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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher

T-Create Classic 10L im Test

Mit dem T-Create Classic 10L DDR4 Kit richtet sich TeamGroup’s Submarke T-Create an Content-Ersteller und professionelle Anwender. Die Bedürfnisse an Hardware dieser Zielgruppe sind vor allem Zuverlässigkeit, Performance und Einfachheit. T-Create bewirbt das Speicher-Kit mit entsprechenden Attributen wie einem 10-Layer Design und hochtemperaturbeständigen Kondensatoren. Wie sich der Arbeitsspeicher in der Realität schlägt und welche weiteren Features an Bord sind, könnt ihr im folgenden Review nachlesen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Ein Blick auf die Verpackung des T-Create Classic 10L bietet einen schlichten aber ansprechenden ersten Eindruck. Die wichtigsten Merkmale, wie die Kapazität und die Frequenz des Kits, sind direkt auf der Front sichtbar. In unserem Fall handelt es sich um ein 16 GB Kit mit 3200 MHz. Auf der Rückseite befinden sich weitere Spezifikationen zu den Speichermodulen.

 

Inhalt



Neben den RAM-Riegeln befindet sich im Lieferumfang eine kleine Kurzanleitung sowie ein Aufkleber.

 

Daten

Daten

T-Create Classic 10L  
Modul Typ DDR4 288 Pin Unbuffered DIMM Non ECC
Kapazität 8 GB x2 / 16 GB x2 / 32 GB x2
Frequenz 2666 / 3200 MHz
Datentransfer 21.328 MB/s (PC4 21300) / 25.600 MB/s (PC4 25600)
Latenz CL19-19-19-43 / CL22-22-22-52
Spannung 1,2 V
Abmessungen 32 x 140 x 7 mm (HxLxB)
Heatspreader Aluminium
Garantie Lebenslang

 

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Das Dual-Channel Kit besteht aus zwei Dual-Rank 4 GB Speichermodulen. Thaiphoon Burner identifiziert den Classic 10L mit einem achtlagigen PCB, statt der beworbenen zehn Layer. Wie sich diese Differenz ergibt, erschließt sich uns nicht. Die integrierten Chips stammen von Micron Technology – eine genauere Bestimmung ist leider nicht möglich. Ein XMP bzw. in unserem Fall durch AMD D.O.C.P Profil ist nicht an Bord. Der Classic 10L läuft standardmäßig mit einer Frequenz von 3200 MHz mit 1,2 V und den Timings von 22-22-22-52.

 

Details



Optisch als auch haptisch macht der T-Create Classic 10L einen sehr hochwertigen Eindruck. Der Aluminiumheatspreader ist in diesem Fall aber nicht nur für die Optik gut, sondern leistet auch bei der Wärmeabfuhr seinen Dienst. Die verbauten hochtemperaturbeständigen Kondensatoren bieten in diesem Zusammenhang einen stabilen Betrieb. Dieser ist vor allem für die Zielgruppe, die T-Create mit Foto/Video-Bearbeitung und sonstigen professionellen Anwendern angibt, wichtig.
Mit dem beworbenen 10-Layer Design soll die Rauschunterdrückung bei der Verarbeitung von Daten verbessert werden.




Die Gestaltung ist sowohl auf der Vorder- als auch Rückseite schön einfach gehalten. Auf der Front befindet sich lediglich mittig das T-Create Logo und auf der Rückseite ein Aufkleber mit den speicherbezogenen Informationen.

 

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
CPU AMD Ryzen 9 5900X
RAM T-Create Classic 10L (16 GB – 3200 MHz)
GPU ASUS ROG GeForce RTX 2070 Super Strix OC
Speicher 512 GB XPG Spectrix S40G
2 TB Corsair MP400
Gehäuse Lian Li PC-O11 Dynamic XL
Netzteil Corsair RM750x

 

Benchmarks


 

Für die Geschwindigkeitstests haben wir den T-Create Classic im AIDA64 Cache & Memory Benchmark unter die Lupe genommen. Da der RAM kein XMP / D.O.C.P. Profil besitzt, haben wir die Einstellungen über das BIOS auf „Auto“ eingestellt, um zu schauen, welche Werte sich ergeben. Mit dieser Konfiguration (Bild 1) lief das Kit auch direkt mit 3200 MHz bei 1,2 V und den entsprechenden Timings von 22-22-22-52. Im zweiten Versuch haben wir diese Einstellungen manuell im BIOS vorgenommen, um evtl. Unterschiede festzustellen. Hierbei war lediglich eine minimale Verbesserung der Latenz ersichtlich.


 

In der zweiten Runde haben wir uns das Overclocking-Potenzial angeschaut. Im ersten Schritt mit einer Erhöhung auf 3600 MHz und sonst automatisch gewählten Einstellungen ist im Vergleich zu den Standardwerten ein ca. zehnprozentiger Anstieg der Lese- und Schreibwerte festzustellen. Allerdings steigen die Timings auch deutlich an und liegen bei schon sehr hohen 25-25-25-58. Eine weitere Verbesserung der Werte ergab sich nach der manuellen Festlegung der Timings auch wieder 22-22-22-52. Hierbei stiegen die Lese- und Schreibraten zwar nur geringfügig, allerdings verringerte sich die Latenz um ca. fünf Prozent.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der T-Create Classic etwas Overclocking möglich macht, allerdings entspricht dieses Feld nicht der eigentlichen Zielgruppe. Aus diesem Grund haben wir die entsprechenden Tests in der Richtung kompakt gehalten.


Benchmark – Geschwindigkeiten

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Beim Anstieg von 3200 MHz auf 3600 MHz können gut zehn Prozent Leistungszuwachs erwartet werden. Die Werte sind unabhängig von der Konfiguration sehr konsistent ausgefallen, was für das gewünschte Einsatzgebiet im Produktivbereich wünschenswert und erforderlich ist.


Benchmark – Latenz

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Mit einer Erhöhung der Frequenz von 3200 MHz auf 3600 MHz und den gleichen Timings (22-22-22-52) geht gleichzeitig eine Verringerung der Latenz von 73,8 ns auf 69,8 ns einher.

 

Fazit

Für einen aktuellen Preis von ca. 85 € erhält man mit dem T-Create Classic 10L ein Speicherkit, welches sich vor allem an Content-Creator, die ein DDR4-3200 MHz Kit einfach einbauen und vergessen wollen, richtet. Der RAM läuft zuverlässig bei einer geringen Spannung von 1,2 V und bietet etwas Luft für Overclocking, obwohl das nicht zur Zielgruppe gehört. Für jeden, der einen zuverlässigen Arbeitsspeicher für einen guten Preis möchte und dabei auf knackige Timings verzichten kann, ist der T-Create Classic 10L das Richtige. Aufgrund des Gesamtpakets erhält der T-Create Classic 10L von uns eine Empfehlung.

Pro:
+ Zuverlässigkeit
+ Plug-and-Play
+ Läuft mit geringen 1,2 V
+ Preis

Kontra:
– Timings etwas hoch
– Overclocking Spielraum gering

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Crucial BALLISTIX 16GB Kit DDR4 3600 im Test

Heute möchten wir euch das Crucial Ballistix Gaming Memory Speicher Kit DDR4-3600 vorstellen. Crucial ist schon lange keine unbekannte Größe, wenn es um Arbeitsspeicher und SSDs geht. Die Crucial Ballistix Gaming Speicher sind für hohe Übertaktung ausgelegt und wurden speziell für Gamer und Performance-Enthusiasten konzipiert. Zudem sind sie Intel und AMD kompatibel. Erhältlich in 8 GB, 16 GB (2x 8 GB) Kit oder als 32 GB (2x 16 GB) Kit und in den Farben Schwarz, Weiß und Rot erhältlich. Im nachfolgenden Test wollen wir uns den Crucial Ballistix Gaming Speicher als 16 GB (2x 8 GB) Kit in schwarz mal genauer anschauen.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist in Blau und Schwarz und im Matrix-Style gehalten. Auf der Front ist die Typenbezeichnung, der Inhalt sowie im Sichtfenster der Blister Verpackung die Crucial Ballistix Gaming Speichermodule zu sehen. Auf der Rückseite finden wir die spezifische Angabe des Herstellers in 10 Sprachen. Auf einer der Längsseiten ist der Crucial Ballistix Schriftzug in Weiß zusehen, auf der anderen Seite das Copyright sowie alle wichtigen Angaben über Crucial und Micron Technologie in englischer Sprache.

 

Inhalt

 

Nach dem Öffnen der Verpackung sind die 2x 8 GB Crucial Ballistix Speichermodule sicher in einer durchsichtigen Blister-Verpackung verstaut.

