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NZXT CANVAS 27Q im Test

NZXT überrascht mit einem neuen Produkt und steigt in das Monitorgeschäft ein. Mit einem 1440p Display mit 165 Hz Bildwiederholrate erweitert NZXT die Produktpalette mit dem CANVAS 27Q flat Display und einem CANVAS 32Q Curved. Wir dürfen pünktlich zum Release der Monitore den 27Q testen, dass uns von NZXT zur Verfügung gestellt wird. Ob der Monitor mit seinem schlichten Design überzeugen kann, erfahrt ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung Monitor


 
 

Die Verpackung des Monitors ist schlicht designed. Auf der Front ist der Monitor in seiner Form mit einem Standfuß und dem NZXT Logo abgebildet. Rechts unten auf der Front erkennt man den Modellnamen des enthaltenen Produktes CANVAS 27Q. Auf der Rückseite ist wieder das NZXT Logo mit der Modellbezeichnung und eine frontale und rückseitige Abbildung des NZXT CANVAS 27Q zu erkennen. Darunter sind vier Features in Form von weiteren Logos abgebildet. Die rechte Rückseite des Kartons sind der technischen Spezifikation in verschiedenen Sprachen gewidmet. Der Karton kann bequem mit einer oberseitig angebrachten Trageschlaufe transportiert werden.
Der Monitor ist im Inneren der Verpackung zum sicheren Transport mit zwei angepassten Polystyrolplatten versehen. Ist der erste Teil der Styroporplatten entfernt, kann der Monitor samt Zubehör aus dem Karton gehoben werden.

 
 

Der Standfuß des Monitors wird in einem separaten Karton geliefert. Die kompakte Verpackung zeigt auf der Front eine Abbildung der Rückseite des Monitors mit montiertem Standfuß. Auf der Rückseite ist eine Abbildung des Standfußes, dem NZXT Logo und der Produktbezeichnung zu erkennen. Auch hier ist die rechte Rückseite mit den technischen Details auf verschiedenen Sprachen abgedruckt. Im Inneren ist der Standfuß so wie der Monitor kompakt in einer Styroporform sicher verstaut.

 

Verpackung Monitor Arm

 

Auch der Schwenkarm des NZXT CANVAS 27Q bekommt eine eigene Verpackung. Auf der Oberseite des Kartons ist der Monitor mit montiertem Monitorarm abgebildet. An der Front ist wie bei den vorhergehenden Verpackungen ein Aufkleber mit einer Bezeichnung und einem kleinen Abbild aufgebracht. Neben dem NZXT Logo sind seitlich die wichtigsten Informationen in verschiedenen Sprachen aufgedruckt. Im Inneren des Kartons ist der Schwenkarm mit den Einzelteilen sicher in der Styroporform eingelassen. Zusätzlich sind die Einzelteile in Folie und Luftpolsterfolie eingepackt.

 

Inhalt

In allen drei Verpackungen ist eine ausführliche und knappe Anleitung mit der wichtigsten Information und dem Inhalt gegeben. Die Anleitungen sind leicht zu verstehen und führen die Montage Schritt für Schritt an.

Zubehör
NZXT CANVAS 27Q
USB-C Leitung 1 x 1,5 m
HDMI Leitung 1 x 1,5 m
Displayport Leitung 1 x 1,5 m
USB-B auf USB-A Leitung 1 x 1,5 m
Kaltgeräteadapter 1 x 1,5 m
Netzteil 1 x 1,5 m
Gebrauchsanleitung 1
 
SMALL MONITOR STAND
Gebrauchsanleitung 1
Leitungsklammer 1
 
MONITOR ARM
Gebrauchsanleitung 1
Imbus 2 (verschiedene Größen)
Basisschrauben 4
Schrauben für Gegenplatte 2
VESA Schrauben 4 (mit Beilagscheiben)
Schrauben für Armfixierung 3
Schrauben zur Drehfixierung 1

 

Daten

Technische Daten 27Q NZXT CANVAS 27Q Gaming Monitor
Panelgröße 27″
Seitenverhältnis 16:9 Flat
max. Auflösung QHD 2560×1440
Lighting Control Modul Helligkeit 300 cd/m²
Bauweise Rahmenlos
effektive Displaygröße 596,74 x 335,66 mm (L x H)
Farbpalette DCI-P3 90%, sRGB
Blickwinkel 178° / 178°
Displayfarben 16,7 Mio.
Kontrastverhältnis 1000:1
Reaktionszeit 1 ms (grey to grey)
Adaptive Synchronisation AMD FreeSync Premium
Panel Bildwiederholrate 165 Hz
HDR HDR 10
Videoports 2 x HDMI 2.0
1 x DP 1.2
USB Ports 2 x USB 3.0 Typ A
1 x USB 3.0 Typ B
1 x USB Typ C (DisplayPort Alt)
AUX 1 x 3,5 mm
Verfügbare Modelle Black / White
VESA-Kompatibilität 100 x 100 mm
Schraubentyp: M4 x 15 mm
Displayfeatures Anti-flicker
Blaulichtschutz
Anti-glare (nicht glänzend/blendend)
Bewegungsunschärfereduktion
Neigung -5° – 20°
Schwenkung -20° – 20°
Höheneinstellung 0 – 120 mm
Drehung -90° – 90°
Dimension mit Standfuß (L x H x T) 615 x 526,6 x 219,7 mm
Dimension ohne Standfuß (L x H x T) 615 x 367 x 69,6 mm
Netto Panelgewicht 3,7 kg
Nettogewicht Standfuß 2,6 kg
Stromanschlusstyp Externer Adapter
Stromadapter Input 100-240 Vac, 50-60 Hz, 1,6 A max.
Stromadapter Output 19 V Gleichstrom 3,42 A – 65 W
Energiesparmodus 0,5 W
Abschaltmodus 0,3 W
Umgebung Betrieb:
Temperatur: 0°C bis 40°C
Feuchtigkeit: 20% bis 90%, nicht-kondensierend
Höhe: 0 bis ca. 5000 m

Lagerung:
Temperatur: -20°C bis 60°C
Feuchtigkeit: 20% bis 90%, nicht-kondensierend
NZXT CAM-Software Unterstützung Ja

 

Details


 
 

Der Monitor, der in schwarz oder weiß verfügbar ist, zeigt sich in einem rahmenlosen Design, wobei der untere Teil etwas breiter ist (2 cm). Am unteren Rand in der Mitte taucht das NZXT Logo glänzend neben der matten Oberfläche auf. Die Oberfläche ist frontal clean gestaltet und besitzt neben dem Logo nur die weiße LED rechts unten, die in den OSD-Einstellungen deaktiviert werden kann.


 

Die Rückseite zeigt sich ebenfalls Bescheiden. Am oberen Rand ist das selbe Design des NZXT Logos wie auf der Vorderseite angebracht, nur in einer größeren Ausführung. In der Mitte entsteht eine kleine Wölbung auf der die VESA-Halterung angebracht werden kann. Darunter sind die die Anschlüsse zu finden, die in einem glänzend abgehobenen Schriftzug bezeichnet werden. Von links nach rechts sind hier ein Displayport, zwei HDMI-Anschlüsse, ein USB-Typ C, ein Klinkenanschluss, der USB-Typ B, zwei USB-Typ A und der Stromanschluss platziert. Mittig unter dem VESA-Adapter ist der Button zum Entfernen des Standfußes. Auf der linken Seite befindet sich ein Joystick, der die komplette Steuerung des NZXT CANVAS 27Q übernimmt. Dieser Joystick ist mit einem NZXT-farbenen Akzent hervorgehoben. Auf dem unteren Teil der Rückseite ist noch das Typenschild angebracht.


 

Ob der mitgelieferte Standfuß, der Solo-Schwenkarm oder die Duo-Variante, der NZXT CANVAS 27Q fügt sich mit seinem schlichten Design in jedes Setup ein. Mit dem Schwenkarm hat man jedoch die volle Freiheit das Display nach Belieben zu positionieren und so das eigene Setup zu optimieren. Dabei fällt der Schwenkarm in einer guten und stabilen Qualität aus. Bei der Ausarbeitung kann man sicher sein, dass der Monitor genau an der Position fixiert bleibt, an der man ihn zuletzt gesetzt hat.

 

Praxis

Montage

Die Montage des Monitors gestaltet sich kinderleicht. Mit Hilfe der Gebrauchsanleitung werden alle Handgriffe bewältigt. Wird der NZXT CANVAS 27Q aus der Styroporform entnommen, kann der Standfuß oder der Schwenkarm montiert werden.


 
 

Der Standfuß besteht aus zwei Teilen, die mit einer Schraube kombiniert werden. Die Schraube ist Bestandteil der Grundplatte und kann mit der Hand festgezogen werden, sobald das Oberteil auf die Grundplatte gesteckt wird. Anschließend wird der Standfuß mit einem Klick-Mechanismus auf den Monitor aufgesteckt. Die bereits vorhanden Schrauben an der VESA-Montur des Monitors müssen dabei nicht entfernt werden. Nach der Aufstellung des fertig montierten Monitors, kann eine Zuleitungsschelle auf den hinteren Löchern des Standfußes platziert werden, sodass die Kabel sauber fixiert werden können.


 

Die Montage des Schwenkarms ist kaum anspruchsvoller. Hierbei unterstützt ebenfalls die vorhandene Gebrauchsanweisung. Die robuste Grundplatte aus Metall wird mit dem Fuß mit vier Schrauben verbunden. Zum Schutz des Tisches wird ein Gummi unter dem Fuß aufgeklebt. Hier hätten wir uns noch ein weiteres Gummi als Schutz für den Tisch von der Unterseite gewünscht. Der Fuß wird mit der Grundplatte auf dem Tisch platziert und mit dem Hebel von unten fixiert und verschraubt. Auf den Fuß wird das erste kleine Rohr mit Gewinde aufgeschraubt und mit kleinen Schrauben gegen Herausdrehen gesichert.


 

Vor der Montage des Querstücks setzen wir eine robuste Kabelführung aus Plastik auf das Rohr. Je nach Wahl einer einarmigen oder einer zweiarmigen Halterung wird die Montage entsprechend fortgesetzt, wobei das Querstück mit Kabelführung aufgesetzt wird. Dieses wird ebenfalls nach Wahl des Winkels mit einer kleinen Schraube und dem beiliegenden Inbusschlüssel fixiert. Zuletzt wird der Metallarm mit der VESA-Halterung auf das Querstück aufgesetzt. Der Metallarm besitzt eine Kabelführung aus stabilem Plastik, die nach oben hin herausgeklippt werden kann. Zum Vorteil der VESA-Halterungen können neben 100 x 100 mm auch 75 x 75 mm Monitore montiert werden.


 

Bevor der Monitor aufgesetzt wird, besteht die Möglichkeit zu entscheiden, ob die VESA-Halterung gedreht werden kann. Das heißt, ob der Monitor in Hochformat gedreht werden kann. Dabei kann die beiliegende Schraube als Fixierung in die VESA-Halterung geschraubt werden. Anschließend kann der Monitor mit den beiliegenden oder den bereits montierten Schrauben aufgehängt werden. Als letztes bietet sich noch eine saubere Kabelführung von dem Monitor über den Schwenkarm bis zum PC an. Die beiliegenden Kabel reichen mit 1,5 m gerade so zum Computer.


 

Der Standfuß ist qualitativ hochwertig aus Metall gefräst und erscheint in einer schlichten Optik. Die zwei Teile werden mit einer Schraube an der Unterseite der Grundplatte verschraubt. Die Schraube besitzt eine kleine metallische Schlaufe, sodass sie mit der Hand festgezogen werden kann. Das Oberteil besitzt einen Kabeldurchlass für eine saubere Leitungsverlegung. Darüber sind viele eingefräste und optisch ansprechende Löcher zu sehen. Diese sind auch funktionell, worauf die mitgelieferte Plastikschlaufe aufgesetzt werden kann und eine Alternative für die Leitungsverlegung bietet. Aus dem tiefsten Punkt kann der Monitor auf bis zu 120 mm angehoben werden. Dabei kann der Bildschirm um 20° nach oben und um 5° nach unten geneigt werden. Eine Schwenkung ist um jeweils 20° nach links oder nach rechts möglich. Alternativ kann der NZXT CANVAS 27Q auch im Hochformat montiert werden.




Der Monitorarm ist in Single- oder Duoarm Version erhältlich und bietet komplette Freiheit in x, y und z Richtung. Dabei ist eine Neigung an der VESA-Halterung um 90° nach oben und 20° nach unten möglich. Der obere Arm kann um 65° nach oben und um 30° nach unten angehoben oder abgesenkt werden. Die Stärke der Feder ist hierbei mit einer Schraube hinter der VESA-Halterung verstellbar. Anschließend kann der Monitor in eine beliebige Position gedreht und positioniert werden.

 

Bildqualität

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Der CANVAS Monitor besitzt eine Auflösung von 1440p bei einer maximalen Bildrate von 165 Hz und 1 ms Reaktionszeit mit integriertem HDR 10. Hinzu kommt das Feature AMD FreeSync Premium, das zwar von Nvidia als nicht G-Sync-kompatibel bestätigt ist, bei unserem Test aber sehr gute Leistung als Hauptanzeige erbringt. Bei variierenden FPS können wir keine Verzerrung des Bildes, kein Ghosting und keine Einbrüche feststellen. Bei den 165 Hz über Displayport liefert der CANVAS ein äußerst flüssiges Bild mit einer getesteten Kabellänge von 3 Metern. Erfreulicherweise erbringt das Display sogar 144 Hz über HDMI bei einer Kabellänge von 4 Metern. Das Display liefert eine flimmerfreie Anzeige mit weniger blauem Licht, was zu einer geringeren Belastung der Augen führt. Tatsächlich bietet das Display ein immersives Bild mit anständiger Helligkeit und realer Farbabdeckung.

Neben dem Gaming-Erlebnis ist auch die Arbeit an dem Monitor wohltuend für die Augen. Auch nach stundenlanger Bilderbearbeitung, Videoschnitt oder Tabellenkalkulation über Excel besteht ein angenehmes Gefühl auf das Display zu blicken. Explizit zur Bilderbearbeitung erscheinen die Farben im Standardmodus originalgetreu. Weiterhin lässt sich der NZXT CANVAS 27Q auch in der hauseigenen Software von NZXT der „NZXT CAM“ einbetten, wobei die NZXT Produkte aufeinander abgestimmt werden können, sowie Monitoring des Systems überwacht werden kann.

