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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Viewsonic XG2402 im Test – Der mit dem X

Das ViewSonic auch Gaming Monitore herstellen kann, wollen sie mit ihrem neusten Produkt dem XG2402 unter Beweis stellen. Dieser hat eine maximale Bildwiederholfrequenz von 144 Hertz und bietet zusätzlich noch FreeSync. Wie der Monitor in der Praxis abschneidet, könnt ihr auf den nächsten Seiten nachlesen.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei ViewSonic für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten:

Verpackung

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Die Verpackung des ViewSonic XG2402 wirkt durch das schwarzrote Design sehr ansprechend. In der Mitte finden wir die Produktbezeichnung und eine Abbildung des Monitors. Auf der Rückseite der Verpackung finden wir ein großes XG, was für Extreme Gaming stehen soll.

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Auf der Seite finden wir genauere Produktspezifikationen, auf die wir später noch zurückkommen werden. Zuvor müssen wir allerdings die Verpackung öffnen, um den XG2402 herausholen zu können.

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Nach dem Öffnen der Verpackung kommen uns erst mal kleine Styroporteile entgegen, da durch den Transport der Styroporschutz leicht beschädigt wurde. Bevor wir den Transportschutz entfernen, entnehmen wir die mitgelieferten Kabel. Unter dem Transportschutz befindet sich der Monitor, der Standfuß und die Halterung, die beide Teile verbindet.

Inhalt

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Insgesamt finden wir in der Verpackung:

  • XG2402 Bildschirm
  • Standfuß
  • Verbindungsstück zwischen Bildschirm und Standfuß
  • Anleitung
  • Kaltgerätekabel
  • Kaltgerätekabel UK
  • USB-B zu USB-A
  • DisplayPort Kabel

Daten

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Details:

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Der ViewSonic XG2402 kommt mit einer Bildgröße von 24″ daher. Die Helligkeit ist mit 350 cd/m2 angegeben und der Kontrast mit 1.000:1. Der dynamische Kontrast liegt bei sehr guten 120 Mio:1. Der angegebene Betrachtungswinkel ist typisch für ein TN-Panel. Da es sich hier um einen Gaming Monitor handelt, darf hier natürlich nicht die maximale Aktualisierungsrate von 144 Hertz fehlen. Weil es sich hier um einen Full HD Monitor handelt, ist der PPI-Wert durchschnittlich. Der Stromverbrauch wird im Standby mit 0,5 Watt und maximal mit 28,3 Watt angegeben. Das schauen wir uns später aber genauer an. Auf dem XG2402 gibt es eine Garantie von drei Jahren.Der XG2402 hat einen etwas breiteren Rahmen, was allerdings nicht stört, da er schwarz ist.

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Der Standfuß ist in einem gebürsteten schwarz, was sehr edel wirkt. In der unteren rechten Ecke erkennen wir das weißrote XG-Logo. Durch den Drehkranz lässt sich der Monitor später um bis zu 45° nach links und rechts drehen.

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Das Verbindungsstück ist sehr gut verarbeitet und ist auch in schwarzrot gehalten und am oberen Teil finden wir eine Möglichkeit den Monitor später mit einer Hand tragen zu können.

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Unter dem Standfuß sehen wir Gumminoppen, die den XG2402 vor dem Verrutschen auf dem Schreibtisch bewahren. Natürlich befindet sich auf der Rückseite auch die Schraube, mit der wir das Verbindungsstück an dem Standfuß befestigen. Am Verbindungsstück befindet sich das passende Gewinde. Das Verbindungsstück kann nur in einer bestimmten Position mit dem Standfuß verbunden werden, da die vorgesehenen Löcher unterschiedliche Größen haben.

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Auf der Rückseite des Displays finden wir die VESA-Halterung, an der der Bildschirm mit dem Verbindungsstück verbunden wird.

Ergonomie:

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Ein erster Blick auf den jetzt zusammengesetzten Monitor hinterlässt positive Eindrücke. Das Display reflektiert nicht zu stark, wodurch dem Spielen in einer helleren Umgebung somit nichts im Wege steht.

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Die Rückseite des XG2402 wirkt sehr edel, vor allem durch die roten Verzierungen am Display selber. Insgesamt wirkt das Design sehr modern und ansprechend.Die Höhe lässt sich um bis zu 12 cm verstellen, was mehr als ausreichend ist.

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Der Neigungswinkel nach vorne lässt sich bis zu 2° verändern und nach hinten bis zu 20°. Die Neigung nach vorne scheint uns etwas gering zu sein, hier wünschen wir uns ein paar Grad mehr.

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In der unteren rechten Ecke finden wir die Bedienelemente. Hier stehen uns insgesamt sechs Tasten zu Verfügung, welche durch Symbole auf dem Rahmen gekennzeichnet sind.

Praxis:

FreeSync

„Die Radeon FreeSync Technologie ist ein AMD Projekt zum Einsatz von AMD Branchenstandards wie DisplayPort Adaptive-Sync, um dynamische Wiederholfrequenzen zu ermöglichen. Dynamische Wiederholfrequenzen synchronisieren die Wiederholfrequenz eines kompatiblen Monitors mit der Einzelbildrate von Radeon Grafikkarten eines Benutzers, um die Eingabelatenz so gering wie möglich zu halten und Ruckeleffekte/Judder-Effekte/Tears beim Gaming sowie bei der Videowiedergabe zu verringern oder vollständig zu beseitigen.“ So beschreibt AMD diese Funktion, die nur von AMD Grafikkarten unterstützt wird. Wer über Grafikkarte mit Nvidia Chip verfügt, der kann diesen Monitor natürlich auch nutzen, allerdings muss dann auf FreeSync verzichtet werden.“

Bildqualität

Das Bild ist für einen Full HD Monitor mit TN-Panel sehr gut, wir finden keine Pixelfehler. Die Farbdarstellung ist gut und ausgeglichen. Auch die Helligkeit ist mit angegebenen 350 cd/m2 positiv zu bewerten. Die Helligkeit haben wir im Test reduziert, da sie in den Standard Einstellungen zu hell war. Natürlich sinkt durch die geringere Helligkeit auch der Stromverbrauch. Dank des 144-Hertz-Panels, wirkt das Bild bei Spielen sehr flüssig und es kommt kaum zu Schliereneffekten.

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Wir haben mit dem XG2402 einige Runden Playerunknown´s Battegrounds und War Thunder gespielt und waren positiv beeindruck von der Bildqualität.

Integrierte Lautsprecher:

Der Monitor bietet auch zwei integrierte Lautsprecher, die uns maximal 2 Watt liefern. Allerdings dürften diese für die meisten Spieler uninteressant sein, da sie ein Headset zum Spielen nutzen und der Sound von integrierten Lautsprechern nicht mit dem von einem Headset zu vergleichen sind.

OSD

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Das OSD ist einfach strukturiert und bietet eine Vielzahl an Einstellungsmöglichkeiten. Am interessantesten sind natürlich die Gaming-Settings. Dort können wir Unteranderem die Verzögerung des Displays etwas verbessern. Dort können wir auch AMD FreeSync aktiveren oder deaktivieren. Falls gewünscht können wir hier auch die Bildwiederholfrequenz einstellen. Natürlich sehen wir hier auch, welche Bildwiederholfrequenz aktuell anliegt.

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Des Weiteren können wir hier das RampageX Light aktivieren. Sobald es aktiviert ist, leuchten an der Monitor Rückseite rote LEDs. Steht der XG2402 an einer weißen Wand, erstrahlt diese dann in Rot.

Stromverbrauch

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Der Stromverbrauch liegt im Standby bei guten 0,2 Watt. Mit eingestellten Custom Gaming Settings liegen wir bei guten 28,8 Watt. Mit den Standardeinstellungen liegt der Verbrauch bei 31,3 Watt. Mit aktiviertem RampageX steigt der Stromverbrauch um 3,7 Watt an.

Fazit:

Wir sind positiv überrascht vom XG2402, da Viewsonic mit diesem Modell ein rundes Gesamtpaket abliefert. Mit seinen 144 Hertz und FreeSync liefert er die perfekte Grundlage für jeden Gamer. Zusätzlich überzeugt er trotz des TN-Panels mit guten Farben und einer sehr guten Helligkeit, selbst ohne FreeSync konnten wir keine negativen Punkte beim Spielen feststellen. Die Ergonomie ist für Gamer mehr als ausreichend, obwohl wir uns beim negativen Neigungswinkel ein paar Grad mehr gewünscht hätten. Die Bedienung des OSD ist gut strukturiert und wir finden alle nötigen Einstellungen. Die Tasten lassen sich einfach bedienen und reagieren sofort auf unsere Befehle. Das Design des Monitors ist gut gelungen und wirkt hochwertig. Allerdings könnte der Rahmen etwas dünner sein, trotzdem dürfte er die wenigsten Spieler stören. Wir können den Viewsonic XG2402 somit jedem Spieler empfehlen, auch wenn eine Nvidia Grafikkarte genutzt wird.

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Wir vergeben 8,5 von 10 Punkten und damit verleihen wir den Gold Award.

Pro:
+ Gute Reaktionszeit
+ Optik
+ 144 Hertz
+ Stromverbrauch
+ FreeSync
+ Bildqualität
+ Rote Hintergrundbeleuchtung
+ Höhenverstellbar
+ Drehbar

Contra:
– Negativer Neigungswinkel

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– Herstellerlink 
– Preisvergleich

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AOC G2460VQ6 FreeSync Monitor im Test

AOC bringt mit dem G2460VQ6 einen Gaming-Monitor mit Full HD Auflösung, FreeSync und einer schnellen Reaktionszeit den idealen Begleiter für Spieler die auf das Budget achten. Noch dazu bietet der Monitor mit HDMI, VGA und Display Port die gängigsten Anschlüsse und trumpft außerdem mit einem guten Lieferumfang auf. Wie sich der Monitor im Gaming-Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.
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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir AOC für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Wie wir das schon von AOC kennen, wird auch der G2460VQ6 in einem ansprechenden Karton mit Tragegriff geliefert. Auf der Vorder- und Rückseite befinden sich Abbildungen des Monitors sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. In Form von Icons werden die wichtigsten Features des Monitors angepriesen. Im Inneren ist der Monitor sicher zwischen Styroporblöcken eingelegt. Zum Schutz vor Schmutz und Nässe sind der Monitor und das Zubehör noch zusätzlich in Kunststofftüten verpackt.

