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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

CHERRY B.UNLIMITED 3.0 Wireless Set im Test

Gerade wer im Büro häufiger mal seinen Arbeitsplatz wechsel oder wer einfach nur etwas gerne mehr Freiraum haben möchte, wird sich vermutlich nach Eingabegeräten ohne lästige Kabel umschauen. Cherry bringt mit dem B.UNLIMITED 3.0 Set nicht nur ein Set welches aus Maus und Tastatur besteht, denn beide Eingabegeräte sollen laut Cherry über eine sehr sicher Funkverbindung sowie eine große Haltbarkeit verfügen.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Cherry für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

Unboxing & Overview

Die Verpackung hat Cherry bei der B.Unlimited 3.0 sehr spartanisch gestaltet. So finden wir nur das Cherry Logo und die Modellbezeichnung, weitere Informationen sind auf der Verpackung nicht zu finden. Den Inhalt zeigen wir euch im Unboxing & Overview Video.

Details

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Die Tastatur entspricht dem Standard-Layout mit Num-Block und hat 105 Tasten. Darüber hinaus besitzt die Cherry B.Unlimited vier Multimediatasten: Taschenrechner, Mail, Internet und Sperren. Besonders die „Sperren“-Taste ist im Büro-Alltag sehr praktisch, da man seinen Rechner immer sperren sollte, auch wenn man den Arbeitsplatz nur kurz verlässt.

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Die Maus besitzt linke sowie rechte Maustaste und ein Scrollrad. Da die Maus symetrisch gestaltet wurde eignet sie sich sowohl für Link- als auch für Rechtshänder.

Praxis

Inbetriebnahme

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Die Inbetriebnahme ist sehr einfach da wir nur den USB Stick in einen freien USB Port unseres Notebooks einstecken müssen, Windows erkennt den USB automatisch. Anschließend schalten wir die Maus und Tastatur ein und können direkt mit der Arbeit beginnen.

Büro-Betrieb

Bei diesem Set aus Tastatur und Maus geht schon aus dem Design hervor, dass diese für den Einsatz in Büros gebaut wurden. Die Tasten haben eine angenehme Größe und einen guten Druckpunkt, zudem sind die Tastenanschläge auch bei schnelleren und energischeren Tastenanschläge nicht zu hören.

Gaming-Betrieb

Cherry hat bei der B.Unlimited 3.0 nicht die Spieler als Zielgruppe berücksichtigt, das erkennt man an den fehlenden Sondertasten, auch eine Anti-Ghosting Funktion oder dergleichen sucht man bei der B.Unlimited 3.0 vergebens. Die Maus könnte hingegen mit 2.000 Dpi noch ausreichend sein. Für Casual Gamer die nun hin und wieder eine Runde spielen, dürfte die B.Unlimited 3.0 dennoch ausreichend sein.

Fazit

Das B.Unlimited 3.0 ist für den harten Einsatz im Büro gebaut. Das Design und auch das Material ist so ausgerichtet, dass die Tastatur Jahrelangem Büroeinsatz standhält. Dabei ist die Installation wie auch die Bedienung sehr einfach. Die Funkverbindung ist auch auf 12 Metern Abstand zu Empfänger noch stabil und dank der Übertragungstechnik stellt auch der Einsatz von mehren B.Unlimited 3.0 Set kein Problem dar. Das Set gibt es derzeit ab 64,38 € zu kaufen, wahlweise in schwarz oder grau.

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Pro:
+ Einfache Installation
+ Schlichtes Design
+ Qualitätsanmutung
+ Stabile Funkverbindung

Contra:
– keine

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Wertung: 9,5/10
Preisvergleich
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alpenföhn Ben Nevis Advanced im Test

In unseren PCs ist ein Teil, dass die ganze Denkarbeit erledigt: die CPU. Damit diese einen kühlen Kopf bewahrt, ist eine gute Kühlung essenziell. Alpenföhn liefert mit dem Ben Nevis Advanced einen Nachfolger zum Ben Nevis und damit eine neue Option bei der Kühlerwahl mit kompakten Maßen. Ob der Ben Nevis Advanced auch mit einem Hitzkopf wie dem i7 6700K zurechtkommt, finden wir in unserem heutigen Test für Euch heraus.

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Wir danken Alpenföhn für die Bereitstellung des Testsamples und für das in uns entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Der Ben Nevis kommt in einer hübsch designten Verpackung in Alpenhüttenholz-Optik. Neben einer Abbildung, Zeichnungen mit Maßen und den Angaben zur Kompatibilität finden wir im Aufdruck auch alle relevanten technischen Daten. Der Inhalt ist sicher verstaut und mit einer kleinen Schaumstoffeinlagen vor Beschädigung geschützt.

Lieferumfang

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Folgende Teile kommen beim Auspacken zum Vorschein: Eine Backplate für die Intel-Sockel, Brackets für 2011- und 115x-Sockel, eine Installationsanleitung und ein Tütchen mit Wärmeleitpaste. Der Lüfter, sowie die Klammer für AMD-Sockel sind bereits am Kühler vormontiert.

Technische Daten

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* Herstellerangaben

Erster Eindruck

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Im Gegensatz zum Vorgänger spendiert Alpenföhn der Advanced-Version eine zusätzliche Heatpipe. Der Kühler und der Lüfter sind mit 130mm auch einen ganzen Zentimeter größer. Mittig ist die Shock Killer Pole, eine zusätzliche Pipe, die für eine verbesserte Stabilität des Kühlers sorgt und zudem auch Stöße beim Transport abfangen soll.

Die relativ kompakten Maße und das asymmetrische Design sorgen dafür, dass der Kühler auch bei Verwendung von hohen Ram-Riegeln problemlos installiert werden kann.

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Auch wenn es auf dem Bild nicht so aussieht, die Auflagefläche des Kühlers fühlt sich glatt an. Insgesamt gibt es an der Verarbeitung nichts auszusetzen.

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Der 130mm Lüfter mit den auffälligen weißen Lüfterschaufeln wird mittels Klammern direkt an den Kühlrippen befestigt. An den Ecken sorgen Gummipads für die Dämpfung von Vibrationen.

Installation & Performance

Installation

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Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. 3 x 120mm-Lüfter in der Front des Gehäuses sorgen für eine optimale Zufuhr von Frischluft.

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Nutzer eines AMD-Prozessors haben beim Einbau am wenigsten Arbeit, denn die entsprechende Vorrichtung zum arretieren des Kühlers am Sockel ist bereits vormontiert. Da wir den Kühler jedoch auf einem Sockel 1151 testen wollen, tauschen wir die Teile, die mit insgesamt vier Schrauben am Kühler befestigt sind, entsprechend aus.

Nach der Trockenübung tragen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf den Prozessor auf und stellen fest, dass Wärmeleitpaste in Tüten nicht die Wucht ist. Die üblichen Spritzen lassen sich etwas leichter handhaben. Der Inhalt reicht bei uns ziemlich genau für einen Installationsvorgang.

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Der Rest der Montage ist mit Hilfe eines Schraubendrehers ein Kinderspiel und sollte auch für ungeübte kein Problem darstellen.

Performance

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Zur Steuerung des Lüfters nutzen wir die integrierte Lüftersteuerung des Mainboards. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 23°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund.