 

Bildschirm-Menü


 

Über den Joystick auf der Rückseite kann das OSD gesteuert werden, das in fünf Kategorien unterteilt ist.
Im Bildmodus steht die Auswahl von acht verschiedenen voreingestellten Modi zu Verfügung. Somit kann zwischen Standard, FPS, RTS, RPG, Racing, Cinema, Professional und Nacht gewählt werden. Zugegeben sind die Modi FPS und RTS gewöhnungsbedürftig, da das Bild sehr warme Farben emittiert. Neben den Modi ist es aber auch möglich das Bild über Helligkeit, Kontrast, Schärfe, Farbtemperatur, Gamma und Sättigung an den eigenen Geschmack anzupassen. Die Reaktionszeit kann an dieser Stelle von „Normal“ über „Schnell“ bis „Am schnellsten“ gewählt werden. Dabei kann die Aktualisierungsrate des Bildschirms oben links oder oben rechts angezeigt werden. Wahlweise ist auch der MPRT Modus zu aktivieren. Der Blaulichtfilter ist ebenfalls anpassbar. Zuletzt ist auch der Schwarzausgleich modifizierbar, der beispielsweise bei dunklen Shootern wie Escape from Tarkov in Nachtraids von großer Hilfe sein kann.


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In den OSD-Einstellungen kann man eine von zehn Sprachen auswählen, in der das OSD sofort aktualisiert werden kann. Weiterhin ist die OSD-Menü Transparenz von 0-80 % einstellbar. Als letztes der Kategorie ist die OSD Abschaltzeit in einer Leiste konfigurierbar.

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Als erster Punkt der sonstigen Einstellungen wird das FreeSync Premium an- oder ausgeschaltet. Beim zweiten Punkt kann die weiße LED deaktiviert werden, was den Rahmen so gut wie unsichtbar macht. Als nächstes kann die Quellenerkennung zwischen Auto und Manuell gestellt werden. Die Stummschaltung ist für den Klinkenanschluss festgelegt. Dabei kann die Lautstärke mit Hilfe der Leiste angepasst werden. Als letzten Punkt können die Werkseinstellungen wiederhergestellt werden.


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Bei der Kategorie Eingangsquelle sind die Eingangsquellen HDMI 1, HDMI 2, Displayport und Typ-C wählbar. Unter der Kategorie Information ist die Quelle, die Auflösung, die Aktualisierungsrate, der Status des FreeSync Premium, das HDR und die Firmware Version abrufbar.

 

Fazit

Der NZXT CANVAS 27Q überzeugt uns auf ganzer Linie. Das schlichte Design sorgt für ein cleanes Setup. Auch als Erweiterung zu einem bestehenden Setup eignet sich der CANVAS optimal. Leicht bedienbares OSD, einfaches Menü, gute Bild- und Farbqualität und eine hohe Bildwiederholrate entsprechen unserem Geschmack. Mit einem NZXT Schwenkarm in Solo- oder Duoversion setzt dem neuen Display eine Krone auf und überzeugt ebenfalls mit guter Verarbeitung und hervorragender Qualität. Wer auf der Suche nach einem soliden 27 Zoll Monitor ist, dem können wir eine klare Empfehlung in Richtung NZXT aussprechen.

Pro:
+ schlichtes Design
+ gute und stabile Verarbeitung
+ durchdachte und frustfreie Verpackung
+ ein Joystick für gesamte Steuerung
+ hohe Bildwiederholrate auch über HDMI
+ gute Bildqualität
+ hohe Auflösung
+ ausschaltbare LED

Kontra:


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Software
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MSI MAG OPTIX MAG274R2DE im Test

Mit dem MSI MAG OPTIX MAG274R2DE sehen wir uns heute einen Monitor an, der vor allem Gamer ansprechen soll, die schnelle Spiele wie Ego-Shooter bevorzugen. Denn mit seinem Format, der Full HD Auflösung und einer Reaktionszeit von 1 ms sowie einer Bildwiederholrate von bis zu 165 Hz, sollte genau diese Zielgruppe angesprochen werden. Was der Monitor noch zu bieten hat und wie das im Alltag aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


 

Neben dem Monitor befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • HDMI Kabel
  • Displayport Kabel
  • USB Kabel
  • Netzteil
  • Netzanschlusskabel
  • 4x Schrauben zur Wandmontage
  • 4x Schrauben zur Montage auf Ständer
  • Quickstart Guide
  • Garantiebedienungen
  • 2x Handzettel
  • Zweiteiliger Ständer



Daten

Technische Daten – MSI MAG OPTIX MAG274R2DE  
Abmessungen
Gewicht
614,9 x 532,7 x 206,7 mm (B x H x T)
8,7 kg
Diagonale 27″
Auflösung 1.920 x 1.080 Pixel
Format 16:9
Panel IPS
Look up Table 8-Bit + FRC
Kontrast 1.000:1
Helligkeit 300cd/m²
Reaktionszeit 1 ms
Wiederholfrequenz 165 Hz
Blickwinkel horizontal: 178°
vertikal: 178°
Anschlüsse 1x DisplayPort (1.2a)
2x HDMI (2.0)
1x Typ C (DP alt.)
3x USB 3.0 (1 up, 2 down)
Ergonomie Höhenverstellung: 100 mm
Neigung: -5° – 20°
Drehen: -75° – 75°
Lautsprecher Ja
Besonderheiten VESA, Gaming-OSD, G-Sync-Compatible, FreeSync, Gaming-Features im OSD

 

Details

Standfuß


 

Der Standfuß des MSI MAG OPTIX MAG274R2DE besteht aus zwei Teilen, welche durch eine einzige Schraube miteinander verbunden werden. Praktischerweise kann diese Schraube auch ohne Werkzeug angezogen werden. Auf der Unterseite des Standfußes finden wir sechs große Gummiauflagen, welche für einen sicheren Stand sorgen sollen. Zudem sollte damit das Risiko Kratzer in die Tischplatte zu ziehen minimiert werden. Zur Montage des Monitors wird dieser einfach in den Arm des Standfußes eingehängt und dann mittels zweier Schrauben fixiert.

 

Front



Die Front des MSI MAG OPTIX MAG274R2DE gibt sich optisch unspektakulär. Das 27“ große Panel verfügt an den Seiten sowie an der Oberseite über keine sichtbaren Ränder, lediglich unten befindet sich ein etwa 1,5 cm breiter Streifen mit dem MSI Logo. An der Unterkante der linken Seite verbirgt sich die Taste zum Ein- bzw. Ausschalten des Monitors.

 

Rückseite

 

Wo die Front sich noch zurückhaltend gezeigt hat, schöpfte MSI auf der Rückseite aus den Vollen. Der Mix aus glänzendem und mattem Kunststoff, so wie die vielen Kanten, sorgen für einen futuristischen Look. Dazu gesellt sich noch eine weitere Oberfläche in gebürsteter Aluminium-Optik. In der glänzenden Oberfläche sind an der oberen Kante Löcher eingebracht hinter denen sich eine RGB Beleuchtung verbirgt, die auch mit anderen MSI-Gerätschaften synchronisiert werden kann. An einer Seite befindet sich im unteren Bereich ein kleiner roter Joystick, der zur Navigation durch das Bildschirmmenü dient.

 

Anschlüsse

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Der MSI MAG OPTIX MAG274R2DE zeigt sich sehr anschlussfreudig, denn neben einem DisplayPort gibt es zwei HDMI-Schnittstellen sowie einen USB-Typ-C Anschluss, eine 3,5 mm Audio-Klinke sowie ein USB-Anschluss zum Verbinden mit dem PC und zwei USB-Typ-A Anschlüsse. Weiter ist hier auch der Anschluss für das Netzteil untergebracht, welches hier extern ist.

 

Praxis

Ergonomie

Höhenverstellung & Neigung

 

 

Der Monitor verfügt über einen Verstellbereich von 100 mm in der Höhe. Dies sollte für die meisten Anwendungszwecke ausreichend sein. Leider ist der Bereich nicht groß genug um den Bildschirm ohne zu neigen in den Pivot Modus zu versetzen, dazu später mehr. Die Neigung kann im Bereich von -5° bis 20° eingestellt werden.

 

Pivot-Funktion
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Das Display kann 90° in den Pivot-Modus gedreht werden. Dazu muss der Monitor auf die obere Position und nach hinten geneigt werden. Erst wenn die Endposition erreicht ist, kann die Neigung wieder rausgenommen werden, da der Monitor ansonsten beim Verstellen mit der Tischplatte kollidiert.

 

OSD



Die Bedienung des MSI MAG OPTIX MAG274R2DE über das On Screen Menü (OSD) ist dank des kleinen Joysticks einfach. Das Menü ist klar strukturiert und Funktionen lassen sich schnell finden. Sehr gut gefällt uns hier, dass das Menü an der oberen Kante darüber informiert, welche Hauptfunktionen bereits aktiviert, beziehungsweise wie diese eingestellt sind.

 

Bildqualität



In den Werkseinstellungen kommt der Monitor im Profil „USER1“ ausgeliefert. In diesem Profil wirkt die Farbdarstellung auf dem IPS-Panel angenehm, die Farben etwas übersättigt. Über das OSD lässt sich dies aber bis zum Optimum abändern. Da hier ein IPS-Panel zum Einsatz kommt, verfügt der Monitor über einen großzügigen Blickwinkel, so dass auch mehrere Personen das Bild auf dem Monitor erkennen.

 

Ausleuchtung



Die Ausleuchtung des MSI MAG OPTIX MAG274R2DE ist gut. Zu den Rändern hin sind leichte Unregelmäßigkeiten auszumachen, die aber erst bei hoher Intensität der Hintergrundbeleuchtung und in lichtschwacher Umgebung deutlicher hervortreten. Praktisch fallen die hellen Stellen deutlich weniger auf.




Das IPS-Panel des Monitors überzeugt durch eine hohe Blickwinkelstabilität. Gegenüber Bildschirmen mit VA-Panel gibt es deutlich weniger Farbton- und Gradationsveränderungen. Mit zunehmendem Winkel leidet hauptsächlich der Kontrast, das Bild wird insgesamt flauer. Dunkle Tonwerte wirken stark aufgehellt. Der Effekt ist, je nach Sichtabstand, bereits bei frontaler Betrachtung zu sehen. Dies ist eine Schwäche der IPS Technik, welche derzeit nur durch den Einsatz spezieller Polarisationsfolien gemildert werden kann.

 

Anwendung

In der Praxis eignet sich der MSI MAG OPTIX MAG274R2DE wohl am meisten für Freunde schneller First Person Shooter wie Counter Strike, Overwatch und dergleichen. Dafür sorgt nicht nur die kurze Reaktionszeit von einer Millisekunde und die hohe Bildfrequenz von bis zu 165 Hz, sondern auch die Auflösung. Dabei muss aber gesagt werden, dass die Bildschirmdiagonale von 27 Zoll hart an der Grenze ist, was man mit Full HD machen kann. Der Monitor verfügt mit Active Sync über eine Funktion, die AMD FreeSync unterstützt und zu NVIDIA G-Sync kompatibel ist. Weiter kommen auch ein paar praktische Features dazu, wie einblendbare Fadenkreuze, FPS Anzeige und ein Aufhellen von dunklen Bildinhalten.

 

Beleuchtung

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Der MSI MAG OPTIX MAG274R2DE verfügt an seiner Rückseite über eine dezente Beleuchtung, welche über das OSD ein- und auch ausgeschaltet werden kann. Zusätzlich ist es möglich, die Beleuchtung über die MSI Center Software anzupassen – vorausgesetzt es ist dort das Mystic Light Programm installiert. Zudem muss der Monitor dann auch via USB mit dem Computer verbunden sein.

 

Stromverbrauch

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Nun wollen wir herausfinden wir der Stromverbrauch aussieht, dazu reizen wir die Helligkeit vollkommen aus. So messen wir einen Verbrauch von 18,2 Watt mit unserem Messgerät. Trotz des guten Wertes überprüfen wir das mehrmals und stellen dabei fest, dass wir immer auf dasselbe Ergebnis kommen (+/- 0,4 Watt). Schalten wir den MSI MAG OPTIX MAG274R2DE über den Power-Button aus, verringert sich die Leistungsaufnahme auf 0,1 Watt und im Standby auf 0,19 Watt. Diese Werte sind sehr gut für einen Gaming Monitor dieser Leistungsklasse.

 

Fazit

Der MSI MAG OPTIX MAG274R2DE ist derzeit für 369,65 € im Preisvergleich gelistet. Auf der Habenseite stehen Adaptive Sync, welches zu G-Sync kompatibel ist, eine hohe Bildfrequenz von 165 Hz und ein Panel mit guter sRGB-Farbraumabdeckung. Dazu kommt noch die obligatorische RGB Beleuchtung auf der Rückseite, die sich ganz dem eigenen Gusto anpassen lässt. Probleme im Alltag, bei der Arbeit und auch beim Spielen konnten wir nicht feststellen. Dabei waren vor allem die ergonomischen Eigenschaften hilfreich, etwa wenn wir in langen Dokumenten unterwegs waren. Abschließend bleibt nur zu sagen, dass der Monitor einen guten Job macht und dafür unsere Empfehlung erhält.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfache Bedienung
+ Ergonomie
+ Ausstattung
+ Stromverbrauch

Kontra:
– NA

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INNOCN N1F Pro im Test

Demnächst findet der Amazon Prime Day statt und viele Hersteller positionieren ihre Sonderangebote, so auch der mobile Bildschirm N1F Pro von INNOCN. Dabei handelt es sich um ein 15,6“ Monitor, der nicht nur unterwegs den Arbeitsbereich eures mobilen Büros erweitert. Er kann auch an diversen Smartphones, der Nintendo Switch sowie mit diversen TV Sticks genutzt werden. Auf der Habenseite steht neben der FullHD Auflösung von 1920 x 1080 Pixeln zudem ein Touchscreen. Was der Monitor sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr im Folgendem.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der INNOCN N1F Pro kommt in einem überwiegend in Weiß gehaltenen Karton mit einem farbigen Aufdruck auf der Front, der neben dem Herstellerlogo auch eine Abbildung des Monitors zeigt. Auf der Rückseite sind weitere Informationen sowie Energietabelle abgebildet.

 

Inhalt

 

Im Inneren des Kartons finden wir an oberster Stelle die Bedienungsanleitung und direkt darunter den Monitor selbst. Beim Verpackungsdesign wurde weitestgehend auf Schaumstoff verzichtet. Unterhalb des Monitors verbergen sich neben dem 30 Watt Netzteil noch zwei USB-C Kabel (180 & 100 cm) und ein Mini-HDMI (150 cm) zu normalen HDMI Kabel.

 

Daten

Technische Daten – INNOCN N1F Pro  
Abmessungen
Gewicht
362 x 240 x 6,4 mm (B x H x T)
1.060 g
Bildschirmdiagonale
Auflösung
Panel
Bildfrequenz
Helligkeit
Kontrast
15,6 Zoll
1.920 x 1.080 Pixel
IPS
60 Hz
318 cd/m²
1.200:1
Anschlüsse HDMI, 2x USB-C, 3.5 mm Audio Klinke
Besonderheiten 100% sRGB Abdeckung
Touchscreen
Lautsprecher (2x 1 Watt)

 

Details

Vorder- & Rückseite

 

Das Gehäuse des INNOCN N1F Pro besteht aus grau eloxiertem Aluminium. Die Front verfügt über eine glänzende Glasoberfläche mit dem Schriftzug des Herstellers im unteren Bereich. Die Oberfläche glänzt stark, das ist leider nicht anders möglich, da sonst keine Touch-Funktion möglich wäre. Der Monitor verfügt im unteren Bereich der Rückseite über eine einklappbare Stütze, welche auch gleichzeitig die Anschlüsse beherbergt. Die Stütze lässt sich um 180 Grad bewegen, somit ist es auch möglich den Monitor flach auf den Tisch zu legen.

