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Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 im Test

Mit dem Iiyama G-MASTER GB2470HSU-B1, haben wir heute einen Gaming-Monitor aus der Red Eagle-Serie bei uns in der Redaktion. Zu den Keyfeatures des G-MASTER GB2470HSU-B1 zählen die Freesync Premium Unterstützung, eine Reaktionszeit von 0,8 Millisekunden (MPRT) und eine Bildwiederholrate von 165 Hz. Dadurch ist der 23,8“ Zoll große Monitor auch für eSport geeignet und erfordert durch seine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten sowie die Fast-IPS-Technik keine High-End Grafikkarte, um ein flüssiges Gaming zu ermöglichen. Wie sich der G-MASTER GB2470HSU-B1 in der Praxis schlägt und was er sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr in unserem folgenden Review. Das Testsample wurde uns vom Hersteller für unseren Test zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 in einem rechteckigen stabilen Karton aus recycelter Pappe. Auf der Vorderseite ist links das Bild des Red Eagles in Form eines Cyborgs sowie rechts daneben ein großes G-Master Symbol abgebildet. Außerdem sind noch der Herstellerschriftzug, die Serie und die beiden Hauptfeatures zu sehen. Die Produktbezeichnung wird zusätzlich mit einem roten Balken hervorgehoben. Die Rückseite zeigt uns weitere Features, die Produktbezeichnung samt zugehörigem Logo und daneben eine große Produktabbildung. Auch hier ist erneut ein roter Balken zu sehen, auf dem dieses Mal die Serie in den Vordergrund gerückt wird.

 

Inhalt


 

Im Inneren liegt der G-MASTER GB2470HSU-B1 sicher in Styropor verpackt. Im Lieferumfang finden wir noch folgendes Zubehör:

  • DisplayPort-Kabel
  • HDMI-Kabel
  • USB-Kabel (Anschluss USB-Hub)
  • Kaltgeräte-Kabel
  • Standfuß
  • Anleitung

 

Daten

Technische Daten – Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1  
Farbe Matt, Schwarz
Bilddiagonale 23,8“, 6,5 cm
Maße (B x H x T) 539,5 x 395(-525) x 256 mm
Arbeitsfläche (H x B) 527 x 296,5 mm
Panel-Technologie FAST IPS IGZO, matte Oberfläche
Physikalische Auflösung 1920 x 1080 @165 Hz
(2.1 Megapixel Full HD, DisplayPort)
Horizontalfrequenz 15 – 225 khz
Bildwiederholrate 48 – 165 Hz
Bildformat 16:9
Pixelabstand 0,275 mm
Pixeldichte 93 ppi
Helligkeit 250 cd/m²
Kontrastverhältnis 1100:1
Erweitertes Kontrastverhältnis 80M:1
Reaktionszeit (MPRT) 0,8 ms
Blickwinkel horizontal / vertikal 178° / 178°
rechts / links 89° / 89°
nach oben / unten 89° / 89°
Farbunterstützung 16,7 Mio. / 8bit
Anschlüsse 1x DisplayPort 1.2 (165 Hz)
1x HDMI 1.4 (144 Hz)
Audio Out
2x USB 2.0
Besonderheiten Ergonomie Display neigbar / höhenverstellbar/ schwenkbar
Pivot-Funktion
VESA Aufnahme 100 x 100
Sonstiges Lautsprecher (2W)
Game-Modi
Low Blue light
Kabelmanagement
FreeSync (HDMI @ 48 – 144 Hz, DP @ 48 – 165 Hz)
Netzteil Intern
Stromversorgung AC 100 – 240V, 50 / 60 Hz
Leistungsaufnahme 20W Betrieb
0,5 W Standby
0,3 W Ausgeschaltet
Gewicht 4,4 kg




Details


 

Das schlicht gehaltene Gehäuse des Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 besteht aus matt schwarzem Kunststoff. Bei der Verarbeitung sind keine Schwächen zu finden. Der vordere Rahmen ist sehr schmal, um auch bei einem Einsatz von mehreren Monitoren den Blick nur minimal zu beeinträchtigen.


 

An der Unterseite befindet sich eine ca. 2 cm breite Leiste, hier ist mittig ein Iiyama-Schriftzug in weißer Schrift aufgedruckt. In der rechten Ecke ist nur eine LED untergebracht, die im Betrieb leuchtet.


 

Auch auf der Rückseite setzt sich das schlichte Design weiter fort. Im oberen Bereich ist erneut ein großer Iiyama Schriftzug zu sehen. Auf der linken Seite hat Iiyama die Bedienelemente untergebracht. Die fünf Tasten sind ebenfalls mit einer weißen Beschriftung versehen. Über die Tasten wird der Monitor ein- und ausgeschaltet, es kann auch die Eingangsquelle gewählt und das Menü bedient werden. Da man beim Betätigen der Tasten um den Monitor herumgreifen muss, kann sich die Bedienung als schwierig erweisen, besonders beim Einsatz mehrerer Monitore.


 

Der Monitorarm ist mit einer sich darunter befindlichen VESA 100 Aufnahme mittig über vier Schrauben stabil mit der Gehäuserückseite verschraubt. Auf dem gebogenen Monitorarm ist in der Höhe der Verschraubung ein G-Master Logo aufgedruckt. Im unteren Bereich sitzt eine Klemme, die zur Kabelführung dient.


 
 

Das Gehäuse des Y-förmigen Standfußes besteht an der Oberseite ebenfalls aus schwarzem Kunststoff. Darunter befindet sich ein Fuß aus Stahlblech, in dem eine Schraube zur Montage des Monitorarms eingelassen ist. Für eine stabile Verbindung sorgen die Führung und drei Metallbolzen auf der Oberseite.


 

Bei der genaueren Betrachtung des oberen Bereichs fallen direkt die Luftschlitze ins Auge. Diese dienen nicht nur zur Belüftung. Hier sind auch die Lautsprecher platzsparend und unsichtbar untergebracht.


 

An der rechten Gehäuserückseite befinden sich die beiden USB-A-Buchsen des USB 2.0 Hubs. Etwas weiter darunter ist noch ein Kensington-Lock zu finden.


 

Die Anschlüsse des G-MASTER GB2470HSU-B1 befinden sich an der Unterseite der Gehäuserückwand. Hier ist links die Kaltgerätebuchse und auf der der rechten Seite ein HDMI-, ein DisplayPort-Anschluss sowie eine 3,5-mm-Klinkenbuchse und der Anschluss für den integrierten USB-Hub untergebracht.


 
 

Der GB2470HSU lässt sich auch um 130 mm in der Höhe und der Neigungswinkel von -3° bis 18° verstellen.




Außerdem besitzt er auch eine Pivot-Funktion, die sich mit einer 90° Drehung des Displays nutzen lässt. So lassen sich auch ganze Seiten perfekt lesen oder bearbeiten.

 

Praxis




Nachdem wir den Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 zusammengebaut haben, schließen wir ihn an unser Testsystem an.


 

Dadurch, dass sich die Bedienelemente auf der Rückseite befinden, lassen sich die Einstellungen nur mit etwas Übung tätigen. Das OSD selbst ist in mehrere Bereiche aufgeteilt, dadurch können die Einstellungen etwas einfacher ausgewählt werden. Die einzelnen Menüs sind gut durchdacht aufgebaut, die Navigation erfolgt über die Plus- und Minustaste. Dadurch wirkt das Ganze nicht so überladen. So lassen sich über das OSD-Menü Einstellungen wie die Bildqualität, die Farbe, Audio und die Sprache vornehmen. Diese lassen sich dann über ein kleineres OSD direkt anwählen.


 

Mit dem Monitortestprogramm von Iiyama testen wir zunächst die Bildqualität. Hier zeigt sich die Qualität und die jahrelange Erfahrung von Iiyama. Wir können bei unserem Testsample weder Pixelfehler noch andere direkte Schwächen des Displays erkennen. Beim G-MASTER GB2470HSU kommt ein 23,8“ großes Fast IPS Panel zum Einsatz, das mit 178° sowohl im horizontalen wie auch im vertikalen Bereich eine hohe Blickwinkelstabilität aufweist. Das im 16:9 Format gehaltene Panel besitzt eine Auflösung von 1920 x 1080 Bildpunkten, die maximale Helligkeit beträgt 250 cd/m² und bietet einen dynamischen Kontrast von 1100:1. Zusätzlich kommt beim G-MASTER GB2470HSU die FreeSync Technik zum Einsatz, die in Verbindung mit einer AMD-Grafikkarte tearingfreies Gaming mit einer Bildwiederholungsrate von bis zu 165 Hz ermöglicht. Allerdings muss der Monitor dafür über das im Lieferumfang enthaltene DisplayPort-Kabel angeschlossen werden, denn über den HDMI-Anschluss sind nur maximal 144 Hz möglich. Durch den zusätzlich integrierten Black Tuner lassen sich dunkle Szenen eines Spiels aufhellen, wodurch z. B. bei Shootern ein Gegner im dunklen schneller erkannt werden kann.


 

Wir haben den Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 über einen Zeitraum von einer Woche beim Spielen und Arbeiten ausgiebig getestet. Durch seine gute Reaktionszeit von 0,8 Millisekunden werden Ghostingeffekte und Unschärfen effizient vermieden. Während der ganzen Zeit zeigte er keinerlei Schwächen bei der Bild- oder Farbqualität und konnte auf ganzer Linie überzeugen.

 

Fazit

Der Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 ist zurzeit für ca. 212 € im Preisvergleich gelistet. Dafür bekommt der Käufer einen gut verarbeiteten sowie schnellen Full-HD Monitor mit einem Fast IPS Panel, das mit einer sehr guten Reaktionszeit von 0,8 Millisekunden und wirklich guten Farben punkten kann. Außerdem ist AMDs FreeSync-Technik, die in Verbindung mit den möglichen 165 Hz tearingfreies Gaming ohne Verzögerungen ermöglicht, ebenfalls mit an Bord. Durch das schlanke Gehäusedesign ist auch ein Multimonitor-Betrieb kein Problem. Lediglich die Bedientasten auf der Rückseite und der langsame USB-Hub 2.0 trüben den sonst guten Eindruck etwas. Aber das ist hier meckern auf hohem Niveau, da der RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 sonst alles mitbringt, was man zum Spielen und Arbeiten braucht. Das setzt sich auch beim Lieferumfang fort, denn Iiyama legt direkt ein HDMI- und DisplayPort-Kabel bei. Wir geben dem Iiyama RED EAGLE G-MASTER GB2470HSU-B1 unsere Preis- / Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Fast IPS Panel
+ Sehr gute Bildqualität
+ Pivot-Funktion
+ Gutes OSD
+ FreeSync

Kontra:
– Bedientasten auf der Rückseite
– Nur USB 2.0 Hub


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MSI MPG ARTYMIS 323CQR im Test

Heute testen wir für euch ausführlich einen weiteren Monitor der Firma MSI. Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR hat optisch und technisch viel zu bieten. Er misst 32 Zoll Bildschirmdiagonale, löst mit 2560 x 1440 Pixeln auf und sorgt mit seinem 1000R Radius für ein intensives Gaming-Erlebnis. Durch FreeSync Premium und 165 Hz Bildfrequenz wird dieses Erlebnis noch deutlich intensiver. Ob er uns überzeugen kann, könnt ihr im folgenden Test erfahren. Für den Test hat uns MSI ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Verpackung ist groß und wuchtig. Dies ist kein Wunder, da sie auch ein 32 Zoll großen Monitor beherbergen muss. Das Design ist dunkel und besteht im Wesentlichen aus Bildern des Monitors selbst. Auf der Vorderseite befinden sich einige der Features aufgedruckt, sowie der obligatorische ENERG Aufkleber. Die Verpackung ist aus Karton gefertigt und in Hochglanz bedruckt. MSI bringt hier ein Siegel an der Verpackung an, damit der Endnutzer direkt merkt, ob der Karton bereits geöffnet war. Insgesamt hinterlässt der Karton einen sehr hochwertigen Eindruck.



Der Monitor selbst ist in eine zweiteilige Styroporbox eingepackt, das Zubehör ist in passenden Fächern verstaut.

