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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mountain Makalu Max Gaming Maus im Test

Mit der Mountain Makalu Max haben wir heute die erste Gaming-Maus des Herstellers auf dem Tisch. Wieder ist die Produktbezeichnung an einen majestätischen Berg angelehnt. Hier handelt es sich mit 8485 Meter Höhe um den fünfthöchsten Berg der Welt, welcher sich im Himalajagebirge befindet. Die Maus soll sowohl per Funk mit niedriger Latenz als auch kabelgebunden funktionieren. Dabei sind die Seitenteile austauschbar und durch mitgelieferte Gewichte soll sich das Gewicht anpassen lassen. Dazu kommen selbstverständlich noch eine RGB-Beleuchtung sowie ein PixArt PAW3370 Sensor und mechanische Kailh Schalter unter den Maustasten. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in diesem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Mountain Makalu Max kommt in einer schlichten Verpackung. Sie ist hauptsächlich in den Farben Schwarz und Blau gehalten. Auf der Vorderseite ist der Leitspruch der Marke „Reach your Summit“ aufgedruckt. Auf der Rückseite finden sich einige Informationen zu den besonderen Merkmalen der Maus. Diese werden anhand von Bildern noch etwas veranschaulicht.




An den Seiten sind noch weitere Informationen zu finden. So gibt es auf der Oberseite eine kurze Einleitung zu Maus, welche in mehrere Sprachen ausgeführt ist. An der Unterseite ist der komplette Lieferumfang sowie die technischen Daten aufgelistet.

 

Lieferumfang

Mountain Makalu Max Gaming Maus

Im Inneren geht es sehr geordnet zu, ganz so, wie wir es von Mountain gewöhnt sind. Sehr gut finden wir hier, dass auf den Einsatz von Plastiktüten verzichtet wurde. Neben der Makalu Max Gaming Maus finden wir noch Folgendes:

  • 3x Ringe mit unterschiedlichem Gewicht (6,6 g, 8,4 g, 10,6 g)
  • 1x USB Funk-Dongle
  • 1x USB Adapter (Typ-A auf Typ-C)
  • 1x USB-Kabel
  • 2x Seitenteile
  • 1x Schnellstartanleitung
  • 1x Bogen mit verschieden großen Aufklebern

Daten

Technische Daten – Mountain Makalu Max  
Abmessungen Normal: 127 x 70,2 x 42,2 mm (L x B x H)
Erweiterung: 127 x 98 x 46,5 mm (L x B x H)
Gewicht 115 g
Material ABS Kunststoff
Sensor PixArt PAW 3370
Max. Auflösung 19.000 DPI
Lift-off Distance (LoD) 1 – 2 mm
Polling Rate 1.000 Hz / 1 ms
Tasten 8 Tasten
Schalter Kailh GM 8.0
Prozessor Cortex M0, OnBoard Speicher
Anschluss USB 2.0 Typ-C
2,4 GHz Funk
Kabel 2 m, Gewebeummantelt
Besonderheiten RGB Beleuchtung, Profile, Base Camp Software
Garantie 2 Jahre

Details

Oberseite



Die Mountain Makalu Max verfügt über eine matte schwarze Oberfläche. Das gesamte Gehäuse besteht aus einem ABS-Kunststoff. Ab Werk kommt die Maus ohne Ablagen für den Daumen und den kleinen Finger. In der Ansicht von oben ist bereits ersichtlich, dass die Maus nach rechts geneigt ist. Dies ist unter anderem einer der Gründe, warum sich die Maus nur für Rechtshänder anbietet. Auf der Oberseite finden wir die beiden Haupttasten, das Mausrad sowie zwei weitere Tasten hinter dem Mausrad. Auf der rechten Maustaste ist ein dezentes Mountain-Logo aufgebracht. Zwischen dem Mausrad und den Tasten dahinter befinden sich vier kleine Punkte, unter denen sich jeweils eine LED befindet. Diese Punkte zeigen im Betrieb an, welche der vier Auflösungsstufen gerade eingeschaltet ist. Die Auflösungsstufen lassen sich später in der Software definieren.

 

Linke Seite

Mountain Makalu Max Gaming Maus Mountain Makalu Max Gaming Maus

An der linken Seite verfügt die Maus über drei weitere Tasten, welche sich mit dem Daumen bedienen lassen. Grundsätzlich lassen sich alle Tasten später per Software nach den eigenen Wünschen belegen. In der Werkseinstellung dient die vordere Taste der Navigation „vor“ und die hintere für „zurück“. Die Taste etwas weiter unten ist die sogenannte „Sniper-Taste“, dabei wird die Auflösung des Sensors reduziert, so soll es sich besser zielen lassen. Das Seitenteil haftet magnetisch am Gehäuse der Maus. Hinter dem Seitenteil sehen wir die beiden Magnete sowie das Typenschild der Maus samt Seriennummer.

 

Rechte Seite



Auf der rechten Seite verfügt die Mountain Makalu Max über keine Tasten, aber auch hier lässt sich das Seitenteil entfernen und gegen ein anderes austauschen. Auch hier sehen wir die beiden Magnete, welche für den Halt des Seitenteils sorgen. Zudem sind hier weitere Informationen zur Maus untergebracht.

 

Unterseite



Nun werfen wir einen Blick auf die Unterseite der Mountain Makalu Max. Am auffälligsten ist sicherlich die runde Einkerbung im Zentrum der Maus. Hier können später die mitgelieferten Gewichte eingelegt werden, um das Gewicht der Maus zu erhöhen. Im Zentrum dieser Vertiefung ist der Sensor zu finden, dabei handelt es sich um einen alten Bekannten, dem Pixart PAW3370 wie wir ihn auch schon von der Mountain Makalu 67 kennen. Er löst mit bis zu 19.000 DPI auf, unterstützt Mausgeschwindigkeiten von bis zu 400 ips und Beschleunigungen von bis zu 50 g sowie eine Abhebedistanz von 1-2 mm. Zwei großzügig dimensionierte PFTE-Gleitflächen sorgen für ein ruckfreies Gleiten. Die Gleitflächen lassen sich bei Bedarf einfach austauschen. Im vorderen Bereich ist der Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten der Maus untergebracht.

 

Praxis

Software – Base Camp



Im Grunde benötigt die Mountain Makalu Max keine Software für den Betrieb. Doch wer in den Genuss aller Funktionen kommen möchte, wird nicht um Mountains Software namens Base Camp herumkommen. In der Software können wir insgesamt fünf Profile erstellen, welche auf dem Speicher der Maus hinterlegt werden. Darum geht es auch direkt im ersten Bereich der Software. Wir erstellen ein Profil und passen es dann im folgenden Verlauf an. Im zweiten Reiter erstellen wir dann einen Beleuchtungseffekt. Es gibt drei vorgefertigte Effekte, zudem kann ein eigener Effekt erstellt werden. Weiter lassen sich die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes einstellen. Im nächsten Bereich können wir alle sechs Tasten individuell mit Funktionen oder erstellten Makros belegen. Und genau darum geht es im nächsten Bereich, denn hier können wir Makros erstellen und abspeichern. Im letzten Bereich können umfangreiche Einstellungen zum Sensor vorgenommen werden. Unter anderem können hier bis zu fünf Stufen der Auflösung eingespeichert werden. Auch die Firmware lässt sich von hier aus aktualisieren.

 

Seitenteile austauschen



Ein besonderes Feature der Mountain Makalu Max sind die austauschbaren Seitenteile. Wer Wert auf eine Ablage für den Daumen legt, der kann ganz einfach das linke Seitenteil austauschen. Das ergibt dann eine großzügige Daumenablage, auf der auch große Daumen Platz finden. Damit dieser auch sicher dort verweilen kann, ist die Oberfläche hier strukturiert und gummiert. Auch für die linke Seite ist es möglich, das Seitenteil auszutauschen. Das andere Seitenteil liefert dann Platz, um dort den Ringfinger und kleinen Finger der rechten Hand dort abzulegen. Je nach Griff-Art kann das zu einer entspannteren Bedienung führen.




Durch das Hinzufügen der beiden breiteren Seitenteile ergibt sich auch eine größere Auflagefläche auf dem Schreibtisch. Um die nun gestiegene Reibung besser zu überwinden, verfügen beide Seitenteile über zusätzliche PFTE-Gleitfüße an der Unterseite. Auch diese Gleitfüße lassen sich bei Bedarf später austauschen.

 

Ergonomie



Nehmen wir uns nun einem wichtigen Punkt an, der Ergonomie. Die Mountain Makalu Max ist eine recht große Maus und eignet sich daher eher für Nutzer mit mittelgroßen bis großen Händen. Mit den werkseitig installierten Seitenteilen lässt sich die Maus (abhängig von der Größe der Hand) in nahezu jedem Haltegriff bedienen. Alle Tasten sind bequem und einfach zu erreichen. Nutzer, die es etwas bequemer mögen, werden die beiden zusätzlichen Seitenteile zu schätzen wissen, denn diese bieten eine gute Ablage für den Daumen sowie Ringfinger und kleinen Finger. Mit dieser Modifikation werden vermutlich besonders Nutzer mit großen Händen glücklich werden. Natürlich ist es auch möglich, die Seitenteile untereinander zu kombinieren. Mit 115 Gramm verfügt die Maus schon über ein gutes Gewicht, wem das nicht ausreichen sollte, der kann eines von den drei mitgelieferten Gewichten an der Unterseite einsetzen. Danke der großzügigen Gleitflächen gleitet die Maus mühelos über jede Oberfläche.

