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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI PRO MP271P Monitor im Test

Heute testen wir für euch den Office Monitor MSI PRO MP271P. Hier handelt es sich um ein 27“ Modell mit einer 100% sRGB Abdeckung und IPS Display. Gerade letzteres ist in vielerlei Hinsicht eine Wohltat, insbesondere aufgrund der Blickwinkelstabilität. Viele Verstellmöglichkeiten sowie eine Pivotfunktion runden das Gesamtpaket ab. Der Monitor soll sich perfekt für das Arbeiten und Lernen daheim eignen. Für den folgenden Test hat uns MSI ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Inhalt & Daten

Inhalt


 

Neben dem Monitor selbst befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
  • Informationsblätter
  • Schrauben
  • Anschlusskabel mit Kaltgerätestecker
  • HDMI Kabel 150 cm
  • Halterung bestehend aus Fuß und Arm

 

Daten

Technische Daten – MSI PRO MP271P  
Abmessung (B x H x T)
Gewicht
613 x 405 x 229 mm
5,30 kg
Diagonal 27″ / 69 cm
Sichtbare Bildfläche 597,9 x 336 mm
Panel 1.920 x 1.080 Pixel
Auflösung 16:9
Bildwiederholfrequenz 75 Hz
Kontrast 1.000:1 (statisch), 100.000.000:1 (dynamisch)
Helligkeit 250 cd/m²
Reaktionszeit 5 ms (GtG)
Betrachtungswinkel 178°(H)/178°(V)
Hintergrundbeleuchtung White-LED, flicker-free, Blaulichtfilter
Farbraum 101,98 % (sRGB)
75,58 % (Adobe RGB)
75,18 % (DCI-P3)
101,98 % (REC 709)
Audio Lautsprecher (2x 2W), 1x Line-In, 1x Line-Out
Ergonomie 120 mm (Höhe)
±90° (Pivot)
±30° (Drehung)
+20°/-8° (Neigung)
Anschlüsse HDMI 1.4 VGA

 

Details

Allgemein

 

Der MSI PRO MP271P kommt in einem einfachen aber modernen und beinahe rahmenlosen Design. Der untere Rand ist etwas dicker geraten. Auf ihm befindet sich das Herstellerlogo, doch anders als bei der Modern-Serie befinden sich die Bedienelemente nicht am unteren Rand, sondern seitlich auf der Rückseite. Die Rückseite ist schlicht mit vielen Ecken gestaltet. Dabei hebt sich besonders der mittlere Bereich ab, was darin begründet ist, dass sich hier die Signaleingänge als auch der Netzanschluss befinden, denn der Monitor verfügt über ein internes Netzteil.

 

Anschlüsse



Bei den Anschlüssen hat MSI ordentlich gespart, denn der Monitor verfügt lediglich über einen HDMI- und einen VGA-Anschluss. Weiter kann hier ein Audiosignal eingespeist werden und über die grüne 3,5 mm Klinke Buchse an einen Kopfhörer oder ähnliches übertragen werden. Die beiden positiven Punkte sind hier das interne Netzteil sowie die Möglichkeit älter Hardware mit VGA Videoausgang zu betreiben.

 

Praxis

Ergonomie

 

 

Die Monitorhöhe lässt sich um bis zu 110 mm verstellen. Ist der Monitor auf der untersten Einstellung, so ergibt sich ein Abstand von 20 mm zwischen Monitorunterkante und Tisch. Drehen wir den Monitor in den Pivot Modus, so liegt die Monitorkante nahezu auf dem Tisch auf. In der Höhenveränderung reichen die 110 mm vollkommen aus, um die oberste Bildzeile ergonomisch unterhalb der Augenhöhe zu positionieren. Darüber hinaus lässt sich der Monitor um bis zu 5° nach vorne und bis zu 20° nach hinten neigen. Gerade wenn der Monitor ganz nach unten gefahren ist, ist ein geringer Neigungswinkel sinnvoll, um die Blicklinie auf die Bildschirmmitte anpassen zu können. Das beugt einer gesundheitsschädlichen und ermüdenden Körperhaltung vor.

 

OSD & Bedienung



 

Das Onscreen Menü (OSD) des MSI PRO MP271P ist gut ablesbar und logisch strukturiert. Die Bedienung des Menüs ist durch die schlechte Position der Bedientasten sehr mühsam. Gut finden wir, dass MSI die Einstellung der Lautstärke vom Hauptmenü getrennt hat. Zum Einstellen der Lautstärke muss nur die PLUS oder MINUS Taste betätigt werden.

 

Bild



Den MSI PRO MP271P verbinden wir über das mitgelieferte HDMI Kabel mit unserem System. Wir nutzen den ab Werk eingestellt Modus und dunkeln den Raum leicht ab. Nun lassen wir den Monitor 30 Minuten warmlaufen. Die Größe der Anzeigeeinstellung setzen wir auf 100 % und den Zoomfaktor unseres Browsers belassen wir bei 100 %. Der MSI PRO MP271P deckt 101,98 % des sRGB Frabraums (gem. CIE 1976) ab. Die Farben sind brillant und werden naturgetreu wiedergegeben.

 

Ausleuchtung & Blickwinkelstabilität



Die Ausleuchtung des MSI PRO MP271P ist gut. Zu den Rändern hin sind leichte Unregelmäßigkeiten auszumachen, die aber erst bei hoher Intensität der Hintergrundbeleuchtung und in lichtschwacher Umgebung deutlicher hervortreten. Praktisch fallen die hellen Stellen deutlich weniger auf.




Das IPS-Panel des MSI PRO MP271P überzeugt durch eine hohe Blickwinkelstabilität. Gegenüber Bildschirmen mit VA-Panel gibt es deutlich weniger Farbton- und Gradationsveränderungen. Mit zunehmendem Winkel leidet hauptsächlich der Kontrast, das Bild wird insgesamt flauer. Dunkle Tonwerte wirken stark aufgehellt. Der Effekt ist, je nach Sichtabstand, bereits bei frontaler Betrachtung zu sehen. Dies ist eine Schwäche der IPS Technik, welche derzeit nur durch den Einsatz spezieller Polarisationsfolien gemildert werden kann.

 

Stromverbrauch

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Der Hersteller gibt die maximale Leistungsaufnahme mit großzügigen 23 Watt an. Reizen wir die Helligkeit vollkommen aus, so messen wir aber lediglich 18,2 Watt mit unserem Messgerät. Trotz des guten Wertes überprüfen wir das mehrmals und stellen dabei fest, dass wir immer auf dasselbe Ergebnis kommen (+/- 0,4 Watt). Schalten wir den MSI PRO MP271P über den Power-Button aus, verringert sich die Leistungsaufnahme auf 0,1 Watt und im Standby auf 0,19 Watt. Mit diesen Werten eignet sich der Monitor ideal für Stromsparfüchse, zumal die Kosten für Energie immer weiter steigen.

 

Fazit

Der MSI PRO MP271P ist derzeit für 185,63 € im Preisvergleich gelistet. Der Monitor verfügt über eine solide Verarbeitung und lässt sich großzügig verstellen, was der Ergonomie zuträglich ist. Weiter positiv ist das schlanke Design mit den fast rahmenlosen Rändern und der geringen Standfläche sowie die gute Bildqualität. Allerdings ist eine Full HD-Auflösung bei einer Diagonale von 27″ hart an der Grenze, eine WQHD Auflösung wäre hier schöner gewesen. Preislich ordnet sich der Monitor im Mittelfeld ein. Von uns gibt es unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Ergonomie
+ Pivot Funktion
+ IPS Display
+ Stromverbrauch

Kontra:
– Auflösung


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Produktseite

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Alphacool Eisbecher Aurora D5 im Test

Mit dem Alphacool Eisbecher Aurora D5 bietet der Hersteller erstmalig einen Ausgleichsbehälter (kurz: AGB) aus echtem Glas. Daneben kommen die Materialien Acetal in der Basis und Deckel sowie Aluminium in den Verstrebungen zum Einsatz. Gemeinsam mit dem Eisbecher aus Acryl hat dieser das Steigröhrchen für den sogenannten Lighttower Wassereffekt. Kompatibel ist dieser AGB zu allen originalen D5 Xylem/Lowara sowie Alphacool VPP Pumpen. Natürlich darf auch die digitale RGB-Beleuchtung nicht fehlen, welche das Wasserspiel erst richtig in Szene setzt. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung



Der Alphacool Eisbecher Aurora D5 kommt in einer für den Hersteller typischen schwarzen Verpackung. Auf der Verpackung finden wir lediglich das Herstellerlogo sowie einen kleinen Aufkleber, der über den Inhalt informiert.

 

Inhalt



Neben dem Alphacool Eisbecher Aurora D5 finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1x Dichtring aus Gummi
  • 1x Verschluss
  • 1x Langes Steigröhrchen
  • 2x Halterungen zur Befestigungen auf Lüftern/Radiatoren
  • 2x Halterungen zu stehenden Montage
  • 1x ARGB Adapterkabel
  • 1x Tool zum Öffnen der Verschlüsse
  • 4x Lange Schrauben Innensechskant
  • 8x Mittellange Schrauben Innensechskant
  • 4x Kurze Schrauben Innensechskant
  • 4x Muttern
  • 1x Innensechskantschlüssel

Ein kurzes Steigröhrchen ist bereits im Alphacool Eisbecher Aurora D5 montiert.

 

Daten

Alphacool Eisbecher Aurora D5  
Abmessungen
Höhe inkl. Standhalterung
Gewicht
Material
77 x 77 x 242 mm (L x B x H)
269 mm / 288 mm
755 g
Glas, Acetal, Aluminium
Anschlüsse 1x G1/4“ Innengewinde IN / 4x G1/4“ Innengewinde OUT
Beleuchtung
Anzahl LED’s
5 V Digital adressierbare LED’s
12 LED’s
Beleuchtung Anschluss Digital aRGB 3-Pin JST + 3-Pin 5 V

 

Details

 

Der Alphacool Eisbecher Aurora D5 ist bereits vormontiert, alles was ihr benötigt, ist noch eine passende Pumpe. Die Basis besteht aus schwarzem Acetal. Auf der Vorderseite der Basis sind der Ein- und Auslass untergebracht. Dazwischen befindet sich das Alphacool-Logo. An beiden Seiten sind Löcher mit Gewinde, an denen später die Halterung montiert werden kann. Auf der Rückseite wird das Kabel der Beleuchtung geführt, es handelt sich hier um einen herstellerspezifischen Anschluss, der über das mitgelieferte Adapterkabel auf einen Standard-ARGB-Stecker adaptiert wird. Der eigentliche Ausgleichbehälter besteht aus Glas. Im Inneren des Behälters ist am Boden sowie am Deckel jeweils ein kurzes Röhrchen vormontiert. Soll das lange Röhrchen zum Einsatz kommen, so müssen vier Schrauben auf der Unterseite gelöst werden. Anschließend können der Deckel, die Glasröhre sowie die vier Aluminiumstreben entnommen werden. Wie bereit erwähnt, bestehen die vier Streben an den Ecken aus schwarz lackiertem Aluminium. Das Material des Deckels ist dasselbe wie die der Basis – Acetal.