Inhalt

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Neben dem Monitor liefert AOC alles, was zur sofortigen Inbetriebnahme notwendig ist, mit. Denn neben dem Standfuß sowie Treiber CD liegen die Kabel für die drei vorhandenen Videoanschlüsse im Lieferumfang. Das wäre je ein HDMI, ein VGA und ein Diplay Port Kabel. Alle Kabel, einschließlich dem Stromkabel, sind 150 cm lang.

Daten

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Details

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Der G260VQ6 bietet ein 24“ großes Display mit matter Oberfläche. Diese reduziert Spiegelungen und gehört bei den meisten Monitoren zum Standard. Der schwarze Rahmen in gebürsteter Aluminium-Optik ist rechts, links und oben etwa einen Zentimeter breit. Der untere Rahmen ist zweigeteilt und etwas versetzt, zudem hat AOC hier mit der roten Unterkante einen schönen Kontrast geschaffen. Links unten befinden sich die versteckten Tasten zum Einstellen des Monitors.

Die Rückseite ist kurvig gestaltet und verfügt über eine schwarze Oberfläche, die in ihrer Beschaffenheit an gebürstetes Aluminium erinnert. In der Mitte befinden sich Gewinde für eine Halterung nach VESA-Standard. Der Monitorständer ist bereits vormontiert, so dass nur noch der Standfuß angeschraubt werden muss. Die Anschlüsse gehen jeweils links und rechts vom Ständer nach unter heraus. Rechts unten befindet sich eine Öffnung für ein Kensington-Lock.

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An der linken Seite ist der Anschluss für das Netzkabel zu finden, während sich auf der linken Seite die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten befinden. Hier ist der alte VGA Anschluss sowie auch die neueren Anschlüsse wie HDMI und Display Port verbaut. Zwar sorgt der VGA Anschluss dafür, dass sich auch ältere Geräte anschließen lassen, jedoch hätten wir uns hier den auch sehr gängigen DVI Anschluss gewünscht. Neben den Video Anschlüssen sind auch ein Audio In und Out vorhanden.

Die Verarbeitung macht einen sehr guten Eindruck auf uns. Wir finden keine scharfen Kanten oder große Spaltmaße. Die Oberflächen sind allerdings recht empfänglich für Fingerabdrücke.


Praxis

Aufbau

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Der Aufbau ist schnell erledigt, denn es muss nur noch der Standfuß montiert werden. Dazu wird einfach der Ständer in den Fuß gedrückt bis er hörbar einrastet. Nun verbinden wir den Monitor über das mitgelieferte Display Port Kabel mit unserem Rechner und schließen natürlich noch das Netzkabel an.

Ergonomie

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In Sachen Ergonomie geizt AOC beim G2460VQ6 etwas, denn zwar lässt sich der Monitor in der Neigung verstellen, aber die Höhenverstellung und eine Pivot-Funktion fehlen uns. Daher haben wir uns dazu entschlossen den Monitor mit der Tischhalterung Z1-3D von Arctic zu nutzen. Dadurch können wir den Monitor nun schwenken, neigen und drehen, so wie wir ihn brauchen.

FreeSync

„Die Radeon FreeSync Technologie ist ein AMD Projekt zum Einsatz von AMD Branchenstandards wie DisplayPort Adaptive-Sync, um dynamische Wiederholfrequenzen zu ermöglichen. Dynamische Wiederholfrequenzen synchronisieren die Wiederholfrequenz eines kompatiblen Monitors mit der Einzelbildrate von Radeon Grafikkarten eines Benutzers, um die Eingabelatenz so gering wie möglich zu halten und Ruckeleffekte/Judder-Effekte/Tears beim Gaming sowie bei der Videowiedergabe zu verringern oder vollständig zu beseitigen.“ So beschreibt AMD diese Funktion, die nur von AMD Grafikkarten unterstützt wird. Wer über Grafikkarte mit Nvidia Chip verfügt, der kann diesen Monitor natürlich auch nutzen, allerdings muss dann auf FreeSync verzichtet werden.

Bild & Ton

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Zwar bietet der Monitor nur eine FullHD Auflösung von 1.920 x 1.080 Pixeln, allerdings mit nur einer Millisekunde Reaktionszeit und einer Bildfrequenz von 75 Hz – insofern der Monitor über den Display Port betrieben wird. Bei der Bildwiedergabe gibt es nichts zu meckern, nach ein wenig Einstellungsarbeit im Menü zeigt der Monitor ein scharfes und kontrastreiches Bild. Mit einer Helligkeit von maximal 260 Candela ist der G2460VQ6 allerdings nicht so hell wie wir es gerne hätten.

Im Spielealltag nutzen wir den Monitor mit Spielen wie Star Wars – Battlefront II (2017), Overwatch und Counter Strike: Global Offensive. Dabei funktioniert der Monitor zuverlässig und zeigte uns ein klares Bild ohne jegliche Schlierenbildung oder dergleichen.

Im Monitor sind auch Lautsprecher verbaut, diese bekommen ihr Audiosignal über HDMI, Display Port oder über den 3,5 mm Audio Eingang. Der Klang der Lautsprecher klingt blechern. Das reicht für Notfälle, aber als Dauerlösung sollten aktive Lautsprecher oder ein Headset genutzt werden.

On Screen Display (OSD)

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Das OSD ist beim G2460VQ6 logisch aufgebaut und lässt sich sehr intuitiv bedienen. Allerdings ist die Beschriftung der Tasten bei ungünstigen Lichtverhältnissen kaum zu erkennen.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem guten Gaming Monitor für den kleineren Geldbeutel ist, der wird mit dem G2460VQ6 bei AOC fündig. Das gute Stück ist bereits ab 129 Euro erhältlich. Dafür erhält der geneigte Kunde zwar nur einen FullHD Monitor, doch dafür kann das Gerät mit Features wie FreeSync, 75 Hz Bildfrequenz, vielen Anschlüssen und einem kompletten Lieferumfang trumpfen. Das Bild ist scharf und farbenfroh, auch wenn die Helligkeit ein wenig höher sein könnte. Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ HDMI, Display Port & VGA Anschluss
+ Lautsprecher
+ FreeSync
+ 75 Hz
+ Einfache Bedienung
+ Alle Kabel im Lieferumfang
+ Preis

Kontra:
– Helligkeit etwas gering
– Lautsprecher klingen blechern

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Wertung: 7,9/10
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AOC Agon AG352QCX im Test

Mit dem Agon AG352QCX hat AOC ein Monster von Gaming Monitor auf den Markt gebracht. Der Curved-Monitor im 21:9 Format misst stolze 35″ in der Diagonale und wartet mit weiteren Features wie 200Hz Wiedergabe nebst Freesync Unterstützung auf. Zwar ist der Monitor schon eine Weile auf dem Markt, jedoch waren Testmodelle bisher rar gesät. Wir haben jetzt ein Testgerät ergattert und prüfen nun, was der Monitor kann.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partnet AOC für die Bereitstellung des Sample, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Details, technische Daten & Lieferumfang

Details

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Der AGON AG352QCX erscheint auf den ersten Blick umwerfend, einen derartig großen Monitor haben wir bisher noch nicht im Test gehabt. Der schwarz-silber beschichtete Monitor wurde sehr wertig gearbeitet und hinterlässt optisch gesehen einen guten Eindruck. Positiver Nebeneffekt der Lackierung ist, der Monitor ist wenig bis gar nicht anfällig für feine Kratzer und Fingerabdrücke. Für optische Akzente sorgt die rote Beleuchtung an der Rückseite und am Bildschirmrand. Der Standfuß aus Metall sorgt nicht nur für einen stabilen Stand am Tisch, sondern bietet auch eine Höhenverstellung (120 mm) und Swivel-Funktion (Bildschirm lässt sich um 30 Grad drehen). Ebenfalls mit von der Partie sind VESA-Löcher (100 x 100 mm). Nettes Gimmick: die praktische Headset-Halterung.

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Die Bedienung erfolgt mittels Steuerkreuz am unteren Rahmenrand. Besser funktioniert das Einstellen des Agon über den ebenfalls im Lieferumfang befindliche QuickSwitch-Controller, der eine Fernbedienung für das OSD darstellt. Angeschlossen wird der QuickSwitch über einen Micro-USB-Anschluss. Zur Verfügung gestellt werden insgesamt acht Tasten, die in zwei Reihen aufgeteilt wurden.

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Auf der Rückseite geht es designtechnisch noch etwas futuristischer zu. Die Halterungen findet an ein Designelement Anschluss, welches wie eine Klammer wirkt, die den Monitor hält. In diesem Designelement sind vier Teile aus matten Kunststoff angebracht. An der Rückseite finden wir durch die Halterung verdeckt die vielen Anschlüsse des Agon. Hier finden wir auf der rechten Seite Anschlüsse wie DVI, Displayport, HDMI, VGA sowie zwei Audioanschlüsse und den Anschluss für das Netzteil. Auf der anderen Seite finden wir einen USB 3.0 Eingang und zwei USB-Anschlüsse – wobei einer speziell zum Laden von Geräten wie Notebooks gedacht ist. Weiter sind hier noch zwei weitere Audioanschlüsse.

Technische Daten

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Lieferumfang

  • HDMI Kabel 1,8 m
  • Displayportkabel 1,8 m
  • DVI-D Kabel 1,8 m
  • USB Anschlusskabel
  • Netzteil
  • Stromkabel
  • QuickSwitch-Controller
  • Bedienungsanleitung
  • CD mit Dokumentation/Treibern/Software

Praxis

Bildqualität

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AOC setzt beim Agon AG352QCX auf ein MVA-Panel, das mit einer Krümmung von 2.000 mm relativ stark gekrümmt ist. Das WHQD-Display erreicht dank der leistungsstarken LED-Hintergrundbeleuchtung einen Helligkeitswert von 300 cd/m2. Der statische Kontrastwert von 1000:1 kann sich ebenfalls sehen lassen. Wie es für ein MVA-Panel typisch ist, kann der Agon mit einem sehr kontrastreichen Bild aufwarten. Nicht so gut gefällt uns hingegen die Blickwinkelstabilität. Die ist zwar größer, als man es üblicherweise von TN-Geräten kennt, könnten aber noch etwas größer ausfallen. Die Ausleuchtung ist nicht überall gleichmäßig. Es liegen 85 cd/m² zwischen dem hellsten und dunkelsten Bereich. Das können wir auch mit bloßem Auge erkennen. Für den Gamer ist die Bildqualität mehr als ausreichend – alle anderen Anwender (Insbesondere wenn es um Foto-/Videoberarbeitung geht) greifen besser zu einem Produkt mit IPS-Panel.