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Bis 1000 Umdrehungen ist der Lüfter in unserem Setup nicht hörbar, liefert dabei aber schon ein akzeptables Kühlergebnis. Die maximale Drehzahl bringt dann noch mal bis zu 3,5°C kühlere Temperaturen. Bei Vollauslastung der CPU liegt die Kerntemperatur im Schnitt bei 64,5°C. Bei 10% Übertaktung kühlen wir immerhin noch auf 77,3°C Kerntemperatur, allerdings sind hier einzelne Spitzen bis knapp 90°C zu verzeichnen, weswegen wir eine dauerhafte Übertaktung mit diesem Kühler nicht unbedingt empfehlen würden.

Fazit

Der Ben Nevis Advanced ist durch den asymmetrischen Aufbau und die relativ kompakten Abmessungen auch für Systeme mit wenig Platz gut geeignet und bietet dabei eine brauchbare Kühlleistung, die ihn auch für Gaming-Systeme mit allen gängigen Sockeln tauglich macht. Im Zusammenhang mit der einfachen Montage verleihen wir gerechtfertigt den Silber-Award. Der Preis ist uns zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Berichts noch nicht bekannt und wird nachgeliefert, sobald er bekannt ist.

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PRO
– gute Kühlleistung
– kompakte Abmessungen
– einfache Montage

CONTRA
– Wärmeleitpaste im Tütchen

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Games

PREY im Test + CPU Bench

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Das Spiel Prey ist nun seit dem 5. Mai 2017 erhältlich. Wir schauen uns die 2017 Version von Prey mal etwas genauer an und sind gespannt wie die Grafik aussieht und ob eine starke CPU oder Grafikkarte benötigt werden.

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Wir bedanken uns bei unserem Partner AMD für die freundliche Bereitstellung von Prey, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

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[nextpage title=“Zum Spiel“ ]

Zum Spiel:

Das Erste Prey wurde 2006 veröffentlicht. Wir schauen uns heute das neue Prey an. Zuerst gehen wir im Video die Ingame Szenen an und analysieren die Spielengine und Story.


Am Anfang – wenn wir das Spiel starten, können wir uns einen männlichen oder weiblichen Charakter auswählen. Wir wählen hier den männlichen Part und schauen wir lange es dauert bis wir ins Spiel geschehen eingreifen dürfen. Die Ladegeschwindigkeit ist nicht lang und wir können zügig los legen. Die Story spielt im Jahr 2032 und wir starten in einem Appartment in einem Wolkenkratzer. Wir schauen uns um und stellen fest das wir einige herumliegende Gegenstände wie eine Flasche Wein ins Inventar aufnehmen können. Andere Gegenstände wie ein Magazin oder Buch können wir lesen. Es gibt aber auch welche die wir nur hoch heben und weg schmeißen können.
Wir bekommen den Auftrag unseren Anzug anzuziehen und uns auf das Dach des Wolkenkratzers zu begeben, dafür nutzen wir einen Aufzug. Auf dem Dach angekommen wartet auch schon ein Hubschrauber auf uns, der uns zu einem anderen Gebäude bringt. In der Luft schauen wir uns die Umgebung an und sehen das die Grafik besser sein könnte. Die Flora und Fauna in weiter Entfernung sieht bei manch anderen Titeln besser aus. Die Prozessor Last ist hoch, dies liegt aber an OBS womit wir das Spiel aufzeichnen. Wie die Auslastung ohne OBS ist, sehen wir weiter unten. Die Grafikkarten Auslastung liegt fast auf Maximum und die Bildwiederholrate ist für eine Auflösung von 2560X1440 und maximalen Details sehr gut.
Da wir nicht zu viel zur Story verraten möchten, überspringen wir einen Teil und finden uns etwas später im Spielgeschehen wieder. Dort haben wir schon einige Waffen und können aufgesammelte Items recyceln. Aus diesen recycelten Gegenständen können wir uns Patronen oder andere Gegenstände herstellen. Als wir etwas weiter durch das Spieluniversum laufen treffen wir auf zwei Gegner, einen davon können wir mit einer Recycle Bombe vernichten. Der andere Gegner schaltet uns dann das Licht aus und wir müssen vom letzten gespeicherten Punkt neustarten. Wir haben den Schwierigkeitsgrad Normal eingestellt und finden, dass das Spiel uns einiges abverlangt. So oft wie in Prey sind wir bis jetzt in keinem anderen Titel gestorben.

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[nextpage title=“Benchmark und Fazit“ ]

Benchmark und Fazit:

Um zu testen wie sehr das Spiel von mehreren Kernen profitiert, stellen wir CPU Kerne im Bios ab und testen so mit 2, 4, 6 und 8 Kernen + SMT einen von uns vorher ausgewählten Benchmark Parkour. Die Grafikeinstellungen haben wir auf die höchsten Settings eingestellt bei einer Auflösung von 2560×1440.

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Wie wir sehen, limitieren zwei Kerne + SMT die Grafikkarte. Ab 4 Kernen + SMT gibt es keinen großen Unterschied mehr. Hier scheinen 4 Kerne noch vollkommen ausreichend zu sein. Mit Übertaktung auf 4GHz können wir keine Mehrleistung feststellen. Die CPU Auslastung liegt mit 8 Kernen + SMT bei maximal 30%. Mit 4GHz waren es sogar noch weniger.

Fazit:
Das Spiel Prey (2017) ist aktuell für 35€ erwerbbar. Wir finden aber das sich Human Head Studios mehr Mühe hätten geben können. Die Grafik ist nicht schlecht und kann hier und da auch glänzen. Leider wirkt das Spieluniversum etwas kühl und die Langzeitmotivation war bei uns auch nicht so hoch. Die Gegner sind sehr stark und können einem die Geduld rauben und das obwohl wir nur den Schwierigkeitsgrad Normal gewählt haben. Positiv finden wir das recyceln und erstellen von Gegenständen. Uns hätte es aber besser gefallen, wenn der Hersteller die alte Version aus dem Jahr 2006 weiter entwickelt hätte. Diese war ein reiner Shooter und machte viel richtig, Leider kann die 2017 Version dort nicht anknüpfen, das ist aber auch Geschmackssache. Daher vergeben wir 7,0 von 10 Punkten und das Spiel erhält den Bronze Award.

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PRO:
+Großes Spieluniversum
+Gegenstände können recycelt und neu erstellt werden
+Gute Spiele Performance

CONTRA:
-Grafik könnte besser sein
-Gegner sehr stark

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Shuttle XPC Nano NS02A im Test

Das Shuttle XPC nano NS02A gehört zu den Modellen mit Android in der Shuttle XPC Produktfamilie. Es soll nicht nur durch stilvolles Aussehen und Stabilität überzeugen, sondern soll dank seiner Ausstattung und dem vorinstallierten Android Betriebssystem besonders leistungsfähig sein. Mit HDMI 2.0, 3x USB, Gigabit-LAN, Wireless LAN und Cardreader sind vielfältige Anschlussmöglichkeiten für diverse Anwendungsszenarien vorhanden. Was wir alles mit dem kleinen Gerät anstellen können erfahrt ihr nun im Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Shuttle für die freundliche Bereitstellung des Testsample, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

 

 

Verpackung und Lieferumfang

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Der kleine XPC Nano NS02A kommt in einem braunen Karton. Auf der Vorderseite sind das Logo sowie Modellbezeichnung und ein Design in schwarzer Farbe abgedruckt. An der Seite befindet sich ein Aufkleber, auf wir die genau Modellbezeichnung und die technischen Daten finden.

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Im Inneren finden wir den XPC Nano NS02A sauber eingebettet in einem Einleger aus Karton. Links daneben befindet sich das Netzteil in einer Plastiktüte. Weiter befindet sich noch einer Schnellstartanleitung sowie eine Halterung zur Montage auf der Rückseite eines Monitors bzw. Fernsehers.