 

Daten

Crucial BALLISTIX 16GB Kit DDR4 3600 (CL16 – BL2K8G36C16U4B)

 
DRAM-Familie Ballistix
Geschwindigkeit DDR4-3600
Garantie Beschränkte Lebenslange Garantie
Kapazität 16GB Kit (2x 8 GB)
Latenzen 16-18-18-38
Spannung 1,35V
PC-Geschwindigkeit PC4-28800 / 3600
ECC NON-ECC
DIMM-Typ Ungepuffert
Technischen Daten DDR4 PC4-28800 • 16-18-18 • Ungepuffert • NON-ECC • DDR4-3600 • 1.35V • 1024Meg x 64 •

 

Details


 

Das Design der Crucial Ballistix, ist in einem schlichten Schwarz gehalten. Sie bestechen durch ihre massiven eloxierten Aluminium- Heatspreader, ein wahrer Hingucker. Vertiefungen und Nuancen in der Front, wie auch der Schriftzug „BALLISTIX“ on top zeichnen den Speicher aus. Aufgrund der flachen Bauform und ihren gerade einmal 39,17 mm Modul-Höhe sind sie ideal für kleine und räumlich eingeschränkte Systeme.

 

Praxis

Testsystem & Einbau
Testsystem  
CPU Intel Core i7 9900K @ 5GHz (non delided)
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG STRIX Z390 XI Gene
Arbeitsspeicher 16 GB Crucial BALLISTIX GAMING Memory 3600 Mhz
Festplatte/HDD/SSD HP EX950
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler ASUS ROG STRIX LC 360 RGB Black Version (mit 3x 120mm Lüfter)
Netzteil NZXT HALE90 Power





Der Einbau gestaltet sich recht einfach. Da unser ASUS Maximus XI Gene nur über zwei RAM-Bänke verfügt, werden diese dort installiert. Bevor das System vollständig ins Betriebssystem gebootet hat, gehen wir ins UEFI Bios und laden dort das XMP-Profil umzuschauen, ob das SPD sauber programmiert wurde. Unsere Speicher werden mit 16-18-18-38 erkannt – perfekt.


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Vorab haben wir die Crucial Ballistix Speichermodule mit dem Programm Typhoon Burner ausgelesen, um in Erfahrung zu bringen, welcher Speicherchip verbaut ist, welche Jedec-Profile und XMP Profile hinterlegt worden sind. Crucial verbaut die bekannten Micron E-Die Speicherchips, die 19 nm Verfahren gefertigt sind. Bei den Ballistix Speichermodulen handelt es sich um Single-Rank-DIMMs. Diese sind mit 8 ICs (acht Stück pro Seite) und jeweils 8 GBit (1 GB) bestückt.

 

Benchmarks

Mit den Programmen AIDA64, CineBench R15, CineBench R20 und CineBench R25 testen wir verschiedene RAM-Einstellungen. Natürlich versuchen wir, den letzten Tropfen aus den Speichern raus zu holen. Um den Test abzuschließen, ermitteln wir die maximale Taktrate und lassen Prime95 im 1344K Test für min. 20 min. laufen. Natürlich wollen wir wissen, wie sich der Crucial Ballistix Gaming Speicher so in der Praxis schlägt. Deshalb werden verschiedene Taktraten auf unserer Testplattform durchgetestet.

 

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Angefangen mit dem Speichertakt von 2666 MHz, der als Minimal Timing Profil hinterlegt ist, der spezifizierte Takt von Intel. Die Taktrate, die VDimm-Spannung, die Latenz von 19-19-19-43 2 T bei 1,2 Volt, wie auch die Subtimings blieben erst einmal unberührt.



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Bei 3600 MHz und den im XMP hinterlegten Latenzen von 16-18-18-38 2 T legt der Crucial Ballistix Gaming Speicher schon einmal gute Werte ab. Mit 51289 MB/s im Lesen, 52096 MB/s im Schreiben und 47181 MB /s im Kopieren mit einer Latenz von 45,3 ns.



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Wir erhöhen die VDimm-Spannung auf 1,4 V und booten ins Betriebssystem mit den Standard Latenzen von 16-18-18-38 2 T und absolvierten unseren Test Parkour. Mit beachtlichen Werten, so konnten wir folgendes Ergebnis ermitteln: mit 52761 MB/s im Lesen, 53894 MB/s im Schreiben und 46851 MB/s im Kopieren mit einer Latenz von 44,8 ns.





Um die Stabilität noch zu testen, wurde Prime95 im Test 1344K ohne AVX für eine Dauer von ca. 20 min gestartet und der Crucial Ballistix Gaming Speicher meisterte auch dieses mit Bravour.





Zu guter Letzt wollen wir natürlich wissen, was machbar ist. Mit 4266 MHz und einer Latenz von 17-17-17-38 2 T mit eingestellten 1,5 V VDimm konnten wir zwar ins Windows gelangen, AIDA64 konnte noch durchlaufen, aber dann war Schluss – Bluescreen. Keine Erhöhung irgendwelcher Spannungen wie VDimm, VCCSA, VCCIO oder Änderung der Subtimings brachte ein Stabiles oder aussagekräftiges Ergebnis zustande. Wenn man bedenkt, dass es sich um 3600 MHz Speicher handelt, sind es Top Werte, die erreicht wurden. Maximal konnten wir bei AIDA64 folgendes Endergebnis erreichen: mit 59059 MB/s im Lesen, 59916 MB/s im Schreiben und 55035 MB/s im Kopieren und mit einer Latenz von 40,9 ns.

 

Fazit

Crucial liefert mit Ihrem Ballistix Gaming Memory 16 GB DDR4 3600 (2x 8 GB) ein klasse Dual-Channel Kit, welches darüber hinaus auch ein gutes Übertaktungspotenzial nach oben hat. Eine Lesegeschwindigkeit von 59059 MB/s, eine Schreibgeschwindigkeit von 59916 MB/s und einen Copy-Wert von 55035 MB/s sind schon aussagekräftig, mit der erreichten Latenz von 40,9 ns waren wir mehr als zufrieden. Crucial hat bei dem Crucial Ballistix Gaming Memory DDR4 3600 und dem beworbenen Übertaktungspotenzial nicht zu viel versprochen. Mit ihrem schlichten, aber dennoch extravaganten Design sind sie dazu noch in drei Farben erhältlich. Das Crucial Ballistix Gaming Memory Kit 16 GB DDR4 3600 ist derzeit für 80€ im Handel erhältlich und bei dem Preis kann man definitiv nichts falsch machen. Daher vergeben wir unseren Preis/Leistungsaward.


Pro:
+ Schlichtes Design
+ Schmale Bauform
+ Übertaktungspotenzial

Kontra:
– N/A

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TeamGroup T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher im Test

Heute sind uns zwei T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher Kits in die Redaktion geflattert. T-Force ist die Gamingsparte von TeamGroup und richtet sich mit seinen Produkten somit vornehmlich an Gamer. Der uns vorliegende DarkZ FPS RAM erreicht Geschwindigkeiten von bis zu 4.000 MHz und Latenzen von CL16-18-18-38. Die neuen Riegel sollen laut Herstellerangaben für 20 % mehr FPS sorgen, als dies mit normalem Speicher der Fall ist – ein dezenter Hinweis auf das Leistungspotenzial mit schnellerem Speicher. Was er zu leisten vermag, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen hat TeamGroup uns zwei Sets zur Verfügung gestellt, da wir diese auf einer Plattform testen werden, die Quadchannel unterstützt.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung & Inhalt

 

Die TeamGroup T-Force DarkZ FPS kommen in einer dunklen Verpackung, auf deren Vorderseite wir eine Szene aus einem FPS-Shooter sehen. Darüber gelegt ist ein Arbeitsspeicher mit einem Fadenkreuz an der Seite. Das suggeriert dem Interessenten, dass es sich hier um Gaming Speicher handeln soll. Im oberen Bereich ist das Logo der Serie sowie der Modellname untergebracht. Zudem gibt es in der Ecke oben rechts einen Aufkleber, der über den Inhalt informiert. Durch die Rückseite können wir die Typenschilder der Speicher ablesen, hier sind dann auch die Timings zu finden. In jeder Verpackung befinden sich zwei Arbeitsspeicher-Riegel und ein T-Force-Sticker.

Daten

T-Force DarkZ FPS – 16 GB Kit  
Abmessungen 43,5 x 141 x 8,3 mm (H x L x B)
Material Heatspreader Aluminium
Modul Typ 288 Pin Unbuffered DIMM Non ECC
Frequenz 4.000 MHz
Latenz CL16-18-18-38
Kapazität 2x 8 GB
Daten Bandweite 32.000 MB/s (PC4 32000)
Spannung 1,45 Volt
Garantie Lebenslange Garantie

Details



 

Die TeamGroup T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher verfügen über eine schwarze Platine, welche zum größten Teil von einem schwarzen Aluminiumkühlkörper verdeckt werden. Der Kühler ist futuristisch mit Ecken und Kanten gestaltet. Linien, die Beschriftung sowie das Logo sind in silberner Farbe aufgebracht. Jeder Speicher verfügt über 288 Pin und einen Aufkleber, der über die technischen Daten informiert.