Der Agon ist mit der AMD FreeSync Technologie ausgestattet (Bereich: 30 bis 200 Hz). Zur Erklärung: Ist FreeSync aktiv, kontrolliert die Grafikkarte den Monitor-Refreshzyklus. Das bedeutet, jedes Mal wenn ein Bild fertig berechnet ist, sendet es die Grafikkarte zusammen mit einem Refresh-Kommando an ein entsprechend ausgerüstetes Display. Tearing wird durch die Synchronisation vermieden und es vergeht keine weitere Zeit zwischen fertigem Bild und dem nächsten Bildrefresh, was ansonsten theoretisch ebenfalls bis zu 15 ms dauern kann.

Stromverbrauch

Die Energie-Effizienz des Agon ist in Ordnung. Im ausgeschalteten Zustand sowie im Standby messen wir einen Verbrauch von weniger als 1 Watt. Im Betrieb messen wir durchschnittlich 60 Watt. AOC hat in dem Agon aber cleveren Software-Lösungen wie Eco Mode und e-Saver integriert um Energie sparen zu können. Diese helfen, durch Helligkeitsanpassungen und automatische Abschaltungen, den Stromverbrauch weiter zu senken.

Fazit

Der Agon AG352QCX kommt in einem modernen Design und einer ausgezeichneten Verarbeitungsqualität. Auch die Ergonomie des Monitors ist durch die großen Verstellbereiche hervorragend. Die Bedienung des Monitors funktioniert sehr einfach – insbesondere der QuickSwitch-Controller ist bei der Einstellung des Agon eine sehr große Hilfe. Das verbaute MVA Panel punktet zwar mit einer kontrastreichen Bildausgabe, aber die Ausleuchtung, die Schlierenbildung und die Blickwinkelstabilität trüben den Gesamteindruck etwas. Der Agon AG352QCX ist derzeit ab 599 € im Handel erhältlich.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Design
+ Stabiler Standfuß
+ Guter Kontrast, klare Farben
+ Viele Anschlüsse
+ Tischfernbedienung

Contra:
– Blickwinkel und Ausleuchtung
– Schlierenbildung
– Pixeldichte

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Wertung: 8/10
Preisvergleich
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ViewSonic VX2457-mhd – Ein günstiger Allrounder im Test

ViewSonic wurde 1987 gegründet und ist heute einer der bedeutendsten Monitor-Hersteller. Dabei reicht die Produktpalette vom Gaming- bis zum Business-Bereich. Wir testen heute einen Monitor der Gaming-Kategorie mit der Modellbezeichnung VX2457-MHD. Dieser bietet Full-HD-Auflösung, 60 Hertz Refreshrate und verfügt über die FreeSync-Technologie von AMD. Der Monitor ist für circa 150€ erhältlich und richtet sich somit an preisbewusste Käufer. Wie sich der VX2457 schlägt, seht ihr im weiteren Verlauf.

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Wir bedanken uns bei ViewSonic für die Bereitstellung des Testsamples und das in uns gelegte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang:

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Geliefert wird der ViewSonic VX2457 in einer schlichten braunen Verpackung. Auf der vorderen Seite wirbt der Hersteller mit den vorhandenen Features wie zum Beispiel Low Input Lag und Flicker Free. Auf der Rückseite wird es interessanter: Hier finden wir weitere Angaben wie zum Beispiel das vorhandene FreeSync, was natürlich für Spieler eines der wichtigsten Features ist.

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In der Verpackung befindet sich der in Styropor verpackte Monitor und seitlich davon der Standfuß und der weitere Lieferumfang.

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Als erstes entnehmen wir den Standfuß, der in einer schwarzen Klavierlack-Optik daherkommt. Am Rand des Fußes befindet sich ein grauer Kreis der die Optik abrundet. Auf der Rückseite des Standfußes finden wir die Schraube, mit der man ihn unterm Monitor befestigen kann. Das funktioniert dank des Bügels, mit dem wir die Schraube drehen können, werkzeuglos.

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Im Lieferumfang finden wir:

  • HDMI-Kabel
  • VGA-Kabel
  • 3,5mm-Klinkenkabel
  • Kaltgerätestecker
  • Bedienungsanleitung
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Kommen wir zum wichtigsten Teil: Dem Monitor selbst. Dieser macht einen ersten guten Eindruck und ist wie der Standfuß in schwarzem Klavierlack gehalten. Am unteren Ende haben wir ein leicht durchsichtiges schwarzes Element mit einem grauen Rand. Ein Aufkleber, der Energieeffizienzklasse A bescheinigt, ist auf dem Monitor befestigt und im oberen rechten Teil finden wir einen weiteren Aufkleber, auf dem die wichtigsten Features stehen. Auf der Rückseite sitzen die Monitor-Anschlüsse und die Bedienelemente, auf die wir später noch eingehen. Natürlich können wir an dem Monitor auch eine VESA-Halterung verschrauben, um diesen dann an der Wand anbringen zu können.

Details:

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Auf der Rückseite des Monitors finden wir die Anschlüsse. Hier werden uns jeweils ein HDMI-, ein Display Port- und ein VGA-Anschluss geboten. Des Weiteren finden wir zwei 3,5mm-Klinkenanschlüsse. Einer davon dient als Eingang und kann mit dem mitgelieferten Kabel an den 3,5mm-Klinkenanschluss am Mainboard verbunden werden. Daneben finden wir einen Audioausgang. Dieser leitet das Signal, welches von der Soundkarte kommt, an einen Kopfhörer oder andere Ausgabegeräte weiter.

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Wenn wir den Monitor umgedreht haben, sehen wir in der unteren linken Ecke die Bedienelemente, womit das Menü gesteuert werden kann.

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Ebenfalls auf der Rückseite finden wir die beiden integrierten Lautsprecher, die jeweils zwei Watt liefern. Diese sind, sobald der Monitor auf dem Standfuß steht, zur Decke gerichtet.

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Schauen wir auf die technischen Daten, fällt uns auf, dass der Monitor über FreeSync verfügt und eine maximale Auflösung von 1920×1080 hat. Leider bietet der Monitor nur gewöhnliche 60 Bilder pro Sekunde, dafür aber eine schnelle Reaktionszeit von 1ms. Die Helligkeit wird mit 250 cd/m² angegeben und somit dürfte das Bild etwas dunkler sein, als es bei anderen Monitoren der Fall ist. Dafür ist der Stromverbrauch sehr erfreulich. Hier verbrauchen Geräte mit einer höheren Auflösung oder einer höheren Hertzzahl mehr. Leider lässt sich der Monitor nicht in der Höhe verstellen, was aber die wenigsten stören dürfte.

Praxistest:
Menü:

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Im OSD-Menü können wir verschiedene Einstellungen treffen wie zum Beispiel den Kontrast und die Helligkeit. Auch können wir hier die Eingabequelle wählen, die Schärfe einstellen oder die Anspruchszeit. Letzteres ist vor allem für Spiele interessant, da sich dadurch die Reaktionszeit verbessert. Wir haben hier natürlich Ultraschnell eingestellt und eine kleine Verbesserung feststellen können. Das Steuern des Menüs geht auf Dauer etwas auf die Unterarme, da wir hinter den Monitor greifen müssen. Da wir den Monitor aber normalerweise nur einmal richtig einstellen, ist es nicht weiter schlimm.

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Für Spieler gibt es ein extra Menü, das wir ganz einfach per Knopfdruck erreichen. Der dafür zuständige Schalter befindet sich direkt neben dem Power-Off-Knopf. Im Gamer-Menü können wir vordefinierte Profile auswählen. Wie am Profil AAAAAAAA zu sehen, können wir die Profile auch anpassen, umbenennen und den Monitor so schnellst möglich auf die Anforderungen der unterschiedlichen Spielgenres anpassen.

Bildqualität/Reaktionszeit/Pixelfehler/FreeSync:

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Schauen wir uns das wichtigste an: Die Bildqualität und die Reaktionszeit. Die Bildqualität ist leider nicht die beste. So fehlt uns die Farbbrillianz und die Helligkeit könnte auch besser sein. Das von Werk aus eingestellte Profil stellt uns absolut nicht zufrieden und so konfigurieren wir uns unser eigenes, das ein halbwegs gutes Bild abliefert. Pixelfehler konnten wir bei dem uns ausgelieferten Monitor keine finden.
Blickwinkel seitlich des Monitors sorgen natürlich TN-Panel-typisch zum Teil zu starken Abweichungen in der Darstellung. Wir müssen hier aber auch bedenken, dass es sich um ein 150€-Gerät handelt und es sich hauptsächlich an Spieler richtet. Daher schauen wir uns primär die Reaktionszeit an, die eines der wichtigsten Merkmale eines Gaming-Monitors ist. Wir haben zum Testen der Reaktionszeit das Spiel War Thunder gestartet und uns in verschiedenen Geschwindigkeiten die Umgebung angeschaut. Hier zeigte der Monitor sich von seiner positiven Seite und liefert trotz seiner 60 Hertz gute Ergebnisse.

Der Monitor bietet auch FreeSync. FreeSync sorgt dafür, dass wir mit eingestellten V-Sync beziehungsweise Adaptive-Sync eine deutlich bessere Reaktionszeit des Monitors haben, ohne die Nachteile des Bild-Zerreißens (Tearing). Daher können wir jedem Spieler nur dazu raten, je nach genutzter Grafikkarte einen Monitor mit Free- oder G-Sync zu kaufen.

Neben FreeSync bekommen wir ein weiteres Feature mit dem Namen MHL (Mobile High-Definition Link) geboten. Mit Hilfe von MHL können wir ein mobiles Gerät, wie zum Beispiel ein Smartphone, am Monitor anschließen und Video oder Audio-Dateien über den Monitor wiedergeben.

Die Soundqualität ist für integrierte Boxen gut, eignet sich aber wie üblich eher als Notlösung, da die tiefen Frequenzen nicht abgebildet werden können. Die höheren Frequenzen werden dafür mit ordentlicher Lautstärke wiedergegeben.