 

Inhalt




Neben Monitor und Fuß befinden sich folgende Dinge im Lieferumfang:

  • 1 x Schnellstartanleitung
  • 1 x Garantie Heft
  • 1 x Dankeskarte
  • 1 x MSI-Reward Programm Karte
  • 1 x Karte für Feedback
  • 1 x Energieausweis
  • 1 x DisplayPort Kabel
  • 1 x USB-C zu USB-C Kabel
  • 1 x HDMI Kabel
  • 4 x VESA Abstandshalter, incl. Anleitung
  • 4 x Befestigungsschraube
  • 1 x Kaltgeräte Stromkabel
  • 1 x USB-B zu USB-A Kabel
  • 1 x VESA Abdeckung
  • 1 x Anbauteil

 

Daten

 

Artikelnummer 9S6-3DB15T-002
Produktname MPG ARTYMIS 323CQRDE
Farbe Schwarz
Bildschirmdiagonale 31.5″ (80 cm)
Aktiver Anzeigebereich 697.344 mm (H) x 392.256 mm (V)
Krümmung Curve 1000R
Panel-Technologie VA
Auflösung 2560×1440 (WQHD)
Seitenverhältnis 16:9
Synchronisation FreeSync Premium
HDR DisplayHDR 400
Helligkeit in Nits 400
Kontrastverhältnis 2500:1
Dynamisches Kontrastverhältnis 100000000:1
Signalfrequenz 30 ~ 160 KHz(H) / 60 ~ 165 Hz(V)
Bildwiederholrate 165 Hz
Reaktionszeiten MPRT: 1 ms
GTG: 4 ms
Blickwinkel 178°(H) / 178°(V)
Farbraumdeckung (Flächenprozentsatz/Überlappung) NTSC CIE1976: 98.5%/85.7%
NTSC CIE1931: 84.1%/79.1%
SRGB CIE1976: 113.0%/97.7%
SRGB CIE1931: 118.7%/99.4%
ADOBE RGB CIE1976: 96.8%/89.0%
ADOBE RGB CIE1931: 88.0%/83.1%
DCI-P3 CIE1976: 90.0%/89.8%
DCI-P3 CIE1931: 87.5%/87.4%
REC.709 CIE1976: 113.0%/97.7%
REC.709 CIE1931: 118.7%/99.4%
Display Oberflächenbehandlung Antireflexbeschichtet
Darstellbare Farben 1.07B (10 bits (8 bits + FRC))
Anschlüsse 1 x Displayport 1.2a (HDCP 2.2)
2 x HDMI 2.0b (HDCP 2.2)
1 x USB-C DP-Alt 1.2a (HDCP 2.2)
1 x Audioklinke 3,5 mm
1 x USB 2.0 TYP-B Uplink
2 x USB 2.0 TYP-A
1 x Kensington Lock
Stromversorgung 100~240V, 50/60Hz
Powerdelivery 15W per USB-C
Ergonomie Neigung: -5° ~ 20°
Schwenkbarkeit: -30° ~ 30°
Höhenverstellbarkeit: 0 ~ 100 mm
VESA 100x100mm
Maße Monitor 701.4 mm x 317.7 mm x 473.4 mm
Maße Karton 897 mm x 248 mm x 575 mm
Maße Standfuß 81.8 mm x 77.3 mm x 380.9 mm
Gewicht 12.8 Kg

 

Details

Monitorfuß



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR kommt mit einem sehr stabilen Monitorfuß. Der eigentliche Fuß ist lackiert und aus Aluminium gefertigt. Der Hals besteht überwiegend aus Kunststoff und passt optisch perfekt zur Monitorform. Die Aufschrift „GAMING SERIES“ lässt klar verlauten, für was der Monitor hauptsächlich gedacht ist. Der Kopf ist eine Metallplatte, welche einfach an die VESA Löcher des Monitors angeschraubt wird. Eine hervorragende Konstruktion.

 

Montage & Aufbau




Die Montage ist schnell erledigt und wir benötigen nur einen normalen kreuzschlitz Schraubendreher. Wir schrauben den Monitorfuß, per bereits vormontierter Schraube mit der Hand in den Monitorarm. Der Monitor selbst wird dazu auf eine gerade Fläche gelegt. Hier empfiehlt es sich eine weiche Unterlage zu verwenden, um den Monitor nicht zu verkratzen. Die Monitorhalterung wird dann in den vorgesehenen Ausschnitt eingeführt und mit vier Schrauben befestigt. Die im Lieferumfang enthaltene Kunststoffabdeckung wird in den noch offenen Bereich eingerastet und sorgt für eine gute Optik.

 

Allgemein



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR präsentiert sich von seiner besten Seite. Optisch ein Augenweide, glänzt dieser mit vielen verschiedenen Oberflächen und Details. Die Vorderseite ist dabei eher schlicht gehalten. Hier finden wir in der unteren linken Ecke einen MSI Schriftzug und in der rechten Ecke die Status LED. Die Rückseite besteht zwar aus Kunststoff, allerdings mit verschiedenen Texturen. So finden wir oben links, „carbon“. Unten rechts, „geschliffener Edelstahl“ und quer über die Rückseite einen glänzenden „Klavierlack“ Streifen. Der Monitor möchte ganz klar ein Gamer sein und dies ist optisch auch perfekt gelungen. Wir finden das Design sehr schön und sind von der Wertigkeit begeistert.



Links finden wir den Kensington Lock Port und ein beleuchtetes MSI Logo. Rechts zwei Knöpfe und den Joystick.



Zusätzlich befindet sich auf der rechten Seite des Monitors ein ausziehbarer Headset Halter. Ein sehr gelungenes Feature.

 

Anschlüsse



Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR bietet eine gute Anzahl an Anschlüssen. Neben dem Kaltgeräte Stromanschluss befinden sich von links nach rechts folgende Anschlüsse: 1 x Displayport 1.2a, 2 x HDMI 2.0b, 1 x USB-C DP-Alt 1.2a, 1 x Audioklinke 3,5 mm, 1 x USB 2.0 TYP-B , 2 x USB 2.0 TYP-A, 1 x Kensington Lock. Alle Monitoranschlüsse beherrschen HDCP 2.2. Der USB-C Port kann zusätzlich 15W per Powerdelivery zur Verfügung stellen.

 

Qualität



Die Verarbeitungsqualität ist herausragend. Wir können keine Fehler finden. Alle Kanten sind sauber verarbeitet und die Spaltmaße sind gleichmäßig. Alle Oberflächen sind makellos. Die eingesetzten Materialien sind äußerst hochwertig und vermitteln diesen Eindruck auch an den Nutzer weiter.

Praxis

Bildqualität



Der erste Eindruck ist gut. Die dargestellten Farben wirken kräftig, der Kontrast ist stark. Durch die Größe des Monitors und der verwendeten Auflösung erhalten wir eine Pixeldichte von 91 PPI. Das Bild ist scharf, allerdings können wir aus einer Entfernung von 50 cm die Pixelstruktur erkennen. Um dies zu vermeiden, müssen wir uns etwa einen Meter vom Monitor entfernen. Aber kein Grund zur Sorge, wir schauen sehr genau hin, sodass dies den meisten Nutzern nicht auffallen würde. Allerdings sollten sich Nutzer, welche hochauflösende Displays gewohnt sind, darüber im Klaren sein.

 

Ergonomie



Die Ergonomie ist sehr gut. Wir können den Monitor 100 mm in der Höhe verstellen.



Der Fuß lässt eine Schwenkbarkeit von 30 Grad in beide Richtungen zu.



Es ist eine Neigung von fünf Grad nach unten und 20 Grad nach oben möglich. Eine Pivot Funktion ist nicht gegeben, dies macht allerdings bei Curved Monitoren, auch wenig Sinn.

 

On Screen Display (OSD)



Die Bedienung erfolgt hauptsächlich per Joystick und zwei Knöpfen, welche wir an der hinteren rechten Seite des Monitors erreichen. Die Bedienung ist damit sehr einfach erledigt.


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Wenn wir den Joystick in verschiedene Richtungen drücken, erhalten wir unterschiedliche Menus. So können wir hier schnell und einfach das Smart Crosshair einschalten oder das Preset für den Monitor ändern. Natürlich lässt sich so auch die Eingangsquelle des Monitors verändern.

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Wird der Joystick nun mittig gedrückt, öffnet sich das eigentliche OSD. Auf der ersten Seite können wir folgende Dinge einstellen:

  • Auto Brightness Control: Automatische Regelung der Bildschirmhelligkeit durch Sensor
  • Ambient RGB Light: Ein- Ausschalten der rückseitigen RGB Beleuchtung.
  • Sound Tune
  • KVM: Das automatische Umschalten der USB Ports zwischen USB-B und USB-C
  • Smart Crosshair: Ein unabhängiges Fadenkreuz, welches frei positionierbar ist.

 

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Auf der zweiten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Spielmodus: Eine Auswahl an vorgefertigten Presets zur Monitoreinstellung.
  • Nachtsicht: Optimiert Helligkeit und Kontrast, damit selbst dunkle Spiele taghell werden.
  • Reaktionszeit: Einstellung der Reaktionszeit in drei Schritten
  • MPRT
  • Bildfrequenz: Feste Einstellung der Aktualisierungsrate.
  • Alarmuhr
  • Adaptive-Sync

 

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Auf der dritten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Profi-Modus: Auswahl von Profilen wie „sRGB“ für den professionellen Einsatz
  • Schwaches Blaulicht: Augenschonender Modus, durch Reduktion von Blautönen.
  • HDCR
  • MPRT
  • Bildoptimierung: Passt diverse Variablen an, um die Bildqualität zu verbessern.

 

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Auf der vierten Seite können wir folgendes einstellen:

  • Helligkeit
  • Kontrast
  • Schärfe
  • Farbtemperatur
  • Bildschirmgröße (Format)

 

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Hier können wir zusätzlich zum Schnellmenu, die Eingangsquelle festlegen.

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Wir können die vier Richtungen des Joysticks frei mit Funktionen belegen.

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Allgemeine Einstellungen zum Monitor, wie Sprache, OSD-Zeit lassen sich auch anpassen.

Das OSD des MSI MPG ARTYMIS 323CQR ist vorbildlich. Es ist sehr übersichtlich und optisch ansprechend. Wir können alles Erdenkliche einstellen und selbst die Knöpfe lassen sich frei belegen. Eine saubere Vorstellung.

 

Software
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Wird der Monitor per USB an den Computer angeschlossen, so kann die benötigte Software direkt über diesen installiert werden. Im Wesentlichen stehen alle Einstellungen/Funktionen des OSDs zur Verfügung und werden direkt nach Veränderung umgesetzt. So können wir selbst verschiedene Presets erstellen oder aus vorgefertigten auswählen. Diese Funktion ist sehr praktisch, da man hier eine gute Übersicht aller Einstellungen hat und diese ohne viel Aufwand ändern kann. Die Software ist optisch und technisch sehr gelungen.

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So lassen sich z.B. Nachtsicht, Reaktionszeit oder die Bildfrequenz innerhalb von Sekunden einstellen.

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Zusätzlich bietet die Software, allgemeine Einstellungen zum PC an. So lässt sich die Geschwindigkeit der Maus oder die Bildschirmlupe einschalten.

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Ein weiteres interessantes Feature ist die Möglichkeit dem Monitor ein festes Layout zu verpassen. Was bereits in Windows integriert ist, kann hier noch viel komplexer konfiguriert werden. So lassen sich z.B. drei Fenster nebeneinander darstellen.

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Auf der rechten hinteren Seite des Monitors lässt sich ein Knopf als Hotkey konfigurieren.

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So lässt sich hier auch zusätzlich das OSD des Monitors einstellen und selbst ein Firmware-Update kann hier eingespielt werden.

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Auch hier lassen sich die Tasten des Joysticks frei konfigurieren. Auch die dazugehörige Software macht mächtig Eindruck. Gerade die schnelle Umsetzung zwischen Software und Monitor gefällt uns sehr.

 

Ausleuchtung



Bei der Homogenität der Ausleuchtung zeigen sich die Schwächen der Curved Monitore. Im linken Bild, bei einem normalen ISO-Wert, ist bereits deutliches Clouding zu erkennen. Speziell im oberen und unteren Bereich des Monitors haben wir deutlich sichtbare hellere und dunklere Bereiche. Im rechten Bild haben wir den ISO-Wert erhöht, um eine dramatische Darstellung zu schaffen. Hier wird deutlich wie ungleichmäßig ausgeleuchtet wird. Bei hellen Inhalten fällt dies kaum auf, jedoch bei dunklen Inhalten kann dies für den ein oder anderen Nutzer störend wirken. Leider sind davon die meisten Curved Monitore betroffen, weshalb dies wohl aktuell so hinzunehmen ist.

