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KFA2 GeForce RTX 5070 Ti HOF im Test

phil.bVon phil.b8. Oktober 2025Keine Kommentare22 Mins Read
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KFA2 GeForce RTX 5070 Ti HOF im Test

Mit der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition haben wir eine Grafikkarte im Test, die schon beim ersten Anblick deutlich macht: Hier geht es nicht nur um Leistung, sondern um Exklusivität. Die Hall of Fame-Serie (HOF) gilt seit Jahren als Synonym für kompromisslose Performance, extremes Overclocking und auffälliges Design – Eigenschaften, die sich bereits in der Verpackung widerspiegeln. Was die HOF-Serie besonders macht, ist ihre klare Ausrichtung auf Enthusiasten. Schon die Verpackung betont das OC-Potenzial und hebt die Exklusivität der neuen „Black Edition“ hervor, die optisch eine Alternative zum klassischen weißen HOF-Design bietet.

 

  • Verpackung, Inhalt, Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
  • Praxis
    • Montage
    • Software
    • Smartphone-App-Integration
    • RGB-Beleuchtung
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      • Anno 117
      • Cyberpunk 2077
      • Dying Light: The Beast
      • Zusammenfassung
  • Fazit

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Vorderseite der Box präsentiert sich in edlem Schwarz, durchzogen von silbernen Akzenten und einer glitzernden Oberfläche. Zentrales Element ist Cyber-Gamer im Hoody, den wir bereits aus dem Review der RTX 4090 SC kennen. Neben der Modellbezeichnung finden wir dezent platzierte Hinweise auf Kernfeatures wie 16 GB GDDR7-Speicher, DLSS 4 und die neueste Raytracing-Generation. So entsteht schon beim ersten Blick eine klare Botschaft: Diese Karte spielt in der höchsten Liga. Die Rückseite setzt auf Information und Übersicht. Grafiken und Piktogramme stellen das mächtige WINGS-3.0-Kühldesign mit seinen drei Lüftern vor, erklären Features wie Dual-BIOS, ARGB-Beleuchtung und die neue Debug-LED, die bei Problemen mit der Stromversorgung hilft. Noch bevor wir die Karte aus der Schachtel nehmen, wird klar: Wer sich für eine HOF entscheidet, kauft nicht nur eine Grafikkarte, sondern ein Stück Hardware-Identität.

 

Inhalt



Beim Öffnen der Verpackung der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition bestätigt sich der Premium-Anspruch, den bereits das äußere Design vermittelt. Öffnet man die Außenverpackung, kommt zunächst eine edel gestaltete Innenbox zum Vorschein, die die HOF-Krone in glänzendem Schwarz, und die Aufschrift „ONLY FOR PERFORMANCE“ trägt. Schon dieser erste Schritt erinnert mehr an das Öffnen eines Sammlerstücks als an das Auspacken einer Standard-Grafikkarte.

Im Inneren liegt die Karte gut geschützt in einer dicken Schicht aus Schaumstoffeinlagen. Diese sind exakt auf die Form der GPU zugeschnitten, sodass selbst beim Transport kein Verrutschen möglich ist. Zusätzlich ist die Grafikkarte in einer antistatischen Schutzhülle verpackt, die durch das transparente Material einen ersten Blick auf das massive Kühldesign erlaubt – ein kleiner Vorgeschmack, der die Vorfreude auf den Einbau steigert.

Unterhalb der Einlage befindet sich das Zubehörfach. Hier liefert KFA2 neben den üblichen Dokumentationen auch einige Extras mit, die speziell der HOF-Serie vorbehalten sind. Dazu gehören ein ARGB-Synchronisationskabel, um die Beleuchtung der Karte nahtlos mit dem restlichen System zu verbinden und ein stabiler GPU-Halter, der das hohe Gewicht der Karte abfängt und ein Durchbiegen im PCIe-Slot verhindert – ein praktisches Detail, das im Alltag einen echten Mehrwert bietet. Ebenfalls liegen auch Wärmeleitpads und ein Stromversorgungsadapter bei

Alles in allem vermittelt das Unboxing-Erlebnis, dass KFA2 nicht nur eine Grafikkarte, sondern ein komplettes Enthusiasten-Paket liefern möchte. Schon vor dem ersten Einsatz im System fühlt man sich als Teil einer exklusiven „Hall of Fame“-Community.