 

Gleiteigenschaften

 

In unserem Test nutzen wir sowohl die unbehandelte Arbeitsplatte unseres Tisches als auch die vom Hersteller zur Verfügung gestellt Mountain Nunatak in der Größe M. Dank der großen Gleitflächen auf der Unterseite gleitet die Mountain Makalu Max geschmeidig. Besonders gut funktioniert das auf Stoffmauspads, wie dem bereits erwähnten Nunatak. Dadurch, dass die alternativen Seitenteile über weitere Gleitfüße an der Unterseite verfügen, kommt es hier auch zu keinerlei Nachteilen.

 

Akkulaufzeit

Mountain verspricht eine Akkulaufzeit von bis zu 80 Stunden. Dies würde heißen, dass bei einer täglichen Nutzung von acht Stunden die Maus alle 10 Tage geladen werden will. Allerdings ist die Maus in etwa einer Stunde wieder vollständig geladen und kann auch während des Ladens weiter genutzt werden. Wenn übrigens die Beleuchtung ausgeschaltet wird, lassen sich weitere sechs Stunden aus dem Akku herauskitzeln.

 

Beleuchtung

Mountain Makalu Max Gaming Maus

In Sachen Beleuchtung hält man sich bei Mountain bei der Makalu Max bedeckt, denn einzig der Rand um das Mausrad wird durch RGB LEDs ausgeleuchtet.

 

Fazit

Die Mountain Makalu Max ist ab heute zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 89,99 € im Handel erhältlich. Dafür ist die Ausstattung sehr üppig und gerade Nutzer mit mittelgroßer bis großer Hand werden hier eine gute Möglichkeit finden. Die Ergonomie ist sehr gut und auch der Gedanke mit dem Erhöhen des Gewichts ist gut. Abgerundet wird das Ganze von den umfangreichen Einstellungen durch die Software und einem guten Sensor. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Maus der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Lieferumfang
+ Ergonomie
+ Akkulaufzeit
+ Sensor
+ Gewichtssystem
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Gute Software

Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet



Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

speedlink RIVA im Test

In unserem heutigen Testbericht möchten wir euch die neue RIVA Tastatur von speedlink vorstellen. Die RIVA setzt auf Scissor-Switches, die auch bei stundenlangem Tippen ein ermüdungsfreies Arbeiten im Büro oder im Homeoffice ermöglichen sollen. Sieben Multifunktionstasten sorgen dabei für zusätzlichen Komfort. Durch ihr schlankes Design fühlt sich die Vollformat-Tastatur auf jeden Schreibtisch zu Hause. Ob die Speedlink RIVA auch in der Praxis überzeugen kann, werden wir nun herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die speedlink RIVA wird in einem schmalen, hellen Karton mit vielen roten Akzenten geliefert. Auf der Vorderseite ist ein großes Produktbild sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung aufgedruckt. Rechts und links sind die Produkteigenschaften aufgelistet. Die Rückseite informiert in Textform, und einem weiteren großen Produktbild mit zusätzlichen kleinen Bildern, über weitere Eigenschaften. In einem kleinen, farblich abgesetzten Kasten werden die technischen Daten, der Lieferumfang und die notwendigen Hardwarevoraussetzungen kurz und prägnant aufgelistet.

 

Inhalt

speedlink RIVA

Neben der Tastatur befindet sich nur noch ein knapper User-Guide in Deutsch und Englisch, mit Sicherheitshinweisen in elf Sprachen, im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – speedlink RIVA  
Tastatur-Typ Vollformat
Farbe Schwarz
Material Kunststoff, Aluminium
Maße (LxBxH) 432 x 120 x 19 mm
Switches Scissor-Switches (Low Profile)
Kabellänge 1,5 m (USB-Typ-A)
Gewicht 584 g
Besonderheiten 7 Multifunktionale Tasten
5 Sondertasten
Slim-Design
Gummierte Füße

Der erste Eindruck

speedlink RIVA

Nachdem wir die RIVA aus ihrer Verpackung genommen haben, werfen wir einen ersten Blick auf die komplett in Schwarz gehaltene, schlanke Office Tastatur. Die Verarbeitung ist sehr gut, es sind keine scharfen Kanten oder Mängel bei der Verarbeitung zu erkennen. Die Außenkante ist zusätzlich angeschliffen und zeigt einen metallischen Glanz. Alles wirkt wie aus einem Guss und macht auch aufseiten der Materialwahl einen sehr guten Eindruck, nichts knarzt oder klappert.

 

Oberseite



Kommen wir nun zur näheren Betrachtung, dabei beginnen wir mit der Abdeckung. Diese besteht komplett aus schwarzem Kunststoff. Durch das sehr schlanke Design gibt es hier keine Überstände, die Abdeckung schließt direkt mit dem unteren Gehäuse ab.

 

Tasten / Switches




Direkt auf den ersten Blick fällt auf, dass die Tasten einer Laptoptatstatur sehr ähnlich sind. Die schwarzen Tasten selbst sind sehr flach gehalten, an der Oberfläche angeraut und liegen innerhalb der Abdeckung. Genau wie bei einer Laptop-Tastatur bilden alle Tasten eine flache Ebene. Die Beschriftung ist in Weiß gehalten und sehr gut lesbar aufgedruckt. Auf der Space-Taste ist rechts zusätzlich der “speedlink“ Schriftzug aufgedruckt. Die blauen Status-LEDs für Win-Lock, Caps-, Scroll- und Num-Lock sind links neben dem Nummernblock untergebracht.

 

Zusatztasten



Die speedlink RIVA besitzt auch fünf Zusatztasten, um das Arbeiten komfortabler und einfacher zu gestalten. Vier sind über dem Nummernblock untergebracht und eine weitere neben der F12-Taste, des Weiteren sind einige Tasten mit einer Doppelfunktion ausgestattet, die über die FN-Taste nutzbar sind. Die Zusatzfunktion ist auf der jeweiligen Taste abgebildet.

 

Scissor-Switches



Scissor-Switches sind häufig auf Tastaturen von Laptops zu finden. Sie haben ihren Namen von der Konstruktion des Mechanismus. Unter jeder Tastenkappe befinden sich x-förmige Stabilisatoren aus Kunststoff. Beim Herunterdrücken erzeugen sie einen leichten Widerstand. Am Boden angekommen, drückt man auf eine Gummikuppel, die den Befehl an die darunter liegende Platine weiterleitet. Scissor-Switches bieten zwar ein anderes Tippgefühl, sind aber dennoch eine Art Membran-Tasten. Ein Nachteil von Scissor-Switches ist, dass nicht beliebig viele Tastenkombinationen gleichzeitig ausgeführt werden können.

Die Scissor-Switches sind dünn und haben eine hohe Betätigungsgeschwindigkeit. Die meisten Scissor-Switches haben einen Betätigungsweg von ca. 1 mm. Dieser kurze Tastenhub ermöglicht es den Nutzern, ihre Tippaufgaben schnell zu erledigen. Außerdem sind Scissor-Switches sehr leise und bieten ein minimales taktiles Feedback. Während manche Nutzer einen hörbaren Schalter bevorzugen, sind Scissor-Switches eine gute Wahl, wenn man in einem öffentlichen Bereich arbeiten und andere nicht stören möchte.

 

Unterseite



Der untere Teil des Gehäuses besteht aus Aluminium, bietet zum einen eine sehr gute Stabilität und zum anderen eine edle Optik. Im hinteren Bereich befindet sich ein breiter Kunststoff-Kasten, der gleichzeitig für den Stand-Winkel der Tastatur sorgt. Um ein Hin und Her rutschen zu vermeiden, sind an der Unterseite fünf Gummifüße untergebracht. An der Rückseite ist mittig das 1,5 Meter lange und gummierte Anschlusskabel herausgeführt. Das Kabel selbst ist angenehm biegsam, aber nicht zu weich, was die Kabelführung deutlich vereinfacht.

 

Praxis



Die Inbetriebnahme der speedlink RIVA ist kinderleicht, sie wird einfach an einen verfügbaren USB-Port am PC angesteckt. Windows erkennt die Tastatur und installiert selbstständig alle Treiber. Dann ist die RIVA auch schon einsatzbereit.

 

Die speedlink RIVA im Alltag

Um herauszufinden, ob die RIVA auch in der Praxis überzeugen kann, nutzen wir sie für einen Zeitraum von zwei Wochen für unsere tägliche Arbeit und schreiben auch unseren Testbericht auf ihr. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase klappt das Schreiben auf RIVA sehr gut. Durch das sehr flache Design liegen unsere Hände sehr entspannt auf den Tasten. Die Tasten bieten einen sehr angenehmen Druckpunkt und reagieren direkt ohne Verzögerung auf unsere Eingaben. Auch nach mehreren Stunden Arbeit mit der RIVA zeigen unsere Hände keine Ermüdungserscheinungen. Sehr gut gefällt uns ebenfalls die Lautstärke beim Tippen, denn die Tasten bleiben auch bei schnellen Anschlägen angenehm leise.