Fazit:

Der ViewSonic VX2357-mhd ist ab circa 150€ erhältlich und eine gute Alternative für Spieler, die in der Einsteiger-Preisklasse einen Gaming-Monitor suchen. Optisch macht das Gerät einiges her, doch am wichtigsten sind wohl die inneren Werte. Wir erhalten eine gute Reaktionszeit und dank FreeSync ist der Bildaufbau deutlich angenehmer. Leider ist die Bildqualität insgesamt nicht so schön und wir müssen hier deutliche Abstriche zu teureren Geräten mit TN- oder IPS-Panel machen. Dafür liegt der Stromverbrauch bei uns bei angenehmen 17 Watt. Viele andere Monitore mit höherer Auflösung und besserer Bildqualität verbrauchen hier deutlich mehr.

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Pro:
+ Gute Reaktionszeit
+ Optik
+ Preis
+ Stromverbrauch
+ FreeSync
+ MHL

Contra:
– Bildqualität (Helligkeit / Farbraum)
– Neigungswinkel

Wir vergeben 7,9 von 10 Punkten und damit erhält der ViewSonic VX2457-mhd den Silber-Award.

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Herstellerlink
Preisvergleich

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ViewSonic VG2433mh – Allround-Monitor für Einsteiger

Vor Kurzem hatten wir mit dem ViewSonic VX2457-mhd bereits einen Spieler-Monitor der Einsteiger-Klasse im Test. Heute folgt ein Review zum ViewSonic VG2433mh, der sich besonders an preisbewusste Office- und Allroundnutzer richtet. Dazu spendiert der amerikanische Hersteller dem 24 Zoll großen Monitor- einen höhenverstellbaren Fuß mit Schwenk- und Pivot-Funktion. Das LED-Display im 16:9-Format verfügt dabei über die gängige Full-HD-Auflösung und läuft mit 60 Hertz.

Ob der 140€ teure Monitor sein Geld wert ist und wie er sich in der Office-, Media- und Game-Anwendung schlägt, erfahrt ihr auf den folgenden Seiten. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

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Für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen möchten wir uns herzlich bei ViewSonic bedanken.​

Verpackung / Inhalt / Specs

Verpackung:

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Geliefert wird der Monitor in einem großen Karton aus brauner Pappe. Dieser ist von allen Seiten mit Schwarz und roter Akzentfarbe bedruckt und zeigt nach vorne eine Abbildung des ViewSonic-Logos mit den drei Prachtfinken und daneben Produktbezeichnung und die wichtigsten Features. Dazu gehören die stromsparende LED-Bauweise und der besondere Multimedia-Fokus mit 16:9-Format. Die Rückseite zeigt eine monochrome Abbildung des Monitors und daneben in sechs Sprachen seine wichtigen Eigenschaften. Aufgeführt sind die 60cm Bilddiagonale, 1080p-Auflösung, Höhenverstellbarkeit, sowie Schwenk- und Pivot-Funktion, verbesserte Blickwinkelstabilität, HDMI-, DVI- und VGA-Anschlüsse, integrierte Stereo-Lautsprecher und die umweltschonende LED-Technologie. Die Tabelle mit den technischen Daten ist seitlich aufgedruckt.

Inhalt:
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Zieht man die Papp-Lasche an der Oberseite des Kartons heraus, lässt er sich aufklappen und das in Styropor gefasste Innenleben kommt zum Vorschein. Neben dem Monitor mit fest verbautem Schwenkarm finden sich der Fuß, DVI- und VGA-Kabel, Stromkabel, ein Cinch-Kabel für die integrierten Lautsprecher (alle 1,5m lang) und eine Kurzanleitung plus Sicherheitshinweise.

Specs:

  • Größe: 24 Zoll (23,6 Zoll bzw. 521 x 293mm sichtbar)
  • Panel: TN TFT LCD mit 1920×1080 (16:9)
  • Helligkeit: 300 cm/m²
  • Kontrast: nativ 1.000:1, dynamisch 50.000.000:1
  • Einblickwinkel: 170°/160°
  • Reaktionszeit: 5ms
  • Oberfläche: Entspiegelt, gehärtet beschichtet
  • Anschluss: 1x HDMI, 1x DVI-D, 1x VGA, 2x Cinch (Eingang + Ausgang)
  • Lautsprecher: 2x 2 Watt
  • Horizontale Neigung: 22 bis -5° plus Pivot
  • Drehbarkeit: 90°
  • Höhenverstellbarkeit: 0 bis 100mm
  • Halterung: VESA 100 x 100mm
  • Gewicht: 3,9kg ohne Fuß, 5,6kg mit Fuß

Erster Eindruck

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Hat man den Monitor aus Styropor-Schale und Schaumstofftüte befreit, gefällt er mit seiner matt-schwarzen Oberfläche und solider Verarbeitung. Der Monitor wirkt dicker und schwerer als viele Konkurrenten, macht so aber auch einen sehr massiven und wertigen Eindruck. Der ebenfalls matt-schwarze Monitor-Fuß lässt sich leicht mit Hilfe der Flügelschraube an seiner Unterseite mit dem Monitor-Arm verschrauben.

Vorderseite:

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Auf der Vorderseite lugt das matte Display hinter dem relativ dick ausfallenden Rahmen hervor. Der Rahmen ist wie der Rest des Gehäuses aus einem angerauten, schwarzen Kunststoff gefertigt, der Umgebungslicht hervorragend verschluckt. Die umlaufenden Spalte sind gut verarbeitet und beim Abtasten knatscht es nirgendwo. Links oben finden sich die drei kleinen Prachtfinken als einziges farbiges Detail an der Front. Am unteren Rand sitzt in mattem Grau der ViewSonic-Schriftzug und direkt darunter geprägt die fünf Icons für die Steuertasten, die sich mittig unter dem Displayrand verbergen. Die Tasten gliedern sich von links nach rechts in Funktionstaste 2, Runter, Hoch, Funktionstaste 1 und Power. Sie stehen ein Stück aus dem Gehäuse heraus und lassen sich dadurch gut ertasten, jedoch ist der Abstand zwischen den einzelnen Tasten für unseren Geschmack zu groß geraten.

Rückseite:

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Auf der Rückseite sitzt mittig der VESA 100×100 Mount, in dem der Monitorarm verschraubt ist. Oberhalb davon blitzen die nach oben gerichteten Stereo-Lautsprecher hinter dem Belüftungsgitter hervor. Darüber ist ein großes ViewSonic-Logo in grauer Farbe aufgebracht. Die Kabelanschlüsse sind nach unten ausgerichtet. Betrachtet man die Monitor-Rückseite, findet sich links vom Arm der Stromanschluss und rechts vom Arm sitzen HDMI, DVI, VGA und Cinch-Ein- und Ausgang.

Arm:
Der höhenverstellbare Arm verbindet den Monitorfuß mit der VESA-Halterung an der Displayrückseite. Er fällt relativ breit aus und ist zu Anfang eingefahren. Den Sicherungsstift sollte man erst herausziehen, sobald der Monitor fest auf seinem Fuß steht, damit der Fuß nicht zu schnell herausspringt. Ist der Stift gezogen, lässt sich der Monitor angenehm stufenlos bis zu 10cm in der Höhe verstellen.

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Die Kippfunktion ist ebenfalls in den Arm integriert. Mit ihr lässt sich der Monitor -5° nach unten/innen und bis zu 22° nach oben/außen kippen, was den gängigen Anwendungen genügt.

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Auch die Pivot-Funktion ist an dieser Stelle verbaut. Möchte man den Monitor aus der waagerechten in die Senkrechte Ausrichtung bringen, muss man ihn dafür vorher so weit wie möglich nach oben/außen kippen und kann ihn anschließend um 90° drehen. So erhält man ein schmales, hohes Bild, das besonders für die Bildbearbeitung und das Überfliegen langer Texte geschätzt wird. Die Schwenkfunktion des Monitors ist in den Fuß integriert. Hier dreht sich ein beweglicher Oberteller auf dem festen Unterbau mit rutschfesten Gummifüßen, wodurch sich der Monitor einmal um die eigene Achse drehen lässt.

Kabel:
Die beiliegenden Kabel reichen mit ihren 1,5m Länge für die üblichen Desktop-Aufbauten. Hat man seinen Computer allerdings weiter weg platziert, müssen vermutlich andere Kabel verwendet werden. Dabei wirken die beiliegenden DVI- und VGA-Kabel sehr dünn und wenig wertig. Hier schlägt sich sichtlich der niedrige Kaufpreis nieder.

Praxis

Einrichtung:

Zum Anschluss des Monitors liegen ein VGA- und ein DVI-Kabel bei. Auf ein HDMI-Kabel wurde komplett verzichtet, was wir schade finden. Hier merkt man die Auslegung als Allrounder, da viele ältere Office-Rechner noch auf den VGA-Anschluss angewiesen sind. Auf einen modernen Display Port-Anschluss wurde ganz verzichtet. Nach erfolgter Verkabelung des Monitors wurde er sofort erkannt und zeigte den korrekt skalierten Desktop.

Das Ausrichten des Monitors klappt dank der vielseitigen Ergonomie-Funktionen hervorragend. Die Höhenverstellbarkeit funktioniert und ist mit 10cm gut, wobei 5cm mehr nicht geschadet hätten. Schwenken und Kippen stellen uns voll zufrieden, während die Pivot-Drehung in die Senkrechte Lage mit montierten Kabeln etwas fummelig ist.

Menü:
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Weitere Einstellungen können klassisch über das etwas altbacken wirkende OSD-Menü getroffen werden. Hier hat man Zugriff auf Helligkeit und Kontrast, die Auswahl des Eingangsanschlusses, Audio-Lautstärke und -quelle, Farbtemperatur von kühl bis warm plus sRGB und Benutzerdefiniert und die Monitorinformationen. Außerdem ermöglicht die manuelle Bildanpassung Bildschärfung, dynamischen Kontrast abhängig zum Bildinhalt, Overscan, einen Stromsparmodus, Blaulichtfilter und sechs vordefinierte Filter für Szenarien wie Filme, Spiele, Web und auch Schwarz-Weiß-Darstellung. In den Menü-Einstellungen kann man neben der Menü-Sprache auch die OSD-Darstellung und den Standby-Timer konfigurieren. Wegen der großen und unregelmäßigen Tastenabstände kam es beim Treffen der Einstellungen häufig zu Fehleingaben.