In der Oberseite des Alphacool Eisbecher Aurora D5 finden wir gleich drei Öffnungen. Die mittlere Öffnung ist der zweite Eingang des Ausgleichbehälters, die beiden anderen Öffnungen dienen dem Befüllen.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MEG B550 UNIFY
CPU AMD RYZEN 5 3600
CPU Kühler 32 GB T-Force DarkZ FPS 4.000 MHz
Arbeitsspeicher T-Force CARDEA IOPS Gaming SSD 1 TB
Speicher ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Grafikkarte Alphacool Eisblock XPX Pro Aurora Light mit AM4 Kit
Grafikkarte Kühler Bykski ASUS RTX 2070 STRIX GPU Kühler
Gehäuse / Netzteil Seasonic SYNCRO Q704 / SYNCRO Connect DGC-750
Pumpe Alphacool Eispumpe VPP755
Schläuche 10/13 Masterkleer, schwarz

 

 

Vorbereitung

 

Der Alphacool Eisbecher Aurora D5 kommt ohne Pumpe, daher sollte der Nutzer eine D5 Pumpe seiner Wahl dazu bestellen. Wir nutzen die Alphacool Eispumpe VP755. Zuerst legen wir die Gummidichtung in die entsprechende Aussparung an der Unterseite der Basis ein und legen dann die D5 Pumpe ein. Abschließend müssen wir nur noch den Montagring mit der Basis verschrauben, dafür werden die acht mittellangen Schrauben benötigt. Dazu wird auch kein weiteres Werkzeug benötigt, da sich der nötige Sechskantschlüssel im Lieferumfang des Ausgleichbehälters befindet.

 

Montage



Bei der Befestigung des Alphacool Eisbecher Aurora D5 entscheiden wir uns für die stehende Variante mit der Halterung am Fuß. Dazu schrauben wir die Halterung mit den mitgelieferten Schrauben an die Basis des Ausgleichbehälters. Anschließend müssen wir einen der beiden Festplattenkäfige entfernen, da wir sonst nur einen knappen Zentimeter Luft zwischen Deckel und den Lüftern des Radiators im Deckel haben. So wäre ein Befüllen unmöglich gewesen. Im letzten verbleibenden Festplattenkäfig müssen wir nun vier Löcher bohren. Dafür kleben wir Malerkrepp auf die Oberseite des Käfigs und halten anschließen den Ausgleichsbehälter an, um die Position für die Bohrungen einzuzeichnen. Nun bohren wir die vier Löcher und verschrauben den Ausgleichbehälter mit dem Käfig. Das Malerkrepp entfernen wir natürlich vorher, es diente nur dem Schutz vor Kratzern und so konnten wir die Bohrlöcher besser markieren.

 

Im Betrieb


In diesem Video zeigen wir euch ein paar Beleuchtungseffekte, welche die Software unseres Mainboards bereitstellt. Je nach Hersteller können die Effekte abweichen. Die Helligkeit steht in diesem Video auf nur 25 %. Den Alphacool Eisbecher Aurora D5 haben wir hier nur bis kurz unter dem Steigröhrchen befüllt, damit wir euch den Lighttower-Effekt zeigen können. Dabei bildet sich in der ersten Zeit etwas Kondenswasser im oberen Bereich. Dieser verschwindet mit der Zeit von alleine. Das kann beschleunigt werden, wenn ein Ventil eingesetzt wird (so, wie wir es getan haben). Die Pumpe betreiben wir bei 3.600 U/Min., dabei ist sie nicht aus unserem System herauszuhören.

 

Fazit

Der große Alphacool Eisbecher Aurora D5 ist derzeit ab 93,81 € und der Kleine ab 87,51 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer einen gut verarbeiteten Ausgleichbehälter, der sich vielfältig in Systeme verbauen lässt. Dabei sorgen die digitale RGB-Beleuchtung als auch der Lighttower Effekt für farbenfrohes Staunen. Der Ausgleichsbehälter aus Glas sieht nicht nur besser aus, sondern lässt sich auch besser reinigen, als dies bei Behältern aus Acryl der Fall ist. Auch sehr gut ist die Tatsache, dass alle gängigen D5 als auch VPP Pumpen eingebaut werden können. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Halterungen
+ Adressierbare RGB Beleuchtung
+ Schöner Lighttower Effekt

Kontra:
– NA

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Preisvergleich

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Noctua NH-P1 im Test

Mit dem Noctua NH-P1, erreichte uns Noctua`s neuster CPU-Kühler. Dieser ist für einen vollständig passiven Betrieb ausgelegt. Dabei soll der Noctua NH-P1, durch seine pure Größe und Masse – stattliche1,18 kg – auch in der Lage sein moderne Intel Core sowie AMD Ryzen Prozessoren zu bändigen. Sollte die Last den Noctua NH-P1 alleine doch einmal überfordern, so soll ein Lüfter im semipassiven Betrieb Abhilfe schaffen. Um auch dies für euch testen zu können haben wir von Noctua zusätzlich einen Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter von Noctua erhalten. Wie weit uns der Noctua NH-P1 im Passiven Betrieb bringt und was zusätzlich noch durch eine Erweiterung zum semipassiven Betrieb möglich ist, erfahrt ihr in unserem Test. Für diesen Test hat uns der Hersteller die Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der Noctua NH-P1 CPU-Kühler, wird in einem großen Karton geliefert, welcher in den Farben braun, blau und weiß gehalten ist. Auf der Ober- und der Vorderseite der Verpackung, finden wir Hersteller und Typenbezeichnung, sowie eine kurze Auflistung der Features des Kühlers, in englischer Sprache. Auf der rechten Seite sind die technischen Daten sowie ein Disclaimer (komplett in Englisch) abgedruckt. Rückseitig befindet sich neben einer technischen Zeichnung samt Bemaßung, noch eine detailliertere Liste mit Features des Noctua NH-P1. Auf der linken Seite ist schließlich, eine Beschreibung der möglichen Verwendungsszenarien (Passiv/Semi-Passiv) in neun Sprachen zu finden.

 

Inhalt




Beim Öffnen des Kartons kommt zuerst ein kleinerer, brauner Karton zum Vorschein, welcher sämtliches Zubehör beinhaltet. Dieses besteht aus jeweils einem Montagesatz für Intel und AMD, Anleitungen in mehreren Sprachen, einer Tube Wärmeleitpaste (Noctua NT-H2), sowie Klemmen zur Lüftermontage und einem Torx-Schraubendreher. Unter diesem Zubehör-Karton finden wir dann den Noctua NH-P1.

 

Daten
Noctua NH-P1  
Sockel-Kompatibilität Intel: LGA2066, LGA2011-0 & LGA2011-3 (Square ILM), LGA1200, LGA115x
AMD: AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, FM2+ (Backplate erforderlich), AM4
Abmessungen
(ohne Lüfter)
158 mm x 154 mm x 152 mm (H x B x T)
Gewicht (ohne Lüfter) 1.180 g
Material Kupfer (Boden und Heat-Pipes), Aluminium (Kühlrippen), verlötet & vernickelt
Noctua Standardisiertes
Performance-Rating
42
Lüfter-Kompatibilität 120 x 120 x 25 mm
Lieferumfang NH-P1 Kühlkörper
SecuFirm2™+ Montage-Kit
NT-H2 High-End Wärmeleitpaste
NA-CW1 Reinigungstücher
NM-SD1 Schraubendreher
Lüfterklammern für optionalen 120mm Lüfter
Noctua Case-Badge aus Metall
Garantie 6 Jahre

 

Noctua NF-A12x25 LS PWM  
Format 120 x 120 x 25 mm
Lochabstand 105 x 105 mm
Anschluss & Pin-Konfiguration 4-Pin PWM
Kabellänge 20 cm + 30 cm NA-EC1 Verlängerungskabel
Lagertyp selbststabilisierende Öldruck Lager (SSO2)
Blattgeometrie A-Serie mit Flow Acceleration Channels
Rahmentechnologie Advanced Acoustic Optimisation (AAO)
Material Sterrox® LCP
Umdrehungsgeschw. (+/-10%) 1.200 RPM
Umdrehungsgeschw. mit L.N.A. (+/-10%) 900 RPM
Min. Umdrehungsgeschw. (PWM, +/-20%) 450 RPM
Volumenstrom 55,7 m³/h
Volumenstrom mit L.N.A. 39,4 m³/h
Geräuschentwicklung 12,1 dB(A)
Geräuschentwicklung mit L.N.A. 7,6 dB(A)
Statischer Druck 0,82 mm H₂O
Statischer Druck mit L.N.A. 0,41 mm H₂O
Max. Leistungsaufnahme 0,6 W
Max. Stromstärke 0,05 A
Betriebsspannung 12 V
Spannung PWM Signal 5 V
MTTF > 150.000 h
Lieferumfang NA-RC8 Low-Noise-Adapter (L.N.A.)
NA-YC1 4-Pin PWM Y-Kabel
NA-EC1 30 cm Verlängerungskabel
4x NA-AV2 Anti-Vibrations-Befestigungen
NA-AVG1 Anti-Vibrations-Dichtlippe für Wasserkühlungs-Radiatoren
Lüfterschrauben
Garantie 6 Jahre

 

Details


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Der Noctua NH-P1 ist mit seinen Abmaßen von 158 mm x 154 mm x 152 mm und einem Gewicht von 1,18 kg eine imposante Erscheinung. Ein Großteil dieser Masse entfällt dabei auf die dreizehn Kühlfinnen, welche komplett aus Aluminium gefertigt sind. An diese wird, durch eine sauber gearbeitete, vernickelte Kupferkühlplatte und sechs 6 mm große vernickelte Heat Pipes die Abwärme der CPU übertragen.




Die Kühlfinnen haben dabei eine Materialstärke von 1,5 mm und sind seitlich mit rechteckigen löchern versehen, welche die Wärmeabgabe verbessern sollen. Des Weiteren sind diese, nicht wie üblich dicht aneinander, sondern haben einen mit etwa 8,5 mm großen Abstand zueinander.

 

Praxis

Testsystem  
Prozessor AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard GIGABYTE B450 Aorus M
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte GIGABYTE GeForce GTX 1650 SUPER WINDFORCE OC 4 GB
Speicher 1x 500 GB Crucial BX100 / 1x 500 GB WD Blue
Netzteil Corsair CX650F RGB
CPU Kühler Noctua NH-P1 (mit Noctua NF-A12x25 LS PWM)

 

Montage



Wir montieren den Noctua NH-P1 auf einer AMD Plattform. Bei dieser ist die Montage besonders einfach, die Original Backplate des Motherboards bleibt erhalten, lediglich die beiden Haltenasen werden entfernt. Dazu lösen wir die vier Originalschrauben, entfernen die Halterunen und ersetzen sie durch die mitgelieferten grauen Hülsen samt zugehörigen Metallbügel, verschrauben es wieder und sind mit der Halterung auch schon fertig.