 

Tasten & Anschlüsse

 

Auf der linken Seite der Stütze finden wir zwei Navigations- und eine Multifunktionstaste sowie eine Status LED. Die Tasten sind bei INNOCN N1F Pro mehrfach belegt. Auf der anderen Seite der Stütze sind dagegen die Anschlüsse angeordnet. Im Detail wären das ein Kopfhöreranschluss, zwei USB-Typ-C Anschlüsse (einer für Strom, eine für Touchscreen/Bildsignal) sowie ein HDMI Anschluss.

 

Praxis

OSD Menü



Der INNOCN N1F Pro verfügt über ein einfach zu bedienendes Bildschirmmenü (OSD). Hier kann der Nutzer alles einstellen, von der Helligkeit über den Kontrast bis hin zur Farbdarstellung sowie vordefinierten Modi. Auch die Lautstärke lässt sich von hier aus einstellen.

 

Im Betrieb

Nintendo Switch



Wer oft auf der Langstrecke der Bahn unterwegs ist und nicht unbedingt auf dem kleinen Bildschirm der Switch starren möchte, der wird im INNOCN N1F Pro einen neuen Begleiter finden. Der Monitor wird über das Netzteil mit dem Bordnetz des Zuges verbunden oder aber man speist Energie über eine kräftige Powerbank ein. Dann muss nur noch die Verbindung zu Switch hergestellt werden. Ab da an müssen nur noch Switch und Monitor eingeschaltet werden und der Spaß kann beginnen.

 

Computer & Notebook



Wer den INNOCN N1F Pro Monitor an Computer oder Notebook betreibt, kommt in den Genuss eines weiteren Features – dem Touchscreen. Hier gibt es zwei Möglichkeiten den Monitor anzuschließen, entweder erhält der Monitor sein Signal über ein USB-C Kabel oder via HDMI. Wenn das System das Bild auch über USB-C ausgibt, werden nur zwei Kabel benötigt, ein USB Kabel für Strom und das andere für das Bildsignal und den Touchscreen. Sollte dem nicht so sein, muss zusätzlich noch das HDMI Kabel angeschlossen werden. Der Touchscreen reagiert schnell auf Eingaben und das Bild verfügt über eine hohe Blickwinkelstabilität und eine gute Farbwiedergabe, so dass es sich auch für die Bearbeitung von Bildern gut eignet.

 

Fazit

Der mobile INNOCN N1F Pro Monitor kostet derzeit 249 €, wird aber jetzt zu den Primedays bereits für 199 € bei Amazon erhältlich sein. Dafür erhält der Nutzer einen qualitativ hochwertig verarbeiteten Monitor in FullHD Auflösung mit IPS Panel und Touchscreen. Der Monitor eignet sich nicht nur für Nutzer, die einfach ihre Arbeitsfläche erweitern wollen, sondern auch für den Einsatz an mobilen Konsolen, diversen mobilen Geräten und sogar für das schauen von Filmen über einen TV Stick. Der Monitor nimmt in der Tasche sehr wenig Platz ein, wiegt aber immerhin gut ein Kilogramm. Von uns gibt es eine Empfehlung für ein Gerät mit guter Preis/Leistung.

Pro:
+ Qualitativ hochwertig verarbeitet
+ Design
+ IPS Panel
+ Touchscreen
+ Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– NA


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Zusätzliche Informationen

Neben diesem Angebot wird es zu den Primedays noch sechs weitere sehr interessante Angebote, so gibt es einen weiteren mobilen 15,6″ Monitor mit einem OLED Panel für 279 € statt 349 €. Außerdem die folgenden Monitore:

INNOCN 27″ 4K Art Computer Monitor 27C1U für 336 € statt 499 €
INNOCN 29″ UltraWide Home Office Monitor 29C1F für 279 € statt 499 €
INNOCN 24″QHD Designer Monitor 24C1Q für 215 € statt 269 €
INNOCN Ultrawide 40″ Gaming Monitor 40C1R für 511 € statt 639 €
INNOCN 43.8″ Ultrawide Monitor 44C1G für 559 € statt 699 €
 
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MSI Optix MEG381CQRDE Plus im Test

Gaming Monitore im Ultrawide Format werden immer beliebter und der Markt wird nach und nach mit neuen Modellen beglückt. So kommt auch MSI mit einem neuen High-End Modell der Extraklasse in WQHD-Auflösung. RGB-Beleuchtung, hohe Bildwiederholrate, 38 Zoll, schwer, groß und eine Menge Extras. Für den Test hat uns MSI ein Exemplar zugeschickt. Wie gut schlägt sich also der MSI Optix MEG381CQRDE Plus in unserem Test? Diese Frage beantworten wir euch in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Die Verpackung kommt in typisch dunklen Farben von MSI. Auf der Front ist der Bildschirm mit RGB Beleuchtung abgebildet. Der Abbildung nach befinden wir uns im Weltraum, welchen das Display noch kontrastvoller darstellen lässt. Vorderseitig, als auch auf der Rückseite, ist die volle Bezeichnung des Modells sowie einige Features als Icons dargestellt. Auf der hinteren Seite der Verpackung ist die Rückseite des MSI Optix MEGG381CQRDE Plus zu erkennen. Die linke und rechte Seite der Verpackung bildet einige Verpackungshinweise und technische Spezifikationen ab. Auf jeder Seite ist das MSI-Logo aufgedruckt.

Im Inneren befindet sich der Monitor samt Zubehör in einem angepassten Styroporeinlass. Die mitgelieferten Kabel werden zuerst entfernt, bevor die Styroporform mit Standfuß und Monitor herausgenommen wird. Die Styroporform besteht aus zwei Teilen, die mit einem Kunststoffband zusammengehalten werden. Der Standfuß wird als nächstes aus der Packung entnommen, sodass die Hinterseite des Bildschirms von der Form befreit werden kann. Als nächstes wird der Standfuß, bestehend aus zwei Teilen, an dem Bildschirm montiert. Anschließend kann der 10,7 kg schwere Bildschirm sicher aus der Verpackung herausgenommen und aufgestellt werden.

 

Inhalt


 

Lieferinhalt​
MSI Optix MEG381CQRDE Plus​
Dokumentation Kurzanleitung
Registrierungskarte
Zubehör Stand mit Schauben
Standfußbasis mit Schrauben
Standabdeckung
Schrauben für Wandhalterungen
Netzkabel
Kabel HDMI-Kabel
DisplayPort-Kabel
Mikrofonkabel
USB Typ-B Upstream Kabel

 

Daten

Technische Daten – MSI Optix MEG381CQRDE Plus  
Bildschirmgröße 37.5” (95.25 cm)
Aktiver Anzeigebereich (mm) 879.667(H)* 366.528(V)
Krümmung Curve 2300R
Panel-Art Rapid IPS
Auflösung 3840×1600 (WQHD)
Seitenverhältnis 21:9
G-SyncFreeSync G-SYNC ULTMATE
HDR (High dynamic range) DisplayHDR 600
Helligkeit (nits) 450
HDR Brightness (Peak nits) 600
Kontrastverhältnis 1000:1
DCR (Dynamic Contrast Ratio) 100000000:1
Signalfrequenz 94.2~248.5 KHz(H) / 57~175 Hz(V)
Bildwiederholrate 175Hz
Reaktionszeit (GTG) 1ms (Min.)
Blickwinkel 178°(H)/178°(V)
Oberflächenbehandlung Anti-glare
NTSC (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung) 112.2%/87.3%
NTSC (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung) 92.3%/83.1%
sRGB (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung) 128.7%/99.8%
sRGB (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung) 130.4%/99.9%
Adobe RGB (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung) 110.3%91.3%
Adobe RGB (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung) 96.7%/85.6%
DCI-P3 (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung) 102.5%/96.2%
DCI-P3 (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung) 96.1%/93.6%
Rec.709 (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung) 128.7%/99.8%
Rec.709 (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung) 130.4%/99.9%
Rec.2020 (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung) TBD
Rec.2020 (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung) TBD
Displayfarben 1.07B
Farbtiefe (bit) 10 bits (8 bits + FRC)
DisplayPort 1
HDMI 2
HDMI-Version 2.0b
HDMI HDCP version 2.2
DisplayPort 1
DisplayPort-Version 1.4a
DisplayPort HDCP Version 2.2
Mikrofoneingang 1
Mic-in upstream 1
Kopfhörerausgang 1
Lock Typ Kensington Lock
USB 3.2 Gen 1 Typ-B 1
I/O Ports (Front) 3 x USB 3.2 Gen 1 Type A
Power Typ Power Cable
Power Input 100~240V, 50/60Hz
Stromkabel-Art C13
VESA Schrauben 4
Webcam 1
Neigen -5° ~ 15°
Schwenken -30° ~ 30°
Höhenverstellbar 0 ~ 100 mm
VESA Montage 100x100mm
Rahmenloses Design Yes
Außenkarton-Maße (B x T x H) (mm) 1015 x 295 x 610
Außenkarton-Maße (B x T x H) (Zoll) 39.96 x 11.61 x 24.02
Produktmaße mit Standfuß (B x T x H) (mm) 896.5 x 325.8 x 466.4
Produktmaße mit Standfuß (B x T x H) (Zoll) 35.3 x 12.83 x 18.36
Produktmaße ohne Standfuß (B x T x H) (mm) 896.5 x 121.9 x 421.8
Produktmaße ohne Standfuß (B x T x H) (Zoll) 35.3 x 4.8 x 16.61
Standfußmaße (B x T x H) (mm) 770.2 x 325.8 x 405.1
Standfußmaße (B x T x H) (Zoll) 30.32 x 12.83 x 15.95
Innenkarton-Maße (B x T x H) (mm) 1000 x 280 x 585
Innenkarton-Maße (B x T x H) (Zoll) 39.37 x 11.02 x 23.03
Nettogewicht (kg) 10.7
Bruttogewicht (kg) 14.8
Garantie 36 Monate
Artikelnummer 9S6-3EA45T-002
Marketing Name Optix MEG381CQRDE Plus
Farbe ID1/Black-Black
EAN 4719072766344

 

Aufbau

 

Der Standfuß, der aus der Styroporverpackung herausgenommen wird, wird mit vier mitgelieferten Schrauben an der 100×100 mm Vesa-Halterung montiert. Der untere Teil des Standfußes wird auf den oberen aufgesteckt und mit der integrierten Schraube fixiert. Nach dem Aufstellen des MSI Optix MEG381CQRDE Plus kann geneigt, geschwenkt und in der Höhe verstellt werden. Der Standfuß fällt aufgrund der Maße und Gewicht des Displays sehr groß aus. Dabei kann es auf dem Schreibtisch platztechnisch eng werden. Unser Tisch hat eine Standardtiefe von 70 cm und bei einer Tiefe des Standfußes von 32,5 cm wird knapp die Hälfte des Tisches eingenommen. Dies führt dazu, dass XXL Mauspads mit einem Maß von 90 x 40 cm mit dem Standfuß des Monitors überlappen.

 

Ausrichtung

 
 

Die Neigung beläuft sich auf 5° Grad nach unten und bis zu 15° nach oben. Die Schwenkung mit jeweils 30° zu beiden Seiten wirkt großzügig, da der Bildschirm eine enorme Länge aufweist. In der Höhe befindet sich der Monitor ca. 4,5 cm bis ca. 14 cm über der Tischöberfläche.

 

Details

Vorderseite

 

An der Front des Monitors fällt die RGB-Leiste sofort ins Auge. Dabei sind 5 voneinander unabhängige Gruppen der Leiste zu erkennen. Diese können gemeinsam oder einzeln in der Steelseries Software gesteuert werden. Das Design ist mit einem minimalen Rand gestaltet, wobei die Unterseite mit den Bedienelementen und der RGB-Leiste breiter ausfällt. Diese Unterseite beherbergt nicht nur die RGB-Beleuchtung, sondern besitzt eine Kamera zur Videotelefonie, Streaming oder Aufnahme. An der linken unteren Seite befindet sich ein Steuerrad, das Human Machine Interface. Damit kann der kleine Bildschirm navigiert werden, mit dem Bildwiederholrate, Modi, Eingangsquelle, Auflösung und Weiteres angezeigt oder gesteuert werden kann.

 

Integrierte Kamera

 

In der Mitte der unteren Leiste ist eine kleine Kamera integriert, die eine Auflösung von 1280 x 720 darstellt. Bei 0,9 Megapixel und eine Framerate von 30 fps ist die Kamera höchstens für Videotelefonie geeignet. Zum Streamen müsste man das aufgenommene Bild um ein Vielfaches verkleinern, damit die Qualität hinnehmbar ist. Das Beispielbild mit Arnold Schwarzenegger ist eine Leinwand mit den Maßen 120 x 80 cm und soll die Qualität der Kamera widerspiegeln.

 

Rückseite

 
 

Auf der Rückseite des MSI Optix MEG381CQRDE Plus ist eine RGB-Leiste zu finden, die man individuell und nach Belieben in der Steelseries Software oder der Mystic Light Software anpassen und mit anderen Geräten synchronisieren kann. Dazu ist die RGB-Leiste in zwei Gruppen unterteilt, die unabhängig voneinander angesteuert werden können. Am linken oberen Bereich ist ein MSI-Logo hochwertig in die gebürstete Optik eingearbeitet. Diese gebürstete Optik nimmt in etwa 3/4 der Rückseite ein und wertet das Gesamtbild auf. Nach Montage des Standfußes können die Schrauben unter einer Kunststoffabdeckung versteckt werden, die kinderleicht aufgesetzt und wieder abgenommen werden kann, ohne, dass die Plastikpins abbrechen könnten. An der linken unteren Seite ist die bekannte MSI Navi-Key-Taste platziert, mit der es möglich ist, durch das OSD zu navigieren. Hinter dem Standfuß sind alle Anschlüsse nach unten gerichtet. Dabei sind von links beginnend die Stromversorgung, zwei HDMI-Anschlüsse, ein DisplayPort-Anschluss, der USB-UPSTREAM-Port, ein normaler USB-Port und eine Mikrofon-Eingangsbuchse platziert. An der rechten Seite des Monitors sind zwei weitere USB-Anschlüsse sowie Kopfhörerbuchse und Mikrofoneingang zu finden. Der Standfuß besitzt eine Aussparung für die zugehörigen Anschlusskabel und ermöglicht eine schöne Leitungsverlegung.