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Wir haben die Helligkeit mittels „Xrite i1Pro 3“ Messgerät nachgemessen und kommen dabei auf eine maximalen Wert von 447 Nits, was ein sehr guter Wert ist und den Herstellerangaben entspricht. Leider sehen wir hierbei auch eine Abweichung von +6 % bis -11%. So können wir auch die bereits visuell festgestellten Probleme der Hintergrundbeleuchtung messen.

 

Blickwinkel



Die Blickwinkel des MSI MPG ARTYMIS 323CQR sind sehr groß, genaugenommen 178 Grad in jede Richtung. Farben und Kontrast bleiben dabei sehr stabil, nur die Helligkeit nimmt mit zunehmendem Betrachtungswinkel ab. Bei einer Gaming-Session mit mehreren Personen wird es daher zu keinen visuellen Problemen kommen.

 

Farbgenauigkeit
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Wir haben stichprobenartig den sRGB Farbraum überprüft. Diese Decken sich mit den Angaben des Herstellers: SRGB CIE1931: 118.7%/99.4%. Der Farbraum kann fast komplett abgedeckt werden, bzw. wir können sogar mehr Farben als notwendig darstellen. Dies ist sehr erfreulich für kreative Nutzer.

 

Beleuchtung
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Mit der optionalen Software „Mystic Light“ lassen sich die 18 LEDs des Monitors individuell einstellen. So gibt es wahlweise folgende Effekte:

  • Statisch
  • Gaming Echo
  • Markise
  • Meteor
  • Regenbogen
  • Blitz
  • Atmend
  • Blinkend
  • Zufällig
  • Synchronisieren

 

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Dabei lassen sich die Farben frei aus einem großen Spektrum wählen.



Die auf der Rückseite integrierte Beleuchtung passt super in das Gesamtkonzept und sorgt beim Spielen für eine angenehme Hintergrundatmosphäre.

 

Stromverbrauch
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Der MSI MPG ARTYMIS 323CQR skaliert linear zur eingestellten Helligkeit. Als 32 Zoll Monitor verbraucht er etwas mehr als ein üblicher PC-Monitor, da er natürlich deutlich mehr Fläche zu beleuchten hat.

Fazit

MSI hat mit dem MPG ARTYMIS 323CQR eine interessante Kombination geschaffen. Auf 32 Zoll und 1440p Auflösung lässt sich, dank FreeSync Premium und 165 Hz Bildaktualisierungsrate, angenehm und butterweich spielen. Auch Kreative Arbeit ist dank guter Farbdarstellung problemlos möglich. Software und OSD sind gut umgesetzt und geben dem Monitor eine Vielzahl von sinnvollen Features. Durch die Bildschirmdiagonale von 32 Zoll, kann dieser auch zusätzlich als Fernseher verwendet werden. Der aktuelle Straßenpreis von etwa 500 € ist bei den gebotenen Features absolut fair. Insgesamt sind wir sehr zufrieden und geben dem MSI MPG ARTYMIS 323CQR eine klare Kaufempfehlung.

Pro:
+ FreeSync Premium
+ 165Hz
+ HDR und hohe Helligkeit
+ RGB Beleuchtung
+ Große Farbdarstellung
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr gute Software

Kontra:
– Hintergrundbeleuchtung ungleichmäßig
– Bei normalem Abstand sind Pixel sichtbar


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Software
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Lamptron HM140 Zusatzdisplay im Test

Zusatzdisplays erfreuen sich in der Szene immer noch großer Beliebtheit, so zeigen wir euch heute mit dem Lamptron HM140 ein 14 Zoll großes Zusatzdisplay. Es kann sowohl im Computergehäuse als auch extern verwendet werden und bietet mit seiner satten Auflösung von 3.840 x 1.100 Pixeln alle möglichen Informationen an. Wie das genau aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Review. Für diesen Test hat Lamptron uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Das Lamptron HM140 kommt in einem unauffälligen Karton aus brauner Wellpappe. Auf der Oberseite ist ein Aufkleber untergebracht, welcher das Produkt, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung zeigt. Weitere Informationen sind an der Außenseite nicht zu finden. Im Inneren ist alles sauber in Kunststoffbeuteln verpackt. Zum Schutz vor Stößen sind hier auch Polster aus Schaumstoff eingelegt.



Inhalt




Neben dem Lamptron HM140 befinden sich je ein HDMI auf Mini-HDMI und ein USB zu USB-Typ-C-Kabel. Dazu kommt ein USB-Stick, welcher bereits fertige Vorlagen für die Anzeige der Daten enthält. Wer das Display im Inneren seines Systems verbauen will, findet auch ein Durchführungsblech für einen Slot. Zum Aufstellen gibt es noch einen klappbaren Ständer für das Display


Daten

Technische Daten – Lamptron HM140  
Abmessungen 355 x 124 x 6 mm (L x H x B)
Abmessungen Display 344 x 104 mm (L x H)
Gehäusefarbe Schwarz
Stromversorgung 5 Volt DC über USB-C
Video Eingang Mini HDMI
Auflösung 3.840 x 1.100 Pixel @60 Hz
Betrachtungswinkel 80°




Details




Widmen wir uns dem Herzstück des Lamptron HM140 – dem Display. Das Gehäuse besteht aus Aluminium, welches schwarz lackiert ist und ein gebürstetes Finish aufweist. Darin ist ein Display mit einer Diagonale von 14″ Zoll eingelassen. Das Display ist glänzend, dadurch sollte der Bildinhalt später knackig scharf aussehen, jedoch kann dies bei schlechten Lichtverhältnissen problematisch sein.




An der rechten Seite des Lamptron HM140 finden wir die für uns wichtigen Anschlüsse. Hier sind ein Mini-HDMI sowie zwei USB-Typ-C-Anschlüsse und ein 3,5 mm Kopfhöreranschluss untergebracht. Das Display wird später entweder über den Mini-HDMI-Anschluss mit einem Videosignal und über den unteren USB-Typ-C-Anschluss mit Strom versorgt oder aber Videosignal als auch Strom werden über den mittleren Anschluss übertragen.




An der linken Seite finden wir zwei Mikro-USB-Anschlüsse, einen Multifunktionsschalter und einen Ein-/Aus-Taster. Die beiden Mikro-USB-Anschlüsse dienen zum Anschluss von weiteren Geräten über ein entsprechendes Kabel. Der Multifunktionsschalter dient dem Einstellen der Lautstärke des über den Audio-Anschluss ausgegebenen Signals. Durch ein Drücken des Schalters gelangen wir in das OSD und können dort einige Einstellungen vornehmen. Allerdings ist es im Grunde nicht nötig, hier etwas einzustellen, da das Display bereits ab Werk gut eingestellt ist.



Praxis


Testsystem

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
Prozessor AMD Ryzen 5 3600
Arbeitsspeicher 4x T-Force Dark Z FPS 8GB DDR4
SSD 1x Plextor M9Pe(Y) 512 GB, 1x Crucial P1 1 TB
HDD 1x WD Red 4 TB
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RTX2070 GAMING OC
Netzteil Seasonic SYNCRO Q704
Kühlung Wasserkühlung Selbstbau
Gehäuse SYNCRO-CONNECT DGC-750



Aufbau

Das Lamptron HM140 kann wahlweise im oder außerhalb des Gehäuses platziert werden. Zur Montage im Gehäuse befinden sich auf der Rückseite Bohrungen mit Gewinde, hier kann das Display mit den passenden Schrauben im Gehäuse fixiert werden. Für den externen Gebrauch wird das Display einfach in den mitgelieferten Ständer eingelegt. Aber auch hier wäre eine feste Montage über einen Winkel am Schreibtisch denkbar. Abschließend stecken wir das USB und HDMI Kabel am Display ein. Damit ist es einsatzbereit.


Inbetriebnahme




Die folgenden Schritte finden sich in der englischsprachigen Anleitung, welche sich auf dem mitgelieferten USB-Stick befinden. Windows erkennt das Lamptron HM140 Display als Monitor, hier achten wir darauf, dass auch die korrekte Auflösung von 3.840 x 1.100 Pixel ausgewählt ist. Außerdem müssen wir in den Anzeigeeinstellungen noch das Bild drehen. Jetzt wird nur noch AIDA64 installiert, eine „Portable – Version“ befindet sich ebenfalls auf dem USB-Stick. Grundsätzlich könnte auch eine andere Software genutzt werden, jedoch funktioniert es nur mit dem SensorPanel aus AIDA64 am besten. Bevor wir starten folgen wir der Anleitung und installieren die Schriftarten vom USB-Stick.


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In AIDA64 müssen wir nun das SensorPanel aktivieren, dafür öffnen wir die Software und wählen im oben zunächst „Datei“ und dann „Einstellungen…“ aus.


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Darauf öffnet sich ein Fenster, in dem wir linksseitig eine Übersicht der einzelnen Menüpunkte erhalten. Dort setzen wir an jedem Punkt einen Haken und geben die Auflösung der Displays ein, – daher auch hier 3.840 x 1.100. Daraufhin öffnet sich das SensorPanel welches wir einfach bei gedrückter Maustaste nach links bis ins Lamptron HM140 Display verschieben. Hier füllt es dann automatisch das ganze Display aus.



SensorPanel Stil ändern

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Wollen wir einen anderen Stil verwenden, müssen wir mit der rechten Maustaste auf das SeonsorPanel klicken und den Punkt „SensorPanel Manager“ auswählen.


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Im Folgenden können wir nun auswählen, was wie und wo angezeigt werden soll. Lamptron bringt aber auch bereits einige vorgefertigte Skins mit Anzeigen auf dem USB-Stick. Dazu müssen wir auf „Importieren“ klicken und die entsprechende Datei vom USB-Stick auswählen, die wir aber zuvor lokal gespeichert haben (sonst wäre der Skin weg, sobald der USB-Stick nicht mehr eingesteckt ist).


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Dies sind einige der verfügbaren Skins auf dem USB-Stick. Hier ist für jeden Geschmack was dabei, doch alle haben eines gemeinsam – sie zeigen die grundlegenden Werte des Systems an.

Wir verwenden ein ASUS-Mainboard aus der Republic of Gamers Serie, daher wählen wir auch einen entsprechenden Skin und erweitern diesen ein wenig. So ist die Beschriftung nun besser lesbar in deutscher Sprache und wir fügen noch die Wassertemperatur unserer Kühlung hinzu. Die Drehzahl der GPU Lüfter entfernen wir, da keine Lüfter auf der Karte verbaut sind. AIDA64 bietet dem Nutzer hier jede Menge Möglichkeiten, das SensorPanel anzupassen.

 


Fazit


Das Lamptron HM140 Zusatzdisplay ist derzeit ab 329,90 € im Handel erhältlich. Leider ist der Hersteller sehr geizig, was genauere Infos zu den technischen Daten angeht. Für einen reinen Hardwaremonitor scheint die Auflösung auf den ersten Blick extrem hoch, doch so ergibt sich eine sehr satte Anzeige der Werte und Grafiken. Wie man auf unseren Bildern erkennt, wäre auch noch Platz für weitere Informationen. Der Nutzer ist auch nicht gezwungen die Vorlagen zu nutzen, so ist es auch möglich personalisierte Anzeigen zu erstellen oder auch Inhalt wiederzugeben, der nicht von AIDA64 stammt. Die Verarbeitung und die Bildqualität sind sehr gut, die Inbetriebnahme sehr einfach. Praktischerweise liefert Lamptron alles Nötige auf einem USB-Stick. Einzig abschreckend ist der Preis. Wir vergeben eine Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Lieferumfang
+ Viel Platz für Anzeigen

Kontra:
– Preis

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LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 im Test

Heute sehen wir uns mit dem LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 einen 4K Monitor an. Ein besonderer Monitor, da er die hohe Auflösung von 3840 x 2160 Pixel (Ultra-HD) mit einer hohen Bild-Frequenz von 144 Hz vereint. Auf 27″ Bildschirmdiagonale ein Traum für jeden Gamer. Aber auch kreative Nutzer kommen auf ihre Kosten. Durch das hochwertige AHVA Display sind Blickwinkel, Farbwiedergabe und Kontrast auch für kreative Arbeit geeignet. Dank ergonomischem Fuß, lässt sich der Monitor in nahezu jeder Position nutzen. Im Gesamtpaket, eine fast unschlagbare Kombination. Für den folgenden Test hat uns LC-Power ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Der Monitor kommt in einer weißen Umverpackung, welche direkt auf alle Merkmale des Monitors hinweist. Der Inhalt ist dabei passgenau und sicher verpackt. Alle notwendigen Spezifikationen sind auf dem Karton aufgedruckt.



