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Veloce GD-35612 externes HDD Gehäuse im Test

Wer richtig viel externen Speicherplatz realisieren will, kommt um große Festplatten nicht herum – doch wohin damit? Hier soll das externe HDD-Gehäuse Veloce GD-35612 Abhilfe schaffen. Es nimmt handelsübliche 3,5“ Festplatten mit SATA-Anschluss auf und verfügt über eine USB 3.0 Anbindung, welche eine Datentransferrate von bis zu 5 Gbit/s ermöglichen soll. Dazu gibt es noch einige Kleinigkeiten, welche wir euch in dem folgenden Test näher beschreiben wollen.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Das externe Veloce GD-35612 Gehäuse kommt in einer einfachen Verpackung aus bedrucktem Karton. Dieser ist im Hintergrund in einem dunklen Blau gestaltet. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Gehäuses sowie Herstellernamen, Modellbezeichnung und einige kurze Informationen zu den Features. Auf der Rückseite werden die Eigenschaften in verschiedenen Sprachen noch etwas ausführlicher beschrieben.

 

Inhalt



Neben dem Gehäuse erhalten wir noch einen kleinen Ständer zum vertikalen Aufstellen des Gehäuses sowie folgendes:

  • 2x Halterungen für die HDD
  • 1x Schraube als Ersatz
  • 1x Schraubendreher (Kreuz)
  • 1x 100 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A zu USB-Typ-B)
  • 1x Netzteil
  • 1x Bedienungsanleitung

Daten

Technische Daten – Veloce GD-35612
Abmessungen
Gewicht
Material
120 x 32 x 182 mm (H x B x T)
265 g (ohne HDD, ohne Netzteil)
Aluminium, Kunststoff
Festplattenschnittstellen SATA I – II
Max. Festplattenhöhe 25,4 mm
Max. Festplattenkapazität 16 TB
Externe Datenschnittstelle USB 3.0
Max. Datentransferrate 5 GBit/s
Unterstützte Betriebssysteme Win 2000, XP, Vista, 7, 8, 8.1, 10, 11,
MAC OS 9.1 oder höher
Linux 2.4.x
Garantie 24 Monate

Details



Das Gehäuse besteht aus schwarzem gebürstetem Aluminium. Auf der einen Seite ist der Schriftzug des Herstellers aufgebracht, während wir auf der anderen Seite die Modellbezeichnung sowie die Logos einiger Zertifikate finden. An beiden Enden ist das Gehäuse mit Kunststoffkappen verschlossen. Insgesamt macht das Gehäuse einen stabilen Eindruck.




An den Enden verfügt das externe HDD-Gehäuse Veloce GD-35612 wie bereits erwähnt über Abdeckkappen aus Kunststoff. Beide sind über jeweils zwei Schrauben mit dem Gehäuse verbunden. Die Abdeckkappe auf der Vorderseite dient der reinen Abdeckung und ist mit einem Muster aus diagonalen Linien versehen. Die Abdeckkappe auf der anderen Seite verfügt über den USB- und Strom-Anschluss sowie einen Schalter zum Ein- bzw. Ausschalten und einer kleinen blauen Status-LED an der Seite.




Die Endkappen mit den Anschlüssen sehen wir uns hier einmal etwas genauer an. Hier sieht man gut, wie die Spannungsversorgung zustande kommt. Ein paar Kondensatoren filtern die Stromversorgung, damit hier möglichst kein Schaden entstehen kann. Ansonsten finden sich auf der Unterseite ein paar Bausteine, die dem Controller zugesprochen werden können. Beim Anschluss kommt ein herkömmlicher SATA-Anschluss zum Einsatz, welcher hier allerdings nur SATA II unterstützt. Für die meisten 3,5“ Festplatten dürfte diese Schnittstelle jedoch vollkommend ausreichend sein.

 

Praxis

Einbau



Zunächst bauen wir eine Festplatte in das Veloce GD-35612 Gehäuse ein. Hierzu müssen zuerst die beiden Schrauben der Endkappe mit den Anschlüssen gelöst werden. Nun werden die beiden Halterungen seitlich in die Montagepunkte der Festplatte eingesteckt. Abschließend wird die Festplatte in das Gehäuse geschoben, dabei müssen wir darauf achten, dass die Halterungen in die Führungsschiene des Gehäuses greifen.




Nun, da sich die Festplatte komplett im Gehäuse befindet, können wir den Anschluss der Endkappe vorsichtig auf die Anschlüsse der Festplatte stecken. Zum Schluss müssen nur noch die beiden Schrauben genutzt werden.




Um die Festplatte nebst Gehäuse nutzen zu können, muss noch das Netzteil angeschlossen und die Verbindung zum PC über das mitgelieferte USB-Kabel hergestellt werden. Wenn der Computer eingeschaltet ist, schalten wir die nun externe Festplatte über den Schalter am Festplattengehäuse ein.




Bei der von uns eingesetzten Toshiba MG10F müssen wir noch eine Partition anlegen. Dies können wir über die Datenträgerverwaltung von Windows bequem erledigen. Hier wählen wir lediglich die Festplatte aus und schalten sie im Kontextmenü auf „Active“. Anschließend können wir über das Kontextmenü eine Partition anlegen, hier haben wir die gesamte Kapazität genutzt und als Dateisystem „exFAT“ gewählt.

Dieses Dateisystem ermöglicht uns auch, dass wir die externe Festplatte auch an MacOS- und Linux-Systemen verwenden können, da diese mit diesem Dateisystem besser arbeiten können, als es mit z. B. „NTFS“ der Fall wäre. Ist die Festplatte bereits zuvor partitioniert und formatiert worden, so erscheint diese schon beim Einschalten direkt als neues Laufwerk im Datei-Explorer.

Dem aufmerksamen Nutzer wird aufgefallen sein, dass wir hier eine Festplatte nutzen, deren Kapazität über der angegebenen maximalen Kapazität des Herstellers liegt. Die Angabe des Herstellers wurde vermutlich zu einem Zeitpunkt ermittelt, zu der es noch keine so großen Festplatten gab. Mit diesem Test beweisen wir, dass auch Festplatten jenseits von 16 TB ausgezeichnet funktionieren.

 

Benchmark



Nun wollen wir mit dem CrystalDiskMark herausfinden, wie hoch die Datentransferrate ausfällt. Hierbei kommt die verbaute Toshiba MG10F auf die gleichen Datentransferraten, wie es bei einem direkten Anschluss im System der Fall wäre.




Da es uns etwas komisch vorkommt, dass in den Spezifikationen noch der ältere SATA II Standard bei der Schnittstelle angezeigt wird, versuchen wir mal einen Benchmark mit einer Crucial MX300. Bei diesem Durchlauf erkennen wir, dass hier die übliche Datentransferrate dieser SSD erreicht wird. Somit kann hier davon ausgegangen werden, dass es sich hier nicht um SATA II, sondern um SATA III handelt.




Um das zu verifizieren, kopieren wir einen knapp 74 GB großen Ordner von einer internen M.2 SSD auf die MX300 im externen Gehäuse. Bei kleinen Dateien bricht die Datentransferrate auf bis zu 198 MB/s ein. Bei großen Dateien kommen wir im Schnitt auf rund 390 MB/s. Damit würde sich dieses Gehäuse zur Not auch gut für SATA-SSDs eignen.

 

Temperaturen



Das Veloce GD-35612 Gehäuse kommt gänzlich ohne eine aktive Belüftung aus. Da die verbaute Festplatte keinen direkten Kontakt zum Gehäuse hat, können wir davon ausgehen, dass hier auch keine passive Kühlung stattfindet. Für diesen Test messen schließen wir das Gehäuse mit der jeweiligen Festplatte an und nehmen nach 30 Minuten die Temperatur ab. Hierfür errechnen wir ein Mittel aus drei Messungen – wir nehmen die Temperaturen über HWInfo, CrystalDiskInfo und messen mit einem PeakTech P 5140 – Digital-Thermometer über eine Sonde. Anschließend belasten wir den jeweiligen Datenträger mit neun Durchläufen des CrystalDiskMark und messen dann die Temperaturen nach demselben Schema. Im Schnitt sind die Werte immer deutlich unter 50 °C. Das sind noch Temperaturen, bei denen die Haltbarkeit der Laufwerke und deren Leistung nicht beeinträchtigt werden.

 

Fazit

Das Veloce GD-35612 Gehäuse zählt zu den günstigeren externen Festplattengehäusen. Derzeit ist es im Preisvergleich ab 16,89 € gelistet. Dafür bekommt man ein solides und brauchbares Gehäuse in einem dezenten Design. Die Anbindung sollte für die meisten Fälle ausreichend sein und auch die Temperatur fällt trotz fehlender Kühlung recht gut aus. Bemängeln können wir hier nichts, daher vergeben wir unsere Empfehlung für ein Produkt mit gutem Preis-/Leistungsverhältnis.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Installation
+ Gute Datentransferrate
+ Preis

Kontra:
– NA




Produktseite
Preisvergleich

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Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station im Test

Viele moderne Notebooks verfügen nur noch über wenige Anschlüsse, da will die Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station für Abhilfe sorgen. Denn über einen USB-Typ-C Anschluss lassen sich viele weitere Anschlussmöglichkeiten und sogar die Stromzufuhr zum Notebook realisieren. Diese Docking Station verspricht viele Anschlussmöglichkeiten, selbst für ältere Monitore oder Beamer. Wie sich die Docking Station in der Praxis gibt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station kommt in einer kompakten Verpackung, deren Vorderseite neben einer Abbildung auch das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung trägt. Zudem sind hier kurz die wichtigsten Features aufgelistet. Die Rückseite enthält die technischen Daten und zeigt eine Übersicht der Anschlüsse anhand einer Abbildung.