Farben:
Beim ersten Einschalten beeindruckt der Monitor mit seiner hohen Helligkeit, die selbst bei direkter Sonneneinstrahlung noch ein deutliches Bild aufs Display bringt. Jedoch zeigt sich auch eine starke Überzeichnung des Kontrastes und ein leichter Gelb/Grün-Stich. Hier ist also noch etwas Feintuning angesagt. Das vorhandene sRGB-Profil verschafft Verbesserung für den Kontrast, der auf 20/100 fixiert wird, jedoch wirkt auch dieses Profil noch leicht gelbstichig und deutlich weniger gesättigt. Beim händischen Feintuning finden wir zunächst einen annehmbaren Schwarz- und Weißpunkt bei 90/100 Helligkeit und 65/100 Kontrast. Den Gelb/Grün-Stich eliminieren wir, indem im benutzerdefinierten Farbprofil der Grün-Anteil auf 94/100 abgesenkt wird. So erhalten wir eine subjektiv ausgewogene Farbdarstellung mit ordentlicher Sättigung und angenehmen Kontrasten. Im direkten Vergleich zu unserem teureren Dell U2913WM mit IPS-AH-Panel wirken die Farben minimal weniger kräftig und besonders die Übergänge ins Schwarze fallen beim ViewSonic durch das TN-Panel deutlich schwächer aus. Im ersten Bild sieht man den ViewSonic VG2433mh links im Urzustand und rechts den Dell. Das zweite Bild zeigt den ViewSonic nach der Optimierung im Vergleich zum Dell.

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Wenn man keine professionelle Bildbearbeitung betreibt, eignet sich die Darstellung des günstigen ViewSonic-Monitors mit dem beschriebenen Feintuning gut für Office-Arbeiten, Filme und auch Games.

Display:
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Auf dem Display selbst konnten wir keinerlei Pixelfehler entdecken. Es sind keine auffälligen Lichthöfe vorhanden und lediglich in den oberen Ecken erscheint das Bild minimal dunkler. Verläufe von Hell nach Dunkel werden gleichmäßig gezeichnet, wobei die Qualität im dunklen Bereich nicht mit dem verglichenen IPS-Panel mithalten kann. Das gemessene Gamma fällt mit 1,7 relativ gering aus, im Vergleich zu den empfohlenen 2,2.

Blickwinkel:
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ViewSonic verbaut im VG2433mh die SuperClear Bildverbesserung, die auf dem normalerweise anfälligen TN-Panel steile Blickwinkel ermöglichen soll. Und tatsächlich lässt sich auch alles gut erkennen, wenn man sich direkt seitlich vom Monitor aufstellt. Einzig auf weißen Flächen lässt sich mit zunehmend steilem Blickwinkel eine leichte Gelbfärbung ausmachen.

Reaktionszeit:
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Vorweg sei gesagt, dass der Schlieren-Effekt auf den hier gezeigten Fotos deutlich auffälliger ist, als in der Realität. Die für Spieler besonders wichtige Reaktionszeit ist bei dem VG2433mh mit 5ms angegeben. Jedoch zeigen sich im Eizo-Monitortest deutlich breitere Schlieren, als beim verglichenen Dell U2913WM mit 8ms Reaktionszeit. Das lässt sich besonders gut am Indie-Hit Race The Sun beobachten, wo sich kontrastreiche Linien schnell durchs Bild bewegen. Besonders nahe Objekte, die am Rand links und rechts vorbeihuschen, wirken so etwas verschmiert, wobei dieser Effekt in der Praxis zum Glück nicht allzu störend ist.

Audio:
Die beiden kleinen integrierten Lautsprecher lassen sich sowohl per Cinch-Kabel als auch per HDMI ansteuern. Die Auswahl erfolgt über das OSD-Menü. Wie bei so kleinen Lautsprechern gewohnt, taugen sie allerdings nur dazu, Gesprochenes verständlich wiederzugeben. Wegen den fehlenden Tiefen und schrillen Höhen sind sie für Musik und Filme nicht geeignet.

Stromverbrauch:
Bei LED-Monitoren leuchtet im Hintergrund permanent eine LED-Matrix. Der größtmögliche Verbrauch wird dann erzielt, wenn ein komplett schwarzes Bild diese Matrix abdunkeln muss. So ergaben die Messungen bei maximaler Helligkeit und Kontrast einen guten Verbrauch von 17,4W und unsere Einstellung mit 65 Kontrast und 90 Helligkeit benötigte maximal 15,8W. Der optimierte Modus reduziert die Helligkeit weiter und braucht maximal 13,8W und der Spar-Modus lediglich 10,8W. Im Standby begnügt sich der Monitor mit sparsamen 0,4W.

Fazit

Der ViewSonic VG2433mh ist ein brauchbarer Allround-Monitor für wenig Geld. Besonders gut gefallen haben uns die Ergonomie-Funktionen mit sehr weiter Schwenkbarkeit, 10cm Höhenverstellung und Pivot-Funktion. Auch die Darstellungsqualität war nach dem beschriebenen Feintuning zufriedenstellend. Es gab keine Pixelfehler, die Ausleuchtung war gleichmäßig und die Blickwinkelstabilität sehr hoch. So spielt der Monitor seine Stärken besonders in der Office-Anwendung aus, eignet sich aber auch für Filme und Games, wenn man keine gehobenen Ansprüche hat. Der geringe Stromverbrauch zählt ebenfalls zu den Stärken des Monitors.

Natürlich müssen in der Einstiegsklasse auch Abstriche gemacht werden. So sind fortgeschrittene Features wie eine 2K- oder 4K-Auflösung, Bildwiederholraten jenseits der 60Hz und Gaming-Technologien wie G- bzw. FreeSync nicht vorhanden. Außerdem kann der Monitor bei Farbsättigung und Schwarz-Darstellung nicht mit teureren Displays mithalten und neigt auf Grund seiner hohen Reaktionszeit zu leichten Schlieren bei schnellen Bewegungen. Die verbauten Stereo-Lautsprecher sind eigentlich eine praktische Angelegenheit, doch ihre Wiedergabequalität erinnert eher an ein Telefongespräch.

Der ViewSonic VG2433mh ist aktuell ab 140€ erhältlich. Damit bewegt er sich auf einer Linie mit ähnlich ausgestatteten Konkurrenten der Einsteigerklasse. Für die abgelieferte Leistung erhält er von uns den HardwareInside Silber-Award. Er eignet sich besonders für Office- und Allround-Nutzer, denen ein niedriger Preis und geringer Verbrauch wichtig sind.

Pro:
+ gute Ergonomie-Funktionen und Pivot
+ mit Feintuning ordentliche Farbwiedergabe
+ gleichmäßiges Display
+ geringer Verbrauch
+ Preis

Kontra:
– Einsteiger-Leistung
– Reaktionszeit und Schwarzwerte nicht optimal
– Lautsprecher vorhanden, aber dürftige Wiedergabe

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Punkte: 7.0/10

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Philips 245C7QJSB – Design-Monitor im Test

In der Moda-Serie legt Philips besonderes Augenmerk auf das Design der Monitore. Dabei ist das Modell 245C7QJSB besonders schlank. Zudem ist der 24-Zoll-Monitor mit der Technik „Ultra Wide Color“ ausgestattet, die einen höheren Farbumfang ermöglicht. Schmale Einfassungen an den Display-Rändern und vor allem die geringe Tiefe im oberen Teil des Monitors sind neben dem ungewöhnlichen Stativstandfuß, Merkmale des extravaganten Designs. Philips spricht vom schlankesten Monitor im eigenen Portfolio. In diesem Test finden wir heraus, was das schicke Gerät kann.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Philips für die freundliche Bereitstellung des Sample, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung & Lieferumfang

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Den 245C7QJSB liefert Philips in einer freundlichen, überwiegen in weiß gehaltener Verpackung. Auf den Seiten befinden sich Abbildungen des Monitors sowie die Features in kurzen Schlagworten. Im Inneren befindet sich der fertig vormontierte Monitor zwischen Blöcken aus Styropor und verpackt in einer Plastikfolie. Neben dem Monitor finden wir noch eine Bedienungsanleitung, ein Netzteil sowie ein D-Sub-Kabel und ein HDMI-Kabel.

Details & technische Daten

Details

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Der 245C7QJSB macht schon vor dem ersten Einschalten eine sehr gute Figur, hier haben sich die Designer wirklich ausgetobt. Wir beginnen mit dem Monitor-Standfuß, dieser ist aus Metall gefertigt und ist über ein Gelenk mit dem Monitor verbunden. Der Standfuß sorgt für einen sicheren Stand. Ein Nachteil ergibt sich allerdings durch den Standfuß, dieser ist sehr ausladend und daher nimmt der Monitor viel Standfläche ein. Im ausgeschalteten Zustand macht das Display einen randlosen Eindruck (Edge to Edge Design). Dieser Effekt geht nach dem Einschalten etwas verloren, an den Seiten und oben bleiben etwa 5 bis 8 mm Rand sichtbar. Am unteren Rand sind es etwa 10 mm.

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Ein Gelenk zwischen Standfuß und Monitor sorgt für einen großzügigen Einstellbereich in der Neigung. Leider wurde auf eine Höhenverstellung und auf eine Pivot Funktion verzichtet. Der Monitor ist an der dünnsten Stelle rund 8 mm dick. Erst im unteren drittel wird der Monitor 20 mm dicker, anders ist die Unterbringung der Anschlüsse scheinbar nicht zu lösen gewesen.

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Die Rückseite ist in den oberen zwei Dritteln mit einer schwarzen, glänzenden Oberfläche versehen. Das untere Drittel ist matt schwarz. Wir schauen uns den Monitor etwas genauer von der Rückseite an. Von hier aus links gesehen befindet sich ein 4-Wege Schalter durch den wir in dem OSD Menü des Monitors navigieren. Daneben befinden sich ein Displayport, ein HDMI sowie ein VGA Anschluss und ein Audioausgang für Kopfhörer. Auf der rechten Seite befindet sich eine Öffnung für ein Kensington Lock und der Anschluss für das Netzteil.

Technische Daten

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Praxis

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Der Aufbau des Monitors gestaltet sich wie nicht anders erwartet als sehr einfach. Sehr schön ist, dass Philips im Grunde alles beilegt, was für den Betrieb benötigt wird. Nur ein Display-Port Kabel muss separat erworben werden. Unsere ersten Eindrücke zum Monitor sind gut, insbesondere was den Betrachtungswinkel betrifft. Das ist im Gegensatz zu einem TN Panel eine deutliche Verbesserung, wir kennen allerdings auch Monitore, bei denen das noch besser funktioniert. Der Betrachtungswinkel ist beispielsweise wichtig, wenn der mehrere Monitore in einem Multi-Monitor-Setup zu Einsatz kommen. Für einen solchen Einsatz wäre es besser, wenn die seitlichen Ränder noch schmaler ausfallen würden.

