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NZXT FUNCTION 2 Gaming Tastatur und NZXT LIFT 2 SYMM im Test

Mit der NZXT FUNCTION 2 Gaming Tastatur und der NZXT LIFT 2 SYMM sehen wir uns heute zwei neue Peripherie-Geräte dieses Herstellers an. Dabei wartet die Tastatur nicht nur mit einem vollständigen Tastenlayout und einer RGB-Beleuchtung auf, sondern verfügt über Schalter, die nicht nur vorgeschmiert sind, sondern auch eine extrem hohe Reaktionszeit ermöglichen sollen. Abgerundet wird dies mit PBT-Tastenkappen, die eine lange Lebensdauer versprechen. Die Maus dagegen ist nicht nur besonders leicht, sie verfügt mit 26.000 DPI über eine sehr hohe Auflösung, kommt mit einer Pollingrate von 8.000 Hz und soll sich obendrein sowohl für Links- als auch Rechtshänder eignen. Wie sich die beiden Eingabegeräte in der Praxis geben, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung – NZXT FUNCTION 2



Die NZXT FUNCTION 2 wird in einer lila-weißen Umverpackung geliefert, dort sieht man auf der Vorderseite eine Abbildung der Tastatur, darunter die Modellbeschreibung, oben rechts dezent das NZXT-Logo und rechts neben dem Abbild der Tastatur noch weitere Informationen. Links und rechts findet man die Bezeichnung FUNCTION 2 samt einer Skizzierung der Tastatur. Kopfseitig befindet sich ein Aufkleber mit Artikel EAN-, UPC- und SN-code, Auflistung des Inhalts und Prüfzertifikate. Auf der Rückseite des Kartons befindet sich eine Detailansicht der Tastatur mit Blick auf den verbauten Switch und Spezifikationen der Tastatur.

 

Verpackung – NZXT LIFT SYMM 2



Die NZXT LIFT 2 SYMM wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Die Vorderseite trägt eine Abbildung der Mausoberseite sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier bereits erste Informationen zu den wichtigsten Features untergebracht. An den Seiten finden sich zahlreiche Abbildungen, welche die Maus von allen möglichen Seiten zeigen. Während auf der rechten Seite vor allem die Hauptmerkmale gezeigt werden, finden wir auf der linken Seite die vollständigen Spezifikationen. Auf der Rückseite finden sich weitere Abbildungen mit entsprechendem informativen Text.

 

Inhalt – NZXT FUNCTION 2

Neben der NZXT FUNCTION 2 Gaming Tastatur erhalten wir noch folgendes Zubehör:

  • 1x USB-Kabel – 200 cm
  • 1x Handballenauflage
  • 1x Keycap-Abziehwerkzeug
  • 1x Switch-Abziehwerkzeug
  • 4x Lineare optische Switches 35 g
  • 4x Lineare optische Switches 45 g

Inhalt – NZXT LIFT 2 SYMM



Der Lieferumfang der NZXT LIFT 2 SYMM ist sehr übersichtlich, denn außer der Maus befindet sich nichts weiter in der Verpackung. Auch bei der Maus ist keine Bedienungsanleitung dabei, allerdings finden sich sowohl auf den Verpackungen jeweils QR-Codes, welche zu den jeweiligen Bedienungsanleitungen führen.

 

Daten

Technische Daten – NZXT FUNCTION 2
Abmessungen
Gewicht
Material
40,3 x 442 x 127,8 mm (H x B x T)
910 g
Kunststoff, Aluminium
Schalter Typ: Schnelle optische Switches von NZXT
Charakter: Linear
Auslösepunkt: In 2 Stufen (1,0 mm, 1,5 mm)
Betätigungskraft: 40g
Reaktionszeit: 2 ms
Lebensdauer: 100 Mio. Betätigungen
Abfragerate: bis 8.000 Hz
Tasten Layout: DE ISO Vollständig
Tastenkappen: Transparentes Doubleshot-PBT
Beleuchtung: RGB je Taste
Besonderheiten – N-Key Rollover
– Anti-Ghosting
– Integrierter Speicher
– Medientasten
– Handballenauflage
– Höhenverstellung 3-stufig
Kompatibilität Windows / Mac / Xbox / PlayStation
Garantie 2 Jahre
Technische Daten – NZXT Lift 2 SYMM
Abmessungen
Gewicht
126,8 x 67,1 x 38,3 mm (L x B x H)
58 g
Tasten Anzahl: 6 (2 davon optisch)
Abfragerate: 8.000 Hz
Lebensdauer: 100 Mio. Betätigungen
Sensor Sensor: PixArt PMW3395
Typ: Optisch
Auflösung: max. 26.000 DPI
Beschleunigung: max. 50 g
Geschwindigkeit: max. 650 IPS
Besonderheiten – PTFE Gleitfüße
– Interner Speicher
Kompatibilität Windows / Mac / Xbox / PlayStation
Garantie 2 Jahre

Details

Details – NZXT FUNCTION 2



Werfen wir zunächst einen Blick auf die NZXT FUNCTION 2. Die Tastatur ist in verschiedenen Layouts und Farben erhältlich, wir haben hier das deutsche Standard-Layout mit Funktionstasten und Nummernblock in Schwarz vor uns. Das Gehäuse der Tastatur ist ohne großen Schnickschnack gefertigt. Die obere Abdeckung besteht aus einer Aluminiumplatte, welche mattschwarz lackiert wurde. Oben rechts finden wir neben dem Logo des Herstellers die drei Status-LEDs für CAPS, Nummernblock und Scrollen. Einige Tasten sind mehrfach belegt, dabei werden die Funktionen nicht nur auf der Oberseite, sondern auch an der Vorderseite der Tastenkappen dargestellt. Die Handballenauflage haftet magnetisch an der Tastatur und verfügt über eine gummiartige Beschichtung.




In der Seitenansicht sehen wir, dass die Tasten nach hinten hin ansteigend angeordnet sind. Insgesamt ist die Tastatur für eine Fullsize-Tastatur recht flach. An der linken Seite findet sich eine Besonderheit der NZXT FUNCTION 2, denn hier finden wir drei Tasten mit denen wir den Systemsound stummschalten, die Windows-Taste sperren und die Beleuchtung einschalten können. Außerdem ist hier auch ein breites Einstellrad zum Einstellen der Lautstärke verbaut. Das ist recht praktisch, da zumindest wir diese Funktionen im Alltag häufig gebrauchen.




An der Unterseite steht die Tastatur rutschsicher auf insgesamt fünf großen Füßen aus Gummi. In der Mitte ist ein Aufkleber mit einigen der technischen Daten angebracht. Das Gehäuse der Tastatur besteht, bis auf die Abdeckung auf der Oberseite, komplett aus schwarzem Kunststoff. Im hinteren Bereich befinden sich noch zwei Beine, welche sich zweifach verstellen lassen.




Durch die zweifache Verstellung ergeben sich bis zu drei verschiedene Anstellwinkel an der Tastatur. In der ersten Stellung bleiben die beiden ausklappbaren Beine eingefahren. Für die nächste Stufe muss der innerste Teil der Beine ausgeklappt werden. Die dritte Einstellung ergibt sich, wenn die Beine komplett ausgeklappt werden. Daraus ergibt sich quasi für jeden Geschmack eine entsprechende Neigung der Tastatur.




Bei den Tastenkappen setzt NZXT bei dieser Tastatur auf Double-Shot-PBT-Tastenkappen. Diese sind erfahrungsgemäß haltbarer als Kappen aus ABS-Kunststoff und neigen auch nicht so schnell zum Glänzen. Ein Nachteil ist, dass die Beschriftung und Ausleuchtung etwas dunkler sind.

Unter den Tastenkappen kommen optische Schalter zum Einsatz, welche in Zusammenarbeit mit Gateron entstanden sind. Diese lassen sich linear betätigen, dabei geben die Schalter weder ein spür- noch ein hörbares Feedback von sich. Anders als es bei mechanischen Schaltern wird hier kein Kontakt zur Betätigung geschlossen, sondern eine Art Lichtschranke durchbrochen. Dadurch sollen schnellere Eingaben möglich sein. Außerdem ermöglicht diese Technik die Einstellung des Auslösewegs – in diesem Fall sind zwei Wege möglich, entweder 1 mm oder 1,5 mm. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass die Schalter bereits ab Werk vorgeschmiert sind. Hierbei hat es der Hersteller mit dem Schmierstoff ein bisschen zu gut gemeint. Denn entfernen wir den Schalter mit dem mitgelieferten Werkzeug, sehen wir Rückstände des Schmiermittels auf der Platine.

Bei Bedarf lassen sich die Schalter entweder gegen die mitgelieferten Schalter austauschen. Es sollten aber auch alle gängigen Fremd-Schalter passen. Bei Schaltern von anderen Herstellern können wir aber nicht garantieren, dass sich bei diesen der Auslöseweg einstellen lässt.

 

Details – NZXT LIFT 2 SYMM



Nun sehen wir uns die NZXT LIFT 2 SYMM an. Hierbei handelt es sich um eine optisch eher schlichte Maus mit insgesamt sechs Tasten. Die beiden Haupttasten verfügen über optische Schalter, was eine schnellere Betätigung ermöglichen soll. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff. An der linken Seite ist die Oberfläche für einen besseren Halt strukturiert. Hier sitzen auch die beiden Daumentasten.




An der Vorderseite der Maus geht mittig das Anschlusskabel ab, welches mit einem Gewebe ummantelt ist. Seitlich des Kabels ist das NZXT-Logo im Gehäuse der Maus eingelassen. Zwischen den beiden Haupttasten liegt das Mausrad, welches über eine gummierte und stark strukturierte Oberfläche verfügt. Dahinter liegt eine kleine Taste, mit der sich die Stufe der Auflösung ändern lässt.




An der rechten Seite finden wir ebenfalls eine gröber strukturierte Oberfläche, hier allerdings ohne weitere Tasten. Aus der Ansicht von hinten ist zu sehen, dass die Maus symmetrisch gestaltet ist, daher eignet sie sich sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Allerdings müssen Linkshänder auf die Daumentasten verzichten.




Die Unterseite der NZXT LIFT 2 SYMM ist interessant gestaltet. Hier hat man große Flächen der Unterseite weggelassen, was zur Gewichtsreduktion beiträgt. Vorne sowie auch hinten verfügt die Unterseite über zwei große Gleitflächen aus PTFE. Mittig ist der PixArt PMW3395 Sensor verbaut. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, den wir bereits von der ein oder anderen Maus kennen. Der Sensor löst mit bis zu 26.000 DPI auf und verfügt über eine Abfragerate von 8.000 Hz.

 

Praxis

Software



Wer wirklich alle Funktionen der NZXT FUNCTION 2 nutzen möchte, der benötigt die Software namens CAM von der Seite des Herstellers. Über diese Software lassen sich nahezu alle Geräte des Herstellers steuern. Dabei ist sie übersichtlich aufgebaut und einfach zu bedienen. Es lassen sich vordefinierte Beleuchtungsprofile aktivieren, darunter der klassische Farbverlauf und atmende Effekte. Zusätzlich lässt sich jede Taste einzeln anders beleuchten, was schöne Effekte ermöglicht. Ganz besonders hat uns gefallen, dass die Tastatur in einzelne Bereiche unterteilt werden kann und dann verschiedene Beleuchtungsprofile zugewiesen werden können. Neben den diversen Beleuchtungseinstellungen können wir natürlich auch den Tasten weitere oder andere Funktionen sowie selbst erstellte Makros zuordnen.

In der Software lässt sich zudem die Abfragerate (Pollingrate) in einem Bereich von 125 bis 8.000 Hz einstellen. Auch die bereits erwähnte Änderung des Auslösewegs lässt sich hier erledigen, dabei stehen 1,0 mm oder 1,5 mm zur Auswahl.




In CAM lassen sich auch diverse Einstellungen der NZXT LIFT 2 SYMM erledigen. So können hier bis zu fünf DPI-Stufen eingerichtet werden, dabei kann die Auflösung über einen Schieberegler zwischen 100 bis 26.000 DPI eingestellt werden. Die Stufen lassen sich dann später über die Taste hinter dem Mausrad durchschalten. Damit der Nutzer auch weiß, welche Stufe gewählt ist, wird dies auf Wunsch kurz eingeblendet. Natürlich kann auch hier die Abfragerate wie bei der Tastatur gewählt werden. Zudem lassen sich die Tasten mit Funktionen belegen und Makros lassen sich ebenfalls anfertigen. Über eine Beleuchtung verfügt die Maus nicht.

Bei Maus als auch Tastatur werden die Einstellungen in dem jeweiligen Gerät abgespeichert, sodass man auch auf die eingestellten Funktionen zugreifen kann.

 

Beleuchtung



Anders als eingangs vermutet, lässt sich die Beschriftung der Tasten bei eingeschalteter Beleuchtung sehr gut ablesen. Die Kappen werden homogen ausgeleuchtet, ohne zu blenden. Dass die LEDs jeweils auch seitlich etwas herausleuchten, zaubert einen schönen Effekt. Was sich allerdings weniger schlecht lesen lässt, sind die seitlich aufgebrachten Tastenbeschriftungen, da diese nur aufgedruckt sind. Die Tastatur bietet über die Software viele vorgefertigte Effekte und Möglichkeiten.

 

Alltag



In unserem Testaufbau verwenden wir die NZXT FUNCTION 2 als auch die LIFT 2 SYMM auf einem passenden Mauspad des Herstellers. Hierbei handelt es sich um das Model MXL900, welches mit 900 x 350 mm sehr groß ist und genügend Bewegungsfreiraum bietet.

In der Praxis zeigt sich die NZXT FUNCTION 2 mit den neuen Schaltern als ein zuverlässiger Partner. Unsere Eingaben werden gewohnt zügig und präzise umgesetzt. Dabei fühlt sich die Betätigung dank der Schmierung auch sehr geschmeidig an. Maus und Tastatur haben jedoch eines gemeinsam, beide bieten eine Abfragerate von bis zu 8.000 Hz, dies soll vor allem in sehr schnellen Games wie etwa First Person Shootern Vorteile bringen, da die Bewegungen präziser – da öfter, übermittelt werden.

Die Maus liegt bei mittelgroßen bis großen Händen gut in der Hand – wir kommen bequem an alle Tasten heran.

 

Fazit – NZXT FUNCTION 2

Für die NZXT FUNCTION 2 finden sich derzeit noch keine Ergebnisse im Preisvergleich. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 159,99 €. Dafür gibt es eine schlichte aber solide Tastatur mit optischen Schaltern, welche sich auch auf Wunsch austauschen lassen. Zudem bilden die Tastenkappen aus Double-Shot-PBT-Kunststoff einen guten Mehrwert. Die Tasten lassen sich geschmeidig betätigen, dabei gehorchen sie auf unsere Eingaben verzögerungsfrei und exakt. Die Handballenauflage ist ebenfalls eine erfreuliche Dreingabe. Die verständliche Software des Herstellers ist einfach zu bedienen und recht umfangreich. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Schnelle Reaktion
+ Hotswap Schalter
+ Double-Shot-PBT Tastenkappen
+ Handballenauflage
+ Hohe Abfragerate

Kontra:
– N/A



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Fazit – NZXT LIFT 2 SYMM

Die NZXT LIFT 2 SYMM ist derzeit ab 59,98 € im Preisvergleich gelistet. Damit ist sie nur 1 Cent günstiger als die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers. Die Maus gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß. Dank ihrer Form eignet sich sowohl für Links- als auch für Rechtshänder, wobei Linkshänder auf Daumentasten verzichten müssen. Die Maus liegt angenehm in der Hand und ich mit ihrem geringen Gewicht entsprechend schnell und einfach zu bewegen. Der Sensor macht einen guten Job und dank der hohen Abfragerate werden die Befehle sehr schnell an den Computer gesendet. Von uns gibt es eine Empfehlung.

Pro:
+ Einfaches Design
+ Guter Sensor
+ Schnelle Abfragerate
+ Sehr leicht
+ Für Links- & Rechtshänder geeignet

Kontra:
– N/A



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Preisvergleich

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CORSAIR M75 WIRELESS im Test: Licht an!