 

Daten

Technische Daten – KFA2 RTX 5070 Ti HOF Black Edition
Maße (L x B x H) 354 x 160 x 66,7 mm
GPU / Fertigung 5070 Ti / Blackwell
GPU-Takt Boost: 2.610 MHz
OC Mode: 2.625 MHz
Cache L1 / L2 128 KB / 48 MB
Speichertyp GDDR7
Speichertakt / -bandbreite 1.750 GHz / 960GB/s
Grafikspeicher 16 GB
Anbindung Speicher 256 Bit
Bandbreite 35 GB/s
CUDA-Recheneinheiten 8960
RT-Cores / Tensor-Cores 70 / 280
Kühlung 3x 102 mm + 1x 92 mm
Bauhöhe Triple Slot
Anschlüsse 1x HDM 2.1b
3x DisplayPort 2.1b
Schnittstelle PCIe 5.0 x16
Stromversorgung / Adapter 1 x 16 Pin / 3x 8-Pin PCIe (Min. 850 W Netzteil empfohlen)
Leistungsaufnahme 450 W
Besonderheiten DirectX: 12 Ultimate
OpenGL: 4.6
OpenCL: 3.0
Vulkan: 1.4
CUDA: 12.0
Shader Model: 6.8
Garantie 2 Jahre
Preis € 1.101,90 *

Details



Hat man die KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition erstmals in der Hand, wird sofort klar, dass es sich hier nicht um eine gewöhnliche Grafikkarte handelt. Mit ihren rund 35 Zentimetern Länge, einer Breite von über 16 Zentimetern und der massiven Bauhöhe von fast 7 Zentimetern beansprucht sie gleich drei Slots und wirkt auf Anhieb wie ein wahres Kraftpaket. Diese Dimensionen lassen keinen Zweifel daran, dass KFA2 hier eine Karte für Enthusiasten geschaffen hat, die auf kompromisslose Kühlleistung und extreme Stabilität ausgelegt ist.

Optisch setzt die Black Edition auf ein konsequent dunkles Farbschema. Statt des klassischen weißen HOF-Designs präsentiert sich das Gehäuse hier in einem edlen Graphite Black, das je nach Lichteinfall zwischen tiefem Schwarz und dunklem Anthrazit changiert. Die klaren Linien und kantigen Formen verleihen der Karte einen modernen, fast industriellen Charakter. Verstärkt wird dieser Eindruck durch die hochwertige Materialwahl: Das Kühlergehäuse besteht aus robustem Metall mit fein gebürsteter Oberfläche, die zugleich eine angenehme Haptik bietet.




Im Mittelpunkt des Designs steht das markante Lüfter-Trio. Zwei äußere 102-mm-Lüfter flankieren einen etwas kleineren 92-mm-Lüfter in der Mitte – das charakteristische WINGS-3.0-Design von KFA2. Die Rotorblätter sind halbtransparent und von einem feinen ARGB-Ring umrahmt, der im Betrieb für eine gleichmäßige, stilvolle Beleuchtung sorgt. Durch die unterschiedliche Größe der Lüfter entsteht ein auffälliger Look, der gleichzeitig auf eine optimierte Luftführung hindeutet. Natürlich darf das legendäre HOF-Branding nicht fehlen: Auf der Front prangt mittig das Kronen-Emblem hervor, während an den Seiten und auf der Backplate großflächig das „Hall of Fame“-Logo zu finden ist.

Der erste Eindruck: wuchtig, edel und kompromisslos. Die Black Edition wirkt wie ein Stück High-End-Hardware, das nicht nur durch seine Technik, sondern auch durch Design und Verarbeitung begeistert.