Auch die weitere Montage gestaltet sich denkbar einfach. wir tragen eine ausreichende Menge der mitgelieferten Noctua NT-H2 Wärmeleitpaste auf. Danach können wir auch schon den Noctua NH-P1 auf die CPU setzten und mithilfe, des ebenfalls im Lieferumfang befindlichen, langen TORX-Schraubendreher, die beide Halteschrauben festziehen. Anschließend montieren wir die Grafikkarte im untersten PCIe Slot, dies ist zum einen die von Noctua empfohlene Einbauposition, zum anderen sorgt es dafür das die Lüfter der Grafikkarte (befinden sich zum Test im semipassiven Betrieb) möglichst geringen Einfluss auf unser Ergebnis haben.

 

Temperaturen
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Idle

Wir wollen uns langsam an das Mögliche herantasten und beginnen unseren Test im komplett passiven Betrieb. Dabei erreichen wir nach einer Stunde im Idle Temperaturen von im Durchschnitt 42 °C und maximal 46,5 °C.


Office/Streamen

Im direkten Anschluss beginnen und fordern den Noctua NH-P1 mit intensiver Office Nutzung und streamen im Anschluss noch ein Film in 4k. Doch auch hiervon lässt sich der Noctua NH-P1 kaum beeindrucken, so erreichen wir Temperaturen von im Durchschnitt 47,7 °C und maximal 50,1 °C.


Gaming

Nun wollen wir uns dem Gaming widmen, wir starten mit Control und probieren es mit Battlefield V, jedoch läuft die CPU hier schnell ins Temperaturlimit und schaltet sich dann auch ab, noch bevor es uns möglich war die Anwendung zu beenden. Jedoch konnten wir ein paar Titel auswendig machen, welche auch noch im passiven Modus bei uns funktionierten. Dabei handelt es sich zum Beispiel um das schon etwas in die Jahre gekommene Batman: Arkham Knight, sowie einige Lego PC spiele welche allesamt bei durchschnittlich 70 °C und maximal 85 °C laufen.


Prime95

Wir wollen den Kühler nun einer längeren hohen Last aussetzen und nutzen dazu Prime95. Damit erzeugen wir eine Last und damit Abwärme, die im Normalbetrieb nicht erreicht wird. Das führt auch schließlich dazu, dass unserer Prozessor binnen 15 Minuten herunter taktet und sich schließlich abschaltet.

Temperaturen (semipassiv)

Zusätzlich wollen wir den Noctua NH-P1 im semipassiven Betrieb testen, dazu nutzen wir einzig den von Noctua bereitgestellten Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter. Wir konfigurieren die Lüfterkurve so, dass der Lüfter bis zu einer Temperatur von 65 °C ausgeschaltet bleibt und von dort steil nach oben steigt und bei 84 °C, 100 % Leistung erreicht.


Idle/Office

Hier gibt es, wie zu erwarten war, keine grundlegenden Temperaturänderungen. Der Noctua NH-P1 läuft im Idle, bei Office Anwendungen sowie beim Streamen weiterhin komplett passiv.


Gaming

In diesem Bereich hat sich einiges getan. So war es uns nun möglich Control, sowie auch Battlefield V zu spielen. Der Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter drehte hierbei zwar ständig in einem hohen Bereich, die Titel liefen allerdings stabil. Hierbei ist allerdings zu beachten, dass die CPU nicht so oft ihren Boost-Takt erreicht und diesen auch nicht so lange halten kann, bzw. in einigen Szenarien sich sogar herunter taktet. So erreichten wir nach einer Stunde spielen einen durchschnittlichen CPU-Takt von 3.550 MHz gegenüber durchschnittlichen 4.200 MHz bei einem konventionellen Luftkühler.


Prime95

Erstaunlicherweise sorgt der montierte Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter dafür, dass sich unsere CPU selbst nach einer Stunde Prime95 nicht abschaltet. Allerdings taktet sich die CPU durch die Hitzeentwicklung herunter, im Durchschnitt erreichen wir 3.000 MHz.

 

Lautstärke

Hier spielt der Noctua NH-P1 seine volle Stärke aus. Als reiner Passivkühler liegt sein Geräuschpegel bei 0 dB/A, dies kann sich natürlich durch die Verwendung eines Lüfters im Semi-Passiven-Betrieb ändern. Aber auch hier gibt sich Noctua keine Blöße, mit dem Noctua NF-A12x25 LS PWM – welcher wohl einer der leisesten Lüfter am Markt ist – bleibt das System auch im Semi-Passiven-Modus sehr leise. Selbst bei voller Drehzahl, welche bei 1.200 rpm liegt, ist er aus dem Gehäuse nicht herauszuhören. Bei geöffnetem Gehäuse konnten wir erst bei einem Abstand (Lüfter -> Ohr) von 25 cm zum Noctua NF-A12x25 LS PWM ein minimales Geräusch aus machen.

 

Fazit

Der Noctua NH-P1 kann mit seinem Konzept gut überzeugen. Auch wenn sein Einsatzbereich eher bei leichter und mittlerer CPU-Last zu finden ist, so ist er in der Kombination mit dem Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter in der Lage kurzzeitig Spitzenlasten aufzufangen und auch in einem gewissen Rahmen Gaming zu ermöglichen, ohne dabei laut zu werden. Da es sich bei einem Passivkühler, wie dem Noctua-P1, eher um ein Nischenprodukt mit eher geringen Stückzahlen handeln dürfte, kann man über seinen Preis von zurzeit 109,86 Euro – der Noctua NF-A12x25 LS PWM Lüfter schlägt mit zusätzlichen 29,86 Euro zu Buche – hinwegsehen. Für einen Passivkühler liefert der Nocuta-P1 eine Solide Leistung und so vergeben wir unsere Empfehlung, speziell an Personen, welche eine extremleise Umgebung benötigen und trotzdem auf die Leistung einer modernen CPU nicht verzichten wollen.

Pro:
+ Design
+ Leistung
+ Sehr Leise (im semipassiven Betrieb)

Kontra:
– Preis

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Herstellerseite (NH-P1)
Herstellerseite (NF-A12x25 LS PWM)
Preisvergleich (NH-P1)
Preisvergleich (NF-A12x25 LS-PWM)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

CREATIVE Sound Blaster X4 im Test

In unserem heutigen Test schauen wir uns den Creative Sound Blaster X4 genauer an. Der CREATIVE Sound Blaster X4 ist der Nachfolger des Sound Blaster X3 welcher nun eine verbesserte Konnektivität und neue Smart-Funktionen bietet. Hierbei handelt sich z. B. um das neue SmartComms-Kit für Windows mit Zwei-Wege Geräuschunterdrückung und Auto-Stummschaltung. Darüber hinaus kommt die Super-X-Fi-Technologie wieder zum Einsatz, Dolby Audio, zwei separat regelbare Soundquellen und eine Unterstützung von bis zu 7.1 Kanälen. Auch Studio-Kopfhörer mit bis zu 600 Ohm werden unterstützt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung





Die Verpackung ist komplett in grau und weiß gehalten. Auf der Front sind eine große Produktabbildung, der Produktname, der Hersteller und die speziellen Features zusehen. Auf der Rückseite sind erneut die Features in fünf verschiedenen Sprachen zu finden. Die Seiten informieren über die Systemvoraussetzung und in fünfzehn Sprachen kurz über den Lieferumfang.

 

Inhalt



Der Lieferumfang im Inneren der Verpackung beinhaltet folgendes:

  • Sound Blaster X4
  • USB-A-zu-USB-C-Kabel (2 m)
  • Optisches Kabel (1 m)
  • SmartComms Kit-Anleitung
  • Kurzanleitung
  • Anleitung
  • Allgemeine Garantiehinweise

 

Daten
Technische Daten – CREATIVE Sound Blaster X4  
Abmessungen 130,5 x 130,5 x 40,6 mm (L x B x H)
Gewicht 384 g
Dynamikbereich (DNR) 114 dB
Max. Wiedergabequalität Direct Mode
Wiedergabe (Optischer Ausgang): PCM 16/24-bit / 48, 96, 192 kHz
Dolby Digital Live: 16-bit, 48 kHz
Wiedergabe (Stereo): PCM 16/24-bit / 48, 96, 192 kHz
Surround 7.1: PCM 16/24-bit / 48, 96 KHz
Max. Aufnahmequalität Mikrofon: 16/24-bit / 48, 96 kHz
Line-In: 16/24-bit / 48, 96 kHz
Optischer Eingang: 16/24-bit / 48, 96 kHz
Anschlüsse 1 x optischer TOSLINK-Ausgang
1 x 3,5 mm Klinke (Hinten)
1 x 3,5 mm Ausgang für Center-Lautsprecher / Subwoofer
1 x 3,5 mm Kopfhörer/ Headset
1 x 3,5 mm Ext. Mic Eingang
1 x 3,5 mm Ausgang (Vorne)
1 x 3,5 mm Buchse (Side Out)
1 x USB-C-Anschluss (PC / MAC)
1 x 3,5 mm Line-in und optischen Eingang
Kopfhörerverstärker Unterst. Kopfhörerimpedanz: 32 – 600 Ohm
Hohe Verstärkung: 150 – 600 Ohm (2,3 V RMS @ 150 Ohm, 2,9 V @ 600 Ohm)
Ausgangsimpedanz: 10 Ohm
Niedrig-Verstärkung: 32 – 149 Ohm (1,2 V RMS @ 32 Ohm)
Audiotechnologien CrystalVoice
Scout Mode
DAC Dynamikbereich (Stereo) 114 dB
THD+N (Stereo): 0,001%
ADC Dynamikbereich: 104 dB
THD+N: 0,0017%
Stromversorgung Über USB-Bus (USB-Typ-C)
Unterstütze Betriebssysteme Windows® 10 Ver 1703
macOS X® 10.15 oder höher
Garantie 2 Jahre beschränkt auf Produktteile und Verarbeitung

 

Details




Das Design des Sound Blaster X4 ist sehr ansprechend gestaltet. Das flache Gehäuse und alle Bedienelemente besitzen den gleichen Farbton, dadurch wirkt der Sound Blaster X4 sehr edel. Im vorderen Bereich befinden sich drei Buttons jeweils mit einer Status-LED darüber. Mit dem linken Button lässt sich das Mikrofon stummschalten oder aktiviert/deaktiviert die Audio-Balance. Über den mittleren Button kann der Wiedergabemodus für Filme oder Musik durchgeschaltet werden bzw. der Direct Mode (Audio) und Scout Mode aktiviert werden. Im Scout Mode (Gaming) wird die Wiedergabe von Schritten und entfernten Geräuschen verbessert. Der rechte Button aktiviert die Super-X-Fi-Technologie und wechselt zwischen Kopfhörer und Lautsprecher.