Seit heute ist die neue CORSAIR M75 WIRELESS Gaming-Maus verfügbar. Da wir in der Vergangenheit bereits die M75 AIR testen durften, freuen wir uns umso mehr, die neue CORSAIR M75 WIRELESS ebenfalls vorab bei uns in der Redaktion auf dem Prüfstand zu haben. Neben dem geringen Gewicht von nur 89 g ist die Wireless-Maus unter anderem mit einer 2 Zonen RGB-Beleuchtung sowie dem ultrapräzisen CORSAIR MARKSMAN-Sensor ausgestattet und unterstützt auch die patentierte 2,4 GHz SLIPSTREAM WIRELESS-Technologie. Was der neue CORSAIR-Nager noch zu bieten hat und ob er auch in der Praxis überzeugt, erfahrt ihr in dem nun folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die dunkle Verpackung mit den gelben Akzenten besitzt das typische CORSAIR-Design. Auf der Vorderseite ist eine große Hochglanz-Produktabbildung auf einem Hintergrund aus dunklen Dreiecken, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung in weißer Schrift zusehen. Außerdem sind Hinweise zur Form und iCUE-Kompatibilität aufgedruckt. Die Rückseite zeigt im oberen Bereich eine weitere Abbildung der Maus, über die die besonderen Eigenschaften und Features in Englisch benannt werden. Darunter werden die Features in schriftlicher Form nochmals in sechs Sprachen aufgezählt.

 

Inhalt



Im Inneren des kleinen Kartons liegen alle Komponenten sicher verpackt. Sehr gut gefällt uns das CORSAIR bei der Verpackung weitestgehend auf Kunststoff verzichtet und stattdessen Papier nutzt. Neben der M75 WIRELESS liegt noch folgendes dem Lieferumfang bei:

  • 4x austauschbare Seitentasten (Links und Rechts)
  • USB Funk-Dongle
  • USB 2.0 Kabel Typ C auf Typ A (Gewebe ummantelt; 180 cm)
  • Sicherheitsinformationen
  • Garantie Guide
  • Aufkleber mit CORSAIR Logo (weiß)

Daten

Technische Daten – CORSAIR M75 WIRELESS
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße (L x B x H) 128 x 64,6 x 42 mm
Gewicht 89 g
Anzahl Tasten 7 Tasten (Inkl. Mausrad; davon 5 programmierbare Tasten)
Switches Optical (100 Mio Klicks)
Sensor CORSAIR MARKSMAN
Typ: Optisch
Auflösung: 26.000 DPI
Beschleunigung bis zu 50 G
Konnektivität 2,4 GHz SLIPSTREAM Technologie
Bluetooth 4.2
Kabelgebunden
Onboard Profile 1
Beleuchtung 2 Zonen RGB
Akkulaufzeit 2.4 GHz Slipstream mit RGB 65 Stunden
2.4 GHz ohne RGB bis zu 105 Stunden
Bluetooth mit RGB 120 Stunden
Bluetooth ohne RGB bis zu 210 Stunden
Pollingrate Bis 1000 Hz Hyper-Polling
Gleitfüße PTFE
Besonderheiten Konfiguration über iCUE
Garantie 2 Jahre

Details

Der erste Eindruck



Der erste Eindruck ist wirklich hervorragend es sind äußerlich keinerlei Mängel zu finden. Trotz der eher schlichten Optik und des geringen Gewichts macht alles einen stabilen Eindruck ohne irgendwelche Knarz-Geräusche bei der Bedienung. Das Gehäuse der CORSAIR M75 WIRELESS besteht aus schwarzem Kunststoff und besitzt eine matte Oberflächen-Beschichtung. Beim Mauskorpus setzt CORSAIR auf ein symmetrisches Design.

 

Oberseite



Zunächst schauen wir uns den vorderen Bereich der M75 WIRELESS an. Hier fallen direkt die großen Haupttasten und das gummierte Mausrad ins Auge. Unter den Haupttasten kommen die hauseigenen optischen Switches von CORSAIR mit 100 Millionen Klicks zum Einsatz. Das gummierte Mausrad besitzt eine geriffelte Oberfläche für mehr Gripp und hat auch eine Klick-Funktion. Auf der Rückseite wird das Gehäuse von zwei milchigen Streifen durchzogen, ein milchiges CORSAIR-Logo ist hier ebenfalls untergebracht. Diese werden im Betrieb von RGB-LEDs beleuchtet.

 

Linke und Rechte Seite



An der linken Seite sind ungefähr mittig zwei Daumentasten untergebracht. Im vorderen Bereich ist die Modellbezeichnung in einer modernen Schrift aufgedruckt. Auch auf der rechten Seite sind ebenfalls zwei Daumentasten vorhanden, wodurch die M75 WIRELESS auch für Linkshänder interessant wird. Die Tasten lassen sich auch austauschen, dafür legt CORSAIR für jede Seite ein zusätzliches Paar bei.

 

Unterseite



An der Unterseite sind vorne, hinten und in der Mitte drei blaue PFTE-Gleitflächen angebracht. Dadurch kann die M75 WIRELESS reibungsarm sehr schnell bewegt werden. Hinter der Gleitfläche an der Rückseite ist auch noch eine transparenter Bereich zu sehen, hier ist eine zweite Beleuchtungszone integriert, die im Betrieb von LEDs beleuchtet werden kann.

 

Sensor & Funktions-Tasten



In der Mitte zwischen der ovalen Gleitfläche, ist der MARKSMAN Sensor verbaut. Er löst von 100 bis 26.000 DPI in 1 DPI-Schritten auf. Der Sensor kann die Signale bis zu 16.51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G erfassen. Direkt daneben sind auf der rechten und linken Seite zwei dreieckige Funktions-Tasten eingelassen. Mit dem Taster auf der linken Seite kann die M75 WIRELESS ein- und ausgeschaltet werden (5 Sekunden lang drücken), zusätzlich lässt sich hier zwischen Bluetooth und der 2,4 GHz Funkverbindung umschalten. Mit der Taste auf der rechten Seite kann die DPI-Auflösung eingestellt werden. Hinter dem Sensor ist eine Vertiefung zu sehen, hier befindet sich ein Fach für den 2,4 GHz Funkempfänger. Wird dieser nicht benötigt kann er hier schnell und einfach verstaut werden.

 

USB-Anschluss & USB-Funkempfänger



An der Vorderseite ist im unteren Bereich ein USB-TYP-C-Anschluss untergebracht. Darüber kann die Maus geladen und gleichzeitig weiter genutzt werden. Dafür wird das 1,8 Meter lange gesleevte USB 2.0 TYP-C auf TYP-A Kabel aus dem Lieferumfang verwendet.




Der kompakte 2,4 GHz USB-Funkempfänger nutzt die hauseigene SLIPSTREAM-Technologie. Diese soll mit besonders niedrigen Latenzen, auch einen ordentlichen Gaming-Betrieb ermöglichen. Alternativ kann die zusätzlich integrierte Bluetooth-Verbindung genutzt werden. Diese besitzt allerdings deutlich höhere Latenzen.

 

Upgrades



CORSAIR bietet zusätzlich noch M75 PERFORMANCE GLASS MOUSE SKATES an, mit denen die PTFE-Gleitflächen ausgetauscht werden können. Hier muss aber bedacht werden, dass nur die beiden Flächen vorne und hinten getauscht werden können.

 

Praxis



Für die Inbetriebnahme wird die M75 WIRELESS mit dem USB-Kabel an unser Testsystem angeschlossen. Alternativ kann auch der 2,4 GHz USB-Funk-Dongle oder die Bluetooth-Verbindung verwendet werden. Windows erkennt die Maus automatisch und installiert die nötigen Treiber. Zur weiteren Konfiguration wird die hauseigene iCUE-Software benötigt. Wir laden uns iCUE direkt von der Herstellerseite herunter und installieren die Software auf unserem Testsystem.

 

Software



Über die iCUE-Software können alle CORSAIR-Produkte verbunden und auch synchronisiert werden. So kann die Beleuchtung bequem für alle angeschlossenen Peripherie-Geräte bedient und konfiguriert werden. Nachdem neue CORSAIR Hardware gefunden wurde, lädt iCUE automatisch die Updates herunter. Auch generelle Software- und Firmware-Updates sind möglich. Zusätzlich leitet iCUE den Nutzer beim ersten Start durch die Einstellungen. Auf dem Dashboard werden alle angeschlossenen iCUE-fähigen Geräte angezeigt.




Bei der CORSAIR M75 WIRELESS kommt die kabellose SLIPSTREAM-Technologie mit bis zu 1000 Hz Hyper-Polling zum Einsatz. Diese ermöglicht extrem kurze Reaktionszeiten in der Funkverbindung. Die Abtastrate sowie die damit verbundene Reaktionszeit kann der Nutzer selbst in der iCUE-Software, unter den Einstellungen des USB-Funkempfängers festlegen.




Die RGB-Beleuchtung der M75 WIRELESS ist in zwei Zonen unterteilt und kann frei konfiguriert werden. Außerdem können Tasten der M75 WIRELESS neu belegt werden. Hier lassen sich Makros und Tastenzuweisungen ganz einfach zuweisen. Ebenso lassen sich hier weitere Einstellungen wie z. B. die Lifthöhe und der Power Saving Mode konfigurieren. Es können fünf lokale Profile auf dem Rechner und ein Profil im Speicher der M75 WIRELESS gespeichert werden. Somit muss der nächste Rechner nicht über die Software verfügen, um die Einstellungen anwenden zu können.

 

Bedienung und Konfiguration

Für die Grundlegende Funktion besitzt die M75 WIRELESS einen Hardware Mode der ohne die iCUE Software funktioniert. Dabei läuft die Maus als normale USB-Maus ohne jegliche Art der Konfiguration. Im Software Mode wird die Maus über iCUE gesteuert und bietet dadurch auch ihre volle Funktionalität. Die M75 WIRELESS ist ab Werk bereits vorkonfiguriert. Die Kommunikation erfolgt dabei über die Beleuchtung (RGB-Indikator). Die wichtigsten Funktionen haben wir für euch in drei Tabellen zusammengefasst.

Batterie Status RGB Indikator
Batterie lädt Pulsiert Grün
Batterie Kapazität Kritisch Pulsiert Rot
Batterie Kapazität niedrig Blinkt Rot
Batterie Kapazität medium Blinkt Orange
Batterie Kapazität hoch Blinkt Grün
Batterie vollgeladen Leuchtet Grün
Wireless Status RGB Indikator
2,4 GHz wireless mode – pairing Blinkt Weiß
2,4 GHz wireless mode – paired Leuchtet Weiß
2,4 GHz wireless mode – pairing fehlgeschlagen Blinkt Weiß
BT wireless mode – pairing Blinkt Blau
BT wireless mode – paired Leuchtet Blau
BT wireless mode – pairing fehlgeschlagen Pulsiert Blau
DPI Stufen RGB Indikator
Stufe 1 400 DPI Leuchtet Rot
Stufe 2 800 DPI Leuchtet Orange
Stufe 3 1200 DPI Leuchtet Gelb
Stufe 4 1600 DPI Leuchtet Grün
Stufe 5 3200 DPI Leuchtet Blau

Auch ein ON-THE-FLY DPI Tuning ist möglich, dafür muss der DPI Button auf der Unterseite gedrückt werden. Mit der vorderen Seitentaste kann die DPI-Auflösung um 50 DPI erhöht und mit der hinteren Taste um 50 DPI verringert werden. Dabei blinkt der RGB-Indikator Grün für eine Erhöhung und Rot beim Verringern der DPI-Auflösung. Ein Reset erfolgt, wenn beide Seitentasten 2 Sekunden gedrückt, werden nach dem Drücken der DPI-Taste auf der Unterseite. Eine Bestätigung erfolgt über ein gelbes Blinken. Diese Einstellungen sind im Links- und Rechtshand-Betrieb möglich.

 

Ergonomie

Die CORSAIR M75 WIRELESS eignet sich aufgrund ihrer Form sowohl für Links- als auch für Rechtshänder. Auch Linkshänder dürfen bei der Bedienung der neuen CORSAIR Maus auf zwei Daumentasten zurückgreifen. Von der Größe her eignet sich die Maus für mittelgroße bis große Hände, je nachdem welche Griffart der Nutzer bevorzugt. Zwar ist die Oberfläche nicht gummiert, trotzdem liegt sie mit ihrer leicht angerauten Oberfläche sicher in unserer Hand. Die großen Gleitflächen an der Unterseite sorgen für ein geschmeidiges Gleiten, sowohl auf unserem Schreibtisch als auch auf dem festen Mauspad. Ein weiterer Grund dafür dürfte auch das geringe Gewicht sein. In der Praxis zeigt sich die M75 WIRELESS äußerst agil und kann kabelgebunden, wie auch mit der 2,4 GHz SLIPSTREAM Verbindung beim Gaming punkten. Im Office-Betrieb spielt es keine Rolle welche Verbindungsart gewählt wird.

 

Akku-Laufzeit

Der Akku der CORSAIR M75 WIRELESS soll laut Hersteller-Datenblatt bis zu 105 Stunden beim Einsatz der 2,4 GHz Funk-Verbindung und bis zu 210 Stunden bei der Nutzung via Bluetooth halten. Diese Werte werden allerdings nur ohne die RGB-Beleuchtung möglich. Mit aktiver Beleuchtung verringert sich die Akku-Laufzeit bei der 2,4 GHz Funk-Verbindung auf 65 Stunden bzw. mit der Bluetooth-Verbindung auf 120 Stunden. Wir haben die M75 WIRELESS über einen Zeitraum von knapp vier Wochen getestet und können diese Angaben auch aus der Praxis bestätigen, bei Nutzung der 2,4 GHz SLIPSTREAM Funkverbindung müssen wir die Maus erst nach etwas mehr als 60 Stunden Betriebszeit an das Kabel anschließen, da uns iCUE und auch der RBG-Indikator auf einen niedrigen Akkustand hinweist. Nach knapp 95 Minuten ist die M75 WIRELSS wieder vollständig geladen.

 

Beleuchtung



Ein paar Bilder von der schlichten aber nach unserer Meinung doch sehr gelungenen 2 Zonen Beleuchtung haben wir natürlich auch noch für euch gemacht.

 

Fazit

CORSAIR bringt mit der M75 WIRELESS ein weiteres Modell der M-Serie auf den Markt. Die M75 WIRELESS punktet mit einem geringen Gewicht von nur 89 g, einer guten Verarbeitung, dem präzisen MARKSMAN-Sensor sowie einer geringen Latenz bei der Bedienung. Durch ihre vielen Verbindungsmöglichkeiten ist sie auch für unterwegs der optimale Begleiter. Auch die Akku-Laufzeit kann überzeugen. Abgerundet wird das Ganze von einer dezenten Zwei-Zonen-Beleuchtung, die sich nahtlos in die iCUE-Umgebung integrieren lässt. Auch die Konfiguration in iCUE ist sehr einfach und geht schnell von der Hand. CORSAIR gibt für die M75 WIRELESS eine unverbindliche Preisempfehlung von 129,99 € an. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präziser MARKSMAN Sensor
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ iCUE Software
+ 2 Zonen RGB-Beleuchtung
+ Hardware Profilspeicherung (1 Profil)

Kontra:
– Preis



Software

 

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Corsair K65 PLUS WIRELESS im Test: Klein und vielseitig

Corsair möchte mit seinem neuen Modell – der K65 PLUS WIRELESS Tastatur mit einem überlegenen Design aus der Masse herausstechen. Die K65 PLUS ist eine 75 % Gaming Tastatur, die die maximale Leistung und Individualismus ausschöpfen möchte. Die vorgeschmierten und linearen Corsair MLX Red Switches sollen jeden Tastendruck seidenweich und reaktionsschnell umsetzen. Mit einer gedämpften Akustik und einfachem Anschluss an die Endgeräte über verschiedene Verbindungsmöglichkeiten soll das ausdauernde Modell bis zu 266 Stunden durchhalten. Wir sind gespannt, wie sich diese ganzen Features in der Praxis schlagen und möchten im folgenden Review die K65 genauer unter die Lupe nehmen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der Corsair K65 PLUS WIRELESS

Dieses Mal besitzt das neue Produkt von Corsair – die K65 PLUS WIRELESS nur ganz leichte Akzente von gelber Farbe. Fast die komplette Verpackung ist in dunklen Farben gehalten. Die Vorderseite ist von einem Dreiecksmuster übersät und zeigt die Tastatur aus einer Ansicht von oben. Links oben auf der Verpackung ist das Corsair-Logo platziert. Darunter wird das Modell beschrieben und zählt einige der Features auf. Weiter unten sind das Tastaturlayout und der Tastentyp aufgeklebt. An der rechten Seite ist vertikal die Modellbezeichnung aufgedruckt. An der unteren Kante ist die Kompatibilität mit dem PC, der XBOX, der Playstation, iOS, Android und iCUE zu sehen.