Ein Blick auf die Stromversorgung verrät sofort, dass KFA2 die Hall of Fame Black Edition nicht für Durchschnittsnutzer, sondern für Enthusiasten entwickelt hat. Der Anschluss erfolgt über den modernen 16-Pin PCIe-Gen5-Stecker, der eine saubere und stabile Stromzufuhr sicherstellt. Aber keine Sorge, falls eurer Netzteil dieses Format noch nicht unterstützt, liegt ein 16-Pin auf 3×8 Pin im Lieferumfang mit bei.

Ein besonderes Schmankerl ist das Dual-BIOS-System. Mit einem kleinen Schalter auf dem PCB lässt sich zwischen zwei Profilen wechseln: dem „Gaming“-Modus und dem aggressiveren OC-BIOS. Während im Gaming-Modus die Lüfterkennlinie sanfter ausfällt und die Karte auf einen leisen Betrieb optimiert ist, legt der OC-Modus die Priorität auf maximale Performance. Damit richtet sich die Karte gleichermaßen an Nutzer, die Wert auf Ruhe legen, und an Overclocker, die jeden Megahertz ausloten wollen.




Damit die leistungsstarke Hardware nicht ins Schwitzen kommt, hat KFA2 ein äußerst aufwendiges Kühlsystem entwickelt. Das Herzstück bildet eine große Vapor Chamber, die direkt auf der GPU sitzt und die entstehende Abwärme schnell und gleichmäßig verteilt. Von dort aus übernehmen mehrere hochwertige Heatpipes, die die Wärme in den weitläufigen Aluminium-Lamellenblock ableiten.

Das markante Drei-Lüfter-Design (WINGS 3.0) spielt dabei seine ganze Stärke aus: Zwei große 102-mm-Lüfter außen sorgen für hohen Luftdurchsatz, während der mittig platzierte 92-mm-Lüfter mit erhöhter Drehzahl gezielt die zentrale Zone der Karte abdeckt. Diese asymmetrische Konfiguration reduziert Hotspots und garantiert eine gleichmäßige Kühlung über die gesamte Platine hinweg. Auch die Backplate übernimmt mehr als nur eine optische Funktion: Sie ist aus massivem Metall gefertigt und mit Wärmeleitpads versehen, um die Rückseite der Spannungswandler und Speicherchips aktiv in das Kühlkonzept einzubeziehen. Lüftungsöffnungen in der Backplate ermöglichen zudem, dass ein Teil der Luft durch den Lamellenblock hindurchgeleitet wird – ein Prinzip, das den Luftstrom im Gehäuse effizient nutzt.

Zusammen ergibt sich ein Kühlsystem, das nicht nur mit seiner Größe beeindruckt, sondern auch durch seine technische Raffinesse. KFA2 hat hier sichtbar Wert auf Langlebigkeit, Stabilität und Reserven gelegt – Eigenschaften, die das HOF-Label mehr als rechtfertigen.




Auf der Slotblende der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition zeigt sich, dass KFA2 die Karte konsequent für moderne Displays und High-End-Setups ausgelegt hat. Insgesamt stehen vier Ausgänge zur Verfügung:

  • 3 × DisplayPort 2.1b – mit voller Unterstützung für Auflösungen jenseits von 8K, hoher Bildwiederholrate und HDR. Diese Ports sind besonders interessant für Gaming-Monitore der neuesten Generation, die hohe Frequenzen bei 4K oder sogar 5K ansteuern können.
  • 1 × HDMI 2.1b – ideal für Fernseher oder Monitore, die auf HDMI setzen, ebenfalls mit Unterstützung für hohe Auflösungen, 120 Hz und VRR (Variable Refresh Rate).


Die Anordnung der Ports ist klassisch horizontal, wobei KFA2 auf eine klare Struktur setzt und keine unnötigen Öffnungen zwischen den Anschlüssen verschwendet. Stattdessen ist die Slotblende mit zusätzlichen Lüftungsschlitzen versehen, durch die ein Teil der warmen Luft nach außen abgeführt wird.