 

Fazit

Die speedlink Riva bietet eine hervorragende Verarbeitung und gleichzeitig ein schlichtes sowie sehr schlankes Design. Auch die Scissor-Switches können mit einem sehr präzisen Druckpunkt sowie einer geringen Lautstärke überzeugen. Für einen zusätzlichen Komfort sorgen die Sonder- und Zusatztasten.
Alles in allem bietet die speedlink RIVA alles, was eine zuverlässige Office-Tastatur heute benötigt. Der Hersteller speedlink gibt für die RIVA eine UVP von 49,99 € an. Von uns bekommt die speedlink RIVA eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Optik & Materialwahl
+ Sehr schlankes und schlichtes Design
+ Stabil
+ Plug & Play
+ Sonder- und Zusatztasten
+ Leise Tasten

Kontra:
– N/A




Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lenkräder

THRUSTMASTER T128 Lenkrad im Test

Thrustmaster zeigt mit dem T128, was ein preiswertes Lenkrad für Zuhause leisten kann. Durch das Force-Feedback im Lenkrad und die mit Magneten ausgestatteten Pedale, wird das Fahrerlebnis mit dem THRUSTMASTER T128 noch intensiver. Was das Lenkrad alles kann und wie es sich im Praxisbetrieb anfühlt, finden wir gemeinsam im folgenden Video heraus.

 

Video

THRUSTMASTER T128 Lenkrad im Test

 

Daten

Technische Daten – THRUSTMASTER T128 Lenkrad  
Bezeichnung Thrustmaster T128
Farbe Schwarz
Material Plastik
Maße 260 x 300 x 280 mm
Forcefeedback Ja
Tasten 13
Konnektivität Kabelgebunden – Strom und Anschluss an PC
Befestigung Bis zu 5.5 cm starke Tische
Gewicht ca. 4 kg

Fazit

Das Thrustmaster T128 ist derzeit zwischen 150 und 160€ erhältlich, für diesen Preis hat das Lenkrad nur eine große Schwäche – die im Video erwähnten Pedale. Thrustmaster bietet auch andere Pedale an, was die mitgelieferten leider nicht besser macht. Gegen die rutschigen Pedale sprechen aber die Tasten und das Force Feedback. Daher kann eine Kaufempfehlung ausgesprochen werden, zumal das Lenkrad sofort einsatzbereit ist, egal ob am PC oder an der Konsole. Wie im Video erwähnt, sollte darauf geachtet werden, dass auch die passende Version gekauft wird.

Pro:
+ Force-Feedback
+ Tasten-Feedback
+ Rotationswinkel einstellbar bis zu 900°
+ Motordrehzahl LEDs
+ Befestigungssystem
+ Magnetisches Pedalset

Neutral:
• Motorgeräusch des Force-Feedback
• Nicht tauschbares Lenkrad

Kontra:
– Enge und rutschanfällige Pedale
– Rundum Plastik



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Controller

THRUSTMASTER eSwap S Pro Controller im Test

Der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller für Xbox und Windows 10/11 ist der Nachfolger des eSwap X Controllers, der eine erstklassige Haptik und Kontrolle mit modularen Steuerelementen und Profilen kombiniert. Gemeinsam entdecken wir heute die Vorteile dieses kabelgebundenen Controllers, insbesondere die Haptik und Modularität der Steuerelemente sowie die kleinere Bauform stehen im Mittelpunkt unseres Interesses. Der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller wurde uns von Thrustmaster zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung des Thrustmaster eSWAP S Pro zeigt auf beiden Seiten den Controller vor schwarzem Hintergrund. Während auf der Vorderseite die modularen Bausteine in Szene gesetzt und die wichtigsten Features benannt werden, veranschaulicht der Hersteller auf der Rückseite den Funktionsumfang anhand der haptischen Elemente des Gamepads. Schnell wird klar, dass es sich beim eSWAP S Pro um einen besonderen Controller handelt, der sowohl für erfahrene Gamer als auch für Individualisten die perfekte Wahl darstellt, da der Nutzer keine Kompromisse bei der Zusammenstellung der Bedienelemente mehr eingehen muss. Im Gegensatz zum großen Bruder ist dieser jedoch, durch seine kleinere Bauweise nicht ganz so modular. Somit lassen sich lediglich die Thumbsticks austauschen.

 

Inhalt



Selten sieht man ein Peripheriegerät so stilsicher in seiner Verpackung präsentiert. Zum Lieferumfang gehören neben dem zusammengebauten Controller ein Garantieheft, ein User-Guide, zwei Thumb-Sticks und ein drei Meter langes USB-A auf USB-C Kabel.

 

Daten

Technische Daten – Thrustmaster eSWAP S Pro Controller  
Abmessungen
Gewicht
160 x 120 x 60 mm
260 g
Anschlüsse USB
Audio-Ein/Ausgang 3,5-mm-Audioanschluss für Stereo-Ausgang und Mikrofoneingang
Kompatibilität Xbox Series X|S, Xbox One, PCs mit Windows 10/11
Garantie 2 Jahre
Anzahl der Knöpfe 22
Frei programmierbar 16
Reflex Vibration Ja
Ergonomischer Griff Ja
Energiequelle Kabel
Auswechselbare Module Ja

 

Details

THRUSTMASTER eSwap S Pro

Die Silhouette des Thrustmaster eSWAP S Pro Controllers ähnelt im Wesentlichen der des regulären Xbox One Controllers. Allerdings wirken die Flügel etwas länger und die Trigger flacher, was zu einer hervorragenden Ergonomie beiträgt. Neben dem Wolverine ist der eSWAP S Pro mit Abstand der angenehmste Controller, den wir bisher getestet haben. Von seiner Handhabung ist dieser sogar angenehmer zu führen als der eSwap X Controller. Das Ergebnis ist eine Ergonomie, die für kleine bis große Hände geeignet ist.




Wie bereits in der Einleitung erwähnt, handelt es sich beim Thrustmaster eSWAP S Pro Controller um einen kabelgebundenen Controller, der über USB-C auf USB-A betrieben wird. Erfreulicherweise ist das mitgelieferte Kabel drei Meter lang und ummantelt. Auf der Rückseite befindet sich eine 3,5-mm-Audiobuchse.




Sehr interessant ist die ausgeprägte Haptik des Thrustmaster eSWAP S Pro Controllers an Triggern, Bumpern und Sticks. Während der klassische Controller eher plastische Oberflächen aufweist, besticht der eSWAP durch eher weiche bzw. strukturierte Oberflächen an Triggern, Bumpern und Sticks. Eine bessere Griffigkeit und Hitzeverträglichkeit für die Hände wäre jedoch durch strukturierte bzw. gummierte Flügelflächen gegeben, die beim eSWAP S nicht vorgesehen sind. Der Kraftaufwand zum Auslösen der Bumper ist identisch mit dem des klassischen Xbox-Controllers, die Trigger hingegen weisen einen besseren Federmechanismus auf, der eine präzisere Haptik ermöglicht.




Die Quick-Action-Tasten auf der Unterseite des Thrustmaster eSWAP S Pro Controllers können je nach Spiel oder persönlichen Vorlieben mit verschiedenen Profilen belegt werden. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, die beiden Trigger physikalisch zu sperren. Durch die beiden Schalter auf der Unterseite kann der Triggerpunkt somit um 50 Prozent reduziert werden, was für Shooter ein hervorragendes Feature ist.




Kommen wir nun zu den Audio-Features und der Rückseite des eSWAP S Pro Controllers, die im Gegensatz zum großen Bruder stark reduziert wurden. Leider besitzt der eSWAP S Controller keinen Audiomixer mehr und wurde nur noch mit einer Buchse für Klinke ausgestattet.

 

Praxis

Haptik



Kommen wir nun zum praktischen Teil unseres Tests. Im Spiel bieten uns die haptischen Eigenschaften ein hervorragendes und griffiges Spielerlebnis. Natürlich kommen wir bei einigen schnellen Halo-Runden oder Boss-Kämpfen in Elden Ring ganz schön ins Schwitzen. Doch der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller steckt einiges weg und zeigt letztendlich, dass die Kontrolle des eSWAP auch in stressigen Spielen besser von der Hand geht als mit dem klassischen Controller von Microsoft. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, zwischen zwei verschiedenen Thumbsticks wählen zu können. Auf der rechten Seite verwenden wir gerne weiterhin den konkaven Thumbstick des eSWAP X-Controllers, um mehr Kontrolle beim Zielen zu haben, während wir auf der linken Seite die konvex gewölbte Oberfläche verwenden. Das gibt uns ein ergonomischeres Gefühl, während wir uns durch die Schlacht bewegen. Die Leistung der Vibrationsmotoren des eSWAP S Pro Controllers ist präzise. Es gibt einen großen Bereich von Rotationsgeschwindigkeiten, die uns ein realistisches Feedback beim Gameplay geben.




Was uns am eSWAP S Pro Controller am besten gefällt, sind die Funktionstasten und die Buttons, die ein mausklickähnliches Feedback an uns zurückgeben. Außerdem sind sowohl diese als auch die Sticks und Quick-Action-Buttons extrem langlebig. Thrustmaster garantiert hier eine Lebensdauer von 5.000.000 bzw. 2.000.000 Klicks.

Um uns nun einen Vorteil im Spiel zu verschaffen, passen wir den Controller an unsere Bedürfnisse für eine Partie „The Remnant“ an. Je nach Szenario ist es extrem wichtig, schnell nachzuladen, zu rollen, zu heilen oder Waffenmods auszulösen. Das kann schnell zu verknoteten Fingern führen. Also benutzen wir das Mapping Tool, um den linken Bumper auf M1 zu setzen. So können wir im Waffen-Zoom unsere HP-Bar aufladen, wozu wir sonst den Zoom hätten verlassen müssen. In Halo können wir diese Funktion nutzen, um schneller und besser mit dem Jetpack zu navigieren und gleichzeitig zu kämpfen. Wir können die Multifunktionstasten auch als Ersatz für das Steuerkreuz verwenden, wenn wir damit wie in Elden Ring Konsumgüter aufnehmen oder Zauber wirken können. So kann der Daumen immer auf dem Thumb Stick bleiben.