 

Details

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Das Gehäuse besteht aus hochglänzendem, schwarzen Kunststoff. Auf der der Vorderseite befinden sich neben dem Ein-/Ausschalter noch zwei USB Anschlüsse sowie ein Einschub für eine SD Speicherkarte. Neben dem Ein-/Ausschalter befindet sich noch eine LED, die im Betrieb blau leuchtet.

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Auf der Rückseite befindet sich der Eingang für das Netzteil, ein HDMI Anschluss, eine Netzwerkbuche, ein weiterer USB Anschluss sowie ein 3,5 mm Klinke-Audio-Ausgang. Im hinteren Bereich der rechten Seite befindet sich eine Öffnung für ein Kensington Lock.

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Auf der Unterseite finden wir das Typenschild sowie zwei Vertiefungen in denen sich Schrauben befinden. Werden diese Schrauben gelöst, so gelangt man in das Innere. Hier kann eine 2,5″ Festplatte mittels eines Einbaukits verbaut werden.

 

Praxis:

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Den XPC Nano verbinden wir über ein HDMI Kabel mit unserem Fernseher. Damit wir auch mit dem Gerät arbeiten können, schließen wir eine Kabellose Maus und Tastatur an – in unserem Fall das Set B.Unlimited 3.0 von Cherry. Beim ersten Start werden wir durch die Grundkonfiguration geführt, hier geht es um die Eingabe der Sprache, Einstellung von Zeit/Datum und die Verbindung zu unserem WLAN. Das klappt wie bei Android Geräten gewohnt sehr gut. Nach der ersten Einrichtung begrüßt uns ein leerer Home-Screen mit einer Google Searchbar.

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Ab Werk sind nur wenige Apps vorinstalliert, so finden wir folgende Apps vor:

  • Browser
  • DS Creator
  • File Explorer
  • Galerie
  • Musik
  • Rechner
  • Suche
  • Video

 

Dazu kommen noch die Verknüpfung zum Download Ordner sowie der Button der zu den Einstellungen führt. Wir installieren auf dem XPC Nano NS02A noch AIDA64, den Antutu Benchmark, Kodi, Teamviewer und den RD Client.

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AIDA64 zeigt und die einzelnen Hardware Bestandteile des XPC Nano NS02A. So arbeitet hier eine CPU von Rockchip – ein 64-Bit ARM Prozessor mit 8 Kernen, die mit bis zu 1315 Mhz Takt arbeiten. Dem Prozessor stehen 2 GB Arbeitsspeicher zur Seite.

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Für die Grafik ist ein PowerVR Rogue G6110 verantwortlich, dieser Chip soll auch 4K Inhalte wiedergeben können. Wir haben den XPC Nano NS02A an einem Full HD Fernseher über HDMI angeschlossen. Als Betriebssystem kommt ein nahezu unangetastetes Android 5.1.1 (Lollipop) zum Einsatz, ein Update auf Android 6.x.x (Marshmallow) oder 7.x.x (Nougat) ist für den XPC Nano NS02A derzeit nicht erhältlich. Auf Wunsch stellt Shuttle ein Android Image mit Root-Rechten bereit.

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Der „AnTuTu Benchmark“ ist ein umfangreicher Leistungstest für Android-Geräte. Die App überprüft die Leistung von CPU, 2D- und 3D-Grafik, Arbeitsspeicher und der SD-Karte. Das Ergebnis erhalten wir in Form eines numerischen Wertes. Direkt in der App kann das Ergebnis normalerweise mit denen anderen Geräten verglichen werden. Wir sind mit unserer Version jedoch eingeschränkt, wir können uns nicht die Daten zum System anschauen und auch das Ranking funktioniert nicht. Wir gehen davon aus, dass dies an den fehlenden Google Diensten liegen könnte.

Im Antutu Benchmark erreichen wir eine Gesamtpunktzahl von 38.213 Punkten. Zum Vergleich: Ein zwei Jahre altes Samsung Galaxy S6 erreicht um die 85.700 Punkte. Hier muss allerdings berücksichtigt werden, dass der XPC Nano NS02A nicht für aufwendige 3D Anwendungen oder ähnlichen erbaut wurde. Die Einsatzszenarien liegen eher im Digital Signage – das sieht man zum Beispiel in diversen Arztpraxen auf denen dann Informationen für die Patienten angezeigt werden. Auch als Thin Client ist der XPC Nano NS02A einsetzbar. Immerhin lassen sich bis zu drei USB Geräte anschließen und eine Festplatte einbauen. Daher wäre auch hier als Beispiel der Einsatz in einer Arztpraxis zu nennen, wobei der XPC Nano NS02A über eine Software per Remote Zugriff auf den Server der Praxis zugreift. Das spart Platz und die Kasse der Praxis.

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Natürlich kann der XPC Nano NS02A auch als Multimedia Player im Wohnzimmer genutzt werden. Um zu testen, ob das Gerät auch wirklich dazu in der Lage ist, installieren wir die aktuelle Version von Kodi. Wenn ein Anschluss der Telekom mit Entertain verfügbar ist, kann der Kodi Player auch die meisten Sender ohne Probleme in SD Qualität abspielen. Öffentlich/Rechtliche Programme können auch in HD geschaut werden. Das Abspielen von HD Inhalten, die auf SD Karte oder USB Datenträger gespeichert sind, funktioniert problemlos und ohne Ruckeln. Unter Kodi kam es zu keinerlei Problemen.

Während der gesamten Testphase ist uns eine Kleinigkeit aufgefallen. Nach dem Test haben wir den XPC Nano NS02A nicht ausgeschaltet, lediglich die Tastatur und Maus haben wir ausgeschaltet. Lassen wir nun eine Zeit vergehen und schalten unsere Maus und Tastatur wieder ein, dann reagiert der XPC Nano NS02A nicht mehr auf Eingaben. Erst ein Neustart des Geräts behebt das Problem.

 

 

Fazit

Mit dem XPC Nano NS02A hat Shuttle ein kleines aber feines Android System im Angebot. Für den Einsatz in Wartebereich oder als Thin Client ist das kompakte Gerät sehr gut geeignet. Den XPC Nano NS02A gibt es derzeit ab 109,18 € zu kaufen. Das ist in Anbetracht der Ausstattung, der vielen Anschlüsse und der Möglichkeit eine 2,5″ Festplatte intern zu verbauen ein günstiger Preis. Apps lassen sich nur installieren, wenn die entsprechende Installationsdatei vorhanden ist, da auf dem XPC Nano NS02A keine Google Dienste installiert sind. Der Grund für die fehlenden Google Dienste dürfte der Aspekt der Sicherheit sein.

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Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Ausstattung
+ Viele Anschlüsse
+ Einbau einer Festplatte möglich*

Neutral:
x keine Google Dienste, kein Play Store

Contra:
– Android 5.1.1 (Lollipop) veraltet

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Wertung: 9/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Inter-Tech Argus NB-60C Notebook Netzteil im Test

Immer mehr mobile Geräte, wie zum Beispiel neue Smartphones und Notebooks, setzen auf den USB Typ-C Anschluss zum laden. Damit steigt auch das Angebot der Zubehörindustrie. So gibt es von Inter-Tech nun das Argus NB-60C Notebook 60w Netzteil welche neben einem USB Typ-C auch einen USB Typ-A Anschluss zu bieten hat. Im folgenden Test schauen wir uns dieses Netzteil einmal genauer an.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Netzteils, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung & Lieferumfang

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Die Verpackung ist im typischen Argus Design gehalten, der Karton ist überwiegend in den Farben Weiß und Grün gehalten. Auf der Vorderseite befindet sich ein kleines Sichtfenster, dadurch ist das Netzteil gut sichtbar. Neben dem Hersteller Logo und der Modellbezeichnung befinden sich die vier wichtigsten Features. Auf der Rückseite sind die technischen Daten und die Produkteigenschaften abgedruckt.