Ein weiteres Detail, das die Black Edition von Standardkarten unterscheidet, ist der zusätzliche Schaltknopf auf der Rückseite. Dieser ist leicht zugänglich platziert und erlaubt es, direkt zwischen den Dual-BIOS-Profilen zu wechseln, ohne dass man das Gehäuse öffnen oder lange nach einem Schalter auf dem PCB suchen muss. Für Overclocker und Enthusiasten ist das ein echter Vorteil: Ein schneller Griff an die Rückseite genügt, um zwischen leisem Betrieb und maximaler Leistung umzuschalten.

Auch hier zeigt sich, wie durchdacht KFA2 die HOF-Serie gestaltet hat: Die Rückseite ist nicht nur funktional, sondern bietet auch kleine Komfort-Features, die im Alltag und beim Feintuning den Unterschied machen können.




Die Rückseite der Karte wird von einer massiven Metall-Backplate dominiert, die nicht nur zur Stabilität beiträgt, sondern auch optisch eine zentrale Rolle spielt. Schon beim ersten Blick erkennt man die typische Handschrift der HOF-Serie: großflächig ragt das ikonische „Hall of Fame“-Logo in kontrastierendem Silber hervor, und wird von dem markanten Kronen-Emblem flankiert. In einer Spiegelachse wird die Backplate im Kronenmuster ausgeschnitten. Diese Wiedererkennungsmerkmale haben seit Jahren Kultstatus und sorgen dafür, dass man auch ohne Umwege sofort erkennt: Hier steckt eine HOF-Karte im System.

Das Material der Backplate wirkt hochwertig und stabil. Die tiefschwarze Eloxierung im „Graphite Black“-Look harmoniert perfekt mit dem Rest des Designs, während die glanzpolierten Akzente für einen edlen Kontrast sorgen. KFA2 verzichtet auf billige Kunststoffelemente – die Backplate besteht komplett aus Metall, was nicht nur der Optik, sondern auch der Kühlung zugutekommt.




Unter der Backplate offenbart sich das eigentliche Herzstück der HOF Black Edition: das speziell entwickelte High-End-PCB. Schon auf den ersten Blick fällt auf, wie großzügig KFA2 hier in hochwertige Komponenten investiert. Chemisch vernickelte Goldleiterplatten oder speziell entwickelte HOF-Induktoren aus schwarzem Gold erzeugen weniger Rauschen, einen höheren Strom und eine geringere Wärme. Die Leiterbahnen sind sauber und symmetrisch verlegt, was ebenfalls zur Effizienz beiträgt und Signalstörungen minimiert. KFA2 hat das PCB zudem verstärkt, um die enorme Länge und das Gewicht der Karte abzufangen – ein Detail, das man vor allem beim Handling spürt. Auch das Debug-LED-System ist hier verankert, das dem Nutzer direkt Rückmeldung gibt, sollte die Spannungsversorgung nicht korrekt arbeiten.

Alles in allem zeigt das PCB-Design, dass KFA2 keine Standardlösung adaptiert, sondern eine eigene Platine für Enthusiasten entworfen hat. Qualität, Materialwahl und Layout spiegeln den kompromisslosen Anspruch der Hall of Fame-Serie wider.




Die KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition setzt auf den aktuellen PCIe 5.0 x16-Standard. Damit steht der Karte die volle Bandbreite der neuesten Generation zur Verfügung, auch wenn sie in der Praxis selbst auf PCIe 4.0-Systemen kaum ausgebremst wird. Der Anschluss ist hochwertig verarbeitet und zeigt im Detail auch hier wieder die Identifikation mit HOF.

 

Praxis

Montage



Die Montage der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition gestaltet sich trotz ihrer massiven Dimensionen unkompliziert, erfordert jedoch etwas Planung. Mit knapp 35 cm Länge und einer Bauhöhe von drei Slots beansprucht die Karte viel Platz, weshalb ein großzügiges Gehäuse Pflicht ist. Auch das Gewicht ist nicht zu unterschätzen – hier zeigt sich der Vorteil des beigelegten GPU-Ständers, der die Karte zuverlässig abstützt und ein Durchbiegen im PCIe-Slot verhindert.