Inhalt


 

Neben dem Monitor, befinden sich folgende Dinge im Lieferumfang:

  • Mehrsprachige Bedienungsanleitung(en)
  • Monitorhalterung, bestehend aus Fuß und Arm
  • Energielabel
  • Schrauben für Monitorhalterung und VESA-Adapter
  • Externes Netzteil mit Kaltgerätestecker Anschlusskabel
  • 2x DisplayPort Kabel (150cm)
  • Philips-Head Schraubendreher

 



Daten

Display-Größe 27″ / 68,58 cm
Auflösung 4K Ultra HD / 3840 x 2160 Pixel
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
(bei aktiviertem PiP/PbP-Modus 60 Hz)
Panel-Typ IPS (AHVA)
Bildschirmoberfläche Non-Glare
Bildformat 16:9
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1
Bildschirmfarben 16,7 M
Farbraum 99 % sRGB
90 % AdobeRGB
95 % NTSC
90 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Krümmung
Reaktionszeit OD 4 ms, GTG 8 ms
Anschlüsse 2x DP 1.4 / 2x HDMI 2.0 / 1x USB Typ C PD (15 W)
Audio 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher nein
Farbe Rückseite: schwarz, rote LED-Beleuchtung
Standfuß: schwarz
Abmessung (ohne Standfuß) 619 x 366 x 41 mm
Abmessung (mit Standfuß) 619 x 515 x 233 mm
Abmessung (Verpackung) 705 x 442 x 176 mm
Abmessungen (BxHxT) 810x444x292mm (mit Standfuß) / 810x369x98mm (ohne Standfuß)
Neigungswinkel -5°~15°
VESA-Aufhängung 75 x 75 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 6,10 / 8,52 kg
Energieverbrauch 30 kWh / 1000 h
44 kWh / 1000 h (HDR)
Standby-Verbrauch ≤ 0,5 W
Eingangsleistung DC 19 V , 3,42 A
Energieeffizienzklasse G
Prüfzeichen CE
Garantie 3 Jahre
Barcode 4260070128776
Hersteller-Code LC-M27-4K-UHD-144
Sonstige Besonderheiten Adaptive Sync, HDR400, Overdrive, Low Blue, Game Plus, PiP, PbP, höhenverstellbarer Standfuß, 90°-Drehmechanismus, Flicker-Free, VESA-kompatibel

 


Details


Montage & Aufbau



 


Dank dem im Lieferumfang enthaltenen Schraubendrehers, geht die Montage, leicht von der Hand. Der Monitor wird dabei auf eine glatte Oberfläche gelegt. Hierbei sollte man diesen auf ein Tuch oder Teppich legen, damit dieser nicht verkratzt. Alternativ kann der Monitor auch in der Styropor-Verpackung belassen werden. Nachdem der Arm mittels 4 Schrauben am Monitor befestigt ist, schrauben wir den Fuß mit zwei weiteren Schrauben am Arm fest. Das ganze dauert keine 2 Minuten und der Monitor ist einsatzbereit.

 


Allgemein


 

Nicht vielen Herstellern gelingt es optisch, viele Käuferschichten zu befriedigen. Wir sind der Meinung, dass LC-Power hier einen Volltreffer gelandet hat. Der an vielen Stellen eingesetzte rote Akzent, gibt dem Monitor ganz dezent eine verspielte Note. Die klaren Linien und das kantige Design lassen diesen, modern und zeitlos erscheinen. Die rote Beleuchtung an der Rückseite, vermittelt zusätzlich das richtige Ambiente. Die Verarbeitung ist durchweg hochwertig und wir können keinen Makel finden. Der V-Förmige Fuß ist aus Aluminium gefertigt und lackiert. Der Monitor selbst wurde in Kunststoff eingefasst. Durch die sehr hohe Auflösung, können wir mit dem Auge keine Pixel erkennen und die Bildschärfe ist überragend. Der Monitor unterstützt Adaptive Sync, dies sorgt dafür, dass Monitor und Grafikkarte synchronisiert werden und keine lästigen Effekte wie „tearing“ (Ein horizontales zerreißen des Bildes) auftreten. Das Gameplay ist dabei butterweich und dank der guten Reaktionszeiten ein purer Genuss für jeden Spieler. Leider lassen sich die beworbenen 144Hz nur verwenden, wenn Adaptive Sync abgeschaltet ist. Dies ist aber keinesfalls ein Problem, da selbst 120Hz bei nativer Auflösung, die meisten Computer mit High-End Hardware an ihre Grenzen bringt.


Anschlüsse




Der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 hat fast alles an Anschlüssen was man sich wünschen könnte. Neben den beiden HDMI 2.0 Anschlüssen, haben wir zwei DisplayPort 1.4 Anschlüsse und als Sahnehäubchen ein DisplayPort per USB-C mit Powerdelivery (15W). Über alle Eingänge sind 4k/120FPS möglich. Allerdings konnten wir dem Monitor seine 144Hz nur mittels DisplayPort entlocken. Des weiteren haben wir noch einen 3,5 mm Audio-Klinke Ausgang, womit wir den über die HDMI- und DP-Ports eingespeisten Sound auf einen Lautsprecher oder Kopfhörer übertragen können. Ein DVI oder VGA Anschluss ist nicht vorhanden, was angesichts der Auflösung auch keinen Sinn gemacht hätte. Wir hätten uns die Möglichkeit gewünscht, ein Notebook direkt über den Monitor betreiben zu können. Leider reichen die 15W Strom, welche wir über den USB-C Port erhalten, dafür meistens nicht aus.


Praxis


Ergonomie


 


Dank seinem ergonomischen Fuß, kann der Monitor sehr individuell positioniert werden. So können wir diesen um 5 Grad nach unten, sowie 15 Grad nach oben neigen. Die Höhe kann von 6 cm bis 16 cm eingestellt werden. Auch die Pivot Funktion ist gegeben, so kann der Monitor in beide Richtungen um 90 Grad, in eine vertikale Position gedreht werden. Horizontal sind 20 Grad Drehung möglich. Der Mechanismus ist solide und sorgt dafür, dass sich der Monitor kaum bewegt, wenn man am Tisch wackelt.



OSD & Einstellungsmöglichkeiten


 
 

Die Bedienung des Monitors ist mittels 5 Tasten an der rechten Seite des Monitors umgesetzt. Nachdem der oberste Knopf einmal gedrückt wurde, erscheint ein kleines Menü an der rechten Seite des Bildschirms. Hier kann ein einfaches Fadenkreuz eingeschaltet werden, voreingestellte Profile ausgewählt und der RGB Modus verändert werden. Nach einem weiteren druck auf den obersten Knopf, landen wir im eigentlichen OSD (Einstellungsmenü). Das Menü ist klar strukturiert und eher simpel gehalten. Auch hier finden wir wieder die roten Akzente. Wir können hier überdurchschnittlich viel einstellen, was bei Produkten der Konkurrenz, nicht immer gegeben ist.
Standardmäßig ist der 144 Hz Modus und Adaptive Sync deaktiviert. Wie bereits erwähnt, kann nur einer der beiden Settings zeitgleich verwendet werden, daher macht dies Sinn dem Nutzer die freie Wahl zu ermöglichen. Eine kleine Sache gibt es zu bemängeln: Wird der Monitor per Einschaltknopf (kein Standby) gestartet erscheint das Herstellerlogo LC-Power auf weißem Hintergrund. Wir hätten uns sehr gewünscht diesen auf dunkel ändern zu können, da es sehr unangenehm ist, diesen im dunklen Raum einzuschalten.


Einstellmöglichkeiten:

  • Quelle – Automatisch oder direkte Auswahl aller Ports
  • Helligkeit – Blacklevel – Kontrast – DCR (Dynamic Contrast)
  • Gamma – Voreingestellte Profile – Farbtemperatur ( Rot – Grün – Blau einzeln einstellbar) – Farbton – Sättigung
  • Schräfe – Reaktionszeit – Rauschminderung – Dynamische Leutchtkontrolle – MPRT
  • Bildformat – LedMode (Einstellung der rückseitigen Beleuchtung)
  • Ton – Stumm – Lautstärke
  • Multi-Fenster (PiP)
  • Position des OSD (Einstellungsfenster)
  • Displayport Version – 144Hz Modus – Adaptive-Sync – HDR – Powerdelivery



Ausleuchtung


 

Beim Thema Ausleuchtung, präsentiert sich der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 von seiner besten Seite. Wir messen mittels X-Rite Messgerät die Homogenität der Beleuchtung und können eine maximale Abweichung von 7% feststellen. Dies ist ein sehr guter Wert. Der Monitor wird hierbei von einer herkömmlichen LED-Edge-to-Edge Technologie beleuchtet, weshalb wir ein leichtes „backlight-bleeding“ feststellen konnten. Das Bedeutet im Klartext, dass Bereiche des Monitors heller als andere beleuchtet sind. Im dazugehörigen Bild ist dies dramatisch durch einen sehr hohen ISO-Wert dargestellt. Mit dem menschlichen Auge allerdings, kaum wahrzunehmen.



Blickwinkel




Durch das verwendete IPS (AHVA) Display bietet der Monitor sehr große Blickwinkel. Genaugenommen sind es 178 Grad in alle Richtungen. Tatsächlich sind Verschiebungen bei Farbe und Kontrast kaum wahrnehmbar. Mit zunehmendem Betrachtungswinkel nimmt zwar die Helligkeit ab, das Bild an sich bleibt aber fast gleich. Ein kleinen Nachteil hat die verwendete AHVA Technologie allerdings, der sogenannte „glare-Effekt“, ein Effekt der mit zunehmendem Winkel und bei dunklen Inhalten, ein weißes glühen hervorruft. Dies ist aber völlig normal und lässt sich derzeit auch kaum verbessern.


Farbgenauigkeit




Mittels X-Rite Messgerät kalibrieren wir den Monitor und sind erstaunt wie gut der Monitor bereits von Werk eingestellt ist. LC-Power selbst, gibt hier 99% sRGB, 90% AdobeRGB, 95% NTSC und 90% DCI-P3 darstellbaren Farbraum an. Wir haben stichprobenartig den sRGB Farbraum überprüft und konnten die Herstellerangaben sogar übertreffen. In der Darstellung ist der gestrichelte Bereich der sRGB Farbraum und die durchgezogene Linie der Farbraum, welchen wir messen konnten. Der Monitor ist damit für alle Hobby- und Profianwender (Bildbearbeitung, Webdesign) gut geeignet.


Beleuchtung


 

Da wir bereits festgestellt haben, dass der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 einige rote Akzente am Monitor selbst hat, ist es naheliegend, dass die vorhandene Beleuchtung ebenfalls in Rot umgesetzt wurde. Mittels OSD Menü kann man diese abschalten oder ein blinkenden Effekt einschalten. Gerade im Dunklen wird der Monitor so dezent von hinten beleuchtet und erzeugt eine entspannende Aura. Die Helligkeit ist dabei statisch und lässt sich nicht regulieren.

 


Fazit

Der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 ist ein absoluter High-End Monitor und sucht in seiner Preisklasse, vergeblich nach Konkurrenz. Monitore mit dieser Ausstattung haben vor nicht allzu langer Zeit noch mehrere tausend Euro gekostet. LC-Power ist für ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekannt und auch hier hat man den Nagel auf den Kopf getroffen. Der LC-M27-4K-UHD-144 ist mit einem Preis von 650€ und den gebotenen Features, der günstigste Monitor auf dem Markt. Dafür vergeben wir ohne Zweifel, eine Empfehlung mit Preis-/Leistung Award.