Anhand von Testbildern kalibrieren wir den Monitor und erreichen damit eine wesentliche Verbesserung zu den Werkseinstellungen. Das Display wartet mit leuchtenden und lebendigen Farben auf. Der schwarze Bereich schwächelt dagegen in den Ecken ein wenig – es kommt zu wenigen, ganz leichtem Bleeding.

Negativ fallen uns die fehlende Höhenverstellung sowie die fehlenden Gewinde für eine Halterung nach VESA Standard auf. Gerade ersteres ist für einen ergonomisch korrekten Betrieb doch sehr wichtig. Das Haupteinsatzgebiet des 245C7QJSB liegt im Büroeinsatz in modern eingerichteten Büros.

Fazit

Der Philips 245C7QJSB ist ein Monitor mit einem schönen und sehr schlanken Design. Die FullHD Auflösung und die Farbwiedergabe sind für den Büroalltag hervorragend geeignet. Dank schmaler Seitenränder eignet sich der Monitor auch für ein gröberes Multi-Monitor-Setup. Der Monitor verfügt über alle wichtigen Anschlüsse. Was uns aber schmerzlich fehlt ist die Höhenverstellung. Der Monitor ist ab 199,13€ im Handel erhältlich. Dafür bekommt man solide und gut verarbeitete Technik.

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Pro:
+ Gut verarbeitet
+ Materialwahl
+ Design
+ Sehr dünn

Contra:
– Keine Höhenverstellung
– Keine VESA Gewinde

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Wertung: 7,8/10
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Monitore

EIZO EV2780-BK FlexScan im Test

EIZO stelle im vierten Quartal 2016 seinen neuen Flexscan EV2780 vor. Er bietet einen besonders dünnen Rahmen rund um das IPS-Panel. Angeschlossen wird der Monitor per USB-Typ-C-Kabel. Über diesen werden sowohl Displayport über den Alternate Mode als auch USB 3.1 Gen1 übertragen. Zudem besitzt er einen USB-Hub zur Weiterverteilung. Gleichzeitig speist der EV2780 per Power Delivery beispielsweise ein angeschlossenes Notebook mit Strom. Die maximale Leistungsaufnahme liegt jedoch nur bei 30 Watt. Viele Notebooks müssen bei Last dann trotzdem vom Akku Unterstützung anfordern. Wie der Monitor sich in unseren Tests schlägt, erfahrt ihr nun.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner EIZO für die freundliche Bereitstellung des Monitors und für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Verpackung und Lieferumfang:

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Der Flexscan EV2780 kommt in einem unspektakulären, braunen Karton. Bis auf dem Aufdruck des Herstellers sind keine weiteren Informationen auf dem Karton aufgedruckt.

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Im Inneren finden wir einen aufgeräumten Inhalt. Neben dem Monitor und dessen Standfuß finden wir noch mehrsprachige Bedienungsanleitungen, eine DVD mit Software, ein Kaltgerätekabel sowie ein USB Typ C Kabel.

Technische Daten:

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Der FlexScan EV2780 ist eine Weiterentwicklung des FlexScan EV2750, was schon an dem Gehäuse-Design auffällt, das sowohl in Schwarz als auch Weiß angeboten wird. Mit diesem hat das neue Modell auch die schmale Einfassung der Display-Front gemein. Im ausgeschalteten Zustand erscheint das Display somit nahezu rahmenlos.
Die wesentliche Neuerung ist der einzelne USB Typ C Anschluss auf der Rückseite. Dieser dient sowohl als Upstream-Port für die beiden seitlichen USB-Typ A Buchsen als auch als dritter Videoeingang neben Display-Port und HDMI. Der DVI Eingang des Vorgängers wurde dafür gestrichen. Über den neuen USB-Anschluss kann sowohl Bild und Ton eines kompatiblen Notebooks oder Smartphones übertragen als auch deren Akku aufgeladen werden. Eizo hat sogar eine Liste (PDF) mit kompatiblen Geräten mit USB Typ C veröffentlicht.
Ansonsten entspricht die wesentliche Ausstattung dem Vorgänger. Das IPS-Panel löst mit 2.560 × 1.440 Pixeln auf (WQHD) und arbeitet mit der Standardbildwiederholrate von 60 Hertz.
Der Monitor wird als flimmerfrei beworben und besitzt integrierte Stereolautsprecher, sowie einen vielseitig verstellbaren Standfuß. Ein Sensor misst das Umgebungslicht und passt bei Bedarf die Display-Helligkeit entsprechend an. Im sogenannten Paper Mode wird der blaue Lichtanteil reduziert, um die Augen zu schonen.
Über den Picture-by-Picture-Modus können zwei Bildsignale parallel dargestellt werden.
Der Monitor wird mit einer fünf Jahre währenden Garantie vertrieben. Zusätzlich wird eine Null-Pixelfehler-Garantie geboten, die allerdings nur für helle Sub-Pixel und für einen Zeitraum von sechs Monaten nach dem Kauf gilt.

Details:

Front

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Die Front wirkt sehr aufgeräumt, denn die Ränder des Monitors sind sehr schmal und auch die Schalter sind auf den ersten Blick kaum ersichtlich. Der Ein/Aus Schalter sowie sämtliche Funktionstasten sind als Touch-Felder ausgeführt die nur ganz leicht berührt werden müssen. Das Menü des Monitors ist sehr intuitiv von der Handhabung.

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Auch von hinten macht der EV2780-BK eine gute Figur und bietet hier auch einige Features. Neben der gut verstellbaren Halterung finden wir auf dem Monitor selbst einen USB3.1 HUB. Zusätzlich ist daneben eine 3,5 mm Audiobuchse zum Anschluss eines Kopfhörers untergebracht. Die Anschlüsse sind seitlich in einer kleinen Einbuchtung untergebracht. Mittig befinden sich unterhalb einer Abdeckung die vier Gewinde zur Befestigung an einer Halterung die dem VESA Standard folgt.

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An der Unterseite befindet sich der Netzschalter, der Anschluss für den Netzstecker sowie jeweils ein Displayport, HDMI und USB3.1 Typ C Eingang.

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Der Neigungswinkel des EV2780-BK ist sehr großzügig bemessen, denn der Verstellbereich liegt zwischen 5 und 35 Grad. So kann der Monitor sehr gut an die Anforderungen des Nutzers und die Gegebenheiten des Arbeitsplatzes angepasst werden. Der Monitor lässt sich auch seitlich in einem Bereich von 127 Grad drehen. Auch der Verstellbereich in der Höhe kann sich mit 155 mm sehen lassen.

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Auch eine Pivot Funktion ist beim EV2780-BK vorhanden. Das ist besonders praktisch wenn längere Textdokumente bearbeitet werden müssen.

Praxistests:

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Den EV2780-BK haben wir über den HDMI und über den Displayport getestet. Dabei traten keine Probleme auch und der Monitor war bereits mit den Werkseinstellungen sehr gut eingestellt.

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Der EV2780-BK gibt Grau- und Farbverläufe ohne Banding wieder, die Farben sind sehr satt und bleiben es auch von der Seite betrachtet. Helle Vorhöfe bei Ausgabe eines schwarzen Bildes sind nur sehr leicht wahrnehmbar.

Videosignale nimmt der Monitor per HDMI und Display-Port sowie über den verdrehsicheren USB C Anschluss entgegen. Dort werden außer Display-Port auch USB-Signale für den eingebauten USB 3.0 Hub übermittelt. Das höhenverstellbare und um 90 Grad ins Hochformat drehbare Display kann am USB C Port angeschlossene Mobilgeräte mit 15 oder 30 Watt laden. Nach einem Firmware-Update funktionierte das auch tadellos am MacBook Pro. Eizo begrenzt bei 30 Watt die Bildhelligkeit auf 120 cd/m².

Wenn zwei Bildquellen angeschlossen werden, kann die Ausgabe beider Quellen gleichzeitig nebeneinander auf dem Monitor dargestellt werden. Der Monitor fordert dabei von den Quellen automatisch die passende Auflösung von 1280 x 1440 Pixel an.

Fazit:

Im Alltag ist der Eizo EV2780-BK ein hervorragender Begleiter. Zwar ist er aufgrund seiner Ausstattung eher der typische Monitor für das Arbeiten als für das Spielen – bietet jedoch mit seiner Ausstattung viel Mehrwert. Insbesondere die Bildübertragung sowie das Aufladen über USB C gefallen uns sehr. Die Farbwiedergabe ist sehr präzise und somit eignet sich der Monitor auch für Video- und Bildbearbeitung sehr gut. Zumal das Display sowie auch die Displayränder mattiert sind und somit Spiegelungen effektiv verhindert werden. Den Eizo EV2780 gibt es in den Farben weiß und schwarz, die Farbgebung erkennt man an den letzten beiden Buchstaben der Bezeichnung – BK für schwarz und WT für weiß. Die schwarze Version ist derzeit ab 859,99 € erhältlich. Damit bewegt sich der Monitor nicht nur von der Leistung, sondern auch vom Preis her im oberen Bereich. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.
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Pro:
+ schmaler Display Rand
+ mattes Display
+ ausgezeichnete Farbwiedergabe
+ USB 3.0 Hub
+ stellt zwei Quellen nebeneinander dar
+ laden von Geräten via USB C
+ großzügiger Verstellbereich
+ internes Netzteil

Contra:
– wenig Lieferumfang
– Preis etwas hoch

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Herstellerseite

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Curved-Monitor Philips BDM3490UC im Test

Curved-Monitore mit hoher Auflösung und großer Displaybreite liegen aktuell voll im Trend. Wir hatten bereits die Gelegenheit das ein oder andere Modell auszuprobieren. Nun hat der Hersteller Philips uns auch ein Testmuster zur Verfügung gestellt. Hierbei handelt es sich um den BDM3490UC mit einer Bildschirmdiagonale von 34 Zoll mit WQHD-Auflösung. Dieser soll unter anderem durch sein Design ein intensiveres Erlebnis liefern und kristallklare Bilder anzeigen können. Für wen sich der Monitor eignet und wo seine Schwächen liegen, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Philips für die Bereitstellung des Testgerätes sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian P.

Verpackung und Lieferumfang:

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Große Sachen brauchen einen großen Karton und da mach auch Philips BDM3490UC keine Ausnahme.

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In der Verpackung finden wir, eingebettet in Styropor alle für den Anschluss notwendigen Kabel. Darunter ein HDMI-, ein Displayport-, ein USB 3.0 – und ein Stromkabel, sowie das Netzteil.

