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Trust GXT 491W Fayzo im Test

Der Hersteller Trust erweitert seine Gaming-Headset-Serie um ein weiteres Mitglied und zwar um das Trust GXT 491W Fayzo Wireless Gaming-Headset. Das Headset wird in drei Farben Booster Black, Winning White und Playful Purple angeboten. Das Besondere an diesem Headset ist, dass Nutzer die Möglichkeit haben, diese mit PC, Konsole und Smartphone simultan drahtlos zu verbinden. Wie das Ganze in der Praxis aussieht und was das GXT 491W Fayzo noch so zu bieten hat, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das Trust GXT 491W Fayzo Gaming Headset kommt in einer dunklen Verpackung daher. Auf der Front der Verpackung sind neben einer Abbildung des Headsets auch die Modellbezeichnung, das Logo des Herstellers sowie einige Features zu sehen. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildungen, eine Erklärung der Features, Angaben zu dem Verpackungsinhalt und welche Verbindungsmöglichkeiten zur Auswahl stehen.

 

Inhalt

Lieferumfang der Trust GXT 491W Fayzo

Neben dem Trust GXT 491W Fayzo Gaming Headset finden wir noch folgende Dinge im Lieferumfang:

  • Kopfhörerkabel, 1,2 m (3,5 mm Klinke)
  • USB-Kabel, 1 m (USB-Typ-A zu USB-Typ-C)
  • USB-Dongle
  • Popfilter
  • Mikrofon
  • Garantiekarte
  • Handbuch

Daten

Technische Daten – Trust GXT 491W Fayzo
Bauart Kopfhörer (Over-Ear)
Mikrofon Mikrofonarm (abnehmbar)
Anschlussmöglichkeiten USB-A Wireless Dongle, 3,5 mm, Bluetooth
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Empfindlichkeit 100 dB
Treiber 50 mm
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Virtual 7.1-Surround, Simultane Verbindung
Farben Booster Black, Winning White, Playful Purple
Gewicht 290 g

Details



Das GXT 491W Fayzo wird zu 35 % aus recyceltem Kunststoff hergestellt, um nachhaltig zu produzieren. Dies tut der Haptik und der Verarbeitungsqualität keinen Abbruch, denn wir können keine Schwachstellen oder ein Knarzen wahrnehmen. Das Design ist schlicht und wird mit kleinen Details, wie die Riffen an den Ohrmuscheln und dem Kopfband aufpeppt. An den Ohrmuscheln ist auch bogenförmig die LED-Beleuchtung platziert. Mittig werden diese mit dem „GXTrust.“ verziert, auch das Kopfband ist mit einem solchen Schriftzug versehen. Die Ohrpolster sind außen mit Kunstleder und innen mit einem Stoff-Mesh bezogen. Am Kopfband wir nur auf das Stoff-Mesh gesetzt.




Bei dem GXT 491W Fayzo stehen einige Bedienelemente als auch Anschlüsse zur Verfügung. An der linken Ohrmuschel ist ein Schieberegler, um das Mikrofon zu muten, ein Drehregler für die simultane Verbindung, um zwischen den beiden Endgeräten die Lautstärke zu regeln, ein Drehregler für die allgemeine Lautstärke, der Anschluss für das 3,5 mm Klinkenkabel sowie der Anschluss für das abnehmbare Mikrofon. An der rechten Ohrmuschel ist ein Button für die RGB-Beleuchtung, der Power-Button, eine LED sowie ein USB-C-Anschluss zum Laden des Headsets.




Das GXT 491W Fayzo bietet drei Verbindungsmöglichkeiten, per Bluetooth, per USB-Dongle und per 3,5 mm Klinkenkabel, mit einer Länge von 1,2 m. Ebenso bietet das Headset eine simultane Verbindung mit zwei Geräten an. PC/Konsole und mobile Endgeräte, die einmal per USB-Dongle eine Verbindung aufbauen und via Bluetooth mit dem Headset verbunden werden. Ein ein Meter langes USB-Ladekabel zum Laden, ist ebenfalls mit an Board.

 

Praxis

Sound

Beim Thema Sound zeigt das GXT 491W Fayzo seine einzige Schwäche, auch wenn das etwas überzogen ist, da hier der Preis ins Spiel kommt. Es kann nicht erwartet werden, dass das Headset mit deutlich höherpreisigen Produkten mithalten kann. Trotzdem gibt es natürlich Verbesserungspotenzial. Denn egal in welchem Genre, Kino, Musik oder Gaming zeigt sich klanglich immer wieder dasselbe Bild. Das typische Gaming Headset Klangbild, mit dominanten Höhen und Tiefen und untergehenden Mitten. Bei höherer / maximaler Lautstärke werden die Höhen und Tiefen unsauber und schrillend und das Klangbild wird zunehmend flacher und verliert an Volumen. Im Allgemeinen ist der Sound für die Preisklasse in Ordnung und ist vergleichbar mit Konkurrenzprodukten.

Aber gehen wir mal etwas mehr auf das Gaming ein, da das GXT 491W Fayzo hier daheim ist. Der Stereo Modus ist klanglich in Games wie Counter Strike oder Rocket Leauge besser als der 7.1 Modus. Da im Stereo Modus mehr Dynamik und kräftiger Bass vorhanden ist, auch die Ortung der Gegner ist hier kein Problem. Der 7.1 Modus ist im Vergleich besser bei der Ortung der Gegner bzw. der räumlichen Wahrnehmung, dafür ist das Klangbild extrem flach und jegliche Dynamik geht verloren und der Bass ist quasi non existent.

 

Mikrofon



Überraschend gut ist die Mikrofonqualität die durchaus mit Headsets im höheren Preissegment mithalten kann. Ob beim Telefonieren, im Discord oder ähnlichem werden wir klar und deutlich verstanden. Das Mikrofon des GXT 491W Fayzo nutzt laut Windows das Format mit 2 Kanal mit einer Bittiefe von 16-Bit und einer Abtastrate von 48.000 Hz auf.

 

Tragekomfort

Das GXT 491W Fayzo bietet einen guten Tragekomfort durch sein relativ leichtes Gewicht mit 290 g. Dieses verteilt sich gut über das angenehm gepolsterte Kopfband, ebenso weich sind die Ohrpolster. Das Headset sitzt fest auf dem Kopf und das auch bei schnellen Kopfbewegungen zudem schotten die Polster gut von der Außenwelt ab. Dies kommt durch den recht strammen Sitz am Kopf, was auf einer Seite positiv ist, aber auch für den ein oder anderen unangenehm auf Dauer sein könnte. In unserem Fall, haben wir über das verstellbare Kopfband etwas Druck rausgenommen, um mehr Tragekomfort zu erhalten.

 

Simultane Verbindung

Um eine simultane Verbindung aufzubauen ist kinderleicht, denn der USB-Dongle wird an PC/Konsole angeschlossen und damit steht die erste Verbindung. Für die Bluetooth-Verbindung muss am Headset der Power-Button 10 s lang gedrückt werden, um in den Kopplungsmodus zu gehen. Dann nur noch mit einem Mobilen-Endgerät das Headset suchen und die Verbindung aufbauen. Ist dies geschehen, steht die simultane Verbindung und von den beiden Audioquellen wird ein Signal empfangen. Mit dem Drehregler, welcher für die simultane Verbindung gedacht ist, kann die Lautstärke zwischen den beiden Audioquellen nach Belieben angepasst werden.

 

Software



Die Software ist sehr Simpel aufgebaut, da es nicht viele Einstellungsmöglichkeiten gibt. Zur Auswahl stehen zwei Reiter „Stereo“ und „7.1“ in beiden stehen einige Soundprofile für die jeweiligen Vorlieben zur Verfügung. Natürlich besteht auch die Möglichkeit ein eigenes Soundprofil anzulegen und es nach Belieben anzupassen.

 

Beleuchtung



Die Beleuchtung wird und kann nur am Headset direkt gesteuert werden. Dadurch sind natürlich die Einstellungsmöglichkeiten begrenzt, weshalb auf drei Farbmodi zurückgegriffen wird. Zur Auswahl stehen, blau/grün, violett/grün und blau/violett. Die Beleuchtung selbst ist recht dezent und ist oben bogenförmig an den Ohrmuscheln platziert.

 

Fazit

Das GXT 491W Fayzo von Trust ist aktuell für ca. 64 € im Handel erhältlich. Dafür bekommt man ein grundsolides Gaming Headset, welches keine wirklichen Schwächen aufweist, sondern eher das typisch flache Gaming Headset Klangbild liefert. Überraschend gut hingegen ist das Mikrofon, die das GXT 491W Fayzo an den Tag legt. Das besondere jedoch sind Verbindungsmöglichkeiten in Kombination mit der simultanen Verbindung, die das Headset bietet und dadurch sehr flexibel einsetzbar macht. Damit verdient sich das Trust GXT 491W Fayzo eine klare Empfehlung von uns.

Pro:
+ geringes Gewicht
+ Tragekomfort
+ Preis
+ Verbindungsmöglichkeiten
+ Mikrofonqualität

Kontra:
– flaches Klangbild
– Anpressdruck



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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MSI IMMERSE GH50 WIRELESS im Test

Mit dem neuem MSI IMMERSE GH50 WIRELESS können wir nun MSI’s erstes drahtloses Headset für euch testen. Bei diesem handelt es sich nicht, wie der Name zunächst vermuten lässt um eine drahtlose Variante des MSI GH50. Es ähnelt lediglich im Design seinem kabelgebunden Namensvetter, verzichtet dabei jedoch auf Designfeatures wie eine RGB-Beleuchtung, kann hierfür aber unter anderem mit deutlich größeren 50 mm Treiber aufwarten. Was das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS darüber hinaus zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS wird in einer Verpackung geliefert, welche überwiegend in Schwarz und Weiß gehalten ist. Auf der Vorderseite sind neben dem Hersteller- und Typenlogo, noch erste Hinweise auf die Akkulaufzeit, den Lieferumfang sowie ein großflächiges Produktfoto des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS zu finden. Auf der linken Seite, wie auch auf der Oberseite der Verpackung ist lediglich das MSI bzw. das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS Logo abgedruckt. Die rechte Packungsseite führt den Lieferumfang auf, zusätzlich befindet sich hier auch der Aufkleber mit den Üblichen Verkaufsinformation (EAN-Code, etc.). Der größte Informationsgehalt wird auf der Rückseite geboten. Auf dieser wird neben einer Auflistung der technischen Daten detaillierte auf die Features des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS eingegangen.




Im Inneren präsentiert sich die Verpackung des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS sehr hochwertig. Nach dem Öffnen der oberen Kartonklappe erwartet uns eine Textillasche an welcher wir die Innenverpackung des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS herausziehen können. Dieses besteht aus einem Karton mit entsprechendem Kartoneinlagen. Diese schützen das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS wirksam vor Stößen und damit vor Beschädigung und nimmt zugleich einen weiteren kleinen Karton auf. Dieser ist mit „UNBOUND GAMING“ beschriftet und beinhaltet sämtliches Zubehör.

 

Inhalt

Lieferumfang des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS

Im Lieferumfang des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS befindet sich folgendes:

  • Headset
  • Mikrofone
  • 2.4 GHz Wireless USB Adapter
  • Ladekabel (USB-A zu USB-C)
  • Adapter (USB-C Stecker zu USB-A Buchse)
  • 3,5 mm Klinkenkabel
  • Textile Aufbewahrungstasche
  • Bedienungsanleitung

Daten

Technische Daten – MSI IMMERSE GH50 WIRELESS
Treiber 50 mm Neodym
Verbindung USB 2.0 2,4 GHz Wireless-Adapter (inkl. USB-A -> USB-C Adapter)
3,5 mm Klinkenkabel
Akku Laufzeit 22 Stunden
Mikrofone Abnehmbares Omnidirektional Mikrofone
Lautsprecher Empfindlichkeit 109 dB
Lautsprecher Impedanz 32 Ω
Lautsprecher Frequenzbereich 20 – 20,000 Hz
Mikrofone Empfindlichkeit -36 dB
Mikrofone Impedanz ≦ 2.2 KΩ
Mikrofon Frequenzbereich 100 – 10,000 Hz
Kompatibilität PC, Mac, PlayStation, Nintendo Switch, XBOX*
Abmessung 200 x 170 x 80 mm
Gewicht 326 g

*XBOX Kompatibilität nur bei Verwendung des 3,5 mm Klinkenkabels

 

Details



Das Design der Ohrmuschel des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS ist an das Design des kabelgebundenen MSI IMMERSE GH50 angelehnt. Dabei wirkt es durch den Verzicht auf das Hochglänzende und RGB beleuchtet MSI Logo auf der Außenseite der Ohrmuschel jedoch deutlich zurückhaltender.




Am Rand der rechten Ohrmuschel befindet sich ein 3,5 mm Klinkenanschluss zur kabelgebundenen Nutzung mit dem beiliegenden 3,5 mm Klinkenkabel. Alle übrigen Anschlüsse und Schalter befinden sich an der linken Ohrmuschel. So befinden sich an dieser (von der Vorderseite beginnend) ein Mikrofone Anschluss, ein USB-C-Anschluss, der Ein-/Ausschalter, eine Taste zum Stummschalten des Mikrofones, sowie ein Rad zu Einstellung der Kopfhörerlautstärke.




Das Omnidirektionale Mikrofone ist mit einem Klinkenanschluss ausgestattet. Es wird in den entsprechenden Anschluss am MSI IMMERSE GH50 WIRELESS eingeschoben und rastet dort ein.




An der Innenseite ist die Ohrmuschel des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS mit einem weichen und haptisch ansprechenden Polster versehen.




Der Kopfbügel ist mit einer ebenso weich ausgeführten und mit derselben Art von Bezug versehenen Polsterung ausgestattet.




Die Kopfbandverstellung ist auf der dem Kopf zugewandten Seite in schwarzen Kunststoff ausgeführt. Dieser wird an der Außenseite der MSI IMMERSE GH50 WIRELESS von einem breiten Edelstahlband verstärkt.