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Neben dem Netzteil befindet sich noch ein Stromkabel, ein USB Typ-C Kabel und eine Bedienungsanleitung.

Details & technische Daten

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Das NB-60C besteht aus schwarzem Kunststoff und ist mit seinen Abmessungen von 115 x 70 x 19 mm (L x B x H) sehr kompakt. Die wichtigen Anschlüsse befinden sich an den schmalen Seiten, so finden wir auf der einen Seite einen USB Typ-C und einen USB Typ-A Anschluss, die als Ausgänge ausgelegt sind. Auf der anderen Seite befindet sich der Anschluss für das Stromkabel. Auf der Oberseite befindet sich das Argus Logo mit einer grünen LED, die den Betriebszustand anzeigt.

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Praxis

Verbrauch

Wir beginnen mit den Verbrauchsmessungen, dazu benutzen wir das Brennenstuhl Primera-Line Energiemessgerät PM 231 E. In unserem ersten Test ermitteln wir den Stromverbrauch des Netzteils ohne angeschlossenes Gerät, hier ermitteln wir einen Verbrauchs-Wert von 0,045 Watt.

Als Stromverbraucher steht uns ein aktuelles Apple MacBook Pro zur Verfügung. Das mitgelieferte Apple Netzteil kann bis zu 61 Watt bereitstellen, damit ist das NB-60C von den Leitsungswerten auf Augenhöhe mit dem Apple Netzteil. So verwundert es uns auch nicht, dass das Laden des MacBooks mit dem NB-60C genau so lange dauert, wie mit dem Apple Netzteil. Unter Last zieht das NB-60C laut Messgerät exakt 60 Watt.

Wärmeentwicklung

Um die maximale Temperatur zu ermitteln haben wir das MacBook Pro auf 25% Akku Kapazität entladen und erzeugen durch das Bearbeiten eines Videos viel Last. Nach einer Stunde messen wir eine Temperatur von unkritischen 38 Grad.

Fazit

Inter-Tech hat mit dem Argus NB-60C ein interessantes Universal Netzteil im Angebot und das zu günstigen 29,59 €. Insbesondere wenn man bedenkt, dass ein Apple Netzteil knapp dreimal so viel kostet. Mit dem NB-60C beschränkt man sich allerdings nicht nur auf Apple Notebooks, es gibt auch zahlreiche andere Hersteller, die ihre Notebooks mit USB Typ-C Ladebuchsen ausstatten. Da ist dieses Netzteil als Zweitgerät mit seinem USB Typ-A Anschluss gerade für Unterwegs eine sehr gute Wahl, weil auch das Smartphone-Netzteil zu Hause gelassen werden darf. Das NB-60C ist gut verarbeitet und sein Geld wert.

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Pro:
+ Kompakt
+ USB Typ-C und Typ-A
+ USB Typ-C Kabel im Lieferumfang
+ Niedrige Stromaufnahme im Standby

Contra:
– keine

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Wertung: 9,7/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech Argus HDD Case GD-25613-S3 im Test

Heute haben wir ein 2,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Die Modellbezeichnung ist dabei ganz kryptisch GD-25613-S3. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse nicht nur sehr kompakt sondern ist außerdem auch aus Aluminium gefertigt.
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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.

Verpackung und Lieferumfang:
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Das externe Festplattengehäuse ARGUS GD-25613-S3 wird von Inter-Tech in einer weiß/grünen Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite sind ein Produktbild, sowie die wichtigsten Features aufgedruckt. Eine vollständige Auflistung aller Features und der technischen Details ist auf der Rückseite zu finden.

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In der Verpackung finden wir das in einer kleinen Plastiktüte eingepackte Gehäuse. Das Gehäuse thront auf einem Stück Pappe, unter diesem finden wir den weiteren Lieferumfang:

  • ARGUS GD-25613-S3
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Transporttasche
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)
Details:

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Das Argus GD-25613-S3 Gehäuse ist sehr schlicht gehalten und besteht bis auf den beiden Endkappen aus Aluminium. Auf der Oberseite ist der Argus Schriftzug aufgedruckt.

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An einer der Endkappen finden wir einen USB Typ-C Anschluss sowie zwei kleine Löcher hinter der sich die blaue Bereitschafts-LED befindet. Weiter finden wir hier auch zwei Schrauben die zum öffnen des Gehäuses gelöst werden müssen.

Praxis:

Einbau der Festplatte

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Zuerst müssen die beiden Schrauben auf der Endkappe mit dem USB Anschluss gelöst werden. Daraufhin kann man die Endkappe samt Platine entnehmen. Im Inneren des Gehäuses finden wir keine direkte Aufnahme für die Festplatte oder das Gehäuse.

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Die Festplatte wird einfach in den SATA Steckplatz der Platine eingesteckt und anschließend wird das Konstrukt einfach in das Gehäuse zurück geschoben. Abschließend drehen wir wieder die beiden Schrauben ein und schon ist unsere externe Festplatte Einsatzbereit.

Betrieb

Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz.

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Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber besser als in einem USB 2.0 Gehäuse. Richtig spürbar wird das der USB 3.0 Standard erst, wenn statt einer Festplatte ein Solid State Drive verbaut wird. Mit unserer Sandisk Plus Ultra (256 GB) kamen wir beim lesen auf 385,93 MB/s und beim Schreiben auf 371,46 MB/s.[/nextpage]

Fazit:Inter-Tech hat mit dem ARGUS GD-25613-S3 ein wertiges, kleines 2,5″ Gehäuse für Festplatten im Sortiment. Dabei eignet sich besonders eine SSD für den Einbau, denn der Datenspeicher liegt zwar nahezu Stramm im Gehäuse, aber es bietet keinen großen Schutz. Zudem kann eine SSD über den USB 3.0 Standard fast ihre volle Leistung entfalten. Wenn wir auf die hier verwendete USB Typ-C Schnittstelle zurück kommen, so wäre auch eine Lösung mit dem USB 3.1 Standard denkbar gewesen, damit hätte man dann noch einmal mehr Geschwindigkeit aus der SSD quetschen können. Vorteil an dem USB Typ-C Anschluss ist aber, dass man hier nicht darauf achten muss, wie man den Stecker einsetzt. Zum Preis von 11,89 € ist das Gehäuse eine Empfehlung wert.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– Nur USB 3.0

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Wertung: 8,6/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Der günstige CPU Kühler Cryorig H7 zeigt seine Stärken

Wer den Preis des Cryorig H7 sieht und die damit verbundene Entwicklung, kann sich kaum vorstellen das dieses Zusammenspiel funktioniert. Jet Fin Acceleration System, Hive Fin, Quad Air Inlet, sind nur ein paar Beispiele für Innovation von Cryorig um Luft-CPU-Kühler effizienter zu machen.
Für 34.99€ müssen wir das einfach testen.

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Ein herzlicher Dank geht an unseren Partner, Cryorig für das Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Mit einer robusten und sauber verarbeiteten Verpackung hält sich Cryorig nicht zurück.
Nur weil der Preis günstiger ist, heißt es hier nicht, das gespart wird.
Die Umverpackung zeigt uns die Vorzüge der jahrelangen Entwicklung von Cryorig auf und versucht uns mit netten Infos wie den Spezifikationen und Maßen zu überzeugen.