 

Modularität



Wie bereits erwähnt, können die Thumb-Sticks variabel angepasst werden. Dazu bietet Thrustmaster auf seiner Internetpräsenz einige Module an, die sogar für Rennsimulationen bestens geeignet sind.




Die variablen Module lassen sich beliebig auf dem Gamepad anbringen. Dabei werden sie durch magnetische Kontaktstellen im Controller gehalten.

 

Software



Sowohl auf der Xbox als auch über den Microsoft-Store für Windows kann die hauseigene Thrustmaster eSWAP S Pro Controller App heruntergeladen werden. Nach einem etwas längeren Firmware-Update können wir nun auf der Startseite der Software das Profil auswählen bzw. individualisieren. Zu den Individualisierungsmöglichkeiten gehören die Rubriken „Mapping“, „Ministicks“, „Trigger“ und „Vibration“. Die meiste Zeit wird man je nach Spiel sicherlich im Menü „Mapping“ verbringen. Hier kann man nicht nur die Multifunktionstasten neu belegen, sondern auch jeder Taste eine neue Funktion zuweisen.




Sehr praktisch, vor allem bei Rennsimulationen und schnellen Ego-Shootern, finden wir die Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Sticks und die Deadzones zu definieren. Gleiches gilt für die Trigger, deren Auslösepunkte sehr genau eingestellt werden können. Gerade wenn man zwischen Rennsimulation und Shooter wechselt, benötigt man zwei völlig gegensätzliche Triggereinstellungen.

 

Fazit

Der Thrustmaster eSWAP S Pro Controller bietet bei einem Straßenpreis von derzeit knapp 100 Euro einen Mehrwert gegenüber dem klassischen Xbox One Controller. Dieser begründet sich in der stark optimierten Haptik des Controllers und der Griffigkeit der Trigger, Bumper und Sticks. Ein echtes Kaufargument ist auch die Möglichkeit, die Komponenten neu anzuordnen. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, die beiden Quick-Action-Tasten frei belegen zu können, was je nach Komplexität des Spieltitels von großem Vorteil sein kann. Hinzu kommt die sehr gute Software, mit der wir unseren Controller bis ins kleinste Detail konfigurieren können. Der einzige Wunsch, der bleibt, wäre etwas mehr Grip an den Flügeln des Controllers und der erneute Einsatz des Audiomixers wie bei seinem großen Vorbild.


Pro:
+ Ausgezeichnete Haptik
+ Mapping
+ Anpassung der Empfindlichkeit von Sticks und Trigger
+ Anpassung der Vibration
+ Gute Verarbeitung
+ Austauschbare Sticks
+ Software

Kontra:
– Controller könnte an den Flügeln mehr Grip haben

Neutral:
° Controller ist kabelgebunden
° Audiomixer sollte zurückkehren



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Cooler Master MM712 Weiß im Test

Cooler Master bringt mit der MM712 eine neue Lightweight-Maus mit schlichtem Design und allerlei Besonderheiten auf den Markt. Zu den Besonderheiten gehören PTFE-Füße, optische Switches für nahezu Echtzeitreaktionen und drei Anschlusstypen. Wie sich die Maus anfühlt und ob sich der Kauf lohnt, erfahrt ihr unten im Video.

 

Video

Cooler Master MM712 im Test

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master
MM712 Weiß
 
Bezeichnung MM-712-WWOH1
Farbe Weiß
Material ABS Plastik, Gummi, Plastik
Maße 116.5 x 62.4 x 38.3 mm
Sensor PixArt Optical Sensor
DPI 400 – 800 – 1200 (Standard) – 1600 – 3200 – 8000 – 19000
Polling Rate 2.4 GHz / Wired Mode: 1000 Hz, BT Mode: 125 Hz
Switches / Lebensdauer Optical Switches, 70 Million
Tasten 6
Konnektivität Kabelgebunden, 2.4 GHz, Bluetooth 5.1
Batterie Bluetooth: 180 h (LED Off), 2.4 GHz: 80 Stunden (LED Off)
Gewicht 59 g

Fazit

Mit einem Preis von knapp 80 € bietet die Cooler Master MM712 einiges an Features. Natürlich gibt es diverse andere Mäuse für den selben Preis, doch ist jede etwas anders. Die Maus punktet am höchsten mit seiner Konnektivität und seinem einfachen Design trotz des leichten Gewichts. Dazu kommen die optischen Switches, welche für FPS Spieler am meisten Sinn ergeben. Auch bei der Verkabelung ist das im Lieferumfang enthaltene Kabel eine große Hilfe, da es – im Gegensatz zu herkömmlichen geflochtenen Kabeln – völlig flexibel und extrem leicht ist. Rundum ist die MM712 eine solide Maus ohne große Mankos und für jede Art der Nutzung geeignet.

Pro:
+ Ergonomische Form
+ Lightweight
+ Konnektivität
+ Design
+ Anpassungsmöglichkeiten via Software
+ „Ultraweave“ Kabel

Neutral:
• Mittlere Maustaste schwergängig

Kontra:
– Daumen Tasten schwer unterscheidbar



Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Cooler Master CK720 im Test

Mit der CK720 Gaming-Tastatur im 65 %-Format wagt sich Cooler Master mit ihrem ersten Vorstoß in den Bereich der Enthusiasten-Tastaturen. Dabei legt das Unternehmen Wert auf einen erschwinglichen Preis, jedoch ohne Kompromisse bei der Qualität eingehen zu müssen. Die CK720 verfügt über alle Merkmale von Endgame-Tastaturen, einschließlich austauschbarer Kailh Box V2-Schwitches für ein gehobenes Tippgefühl. Ein Drei-Wege-Präzisionsdrehknopf an der oberen rechten Position gestattet verschiedene Personalisierungsmöglichkeiten von Farbmodi bis zur Mediensteuerung uvm. Uns wurde die Cooler Master CK720 Gaming-Tastatur von Cooler Master zur Verfügung gestellt, es fand keine Beeinflussung statt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Die Verpackung der Cooler Master CK720 ist farbenfroh gestaltet. Schon auf der Verpackungsfront erhalten wir die wichtigsten Merkmale auf einen Blick und können die Tastatur samt Beleuchtung bewundern. Auf der Rückseite offenbaren sich weitere Features zu Switches, Konnektivität, Drehregler, Qualität und Aufbau. Insgesamt werden dem Verbraucher für die Kaufentscheidung die wichtigsten Merkmale überschaubar mitgeteilt.

Sofort nach dem Öffnen der Verpackung sehen wir die beiden Anleitungen. Wobei die erste uns offenbart, wie die Tastatur zur Reinigung demontiert werden kann. Ein UserGuide gibt uns schließlich eine Zusammenfassung über die wichtigsten ShortCuts der Tastatur sowie von Windows und Mac. Darunter verbirgt sich schließlich, gut eingepackt, die CK720 Tastatur im 65 %-Format.

 

Inhalt

Weiterhin befinden sich im Karton neben der CK720 und UserGuide, ein USB Typ C auf Typ A für die Stromversorgung, ein Keycap Puller sowie acht zusätzliche CHERRY MX Green Switches.




Diese Switches bieten einen etwas härteren Anschlag und können so frei nach aktuellem Gemüt oder Gaming-Vorlieben auf die Tastatur gesteckt werden.

 

Daten

Cooler Master CK720  
Typ Mechanisch
Formfaktor 65-Prozent-Format
Gehäuse Kunststoffkorpus, Aluminium Deckplatte
Multimedia Key FN
Switches Kailh Box V2 Switches / 8 CHERRY MX Green Switches
Betätigungskraft 40 gf / 81,56 gf
Tastenweg bis zur Auslösung 1,8 mm / 2,2 mm
Gesamter Tastenweg 3,6 mm / 4,0 mm
Lebensdauer 80 Millionen / 50 Millionen
Hintergrundbeleuchtung A-RGB mit 16,7 Millionen Farben
Anschluss USB-C
Polling Rate 1.000 Hz
Response Time 1 ms
Medientasten Ja, Drei-Wege-Präzisionsdrehknopf
Kabel USB-C auf USB-A
Abmessungen (L x H x B) 334 x 118 x 37 mm
Gewicht 950 Gramm ohne Kabel
Garantie 2 Jahre

 

Details



Nach dem Auspacken fällt sofort das hohe Gewicht von 950 Gramm auf, dass maßgeblich durch die Auswahl hochwertiger Materialien zustande kommt. Damit das Board während des Tippens nicht hohl oder nach Plastik klingt, hat Cooler Master die CK720 mit zwei separaten Silikon-Dämpfungspads auf der Platine und in der unteren Abdeckung ausgestattet. Dadurch werden die Tastengeräusche weitestgehend absorbiert, liefern jedoch für den Nutzer weiterhin ein befriedigendes Feedback. Weiterhin ist die CK720 mit einer Aluminium-Deckplatte versehen worden, welche durch ein Verschlusssystem einerseits fest unter den Tastenkappen verankert ist, andererseits jedoch auch sehr leicht abgenommen werden kann. Obwohl der sonstige Korpus aus Kunststoff besteht, hinterlässt dieser jedoch einen sehr soliden Eindruck.




Durch den zweistufigen Ständer hat der User die Möglichkeit, den Schreibwinkel der Tastatur zu personalisieren. Oft werden Hersteller von Tastaturen mit „Ergonomie“, was jedoch eher der Werbetrommel entstammt. Eine ergonomische Tastatur neigt eher zu der umgekehrten Position, in der die Handballenkante höher liegt als die „Zahlenkante“. Daher belassen wir es bei der Standardeinstellung der Tastatur. Cooler Master hat darüber hinaus auch Handballenauflagen, speziell für dieses Modell im Sortiment. So kann etwas im Komfort nachgeholfen werden.