Pro:
+ Preis
+ UHD Auflösung
+ 144 Hz
+ Adaptive Sync
+ Sehr gute Ergonomie
+ HDR
+ Von Werk aus gut Kalibriert
+ Sehr große Anschlussvielfalt

Kontra:
– Heller weißer Startbildschirm



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MSI OPTIX MAG301RF im Test

MSI, den meisten wohl durch Mainboards und Grafikkarten bekannt, hat uns mit seinem MSI OPTIX MAG301RF einen Gaming Monitor zugesandt. Bei diesem handelt es sich um einen Monitor mit IPS Panel im 30″ Format mit einer Bildwiederholrate von 200 Hz und nur einer 1 ms Reaktionszeit. Dabei löst das Display des MSI OPTIX MAG301RF im Full-HD Breitbildformat (WFHD) auf. Zusätzlich hat MSI dem MSI OPTIX MAG301RF auch noch eine dezente RGB-Beleuchtung an der Rückseite spendiert. Was der MSI OPTIX MAG301RF sonst noch leistet, erfahrt ihr in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der MSI OPTIX MAG301RF wird in einem braunen Karton geliefert, auf diesem ist der Monitor stilisiert und aus verschiedenen Blickwinkeln abgebildet. Darüber hinaus sind auf allen Seiten das Herstellerlogo, die Typbezeichnung sowie die wichtigsten Features abgedruckt.


 

Im Inneren des Kartons ist der MSI OPTIX MAG301RF samt sämtlichem Zubehör gut verpackt in Folie und geschäumten Polystyrol untergebracht.


Inhalt



 

Das Mitgelieferte Zubehör ist recht üppig und besteht aus:

  • Garantiekarte
  • Bedienungsanleitung
  • HDMI – Kabel
  • DisplayPort – Kabel
  • USB-A -> USB-B Kabel
  • Netzteil, samt zugehörigen Kabel
  • Monitorhalter/Fuß
  • Adapterschrauben für die Wandmontage


Daten

MSI OPTIX MAG301RF  
Bildschirmgröße 29,5″ (75 cm)
Aktiver Anzeigebereich 690,432 mm x 291,276 mm
Krümmung Flat
Panel Rapid IPS
Auflösung 2560×1080 (WFHD)
Seitenverhältnis 21:9
G-SYNC/FREESYNC G-SYNC kompatibel
HDR (HIGH DYNAMIC RANGE) HDR Ready
Helligkeit (NITS) 300
Kontrast 1000:1
DCR (DYNAMIC CONTRAST RATIO) 100000000:1
Bildwiederholrate 200HZ
Reaktionszeit (GTG) 1ms
Blickwinkel 178°(H)/178°(V)
Display Oberfläche Anti-glare
Displayfarben 1.07B
Farbtiefe (BIT) 10 Bits (8 Bits + FRC)
Anschlüsse 2x HDMI 2.0b
1x DisplayPort 1.2a
1x 3,5mm Klinkenaudio
2x USB-A (Ausgang)
1x USB-B (Eingang)
1x Power
Netzteil Externer Adapter, 19 V / 3.42 A
Neigungswinkel -5° ~ 20°
Schwenkbereich -45° ~ 45°
Höhenverstellbar 0 ~ 130 mm
VESA 100 x 100 mm
Masse mit Standfuß (BXTXH) 709,4 x 234 x 399,2 mm
Masse ohne Standfuß (BXTXH) 709,4 x 60 x 326 mm
Nettogewicht 7,25 kg
Bruttogewicht 10,12 kg
Lieferumfang 1x DisplayPort Kabel
1x HDMI Kabel
1x USB-A auf USB-B Kabel
1x Netzteil
1x Schnellanleitung
1x Garantiekarte

 


Details




Der MSI OPTIX MAG301RF, ist komplett in schwarzen Kunststoff gehalten. Dabei weist der Monitorhalter eine Strukturierung auf, welche an gebürstetes Aluminium erinnert. Dieser Halter ruht auf einer rechteckigen Platte von etwa 28 x 22 cm. Das Display selbst weist an den Seiten sowie an der Oberkante einen jeweils nur etwa 2 mm dicken Kunststoff-Rand auf, während der Rand an der Unterseite etwa 25 mm breite aufweist. Des Weiteren ist der untere Rand mittig mit dem MSI Schriftzug versehen und beherbergt an seiner unteren Rechten Kante, den Ein-/Ausschalter sowie an der linken Unterkante eine programmierbare Macrotaste.


 

Rückseitig befindet sich auf dem MSI OPTIX MAG301RF, direkt rechts neben dem MSI-Logo ein Designelement, welches im Betrieb durch LEDs illuminiert wird. Mittig ist die Befestigung für einen Halter (beiliegender Fuß oder VESA 100 x 100) angebracht. Direkt unter dieser befinden sich sämtliche Anschlüsse des MSI OPTIX MAG301RF.



Praxis


Bedienung


 

Die Montage des MSI OPTIX MAG301RF gestaltet sich sehr einfach. Der Fuß wird mit seiner Oberseite leicht in die Halterung am Monitor geschoben und anschließend mit zwei Schrauben fixiert.




Alternativ besteht hier die Möglichkeit, die dem MSI OPTIX MAG301RF beiliegenden Abstandsschrauben einzudrehen und anschließend eine VESA-Wandhalterung der Größe 100 x 100 mm zu installieren.


 

Nachdem Anschluss der nötigen Kabel begrüßt uns der Monitor mit dem MSI Logo, gleichzeitig schaltet sich auf der Rückseite die per Software konfigurierbare RGB-Beleuchtung ein.


 

Bei der Ausrichtung des Displays zeigt sich der MSI OPTIX MAG301RF sehr variabel. So lässt er sich in um je 45° nach links sowie rechts schwenken.


 

Dabei kann der MSI OPTIX MAG301RF um 130 mm in der Höhe verstellt werden.


 

Und um 5° nach vorne beziehungsweise bis zu 20° nach hinten geneigt werden.



Software




Nun wollen wir uns den Funktionsumfang der MSI GamingOSD Software ansehen. Diese startet mit einer Übersicht der wichtigsten Bildschirmeinstellungen und wartet dabei mit sieben vorkonfigurierten Profilen für Gaming, Office etc. auf und bietet darüber hinaus noch einen völlig frei konfigurierbaren Nutzermodus. Jedes Profil lässt sich dabei noch individualisieren, so lassen sich neben Schärfe und Helligkeit auch noch Reaktionszeit, Bildoptimierung und noch einiges mehr einstellen. Des Weiteren bieten sich hier neben den normalen Monitoreinstellungen noch die Möglichkeit, Zusatzfeatures zu nutzen. So lässt sich die Bildfrequenz (Refresh Rate) anzeigen, ein Timer am Bildschirmrand erstellen oder sich durch die Bildschirmunterstützung genannte Funktion verschiedene Fadenkreuze in der Bildschirmmitte anzeigen zu lassen.




Am Oberen rechten Rand finden sich dann noch drei Untermenüpunkte, in diesen bieten sich zum einen die Möglichkeit, geöffnete Programme durch die GamingOSD Software in nebeneinanderliegenden Fenstern anordnen zu lassen und so die volle Bildschirmgröße effektiv zu nutzen.




Im nächsten Untermenü sind ein paar Tools eingebaut, welche auf bekannte Windows-Funktionen zugreifen. So lässt sich hier auf die Windows Bildschirmtastatur oder die Bildschirmlupe zugreifen, aber auch ein paar Einstellungen, wie zum Beispiel die Mausgeschwindigkeit oder die Energiespareinstellung des Bildschirms ändern.




Das letzte Untermenü bietet nun die Möglichkeit, den Schalter am unteren linken Rand des MSI OPTIX MAG301RF zu konfigurieren. Dieser ist vor konfiguriert zum Aufrufen der GamingOSD Software, lässt sicher aber auch zum Beispiel zum Wechseln des Bildschirmprofils oder zum Wechsel der Eingangsquelle (und vielem mehr) nutzen.




Die umfangreiche MSI Software bietet außerdem über die drei Symbole am oberen Rand die Möglichkeit, schnell weitere Einstellungen zu treffen. So führt ein Klick auf das linke Symbol uns in die MSI MYSTIC LIGHT-Einstellungen des Monitors. In diesem können wir aus neun Beleuchtungsvarianten wählen, den Monitor mit anderen MYSTIC LIGHT Komponenten, Synchronisieren oder die Beleuchtung komplett deaktivieren.



 

Während ein Druck auf das mittlere Symbol die maximale Bildwiederholrate von 200 Hz einstellt, bietet ein Klick auf das letzte Symbol die Möglichkeit, weitere Einstellungen zu treffen. Es ist hier dann beispielsweise möglich, die Eingangsquelle zu wechseln, die Tasten des Monitors zu konfigurieren oder Schnelltasteneinstellungen festzulegen.


Hardware OSD




Es ist des Weiteren möglich, einen Großteil dieser Einstellungen auch über das OSD direkt am Monitor zu treffen. Dazu ist es nötig, den Einstellungsjoystick an der rechten Rückseite des MSI OPTIX MAG301RF kurz zu drücken, um das OSD aufzurufen. Anschließend kann mithilfe dieses Joysticks durch das OSD navigiert werden. Jedoch muss man hierbei auf ein paar Einstellungen (zum Beispiel für die RGB-Beleuchtung) verzichten.


Bildqualität

Der MSI OPTIX MAG301RF verfügt über ein farbtreues Rapid-IPS-Panel. Dieses weis nicht nur durch seine hohe Bildwiederholrate von 200 Hz oder die schnelle Reaktionszeit von 1 ms zu überzeugen, sondern kann auch mit einer hohen Blickwinkelstabilität von 178° glänzen. Darüber hinaus bietet es einen guten Kontrast sowie eine gute Helligkeit, dies sorgt selbst bei Sonneneinstrahlung noch für ein gutes Bild. Zusätzlich bietet der MSI OPTIX MAG301RF hier noch einen HDCR-Modus, welcher den Kontrast und die Helligkeit dynamisch anpasst beziehungsweise verbessert. Dank der G-Sync-Kompatibilität liefert der MSI OPTIX MAG301RF (in Kombination mit einer NVIDIA-Grafikkarte) ein Ruckel- und Tearingfreies Bild. Mit seinen vielfältigen vorkonfigurierten Einstellungen lässt sich der MSI OPTIX MAG301RF schnell auf jedes Szenario (Augenschonender Office betrieb, Gaming, etc.) anpassen.


Fazit

Der MSI OPTIX MAG301RF ist ein guter und sehr schneller Monitor, der sich sowohl für Gaming wie auch für produktives Arbeiten hervorragend eignet. Im Gaming kann er klar mit seiner schnellen Reaktionszeit und seiner hohen Bildwiederholfrequenz von 200 Hz punkten. Die intuitive und umfangreiche GamingOSD Software sorgt dabei dafür, das alle Einstellungen schnell und einfach getroffen werden können. Einzig der Preis von 440,30 Euro (lt. Preisvergleich) trübt ein bisschen den ersten Eindruck. Dies relativiert sich jedoch schnell, da kaum Geräte (mit ähnlichen Eigenschaften) in dieser Größe am Markt zu finden sind. Daher vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Software
+ Bedienung
+ Bildwiederholfrequenz

Kontra:
– N/A

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Software
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MSI Oculux NXG253RDE im Test

MSI bleibt mit dem MSI Oculux NXG253RDE weiterhin ganz oben in der Nahrungskette. Der MSI Oculux NXG253R ist ein wahrer Leistungssportler! Mit ganzen 360 Hertz Bildwiederholungsrate ist der Monitor unschlagbar im E-Sports Bereich. Aber auch Hobbygamer können sich stets an Gaming-Erfahrung auf höchstem Niveau erfreuen. Uns gebührte die Ehre, diese Rennmaschine im rahmenlosen Design zu testen. Worauf Ihr euch hier freuen könnt, seht Ihr in unserem Video-Review.