 

Praxis

Allgemein

Der MSI Optix MEG381CQRDE Plus ist nicht nur zum Gamen geeignet, denn durch seine Länge kann das Multitasking im Windows voll ausgeschöpft werden. Beispielsweise kann eine Seite mit einer Internetrecherche und die andere mit einem Word Dokument belegt werden. In diesem Fall ist es so, als würde man zwei Bildschirme mit nahtlosem Übergang nutzen. Die vierfache Fensterbelegung ist auch gut sichtbar und hilft dabei mehrere Tasks gleichzeitig abzuarbeiten. Bei der Bearbeitung von Excel-Tabellen erweist sich der Monitor als sehr hilfreich, da bei großen Tabellen mit zusätzlichen Diagrammen viel weniger hin und her gescrollt werden muss.

Es gibt sehr viele Spiele, die eine UltraWide Auflösung unterstützen. Wir haben drei Games angespielt – The Witcher 3; Escape from Tarkov; Red Dead Redemption. Alle drei Spiele sehen im UltraWide Modus genial aus. Man bekommt das Gefühl noch tiefer in das Spiel einzutauchen. Durch die verschiedenen Modi des Bildschirms für diverse Genre wie beispielsweise RPG oder FPS, fällt das in Szene setzen leicht. Obwohl das Display groß ausfällt, eignet er sich nicht nur für Rollenspiele, sondern ermöglicht auch das Fokussieren bei Spielen mit hoher Reaktionsfähigkeit. Bei Spielen, die kein UltraWide unterstützen, besitzt das Bild auf der linken und rechten Seite einen schwarzen Rand. Kontrast, Helligkeit und Gamma sind in einem guten Spektrum anpassbar. Die Farben sind realistisch dargestellt. Auch in heller Umgebung lässt sich das Bild gut erkennen.

 

Bedienung

Hardware OSD

 

Human Machine Interface

 

Software Steelseries


 

Ein Highlight des Displays ist die untere RGB-Leiste an der Front. Diese Leiste ist nicht nur zur Beleuchtung konstruiert worden. Es besteht die Möglichkeit bei diversen Games die 5 Gruppenleisten miteinander oder unabhängig voneinander zu programmieren. Im Detail bedeutet dies eine Munitions-, Mana- Lebensanzeige oder Weitere. Nach Belieben sogar alle Funktionen gleichzeitig. Dafür gibt es eine Hand voll an Apps in der Software. Es kann beispielsweise eine Gruppe festgelegt werden, die für eine Munitionsanzeige programmiert wird. Diese Gruppe verändert oder erlischt die Beleuchtung je nach Status des Magazins. Das funktioniert ebenfalls mit einer Lebensanzeige, die geringer wird, je mehr Schaden man erhält. Aktuell sind beispielsweise Apps für Dota 2, League of Legends, Mortal Kombat 11, Counter Strike GO, Minecraft, SQUAD und Weitere vorhanden. Steelseries unterstützt mit ihrer Software Creator, die das gewisse Know-How besitzen und versprechen eine einfache Programmierung weiterer nützlicher Apps und Programme. Weiterhin können mit Hilfe der Farben CPU-Temperatur oder das aktuelle Wetter veranschaulicht werden.

 

Software Mystic Light

 

Selbstverständlich ist der MSI Optix MEG381CQRDE Plus in der hauseigenen Software von MSI Mystic Light integriert. Hier ist es möglich die Beleuchtung nach den Voreinstellungen anzupassen oder mit verschiedenen Geräten zu synchronisieren. An dieser Stelle ist der Wechsel der Farbe möglich und die Beleuchtungsgeschwindigkeit anpassbar.





Das MSI Center ermöglicht auch die volle Anpassung des Human Machine Interface, in dem sämtliche Funktionen ausgewählt und abgewählt werden können, die im HMI-Display angezeigt werden sollen. Dabei können alle Optionen des Mystic Light und die Überwachungsinformationen angewählt werden. Zusätzlich können hier Verknüpfungen festgesetzt werden, die das HMI starten kann.

 

Bildqualität

Das Rapid IPS Display bietet einen 2300 mm Radius gekrümmten Winkel. Dabei hat das 37,5 inch (952,5 mm) Panel eine UWQHD+ Auflösung mit 3840×1600 Pixeln und ein 21:9 Bildverhältniss. Hinzu kommt eine maximale Bildwiederholrate von 175 Hz über DisplayPort bei 1 ms Reaktionszeit. Der MSI Optix MEG381CQRDE Plus ist mit dem VESA zertifizierten Display HDR 600 ausgestattet, das einen konstant hohen Helligkeitsbereich abdeckt. In Zahlen bedeutet das von ursprünglich 450 cd/m² auf 600 cd/m² erweitert wird.

Weiterhin besitzt der Bildschirm das NVIDIA G-SYNC Ultimate mit vollem HDR und DCI-P3 Farbspektrum bei geringer Latenz. Dabei kann der Kontrast über den Bildschirm nicht übermäßig gesättigt werden. Das Farbspektrum ist hierbei realistisch. Der MSI Optix MEG381CQRDE Plus liefert dank der Features ein ruckel- und tearingfreies Bild und lässt sich mit den Voreinstellungen an Umgebung und Szene anpassen. Somit ist dieser Bildschirm auch im Office brauchbar und kann auch im augenschonenden Modus betrieben werden.

 

Zubehör

Kamerahalterung

 

Die beiliegende Kamerahalterung ermöglicht einen festen halt für viele Kameras in den verschiedensten Winkeln. Es wird zwar empfohlen keine DSLR Kameras an der Halterung zu befestigen, in unserem Test jedoch hat sogar eine schwere Canon EOS 2000 D einen verlässlichen Halt. Die Halterung trägt bis zu einem Kilogramm und kann auf der kompletten oberen Kante des Bildschirms fixiert werden.

 

Mouse & Tastatur Bungee

 

An der Unterseite befinden sich zwei Aussparungen für die mitgelieferten Bungees. In den Bungees ist es möglich die Zuleitung für Maus oder Tastatur zu fixieren, sodass eine gute Zugentlastung herrscht und die Kabel aus dem Spielgeschehen herausgehalten werden.

 

Fazit

Der MEG381CQRDE Plus ist ein High-End Produkt mit sehr vielen Features. Als innovativ betrachten wir das Human Machine Interface, welches noch mehr Einstellungs- und Anpassungsfreiheit bietet. Die RGB-Beleuchtung sieht nun nicht nur gut aus, sondern hat auch eine funktionelle Seite, die ebenfalls angepasst werden kann. Wer einen großen Tisch besitzt, wird eine Menge Spaß mit so einem Display haben. An dieser Stelle muss nicht nur der Tisch groß sein, sondern auch der Geldbeutel. Denn bei knapp 2000 Euro, ist das Exemplar alles andere als günstig. Technisch beeindruckt uns der MSI Optix MEG381CQRDE Plus auf alle Fälle. Jedenfalls ist der Bildschirm vielseitig einsetzbar und daher können wir auf jeden Fall eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ HMI Steuerung mit Anzeige
+ Innovative RGB Beleuchtung Vorder- & Rückseite
+ Programmierbare GameSense RGB Leiste
+ Hohe Bildwiederholrate
+ Simple Bedienung
+ Kamerahalterung
+ Softwaresteuerung

Kontra:
– Hoher Preis
– Großer Standfuß
– Schlechte Qualität der integrierten Kamera

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Software – Steelseries
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MSI Modern MD271CPWDE im Test

Curved Monitore sollen für eine höhere Produktivität und Effizienz durch ein natürliches und optimales Sichtfeld sorgen. Möglicherweise ist dies auch in naher Zukunft der nächste Standard. Uns wurde ein Sample von MSI zur Verfügung gestellt, das diese Punkte und noch mehr erfüllen soll. Es handelt sich dabei um den MSI Modern MD271CPWDE. Ob der Monitor so stark ist, wie er angepriesen wird, erfahrt ihr in folgendem Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung

 
 

Der Karton erscheint in einem schlichten Design. Auf der vorderen Seite sowie auf der Rückseite ist der Monitor mit der Bezeichnung abgebildet. Dazu sind noch 5 Features am linken unteren Rand aufgedruckt. Die obere Seite hat einen bequemen Griff zum Transport der Verpackung. Auf der linken und rechten Seite sind die technischen Daten und Verpackungsinformationen platziert.

 

Inhalt

 
 

Im Karton ist der Inhalt in einer Styroporform sicher verstaut, die mit Leichtigkeit aus der Verpackung gehoben werden kann. Außen an der Styroporform sind Aussparungen, in denen der zweiteilige Standfuß der Kaltgerätestecker mit Netzteil und Anleitung mit Aufkleber zu finden sind. Das Netzteil ist in der Größe einer Hand dimensioniert und hat einen ca. 1 m langen DC-Anschluss. Der Kaltgerätestecker kann an dieser Stelle variabel in der Länge gewählt werden.

 

Daten

MSI Modern MD271CPWDE​
Bildschirmgröße​
27″ (69 cm)​
Aktiver Anzeigebereich (mm)​
597.888(H) X 336.312(V)​
Krümmung​
Curve 1500R​
Panel-Art​
VA​
Auflösung​
1920×1080 (FHD)​
Seitenverhältnis​
16:9​
Helligkeit (nits)​
250​
Kontrastverhältnis​
3000:1​
DCR (Dynamic Contrast Ratio)​
100000000:1​
Signalfrequenz​
54.2~84.3 KHz (H) / 48~75 Hz (V)​
Bildwiederholrate​
75Hz​
Reaktionszeit (GTG)​
4ms​
Reaktionszeit (Tr + Tf)​
19ms​
Blickwinkel​
178°(H)/178°(V)​
Oberflächenbehandlung​
Anti-glare​
NTSC (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
75%/88%​
NTSC (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
70%/72%​
sRGB (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
95%/102%​
sRGB (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
93%/99%​
Adobe RGB (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
82%/ 88%​
Adobe RGB (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
75%/ 76%​
DCI-P3 (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
79%/ 82%​
DCI-P3 (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
72%/76%​
Rec.709 (CIE1976 Flächenprozentsatz Überlappung)​
95%/ 102%​
Rec.709 (CIE1931 Flächenprozentsatz Überlappung)​
95%/104%​
Displayfarben​
16.7M​
Farbtiefe (bit)​
8 bits​
HDMI​
1​
HDMI​
1​
HDMI-Version​
1.4b​
HDMI HDCP version​
1.4​
USB Typ-C (DisplayPort Alternative)​
1​
Kopfhörerausgang​
1​
Lock Typ​
Kensington Lock​
Lautsprecher​
2​
Annual Energy Consumption (KWh)​
22​
Power Typ​
External Adaptor 19V 3.42A​
Power Input​
100~240V, 50/60Hz​
Stromkabel-Art​
C5​
HDMI Kabel​
1​
VESA Schrauben​
4​
Stromkabel​
1​
AC Adaptor​
1​
Warranty Card​
1​
Schnellanleitung​
1​
Neigen​
-5° ~ 20°​
Schwenken​
-30° ~ 30°​
Höhenverstellbar​
0 ~ 110 mm​
VESA Montage​
75x75mm​
Rahmenloses Design​
Yes​
Produktmaße mit Standfuß (B x T x H) (mm)​
611.5 x 250 x 533.7​
Produktmaße mit Standfuß (B x T x H) (Zoll)​
24.07 x 9.84 x 21.01​
Produktmaße ohne Standfuß (B x T x H) (mm)​
611.5 x 95.7 x 366.0​
Produktmaße ohne Standfuß (B x T x H) (Zoll)​
24.07 x 3.77 x 14.41​
Nettogewicht (kg)​
6.13​
Bruttogewicht (kg)​
8.1​
Garantie​
36 Monate​
Artikelnummer​
9S6-3PA6HH-011​
Marketing Name​
Modern MD271CPWDE​
Farbe​
ID1/White-White​
EAN​
4719072862022

 

Details


 

Der curved MSI Modern MD271CPWDE besitzt einen weißen Korpus, wobei der Standfuß passend zum MSI-Logo einen grauen Akzent aufweist. Auf der Rückseite ist das Stecksystem gut ausgearbeitet, da kaum zu erkennen ist, wie der Standfuß mit dem Monitor montiert ist. Am unteren Teil des Standfußes befindet sich eine Schlaufe aus Kunststoff zum Fixieren der Kabel.


 
 

Der Monitor kann nach jeweils rechts und nach links um 30° geschwenkt werden. Eine Neigung nach unten ist um 5° möglich, wobei man ihn bis zu 20° nach oben Neigen kann. Der Standfuß des Monitors ist leicht geneigt und sorgt für einen sicheren Stand. Die Höhenverstellung des Monitors kann in einer Differenzlänge von 110 mm eingestellt werden.


 
 

An der Unterseite des Monitors sind links und rechts die Lautsprecher platziert. Rechts neben den Lautsprechern sind die fünf Bedientasten zu finden. Die Beschriftung der Tasten ist an der Front untergebracht, um so die Bedienung zu erleichtern. Unmittelbar daneben befindet sich eine LED, die den Status des Displays anzeigt. So ist Weiß für den Betrieb, Orange für den Stand-by-Modus oder signallos und erloschen für Aus.


 
 

Schon bei Betrachtung im ausgeschalteten Zustand erscheint der Blick auf den Monitor neuartig, wenn man Flachbilddisplays gewohnt ist. Auf der oberen Seite befinden sich Belüftungsschlitze, die für eine angemessene Temperierung sorgen. Der Transport oder das Umstellen über kurze Distanzen sind einhändig bequem zu bewältigen. Bei genauer Betrachtung der Rückseite ist der Hebel für das Schnellverschlusssystem zu finden. Bei Umlegen des Hebels kann der Monitor mit Leichtigkeit vom Standfuß getrennt werden. Durch das 75×75 mm VESA-System kann der Monitor auch auf andere Halterung montiert werden.

 

Praxis

Zusammenbau

 
 

Der obere Teil der Styroporform wird weggehoben und der MSI Modern MD271CPWDE kommt zum Vorschein. Das Oberteil des Standfußes wird auf das Aufstecksystem aufgesteckt und mit dem runden Unterteil verschraubt. Das Stecksystem sorgt an dieser Stelle für einen Aufbau in Sekunden. Anschließend wird der Monitor sicher aus der Verpackung entfernt und aufgestellt. Der Anschluss an das Endgerät erfolgt wahlweise über HDMI oder USB-C-Displayport-Alternate. Bei der Aufstellung des Monitors wird das Netzteil maximal 1 m vom Gerät platziert. Dies ist zu beachten, da es bei einer Abmessung von ca. 11 x 3 x 5 cm nicht gerade klein ausfällt. Sollte man den Display also auf einer Halterung eines Drittanbieters montieren wollen, muss das Netzteil ästhetisch entsprechend platziert werden.

 

Displaytest

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Nach Anschluss über ein HDMI Kabel testen wir den Monitor über unser Monitor-Testprogramm. Der Test verläuft gut und ohne unansehnliche Auffälligkeiten. Jeder Pixel sitzt auf seinem Platz, während die Homogenität der Farben gewährleistet wird. Die Farbabstände besitzen eine klare Grenze und werden nicht verwaschen. Auch die Farbverläufe fallen zu unserer höchsten Zufriedenheit aus und Texte können sowohl in schwarz auf weiß sowie weiß auf Schwarz klar getrennt und angenehm gelesen werden.