 

Inhalt



Neben der Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station erhalten wir lediglich noch eine sehr kurze Schnellstartanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station
Abmessungen
Gewicht
Material
115 x 18 x 60 mm (L x B x H)
100 g
Metall, Kunststoff
Anschlüsse 1x USB-Typ-C
3x USB-Typ-A (USB 3.1, 1. Gen.)
1x VGA
1x RJ45 Gigabit LAN (10/100/1.000 Mbps)
1x kombinierte 3,5 mm Audio-Klinke
1x SD Kartenleser
1x microSD Kartenleser
1x HDMI (bis 4K @ 30 Hz)
1x USB-Typ-C (mit Power Delivery bis 100 W)
Anschlusskabel USB-Typ-C, 20 cm lang, fest verbunden
Garantie 24 Monate

Details



An der Vorderseite der Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station finden wir ganz rechts einen USB-C-Anschluss. An diesen können sowohl diverse USB-Geräte, als auch das Netzteil des Notebooks angeschlossen werden – wenn das Notebook über USB-C geladen werden kann. Das ist zum Beispiel beim MacBook oder auch bei Handheld wie dem Steam Deck oder dem ASUS ROG Ally der Fall. Der Anschluss kann eine Leistung von bis zu 100 Watt durchreichen. Darauf folgt ein HDMI-Anschluss, welcher eine Auflösung von bis zu 4K bei bis zu 30 Hz unterstützt. Auch an einen SD- und microSD-Speicherkartenleser hat man gedacht. Zuletzt finden wir hier auch noch einen kombinierten 3,5 mm Klinke-Anschluss. Hier können Kopfhörer mit normalen Klink-Anschluss als auch Headsets mit einem kombinierten Klinke-Anschluss (4-polig) angeschlossen werden.




An der rechten Seite sind ein Netzwerkanschluss (RJ45) und ein VGA-Anschluss untergebracht. Der Netzwerkanschluss unterstützt dabei Netzwerkgeschwindigkeiten von bis zu 1 Gbit. Der danebenliegende VGA-Anschluss ist praktisch. Zwar gilt HDMI heutzutage als Standard, doch gibt es leider immer noch genügend Einrichtungen, welche immer noch mit alten Monitoren oder Beamern arbeiten, welche über diesen alten Standard angebunden werden.




Die Rückseite bietet drei vollwertige USB-Typ-A Anschlüsse, welche dem USB 3.1 Standard der ersten Generation angehören. Daneben befindet sich ein weiterer USB-Typ-C Anschluss. Bei den USB-Typ-C Anschlüssen gibt es vom Hersteller keine Angaben dazu, welcher Standard dort zum Tragen kommt. Es ist aber davon auszugehen, dass es sich hier um denselben Standard handelt, der auch bei den USB-Typ-A Anschlüssen zum Einsatz kommt. Von der linken Seite geht das 20 cm lange Anschlusskabel mit USB-Typ-C Stecker ab. Auf der Oberseite ist jeder Anschluss beschriftet, sodass hier keine Zweifel aufkommen. Mittig ist das Logo des Herstellers aufgedruckt.




Auf der Rückseite findet sich der Barcode des Produktes sowie einige Logos von Zertifikaten. Abschließend macht diese Docking Station auf uns optisch einen wertigen Eindruck. Das Gehäuse besteht überwiegend aus Metall, wobei der Hersteller keine Angaben macht, um welches Material es sich handelt. Da es aber nicht magnetisch ist, gehen wir von Aluminium aus, welches mit einer silbernen Beschichtung versehen wurde.

 

Praxis

Aufbau & Inbetriebnahme



Die Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station testen wir an einem der letzten MacBook Pro mit Intel Prozessor und Touch-Bar. Es verfügt über vier Thunderbolt 3 Anschlüsse. An die Docking Station schließen wir in diesem Fall die Funkempfänger von Tastatur und Maus, sowie eine externe SSD an. Außerdem verbinden wir das Netzteil über die Docking Station mit dem MacBook Pro.

 

Praktischer Einsatz



Die Anschlüsse sind gut angeordnet, so können auch zwei breite USB-Sticks nebeneinander eingesteckt werden, ohne dass diese sich gegenseitig stören. Eine weiße LED neben dem Audio-Anschluss zeigt an, dass die Docking Station mit einem Netzteil verbunden ist. Allerdings liegt die Docking Station mit dem blanken Metall auf dem Tisch auf, dadurch könnte es passieren, dass sowohl das Gerät als auch die Tischplatte schnell verkratzen. Zudem verrutscht die Docking Station, wenn man mal an ein Kabel kommt.

Aufgrund dessen, dass wir derzeit keinen Monitor mit VGA-Anschluss in der Redaktion haben, können wir nur eine Aussage über den HDMI-Anschluss treffen. Die Verbindung zu einem Monitor oder Fernseher funktioniert sowohl über das MacBook Pro als auch über ein Windows PC einwandfrei. Allerdings stellen wir dabei fest, dass unter Full-HD (1.920 x 1.080 Pixel) eine maximale Bildwiederholrate von 60 Hz möglich ist. Unter UHD/4K (3.840 x 2.160 Pixel) sind es sogar nur noch 30 Hz, was für Präsentationen und die meisten Filme ausreichend sein sollte.

Bei der angeschlossenen externen SSD stellen wir am USB-Typ-C Anschluss der Docking Station keinen Unterschied zum direkten Anschluss an den Thunderbolt Schnittstellen des MacBook Pro fest.

Der Ethernet Anschluss bietet eine Geschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s. Der Verbindungsaufbau funktionierte in unserem Praxistest einwandfrei und zügig. Die Verbindung war stets stabil und zuverlässig.

 

Fazit

Im Preisvergleich lässt sich die Dicota USB-C Portable 10-in-1 Docking Station derzeit schon für einen Preis ab 67,68 € finden. Im Shop des Herstellers liegt die Dockingstation bei 79,90 €. Hierbei handelt es sich um eine solide und kompakte Docking Station für den mobilen Einsatz. Sie bietet viele Anschlüsse für die meisten Szenarien, jedoch würden wir uns statt dem VGA- lieber einen Display-Port-Anschluss wünschen, der wäre etwas gängiger – auch wenn VGA in manchen (insbesondere staatlichen) Einrichtungen noch immer gängig ist. Die niedrige Bildwiederholrate von 30 Hz sollte in der Praxis kein Problem darstellen, da die Zielgruppe vor allem im Office-Bereich zu finden sein dürfte. Einzig die Rutschfestigkeit auf dem Tisch empfinden wir noch störend, hier würden entsprechende Auflagen aus Gummi ein verrutschen und verkratzen verhindern. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Wertige Ausführung
+ Viele Anschlüsse
+ Einfach zu bedienen
+ Funktioniert an vielen Geräten

Kontra:
– Rutschfestigkeit
– Empfindlich für Kratzer




Produktseite
Preisvergleich

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Keebstuff Mechanical Keyboard Cables im Test

Mechanische Tastaturen haben auch aufgrund ihrer Langlebigkeit und des überragenden Tippgefühls die letzten Jahre starken Aufwind erfahren. Natürlich bildet sich auch in diesem Bereich eine eigene Gruppierung, die dann „Enthusiasten“ genannt werden. Nutzer, die möglichst wenig bis keine Kompromisse eingehen wollen, dafür auch bereit sind Geld hinzulegen und in ihr Hobby oder ihre Leidenschaft zu investieren. Im heutigen Test nehmen wir von Keebstuff Kabelmanufaktur handgemachte und in Deutschland hergestellte Kabel für eben diese Tastaturen unter die Lupe, um die Qualität des Services zu beurteilen. Als Ummantelung kommt vorrangig MDPC-X zum Einsatz, hergestellt in Deutschland und sogar gerne von deutschen Autobauern verwendet.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackungen sind schlicht, wissen aber optisch zu gefallen – durch das transparente Material, lassen sich die handgefertigten Kabel direkt nach Öffnen des Kartons in Augenschein nehmen. Auf der Rückseite wird die jeweilige im Shop bestellte Konfiguration inklusive Farbe des Sleeves aufgeführt.

 

Inhalt

Das Kabel besteht dabei, sofern ein ganzes Set bestellt wird, aus zwei Teilen. In unserem Fall handelt es sich um zwei Spiralkabel und ein gerades Kabel, welche direkt in die Tastatur via USB-C gesteckt werden. Die anderen drei Kabel werden mithilfe des gewünschten Connectors verbunden und dann in das Endgerät eingeführt. Logischerweise muss dabei auf beiden Seiten der gleiche Connector eingesetzt werden, jeweils male und female.