Das zentrale Element des Sound Blaster X4 ist der große Drehknopf, der in der Mitte des Gehäuses etwas vertieft eingelassen ist. Der Regler selbst ist gestuft und wird durch den äußeren Kunststoffring indirekt beleuchtet. Die Beleuchtung ist auch gleichzeitig eine Signalisierung der verschiedenen Modi. Leuchtet der Ring blau, ist die Soundkarte aktiv und ein roter Ring zeigt, dass das Mikrofon inaktiv ist. Im Bluetooth Pairing Modus blinkt der Ring weiß (nur zur Steuerung per App, keine Soundwiedergabe).




An der Vorderseite befinden sich lediglich zwei Buchsen, hier ist auf der linken Seite der Mikrofoneingang und auf der rechten Seite der Kopfhörerausgang. Am Kopfhörerausgang lässt sich auch die Stärke des Verstärkers einstellen, denn hier lassen sich auch Studiokopfhörer mit einer Impedanz von bis zu 600 Ohm nutzen. Über den Kopfhörerausgang kann auch ein virtueller 7.1 Surround-Sound ausgegeben werden.




Auf der Rückseite sind auf der linken Seite vier Klinkenanschlüsse zu sehen. Hier kann ein 7.1 Soundsystem angeschlossen werden, also wird auch ein echter 7.1 Surround-Sound von der Sound Blaster X4 unterstützt. Daneben ist noch ein optischer Line In (z.B. für den Betrieb an einer Playstation) und ein optischer Toslink (für den Betrieb an einem AV-Reciever) vorhanden. Ganz rechts befindet sich ein USB-C-Anschluss, worüber der Sound Blaster X4 mit Strom und Daten beim PC und Mac versorgt wird.




Damit der Sound Blaster X4 auch sicher und rutschfest auf dem Schreibtisch steht, wurden an der Unterseite vier Gummifüße angebracht.

 

Praxis

Installation und Software



Um den Sound Blaster X4 in Betrieb zu nehmen wird dieser per USB-Kabel mit dem PC verbunden und auch sofort von Windows 10 erkannt. Dann laden wir die Creative App von der CREATIVE Webseite herunter und installieren diese. Nach der Installation ist der Sound Blaster X4 einsatzbereit. Sofort nach den Start der App werden die Aktualisierungen angezeigt und wir laden diese herunter. Dann schließen wir unser Beyerdynamic MMX 300 Headset über die beiden Anschlüsse an der Front an.

 

Software
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Unter dem Reiter „Gerät“ lassen sich alle Funktionen des Sound Blaster X4 aktivieren und konfigurieren.
Dazu gehören:

Sound Mode
Sämtliche Anpassungen können hier schnell eingestellt werden. Auch vorgefertigte Audioprofile können hier ausgewählt und direkt aktiviert werden.

Super X-Fi
Hierbei wird ein räumlicher Klang erzeugt, welcher sonst nur mit mehreren Lautsprechern möglich ist. Dadurch können alle Umgebungsgeräusche und Dialoge auf einem Kopfhörer wahrgenommen werden.
Die personalisierte Soundoptimierung des Raumklangs kann über das Smartphone mit der Super X-Fi App (verfügbar für Android oder auch IOS) vorgenommen werden. Dafür meldet man sich in der App an, dann wird über die Super X-Fi App das rechte Ohr, die Gesichtsfront und das linke Ohr mit der Kamera gescannt. Die Form und Größe wird dann zur Optimierung genutzt werden. In der CREATIVE App wird das Profil heruntergeladen und anschließend auf den Sound Blaster X4 geladen.

SmartComms Kit
Mit dem SmartComms Kit (Windows 10) entfallen lästige Soundeinstellungen für Online-Meetings. Klarer Klang ohne lästige Hintergrundgeräusche. Es kann festgelegt werden, dass die Stummschaltung aufgehoben wird, wenn in das Mikrofon gesprochen wird und abgeschaltet, wenn es nicht genutzt wird. Ohne dass eine Taste gedrückt werden muss. Durch VoiceDetect-Funktion erfolgt die Steuerung über die Stimmerkennung. Mit der ebenfalls enthaltenen Nioseclean-Technik werden auch unerwünschte Nebengeräusche in beide Richtungen herausgefiltert.

Scout Mode
Ist der Scout Mode aktiviert, werden wichtige Begleitgeräusche verstärkt, um die Umgebung während des Spielens besser wahrnehmen zu können.

Acoustic Engine
Hier lassen sich Effekte wie der Surround Crystalizer, Bass, Smart Volume und Dialog Plus den eigenen Bedürfnissen anpassen.

CrystalVoice
Unter diesem Punkt lassen sich die Rauschunterdrückungsstufe anpassen, Acoustic Echo Cancellation aktivieren und über Smart Volume die passende Kommunikationsqualität einstellen. Mit den Voice Morph Optionen kann ebenfalls die Stimme angepasst werden.

Encoder
Stereo und Mehrkanalstreams lassen sich hier in einen hochwertigen Surroundklang mit Dolby Digital Live codieren.

Equalizer
Mit dem 10 Band Equalizer lässt sich die Ausgabe den eigenen Wünschen nach einstellen. Auch die Klangeinstellungen für Preamp, Bass oder Treble sind hier möglich. Ebenfalls lassen sich die Standard-Equalizer hier anpassen und speichern.

Direct Mode
Beim Direct Mode wird die Audioquelle ohne Klangeffekte in reiner Form ausgegeben.

Mixer
Mit dem Mixer lassen sich die Einstellungen zur Wiedergabe, Kontrolle und zur Aufnahme für verschiedene Audioquellen einfach anpassen.

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Über den Reiter „Wiedergabe“ lässt sich die Audioqualität bei Kopfhörern oder angeschlossenen Lautsprechern einstellen.


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Im Aufnahme-Menü kann ebenfalls die Audioqualität direkt per pulldown Menü den eigenen Wünschen nach passend eingestellt werden.


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Unter dem letzten Reiter „Einstellungen“ lassen sich Firmware, Treiber und Anwendungen aktualisieren.
Auch das Zurücksetzen des Sound Blaster X4 ist hier möglich.

 

Klang

Bevor wir euch den Klang des Sound Blaster X4 näherbringen wollen, möchten wir euch darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Für die eine Person hört es sich perfekt an, während es eine andere Person als zu dumpf oder auch umgekehrt empfinden kann. Bei dem Sound Blaster X4 muss auch bedacht werden, dass es Klangunterschiede durch den verwendeten Kopfhörer gibt.

Der Sound Blaster X4 klingt mit den richtigen Settings hervorragend. Die hinterlegten Profile für den Equalizer sind gut ausgewählt. Auch eigene Profile lassen sich anlegen und speichern. Der simulierte Raumklang Super X-Fi eignet sich primär besser für Musik und Filme, da hier eine andere Soundatmosphäre entsteht. Besonders bei Live-Alben spielt Super X-Fi seine Stärken aus, denn hier hat man das Gefühl, mittendrin zu sein. Bei Spielen kommt es auf das Genre an, Shooter und ähnliche Games sind hier unserer Meinung eher ungeeignet, da z. B. Schritte nicht mehr eindeutig zu identifizieren waren. Hier hingegen kann der Scout Mode punkten, Schrittgeräusche, Blätterrascheln und auch das Nachladen einer Waffe sind hervorragend zuzuordnen. Werden weniger soundintensive Spiele gespielt, ergibt sich allerdings ein anderes Bild, denn hier wird ein sehr guter Klang geboten, vor allem bei der Wiedergabe von Soundtracks. Auch bei der Wiedergabe von Filmen gibt sich der Sound Blaster X4 keine Blöße. Das SmartComms Kit ist ebenfalls hervorragend umgesetzt. Die Umgebungsgeräusche lassen sich ausblenden und dadurch sind andere Teilnehmer besser zu verstehen. Die automatische Stummschaltung hat in unseren Tests auch bestens funktioniert. Wir mussten nur aufhören zu sprechen und wurden direkt stummgeschaltet. Eine wirklich sehr nützliche Funktion. Der Direct Mode gefällt uns ebenfalls sehr gut, da der Klang ohne jegliche Optimierung ausgegeben wird und wir die Quelle so wahrnehmen, wie es der Regisseur oder Tontechniker geplant hat. Das lässt die passenden Musikstücke unserer Meinung noch besser klingen.

 

Fazit

Der Sound Blaster X4 bietet neben seiner sehr eleganten Optik und guten Verarbeitung eine einfache Bedienung. Er gestattet viele Einstellmöglichkeiten sowie eine einfache und intuitive Softwarenutzung. Das Klangbild des Sound Blaster x4 ist gut abgestimmt und lässt sich zusätzlich den eigenen Bedürfnissen anpassen. Dabei spielt es keine Rolle, ob man Musik hört, einen Film schaut oder Gaming betriebt. Die Einsatzmöglichkeit an einer Konsole (PS4/PS5/Switch) und am PC/Mac sind ein weiterer Pluspunkt. Der Sound Blaster X4 bietet dem Nutzer zusätzlich die Möglichkeit, auch zwei verschiedene Soundquellen ganz einfach zu bedienen. Das neue SmartComms Kit mit seiner Zwei-Wege Geräuschunterdrückung und automatischer Stummschaltung durch Stimmerkennung machen das ganze zu einem guten Gesamtpaket. Der Sound Blaster X4 ist für 149,99 € im Handel erhältlich. Wir geben dem CREATIVE Sound Blaster X4 unsere Empfehlung.

Pro:
+ Optik
+ Verarbeitung
+ Einfache Bedienung (auch bei der Software)
+ Viele Einstellmöglichkeiten
+ Auch bei der PS4 / PS5 und Nintendo Switch einsetzbar
+ Kopfhörer und bis 7.1 Soundsystem nutzbar

Kontra:
– Nur Klinkenanschluss an der Rückseite für das Lautsprechersystem (Aktivsystem notwendig)

 


Herstellerseite

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Snakebyte TOUGH:KIT im Test

In unserem heutigen Review widmen wir uns dem Snakebyte TOUGH:KIT für die Nintendo Switch. Denn wer mehrere Hundert Euro für eine mobile Konsole ausgibt, der möchte diese auch vor Schäden schützen. Und hier kommt eben das besagte Kit zum Einsatz, welches neben der Hülle für die Konsole auch gleich eine passende Schutzfolie für das Display, Controller Caps, ein Mikrofasertuch sowie eine kleine Aufbewahrungsbox für zwei Spiele mitbringt. Das Snakebyte TOUGH:KIT ist in den Farben Black und Strawberry Pink erhältlich. Für den Test hat uns der Hersteller die Variante in Strawberry Pink zugesendet.