Technische Daten

MSI Oculux NXG253RDE  
Größe (L x B x H) 56,0 cm x 39,9 cm x 23,4 cm
Gewicht 6,47 kg ohne Standfuß / 9,02 kg mit Standfuß
Panel-Typ Rapid IPS
Panel-Größe 24,5″ (62,2 cm)
Panel-Format 16:9
Panel-Auflösung 1920 x 1080 (FHD)
Bildwiederholrate 360 Hz
Reaktionszeit 1 ms (grey-to-grey)
Helligkeit 400 c/m²
Kontrast 1000:1
Farbraum sRGB 109,63 %
DCI-P3 84,09 %
Betrachtungswinkel 178° Horizontal / 178° Vertikal
Verstellbarkeit Höhe: 0-130 mm
Neigung: -5° bis 20°
Schwenkung: -45° bis 45°
Rotation: -90° bis 90°
Video-Ports 1x Display Port (1.4) (Bis 360 Hz)
2x HDMI (2.0b) (Bis 240 Hz)
USB-Ports 3x USB 3.2 Gen 1 Typ A
1x USB 3.2 Gen 1 Typ B
Audio-Ports 1x Kopfhörer Ausgang
VESA-Mount 100 mm x 100 mm
Leistungsaufnahme 22 W
Bedienung 5-Wege



Lieferumfang

Monitor MSI Oculux NXG253RDE
Dokumentation Kurzanleitung
Registrierungskarte
Garantiekarte
Zubehör Standfuß mit Schrauben
Gummikappen
Standfußbasis mit Schrauben
Netzkabel
Netzteil
Kabel HDMI-Kabel
DisplayPort-Kabel
USB Upstream-Kabel (USB Typ-B Upstream-Anschluss)

 


Video-Review

 


Fazit

Der MSI Oculux NXG253RDE spielt in der höchsten Liga und liefert beste Bildqualität. Dabei eignet sich das Display nicht nur für Profis, sondern ist auch für Hobby-Gamer interessant. Es sind umfassende Einstellungen und Features im OSD enthalten. Deshalb finden wir den Preis von 800€ für die geeignete Zielgruppe gerechtfertigt. Somit sprechen wir eine uneingeschränkte Empfehlung aus und vergeben unseren Spitzenklasse Award.

Pro
+ Ausgezeichnete Bildqualität
+ Höchstmögliche Bildwiederholrate
+ Unschlagbar im Esport

Kontra
– OSD nicht in der Software steuerbar

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Special: MSI PS341WU High-End Dual-Setup

Mit großer Euphorie testen wir heute für euch ein Dual-Monitor-Setup der Superlative – Nämlich ein Monitorverbund aus der schönsten Monitorreihe des derzeitigen Markts aus dem Hause MSI mit der Bezeichnung PS341 WU. Das PS steht für Prestige, die 34 für die Bildschirmdiagonale und die 1 für Erstklassigkeit. Diese Schönheit hat eine gestochen scharfe Ultra-Wide-Auflösung von 5K2K und ist somit bestens geeignet für Webentwicklung, Videoanimation, Grafikdesign und Innenarchitektur. Wir schauen uns innerhalb dieses Reviews einige Details an und legen einen Fokus auf die professionelle Arbeit mit zwei dieser Kreativitätsbestien.

 


Inhalt, Daten


Inhalt

Im Karton befinden sich neben dem Monitor und dem Netzkabel:
  • 2 x HDMI-Kabel
  • 1 x DisplayPort-Kabel
  • 1 x USB Typ B zu USB Typ A
  • 1 x USB Typ C Kabel, welcher in der Lage ist, angeschlossene Geräte bis 70W aufzuladen.


Daten


MSI PS341 WU  
Gehäusefarben weiß
Einsatzgebiet Office, Business, Webdesign, Architektur, Grafikdesign
Produktlinie Prestige
Diagonale [in Zoll] 34
Diagonale [in cm] 86,36 cm
Format 21:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 795,64 x 335,66 mm
Ideale und empfohlene Auflösung
5120 x 2160
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178°
Max. Blickwinkel Vertikal 178°
Displayfarben Mehr als 1,06 Mrd. Farbtöne / 10 Bit
Max. Farbraum (typisch)
  • NTSC: 114% / 89%
  • SRGB: 130% / 100%
  • ADOBE RGB: 112% / 93%
  • DCI-P3: 104% / 98%
  • REC.709: 130% / 100%
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²]
450
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1200:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 8 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
USB-C-Docking Ja
LAN-Unterstützung nein
Automatische Signaleingangserkennung Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, Auflösung, Tonquelle, OSD-Sprache, Interpolation, Lautstärke
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3), DisplayPort (HDCP 1.4), 2x HDMI (HDCP 2.2/1.4)
USB-Spezifikation USB 3.2 Gen 1
USB-Downstream-Anschlüsse 2 x Typ A
Audio-Eingang USB-C, HDMI, Klinke
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 8,2
Drehbarkeit +/- 35°
Neigbarkeit vorne/hinten -5 ° / 20 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Nein
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 100 mm
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Weiterer Lieferumfang Handbuch, Netzkabel, USB-C, HDMI, Displayport
Garantie und Service 2 Jahre
 



Details


Peripherie


 

Der PS341 WU ist ausgestattet mit drei USB 3.2 Typ-A Ports. Davon befinden sich zwei auf der Rückseite und eignen sich für Festverkabelungen wie bspw. für eine Webcam. Der dritte Port befindet sich auf der linksseitigen Monitorkante, gemeinsam mit einem SD-Kartenslot, was ungemein gut für die Übertragung von Bildern oder anderen Medien geeignet ist. Darüber hinaus besitzt der Monitor eine USB-Typ C Displayportalternative, die jedoch auch dazu verwendet werden kann, mobile Geräte aufzuladen. Wir nutzen diesen Port als Ladestation für unser iPad, welches wir als Zeichenpad verwenden.




Darüber hinaus befinden sich ein Displayport und zwei HDMI Steckplätze auf der Rückseite, was auch angesichts des PIP- und PBP-Modus durchaus Sinn macht, denn mit dem OSD des PS341 lassen sich Anpassungen absolut mühelos vornehmen und der Wechsel zwischen den einzelnen Modi, aus mehreren Quellen gleichzeitig beschleunigen, was auch für den Wechsel der Audioquelle gilt. Denn der MSI PS341 WU ist neben den beiden HDMI-Ports auch mit einem Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang versehen.

Darüber hinaus bietet der PS341 eine Kabelklemme hinter dem Kabelverdeck, sowie eine Kabelklammer am Hals der Halterung. So können wir bestmöglich und unauffällig alle verwendeten Kabel in einem Strang zu unserem PC leiten.

 


Ergonomie und Workflow


 

Das Creator OSD des MSI PS341 ermöglicht es dem User, dank integrierter intuitiver Bildschirmassistenz, alle Projekte in Echtgröße anzeigen zu lassen. Hierzu stellt das Creator OSD einige Anzeigetools wie Lineal, DIN A-Papiergrößenmarkierungen und Ausrichtungsgitter zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Monitor Anzeigemodi für Leser, EyeCare, DICOM, Adobe, Display P3, sRGB, HDR und Kino, was den individuellen User in seiner Arbeitssituation unterstützt. Weitere Unterstützung erhält der Nutzer durch das ergonomische Design des Monitors. Der Prestige PS341WU gewährleistet bequemes Arbeiten und angenehme Blickpositionen mit Neige-, Schwenk- und Höhenverstellbarkeitsfunktionen. Im Einzelnen lässt sich die Höhe um bis zu zehn Zentimeter verstellen, der Monitor um -5 bis 20 Grad neigen und -35 bis 35 Grad schwenken. Wem das zu wenig ist, der kann einen Monitorarm montieren, denn der PS341 unterstützt eine VESA Montagenorm von 100 x 100 mm.


Design


 

Wir haben es mit dem MSI PS341 WU mit einem der schönsten Monitore auf dem Markt zu tun. Er ist inspiriert von der Kombination von westlichen Ölgemälden und östlicher Tuschemalerei. Der asymmetrische Kreis und die gekurvte Linie auf der Rückseite verbinden sich perfekt mit der Symmetrie der Vorderseite des rahmenlosen Designs und vermischen sich zu einem einzigartigen optischen Kunstwerk in den Farben Weiß, Schwarz, Aluminium und Kupfer. Doch ist er gleichzeitig ein Statement bezüglich modern gradliniger Form und ist somit bestens für ein Architekturbüro oder Content-Creation geeignet. Dieser Widerspruch lässt sich mit den Worten „perfekte Asymmetrie“ beschreiben und wer diesen Monitor nutzt, weiß, dass er ein wahrhaftiger Blickfang ist. Im späteren Verlauf verwenden wir den PS341 zur Erstellung von Unterrichtsmaterial für den Informatikunterricht und zur Planung von Projekten via MS-Teams.
 


Bild




Durch das Bildschirmformat von 21:9 und die IPS Nano Color Technologie können wir mit dem MSI 341 WU höchste Farbgenauigkeiten erreichen. Durch diese Nanopartikel auf dem LED-Backlight-Panel werden bestimmte Wellenlängen von Licht absorbiert, so zum Beispiel auch überflüssige und unnötige Gelb- und Orangetöne, was zu authentischeren Rottönen führt. Insgesamt bietet der Monitor 1,07 Milliarden Farben und eine Farbtiefe von 10 Bits. Die Farbraumabdeckung der einzelnen Modi ist wie folgt aufgestellt:
  • NTSC: 114% / 89%
  • SRGB: 130% / 100%
  • ADOBE RGB: 112% / 93%
  • DCI-P3: 104% / 98%
  • REC.709: 130% / 100%
Darüber hinaus hat der Monitor ein Kontrastverhältnis von 1200:1 und eine Bildwiederholrate von 60 Hz. Die Reaktionszeit beträgt acht Millisekunden und die Helligkeit 450 Nits. Der PS341 unterstützt HDR600 und ist bis zu 178 Grad Blickwinkelstabil.

 


Praxis

 

Homeoffice, Homeschooling, Projektmanagement, komplexe Aufgaben


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Wir nutzen den Monitorverbund aus zwei MSI PS341 WU zur Erstellung von Unterrichtsmaterial für den Informatikunterricht. Thematisch sind wir an Webdesign gebunden. Diese Aufgabe benötigt einiges an Platz, denn wir benötigen drei Hauptapplikationen:
  • Word: Zur Erstellung des Materials
  • Webbrowser: Zum Anzeigen der Ergebnisse
  • Editor wie Visual Studio: Als Grundlage der Webseitengestaltung
Darüber hinaus ist es uns wichtig sowohl Kalender als auch Outlook als ständige Begleiter angezeigt zu bekommen, um die maximale Produktivität und Multitasking zu erreichen.

 

Dieser Aufgabe wird der Verbund aus beiden Monitoren mit Leichtigkeit gerecht, sodass wir uns dazu entscheiden mit Tools für das Projektmanagement einer konkreten Website fortzufahren. Wir verwenden beispielsweise den Planer von MS-Teams um unsere Milestones auf einen Blick zu überwachen. Als Lehrer beispielsweise lassen sich auch, gerade während den Zeiten von Homeschooling, durch die Verwendung von zwei Displays sowohl die digitale Lerngruppe als auch der Lerngegenstand hervorragend überwachen ohne Einbußen verspüren zu müssen. Beispielsweise können wir im Videochat mit Leichtigkeit 24 Schüler:innen gleichzeitig sehen und die Besprechung somit optimal moderieren, während wir auf unserem zweiten Monitor das Lernmaterial bereitstellen oder eigene Notizen anfertigen.

Auch wenn sich die Verwendung des Verbunds aus zwei Ultra-Wide Monitoren erstmals wie eine Mauer anfühlt, so können wir uns schnell daran gewöhnen, denn die Vorteile überwiegen massiv. Wir können unserer Kreativität sehr viel Platz einräumen und sind nicht gebunden oder gezwungen, uns für eine oder maximal zwei Applikationen zu entscheiden. Das spart wertvolle Zeit und Nerven und gibt uns die fantastische Möglichkeit, uns nicht mehr entscheiden zu müssen.


Content-Creation, Bildbearbeitung


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Als Technik-Redakteur bei HardwareInside geht es nicht nur darum großartige Produkte auszuprobieren, sondern primär darum, die Resultate unseren Lesern zu präsentieren. Dazu verwenden wir die folgenden Applikationen:
  • Ein Bildbearbeitungsprogramm wie GIMP
  • Webbrowserfenster für den schriftlichen Teil unseres Reviews
  • Webbrowserfenster für das Gallerie-Management
  • Explorerfenster für das Dateimanagement
Uns ist es wichtig, zur Bildbearbeitung einen vollständigen Monitor zu reservieren, da unsere Bilder im 16:9-Format aufgenommen sind, kommt uns das Format des PS341 sehr entgegen. Somit können wir das Bild im Vollformat anzeigen, während unsere Grafiktools etwa ein Fünftel der Bildschirmbreite benötigen. Auf dem zweiten Monitor verwenden wir zwei Browserfenster. Das rechte Browserfenster dient dem Verfassen dieses Reviews, während wir auf dem linken Fenster unsere Bilddateien managen und parallel in unsere Bildergalerie hinzufügen. Niemand kann es leiden sich zwischen Review und Bildergalerie entscheiden zu müssen, denn das Einfügen der Bilder verlangt einen ständigen Wechsel der einzelnen Pages, was uns im schlimmsten Fall viel Zeit kostet. Nun haben wir jedoch ausreichend Platz, was auch in diesem Fall erneut dazu führt, effizienter arbeiten zu können.
 