MSI IMMERSE GH50 WIRELESS

Die Ohrmuscheln des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS lassen sich nach innen Klappen und ermöglichen so das Verstauen des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS im beiliegenden Stoffbeutel und damit einen einfachen Transport.




Auch das Zubehör des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS macht einen hochwertigen Eindruck. Das mitgelieferte USB-A zu USB-C Kabel, sowie das Klinkenkabel sind textilummantelt und angenehm flexibel. Für die Drahtloseverbindung wird ein USB-Dongle und zusätzlich ein Adapter USB-C-Stecker auf USB-A-Buchse bei. Diese sind jeweils mit einem tadellos verarbeiteten und farblich passenden Kunststoffgehäuse versehen.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard ASRock B550 Phantom Gaming-ITX/Ax
Prozessor AMD RYZEN 5 5700G
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Speicher Crucial P5 500 GB PCIe M.2 2280SS SSD, PHISON PS5012-E12C 128 GB
Grafikkarte AMD Radeon Grafik (iGPU)
CPU-Kühler Thermaltake TOUGHLIQUID Ultra 280 RGB
Gehäuse / Netzteil Thermaltake The Tower 200, Corsair RM1000e

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des MSI IMMERSE GH50 WIRELESS erfolgt problemlos. Einfach den beiliegenden USB-Stick einstecken und das Headset einschalten, die Funkverbindung erfolgt automatisch, das Headset piepst kurz bei erfolgreicher Verbindung und die LED an Headset und Stick leuchten durchgehend weiß.

 

Klang

Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in A Plague Tale: Requiem, sowie in einigen Multiplayersessions Battlefield und Call of Duty. Der Sound in diesen Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind sehr gut und deutlich zu orten, was besonders hilfreich ist, um versteckte Gegner aufzuspüren oder sich selbst gut versteckt zu halten. So sind etwa in Shootern, Schritte oder das Nachladen eine Waffe sehr gut akustisch zu orten. Es sind dabei trotz Funkverbindung keine Latenzen spürbar.

 

Musik/Video

Das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS eignet sich ebenfalls gut um etwas Musik – wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet – zu hören oder mal schnell einen Stream zu schauen. Auch bei höherer Lautstärke neigt das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS nicht zum Verzerren oder Knarzen. Alles in allem ist der Klang als angenehm zu bezeichnen.

 

Software

Über die MSI eigene Nahimic for Headset Software lassen sich noch einzelne akustische Verbesserungen für die Lautsprecher, wie auch für das Mikrofon konfigurieren. Die Software ist dabei in die Punkte Audio, Mikrofon und Einstellungen unterteilt.




Im Menüpunkt Audio lassen sich vorkonfigurierte Einstellungen für Musik, Filme, Kommunikation, sowie für Spiele einstellen. Diese Profile sollen das Klangerlebnis im ausgewählten Szenario verbessern. Die Profile lassen sich noch in fünf Unterpunkten personalisieren, wobei auch ein Test der personalisierten Einstellungen möglich ist.




Im Menüpunkt Mikrofon können Soundverbesserung für das Mikrofon aktiviert werden. Über den Punkt Noise Suppression kann die Geräuschunterdrückung des Mikrofons aktiviert und deren Intensität eingestellt werden. Des Weiteren können durch das Aktivieren des Voice Leveler Schwankungen im Geräuschpegel der eigenen Stimme minimiert werden.

 

Fazit

Mit seinem ersten Drahtlosen Headset, dem MSI IMMERSE GH50 WIRELESS beweist MSI, dass sie auch in diesem Segment liefern können. So kommt das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS nicht nur mit der von MSI gewohnten, tadellosen Verarbeitung und guten Klangerlebnis, sondern kann auch noch mit seinem guten Preis von aktuell 94,70 Euro und dem stilvollen, schlichten Gehäuse punkten. Daher vergeben wir für das MSI IMMERSE GH50 WIRELESS unsere Preis-/Leistungsempfehlung.


Pro:
+ Preis
+ Schlichtes Design
+ guter Klang

Kontra:
– N/A




Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Corsair HS80 MAX WIRELESS Gaming-Headset im Test: Kabellose Freiheit, Dolby Atmos und personalisierter Sound im stilvollen Design

Das HS80 MAX WIRELESS aus dem Hause Corsair bringt ein Facelift für das bereits bekannte HS80 Gaming Headset. Dazu gehören eine verlängerte Akkulaufzeit von rund 65 Stunden (ohne RGB) und über 2,4 GHz, Bluetooth-Unterstützung mit guten 130 Stunden (ohne RGB), ein speziell angepasster Sound mit Hilfe von SoundID in der iCUE-Software und kleine Anpassungen an der Platzierung der On-Ear-Buttons. Ansonsten ist das Design identisch mit dem des Vorgängers, da dieser bereits viel Wert auf Komfort gelegt hat. Schauen wir uns das Corsair HS80 MAX WIRELESS im Detail an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Wie bei Corsair üblich, ist das Headset in einem schwarz-gelben Karton verpackt. Der gelbe Farbton sticht vor allem an der Ober- und Unterseite hervor, während die dunkel gehaltene Mitte dezente gelbe Akzente bei einigen Schriftzügen aufweist. Neben dem Bild auf der Vorderseite finden wir hier die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo sowie diverse Features wie Bluetooth und Dolby Atmos auf dem unteren Teil. Die Rückseite zeigt das Corsair HS80 MAX WIRELESS von hinten und listet noch einmal die Features auf, wobei auch technische Daten aufgeführt sind. Um alle technischen Daten zu finden, muss man allerdings einen Blick auf die Unterseite der Verpackung werfen – auf gelbem Hintergrund finden sich dort alle notwendigen Daten und eine Auflistung des Inhalts.

 

Inhalt



Unter dem Corsair HS80 MAX WIRELESS Headset befindet sich ein QR-Code für das Benutzerhandbuch. Darunter sind folgende Dinge zu finden:
  • USB-Kabel, 180 cm (USB-Typ-A zu USB-Typ-C)
  • USB-Funk Dongle
  • Garantiekarte/Sicherheitshinweise
  • Dolby Atmos Informationskarte

 

Daten

Technische Daten – Corsair HS80 MAX WIRELESS
Abmessungen
Gewicht
20 x 9,7 x 18,3 cm (B x T x H)
352 g
Kopfhörer Typ: geschlossen, dynamisch
Treiber: Neodymium, 50 mm Durchmesser
Impedanz: 32 Ohm bei 1 kHz
Frequenzgang: 20 – 20.000 Hz
Empfindlichkeit: 119 dB (+/- 3 dB)
Mikrofon Typ: Omni-Direktional, Klappbar
Impedanz: 2,2 kOhm
Frequenzgang: 100 – 10.000 Hz
Empfindlichkeit: -40 dB (+/- 3 dB)
Akku Ladezeit: ca. 3 Std.
Schnellladen: 15 Min. = 6 Std. Wiedergabe
Akkulaufzeit
  • bis zu 130 Std. (RGB aus, Bluetooth)
  • bis zu 65 Std. (RGB aus, 2,4 GHz Funk)
  • bis zu 24 Std. (RGB an, 2,4 GHz Funk)
Funkverbindung 2,4 GHz Funk
Reichweite: 15 m (50 ft)
Qualität: 24 bit / 96 kHz
Bluetooth Version: 5.2
Reichweite: 9 m
Profile: A2DP, HFP, HSP
Besonderheiten Dolby Atmos
SoundID
Lange Akkulaufzeit
Garantie 2 Jahre
UVP 189,99€

 

Details



Das Gehäuse der Ohrmuscheln des Corsair HS80 MAX WIRELESS sowie der Kopfbügel bestehen aus hochwertigem, mattgrauen Kunststoff. Die Verbindungsstücke zwischen Ohrmuscheln und Kopfbügel sind hingegen aus farblich passendem Aluminium, um dem Ganzen mehr Stabilität für eine lange Lebensdauer zu verleihen. Der Kopfbügel, auf den wir später noch zu sprechen kommen, ist schwimmend gelagert, d.h. wir berühren ihn nicht direkt mit dem Kopf, sondern der Druck wird über ein Band auf den Kopf verteilt.




Die Polsterung der Ohrmuscheln besteht aus Memoryschaum, der mit einem atmungsaktiven Stoff überzogen ist. Dies soll den Tragekomfort erhöhen, Schweißbildung minimieren und somit das gesamte Hörerlebnis verbessern. Die Lautsprecher selbst sind ebenfalls hinter einer atmungsaktiven Stoffschicht verborgen und selbst im Licht nicht zu sehen.

Betrachtet man noch einmal die Außenseite der Ohrmuscheln, so findet man auf der linken Seite diverse Bedienelemente. Ein Power-Button zum Ein- und Ausschalten des Headsets, ein Lautstärkeregler, der sich zwar endlos drehen lässt, aber durch leichte Arretierung ein versehentliches Verstellen verhindert, eine kleine Power-LED, die uns den Akkustand sowie den Betriebszustand anzeigt und ganz unten der USB-Typ-C-Anschluss zum Aufladen des Headsets. An der rechten Ohrmuschel befindet sich eine große Taste, mit der die Verbindungsart zwischen Bluetooth und Funk umgeschaltet werden kann. Standardmäßig ist das Corsair HS80 MAX WIRELESS auf Funk eingestellt.




Wie bereits erwähnt, besteht die Ohrmuschelaufnahme aus Aluminium. Auf der linken Seite ist der Schriftzug „//HS80“ eingraviert. Durch die Art der Aufnahme können die Ohrmuscheln aus ihrer Ausgangsposition nach innen geneigt und gedreht werden. So passen sie sich ganz natürlich dem Kopf an und vermeiden unangenehmen Druck. Möchte man nun das Corsair HS80 MAX WIRELESS an den Kopfumfang anpassen, so muss man dies über das Kopfband, welches mit einem Klettverschlusssystem arbeitet, einstellen. Dazu löst man das mit einem grünen Streifen markierte Band zunächst auf einer Seite, stellt die neue Größe ein und befestigt die Seite wieder. Das Gleiche wiederholt man auf der anderen Seite. Einmal eingestellt, braucht man sich keine Gedanken mehr über versehentliche Verstellung zu machen. Für den Komfort am Kopf sorgt nicht nur die Druckverteilung durch das Band, sondern auch ein kleines, mit Kunstleder bezogenes Polster.




Das Mikrofon befindet sich in der linken Ohrmuschel. Wird es nicht benötigt, kann es hochgeklappt werden. Im hochgeklappten Zustand ist das Mikrofon stummgeschaltet, was durch die rote LED angezeigt wird. Wird es heruntergeklappt, leuchtet die LED weiß. Bei beiden Vorgängen ertönt eine angenehme Stimme oder Piepton, die uns über den Zustand informieren. Innerhalb der iCUE-Software können wir dem Lautstärkerad auch eine Funktion zuweisen, mit der wir das Mikrofon durch Drücken des Rads stummschalten können. Das gesamte Mikrofon ist biegbar, sodass auch der Abstand zum Mund eingestellt werden kann.




Für den Betrieb liegt ein 1,8 m langes USB-A auf USB-C Kabel bei. Beide Enden sind schön gestaltet und mit dem Corsair-Logo versehen. Der Betrieb ist nur kabellos möglich, aber wenn das Corsair HS80 MAX WIRELESS leer ist, kann das Headset während des Ladevorgangs weiter benutzt werden. Auch hier informiert uns eine Stimme, dass wir das Headset aufladen. Für den Funkbetrieb steht uns ein Dongle mit USB-A zur Verfügung, der im Corsair-Logo eine LED integriert hat, die über den Funkstatus informiert. Im aktiven Betrieb leuchtet die LED weiß, während der Kopplung blinkt diese und wenn keine Verbindung besteht, ist die LED aus.

 

Praxis

Software



Wie bereits von anderen Corsair-Produkten bekannt, erfolgt die Konfiguration über die hauseigene Software iCUE. Alle verfügbaren Produkte werden im Startmenü angezeigt und können dort einzeln ausgewählt werden.

Beginnen wir mit dem Funkdongle. Dieser hat einen eigenen Reiter in der Software, hier können wir ein neues Gerät koppeln oder unser bestehendes entkoppeln sowie die Firmware aktualisieren. Im Normalfall muss hier nichts gemacht werden, da sich Headset und Dongle beim ersten Verbinden automatisch finden und verbinden.

Kommen wir nun zum Reiter für das Corsair HS80 MAX WIRELESS und starten mit der Tastenbelegung. Wie bereits erwähnt, können wir dem Lautstärkerad eine Funktion zuweisen, die beim Drücken des Rads die definierte Funktion auslöst. Standardmäßig ist keine Funktion zugewiesen, wir haben aber die Wahl zwischen Headset-spezifischen Funktionen wie der Mikrofonstummschaltung oder der EQ-Änderung, aber auch normalen Makros wie Tastatureingaben oder das Starten von Anwendungen.

Für die Beleuchtung stehen dem Nutzer 15 Grundeffekte zur Verfügung, die jeweils in Farbe und Animationsgeschwindigkeit weiter angepasst werden können. Beide Seiten des Headsets lassen so das Corsair-Logo in der jeweiligen Einstellung aufleuchten.

Über den Reiter NVIDIA kann NVIDIA Broadcast installiert und aktiviert werden. Sollte NVIDIA Broadcast bereits installiert sein, wird dies von der Software nicht erkannt und der Vorgang muss über iCUE durchgeführt werden. NVIDIA Broadcast dient zur Rausch- und Echounterdrückung und ist nur mit einer NVIDIA GeForce RTX 2060, Quadro RTX 3000, TITAN RTX oder höher kompatibel. Weitere Informationen gibt es hier.

Unter Equalizer stehen fünf verschiedene Equalizer-Presets zur Verfügung. Es ist auch möglich, eigene Presets zu erstellen und diese jederzeit zu ändern. Möchte man weder SoundID noch Dolby Atmos verwenden, empfiehlt sich der Pure Direct Equalizer, der auch standardmäßig aktiviert ist.