Trotz der Krümmung bleibt ein natürlicher Blickwinkel erhalten, wobei auch Formen an Ecken und Kanten nicht verzerrt werden. Bei einer Bildwiederholrate von 75 Hz und einer Reaktionszeit von 4 ms überzeugt uns der MSI Modern MD271CPWDE im Bildschirmtest. Besonders gefällt uns das projektierte tiefe Schwarz.

Es ist auch möglich, das Signal nicht nur über den HDMI-Anschluss, sondern auch über USB-C zu übertragen. Sowohl der Anschluss über Laptop als auch über ein Smartphone verläuft reibungslos. So kann der Laptop bequem vom Arbeitsplatz getrennt oder angeschlossen werden. Dabei ist darauf zu achten, dass die Endgeräte über den DP-Alternate-Modus verfügen und das passende USB-C-Kabel zur Verfügung steht.

Die Curved-Form sorgt für einen zentralen Blickwinkel, sodass die Kanten des Monitors nicht als überbelichtet erscheinen. Die Display-Beleuchtung übermittelt das Licht konzentrisch an das Auge, wobei jede Stelle des Displays gleichwertig betrachtet werden kann. Somit kann man mit dem Display auch in einer hellen Umgebung problemlos der Arbeit nachgehen. Der MSI Modern MD271CPWDE kann hierbei auch für Games verwendet werden, richtet sich jedoch anhand der Ausstattung eher an eine Office-Umgebung.

 

Games

Auch bei Spielen liefert der MSI Modern MD271CPWDE eine gute Performance ab. Das Bild ist schlierenfrei und es entsteht kein Nachziehen. Bei Spielen wie Red Dead Redemption 2 oder Witcher 3 setzt das Display die Umgebung schön in Szene. Hier sind die 75 Hz vollkommen ausreichend, da man ein Filmkulissen-Feeling erhält. Je nach Einstellung können Kontrast, Farbe und Helligkeit angepasst werden, wobei ein Jeder auf seine Kosten kommt.


Lautsprecher

Die inkludierten Lautsprecher sind in der Lage, das Büro mit Musik auszufüllen und unterstützen im Homeoffice ebenfalls bei Meetings und Telefonaten. Dabei sind die Lautsprecher stark in den mittleren bis hohen Tönen und geben ein klares Klangbild ab.


OSD & Software

Das OSD kann über die Tasten oder über eine Software von MSI bedient werden, dem MSI Display Kit. Dabei können die Helligkeit und der Kontrast im Standardmodus von 0-100 % eingestellt werden. Der DCR Modus verbessert die Bildqualität durch Erhöhung des Bildkontrasts. Dieser Modus deaktiviert die Anpassung von Helligkeit und Kontrast und stellt die Farbtemperatur dabei auf warm.

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Die Software ermöglicht auch ein leichteres Einteilen der laufenden Fenster und Programme auf dem Bildschirm. Außerdem ist die Einteilung auch für andere Monitore von Drittanbietern möglich. Es wird zuerst die Einteilung gewählt und dann nacheinander das jeweilige Fenster.


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Alle angeschlossenen Anzeigen werden im MSI Display Kit angezeigt und können dabei angepasst werden. Ähnlich wie die Nvidia Systemsteuerung unterstützt hier die Software die Bedienung in Windows. Hierbei können die Ausrichtung, die Auflösung, die Bildfrequenz und die Bitzahl eingestellt werden.


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Es stehen folgende voreingestellte Modi zur Verfügung:

  • Standardmodus
  • Filmmodus
  • FPS Filmmodus
  • RTS Filmmodus
  • Blaulichtfilter Modus

Alle Modi sind für verschiedene Szenarien vorab angepasst und bieten in den jeweiligen Situationen Vorteile, wie beispielsweise eine bessere Sicht in First-Person-Shootern, um den Feind schneller von der Umgebung abheben zu können. Die Farbtemperatur ist hierbei auch individuell anpassbar. Die vorgenommenen Einstellungen werden ebenfalls für die verlinkten Apps übernommen.


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Nicht nur die spezifischen Einstellungen der Monitore von MSI oder Drittanbietern können verändert werden, sondern auch Einstellungen der Maus, die automatische Abschaltung, Lupe, Projektion und Bildschirmtastatur können angepasst werden. Alle Anpassungen sind auch unter Windows zu finden. Die Software bündelt jedoch die wichtigsten Einstellungen in einem Fenster.

 

Fazit

Der MSI Modern MD271CPWDE erfüllt seine Versprechen und unterstützt das Auge mit seiner Curved-Form bei länger anhaltenden Arbeiten im Office. Durch die vielen Modi und der individuellen Anpassung können alle Geschmäcker in Bezug auf Kontrast, Helligkeit und Gamma bedient werden. Dabei besitzt das Display auch gute und tiefe Schwarztöne. Das Stecksystem ermöglicht einen Blitzschnellen Auf- und Abbau ohne Werkzeug. Neben nicht kompetitiven Spielen können wir den Monitor auch für sämtliche Office-Arbeiten empfehlen.

Pro:
+ Standfuß Stecksystem
+ VESA 75×75 mm
+ Bequeme und einfach zu bedienende Software
+ Gute Farben und Kontrast
+ Tiefes Schwarz

Kontra:
– Klobiges Netzteil mit kurzem Anschlusskabel

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LC-POWER LC-M27-FHD-144 im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den LC-POWER LC-M27-FHD-144 Gaming Monitor an. Die kryptisch klingende Bezeichnung gibt bereits erste Details zum Monitor preis. So handelt es sich hier um einen 27“ Monitor mit einem IPS Panel und einer Full HD Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln sowie einer Bildwiederholrate von bis zu 144 Hz. Laut Hersteller eignet sich der Monitor besonders gut für First Person Shooter (FPS) und Echtzeit-Strategie Spiele (RTS). Ob dem so ist, wollen wir nun in unserem Test herausfinden. Für dieses Review hat der Hersteller uns ein Testmuster bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 wir in einem weißen Karton aus Wellpappe geliefert. Die Abbildungen sowie Grafiken sind in Schwarz aufgedruckt. Die Front zeigt die Vorderseite des Monitors sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auch die technischen Daten sind hier in der linken oberen Ecke abgebildet. Ein ähnliches Bild findet sich auf der Rückseite, der Unterschied ist nur die andere Abbildung des Monitors, denn hier wird die Rückseite gezeigt.

 

Inhalt

 

In Sachen Lieferumfang kann sich so manch anderer Hersteller eine Scheibe abschneiden, denn praktisch kommt der Monitor mit allem, was zum Betrieb benötigt wird. So kann der Nutzer zwischen einer Verbindung via HDMI- oder per Displayport-Kabel auswählen – es ist beides vorhanden. Auch das Werkzeug zum Montieren des Standfußes befindet sich bereits im Lieferumfang. Im Detail finden wir folgendes im Lieferumfang:

  • 1x 180 cm HDMI-Kabel
  • 1x 180 cm Displayport-Kabel
  • 1x Kreuzschraubendreher
  • 5x schwarze Schrauben
  • 3x kurze Schrauben
  • 1x Abdeckkappe für Standfuß
  • 1x Netzteil
  • 1x Kaltgerätestecker
  • 1x Audiokabel 3,5 mm Klinke
  • 1x Bedienungsanleitung

 

Daten

Technische Daten – LC-Power LC-M27-FHD-144  
Display-Größe 27″ / 68,58 cm
Auflösung FHD / 1920 x 1080 Pixel
Bildschirm-Aktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ IPS (ADS)
Bildformat 16:9
Helligkeit 300 (± 30) cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1
Bildschirmfarben 16,7 Millionen
Farbraum 93 % sRGB
70 % AdobeRGB
68 % NTSC
72 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Reaktionszeit 1 ms (MPRT)
Anschlüsse 2x HDMI / 1x DP
Audio 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Farbe Rückseite: schwarz mit roter LED-Beleuchtung
Standfuß: schwarz
Abmessung (ohne Standfuß) 619 x 366 x 41mm
Abmessung (mit Standfuß) 619 x 469 x 200 mm
Abmessung (Verpackung) 705 x 442 x 176 mm
Neigungswinkel -5°~15° (± 2°)
VESA-Aufhängung 75 x 75 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 5,24 / 7,50 kg
Energieverbrauch 26 W (typ.), 40 W (max.)
Standby-Verbrauch ≤ 0,5 W
Eingangsleistung AC 100-240V 50/60Hz 1,1A
Energieeffizienzklasse B
Garantie 3 Jahre

 

Details

Zusammenbau

 

Der Zusammenbau des LC-POWER LC-M27-FHD-144 gestaltet sich einfach. Um den Monitor zusammenzusetzen, werden nur zwei der kleineren Schrauben benötigt. Es wird der Arm in die Basis gesteckt und mittels der zwei Schrauben fixiert. Anschließend kommt die Gummiabdeckung über die Öffnung.




Abschließend wird der Monitor über vier der längeren schwarzen Schrauben mit dem Standfuß verbunden. Hier empfehlen wir den Schaumstoff der Verpackung zu benutzen, um den Bildschirm vor Kratzern oder sonstigen Beschädigungen zu bewahren. Alternativ kann hier auch eine entsprechende VESA Halterung mit dem 75 x 75 mm Lochabstand montiert werden.

 

Details

Rückseite

 

Nun schauen wir uns den LC-POWER LC-M27-FHD-144 noch etwas genauer an und beginnen mit der Rückseite. Wie bereits erwähnt, befindet sich mittig die Aufnahme zur Montage des Standfußes oder einer VESA-Halterung. Links unten sind die Anschlüsse für das Netzteil, ein Displayport 2.0, zwei HDMI 1.4 und ein Audio Anschluss untergebracht. Die rechteckige Vertiefung, die sich auf der Rückseite befindet, beinhaltet einige LEDs, welche die Rückseite später rot beleuchten. Die zwei Öffnungen jeweils links und rechts dienen der Belüftung des Monitors, eigene Lautsprecher hat der Monitor leider nicht.




Ganz links sind die Bedienelemente untergebracht. Zwei der kleinen Tasten verfügen über eine Erhöhung, was die Bedienung vereinfachen soll. Die große Taste dient dem Ein- bzw. Ausschalten. Die Tasten sind nicht beschriftet, so lässt sich die Funktion der jeweiligen Taste erst ausmachen, wenn das OSD eingeschaltet wird. Ein Blick in die Bedienungsanleitung hilft dabei sehr.

 

Vorderseite



Sehen wir uns das Display des LC Power LC-M27-FHD-144 einmal genauer an. Hier sind die Ränder an den Seiten sowie oben sehr schmal gehalten, sodass sich auch mehrere Monitore nebeneinanderstellen lassen, ohne dass dabei die Ränder groß stören. Der untere Rand ist mit etwa einem Zentimeter am breitesten und verfügt unten rechts über eine Status LED. Verbaut ist hier IPS Panel mit einer Diagonalen von 27 Zoll bzw. 68,58 cm mit matter Oberfläche. Der Standfuß wirkt filigran, ist aber dennoch stabil. Trotz der Bauweise nimmt der Standfuß auf dem Tisch einigen Platz ein, so lässt sich zum Beispiel eine Soundbar nur mit Versatz unterhalb des Monitors stellen.

 

Praxis

Start & OSD




Wir schalten den LC Power LC-M27-FHD-144 ein und werden vom LC Power Schriftzug begrüßt. Dabei ist der Schriftzug in einem dunklen grau gehalten, während der Hintergrund weiß ist. Gerade wenn die Umgebung etwas dunkler ist, kann diese kurze Anzeige blenden.




Ein Druck auf die oberste Taste auf der Rückseite ruft das OSD (On Screen Menü) auf. Der oberste Menüpunkt führt in weitere Untermenüs, während die darunter befindlichen Symbole Direktwahltasten darstellen. So schaltet der zweite Punkt zwischen dem Normal- und Eco-Modus, der Dritte schaltet in den Game-Modus und der vierte Punkt blendet ein Fadenkreuz in der Mitte des Bildschirms ein. Durch mehrmaliges Drücken werden Form und Farbe des Fadenkreuzes verändert. Die unterste Taste schaltet den Monitor ein bzw. aus.


 

Wählen wir den ersten Menüpunkt aus, welcher mit einem Häuschen-Symbol gekennzeichnet ist, kommen wir in das Untermenü. Dieses ist in sechs weitere Untermenüs aufgeteilt. Im ersten Untermenü werden Helligkeit und Kontrast eingestellt. Außerdem kann hier der Eco-Modus aktiviert und ein dynamischer Kontrast hinzugeschalten werden. Das zweite Menü ist bei uns ausgegraut, hier kann der Nutzer die Bildposition, UHR und Phase sowie das Seitenverhältnis einstellen.


 

Im dritten Menü kann eine vordefinierte Farbtemperatur ausgewählt werden. Der Nutzer hat aber auch die Möglichkeit, hier eigene Einstellungen vorzunehmen. Dazu werden Regler für die Farben Rot, Grün und Blau gegeben. Im vierten Menü kann der Nutzer das OSD einstellen. Hier kann die Position des OSD sowie dessen Transparenz und Anzeigedauer eingestellt werden.


 

Das fünfte Menü dient dem Zurücksetzen der Einstellungen auf die Werkseinstellungen. Zudem können hier Auto-Einstellungen für das Bild sowie die Farbe vorgenommen werden. Das letzte Menü beherbergt einige wichtige Einstellungen. Im ersten Punkt kann die Signalquelle ausgewählt werden. Darauf folgt die Lautstärkeeinstellung für den 3,5 mm Klinkeausgang. Das Audiosignal erhält der Monitor über das HDMI- bzw. Displayport-Kabel. Im dritten Punkt kann der Blauanteil geregelt werden, was durchaus Sinn gibt um die Augen zu schonen. Weiter kann eine Übersteuerung in den Modi „niedrig, mittel und hoch“ zugeschaltet werden. Der Menüpunkt „LED EFFECT“ ändert den Effekt der roten LED-Beleuchtung auf der Rückseite. Im letzten Punkt kann Adaptive-Sync aktiviert bzw. deaktiviert werden.

 

Ergonomie

 

Der Standfuß des LC-POWER LC-M27-FHD-144 verfügt über nur sehr wenige Funktionen, denn er lässt nur eine Neigung von 5 bis 15° zu, eine Höhenverstellung sowie Pivot-Funktion fehlen. Auch ein Drehen des Displays lässt sich nur bewerkstelligen, wenn der komplette Monitor samt Standfuß gedreht wird. Hier wünschen wir uns zumindest eine Höhenverstellung.