Lieferumfang

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Aufgrund einer Eigenentwicklung von Cryorig, hat der H7 einen geringeren Lieferumfang als andere bekannte Hersteller.
Der Kühler besitzt eine Integrierte X-Bar, das ist im Endeffekt ein Kreuz zum Festschrauben und verstellen für die jeweiligen Sockel, die das Mitbringen von diversen Schrauben und Muttern verringert.

Bitte beachtet auch den zweiten Deckel, auf dem das Angebot für eine erweiterte Garantie steht.

Weiterer Lieferumfang

– Wärmeleitpaste
– AMD Backplate (AM3+)
– Bedienungsanleitung
– Klammern für zweiten Lüfter

Technische Daten

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Für die Garantie könnt ihr euch hier Link registrieren. Im Lieferumfang befindet sich auch ein Kärtchen dazu.

Detailansicht

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In die Hand genommen scheint der Kühler ein Fliegengewicht zu sein. Die Verarbeitung sieht sehr gut aus und lässt keine Wünsche übrig.
Wenige Kanten an denen wir uns verletzten können und auch der Lüfter sieht gut aus.

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Auf der Unterseite erkennen wir die X-Bar, welche als Mountingsystem aber keinen Sockel 2011 oder AM4 unterstützt.
Wie wir es von 90% der Kühler kennen ist auch hier eine Folie untergebracht, diese solltet ihr vorher abziehen. Die zwei Bohrlöcher im Boden können wir hier nicht zu ordnen.
Sie sind nicht für AMD-Sockel, den dort müssten wir die Backplate entfernen und die Halterungen und so wie auf der folgenden Seite, die mitgebrachte Backplate von Cryorig installieren.
An der Oberseite wurde ein Heatpipe Deckel aufgebracht.
Die Enden der Heatpipes sind an verschlossen und beinhalten Gas um eine perfekte Wärmeableitung zu gewährleisten.
Damit niemand diese Enden öffnet oder daran rumspielt, werden diese oft verdeckt.
Seitlich erkennen wir die halb verschlossenen Finnen, das soll der Luftleitung dienen, damit die Luft auch wirklich von dem Lüfter durch den Kühler geht und nicht permanent zur Seite raus.

Praxistest

Testsystem und Test

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Aufgrund unserer mangelnden Sockel-Möglichkeit, haben wir ein älteres 2500k i5 System zum testen ausgesucht.
Auch hier passt alles wie angegossen und ließ sich innerhalb kürzester Zeit installieren.
Getestet wurde wie immer mit Aida Extreme und ausgelesen mit CPU Temp.
Der Aida Extreme Stresstest lief über 20 Minuten, bis die Kurve sich nicht mehr weiter verändert.
Mit geschlossenem Gehäuse und zwei Lüftern (200 und 140mm) für den Airflow.
Lautstärke bei 35 cm Abstand und offenem Gehäuse gemessen ohne Grafikkarte, ohne Gehäuselüfter.

Der Einbau

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Es ist eine wunderbare einfache Montage die Cryorig hier verspricht und auch hält. Durchdachte Einzelteile die in der Gesamtzahl gerade mal 3 Minuten für die Montage benötigen.
Die Backplate aus Kunststoff ist stabil und hat für fast jeden Sockel die richtigen Löcher, ein Verrutschen ist hier möglich, da solltet ihr aufpassen um nicht das falsche Loch zu besuchen.
Auf der Vorderseite könnt ihr mit etwas Geschick die Kunststoff-Abstandshalter überstülpen und per Hand die Schrauben fest ziehen. Mit dem Schraubenzieher dann über Kreuz fest ziehen, aber nicht zu stark, da sonst böse Verspannungen entstehen könnten.

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Wir sagen es gerne noch paar mal, der Kühler kostet nur 34.99€ und ist ein wirklicher Brocken.
Optimale Breite und ein durchdachtes Tunnelsystem im Inneren bietet uns Cryorig mit dem H7

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Der Ram sitzt mit gutem Abstand zum Lüfter und zum Vergleich haben wir auf der Rückseite
einen zweiten Lüfter installiert. Hier ist der Lüfter verkehrt herum um keine Fremdwerbung einfließen zu lassen.
Aber es zeigt uns wieder sehr deutlich das hier nachgedacht wurde und genügend Platz vorhanden ist.
Die Lüfter lassen sich schnell anklippen und auch wieder lösen.
Am Lüfter selber ist ein ummanteltes Kabel für PWM Signal und das im einheitlichen Schwarz.

Kühl- und Lautstärke verhalten

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Leise unter Last ist etwas anderes, aber das Laufgeräusch des mitgebrachten Lüfters ist okay.
Lauter wird es, wenn wir einen zweiten Lüfter montieren durch Verdoppelung der Schallquellen.
Ein deutliches Surren ist zu entnehmen, welches euch vielleicht stören könnte.
Dies kommt aber darauf an, was für ein Gehäuse Ihr verwendet.
Das hier verwendete HAF X von Cooler Master, hat eine ordentliche Dicke und bei geschlossenem Gehäuse war die Lautstärke zu ertragen.

Fazit

Durch sein Gesamtpaket kann der Cryorig H7 durchaus überzeugen und lässt uns auch bei hitzigen Arbeiten nicht im Stich.
Wir konnten uns davon überzeugen das der H7 für seinen Preis, seine Arbeit wundervoll vollrichtet und mit 1000U/min leise und effizient arbeitet.

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PRO
+ zweiter Lüfter möglich
+ günstig
+ saubere Verarbeitung
+ leises Laufgeräusch bei 1000 U/min
+ 3 Jahre extra Garantie bei Registration
+ AM4 Mounting auf Anfrage (Link)

CONTRA
– leichtes surren des Lüfters bei höheren Drehzahlen
– zweiter Lüfter brachte bei uns mehr Lautstärke aber weniger bzw. gleiche Kühlleistung

Aufgrund der hier gebotenen Leistung erhält der Cryorig H7 die folgenden Awards

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Score: 7,7/10
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Terratec Cinergy T2 Stick micro im Test

Am 29. März haben wir uns nun offiziell von DVB-T verabschiedet und damit den neuen DVB-T2 Standard begrüßt. Der neue Standard bringt zwar bunte Bilder in High Definiton Qualität ins Haus, hat dafür aber auch seine Tücken. Um Tücken soll es heute nicht gehen, sondern um den kleinen aber feinen Cinergy T2 Stick Micro von Terratec, der ist nicht nur für Computer und Notebooks geeignet. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Terratec für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

 

 

Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung des Cinergy T2 kommt in einem kompakten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Produkts auf einem orangefarbenen Grund. Auf der Rückseite finden wir eine kurze Information über den Inhalt.

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An den Seiten des Karton finden wir die wichtigen Informationen. Auf der einen Seite finden wir in englischer Sprache Informationen zur den Features, die Systemanforderungen und was alles im Lieferumfang inbegriffen ist.

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In der Verpackung finden wir einen weißen Karton auf dessen Oberseite sich der Cinergy T2 Stick befindet. In der weißen Schachtel selbst befinden sich neben dem Stich noch:

  • Quickstart Guides in deutsch und englisch
  • Service Card
  • DVD mit Treiber und Software
  • Stabantenne mit Magnetfuß
  • Teleskopantenne
  • Adapter von Mikro USB zu USB Typ-A
  • Antennen Adapter

 

 

Details

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Der Cinergy T2 Stick mirco verfügt über ein schwarzes Kunststoffgehäuse. Die Oberseite ist glänzend und die Unterseite ist matt ausgeführt. Auf der glänzenden Oberseite finden wir das Hersteller Logo sowie die Modellbezeichnung. An der einen Seite befindet sich der Micro USB Anschluss, auf der anderen Seite befindet sich der Anschluss für die Antenne. Der Stick ist mit seinen Abmessungen von 39,7 x 21,4 x 8,5 mm (B x H x T) sehr kompakt und dabei ist er mit nur 6 Gramm Gewicht (ohne Antenne) ein echtes Leichtgewicht.