Mit SoundID kann man den Klang an das eigene Gehör anpassen – so zumindest die Behauptung. In der Praxis hat sich die Wahrnehmung von Geräuschen tatsächlich verbessert. Um SoundID zu aktivieren, muss man einen Test durchführen, bei dem man verschiedene Geräusche reduziert oder aus zwei Beispielen den besseren Ton auswählt. Die Grafik am Ende des Tests zeigt interessante Informationen, die jedoch nicht medizinisch angewandt werden können. SoundID kann mit Dolby Atmos verwendet werden.

Der letzte Tab bietet uns diverse Geräteeinstellungen, wie das Update der Firmware, die Helligkeit der LEDs und ob unser Mikrofon verstärkt werden soll. Die Software ist sehr übersichtlich aufgebaut und bietet an vielen Stellen kleine Infomarker, die verschiedene Funktionen erklären.

 

Komfort & Sound



Besonders beim ersten Aufsetzen ist der Tragekomfort des Corsair HS80 MAX WIRELESS beeindruckend. Die Ohrmuscheln fühlen sich sehr angenehm an und in Kombination mit der Druckverteilung durch den Kopfbügel schmiegt sich das Headset perfekt an den Kopf an. Selbst das Tragen einer Brille beeinträchtigt den Tragekomfort nicht. Kopfbewegungen sind ohne Verrutschen möglich. Alle Knöpfe am Headset sind gut erreichbar und durch die Marmorierung gut zu ertasten. Besonders gut gelungen ist das Lautstärkerad, das beim Drehen einrastet und so eine sehr präzise Lautstärkeeinstellung ermöglicht.




Was den Klang betrifft, so lässt sich der Kopfhörer in sehr viele Richtungen anpassen. Testen wir das Headset Out-Of-The-Box, so empfängt uns ein sehr ausgewogener Sound, bei dem die Bässe nicht dröhnen, die Höhen sehr klar und die Mitten gut verteilt sind. Die Ortung von Geräuschen, wie zum Beispiel bei Counter Strike 2, ist sehr präzise und überzeugt. Zum Musikhören aber eher ungeeignet. Personalisiert man dies nun mit SoundID, passt sich die Soundkulisse dem eigenen Gehör an. In unserem Test wurde der Bass etwas angehoben, die Höhen angenehmer verteilt und die Klangkulisse insgesamt breiter. Beim Spielen hat sich nicht viel verändert, Schritte erzeugen jetzt etwas mehr Bass, ansonsten hat sich vom ersten Eindruck nicht viel verändert. Das Musikhören hat sich durch die weitere Soundstage deutlich verbessert und man kann damit schon zufrieden sein. Wenn wir das Ganze auf die Spitze treiben und Dolby Atmos aktivieren, ist das Klangerlebnis ein ganz anderes. Hier hat man die Wahl zwischen verschiedenen Equalizern für unterschiedliche Szenarien. In unserem Test war die Kombination aus SoundID und Dolby Atmos, Film und Detailreich, die beste Kombination, um ein Rundumerlebnis zu haben, Musik optimal zu genießen und bei Spielen fast wirklich dabei zu sein. Der Raumklang ist sehr gelungen und hörenswert.

 

Mikrofon



Nach dem Hören des Mikrofontests des Corsair HS80 MAX WIRELESS ist man erst einmal beeindruckt. Das Headset setzt auf einen Kanal mit einer Bittiefe von 16 Bit und einer Abtastrate von 48.000 Hz. Das klingt erst einmal nicht aufregend, die Aufnahme aber schon. Die Stimme ist klar und man erkennt nicht sofort, dass die Aufnahme kabellos aufgenommen wurde. Die Stimme hat zwar wenig Bass, aber das wird durch die Klarheit wieder wettgemacht. Gerade die Nebengeräusche werden auch ohne aktiviertes NVIDIA Broadcast gut herausgefiltert, wodurch das Mikrofon sehr gut abschneidet. Die Aufnahme erfolgte über die 2,4 GHz Funkverbindung.

 

Akkulaufzeit

Corsair verspricht eine Akkulaufzeit von 65 Stunden, wenn RGB nicht aktiviert ist und wir das Headset über Funk betreiben. Beim Betrieb mit 75% Lautstärke und aktiviertem SoundID sowie Dolby Atmos erreichen wir diese Angabe nicht ganz. Hier liegen wir eher bei über 50 Stunden – knapp 7 Tage bei ca. 8 Stunden pro Tag konnte das Headset ohne Aufladen genutzt werden. Das anschließende Aufladen auf 100 Prozent dauert rund 3 Stunden – wem das zu lange dauert, der kann das Headset auch während des Ladens weiter nutzen oder per Schnellladung in 15 Minuten gut 6 Stunden Spielzeit herausholen. Aktivieren wir RGB am Headset, reduziert sich die Laufzeit auf 24 Stunden – nutzen wir Bluetooth und schalten hier RGB aus, kommen wir laut Hersteller auf 130 Stunden. Gerade für Gamer ist aber der Funkaspekt interessant, da dieser die beste Latenz verspricht.

 

Fazit

Das Corsair HS80 MAX WIRELESS ist mit einem UVP von 189,99 Euro zwar kein Schnäppchen, überzeugt aber in vielerlei Hinsicht. Das Design ist schlicht und auf Komfort ausgerichtet. Dieser wird durch die Trennung des Kopfbügels mit einem druckverteilenden Band und den angenehmen Ohrpolstern erreicht. Die Stabilität wird durch die Aluminiumbefestigung der Ohrmuscheln gewährleistet. Wie sich das Headset über die Jahre hält, können wir nicht beurteilen, aber wir haben den Eindruck, dass es ein langlebiger Begleiter sein wird. Der Klang ist gut, besonders wenn wir ihn selbst etwas angepasst haben. Wenn wir unsere Equalizer aktivieren, sei es SoundID, Dolby Atmos oder beides, ist der Sound sehr immersiv und kann noch weiter an unsere Vorlieben angepasst werden. Das Mikrofon ist sehr gut gelungen und klingt fast wie ein kabelgebundenes Mikrofon. Auch die Kompatibilität des Headsets kann sich sehen lassen – PC, Mac, PS5, PS4 und mobile Endgeräte werden offiziell unterstützt. Die Möglichkeit, neben der Funkverbindung auch Bluetooth zu nutzen, macht das Headset zu einem Allrounder. Wem das graue Design des Corsair HS80 MAX WIRELESS nicht gefällt, der findet auch eine weiße Version. Wir geben eine klare Empfehlung für das Headset ab.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompatibilität
+ Komfort
+ Klangeigenschaften
+ Software
+ Bluetooth
+ Mikrofon

Kontra:
– Preis im Vergleich zum Vorgänger
– Mikrofon nicht abnehmbar



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SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset im Test: Für längeren Spielspaß

Mit dem SONY INZONE H5 haben wir heute ein neues kabelloses Gaming Headset in der Redaktion. Dabei soll es sich um ein leichtes Headset handeln, welches eine ausgeklügelte räumliche Wiedergabe bieten soll. Neben einem modernen schlichten Design, welches in den Farben Schwarz und Weiß erhältlich ist, bietet es auch eine Kompatibilität zur SONY Playstation 5. Ob die Versprechen des Herstellers eingehalten werden, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das SONY INZONE H5 Gaming Headset kommt in einer Kartonverpackung auf der im Hintergrund die Farben Weiß und Lila vorherrschen. Auf der Front trägt die Verpackung neben einer Abbildung des Headsets auch die Modellbezeichnung in extra großer Schrift sowie das Logo des Herstellers. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung sowie eine Erklärung der Features. Hier ist dann auch der Hinweis auf die Kompatibilität zur SONY Playstation 5 sowie auf die Software für den Einsatz am PC.

 

Inhalt



Neben dem SONY INZONE H5 Gaming Headset finden wir noch folgende Dinge im Lieferumfang:

  • Kopfhörerkabel, 150 cm (3,5 mm Klinke)
  • USB-Kabel, 150 cm (USB-Typ-A zu USB-Typ-C)
  • USB-Transceiver
  • Garantiekarte
  • Handbuch

 

Daten

Technische Daten – SONY INZONE H5
Abmessungen
Gewicht
24 x 9 x 24,8 cm (B x T x H)
260 g
Kopfhörer Typ: geschlossen, dynamisch
Treiber: 40 mm Durchmesser
Impedanz: 21 Ohm
Frequenzgang: 5 – 20.000 Hz
Empfindlichkeit: 89 dB/mW
Tragestil: Circum-Aural
Mikrofon Klappbar*
Akku Ladezeit: ca. 3,5 Std.
Schnellladen: 10 Min. = 3 Std. Wiedergabe
Akkulaufzeit: bis zu 28 Std.
Besonderheiten 2,4 GHz Funkverbindung
360° Spatial Sound
Garantie 2 Jahre

*Zum Mikrofon lassen sich weder auf der Verpackung noch auch auf der entsprechenden Produktseite nähere Informationen finden.

 

Details

SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset

Sehen wir uns einmal das Headset genauer an und beginnen mit der Außenseite. Wir können uns nicht dem Eindruck verwehren, dass uns das Design dieses Headsets irgendwie an Filme wie „Star Wars“ (Stormtrooper) oder „Per Anhalter durch die Galaxis“ (Roboter; Marvin) erinnert. Dafür sorgt nicht nur die Farbgebung in Schwarz und Weiß, sondern auch das insgesamt runde Design. Das Gehäuse der Ohrmuscheln besteht aus mattweißem Kunststoff, welcher sich recht wertig anfühlt. Besonders auffällig sind der Lautstärkeregler und das schwenkbare Mikrofon auf der linken Seite. Beide Ohrmuscheln sind über einen schwarzen Kopfbügel miteinander verbunden, welcher ebenfalls aus Kunststoff besteht. An der Innenseite ist er mit einem weichen Polster versehen.




An der Innenseite sind die beiden Ohrmuscheln jeweils mit einem weichen schwarzen Polster ausgestattet. Als Bezug hat Sony sich hier für eine textile Variante entschieden, was für ein angenehmeres Tragegefühl, insbesondere bei warmen Temperaturen sorgt. Die verbauten Treiber werden von einem Gitter und einer darüber liegenden Lage Schaumstoff geschützt. Je nach Betrachtungswinkel und Licht können wir die Treiber durch den Stoff hindurch sehen.




Beide Ohrmuscheln sind mit etwas Beweglichkeit in ihrer Aufnahme gelagert. Außerdem verfügt das SONY INZONE H5 Headset über einen großen Verstellbereich, so dass auch Nutzer mit großem Kopfumfang keine Probleme haben sollten. Die Verstellung ist stufenlos und ohne Rasterung. Sie besteht komplett aus Kunststoff, ist jedoch massiv gefertigt und macht damit einen robusten Eindruck.




Sehen wir uns einmal die linke Ohrmuschel genauer an. Auf dieser finden wir neben dem bereits erwähnten Lautstärkeregler und dem schwenkbaren Mikrofon noch den USB-Typ-C-Anschluss, einen 3,5 mm Klinke-Anschluss und eine Status-LED. Die Anschlüsse und Schalter sind gut in das Design integriert und gut positioniert.




Auf der rechten Seite finden wir insgesamt drei Tasten. Zwei davon sind direkt nebeneinander angeordnet. Mit ihnen kann zwischen Chat- und Game-Mode gewechselt werden. Die andere Taste dient dem Ein- beziehungsweise Ausschalten des Headsets.




Dem SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset liegt ein entsprechender USB-Funkdongle bei. Dieser verfügt über einen USB-Typ-A-Anschluss und ist in etwa so groß wie gängige USB-Speichersticks. Seitlich verfügt der Dongle über einen Schieberegler mit dem man für den Betrieb an PC und Konsole umschalten kann.

 

Praxis

Software

Für die Nutzung aller Funktionen am Computer ist die Software namens „INZONE Hub“ nötig. Diese ist kostenfrei auf der Seite des Herstellers erhältlich. Auf dem Computer nimmt die Software 255 MB Speicher ein und wird fortan beim Hochfahren des Computers gestartet. Sie ist dann über ein Icon in der Taskleiste oder über das Startmenü aufrufbar.




Die Software ist aufgeräumt und intuitiv zu bedienen. Ganz links werden uns die verfügbaren kompatiblen Geräte angezeigt. Direkt daneben bekommen wir drei Menüs angezeigt, deren weitere Einstellungsmöglichkeiten sich dann direkt rechts daneben befinden. Im ersten Menü geht es um die Soundeinstellungen, hier können vordefinierte Equalizer-Einstellungen gewählt werden. Ebenso lassen sich benutzerdefinierte Einstellungen anfertigen und speichern. Weiter kann hier noch die Dynamikkontrolle eingeschaltet werden und Einstellungen zum Mikrofon erledigen. Ganz rechts bekommen wir noch die Möglichkeit die Funktion für räumlichen Klang zu aktivieren und die Lautstärke einzustellen.




Wählen wir die Option zum räumlichen Klang, so können wir diesen noch weiter verfeinern und einstellen. Die Software führt uns hierbei durch einen Prozess bei dem auch Fotos unserer Ohren verlangt werden. Das wird für die Einrichtung von Spatial-Audio benötigt – daher muss nun auch ein entsprechendes Konto nebst Registrierung erstellt werden. Da wir diesen Prozess bereits beim Test der SONY WF-C700N durchgeführt haben, entfällt dies nun, denn die Einstellungen werden übernommen.




Im nächsten Einstellungsmenü geht es um die Geräteeinstellungen. Hier können wir entscheiden nach welcher Zeit der Inaktivität die automatische Abschaltung des Headsets erfolgen soll. Außerdem können wir hier auch die Sprache zur Sprachführung einstellen, diese ist allerdings nicht in Deutsch verfügbar.




Klicken wir unten auf das Zahnradsymbol, so bekommen wir weitere Auswahlmöglichkeiten. Hier können wir den automatischen Start der Software einstellen, Informationen abrufen, das Produkt registrieren und die Soft- sowie Firmware aktualisieren.