 

Beleuchtung



Ein Highlight des LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist die Beleuchtung auf der Rückseite. Diese leuchtet einfarbig in Rot und leuchtet ab Werk ohne jeglichen Effekt. Im OSD Menü des Monitors lassen sich noch Beleuchtungseffekte wie ein Blinken sowie „An- und Abschwellen“ einstellen. Die Beleuchtung ist sehr dezent und ist im Betrieb für den Nutzer vor dem Bildschirm kaum wahrnehmbar – es sei denn der Monitor steht vor einer weißen Wand oder der Raum ist sehr dunkel.

 

Hintergrundbeleuchtung



Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 verfügt über ein IPS Panel (ADS). IPS Panels bestehen aus mehreren unterschiedlichen Schichten, wobei jede eine eigene Funktion hat. Kommt es beim Einsetzen der Schichten im Werk zu Fehlern, kann sich dies später in einem sogenannten Backlight-Bleeding (Lichthöfe) äußern. Bei diesem Fehler sehen wir auf einem schwarzen Bild hellere Stellen, die meist an den Rändern auftauchen. Daher testen wir den Monitor auf diesen Fehler mit einem schwarzen Bild, da dies in manchen Situationen störend sein kann. In unseren Tests konnten wir kein Backlight-Bleeding feststellen. Die Helligkeit ist ausreichend stark, dass auch bei ungünstigen Lichtverhältnissen ein reibungsloses arbeiten möglich ist.

 

Bild & Reaktionszeit

 

Der LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist ab Werk bereits gut eingestellt. Der Monitor liefert ein kontrastreiches Bild mit kräftigen Farben. Die voreingestellten Werte eignen sich hervorragend für Games, wer aber eher Bilder bearbeitet oder oft in Textdokumenten arbeitet, wird vermutlich noch ein wenig nachregeln müssen, was aber dank der Einstellungsmöglichkeiten kein Problem sein sollte. Pixelfehler können wir an unserem Testgerät nicht feststellen.

Die Reaktionszeit des LC-POWER LC-M27-FHD-144 ist mit 1 ms (Grau zu Grau) sehr gut, so erkennen wir schon in den Werkseinstellungen kaum Schlieren in Games. Schalten wir allerdings die Bildwiederholrate auf 144 Hz ein, wirken die dargestellten Bewegungen (wir nutzen eine Nvidia GeForce RTX 2070) noch flüssiger. Wer möchte, kann auch Adaptive Sync einschalten, was von vielen Grafikkarten unterstützt wird (AMD als auch Nvidia Grafikkarten).

 

Textdarstellung



Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen, wie z.B. einer Schriftglättung, überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18 zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen zeigt der LC-POWER LC-M27-FHD-144 keine Schwächen auf.

 

Blickwinkelstabilität



Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität des Monitors, sollen sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht verändern. Ab einem Winkel von ca. 135°, nehmen wir erste Unterschiede wahr. Die dargestellten Kreise werden zunehmend kleiner und blasser.

 

Stromverbrauch

Den Stromverbrauch des LC-POWER LC-M27-FHD-144 messen wir mit den Werkseinstellungen und erreichen in der Spitze einen Verbrauch von 28,2 Watt. Im Minimum messen wir einen 11,6 Watt. Im Energiesparmodus wie auch im Standby werden unter 0,5 Watt aus der Steckdose gezogen. Damit genügt LC POWER den europäischen Normen und hält die angegebenen Werte aus den technischen Daten ein.

 

Fazit

Aktuell ist der LC-POWER LC-M27-FHD-144 für 239 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen Monitor, der sich aufgrund seiner Größe, Auflösung und Bildwiederholrate gut für Ego Shooter eignet. Aber auch Nutzer die oft Bilder bearbeiten, kommen Dank des 93 % sRGB Farbraums auf ihre Kosten. Das Design mit den schmalen Rändern und der schlanke Standfuß sorgen dafür, dass sich der Monitor in jede Umgebung einfügen lässt. Ein netter Hingucker ist auch die Beleuchtung auf der Rückseite, welche diverse Effekte beherrscht und auch komplett deaktiviert werden kann. Leider fehlen sowohl eine Höhenverstellung als auch eine Pivot-Funktion. Dafür gefällt uns der Strombedarf, denn der Monitor schafft es unter einem Stromverbrauch von 30 Watt zu bleiben. Wir vergeben unsere Empfehlung für ein Gerät mit gutem Preis/Leistung-Verhältnis.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Adaptive Sync
+ 144 Hz Bildwiederholrate
+ Stromverbrauch


Kontra:
– Keine Höhenverstellung
– Keine Pivot Funktion


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Lamptron HM070 Lift im Test

Mit dem Lamptron HM070 Lift kommt ein ganz besonderes Gadget für den PC in unsere Redaktion. Hierbei handelt es sich um ein zusätzliches Display, welches ihr verdeckt verbauen könnt und erst auf Knopfdruck der kabellosen Fernbedienung sichtbar wird. Im Betrieb zeigt es anhand vieler vorgefertigter Masken die Werte aus dem Programm AIDA64 an, welches sich auch auf einem USB-Stick befindet, der im Lieferumfang dabei ist. Vor allem Modder sollten bei diesem Display auf ihre Kosten kommen. Wie sich das Display genau verhält, erfahrt ihr nun in unserem Test. Lamptron hat uns für diesen Test ein Muster bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Lamptron HM070 Lift Display kommt in einem Karton aus brauner Wellpappe. Einzig ein Aufkleber auf der Oberseite zeit neben einem Bild auch Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Im Inneren ist alles sicher zwischen einem Polster aus Schaumstoff untergebracht.

 

Inhalt



Neben dem Display finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x HDMI Kabel
  • 1x USB Kabel
  • 2x Funkfernbedienung
  • 1x USB Stick

 

Daten

Technische Daten – Lamptron HM070 Lift  
Abmessungen
Material
180 x 125 x 30 mm (L x H x T)
Stahl, Kunststoff
Display Abmessungen
Display Diagonale
165 x 110 mm
7″ / 177,80 mm
Display Auflösung
Blickwinkel
1.024 x 600 Pixel 60 Hz
80 °
Stromversorgung 5 V (via USB)
Anschlüsse HDMI, Micro USB

 

Details

 

Auf den ersten Blick wirkt das Lamptron HM070 Lift Display unscheinbar. Das Gehäuse besteht aus schwarz lackiertem Stahlblech. Die Oberseite ist mit dem Herstellerlogo versehen und mittels vier Schrauben mit dem Gehäuse verschraubt. An der linken Seite finden wir die einzigen Anschlüsse des Displays. Das wären ein Micro-USB, ein HDMI und ein 3,5 mm Audio Anschluss.


 

An der Oberkante sehen wir die Oberseite des eingefahrenen Displays, es wird von seitlichen Schienen geführt und von einer Zahnstange samt Schnecke angetrieben. Am rechten Rand ist eine kleine Antenne angebracht. Auf der rechten Seite finden wir vier weitere Verschraubungen.




Auf der Rückseite sehen wir im oberen Bereich vier Schrauben, welche den Mechanismus zum Ausfahren des Displays halten. Unten links ist ein Aufkleber aufgebracht, welcher neben dem Hersteller Schriftzug und der Modellbezeichnung auch Informationen wie Seriennummer und die verwendete AIDA64 Version informiert.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic SYNCRO Q704
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse SYNCRO-CONNECT DGC-750

 

Einbau & Anschluss

Wir machen es uns bei dem Einbau einfach, denn wir nutzen den Platz zwischen unserer Netzteilabdeckung und der Glasscheibe. In unserem Fall befindet sich das Display mit ein wenig Spiel zwischen der Abdeckung und der Scheibe. Beim Anschließen des Displays behindert uns anfangs etwas, denn das HDMI und das USB-Kabel müssen vom Display zur Rückseite unseres Gehäuses geführt werden. Dafür wird eine PCI-Slotblende mit einer entsprechenden Öffnung benötigt, welche sich nicht im Lieferumfang befindet. In unserem Fundus ist eine solche Blende vorhanden, sodass wir die Kabel aus dem Gehäuse führen können, um sie anschließend an der Rückseite an HDMI und USB anzuschließen. Beim Starten des Computers fährt das Display automatisch aus und sobald Windows gestartet ist, wird ein Bild angezeigt. Jetzt müssen wir nur noch die Displayanordnung einstellen, bevor wir uns dem nächsten Schritt widmen.

 

Inbetriebnahme



Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Windows erkennt das Lamptron HM070 Lift als Monitor, hier achten wir darauf, dass auch die korrekte Auflösung von 1.024 x 600 Pixel ausgewählt ist. Außerdem müssen wir in den Anzeigeeinstellungen noch das Bild drehen. Jetzt wird nur noch AIDA64 installiert, eine „Portable – Version“ befindet sich ebenfalls auf dem USB-Stick. Grundsätzlich könnte auch eine andere Software genutzt werden, jedoch funktioniert es nur mit dem SensorPanel aus AIDA64 am besten. Bevor wir starten folgen wir der Anleitung und installieren die Schriftarten vom USB-Stick.


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In AIDA64 müssen wir nun das SensorPanel aktivieren, dafür öffnen wir die Software und wählen im oben zunächst „Datei“ und dann „Einstellungen…“ aus.


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Darauf öffnet sich ein Fenster, in dem wir linksseitig eine Übersicht der einzelnen Menüpunkte erhalten. Dort setzen wir an jedem Punkt einen Haken und geben die Auflösung der Displays ein, – daher auch hier 1.024 x 600. Daraufhin öffnet sich das SensorPanel welches wir einfach bei gedrückter Maustaste nach links bis ins Lamptron HM070 Lift Display verschieben. Hier füllt es dann automatisch das ganze Display aus.


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Wollen wir einen anderen Stil verwenden, müssen wir mit der rechten Maustaste auf das SeonsorPanel klicken und den Punkt „SensorPanel Manager“ auswählen.


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Im Folgenden können wir nun auswählen, was wie und wo angezeigt werden soll. Lamptron bringt aber auch bereits einige vorgefertigte Skins mit Anzeigen auf dem USB-Stick. Dazu müssen wir auf „Importieren“ klicken und die entsprechende Datei vom USB-Stick auswählen, die wir aber zuvor lokal gespeichert haben (sonst wäre der Skin weg, sobald der USB-Stick nicht mehr eingesteckt ist).


 

 

Dies sind einige der verfügbaren Skins auf dem USB-Stick. Hier ist für jeden Geschmack was dabei, doch alle haben eines gemeinsam – sie zeigen die grundlegenden Werte des Systems an. Die Skins sowie die darauf gezeigten Werte lassen sich noch übersetzen, verschieben, entfernen, hinzufügen und vieles mehr.

 

Display-Fahrt



Das Lamptron HM070 Lift Display fährt sanft ein und aus, jedoch leider nicht lautlos. Die Bewegung wird von einem deutlich hörbaren Geräusch begleitet, welches durch den Antrieb und durch die Zahnstange auf der Rückseite entsteht. Die Geschwindigkeit des Ein- bzw. Ausfahrens ist leider nicht einstellbar.

 

Bildqualität

Der Betrachtungswinkel des Lamptron HM070 Lift Displays ist gut. Weniger gut ist die Tatsache, dass es für uns keine Möglichkeit gibt, die Helligkeit oder sonstige Bildeinstellungen am Display vorzunehmen. Durch die sehr helle Wiedergabe ist es schwierig, kleiner Schriften auf dem Display zu erkennen.

 

Fazit

Das Lamptron HM070 Lift Display ist für etwa 360 Euro im Handel erhältlich. Das außergewöhnliche Display ist sowohl für den Einbau im Gehäuse als auch für den Einbau in die Schreibtischumgebung geeignet. Dies gibt vor allem Moddern viele Möglichkeit, sich zu verwirklichen. Einige Beispiele, wie dies aussehen kann, können auf der Produktseite des Displays bestaunt werden. Mit dem HM070 Lift hat der Nutzer stets die Parameter des Computers im Blick, dafür liefert Lamptron eine Version von AIDA64 direkt mit. Es ist allerdings auch möglich, beliebigen Inhalt auf dem Display wiederzugeben. Zwei negative Punkte sehen wir an der fehlenden Möglichkeit, das Bild einzustellen (vor allem in der Helligkeit) und die Lautstärke des Antriebs.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ AIDA64 im Lieferumfang
+ Zwei Fernbedienungen
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– Antrieb etwas laut
– Bild lässt sich nicht einstellen
– Hoher Preis


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LC-Power LC-M40-UWQHD-144 im Test

LC-Power, die Hardware-Schmiede aus Nordrhein-Westfalen, haben uns mit ihrem LC-Power LC-M40-UWQHD-144 einen Monitor aus dem aktuellen Line-Up zukommen lassen. Dabei handelt es sich um einen Gaming Monitor mit einer Bildschirmdiagonale von 40 Zoll. Dieser glänzt dabei mit seinen technischen Daten. So löst das Display mit 3440 x 1440 Pixeln (UWQHD) bei einer Bildwiederholrate von 144 Hz auf. Zusätzlich verfügt der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 über ein RGB Beleuchtung und viele weiter Features. Um welche es sich dabei im Einzelnen handelt und was der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 sonst noch leistet erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 wird in einer, hauptsächlich in weiß gehaltene Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sind neben einem Produktfoto, dem Herstellerlogo und der Typenbezeichnung, erste Hinweise auf die Features des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 abgedruckt. Die Rückseite folgt dem gleichen Schema, so finden wir hier die gleichen Daten und ein Produktfoto, diesmal allerdings von der Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144. Auf der linken, wie auch auf der rechten Verpackungsseite sind jeweils die technischen Spezifikationen des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 abgedruckt.