 

Verpackung und Inhalt

Verpackung

 

Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt in einer hellen Verpackung mit einer Abbildung des Inhalts auf der Vorderseite. Zudem findet sich hier auch der Hinweis auf eine Garantie von fünf Jahren sowie einige Icons, welche die Features herausstellen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung sowie ein erklärender Text in mehreren Sprachen untergebracht.

 

Inhalt



Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt mit dem folgenden Lieferumfang:

  • 1x TOUGH:CASE
  • 1x GAME:CASE
  • 1x CONTROLLER:CAPS
  • 1x SCREEN:SHIELD PRO
  • 1x Mikrofasertuch

 

Details

 

Wir beginnen zuerst mit der Hülle des Snakebyte TOUGH:KITs. Diese ist auch separat als TOUGH:CASE erhältlich. Die Schutzhülle gibt es in den Farben Black (schwarz) oder Strawberry Pink (pink). Die Hülle besteht aus einem weichen Kunststoff und ist von der Materialstärke recht dick. An den Rändern sind Öffnungen für die Anschlüsse und Tasten eingelassen. In der Mitte ist das Material anders, denn hier finden wir einen durchsichtigen Kunststoff vor.




An den Seiten verfügt die Schutzhülle über eine geriffelte Oberfläche, welche sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch den Gripp steigert.





Zum Snakebyte TOUGH:KIT gehört auch ein Schutzglas, welches es als SCREEN:SHIELD PRO auch separat gibt. Dabei handelt es sich um eine harte Schutzfolie, welche das Verkratzen des Displays verhindern soll. Dabei verfügt die Folie über Aussparungen für die Sensoren der Switch.

 

Praxis

Schutzglas – SCREEN:SHIELD PRO



Das Schutzglas verfügt auf beiden Seiten über eine dünne Folie. Doch bevor wir loslegen können, müssen wir das Display der Switch erst einmal reinigen. Dazu empfehlen wir Brillenputztücher und das Mikrofasertuch. Um auch alle Staubkörner zu entfernen kann ein Stück Klebeband genutzt werden. Abschließend ziehen wir die dünne Folie ab und zentrieren das Glas auf dem Display. Dabei sind Nutzer mit ruhigen Händen klar im Vorteil. Das Glas saugt sich von selbst an das Display. Am Ende müssen wir nur sehr wenige Luftblasen zu den Seiten herausstreichen. Jetzt entfernen wir den letzten Schutzfilm und das Display ist geschützt. Das Glas schützt das Display vor Kratzern durch Stifte, Schlüssel und dergleichen. Einem Sturz hingegen setzt es nur wenig entgegen – aber besser es bricht nur das Schutzglas statt das Display selbst.

 

Schutzhülle – TOUGH:CASE

 

Die Schutzhülle passt wie angegossen auf unsere Switch. Das Material weckt in uns das Vertrauen, dass auch Stürze aus Schreibtischhöhe kein Problem sein dürften. Da sich die Hülle über die Ränder erstreckt und auch auf der Vorderseite noch etwas erhaben ist, wird auch das Display indirekt geschützt. Mit den Rillen auf der Rückseite liegt die Switch nun deutlich besser in unseren Händen, ohne dabei wärmer zu werden, denn damit die Belüftung weiterhin funktioniert, hat Snakebyte entsprechende Öffnungen in der Hülle gearbeitet. Einziges Manko ist, dass der Kickstand der Switch mit der Hülle nicht mehr funktioniert und auch die Speicherkarte erst herausgenommen werden kann, wenn die Hülle entfernt wird.

 

Fazit

Wer Besitzer einer Nintendo Switch ist, der wird mit dem Snakebyte TOUGH:KIT eine gute Möglichkeit finden, seine Konsole für den mobilen Einsatz zu schützen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 24,99 € sowohl für die schwarze als auch für die pinke Version. In unserem Preisvergleich finden sich bereits Angebote ab zirka 19,50 € für die schwarze Version. Hülle und Glas bieten einen guten Rundumschutz, die Kappen für die Thumbsticks sowie die Aufbewahrungsschachtel für die Spiele ergänzen das Kit sinnig. Leider kann die Switch mit Hülle nicht mehr in der Station geladen werden, weil sie dann zu dick ist und auch der Kickstand ist nicht mehr nutzbar. In Anbetracht des Preises und des gebotenen Schutzes gibt es von uns eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Komplettes Set
+ Bietet guten Schutz
+ Preis

Kontra:
– Switch kann nicht mehr in Station geladen werden
– Kickstand kann mit Hülle nicht mehr genutzt werden



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Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD im Test

Vor ein paar Tagen erreichte die Redaktion ein Paket mit der neuen Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD. Bei der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD handelt es sich um eine externe SSD mit Touch-Funktion, die neben der Kompatibilität zum PC und Mac auch als externes Laufwerk bei Gaming-Konsolen genutzt werden kann. Die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD hat uns der Hersteller für unseren Test als Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD wird in einem kleinen, quadratischen, mattschwarzen stabilen Karton geliefert. Auf der Vorderseite sind eine große Produktabbildung, der Herstellername, das Logo, die Kapazität und der Schriftzug „THE POWER FROM TEAMGROUP“ zu finden. Außerdem sind noch Hinweise zum Anschluss sowie der RGB-Beleuchtung abgebildet. Die Rückseite zeigt die wichtigsten Features der T-Force Treasure Touch RGB SSD mithilfe eines Bildes. Des Weiteren sind noch Reminder, die technischen Daten und die Garantiezeit zu sehen.

 

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich neben der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD noch folgendes Zubehör:

  • Anleitung
  • Anschlusskabel (USB-Typ-C auf USB-Typ-A mit Typ-C Adapter)
  • Aufkleber
  • Schaumstoffständer

 

Daten
Technische Daten – Teamgroup Treasure Touch RGB SSD  
Maße (L x B x T) 85,5 x 68,5 x 12,5 mm
Kapazität 1 TB
Spannung 5 V DC
Geschwindigkeit Bis zu 400 MB/s Lesen/Schreiben
Interface USB 3.2 Gen2 Typ-C
Beleuchtung RGB
Besonderheit Touch Control
OS Windows Vista, 7, 8, 8.1, 10
Mac OS X v. 10.6.x+
Linux v. 2.6.x+
Gewicht 106 g
Garantie 3 Jahre

 

Details

 

Das Äußere des 85,5 x 68,5 mm großen Gehäuses besteht aus gebürstetem Metall und wirkt edel. Auf der Oberseite befindet sich mittig ein silbernes T-Force Logo. Auf der Unterseite sind die Kapazität, der Name, die Mailadresse vom Kundenservice und der Link zur Webseite mit QR-Code aufgedruckt. Die Optik ist sehr gelungen und weist keine Mängel bei der Verarbeitung auf.


 

Der innere Korpus besteht aus schwarzem Kunststoff. Hier ist auf der rechten Seite der USB-C Anschluss untergebracht. Auf der gegenüberliegenden Seite ist der Teamgroup Schriftzug zu finden.




Ein milchig-weißer Streifen ist in die Front eingelassen. Dieser wird im Betrieb ausgeleuchtet. Teamgroup bezeichnet den Lichtstreifen als magisches RGB-Element.



 

Das innere Gehäuse lässt sich leicht aus der äußeren Schale ziehen. Auf dem Deckel des Gehäuses befindet sich eine Runde Platte aus Messing. Dabei handelt es sich um den Sensor für die Touch-Funktion. Im Inneren ist das grüne PCB einer 2,5“ SSD zu sehen. Die Übertragung erfolgt über einen SATA zu USB-C Adapter.


 

Angeschlossen wird die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD mit dem Kabel aus dem Lieferumfang. Dabei handelt es sich um ein USB-Typ-C auf USB-Typ-A Kabel mit zusätzlichem Typ-C Adapter.

 

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Gehäuse Fractal Design Vektor RS Dark TG
CPU Ryzen 7 1800X
CPU Kühler Fractal Design Celsius+ S28 Prisma AiO
Mainboard MSI X370 XPOWER GAMING TITANIUM
Arbeitsspeicher 32 GB DDR4 2666
Grafikkarte Gigabyte 1070 Windforce OC 8G (rev.2)
SSD Samsung 950 Pro NVME 250 GB
HDD 2 x WD Red 2 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200 W
Lüfter 2 x Dynamic X2 GP-14
Beleuchtung Farbwerk 360

 

Benchmarks

 

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Nachdem wir uns das Äußere der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD genauer angesehen haben, wollen wir nun testen, wie schnell die T-Force Treasure Touch in der Praxis arbeitet. Laut den Angaben von Teamgroup soll die Geschwindigkeit bei bis zu 400 MB/s im Lesen und Schreiben liegen.
Dafür schließen wir die T-Force Treasure Touch an unser Testsystem an und überprüfen die Kapazität. Wir bekommen 953 GB freien Speicher angezeigt. Als Nächstes überprüfen wir die Geschwindigkeit der T-Force Treasure in drei verschiedenen Tests. Zuerst verwenden wir den ChrystalDiskMark und ATTO Disk zur Ermittlung der tatsächlichen Geschwindigkeit und zum Schluss schauen wir uns die Geschwindigkeit beim Kopieren einer 2,3 GB großen Datei an.


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Für unsere ersten Tests verwenden wir den USB-A-Adapter. Dabei erreichen wir beim ChrystalDiskMark sehr gute Werte, die sogar über denen der Herstellerangaben liegen. Beim Test mit Atto Disk zeigt sich hingegen, dass die Werte beim Lesen etwas unter den Herstellerangaben liegen. Beim Kopiertest erreichen wir 155 MB/s.


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Bei unserem zweiten Testszenario verwenden wir den USB-C-Anschluss. Hierbei ist zu sehen, dass die Werte beim CrystalDiskMark etwas abfallen und im Gegensatz dazu bei Atto Disk steigen. Auch die Geschwindigkeit beim Kopiertest hat sich mit 330 MB/s mehr als verdoppelt.

 

Bleuchtung



Wir haben auch noch ein Bild der RGB-Beleuchtung im Betrieb für euch. Die Beleuchtung lässt sich durch mehrmaliges Tippen auf das Gehäuse um- bzw. ausschalten. Mit den im Lieferumfang enthaltenen Standfüßen lässt sich die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD auch stehend betreiben. Dadurch wird die Beleuchtung nach unten gerichtet.