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Die Software Taiphoon Burner zeigt uns die genauen Daten des Speichers. Jedes Modul verfügt über 8 Speicherchips mit je 1 GB Kapazität. Ohne weitere Einstellungen funktioniert der Speicher mit einer Taktrate von 2.400 MHz bei einer Spannung von 1,2 Volt.

Praxis

Testsystem

Wir testen den Speicher im Quadchannel Modus auf einem Mainboard mit dem Sockel 2066 und einem Intel Core i9 7900X. Hier findet ihr die genauen Bestandteile unseres Testsystems:

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG STRIX X299 E-GAMING
Prozessor INTEL Core i9 7900X
Arbeitsspeicher 4x T-Force DarkZ FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(G) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic FOCUS Plus Platinum PX750
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse Cooler Master Cosmos C700M
Die Grundeinstellung
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Out off the Box läuft der TeamGroup T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher mit einer Taktrate von 2.400 MHz bei einer Spannung von 1,2 Volt. Wie wir hier sehen, stammen die Speicherchips von Samsung, dabei handelt es sich um Single ranked RAM aus der zweiten Kalenderwoche 2021.


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Was der TeamGroup T-Force DarkZ FPS Arbeitsspeicher in diesen Grundeinstellungen zu leisten vermag, zeigt uns der Cache und Memory Benchmark von AIDA64. Hier ist trotz der Grundeinstellungen auch der Unterschied zwischen Dual Channel und Quad Channel ersichtlich. Ein System, welches im Dual Channel Modus betrieben wird, würde etwa 32.000 MB/s im Lesen als auch Schreiben schaffen. Mit dem Quad Channel Modus wird sich das in etwa verdoppeln. Ein Hinweis in eigener Sache, bei unserem Prozessor handelt es sich um ein Engineering Sample, daher wird dieser als i7 erkannt, obwohl es ein i9 ist. Auch der Hinweis auf das 21 % OC ist nicht korrekt, es ist lediglich der Turbo aktiv.

XMP 2.0 Profil & OC
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Nun aktivieren wir das XMP 2.0 Profil und die Werte verändern sich sichtlich. Lagen zuvor nur 1,2 Volt am Speicher an, sind es nun 1,45 Volt. Die Timings verändern sich auch etwas – von 16-16-16-39 CR1 zu 16-18-18-38 CR2. Im AIDA 64 Cache und Memory Benchmark bringt das schon ein Plus von knapp 26.000 MB/s in der Leseleistung und etwas über 37.000 MB/s in der Schreibleistung.

Bei unseren Übertaktungsversuchen gelingt es uns, die Speichertaktrate auf 4.266 MHz zu setzen. Die Timings sowie Spannung sind identisch zum XMP 2.0 Profil. Sobald wir an der Taktrate oder den Timings weitere Einstellungen vornehmen, wird das System instabil und schaltet sich aus. Die 266 MHz an Mehrleistung bringen im Benchmark knapp 4.000 MB/s mehr bei Lesen als auch Schreiben.

Fazit

Der TeamGroup T-Force DarkZ FPS ist im 16 GB Kit derzeit für 239,80 € erhältlich. Der Preis scheint etwas hoch, allerdings ist der Preis erst am 16.03.2021 von 165,11€ auf 239,80 € angehoben worden. Momentan geht es am Markt für Hardware heiß her. Dafür bekommt der Nutzer einen hochwertig verarbeiteten Speicher in einem ansprechenden futuristischen Design ohne RGB Schnickschnack. Viele moderne Prozessoren und insbesondere die Enthusiasten profitieren von dem hohen Speichertakt, der sich mit ein wenig Geschick noch weiter steigern lässt – das Potenzial dafür ist vorhanden. Wir vergeben unsere Empfehlung für diesen Highend-Arbeitsspeicher.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Hohe Taktrate
+ OC Potenzial

Kontra:
– NA




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XPG SPECTRIX D50 Xtreme im Test

Wir haben vor kurzem erst die XPG SPECTRIX D50 RGB getestet und heute schauen wir uns die XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB genauer an. Um genauer zu sein, die Dual Channel Kit Variante mit 16 Gigabyte und einem Speichertakt von bis zu 4800 MHz bei einer Spannung von 1,5 Volt. Dieses wurde uns freundlicherweise von XPG zur Verfügung gestellt. Wie sich das Kit in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Verpackung sind das Hersteller-Logo, die Produktbezeichnung, eine Abbildung des Arbeitsspeichers im beleuchteten Zustand dargestellt. Zudem werden die unterstützten RGB-Programme, die Speicherkapazität und die Taktfrequenz angegeben. Auf der Rückseite befindet sich ein QR-Code für genauere Details.


 

Im Inneren liegen die beiden Speicherriegel, welche in einem Schaumstoffblock eingebettet sind. Zudem liegt noch ein Mikrofasertuch dabei, um die spiegelnde Oberfläche zu reinigen.

Technische Daten
XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB DDR4-4800 CL19  
Modell AX4U480038G19K-DGM50X
Gesamtkapazität 16 GB
Anzahl der Module 2 ( 2x 8 GB)
Speichertyp DDR4 Dual Channel
Speicherinterface DDR4
Max. Frequenz 4800 MHz
JEDEC-Norm PC4-38400U
Spannung 1,5 V
Latenz (CL) 19-26-26
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 2.0
PCB-Typ 8 Layer
Kühlkörper Material Aluminium / Acryl
Sonstiges RGB-Beleuchtung (Kompatibel zu Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion, MSI Mystic Light, ASRock Polychrome Sync)
Garantie Limited Lifetime Garantie

Details

 

Die SPECTRIX D50 Xtreme RGB sind selbst im nicht verbauten Zustand ein Hingucker. Denn der Kühlkörper besteht nicht wie üblich aus gebürstetem Aluminium, sondern ist hochglanzpoliert, wodurch der Kühlkörper spiegelt. Je nach Ausrichtung befindet sich in der unteren Ecke das XPG-Logo und auf Rückseite ist zudem noch ein Aufkleber mit den Spezifikationen. Ebenso ist zu erkennen, dass der Kühlkörper weit über das PCB hinaus ragt, sodass wir am Ende bei einer Höhe von 44 mm landen. Die milchigen Kunststoffelemente, die sich über den ganzen RAM-Riegel erstrecken, sind mittig mit einem XPG-Logo versehen. Im verbauten Zustand werden diese Kunststoffelemente durch die RGB-Beleuchtung besonders in Szene gesetzt.

Praxis

Testsystem & Speicherinformationen
Testsystem  
Grafikkarte Sapphire RX 5500XT
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard MSI MPG B550 Gaming Edge Wifi
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD Corsair MP600 480 GB, M.2
Netzteil Enermax MarbleBron 750W
CPU-Kühler Artic Freezer 50
Lüfter 8x 140 mm
 
 
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Durch die Software Thaiphoon Burner ist zu entnehmen, dass der Speicher standardmäßig mit 2666 MHz taktet. Beim Aktivieren des XMP Profils steigt der Takt auf 4600 MHz bzw. 4800 MHz, je nachdem welches XMP Profil ausgewählt wird. Zudem sehen wir, dass der Speicher von Hynix stammt und es sich um DJR-Dies handelt.

Beleuchtung
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Mit der Hilfe des Cache- und Memory-Benchmarks von AIDA 64 testen wir die Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze des Speichers. Zu Beginn starten wir mit 2666 MHz (15-15-15-36 1T). Dort erreichen wir Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze von 40166 MB/s, 39321 MB/s und 35855 MB/s bei einer Latenz von 74,7 ns.


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Weiter geht es mit dem XMP Profil mit 4800 MHz, womit sich auch die Werte verbessern. Was an dem deutlich hören Takt liegt. Im normalen Windowsbetrieb kaum ein unterschied, jedoch bei Bildbearbeitung oder Ähnlichem oder auch bei dem ein oder anderem Spiel macht sich das bemerkbar. Es sei jedoch gesagt das wir die Timings leicht erhöhen mussten, um den Speicher bei unserem AMD-System zum Laufen zu bekommen. Das liegt jedoch daran, dass der Speicher eigentlich für aktuelle Intel Systeme ausgelegt ist.


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Wir haben zusätzlich unterschiedliche Taktfrequenzen ausgetestet, um zu sehen, welche Timings dort erreichbar sind. Zu Beginn haben wir den Takt auf 4000 MHz gesenkt und dann nach und nach die Timings heruntergeschraubt. Am Ende landen wir mit einem Takt von 4000 MHz bei folgenden Timings 16-21-21-48 1T und einer Spannung von 1,5 Volt. Wodurch wir geringere Latenzen und höhere Lese-, Schreib- und Kopierdurchsätze erhalten.