 

Klang

Gaming



Nun geht es an den Klang, hier testen wir das SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset zunächst in dem Gebiet, in dem es sich am wohlsten fühlen sollte – im Gaming-Bereich. Wir wählen zunächst das Spiel „Cyberpunk 2077“. Hier kommt es zwar nicht so auf die Ortung der Geräusche an, doch interessiert uns, wie gut das Headset die Stimmung dieses Titels wiedergibt. Das Ergebnis ist überzeugend, so werden etwa selbst vorbeifliegende Objekte mit dicken Triebwerken realistisch wiedergegeben. Auch in der Ortbarkeit funktioniert das Headset sehr gut, insbesondere wenn der Raumklang aktiv ist. So können wir Geräusche wie z.B. Explosionen, Schüsse und Schritte gut orten.

 

Filme

Star Trek Into Darkness - Kirk and Khan Space Jump to Vengeance and Meet Up WIth Scotty

Was bei Spielen gut funktioniert, sollte doch auch beim Ansehen von Filmen gut funktionieren. Dies testen wir hier einmal am Beispiel von „Star Trek: Into Darkness“ auf Blue Ray mit Mehrkanalton. Hier sehen wir uns eine Actionszene an, bei der Geräusche aus mehreren Richtungen kommen (zur Ansicht haben wir euch ein Video zur entsprechenden Szene eines anderen Kanals verlinkt). In der Szene fliegen Captain Kirk und Kahn von der Enterprise zur Vengeance durch ein Feld aus Trümmerteilen. Bei aktiviertem Raumklang können wir Stimmen und Geräusche gut orten und es entsteht eine gewisse Immersion.

 

Musik



Das SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headset eignet sich also hervorragend für Spiele und Filme, aber kann es auch Musik? Viele Gaming-Headsets patzen hier und da meist, weil diese sich sehr auf den Tieftonbereich konzentrieren, was insbesondere Actionszenen in Spielen mehr Dynamik verleiht. Hier überrascht das SONY INZONE H5, denn ohne aktivierten Raumklang sowie Equalizer, empfinden wir den Klang als ausgewogen. So schlägt sich das Headset in dem von uns ausgewählten Song gut, denn wir hören weder überspitzte Höhen noch übertriebenen Tiefton.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des SONY INZONE H5 Wireless Gaming Headsets nutzt nur einen Kanal mit einer Bittiefe von 16-Bit und einer Abtastrate von 48.000 Hz auf. Für Unterhaltungen via Teamspeak, Discord, Skype und Co ist das ausreichend. Für diesen Test schalten wir ansonsten keinerlei Verbesserungen hinzu. Die Aufnahme wirkt etwas blechern, jedoch ist der Sprecher trotzdem gut zu verstehen. Das bestätigt sich auch in der Praxis – hier nutzen wir das Headset sowohl für die In-Game-Unterhaltung in Spielen sowie auch im Discord und Teamspeak. Unsere Gesprächspartner bestätigten den leicht blechernen Klang, sagten uns jedoch, dass wir klar verstanden werden. Somit erfüllt das Mikrofon seinen Zweck. Als praktisch empfinden wir, dass es ausreicht den Mikrofonarm nach oben zu schwenken um es stumm zu schalten. Beim schwenken des Arms gibt das Headset ein hörbares Klick-Geräusch im Mechanismus.

 

Akkulaufzeit

SONY verspricht eine Akkulaufzeit von 28 Stunden. Im Betrieb über die Funkverbindung des USB-Empfängers schaffen wir bei mittlerer Lautstärke sogar eine Akkulaufzeit von knapp 30 Stunden. Das anschließende Wiederaufladen auf 100 % soll laut Hersteller 3,5 Stunden dauern und das können wir bestätigen. Das Headset kann, wenn es per USB angeschlossen ist, auch neben dem Aufladen weiter genutzt werden.

 

Fazit

Das SONY INZONE H5 Wireless Headset gibt es in einer schwarzen und in einer weißen Version, beide sind derzeit jeweils ab 148,90 € erhältlich. Das Headset kommt in einem modernen Design, welches sich in unseren Tests auch als stabil gezeigt hat. Wie sich der ganze Kunststoff auf Dauer verhält, können wir damit aber nicht beurteilen. Wir würden uns beim Kopfband und der Aufhängung bei einer Revision wünschen, dass man vielleicht eher auf Metall setzt. Insgesamt weiß das Headset nicht nur klanglich zu überzeugen, sondern auch die Kompatibilität ist ein echter Pluspunkt. So kann es nicht nur am PC, sondern auch an der Playstation, der Nintendo Switch und der XBOX verwendet werden – bei beiden letztgenannten aber mit Verzicht auf die Funkverbindung. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompatibilität
+ Klangeigenschaften
+ Übersichtliche Software
+ Einfach zu bedienen
+ Zertifiziert für Playstation

Kontra:
– Besteht überwiegend aus Kunststoff




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Turtle Beach Stealth 600 Gen 2 Max im Test

Turtle Beach ist ein bekannter Gaming Zubehör Hersteller für Gaming Controller, Mikrofone und eben auch Headsets, dessen Wurzeln bis in die 1970er reichen als die Firma noch Soundkarten, MIDI-Synthesizer sowie verschiedene Audio-Softwarepakete und -Geräte entwickelte. So möchten wir unvoreingenommen einen Blick auf das Turtle Beach Stealth 600 Gen 2 Max werfen und sehen wie sich das schwarze Gaming Headset aus Kunststoff in Sachen Sound, Mikrofonqualität, Bedienbarkeit und Komfort schlägt. Ob es uns mit seinen Features überzeugen kann, seht ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung des Stealth 600 Gen 2 Max ist hauptsächlich weiß mit einer netten Schlaufe auf der Oberseite. Da dieses Modell des Headsets für die XBOX designed wurde, besitzt die Verpackung viele grüne Akzente. Auf der Front des Kartons ist eine Abbildung des Stealth 600 zu sehen. Links oben ist das Turtle Beach Logo sowie der Modellname aufgedruckt. In verschiedenen Sprachen wird verdeutlicht, dass das Headset kabellos ist und für verschiedene Plattformen wie der Playstation, Nintendo Switch, wie auch PC kompatibel ist. Die Seiten des Kartons zählen die Features in verschiedenen Sprachen auf und zeigen nochmals Logos und Modellnamen. Die Rückseite zeigt vier verschiedene Bilder, die das Turtle Beach Stealth 600 Gen 2 Max über Komfort, Mikrofon, USB-Dongle und Sound-Treiber bewerben.

 

Inhalt



  • Stealth 600 Gen 2 Max
  • USB-C Ladekabel
  • USB-Sender
  • Schnellstartanleitung
  • Turtle Beach Sticker

Daten

Technische Daten – Turtle Beach Stealth 600 Gen 2 Max
Abmessungen Headset (Länge x Breite x Höhe) ca. 20 x 9 x 19 cm
Abmessungen Ohrmuscheln (Länge x Breite x Tiefe) ca. 10 x 8 x 2 cm
Gewicht ohne USB-Sender 297 g
Kabelloser 2,4-GHz-USB-Sender Xbox Series X, Xbox Series S, Xbox One X, PS5, PS4, PS4 Pro, PS4 Slim
Treiber 50 mm mit Neodym-Magneten
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Mikrofon Omnidirektional hochklappbar
Akku Lithium-Polymer

Details



Das Stealth 600 Gen 2 Max hat einen schwarzen Korpus, der komplett aus Kunststoff besteht. Der Kunststoff ist leicht angeraut und bleibt frei von Fingerabdrücken. Unterhalb des Bügels ist das Headset mit Memory Foam gepolstert. An der Oberseite des Bügels scheint der Text „Turtle Beach“ in reflektierender Schrift durch. Der Bügel lässt sich auf jeder Seite herausziehen, sodass ca. 4 cm an Länge pro Seite gewonnen werden können. Um die Seiten unterscheiden zu können, sind oberhalb der Ohrmuscheln ein L und ein R ebenfalls in reflektierender Schrift eingraviert. An der linken Ohrmuschel befindet sich das ausklappbare Mikrofon sowie alle Bedienelemente. Im gesamten wiegt das Headset 297 g.



An den äußeren Seiten der Ohrmuscheln ist das Turtle Beach Logo silbern eingraviert. Die Korpora der Ohrmuscheln werden zur Hälfte mit dem Bügel verbunden, sodass eine leichte Neigung möglich ist.
Die Ohrmuscheln besitzen eine rechteckige Form und sind größtenteils mit einem atmungsaktiven Stoff überzogen, wobei der Rand der austauschbaren Ohrmuscheln aus Kunstleder besteht. Innerhalb der Ohrmuscheln ist erneut ein silbernes Turtle Beach Logo zu sehen. Die Ohrmuscheln aus Stoff sind abnehmbar und können bei Abnutzung durch neue Ohrmuscheln ausgetauscht werden. Hierzu wird empfohlen die Aufsätze nach oben zu dehnen und sie dann aus der Lasche heraus zu ziehen, da der Kunstlederteil einfach in die Nische des Treiber-Körpers gestülpt ist.



Das Mikrofon des Turtle Beach Stealth 600 Gen 2 Max lässt sich hoch- bzw. ausklappen und ist leicht gebogen. Die Form ist steif und kann im ausgeklappten Zustand mechanisch leicht nach Innen geneigt werden. Wird das Mikrofon ausgeklappt, ist die Aussparung an der linken Höhrmuschel zu sehen, an der oben ein kleiner Gumminippel zum Schutz vor Kratzern, wie auch zur Stabilität im eingeklappten Zustand beiträgt. Das Mikrofon selbst ist etwa 8 cm lang und führt somit nicht direkt zum Mund.



Unterhalb des Mikrofons befindet sich eine LED, die den Status des Headsets anzeigt. Gleich dahinter ist ein USB-C-Anschluss platziert, dem zwei Buttons folgen. Der erste Knopf ist tiefer in den Korpus eingelassen und schließt mit dem Gehäuse bündig ab. Dieser Power-Button dient zum Ein- und Ausschalten und zum Aktivieren des „Superhuman Hearing“. Der darauf folgende Mode-Button steht etwas mehr aus dem Korpus hervor, um so die Haptik zur Unterscheidung der Bedienelemente zu vereinfachen. Der Mode-Button lässt zwischen verschiedenen Voreinstellungen der Soundkulisse schalten. Nach der Mode-Taste folgen zwei stufenfreie Lautstärkeräder, die bis zu einem Endwiderstand gedreht werden können. Je nach Verbindung sind diese Lautstärkeräder für die Spielelautstärke bzw. Masterlautstärke und für die Lautstärke des Mikrofons bzw. dem Monitoring des Mikrofons zuständig.

 

Features

SUPERHUMAN HEARING

Der Superhuman Hearing Modus ist zur Feststellung von besonders leisen auditiven Feedbacks wie feindliche Schritte, Waffenwechsel, Durchsuchen des Inventars und weitere leise Geräusche. Dieser Modus kann während des Spiels einfach durch drücken der Power-Taste aktiviert- bzw. deaktiviert werden. Grundsätzlich handelt es sich hierbei um einen Low-Cut-Filter, der die höheren Frequenzen darstellt.

 

Voreingestellte Hörkullisen

Mit der Mode-Taste kann zwischen vier verschiedenen Soundkulissen durchgeschaltet werden. Hierbei kann der natürliche Sound der Kopfhörer, ein Bass Boost Modus, ein Bass und Höhen Boost und ein Stimmenmodus gewählt werden.

 

Surround Sound

Das Headset ist kompatibel mit Drittsoftware wie Windows Sonic, Dolby Atmos und DTS Headphone: X und Sony 3D Audio für PS5, bietet jedoch keine eigene Lösung im Portfolio.

 

Praxis

Um eine Verbindung mit dem gewünschten Gerät herzustellen, wird der USB-Dongle in eine Xbox mit dem Xbox Modus oder andere Geräte in dem USB-Modus gewählt und in einen USB-Anschluss gesteckt. Scheint nun die LED des USB-Dongles und die LED des Headsets stetig grün, ist die Verbindung hergestellt. Sollten die LEDs doppelt grün blinken, besteht keine Verbindung zum Dongle. Das Gerät erkennt das Turtle Beach Stealth 600 Gen 2 Max sofort als Headset und kann per Plug & Play sofort genutzt werden. Zum Laden und zum Updaten der Firmware wird das Headset via USB-C Kabel angeschlossen und mit der Software von Turtle Beach aktualisiert. Sobald das Headset angesteckt ist, wird es aufgeladen und die LED des Headsets blinkt rot. Sobald die LED grün blinkt, ist der Akku voll aufgeladen. Wenn die LED ohne angestecktes Kabel rot blinkt, ist der Akku fast Leer. Ist das Headset ausgeschaltet und der Akku ist voll aufgeladen, schaltet sich die LED komplett aus. Die einzelnen Bedeutungen der Farben listen wir euch in einer Tabelle auf.


Headset LED Bedeutung
Stetig Grün Headset und USB-Dongle verbunden
Atmendes Grün Akku voll (Headset eingeschaltet und angesteckt)
Doppeltes grünes Blinken Nicht Verbunden
Stetig Rot Akku lädt (Headset angesteckt)
Atmendes Rot Akku fast leer

Zur Begrüßung ertönt ein dreifach-steigernder hoher Ton, der das Einschalten des Headsets signalisiert. Zwei weitere Pieptöne folgen anschließend zur Verbindung mit dem USB-Dongle. Windows erkennt das Gerät selbstständig ohne zusätzlich installierte Software.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller Turtle Beach verspricht eine Akku-Laufzeit von mehr als 48 Stunden, die für mehrere Wochen Spielzeit reichen sollen – those are rookie numbers, sagen wir dazu. Tatsächlich haben wir das Stealth 600 Gen 2 Max akribisch auf die Akkuleistung getestet. Bei unserem Test nutzen wir das Headset im alltäglichen Bereich, das bedeutet nicht übermäßig laut aber auch nicht zu leise. Die Modi wurden zwischen Linear und Bass Boost immer wieder gewechselt. Die Lautstärke des Headsets wurde an Kommunikation im Discord oder Online-Meetings, Gaming, Filme und Musik angepasst. Ohne Nutzung des Mikrofons erreichen wir eine durchgehende Akkulaufzeit von knapp über 101 Stunden. Die Nutzung des Mikrofons verringert die Akkulaufzeit drastisch und variiert je nach Monitoring-Lautstärke. Dabei sind je nach Nutzung der Modi und der Lautstärke eine Laufzeit von etwa 50 Stunden realistisch. Mit der Schnellladefunktion über USB-C erhält man 8,5 Stunden Akkulaufzeit bei nur 15 Minuten Aufladedauer.