 

Daten

Technische Daten – Keebstuff Mechanical Keyboard Cables  
Farben Individuell konfigurierbar
Material MDPC-X
Länge Individuell konfigurierbar
Anschlüsse USB-C und USB-A
Kompatible Modelle Nahezu alle Tastaturen, da individualisierbar
Garantie 1 Jahr

 

Details

Kabel



Alle Kabel der Keebstuff Kabelmanufaktur werden von Hand in Deutschland hergestellt und können in der Bestellung entsprechend individuell konfiguriert werden. Auf unseren Fotos präsentieren wir dabei drei verschiedene Kabel – zwei mit Spiralen und eines ohne Spirale. Alle Kabel setzten tastaturseitig auf USB-C Stecker, dann auf den Wunsch-Connector und aufseiten des Endgerätes auf USB-A. Natürlich können auch die USB-Stecker frei ausgewählt werden.

An der Verarbeitung selbst gibt es nicht mal eine Kleinigkeit zu kritisieren. Der MDPC-X Sleeve wurde stramm genug gespannt, bezogen und der farblich passende Schrumpfschlauch wurde bestmöglich positioniert, mit Hitze geschrumpft. Die Dicke des Kabels ist ordentlich, trägt optisch aber nicht zu dick auf. Die Spiralen sind schön gleichmäßig und wissen daher zu gefallen.

 

Material und Farben



Besonders hervorstechen kann die unglaublich große Auswahl an MDPC-X Sleeves. Dabei können nicht nur einfarbige Varianten ausgewählt werden, sondern auch Kombinationen aus zwei Farbtönen. Diese werden beim Hersteller, der auch in Deutschland produziert, im Herstellungsprozess miteinander verflochten. Die Unterscheidung zwischen „Natural White“ und „XXX White“ sollte dabei gut aufzeigen, wie sehr auf den jeweiligen Farbton geachtet wird. Um sich an dieser Stelle noch flexibler zu zeigen, können auch Metall-Sleeves von Techflex ausgewählt werden.

MDPC-X setzt auf PET-X als Material, welches nicht nur resistent gegen Lichteinwirkung und Hitze ist, sondern auch Reibung ohne Probleme übersteht. Daher findet dieses Geflecht auch seinen Weg in die Fahrzeuge deutscher Autohersteller. Dazu kommt die gerade für sichtbare Kabel einzigartige Auswahl an Farben, die auch beständig erweitert wird.

Das grau gesleevte Kabel setzt auf „Aluminium Grey“ und gibt es bei Keebstuff premade mit der Bezeichnung „Minimal“ zu kaufen. Das Kabel ohne Spirale dagegen verwendet „Titanium Grey“ und ist custom made. Beim zweiten Spiralkabel handelt es sich auch um eine Sonderanfertigung, hier lautet der Sleeve „Shade19“ – sehr dunkel gehalten, aber eben noch nicht schwarz.

 

Connectors



Zentraler Bestandteil der Tastaturkabel sind die sogenannten Connectors, die zwei Kabelhälften miteinander verbinden. Damit können natürlich beide Hälften des Kabels, eines zur Tastatur gehend und das andere Kabel zum Verbinden mit dem Endgerät, farblich voneinander getrennt gestaltet werden. An dieser Stelle lassen sich nicht nur die von unterschiedlichen Herstellern produzierten Verbindungsstücke auswählen, sondern auch farblich anpassen – Eloxal lässt grüßen. Zur Auswahl stehen natürlich auch mehrere Varianten der Connectors.

Beim Spiralkabel mit Aluminium Grey lautet das Verbindungsstück Weipu SF12 und präsentiert sich in Silber. Das gerade verlaufende Titanium Grey-Kabel setzt auf LEMO-Connectors in der Farbe Robin’s Egg Blue. Auch das letzte Kabel, mit Shade19 ummantelt, verwendet speziell behandelte Connectors – konkret kommen GX16 Aviator in der Farbe Cerakote Tactical Mermaid zum Einsatz.

 

Praxis



Nach Einstecken in die Tastatur und verbinden der Connectors, kann das Kabel in den PC gesteckt werden. Die Verbindungsstücke setzen dabei auf verschiedene Mechanismen – die Weipu SF12-Stecker beispielsweise werden ineinandersteckt und rasten dann ein, genau wie die hier Robin’s Egg Blue gefärbte LEMO-Variante. Die GX16 Aviator-Stecker dagegen werden miteinander verschraubt. Da alle drei Varianten hervorragend verarbeitet sind, stellt uns keine dieser Verbindungsmethoden vor irgendwelche Probleme.

Die Spirale verlaufen sehr gleichmäßig und durch das hohe Gewicht des Kabels, müssen wir keinen Aufwand betreiben, das optisch geschickt zu positionieren. Natürlich lässt sich die Spirale bis zu einem bestimmten Punkt dehnen, zieht sich aber auch sofort wieder in seinen Urzustand zurück.

 

Fazit

Alle hier getesteten handangefertigen Kabel der Keebstuff Kabelmanufaktur überzeugen auf ganzer Linie. Die Kombination aus hochwertigsten Materialien, dem hohen Grad an Individualisierung und die mehr als überzeugende Herstellung des Endproduktes, lassen auch schwerlich Raum für Kritik. Wer sich gerne seinen Schreibtisch verschönern möchte und an dieser Stelle nicht bereit ist mehrere Kompromisse einzugehen, sollte sich unbedingt näher informieren.

Natürlich haben solche Materialien und der entstehende Arbeitsaufwand auch ihren Preis. Das premade Spiralkabel mit Wunschfarbe kostet allerdings lediglich UVP 65,00 €, was im Vergleich zur Konkurrenz und der dann doch einhergehenden Kompromisse als nicht wirklich hoch erscheint. Das liegt letzten Endes aber natürlich im Auge des Betrachters. Mit Wunschlänge, bestimmtem Connector und Sonderlackierung, kann der Preis auch gerne die 100 €-Marke überschreiten. Bei dieser individuellen Herstellung und der gelieferten Qualität sollte das aber auch nicht verwundern. Von uns gibt es eine Empfehlung mitsamt Spitzenklassen-Auszeichnung, für diese Art von handwerklicher Leistung und den daraus resultierenden Produkten.


Pro:
+ Auswahl Connectors plus Farbwahl
+ Sehr gute Farbauswahl des Sleeves
+ Guter Preis der premade-Kabel
+ Hervorragende Verarbeitung
+ Handfertigung

Kontra:
– N/A



Herstellerseite
Konfigurator

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Aqua Computer OCTO im Test

In diesem Test nehmen wir die Aqua Computer OCTA genau unter die Lupe. Dabei handelt es sich um eine gehobene Lüftersteuerung, die weitere interessante Anschlussmöglichkeiten bietet. Der wichtigste Teil ist aber – die OCTA stellt die Schnittstelle zwischen Hardware und aquasuite her, eine unglaublich mächtige und umfangreich einsetzbare Software. Welche Vorteile man sich genau mit der kleinen Platine in den Computer holt, werden wir im Laufe des Tests beantworten. Auch wird der Frage nachgegangen, welche technischen Unterschiede zur hochpreisigeren aquaero für wen von Bedeutung sein könnten.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung


Die OCTO Lüftersteuerung samt Zubehör kommt in einem für Aqua Computer typischen Karton, bei welchem vor allem das Hersteller-Logo hervorstechen kann.

 

Inhalt


Neben der eigentlichen Aqua Computer OCTO liegen Montageschrauben bei, mit derer sich die Steuereinheit in einem 2.5“ Festplattenkäfig montieren lässt. Weiterhin befinden sich im Lieferumfang ein internes USB-Kabel zur Verbindung mit dem Mainboard und ein 70 cm langes Kabel mit Temperatursensor. Die kleine Platine wird in einen Rahmen aus Silikon gelegt, während eine Blende die Oberseite ziert. Auf Montageschrauben und ein kleines Handbuch muss nicht verzichtet werden.

 

Daten

Technische Daten – OCTO  
Hersteller Aqua Computer
Abmaße 76 x 48 x 15 mm (L x W x H)
Anschlüsse 8x 4-Pin PWM (bis zu 25 W / Kanal, max. 100 W)
2x RGBx Output
1x Durchflussmesser
4x Temperatursensoren
PWM Signal 0 – 100 %
Stromversorgung: Molex
Gesamtleistung 100 Watt

 

Details


Das Aqua Computer OCTO wird in einem Stück geliefert, besteht aber aus drei Teilen. Die Platine selbst, eine Abdeckung mit Anschlussbeschriftungen und ein Gehäuse aus Gummi. Alle Anschlüsse sind sinnvoll platziert und bieten genug Abstand zueinander, sodass sich kein Stecker in die Quere kommt. Auch die Beschriftungen der Abdeckung wissen zu gefallen, da diese sehr gut ablesbar sind. Insgesamt ohne Frage eine sehr aufgeräumte und durchdachte Platine, die mehr als nur Lüfter ansteuern kann.