 

Fazit

Die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD ist mit ihrer kompakten Bauform, der gebürsteten Oberfläche und der RGB-Beleuchtung ein echter Blickfang. Auch durch die hohe Kompatibilität zu verschiedenen Endgeräten wie zum Beispiel Spielekonsolen kann die T-Force Treasure Touch RGB SSD punkten. Ebenso die gebotene solide Schreib-/Leseleistung. Allerdings ist die Geschwindigkeit mit 400 MB/s Lesen/Schreiben (SATA-Schnittstelle -> USB-C-Converter) langsamer als z.B. bei externen NVMe SSDs, was aber für den normalen alltäglichen Gebrauch bei den meisten Nutzern kein Problem darstellen sollte. Einfach anschließen und es kann sofort losgehen. Zum Testzeitpunkt war die Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD für ca. 140 € im Handel erhältlich. Wir geben der Teamgroup T-Force Treasure Touch RGB SSD unsere Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Optik
+ RGB-Beleuchtung
+ Kleine Bauform

Kontra:
– Preis


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Mobilepixels DUEX LITE im Test

Der Mobilepixels DUEX LITE ist das Kind einer Indiegogokampagne, welches sich vornehmlich an Besitzer eines 12,5“ Notebooks richtet. Es handelt sich hier um einen zusätzlichen 12,5“ großen Bildschirm, der einfach auf dem Deckel des Notebooks montiert wird und so anschließend die Bildfläche verdoppelt – falls erforderlich. Dabei benötigt der zusätzliche Bildschirm nur einen einzigen USB Typ-C Anschluss, so ergeben sich auch noch andere Anwendungsszenarien auf die wir genauer eingehen werden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zukommen lassen.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der Mobilepixels DUEX LITE kommt in einer hellen Verpackung, die schon auf den ersten Blick das vornehmliche Anwendungsszenario aufzeigt. Dazu finden wir hier auch das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung untergebracht, dazu sind auch einige Features sowie die technischen Daten aufgeführt.



Inhalt




Neben dem Monitor selbst befinden sich noch eine Bedienungsanleitung, ein Bogen mit doppelseitigen Klebeflächen sowie ein kurzes USB Kabel im Lieferumfang. Beim Kabel handelt es sich um ein USB 3.0 Kabel mit Typ-C Steckern an beiden Enden. An einem der beiden Enden ist ein Adapter von Typ-C auf Typ-A befestigt.



Daten

Technische Daten – Mobilepixels DUEX LITE  
Abmessungen
Gewicht
31,3 x 21,2 x 0,6 cm (L x B x H)
600 g
Bildschirm Diagonale
Sichtbare Fläche
12,5″ / 31,75 cm
27,8 x 16 cm
Auflösung 1920 x 1080 Pixel
Kompatibel zu Windows, Apple OS X
Garantie 1 Jahr



Details


 

Das Mobilepixels DUEX LITE besteht aus mehreren Teilen, die sauber miteinander verschraubt sind. Das Gehäuse besteht aus einem weißen Kunststoff. Die Vorderseite verfügt an den Ecken über vier große Magnetflächen, auf denen sich bereits Metallplättchen befinden. Diese Metallplättchen sind mit einem doppelseitigem Klebepad ausgestattet. Durch diesen Mechanismus lässt sich das Mobilepixels DUEX LITE auf einem Notebookdeckel befestigen.


 

Die Rückseite des Mobilepixels DUEX LITE ist später die sichtbare Seite, wenn es auf einem Notebook installiert ist. Auch hier besteht das Gehäuse aus weißem Kunststoff, allerdings mit einem eingeprägten Herstellerlogo. Rechts sind Bedienelemente zum Einstellen des Monitors untergebracht. Hier befindet sich auch seitlich ein USB-C-Anschluss.




Das Mobilepixels DUEX LITE lässt sich an der rechten Seite aus dem Gehäuse ziehen und der Monitor erscheint. Der Monitor lässt sich zur besseren Betrachtung noch etwas anwinkeln. Der Rahmen um das Display besteht aus schwarz glänzendem Kunststoff. Das Display selbst ist matt.



Praxis

 

Montage & Installation


 

Aus Mangel an einem 12,5″ Notebook verwenden wir für diesen Test ein 15,4″ Notebook mit Full HD Auflösung. Um den Mobilepixels DUEX LITE auf dem Notebookdeckel zu befestigen, müssen die vier Magnete auf den Deckel geklebt werden. Dazu entfernen wir die Schutzfolie und stecken die Halteplättchen auf die Magnete des DUEX LITE. Anschließend legen wir den Zusatzbildschirm mit den Klebeflächen auf den Notebookdeckel und üben sanften Druck aus. Nun empfiehlt es sich das Konstrukt etwas liegen zu lassen, damit der Kleber eine gute Verbindung aufbauen kann.

In unserem Fall hat das Notebook keinen USB-Typ-C-Anschluss, alternativ kann auch ein USB 2.0 Anschluss genutzt werden, um den Mobilepixels DUEX LITE zu betreiben. In diesem Fall benötigen wir einen Treiber, welchen wir auf der Seite des Herstellers herunterladen können. Leider ist dieser erst nach ein wenig Suchen zu finden, daher verlinken wir den Treiber HIER.


Treiber

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Der Mobilepixels DUEX LITE verwendet eine Trigger 6 External Graphics von Magic Control. Zu dieser Grafiklösung gibt es leider keine näheren Informationen. Tools wie GPU-Z und AIDA64 geben uns dazu auch keine weiteren Informationen. Immerhin können wir in den Einstellungen ersehen, dass wir den kleinen Zusatzmonitor mit einer Bildschirmaktualisierungsrate von 50 und 60 Hz nutzen können.


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Gehen wir etwas tiefer in die Einstellungen bzw. in die Eigenschaften zum Monitor, so können wir entnehmen, dass der Monitor mit drei Auflösungen arbeiten kann, nämlich wahlweise in 1.280 x 720 (HD), 1.600 x 900 und in 1.920 x 1.080 (Full-HD). Da es sich hier um ein Zusatzdisplay für die Anzeige von üblichen Büro- oder Multimedia-Anwendungen handelt, kommen wir mit diesen Auflösungen auch gut zurecht.



Praktischer Einsatz


 

Mit den technischen Daten zum Mobilepixels DUEX LITE hält sich der Hersteller etwas zurück. Was wir aber schon einmal durch ausprobieren wissen, ist, dass der Bildschirm nicht nur an Computern und Notebooks mit USB-Typ-C-Anschluss ohne Treiber funktioniert, sondern auch an bestimmten Android Geräten mit eben diesem Anschluss. Schließen wir zum Beispiel unser Samsung Galaxy S10+ an, so wird direkt Samsung DEX gestartet. Allerdings benötigen wir hier noch einen entsprechenden HUB, damit wir das Smartphone auch laden können, sonst ist schnell der Akku leer. Zudem könnte man so auch Eingabegeräte anschließen. An Computern und Notebooks ohne USB-Typ-C-Anschluss funktioniert der Bildschirm, wenn zuvor der Treiber installiert wird. Der Betrieb in Verbindung mit einer Nintendo Switch funktioniert hingegen nicht.

Der Mobilepixels DUEX LITE kann am Notebook dazu genutzt werden die Arbeitsfläche zu vergrößern, das klappt auch bei größeren Notebooks. Weiter lässt sich der Bildschirm auch so drehen, dass man seinem Gegenüber eine Präsentation zeigen kann. Alternativ kann er auch auf einem Stativ angebracht werden, den der Hersteller ebenfalls vertreibt.




Mit dem Origami Kickstand bietet Mobilepixels die Möglichkeit den DUEX LITE auch als einfachen zusätzlichen Bildschirm zu stellen. Der Stand ist sehr praktisch, da er im Gepäck kaum Platz einnimmt. Er besteht aus schwarzem Kunststoff mit Gummigelenken. Allerdings muss sich das Material erst einmal setzen, bevor es dem Monitor einen sicheren Stand bietet.



Fazit


Der Mobilepixels DUEX LITE ist eine gute Lösung für Nutzer von 12,5 Zoll Notebooks, um eine zusätzliche Arbeitsfläche zu generieren. Somit lässt sich besser in verschiedenen Fenstern arbeiten. Wird der Monitor auf die Rückseite geklappt, eignet der sich aber auch für Präsentationen in kleineren Gruppen. Dank des Origami Kickstand ist auch der Einsatz mit anderen mobilen Geräten denkbar, welche die entsprechende Funktion unterstützen. Im Grunde ist der Monitor sauber verarbeitet und das Scharnier arbeitet geschmeidig und hält den Bildschirm in Position. Allerdings hätten wir uns bei der Befestigung eine andere Lösung gewünscht, denn wer klebt schon gerne irgendwelche Sachen auf sein teures Mac- bzw. Notebook? Preislich liegt der Mobilepixels DUEX LITE bei 219 $ – das sind nach aktuellem Stand rund 185,50 € zuzüglich Steuern und Zollgebühren. Vergleichen wir das mit anderen mobilen Displays, so erscheint uns der Preis etwas hoch. Aber bedenken wir den Einsatzzweck, können wir durchaus eine Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gutes Bild
+ Einfache Installation
+ Vielfältig einsetzbar

Kontra:
– Befestigung mit Klebepads
– Preis


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Produktseite

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Inter-Tech Argus RS-08 RGB-Fan Set im Test

Heute haben wir mit dem Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 ein Lüfterset mit drei 120 mm Lüftern und einem, im Lieferumfang enthaltenen, ARGB-Controller mit Fernbedienung bei uns in der Redaktion. Wie der Name schon vermuten lässt, handelt es sich bei dem Argus RGB-Fan Set RS-08 um ein Lüfterset, das neben einer guten Belüftung auch die Optik des PCs mit der integrierten RGB-Beleuchtung und zusätzlicher Audiosteuerung aufwerten soll. Ob das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 auch in der Praxis überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem folgenden Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung



 

Das Argus RGB-Fan Set RS-08 kommt in einer grünweißen Verpackung mit einem vertikal verlaufenden RGB Streifen. Auf der Vorderseite ist eine große Produktabbildung, die Modellbezeichnung und der Hinweis zu den verschiedenen RGB-Steuerungen der gängigen Mainboard-Hersteller abgebildet. Außerdem sieht man hier die Information, dass eine Audiosteuerung integriert wurde. Auf dem Deckel befindet sich noch zusätzlich der Hinweis, dass 300 Farbeffekte und ein Musikmodus zur Verfügung stehen. Auf der Rückseite sind die technischen Daten untergebracht und es ist erneut auch die Modellbezeichnung zu finden.


Inhalt




Neben den drei Argus RS-08 RGB LED-Lüftern befindet sich noch folgendes im Lieferumfang des Kartons:

– Bedienungsanleitung
– ARGB-Controller (Bis zu 10 Lüfter und 2 RGB-Stripes steuerbar)
– Fernbedienung
– Stromkabel
– ARGB-Mainboard Verbindungskabel
– LED-Anschlusskabel
– Lüfterschrauben (zur Montage)


Daten

Technische Daten – Argus RGB-Fan Set RS-08  
Anzahl Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x T) 120 x 120 x 25 mm
Spannung 12 V
Luftstrom 59,47 cbm/h
Leistungsaufnahme 3 W
Anschluss Lüfter 6-Pin / 4-Pin Molex
Drehzahl 900 – 1200 RPM
Beleuchtung RGB
Spannung LED 5 V
Anzahl LEDs 3 x 24
Lager Gleitlager
Lautstärke 30 dB(A) +/- 3 dB(A)
Gewicht 3 x 150 g
Besonderheit Inkl. RGB-Controller, Fernbedienung
Garantie 2 Jahre



Details


 

Der runde Lüfterrahmen der RS-08 Lüfter besteht aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite ist ein transparenter Ring aus milchigem Kunststoff in den Rahmen eingearbeitet. Ein Blick auf die Seite zeigt, dass zusätzlich auch hier noch ein transparenter Kunststoffring eingearbeitet wurde. Diese Ringe werden im Betrieb von 16 ARGB-LEDs beleuchtet.