 

Kompatibilität

Eine maximale Kompatibilität zu Konsolen wie der PS5, PS4, PS4 Pro, XBOX, Nintendo Switch und PC sorgt für einen flexiblen Einsatzbereich des Stealth 600 Gen 2 Max, wobei wir uns hier noch eine Verbindungsmöglichkeit über Bluetooth für beispielsweise mobile Geräte gewünscht hätten. Für einen USB-Sender mit 2,4 GHz werden üblicherweise zehn Meter als Verbindungsdistanz versprochen. Bei uns im Test konnten wir sogar in ein anderes Stockwerk spazieren und durch mehrere Wände weiterhin im Discord kommunizieren. Beim Einschalten des Stealth 600 Gen 2 Max verbindet sich das Headset jedes Mal erneut mit dem Gerät, was unter Umständen dazu führt, dass man die Einstellungen am Gerät aktualisieren muss. Besonders bei Nutzung von virtuellen Mischpulten, wie beispielsweise Voicemeeter, muss das Headset erneut ausgewählt werden.

 

Auditives Feedback

Wird das Headset eingeschaltet, erhalten wir ein auditives Feedback mit drei aufeinander folgenden Tönen. Zwei weitere Töne folgen, sobald das Headset mit einem Gerät über den USB-Dongle verbunden wird. Wird das aktuell verbundene Gerät ausgeschaltet, ertönen vier aufeinander folgende und tiefer ertönende Pieptöne, die das Ausschalten des Stealth 600 Gen 2 Max bestätigen.
Das einmalige Drücken auf die Power Taste lässt zwischen normalem Modus und den SUPERHUMAN HEARING umschalten, was mit zwei Pieptönen signalisiert wird.

 

Komfort

Der Korpus des Stealth 600 Gen 2 Max ist sehr stramm, so drückt das Headset relativ stark an den Kopf. Das Headset wird am Kopf über den Memory Schaumstoff am Bügel und an den zwei Ohrmuscheln fixiert. Unserer Meinung nach könnten die Kissen an den Ohrmuscheln etwas dicker gestaltet sein, da über einige Stunden das Headset an den Ohren drücken können. Mit einer Brille ist das Tragen des Headsets kein Problem, denn auch über Stunden drückt oder zwickt die Brille nicht am Kopf. Durch die hohe Spannung des Korpus sitzt das Headsets sicher auf dem Kopf, ohne zu verrutschen. Wer empfindlich auf Druck reagiert, der wird hierbei jedoch nicht glücklich.

 

Sound

Das Turtle Beach Stealth 600 Gen 2 Max hat einen normalen Modus, den wir hauptsächlich genutzt haben, da wir diesen als neutrale Soundkulisse und allround Sound empfinden. Dabei sind die Höhen, Tiefen und Mitten neutral aufeinander abgestimmt und führen zu einem immersiven Gaming-Sound oder sorgen für ein angenehmen Sound in Filmen, Streams oder Online-Meetings. So ist das Audio in diesem Modus authentisch und kommt filterlos von der Quelle beim Hörer an.

Das SUPERHUMAN HEARING erhöht den Hochton und passt die Mitten an, wobei die Tiefen in den Hintergrund gerückt werden. Dabei erscheint das Audio lauter und nach unserer Wahrnehmung erhalten wir tatsächlich einen akustischen Zoom auf eher leise Töne, wie Schritte von Gegnern, Nachladen von Waffen oder Kruschen im Inventar. Der Nachteil ist jedoch das Gefühl eines synthetischen und unnatürlichen Sounds, den der Low-Cut-Filter mit sich bringt.

Weiterhin können Modi wie Bass Boost, Bass- und Höhenboost oder Anhebung der Mitten gewählt werden. Der Bass ist stark und füllend, was für Liebhaber eine ansprechende Voreinstellung darstellen sollte. Uns war es auf Dauer jedoch zu viel des Guten und so schalteten wir wieder in den linearen Modus. Die Atmospähre in Spielen wird durch den Bass Boost und die Höhenanhebung gut unterstrichen, sodass Explosionen in größerer Kulisse immersiv am Hörer ankommen. Eigene Anpassungen im Equalizer sind jedoch nicht möglich, da die Software nur für die Lautstärkeregelung, die Lautstärke des Monitorings und das Update der Firmware nützlich ist.

Beim Tragen des Headsets und bei deaktiviertem Monitoring des Mikrofons fällt es schwer die äußere Umgebung wahrzunehmen. Zwar sind Geräusche ein wenig zu hören, Gespräche mit Personen während dem Tragen des Headsets sind nahezu unmöglich. So ist die Dämpfung des Headsets zur Außenwelt zwar nicht absolut, lässt den Verbraucher aber in die virtuelle Welt eintauchen.

 

Sound – Escape from Tarkov

Betrachten wir einen komplexen Shooter wie Escape from Tarkov ist die Ortung von Feinden abgesehen von den internen Soundproblemen des Spiels selbst, kein Problem. Vor allem, wenn die Soundkulisse auf einer Ebene stattfindet, können Schritte, das Öffnen von Türen, Durchsuchen von Container, Waffenwechsel, Nachladen und weiteres geortet werden. Das Wahrnehmen von Geräuschen über mehrere Stockwerke ist kein Problem des Turtle Beach Stealth 600 Gen 2 Max, eher das Problem der Programmierung des Spiels. Die Explosionen und Waffen wie Schrotflinten kommen im Bass Boost besonders voluminös rüber. Das Superhuman Hearing hilft bei der Ortung von Geräuschen, nimmt dafür aber ein wenig der Atmosphäre in Kauf.

 

Mikrofon



Das Mikrofon besitzt drei Stufen, in denen es ausgeklappt werden kann. In der ersten Stufe ist es komplett eingeklappt, gemutet und schließt mit dem Korpus des Headsets ab. In der zweiten Stufe ist das Mikrofon des Stealth 600 Gen 2 Max zur Hälfte ausgeklappt, gemutet und kann leicht in Richtung Gesicht geneigt werden. Die Dritte Stufe klappt das Headset aus und entmutet es und kann ebenfalls leicht in Richtung Gesicht geneigt werden. In der zweiten Stufe ist es leicht zu sehen, wenn man den Blick nach ganz links wendet. In der ersten und dritten Klappstuffe verschwindet das Mikrofon komplett aus dem Sichtfeld. Das Monitoring funktioniert gut und ist in der Lautstärke bequem anpassbar.

 

Fazit

Das Stealth 600 Gen 2 Max setzt zwar auf einen Korpus aus Kunststoff, der jedoch stabil ist. Dabei ist der Sitz durch das Gehäuse sehr straff, was nicht jedem Anwender zusprechen wird. Die wechselbaren Kissen sind atmungsaktiv aus Stoff gefertigt, könnten aber etwas dicker sein. Die Bedienung ist nach einer kurzen Eingewöhnungsphase simpel zu steuern und bietet mechanische Lautstärkeregelung, Monitoring des Mikrofons, die Wahl zwischen vier verschiedenen Modi und dem Superhuman Hearing aber leider keinen Equalizer. Der Sound bietet auch ohne Equalizer eine schöne Kulisse mit den voreingestellten Modi. Die Verbindung über den USB-Dongle funktioniert auch über größere Distanzen und durch mehrere Wände gut, bietet jedoch keine Bluetooth-Verbindung. Das Mikrofon ist durchschnittlich und genügt zur Kommunikation in Meetings oder Games. Aufgrund des Gesamtpakets und einem Preis von aktuell 89,99 € können wir eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Wechselbare Ohrmuscheln mit Stoffbezug
+ Schnelle Umschaltung der 4 Soundmodi
+ guter Bass mit angepassten Höhen und Mitten
+ gute Verarbeitung
+ stabile Verbindung über größere Distanzen mit Hindernissen
+ gute Akkulaufzeit ohne Mikrofon

Kontra:
– kein Bluetooth
– Mikrofonqualität
– nur Kunststoff im Einsatz



Software
Herstellerseite

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HyperX Cloud III Headset im Test

HyperX legt sein erfolgreiches Gaming-Headset HyperX Cloud II neu auf. Mit dem HyperX Cloud III setzt das Unternehmen nicht auf ein komplettes Rebranding des Cloud II, sondern greift die positiven Aspekte auf und verbessert diese. Das Design bleibt nahezu identisch mit einem flexiblen Kopfband und einem Metallrahmen für Langlebigkeit. Verbesserte Polsterungen sorgen für mehr Komfort und ein neues Mikrofon für ein optimales Voice-Chat-Erlebnis. Was es sonst noch zu entdecken gibt und ob sich ein Upgrade lohnt, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

HyperX Cloud III Headset

Die Verpackung des HyperX Cloud III ist in den typischen Farben Weiß und Rot gehalten. Die Vorderseite zeigt das Headset sowie den Namen. Links unten sind ausgewählte Features abgebildet. Auf der Rückseite sind weitere Eigenschaften des Headsets bildlich dargestellt und der Inhalt der Verpackung wird aufgelistet.

 

Inhalt

HyperX Cloud III Headset - Lieferumfang

Der Inhalt des HyperX Cloud III ist sehr übersichtlich. Neben dem Headset finden wir einen USB-Dongle, einen USB-C- zu USB-A-Adapter, ein abnehmbares Mikrofon sowie eine Kurzanleitung. Ersatz- oder Stoffohrpolster wie beim Vorgängermodell sind nicht im Lieferumfang enthalten.

 

Daten

HyperX Cloud III (3)  
Treiber Dynamisch, 53 mm mit Neodym-Magneten
Formfaktor Over-Ear, ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Frequenzgang 10 Hz – 21 kHz
Impendanz 64 Ω
Nominaler SPL 100 dBSPL/mW bei 1 kHz
Klirrfaktor (THD) <2%
Mikrofon Elektrolytkondensator-Mikrofon
Richtcharakteristik Unidirektional, geräuschunterdrückend
Gewicht 308 g; Gewicht mit Mikrofon 320 g
Kabellänge(n) und -typ(en) 1,2 m Headset-Kabel; 1,3 m USB-Dongle-Kabel
Audio-Bedienelemente Integrierte Audiosteuerung
Kompatibilität PC, PS5™, PS4™, Xbox Series X|S™, Xbox One™, Nintendo Switch™, Mac®, Mobilgeräte
UVP 119,99 €
Besonderheiten Abgewinkelte 53 mm Treiber, DTS Headphone:X Spatial Audio (nur PC), abnehmbares Mikrofon, integrierte Audiosteuerung

Details

HyperX Cloud III Headset HyperX Cloud III Headset HyperX Cloud III Headset HyperX Cloud III Headset

Das HyperX Cloud III ist in den typischen Farben Schwarz und Rot erhältlich. Wer auf die roten Akzente verzichten kann, bekommt das Headset auch in Grau/Schwarz. Die Verarbeitung ist mit der des Vorgängers vergleichbar, Memory Foam bietet eine angenehme Polsterung sowohl an den Ohren als auch am Kopf und durch den eingearbeiteten Metallrahmen fühlt sich das Headset stabil und zuverlässig an. Das rote HyperX Logo auf den ebenfalls metallverstärkten Ohrmuscheln ist im Vergleich zum Cloud II etwas kleiner geworden. An der linken Ohrmuschel, an der auch das Kabel befestigt ist, befindet sich ein Mikro-Mute-Button, mit dem das Mikrofon schnell und einfach stummgeschaltet werden kann. Sobald das Mikrofon eingesteckt und stummgeschaltet ist, leuchtet ein rotes Lämpchen am Mikrofon auf. Auf der rechten Seite befindet sich ein Lautstärkeregler mit definiertem Drehbereich.



Das von 6 auf 10 mm vergrößerte unidirektionale Mikrofon verspricht eine integrierte Geräuschunterdrückung und einen internen Pop-Filter. Durch die Flexibilität des Mikros kann es schnell und einfach am Mund platziert werden. Sobald das Mikrofon per Knopfdruck deaktiviert wird, leuchtet ein rotes Lämpchen auf. Wer das Mic nicht benutzen möchte, kann es einfach abnehmen und beiseite legen – ein kleines Loch im Headset bleibt allerdings zurück, was aber im Normalfall niemanden stören sollte.




Das HyperX Cloud III wird wie sein Vorgänger über einen Klinkenstecker angeschlossen. Wer DTS Spatial Audio, also Virtual Surround nutzen möchte, benötigt neben einem PC, an dem die Funktion extra eingeschaltet werden muss, auch den mitgelieferten USB-Dongle. Dieser ist im Vergleich stark geschrumpft und beherbergt keine Tasten mehr, da diese nun direkt am Headset integriert sind. Der USB-Dongle kann am Endgerät entweder über USB-A oder mit Hilfe des mitgelieferten Adapters auch über USB-C angeschlossen werden, was insbesondere bei Geräten ohne Audiobuchse eine große Hilfe ist.

 

Praxis

Software



Mit der NGENUITY Software lassen sich einige Spielereien am Headset vornehmen. Angefangen beim Volume-Slider, der nur die Systemlautstärke regelt. Das heißt explizit, dass dieser Slider nicht relevant ist, da der Drehregler am HyperX Cloud III getrennt von der Systemlautstärke agiert. In welcher Position sich der Drehregler befindet, ist in der Software nicht ersichtlich. Der Mikrofon-Slider verändert hier die Empfindlichkeit, „MIC MONITORING“ scheint hingegen keine Wirkung zu haben. Durch die Aktivierung von dtsX Spatial Sound erleben wir den abgestimmten Surround Sound. Dieser ist nicht weiter konfigurierbar, sondern kann wie beim Vorgänger nur ein- oder ausgeschaltet werden. Mit Hilfe des Equalizers können wir unser Klangerlebnis weiter verändern. Dazu stehen uns sechs vordefinierte Presets zur Verfügung, wir können aber auch ein eigenes erstellen. Generell finden wir die Software eher überflüssig, da außer Spatial Audio und Equalizer nichts Nützliches zu finden ist.