Insgesamt stehen ganze 8 Lüfterausgänge als PWM zur Verfügung, welche jeweils mit bis zu 25 Watt belastet werden können. Normale 120 mm Lüfter ziehen bis zu 2 Watt, was eine überaus große Zahl an ansteuerbaren Lüftern ergibt. Durch die maximal mögliche Belastung von bis zu 100 Watt muss entsprechend viel Strom bereitgestellt werden, daher wird auf einen Molex-Stecker gesetzt. Neben den PWM-Anschlüssen lassen sich vier Anschlüsse für Temperatursensoren, zwei RGBpx-Anschlüsse, ein Durchflusssensor-Eingang sowie eine aquabus-Schnittstelle finden. Über den unten rechts platzierten USB 2.0 Stecker kann eine Verbindung mit dem Mainboard aufgebaut werden, damit sich die am OCTO angeschlossene Peripherie via aquasuite steuern lässt.

An der Stelle sollte bedacht werden, dass sich das OCTO ausschließlich für PWM-ansteuerbare Lüfter eignet, da eine Steuerung über Spannung weitere Bauteile erfordert. Ein aquaero bietet diese Möglichkeit, kostet aber auch mehr und nimmt deutlich mehr Platz in Anspruch. Sollte die maximal bereitgestellte Leistung nicht ausreichen, kann die Platine jederzeit mit zusätzlichen kleineren Platinen erweitert werden, welche wiederum auf eine eigene Stromversorgung setzen – wie das Aqua Computer Splitty.



Die Lochabstände des OCTO auf der längeren Seite entsprechen einer handelsüblichen 2,5″ SSD, weshalb sich die kleine Platine entsprechend flexibel verschrauben lässt. Das Gummigehäuse ist dabei nicht zwingend nötig, es lassen sich auch zwei Muttern als Abstandshalter einsetzen. Weder haptisch noch optisch leistet sich die Lüftersteuerung irgendeine Blöße. Auf der Unterseite lassen sich das Herstellerlogo und die Produktbezeichnung finden.

 

Praxis

Einbau


Wie bereits erwähnt, gestaltet sich der Einbau des Aqua Computer OCTO sehr simpel. In unserem Hyte Y60 ziehen wir dafür einen der zwei Laufwerksschächte heraus, verschrauben die Platine und schieben diese wieder ins Gehäuse. Die gummierte Ummantelug wird dabei abgezogen und die beiliegenden Schrauben von oben durch die Platine gesteckt. Danach kann das Gehäuse wieder montiert werden. Die Befestigung selbst erfolgt dann durch Muttern.

 

Software – aquasuite

Lizenzmodell und viel Spielraum

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, ist der interessanteste Teil die Aqua Computer eigene Software „aquasuite“. Diese stellt so viele Einstellmöglichkeiten bereit, dass sich damit ein jedes Review sprengen lassen würde. Fangen wir also erst mal mit den Basics an.

Die Software baut auf ein Abo-Modell, kann aber nach Kauf eines neuen Gerätes 6 Monate ohne weitere Kosten genutzt werden. Bis zum Ende diesen Zeitraumes lassen sich natürlich auch alle Updates installieren. Entscheidet man sich gegen ein Fortführen des Abos (10 €/Jahr), kann natürlich weiter auf die aquasuite zugegriffen werden – nur auf Updates und neue Features muss verzichtet werden. Ob und inwiefern einem persönlich das Lizenzmodell taugt, muss dabei logischerweise selbst entschieden werden. Aufgrund der Qualität und des Funktionsumfangs, sehen wir für uns aber einen äquivalenten Gegenwert – daher ist uns dieser Umstand keinen Kritikpunkt, sondern nur ein Hinweis wert.


Vor ersten Spielereien, führen wir ein Update durch. Nach wenigen Minuten und kaum Eigenleistung ist dieses bereits abgeschlossen. Im zweiten Schritt müssen wir Sensoren festlegen, nach denen wir dann die Lüfter regeln können. Hier zeigt sich bereits, welchen Spielraum einem Aqua Computer ermöglicht. Als Sensoren können wir auf der Platine eingesteckte Temperatursensoren nutzen, von der Software ermittelte Temperaturwerte oder man greift auf Daten von AIDA64 oder HWInfo zurück. Für unseren Testzweck setzen wir auf die durchschnittliche Temperatur des Prozessors.



Möglich sind auch mehrere Werte, die dann zu einer bestmöglichen Kühlung führen können. Beispielhaft lässt sich die Drehzahl der Gehäuselüfter an der durchschnittlichen CPU-Temperatur orientieren, aber auch die Temperaturen der verbauten M.2 SSDs berücksichtigen. Das eröffnet natürlich viele Spielereien und entsprechend viel Zeit, die man guten Gewissens in die aquasuite zur Optimierung stecken kann. Das untere Bild zeigt beispielhaft, wie sich genau das realisieren lässt. Wir können auf viele Funktionen zugreifen und kombinieren über die Option „Virtuelle Software Sensoren“ die erwähnten Temperaturen. Jeder Sensor lässt sich natürlich frei benennen, auch kann zur Kalibrierung ein Offset zugewiesen werden.

 
 
Lüfter steuern

Hat man Sensoren angelegt, kann die Drehzahl der Lüfter an den eigenen Ansprüchen orientiert eingestellt werden. Dafür stehen verschiedene Methoden zur Auswahl. Auch können die am jeweiligen Anschluss eingesteckten Lüfter zusätzlich beeinflusst werden. So lässt sich beispielsweise der eingesetzte Drehzahlbereich direkt einschränken oder ein Startboost einstellen. Letzteres kann sich dann als hilfreich erweisen, wenn die Lüfter zwar bis zu einer gewissen Drehzahl laufen können, aber da noch nicht anlaufen wollen. Ein Notfallwert kann auch eingestellt werden – sollte mal die Verbindung zum Sensor ausfallen, laufen die Lüfter entsprechend schnell oder langsam.


Unter Leistungsvorgabe lässt sich ein fester Wert einstellen, den die Lüfter dann laufen sollen. Diese Einstellung wird unabhängig weiterer Sensoren verwendet. Mithilfe des Temperatursollwertes lässt sich eine Zieltemperatur einstellen, die möglichst gehalten werden sollte – danach regeln die Lüfter dann automatisch. Natürlich lässt sich hier konfigurieren, wie aggressiv die Lüfter ans Werk gehen sollen. Wir haben uns für die Kurvenregelung entschieden. Dort wird die Drehzahl an mehrere Temperaturen gekoppelt, wonach sich die Lüfter zu richten haben.

Der gesamte Einstellungsprozess ist einfach zu verstehen und relativ schnell umzusetzen, wenn man es mit den Konfigurationen nicht übertreibt. Sollte man sich doch im Detail damit auseinander setzen möchten – es können auch eigene Sensoren erstellt werden, die sich dann aus mehreren Werten berechnen (können). Wird eine Wasserkühlung verbaut und es kommen mehrere Sensoren zum Einsatz, lässt sich so eine durchschnittliche Wassertemperatur errechnen. Beispielhaft haben wir weiter oben bereits die durchschnittliche CPU-Temperatur mit der M.2 SSD Temperatur kombiniert.

 

Pumpen- und RGB-Ansteuerung

Über die Platine lässt sich auch eine Pumpe regeln und mit diversen Sensoren verknüpfen. Auch ist über die zwei RGBpx Anschlüsse eine Steuerung von LEDs möglich. Kommen entsprechende Leuchtstreifen von Aqua Computer zum Einsatz, können diese LEDs sogar einzeln beeinflusst werden. Mithilfe von Adaptern können sich auch RGB-fähige Produkte anderer Hersteller verbinden lassen.

Neben den Farben, verschiedenen Animationen und Helligkeit, lassen sich auch etwas speziellere Konfigurationen ermöglichen. So bietet sich dem Nutzer die Möglichkeit dar, die Farben der angesteuerten Geräte am Bildschirminhalt orientieren zu lassen. Damit könnte sich (auch) eine Ambilight-Lösung nachträglich realisieren lassen. Wie flüssig das funktioniert, konnten wir in diesem Review leider nicht herausfinden. Selbstredend lassen sich die LEDs ebenfalls mit Sensoren verknüpfen. Die Farbtemperatur oder -helligkeit lässt sich so unter anderem auch über ausgewählte Temperaturen steuern.

 

Fazit

Mit der Aqua Computer OCTO hat der Hersteller eine Lüftersteuerung auf den Markt gebracht, bei derer sich kaum jemand über mangelnde Einstellmöglichkeiten beschweren können sollte. Es werden viele Anschlüsse geboten, die maximale Leistung von 100 Watt reicht für nahezu alles aus und die aquasuite kann, sofern das gewünscht ist, wahrlich die Muskeln spielen lassen. Um da das Potentiall vollständig auszuschöpfen, kann man einiges an Zeit investieren.

Aufgrund der vielen Möglichkeiten, sehen wir das Lizenzmodell auch nicht kritisch. Die OCTO kostet direkt über den Hersteller 74,90 €. Wer nicht auf all die Anschlüsse angewiesen ist, kann sich alternativ auch die kleinere Platine namens QUADRO anschauen. Von unserer Seite gibt es eine uneingeschränkte Empfehlung und, aufgrund der Software, auch einen Spitzenklassen-Award. Wer nicht auf die Spannungsregelung und die damit nötige Technik verzichten kann oder möchte, sollte sich über einen passenden aquaero informieren.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Hohe Flexibilität
+ Umfangreiche und durchdachte Software
+ Gutes P/L-Verhältnis
+ Erweiterung der Anschlüsse möglich

Kontra:
– N/A



Software
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NZXT SIGNAL 4K30 im Test

Eine Capture-Karte, mit der sich das Video- und Audio-Signal einer Konsole, einer Kamera oder eines zweiten PCs einfangen lässt, gehört fast zur Grundausstattung eines Content Creators im Bereich Streaming oder Video. NZXT hat daher sein Hardware-Lineup um zwei HDMI-Capture Karten erweitert, um auch diesen Markt zu bedienen. Wir haben die größere Variante, die SIGNAL 4K30, für euch unter die Lupe genommen.