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Zu guter Letzt haben wir das Gleiche noch einmal bei 3200 MHz versucht und sind schließlich bei folgenden Timings 14-17-17-28 1T bei 1,5 Volt gelandet. Sicherlich ist in den beiden letzten Fällen noch etwas Luft nach oben, wenn man sich noch mehr Zeit dafür nimmt. Dennoch zeigen die XPG SPECTRIX D50 Xtreme RGB bei den unterschiedlichsten Taktfrequenzen eine sehr gute Leistung.

Fazit

Die SPECTRIX D50 Xtreme RGB von XPG ist aktuell für ca. 380 Euro im Handel erhältlich, trotz des recht hohen Preises wissen die RAM-Riegel zu überzeugen. Egal bei welcher Taktfrequenz ist es möglich niedrige Timings zu nutzen, wodurch sie gute Ergebnisse in den Benchmarks liefern. Nicht zu vergessen ist die besondere Optik mit der RGB-Beleuchtung, die dem Ganzen den letzten Schliff verleihen. Einziges Manko ist die Bauhöhe von 44 mm, denn dadurch kann es zu Kompatibilitätsproblemen mit einigen CPU-Kühlern kommen. Somit verdienen sich die SPECTRIX D50 Xtreme RGB unsere Spitzenklasse-Empfehlung.


Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Optisch sehr ansprechend
+ Extrem hoher Speichertakt
+ Massive Kühlkörper
+ RGB-Beleuchtung


Kontra:
– Kompatibilitätsprobleme mit einigen CPU-Kühlern
– Preis


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Software
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Corsair Vengeance RGB PRO SL im Test

Mit dem neuen Corsair Vengeance RGB PRO SL Arbeitsspeicher bietet Corsair nun ein Update zum Vengeance RGB PRO mit geringerer Höhe auf den Markt. Dank der Verringerung auf 44 mm steht CPU-Kühlern mehr Freiraum zur Verfügung. Die Module sind optimiert sowohl für Intel als auch AMD in verschiedensten Konfigurationen verfügbar. Corsair hat uns für diesen Test ein AMD optimiertes Kit mit 2x 16 GB mit einem Takt von 3600 MHz zur Verfügung gestellt. Alles Weitere erfahrt ihr im Folgenden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Im klassischen und stilvollen Corsair Design kommt auch der Vengeance RGB PRO SL daher. Die Front ziert ein Bild des beleuchteten Arbeitsspeichers sowie die Spezifikation und der Titel selbst. Auf der Rückseite befinden sich Kurzinformationen. In unserem Fall handelt es sich – wie auf beiden Seiten zu lesen ist – um die für AMD optimierte Version mit 2x 16 GB und 3600 MHz bei CL18.

Inhalt




Neben den zwei Corsair Vengeance RGB PRO SL Modulen selbst befinden sich die Safety Information und der Quick Installation Guide im Lieferumfang.

Daten

Details

 

Das Design der Corsair Vengeance RGB PRO SL Module ist schön schlicht und edel gehalten. Die wichtigste Änderung liegt bei der Höhe der RAM-Riegel. So reduziert Corsair die Höhe auf 44 mm und schafft somit eine bessere Kompatibilität für CPU-Luftkühler wie den Corsair A500. Die Reduktion der Höhe geht ohne Einschränkung der Features einher.


 

Optisch ist der Arbeitsspeicher relativ ähnlich zum Vorgänger. Kleine Änderungen finden sich hierbei beim Aluminium-Heatspreader statt kleinen ausgesparten Trapezen gibt es nun Dreiecke. Das Corsair-Logo findet nun ohne den Schriftzug mittig seinen Platz und der Schriftzug betitelt „Vengeance“ statt „Vengeance RGB PRO“.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
CPU AMD Ryzen 9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
RAM Corsair Vengeance RGB PRO SL (2x 16 GB)
GPU ASUS ROG Strix OC 2070 Super
Speicher XPG S40G (512 GB)
Corsair MP400 (2 TB)
Gehäuse Lian Li PC-O11D XL
Netzteil Corsair RM750x
CPU Kühler Corsair H150i RGB PRO XT
Lüfter 3x Corsair QL120
3x Corsair LL120
Beleuchtung

 

In puncto Design kann der Corsair Vengeance RGB PRO SL definitiv überzeugen. Er gliedert sich optisch in einem System, das gerne und viel beleuchtet ist, super ein. Die Leuchtkraft sowie Sättigung der LEDs sind sehr gut. Eine Anpassung der Beleuchtung kann über die Software Corsair iCUE vorgenommen werden (siehe Abschnitt „Software“). Auch wenn in unserem Testsystem eine AiO Wasserkühlung zum Einsatz kam, ist die geringere Bauhöhe der Module merklich.

Benchmarks

Lesegeschwindigkeit

Beim initialen Start nach der Installation der beiden RAM-Riegel ergab sich ein Takt von 2667 MHz. Um aufzuzeigen, was für ein deutlicher Unterschied sich alleine im Vergleich zum XMP/D.O.C.P ergibt, haben wir die Testreihe mit aufgenommen. Eine deutliche Steigerung der Lesegeschwindigkeiten ergab sich ab dem XMP/D.O.C.P von 3600 MHz bis zu 4333 MHz mit insgesamt 19 % Mehrleistung in dieser Disziplin.

Schreibgeschwindigkeit

Bei den Schreibgeschwindigkeiten fiel die Differenz nicht ganz so groß aus – so sind es hier im Vergleich von 3600 MHz zu 4333 MHz „nur“ 6 % Steigerung. Im Prinzip lag in diesem Fall die überzeugendste Stufe bei 3800 MHz.

Kopiergeschwindigkeit

Die Ergebnisse des Kopier-Benchmarks zeigten einen fast gleichen Verlauf wie die Leseraten. So ergaben sich mit der Taktsteigerung von 3600 MHz zu 4333 MHz stetige Erhöhungen der Ergebnisse. Vom XMP/D.O.C.P bis zu 4333 MHz ergaben sich somit insgesamt 18 % Leistungszuwachs.

Latenzen

Als Sweetspot in Bezug auf die Latenzen ergab sich mit 64,0 ns bei unseren Modulen bei einer Frequenz von 3800 MHz mit einer 18-22-22-42 Konfiguration. Eine Verbesserung der Werte ist mit Sicherheit mit noch spitzeren Timings durch manuelle Anpassung möglich. Unsere Einstellungen sollten stabile und komplikationsfreie Konfigurationen darstellen.

Übersicht

Im Folgenden sind die Ergebnisse und Einstellungen für die Taktraten von 3600, 3800, 4000 und 4333 MHz detailliert aufgezeigt:

 
 

Bis zu 3800 MHz haben wir dem Arbeitsspeicher 1,35 V und ab 4000 MHz 1,4 V zur Verfügung gestellt. Mit diesen Spannungen liefen die Konfigurationen mit unseren Modulen einwandfrei. Eine Reduzierung auf niedrigere Werte sind wahrscheinlich durch ausgiebige und schrittweise Anpassungen möglich.

Software

Dem Nutzer stehen in Bezug auf die Beleuchtung umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten zur Verfügung. Eine Synchronisierung mit anderen Corsair Produkten ist problemlos möglich. Pro Modul können die 10 RGB-LEDs individuell den Wünschen eingestellt werden.


Möchte man einen Einblick auf die aktuelle Konfiguration erhalten, so listet iCUE unter dem Menüpunkt „Zeiten“ die DRAM-Frequenz und die wichtigsten eingestellten Zeiten des Arbeitsspeichers auf. Die Standardwerte der Module betragen in unserem Fall, wie auf dem Bild zu sehen ist, 3600 MHz mit Zeiten von 18-22-22-42.

Fazit

Der Corsair Vengeance RGB PRO SL überzeugt sowohl mit seiner Optik als auch mit der Leistung. Dank RGB-Beleuchtung und iCUE-Integration lassen sich die Module simpel und umfangreich farblich an die Wünsche anpassen. Durch die Verringerung der Höhe auf 44 mm steht nun mehr Platz für Kühler zur Verfügung. In Bezug auf die Taktraten und das OC-Potenzial verhält sich der Arbeitsspeicher ebenfalls sehr gut. Insgesamt verdient sich der Corsair Vengeance RGB PRO SL somit eine Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Hoher Speichertakt
+ OC-Potenzial
+ Verarbeitung
+ Design
+ Verringerung der Höhe

Kontra:
– N/A

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XPG SPECTRIX D50 RGB im Test

Wenn ihr auf der Suche nach Arbeitsspeicher seid, welcher leicht zu übertakten und zudem RGB-beleuchtet ist, kommt ihr derzeit nicht am XPG SPECTRIX D50 RGB vorbei. Dieser ist in zwei Farbvarianten weiß und grau erhältlich und weist ein modern gradliniges Design auf. Der Kühlkörper ist massiv und geht designtechnisch in der RGB-Beleuchtung auf. Gerade für Einsteiger hervorragend geeignet, bietet er zwei XMP-Profile und kommt schon von Haus aus mit sehr guten Lese-/ und Schreibwerten, wie wir im Praxistest zeigen werden. Und als wenn dies nicht genug wäre, kommen die Riegel mit einer lebenslangen Herstellergarantie. Das Testsample in Form eines Dual-Kits mit jeweils 8 GB Arbeitsspeicher wurde uns von XPG zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des XPG SPECTRIX D50 RGB zeigt das beleuchtete Modul auf schwarzem Hintergrund und enthält auf der Front die wichtigsten Informationen. So wird offenbart, dass es sich um zwei Module mit insgesamt 16 GB DDR4 CL 18 Speicher handelt. Darüber hinaus gewährt XPG eine Taktrate von bis zu 3600 MHz. Die RGB-Beleuchtung der Riegel ist mit allen gängigen RGB-Tools bekannter Mainboard-Hersteller kompatibel.