 

Komfort

HyperX Cloud III Headset

Der Tragekomfort des HyperX Cloud III überzeugt voll und ganz. Die Ohrmuscheln sind angenehm gepolstert und schmiegen sich um die Ohren. Im Gegensatz zum HyperX Cloud II sind die Ohrmuscheln etwas schmaler und welches das bessere anschmiegen ermöglicht. Durch das geringe Gewicht von 308 Gramm bzw. 320 Gramm mit angebrachtem Mikrofon vergisst man das Headset recht schnell, was vor allem bei längeren Gaming-Sessions von Vorteil ist. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist anfangs spürbar, aber nicht so stark, dass es unangenehm wird. Kopfbewegungen sind ohne Verrutschen möglich. Auch mit aufgesetzter Brille ist der Druck nicht so stark, dass es unangenehm wird. Die Ohrmuscheln lassen sich nach innen neigen und in der Höhe verstellen. Die Hörmuscheln lassen sich zwar nicht drehen, aber der gesamte Kopfhörer ist so flexibel, dass er sich perfekt an den Kopf anpasst. Die Knöpfe sind gut erreichbar und gut zu ertasten. Vor allem der Drehknopf hat einen gewissen Widerstand, was hilft, den Ton nicht versehentlich zu verstellen.

 

Mikrofon



Das Mikrofon ist angenehm und nimmt die Stimme gut auf. Es ist zwar kein Studioerlebnis, aber dank der eingebauten Rauschunterdrückung sind keine großen Nebengeräusche zu hören. Ein großer Minuspunkt ist jedoch das Geräusch der Stummschalttaste. Dieser erzeugt einen fast schon gruseligen Ton, der zwar nur für andere hörbar ist, aber schnell störend wirken kann.

 

Fazit

Mit dem HyperX Cloud III kommt ein würdiger Nachfolger auf den Markt. Das Design wurde weitgehend beibehalten und vermittelt durch die Integration von Metall sowohl am Rahmen als auch an den Ohrmuscheln einen hochwertigen Eindruck. Der Tragekomfort hat sich nicht wesentlich verbessert, ist aber durch die überarbeiteten Ohrpolster und das weiche Kopfband gestiegen. Der Klang hat sich im Vergleich zum Vorgänger nicht groß verändert, scheint aber bei hohen Tönen angenehmer zu sein. Natürlich ist diese Wahrnehmung rein subjektiv. Die Verlegung der Funktionstasten auf das Headset empfinden wir als sehr positiv, denn damit einher kommt auch die Verkleinerung des USB-Dongle. Die Qualität des Mikrofons ist für den Sprachchat mehr als ausreichend und durch die Geräuschunterdrückung werden störende Nebengeräusche entfernt, ohne die Qualität zu beeinflussen. Einzig der Mute-Button erzeugt sowohl beim Stummschalten als auch beim Aufheben der Stummschaltung einen für andere unangenehmen Ton. Das HyperX Cloud III startet mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 119,99 Euro und ist damit etwas teurer als sein mittlerweile 8 Jahre alter Vorgänger. Dennoch ist die Neuauflage eine Kaufempfehlung, da die guten Werte des Cloud II übernommen und noch einmal verbessert wurden.

Pro:
+ Guter Komfort
+ Verarbeitung
+ Ordentlicher Bass
+ Gute Abstimmung von Höhen und Mitten
+ Verlässliches Design

Kontra:
– Software größtenteils überflüssig
– Mikrofon Mute-Button für andere stark Hörbar



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Antlion Audio Kimura Duo Headset im Test

Mit dem Antlion Audio Kimura Duo Headset geht der Hersteller einen außergewöhnlichen Weg. Anders als viele andere Hersteller setzt Antlion Audio hier nicht auf ein wuchtiges Headset, welches auf den Ohren liegt oder sie umschließt, und es kommen auch keine 0815 In-Ear-Stöpsel zum Einsatz. Stattdessen kommt hier eine besondere Form zum Einsatz, die wir als In-Ear-Monitor (IEM) kennen. Diese sitzen nicht nur meist besser und unauffälliger im Ohr, sondern verfügen auch über einen Bügel, der für einen sicheren Halt sorgt. Solche Headsets kennen wir in dieser Bauart sonst eher vom Einsatz in Musicals, Konzerten und dergleichen. Was aber dieses Headset nun so besonders macht, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Antlion Audio Kimura Duo Headset kommt in einer kompakten dunklen Verpackung. Auf deren Vorderseite ist das Produkt sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung abgebildet. Die Abbildung zeigt allerdings das normale Kimura, denn das Kimura Duo verfügt über blaue Ohrhörer. Auf der Rückseite befindet sich ein weiteres Bild, welches den Verpackungsinhalt sowie einige Informationen aufzeigt.

 

Innere Verpackung

 

Die äußere Verpackung ist durch eine Aufreißlasche verschlossen. Durch Öffnen dieser gelangen wir an einen weiteren Karton. Auch dessen Vorderseite zeigt das Headset, das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung. Die Front lässt sich seitlich aufklappen, so dass wir an das Produkt gelangen. Das Headset ist neben den Ohrpassstücken und dem Adapter in einer passgenauen Einlage aus Kunststoff gebettet. Der restliche Lieferumfang befindet sich darunter.

 

Inhalt

Antlion Audio Kimura Duo Headset


Neben dem Antlion Audio Kimura Duo Headset erhalten wir noch eine runde Aufbewahrungstasche mit Reißverschluss, vier Paar Ohrpassstücke (ein Paar ist bereits angebracht), einen Adapter sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Antlion Audio Kimura Duo  
Mikrofoncharakteristik Omnidirektional
Frequenzgang 100 Hz – 10k Hz
Empfindlichkeit -42 ±3 dB
Impedanz 2.2 k Ω (Max.)
Maximaler Eingangsschalldruckpegel 115 dB (Max.)
Treiber 1x Dynamic Driver
1x Balanced Armature
Empfindlichkeit 125 dB
Impedanz 24 Ω
Frequenzbereich 10 Hz-30 kHz
Anschlüsse IEMs: MMCX
Kabel: 3,5 mm TRX

 

Details


 

Schauen wir uns zunächst das Herzstück des Antlion Audio Kimura Duo Headsets genauer an. Die beiden Ohrhörer sind bereits am Kabel befestigt. Das Kabel verläuft in einem vorgegebenen Bogen, der später an der Rückseite des Ohres verläuft. Dadurch wird der Halt der Ohrstücke im Ohr verbessert. An der rechten Seite ist zusätzlich ein Mikrofonarm vorhanden. Der Mikrofonarm ist biegsam und lässt sich gut anpassen. Beim Kabel handelt es sich um ein flexibles Kabel mit Gummiummantelung.


 

Die beiden Ohrstücke sind aus Harz gegossen. Die Antlion Kimura gibt es in zwei Varianten, während die Variante mit den roten Ohrstücken über nur einen dynamischen Treiber verfügt, verfügt das Antlion Kimura Duo über einen weiteren Treiber. Dadurch soll der Klang noch vollmundiger werden. Als Anschluss kommt hier die MMCX-Schnittstelle zum Einsatz, so lassen sich etwa andere In-Ear-Monitore an das Kabel anschließen oder aber ein anderes Kabel an die IEMs. Das Gehäuse wirkt in seiner zweifarbigen Ausführung hochwertig und elegant. Die Form ist so gewählt, dass die Ohrstücke in so ziemlich jedes Ohr passen sollten. Der Nutzer hat zudem die Wahl aus Silikon-Ohrpassstücken und welchen aus Schaumstoff. Hier wählen wir die Variante mit Schaumstoff.




Als Anschluss kommt hier die MMCX-Schnittstelle zum Einsatz, so lassen sich etwa andere In-Ear-Monitore an das Kabel anschließen oder aber ein anderes Kabel an die IEMs.


 

Das Kabel endet in zwei 3,5 mm Audio-Klinke-Steckern. Einer ist für den Stereoton und der andere für das Mikrofon zuständig. Für den Fall, dass das Headset an einem kombinierten 4-poligen 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss betrieben werden soll, befindet sich ein entsprechender Adapter im Lieferumfang. Hier wäre es vermutlich besser gewesen, das genau andersherum zu lösen, denn der Adapter benötigt viel Platz.

 

Praxis

Anschluss & Bedienung

Die Inbetriebnahme des Antlion Audio Kimura Headsets ist einfach. Wir schließen es einfach über die beiden Frontanschlüsse unseres Gehäuses an. Das Headset wird sofort anstandslos erkannt. Wir machen nur noch Einstellungen in den Windows-Einstellungen.

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Zunächst wählen wir das korrekte Wiedergabegerät und stellen das Standardformat auf Studioqualität um. Das Gleiche machen wir auch bei der Aufnahmequalität. Den Pegel beim Mikrofon belassen wir auf 100%, die Mikrofonverstärkung oder sonstige Effekte schalten wir nicht ein.

 

Tragekomfort

IEM-Kopfhörer haben wir bisher schon einige hier in der Redaktion. Wie auch bei den bisherigen Modellen anderer Hersteller können wir auch hier ein angenehmes Tragegefühl wahrnehmen. Die Passstücke sitzen gut im Gehörgang und auch das Gehäuse der Ohrhörer schmiegt sich angenehm an unsere Ohrmuschel. Die Ohrpasstücke, insbesondere die aus Schaumstoff, schirmen besonders gut gegen Außengeräusche ab. Die Passstücke aus Silikon dagegen verbessern die Tieftonwiedergabe. Etwas gewöhnungsbedürftig ist es, das Mikrofon auf der rechten Seite zu tragen. In den meisten Fällen befindet sich das Mikrofon auf der linken Seite. Der Mikrofonarm lässt sich einfach anpassen und verbleibt dann auch in der eingestellten Position.

 

Klang

Gaming

Auch wenn es sich hier nicht um ein Gaming Headset handelt, hören wir uns trotzdem an, wie es sich im Gaming-Bereich schlägt. Im Stereomodus werden Dialoge und Schüsse klar wiedergegeben. Explosionen dagegen sind für unseren Geschmack etwas schwach. Schalten wir eine Raumklang-Option wie „Windows Sonic für Kopfhörer“ hinzu, bekommen wir einen emulierten Surroundsound geboten – hier funktioniert die Ortung dann noch mal etwas besser und auch die Explosionen hören sich etwas kräftiger an.

 

Musik

Unsere Erwartungen an das Antlion Audio Kimura Duo Headset waren zu Beginn schon recht groß. Enttäuscht wurden wir nicht. Das Headset fühlt sich in jedem Genre wohl, es gibt Höhen und Mitten klar und sauber wieder. Auch den Tieftonbereich merkt man – insbesondere, wenn die Silikon-Ohrpassstücke gewählt werden.


Wir starten auch hier wieder mit dem Hip-Hop Klassiker von Eminem. Das Klavier und auch die Gitarre sind präsent und sauber wiedergegeben. Die Bässe kicken gut, insbesondere bei höheren Pegeln sehr gut. Aber bassbetont ist das Headset nicht.



Weiter checken wir auch, ob sich das Headset zum Abrocken eignet – an dieser Stelle ein klares „JA!“. Die Gitarrenriffs gelangen sauber in unser Gehör, während uns das Schlagzeug zum mitnicken verleitet. Übrigens sitzt das Headset sehr angenehm und fest – Headbanging ist kein Problem.

 

Mikrofon



Natürlich nehmen wir über das Mikrofon auch eine Testaufnahme auf. Den Pegel belassen wir auf 100 %, die Mikrofonverstärkung oder sonstige Effekte schalten wir nicht ein. Die Aufnahme hört sich sehr sauber, allerdings etwas blechern an. Für die Kommunikation im Teamspeak, Discord, Skype oder im Spiel ist die Qualität vollkommen ausreichend.

 

Fazit

Das Antlion Audio Kimura Duo ist derzeit für um die 179 € im Handel erhältlich. Die Antlion Audio Kimura Solo bekommt man dagegen schon für 119 €. Wer bereits über IEMs verfügt, der kann auch nur das Kimura Mikrofonkabel für um die 59 € kaufen und somit um das Mikrofon ergänzen. Das Kimura Duo ist ein sehr kompaktes Headset mit einem guten, recht neutralen Klang, welches sich gerade wegen seiner Größe vor allem für den Einsatz mit einem mobilen Setup eignet. Es sitzt sicher und angenehm im Gehörgang und nimmt Gesprochenes sauber, aber etwas blechern auf. Insgesamt sind wir mit den Leistungen sehr zufrieden und vergeben daher unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Design
+ Mit Aufbewahrungstasche
+ Klangeigenschaften


Kontra:
– Mikro etwas blechern
– Keine Stummschaltung für Mikro






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Hyte eclipse HG10 im Test

Mit dem HYTE eclipse HG10 beschert uns der Hersteller sein erstes Headset. Dabei handelt es sich um ein kabelloses Over-Ear-Headset in einem eleganten weißen Farbton und mit einem modernen Design. Auch sonst sind einige Dinge an diesem Headset sehr ungewöhnlich für ein Gerät dieser Preisklasse. Welche das im Detail sind, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Hyte eclipse HG10 

Um aufzufallen ist nicht immer ein ausgefallenes Verpackungsdesign notwendig, das beweist die Verpackung des HYTE eclipse HG10. Hier sorgt vor allem die Farbe der Verpackung für Aufsehen, denn der Gelbton ist schon von weitem sichtbar. Die Front präsentiert neben einer Abbildung des Headsets noch das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung. Die Rückseite zeigt uns einige der Features anhand einer Zeichnung des Headsets. Die Verpackung ist schlank gestaltet und auf das Wesentliche reduziert.

 

Inhalt

Hyte eclipse HG10 

Im Inneren der Verpackung thront das HYTE eclipse HG10 in einem Kunststoffeinsatz. Hier sehen wir auch direkt den Lieferumfang. Neben dem Headset ist hier eine Bedienungsanleitung, der USB-Funk-Dongle sowie ein USB-Kabel und das abnehmbare Mikrofon enthalten.