Standardmäßig weist die CK720 einen Schreibwinkel von 5° auf. Die erste Erhöhungsstufe verlagert den Winkel auf 8°, während ein vollständig ausgeklappter Fuß für ganze 10° sorgt.




Mit dem Drei-Wege-Präzisionsdrehknopf kann standardmäßig die PC-Lautstärke variiert bzw. gemutet werden. Cooler Master versieht die CK720 Gaming-Tastatur jedoch zusätzlich mit der Möglichkeit, verschiedene Profile zu aktivieren:

Profil 1
Links = Lautstärke runter
Rechts = Lautstärke erhöhen
Drücken = Stummschalten

Profil 2
Links = vorheriger Titel
Rechts = nächster Titel
Drücken = Wiedergabe/Pause

Profil 3
Links = Helligkeit vermindern
Rechts = Helligkeit erhöhen
Drücken = Hintergrundbeleuchtung ein/aus

Profil 4
Links = LED-Modus zyklisch –
Rechts = LED-Modus zyklisch +
Drücken = Beleuchtungsmodus zyklisch Geschwindigkeit (1 – 5)




Insgesamt weist die Cooler Master CK720 Gaming-Tastatur eine Schnittstelle in Form eines USB Typ C Ports auf. Schön wären an dieser Stelle ein bis zwei weitere USB-Ports, sodass die Tastatur auch als kleiner Hub direkt am Arbeitsplatz dienen könnte. Darüber hinaus ließe sich das Kabel durch ein Mantelgewebe mit höherer Flexibilität verbessern.

 

Praxis

Montage und Reinigung



Damit wir die Tastatur individualisieren oder reinigen können, lässt sich das Aluminium-Top abnehmen. Dazu müssen wir auf der linken Seite der Tastatur die Verdeckklappe abnehmen und an dem Hebel ziehen. Dadurch löst sich ein Haken, der das Tastatur-Top festhält. Ist das Top erst einmal abgenommen, lassen sich die Tastenkappen mit beiliegendem Werkzeug sehr leicht entfernen sowie die Switches austauschen.

 

Tastenkappen und Klang



Cooler Master spendiert der CK720 PBT-Doubleshot-Tastenkappen in verschiedenen Layouts. Wir verwenden natürlich das QWERTZ Layout. PBT ist ein widerstandsfähigerer Ersatz für Standard-ABS-Tastenkappen und schützt vor dem unansehnlichen Glanz bei längerem Gebrauch. Außerdem bedeutet die Doubleshot-Konstruktion, dass sich die Beschriftungen nicht abnutzen.




Im Auslieferungszustand schimmern die Tasten im typischen Violettton Cooler Masters. Gut zu sehen ist die Mehrfachbelegung einzelner Tasten. So hat beispielsweise die Taste „ß“ zusätzliche Belegungen für „?“, „\“, F12 und Lauter.

Wie eingangs bereits erwähnt, schafft es die Cooler Master CK720 während des Tippens ein taktiles Gefühl zu vermitteln, ohne dabei zu laut zu werden und beweist damit, dass sie auch fürs Büro geeignet ist. Eingangs war es definitiv gewöhnungsbedürftig, sich an das schmale Layout zu gewöhnen. Mit Handballenauflage und zwei Stunden Eingewöhnungszeit kommen wir jedoch wieder auf gewohnt hohe Schreibgeschwindigkeiten bei einem hochwertigen Schreibgefühl.

 

Switches

Grundsätzlich kann die Cooler Master CK720 auch mit braunen oder weißen KAILH Box V2 Switches ausgestattet werden. Der Vorteil der linearen roten Switches liegt jedoch in der geringen benötigten Betätigungskraft und in der kurzen Auslösungsdistanz von nur 1,8 mm. Die Lebensdauer wird mit 80 Millionen Klicks aufgeführt.




Im Vergleich zu den roten KAILH Switches haben die CHERRY MX Green Switches eine deutlich hörbare taktile und akustische Schaltcharakteristik mit einer wesentlich höheren benötigten Betätigungskraft. Auch der Vorlaufweg ist mit 2,2 mm wesentlich höher. Die Lebenserwartung gibt CHERRY jedoch mit geringeren 50 Millionen Klicks an.

Beide Varianten sind hochpräzise und für anspruchsvolle Gamer geeignet. Vor allem jedoch langlebig, da sie unempfindlich gegen Staub und Schmutz sind.

 

Software




Zur weiteren Personalisierung können wir über die Cooler Master Website die sog. „MasterPlus“-App herunterladen. Mit ihr können wir die Beleuchtung und die Tastenzuordnung personalisieren, Makros aufnehmen sowie zwischen verschiedenen Profilen wechseln. Es sei gesagt, dass die Software ein paar Anzeige-Bugs aufweist. Gerade auf Widescreen-Mointoren ist die Bedienung teilweise nicht möglich. Auf Monitoren mit 16:9 Format sollte dies jedoch kein Problem sein.

Im ersten Menü „Beleuchtung“ können wir zwischen verschiedenen Presets auswählen, aber auch vollständig individualisiert vorgehen. Dazu können wir aus mehreren Farbschichten auswählen, die LED-Geschwindigkeit verändern und auch die LED-Richtung bestimmen.

Die Tastenzuordnung ermöglicht es uns bspw. für das Rad neue Funktionen zu bestimmen. Dazu wählen wir eine grün umrahmte Tastenposition aus und wählen schließlich im aufpoppenden Fenster eine Funktion oder neue Tasten (Kombination) aus.

Darüber hinaus können wir auch konkret Makros aufzeichnen und in verschiedenen Profilen Abspeichern, wie wir schließlich im Reiter „Profile“ (de)aktivieren können.

Wer es gerne bunt mag, dem werden über die MasterPlus-App 20 Beleuchtungs-Presets zur Verfügung gestellt. Darunter statische Beleuchtungsmodi und dynamische, die von Usereingaben abhängig sind. Leider lässt sich die Cooler Master CK720 nicht mit gängigen RGB-Steuerungen wie MysticLight von MSI synchronisieren.

 

Fazit

Die Cooler Master CK720 ist die Erste, an Enthusiasten gerichtete Gaming-Tastatur von Cooler Master und vereint eine extrem hohe Verarbeitungsqualität sowie Materialwahl mit soliden Features und einer UVP von 124,99 €. Besonders gut gefallen uns die Personalisierungsmöglichkeiten in Hinblick auf die mitgelieferten Green Switches, aber auch das Drehrad birgt einige interessante Einsatzmöglichkeiten. Nachholbedarf sehen wir beim relativ steifen Kabel und den geringen Konnektivitätsmöglichkeiten.

Pro:
+ Optische Kailh Box V2 Switches
+ Zusätzliche CHERRY MX Green Switches
+ Hervorragende Verarbeitung und Materialwahl
+ Klangdämpfung ohne Verlust des Tippgefühls
+ Einfach zu reinigen
+ Gute Personalisierungsmöglichkeiten

Kontra:
– Geringe Konnektivitätsmöglichkeiten
– Sehr steifes USB-Kabel


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Cooler Master Coiled Keyboard Cable Vorstellung

Mit dem Cooler Master Coiled Keyboard Cable stellen wir euch heute ein Accessoire für eure Tastaturen vor. Dabei handelt es sich um ein robustes, mit Gewebe ummanteltes Kabel mit einer Steckverbindung. Die Besonderheit neben der Steckverbindung liegt darin, dass etwa ein Viertel der Kabellänge als Spirale gestaltet ist, dadurch ergeben sich einige Vorteile. Welche das im Detail sind und wie die Kabel aussehen, erfahrt ihr nun von uns im Detail.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Insgesamt ist das Cooler Master Coiled Keyboard Cable in sechs Farben erhältlich, wir haben hier die Farben Shadow Black und Thunderstorm Blue-Purple vom Hersteller bekommen. Das Kabel ist jeweils in einem wiederverschließbaren Kunststoffbeutel verpackt. Auf dessen Vorderseite sind das Herstellerlogo sowie Produktbezeichnung aufgedruckt. Die Rückseite enthält lediglich Informationen zu den Niederlassungen des Herstellers sowie diverse Strichcodes.

 

Daten

Technische Daten – Cooler Master Coiled Keyboard Cable  
Farben Shadow Black, Snow White, Thunderstorm Blue-Purple, Dream Purple, Pastel Cyan, Candy Magenta
Material Nylon, Metall, PVC
Länge Länge der Spirale: 100 mm
Gesamtlänge des Kabels (einschließlich Spirale): 1.5m
Anschlüsse USB Typ-A auf USB Typ-C
Abnehmbarer 5-Pin Aviator-Stecker
Kompatible Modelle CK721, MK721, CK720-Serie, SK600-Serie und die meisten USB-Typ-C-Tastaturen
Garantie 1 Jahr

 

Details

Spiralkabel

 

Sehen wir uns zunächst den Teil des Kabels mit der Spiralwicklung genauer an. An einem Ende verfügt das Kabel über einen USB-Typ-C Stecker und auf der anderen Seite einen 5-poligen Aviator-Stecker. Dieser Stecker wird in das Gegenstück gedrückt und anschließend verschraubt. Das Kabel ist mit einem Gewebe ummantelt, welches aus einem Mix von Nylon und PVC besteht. Das Kabel lässt sich um bis zu 50 cm strecken.