Inhalt



Bis auf den Arbeitsspeicher sind keine weiteren Bestandteile im Lieferumfang enthalten. Einen Quick-Start-Guide können wir der Verpackungsinnenseite entnehmen.

Daten
XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL18  
Modell AX4U3600716G18A-DW50
Gesamtkapazität 16 GB
Anzahl der Module 2 (2x 8 GB)
Speichertyp DDR4 Dual Channel
Speicherinterface DDR4
Max. Frequenz 3600 MHz
JEDEC-Norm PC4-28800
Spannung 1,35 V
Latenz (CL) 18-20-20
RAS to CAS Delay (tRCD) 19
RAS Precharge Time (tRP) 19
Row Active Time (tRAS) 43
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 2.0
PCB-Typ 8 Layer
Kühlkörper Material Aluminium / Acryl
Sonstiges RGB-Beleuchtung (Kompatibel zu Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion, MSI Mystic Light, ASRock Polychrome Sync)
Garantie Limited Lifetime Garantie

 

Details

 

Die Kühlkörper der XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL18 Speichermodule bestehen aus einem 1,95 mm dickem Metall uns sind in einem weißen Farbton gehalten. Alternativ kann zu einem grau gebürsteten Farbton gegriffen werden. Das Design ist gradlinig modern, wobei schmale Reliefs Polygone auf dem Arbeitsspeicher abbilden. Das Design der RGB-Beleuchtung fügt sich sehr harmonisch in die Polygone ein, wie wir auf dem zweiten Bild erkennen können. Das XPG-Logo ziert die RGB-Sektion und den Arbeitsspeicher auf der rechten unteren Seite. Auf Grundlage des massiven Metall-Kühlkörpers lässt sich eine gute Wärmeabfuhr ableiten. Die Gesamthöhe des Arbeitsspeichers beträgt 80 mm.




Im Eingebauten Zustand erkennen wir, dass die Rigel eng aneinander anliegen, was bei der späteren RGB-Beleuchtung zu einem Übergangseffekt führen wird.

 

Praxis

 

Nachdem wir die XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL16 Speichermodule in die RAM-Slots unseres Mainboards eingebaut haben, werden die Riegel sofort beim Start von Windows korrekt erkannt. Anschließend starten wir die Software CPU-Z und vergleichen die Werte mit denen der Herstellerangaben. Ohne XMP laufen die Module mit einem Takt von 2666 MHz. Insgesamt können wir mit wenigen Mausklicks bis zu 3733 MHz herausholen, wie wir folgend zeigen werden.




Testsystem  
CPU Intel Core i5-10500
CPU Kühler ALSEYE H240
Mainboard Biostar Z490GTN
Arbeitsspeicher 16 GB XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL18
Grafikkarte XFX AMD Radeon RX 5600 XT
SSD Corsair MP600
Netzteil Fractal ION SFX 650G 650W

 

 

Mit der Software Thaiphoon Burner können wir die tiefergehenden technische Werte der XPG SPECTRIX D50 RGB ermitteln. Beispielsweise erkennen wir, dass es sich bei dem Hersteller der Speicherchips um Micron Technologie handelt und dass es sich bei dem Arbeitsspeicher um ein 8-Layer PCB handelt, welches einseitig bestückt ist.

 

Taktgeschwindigkeit von 2666 MHz

 

Zu Beginn unseres Benchmarks testen wir die Leistungswerte der XPG SPECTRIX D50 RGB ohne XMP Profil. Wir erreichen bei einem Standardtakt von 2666 MHz eine gute Lesegeschwindigkeit von 37.025 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 38186 MB/s bei einer Latenz von 58,4 ns unter unserem Intel-System.

 

 

Betrachten wir die Benchmarkergebnisse, welche wir mit unserem AMD-System erhalten haben, erkennen wir, dass wir mit einem Gigabyte B450M S2H-Board eine Lesegeschwindigkeit von 40096 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 38965 MB/s erreichen. Die Latenzzeit beträgt 90,5 ns.

 

Taktgeschwindigkeit von 3200 MHz

 

Nun starten wir das erste XMP-Profil mit 3200 MHz und CL 18. Bei dieser Taktgeschwindigkeit erhöht sich die Lesegeschwindigkeit auf 45.097 MB/s und die Schreibgeschwindigkeit auf 45.549 MB/s bei einer sehr niedrigen Latenzzeit von 52.7 ns. Der North Bridge Takt erhöht sich auf 4.092 MHz.

 

Taktgeschwindigkeit von 3466 MHz

 

Bei einer Taktrate von 3466 MHz erhalten wir erneut eine gute Lesegeschwindigkeit von 49.178 MB/s und eine ausgezeichnete Schreibgeschwindigkeit von 48.216 MB/s bei einer sehr niedrigen Latenz von 46,9 ns. Der North Bridge Takt wurde erneut um knapp 100 MHz angehoben.

 

Taktgeschwindigkeit von 3600 MHz

 

Nachdem wir feststellen mussten, dass wir das XMP-Profil für 3600 MHz der XPG SPECTRIX D50 RGB nicht auf unserem Biostar Z490GTN erfolgreich laden konnten, haben wir das Profil auf dem AMD-Board verwenden können. Mit dem Board erreichen wir eine Lesegeschwindigkeit von 54.127 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 52653 MB/s bei einer Latenzzeit von 72,5 ns.

 

Taktgeschwindigkeit von 3733MHz

 

Nun möchten wir die Taktgeschwindigkeit des XPG SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 CL18 weiter ausreizen und erhöhen den Takt über die Herstellerangaben hinaus auf 3733 MHz. Das Resultat der Übertaktung bewirkt eine Lesegeschwindigkeit von 52.502 MB/s und eine sehr gute Schreibgeschwindigkeit von 53.206 MB/s bei einer Latenzzeit von 46,9 ns. Der North Bridge Takt liegt hier bei 2.892,2 MHz.

 

RGB-Beleuchtung

 

Die RGB-Beleuchtung der XPG SPECTRIX D50 RGB lässt sich sehen. Wir erkennen, auf Grund der nah anliegenden Speichermodule einen Übergangseffekt der Farbverläufe. Eine Hauseigene Software zur RGB-Kontrolle befindet sich derzeit in der Betaversion und kann für interessierte User bereits heruntergeladen werden.

 

Fazit

XPG liefert mit den SPECTRIX D50 RGB DDR4-3600 LC18 Speichermodulen ein sehr hochwertig verarbeitetes und Farbenfrohes Dual-Channel-Kit, welches darüber hinaus auch ordentlich Leistung liefert. Bereits mit einem Basistakt von 2666 MHz erreichen wir auf unserem Intel-Board eine Lesegeschwindigkeit von 37.205 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 38.186 MB/s bei einer Latenzzeit von 58,3 ns. Das AMD-Board kommt bei identischer Taktgeschwindigkeit auf eine Lesegeschwindigkeit von 40.096 MB/s und eine Schreibgeschwindigkeit von 38.965 MB/s bei einer Latenzzeit von 90,5 ns. Laden wir das XMP-Profil mit 3600 MHz erreichen wir mit unserem AMD-System 54.127 MB/s im Lesen und eine Schreibgeschwindigkeit von 52.653 MB/s bei einer Latenzzeit von 72,5 ns. Dies entspricht einer Leistungssteigerung von 76 Prozent auf dem AMD-Bord im Lesen, bzw. 74 Prozent im Schreiben. Und das alles mit nur wenigen Mausklicks ist es den derzeitigen Verkehrswert von 84€ durchaus Wert. Wir sprechen eine klare Kaufempfehlung aus.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Massive Kühlkörper
+ RGB-Beleuchtung
+ Übertaktungspotenzial

Kontra:
– NA



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HyperX Impact DDR4 SODIMM 3.200 MHz Arbeitsspeicher im Test

Heute wagen wir den Schritt und rüsten eines unserer „kleineren“ Notebooks mit einem 16 GB HyperX Impact DDR4 SODIMM 3.200 MHz auf. Beim Notebook handelt es sich um ein Lenovo IdeaPad L340 Gaming in 17“. Es verfügt über einen einzigen Slot für SODIMM DDR4 2.666 MHz Speicher, der werkseitig mit einem 8 GB Riegel bestückt war. In manchen Situationen war uns das etwas zu wenig. Ob wir nun mit der Aufrüstung weiterkommen und welche Fallstricke es dabei gibt, zeigen wir euch in diesem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten​

 

Verpackung & Inhalt​



 

Wie für Arbeitsspeicher üblich kommt auch der HyperX Impact DDR4 SODIMM in einer durchsichtigen Blisterverpackung ohne weiteren Schnickschnack. Bei dem uns vorliegenden handelt es sich um ein einziges Speichermodul mit einem Speichertakt von 3.200 MHz. Die genaue Bezeichnung ist gewohnt kryptisch: HX432S20IB2/16.