 

Daten

Technische Daten – HYTE eclipse HG10  
Gewicht 360 g
Material Kunststoff, Stahl, PU Leder
Treiber Durchmesser 40 mm
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Verbindungsmöglichkeiten 2,4 GHz Funk über USB (an PC/MAC)
USB-Typ-C (an PC/MAC/Mobile Geräte)
Akkulaufzeit 30 Stunden
Mikrofon Frequenzbereich 100 Hz – 10 kHz (via Funk)
Besonderheiten Mikrofonstummschaltung, Lautstärkeregler, abnehmbares Mikrofon
Garantie 2 Jahre

 

Details


Hyte eclipse HG10 

Hyte ist mittlerweile bekannt dafür ungewöhnliche Wege in Sachen Design zu gehen. Dies trifft auch bei Hyte eclipse HG10 zu, denn vor allem die Ohrmuscheln sind deutlich anders gestaltet, als man dies von anderen Produkten kennt. Statt einer ovalen Form sehen wir ein einseitig flaches Design. Auf überrascht für diese Preisklasse ist der Einsatz an Materialien. Natürlich sind die Ohrmuscheln sowie die Abdeckungen am Kopfband weitestgehend aus weißem Kunststoff gefertigt. Doch die Aufhängungen der Ohrmuscheln, das Innere des Kopfbands sowie dessen Verstellung bestehen aus blankem Metall mit einem schönen matten Finish. Die Ohrmuscheln haben durch die Aufhängung einen guten Bewegungsspielraum, so lässt sich das Headset nicht nur flach zusammenlegen, sondern passt sich auch gut an den Kopf an. Alles wirkt stabil und auch scharfe Grade finden wir nicht.


 

Die Grundfarbe auch den Kunststoffteilen ist ein mattes grauweiß, die Polster an den Ohrmuscheln und Kopfband sind noch mal ein paar Nuancen gräulicher. Die Polster sind mit einem Bezug aus Kunstleder überzogen der sich sehr weich anfühlt. An der Innenseite der Ohrmuscheln sind die Lautsprecher durch ein Schaumstoffflies überdeckt, was das Eindringen von Schmutz verhindern soll. Der Verstellbereich des Kopfbandes ist großzügig, so sollten auch Nutzer mit großem Kopf keine Probleme haben.


 

An der linken Ohrmuschel finden wir den Anschluss für das ansteckbare Mikrofon. Der Anschluss und auch der Stecker vom Mikrofon sind so geformt, dass er nur in einer bestimmten Position eingesetzt werden kann. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, über diesen kann nicht nur der Akku geladen werden, er ermöglicht auch den Betrieb über das USB-Kabel. Weiter folgen eine Status-LED, ein Taster zu ein- bzw. ausschalten des Headsets sowie ein Rad zum Einstellen der Lautstärke. Auf der anderen Ohrmuschel ist die Taste zum Stummschalten des Mikrofons sowie die dazugehörige Status-LED untergebracht.




Das Hyte eclipse HG10 lässt verfügt über einen Mikrofonarm der sich bei Bedarf entfernen lässt. Der Mikrofonarm ist flexibel, so das er sich gut anpassen lässt. Am Stecker ist die Fassung ungleichmäßig geformt, so passt der Stecker nur in einer bestimmten Position in den Anschluss.

 

Praxis

Vorbereitung




Zur Inbetriebnahme des Hyte eclipse HG10 bedarf es keiner großen Vorbereitungen oder Softwareinstallationen. Es wird einfach der USB-Funk-Dongle in einen freien USB-Anschluss gesteckt und das Headset eingeschaltet. Damit erkennt Windows automatisch das Headset, worauf es sofort betriebsbereit ist. Eine gelbe LED neben dem Ein-/Aus-Taster zeigt an, dass das Headset eingeschaltet ist.


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In den Soundeinstellungen von Windows schauen wir, mit welchem Format hier gearbeitet wird. Für die Wiedergabe wird hier die Einstellung „DVD-Qualität“ verwendet, was sich auch nicht ändern lässt. Das ist natürlich nicht das beste Format, sollte aber im Alltag einen guten Dienst leisten. Beim Format der Aufnahme durch das Mikrofon sieht es ähnlich aus, hier können wir zwischen „Tonband-Qualität“ und „DVD-Qualität“ wählen – allerdings nur 1-Kanal-Sound.

 

Tragekomfort & Reichweite

Das Hyte eclipse HG10 bietet einen großen Einstellbereich, so dass auch Nutzer mit großem Kopf kein Problem haben sollten. Die Ohrmuscheln sind so beweglich gelagert, dass sie sich gut an die Kopfform anpassen. Die weichen Polster fühlen sich an der Haut sehr angenehm an, nur bei höheren Raumtemperaturen führt dies in Kombination mit der geschlossenen Bauweise zu heißen Ohren und fördert damit das transpirieren. Die Funkverbindung ist auch durch ein bis zwei Wände oder durch mehrfach verglaste Fenster stabil. Das ist vorteilhaft, wenn man kurzzeitig den Schreibtisch verlassen muss und nicht auf die Teilnahme am Gespräch verzichten möchte.

 

Klangqualität

Gaming


Nun geht es an die Klangeigenschaften. Da das Hyte eclipse HG10 über keine Software verfügt, haben wir hier lediglich Stereoton. Abhilfe lässt sich hier mit diversen Drittanbieter Programmen oder mit Plugins wie Dolby Atmos for Headphones schaffen. Wir belassen es aber beim reinen Stereoton und begeben uns in die magische Welt von Hogwarts Legacy. Hier können wir uns nicht beklagen, Dialoge sind klar verständlich und auch die Geräusche der Umgebung werden gut und naturgetreu wiedergegeben. Natürlich versuchen wir uns auch in Shootern wie Counter Strike: Global Offensive, wo es vor allem auf die Ortung von Geräuschen ankommt. Hier zeigt das Headset auch keine Schwächen, wir können beim genauen hinhören Schritte gut hören und Waffen klingen wie sie sollen.

 

Musik


Auch in Sachen Musik macht das Hyte eclipse HG10 durchaus Spaß. Zum einen spielt es sehr laut und ist dazu mit steigendem Pegel eher etwas tieftonorientiert. Hier werden sich die zwei Lager wieder streiten, die einen mögen hohe Pegel und kräftige Bässe und die anderen wünschen sich einen neutraleren Klang. Klar ist, dass es sich hier um kein Gerät für Nutzer mit audiophilen Ambitionen handelt. Aber es macht für den aufgerufenen Preis einen guten Job.

 

Mikrofon



Das Mikrofon des Hyte eclipse HG10 nimmt im Standardformat „DVD-Qualität“ auf. Dabei wird nur ein Kanal bei 16-Bit und 48.000 Hz verwendet. Dies macht sich auch in unserer Testaufnahme bemerkbar. Die Aufnahme hört sich in der Wiedergabe etwas blechern an und auch der fehlende Mikrofonschutz macht sich bemerkbar, denn Atemgeräusche und Zischlaute sind sehr deutlich zu hören. Hier lässt sich aber Abhilfe mit einem entsprechenden Schutz eines Drittanbieters schaffen, diese sind für kleines Geld im Handel erhältlich. Im Alltag haben wir allerdings mit der Qualität keine nennenswerten Probleme und auch unsere Gesprächspartner im Discord oder Skype verstehen uns gut. Für Streaming ist das Headset eher nicht geeignet.

 

Akkulaufzeit

Hyte gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden an. In der Praxis zeigt sich aber, dass die Akkulaufzeit auch durchaus darüber liegt insofern bei etwa 30 % Lautstärke gehört wird – für unser Gehör entspricht das einem angenehmen Gespräch. So kommen wir sogar auf knapp 36 Stunden. Über die Ladedauer gibt der Hersteller uns keine Informationen an die Hand. In der Praxis machen wir es so, dass wir das Headset direkt per Kabel angeschlossen haben, sobald der Akku zu neige ging. So haben wir nahtlos weiter gehört und empfanden die Ladezeit als kaum störend. In der Regel dürfte es aber etwa 3 Stunden von 0 % auf 100 % sein.

 

Fazit

Das Hyte eclipse HG10 ist derzeit für 109,90 € im Handel erhältlich. In Anbetracht der Materialien und der allgemeinen Verarbeitung sowie der Klangeigenschaften ist dies ein guter Preis. Der Kopfbügel sowie die Aufnahmen der Ohrmuscheln sind robust und mit viel Metall gefertigt. Sie machen einen stabilen Eindruck und sind nicht nur optisch, sondern auch haptisch sehr wertig gefertigt. Bei diesem tollen Design wünschen wir uns noch die Möglichkeit das Headset auch per normalen Audiokabel und per Bluetooth betreiben zu können, denn wir können uns auch einen mobilen Einsatz an diversen mobilen Geräten sehr gut vorstellen. Zumal auch die bauartbedingte Abschirmung sehr gut funktioniert. Wie vergeben unsere Empfehlung für ein Headset mit guter Preis/Leistung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Klangeigenschaften
+ Abschirmung
+ Akkulaufzeit
+ Preis

Kontra:
– Aufnahmequalität
– Nur Funkverbindung




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speedlink VIRTAS im Test

Das speedlink VIRTAS ist ein geschlossenes Over-Ear-Headset, das speziell für den Einsatz beim Gaming entwickelt wurde. Dabei soll es für einen Preis von nur 29,99 Euro eine 7.1-Surround-Sound-Funktionalität bieten und so ein immersives Klangerlebnis ermöglichen. Darüber hinaus verfügt das speedlink VIRTAS über eine RGB-Beleuchtung, welche für ein auffälliges Aussehen sorgen soll. Was das speedlink VIRTAS noch kann, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Das speedlink VIRTAS wird in einer in dunklen Tönen gehaltenen Kartonverpackung geliefert. Auf deren Vorderseite ist neben dem Hersteller- und Typenlogo ein großformatiges Produktfoto sowie erste Hinweise auf die Features des VIRTAS abgedruckt. Auf der linken Verpackungsseite werden in einer kleinen Tabelle die technischen Daten des Headsets dargestellt, während auf der rechten Packungsseite lediglich das Hersteller- und Produktlogo zu sehen sind. Die Rückseite der Verpackung nimmt ein weiteres Produktfoto ein, welches allerdings mit einer detaillierteren Beschreibung der Produktfeatures versehen ist.



Inhalt




Im Lieferumfang befindet sich das in einer Kartonage verpackte speedlink VIRTAS sowie eine mehrsprachige Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – speedlink VIRTAS
 
Typ Over-Ear-Headset
Kabelfernbedienung Ja, In-Line (Lautstärke, Mikrofon-Stummschaltung, Beleuchtung)
Treiber 50 mm
Frequenzgang Kopfhörer 20 Hz – 20 kHz
Impedanz Kopfhörer 32 Ohm
Schalldruckpegel 106 dB ± 3 dB bei 1 kHz
Frequenzgang Mikrofon 100 Hz – 16 kHz
Empfindlichkeit Mikrofon -42 dB ± 3 dB bei 1 kHz
Richtcharakteristik Omnidirektional
Verbindung USB – A
Kabel 2,20 Meter langes, textilummanteltes Kabel
Abmessungen (B x H x T) 200-220 x 190 x 95-220 mm
Gewicht 318 g (inkl. Kabel)
Preis [atkp template=’72014′ ids=’72956′][/atkp]

 

Details




Die Ohrmuscheln des speedlink VIRTAS besitzen ein bequemes und atmungsaktives Over-Ear-Design, welches einen angenehmen Tragekomfort auch bei längerem Gebrauch garantieren soll.


 

Das speedlink VIRTAS wird über ein USB-Kabel mit dem Computer verbunden und verfügt über eine praktische In-Line-Steuerung für die Lautstärke und die Stummschaltung des Mikrofons. Des Weiteren lässt sich an dieser auch die RGB – Beleuchtung ein- bzw. ausschalten.




Das Mikrofon des VIRTAS ist an einem flexiblen Arm angebracht und soll durch eine Rauschunterdrückung eine klare Sprachübertragung bieten, was es ideal für Online-Gaming-Sessions und VoIP-Anrufe machen würde.



Praxis


Klang

Das speedlink VIRTAS verfügt über eine für seine Preisklasse gute Klangqualität. So sorgen die 50 mm Treiber in Spielen für einen klaren und detaillierten Sound mit einem guten Verhältnis von Höhen, Mitten und Bässen. Diese sorgt dafür, dass Geräusche wie Schritt, Schüsse und der gleichen gut zu orten sind. Allerdings sollte beim musikhören eine hochdrehen der Lautstärke auf das Maximum vermieden werden, da hierbei die Lautsprecher zu Verzerrungen neigen.



Beleuchtung




Über die RGB – Beleuchtung des speedlink VIRTAS gibt es leider nicht viel zu sagen. Diese verfügt leider nur über einen Modus (Farbwechsel) und lässt sich an der In-Line-Fernbedienung (de-)aktivieren, hier hätten wir uns ein wenig mehr gewünscht.



Tragekomfort


 

Die Ohrmuscheln des speedlink VIRTAS sind weich und mit einem Kunstleder überzogen, dadurch liegen sie angenehm über den Ohren und drücken selbst bei Brillenträgern nicht. Für zusätzlichen Tragekomfort sorgt außerdem ein weiteres weiches Kunstleder überzogenes Polster am Kopfbügel.


Software




In der zugehörigen „speedlink Audio Center“ – Software lassen sich diverse Soundeinstellungen des speedlink VIRTAS konfigurieren. So lässt sich hier etwa die Lautstärke und die Balance einstellen oder aber das Mikrofon stummschalten.