Die Rückseite zeigt sich in einem bescheidenen Schwarz mit derselben Abbildung der Tastatur und einer noch detaillierteren Beschreibung. Weiterhin sind die Keyswitches und das Multifunktionsrad beschrieben. Neben einer Tabelle mit den Verbindungsmöglichkeiten und den Pollingraten auf den verschiedenen Plattformen sind noch weitere Informationen in verschiedenen Sprachen aufgedruckt.

 

Inhalt

Lieferung der Corsair K65 PLUS WIRELESS Lieferumfang der Corsair K65 PLUS WIRELESS

Im Inneren befindet sich die 75 % Tastatur mit einem Schutz aus durchsichtigem Kunststoff. Darüber liegt ein gesleevtes, 1,85 m langes USB-A auf USB-C-Kabel und eine Klammer zum Entfernen der Keycaps. Natürlich sind auch ein Garantieguide und die allgemeinen Sicherheitsinformationen mit dabei.

 

Daten

Technische Daten – K65-PLUS-WIRELESS
Formfaktor 75 %
Rahmen Polycarbonat und Stahlrahmen
Montage-Art Top-Mount
Schallabsorbierender Schaumstoff Silikon-Polster, Schaumstoff mit hoher Dichte
Farben Schwarz/Grau
Keycaps Farbsimulationsgedruckte-PBT-Kunststoff-Single Shot
Hintergrundbeleuchtung Individuell-beleuchtete und separat adressierbare LED-Beleuchtung
LED-Farben RGB
Keyswichtes CORSAIR MLX Red mechanisch, lineare Switches
45 g Betätigungskraft
1,9 mm Betätigungsdistanz
4 mm Bewegungsdistanz
70 Millionen garantierte Betätigungen
Hot-Swap Ja
Verbindung 2,4 GHz
Bluetooth
USB 3.0 Typ-A
Akku-Laufzeit 266 Stunden ohne Beleuchtung
Akku Polymer Lithium-Ion
Ladezeit 5-6 Stunden über USB
Akku-Konfiguration 1S1P
Akku-Anzahl 1
Zellen pro Akku 1
Akku-Modell-Nummer 3652160
Akku-Kapazität 4200 mAh
Akku-Gewicht 69,4 g
Akku-Spannung 3,7 V
Akku-Watt-Stunden 15,54 Wh
Akku-Dimensionen 165,0 x 52,2 x 3,8 mm (L x B x H)
Matrix Vollständiger Schlüssel-Rollover (NKRO) mit 100 % Anti-Ghosting
USB Polling Rate Bis zu 1.000 Hz hyper-polling
Hardware-Profile 4
Medien-Kontrolle FN Shortcuts
Helligkeit-Kontrolle FN Shortcuts/Drehscheibe
Windows Lock FN Shortcut
Einststellbare Höhe Ja
Handablage Nein
Plug & Play Ja
Konsolen-Kompatibilität Xbox One, Xbox Series X|S, Playstation 4,5
Kabel 1,8 m USB-C-zu-A, abnehmbar, schwarz, Gummi verhedderungsfrei
Dimensionen-Tastatur 320 x 136 x 35 mm (L x B x H)
Gewicht 0,918 kg
Garantie Zwei Jahre
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

Details

Corsair K65 PLUS WIRELESS

Die K65 PLUS WIRELESS hat eine grau-schwarze und raue Oberfläche. Viele äußere Tasten sind ähnlich schwarz wie der Korpus der K65. Die meisten Tasten besitzen eine matte, graue Optik. Das Layout der Tastatur entspricht dem deutschen QWERTZ-Format. Die Tasten haben keine normale Größe, worauf zu achten ist, wenn der Wunsch besteht, die Keycaps zu tauschen. Neben dem Fehlen des Ziffernblocks bei einer 75 % Tastatur haben wir bei diesem Modell die umsortierten Tasten „Delete“, „Home“, „PgUp“ und „PgDn“ um das Medien-Steuerungs-Rad angeordnet. Wir finden die Anordnung der Tasten der ersten 75-%-Tastatur von Corsair gelungen.




Auf der Escape-Taste ist das Corsair-Logo in Schwarz auf silbernem Hintergrund abgebildet. Die F1 bis F12 Tasten sind alle mit zusätzlichen Funktionen über die „Fn“ Taste am rechten unteren Rand belegt. So sind auch die Nummerntasten neben den Sonderzeichen mit Sonderfunktionen ausgestattet. Auch weitere Tasten haben abgebildete Funktionen, um den Funktionsumfang einer vollwertigen Tastatur auch bei einem 75-%-igen Modell zu bieten. Die Leertaste ist einseitig mit dem Corsair typischen Dreiecksmuster akzentuiert. Links unten am Korpus ist die Modellbezeichnung //K65 eingeprägt. Bei den Pfeiltasten sind drei feine LEDs, die Caps-Lock, Lock der Windows-Tasten-Lock und die Rollenfunktion in Weiß signalisieren. Die gesamte Oberfläche ist bis auf die der Escape-Taste leicht angeraut, blendet nicht bei Lichteinfluss und bietet dadurch auch keinen Platz für Fingerabdrücke.




Die Unterseite der K65 PLUS WIRELESS ist kreativ mit dem Dreiecksmuster von Corsair überzogen. Dabei ist der größte Teil matt und einige Bereiche glänzend. In der Mitte ist wieder das Corsair-Logo zu sehen. An jeder Ecke befinden sich jeweils lange Gummifüße, die dämpfend eine Anti-Rutsch-Wirkung schaffen. Weiterhin sind noch zwei ausklappbare Füße zur Erhöhung vorhanden, die ebenfalls gummiert sind. Eingeklappt ist die obere Seite etwa 26 mm hoch, darüber hinaus ragen dann die Tasten. Werden die Füße ausgeklappt, beträgt die Höhe knapp 40 mm an der oberen Kante.




An der linken Seite ist ein kleiner Taster angebracht, der die Beleuchtung ein- und ausschaltet. Die Vorderseite beherbergt an der linken Seite den USB-Empfangssender. Gleich daneben ist ein Schalter zum Wechsel von Windows zu Mac. Weiter rechts befindet sich ein dreifacher Schalter, der zwischen dem 2,4 GHz Frequenzband, USB-C-Kabel Nutzung oder Bluetooth Verbindung wechselt. Als letztes ist die USB-C-Steckbuchse vorhanden.

 

Praxis



Die K65 PLUS WIRELSS funktioniert über Plug & Play – USB-Kabel, Frequenz-Sender oder Bluetooth. Es muss lediglich eine der Verbindungen hergestellt werden und schon ist die Tastatur vollumfänglich funktionsbereit. Die Verbindung über das Funk-Frequenzband hat eine große Reichweite. So kann die Tastatur in der ganzen Wohnung benutzt werden. Kompatibel mit jeglichen Endgeräten wie PC, Mac, Xbox, Playstation, Android oder iOS kann die Verbindungskompatibilität gänzlich ausgenutzt werden. Die Verbindung mit niedriger Latenz wird über AES-Verschlüsselung gesichert. Beim Tippen fällt das befriedigende Klackgeräusch auf, wobei die Tasten über zwei Ebenen gedämpft werden, sodass die Tastatur akustisch ruhig reagiert. Das Klackgeräusch wird durch zwei verschiedene Schichten mit geräuschdämpfenden Material erreicht.

 

Soundsample



Wir haben hierbei ein Shure SM7B etwa 10 cm von der Tastatur platziert und direkt auf die K65 gerichtet. In der Aufnahme erscheint der Geräuschpegel der Tastatur lauter als in der Realität. Dennoch bekommt man hier einen Einblick und ein Gefühl für die Betätigungsgeräusche der Gaming-Tastatur.




Durch die kompakte Größe der K65 PLUS WIRELESS bleibt mehr Platz für die Mausbewegungen, somit kann sich der Nutzer mehr auf seine Geschicklichkeit konzentrieren, um ausfallende Mausbewegungen präzise zu führen. Die Corsair MLX Red Switches sind vorgeschmiert und funktionieren linear. Die mechanischen Switches bieten einen seidenweichen und reaktionsschnellen Tastendruck beim Spielen und beim Tippen von Texten. Die Tasten sind aus robustem Polybutylenterephthalat gefertigt und sind resistent gegen Ausbleichen, Abnutzung und Glanz, was für einen makellosen Zustand auch nach Jahren der Nutzung sorgen soll.

Die K65 besitzt eine Vielzahl von zusätzlichen Funktionen, die über die Fn-Taste erreichbar sind. Ist die Beleuchtung der K65 PLUS WIRELESS aktiviert und wird die Fn-Taste betätigt, leuchten nur die Tasten mit weißem Hintergrund, die eine zusätzliche Funktion besitzen. Dieses Feature erleichtert die Bedienung enorm, da sofort klar ist, welche Tasten kombiniert werden können. Da es eine hohe Anzahl an Funktionen ist, werden wir euch die wichtigsten in tabellarischer Form veranschaulichen. Es lohnt sich, einen Blick in die Anleitung zu werfen, für die weitere Fn-Funktionen.

Kombi-Taste Fn-Funktionen
F1 Bildschirmhelligkeit verringern
F2 Bildschirmhelligkeit erhöhen
F3 Windows-Multitasking
F4 Explorer öffnen
F5 Tastaturhelligkeit verringern
F6 Tastaturhelligkeit erhöhen
F7 Titel zurück
F8 Media Play/Pause
F9 Titel vorwärts
F10 Mute
F11 Lautstärke verringern
F12 Lautstärke erhöhen
1-0 RGB-Voreinstellung 1-10
Y iCUE-Profilwechsel
Windows-Taste Wechsel zu Playstation-Mode
L Windows-Taste sperren
M Makros aufzeichnen
Home, PgUp, PgDn Bluetooth Gerät 1-3
Enter Akkuladestand prüfen

Die Kombination mit Fn+M gibt die Möglichkeit, Makros aufzuzeichnen, ohne die Software iCUE zu nutzen. Die Kombination muss gedrückt und gehalten werden, sodass die Signal-LED rot pulsiert. Außerdem kann man mit Fn+Enter den Ladestatus der Tastatur sichtbar machen. Den Ladestatus kann man sich auch in den Geräteeinstellungen in iCUE als Status in der Taskleiste anzeigen lassen. Mit Home, PgUp und PgDn unter dem Medien-Drehrad kann zwischen drei gekoppelten Bluetooth-Geräten gewechselt werden.

 

Beleuchtung

RBG-Beleuchtung der Corsair K65 PLUS WIRELESS

Die Standard-Beleuchtung über die Fn-Modi verfügt über 10 verschiedene vorgefertigte Profile. Es steht die Auswahl über folgende Modi zur Auswahl:

  • Wasser-Farben
  • Spiral-Regenbogen
  • Regeneffekt
  • Regenbogen-Welle
  • Tasten-Spuren
  • Lichtschwingung
  • Farbverschiebung
  • Farben-Puls
  • Farbenwelle
  • Statische 8 Farben

MLX Red Switches



Die Corsair MLX Red Switches besitzen eine Betätigungskraft von 45 g mit einem Betätigungsweg von 1,9 mm, dabei beträgt der Gesamtweg 4,0 mm. Den Switches wird eine Lebensdauer von 70 Millionen Tastenschlägen zugesprochen und werden vorgeschmiert geliefert. Durch den etwas kürzeren Gesamtweg als bei üblichen linearen Tastenschaltern reagieren die MLX-Schalter ein wenig schneller und reaktionsfreudiger als klassische rote Schalter.

Um dem Nutzer noch mehr Individualität zu ermöglichen, bietet die K65 PLUS WIRELESS auch die Möglichkeit, die Switches zu tauschen. Sollte also der Wunsch bestehen, die Switches zu tauschen, ist darauf Acht zu geben, dass die Beleuchtung weiterhin hindurchleuchten kann, da die LEDs oberhalb angebracht sind. Mit dem mitgelieferten Werkzeug können die Key-Caps sowie die Switches demontiert und so der Hot-Swap durchgeführt werden. Anschließend können die Switches durch passende 5-Pin-Switches getauscht werden. Hierbei sollte die Größe der Keycaps beachtet werden, falls diese ebenfalls getauscht werden sollen.

 

Akkulaufzeit

Wir haben die Tastatur einmal komplett aufgeladen und anschließend kabellos unter alltäglichen Bedingungen benutzt. Die Beleuchtung schaltet hierbei leider früh ab, sodass eine längere Akkulaufzeit möglich wird. Unserer Meinung nach sollte die Beleuchtung länger möglich sein, vor allem da es sich nur um eine Hintergrundbeleuchtung handelt. Wer auf RGB steht, wird hier nicht zufrieden sein und wird die Tastatur eher kabelgebunden nutzen. Unter normalen Bedingungen erreichen wir eine Laufzeit von über 100 Stunden – klar, wenn die Beleuchtung nach etwa 20 Stunden abschaltet.

 

Software



In der Software iCUE kann die Tastatur, sobald sie mit einem Kabel verbunden wird, mit anderen Geräten synchronisiert werden. Außerdem werden per Kabel noch mehr Optionen eröffnet und die Beleuchtung kann komplett individuell angepasst werden. Auch eine Synchronisation mit den iCUE Murals ist gegeben. Leider ist die Beleuchtung nur eine Hintergrundbeleuchtung, so muss man im Dunkeln die Tastatur blind beherrschen, da die einzelnen Symbole nicht beleuchtet werden. Sobald der Akkustand auf „Niedrig“ wechselt, schaltet die Hintergrundbeleuchtung ab und wird erst wieder aktiviert, wenn der Akku zum Ladevorgang angeschlossen wird.




Das Drehrad ist voreingestellt und kann somit keine individuellen Anpassungen annehmen. Dafür sind die Profilfarben des Drehraded an der LED neben der Escape-Taste anpassbar. Hier haben wir eine Helligkeitsregelung, einen vertikalen und einen horizontalen Bildlaufen und die Möglichkeit zum Zoom.




Wie schon von anderen Corsair-Tastaturen bekannt, können so ziemlich allen Tasten neue Funktionen zugewiesen werden. Von Makros, über Kombinationen bis hin zum Starten von Apps und Funktionsdurchführung ist wieder alles dabei. Nach einer kurzen Eingwöhnungsphase kann die Tastatur an das System angepasst werden und mit den individuellen Profilen in iCUE synchronisiert werden. Mit dem Modifikator sind Tasten wie Shift, Strg und Alt gemeint, die als Kombinationen für neue Tastenzuweisungen dienen.

 

Fazit

Die 75 % Corsair K65 PLUS WIRELESS erinnert an eine Custom-Tastatur mit einem ungewöhnlichen Design. Der kompakte Aufbau, die brillante Verarbeitung der minimal rauen Tasten, der abwechslungsreichen Beleuchtung und der ausgeklügelten Bedienung überzeugt die neue Gaming-Tastatur auf ganzer Linie. Die Escape-Taste besitzt ein passend symmetrisches Design zum Multifunktionsrad, das auch ohne die iCUE Software vielseitig genutzt werden kann. Wer eine Tastatur blind beherrscht, wird sich umso mehr über die üppige Auswahl der Fn-Kombinationen freuen. Die Hintergrundbeleuchtung besitzt werkseitig eine hohe Auswahl an Modi und kann mit der iCUE Software weiter individualisiert werden. Die kabellose Hintergrundbeleuchtung dürfte länger anhalten. Das Modell im Ganzen zeigt sich von einer schönen, platzsparenden Seite – wir können sie empfehlen.