Bildqualität


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Wir sind mit der Qualität des Bildes und des Panels höchst zufrieden. Im Monitortest überzeugt die Bildqualität mit vollständig runden Kreisen ohne dass Pixelkanten die Quadratur des Kreises kennzeichnen. Die Linien in den Frequenzmustern sind extrem klar und die Farbverläufe deutlich und ohne Abrisse. Einzelne Farbtestbilder melden uns zurück, dass keiner der beiden Monitore tote Pixel aufweist. Durch weitere Grautonbilder weisen wir nach, dass die MSI PS341 WU Monitore sehr homogene Bilder erzeugen. Die Helligkeit ist gleichmäßig über das gesamte Bild verteilt und wir können keine farbstichigen Bereiche belegen.




Die Differenziertheit des PS341 WU ist nicht mehr von dieser Welt. Bei einem Farbunterschied von einem Bit können wir in der Mitte des oben dargestellten Bildes ein Rechteck erkennen. Falls ihr lediglich ein graues Bild sehen könnt, liegt das daran, dass euer Monitor eben nicht diese Farbgenauigkeit aufweist. Betrachtet ihr unsere Schönlinge mit eigenen Augen, so würdet ihr in der Mitte des Testbildes ein leicht helleres Quadrat erkennen.

Im Bereich der Farbverläufe ist der MSI PS341 WU in der Lage weit mehr als 256 Helligkeitssprünge zu gewährleisten. Wir erkennen jedoch bei 256 Helligkeitsschritten klar voneinander abgegrenzte Balken ohne Farbstiche und mit gleichmäßigem Farbverlauf.

Bei der Überprüfung der Blickwinkelstabilität sind wir auf die gegebene Norm gestoßen, während wir einen Gammawert von 1,4 ermittelt haben.

Fazit

Philip Rosenthal, ein deutscher Industrieller, sagte in der Vergangenheit „Wer zu spät an die Kosten denkt, ruiniert sein Unternehmen. Wer immer zu früh an die Kosten denkt, tötet die Kreativität.“ und hat damit absolut Recht, wenn es um den MSI PS341 WU geht. Selbstverständlich ist allein ein Monitor dieser Serie mit 1000 € Verkehrspreis extrem teuer, doch schenkt er dem Nutzer auch die Möglichkeit, seiner Individualität freien Lauf zu lassen und nicht mehr auf Kompromisse eingehen zu müssen. Dies spart Zeit und Zeit ist bekannterweise unbezahlbar und endlich. Die Herausragende Verarbeitungs- und Bildqualität sprechen Bände, ebenso die ergonomischen Funktionen und das integrierte OSD, dass den Nutzer bei seiner Arbeit unterstützt. Es gibt kaum Arbeitsszenarien, die nicht mit diesem Monitor optimiert werden könnten, aber klar muss sein, dass es sich bei dem MSI PS341 WU nicht um einen Gaming-Monitor handelt. Er fühlt sich im Büro oder Atelier am wohlsten und liefert durch sein wunderschönes Design eine echte Wohlfühlatmosphäre besonders in lichtdurchfluteten Räumen. Wir können den Monitor bedenkenlos empfehlen da er all unsere Wünsche erfüllt und hoffen gleichzeitig, dass die interessierten User unter euch ein Schnapper im Netz machen können.


Pro:
+ Wide-Screen-Format 21:9
+ Marktbeste Auflösung
+ Design
+ MSI-OSD
+ Peripherieanschlüsse, besonders SD-Card Reader
+ High-End Farbdarstellung

Kontra:
– Sehr teuer

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Mobilepixels DUEX PLUS im Test

Ein neues Mobilepixels DUEX PLUS Testmuster hat uns heute erreicht, dabei handelt es sich um einen 13,3 Zoll großen Zusatzbildschirm, welcher sich mittels Magneten an viele 13,3″ Notebook anbringen lassen soll. Der Anschluss erfolgt dabei über ein einzelnes USB-Kabel, so das kein weiteres Netzteil oder der gleichen nötig ist. Des Weiteren soll es auch möglich sein statt eines Notebooks das Mobilepixels DUEX PLUS mit einer Nintendo Switch und diversen Smartphones zu nutzen. Was es im Einzelnen kann, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Auf der Vorderseite der hauptsächlich in Schwarz gehaltenen Verpackung ist neben einem Produktfoto noch das Mobilepixels und die Typenbezeichnung aufgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich noch ein weiteres Produktfoto sowie eine kurze Beschreibung der Features des Mobilepixels DUEX PLUS (in Englisch).

 

Inhalt



Der Lieferumfang ist überschaubar, aber alles zum Betrieb Nötige ist dabei. So befindet sich neben dem Mobilepixels DUEX PLUS noch eine Bedienungsanleitung, ein USB-C auf USB-C-Kabel (mit einem Adapter auf USB-A) und Ersatzklebepads. Die entnehmbaren Magneten sind vormontiert auf der Rückseite des Mobilepixels DUEX PLUS angebracht und bereits mit Klebepads versehen.

 

Daten

Technische Daten – Mobilepixels DUEX PLUS  
Abmessungen
Gewicht
31,1 x 21,5 x 0,6 – 1,49 cm (L x B x H)
600 g
Bildschirm Diagonale
Sichtbare Fläche
13,3″ / 33,78 cm
29,72 x 16,51 cm
Auflösung 1920 x 1080 Pixel
Kompatibel zu Windows, Apple OS X
Garantie 1 Jahr

 

Details



Rückseitig befinden sich vier mit Metall ausgekleidete Aussparungen im Gehäuse. Über diese lässt sich das Mobilepixels DUEX PLUS mithilfe der beiliegenden Magnete an metallischen Oberflächen (z. B. Notebookgehäuse) befestigen. Alternativ ist es aber auch möglich, die Magneten an mittels beiliegender Klebepads an alle anderen Oberflächen anzubringen.




Die Bedienelemente des Mobilepixels DUEX PLUS befinden sich an der rechten Rückseite des Gerätes. Diese sind dort gut zu erreichen und lassen sich auch einfach ertasten.




Das Gehäuse selbst besteht zum größten Teil aus mattschwarzem und gut verarbeitetem Kunststoff. An diesem sind keine scharfen Kanten oder der gleichen auszumachen. Die Mechanik des DUEX PLUS lässt sich gut mit leichtem Widerstand stufenlos verstellen.

 

Praxis

Da das Hauptanwendungsszenario des Mobilepixels DUEX PLUS dem seines kleinen Bruders, dem bereits von uns getesteten Mobilepixels DUEX LITE gleicht, wollen wir nun für euch testen, wie sich das Mobilepixels DUEX PLUS in Verbindung mit einer Nintendo Switch und als Bildschirmerweiterung für ein IPad Air 10,9″ schlägt und welche Möglichkeiten noch denkbar wären.



Angeschlossen an eine Nintendo Switch macht das Mobilepixels DUEX PLUS eine gute Figur. Das in Full-HD auflösende Display gibt das Bild scharf wieder und auch bei Sonneneinstrahlung ist alles gut zu erkennen. Hier empfiehlt sich der Origami Kickstand (erhältlich für 35,99 $), da das Mobilepixels DUEX PLUS ohne diesen im Querformat schief steht. Hier ist zu beachten, dass die Nintendo Switch nur ein Bildsignal ausgibt, wenn sie auch gleichzeitig über USB geladen wird. So müssen wir die Nintendo Switch mit dem USB-Kabel, welches dem Mobilepixels DUEX PLUS beiliegt mit eben diesen verbinden und an den zweiten USB-C-Anschluss des Mobilepixels DUEX PLUS das Netzteil der Nintendo Switch anschließen.




Auch am IPad Air 10,9″ funktioniert der Anschluss des Mobilepixels DUEX PLUS absolut reibungslos. Auch hier erweist sich der Origami Kickstand als hilfreich, alternativ funktioniert ein Tablet-Ständer allerdings auch. Da das beiliegende USB-C-Kabel eine Länge von 95 cm hat, ist es möglich das Mobilepixels DUEX PLUS in einer gewissen Entfernung aufzustellen und so seinen Workflow mit anderen zu Teilen oder beispielsweise Kunden Produkte am IPad zu präsentieren. Wir haben außerdem noch ein längeres USB-C-Kabel aus unserem Fundus ausprobiert (150 cm) auch dieses funktionierte tadellos. So dürfte diese Funktion, besonders in der aktuellen Lage, noch von Nutzen sein.




Im Hochformat Modus kann man das Mobilepixels DUEX PLUS darüber hinaus auch gut mit einem Desktop PC betreiben. Dazu müssen wir den Monitor seitlich bis zum Anschlag ausziehen und nach hinten klappen, bis der gewünschte Winkel erreicht ist. Anschließend mit dem USB-Kabel und ggf. unter Zuhilfenahme des am Kabel angebrachten USB-C auf USB-A Adapters an einen freien USB-Port anschließen.

 

Fazit

Beim Mobilepixels DUEX PLUS handelt sich um ein sehr flexibles und vielseitiges Gerät, welches die beworbenen Funktionen voll erfüllt. Es ist gut verarbeitet und die Installation an allen Geräten durch Plug and Play sehr einfach. Dabei ist es auch noch schlank, leicht und dadurch sehr mobil. Als einziges Manko haben wir hier den doch hohen Preis von 299 USD zuzüglich Versand, Steuer und ggf. Zollgebühren. Da wir aufgrund der guten Verarbeitung und der vielen Möglichkeiten aber über diesen Punkt hinwegsehen können, vergeben wir dennoch unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Installation
+ Variabilität

Kontra:
– Preis
– Klebebefestigung

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MSI PRO MP271P Monitor im Test

Heute testen wir für euch den Office Monitor MSI PRO MP271P. Hier handelt es sich um ein 27“ Modell mit einer 100% sRGB Abdeckung und IPS Display. Gerade letzteres ist in vielerlei Hinsicht eine Wohltat, insbesondere aufgrund der Blickwinkelstabilität. Viele Verstellmöglichkeiten sowie eine Pivotfunktion runden das Gesamtpaket ab. Der Monitor soll sich perfekt für das Arbeiten und Lernen daheim eignen. Für den folgenden Test hat uns MSI ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


 

Neben dem Monitor selbst befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
  • Informationsblätter
  • Schrauben
  • Anschlusskabel mit Kaltgerätestecker
  • HDMI Kabel 150 cm
  • Halterung bestehend aus Fuß und Arm

 

Daten

Technische Daten – MSI PRO MP271P  
Abmessung (B x H x T)
Gewicht
613 x 405 x 229 mm
5,30 kg
Diagonal 27″ / 69 cm
Sichtbare Bildfläche 597,9 x 336 mm
Panel 1.920 x 1.080 Pixel
Auflösung 16:9
Bildwiederholfrequenz 75 Hz
Kontrast 1.000:1 (statisch), 100.000.000:1 (dynamisch)
Helligkeit 250 cd/m²
Reaktionszeit 5 ms (GtG)
Betrachtungswinkel 178°(H)/178°(V)
Hintergrundbeleuchtung White-LED, flicker-free, Blaulichtfilter
Farbraum 101,98 % (sRGB)
75,58 % (Adobe RGB)
75,18 % (DCI-P3)
101,98 % (REC 709)
Audio Lautsprecher (2x 2W), 1x Line-In, 1x Line-Out
Ergonomie 120 mm (Höhe)
±90° (Pivot)
±30° (Drehung)
+20°/-8° (Neigung)
Anschlüsse HDMI 1.4 VGA

 

Details

Allgemein

 

Der MSI PRO MP271P kommt in einem einfachen aber modernen und beinahe rahmenlosen Design. Der untere Rand ist etwas dicker geraten. Auf ihm befindet sich das Herstellerlogo, doch anders als bei der Modern-Serie befinden sich die Bedienelemente nicht am unteren Rand, sondern seitlich auf der Rückseite. Die Rückseite ist schlicht mit vielen Ecken gestaltet. Dabei hebt sich besonders der mittlere Bereich ab, was darin begründet ist, dass sich hier die Signaleingänge als auch der Netzanschluss befinden, denn der Monitor verfügt über ein internes Netzteil.