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Unter der Styroporabdeckung finden wir den gut eingepackten und schon vollständig montierten Monitor. Jetzt heißt es nur noch: Ab auf den Schreibtisch damit, anschließen und einschalten.

Details:

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Nach dem Auspacken präsentiert sich der BDM3490UC in seiner ganzen Pracht. Der Bildschirm ist in etwa so hoch wie unsere sonst genutzten 24″ Bildschirme, dafür aber wesentlich breiter. Auch die Wölbung fällt uns sofort ins Auge. Sehr angenehm: Das Display sowie auch der Rahmen sind matt. Das vermindert Reflektionen und schont somit die Augen.

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Auffällig ist der Philips-Schriftzug auf einem Stück Metall, welches an der Front absteht. Unter diesem Areal befindet sich eine pfiffige Steuerung zur Einstellung des BDM3490UC. Es handelt sich dabei um eine Art Steuerkreuz, das sich sehr intuitiv bedienen lässt.

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Besonders auffällig ist aber auch der Standfuß, der einen Bogen beschreitet und auf das Curved-Design des Bildschirms selbst anspielt. In dem Fuß sind die Lautsprecher und die Betriebs-LED verbaut.

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Die Rückseite des BDM3490UC zeigt sich sehr anschlussfreudig: Auf der rechten Seite befinden sich insgesamt drei HDMI-Anschlüsse (zwei HDMI 1.4 und ein HDMI 2.0), sowie ein Displayport-Anschluss (1.2). Daneben befinden sich zwei 3,5 mm Klinke-Anschlüsse, einer davon ist ein Audio Eingang, der andere ein Ausgang. Zudem findet sich hier auch der Anschluss für das Netzteil.

Auf der linken Seite der Rückseite befinden sich insgesamt vier USB 3.0 Anschlüsse. Rechts daneben befindet sich der Anschluss für die USB 3.0 Verbindung zum Computer.

Die Rückseite ist weiß glänzend ausgeführt. In der Mitte ist ein verchromtes Metallrohr angebracht, welches den Bildschirm mit dem Standfuß verbindet. Dadurch lässt sich der Bildschirm um einige Grad neigen. Eine Höhenverstellung oder Pivot-Funktion ist nicht vorhanden.

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Die Daten des BDM3490UC versprechen großen Filmspaß. Gamer werden wegen der Reaktionszeit und der Bildrate eher weniger zu diesem Bildschirm greifen. Eine Stärke sind die vielen Anschlussmöglichkeiten.

Praxistest:

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Wir betreiben den BDM3490UC über das Displayport-Kabel mit einem aktuellen PC-System. Für die Grafik ist eine EVGA GTX 970 SC Gaming ACX 2.0 zuständig. Von der ersten Inbetriebnahme an vergingen mehrere Stunden, bis wir uns an das neue Bildschirmformat gewöhnt hatten. Wenn die Eingewöhnungsphase beendet ist, weiß man den überbreiten Monitor zu schätzen. So lassen sich zwei Webseiten nebeneinander darstellen oder man kann in extra breiten Excel-Tabellen arbeiten ohne zu scrollen. Die Helligkeit ist gut, allerdings ist die Ausleuchtung etwas ungleichmäßig, sodass sich bei komplett schwarzem Inhalt helle Flecken zeigen.

Windows 10 und Office 2016 kommen mit der Auflösung von 3440 x 1440 hervorragend klar, allerdings sieht das bei Spielen etwas anders aus. So führt die Auflösung in Overwatch dazu, dass die Bildwiederholrate auf maximal 30 Hz gelegt wird und sich auch nicht mehr weiter verändern lässt. Spiele wie Diablo 3 und Starcraft 2 unterstützen diese Auflösung erst gar nicht. Für viele Spiele werden allerdings inoffizielle Widescreen-Fixes etwa von WSGF oder dem Flawless-Widescreen-Tool angeboten.

In Counter Strike: Global Offensive und in Project Cars machte der BDM3490UC hingegen richtig Laune. Gerade in einem Rennspiel wie Projects Cars zog uns das gebogene Display nahezu ins Spielgeschehen.

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Wen bei DVD- und BluRay-Filmen schon immer die Balken am oberen und unteren Rand gestört haben, der wird mit dem 21:9 Format richtig glücklich. So haben wir uns zum Beispiel Star Trek Into Darkness angeschaut, als Quelle diente uns die Version in 4k Widescreen. Die Wiedergabe des BDM3490UC war gestochen scharf und ohne nervige Ränder.

Fazit:

Noch sind 21:9 Bildschirme nicht sehr weit verbreitet und zumindest in Sachen Gaming ist immer noch das 16:9 Format das Maß aller Dinge. Dazu müssten wir ein leider anfügen, denn gerade das 21:9 Format in Verbindung mit einer Biegung des Displays lässt den Spieler besser in das Spiel eintauchen. Wir sind gespannt, was die Zukunft hier noch bringt. Das Design und auch die Vielzahl an Anschlüssen haben uns sehr gefallen. Nicht gefallen hat uns das große externe Netzteil und die fehlende Höhenverstellung. Den Philips BDM3490UC bekommt man derzeit ab 649 € zu kaufen. Dafür erhält man ein guten, extra breiten Monitor, der obendrein noch sehr anschlussfreudig ist. Wir vergeben 9 von 10 Punkten.

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Pro:
+ Scharfes IPS-Display
+ Gute Verarbeitung
+ Schönes Design
+ Viele Anschlussmöglichkeiten
+ Starke Lautsprecher
+ USB 3.0 Hub
+ Lieferumfang umfangreich

Contra:
– Großes, externes Netzteil
– Keine Höhenverstellung

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Philips 272P4APJKHB im Test

Heute möchten wir euch den Monitor 272P4APJKHB von Philips vorstellen. Dabei handelt es sich um einen Monitor für professionelle Foto- und Videobearbeitung, denn Philips wirbt mit einer, bei diesem Bildschirm, Adobe RGB Farbraum Abdeckung von 99%. Warum und vor allem ob dieser Monitor den Ansprüchen der Zielgruppe gerecht wird, finden wir jetzt heraus.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Philips für die Bereitstellung des Testsamples und das damit entgegen gebrachte Vertrauen bedanken.

Autor: Sebastian Psotta

Verpackung und Lieferumfang:

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Der Monitor wird in einem recht großen Karton geliefert. Die Verpackung ist überwiegend in weiß gehalten und ist mit dem Philips Logo und Abbildungen des Monitors bedruckt. Die Außenmaße liegen bei 65 x 48,5 x 29,5 Zentimeter (B x H x T). Inklusive Verpackung bringt das Gerät knapp 14 Kilogramm auf die Waage. Zwei seitliche Griffausnehmungen in der Schachtel ermöglichen aber auch von Hand einen halbwegs komfortablen Transport.

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Nach dem Öffnen der Verpackung finden wir zunächst einen flachen, braunen Karton vor. Dieser beinhaltet eine mehrteilige Verdunklungshaube.

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Unter dem Karton finden wir eine Einlage aus Styropor, in der sich umfangreiches Zubehör befindet. Hier hat Philips an alles gedacht. neben dem Standfuß, Monitorarm, kurze Bedienungsanleitung einer CD finden sich verschiedene Kabel für die Bildübertragung im Lieferumfang. So findet man je ein 1,8m langes HDMI-, Displayport- und VGA-Kabel. Außerdem befindet sich noch ein 1,8m langes Audio- sowie USB3.0 Kabel im Lieferumfang.

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Unter dem Zubehör finden wir schließlich den Monitor, welcher in einer gepolsterten Tüte eingepackt ist und auf einem Bett aus Styropor ruht.

Aufbau und Details:

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Angefangen haben wir mit dem Aufbau der Halterung. Dazu braucht man nur den Haltearm und die Bodenplatte. Dabei kann der Arm ganz einfach in die Bodenplatte eingehängt und festgeschraubt werden. Dazu wird auch kein Werkzeug benötigt, da die Verschraubung mittels einer Flügelschraube geschieht.

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Auf der Rückseite befindet sich die Aufnahme für den Haltearm. Dieser wird hier einfach eingeklipst und kann mittels eines Druckknopfes wieder gelöst werden. Alternativ kann der Monitor auch mit einer entsprechenden Vorrichtung an die Wand montiert werden. Dazu befinden sich in der Aufnahme Gewinde die dem VESA Standard (100mm Lochabstand) entsprechen. Abschließend muss der Monitor nur noch an Strom und Computer angeschlossen werden.

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Der Haltearm sorgt für einen sehr breiten Verstellbereich, so kann man die Neigung und die Höhe des Bildschirms sehr großzügig verstellen. Zudem Verfügt der Bildschirm über eine Pivot Funktion, was gerade beim lesen von Web Seiten oder zum programmieren sehr praktisch ist.

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Auf der linken Seite des Bildschirms findet man seitlich die USB 3.0 Anschlüsse. Über den viereckigen Anschluss wird der Bildschirm mit einem USB3.0 Anschluss am Computer verbunden. Dadurch werden dann drei USB3.0 Anschlüsse zur Verfügung gestellt.

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Auf der Unterseite des Bildschirms befinden sich der Netzteilanschluss sowie zwei HDMI, ein DVI und ein Displayport Anschluss.

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Auf der Vorderseite des Philips 272P4APJKHB befinden sich unterhalb des Bildschirms zwei Sensoren. Durch diese kann der Bildschirm ermitteln, ob sich jemand vor dem Gerät befindet. So kann man einstellen, dass der Bildschirm in den Standby geht, wenn keine Person davor sitzt. Rechts davon befindet sich das Bedienfeld des Bildschirms, hier kann man das Gerät ein- oder ausschalten und gelangt zu den Einstellungen. Die Bedienung erfolgt über Touch-Sensoren. Oberhalb des Bildschirms befindet sich eine 2 Megapixel Kamera samt Mikrofon.

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Die mitgelieferte Verdunklungshaube besteht aus mehreren Teilen die mit Stahlstiften miteinander verbunden werden. Es sind sogar genügend Teile vorhanden, um die Verdunklungshaube auch anzubringen, wenn man den Bildschirm in die Vertikale dreht. Das ist vor allem praktisch, wenn der Schreibtisch an einem hellen Ort steht.