Die Features des Cinergy T2 Stick mirco im Überblick:

  • USB Empfänger für digitales TV mit bis zu 1080p
  • Digitaler Videorekorder
  • inkl. DVB-T Antenne und Adapter
  • TV Software und Anroid App
  • Direktaufnahme und Programmierung über EPG
  • Videotext

 

Praxistest – Teil 1

Test mit Samsung Galaxy S6

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Zuerst testen wir den Cinergy T2 mit einem Samsung Galaxy S6. Zuvor stecken wir die Teleskop Antenne in den Anschluss und installieren die App Air DTV II auf dem Smartphone. Und testen den Empfang im Freien und in der Wohnung.

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Anschließend verbinden wir den Cinergy T2 mit dem Smartphone, die App startet nach dem einstecken selbstständig und führt und durch den Einrichtungsprozess. Die Anweisungen erfolgen in englischer Sprache, doch die App ist auch so intuitiv, dass dies kaum eine Hürde darstellt. Bis die App alle verfügbaren Programme findet vergehen gut fünf Minuten.

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Anschließend begrüßt uns die Programmübersicht (EPG), in der wir direkt sehen, was gerade auf welchem Programm ausgestrahlt wird. Wir empfangen mit dem Cinergy T2 alle öffentlich/rechtlichen Programme sowie die privaten Sender der folgenden Auflistung:
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Dazu gesellen sich einige regionale Programm, wie zum Beispiel WDR Essen, WDR Duisburg, WDR Dortmund. Dazu sind auch einige Fernseh- und Radiosender vorhanden, deren Empfang allerdings über das Internet erfolgen. Und auch der Empfang der privaten Sender hat einen Haken. Neben den Kosten für ein Abo-Modell zum Empfang der privaten Sender ist es nicht möglich den Cinergy T2 Stick beim entsprechenden Anbieter anzumelden. Wir sind der Hoffnung, dass dies eventuell noch durch ein Update ermöglicht wird.

Während wir im Freien alle freien Programme ohne Probleme anschauen können, ändert sich das in der Wohnung mit der Teleskopantenne schlagartig. Zwar sind die meisten freien Sender noch immer zu empfangen, allerdings ist das Signal schlecht und die Qualität leidet.

 

Betrieb am Computer

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Für den nächsten Test installieren wir den Treiber und die Software von der DVD. Die Software benötigt beim ersten Start einen Aktivierungs-Schlüssel. Diesen finden wir auf dem Quick Setup Guide. Nach der Installation schließen wir die Stabantenne über den Adapter an den Cinergy T2 Stick micro an und verbinden den Stick mit dem USB Adapterkabel an unseren Computer.

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Nachdem wird die Software installiert haben und der Cinergy T2 Stick micro eingesteckt wurde, starten wir die Software DVBLink Player und werden von der Ersteinrichtung begrüßt. Zuerst stellen wir die Sprach oben rechts auf Deutsch um und wählen dann unsere Quelle aus – hier in diesem Fall der Cinergy T2. Anschließend wechselt die Software in den Sendersuchlauf, hierbei kann zuvor ausgewählt werden, ob auch verschlüsselte Sender gefunden werden sollen. Bei unserem Sendersuchlauf finden wir die meisten öffentlich/rechtlichen Sender sowie einige Internet Radio- und Fernsehsender. Allerdings haben wir in der Wohnung keinen guten Empfang mit der mitgelieferten Stabantenne, so finden wir nicht alle Sender, einige Sender können wir nur mit Wiedergabefehlern ansehen.

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Nach dem Sendersuchlauf begrüßt und die Übersicht aller gefundener Sender samt EGP (Programmführer). Der Aufbau des DVBLink Player ist sehr übersichtlich und die Bedienung ist intuitiv. Auch hier stellt sich das Problem, dass wir uns nur unverschlüsselte Sender anschauen können, da wir weder den Cinergy T2 Stick micro noch die Software beim DVB-T2 Anbieter registrieren können.

Fazit:

Mit dem Cinergy T2 Stick micro hat Terratec einen DVB-T2 Stick im Sortiment, der seinem Namen gerecht wird. Der Stick ist wirklich sehr klein und auch leicht und ist daher perfekt für den mobilen Einsatz an Android Smartphones und Tablets sowie auch für den Einsatz an Notebooks und auch den stationären Einsatz an Desktop Rechnern geeignet. Zu einem Preis von 45,50 € ist der kleine Empfänger auch günstig. Die beiden mitgelieferten Antennen sind für den Einsatz im freien gut geeignet, doch in geschlossenen Räumen ist der Empfang eingeschränkt. Für den stationären Empfang in geschlossenen Gebäuden empfehlen wir eine aktive Antenne. Dabei muss beachtet werden, dass der Verstärker der aktiven Antenne den Strom über ein Netzteil bezieht und nicht aus dem Antennenanschluss, da der Cinergy T2 Stick micro keine Phantomeinspeisung leistet. Ein weiterer Kritikpunkt ist der, dass nur die Wiedergabe von unverschlüsselten Sendern möglich ist. Zwar werden auch verschlüsselte Sender gefunden, können aber nicht wiedergegeben werden, da der Stick vorher bei einem entsprechenden Anbietet registriert werden muss. Das ist beim Cingery T2 Stick micro nicht möglich, auf Nachfrage beim technischen Support von Terratec wurde und mitgeteilt, dass dies auch in der Zukunft nicht möglich sein wird. Zum Schluss empfehlen wir euch noch vor Anschaffung eines DVB-T2 Receiver oder Stick, dass ihr über DVB-T2 Empfangscheck prüft, ob ihr überhaupt Empfang haben werdet.

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Pro:
+ Sehr kompakt
+ Lieferumfang
+ Übersichtliche Software
+ Guter Empfang im Freien

Contra:
– Verschlüsselte Programme können nicht wiedergegeben werden

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Wertung: 8/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Inter-Tech Argus HDD Case GD-35613-S3 im Test

Heute haben wir ein 3,5″ Festplattengehäuse mit einem besonderen Anschluss im Test. Die Modellbezeichnung ist dabei richtig kryptisch GD-35613-S3. Dabei handelt es sich um den USB Typ-C Anschluss, wobei hier die Spezifikation USB 3.0 erfüllt wird. Dabei ist das Gehäuse aus Aluminium gefertigt und wirkt insgesamt sehr hochwertig. Was das Gehäuse zu leisten vermag wollen wir nun herausfinden.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Inter-Tech für die freundliche Bereitstellung des Sample sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​[/nextpage]

Verpackung und Lieferumfang:

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Das Gehäuse kommt in einem Karton mit schwarzen und grünen Akzenten. Auf der Vorderseite ist ein Produktbild und die wichtigsten Features abgedruckt. Auf der Rückseite finden wir genauere Informationen zum Gehäuse.