Pro:
+ Kompakte Bauweise
+ Gute Aufteilung der Tasten
+ Corsair MLX Red Switches
+ Hot Swappable Switches
+ Doppelter Akustik-Layer
+ Vielseitige Beleuchtung
+ Hübsches Design
+ Besondere Escape Taste
+ Vielseitiges Steuerrad
+ Starke Software
+ Viele Verbindungsarten
+ Mehrere Profile
+ Schöne Details

Kontra:
– Nur Hintergrundbeleuchtung
– Beleuchtung im Akku-Betrieb nur kurzweilig
– Keine individuellen Anpassungen am Drehrad



Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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CHERRY KC 200 MX im Test: Die perfekte Office Tastatur?

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der CHERRY KC 200 MX eine Tastatur an, welche sich vornehmlich an Nutzer richtet, welche eine einfach mechanische Tastatur mit den neuesten Schaltern und ohne Schnickschnack bevorzugen. So kommen hier die neuen CHERRY MX2A Schalter zum Einsatz, welche wir auch schon in der CHERRY XTRFY K5V2 vorgefunden haben. Die Abdeckung auf der Oberseite besteht aus Aluminium, welches in einem Bronze-Farbton eloxiert wurde. Dazu gesellen sich noch ein paar Hotkeys. Mehr zu dieser Tastatur erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die CHERRY KC 200 MX kommt in einer freundlichen Verpackung aus Karton. Deren Vorderseite zeigt eine Abbildung der Tastatur als auch das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung. Zudem finden sich hier einige Icons zu den Besonderheiten sowie der Hinweise auf die verbauten Schalter. Um welche Schalter es sich genau handelt, wird auf einem Aufkleber an der Seite gezeigt. Auf unserem Exemplar finden wir dort den Hinweis, dass es sich hier um die roten CHERYY MX2A Schalter handelt und das es sich hier um ein deutsches Layout handelt. Die Rückseite enthält noch einige Werbetexte sowie zwei kleine Bilder.

 

Inhalt

Lieferumfang der CHERRY KC 200 MX

Der Lieferumfang fällt spartanisch aus, denn neben der Tastatur bekommen wir lediglich eine mehrsprachige Anleitung.

 

Daten

Technische Daten – CHERRY KC 200 MX
Abmessungen
Gewicht (ohne Kabel)
Material
Farbe
430 x 121 x 39 mm (B x T x H)
830 g
Aluminium, Kunststoff
Bronze, Schwarz
Tastatur-Layout Full-Size (100%) Deutsch
Schalter Typ: CHERRY MX2A
Art: Mechanisch
Anfangskraft: 30 cN
Endkraft: 100 cN
Vorlaufweg: 2 mm
Gesamtweg: 4 mm
Betätigungskraft 45 CN
Verbindung 200 cm, USB Kabel, USB-A-Anschluss
Sondertasten Ton an/aus
Leiser
Lauter
FN
Taschenrechner
Reaktionszeit 1 ms
Besonderheiten N-Key-Rollover. Anti-Ghosting, Status LEDs in den Tasten
Garantie 2 Jahre

Details

Oberseite

CHERRY KC 200 MX

Optisch weiß die CHERRY KC 200 MX zu überzeugen. Dafür sorgt vor allem die Abdeckung, welche aus einer eloxierten Aluminiumplatte besteht. Farblich hat man sich hier für einen Bronze- oder Goldton entschieden. Tastatur verfügt über normal hohe Tastenkappen, welche mit einer hellen und gut ablesbaren Beschriftung ausgestattet ist. Ein Pluspunkt sind die zusätzlichen Tasten zur Mediensteuerung und zum Aufrufen des Taschenrechners oberhalb des Nummernblocks. Bei den Tasten kommt schwarzer ABS-Kunststoff zum Einsatz.

 

Rück- & Unterseite



Das Kabel wird an der Rückseite aus der Tastatur herausgeführt. Es ist 200 cm lang und fest mit der Tastatur verbunden. Das Kabel ist mit einer Gummiisolierung ausgestattet. Eine separate textile Ummantelung, wie wir sie von Gaming-Tastaturen kennen, finden wir hier nicht. Auf der Unterseite finden wir mittig einen Aufkleber mit einigen technischen Daten zur Tastatur. Ansonsten sehen wir drei Gummifüße im vorderen Bereich und zwei im hinteren Bereich. Zusätzlich sind auch zwei Füße zum Ausklappen vorhanden.




Die ausklappbaren Füße lassen sich in einer einzigen Position einrasten. Damit die Tastatur nicht verrutschen kann, sind diese ebenfalls mit einem Gummi ausgestattet. Hier würden wir uns wünschen, dass diese Füße mehr als nur eine Position zulassen würden – so ist es zumindest bei einigen Büro- und Gaming-Tastaturen mittlerweile üblich.

 

Praxis

Schalter

CHERRY MX2A Schalter in der CHERRY KC 200 MX

Unter den Tastenkappen kommen die CHERRY MX2A Schalter zum Einsatz, welche im letzten Jahr auf der Gamescom vorgestellt wurden. Dabei handelt es sich um die Version ohne Beleuchtung. Zudem sind die Schalter verlötet und lassen sich nicht austauschen. Die Schalter hatten wir in der RGB-Version bereits bei der CHERRY XTRFY K5V2 Gaming-Tastatur getestet. Auch diese Version verfügt über eine lineare Schaltcharakteristik und einen geringen Federwiderstand. Durch die verbesserte Schmierung während der Herstellung lassen sich diese Schalter noch mal wesentlich geschmeidiger und leiser betätigen lassen als herkömmliche rote MX-Schalter.

Cherry MX2A RED Schalter Spzifikationen

Beim Vorlauf- und Gesamtweg als auch bei der zum Auslösen benötigten Kraft hat sich zum Vorgänger nichts geändert. Der Vorlaufweg liegt weiterhin bei 2 mm und der Gesamtweg somit bei 4 mm. Die Betätigungskraft ist mit 45 CN angegeben. Anders als bei manchen der alten MX-Schalter entfällt hier auch das leichte Kratzen beim Überwinden des Kontakts.

 

Ergonomie



Das Thema der Ergonomie spielt gerade im Büro eine große Rolle. Ob die hinteren aufstellbaren Füße für eine korrekte Ergonomie sorgen, darüber streiten sich die Geister. Was aber wichtig wäre – zumindest unserer Meinung nach – ist eine Ablage für die Hände, welche hier nicht zum Lieferumfang gehört.




Wer aus ergonomischen Gründen also eine solche Ablage bevorzugt, muss somit zum separat erhältlichen CHERRY PALMREST ERGO greifen. Dabei handelt es sich um eine gepolsterte und mit einem Kunstleder bezogene Ablage, welche über eine zusätzliche Funktion verfügt.




Und zwar verfügt die Ablage auf ihrer Rückseite über drei kleine Fächer. In diesen Fächern stecken jeweils zwei Keile, welche sich teilweise oder komplett herausnehmen lassen.




Dabei ist es gar nicht nötig, diese Keile komplett herauszunehmen. Durch diese Keile kann der vordere Teil der Tastatur angehoben werden, was die Ergonomie verbessern sollen. Dabei können wir zwischen drei Positionen wählen. Entweder wir nutzen die Keile gar nicht und nutzen die Ablage nur als solche. Für die nächst höhere Position ziehen wir jeweils den unteren Keil bis zum Einrasten heraus, während der obere im Fach verbleibt. Die nächste Position erreichen wir, wenn wir auch den oberen Keil herausziehen.




In der Praxis sieht dies so aus. Das erste Bild zeigt die Aufstellung, wenn nur der untere Keil herausgezogen wurde. Im zweiten Bild sehen wir das Ergebnis, wenn wir beide Keile herausziehen. So erhalten wir eine nach hinten abfallende Neigung, wenn wir die hinteren ausstellbaren Füße der Tastatur nicht verwenden. Die empfinden wir in der Praxis als sehr angenehm, da unsere Hände und Finger nicht so schnell ermüden.

 

Fazit

Die CHERRY KC 200 MX ist neben der uns vorliegenden Version auch komplett in Weiß erhältlich. Im Preisvergleich ist die uns vorliegende Version ab 78,42 € gelistet. Damit liegt der Preis etwa 10 € unter der unverbindlichen Preisempfehlung des Herstellers. CHERRY liefert hier eine gute Tastatur für den Bürogebrauch, welche ganz ohne Schnickschnack daherkommt. Die Tasten lassen sich dank der MX2A Schalter angenehm betätigen und obendrein schont man noch die Nerven der Kollegen, da sie angenehm leise ist. Was uns jedoch tatsächlich fehlt, ist eine Hintergrundbeleuchtung, die darf auch gerne einfarbig sein, denn in dunklen Büros würde das die Nutzung noch erleichtern. Wer noch etwas mehr Komfort herausholen möchte, der kann beruhigt zum CHERRY PALMREST ERGO greifen, welches mit weiteren 34,67 € (lt. aktuellen Preisvergleich) zu Buche schlägt. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Platzsparendes Design
+ Geschmeidige Schalter
+ Dedizierte Multimediatasten

Neutral:
+/- Keine Beleuchtung
+/- Keine Handballenablage

Kontra:
– Wenig Ausstattung




Produktseite CHERRY KC 200 MX
Produktseite CHERRY PALMREST ERGO

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CORSAIR K55 CORE im Test: Ist günstig auch gut?

Auf der diesjährigen CES hat CORSAIR die K55 CORE Gaming-Tastatur vorgestellt und bedient damit das Einsteigersegment bei den Gaming-Tastaturen. Die K55 CORE ist mit leisen Rubber Dome-Switches sowie einer RGB-Beleuchtung ausgestattet und soll ein gutes Gaming-Erlebnis bei einem gleichzeitig günstigen Preis bieten. Zudem ist sie bis zu 300 ml spritzwassergeschützt. Ob die Full-Size Tastatur auch in der Praxis überzeugen kann und CORSAIR große Einschnitte bei der Ausstattung machen musste, werden wir in unserem heutigen Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung der CORSAIR K55 CORE Verpackung der CORSAIR K55 CORE

Die K55 CORE wird in einem rechteckigen Karton im typischen gelbschwarzen CORSAIR-Design geliefert. Auf der Front ist neben dem Herstellerlogo, der Produktbezeichnung und den Features in schwarzer Schrift, eine große Hochglanzabbildung der Tastatur zu sehen. Außerdem wird auf die Kompatibilität zum PC, MAC und den gängigen Konsolen und iCUE hingewiesen. Ein Aufkleber auf der rechten Seite gibt an, um welches Tastaturlayout es sich handelt.


Verpackung der CORSAIR K55 CORE Verpackung der CORSAIR K55 CORE

Informationen zu den technischen Daten sind in sieben Sprachen zusammen mit dem Lieferumfang sowie der Anschrift des Herstellers in Europa auf der hinteren Längsseite untergebracht. Die Rückseite informiert anhand einer großen Abbildung sowie eines zusätzlichen Bildes und schriftlicher Form in sechs Sprachen über die speziellen Features und Systemvoraussetzungen.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt sehr schlicht aus. Neben der K55 Core befinden sich nur noch die Garantie und allgemeinen Sicherheitshinweise mit im Karton. Gut gefällt uns das CORSAIR auf jegliche Kunststoffverpackungsmaterialien verzichtet.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR K55 CORE
Tastaturtyp Extendend Full-Size
Material Kunststoff
Farbe Schwarz
Maße (L x B x H) 451,17 x 141,07 x 34,65 mm
Gewicht 751 g
Anzahl Tasten 110 Tasten
Switches Rubber Dome
Tasten Rollover 12 Tasten (12KRO)
Konnektivität Kabelgebunden (Gummiertes Kabel)
Anschluss USB-20-TYP-A
Beleuchtung RGB (Anpassbar)
Zusatztasten Media-Tasten
WIN LOCK
Helligkeit
Kompatibilität PC, MAC, XBOX, Playstation
Höhenverstellbar Ja
Besonderheiten Konfiguration über iCUE
1000 Hz Polling
Spritzwasserfest
Layout DE Deutsch

Details

CORSAIR K55 CORE

Direkt out of the Box macht die komplett in schwarz gehaltene K55 CORE einen guten Eindruck, die Verarbeitung ist ordentlich und ohne Mängel. So wie wir es von CORSAIR gewohnt sind.


CORSAIR K55 CORE

Der obere Teil des Gehäuses besteht komplett aus Kunststoff und besitzt eine leicht angeraute Oberfläche. Die Vorderseite wurde abgeschrägt und ein CORSAIR-Logo ist über den Pfeiltasten ebenfalls vorhanden. In der rechten oberen Ecke über dem Nummernblock sind die Media-Tasten neben den Status-LEDs als flache Tasten eingelassen. Auch die Windows-Sperrtaste und eine Taste zur Einstellung der Helligkeit sind hier ebenfalls untergebracht.




Auch die beiden Seiten sowie die Rückseite sind abgeschrägt, um eine einheitliche Optik entstehen zu lassen. Auf der linken Seite ist im vorderen Bereich die Produktbezeichnung in dezenter weißer Schrift aufgedruckt.




Der untere Teil des Gehäuses wurde ebenfalls aus Kunststoff gefertigt. Sie wirkt mit den umlaufenden Linien und dem mittig, auf einer Metallplatte, platzierten CORSAIR-Logo optisch sehr ansprechend. In allen vier Ecken sind Füße in Form von länglichen Gummis angebracht, die der K55 CORE einen sicheren Stand bieten sollen. In der rechten unteren Ecke ist noch ein Typenschild aufgeklebt, auf dem unter anderem die Versorgungsspannung, der Strom und auch die Seriennummer aufgedruckt sind.




Um den Aufstellwinkel der K55 CORE verändern zu können, sind oben an der rechten und linken Seite ausklappbare Füße verbaut. Diese lassen sich in einer Position einrasten und sind zusätzlich ebenfalls mit Gummifüßen versehen, um ein Verrutschen zu verhindern. Das gummierte Anschlusskabel ist fest mit dem Tastaturgehäuse verbunden. Hier hätten wir uns ein abnehmbares Kabel für mehr Flexibilität gewünscht. Mit zwei Metern ist es aber ausreichend lang.




Das ISO-Layout besitzt ein modernes Design mit leicht gewölbten Tasten. Alle Tasten sind durchscheinend. Unter den Tasten sind Rubber Dome-Switches verbaut, dabei handelt es sich um flexible Puffer aus Gummi. In der Mitte befindet sich ein Kontakt, der beim Betätigen ausgelöst wird. Durch den flexiblen Puffer wird die Taste nach dem Loslassen wieder in die Ausgangsposition gebracht. Im Gegensatz zu mechanischen Switches ist die Lebensdauer kürzer. Die Tasten sind in einzelne Bereiche mit einem milchig weißen Untergrund unterteilt. Dieser wird im Betrieb von LEDs ausgeleuchtet, zusätzlich schützt der Untergrund die Tasten.

 

Praxis

CORSAIR K55 CORE in der Praxis

Für die Inbetriebnahme wird die K55 CORE lediglich mit dem USB-Kabel an unser Testsystem angeschlossen. Windows erkennt die Tastatur automatisch und installiert die nötigen Treiber. Zur weiteren Konfiguration wird die hauseigene iCUE-Software benötigt. Diese ist bereits auf unserem System installiert.

 

Software



Die iCUE-Software kann direkt bei COSAIR heruntergeladen werden. Mittels iCUE können alle CORSAIR-Produkte verbunden werden. So kann die Beleuchtung bequem für alle angeschlossenen Peripherie-Geräte bedient und konfiguriert werden. Die RGB-Beleuchtung ist in zehn Zonen unterteilt und kann frei konfiguriert werden. Eine Einzelkonfiguration bietet die K55 CORE jedoch nicht. So kann ein einfarbiges Licht wie auch ein Welleneffekt ausgewählt werden. Hier ist bestimmt für jeden Geschmack etwas dabei. Eine Beleuchtungsumschaltung an der Tastatur gibt es nicht, aber die Helligkeit kann an der Tastatur in sechs Stufen verstellt werden.