Praxistest:

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Im Philips 272P4APJKHB kommt ein 27 Zoll großes IPS AHVA Panel zum Einsatz. Das Seitenverhältnis liegt bei 16:9 und aufgelöst wird mit 2560 x 1440 Pixeln. Der Bildschirm ist in der Lage, eine Milliarde Farben darzustellen und somit auch den Adobe RGB Farbraum zu 99% abzudecken. Über Displayport ist es möglich, das Display mit 10 Bit pro Farbkanal anzusteuern.
Angeschlossen und getestet haben wir den Bildschirm am Displayport Ausgang einer EVGA GTX 760 SC.
Nach dem ersten Einschalten fällt sofort der Unterschied zum vorher genutzten Philips 246V auf. Und dies nicht nur in Hinsicht auf die Größe sondern vor allem aufgrund des Bildes das dargestellt wird. Das Bild welches der Philips 272P4APJKHB zeigte war sehr detailreich und scharf. Schwarze Flächen werden wirklich schwarz dargestellt und ein Bleeding war nicht vorhanden. So setzen wir den Philips 272P4APJKHB für die Bildbearbeitung mit Bildbearbeitungsprogrammen von Adobe und Gimp ein und freuten uns über die viele Fläche die uns in den Programmen geboten wird. Den sonst benötigten, zweiten Bildschirm konnten wir getrost zur Seite stellen. Allerdings gab es ein Problem, wenn der Philips 272P4APJKHB in mit der Pivot-Funktion gedreht wurde. Der Bildschirm sollte dabei mittels der Software das Bild automatisch ausrichten, dies klappte jedoch in den meisten Fällen nicht, so dass wir den Bildschirminhalt selbst in der Software drehen mussten. Bei der Bildbearbeitung ist der Philips 272P4APJKHB eindeutig in seinem Element.
Die Wiedergabe von 4k Filmmaterial war ausgezeichnet, so sah man auf der Haut der Schauspieler jedes Härchen und noch so kleinen Schweißtropfen und auch schnelle Action Szenen stellten kein Problem dar.

Fazit

Der Philips 272P4APJKHB ist wie vom Hersteller beschrieben wunderbar zu Bearbeitung von Film- und Fotomaterial geeignet. Die Bilder sind scharf und detailliert, die Farben sind Brilliant, somit eignet sich der Bildschirm vor allem für Professionelle und Hobby Fotografen. Das Bearbeiten von Bildmaterial war mit dem Philips 272P4APJKHB auf jeden Fall eine wahre Freude. Die eingebaute Kamera löst mit 2 Megapixeln recht niedrig auf. Für Videotelefonie über Skype reicht das gerade so, aber für einen kurzen Schnappschuss (z.B. für ein Profilbild) reicht die Auflösung einfach nicht aus. Und die automatische Einstellung der Pivot Funktion ärgerte uns ein wenig. Derzeit bekommt man das gute Stück ab 398,99€. Für die gebotenen Eigenschaften ist der Philips damit noch relativ günstig im Vergleich zu vergleichbaren Bildschirmen. In unserem Test erreicht der Philips 272P4APJKHB 9 von 10 Punkten und bekommt damit unseren Gold Award verliehen. Da es sich hierbei um ein Profi-Gerät handelt erhält der Philips 272P4APJKHB von uns den High End Award.

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Pro:
+ IPS Panel mit 99% Adobe RGB Farbraumabdeckung
+ Umfangreicher Lieferumfan
+ Stabiler Standfuß
+ Eingebauter USB3.0 Hub
+ Eingebaute Kamera
+ Großzügig verstellbar
+ Viele Videoeingänge

Negativ:
– Kamerauflösung 2MP
– Pivot-Erkennung funktioniert nur sporadisch

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Monitor fur Bildbearbeitung

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Samsung CF396 – 27″ Curved Monitor im Test

Samsung, einer DER Technikgiganten stellte schon im März einige Curved-Monitore mit Freesync-Unterstützung vor, jetzt sind einige dieser Modelle in den Handel gekommen, und wir haben eines der begehrten Samples ergattern können. Anhand des Samsung CF396 mit seinen 27″ und der starken Krümmung von 1800mm wollen wir für euch herausfinden, ob es sich lohnt, auf diese Modelle mehr als nur einen Blick zu werfen.

Wir bedanken uns für die Bereitstellung des Testsamples und das damit entgegengebrachte Vertrauen bei Samsung.

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Autor: Drayygo/Patrick

Technische Daten

Der Monitor wird in einer braunen Umverpackung geliefert, auf der der Inhalt in schwarz dargestellt wird. Zudem werden auch technische Besonderheiten wie das Curved-Design , die Bildschirmdiagonale etc aufgeführt.
Wenn man die Verpackung öffnet, findet man den Monitor und das Zubehör sicher verpackt in Styroporschalen. Der Monitor und der abnehmbare Standfuß werden einzeln verpackt, um auch hier Beschädigungen zu vermeiden.

Bei dem Samsung CF396 finden wir als Zubehör ein HDMI Kabel, ein Displayport-Kabel, einen Quick-Start Guide, einen User Guide und das Netzteil + Stromstecker. Die Kabelenden sind mit Plastikhüllen vor Staub geschützt.

Technische Daten

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Detailansicht

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Mit dem CF396 hat Samsung einen schön designten Monitor geliefert. Uns gefällt der gespreizte Standfuß, der schlichte schwarze Rahmen und die Hochglanzlackierung. Auch das Bild weiß zu gefallen, sind die Farben beziehungsweise die Kontraste doch sogar auf den ersten Blick deutlich angenehmer als bei preislich vergleichbaren Modellen.

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Besonders gut gefällt uns, nach einer gewissen Eingewöhnungszeit, dass Samsung das Bedienfeld nicht wie üblich vorne in den Rahmen integriert hat, sondern dieses hinten zu finden ist. Ebenso sehen wir einen Vorteil darin, dass Samsung auf ein kapazitives Panel verzichtet hat, und stattdessen auf „echte“ Knöpfe setzt – leider viel zu selten wie wir finden.

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Neben dem Bedienfeld finden wir hinten die weiteren Anschlüsse des Samsung CF396. Diese bestehen aus:
1x HDMI, 1x RGB IN, dem Stromanschluss und einer Kopfhörerbuchse. Einen USB-Anschluss, DVI oder DP sucht man hier leider vergebens. Auch die Ergonomie bewegt sich leider am unteren Rand der Skala – weder Höhenverstellung, noch Neigungen oder gar ein Pivotmodus lässt sich mit dem Samsung Monitor bewerkstelligen.

Praxistest / OSD Bedienung

Installation

Die Inbetriebnahme des Monitors gestaltet sich denkbar einfach, und unterscheidet sich nicht von anderen Displays: Auspacken, den Standfuß und den Monitor zusammenstecken und auf dem Tisch platzieren. Dann das gewünschte Verbindungskabel (wir entschieden uns für das HDMI Kabel) in den Monitor und den Grafikkartenanschluss stecken, Stromkabel mit dem Netzteil und der Steckdose verbinden und fertig.

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Das OSD – Bedienpanel befindet sich wie oben schon erwähnt auf der Hinterseite des Bildschirms, und nach ein wenig Eingewöhnungszeit bedient es sich sehr angenehm.
Die Menüoptionen sind selbsterklärend und fallen sehr umfangreich aus.

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Die Blickwinkelstabilität ist wie von Samsung angegeben, hervorragend, soweit wir das bei einem derart stark gekrümmten Display sagen können. Wir erkennen weder Farbabweichungen noch andere Verzerrungen.

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Beim schwarzen Testbild erkennt man oben und unten jeweils 2 Lichthöfe, die unteren sind stärker ausgeprägt und können auch im Spielebetrieb auffallen, die oberen sind unter normalen Bedingungen nicht sichtbar.
Beim weißen Testbild wiederum sieht man an den Ecken eine leichte Verdunklung, die allerdings ebenfalls nicht auffällt, wenn man nicht zufällig dauerhaft ein weißes Testbild anguckt.

Während unserer mehrwöchigen Testphase haben wir den Samsung CF396 in verschiedensten Szenarien unter die Lupe genommen.

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Bei der Bildbearbeitung konnte der Samsung überzeugen, die Farbdarstellung sowie Kontraste waren stets klar, und auch Unregelmäßigkeiten bei Hintergründen, wie es mit manchen TN-Panels auftreten kann, haben wir nicht wahrgenommen.

Natürlich haben wir bei unserem Test auch die leidenschaftlichen Gamer berücksichtigt, und das eine oder andere Spiel auf unserem Monitor laufen lassen. Auch hier waren wir begeistert, die Immersion durch die starke Krümmung von 1800mm wurde enorm gesteigert, sodass man bei Spielen wie The Witcher 3 oder Fallout 4 noch tiefer in die Spielwelt eintauchen konnte.

FreeSync

https://www.youtube.com/watch?v=PvMQNNUORyo</>

Bevor wir überhaupt mit FreeSync arbeiten können, müssen wir zunächst die Einstellungen im „Menü“ unseres Bildschirmes prüfen und anpassen. Nachdem wir es im Monitor aktiviert haben, brauchen wir FreeSync jetzt nur noch in unseren Radeon Einstellungen aktivieren.

Radeon Einstellung:

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Fazit

Mit dem CF396 hat Samsung (fast) alles richtig gemacht. Die 27″ Bildschirmdiagonale mit der starken Krümmung von 1800mm und einem gestochen scharfem Display bieten für Spiele eine unglaubliche Immersionssteigerung. Kombiniert man diesen Monitor noch mit einer AMD-Grafikkarte, kommt man in den Genuß von super-smoothem FreeSync, erstmals auch via HDMI.
Doch wo Licht ist, gibt es auch Schatten. Im wahrsten Sinne des Wortes: Unser Sample litt leider an Backlightbleeding, welches zwar nicht sehr stark ausgeprägt war, in sehr dunklen Szenen allerdings immerhin wahrnehmbar ist. Auch die Ergonomie-Einstellungen finden wir Verbesserungswürdig, zumindest eine Neig-Funktion sollte gegeben sein. Für einen Preis von ca 300€ ist das alles allerdings Jammern auf sehr hohem Niveau, und ändert nichts an der Empfehlung, die wir für diesen Monitor definitiv aussprechen können.

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PRO

  • Starke Krümmung
  • Farbdarstellung
  • Reaktionszeit
  • Freesync-Range
  • schlichtes, zeitloses Design

CONTRA

  • sehr wenige Anschlüsse
  • Keine Ergonomie-Einstellungen

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Aufgrund der o.g. Vor-/Nachteile vergeben wir eine Gesamtwertung von 7,5 Punkten und damit den Silber-Award.

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