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Im Inneren der Verpackung finden wir das Festplattengehäuse gut verpackt in einem Bett aus Pappe. Unter dem Gehäuse finden wir das Zubehör:

  • ARGUS GD-35613-S3
  • USB 3.0 Typ C Kabel
  • Montageschrauben
  • Schraubendreher
  • Schaumstoffpad
  • Ständer
  • Bedienungsanleitung (Deutsch & Englisch)
  • Netzteil
Details

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Das Argus GD-356113-S3 besteht überwiegend aus schwarz lackiertem Aluminium, lediglich die Abdeckungen an den Seiten bestehen aus Kunststoff. Auf der Oberseite finden wir den Schriftzug des Herstellers ausgedruckt. Auf der Rückseite finden wir die genaue Modellbezeichnung und ein paar Sicherheitszeichen sowie die Anschrift des Herstellers.

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An einer der Seiten finden wir den USB Typ-C Anschluss. Direkt daneben befinden sich der Anschluss für das Netzteil und ein Ein-/Ausschalter. In letzteren ist eine LED eingebracht die den Betriebszustand anzeigt. Links und recht befinden sich jeweils Schrauben, durch die wird später an das Innere des Gehäuses gelangen.

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Das Netzteil ist ein preiswerter Vertreter von Xing Yuan Electronics aus China. Es ist für europäische Stromnetze mit 220 – 240 Volt geeignet. Der Ausgang liefert 12 Volt mit 2,5 Amphere. Weiter weist das Netzteil die typischen und wichtigen Sicherheitssiegel auf.

Praxis:

Einbau der Festplatte

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Wir entfernen die beiden Schrauben der Abdeckung und ziehen diese dann aus dem Gehäuse. Vor uns liegt nun eine Art Schublade auf die wir die Festplatte montieren können.

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Die Festplatte stecken wir in den SATA Anschluss des Gehäuses und befestigen die Festplatte mit den vier Schrauben die dem Gehäuse beiliegen.

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Anschließend führen wir die Festplatte in das Gehäuse ein. Im Inneren des Gehäuses befinden sich an den Seiten Nuten in denen der Schublade geführt wird. Wir schieben die Festplatte bis zum Anschlag ins Gehäuse und drehen anschließende die beiden Schrauben ein. Um Platz auf unserem Schreibtisch zu sparen, verwenden wir den beiliegenden Ständer.

Praxistest

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Da es sich hier um ein USB 3.0 Gehäuse mit USB Typ-C Anschluss handelt, nehmen wir uns ein USB Typ-A zu USB Typ-C Kabel (USB 3.0) und schließen die nun externe Festplatte an den USB 3.0 Anschlusses unserer Mainboard an. Hier kommt das Mainboard Z97S SLI KRAIT Edition von MSI zum Einsatz. Die Leistung in Verbindung mit der normalen Festplatte fällt nicht allzu groß aus, aber besser als in einem USB 2.0 Gehäuse.

Fazit:

Das Argus GD-35613-S3 Festplattengehäuse von Inter-Tech kommt in einem modernen, schlichten Gewand. Die Festplatte ist fest mit dem Gehäuse verbunden und sitzt sicher im Gehäuse. Mit seinem USB Typ-C Anschluss wäre das Gehäuse zwar für den USB 3.1 Standard bereit, dennoch setzt man auf USB 3.0. Das ist auch gar nicht schlimm, da konventionelle 3,5″ Festplatten ohnehin keine so hohe Datenübertragung schaffen. Der Einbau einer 2,5″ SSD (evtl. mittels Adapter) wäre sinnfrei, da es hier wesentlich geeignetere und vor allem kompaktere Gehäuse gibt. Mit 19,69 € ist das Gehäuse preiswert.

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Pro:
+ Gehäuse aus Aluminium
+ Speichermedium wackelt nicht im Inneren
+ Lieferumfang

Contra:
– keins

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Wertung: 9/10
Preisvergleich
Herstellerseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Fnatic Gear Clutch – Palm-Grip-Maus für Zocker

Die eSports-Teams des Fnatic-Clans sind in vielen MMOs wie League of Legends, Counterstrike oder Overwatch ganz vorne mit dabei. Grund genug, das Know-How ihrer Profis zur Entwicklung der optimalen Gaming-Eingabegeräte zu nutzen. Das ist der Grundstein für die Fnatic-Gear getaufte Produktreihe, die mittlerweile ein Headset, eine mechanische Tastatur, zwei Mäuse und zwei Mauspads umfasst.

Im Test haben wir heute die Fnatic Gear Clutch, die größere der beiden Mäuse, mit optischem 5000DPI-Sensor, sieben Tasten mit Omron-Switches und RGB-beleuchtetem Mausrad. Ob die Maus hohe Ansprüche zu erfüllen weiß und was sie leistet, lest ihr auf den folgenden Seiten. Viel Spaß!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegengebrachte Vertrauen geht unser besonderer Dank an Fnatic Gear.

Verpackung / Inhalt / Specs

Verpackung:
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Bei der Gestaltung der Verpackung hat sich Fnatic Gear sichtlich Mühe gegeben. Von edlem Weiß umrahmt zeigt sich die Maus auf allen Seiten jeweils aus der entsprechenden Perspektive abgebildet. Der schwarz gestaltete Boden listet aufgeräumt einen kleinen Abriss zur Markenphilosophie, die Features der Maus und die technischen Daten.

Inhalt:
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Der Deckel lässt sich zugegebener Maßen etwas schwer von der Kartonschale ziehen, aber im Inneren erwartet uns eine der besten Präsentationen, die wir bisher gesehen haben. Eingelassen in einem weißen Schaumstoff-Sockel mit schwarzem Rahmen thront die Clutch Maus wie auf einem Podest. Darunter ist das fest montierte USB-Kabel verstaut. An Zubehör findet sich lediglich eine kleine Kurzanleitung.

Specs:

  • Sensor: Pixart PMW 3310 (optisch), 5000 DPI
  • Chips: Holtek HT68FB560 Prozessor, 256kb Speicher
  • Hauptschalter: Omron D2FC-F-7N
  • Anschluss: 1,8m Geflecht-ummanteltes USB-Kabel (vergoldeter Stecker), bis 1000Hz
  • Maße: 68 x 130 x 43mm, 116g

Erster Eindruck

Die Fnatic Gear Clutch ist verhältnismäßig groß, liegt aber trotzdem leicht in der Hand. Die gummierte Softtouch-Oberfläche fühlt sich angenehm an und der Mauskörper passt von Beginn an hervorragend in den Palm-Grip.

Oberseite:
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Die Oberseite besteht aus einem Stück Kunststoff, das sich optisch und haptisch durch einen geschwungenen Spalt links und rechts von den Seitenflächen abhebt. Die beiden langgezogenen Haupttasten liegen sehr gut im Palm-Grip und bieten den Fingern noch etwas Spiel zu beiden Seiten hin. Auch für den Claw-Grip liegen sie gut, auch wenn die Maus durch ihren großen Rücken förmlich dazu einlädt, die komplette Handfläche aufzulegen. Beide Tasten klicken präzise, auch wenn einige Nutzer evtl. einen stärkeren Druckpunkt bevorzugen mögen. Dazwischen sitzt das Mausrad mit RGB-Beleuchtung. Dessen Rasterung ist relativ leicht, uns stören aber die schwammigen Rasterstufen, die beim Nach-Vorne-Drehen nach der haptischen Stufe oft noch etwas nachrutschen. Der Klick des Mausrads fällt dagegen hervorragend balanciert und präzise aus. Hinter dem Mausrad sitzen zwei runde Knöpfe zum Wechseln der DPI-Stufen oder Profile. Diese klicken uns eine Spur zu dumpf und man muss mit dem Zeigefinger etwas suchen, um sie zu treffen.