Außerdem besteht die Möglichkeit, Makros zu erstellen und diese abzuspeichern. CORSAIR hat sechs Tasten dafür vorgesehen. Jeder Taste kann auch eine andere Funktion zugewiesen werden. Was gerade beim Gaming sehr nützlich ist. Auch die Polling-Rate kann hier eingestellt werden, Firmware- und Software-Updates sind ebenfalls möglich.

 

Alltag und Gaming

Um auch testen zu können, wie sich die CORSAIR K55 CORE im Alltag schlägt, haben wir sie für einen Zeitraum von einer Woche zu unserer Haupttastatur gemacht. Die Tasten und deren Abstände sind gut gewählt, sodass wir keinerlei Probleme bei der Eingewöhnung haben. Obwohl wir sonst eine mechanische Tastatur nutzen, ist der Druckpunkt der Rubber Dome-Switches sehr angenehm. Hinzu kommt die geringe Lautstärke beim Tippen. Auch beim Gaming konnten wir keine Probleme feststellen. Alle Tasten haben tadellos funktioniert, unsere Eingaben wurden auch in hektischen Situationen fehlerfrei übertragen. Das 12 Key Rollover hat uns nie im Stich gelassen, wenn wir mehrere Tasten gleichzeitig gedrückt haben. Als zusätzlichen Bonus werden einige Leute beim Verschütten eines Getränks die K55 CORE noch mehr schätzen. Wir hätten uns bei längeren Sessions jedoch eine Handballenauflage gewünscht.

 

Beleuchtung



Wir haben natürlich auch noch ein paar Bilder von der Beleuchtung für euch gemacht. Wie auf den Bildern zu sehen, ist die Beleuchtung gelungen, sie ist schon flächig ohne unbeleuchtete Bereiche. Auch die Helligkeit und die Farben überzeugen.

 

Fazit

Die CORSAIR K55 CORE Gaming-Tastatur ist der perfekte Einstieg für Neulinge und preisbewusste Gamer mit einem schmalen Budget, die auf die Vorzüge einer Gaming-Tastatur nicht verzichten möchten. Aber auch Nutzer, die eine leise Tastatur beim Tippen bevorzugen und auf mechanische Tasten verzichten können, werden hier bestens bedient. Die K55 CORE bietet eine gute Verarbeitungsqualität sowie Ausstattung mit 1000 Hz Polling, die für die meisten Gamer selbst bei schnellen FPS-Games keine Schwächen zeigt. Hinzu kommt eine einfache Konfiguration mit der hauseigenen iCUE-Software und eine angenehme einstellbare RGB-Beleuchtung. Abgerundet wird das Ganze durch den Schutz vor Flüssigkeiten. Im Preisvergleich ist die CORSAIR K55 CORE Gaming-Tastatur für 49,99 € gelistet. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Tastenabstand
+ Tippgefühl / Lautstärke
+ 1000 Hz Polling
+ Media-Tasten
+ RGB Beleuchtung
+ Spritzwasserfest

Neutral
o Nur 10 Zonen Beleuchtung

Kontra:
– Keine Handballenauflage
– Media-Tasten unbeleuchtet
– Lebensdauer Rubber Dome-Switches
– Anschlusskabel nicht abnehmbar



Software
Herstellerseite

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ASUS ROG Falchion RX Low Profile im Test: Heute das kleine Weiße?

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der ASUS ROG Falchion RX Low Profile eine neue kompakte Gaming-Tastatur des Herstellers an. Der Name verheißt ein interessantes Produkt, steht doch Falchion für eine einschneidige Hiebwaffe aus dem Mittelalter. Ob wir damit wohl genauso virtuell auf unsere Gegner einhacken können? Auf jeden Fall verspricht der Pressetext eine Menge interessanter Features, so sollen wir hier nicht nur sehr flache Tasten mit niedrig gebauten optomechanischen Schaltern darunter finden, sondern auch eine umfangreiche Beleuchtung und gar eine berührungsempfindliche Bedienfläche an der Rückseite. Zudem soll die Tastatur auch mit MacOS kompatibel sein und lässt sich per Kabel, Bluetooth und Funk verbinden. Wobei Letzteres auch noch eine Besonderheit bereit hält. Welche das ist sowie alles Weitere erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der ASUS ROG Falchion RX Low Profile

Die ASUS ROG Falchion RX Low Profile kommt im typischen Design der ROG-Serie in Schwarz und Rot. Die Vorderseite zeigt nicht nur eine Abbildung der Tastatur, sondern auch den Modellnamen, das ROG-Logo sowie kleine Icons, welche über die Besonderheiten informieren. Zudem lässt sich hier auch entnehmen, welche Schalter verbaut wurden. In unserem Fall sind es die roten ROG RX Low Profile Schalter.

 

Auch auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung der Tastatur. Anhand dieser werden einige der Funktionen der Tastatur erklärt. Zudem sind hier die technischen Daten sowie der Inhalt der Verpackung aufgeführt – natürlich finden sich hier auch einige Werbetexte in englischer Sprache.

 

Inhalt

 

In der Verpackung befindet sich ein schwarzer Karton mit einem roten ROG-Logo auf der Vorderseite. Nachdem Aufklappen finden wir ein aufgeräumtes Innenleben vor. Die Tastatur ist zum Schutz in einem Stoffbeutel und zusätzlich in einer Folie verpackt. Außerdem ist die Innenseite der Klappe mit schwarzem Schaumstoff ausgekleidet. Das Zubehör ist an den Seiten untergebracht.

 

Lieferumfang der ASUS ROG Falchion RX Low Profile

In der Verpackung finden wir neben der Tastatur ein 120 cm langes, mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel von USB-Typ-A auf USB-Typ-C sowie ein Adapter von USB-Typ-A auf USB-Typ-C. Außerdem bekommen wir noch eine Schnellstartanleitung, Garantiehinweise und einen kleinen Bogen mit Aufklebern. Ein besonderer Bestandteil war bereits an der Tastatur angesteckt, denn die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming-Tastatur kommt mit einer Kunststoffabdeckung, welche die Tastatur beim Transport schützt. Der USB-Funkempfänger befindet sich in der Tastatur auf der Rückseite.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG Falchion RX Low Profile
Abmessungen
Gewicht
306 x 110 x 26,5 mm (B x T x H)
590 g (ohne Kabel)
Material ABS-Kunststoff
Silikon
Aluminium
Tasten Anzahl: 69 Tasten
Tasten-Material: UV-beschichtetes ABS
Schalter: ROG RX RED LOW PROFILE
Beleuchtung: RGB-LEDs pro Taste
Abfragerate 1.000 Hz
Verbindungsmöglichkeiten USB
USB-Funkempfänger 2,4 Ghz
Bluetooth
Akku Bis 400 Std. Laufzeit (ohne Beleuchtung)
Unterstützte Betriebssysteme Windows 11, MacOS
Besonderheiten N-key Rollover
On-the-fly Macro Aufnahme
Alle Tasten programmierbar
Tastaturabdeckung
Software Armoury Crate
Garantie 2 Jahre

 

Details

Oberseite

ASUS ROG Falchion RX Low Profile

Schauen wir uns zunächst die Tasten genauer an. ASUS hat den Platz hier so gut wie möglich ausgenutzt. Zwar sind die Tastenkappen sehr nahe beieinander, doch scheinen diese trotzdem groß genug und mit ausreichend Abstand. Sogar für Pfeil- und einige Funktionstasten reichte der Platz aus. Worauf wir aber verzichten müssen, sind die Tasten F1 bis F12 – diese sind hier über eine Doppelbelegung realisiert. Die Tasten sind sehr flach und an der Oberseite leicht konkav, sodass diese sich gut betätigen lassen sollten. Die Beschriftung ist modern, aber gut ablesbar. Lediglich die seitliche Beschriftung ist nur bei eingeschalteter Beleuchtung sichtbar. Zwischen den Tasten blitzt die obere Gehäuseabdeckung silbern durch. Oberhalb der Tasten zieht sich ein schwarzer Streifen über die gesamte Breite der Tastatur. Diese verfügt wie auch die Tasten über eine RGB-Beleuchtung sowie Statusanzeigen. So wird oben rechts zum Beispiel angezeigt, wenn „Caps-Lock“ aktiviert ist.

 

Rechte & linke Seite

 

Die obere Gehäuseabdeckung erstreckt sich nicht nur über die Oberseite, sondern zieht sich auch an allen Rändern fort. Während die Oberfläche ansonsten eher mattsilbern gestaltet ist, sind die Kanten hochglänzend poliert. Insgesamt wirkt die Verarbeitung sehr gut und das Design funktionell, aber stimmig.

 

Rückseite

An der Rückseite sehen wir, dass nur die Oberseite über eine Abdeckung aus Aluminium verfügt. Zwar erstreckt sich diese ebenfalls ein Stück über die Rückseite, doch sehen wir hier einen großen Teil der unteren Gehäuseabdeckung, der aus einem hellgrau gefärbten Kunststoff besteht. Auf dem Bild sehen wir ganz links den Schieberegler, mit dem wir die Verbindungsmodi wählen können. Direkt daneben können wir wählen, ob wir die Tastatur an einem Windows-PC oder einem Gerät mit MacOS verwenden. Darauf folgen der USB-Typ-C-Anschluss und der Schacht für den 2,4 GHz USB-Funkempfänger. Der USB-Empfänger haftet magnetisch im Gehäuse der Tastatur. Ganz rechts finden wir eine berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Taste daneben. Die Oberfläche als auch die Taste erlauben einige neuartige Möglichkeiten, die wir so bei noch keiner anderen Tastatur gesehen haben.

 

Unterseite

An der Unterseite der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur sehen wir ein modernes Design aus diagonalen Elementen, welche durch das ROG-Logo etwas aufgelockert wird. Links sehen wir eher etwas unkonventionell den Aufkleber mit der Modellbezeichnung, Seriennummer usw. Zudem finden sich im vorderen und hinteren Bereich je zwei Gummis, welche für einen sicheren und rutschsicheren Stand sorgen sollen. Vor den hinteren Gummis befinden sich die Aufstellbeine.


 

Die Ausstellbeine erlauben dem Nutzer, die Tastatur in drei Ausrichtungen aufzustellen. Sollte die Neigung nicht den eigenen Anforderungen genügen, kann die Neigung in zwei Stufen erhöht werden. Dazu lassen sich die Ausstellbeine zweifach ausklappen.

 

Schalter

In der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur sind die eigenen ROG RX Low Profile Schalter baut. Die Tastatur gibt es wahlweise mit roten oder blauen Schaltern, wir haben hier die Version mit den roten Schaltern vor uns, was man dem Schalter allerdings nicht ansieht. Die Schalter lassen sich linear betätigen und geben keinerlei hör- oder fühlbares Feedback von sich. ASUS setzt bei diesen Schaltern auf eine optische Auslösung statt einem einfachen Kontakt. Beim Betätigen wird so was wie eine Lichtschranke unterbrochen und so die Auslösung getätigt. Der Vorteil ist, dass diese Art von Schalter etwas schneller reagieren und das diese weniger verschleißen. Außerdem hat der Hersteller den Schalter wie einen Stempel gestaltet, sodass sich die Taste später wackelfrei und ohne zu verkanten betätigen lässt.

 

ASUS gibt den Gesamtweg mit 2,8 mm an, wobei die Auslösung schon nach einem Weg von nur 1 mm erfolgt. Von den Werten entsprechend die ROG RX Red Low Profile Schalter weitestgehend dem, was wir bei den rein mechanischen Cherry MX2A Red vorfinden. Die roten Schalter sollten sich also auch hier besonders für Spieler schneller Spiele eignen und trotzdem genug Komfort bei anderen Aufgaben, etwa beim Schreiben von Texten zu geben.

 

Tastenkappen

 

Während wir bei der ASUS ROG STRIX SCOPE II RX von deren Tastenkappen aus PBT-Kunststoff geschwärmt haben, erwarten uns bei diesem Modell nun wieder Tastenkappen aus einem UV-beschichteten ABS-Kunststoff. Dieser Kunststoff ist einfacher und kostengünstiger in der Herstellung, ist aber nach unseren eigenen Erfahrungen nicht so langlebig. Hier will ASUS aber durch die spezielle Beschichtung für einen besseren Schutz vor Schmutz und Abnutzung aufgebracht haben. Wie gut diese Beschichtung ist, wird vermutlich nur der Langzeittest zeigen. Wie bereits erwähnt sind die Tastenkappen sehr flach, aber immer noch mit einer leicht gewölbten Oberfläche ausgestattet. Die Beschriftung ist modern, aber speziell die Beschriftungen an der Seite sind nur sehr schwer ablesbar.

 

Praxis

Inbetriebnahme & Software

Um die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur nutzen zu können, ist nicht zwangsläufig eine Software notwendig. Doch wer wirklich alles aus an Funktionen nutzen oder einstellen möchte, der wird um die Software namens Armoury Crate nicht herumkommen. Diese Software lässt sich auf der Seite des Herstellers herunterladen.

 

Die Tastatur verbinden wir beim ersten Mal über das mitgelieferte USB-Kabel. Dabei achten wir darauf, dass der Schalter auf der Rückseite korrekt auf „PC“ steht und der Schalter für die Verbindung auf USB eingestellt ist. Beim ersten Start leuchtet die Tastatur mit einem geschmeidigen Farbverlauf. Später wechseln wir dann auf die Funkverbindung.

 

Beim Starten der Software werden wir dazu aufgefordert, ein Firmware-Update durchzuführen. Dabei handelt es sich allerdings um zwei Updates, eines für den USB-Funkempfänger (ROG Omni Receiver) und das andere für die Tastatur selbst.

 

Seitlich finden wir im Menü der Geräte neben der Tastatur auch den USB-Funkempfänger (ROG Omni Receiver). Der Empfänger bietet eine Besonderheit, denn dieser kann neben der Verbindung zur Tastatur auch eine weitere Verbindung zu einer Funkmaus aufbauen. Laut den uns vorliegenden Informationen wird derzeitig nur die bereits von uns getestete ASUS ROG Harpe Ace Aim Lab Edition unterstützt. Dies soll sich künftig aber noch ändern. Außerdem kann über diesen USB-Funkempfänger auch die ASUS ROG Strix Scope II 96 Wireless genutzt werden. Daraus ergibt sich ein praktischer Nutzen, da nur ein Empfänger für zwei Geräte benötigt wird. Noch interessanter wäre es, wenn auch die Verbindung zu einem der Headsets des Herstellers möglich wäre.

 

 

Nun geht es in die Menüs zur Tastatur selbst. Im ersten Untermenü dreht sich alles um die Tasten, Tastenkombinationen sowie dem Erstellen von Macros und deren Zuweisung. Zudem lassen sich zwei Tastenkombinationen im unteren Bereich deaktivieren. Oberhalb der abgebildeten Tastatur finden wir ein kleines rotes Fragezeichen. Ein Klick darauf öffnet ein Infofenster, welches die bereits vorhandenen Tastenkombinationen anzeigt.


 

Im nächsten Menü geht es um eine weitere Besonderheit der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur. Denn die Tastatur verfügt an der Rückseite über eine berührungsempfindliche Fläche. Über diese lassen sich etwa die Lautstärke, Medien, die Helligkeit der Beleuchtung als auch eigene Dinge steuern. Zum Wechseln zwischen den einzelnen Bereichen muss nur die Taste neben der Fläche gedrückt werden. Auch hier finden wir das rote Fragezeichen, welches uns zu Informationen zu den Status-Icons führt.

 

Weiter geht es im Menü der Beleuchtung. Wie wir es bereits von ASUS kennen, gibt es hier eine Vielzahl an vorgefertigten Effekten, deren Farben, Geschwindigkeit sowie Helligkeit wir noch weiter anpassen können. Außerdem haben wir hier auch die Möglichkeit, eigene Effekte zu erstellen – und zwar für jede einzelne Taste. Wenn sich im System oder der Peripherie weitere ASUS Aura kompatible Geräte befinden (z. B. Grafikkarte, Mainboard, Maus etc.), kann die Beleuchtung aller Geräte miteinander synchronisiert werden.