Daten​
HyperX Impact  
Bezeichung HX432S20IB2/16
Kapazität
Anzahl Pins
Typ
Speichertakt/Timings
16 GB
260 Pins
DDR4
3.200MHz, 20-22-22, 1.2V; 2.933MHz, 17-19-19, 1.2V



Details


 

Auf der Vorderseite verfügt der HyperX Impact DDR4 SODIMM über einen schwarzen Aufkleber mit Herstellerlogo, Modellname und Hinweis auf DDR4. Darunter verbergen sich vier Speicherbausteine. Auf der anderen Seite finden wir zwei weitere Aufkleber, welche über die technischen Daten informieren. Diese Aufkleber sollten auch zwingend auf dem Speicher verbleiben, da ansonsten die Garantie erlischt.



Praxis

Testsystem​
Testsystem – Notebook  
Bezeichung Lenovo L340-17IRH Gaming Laptop (ideapad) – Type 81LL
CPU
Mainboard
Grafikkarte
Intel Core i5 9300H
Intel HM 370
Nvidia GeForce GTX 1650 4 GB


Einbau




Je nach Notebook ist der Einbau mehr oder weniger einfach. In unserem Fall müssen wir neun Schrauben lösen und vorsichtig den Boden vom Gehäuse lösen. Anschließend ist der Austausch ein Kinderspiel. Wie viele Notebooks unterstützt unseres einen maximalen Speichertakt von 2.666 MHz. Doch entgegen unserer Hoffnung, dass der Speicher schließlich auch mit dieser Taktung laufen wird, werden nur 2.400 MHz erreicht. Eine entsprechende Einstellung zum Speicher oder ein XMP-Profil bietet das Intel HM 370 Mainboard in diesem Fall leider nicht. Daher sei hier der Hinweis angebracht, bitte schaut euch die Dokumentation eures Notebooks vor einem Kauf an, damit später alles optimal miteinander zusammenarbeitet.



Leistung

AIDA64 bietet eine umfangreiche Sammlung an Informationen über das System. Hier können wir nicht nur die Daten des Speichers auslesen, sondern ihn auch gleich testen. Hier ermitteln wir eine Speicherbandbreite von 18.072 MB/s. Hier wäre natürlich wesentlich mehr möglich, wenn der Speicher mit 2.666 oder gar 3.200 MHz in unserem Gerät funktionieren würde.


Das Tool MaxxMEM 2 überprüft nicht nur die Geschwindigkeit des RAMs, sondern zeigt auch detaillierte Informationen zum verbauten Prozessor und RAM. Und auch hier sind die Ergebnisse für ein mobiles Gerät sehr flott. Leider lässt das Mainboard kein Übertakten des Speichers oder das Aktivieren eines XMP-Profils zu.


Leistung im 2. Versuch

Testsystem – Notebook  
Bezeichung XMG NEO 17
CPU
Mainboard
Grafikkarte
Intel Core i7-9750H
Intel HM 370
NVIDIA GeForce RTX 2080 MQ

Wir versuchen es noch einmal mit einem anderen Notebook aus einem vorausgegangenen Test. Dieses unterstützt zwar auch nur einen maximalen Speichertakt von 2.666 MHz im XMP-Profil. Zu unserer Überraschung bootet das System nach dem Einsetzen des Speichers anstandslos. Und auch der RAM ist direkt korrekt mit 2.666 MHz eingestellt.


Die 266 MHz mehr an Speichertakt bringen es dann in AIDA64 zutage – es ist mehr Leistung möglich. Derzeit haben wir leider kein Notebook in der Redaktion, welches mehr als 2.666 MHz Speichertakt unterstützt. Auch wenn der Speicher nun nicht genau in seinen Spezifikationen betrieben wird, so funktioniert der Betrieb stabil und ohne Probleme.


Fazit

Der HyperX Impact DDR4 SODIMM 16 GB Speicher ist derzeit ab 73,61 Euro im Preisvergleich gelistet, damit bewegt er sich preislich im Mittelfeld der Mitbewerber. Ihr erhaltet ein Speicher, welcher in seinen XMP-Profil auch bei niedrigerem Takt stabil läuft. Kingston bzw. HyperX gibt auf seinen Speicher eine eingeschränkte lebenslange Garantie, – in Deutschland wären das immerhin 30 Jahre. Somit sollte der Speicher das Notebook locker überleben können. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und damit unsere Empfehlung.

Pro:
+ Leistung
+ Stabiler Betrieb
+ Kompatibilität zu Intel und AMD
+ Garantie

Kontra:





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HyperX Predator RGB 3200Mhz im Test

HyperX hat mit den Predator 3200 MHz RGB einen weiteren Kandidaten für beleuchtete Builds veröffentlicht. Der beliebte Hersteller bedient mit der Predator – Reihe die Mid-High-End User – und stellvertretend für diese Zielgruppe haben wir uns das 16 GB Kit mit 3200 MHz genauer angeschaut. Wie der RAM sich bei uns schlägt, lest ihr im folgenden Test.

 


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung


 

Die Verpackung ist genretypisch in den Herstellerfarben bedruckt sowie mit einem Sichtfenster ausgestattet, durch das man den Inhalt begutachten kann. Zudem ist auf der Vorderseite noch ein großer Aufdruck, der die Kapazität (2 x 8GB) sowie die unterstützte Maximalfrequenz (3200 MHz) angibt. Die Rückseite ist dagegen weniger spektakulär und zeigt neben einem Werbespruch in Dutzenden Sprachen noch die genaue Typenbezeichnung des RAM.



Inhalt


 

Auch der Verpackungsinhalt bleibt typisch für die Sparte: das HyperX Predator 2 x 8 GB Kit befindet sich separiert in einem Plastikblister zuverlässig vor Transportschäden geschützt – als einzige Dreingabe findet sich auch hier der obligatorische Herstelleraufkleber.


Daten
HyperX Predator 2x8GB 3200Mhz  
Gesamtkapazität 16GB
Anzahl der Module 2
Art des Speichers DDR4-3200
JEDEC Norm PC4-25600U
Speichertyp unbuffered
Bauform U-DIMM
Spannung 1.35V
Besonderheiten Ryzen Ready, Intel XMP, 10 Jahre Garantie



Details


 

Die HyperX Predator RGB 3200 MHz DIMMs sind mit einem schwarzen Metallheatspreader versehen und haben daraus resultierend ein angenehmes Gewicht, dass einen Eindruck von Wertigkeit verleiht. Auch die Verarbeitung ist tadellos – uns gefällt auch die in den Heatspreader eingefügte Struktur. Der Diffusor, der später das Licht der LEDs streut und gleichmäßig verteilt, ist nur von oben zu sehen und ist mit dem HyperX Schriftzug versehen, den wir dementsprechend auch als Kontrast im beleuchteten Zustand zu Gesicht bekommen.


 

Im eingebauten Zustand sehen wir schön die Beleuchtung und den eben angesprochenen HyperX Schriftzug. Die LEDs haben eine sehr gute Leuchtkraft und bilden Farben klar und differenziert ab – nur sieht man in manchen Farbeinstellungen die einzelnen LEDs unter dem Diffusor, wie oben dargestellt. Das ist aber nur ein kleiner Mangel, der die Optik unserer Meinung nur minimalst trügt, zumal es nur bei Static-Light und nur bei bestimmten Farben vorkommt.


Praxis

Testsystem  
CPU Ryzen 5 3600
GPU Sapphire Radeon RX 5700XT Nitro+
RAM HyperX Predator 3200 MHz 2 x 8 GB
Mainboard MSI B450 Gaming Plus
Gehäuse Phantes Enthoo 719
Netzteil be quiet! Dark Power Pro 11 650W

Die HyperX Predator DIMMs sind mit 3200 MHz per XMP getestet und zertifiziert. Wir schauen uns den RAM in 3 Stufen an. Einmal mit Default Einstellung „out of the box“ – also auch ohne XMP Profil. Danach testen wir den Zuwachs durch Aktivierung des XMP Profiles und zu guter Letzt händisch auf unser System optimiert.