Seitenflächen:
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Auf der linke Seite mit dem dezenten Fnatic Gear Logo an der Spitze sitzen zwei große, geschwungene Daumentasten, die sich schön in die ergonomisch geformte Daumenmulde einfügen. Dementsprechend gut kann man den Daumen hier ablegen und die Tasten schnell und intuitiv finden. Beide Tasten klicken präzise, wobei die vordere etwas hohler klingt, als die hintere. So lassen sie sich auch vom Klick her unterscheiden, ohne dass der Unterschied zu stark ausfällt. Die rechte Mausseite beschreibt einen angenehmen Bogen, auf dem Ring- und Zeigefinger gut platziert werden können. Da die Maus nicht symmetrisch ist und auf der rechten Seite keine Tasten aufweist, ist sie nur für Rechtshänder ausgelegt.

Boden:
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Im Vergleich zum ergonomischen Rest der Maus wirkt der Boden relativ plump gestaltet. Nach vorne hin sitzt ein breites Teflonpad und nach hinten links und rechts jeweils ein kleines. Achtung! Alle drei Pads sind mit einer dünnen Schutzfolie beklebt, die man nur bei genauem Hinschauen sieht (im Foto sind sie noch drauf). Hat man sie entfernt, gleitet die Maus spürbar besser. Sorgen macht uns dabei trotzdem die unzureichende Dicke dieser Pads. Erste Tests bestätigen, dass die Maus bei stärkerer Belastung von oben auf weichen Mauspads einsinkt und somit weniger gut gleitet. Zentral im Boden findet sich die Öffnung für den optischen Pixart PMW 3310 Sensor, der lange Zeit die Referenz für Spielermäuse war.

Kabel:
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Mittig in der Maus-Front unter den Haupttasten entspringt das Geflecht-ummantelte Kabel aus einem einfachen Gummi-Knickschutz. Das Kabel hat eine gute Länge von 1,8m und ist durch den Geflechtmantel angenehm leicht. Die Knicke legen sich wie gewohnt nur schwer, fallen hier aber weniger störend aus, als bei anderen Kandidaten, die wir schon im Test hatten. Etwas langweilig mutet das 08/15-Gehäuse des USB-Steckers an, während der Stecker selbst unsere Augen mit wertiger Vergoldung beglückt.

Praxis

Einrichtung:
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Ist die Maus angesteckt, ist sie betriebsbereit und visualisiert die drei voreingestellten DPI-Profile mit drei LEDs, die etwas unförmig aus dem rechten Gehäusespalt hervor scheinen und zusätzlich mit der Farbe der Mausradbeleuchtung. Merkwürdigerweise sind die drei Profile zu Anfang auf die Reihenfolge 1200DPI – 600DPI – 800DPI eingestellt, was nicht intuitiv und vielen auch zu langsam wirkt. Um das zu ändern, muss man die englische Clutch-Einrichtungssoftware von der Fnatic-Website herunterladen.

Software:
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Die Software ist angenehme 7mb klein und schnell installiert. In einem übersichtlichen Fenster kann man drei Profile konfigurieren, sichern und wiederherstellen. Für jedes Profil lassen sich im Reiter „Basic“ drei DPI-Stufen in 50er Schritten von 50 bis 5000 anlegen, Zeiger-, Scroll- und Doppelklick-Geschwindigkeit definieren und die USB-Polling-Rate auf 125, 250, 500 oder 1000Hz setzen. Im Reiter „Button Assignment“ kann man jede der sieben Tasten und beide Mausrad-Richtungen mit vorgegebenen Maus- und Medienfunktionen oder eigenen Makros belegen. Hier trumpft die Software mit besonders vielen vordefinierten Funktionen auf. Der dritte Reiter „Color Setting“ ermöglicht Wahl von Farbton, Helligkeit und Sättigung der Mausrad-Beleuchtung. Sie lässt sich außerdem in verschiedenen pulsierenden Modi und auch als Farbzyklus einstellen. Im vierten Reiter können Makros beliebiger Länge aufgenommen und gespeichert werden. Allerdings scheinen zeitliche Unterschiede dabei nicht berücksichtigt zu werden. Leider bietet Fnatic keine einheitliche Software für alle seine Geräte und außerdem fehlt die Möglichkeit, Profile an Spiele-Executables zu binden.

Alltag:
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Vom ersten Moment an gefällt uns das gute Handling der Maus. Sie füllt die Hand perfekt aus und bis auf die Vorwärts-Richtung des Mausrads fühlen sich alle wichtigen Tasten sehr gut an. Man muss jedoch bei weichen Mauspads aufpassen, dass man die dünnen Teflonpads nicht zu stark aufdrückt. Unterm Strich hatten wir im Nu vergessen, dass wir eine neue Maus in der Hand haben. Alle Aufgaben im Betriebssystem werden mit Bravour erfüllt und die praktischen Funktionen der Software erleichtern bei entsprechender Konfiguration den Alltag in Word und Co.

Gaming:
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Auch in Spielen gefällt uns das hervorragende Handgefühl im Palm-Grip. Stellenweise machen sich hier die zu dünnen Teflonpads bemerkbar, insgesamt bleibt aber ein sehr guter Eindruck, ob beim Ballern oder strategischen Klicken. Die Tasten lassen sich sicher treffen, vermitteln ein gutes Feedback und das Kabel zieht nicht störend nach. Die maximale Auflösung von 5000 DPI wird dabei den meisten Spielern schnell genug sein. Der Sensor arbeitet präzise, jedoch werden Low-Sense-Spieler Probleme mit den spürbaren Wacklern beim Umheben der Maus haben. Künstliche Verfälschungen wie Kurvenglättung und Mausbeschleunigung sind aber zum Glück nicht aktiv.

Fazit

Die Fnatic Gear Clutch Maus begeistert mit ihrem guten Handling. Die Form schmiegt sich perfekt in die Hand, die Oberfläche fasst sich angenehm an, alle wichtigen Schalter klicken präzise und man trifft sie sicher. Das Kabel zieht dabei nicht störend nach und verfügt über einen vergoldeten Stecker. Die Software gibt es leider nur auf Englisch, sie ist aber sehr übersichtlich und bietet alle wichtigen Einstellungen.

Dennoch haben uns ein paar Punkte an der Maus gestört, wie man sie an einem Erstlingsprodukt vielleicht vermutet. Die Teflonpads unter der Maus sollten dicker ausfallen und die Mausrad-Rasterung stört in eine Richtung mit ihren unpräzisen Stufen. Bei den Teflonpads müsst ihr darauf achten, die nahezu unsichtbare Schutzfolie zu entfernen. Der optische Pixart Sensor arbeitet zwar im Großen und Ganzen präzise, jedoch leidet er unter einer hohen Lift-Off-Distanz.

Unterm Strich hat und die Fnatic Gear Clutch gut gefallen. Bis vor Kurzem war sie für 60€ erhältlich, was wir etwas hoch angesetzt fanden. Seit Ostern erhält man die Clutch aber für faire 45€. Daher verdient sie sich einen guten HardwareInside-Silber-Award und den Preis/Leistungs-Award. Sie ist eine Empfehlung für alle Spieler, für die ein gutes Gefühl in der Hand höchste Priorität hat.

PRO:
+ sehr angenehm in der Hand
+ präzise Schalter
+ präziser optischer Sensor
+ leichtes Kabel
+ vergoldeter Stecker
+ übersichtliche und funktionale Software (Englisch)
+ fairer Preis

CONTRA:

– dünne Teflonpads
– Mausrad-Raster etwas zu schwammig
– hohe Lift-Off-Distanz

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Score: 7,6/10
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