 

Technische Daten

NZXT SIGNAL 4K30  
Anschlüsse HDMI 2.0 – Eingang
HDMI 2.0 – Ausgang
USB-C 3.2
Auflösung Passthrough 3840 x 2160p 60 FPS HDR
2560 x 1440p 144 FPS HDR
2560 x 1080p 144 FPS HDR
1920 x 1080p 240 FPS HDR
1920 x 1080i
720p
480p
576p
480i
576i
Auflösung Streaming / Aufnahme 3840 x 2160p 30,25 FPS
2560 x 1440p 60, 50, 30, 25 FPS
1920 x 1080p 120, 60, 50, 30, 25 FPS
720p 60, 50, 30, 25 FPS
576p 50, 25 FPS
480p 60, 30 FPS
Audio-Format HDMI-Stereo, 16 Bit, 48 kHz
Kompatibilität HDCP 1.4/2.2
DVI 1.0
NV12
YUY2 (bis 1440p)
Besonderheiten Hardware-Downscaling und – Upscaling auf 1080p
HDR10-Passthrough mit Hardware-Konvertierung in SDR-Farben.
Lieferumfang Capture-Karte
HDMI-Kabel
USB-Kabel (C –] A)

 

Test-Video



Fazit

Die NZXT SIGNAL 4K30 ist überaus gut verarbeitet und überzeugt mit einem qualitativ hochwertigen Arbeitsergebnis. Wir finden, dass der an der Konkurrenz orientierte Preis von 179€ dafür absolut in Ordnung ist. Die Latenzen, sowohl beim Passthrough als auch bei der Weitergabe an OBS, sind sehr gering bis nicht wahrnehmbar. Die Bildqualität beim Passthrough ist unverändert im Gegensatz zum direkten Anschluss an den Monitor und bei der Aufnahme-Qualität ist die 4K30 garantiert nicht die limitierende Komponente. Für Content Creator im Video- oder Stream-Format lässt diese Capture Karte keine wünsche offen, weshalb wir hier eine uneingeschränkte Empfehlung aussprechen können.

Pro:
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Großer Umfang an unterstützten Auflösungen
+ Sehr geringe bis keine wahrnehmbare Latenz

Kontra:
– Passthrough funktioniert nur bei aktiver Stromversorgung über USB

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Software
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Preisvergleich

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Lian Li Strimer Plus V2 im Test

Im Februar dieses Jahres wurden die verbesserten Lian Li Strimer Plus V2 Kabelverlängerungen auf der Lian Li Digital Expo vorgestellt. Dabei handelt es sich um RGB-beleuchtete Kabelverlängerungen, die durch ihre Beleuchtung eine zusätzliche visuelle Individualisierung des Systems ermöglichen. Dadurch wird die Optik des Gesamtsystems noch deutlich aufgewertet. Zum neuen Lineup gehören die überarbeiteten 24-Pin und 2x 8-Pin Varianten sowie eine neue 3x 8-Pin Verlängerung. In unserem heutigen Review schauen wir uns die neuen Strimer Plus V2 in der 24-Pin und 2x 8-Pin Variante genauer an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die beiden Kabelverlängerungen werden jeweils in einem schmalen schwarzen Karton in unterschiedlicher Länge geliefert. Auf der Vorderseite ist in der linken oberen Ecke ein sehr interessantes und ansehnliches Muster zu sehen. Das Lian Li Logo sowie die Produktbezeichnung und der ebenfalls vorhandene Slogan “Unlock Your Imagination“ sind komplett in einem irisierenden Silber aufgedruckt. In einem kleinen gelben rechteckigen Kasten ist der Inhalt benannt. Auch hier kommt wieder die irisierende Schrift zum Einsatz und verleiht so der ganzen Front einen edlen Look. Auf der vorderen Längsseite sind eine Produktabbildung und ebenfalls ein gelber rechteckiger Kasten mit dem Inhalt zusehen. Auch hier wird das irisierende Silber als Kontrast eingesetzt.

 

Inhalt



Im Lieferumfang der Lian Li Strimer Plus V2 24-PIN Verlängerung finden wir noch folgendes Zubehör:

  • RGB-Controller
  • USB-Anschlusskabel
  • Anschlusskabel auf 3-Pin 5 V
  • Zwei zusätzliche Kabel-LED Klemmen in Weiß (Mainboardseite)
  • Doppelseitiges Klebeband
  • Anleitung
  • Dankeskarte




Bei dem Lian Li Strimer Plus V2 2x 8-PIN Verlängerungskabel liegt noch folgendes im Lieferumfang bei:

  • Anschlusskabel auf 3-Pin 5 V
  • Vier zusätzliche Kabel-LED Klemmen in Weiß (Mainboardseite)
  • Anleitung
  • Dankeskarte

 

Daten

Technische Daten – Lian Li Strimer Plus V2 24-PIN  
Bezeichnung PW24-PV2
Material Slilkon / TPE
Maße (L x B x H) 247 x 56,3 x 11 mm
Länge 200 mm
Querschnitt 18 AWG
Farbe Weiß
Anzahl LEDs 120
Besonderheiten – Zusätzlicher Controller im Lieferumfang
– Steuerung über L-Connect 3 Software
– Steuerung auch über 3-Pin 5 V möglich

 

Technische Daten – Lian Li Strimer Plus V2 2x 8-PIN  
Bezeichnung PW8-PV2
Material Slilkon / TPE
Maße (L x B x H) 345 x 43,5 x 11 mm
Länge 300 mm
Querschnitt 18 AWG
Farbe Weiß
Anzahl LEDs 108
Besonderheiten – Steuerung über Lian Li Controller mit L-Connect 3 Software
– Steuerung auch über 3-Pin 5 V möglich

 

Details

Allgemein



Beide Verlängerungen werden komplett zusammengebaut geliefert. Bei einer ersten Inaugenscheinnahme zeigt sich hier eine hervorragende Verarbeitungsqualität. Alles passt gut zusammen und fühlt sich auch in der Hand sehr hochwertig an.




Die Strimer Plus V2 Verlängerungen bestehen aus zwei Teilen, das eigentliche Verlängerungskabel und die LED-Streifen für die Beleuchtung. Die einzelnen Adern sind mit einer weißen PVC-Silikon-Ummantellung versehen. Diese hat eine Temperaturbeständigkeit von 150 Grad. Die einzelnen Adern besitzen einen Querschnitt von 18 AWG (Querschnitt 0,82 mm) mit einer Belastbarkeit von 9,5 A. Die Biegsamkeit der Verlängerungen ist sehr gut, dadurch wird das Anschließen deutlich vereinfacht. An Enden laufen die Adern sauber in die Stecker bzw. die Buchse.

 

Strimer Plus V2 24-Pin



 

Wie bereits oben erwähnt, besteht die 24-Pin-Verlängerung aus zwei Teilen. Die LED-Streifen sind am Ende jeweils von einer Plastikklammer eingefasst. Eine zusätzliche durchsichtige Klammer sorgt dafür, dass nichts verrutschen kann.


 

Für die Mainboard-Seite befindet noch eine weitere Klammer aus weißem Kunststoff im Lieferumfang, um eine komplett weiße Optik zu erhalten. Bei der Montage sollte allerdings vorsichtig vorgegangen werden, um die Klammern nicht zu beschädigen.




Die LED-Streifen selbst bestehen aus weichem Silikon, um eine ausreichend gute Biegsamkeit zu erreichen. Auf der Oberseite und an den Seiten besteht der LED-Streifen aus einem milchigen Silikon, um möglichst für eine gute Ausleuchtung zu sorgen. Im Inneren sind 120 adressierbare LEDs verbaut, um auch eine gute Lichtausbeute zu ermöglichen.


 

Angeschlossen werden die LED-Streifen bei der 24-Pin-Verlängerung über einen 8-poligen Stecker, der mit dem ARGB-Controller aus dem Lieferumfang verbunden werden kann. Hier ist auch zu sehen, dass das Anschlusskabel der LED-Streifen auf einer flexiblen Leiterplatte verlötet ist, auf der drei ARGB-Streifen zusammengefasst wurden.

 

Controller


 

Um die Beleuchtung der Strimer Plus V2 bequem steuern zu können, befindet sich im Lieferumfang ein eigens für die Strimer Plus V2 entwickelter RGB-Controller. Der Strimer L-Connect 3 Controller besitzt an einer Stirnseite einen fest verbauten SATA-Strom-Anschluss für die Spannungsversorgung. Daneben ist noch eine Anschlussmöglichkeit, um den Controller direkt mit dem Mainboard über einen 5 V 3-Pin Header zu verbinden und ein Micro-USB-Anschluss, der ebenfalls am Mainboard angeschlossen werden kann. Erfolgt der Anschluss über den USB-Port, erfolgt die Steuerung über die L-Connect-Software, dazu kommen wir aber später noch.