 

Auch die sieben Lüfterblätter und die Lüfternabe bestehen aus einem milchig weißen transparenten Kunststoff. Unter der Lüfternabe wurden ebenfalls acht ARGB-LEDs verbaut. Diese sorgen im Betrieb für eine stimmige Beleuchtung.




Auf der Rückseite halten vier gebogene Stege die Motorplatte. Mittig auf der Platte befindet sich das Typenschild. Hier lassen sich auch die maximale Drehzahl und Lautstärke ablesen.




Die vier Montage-Ausleger bestehen ebenfalls aus Kunststoff und sind direkt mit dem runden Lüfterrahmen verbunden. Auf den Auslegern sind zusätzlich Gummipads angebracht, um für eine Entkopplung zu sorgen, damit die Laufvibrationen nicht auf das Gehäuse übertragen werden




Angeschlossen wird der Lüfter über ein sechspoliges Kabel mit einem speziellen Stecker. Über den sechspoligen Stecker erfolgt die Spannungsversorgung und auch die Steuerung der Beleuchtung der RS-08 Lüfter. Eine direkte Steuerung über das Mainboard ist dadurch nicht möglich.


 
 

Die Steuerung der RS-08 Lüfter erfolgt über den, im Lieferumfang enthaltenen, ARGB-Controller. Das Gehäuse des Controllers besteht aus milchig-transparenten Kunststoff. Der Controller kann bis zu zehn Lüfter und zwei LED Stripes steuern. Über den Controller werden die Lichteffekte wie auch die Lüfterdrehzahl gesteuert. Im Betrieb wird auch der Controller von einer intern verbauten ARGB-Beleuchtung passend in Szene gesetzt.




An der Stirnseite befinden sich drei zusätzliche Anschlüsse. Mittig befindet sich die Spannungsversorgung. An der linken Seite besteht die Möglichkeit mittels des Reset-Knopfes des Gehäuses die Beleuchtungseffekte manuell zu steuern. Die dreipolige Buchse auf der rechten Seite kann mit dem 5 V Header des Mainboards verbunden werden und so der Funktionsumfang erweitert werden. Mit dem ARGB-Controller selbst lassen sich 300 vorkonfigurierte Effekte einstellen.




 

Alle benötigten Kabel befinden sich im Lieferumfang. Mit der Fernbedienung kann der Controller ebenfalls sehr bequem gesteuert werden. Hier lassen sich alle Effekte, die Geschwindigkeit und auch die Audiosteuerung einstellen.

Praxis


Testsystem und Einbau

Testsystem  
Gehäuse Thermaltake View 51 Snow ARGB Edition
CPU Ryzen 9 5900X
CPU-Kühler MSI MPG Coreliquid K360
Mainboard MSI MEG X570 Unify
Arbeitsspeicher 16 GB G.SKILL Trident Z NEO DDR4-3600 C16
Grafikkarte ASUS ROG STRIX RX 6700 XT 012G Gaming
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W

Wir verbauen das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 in unserem System als Zusatzlüfter. Die Montage geht schnell von der Hand. Die drei Lüfter werden an die Aufnahme der Rückwand geschraubt und anschließend mit dem mit dem ARGB-Controller verkabelt. Dann wird der Controller angeschlossen – fertig.



Beleuchtung


 
 

Gesteuert werden die Lüfter bei uns über die Fernbedienung aus dem Lieferumfang, wir schalten uns durch die verschiedenen Effekte. Wie auf den Bildern zusehen ist, sind die Farben wirklich sehr kräftig und die Lichteffekte gut gewählt. Die Lüfter drehen absolut rund auch bei der Lautstärke der Lüfter können wir keine Schwächen bemerken. Selbst bei maximaler Drehzahl sind sie nicht aus dem geschlossenen System herauszuhören.



Fazit

Das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 bietet eine sehr schicke Beleuchtung und eine erweiterbare, einfach zu bedienende Steuereinheit für bis zu zehn Lüfter und zwei LED-Stripes mit vielen Steuerungsmöglichkeiten. Die Optik der Lüfter und deren gute Verarbeitung runden den guten Gesamteindruck ab. Auch bei der Lautstärke und beim Luftdurchsatz müssen keine Kompromisse eingegangen werden. Das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 ist im Handel für knapp 28 € erhältlich und bietet damit ein unschlagbares Preis- / Leistungsverhältnis. Auch von uns erhält das Inter-Tech Argus RGB-Fan Set RS-08 unseren Preis- / Leistungsaward.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Lautstärke
+ Stimmige ARGB-Beleuchtung
+ Steuerungsmöglichkeiten
+ ARGB-Controller mit vielen Effekten
+ Fernbedienung
+ Preis

Kontra:
– N/A


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Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Trust GXT 863 Mazz Gaming Tastatur im Test

Heute möchten wir euch die neue GXT 863 Mazz Gaming-Tastatur aus dem Hause TRUST vorstellen. Sie verfügt über eine schnelle Reaktionszeit und nutzt die bewährten mechanischen Outemu-Red-Schalter, die mit einer Lebensdauer von 50.000.000 Anschlägen konzipiert wurden. Sie ist nicht nur der ideale Begleiter für Gamer, die auf reaktionsschnelle Eingabegeräte Wert legen, sondern auch im Büroalltag eine gute Alternative. Darüber hinaus bringt sie auch noch 14 unterschiedliche Farbeffekte mit einstellbarer Helligkeit mit. Welchen Eindruck sie hinterlassen hat und ob sie den Angaben gerecht wird, lest ihr nun unserem Test.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 
 

Geliefert wird die TRUST GXT 863Mazz in einem Hochglanzkarton. Bereits auf der Front sind schon einige Features aufgelistet, der Gaming Mode, Anti-Ghosting, die Lebensdauer von 50 Millionen Anschlägen/Klicks sowie ein kleiner Ausschnitt, welcher Aufschluss über die min. und max. Betätigungskraft, den Anschlagweg und den Tastweg gibt. Ein Aufkleber QWERZ sowie das GXT Logo sind zusehen. Auf der Rückseite befindet sich das Tastaturlayout in Bildform mit Spezifikation in 19 unterschiedlichen Sprachen. Die eine Seite zeigt einen kleinen Bildausschnitt der TRUST MAZZ Tastatur und die andere Seite ist in Rot gehalten mit dem TRUST Logo in Weiß, der Typenbezeichnung und dem GXT Logo.



Inhalt


 

Neben der TRUST Mazz GXT863, die sicher in einer Schaumstoffhülle eingepackt ist, liegen noch eine Anleitung sowie ein Informationsheft der Verpackung bei.



Technische Daten

Trust GXT 863 Mazz
Gaming Tastatur
 
Allgemein  
Höhe Tastatur 35 mm
Breite Tastatur 437 mm
Tiefe Tastatur 136 mm
Gewicht 730 g
Ergonomisches Design Nein
Full Size Keyboard Ja
   
Gaming  
Konzipiert fürs Gaming Ja
Gaming Mode Ja
   
Kompalibität  
Kompatible Geräte Typen Laptop, PC, Spielkonsole
Kompatible Konsolen PS4, Xbox One
Kompatible Software Windows, Mac OS, Chrome OS
   
Konnektivität  
Konnektivität Typ Kabelgebunden
Kabellänge 180 cm
Bluetooth Nein
USB Version 2.0
Verbindungsart USB-A Stecker
   
Beleuchtung  
Hintergrundbeleuchtung Ja
Hintergrund Farben Weiß, Rot, Orange, Grün, Blau, Lila
Tastaturbeleuchtung Ja
Hauptfarben Weiß, Rot, Orange, Grün, Blau, Lila
   
Eingabemöglichkeiten  
Numerisches Tastenfeld Ja
Trackpad Nein
Medientasten 11 FN-Tasten
Makrotasten Nein
Programmierbare Tasten Nein
Spezielle Tasten FN-Tasten
Anzahl der Tasten 104
Lebensdauer/Klicks 50.000.000
Anti Ghosting N-Key Rollover
Ansprechzeit 1 ms
Verfahrweg 4 mm
Auslösekraft 50 g
Schalttyp Linear
Indikatoren Num-Lock, Spielmodus, Caps-Lock, Scroll-Lock
Switch Farbe Rot



Details

Allgemein


 

Die TRUST GXT 863 Mazz macht vorab einen klasse Eindruck. Sie ist sehr sauber verarbeitet und mit ihrer matt schwarzen Oberfläche ein wahrer Hingucker. Mit ihren Maßen von 437 x 136 x 35 mm ist sie recht klein, was aber das Schreiben definitiv nicht beeinträchtigt. Das kleine GXT Logo ist im rechten Bereich in Weiß eingearbeitet und rundet das Gesamtbild ab. Mit dem 1,8 m ist das Kabel, gibt es ausreichend Freiraum, um die Tastatur auf dem Schreibtisch zu positionieren.


 

Auf der Rückseite befinden sich kleine Füße, die man bei Bedarf umklappen kann. Damit man den Neigungswinkel der Tastatur den eigenen Bedürfnissen anpassen und verstellen kann, ebenso ist sie mit Antirutschpads versehen.


Praxis




Nach dem Entfernen einer Taste, was sich recht einfach von der Hand geht, kommen die Outemu-Red-Schalter zum Vorschein. Gerade im Gaming Bereich kommen die RED-Switches zum Einsatz, da schnelle Befehle und Tastenkombinationen gefragt sind. Mit einer Betätigungskraft von gerade einmal 50 g und einem 2 mm Aktivierungspunkt also optimal. Mit Ihrer N-Key Rollover Funktion wird jeder Tastendruck und Befehl sofort registriert und übernommen.



Ergonomie

Bei der TRUST GXT 863 Mazz benötigt man nur eine kurze Zeit der Eingewöhnung, zum eine wegen der Größe und zum anderen durch die zahlreichen Features, wie Gaming Mode, die Farbwechsel der LED und die vorprogrammierten FN-Tasten. Über Tastenkombinationen lassen sich beispielsweise der LED Modus aktivieren oder deaktivieren, die Helligkeit der LED steuern, wie auch der Gaming Mode aktiveren und deaktivieren. Betätigt man beispielsweise die FN-Taste + die F2 Taste wird sofort ein neuer Tab im Browser geöffnet, FN+F3 öffnet den Taschenrechner. Das Feature Gaming Mode deaktiviert die Windows-Taste, damit man nicht aus versehen aus dem Game geworfen wird. Leider verfügt die TRUST GXT 863 Mazz nicht über eine Handballenauflage, was bei längeren Gaming Sessions oder beim Schreiben längerer Textpassagen von Vorteil gewesen wäre.