Die Defaulteinstellung ohne Zuhilfenahme des XMP Profils überrascht uns. Der RAM taktet mit 3000 MHz sehr hoch für ein Defaultprofil – einzig die Latenzen und Subtimings sind mit 16-19-19-39 etwas lasch. Normalerweise sehen wir als Standardeinstellung Frequenzen von 2133-2667 MHz. Der sehr hohe Takt out of the box sorgt auch dafür, dass die Leistungsdaten des AIDA Membench schon ganz okay aussehen – das ist schon mal ein Pluspunkt für Userfreundlichkeit.


Das XMP Profil, welches mit 3200 MHz 16-18-18-36 CR1 aufwartet, ist erwartungsgemäß natürlich performanter – wenn auch dank der schon sehr guten Standardeinstellungen der Performanceunterschied geringer ausfällt als bei anderen RAMs. Dies ist jedoch, wie oben schon erwähnt, ein Vorteil der HyperX Predator und kein Nachteil. Das XMP Profil wurde selbstverständlich auch komplett ohne Probleme direkt vom Mainboard und dem IMC akzeptiert.


Als Letztes haben wir dann noch das händisch übertaktete Profil. Mit ein wenig Hand anlegen und Spannungsanhebung auf 1.4 V konnten wir den HyperX Predator überreden, mit 3600 CL18 zu booten und den Memtest erfolgreich und stabil zu durchlaufen. Leider mussten wir die Subtimings auf 22-22-42 absenken, da der IMC sonst auch mit 1,45 V den Dienst versagte. Dennoch ist eine Leistungssteigerung zu erkennen und das Profil ist durchaus alltagstauglich. Bei allen Übertaktungsversuchen wurde der RAM übrigens nie wärmer als 41° – was vollkommen unbedenklich ist.


 

Um die HyperX Predator 3200 MHz zu beleuchten bzw. die Beleuchtung anzupassen und nach Bedarf auch mit verschiedenen Effekten zu versehen, hat HyperX die Software NGenuity zur Verfügung gestellt, welche sich über die Microsoft Shop Seite kostenfrei heruntergeladen werden kann. Die Oberfläche der Software sieht modern und clean aus – der Funktionsumfang ist allerdings doch recht mau – eigentlich kann tatsächlich nur der RGB-Effekt geändert werden.

 

Fazit

Die HyperX Predator 3200 MHz im 16 GB (2 x 8 GB) Kit gibt es derzeit ab ~85€. Für das Geld bekommt man einen gut verarbeiteten RGB beleuchteten RAM, der dank der geringen Bauhöhe von 42 mm nahezu keine Einschränken für CPU-Kühler hat. Auch die Performance fällt ordentlich aus, vor allem wenn man den sehr hohen „out of the box“ Takt bedenkt. Die Software ist eine nette Dreingabe, auch wenn der Funktionsumfang zumindest um ein paar Sensordaten ergänzt werden könnte, aber das ist Meckern auf hohem Niveau. Auch die Ausleuchtung der LEDs könnte bei manchen Farbeinstellungen ein bisschen gleichmäßiger sein – auch das ist aber nicht wirklich schlimm. Alles in allem sprechen wir den HyperX Predator 3200 MHz RGB eine Empfehlung aus.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Hoher Grundtakt

Kontra:
– Ungleichmäßige Ausleuchtung in manchen Farben




Software
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G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 im Test

Heute möchten wir euch das G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 16 GB Kit vorstellen. G.Skill ist bei Hardware-Enthusiasten ein fester Begriff, wenn es premium Speicherprodukte geht. Die Trident Z Serie ist dabei eine feste Größe. Darum ist es kaum verwunderlich, dass G.Skill mit dem G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 eine neue Variante auf den Markt bringt. Der G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 wurde speziell für AMD Prozessoren entwickelt, um Leistung der Ryzen 3000 Serie voll ausnutzen zu können. Jedes Modul wird dabei mit ausgesuchten Hochleistungs-ICs und einen 10 Layer PCB mit RGB-Beleuchtung individuell hergestellt. Wie sich der G.Skill Trident Z Neo schlägt, erfahrt ihr in unserem folgenden Test. Das G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 16 GB Kit wurde uns freundlicherweise von G.Skill für diesen Test zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 16 GB Kit wird in einer sehr ansprechenden Verpackung aus Karton geliefert. Die Verpackung hat ein zweifarbiges Design. Im oberen Bereich der Verpackung befindet sich ein Sichtfenster, in dem man einen den Blick auf eines der beiden Speichermodule werfen kann. Darunter befindet sich die Abbildung eines G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 Moduls. Zusätzlich befindet sich auch ein Aufkleber mit dem AMD Ryzen-Logo auf der Front. Auf der Rückseite befinden sich allgemeine Informationen zu dem G.Skill Trident Z Neo Speicher und Hinweise zur Garantie. Auch hier sind noch zwei Sichtfenster vorhanden, in denen die Speicherspezifikationen der beiden Module abgelesen werden kann.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich nur die beiden Speichermodule und ein Aufkleber.

Daten
G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 CL16  
Modell F4-3600C16D-16GTZN
Gesamtkapazität 16 GB
Anzahl der Module 2 (2x 8 GB)
Speichertyp DDR4 Dual Channel unbuffered NON-ECC
Speicherinterface DDR4
Max. Frequenz 3600 Mhz
JEDEC-Norm PC4-28800
Spannung 1,35 V
Latenz (CL) 16-16-16
RAS to CAS Delay (tRCD) 16
RAS Precharge Time (tRP) 16
Row Active Time (tRAS) 36
Anschluss 288-Pin
XMP-Unterstützung XMP 2.0
PCB-Typ 10 Layer
Kühlkörper Material Aluminium / Acryl
Sonstiges aRGB-Beleuchtung (Kompatibel zu Asus Aura Sync, Gigabyte RGB Fusion, MSI Mystic Light, ASRock Polychrome Sync)/ Optimiert für die Ryzen 3000 Serie
Garantie Limitierte Lebenslange Garantie

Details

Die Kühlkörper der G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16 Speichermodule bestehen aus Aluminium und sind in einem zweifarbigen, asymmetrischen Design gestaltet. Bei dem Design wurde ein Kontrast aus gebürstetem Schwarz und Silber gewählt. Die Kühlkörper sind sehr groß ausgelegt und bedecken die Module fast komplett, um eine gute Wärmeableitung zu gewährleisten. Auf der schwarzen Seite der Kühlkörper befindet sich der Aufdruck Trident Z NEO und jeweils auf einer Seite ein Aufkleber mit den genauen Spezifikationen. Die Höhe der Speichermodule beträgt 44 mm und sollte dadurch auch bei den meisten Towerkühlern zu keinem Kompatibilitätsproblem führen.

 

Oben auf dem auf den Kühlkörpern befindet sich ein komplett durchlaufender Diffusor aus milchig weißem Acryl. Dieser sorgt für eine gleichmäßige Ausleuchtung der integrierten LEDs. Zusätzlich befindet sich oben und an den Seiten noch der Schriftzug G.Skill auf dem Diffusor. Die gesamte Verarbeitung der Kühlkörper ist hochwertig und einwandfrei. Bei dem Blick von unten auf das 10 Schichten PCB können wir eine einseitige Bestückung erkennen.

Praxis

Testsystem & Einbau

 

Wir stecken die beiden G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Speichermodule in die RAM-Slots unseres ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI). Beide Module werden beim Start sofort korrekt erkannt. Dann starten wir die Software CPU-Z und überprüfen die Werte der Herstellerangaben. Ohne XMP 2.0 laufen die Module mit einem Takt von 2133 MHz. Wird das XMP Profil geladen, erreichen die beiden Speichermodule 3600 MHz.

Testsystem  
CPU Ryzen 3 3100
CPU Kühler Enermax Aquafusion 360
Mainboard ASUS ROG STRIX B550 F Gaming (WI-FI)
Arbeitsspeicher 16 GB G.Skill Trident Z NEO DDR4-3600 C16
Grafikkarte ZOTAC GTX 970 4G Omega
SSD Crucial BX500 240 GB
Netzteil Enermax REVOLUTION Xt II 750 W
Speicherinformationen

Mit der Software Thaiphoon Burner schlüsseln wir die Daten der G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Speichermodule weiter auf. Hier können wir unter anderem sehen, dass die Speicherchips von Samsung hergestellt wurden. Auch die möglichen Timings und ebenfalls die Werte der integrierten Sensoren sind hier zu finden.