 

Auf einer der Längsseiten sind zwei 8-Pin Anschlüsse und mittig ein Schalter untergebracht. Hier kann wahlweise die Beleuchtung des 2x 8-Pin- oder 3x 8-Pin-Kabel mit dem Controller verbunden werden. Die Auswahl des Ports erfolgt dann über den Schalter in der Mitte. Eine weitere 8-Pin Buchse ist auf der anderen Stirnseite zu finden. Hier wird die Beleuchtung der 24-Pin Verlängerung angeschlossen.

 

Strimer Plus V2 2x 8-Pin

 

Die 2x 8-Pin Verlängerung besteht aus zwei einzelnen 8-Pin Strängen, die zusätzlich mit zwei transparenten Klammern zusammengehalten werden.




Genau wie bei der 24-Pin Verlängerung legt Lian Li hier noch zwei weiße Klammern bei, die sich gegen die beiden schwarzen Klammern für die LED-Streifen an der Mainboard-Seite tauschen lassen. Mit einer Gesamtlänge von 34,5 cm lässt sich die 2x 8-Pin Verlängerung gut in fast jedem Gehäuse verlegen.



 

Bei den Dual 8-Pin werden zwei ARGB-LED-Streifen auf einer flexiblen Leiterplatte miteinander verbunden. Insgesamt 108 adressierbare LEDs sorgen hier für eine passende Beleuchtung. Genau wie bei der 24-Pin Verlängerung, erfolgt der Anschluss über einen 8-poligen Stecker.

 

A-RGB Adapter



Damit die 2x 8-Pin Verlängerung auch über einen 5 V 3 Pin Header angesteuert werden kann, liegt noch ein Adapterkabel mit im Lieferumfang.

 

Praxis

Einbau & Test

Testsystem  
Gehäuse Lian Li ODYSSEY X
CPU Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
Grafikkarte KFA2 RTX 3080Ti SG
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W



 

Der Einbau ist schnell erledigt, den die Verlängerungen werden nur mit dem 24-Pin und den beiden 8-Pin Kabeln des Netzteils verbunden. Im nächsten Schritt wird der L-Connect 3 Controller auf der Rückseite entweder an den Mainboard-Header oder mit dem internen USB-Anschluss verbunden und das SATA-Kabel angeschlossen. Dann werden die LED-Anschlusskabel mit dem L-Connect 3 Controller verbunden – fertig. Wir starten unser Testsystem, laden uns die L-Connect Software auf der Herstellerseite herunter und installieren diese.

 

Software


 

Werden die Strimer Plus V2 über den hauseigenen Controller gesteuert, kann dieser über die L-Connect 3 Software konfiguriert werden. Die Software ist in vier große Teilbereiche unterteilt. Im ersten Bereich „Systeminfo“ werden die allgemeinen Systemressourcen und die Systemspezifikationen aufgeführt. Unter „Schnell/Sync Farbeffekt“ kann die Beleuchtung des Systems (Lian Li Hardware) schnell synchronisiert werden. Dafür stehen verschiedene Effekte zur Verfügung, die zusätzlich in der Geschwindigkeit, Helligkeit sowie der Laufrichtung angepasst werden können.


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Die individuelle Anpassung der Beleuchtung erfolgt im Reiter „Strimer Plus Farbeffekt“. Hier lassen sich 13 verschiedene vorgefertigte Beleuchtungseffekte auswählen und diese können jedem einzelnen oder allen Strimer Plus V2 Verlängerungen zugewiesen werden. Auch hier lassen sich die Geschwindigkeit, Helligkeit und Laufrichtung anpassen. Es lassen sich aber auch eigene Lichteffekte erstellen und dann exportieren oder auch wieder importieren.




Der Reiter „Einstellungen“ ermöglicht globale Einstellungen wie z. B. die Sprache oder die Maßeinheit bei der Temperatur festzulegen. Außerdem lassen sich hier auch Software- und Firmwareupdates herunterladen und installieren. Auch bei Problemen kann man hier unter „Support“ Unterstützung erhalten.

 

Beleuchtung



Damit ihr euch selbst ein Bild der Beleuchtungseffekte machen könnt, haben wir auch noch ein Video erstellt.

 

Fazit

Die Lian Li Strimer Plus V2 Verlängerungen bringen viel Farbe in den heimischen PC. Sie glänzen nicht nur mit einer sehr guten Verarbeitung, sondern lassen sich aufgrund ihrer hervorragenden Flexibilität einfach verbauen. Die mehr als gelungenen Beleuchtungseffekte können sich wirklich sehen lassen und beleuchten das eigene System in einem ganz neuen Licht. Auch die intuitive Software lässt keine Wünsche offen. Im Preisvergleich sind die beiden Verlängerungen für 69,90 € (24-Pin) bzw. 49,90 € (Dual 8-Pin) gelistet. Wir geben den beiden Lian Li Strimer Plus V2 Verlängerungen unsere Empfehlung.

Lian Li Strimer Plus V2 PW24-PV2

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage
+ ARGB Beleuchtung
+ Zusätzlicher RGB-Controller im Lieferumfang
+ Einfach zu bedienende Software

Kontra:
– Preis

Lian Li Strimer Plus V2 PW8-PV2

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage
+ ARGB Beleuchtung

Kontra:
– Preis

 

Herstellerseite

 

 

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Reaper Cable Extension Kit im Test

Elegantes Kabelmanagement im Inneren eines High-End-Systems, ist von vielen Enthusiasten nicht mehr wegzudenken. Ebenso sieht es seit einiger Zeit auch im Midrange-Bereich aus. Die User wollen ein perfektes Aussehen der Komponenten im Gehäuse. Seit das Gehäusefenster Einzug erhalten hat, rückt auch das oft hässliche Kabel in den Fokus. Um das Kabel als Blickfang in einem System in Szene zu setzen, werden Kabelverlängerungen angeboten. Einerseits von diversen Privatpersonen als Handgemachte, anderseits von Firmen. Eine der Firmen ist Reaper Cable aus dem vereinigten Königreich. Wie gut das Kabelset ist, das schauen wir uns in diesem Review an.





Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner Reaper Cable für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.​
 
 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Kabelverlängerungen von Reaper Cable werden in einem kleinen Karton mit 32 cm Länge geliefert. Dieser wird nur von dem Versandkarton geschützt. Im inneren sind die Kabel lose eingelagert. Wir finden keine Hinweise auf die Installationsmöglichkeit, aber hinten befinden sich kurze Infos zur Größe, Material und Dicke.


Lieferumfang

 

Im Lieferumfang einer Verpackung befinden sich folgende Cable Extensions,

– 2x 8-Pin
– 2x 6-Pin
– 1x 24-Pin ATX Kabel
– 1x EPS mit 2x 4-Pin


Technische Daten
Technische Daten – Reaper Cable Extension Kit  
Anschluss ATX, PCIe, EPS
Verbindung 24 Pin, 6 Pin, 8 Pin, 4+4 Pin
Material Kupfer 99 % mit PET Ummantelung
Litze AWG 18
Dicke der Kabel 4 mm
Kabelkamm 2 je Verlängerung aus Acryl durchsichtig
Garantie 3 Jahre

 

Details


In diesem Video zeigen wir euch die Kabelverlängerungen ganz genau. Wir gehen mit der Kamera nah an die Sleeves, zeigen euch wie diese sich gebogen Verhalten und wie sie verarbeitet sind.

Praxis

 

In der Praxis bestätigt sich das Verhalten der Kabel. Durch das Fehlen des Bogens spreizen sich die Kabel im Inneren des Bogens zur Seite weg. Reaper Cable bestätigt diese Produktion der Kabel mit günstigerem Versand und geringeren Produktionskosten. Außerdem liegt Reaper Cable viel daran, jeden User bedienen zu können. Gebogene Kabelverlängerungen passen eben auch nicht in jedes Gehäuse.


 

Das Handling und die Passform der einzelnen Stecker des Reaper Cable Extension Kit ist sehr gut. Die nahezu perfekte Verarbeitung und das optisch gelungene Design fügen sich nahtlos in jedes Gehäuse. Die Länge mit 30 cm ist nicht zu kurz, aber für einige passender als 40 cm. Somit betrachten wir das fehlende Precurved nicht als negativen Punkt, sondern als Option. Diese möchte Reaper Cable in der Zukunft auch im Onlineshop mit einfügen.




Auch das 24-Pin ATX Verlängerungskabel ist an seinem Platz gut aufgehoben. In diesem Gehäuse, das Antec Torque, haben wir den typischen Fall des direkt nach unten weggehenden Kabels. Es wird also nicht erst nach hinten um die Ecke gebogen, sondern direkt nach unten. Es funktioniert sehr gut, die Kabel lassen sich gut legen und biegen.