 

Inhalt


 

Im Lieferumfang befindet sich neben dem LC-M40-UWQHD-144 noch folgendes:

4x Schraube (Standfuß)
5x Schraube (Wandadapter)
1x Wandadapter
1x Ständerschaft
1x Ständerbasis
2x Netzkabel (1x EU / 1x UK)
1x Displayport-Kabel
1x HDMI-Kabel
1x USB-C-Kabel
1x Schraubendreher
1x Bedienungsanleitung
1x Energieeffizienzlabel

 

Daten

Technische Daten LC-Power LC-M40-UWQHD-144
Abmessung (ohne Standfuß)
Abmessung (mit Standfuß)
Gewicht (Produkt/gesamt)
994 x 418 x 82 mm (B x H x T)
994 x 596 x 287 mm (B x H x T)
8,75 / 11,86 kg
Neigungswinkel -5°~15°
oben/unten: 95 (± 5) mm
links/rechts: 15° (± 2°)
Display-Größe 40″ / 101,6 cm
Auflösung UWQHD / 3440 x 1440 Pixel
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
Panel-Typ IPS (ADS)
Bildformat 21:9
Helligkeit 400 (± 30) cd/m²
Kontrastverhältnis 1200:1
Bildschirmfarben 16,7 Millionen
Farbraum 99 % sRGB
85 % AdobeRGB
105 % NTSC
90 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Pixelpitch 0,26925 (H) x 0,26925 (V)
Reaktionszeit OD 4 ms
Anschlüsse 1x DP 1.4
2x HDMI 2.0
1x USB-C (90 W PD)
1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher nein
VESA 75 x 75 mm
Farbe Rückseite: weiß mit RGB-Beleuchtung
Standfuß: weiß
Energieverbrauch
Energieverbrauch Standby
48 w (typisch)
≤ 0,5 W
Features: AMD FreeSync™ Premium, Overdrive, Low Blue, GamePlus, FPS/RTS, PiP/PbP, HDR 600 ready, höhenverstellbarer Standfuß, VESA-kompatibel
Garantie 3 Jahre

 

Details



 

Die Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 ist einem matten, weißen Kunststoff gefertigt. Bei diesem haben Fingerabdrücke keine Chance und er bietet beim Transportieren bzw. beim Aufstellen des Monitors einen angenehmen Halt. In der Mitte befindet sich eine große runde Öffnung, die zur Aufnahme der Wandhalterung, bzw. des Standfußes dient. Des Weiteren befindet sich links und rechts von dieser jeweils ein Streifen aus einem transluzenten, weißen Kunststoff, welcher im späteren Betrieb als Beleuchtung dienen kann. Darüber hinaus beherbergt die Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 noch sämtliche Anschlüsse. So befindet sich im unteren rechten Bereich der Stromanschluss, welcher mittels eines Kaltgerätekabels mit der Steckdose verbunden wird, während sich auf der linken Seite zwei HDMI 2.0, ein Displayport 1.4, ein Audioausgang (3,5 mm-Klinke) sowie ein USB-Typ-C Anschluss. Letzter kann zum Aufladen von Geräten (über USB Power Delivery bis zu 90 Watt) und zur Bildübertragung genutzt werden.




An der Unterseite befinden sich die Bedienelemente des LC-Power LC-M40-UWQHD-144, diese bestehen lediglich aus einem Taster zum Ein- und Ausschalten, sowie einem kleinen Joystick zur Bedienung des Bildschirmmenüs. Letzterer ist im Betrieb Blau beleuchtet so ist eine schnelle Eingewöhnung und eine intuitive Bedienung gewährleistet.




Die übrigen Seiten des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 sind mit einem schmalen Lüftungsstreifen zur Kühlung der internen Komponenten versehen.


 

Auf der Vorderseite erwartet uns ein großer Bildschirm mit einem angenehm schmalen Rahmen. Dieser ist an den Seiten, sowie an der oberen Kante etwa 2,5 mm breit, lediglich an der Unterseite ist der weiße Rahmen etwa 20 mm hoch und mittig mit dem LC-Power Logo versehen.

 

Praxis

Montage

 

Der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 lässt sich schnell und einfach montieren. Es ist lediglich nötig die Ständerbasis, mit dem Ständerschaft mit drei Schrauben zu verbinden. Der dafür benötigte Kreuzschlitzschraubendreher befindet sich im Lieferumfang, sodass es sofort losgehen kann.


 

Im Anschluss wird der fertig montierte Standfuß einfach in die Aussparung an der Rückseite des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 eingerastet. Mit dem kleinen Schieber am unteren Rand der Halteplatte des Ständers, kann der Monitor leicht wieder demontiert werden.

 

OSD



Das OSD des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 lässt sich durch ein kurzes Antippen des kleinen, blau beleuchteten Joysticks an dessen Unterseite aufrufen. Dabei wird zuerst eine Schnellauswahl geöffnet. Hier kann durch ein antippen des Joysticks in die entsprechende Richtung die Helligkeit, der Kontrast und die Wiedergabequelle geändert werden. Des Weiteren kann das eigentlich OSD mit allen Einstellungen aufgerufen werden.




Das eigentliche OSD Menü des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 bietet neben den üblichen Einstellungen für Helligkeit, Kontrast und Farbwiedergabe, zusätzliche Spieleeinstellungen. So besteht die Möglichkeit spezielle Modi für FPS, RPG oder MOBA zu aktivieren oder diverse Overlays (Fadenkreuz, Aktualisierungsrate, uvm.) einzublenden.

 

Bild-in-Bild


 

Eine weitere Besonderheit des LC-Power LC-M40-UWQHD-144 ist die Möglichkeit einen Bild-in-Bild- bzw. Bild-neben-Bild-Modus einzustellen. Hierbei bietet der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 vier unterschiedliche Varianten. Diese unterscheiden sich im wesentliche durch die Größe des zusätzlichen Bildes. So können wir zum einen eine verkleinerte Version des Zweitbildes, diese hat dabei eine Größe von etwa 37 cm mal 15,5 cm, in der oberen rechten Ecke (PIP) wählen oder aber einen Splitscreen einrichten, welcher jedem Videosignal eine Hälfte der Bildschirmbreite zuordnet. Der dritte Modus schließlich teilt den Bildschirm in das Format 2:1, wobei zwei Drittel von der Hauptsignalquelle in Anspruch genommen werden und das Bildsignal für das übrige drittel ausschließlich über den USB-C Anschluss eingespeist werden kann. Wir haben alle drei Modi mittels PC, Raspberry Pi und Nintendo Switch ausprobiert. Das Bild wurde immer direkt gut wieder gegeben, lediglich der Windows PC hat beim Wechseln des Modus automatisch falsche Skalierungen gesetzt, dies kann jedoch in den Anzeigeeinstellungen schnell geändert werden, sodass stets ein scharfes Bild gegeben ist.

 

Beleuchtung

 

Zusätzlich bietet der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 eine kräftige und – im ausgeschalteten Zustand – unauffälligen RGB Beleuchtung an der Rückseite. Diese kann über das OSD, im Menüpunkt „Spieleeinstellungen“ in sieben Farben oder Farbwechselnd eingestellt werden. Des Weiteren stehen drei Beleuchtungsstärken und sieben Beleuchtungseffekte zur Verfügung.

 

Fazit

Der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 glänzt mit einer guten Bildwiederholrate, einem schlichten und zugleich modernen Design, sowie einer guten Verarbeitung und umfangreichen Einstellungen. Dabei ist der LC-Power LC-M40-UWQHD-144 mit einem Preis von derzeit 582,74 Euro einer der günstigsten Monitore (im Vergleich mit Geräten ähnlicher Größe und Ausstattung lt. Preisvergleich) am Markt und verdient sich damit unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Bildwiederholrate
+ Helligkeit
+ Preis

Kontra:
– N/A


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Herstellerseite

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EIZO Flexscan EV2485 im Test

Mit dem EIZO Flexscan EV2485 sehen wir uns heute einen Office-Monitor mit einigen besonderen Eigenschaften genauer an. Da wäre zum einen das matte IPS-Display, welches mit 1.920 x 1.200 Pixeln auflöst und eine Helligkeit von satten 350 Nits bietet. Das sind 100 Nits mehr als beim Vorgänger EV2480. Noch dazu kommt die Möglichkeit bestimmte Notebooks über USB-C zu laden zu können. Wie sich das Ganze in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Zweck hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


Neben dem bereits vormontierten EIZO Flexscan EV2485, finden wir noch eine Abdeckung für die Rückseite, ein 180 cm langes USB-C Kabel, ein Stromkabel und diverse Anleitungen. Hier hätten wir uns noch ein HDMI oder DP-Kabel für den Anschluss von Geräten ohne USB-Typ-C gewünscht.

 

Daten

Technische Daten – EIZO FlexScan EV2485  
Abmessungen

Gewicht
Inkl. Standfuß: 531 x (356 – 538) x 230 mm (B x H x T)O
hne Standfuß: 531 x 344 x 54 mm (B x H x T)
Inkl. Standfuß: 7,6 kg
Ohne Standfuß: 4,9 kg
Display

Diagonale: 24,1″ / 61,1 cm
Format: 16:10
Max. Auflösung: 1.920 x 1.200 Pixel
Panel: IPS mit LED-Hintergrundbeleuchtung
Max. Blickwinkel Horizontal: 178°
Max. Blickwinkel Vertikal: 178°
Max. Bildwiederholrate: 60 Hz
Max. Helligkeit (typisch): 350 cd/m²
Reaktionszeit (gtg): 5 ms
Kontrast: 1.000:1
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben (USB-C, 8 Bit)
16,7 Mio. Farben (Display Port, 8 Bit)
16,7 Mio. Farben (HDMI, 8 Bit
Farbpalette/Look-Up-Table 1,06 Mrd. Farbtöne / 10 Bit
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3)
DisplayPort (HDCP 1.3)
HDMI (HDCP 1.4)
USB USB-Spezifikation: USB 3.1 Gen 1
USB-Upstream: 1 x Typ C (DisplayPort Alt Mode, Stromversorgung 70 W max.)
USB-Downstream-Anschlüsse: 4x Typ A
Besonderheiten Auto-EcoView, EcoView-Index, EcoView-Optimizer, Overdrive, Flimmerfrei durch Hybridsteuerung, HDCP-Decoder, Integrierte Lautsprecher
Leistungsaufnahme (maximal) 146 Watt
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus 0,5 Watt
Leistungsaufnahme bei Netzschalter aus 0 Watt
Energieeffizienzklasse C
Garantie 5 Jahre inkl. Vor-Ort-Austauschservice

 

Details


 
Die Front des EIZO FlexScan EV2485 verfügt über einen schmalen Rahmen, die Bedienelemente sind dezent rechts unten in selbigem integriert. Dieser Rahmen ist 5 mm breit, links und rechts wurde je ein 1 Watt starker Lautsprecher integriert. Auf der Rückseite sitzt in der oberen rechten Ecke das EIZO-Logo und mittig ist eine Griffmulde platziert.


 
Auf der Rückseite des Fußes befindet sich eine vormontiert Kabelabdeckung. Diese kann durch einen leichten Zug nach oben entfernt werden, sodass dann die Kabel an dieser Stelle durchgeführt werden können.


 
Für den Fall, dass der EIZO FlexScan EV2485 an eine Wand- oder Tischhalterung montiert werden soll, lässt sich der Standfuß durch einen Tastendruck vom Monitor lösen. Nehmen wir den Standfuß ab, so finden wir eine Halterung vor, welche den VESA Standard 100 x 100 erfüllt. Zur Montage einer entsprechenden Aufhängung liefert EIZO passende Schrauben gleich mit.


 
Der EIZO FlexScan EV2485 verfügt über viele Anschlüsse. So finden wir an der rechten Seite gleich drei USB-Typ-A Buchsen und ein 3,5 mm Klinke-Anschluss für Kopfhörer. An der Unterseite ist ein weiterer USB-Typ-A Port untergebracht. Wer das volle Potenzial des EIZO FlexScan EV2485 nutzen möchte, der hat hier die Möglichkeit, den Monitor via USB-Typ-C zu verbinden. Dabei wird dann nicht nur das Bildsignal übertragen, sondern kann über diese Verbindung auch ein Notebook mit bis zu 70 Watt geladen. Das ist aber immer noch nicht alles, denn dieser Anschluss sorgt auch für die Verbindung zu den 4 USB-Typ-A Anschlüssen. Wer diesen modernen USB-Typ-C Port noch nicht an seinem System findet, der kann den Monitor auch via HDMI oder DisplayPort anschließen.

Praxis

Ergonomie

Höhenverstellung

 
Wir gehen zunächst auf die Höhenverstellung des EIZO FlexScan EV2485 ein. Hier erlaubt der Standfuß einen großzügigen Verstellbereich von 356 – 538 mm in der Höhe.

 

Neigung & Drehung

 
Zudem lässt sich der EIZO FlexScan EV2485 um bis zu 5° nach vorne und bis zu 35° nach hinten neigen. Auch ein Drehen des Monitors ist über einen Mechanismus im Standfuß möglich. Dabei kann der Monitor jeweils um 172° nach rechts oder links gedreht werden.

 

Pivot


Eine Pivot-Funktion ist ebenfalls vorhanden, womit sich das Display in beide Richtungen um 90° Grad verstellen lässt. In dieser Position liegt die Höhe zwischen 440 – 647 mm. Darüber freuen sich besonders Nutzer, die mit langen Dokumenten arbeiten.

 

Bildtests

Den EIZO FlexScan EV2485 verbinden wir mit dem mitgelieferten USB-C-Kabel mit unserem Lenovo IdeaPad L340-17IRH Gaming. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus namens „USER1“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun starten wir die offizielle EIZO Testsoftware, welche über die Homepage von EIZO genutzt werden kann.

 

Bildqualität


Mit einem Testbild wird die Bildqualität überprüft. Dies geschieht durch die Überprüfung der Testkriterien. In diesem Testbild geht es um die Vollständigkeit der Kreise, die Linien in den Frequenzmustern müssen klar und deutlich sein und die Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder. Bei diesem Test erfüllt der FlexScan EV2485 die Kriterien.

 

Pixelfehler


Für die Suche nach Pixelfehlern werden fünf Testbilder verwendet, welche jeweils die Farben Schwarz, Weiß, Rot, Grün und Blau darstellen. Mit diesen Bildern sollen dauerhaft leuchtende oder fehlende (Sub-)Pixel schnell und einfach ausgemacht werden. Bei keinem Testbild konnten wir einen fehlerhaften Pixel entdecken.

 

Homogenität & Farbabstände

 
Die Homogenität beurteilen wir anhand eines Bildes mit drei unterschiedlichen Graustufen, dabei sollte sich die Helligkeit gleichmäßig über das ganze Bild verteilen. Bei den Farbabständen soll differenziert werden, wie gut der Monitor ähnliche Farben darstellen kann. Dazu werden zwei Farbfelder erzeugt, diese sollen sich möglichst ähnlich sein, aber gerade noch so voneinander unterscheiden lassen. Dies kann über die Änderung der jeweiligen RGB-Werte eingestellt werden. In beiden Tests schlägt sich der EIZO FlexScan EV2485 sehr gut, weder bei der Homogenität gibt es irgendwelche Farbverläufe noch verwaschen die Farben bei sehr ähnlichen RGB-Werten.

 

Textdarstellung


Mit einem Text soll unabhängig von anderen Einflüssen (z.B. einer Schriftglättung) überprüft werden, ob der Monitor den Text scharf und ohne Schatten darstellen kann. Um dies zu testen, variieren die Schriftgrößen von 10 bis 18. Zudem wird zwischen schwarzer Schrift auf weißem Hintergrund und weißer Schrift auf schwarzem Hintergrund gewechselt. In allen Variationen können wir beim EIZO FlexScan EV2485 keine Schwächen entdecken.

 

Blickwinkelstabilität


Zur Überprüfung der Blickwinkelstabilität, soll sich ein Bild mit Kreisen mit sich vergrößerndem Blickwinkel nicht in Größe und Form verändern. Ab einem Winkel von ca. 130° können wir erste Unterschiede feststellen. Die dargestellten Kreise werden dabei zunehmend kleiner und etwas blasser.