 

In dem vorletzten Menüpunkt können wir den Ladezustand des Akkus einsehen, einstellen, wann wir über einen kritischen Ladezustand informiert werden und ab welchem Ladezustand wir gewarnt werden wollen. Außerdem kann hier auch der Energiesparmodus eingerichtet werden. Hier kann nicht nur die Zeit bis zum Sparmodus gewählt werden, sondern auch noch eingestellt werden, was dann genau passieren soll, entweder wird die Beleuchtung ausgeschaltet oder die Helligkeit verringert. Im letzten Menüpunkt können wir nach Updates zur Software, Firmware als auch weiteren Bestandteilen des ASUS-Ökosystems suchen und diese installieren.

 

Beleuchtung

Nun widmen wir uns der Beleuchtung. Diese wirkt bei der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur sehr homogen. Dies realisiert der Hersteller, indem er die RGB-LEDs direkt in die Mitte der Schalter verbaut hat. Dadurch werden alle Tasten sauber ausgeleuchtet, was nicht nur schön aussieht, sondern auch die Lesbarkeit steigert. Bei einige Farben der Beleuchtung sind allerdings die seitlichen Beschriftungen der Tastenkappen nur sehr schlecht lesbar, da diese sehr klein ausgeführt sind. Neben den Tasten leuchtet auch die Leiste oberhalb der Tasten im selben RGB-Leuchteffekt.

Schalten wir zum Beispiel die Lautstärke über die Tastatur stumm, so leuchtet die Leiste einmal rot auf. Zudem befinden sich hier auch die Symbole zum Status von bestimmten Funktionen. So zeigt die Tastatur oben rechts an, wenn „Caps-Lock“ aktiviert ist oder die Windows-Taste gesperrt ist. Oben links wird angezeigt, welche Funktion bezüglich der berührungsempfindlichen Fläche gerade aktiv ist.

 

Ergonomie & Bedienung

Wenn wir an Tests von Low-Profile-Tastaturen gehen, so gehen wir meist von einer Eingewöhnungszeit aus. Doch anders als bei anderen Tastaturen dieses Typs bedarf es bei dieser hier keiner Eingewöhnungszeit, denn die Tasten lassen sich wunderbar bedienen – auch ohne eine Ablage für die Hände. Die Tasten lassen sich sehr geschmeidig betätigen und reagieren schnell genug für schnelle Spiele, aber auch präzise genug, um lange Texte zu schreiben. Diesen Test haben wir zum Beispiel komplett über diese Tastatur eingegeben.

Die Bedienung erfolgt intuitiv und schon nach kurzer Zeit wissen wird die berührungsempfindliche Fläche auf der Rückseite zu schätzen. Neben der geschmeidigen Eingabe ist auch die Lautstärke beim Tippen ein Genuss, denn die Tastatur verfügt in ihrem Inneren über mehrere Schichten aus Silikon, welche den Geräuschpegel niedrig halten. Zudem sorgen die Materialien auch dafür, dass metallische Geräusche minimiert werden.

 

Benutzung am Mac

Wir testen die Tastatur auch an unserem MacBook Pro, hier funktioniert das Umschalten zwischen Windows und MacOS sehr gut. Dank der doppelten Beschriftung wird unter MacOS aus der STRG-Taste die Control-Taste, aus der Windows-Taste, die Option-Taste und aus der Alt-Taste die Command-Taste. Die Kombination für das @-Zeichen bleibt natürlich „Option“ + „L“ – hier wäre eine Beschriftung zu verwirrend gewesen. Da sich viele Funktionen der Beleuchtung sowie Makroaufzeichnung über Tastenkombinationen erledigen lassen und die meisten Mac-Nutzer ohnehin nicht der typischen Gamer-Fraktion angehören, wird hier auf eine Mac-Version von Armoury Crate verzichtet.

Auch wenn es nicht explizit vom Hersteller erwähnt wird, die Tastatur funktioniert über Bluetooth auch sehr gut am Apple iPad und iPad Pro. Aber auch Android Nutzer müssen nicht in der Röhre schauen, belassen wir es bei der Windows Einstellung, so funktioniert die Tastatur auch sehr gut mit Android-Smartphones und Tablets.

 

Verbindung & Akkulaufzeit

Die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur lässt sich wie bereits erwähnt über drei Verbindungsarten nutzen. So nutzen wir die Tastatur in diesem Test über den USB-Funkempfänger am Windows-PC und über Bluetooth am MacBook Pro. Außerdem verbinden wir die Tastatur auch mit einem Android-Tablet – ebenfalls über Bluetooth. Hier ist es sehr praktisch, dass sich gleich drei Verbindungen zu Bluetooth-Geräten abspeichern lassen. Praktischerweise kann der USB-Funkempfänger im PC verbleiben und über Bluetooth können wir zwischen weiteren drei Geräten wechseln. Im Alltag erspart dies das Aus- und wieder Einstecken von Steckern oder Empfängern.

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 400 Stunden bei ausgeschalteter Beleuchtung über den USB-Funkempfänger an. Weitere Werte bekommen wir nicht an die Hand. Bei einer täglichen Nutzung von 8 Stunden kämen wir auf eine Laufzeit von 50 Tagen. In unseren Tests betreiben wir die Tastatur ebenfalls weitestgehend über Funk und betreiben die Helligkeit bei 85 %. Hierbei kommen wir bei einer Arbeitswoche von 40 Stunden auf knapp einen Monat, bis uns Armoury Crate warnt (warnt bei 10 % Restladung). Während des Aufladens kann die Tastatur weiterhin genutzt werden.

 

Fazit

Die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur ist nun auf der CES 2024 vorgestellt worden, daher ist diese auch noch nicht in den Preisvergleichen gelistet. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 189,90 €. Das klingt erstmal nach viel Geld, aber erfahrungsgemäß werden wird der Preis in der nächsten Zeit noch etwas sinken. Nichtsdestotrotz liefert ASUS für den Betrag auch entsprechend ab.

Die Tastatur ist sauber verarbeitet, kommt in einem modernen Design, welches auch qualitativ zu überzeugen weiß. Das Betätigen der Tasten bzw. Schalter geht sehr geschmeidig und vor allem geräuscharm vonstatten, was nicht nur der optischen Auslösung, sondern auch dem vorgeschmierten Mechanismus zu verdanken ist. Zusätzlich ist die Anzahl und Arten der Verbindungsmöglichkeiten ein sehr großer Pluspunkt. Die berührungsempfindliche Fläche zur Bedienung diverser Funktionen und die Kompatibilität zu MacOS krönen das Ganze noch. Wir finden, dass diese Tastatur sehr gut in ein mobiles Setup passt und vergeben unsere Empfehlung für eine Tastatur der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ Berührungsempfindliche Fläche zu Mediensteuerung etc.
+ Niedrige Latenz
+ Geschmeidige Schalter
+ Schutzkappe für Tastatur
+ Kompatibel zu MacOS

Kontra:
– N/A


full



Produktseite


Nachtrag: Die Tastatur ist mittlerweile im Preisvergleich gelistet, jedoch liegen die Preise aufgrund ihrer Verfügbarkeit noch über der UVP des Herstellers. Dies sollte sich ab dem 15. Januar ändern.

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Turtle Beach REACT-R Controller im Test: Der Sieg zum Greifen nahe?

Mit dem Turtle Beach REACT-R Controller verspricht der Hersteller einen Controller, mit dem der Sieg im Spiel zum Greifen nahe sein soll. Der Controller ist offiziell für Xbox Series X, Xbox Series S, Xbox One und Windows 10 oder 11 PCs lizensiert. Zudem soll der Controller ein griffigeres Gehäuse und griffigere Analogsticks bieten. Ergänzt wird das Ganze durch zwei frei belegbare Trigger an der Unterseite und einem 3,5 mm Klinke-Anschluss für Headset bzw. Kopfhörer. Vibrationsmotoren sollen für ein immersives Spielerlebnis sorgen. Ob der Hersteller seine Versprechen einhält und wie sich der Controller in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun von uns.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Werfen wir einen Blick auf die Verpackung des Turtle Beach REACT-R Controllers. Dieser ist in einem Design gestaltet, welches an das der XBOX-Produkte angelehnt ist – so finden wir hier beispielsweise denselben Grünton vor. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Controllers sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auch der Hinweis auf die XBOX-Lizenz ist hier zu finden. Seitlich sind einige Informationen abgedruckt. Auf der Rückseite werden die Besonderheiten anhand von vier Abbildungen ebenfalls kurz gezeigt.

 

Inhalt

Lieferumfang des Turtle Beach REACT-R Controllers

Der Lieferumfang ist übersichtlich, neben dem Controller erhalten wir ein 250 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C). Das Kabel ist wertig und hat eine gute Länge, es ist allerdings etwas starr und verfügt lediglich über eine Gummiummantelung. Weiter finden wir noch eine Schnellstartanleitung.

 

Daten

Daten – Turtle Beach REACT-R Controller
Abmessungen
Gewicht
155 x 63 x 110 mm
271 g (ohne Kabel)
Layout
Tastenanzahl
XBOX Layout + Extratasten
16
Verbindung USB-Kabel
Kompatibilität Xbox Series X|S, Xbox One, Windows 10|11 PCs
Feedback 2x Vibrationsmotoren
Besonderheiten Griffige Ergonomie
Audio-Bedienelemente
Superhuman Hearing
2x Schnellauslösetasten

Details

Turtle Beach REACT-R Controller

Von der Form ist der Turtle Beach REACT-R Controller stark an die Standard-XBOX Controller angelehnt. Auf den ersten Blick ist das erweiterte Layout an Tasten und die andere Struktur an den Seiten besonders auffällig. Während die Oberfläche größtenteils aus mattschwarzem Kunststoff besteht, ist die Oberfläche an den Seiten mit einem eingeprägten Muster versehen, welches sich bis auf die Unterseite zieht, dadurch soll die Griffigkeit erhöht werden. Unterhalb der XBOX-Taste sind die Tasten wie bei jedem anderen Standard-XBOX-Controller angeordnet. Oberhalb befinden sich jedoch weitere Tasten, wobei die Taste links für die Superhuman-Hearing Klangeinstellung zuständig ist. Mit der mittleren Taste kann die Lautstärkeregelung für In-Game- und Chat-Lautstärke eingestellt werden, während die rechte Taste das Mikrofon des angeschlossenen Headsets stummschaltet.




Auf diesem Bild sehen wir noch einmal die bereits angesprochene Oberfläche für die verbesserte Griffigkeit. Dort wo diese wieder in eine glatte Oberfläche übergeht befinden sich die beiden Schnellauslösetasten, welche über den Controller selbst nahezu beliebig belegt werden können. Zudem ist hier ein Aufkleber mit einigen Zertifikatslogos untergebracht.




An der vorderen Kante befindet sich der 3,5 mm Klinke-Anschluss für ein Headset bzw. Kopfhörer. Über diesen Anschluss werden sowohl die Lautsprecher als auch das Mikrofon des Headsets verbunden, es muss also entweder ein kompatibles Headset oder ein entsprechender Adapter genutzt werden. Der Controller wird unter Windows 11 als externe USB-Soundkarte erkannt. An der hinteren Kante finden wir die beiden Schultertasten sowie die beiden Trigger. Mittig ist der USB-Typ-C-Anschluss untergebracht. Hier handelt es sich um einen kabelgebundenen Controller ohne Wireless-Funktion.

 

Praxis

Installation & Einrichtung



Der Turtle Beach REACT-R Controller wird einfach über das mitgelieferte Kabel an die Konsole oder den Computer angeschlossen. Am Computer können wir auch eine Software namens „Turtle Beach Control Center“ installieren, allerdings bietet dies praktisch keinen Mehrwert. Hier können wir lediglich die Firmware des Controllers aktualisieren. Die Einrichtung der Schnellauslösetasten geschieht direkt auf dem Controller.

 

Ergonomie



Der Turtle Beach REACT-R Controller liegt gut und bequem in unseren Händen. Dabei verfehlt die geprägte Oberfläche nicht ihre Wirkung, denn auch nach stundenlangen Gaming-Sessions behalten wir den Grip am Controller – auch bei feuchten Händen gibt es keine Probleme. Alle Tasten sind gut zu erreichen und lassen sich präzise betätigen. Die Trigger wie auch die Analogsticks haben einen angenehmen Widerstand.

 

Bedienung



Nun gehen wir auf die drei zusätzlichen Tasten oberhalb der XBOX-Taste ein. Ist ein Headset oder Kopfhörer am Controller angeschlossen, so können wir die linke Taste nutzen, um die Superhuman-Hearing-Klangeinstellung zu aktivieren. Wenn die Funktion aktiviert ist, wird dies durch eine weiße LED in der Taste angezeigt. Im Endeffekt handelt es sich hierbei um eine Equalizer Einstellung, welches bestimmte Töne verstärkt – so sollen zum Beispiel Schritte besser ortbar sein, in der Praxis merken wir aber nur einen kleinen Effekt. Die rechte Taste schaltet das Headset-Mikrofon stumm. Wenn das Mikro stummgeschaltet wurde, leuchtet die Taste rot. Die mittlere Taste dient nicht nur der Lautstärkeregelung für In-Game- und Chat-Lautstärke, sondern mit ihr lassen sich auch die Schnellauslösetasten belegen. Dazu muss diese, solange gedrückt werden, bis sie blinkt.

 

Spiele-Praxis



Den Turtle Beach REACT-R Controller testen wir am Computer unter Windows 11. Hierbei spielen wir beispielsweise Star Wars Jedi: Survivor, Cyberpunk 2077 und The Witcher 3: The Wild Hunt. In diesen Spielen leistet der Controller einen guten Job, denn Eingaben werden präzise und ohne Verzögerung umgesetzt. Zudem erlaubt der Widerstand der Analogsticks als auch der Trigger eine feine Dosierung, was etwa in Schleichpassagen oder in Racing-Games hilfreich ist. Auch das Feedback in Form von Vibrationen ist gut umgesetzt und fällt hier etwas kräftiger aus, als dies bei den Microsoft XBOX-Controllern der Fall ist. Wem das nicht gefällt, der hat die Möglichkeit die Vibration in den Windows- oder den Spiele-Einstellungen zu ändern.

 

Fazit

Der Turtle Beach REACT-R ist in fünf verschiedenen Farben erhältlich. Preislich liegen alle Versionen bei 34,99 €, was in Anbetracht der Funktionen und der Verarbeitung durchaus gerechtfertigt ist. Qualitativ ist er mit den Controllern von Microsoft zu vergleichen, diese kosten allerdings derzeit knapp 14 € mehr und benötigen, wenn man diese kabellos nutzen will, auch noch einen entsprechenden Bluetooth-Adapter. Der React-R bietet dagegen die Möglichkeit einen Kopfhörer bzw. Headset direkt anzuschließen und erlaubt dann auch noch die Audiosteuerung. Ein weiteres Feature sind natürlich die beiden Schnellauslösetasten an der Unterseite, insbesondere wenn Tastenkombinationen oder einfach nur mehr Tasten gewünscht sind. Von uns gibt es eine Empfehlung für einen Controller mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Liegt gut in der Hand
+ Audioanschluss
+ Audiosteuerung
+ Zusatztasten
+ Preis

Kontra:
– Keine Software




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ASUS ROG STRIX SCOPE II RX im Test

Heute sehen wir uns mit der ASUS ROG STRIX SCOPE II RX eine Gaming Tastatur an, welche mit einigen Besonderheiten aufwarten möchte. Neben den optischen ROG RX-Schaltern mit RGB-Beleuchtung, bewirbt der Hersteller Multifunktionsbedienelemente, Streaming-Hotkeys und eine abnehmbare Handgelenkstütze. Außerdem soll eine IP57 Zertifizierung garantieren, dass die Tastatur durch Flüssigkeiten keinen Schaden nimmt. In unserem Test wollen wir nun herausfinden wie praktisch das Ganze ist und ob die Tastatur die Versprechen halten kann.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die ASUS ROG STRIX SCOPE II RX kommt in einer für Produkte der ROG-Serie typischen dunklen Verpackung mit roten Akzenten. Die Front zeigt neben einer Abbildung der Tastatur auch das ROG-Logo, die Modellbezeichnung und die Information, um welche Schalter es sich hier handelt. In unserem Fall sind das die roten RX-Schalter. Außerdem sind hier vier Icons zu finden, welche über die Besonderheiten wie RGB-Beleuchtung, Zertifizierung und Material der Tastenkappen informieren. Die Rückseite trägt eine weitere Abbildung. Anhand dieser werden einige Funktionen gezeigt. Zusätzlicher Text informiert über weitere Besonderheiten, die wir uns genauer ansehen werden.