 

Anschlusskabel

 

Weiter geht es mit dem zweiten Teil des Kabels. Das verfügt über zwei Kabelbinder aus Gummi, so dass wir es platzsparend zusammenrollen können. Das Material ist mit dem des Spiralkabels identisch. An einem Ende befindet sich das Gegenstück des Steckers des Spiralkabels und am anderen Ende ein USB-Typ-A Stecker.

 

Praxis

Wir verwenden das Kabel an unserer Cooler Master MK721 Gaming Tastatur. Farblich passt das Kabel fast perfekt zu unserer lackierten Version. Doch was sind nun die Vorteile? Zum einen sparen wir uns 50 cm Kabel, welches sonst nur unschön irgendwo liegen würde und zum anderen können wir das Kabel einfach am Aviator-Stecker trennen ohne das ganze Kabel durch die Kabeldurchführungen unseres Schreibtisches zu ziehen. Und zuletzt finden wir, dass es auch einfach gut aussieht.

 

Fazit

Das Cooler Master Coiled Cable gibt es wie bereits angesprochen in verschiedenen Farben. Im Handel ist es für knapp 20 € erhältlich, womit es derzeit das günstigste Spiralkabel zum Nachrüsten ist. Unter dem günstigen Preis leidet auch nicht die Qualität, denn sowohl die Material- als auch die Verarbeitungsqualität ist sehr gut. Zudem kann das Kabel an nahezu jede gängige Tastatur mit USB-Typ-C Anschluss angeschlossen werden, womit es sich nicht nur für Eingabegerät von Cooler Master eignet. Wir finden in dem Kabel ein schönes Accessoire für Nutzer, die gerne ein bisschen Farbe und Ordnung in ihr Setup bringen möchten. Von uns gibt es an dieser Stelle eine Empfehlung für ein Produkt mit einem Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Preis

Kontra:
– NA



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DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse im Test

Mit der MG510 Wireless Gaming Maus veröffentlicht DeepCool das Top-Modell unter der MG-Serie. Gegenüber der MG350 und der MG310 glänzt das uns zugesandte Modell mit einer besseren Konnektivität, einem präziseren Sensor und einer Sensitivität von sehr guten 19.000 DPI. Das mattschwarze und symmetrische Design, gepaart mit türkisem Untergrund zeigt die Herkunft aus dem Hause DeepCool unverkennbar auf. Das Testsample wurde uns von DeepCool zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse

Die DeepCool MG510 Wireless Gaming Maus wird uns in einer für DeepCool typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus weichem Grauton und prominent illustrierter Maus auf der Front gibt dem potenziellen Käufer gute Anhaltspunkte zur Kaufentscheidung. Auf der Rückseite befinden sich weiteren Informationen zu den wichtigsten technischen Daten. Darüber hinaus werden auf der Verpackung keine Features aufgelistet, was sehr schade ist. Gerade die Front macht den Eindruck einer kabelgebundenen Maus, obwohl dies nicht der Fall ist. Hier sollte DeepCool im Sinne der Transparenz für Verbraucher nachbessern.

 

Inhalt

Lieferumfang der DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse

Neben der DeepCool MG510 Wireless Gaming Maus befinden sich ein Ladekabel (USB A zu USB C), ein USB-Dongle, sowie eine Garantiekarte und ein User-Guide im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – DeepCool MG510  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
124 x 65 x 39 mm (LxBxH)
83 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
1,8 m gewebeummantelt
Rechtshänder
Palm, Claw
Anzahl Tasten 6 programmierbare
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
Max. Tracking Speed
Abtastrate
Beschleunigung
Pixart PAW3370
optisch
19.000 dpi
400 IPS
125-250-500-1000 Hz
50 G
L/R Switches
Lebenserwartung
OMRON
20 Millionen Klicks
RGB 2 Zone Backlighting

 

Details

DeepCool MG510 Wireless Gaming Mouse

Die DeepCool MG510 WIRELESS Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihre zweifarbiges und glattes Design mit einem Gewicht von, nicht gerade leichten, 83 Gramm sowie ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm und Claw zugänglich macht.





Betrachten wir die Maus aus verschiedenen Perspektiven fallen die Griffmulden der L/R-Tasten sofort auf. Insgesamt wagt die Maus jedoch keine optischen Höhenflüge. Der Mausrücken weist eine sehr glatte Oberfläche auf, während bei den L/R-Tasten nicht an ein besseres haptisches Feedback gedacht wurde. Den Mausseiten wurden feine Rillen spendiert, damit Daumen, Ring- und kleiner Finger eine maximale Griffigkeit erhalten. Das Mausrad selbst weist eine gummierte und gepunktete Oberfläche auf. Die seitlichen Knöpfe sind für unsere Handgröße hervorragend positioniert. Die L/R Tasten weisen durch die OMRON-Microswitches einen guten Druckpunkt auf und geben dem Nutzer durch eine Muldenform eine bessere Kontrolle. DeepCool gibt eine Lebensdauer von nur 20 Millionen Klicks an. Das zeitlose Design wird durch das unscheinbare DeepCool-Logo auf dem Mausrücken veredelt.




Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Wir haben die Wahl, ob wir das Kabel lediglich zum Laden der Maus verwenden, oder ob wir es zum aktiven Gaming nutzen. Entscheidet sich der User für die letztere Möglichkeit, so sei gesagt, dass das 1,8 Meter lange Kabel einen guten Sitz im USB Typ C Port aufweist und zu keiner Zeit störend wirkt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich die DPI-Taste, um zwischen vier voreingestellten Stufen wechseln zu können. Die DeepCool MG510 ist mit einem optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von bis zu 19.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von 1000 Hz garantiert die DeepCool MG510 eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ. Darüber hinaus können wir über einen Schalter unter dem Sensor die LED-Beleuchtung aktivieren. Leider haben wir keine Möglichkeit, die Empfindlichkeit „on-the-fly“ anpassen zu können.




Schon die Werkseinstellungen der DeepCool MG510 beherbergen sieben DPI Stages, welche wir mittels der kleinen DPI-Taste auf der Unterseite durchwechseln können. Welche Stufe derzeit anliegt, erkennen wir anhand der Farbgebung der LED auf der DPI-Taste. Wird dieses türkis beleuchtet, so bewegt sich die Maus auf Basis von 500 dpi. Schließlich lassen sich diese auf 1.000, 1.500, 2.400, 4.000, 8.000 und 19.000 DPI durchschalten.

 

Software



Das erste Menü „Key Settings“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Zur Auswahl stehen unter anderem Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen. Möchten wir die „DPI-Settings“ regulieren ist dies sehr intuitiv möglich. Darüber hinaus können wir die Polling Rate und viele weitere Maus-Parameter, bis hin zur Doppel-Klick-Geschwindigkeit, personalisieren.




Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Aber auch Macros lassen sich sehr einfach aufnehmen. Über die vier grundlegenden Funktionsreiter hinaus befindet sich an der oberen rechten Ecke die Akku-Ladeanzeige.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für kleine und mittlere Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Alle Tasten und Knöpfe sind darüber hinaus optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage. gut gelungen ist die Akku-anzeige auf dem Mausrücken, schlecht gelungen leider die Positionierung der DPI-Taste auf der Rückseite.

 

Beleuchtung



Beleuchtet werden bei der DeepCool MG510 sowohl das DeepCool-Logo als auch ein kleiner LED-Streifen darunter. Während die Maus ohne Beleuchtung ein zeitloses Design bietet, zeigen sich dezente futuristische Züge bei aktivierter Beleuchtung.

 

Fazit

Die MG510 Wireless Gaming-Maus von DeepCool ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für derzeit 40 € erhält der Käufer eine schnelle, griffige und gut zu bedienende Maus, die durch eine hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 1000 Hz für Gamer bestens geeignet ist. Einen Schatten auf die sonst solide Maus wirft die Haltbarkeit der L/R-Tasten. Somit rechtfertigt die Gesamtleistung der DeepCool MG510 einen Kaufpreis bis zu 50€. Darüber hinaus lassen sich bessere Alternativen finden

Pro:
+ Zeitloses Design
+ Sehr guter Sensor
+ Verarbeitung
+ Individualisierung durch Software
+ Aktuell günstig in der Anschaffung

Kontra:
– Keine Daumenauflage
– Lebensdauer der L/R-Tasten gering
– DPI-Taste auf der Unterseite




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MSI VIGOR GK71 SONIC im Test

Mit der MSI VIGOR GK71 SONIC haben wir heute eine besonders anmutende Gaming-Tastatur vor uns. Das auffälligste Merkmal sind sicherlich die Tastenkappen, denn diese sind im unteren Bereich komplett durchsichtig. So sollen sich richtig schöne Effekte durch die verbaute RGB-Beleuchtung realisieren lassen. Bei den Schaltern kommen in unserer Version die MSI SONIC Blue Schalter zum Einsatz. Die verfügen über ein taktiles als auch ein hörbares Feedback, welches in etwa vergleichbar mit den bekannten Cherry MX Blue ist. Zu den weiteren Features gehören Elemente zur Steuerung von Medieninhalten sowie eine weiche Handauflage. Wie sich das Gesamtpaket in der Praxis zeigt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

MSI VIGOR GK71 SONIC 

Die MSI VIGOR GK71 SONIC kommt in einer hellen Verpackung mit zahlreichen Illustrationen. So finden wir auf der Vorderseite eine Abbildung der Tastatur nebst Handballenauflage sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Auch eine Information über die hier verbauten MSI SONIC Blue Switches ist hier untergebracht. Auf der Rückseite werden anhand von Bildern die Zusatzfunktionen und die Charakteristik der verbauten Schalter erklärt.