 

Anschlüsse



Bei den Anschlüssen hat MSI ordentlich gespart, denn der Monitor verfügt lediglich über einen HDMI- und einen VGA-Anschluss. Weiter kann hier ein Audiosignal eingespeist werden und über die grüne 3,5 mm Klinke Buchse an einen Kopfhörer oder ähnliches übertragen werden. Die beiden positiven Punkte sind hier das interne Netzteil sowie die Möglichkeit älter Hardware mit VGA Videoausgang zu betreiben.

 

Praxis

Ergonomie

 

 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 110 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. Drehen wir den Monitor in den Pivot Modus, so liegt die Monitorkante nahezu auf dem Tisch auf. In der Höhenveränderung reichen die 110 mm vollkommen aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 20° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.

 

OSD & Bedienung



 

Das Onscreen Menü (OSD) des MSI PRO MP271P ist gut ablesbar und logisch strukturiert. Die Bedienung des Menüs ist durch die schlechte Position der Bedientasten sehr mühsam. Gut finden wir, dass MSI die Einstellung der Lautstärke vom Hauptmenü getrennt hat. Zum Einstellen der Lautstärke muss nur die PLUS oder MINUS Taste betätigt werden.

 

Bild



Den MSI PRO MP271P verbinden wir über das mitgelieferte HDMI Kabel mit unserem System. Wir nutzen den ab Werk eingestellt Modus und dunkeln den Raum leicht ab. Nun lassen wir den Monitor 30 Minuten warmlaufen. Die Größe der Anzeigeeinstellung setzen wir auf 100 % und den Zoomfaktor unseres Browsers belassen wir bei 100 %. Der MSI PRO MP271P deckt 101,98 % des sRGB Frabraums (gem. CIE 1976) ab. Die Farben sind brillant und werden naturgetreu wiedergegeben.

 

Ausleuchtung & Blickwinkelstabilität



Die Ausleuchtung des MSI PRO MP271P ist gut. Zu den Rändern hin sind leichte Unregelmäßigkeiten auszumachen, die aber erst bei hoher Intensität der Hintergrundbeleuchtung und in lichtschwacher Umgebung deutlicher hervortreten. Praktisch fallen die hellen Stellen deutlich weniger auf.




Das IPS-Panel des MSI PRO MP271P überzeugt durch eine hohe Blickwinkelstabilität. Gegenüber Bildschirmen mit VA-Panel gibt es deutlich weniger Farbton- und Gradationsveränderungen. Mit zunehmendem Winkel leidet hauptsächlich der Kontrast, das Bild wird insgesamt flauer. Dunkle Tonwerte wirken stark aufgehellt. Der Effekt ist, je nach Sichtabstand, bereits bei frontaler Betrachtung zu sehen. Dies ist eine Schwäche der IPS Technik, welche derzeit nur durch den Einsatz spezieller Polarisationsfolien gemildert werden kann.

 

Stromverbrauch

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Der Hersteller gibt die maximale Leistungsaufnahme mit großzügigen 23 Watt an. Reizen wir die Helligkeit vollkommen aus, so messen wir aber lediglich 18,2 Watt mit unserem Messgerät. Trotz des guten Wertes überprüfen wir das mehrmals und stellen dabei fest, dass wir immer auf dasselbe Ergebnis kommen (+/- 0,4 Watt). Schalten wir den MSI PRO MP271P über den Power-Button aus, verringert sich die Leistungsaufnahme auf 0,1 Watt und im Standby auf 0,19 Watt. Mit diesen Werten eignet sich der Monitor ideal für Stromsparfüchse, zumal die Kosten für Energie immer weiter steigen.

 

Fazit

Der MSI PRO MP271P ist derzeit für 185,63 € im Preisvergleich gelistet. Der Monitor verfügt über eine solide Verarbeitung und lässt sich großzügig verstellen, was der Ergonomie zuträglich ist. Weiter positiv ist das schlanke Design mit den fast rahmenlosen Rändern und der geringen Standfläche sowie die gute Bildqualität. Allerdings ist eine Full HD-Auflösung bei einer Diagonale von 27″ hart an der Grenze, eine WQHD Auflösung wäre hier schöner gewesen. Preislich ordnet sich der Monitor im Mittelfeld ein. Von uns gibt es unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Pivot Funktion
+ IPS Display
+ Stromverbrauch

Kontra:
– Auflösung


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Produktseite

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Mobilepixels DUEX LITE im Test

Der Mobilepixels DUEX LITE ist das Kind einer Indiegogokampagne, welches sich vornehmlich an Besitzer eines 12,5“ Notebooks richtet. Es handelt sich hier um einen zusätzlichen 12,5“ großen Bildschirm, der einfach auf dem Deckel des Notebooks montiert wird und so anschließend die Bildfläche verdoppelt – falls erforderlich. Dabei benötigt der zusätzliche Bildschirm nur einen einzigen USB Typ-C Anschluss, so ergeben sich auch noch andere Anwendungsszenarien auf die wir genauer eingehen werden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zukommen lassen.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der Mobilepixels DUEX LITE kommt in einer hellen Verpackung, die schon auf den ersten Blick das vornehmliche Anwendungsszenario aufzeigt. Dazu finden wir hier auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung untergebracht, dazu sind auch einige Features sowie die technischen Daten aufgeführt.



Inhalt




Neben dem Monitor selbst befinden sich noch eine Bedienungsanleitung, ein Bogen mit doppelseitigen Klebeflächen sowie ein kurzes USB Kabel im Lieferumfang. Beim Kabel handelt es sich um ein USB 3.0 Kabel mit Typ-C Steckern an beiden Enden. An einem der beiden Enden ist ein Adapter von Typ-C auf Typ-A befestigt.



Daten

Technische Daten – Mobilepixels DUEX LITE  
Abmessungen
Gewicht
31,3 x 21,2 x 0,6 cm (L x B x H)
600 g
Bildschirm Diagonale
Sichtbare Fläche
12,5″ / 31,75 cm
27,8 x 16 cm
Auflösung 1920 x 1080 Pixel
Kompatibel zu Windows, Apple OS X
Garantie 1 Jahr



Details


 

Das Mobilepixels DUEX LITE besteht aus mehreren Teilen, die sauber miteinander verschraubt sind. Das Gehäuse besteht aus einem weißen Kunststoff. Die Vorderseite verfügt an den Ecken über vier große Magnetflächen, auf denen sich bereits Metallplättchen befinden. Diese Metallplättchen sind mit einem doppelseitigem Klebepad ausgestattet. Durch diesen Mechanismus lässt sich das Mobilepixels DUEX LITE auf einem Notebookdeckel befestigen.


 

Die Rückseite des Mobilepixels DUEX LITE ist später die sichtbare Seite, wenn es auf einem Notebook installiert ist. Auch hier besteht das Gehäuse aus weißem Kunststoff, allerdings mit einem eingeprägten Herstellerlogo. Rechts sind Bedienelemente zum Einstellen des Monitors untergebracht. Hier befindet sich auch seitlich ein USB-C-Anschluss.




Das Mobilepixels DUEX LITE lässt sich an der rechten Seite aus dem Gehäuse ziehen und der Monitor erscheint. Der Monitor lässt sich zur besseren Betrachtung noch etwas anwinkeln. Der Rahmen um das Display besteht aus schwarz glänzendem Kunststoff. Das Display selbst ist matt.



Praxis

 

Montage & Installation


 

Aus Mangel an einem 12,5″ Notebook verwenden wir für diesen Test ein 15,4″ Notebook mit Full HD Auflösung. Um den Mobilepixels DUEX LITE auf dem Notebookdeckel zu befestigen, müssen die vier Magnete auf den Deckel geklebt werden. Dazu entfernen wir die Schutzfolie und stecken die Halteplättchen auf die Magnete des DUEX LITE. Anschließend legen wir den Zusatzbildschirm mit den Klebeflächen auf den Notebookdeckel und üben sanften Druck aus. Nun empfiehlt es sich das Konstrukt etwas liegen zu lassen, damit der Kleber eine gute Verbindung aufbauen kann.

In unserem Fall hat das Notebook keinen USB-Typ-C-Anschluss, alternativ kann auch ein USB 2.0 Anschluss genutzt werden, um den Mobilepixels DUEX LITE zu betreiben. In diesem Fall benötigen wir einen Treiber, welchen wir auf der Seite des Herstellers herunterladen können. Leider ist dieser erst nach ein wenig Suchen zu finden, daher verlinken wir den Treiber HIER.


Treiber

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Der Mobilepixels DUEX LITE verwendet eine Trigger 6 External Graphics von Magic Control. Zu dieser Grafiklösung gibt es leider keine näheren Informationen. Tools wie GPU-Z und AIDA64 geben uns dazu auch keine weiteren Informationen. Immerhin können wir in den Einstellungen ersehen, dass wir den kleinen Zusatzmonitor mit einer Bildschirmaktualisierungsrate von 50 und 60 Hz nutzen können.


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Gehen wir etwas tiefer in die Einstellungen bzw. in die Eigenschaften zum Monitor, so können wir entnehmen, dass der Monitor mit drei Auflösungen arbeiten kann, nämlich wahlweise in 1.280 x 720 (HD), 1.600 x 900 und in 1.920 x 1.080 (Full-HD). Da es sich hier um ein Zusatzdisplay für die Anzeige von üblichen Büro- oder Multimedia-Anwendungen handelt, kommen wir mit diesen Auflösungen auch gut zurecht.



Praktischer Einsatz


 

Mit den technischen Daten zum Mobilepixels DUEX LITE hält sich der Hersteller etwas zurück. Was wir aber schon einmal durch ausprobieren wissen, ist, dass der Bildschirm nicht nur an Computern und Notebooks mit USB-Typ-C-Anschluss ohne Treiber funktioniert, sondern auch an bestimmten Android Geräten mit eben diesem Anschluss. Schließen wir zum Beispiel unser Samsung Galaxy S10+ an, so wird direkt Samsung DEX gestartet. Allerdings benötigen wir hier noch einen entsprechenden HUB, damit wir das Smartphone auch laden können, sonst ist schnell der Akku leer. Zudem könnte man so auch Eingabegeräte anschließen. An Computern und Notebooks ohne USB-Typ-C-Anschluss funktioniert der Bildschirm, wenn zuvor der Treiber installiert wird. Der Betrieb in Verbindung mit einer Nintendo Switch funktioniert hingegen nicht.

Der Mobilepixels DUEX LITE kann am Notebook dazu genutzt werden die Arbeitsfläche zu vergrößern, das klappt auch bei größeren Notebooks. Weiter lässt sich der Bildschirm auch so drehen, dass man seinem Gegenüber eine Präsentation zeigen kann. Alternativ kann er auch auf einem Stativ angebracht werden, den der Hersteller ebenfalls vertreibt.




Mit dem Origami Kickstand bietet Mobilepixels die Möglichkeit den DUEX LITE auch als einfachen zusätzlichen Bildschirm zu stellen. Der Stand ist sehr praktisch, da er im Gepäck kaum Platz einnimmt. Er besteht aus schwarzem Kunststoff mit Gummigelenken. Allerdings muss sich das Material erst einmal setzen, bevor es dem Monitor einen sicheren Stand bietet.



Fazit


Der Mobilepixels DUEX LITE ist eine gute Lösung für Nutzer von 12,5 Zoll Notebooks, um eine zusätzliche Arbeitsfläche zu generieren. Somit lässt sich besser in verschiedenen Fenstern arbeiten. Wird der Monitor auf die Rückseite geklappt, eignet der sich aber auch für Präsentationen in kleineren Gruppen. Dank des Origami Kickstand ist auch der Einsatz mit anderen mobilen Geräten denkbar, welche die entsprechende Funktion unterstützen. Im Grunde ist der Monitor sauber verarbeitet und das Scharnier arbeitet geschmeidig und hält den Bildschirm in Position. Allerdings hätten wir uns bei der Befestigung eine andere Lösung gewünscht, denn wer klebt schon gerne irgendwelche Sachen auf sein teures Mac- bzw. Notebook? Preislich liegt der Mobilepixels DUEX LITE bei 219 $ – das sind nach aktuellem Stand rund 185,50 € zuzüglich Steuern und Zollgebühren. Vergleichen wir das mit anderen mobilen Displays, so erscheint uns der Preis etwas hoch. Aber bedenken wir den Einsatzzweck, können wir durchaus eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gutes Bild
+ Einfache Installation
+ Vielfältig einsetzbar

Kontra:
– Befestigung mit Klebepads
– Preis


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