Fazit

Wer handgemachte Kabel-Extensions gewohnt ist, der wird von dem Reaper Cable Extension Kit nicht überrascht. Diese sind im Gegensatz zu precurved nicht gebogen, sondern gerade. Das erlaubt auch das Verlegen in kleinem Raum auf gerader Linie oder als S-Form. Dies ist laut Rücksprache mit Reaper Cable so gewünscht. Reaper Cable bestätigt, dass sie in Zukunft auch eine Custom-Sparte für selbst gewählte Form, Farbe und Länge erstellen werden. Dies freut uns, denn die Qualität und die Farbe, sowie die Litzenqualität sind hochwertig. Der Preis beträgt aktuell 32 € zuzügl. 6 € Versand für EU-weiten Versand. Auch die durchsichtigen Kabelkämme sind nicht für jeden etwas. Aber sie funktionieren einwandfrei und sind stabil. Von uns gibt es aufgrund der guten Qualität und der 3 Jahre Garantie, eine Kaufempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Dicke der Litze
+ Dicke der Sleeves
+ Preis
+ Für jedes Gehäuse passend

Kontra:
– Nicht vorgebogen sondern gerade

 

Wertung: 7,6/10

Herstellerseite
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Custom Sleeved Extensions von Xtreme Stylerz

 

Seit einigen Jahren lässt sich das Verschönern des Innenraums eines Systems durch ummantelte Kabel nicht mehr verhindern. Es ist ein Must-Have des Moddings geworden. Xtreme Stylerz zeigt uns einen großen Teil der Szene durch ihre Dienstleistung. Es gibt einige unter uns, welche sich der Herstellung selber bedienen, doch dies ist für eine einmalige Anwendung zu teuer. Materialien wie PLX, Paracord, MDPC-X Sleeves kosten, neben Terminals und Werkzeugen, eine Menge Geld. Dabei spielt auch die Erfahrung eine große Rolle, den schnell ist die Ummantelung zu kurz geschnitten oder das Kabel verbrannt.

 
Wir bedanken uns herzlich für die Zusammenarbeit und das Testsample.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Xtreme Stylerz sendet uns die bestellten Kabelverlängerungen in einer typisch neutralen Umverpackung zu. Ausreichend gesichert durch Luftpolster im Inneren, sind die Kabel auch noch in einer Tüte verstaut. Mehr Verpackung brauchen die Kabel nicht.

Lieferumfang:

 

Im Inneren erwartet uns ein nettes Schreiben. Wir werden freundlich begrüßt und sehen eine Auflistung der Kabel, welche wir bestellt haben. Eine kleine Packung Gummibärchen versüßt uns den Moment. Sollten wir ein Problem haben oder etwas vermissen, dürfen wir uns bei Xtreme Stylerz melden. Das finden wir sehr aufmerksam.

Technische Daten:

Hersteller Xtreme Stylerz
Custom Cable Kit Von Hand gefertigt
Material PLX
Länge Auf Kundenwunsch
Farbenwahl 31 verschiedene
Cable Combs Aluminium, Acryl
Lieferzeit 3- 5 Werktage
Gewährleistung 2 Jahre
Preis 59,99€ bis 94,99€ inklusive Versand



Im Detail

 

Die Kabel sind leicht gebogen bestellt und genau so auch verpackt. Neben dem Beutel mit den Kabelerweiterungen haben wir auch um Alu-Cablecombs gebeten. Diese wurden in einer eigenen Tüte beigelegt.

 

Die Cable Combs oder auch Kabelkämme genannt, werden als geschlossene Version in Aluminium oder Kunststoff verwendet. Sie besitzen in jedem Material mehrere Stege, um ein Durchbiegen zu verhindern. Xtreme Stylerz verwendet ausschließlich abgerundete Cable Combs in Alu oder Schwarz, sowie Weiß oder Schwarz bei Kunststoff. Die Alu Cable Combs sind sehr gut verarbeitet und sauber.



Die Farben Orange und Schwarz wurden von uns selbst gewählt. Jeder Käufer kann sich aus einer Vielzahl an Farben seine Lieblingsfarben zusammenstellen. Dazu gibt es dann bis zu drei Kabelkämme inklusive. Die Anordnung ist, wie die Farbwahl auch, nach eigenem Wunsch frei wählbar. Um die Kabelverlängerungen ordentlich verlegen zu können, werden die Kabel gebogen hergestellt. Dafür kürzt Xtreme Stylerz die inneren Kabel um wenige Millimeter. Auf Wunsch des Kunden werden die Kabel aber auch gerade angefertigt.

 

Die Kabelkämme lassen sich einfach verschieben, haben aber dennoch genug Grip um nicht hin und her zu schlackern. Auch die Stecker können in Schwarz oder Weiß ausgewählt werden. Vorab sollte die Position der Molex-Stecker ermittelt werden. Einige Grafikkarten benötigen die Nasen nach Außen gerichtet. Also eine 180° gedrehte Montage der Molex-Stecker für die Terminal Pins. Bitte nicht selber drehen, damit die Kabel auch an der richtigen Stelle verbunden werden.

Praxistest 


 

Ein Test erfolgt bei uns als Erstes immer so, dass wir uns wie ein normaler Käufer mit dem Artikel beschäftigen. Die ersten Biegeversuche der Kabel zeigten uns schnell die Schwachstelle der Kunststoff-Kabelkämme. Der Erste zerbrach nach wenigen Sekunden. Wir empfehlen daher immer auf Alu zuzugreifen. Acryl ist sehr spröde, aber günstiger und leichter zu verarbeiten als ABS-Kunststoff.

 



Die Stecker passen alle ordentlich zueinander und aufeinander. Es gibt keine bösen Überraschungen und durch die 1 mm² dicken Litzen lassen sich die Kabel ordentlich biegen und verlegen. Kleine minimale Unebenheiten fielen uns auf der Ummantelung auf, dies kann bei der Produktion von Ummantelungen vorkommen und ist kein Problem. Sichtbar sind diese sowieso nur unter Makrobedingungen. Im System gefallen uns die Farben und die Präsenz sehr.

 

Auch in dunkleren Umgebungen machen die Kabel eine gute Figur. Das Orange leuchtet sehr stark und wir sind sehr begeistert. Dadurch das die Kabelummantelung nicht mit Schrumpfschlauch erstellt wurde, sondern direkt auf liegt, sehen die Kabel noch besser aus. Die Verschmelzung mit der Litze ist nirgends zu erkennen und folglich sehr sauber.

Fazit

Schöne und sauber verarbeitete Kabel für einen normalen Preis. Xtreme Stylerz lässt unser Enthusiasten-Herz höherschlagen und bietet ein ordentliches Set in unterschiedlichen Ausführungen zu einem angemessenen Preis. Die Verarbeitung der Kabel ist hochwertig und die Verschmelzungen sehr sauber. Xtreme Stylerz sind normale Menschen und erstellen euch eure Kabel-Kits nach Wunsch und von Hand. Hier ist noch echtes Handwerk im Spiel. Wir würden das Set jeder Zeit weiterempfehlen.


PRO
+ Schöne Farben
+ Ordentlich verarbeitet
+ Keine Schmelzfehler
+ Schneller Support auch am Wochenende

KONTRA
– minimalste Unebenheiten in der Ummantelung


 

Wertung: 9.1/10

Produktlink
Preise und Optionen

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Inateck 9-in-1 USB-C Hub im Test

Der Anschlusstrend an technischen Geräten geht weiter in Richtung USB-C. Da neue Geräte oftmals nur noch diesen Standard aufweisen, ist an manchen Stellen ein USB-C Hub vonnöten. In diesem Review stellen wir euch eine umfangreiche 9-in-1 Lösung von Inateck vor. Diese ist für aktuell 59,99 € zu erwerben und deckt ein gutes Angebot an unterschiedlichen Anschlüssen ab. Wie sich der USB-C Hub im Test schlägt, erfahrt ihr im weiteren Verlauf des Reviews.

Inateck-Logo

 An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Inateck für die Bereitstellung des USB-C Hubs und für die freundliche Kooperation.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des USB-C Hubs ist vergleichsweise simpel gestaltet – was in unseren Augen aber keineswegs negativ ist. Der Hub ist in einem einfachen Karton mit weißer Abbildung und weißem Logo auf der Front sowie den notwendigen Kennzeichnungen auf der Rückseite versehen. Durch die minimalistische Ausführung wird deutlich an Verpackungsmüll gespart.


Lieferumfang



Der Lieferumfang beschränkt sich auf den Hub selbst und eine Kurzanleitung. Der Hub ist zum Schutz in eine Plastiktüte verpackt.


Technische Daten

Produktbezeichnung Inateck HB9003-BK
Anschlüsse 1x HDMI (bis zu 4K @ 30Hz)
1x VGA (bis zu FullHD @ 60Hz)
1x SD 4.0 Card Reader
1x Mirco SD
1x Gigabit Ethernet
2x USB 3.0 (Typ A)
1x Type C Power Interface
1x Type C Data Interface
Software Keine Treiber notwendig
Plug-and-Play (Windows 7/8/10, OSX etc.)
Abmessungen 122 x 70 x 14 mm (LxBxH)
Gewicht 90 g
Material ABS




Details

 

Der USB-C Hub ist für die Anzahl an Anschlüssen kompakt und mit einem Gewicht von 90g sehr leicht. Als Material wurde bei dem Hub ABS-Kunststoff gewählt – was ihn aber auf den ersten Eindruck nicht weniger robust macht.
Das integrierte USB-C Anschlusskabel kann auf der Unterseite in eine Vorrichtung eingesteckt werden.