 

Inhalt



Neben der Tastatur erhalten wir eine Handgelenkstütze, eine alternative Tastenkappe für die Leertaste und ein USB-Kabel. Weiter finden wir noch eine kurze Bedienungsanleitung, Garantiehinweise und einen Bogen mit Aufklebern im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG STRIX SCOPE II RX
Abmessungen
Gewicht
436 x 129 x 36 mm (B x H x T)
836 g (Ohne Kabel)
Material Gehäuse: Kunststoff
Tastenkappen: ROG PBT-Doubleshot
Layout Deutsch, 100 %-Layout
Schalter Name: ROG RX Red
Typ: Optisch-Mechanisch
Charakteristik: Linear, schnell
Gesamtweg: 4,0 mm
Betätigungsweg: 1,5 mm
Anfangskraft: 40 gf
Gesamtkraft: 55 gf
Lebensdauer: 100 Mio. Betätigungen
Beleuchtung RGB, per Taste
Kabel Typ: USB-A zu USB-Typ-C
Material: Gewebeummantelt
Farbe: Schwarz
Länge: 200 cm
Abrufrate (Pollingrate) 1.000 Hz
Anti-Ghosting N Key Rollover
Besonderheiten IP57 Zertifizierung
AURA-Sync
Armoury Crate
Garantie 2 Jahre

Details

Tastatur



Bei der ASUS ROG STRIX SCOPE II RX handelt es sich um eine Tastatur mit vollständigem Layout. Auffällig ist die Taste oben rechts mit dem ROG-Logo und die danebenliegende Walze. Der Korpus besteht komplett aus Kunststoff, doch trotzdem bringt es die Tastatur mit 836 Gramm auf ein gutes Gewicht. Bei den Tastenkappen setzt ASUS hier auf PBT-Kunststoff, was wir sehr begrüßen. Dieser Kunststoff ist weniger anfällig, insbesondere bei ABS-Tastenkappen kommt es sehr schnell zu einem Glänzen an den meist genutzten Stellen, bei PBT-Tastenkappen ist dieser Effekt nicht so stark ausgeprägt. Die Beschriftung ist modern und gut ablesbar, Zusatzfunktionen sind meist seitlich auf den Tastenkappen aufgedruckt. Diese Funktionen heben sich farblich von der sonstigen Beschriftung ab, denn während die meisten Beschriftungen eher hellgrau sind, sind die Zusatzfunktionen in hellem weiß aufgebracht.




An der vorderen Kante finden wir linksseitig das ROG-Logo eingeprägt. Aus dieser Ansicht sehen wir auch sehr gut, dass der Abstand zwischen Tastenkappen und der Oberseite des Korpus recht groß ist. Zudem sehen wir das durchsichtige Gehäuse der verbauten Schalter. Auf der Kante der Rückseite befindet sich mittig der USB-Typ-C-Anschluss.




An der Unterseite verfügt die Tastatur über ein Design aus diagonalen Streifen mit dem ROG-Logo und dem Slogan „FOR THOSE WHO DARE“. Zudem ist hier auch ein Aufkleber mit der Modellbezeichnung und einigen Informationen untergebracht. An der Vorderkante sorgen drei kleine Gummifüße für einen rutschfesten Stand. Dieser wird durch zwei weitere Gummifüße im hinteren Bereich ergänzt.




Die hinteren Gummifüße schauen wir uns genauer an, denn ab Werk ergibt sich hier schon ein kleiner Anstellwinkel, welcher durch den ausklappbaren Fuß noch zweifach erweitert werden kann. Unserer Meinung nach sollte dies bei Tastaturen zum Standard werden, denn so erfährt der Nutzer mehr Möglichkeiten der Anpassung.




Die ausstellbaren Füße sehen wir uns nun im Detail an. Diese lassen sich jeweils sehr einfach ausklappen und rasten mit einem spür- und hörbaren Klacken ein, was auf uns irgendwie sehr befriedigend wirkt. Beide Varianten verfügen jeweils über eine Auflage aus Gummi, um so die Standfestigkeit zu gewährleisten.

 

Handgelenkstütze

ASUS ROG STRIX SCOPE II RX

Die ASUS ROG STRIX SCOPE II RX kommt mit einer Handgelenkstütze, welche hier komplett aus Kunststoff besteht und das Design der Tastatur auf der rechten Seite etwas aufnimmt. Die Oberfläche ist etwas rau, so dass die Hände hier guten Halt haben sollten. Zwar erfüllt diese Stütze ihren Zweck, jedoch bevorzugen wir eher eine gepolsterte Stütze. Dies ist aber natürlich eher eine Frage des persönlichen Geschmacks. Die Handgelenkstütze haftet über Magnete zuverlässig an der Tastatur. Damit die Stütze nicht verrutscht, verfügt auch diese über Füße aus Gummi an der Unterseite.

 

Praxis

Software – Armoury Crate



Grundsätzlich ist für die ASUS ROG STRIX SCOPE II RX keine Software notwendig. Möchte man jedoch die Beleuchtung noch mehr anpassen und Tastenfunktionen, Makros und dergleichen einrichten, wird man nicht um die Software Armoury Crate herumkommen. Auf der ersten Seite der Software können wir unter dem Menüpunkt der Tastatur einzelnen Tasten Funktionen oder Makros zuweisen.




Im nächsten Menü kann die Beleuchtung der Tasten angepasst werden. Hier gibt es viele vorgefertigte Effekte. Dabei stehen dem Nutzer auch nahezu alle möglichen Farben zur Verfügung. Auch die Geschwindigkeit sowie die Helligkeit lassen sich einstellen. Es können aber auch eigene Effekte erstellt werden. In der darauffolgenden Menüseite lassen sich Einstellungen zum Multiwheel erledigen. Hier können die einzelnen Funktionen des Rads geändert und angepasst werden.

 

Schalter



Anders als bei den meisten Gaming-Tastaturen auf dem Markt setzt der Hersteller bei der ASUS ROG STRIX SCOPE II RX auf die hauseigenen optischen ROG-RX Schalter. Zwar finden wir auch in einigen anderen Tastaturen optische Schalter, doch handelt es sich hier um eine Eigenentwicklung mit einigen Besonderheiten, die man so nicht bei der Konkurrenz findet.

ROG RX Red Optical Mechanical Switch - Introduction | ROG

ASUS hat ein sehr informatives Video zu den Schaltern auf seinen Kanal, welches wir euch hier verlinken. Hier handelt es sich um die ROG-RX-Red Schalter, welche in ihrer Charakteristik in etwa den beliebten Cherry MX Schaltern entsprechen. Daher sollten wir hier eine lineare Charakteristik ohne hör- oder spürbares Feedback vorfinden. Der Auslösepunkt kommt nach 1,8 mm bei einer Betätigungskraft von 40 gf, der Gesamtweg liegt bei 4 mm. Die Besonderheit liegt im Aufbau, so ist die Feder im Inneren von einem kleinen Gehäuse nebst einer Scherenmechanik umgeben. Dieser Aufbau soll in der Praxis dafür sorgen, dass der Schalter wackelfrei betätigt werden kann. Zudem ermöglicht dieser Aufbau auch, dass die RGB-LED zur Beleuchtung nicht ober- oder unterhalb des Schalters liegt, sondern im Zentrum des Schalters. Das soll eine homogene Ausleuchtung der Tastenkappe ermöglichen.

 

Tastenkappen



Wie bereits erwähnt bestehen die Tastenkappen der ASUS ROG STRIX SCOPE II RX aus PBT-Kunststoff (Polybutylenterephthalat). Diese bieten zahlreiche Vorteile. Ihr widerstandsfähiges Material macht sie langlebig und beständig gegenüber Abnutzung, was eine längere Lebensdauer gewährleistet. Die matte Oberfläche verhindert Fingerabdrücke und bleibt länger sauber. PBT ist auch resistent gegenüber Chemikalien und UV-Strahlen, wodurch die Tastenkappen ihre Farbe behalten. Die griffige Textur verbessert die taktile Erfahrung und verhindert ein Abrutschen der Finger. Darüber hinaus sind PBT-Tastenkappen für ihre hochwertige Haptik bekannt und bieten ein angenehmes Tippgefühl.

 

Beleuchtung



Das bei der ASUS ROG STRIX SCOPE II RX die RGB LEDs in der Mitte der Tasten sitzen merkt man im eingeschalteten Zustand deutlich. Die Ausleuchtung wirkt deutlich homogener als bei so manch anderer Tastatur. Zudem sind die Beschriftungen gut ablesbar, was allerdings nicht auf die Beschriftungen an der Seite der Tasten zutrifft. Diese Beschriftungen sind lediglich aufgedruckt. Trotzdem zaubert die Beleuchtung ein überzeugendes Ambiente, welches in Verbindung mit der ROG-Leertaste noch etwas beeindruckender wirkt.

 

Praktischer Einsatz



Der Praxistest bietet uns keine Überraschungen. Die Schalter wissen zu überzeugen und lassen sich dank der guten Schmierung und der Führung geschmeidig und exakt betätigen. Gerade in schnellen Games wie First Person Shootern fühlen wir uns mit den roten Schaltern sehr schnell und geschmeidig in der Ausführung von Befehlen. Zudem nehmen wir keine unschönen Nebengeräusche war. Besonders gefällt uns das Drehrad an der rechten oberen Kante. Das Drehrad hat nicht nur eine Funktion, durch einen Druck auf die daneben liegende Taste lassen sich bis zu fünf mögliche Steuerungen abrufen. So ist dies etwa praktisch zum Einstellen der Lautstärke, zum Zoomen in Dokumenten und vielem mehr.

Die Ablage für unsere Hände nutzen wir auch sehr gerne. Zwar ist diese nicht gepolstert, aber dennoch ist sie sehr bequem und auch nach stundenlangem Gebrauch ändert sich dies nicht.

 

Fazit

Die Asus ROG Strix Scope II RX im deutschen Tastenlayout ist derzeit ab 152,90 € im Preisvergleich gelistet. Für diesen Preisbereich finden wir eine sehr gute Ausstattung vor, auch wenn hier nur Kunststoffe zum Einsatz kommen. Lobenswert finden wir den Einsatz von PBT-Kunststoff bei den Tastenkappen, was die Haltbarkeit erhöht. Features wie die Makro-Direktaufzeichnung, das Multifunktionsrad, Schnellwahltasten, die umfangreiche RGB-Beleuchtung und die Handballenablage sind weitere Pluspunkte. Insgesamt wusste die Tastatur zu überzeugen, worauf wir unsere Empfehlung aussprechen.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Viele Funktionen
+ Gute Schalter
+ Handgelenkstütze
+ Leise
+ Hochwertige Tastenkappen


Kontra:
– Seitliche Beschriftung nicht ausgeleuchtet




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nerdytec CYKEY RGB Mechanical Keyboard im Test: Die absolute Freiheit

Vielen wird der Name nerdytec vor allem durch den beliebten Couchmaster ein Begriff sein, der seit vielen Jahren eine feste Größe ist, wenn es um innovative Peripherie geht. Mit der CYKEY erweitert nerdytec nun das Portfolio und bringt die erste hauseigne Gaming-Tastatur auf den Markt. Die CYKEY besitzt ein 75 % Layout und ist mit austauschbaren Gateron G Pro 3.0 Yellow Switches sowie einer anpassbaren RGB-Beleuchtung ausgestattet. Was die nerdytec CYKEY noch zu bieten hat und ob sie auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr im folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die CYKEY wird in einem komplett schwarzen Karton geliefert, auf dessen Front eine große, grüne stilisierte Zeichnung der CYKEY zu sehen ist. Darüber befindet sich der Hersteller-Schriftzug in grün und die Produktbezeichnung in großen weißen Lettern. Unter der Zeichnung ist der Schriftzug „RGB MECHANICAL KEYBOARD“ in Regenbogenfarben sowie auf der rechten Seite der Hinweis auf VIA, Powered by QMK aufgedruckt. Rückseitig begrüßt uns das Hersteller-Maskottchen samt Schriftzug. Der Link zur Webseite und die Anschrift des Herstellers sind ebenfalls aufgeführt.

 

Inhalt



Der Lieferumfang fällt sehr üppig aus, neben der CYKEY befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Keykap/Switch-Remover
  • 1x Extra Drehknopf mit Silikoneinsatz
  • 2x Ersatzswitches
  • 1x USB-Anschlusskabel 1,5 m (USB-C nach USB-A)
  • 1x Splitspacebar
  • 2x Austauschtasten Windows: nerdybot schwarz, Entertaste dunkelgrau
  • 5x Austauschtasten Mac Layout
  • Bedienungsanleitung/Supportkarte

 

Daten

Technische Daten – nerdytec CYKEY RGB MECHANICAL KEYBOARD
Tastatur-Typ 75%
Tastatur-Layout Deutsch (ISO)
Gehäuse-Material ABS-Kunststoff
Gehäuse-Farbe Grau
Maße (L x B x H) 323 x 141 x 32 mm
Gewicht 956 g
Anzahl-Tasten 81
Switches Gateron G Pro 3.0 Yellow
Switch-Typ Linear
Keycaps ABS 2Ink durchscheinend
Technik (CHIP) VIA QMK (Open Source)
Polling-Rate 1000 Hz
N-Key-Rollover Ja (NKRO)
Beleuchtung RGB-Beleuchtung (Verschiedene Modis / 16,7 Mio Farben)
Anschluss USB-TYP-C-Anschluss (Mit abnehmbaren Kabel, 1,5 m)
Besonderheiten Webbasierte Softwareunterstützung (Konfiguration)
SignalRGB Unterstützung
Hot Swappable Switches
Vier Drehknopf Positionen (1x bereits installiert)

 

Details

nerdytec CYKEY RGB Mechanical Keyboard

Bereits beim ersten Blick und Hands on zeigt sich die CYKEY von ihrer besten Seite. Das graue, leicht durchsichtige Gehäuse aus ABS-Kunststoff fühlt sich sehr wertig und stabil an. Auch bei der Verarbeitung sind keinerlei Mängel zu erkennen. Im Auslieferungszustand wird die Oberseite durch eine transparente Kunststoffabdeckung geschützt, die man auch später gut als Staubschutz verwenden kann.




Trotz ihres kompakten Designs bringt sie mit 956g ordentlich Gewicht auf die Waage. Das transparente Design zeigt sich auch an den kantigen Seiten des und massiven Gehäuses. An der Rückseite sind drei Durchführungen für das Anschlusskabel untergebracht, um eine bessere Flexibilität beim Verlegen des Kabels zu ermöglichen.




Für einen stabilen und rutschfesten Stand sorgen fünf Gummifüße an der Unterseite. Um den Neigungswinkel anpassen zu können, sind zusätzlich zwei ausklappbare Füße auf er rechten und linken Seite vorhanden. Auch diese sind mit Gummis ausgestattet, damit die CYKEY nicht ins Rutschen kommt.




Damit das Anschlusskabel nicht stört, ist die USB-TYP-C-Buchse in einer quadratischen Vertiefung untergebracht. So kann dann das Kabel durch die Kabelführung passend durch eine der drei Auspaarungen nach außen verlegt werden. Ein QR-Code in der quadratischen Vertiefung leitet direkt auf die CYKEY Support Webseite von nerdytec. Hier können die neuste Firmware, die Tastenbelegungen für VIA und das QMK Firmware Tool heruntergeladen werden. Neben dem QR-Code ist mittig auf der Rückseite noch ein Typenschild in Form eines schwarzen Aufklebers angebracht.