Benchmark & Overclocking

Zuerst testen wir, welche Werte die beiden G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Speichermodule ohne XMP 2.0 erreichen. Die beiden Module laufen dann mit dem Standardtakt von 2133 MHz. Bei dieser Einstellung erreichen die Module z.B. beim Read 31335 MB/s bei einer Latenz von 102,8 ns.

Dann aktivieren wir das XMP Profil im UEFI. Die Werte erhöhen sich nun drastisch nach oben. Die beiden Speichermodule laufen jetzt mit 3600 MHz und CL16. Bei dieser Geschwindigkeit erhöht sich auch der Fabric-Takt von 1064,7 MHz auf 1796,7 MHz. Wir erreichen nun im Read den Wert 49740 MB/s und im Copy 46417 MB/s. Damit erhöhen sich die Werte fast auf um das Doppelte. Auch beim Write erreichen wir nun 28726 MB/s, mit 2133 MHz waren es 19157 MB/s. Auch die Latenz sinkt auf 70,7 ns.

Overclocking

In unserem letzten Test wollen wir prüfen, ob sich die G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Speichermodule auch übertakten lassen. Dazu stellen wir die Werte von Hand im UEFI ein. Da der Speicher für AMD Systeme auslegt ist und viele User dementsprechend das maximum aus ihrem System rausholen möchten, haben wir den Takt auf 3800 Mhz angehoben. Dazu sei jedoch gesagt das auch der Fabric-Takt auf 1900 Mhz angehoben wurde, dieser ist nicht mit jeder CPU erreichbar. Das angebene maximum von AMD liegt bei 1800 Mhz. Wie auf dem Bild zu sehen ist, steigen die Werte noch mal. Mit strafferen Timings ist hier sogar noch mehr möglich.

Beleuchtung

Die Beleuchtung der beiden Speichermodule kann über die Trident Z Family Lightning Control Software oder über Asus Aura Sync unseres Mainboards gesteuert werden.

 

Über die Software Trident Z Family Lightning Control besteht die Möglichkeit, jedes Modul einzeln anzusteuern. Dafür stehen 14 verschiedene Effekte zur Verfügung. Damit lassen sich die Module je nach Geschmack passend beleuchten. Wir haben für euch mal ein paar Bilder von den beleuchteten Modulen hinzugefügt.

Fazit

Mit dem G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Dual-Channel-Kit bringt G.Skill ein hochwertig verarbeitetes und schnelles Speichermodulkit mit einem guten Übertaktungspotenzial auf den Markt. Auch die aRGB-Beleuchtung lässt sich sehr gut anpassen. Das ansprechende und zeitlose Design passt auch optisch bestens in eine Vielzahl von Systemen. Zum jetzigen Zeitpunkt ist das G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Dual-Channel-Kit für ca. 102 € im Handel erhältlich. Von uns bekommt das G.Skill Trident Z Neo DDR4-3600 C16 Dual-Channel-Kit eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Hochwertige Verarbeitung
+ Hoher XMP Takt
+ Kühlkörper
+ aRGB Beleuchtung
+ Übertaktungspotential

Kontra:
– NA

 

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

PNY XLR8 GAMING Epic-X im Test

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB 2X8GB 3200 DIMM DDR4 Arbeitsspeicher ist die neuste Kreation von PNY im Bereich der beleuchteten Speicher. 3200 MHz und CL 16, eine interessante RGB-Beleuchtung und 10 Jahre Garantie sind die Hauptmerkmale des PNY XLR8 Speichers. Wir schauen uns die Performance und die Daten des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist matt und dunkel gestaltet. Auf der Rückseite sind zwei Ausschnitte in denen wir den XLR8 Schriftzug der Speicherriegel sehen können. Die Basis-Daten finden wir ebenso auf der Rückseite. Die Front zeigt uns das futuristische Design und die RGB-Beleuchtung. Die beiden Speicherriegel sind sicher in einem Blister verpackt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich nur die beiden Speicherriegel.

Daten
PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB  
Produktbeschreibung: XLR8 RGB – DDR4 – 16 GB: 2 x 8 GB – DIMM 288-PIN – ungepuffert
Produkttyp: RAM-Speicher
Kapazität: 16 GB: 2 x 8 GB
Speichertyp: DDR4 SDRAM – DIMM 288-PIN
Erweiterungstyp: Generisch
Datenintegritätsprüfung: Non-ECC
Geschwindigkeit: 3200 MHz (PC4-25600)
Latenzzeiten: CL16 (16-18-18-36)
Leistungsmerkmale: Wärmeverteiler aus Aluminium, Dual-Channel, Intel Extreme Memory Profiles (XMP 2.0),
dynamische RGB-Effekte, Motherboard RGB Sync-Support, ungepuffert
Spannung: 1.35 V
Herstellergarantie: Begrenzte lebenslange Garantie (in Deutschland gelten die gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften)

Details

 

Die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sind nicht schwer und liegen gut in der Hand. Die Oberfläche ist mit ein paar Erhebungen versehen und gut zu halten. Die beiden schwarzen Kühlerseiten sind in der Mitte mit einem roten Zeichen versehen. Dieses Zeichen ist die eine Hälfte des X von XLR8, der Gamingmarke von PNY.


 

Die XLR8-Beschriftung finden wir auch auf dem Diffusor wieder. Der weiße milchige Diffusor ist in der Mitte leicht geknickt. Die äußere Oberfläche ist glatt und fühlt sich hochwertig an. Die Module sind 46 mm hoch und passen bequem unter jeden Kühler auf dem Markt.

Praxis

Detailierte Daten
 
Benchmarks & OC

 

Sowohl mit 2400 MHz als auch mit 3200 MHz mittels XMP 2.0 Profil, lassen die Riegel einen stabilen und sicheren Betrieb zu. Wir benutzen das B450i WIFI Pro von AORUS und einen Ryzen 7 1700. Mit dem Setup und dem aktuellen Windows 10 und UEFI, war es nicht möglich, mehr aus dem Speicher zu holen. Dies ist CPU und boardabhängig. Wichtiger ist, dass ein stabiler Betrieb mit den vorgegebenen Timings möglich war. Einen Temperatursensor vermissen wir an der Stelle aber. Da höhere Temperaturen auch ein geringeres Übertaktungspotential mitbringen.


 

Ohne das XMP 2.0 Profil erleben wir die Leistung der untersten Stufe des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers. Mit 2400 MHz und CL17 laufen die Speicher, wie sie sollen, aber eben nicht mit der besten Leistung.


 

Im UEFI stellen wir schnell die Speicher auf das XMP Profil ein, starten das System wie gewohnt, nach kurzem Restart zum übernehmen der Spannung und der Taktung sowie der Timings laufen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher mit ihrer optimalen Leistung. Die am Headspreader gemessenen ca. 40,5° C sind für uns unbedenklich.


 

Für eine genauere Beschau der Übertaktungsfreudigkeit haben wir den Speicher auch in unserem AORUS X299 GAMING 9 getestet. Dort erreichten wir eine Übertaktung von 3200 MHz auf 3800 mit CL18 oder wahlweise CL 14 bei 3200 MHz. Die Spannung mussten wir in jedem Fall auf 1,42 V anheben. Eine Erhöhung auf 4000 oder gar 4200 MHz waren nicht mit einer Spannung bis 1,45 V möglich. Die Außentemperatur blieb bei 41,5 bis 42,3 °C und konnte durch einen Lüfter auf 38,7 °C heruntergekühlt werden. Dies sind aber die gemessenen Temperaturen an der Außenseite, bzw. an der Innenseite zwischen den Riegeln.

Beleuchtung

 

Im eingebauten Zustand machen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher einen sehr guten Eindruck. Auch wenn die RGB-LEDs nicht benutzt werden. Durch die mainboardseitige Software können die LEDs gemäß den Vorgaben des Herstellers eingestellt werden. Der jeweilige Modus wie Regenbogen, Aufflammen, Blinken, einfarbig beleuchtet, lassen die RGB-LEDs in einem echt tollen Licht erscheinen. ASUS AURA SYNC, GIGABYTE RGB FUSION 2.0, MSI Mystic Light Sync und ASRock Polychrome SYNC arbeiten mit dem Speicher zusammen. Probleme machen bei GIGABYTE auch gerne Zusatzprogramme wie Corsair-iCUE.

Fazit

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sieht nicht nur gut aus, er leistet auch, was er soll. Ein Übertakten des Speichers ist auch möglich und dabei läuft er sehr stabil. Der Preis von 79,99 Euro zum Testzeitpunkt ist einer der günstigsten für ein Speicherkit ab 3200 MHz CL16 und RGB-Beleuchtung. Der Preis wird sich in Laufe seiner Verfügbarkeit noch weiter reduzieren. Wir sind begeistert und sprechen unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Beleuchtung
+ Performance
+ 10 Jahre Garantie
+ OC von 3200 auf 3800 MHz
+ schärfere Timings möglich

Kontra:
– Aktuell nur bis 3200 MHz erhältlich

 



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