Das Anschlusskabel ist ca. 11,5 cm lang (gemessen ab Gehäusekante bis Steckerende) und ist als Flachbandkabel gestaltet. Einerseits ermöglicht dies die praktische Unterbringung auf der Unterseite – allerdings schränkt es auch den Biege-Radius (in Querrichtung) ein.


 

Anschlüsse auf der Vorderseite (von links nach rechts):

  • USB-C Datenanschluss (5 Gbps)
  • 1x USB 3.0
  • 1x USB 3.0 (BC1.2 Lademöglichkeit – 5V/1.5A)
  • SD & Micro SD Kartenleser

Anschlüsse auf der Rückseite (von links nach rechts):

  • HDMI
  • VGA
  • Ethernet
  • USB-C Ladeanschluss (100W – 20V/5A)



Praxis

USB-Datentransfer

Der USB-C Datenanschluss sowie die zwei USB 3.0 Anschlüsse bieten eine maximale Geschwindigkeit von 5 Gbit/s. Der Performance-Test richtet sich hierbei weniger auf die maximale Datenrate sondern eher auf die Einbuße bei der Konsistenz, welche oftmals bei Hubs vorhanden ist.

 

Erläuterung zu den Anschlüssen:

  • Direkt = USB Stick direkt am MacBook angeschlossen
  • USB-C = USB-C Datenanschluss am Inateck Hub
  • USB 3.0 (1) und (2) = USB 3.0 Anschlüsse am Inateck Hub


Um die Performance des Hubs zu Testen, haben wir einen 64 GB USB-Stick (Patriot Trinity) an den verschiedenen Anschlüssen getestet. Dabei wurde der Hub an einem MacBook Pro (13″, 2017er Modell) angeschlossen und die jeweiligen Anschlüsse mit dem Tool „Aja System Test Lite“ einen Benchmark unterzogen.
Wie die Grafik zeigt, bremst der Inateck Hub den USB-Stick in keinem Fall aus, sodass eine konstante Datenrate in allen Fällen ergibt. (Minimale Abweichungen sind zu vernachlässigen)


Kartenleser

Der 9-in-1 USB-C Hub beinhaltet sowohl einen SD als auch Micro SD Kartenslot. Inateck gibt hierbei eine mögliche Datenrate von bis zu 5 Gb/s an. An diese Rate sollten die meisten Standard-SD-Karten kaum herankommen – eine Limitierung besteht so also eher auf Grund der SD-Karte. Unsere im Test verwendete SanDisk Ultra SDHC Karte reizt diese mögliche Rate zwar keinesfalls aus – dafür funktioniert sie einwandfrei und bei ihrer maximal möglichen Geschwindigkeit.


Bildschirmübertragung & LAN-Anschluss

Dank dualem Video-Ausgang können am Hauptgerät zwei weitere Monitor angeschlossen werden. Der HDMI-Port bietet hierbei eine Videoübertragung mit 4K-Auflösung (3840 x 2160 Pixel) bei 30 Hz. Das zweite Display kann über den VGA-Anschluss in Full HD Auflösung (1920 x 1080 Pixel) bei 60 Hz betrieben werden. Unser Monitor wurde im Test zügig erkannt und die Videoübertragung erfolgte ohne Probleme.
Der Ethernet Anschluss bietet eine Geschwindigkeit von bis zu 1 Gbit/s. Der Verbindungsaufbau funktionierte in unserem Praxistest einwandfrei und zügig. Die Verbindung war stets stabil und zuverlässig.


Fazit

Für einen Preis von 59,99 € erhält der Käufer mit dem Inateck 9-in-1 USB-C Hub einen kompakten und leichten Hub. Er deckt sowohl Datenübertragung (USB-C, USB 3.0, SD und Micro SD), Ethernet als auch Videoübertragung (HDMI & VGA) ab. Zusätzlich beinhaltet er die Möglichkeit eines 100 W Ladeanschlusses (USB-C Power Delivery). Der Hub funktioniert im Plug & Play Prinzip in jeder der Anschluss-Kategorien zuverlässig.
Für die Anschlussvielfalt und die kompakte sowie leichte Bauweise erhält der Inateck 9-in-1 USB-C Hub 8.5 von 10 Punkten und einen HWI-Empfehlungsaward.


Pro:
+ Kompakt
+ Anschlussvielfalt
+ Kabelaufnahme
+ USB-C Passthrough

Kontra:
– Flachbandkabel schränkt Biegeradius ein


 

Wertung: 8.5/10

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Silverstone Riser Kabel RC04B 40cm im Test

Einleitung

Immer wenn die Grafikkarte vertikal in einem Gehäuse stehen soll, dann benötigen wir ein Riser Kabel. Vor einigen Jahren war dieser Trend im Kommen und es wurden viele schlechte und steife Kabel vermarktet. Um zu sehen, ob auch dieses Riser Kabel von Silverstone unter Leistungsverlust oder Qualitätsmängel leidet, schauen wir es einmal genauer an.




Wir bedanken uns bei unserem Partner Silverstone für die Bereitstellung des Testsamples und die erfolgreiche Zusammenarbeit.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:



Das Silverstone Riser Kabel ist neutral verpackt. Der Umkarton ist hochwertig und fest. Auf der Außenseite befindet sich ein großer Aufkleber mit den Grunddaten. Ein Bild zeigt uns den Inhalt des Kartons.

Lieferumfang:




Im Inneren befindet sich nichts weiter. Dort finden wir nur eine ESD-Tüte in welcher sich das 400 mm Silverstone Riser Kabel befindet. Das Riser Kabel ist um 1/3 umgebogen, um die Länge zu reduzieren. Dies hinterlässt nur eine leichte Knickspur auf dem Kabel.

Technische Daten:


Hersteller, Modell Silverstone Riser Kabel RC04B
Länge 400 mm
Abmessung 456 x 12 x 112 mm
Anschlüsse Stecker: PCIe mit 16 Lanes
Buchse: PCIe mit 16 Lanes
Unterstützt PCI-Express-Standards: 1.x, 2.x, 3.0
Farbe Schwarz


Im Detail

 

Beide Seiten des Silverstone Riser Kabel ist mit einer roten Platine versehen. Die Male-Seite, welche in den PCIe-Anschluss auf dem Mainboard kommt, besitzt im Auslieferungszustand eine Kappe zum Schutz der Kontakte. Die weibliche Seite, welche an die Grafikkarte kommt, besitzt einen strammen Riegel. Die Grafikkartenverbindung ist gerade und die Kabel führen nach unten weg. Andere Hersteller nutzen eine gerade Platine und führen das Kabel zur Seite weg.

 

Um eine höhere Flexibilität und Biegung zu gewährleisten, ist das schwarze Kabel in fünf Segmente unterteilt. Die Hülle in Schwarz ist hochwertig und nur dezent bedruckt. Eine gewisse Steifigkeit ist immer ein Zeichen von dickeren hochwertigen Litzen. Zu steif wäre nicht sehr praktisch. Dieses Kabel ist aber sehr ausgewogen. Die Verbindungsstücke sind hochwertig verarbeitet.



Wir haben die Gunst genutzt und das Kabel in einem weiteren Gehäuse untergebracht. Leider fällt uns immer wieder auf, dass ein gewinkelter Anschluss sinnvoller wäre. Wobei wir im P90 oder Level 20 von Thermaltake genau dieses Kabel bräuchten.

Praxistest

In der Praxis stecken wir das Kabel direkt an das Mainboard und an eine GTX 1060 3G. Das Kabel hält sehr gut im Mainboard und an der MSI GTX 1060 3G AERO. Um die Grafikkarte zu testen haben wir sie extern montiert. So haben wir keine internen Einflüsse.



Der Wert wurde dreimal mit ähnlicher Punktzahl erreicht. Die Grafikkarte steckte im PCIe Slot bei 16x PCI 3.0



Nun stecken wir das Kabel an den PCIe Slot des Mainboards und testen wieder dreimal. Der Wert bleibt nahezu gleich, variiert wie vorher immer mal +/- um 50 Punkte. Dies liegt aber am System selber. Das Riser Kabel macht einen sehr guten Eindruck. Weitere Testdurchläufe mit GPU Burner und AIDA Extrem ergaben keine Artefakte oder Abbrüche in der grafischen Darstellung. Das Kabel behindert oder reduziert nicht die Leistung der MSI GTX 1060 3G.


Fazit

Durchschnittlichen 60 Euro kostet das Silverstone Riser Kabel SST RC04B-400 im Handel. Das Kabel hat eine gerade Verbindung und ist nur für seitliche Anschraubungen nutzbar. Die Qualität ist ordentlich und es besitzt einen leicht reduzierten Preis für die Länge von 400 mm. Die rote Platine stört etwas die Optik, grundsätzlich wird es aber wenige Personen stören. Die Leistung wird nicht gestört und es kann ohne Einschränkungen genutzt werden.

PRO
+ Preis
+ Länge
+ Keine Leistungseinbußen

KONTRA
– Rote Platine

NEUTRAL
– Gerade PCIe Verbindung benötigt Platz unter der Halterung



Wertung: 8.3/10

Hersteller
Preisvergleich

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