Das ISO-Tastaturlayout besitzt ein modernes Design mit grauen und schwarzen Tasten und wird durch eine grüne Escape-Taste mit dem nerdytec Maskottchen sowie einer ebenfalls grünen Enter-Taste optisch aufgewertet. Die Leertaste ist mit einem nerdytec Schriftzug versehen. Beide grünen Tasten lassen sich allerdings auch durch zwei graue Tasten aus dem Lieferumfang tauschen. Da die CYKEY auch an einem Mac betrieben werden kann, liegen noch fünf zusätzliche Tasten mit Mac-Beschriftung im Lieferumfang bei.




Die CYKEY ist ab Werk mit austauschbaren Gateron G Pro 3.0 Yellow Switches bestückt. Die linearen vorgeschmierten Switche besitzen eine hohe Reaktionsgeschwindigkeit ohne spürbaren Druckpunkt sowie einen Aktivierungsdruck von 50 cN und nur eine geringe Tipplautstärke. Der Korpus ist komplett transparent und mit einer ARGB SMD-LED ausgestattet. Sie sind mit einer Lebensdauer von 100 Millionen Klicks angegeben.




Für mehr Individualität und Kontrolle sorgen die beiden Multi Control Knöpfe, die eine Vielzahl von Funktionen bieten oder als Taste genutzt werden können. Sie können auf der CYKEY in bis zu vier Positionen verwendet werden. So lässt sich z. B. die Lautstärke, der Zoomfaktor oder auch die Helligkeit einfach und direkt steuern, was den Bedienkomfort deutlich erhöht. Ein Knopf ist ab Werk bereits in der oberen rechten Ecke verbaut. Drei weitere mögliche Steckplätze befinden sich direkt, darunter.




Außerdem kann der Einzeleinsatz bei der Spacebar gegen einen Splitspacebar getauscht werden. Dadurch kann die Ergonomie sowie die Funktionalität nochmals gesteigert werden.




Die leicht gewölbten Tastenkappen der CYKEY bestehen aus ABS-Kunststoff. Alle Tastenkappen sind durchscheinend und mit einer doppelten Beschichtung versehen, wodurch die Beleuchtung besser zur Geltung kommt. Durch die doppelte Beschichtung sollen die Abnutzungserscheinungen, die leider bei ABS-Tastenkappen auftreten, vermieden werden. Neben der normalen Beschriftung sind die Symbole für die Doppelbelegung ebenfalls auf der Oberseite untergebracht.

 

Praxis

nerdytec CYKEY RGB Mechanical Keyboard im Test

Um die CYKEY in Betrieb zu nehmen, wird sie lediglich mit dem USB-Kabel an den PC angeschlossen. Windows erkennt die Tastatur automatisch und installiert alle nötigen Treiber.

 

Software



Für die grundlegenden Funktionen und die Beleuchtung benötigt die CYKEY keine zusätzliche Software. Alle Funktionen sind in der Anleitung erklärt und auch direkt über die CYKEY steuerbar. Um die CYKEY genauer zu konfigurieren, hat nerdytec keine eigene Software entwickelt, sondern nutzt hier eine webbasierte Open Source Variante. Durch QMK (Quantum Mechanical Keyboard) und VIA lässt sich jede Taste einer Tastatur neu zuwiesen und so quasi eine eigene Firmware erstellen. Dieser Ansatz gefällt uns sehr gut, da das System nicht mit einer weiteren Software belastet wird, die evtl. auch zu Problemen führen kann. Stattdessen erfolgt die Konfiguration intuitiv online im Browser (usevia.app) und bietet so eine maximale Flexibilität. Dafür muss zunächst die aber die CYKEY gekoppelt, dann die Tastatur-ISO von der nerdytec Support-Webseite heruntergeladen und in der App hochgeladen werden. Dann kann es auch schon losgehen mit der Konfiguration.




Die Software ist in vier Hauptgruppen unterteilt und oben mittig über ebenfalls vier Symbole von links nach rechts auswählbar:

Configure
Alle Anpassungen und Einstellungen der CYKEY erfolgen hier.

Key Tester
In diesem Untermenü können alle Tasten getestet werden.

Design
Hier wird das Design der CYKEY konfiguriert (Tasten und/oder Knöpfe)

Settings
Die allgemeinen Einstellungen der Online-App werden hier konfiguriert



Über die VIA-Web-App sind auch sämtliche Anpassungen und Einstellungen unter dem Menüpunkt Configure möglich. Hierfür ist die App in fünf Unterpunkte unterteilt (KEYMAP, LAYOUTS, MACROS, SAVE + LOAD (Layout), LIGHTNING). Dabei hat der Nutzer die volle Kontrolle über die Funktionen.

 

Die CYKEY im Alltag

Wir haben die CYKEY über einen Zeitraum von 14 Tagen ausgiebig getestet. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, die zum einen an der Umstellung von einer Fullsize-Tastatur und zum anderen an der etwas andere Oberfläche der Tasten lag, geht uns das Schreiben zügig von der Hand. Auch der fehlende Nummernblock gehört der Vergessenheit an. Die Gateron G Pro 3.0 Yellow Switches setzten unsere Eingaben ohne Probleme direkt um, das Tippgefühl ist sehr angenehm und auch die geringere Lautstärke beim Tippen gegenüber anderen Switches gefällt uns sehr gut. Wir erledigen alle unsere Arbeiten mit der CYKEY und schreiben auch diesen Testbericht auf ihr. Nachdem sich die CYKEY im Office beweisen konnte, wollen wir natürlich auch ausprobieren, wie gut sie sich beim Gaming schlägt. Dafür haben wir ein paar Games aus unserer Bibliothek ausgewählt, wir beginnen mit ein paar Runden DOOM Eternal, da bringt uns der Schwierigkeitsgrad so richtig ins Schwitzen. Dann geht es weiter mit Witcher 3, hier geht es gemächlicher zu, dabei erholen wir uns etwas. Zum Schluss geht es über die Parcours von Dying Light 2. Egal ob schnell oder langsam, die CYKEY lässt uns nicht im Stich, gerade durch ihr kompaktes Design haben wir mehr Platz und können die Position der Tastatur noch besser unseren Bedürfnissen anpassen.

 

Beleuchtung



Insgesamt 21 einstellbare Lichteffekte bietet die CYKEY. Wir haben für euch noch ein paar Bilder von den verschiedenen Effekten gemacht. Durch das halbtransparente Gehäuse und die durchscheinenden Tastenkappen entstehen wirklich ansehnliche Beleuchtungseffekte, die die CYKEY sehr gut in Szene setzen.

 

Fazit

Der Einstieg bei den mechanischen Tastaturen ist nerdytec mit der CYKEY auf jeden Fall gelungen. Die kompakte CYKEY kann nicht nur mit einer sehr guten Verarbeitung punkten, auch aufseiten der Flexibilität bei Konfiguration von Hard- und Software wird hier mehr als bei vielen anderen Herstellern geboten. Dabei beschränkt sich nerdytec auf das Wesentliche, die Tastatur ohne Schnickschnack und Schnörkel. So überzeugt und gefällt die CYKEY mit ihrem stabilen Korpus, den austauschbaren und leisen Gateron G Pro 3.0 Yellow Switches. Eine Tastatur gemacht für die Enthusiasten unter den Anwendern und Gamern, die auf die volle Kontrolle setzen. Aber auch für normale Anwender, die eine gut verarbeitete, kompakte und anpassbare Tastatur ohne Schnickschnack suchen, sollte die CYKEY auf jeden Fall einen Blick wert sein. Die CYKEY ist derzeit für 139,90 € im Preisvergleich gelistet, dafür bekommt man aber auch wirklich einiges geboten. Wir vergeben hier unseren Spitzenklasse-Award.

Pro:
+ Design
+ Hochwertige Verarbeitung/Material
+ Austauschbare Switches
+ Lieferumfang
+ Haptik
+ Anpassbare RGB-Beleuchtung
+ Individuelle Konfiguration
+ Konfiguration im Browser
+ Für PC und Mac
+ Preis

Kontra:
– ABS-Tastenkappen




Herstellerseite
Preisvergleich

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Glorious Model O2 Pro im Test: Präzise Maus für FPS Gamer

Mit der Glorious Model O2 Pro sehen wir uns eine weitere leichte und kabellose Maus des Herstellers an. Dabei sollen besonders schnell reagierende Schalter für verzögerungsfreie Eingaben sorgen und der bekannte BAMF-2.0-Sensor verspricht ein erstklassiges Tracking der Tischoberfläche. Was diese Maus ansonsten noch zu leisten vermag wollen wir nun in diesem Test herausfinden.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die GLORIOUS MODEL O2 PRO wird in einer ansprechenden Verpackung geliefert. Die Vorderseite trägt eine Abbildung der Mausoberseite sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier bereits erste Informationen zu den wichtigsten Features untergebracht. Die Seiten zeigen Seitenansichten der Maus, während die Rückseite sich informativer gibt. Hier finden wir die detaillierten technischen Daten sowie einige Informationen zu den Features, die uns anhand einer Abbildung nähergebracht werden. Sämtlicher Text ist in englischer Sprache ausgeführt.

 

Inhalt

Glorious Model O2 Pro - Lieferumfang

Neben der GLORIOUS MODEL O2 PRO erhalten wir einen USB-Funk-Dongle, ein 2 m langes, mit Gewebe ummanteltes USB Kabel (Typ-C zu Typ-A), Quickstartguide und weitere Informationen sowie einen Aufkleber mit dem Logo des Herstellers. Die mitgelieferte Dokumentation ist in englischer Sprache gehalten.

 

Daten

Technische Daten – GLORIOUS MODEL O2 PRO
Abmessungen
Gewicht
128 x 62 x 38 mm (L x B x H)
57 g
Anzahl Tasten 6
Schalter GLORIOUS Optical 100M
Sensor Typ: GLORIQUS BAMF 2.0
Art: Optisch
Auflösung: 100 bis 26.000 DPI
Max. Beschleunigung: 50 G
Lift Off Distanz: 1 – 2 mm
Polling Rate 1.000 Hz
Akkulaufzeit Bei 1.000 Hz bis zu 80 Stunden
Besonderheiten Interner Speicher für 3 Profile
Garantie 2 Jahre

 

Details



Sehen wir uns die GLORIOUS MODEL O2 PRO genauer an. Das asymmetrische Design der Maus ist schlicht und richtet sich ausschließlich an Rechtshänder. Bei der Maus wurde auf unnötigen Zierrat wie RGB-Beleuchtung oder Designelemente verzichtet. Die Maus besteht aus mattschwarzem Kunststoff, welche nicht völlig glatt ist, sodass sich eine gewisse Griffigkeit ergibt. Die Maus verfügt an ihrer Oberseite neben den beiden Haupttasten über ein klickbares Mausrad sowie einer weiteren Taste hinter dem Mausrad. An der vorderen Seitenkante ist der USB-C-Anschluss untergebracht.




An der linken Seite sind die beiden Daumentasten zu finden. Somit verfügt die Maus über insgesamt sechs Tasten, welche sich laut Hersteller mit beliebigen Funktionen und Aktionen belegen lassen sollen. Auf der rechten Seite finden wir dagegen das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung.




An der Unterseite finden wir mittig den optischen BAMF-2.0-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflösen kann. Links neben dem Sensor ist eine LED verbaut, welche die aktuelle gewählte DPI-Stufe anhand unterschiedlicher Farben darstellt. Rechts vom Sensor ist der Ein-/Ausschalter untergebracht, dieser zeigt farblich an, ob die Maus eingeschaltet ist. In den vier Ecken sind kleine weiße Gleitflächen aufgeklebt, welche werkseitig mit einem Schutzaufkleber versehen sind. Ansonsten sind auf der Unterseite noch diverse Informationen und Logos zu Zertifikaten sowie die Seriennummer aufgedruckt.




Damit die Funkverbindung funktioniert, befindet sich ein USB-Funk-Dongle im Lieferumfang. Dieser kann entweder direkt in einen freien USB-Anschluss gesteckt werden oder aber man schließt ihn ans Gehäuse an, welches dann über das mitgelieferte Kabel mit dem Computer verbunden wird.

 

Praxis

Software



Um die Einstellungen an der GLORIOUS MODEL O2 PRO vorzunehmen, wird die Software von GLORIOUS namens „CORE“ benötigt. So können wir individuelle Profile erstellen und importieren/exportieren. Im ersten Abschnitt können wir den Tasten individuelle oder vorgegebene Funktionen zuweisen, Makros erstellen oder Tasten deaktivieren. Auch der obere Schalter zur DPI-Einstellung lässt sich anpassen. Im Abschnitt „Leistung“ können wir die Lift-Off-Distance beeinflussen, die Auslöseverzögerung verbessern (Debounce Time) und die Polling Rate erhöhen.

 

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der GLORIOUS MODEL O2 PRO gestaltet sich einfach. Bevor wir starten, laden wir uns die Software von der Herstellerseite herunter. Diese ist 158 MB groß und ist schnell auf unserem PC geladen. Fertig installiert nimmt die Software 735 MB Speicher ein. Wir Verbinden den Funk-Dongle mit unserem Computer und die Software erkennt die Maus quasi sofort. Beim ersten Start wird uns ein Firmwareupdate angeboten, welches weniger als 2 Minuten Zeit in Anspruch nimmt. Jetzt stellen wir noch die Auflösungsstufen und Polling Rate ein und schon kann es losgehen.

 

Ergonomie

Die GLORIOUS MODEL O2 PRO eignet sich laut Verpackung vor allem für mittelgroße bis große Hände. Dies können wir in diesem Fall bestätigen. Speziell Nutzer, welche den „Fingertip-Grip“ oder den „Palm-Grip“ bevorzugen, werden hier eine gute Lösung vorfinden. Positiv ist hier, dass die Oberflächen der Maus nicht glatt ausgeführt sind, so haben wir auch nach Stunden die Maus stets im Griff.

 

Sensor



Die Technik der GLORIOUS MODEL O2 PRO finden wir besonders interessant. Das beginnt bereits bei dem optischen BAMF 2.0-Sensor, der statt 19.000 DPI nun mit bis zu 26.000 DPI auflöst. Dabei liegt die Tracking-Geschwindigkeit von 650 IPS (statt 400 IPS beim Vorgängermodell). Den Vorgänger-Sensor kennen wir aus der MODEL O Pro Wireless, der schon auf ganzer Linie überzeugen konnte. Das gilt natürlich auch für die MODEL O2 Pro, die hier eine absolut überzeugende Performance abliefert und in der Praxis punktgenaue Bewegungen gestattet.

 

Gaming



Im Spielebetrieb weiß die GLORIOUS MODEL O2 PRO zu überzeugen. Bewegungen werden ohne spürbare Zeitverzögerung präzise umgesetzt, was bei Funkverbindungen nicht immer selbstverständlich ist. Ob in Games wie Star Wars Jedi: Survivor oder Counter Strike 2, die Maus lässt uns nicht im Stich und liegt dabei nicht nur sicher in der Hand, sondern gleitet wie ein warmes Messer durch Butter über unser Mauspad.

 

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit für die GLORIOUS MODEL O2 PRO gibt der Hersteller mit bis zu 80 Stunden an. Wir verpassen mit 78 Stunden nur knapp die Herstellerangabe. Aber auch wenn wir ein bisschen unter den Angaben des Herstellers liegen, ist das immer noch eine sehr gute Akkulaufzeit.

 

Fazit

Die GLORIOUS MODEL O2 PRO Wireless Gaming Maus ist in der 1K Variante derzeit ab 109,98 € im Preisvergleich gelistet. Damit bringt der Hersteller eine weitere sehr leichte Maus, die sich besonders für Spieler schneller Games wie Counterstrike 2 oder anderen Shootern eignet. Das Design der Maus mag zwar schlicht sein und das sonst obligatorische RGB fehlt, aber sie ist keinesfalls billig gefertigt und liegt gut in der Hand. Wir vergeben unsere Empfehlung für eine Highend-Maus.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Guter Sensor
+ Hohe Abtastrate
+ Einfache Bedienung
+ Ersatzgleitpads im Lieferumfang

Kontra:
– DPI-Status auf Unterseite




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