Fazit


Zusammenfassend bietet das speedlink VIRTAS eine hervorragende Kombination aus Komfort, Klangqualität und Gaming-Funktionalität. Dies muss selbstverständlich in Relation zu dem günstigen Preis von derzeit ab 24,99 Euro gesehen werden. Einziges wirkliches Manko des speedlink VIRTAS ist die dürftige und unnötige RGB-Beleuchtung. Da man über diese hinweg sehen kann und das speedlink VIRTAS ein insgesamt gelungenes Einsteiger-Headset ist, erhält es unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Preis

Kontra:
– Nur ein RGB Modus

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Software
Herstellerseite
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Teufel ZOLA Gaming Headset im Test

Mit dem Teufel ZOLA bringt der Hersteller ein weiteres Gaming Headset, welches nicht nur mit gutem Sound und einem schicken Design glänzen soll. Zudem soll es sich ganz dem eigenen Geschmack anpassen lassen. Zum einen gibt es das Headset Grundgerüst wahlweise in Schwarz oder in Weiß. Zum anderen gibt es zahlreiche farbige Aufsätze sowie Polster für die Hörmuscheln und ebenfalls farbig passende Schaumstoffbezüge für das Mikrofon. Weiter kann das Headset wahlweise per 3,5 mm Audio-Klinke (4-polig) oder über die mitgelieferte USB-Soundkarte anschließen. Diese Soundkarte kann sogar 7.1 Surroundsound simulieren. Was das Headset sonst noch zu bieten hat, erfahrt in nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Teufel ZOLA Gaming Headset

Teufel verzichtet bei seinen Verpackungen auf eine Hochglanzoptik. Daher kommt auch der Teufel ZOLA in einer braunen Verpackung aus Karton. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Headsets sowie Modellnamen und das Herstellerlogo. An den Seiten sind einige kurze Informationen aufgedruckt.

 

Inhalt

 

Im Inneren finden wir drei weitere Kartons vor. Eines enthält das Grundgerüst des Headsets, eines die Polster für die Ohrmuscheln sowie den Schutz für das Mikrofon und ein Weiterer enthält die äußeren Abdeckungen für die Ohrmuscheln.


Teufel ZOLA Gaming Headset 

Das Grundgerüst des Headsets besteht aus dem Kopfband und den beiden Ohrmuscheln. Alle weiteren Teile liegen einzeln in ihren jeweiligen Verpackungen. Der Inhalt setzt sich wie folgt zusammen:

  • 2x Ohrpolster
  • 2x Abdeckkappen
  • 1x Mikrofonschutz
  • Mikrofon
  • USB-Soundkarte
  • Anschlusskabel

 

Daten

Technische Daten – Teufel ZOLA  
Abmessungen
Gewicht
177 x 192 x 90 mm (B x H x T)
330 g
Material Aluminium, Kunststoff
Anschlüsse Klinkenbuchsen-Eingang 3,5 mm
Mikrofon-Eingang 3,5mm
7.1 USB Soundkarte USB
Treiber Durchmesser: 40 mm
Frequenzbereich 10 Hz – 20 kHz
Bauform Geschlossen
Kompatibilität Android, iOS, Mac OS, Microsoft
Besonderheiten Integrierter DSP, Klanganpassung, DTS Headphone,
Teamspeak zertifiziert, austauschbare Polster & Kappen
Garantie 2 Jahre

 

Details

Teufel ZOLA Grundgerüst

Frontansicht

Teufel ZOLA Gaming Headset

Das, was wir als das Grundgerüst des Teufel ZOLA Gaming Headsets bezeichnen, besteht aus Kopfband, Ohrmuscheln und den Halterungen, welche die Ohrmuscheln mit dem Kopfband verbinden. An der Außenseite besteht das Kopfband aus weißem Kunststoff, welches an der Innenseite weich gepolstert ist. Die Polsterung ist mit einem weißen Stoff überzogen. Die Halterungen der Ohrmuscheln bestehen aus Metall, welches silberfarben lackiert ist. Bei den Ohrmuscheln kommt ein weißer Kunststoff zum Einsatz, dessen Oberfläche farblich aber eher an Perlmutt Weiß angelehnt ist. Von den Ohrmuscheln geht jeweils ein Kabel ab und endet im Kopfbügel.

 

Seitenansicht

 

Wir wollen in dieser Seitenansicht noch einmal auf das Kopfband eingehen. Die äußerliche Kunststoffverkleidung verfügt über ein mattes, leicht raues Finish mit einem eingeprägten Schriftzug des Herstellers. Auf beiden Ohrmuscheln finden wir noch das stilisierte T. Dies erinnert in Farbe und Glanz einer Chrombeschichtung und sticht auffällig heraus. Der Verstellbereich der beiden Halterungen fällt großzügig aus, so sollten auch Nutzer mit großem Kopf keine Probleme bei der Passgenauigkeit haben.

 

Ohrmuschel innen

An der Innenseite der Muschel können wir durch diverse Öffnungen den dahinter liegenden Treiber sehen. Die innere Verkleidung ist über vier Schrauben mit der äußeren Schalte verbunden. Seitlich befindet sich eine umlaufende Nut, welche später der Aufnahme des Ohrpolsters dient.

 

Kopfband Innen

Wir gehen an dieser Stelle noch einmal auf das Kopfband ein. Hier finden wir das Design besonders gelungen. Der Bezugsstoff verfügt über eine Art Wabendesign, was dem Ganzen optisch mehr Struktur verleiht. In der Rundung befinden sich mehrere breite Ziernähte, die nicht nur optische Akzente setzen, sondern auch die Bildung von Falten reduziert.

 

Praxis

Zusammenbau

Ohrpolster befestigen

 

Wir beginnen beim Zusammenbau zunächst mit den Ohrpolstern. Entgegen unserer Erwartung war das Befestigen der Polster sehr einfach. Auf der Rückseite der Polster befindet sich eine umlaufende Lippe, welche an einer Stelle etwas breiter ist und mit einem Teufel-Schriftzug versehen ist. Diese Lasche passt genau an eine bestimmte Stelle der Ohrmuschel. Diese erkennen wir daran, dass hier äußerlich eine ähnliche Aussparung angedeutet ist.

 

Das Anbringen der Polster ist mit etwas Geschick in ein bis zwei Minuten pro Seite erledigt. An dieser Stelle sei erwähnt, dass sich die Polster bei Bedarf wieder entfernen lassen. So können die Polster etwa gegen andersfarbige oder gegen neue Polster im Fall eines Defekts ausgetauscht werden. Die Polster bringen auch gleich eine textile Schutzschicht für den verbauten Treiber mit.

 

Außenschalen anbringen

 Teufel ZOLA Gaming Headset

Zum Teufel ZOLA Gaming Headset gibt es auch passende Abdeckungen für die Außenseiten der Ohrmuscheln. Diese werden einfach auf die Ohrmuscheln gesteckt, bis diese hörbar einrasten. Dabei können die Abdeckungen auch nur in einer bestimmten Position eingesetzt werden, da sie ansonsten nicht einrasten. Seitlich an den Ohrmuscheln sind Bänder eingelassen, welche den Kabeln im oberen Bereich ähneln. Durch zu an diesen Bändern springt die Abdeckung aus der Befestigung.

 

Mikrofon vorbereiten

Auch ein farblich passender Mikrofonschutz aus schwarzen Schaumstoff befindet sich im Lieferumfang. Der wird über das Ende gestülpt und anschließend kann das Mikrofon ins Headset eingesteckt werden. Hier muss beachtet werden, dass der Anschluss über eine Nut verfügt, so dass der Stecker nur in einer bestimmten Position im Anschluss einrastet.

 

Kabel anschließen

 

Beim Teufel ZOLA können wir wählen, ob wir es über einen vierpoligen 3,5 mm Klinken-Anschluss oder über die mitgelieferte USB-Soundkarte betreiben wollen. Das Kabel ist 150 cm lang und verfügt über eine Fernbedienung im Kabel. Mit dieser lässt sich nicht nur die Lautstärke einstellen, sondern auch das Mikrofon stummschalten. An der USB-Soundkarte befindet sich auch eine Taste, mit der wir den 7.1 Surroundsound ein- und ausschalten können. Wichtig ist, dass auch das Kabel am Anschluss über einen Verschluss verfügt, sodass das Kabel sicher am Headset befestigt ist.

 

Software

Im Grunde ist für den Betrieb des Teufel ZOLA Gaming Headsets keine Software notwendig. Möchten wir aber den Surroundsound Nutzen und weitere Einstellungen tätigen, so können wir das einfach über die von Teufel bereitgestellte Software namens „Teufel Audio Center für ZOLA“ realisieren. Die Software ist 126 MB groß und ist hier verfügbar: Teufel Audio Center für ZOLA
Nach der Installation können wir die Ansicht unseres Headsets anpassen, – in unserem Fall wäre es Weiß und Schwarz.


 

Danach führt uns die Software durch eine Erklärung von besonderen Features wie „Magic Voice“ und „DTS Headphone: X 2.0“. Magic Voice kann dazu verwendet werden, um die eigene Stimme zu verfremden, dazu stehen vier Voreinstellungen zu Auswahl. Bei DTS Headphone: X 2.0 handelt es sich um die Surround-Sound-Funktion. Diese kann entweder über das entsprechende Icon in der Software oder über die Taste auf der USB-Soundkarte aktiviert werden.

 

Tragekomfort

Ein wichtiges Thema ist der Tragekomfort. Mit seinen 330 Gramm ist das Teufel ZOLA nicht das leichteste Headset, aber unangenehm schwer ist es damit auch nicht. Die Polster am Kopfband und den Ohrmuscheln sind angenehm weich und der Stoff schmeichelt der Haut. Auch Brillenträger kommen hier auf ihre Kosten, denn die Polster reiben nicht an den Bügeln und drücken diese auch nicht übermäßig an unser Gesicht. Obwohl es sich hier um ein geschlossenes Headset handelt, wird es auch nach längerem Tragen nicht unerträglich warm, so schwitzen wir auch nach stundenlangem tragen nicht an den Ohren. Sehr gut ist hier auch, dass die Polster an den Ohrmuscheln austauschbar sind, so kann man diese leicht zum Reinigen entfernen oder bei Bedarf komplett austauschen.

 

Klang

Gaming



Nun geht es an den Klang, hier testen wir das Teufel ZOLA Gaming Headset zunächst in dem Gebiet, in dem es sich am wohlsten fühlen sollte – im Gaming-Bereich. Hier wählen wir zunächst den Surround-Sound-Modus und spielen anschließend das Spiel „Cyberpunk 2077“. Hier kommt es nicht so auf die Ortung der Geräusche an, doch interessiert uns, wie gut das Headset die Stimmung dieses Titels wiedergibt. Das Ergebnis ist ausgezeichnet, so werden vorbei fliegende Objekte mit dicken Triebwerken nicht nur sehr realistisch wiedergegeben, nein, – das Headset spielt so kräftig und tief, dass wir das Vibrieren in der Luft wahrnehmen. Aber nicht nur hier, auch in der Ortbarkeit funktioniert das Headset sehr gut.

 

Musik



Wenn sich ein Headset beim Gaming oder beim Anschauen von Filmen noch genial anhört, kommt es meist zu einem gegenteiligen Effekt beim Anhören von Musik. Doch auch hier Fehlanzeige: Das Headset ist sicherlich nichts für audiophile Ansprüche, doch wer gerne dynamische Tracks wie „Low“ im LUNAR Remix von 71Digits, Flo Rida und Lunax hört, – dem wird der Sound regelrecht in den Gehörgang gedrückt. Das ist nicht schmerzhaft, sondern macht einfach Spaß.

 

Mikrofon



Dies ist eine Testaufnahme mit dem Mikrofon des Teufel ZOLA Gaming Headsets. Der Pegel ist auf 100 % eingestellt. Das Headset ist via mitgelieferter USB-Soundkarte angeschlossen, als Standardformat haben wir die DVD-Qualität (2 Kanal, 16 Bit, 48.000 Hz) gewählt. Alternativ wäre noch die etwas schlechtere CD-Qualität möglich gewesen. Wird das Headset an einer anderen Soundkarte oder direkt am Mainboard angeschlossen, können sich diese Einstellungsmöglichkeiten ändern und das Ergebnis von unserem abweichen. Für Unterhaltungen via Skype, Teams, Discord und Teamspeak ist dieses Headset ebenfalls sehr gut geeignet.

 

Individualisierung



Das wohl auffälligste Feature sind die austauschbaren Teile des Teufel ZOLA Gaming Headsets. Hier bietet Teufel zahlreiche Möglichkeiten der Individualisierung an. Das Grundgerüst ist in Schwarz und in Weiß erhältlich und beide lassen sich mit sechs verschieden farbigen Sets, bestehend aus Cover, Ohrpolster und Mikrofonschutz anpassen. Ein Set kostet 29,99 € und beinhaltet alles was benötigt wird. Es sind auch ganz ausgefallene Kombinationen möglich, wenn die Farben kombiniert werden.

 

Fazit

Das Teufel ZOLA Gaming Headset kostet normalerweise 129,99 € – wird jedoch im Moment direkt beim Hersteller schon für 115 € zuzüglich Versandkosten angeboten. Derzeit können dort weitere 20 % mit dem auf der Produktseite angezeigten Gutscheincode eingespart werden (Aktion endet am 22.2 um 23:59). Somit kostet das Headset am Ende nur noch 94,99 € Inklusive Versand. Geliefert bekommt ihr dann das Grundgerüst, die beiden Cover für die Seiten, die Ohrpolster und den Mikrofonschutz – und zwar in der von euch gewählten Lieblingsfarbe. Das Headset verfügt über einen guten, leicht Tiefton getrimmten Klang, der einfach Spaß macht. Die Aufnahme durch das Mikrofon geht für Sprachchats vollkommen in Ordnung. Gut gefällt uns auch, dass wir das Headset sowohl per Audio-Klinke als auch per USB anschließen können. Wir finden, dass für den aufgerufenen Preis viel geboten wird, – hier seien noch mal die Verarbeitung, die Art und Weise der Individualisierungsmöglichkeiten und die Anschlussvielfalt erwähnt. Von uns gibt es daher eine Empfehlung für ein Headset mit gutem Preisleistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Individualisierungsmöglichkeiten
+ Tragekomfort
+ Für viele Systeme geeignet
+ USB Soundkarte
+ Mikro & Kabel abnehmbar

Kontra:
– NA






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