Beleuchtung




Die Beleuchtung der TRUST Mazz GXT 863 ist faszinierend, nicht überdimensional hell, sehr angenehm in der Beleuchtung und mit den 14 unterschiedlichen Farbeffekten kann es den eigenen Bedürfnissen angepasst werden.


Fazit

Die TRUST GXT 863 Mazz Gaming Tastatur von ist derzeit für 48 € gelistet. Für den Preis erhält der Endverbraucher eine gute, hochwertige mechanische Gaming Tastatur die keine Wünsche offenlässt. Mit ihrem Outemu-Red-Schalter reagiert die TRUST Mazz GXT 863 präzise, schnell und ist nicht nur für Gamer, die auf schnelle Reaktionszeiten stehen, ein Muss, auch durch ihre 14 unterschiedlichen Farbeffekte ist sie ein wahrer Hingucker. Die TRUST Mazz GXT 863 hat einen guten Eindruck hinterlassen und daher sprechen wir unsere Empfehlung aus


Pro:
+ saubere Verarbeitung
+ 14 unterschiedliche Farbeffekte
+ schlichtes mattes Design

Kontra:
– N/A

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JBL XTREME 3 im Test

Nachdem wir im letzten Jahr bereits den JBL XTREME 2 testen durften, haben wir heute mit dem JBL XTREME 3 den Nachfolger in der Redaktion. Die neuere Version soll besser geschützt und leichter als der Vorgänger sein, auch an der Leistung will der Hersteller geschraubt haben. Doch macht der XTREME 3 wirklich alles besser als sein Vorgänger? Das wollen wir jetzt herausfinden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Bei der Verpackung des XTREME 3 setzt JBL auf eine farbenfrohe Gestaltung wobei die Farbe Orange immer noch präsent ist. Die Front wird fast komplett von einer Abbildung des JBL XTREME 3 eingenommen. Mit der Illustration des Wassers suggeriert uns der Hersteller, wie schon beim Vorgänger, eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber Wasser. Das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie das Bluetooth-Logo und der Hinweis auf eine Spielzeit von bis zu 15 Stunden befinden sich in den Ecken. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung des Lautsprechers untergebracht. Hier sind seitlich noch einige Informationen zu den Features aufgedruckt.

 

Inhalt



Neben dem JBL XTREME 3 finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1 x Netzteil
  • 1 x Netzstecker (EU)
  • 1 x Netzstecker (UK)
  • 1 x Tragegurt
  • 1 x Kurzanleitung
  • 1 x Sicherheitsdatenblatt
  • 1 x Garantieschein

 

Daten

Technische Daten JBL XTREME 3  
Abmessungen
Gewicht
298,5 x 136 x 134 mm (H x B x T)
1,968 kg
Lautsprecher Tieftöner / Leistung: 2 x 70 mm / 2 x 25 W RMS
Hochtöner / Leistung: 2x 20 mm / 2 x 20 W RMS
Nennleistung: 2 x 25 W RMS Bi-Amp (AC-Modus)
Frequenzgang: 53.5 Hz – 20k Hz
Signal-Rauschabstand: Größer 80 dB
Bluetooth Version: 5.1
Bluetooth-Sendefrequenzbereich: 2,40 – 2,48 GHz
Bluetooth-Sendeleistung: ≤ 12dBm (EIRP)
Bluetooth-Übertragungsmodulation: GFSK, π/4 DQPSK, 8 DPSK
Unterstützt: A2DP 1.3, AVRCP 1.6
Akku
Akkuladedauer
Netzteil
Musikwiedergabedauer
Besonderheiten
Lithium-Ionen-Akku 36 Wh (entspricht 3,7 V 10.000 mAh)
2,5 Stunden
19 V 3 A
~ 15 Stunden
IPX67 Schutzklasse

 

Details

 

Beim Design macht JBL keine großen Sprünge. Die Abmessungen sind sehr ähnlich zum Vorgängermodell, so ist der JBL XTREME 3 nur 10,5 mm breiter, was durch den zusätzlichen Schutz an beiden Enden zustande kommt. Auch die textile Oberfläche hat der JBL XTREME 3 mit seinem Vorgänger gemein. Was aber sofort auffällt, ist das nun deutlich größere und glänzende Logo. Als neues Designmerkmal finden wir die Lade- und Akkuleiste unterhalb des Logos. Anders als beim Vorgänger ist diese nicht vertikal, sondern horizontal unter dem Logo auf der Vorderseite angeordnet. Die Bedienungselemente des XTREME 3 sind an den gewohnten Stellen und ermöglichen so für alle eine intuitive Bedienung.

Eine weitere Verbesserung gegenüber dem Vorgängermodell finden wir auch bei der Schutzklasse. Der Vorgänger war nach IPX7 zertifiziert und somit hielt der Lautsprecher ein kurzzeitiges Untertauchen oder eine Dusche aus, ohne Schaden zu nehmen. Sie war also eher vor Spritzwasser geschützt. Die JBL XTREME 3 kommt dagegen mit einer IP67 Zertifizierung. Damit ist der Lautsprecher nicht nur staubdicht, sondern hält auch ein zeitweiliges Untertauchen bis maximal 1 Meter Wassertiefe für maximal 30 Minuten aus. Somit kann er auch mal in den Pool fallen, ohne direkt das Zeitliche zu segnen.




Eine weitere Neuerung finden wir am Boden des JBL XTREME 3, denn nun steht der Lautsprecher auf einer größeren Fläche die obendrein noch rutschfest konstruiert wurde.




Auf der Rückseite des JBL XTREME 3 ist wie auch beim Vorgänger eine Klappe untergebracht. Während sich diese beim Vorgänger nach unten aufklappen ließ, wird sie hier nun zur Seite weggeklappt. Auf der Innenseite der Klappe finden sich die Logos der Zertifizierungen, mit denen dieser Lautsprecher bewertet wurde. Interessanter sind aber hier die Anschlüsse. Wir haben hier einen USB-Typ-A, einen USB-Typ-C sowie einen 3,5 mm Audioklinke Anschluss. Durch den großen USB-Typ-A wird der JBL XTREME 3 zu einer Powerbank, so hält das Abspielgerät länger durch. Der USB-Typ-C-Anschluss dient dem Aufladen des Lautsprechers. Über den 3,5 mm Audioklinke-Anschluss können Abspielgeräte angeschlossen werden, die über keine Bluetooth Verbindung verfügen.




Wie auch der Vorgänger verfügt der JBL XTREME 3 an den Seiten über passive Bassmembranen. Hier ist das Design etwas geändert und es gibt nun Schutzgummis, wodurch sich der Lautsprecher auch hochkant stellen lassen kann (was vom Klang her aber nicht viel Sinn macht).

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des JBL XTREME 3 ist so einfach wie beim Vorgänger. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge abspielt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.

 

JBL App

Von JBL gibt es auch eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um den JBL XTREME 3 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu, die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie den Stereo-Modus und den Party-Modus zu starten. Beim Stereo-Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.

 

Freisprechfunktion

Eine Freisprechfunktion finden wir heute an vielen Bluetooth-Lautsprechern. Ob das bei einem solchen Lautsprecher einen großen Sinn macht, sei dahingestellt. Denn zum einen kann nur selten ausgemacht werden, wo sich das Mikrofon befindet und zum anderen sind die großen Lautsprecher unpraktisch als Freisprechanlage auf Schreibtischen oder dergleichen. Auch der JBL XTREME 3 verfügt über eine solche Funktion. Wie bei den meisten Lautsprechern funktioniert dies zwar im Ansatz, aber die Sprachqualität lässt zu wünschen übrig, in beiden Richtungen.

 

Sound

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Anders als die meisten Lautsprecher deckt der JBL XTREME 3 den Frequenzgang von 53,5 Hz – 20 kHz ab, die meisten anderen beginnen erst bei 55 Hz. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichem Volumen, wie wir es sonst eher von größeren Lautsprechern erwarten. Die höhere Leistung von 10 Watt sind bei maximalem Pegel deutlich hörbar.




Den Start machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – hier beginnen wir mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Allerdings können wir hier lange warten, auch bei hohem Pegel gibt der JBL XTREME 3 den Song sauber wieder. Es ist allerdings erstaunlich, wie voluminös dieser kleine Lautsprecher spielen kann.




Damit zünden wir mit „Partyrock Anthem“ von LMFAO die nächste Stufe. Der Song gehört auf jede Party und sorgt dort für gute Laune. Hier schafft es auch der JBL XTREME 3 diese gute Laune rüber zu bringen. Aufgedreht drückt uns der Lautsprecher die Bässe knackig und sauber in die Gehörgänge, die Gesangsparts sind klar. Die Mitten kommen ebenfalls gut und selbst die Höhen bleiben beisammen, ohne zu verzerren oder unangenehm schrill zu werden.

 

Akkulaufzeit

Laut Hersteller liefert der XTREME 3 bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden. Diesen Wert verfehlen wir in der Praxis mit 14 Stunden knapp. Gut ist die Möglichkeit, ein Smartphone oder auch andere Geräte per USB-Port direkt über den 10.000 mAh fassenden Akku des XTREME 3 aufladen zu können. Den aktuellen Akkustand signalisiert der Lautsprecher anhand von fünf versteckten LEDs auf der Unterseite. Mit dem JBL XTREME 3 führt der Hersteller auch endlichen den modernen USB-Typ-C zum Aufladen ein – beim Vorgänger war dies noch über ein Netzteil mit rudimentärem Anschluss gelöst.

 

Fazit

Der JBL XTREME 3, in der uns vorliegenden schwarzen Version, ist derzeit ab 234,95 € im Handel erhältlich. Der Lautsprecher eignet sich perfekt für kleine Partys im Freien aber auch zum Beschallen kleinerer Wohnungen. Dabei geht der XTREME 3 druckvoll zu Werke, ohne dabei Misstöne von sich zu geben. Der neue Schutz gegen Wasser und Staub prädestiniert ihn für den Einsatz im Freien am Badesee oder auf dem Boot und ebenso für das Badezimmer. Eine Erleichterung ist der Tragegurt, denn mit knapp 1,83 kg ist dieser Lautsprecher zwar 560 g leichter als der Vorgänger aber immer noch kein Leichtgewicht. Leider ist der Lack an den Aufnahmen für den Gurt immer noch empfänglich für Kratzer durch die Karabiner des Gurtes. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Spritzwassergeschützt
+ Starker Akku
+ Powerbank Funktion
+ Guter Klang
+ Mit Tragegurt


Kontra:
– Lack an Gutaufnahmen
– Kein aptX

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