 

Inhalt

MSI VIGOR GK71 SONIC


Der Lieferumfang der MSI VIGOR GK71 SONIC ist übersichtlich, denn neben der Tastatur bekommen wir die Handballenauflage, eine Schnellstartanleitung, ein Werkzeug zum Entfernen der Tastenkappen sowie ein Infofaltblatt.

 

Daten

Technische Daten – MSI VIGOR GK71 SONIC  
Abmessungen ohne Handballenablage
Abmessungen mit Handballenablage
Gewicht
442,5 x 138 x 41 mm (B x T x H)
442,5 x 226 x 41 mm (B x T x H)
854 g
Material Aluminium, Kunststoff, Kunstleder
Tastenanzahl 105 Tasten, 3 Medientasten
N-Key Rollover Hybrid 6+N Tasten Rollover
Schalter MSI SONIC Blue Switches
Feedback fühl- & hörbar
Auslösepunkt 1,4 mm
Tastenhub 3,5 mm
Auslösekraft 45 g
Mittlere Betriebsdauer (MTBF) > 70 Mio. Betätigungen
Besonderheiten Medientasten
Rad für Lautstärke
RGB Beleuchtung
MSI Clearcaps
Garantie 2 Jahre

 

Details


 

Die MSI VIGOR GK71 SONIC ist auf den ersten Blick schon eine imposante Erscheinung. Besonders fallen die Tastenkappen auf, welche bei MSI „Clearcaps“ heißen. Dabei ist das obere Drittel der Tastenkappe schwarz und die unteren zwei Drittel sind durchsichtig. Das verspricht vor allem bei eingeschalteter Beleuchtung ein Eyecatcher zu werden. Ansonsten finden wir hier 105 Tasten im deutschen Layout plus drei Multimediatasten und ein Drehrad. Die obere Abdeckung der Tastatur besteht aus einer gräulich eloxierten Aluminiumplatte. Diese ist an den Rändern mit futuristisch anmutenden Kanten versehen, was der Tastatur ein sehr modernes Aussehen verleiht. Hinten geht ein 150 cm langes, mit Gewebeummanteltes Kabel ab, welches fest mit der Tastatur verbunden ist und in einem USB-Typ-A Stecker endet.


MSI VIGOR GK71 SONIC


Im Lieferumfang der MSI VIGOR GK71 SONIC befindet sich eine angenehm weiche Handballenauflage, welche den Komfort deutlich steigert. Sie wird allerdings nur vor die Tastatur gelegt ohne jegliche mechanische oder magnetische Verbindung zu Tastatur. Allerdings verfügt die Ablage über mehrere Gummifüße auf der Unterseite, so dass sie auch in hektischen Situationen nicht verrutschen sollte.


 

Die Unterseite der MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt ebenfalls über kantige Designelemente, von denen einige auch einen tatsächlichen Nutzen haben. So kann das Kabel hinten nicht nur mittig, sondern auch wahlweise links oder rechts durch einen Kabelkanal geführt werden. Auf der Tastatur sorgen insgesamt sechs Gummifüße für einen sicheren Stand. Die hinten Füße lassen sich ausklappen, um den Anstellwinkel der Tastatur zu vergrößern.

 

Praxis

Software

Installation & Hinweise

Wer alles aus der MSI VIGOR GK71 SONIC herausholen möchte, der benötigt die Software namens „MSI Center“. Die Software kann im Windows Store kostenfrei heruntergeladen werden. Auf dem Computer nimmt sie nur wenig Speicherplatz ein und ist auch im Betrieb recht ressourcenschonend. Mit der Software lassen sich nahezu alle Geräte von MSI steuern und einstellen – von der AiO bis hin zur Tastatur. Zudem könnt ihr euch den Zustand eurer Hardware ansehen. In der Software müsste ihr nur die Punkte „Mystic Light“ und „Gaming Gear“ wählen, anschließend werden die beiden Bestandteile in der Software heruntergeladen und automatisch installiert.

 

MSI Center – Gaming Gear

 

Aus dem MSI Center starten wir in den Menüpunkt „Gaming Gear“. Hier werden alle kompatiblen Geräte angezeigt, die gerade angeschlossen sind. Durch einen Klick auf das jeweilige Gerät gelangen wir zu den Einstellungen. Bei der MSI VIGOR GK71 Sonic können wir hier die Tastatursprache einstellen und Markos programmieren, die wir dann auf nahezu jede Taste legen können. Hierzu lassen sich mehrere Profile anlegen.

 

MSI Center – Mystic Light



Unter dem Menüpunkt „Mystic Light“ können wir die Beleuchtung nach unserem eigenen Geschmack einstellen. MSI bietet bereits neun vordefinierte Beleuchtungseffekte und gibt uns die Möglichkeit unseren eigenen Effekt zu erstellen. Dabei können wir aus einer großen Farbpalette auswählen und die Helligkeit der Beleuchtung sowie die Geschwindigkeit der Effektwechsel einstellen. Auch die Richtung des Effektes lässt sich hier noch auswählen. Insgesamt können drei Beleuchtungsprofile abgespeichert werden. Mit „Game Sync“ reagiert die Beleuchtung sogar auf Geschehnisse in bestimmten Spielen, insofern dies gewünscht wird. Auch die Beleuchtung der Umgebung, insofern vorhanden, lässt sich mit der restlichen Beleuchtung des Setups synchronisieren. Alternativ lassen sich auch Grundeinstellungen der Beleuchtung mit Tastenkombinationen erledigen.

 

Beleuchtung


Eine der Stärken der MSI VIGOR GK71 SONIC liegt tatsächlich in der Beleuchtung. Gerade aufgrund der außergewöhnlichen Tastenkappen kommt die Beleuchtung wirklich besonders zum Tragen. Etwas gewöhnungsbedürftig ist für uns die gewählte Schriftart der Tastenbeschriftung. Diese ist nämlich hier sehr futuristisch ausgefallen, was zwar gut aussieht, aber leider nicht so gut ablesbar ist – hier wäre weniger vielleicht doch mehr gewesen. Witzig sind auch die drei Indikatoren für das Num-Pad, Feststelltaste und Rollen – normalerweise wird der Status oben rechts durch LEDs oder direkt auf den Tasten angezeigt. Bei der MSI VIGOR GK71 SONIC befinden sich diese LEDs oberhalb der linken Pfeiltaste.

 

Multimediatasten


Die MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt über drei Tasten zur Steuerung von Medien. Mit dieser lassen sich Medien vor- und zurückspulen bzw. von einem Titel zum anderen springen, abspielen sowie pausieren. Der große Drehschalter lässt sich ebenfalls drücken und schaltet daraufhin den Sound aus bzw. wieder ein. Wahlweise kann der Drehknauf oder der äußere Ring genutzt werden, um die Lautstärke einzustellen.

 

Schalter & Tastenkappen

 

Die uns vorliegende Version der MSI VIGOR GK71 SONIC verfügt über MSI SONIC Blue Schalter. Dabei handelt es sich um eine Abwandlung der bekannten Cherry MX Blue RGB Schalter. Im Gegensatz zum Schalter von Cherry wird beim Sonic Blue weniger Betätigungskraft benötigt. Außerdem ist der Auslösepunkt 0,8 mm früher und der Tastenhub bzw. Gesamtweg um 0,5 mm verkürzt. Die taktile und akustische Schaltcharakteristik ist bei beiden Schaltern identisch. Neben den blauen Schaltern ist auch eine Version mit roten Schaltern verfügbar. Die roten Schalter sind noch eine Ecke schneller im Auslösen und geben kein Feedback, weder akustisch noch taktil. Eine Besonderheit sind die Tastenkappen, denn diese sind im unteren Bereich durchsichtig. Der obere Bereich ist aus schwarzem ABS-Kunststoff gefertigt.

 

Schreiben

Wir nutzen die MSI VIGOR GK71 SONIC in unserem Test überwiegend zum Verfassen unsere Reviews und News. Hier trifft es sich gut, dass wir die Variante mit den blauen Schaltern vor uns haben, denn diese geben uns blind ein Feedback darüber, ob die Taste betätigt wurde und ausgelöst hat. Da wir nicht im Großraumbüro arbeiten, stören wir auch niemanden mit dem Sound, welche die Schalter beim auslösen von sich geben. Das ist auch eine Sache des persönlichen Geschmacks, entweder man liebt das Geräusch oder man hasst es. Abhilfe schafft da die Wahl zur Variante mit roten Schaltern. Insgesamt empfinden wir die Tastatur aber als sehr angenehm beim blinden tippen.

 

Gaming


Natürlich lassen wir es uns nicht nehmen und jagen mit der MSI VIGOR GK71 SONIC ein paar Kugeln durchs Haus. Dafür entscheiden wir uns für Counter Strike : Global Offensive. Der Shooter erfreut sich immer noch sehr großer Beliebtheit und steht daher auch bei uns immer unter den Top Ten unserer Liste. Hier bereitet die Tastatur bzw. deren Schalter absolut keine Probleme, denn von der Betätigungskraft liegen die Schalter auf dem Niveau von Cherry MX Red Schaltern, die in vielen hochwertigen Gaming-Tastaturen zum Einsatz kommen. Entgegen aller Erwartungen erweist sich die Handballenauflage als sehr rutschfest, so weicht diese auch bei hektischen Bewegungen kaum von der Tastatur. Mit der MSI VIGOR GK71 SONIC zu spielen macht einfach Spaß.