 

Fazit

Der EIZO FlexScan EV2485 ist in Weiß und Schwarz erhältlich, in beiden Fällen liegt das Modell bei derzeit etwa 467 €. In Sachen Anschlussvielfalt und Ergonomie ist dieser Monitor ein wahrer Traum. So ist es beim Einsatz mit einem kompatiblen Notebook möglich, die gesamte Peripherie am Monitor anzuschließen, so dass nur ein einziges Kabel am Notebook angeschlossen werden muss. Wer sein Notebook öfters mit nach Hause nimmt, wird das zu schätzen wissen. Hinzu kommen die gute Ausleuchtung und die hohe Farbgenauigkeit des IPS-Panels. Schade ist nur, dass sich kein HDMI- und/oder Displayport-Kabel im Lieferumfang befinden. Wir vergeben unsere Empfehlung für einen Monitor der Spitzenklasse.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Ausleuchtung
+ Farbpräzision
+ Anschlussmöglichkeiten/Funktionen

Kontra:
– Kein HDMI-/DisplayPort-Kabel im Lieferumfang


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ASUS ROG Strix XG16AHP-W im Test

Heute reviewen wir einen ganz besonderen Monitor, den ASUS ROG STRIX XG16AHP-W. Dieser ist, im Gegensatz zu vielen bisher getesteten Monitoren, für den mobilen Einsatz entworfen und bietet maximale Performance, Mobilität und höchste Flexibilität bei einem sehr geringen Gewicht. Darüber hinaus liefert Asus eine üppige Palette an Zubehör wie ein Stativ oder eine Tragetasche. Somit erhalten wir ein exklusives und sorgenfreies Gesamtpaket. Wir freuen uns im Verlauf des Reviews die Vorzüge und den Funktionsumfang unter die Lupe nehmen zu dürfen und beurteilen schließlich, für welche Zielgruppe dieser mobile Monitor geeignet ist. Wir danken Asus für die Bereitstellung des Testmusters.

 

Inhalt, Daten

Inhalt


 

Das Gesamtpaket wird in drei einzelne Boxen unterteilt, wobei der weiß verchromte Hauptkarton den Monitor, Kabel, Bedienungsanleitung, Schrauben, Adapter, Tragegurt und eine Tragetasche beinhaltet. In dem weißen Karton befindet sich ein massives Stativ, während in der schwarzen Box ein Netzstecker mit unterschiedlichen Aufsätzen vorzufinden ist.


Daten

ASUS ROG STRIX XG16  
Gehäusefarben Schwarz, Weiß
Einsatzgebiet Gaming, Office, Fotographie
Produktlinie ROG Strix XG16
Diagonale [in Zoll] 15,6
Format 16:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 344,16 x 193,59 cm
Ideale und empfohlene Auflösung 1920 x 1080
Punktabstand [in mm] 0,179
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 180°
Max. Blickwinkel Vertikal 180°
Darstellbare Farben oder Graustufen 16,7 Mio. Farben
Max. Farbraum (typisch) sRGB 100%
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 800:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 3 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 144
Hintergrundbeleuchtung LED
Integrierte Lautsprecher Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, OSD-Sprache, Lautstärke, GamePlus, Blaulichtfilter, Shadow Boost
Signaleingänge USB-C
HDMI (Deep Color, HDCP 1.4)
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Horizontal-/Vertikalfrequenzen USB-C: 180 KHz(H) / 60-144Hz (V)
HDMI: 30-180 KHz(H) / 60-144Hz (V)
Leistungsaufnahme (typisch) [in Watt] 10
Max. Leistungsaufnahme im Stand-by-Modus [in Watt] 0,5
Abmessung (inkl. Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 360.52 x (348.73~463.73) x 282.45mm
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 1,6 kg
Abmessung (ohne Standfuß) (Breite x Höhe x Tiefe) [in mm] 360.52 x 225.52 x 11.8mm
Gewicht (ohne Standfuß) [in kg] 0,9 kg
Neigbarkeit vorne/hinten 5 ° / 180 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Ja, 90 (im und gegen den Uhrzeigersinn)
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 115 mm

 

Details

Übersicht


 

Zu beginn unseres Reviews verstauen wir unseren Monitor samt Zubehör in der Tragetasche, die speziell für diesen Monitor konzipiert wurde. Im Hauptablagefach findet der Monitor einen sicheren Unterschlupf, während beidseitig zusätzliche Taschen für die Kabel und das Stativ vorgesehen sind. So können wir den Monitor samt Tragetasche in unserem Rucksack verstauen oder aber den, im Lieferumfang enthaltenen, Gurt verwenden um die Tasche separat transportieren zu können. Insgesamt hinterlässt sie einen robusten und gut verarbeiteten Eindruck und ist farblich neutral gehalten.


 

Auf der Rückseite des Monitors erkennen wir den ROG-Schriftzug sowie das beleuchtete ROG-Emblem. Mittig haben wir ein Knopf angebracht, der das Schraubgewinde für das Stativ überdecken soll. So haben nutzen wir primär die mobilere Variante der Monitorpositionierung durch die aufklappbare Rückseite und nur sekundär das Stativ, wozu wir im weiteren Verlauf die Vorzüge vorstellen. Je nach Nutzung befinden sich auf den Kanten gummierte Auflagen, damit der Monitor auch ohne Stativ ausreichend Gripp auf den Standflächen bietet. Das ROG-LOGO ziert die Unterseite des Monitors auf der Lautsprecherleiste.


 

Wird das massive und höhenverstellbare Stativ jedoch angebracht, haben wir dir Möglichkeit den Monitor stationär zu nutzen und ergonomisch auf unsere Bedürfnisse anzupassen. Wir müssen lediglich das Dreibein ausklappen und den rückseitigen Knopf entfernen um den Monitor einzuschrauben. Schließlich sitzt er bombenfest im Gewinde und wir können ihn sowohl in einem Pivot-Setup, als auch in der herkömmlichen Variante nutzen.


 

Sind wir jedoch oft unterwegs oder verweilen nicht lange an einem Ort, verwenden wir das Stativ nicht. Dazu hat Asus einen ausklappbaren, integrierten Standfuß entwickelt, mit dem wir sogar den Neigungswinkel des Monitors beeinflussen können. Auf diese Weise müssen wir das Stativ nicht mit uns herumtragen und kommen in den Genuss des 900 g leichten Monitors, welcher mit Stativ eine zusätzliche Tragelast von 700 g bedeuten würde.

 

Anschlüsse

 



Insgesamt befinden auf der linken Seite, bzw. Oberseite die folgenden Anschlussmöglichkeiten:

  • 1 x Mikro-HDMI-Port
  • 1 x USB-C Anschluss für die Bildübertragung
  • 1 x USB-C Anschluss zum Aufladen des Akkus
  • 1 x Miniklinke für Kopfhörer




Beim ersten Einschalten des Monitors ist der Akku bereits zu 90 Prozent geladen. Bei einer vollen Aufladung bietet er uns 7800mAh, was uns etwa drei Stunden Spielspaß ermöglicht, wenn wir die Beleuchtung des ROG-Logos deaktivieren.


 

Falls der Akku zur Neige geht, können wir den Monitor entweder über die Steckdose aufladen oder über unseren USB-C Port an unserem Notebook. Falls wir keinen Typ-C Port zur Verfügung haben, liegt im Lieferumfang ein Adapter Typ-C auf Typ-A bereit. Darüber hinaus befindet sich ein HDMI-Kabel im Lieferumfang


Praxis

Ergonomie




Die Monitorhöhe lässt sich mit dem Tripod um bis zu 115 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 90 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch im Querformat. Im Hochformat liegt der Monitor auf der Tischkante an. In der Höhenveränderung reichen die 205 mm locker aus, um die unterste Bildzeile ergonomisch oberhalb der oberen Laptopkante zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 90° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.


 

Kommen wir nun zum Herzstück unseres Reviews. Der ASUS ROG STRIX XG16 ist primär für Gamer entwickelt worden. Grundlegend basiert er auf einem IPS-Panel mit einer Bildwiederholungsrate von 144 Hz. Darüber hinaus unterstützt er NVIDIA G-SYNC und ist nicht nur zu einem herkömmlichen Notebook oder Tower kompatibel. Wir können selbstverständlich unsere Konsole anschließen oder sogar unsere mobilen Geräte wie Smartphones und unser Gamingerlebnis zu intensivieren. Darüber hinaus ist er kompatibel mit einer Nintendo Switch oder unserer Digitalkamera.

Obwohl es sich bei diesem Gaming Monitor um einen Full HD-Monitor handelt, weist dieser eine sehr gute Pixeldichte von nur 0,179 mm. Hinzu gesellen sich ein Kontrastverhältnis von 800:1 und eine Reaktionszeit von 3 ms. Die Farbgenauigkeit spielt zwar nicht in der Liga von HDR10+ Monitoren, ist jedoch mit 16,7 Mio. Farben durchweg gut.




Darüber hinaus bietet der ASUS ROG STRIX XG16 integrierte Lautsprecher und einen ESS-Verstärker und einige smarte Funktionen wie Blaulichtfilter, Fadenkreuz, FPS-Zähler und verschiedene Bildmodi wie Rennmodus, Landschaftsmodus, Kinomodus, sRGBmodus uvm.

Um den Farbumfang des Monitors beurteilen zu können, hocken wir eine Runde Frost Punk und verwenden unseren High-End Notebook-Monitor des Zenbook Pro Duos. Frostpunk zeichnet sich durch saftig-leuchtende Rottöne und hohe Schwarz-Weiß-Kontraste aus. Keine frage, dass unser OLED UHD Monitor eine exorbitante Leistung liefert. Im Vergleich macht der ASUS ROG STRIX XG16 aber eine sehr gute Figur. Auch hier werden kontrastreiche Bilder erzeugt, obwohl es den Farben etwas an Glanz und Leuchtkraft fehlt. Im Vergleich zu anderen Monitoren in der selben Preisklasse steht der Gaming-Monitor seiner Konkurrenz jedoch in nichts nach.

 

Monitortest

Den ASUS ROG STRIX XG16 verbinden wir über ein USB-C Kabel mit unserem Asus Zenbook Pro Duo. Der Anschluss des Monitors funktioniert ohne große Hürden und der voreingestellte Modus mit der Bezeichnung „Rennmodus“ liefert bereits ein optimales Bild. Nun dunkeln wir unseren Raum leicht ab und lassen den Monitor 30 Minuten lang warmlaufen. Hinzu kommt, dass wir die Größe der Anzeigeeinstellung auf 100 % setzen und auch den Zoomfaktor unseres Browsers bei 100 % belassen.

Nun kann der Test mit der offiziellen EIZO Testsoftware beginnen um eine Vergleichbarkeit zu unseren anderen Monitortests zu gewehrleisten:



Die gute Bildqualität des ASUS ROG STRIX XG16 zeichnet sich durch vollständig runde Kreise, klare Linien in den Frequenzmustern und deutliche Farbverläufe ohne Abrisse und Bänder aus. Alle Farben, egal ob RGB oder Cyan, Magenta und Yellow sind in der Standardeinstellung extrem satt. Einzig und allein erkennen wir an der grauen Kante des großen Kreises die Pixelstruktur, wenn wir ganz genau hinschauen.

 

Farbtreue




Wir beurteilen die Homogenität des Bildes anhand verschiedener Graustufen. Die Helligkeit sollte gleichmäßig über das Bild verteilt sein und das Bild sollte keine farbstichigen Bereiche aufweisen. Dabei variieren wir zwischen drei verschiedenen Grautönen und stellen fest, dass sich der ASUS ROG STRIX XG16 keine Fehler erlaubt.




Wir überprüfen nun, ob in der Gesamtansicht der Graukeil ohne Farbstrich und mit gleichmäßigem Verlauf wiedergegeben wird und bei 256 Graustufen keine auffälligen Helligkeitssprünge herausstechen. Außerdem variieren wir die Anzahl der Graustufen und die Grundfarbe der Pixel, um festzustellen, ob die Balken jeweils sauber voneinander differenzierbar sind.

Wir beginnen mit einem Farbverlauf in acht Schritten und erkennen sauber voneinander abgrenzende Balken. Weiter fallen uns keine Farbstiche oder Ähnliches auf. Auch wenn wir die Anzahl der Graustufen langsam erhöhen und verschiedene Grundfarben verwenden, bleiben alle Graukeile ohne Farbstiche und geben einen gleichmäßigen Verlauf wieder. Diese Ergebnisse beurteilen wir selbstverständlich unter den Gesichtspunkten der Full-HD-Auflösung und können nicht mit einem 4K-Monitor verglichen werden.


Blickwinkelstabilität




Nun überprüfen wir die Blickwinkelstabilität des Monitors. Mit sich vergrößerndem Blickwinkel zum Monitor sollten sich die Größe und die Form der dargestellten Kreise nicht ändern. Ein uneingeschränkter Blick auf den Monitor ist bis zu einem Winkel von ca. 150° möglich, ohne Abstriche einbüßen zu müssen. Ab diesem Wert erkennen wir, dass die dargestellten Kreise zunehmend kleiner und blasser werden. Insgesamt können wir jedoch einen Blickwinkel von fast 180° zum Monitor einnehmen.


Reaktionszeit


 

Die Reaktionszeit von 3 ms ist im Vergleich zu Gaming-Monitoren durchaus konkurrenzfähig. Im „Racing-Modus“, „RTS-Modus“ und „FPS-Modus“ erreichen wir subjektiv die Besten werte, während im „Landschaftsmodus“ und „sRGB-Modus“ die Reaktionszeit etwas eingeschränkter ist. Wir können jegliche Anwendungen von Office über Film bis Gaming bedenkenlos angehen.


Fazit


Insgesamt liefert der ASUS ROG STRIX XG16 Portable-Gaming-Monitor eine ausgezeichnete Leistung. Vorwiegend für den Gamer entwickelt, entpuppt sich der Screen als echter Allrounder für das Homeoffice oder für die Bildbearbeitung für kreative Köpfe in der Foto- und Filmindustrie. Da er mit nur 900 g ein echtes Leichtgewicht und mit einer Tiefe von nur 1,4 cm extrem Flach ist, können wir ihn schnell einpacken und unterwegs, bei Freunden, im Café oder, wie in unserem Fall im Wohnzimmer nutzen. Ein Tapetenwechsel tut jedem gut, egal ob Gamer oder Workaholic. Doch mit diesem treuen Begleiter büßen wir weder Produktivität noch Gaming-Performance ein. Wir sind maßlos überzeugt von dem mobilen Konzept, welches durch den integrierten Akku drei Stunden kabelloses Gaming ermöglicht. Darüber hinaus ist er in etwa der hälfte der Zeit aufgeladen. Somit füllt der ASUS ROG STRIX XG16 eine maßgebliche Lücke und ist für uns nicht mehr aus dem Alltag wegzudenken. Selbstverständlich geht mit diesem Komfort auch eine Investition von knapp 450 € einher. Unserer Meinung nach jedoch eine absolut gerechtfertigte Investition.


Pro:
+ Ergonomiefunktionen
+ USB-C
+ Farbpräzision
+ Bildwiederholungsrate
+ Mobilität
+ Integrierter Akku
+ Gutes Qualitätsmanagement

Kontra:


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