 

Fazit

Die MSI VIGOR GK71 SONIC mit den blauen Schaltern ist derzeit ab 109,89 € im Handel erhältlich. Dafür bekommt der Nutzer einiges geboten, neben einer einzigartigen Optik finden wir eine ordentliche Verarbeitung vor. Auch die Materialqualität empfinden wir als sehr gut. Wir würden uns nur gerne ein abnehmbares Kabel wünschen. Besonders Nutzer, die sich bereits im Kosmos von MSI bewegen, werden ihre Freude an der Tastatur haben, denn diese haben ohnehin schon meist das MSI Center auf dem System installiert und bräuchten so keine weitere Software installieren die sich eventuell negativ auf die Systemressourcen auswirkt. Auch preislich ist die Tastatur durchaus attraktiv, so vergeben wir unsere Empfehlung für einer Tastatur mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Multimediatasten
+ Umfangreiche Software
+ Weiche Handballenauflage
+ Kabelkanal

Kontra:
– Kabel nicht abnehmbar



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ENDORFY LIX Plus Wireless im Test

Mit der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus veröffentlicht ENDORY eine neue Generation der LIX-Serie, welche das Top-Modell dieser Reihe darstellt. Gegenüber der LIX, der LIX Plus und der LIX Wireless glänzt das uns zugesandte Modell mit einer besseren Konnektivität, einem präziseren Sensor und einer Sensitivität von sehr guten 19.000 DPI. Die luftige Bauart unterstützt die Haptik und wird durch ein stabiles Exoskelett in Form eines Meshes realisiert. Darüber hinaus ist ENDORFY ein zuverlässiger Partner in den Bereichen Peripherie, Netzteilen, Wasserkühlungen und sogar Gaming Chairs.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus wird uns in einer für ENDORFY typischen Verpackung zugesandt. Die Kombination aus weichem Grauton und prominent illustrierter Maus auf der Front gibt dem potenziellen Käufer gute Anhaltspunkte zur Kaufentscheidung. Leider befinden sich auf der Rückseite keine weiteren Abbildungen zu RGB-Effekten oder weiteren Features. Dies wird durch kleine Symbole auf der Rückseite und auf der rechten Verpackungsseite kompensiert.

 

Inhalt



Neben der ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus befinden sich ein Ladekabel (USB A zu USB C), zusätzliche Skates, sowie eine Garantiekarte und ein User-Guide im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – ENDORFY LIX Plus Wireless  
Abmessungen
Gewicht
Materialien
126 x 65,7 x 38,5 mm (LxBxH)
69 g
Kunststoff
Konnektivität
Kabel
Form
Griff
USB 2.0 (Typ C zu Typ A)
1,8 m gewebeummantelt
Rechtshänder
Palm, Claw, Fintertip
Anzahl Tasten 5 programmierbare
Sensor
Sensortyp
Max. Auflösung
Max. Tracking Speed
Abtastrate
Pixart PAW3370
optisch
19.000 dpi
10,16 m/s
bis 3000 Hz
L/R Switches
Lebenserwartung
KAILH GM 8.0
80 Millionen Klicks
RGB 2 Zone Backlighting

 

Details



Die ENDORFY LIX Plus Wireless Gaming Maus besticht vor allen Dingen durch ihre luftige Bauart mit einem geringen Gewicht von gerade einmal 69 Gramm und ihr symmetrisches Design, was die Maus für die verschiedenen Griffarten wie Palm, Claw und Fingertip zugänglich macht. Unverkennbar ist das Exoskelett über alle haptischen Flächen hinweg, die der Maus eine sehr gute Griffigkeit verleihen und dem User bei hitzigen Gefechten eine bessere Lüftung der Handflächen verleiht.





Betrachten wir die Maus aus verschiedenen Perspektiven bestärkt sich unser Eindruck, dass das Konzept bis zum Schluss durchdacht ist. Alle nicht dynamischen Komponenten werden von dem unverkennbaren Design durchzogen, während die optionalen Funktionstasten eine rote Farbgebung aufweisen. Die seitlichen Knöpfe liegen für unsere Handgröße etwas zu weit oben. Würden diese etwas weiter nach vorne verlegt werden, würde dies die Haptik weiterhin aufwerten. Die L/R Tasten weisen durch die KAILH GM 8.0 Microswitches einen guten Druckpunkt auf und geben dem Nutzer durch eine Muldenform eine bessere Kontrolle. ENDORFY gibt eine Lebensdauer von 80 Millionen Klicks an. Das zeitlose Design wird durch das unscheinbare LIX-Branding auf der L-Taste veredelt, wird sich jedoch mit der Zeit abnutzen.




Für ein reibungsloses Gleiten über das Mauspad sorgt das extrem flexible USB-Kabel, dessen Gewebemantel, wie bei früheren Generationen, nicht eng am Kabel anliegt, sondern locker darüber gezogen wurde. Wir haben die Wahl, ob wir das Kabel lediglich zum Laden der Maus verwenden, oder ob wir es zum aktiven Gaming nutzen. Entscheidet sich der User für die letztere Möglichkeit, so sei gesagt, dass das 1,8 Meter lange Kabel einen guten Sitz im USB Typ C Port aufweist und zu keiner Zeit störend wirkt.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Auf der Unterseite der Maus befindet sich ein Schalter, zum Ein/Ausschalten der Maus, wodurch wir auch die RGB-Beleuchtung aktivieren können. Die ENDORFY LIX Plus Wireless ist mit einem sehr guten optischen Sensor ausgestattet, der einen Bereich von bis zu 19.000 dpi bietet. Mit einer Polling-Rate von bis zu 3000 Hz garantiert die ENDORFY LIX Plus Wireless eine schnelle Reaktion und präzise Steuerung, was uns während des Spielens von Halo Infinite eine präzise Navigation ermöglichte und während der Bildbearbeitung freihändiges Ausschneiden zuließ. Die Sensitivität lässt sich in vor eingestellten Stufen zu 400, 800, 1000, 15000, 2000 und 3000 Hz durch die DPI-Taste auf der Oberseite personalisieren.




Schon die Werkseinstellungen der ENDORFY LIX Plus Wireless beherbergen sechs DPI Stages, welche wir mittels der kleinen roten DPI-Taste durchwechseln können. Welche Stufe derzeit anliegt, erkennen wir anhand der Farbgebung des Mausrades. Wird dieses rot beleuchtet, so bewegt sich die Maus auf Basis von 400 dpi. Schließlich lassen sich diese auf 800, 1000, 1500, 2000 und 3000 DPI durchschalten.

 

Software



Das erste Menü „Key Settings“ ermöglicht es uns, für jede Taste eine Mausfunktion zu konfigurieren. Sogar der DPI-Schalter lässt sich personalisieren. Zur Auswahl stehen unter anderem Tastaturfunktionen, Makros, Multimedia Funktionen, Windows-Tastaturkürzel, Screenshots und weitere Optionen. Möchten wir die „DPI-Settings“ regulieren ist dies sehr intuitiv möglich. Darüber hinaus können wir die Polling Rate und viele weitere Maus-Parameter, bis hin zur Doppel-Klick-Geschwindigkeit, personalisieren.




Der Reiter „Beleuchtung“ beinhaltet sechs verschiedene Grundeffekt-Optionen, die wir jeweils in Farbe und LED-Helligkeit weiter personalisieren können. Aber auch Macros lassen sich sehr einfach aufnehmen. Über die vier grundlegenden Funktionsreiter hinaus befindet sich an der oberen rechten Ecke die Akku-Ladeanzeige.

 

Ergonomie



Im Vergleich zu Office-Mäusen, spielen die ergonomischen Einstellungsmöglichkeiten nicht die wichtigste Rolle. Trotzdem liegt die Maus für kleine und mittlere Hände hervorragend in der Handfläche und Dank der langen L/R-Tasten werden verschiedene Mausgriffe unterstützt, was Verkrampfungen bestmöglich reduziert. Für große Hände wäre es angenehmer, wenn die seitlichen Funktionstasten etwas weiter vorne säßen. Alle Tasten und Knöpfe sind darüber hinaus optimal angebracht, sodass wir mit Leichtigkeit die vorgesehenen Tasten bedienen können. Die Maus setzt auf keine Daumenauflage.

 

Beleuchtung




Beleuchtet werden bei der ENDORFY LIX Plus Wireless sowohl das Mausrad als auch das ROG-Logo, welches im Inneren der Maus sehr schön durch das Exoskelett schimmert. Während die Maus ohne Beleuchtung ein zeitloses Design bietet, zeigen sich dezente futuristische Züge bei aktivierter Beleuchtung.

 

Fazit

Die LIX Plus Wireless Gaming-Maus von ENDORFY ist in den Bereichen, für die sie konzipiert wurde, eine Kaufempfehlung wert. Dies liegt vor allem am guten Verhältnis zwischen Preis und Leistung: Für unter 60 € erhält der Käufer eine leichte, griffige, luftige und gut zu bedienende Maus, die durch eine extrem hohe Auflösung und einer Abfragerate von bis zu 3000 Hz für ambitionierte Gamer bestens geeignet ist. Hinzu kommen die qualitativ hochwertigen Switches der L/R-Tasten und sehr extrem hochwertige Sensor, der das Fundament für eine präzise Navigation darstellt.

Pro:
+ Luftiges Design
+ Hohe Verarbeitungsqualität der L/R-Switches
+ Sehr guter Sensor
+ Verarbeitung
+ Individualisierung durch Software

Kontra:
– Keine Daumenauflage




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