Für die Stromversorgung setzen wir den beiliegenden Adapter von drei 8-Pin-PCIe-Steckern auf den neuen 16-Pin-Anschluss ein. Dieser erweist sich als stabil und sicher, verlangt jedoch nach einem entsprechend leistungsstarken Netzteil. Für die optische Integration ins System ist außerdem ein aRGB-Synchronisationskabel enthalten, mit dem sich die Beleuchtung der Karte nahtlos mit dem Mainboard koppeln lässt. Dadurch lassen sich sämtliche Effekte zentral über die Mainboard-Software steuern, was für ein stimmiges Gesamtbild im Gehäuse sorgt.

Alles in allem verlangt die Montage zwar nach einem Gehäuse mit viel Raum und einem soliden Netzteil, wird aber durch das clevere Zubehör-Paket deutlich erleichtert. KFA2 liefert hier alles mit, was man benötigt, um die Karte nicht nur funktional, sondern auch optisch perfekt ins System zu integrieren.

 

Software



Die XTREME TUNER Software von KFA2 ist das zentrale Werkzeug, um die Hall of Fame Black Edition umfassend zu kontrollieren und zu optimieren. Schon beim Start fällt die klare, übersichtliche Benutzeroberfläche auf, die auch Einsteiger schnell durch die verschiedenen Menüs führt. Die Software bietet alle wichtigen Funktionen: Übertaktung von GPU- und Speicher-Takt, Anpassung der Lüfterkurve, Überwachung von Temperaturen und Spannungen sowie die Auswahl zwischen den Dual-BIOS-Profilen. Besonders praktisch ist die Möglichkeit, Lüfterprofile individuell anzupassen. Über eine Kurve lassen sich Drehzahlbereiche exakt festlegen, sodass man je nach Anwendung zwischen leisem Betrieb und maximaler Kühlleistung wechseln kann. Auch das Power-Limit und der GPU-Boost lassen sich fein justieren – ideal für Overclocker, die das Maximum aus der Karte herausholen wollen. Die Software zeigt zudem in Echtzeit Temperaturen, Taktraten und Stromverbrauch an, sodass Nutzer sofort sehen, wie sich Veränderungen auf die Performance und Effizienz auswirken. Dank der übersichtlichen Darstellung von Verbrauch und Heatmaps ist die XTREME TUNER Software nicht nur ein Optimierungs-, sondern auch ein Monitoring-Tool.

 

Smartphone-App-Integration



Neben der Desktop-Software bietet KFA2 eine App für Smartphones, mit der sich die Grafikkarte auch mobil überwachen und steuern lässt. Über die App können Nutzer nicht nur Temperaturen, Taktraten und Lüftergeschwindigkeiten einsehen, sondern auch ARGB-Beleuchtungseffekte synchronisieren und zwischen BIOS-Profilen wechseln. Besonders praktisch: Die App ermöglicht schnelle Anpassungen, ohne dass der Rechner geöffnet oder die Software gestartet werden muss – ideal für Overclocking-Tests oder schnelle Anpassungen während des Gaming-Betriebs. Die Verbindung erfolgt unkompliziert über WLAN und die App ist sowohl für iOS als auch Android verfügbar. Die Integration ins System ist nahtlos, sodass Änderungen in Echtzeit auf die Karte übertragen werden. Für Enthusiasten, die ihre GPU permanent überwachen oder optisch perfekt ins Setup integrieren wollen, ist die App ein sinnvolles Zusatztool, das Flexibilität und Komfort bietet.

 

RGB-Beleuchtung

Da wir ohnehin schon über die Beleuchtung gesprochen haben, möchten wir euch einige Impressionen der Beleuchtung der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti HOF in der Black Edition nicht vorenthalten:

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Vor

 

PC Setup

Testsystem  
CPU Intel Core i7 12700 K @ 5GHz
GPU KFA2 Nvidia GeForce RTX 5070 Ti HOF
Mainboard MSI Z690 Carbon WiFi
Arbeitsspeicher G-Skill Trident Z DDR5 @ 5400 MHz
Festplatte/HDD/SSD Samsung 980 Pro
Gehäuse Corsair 678 Carbide
Zusätzliche Gehäuselüfter 3 x Lian Li UNI FAN SL 140
3 x Lian Li UNI FAN SL 120

Benchmarks



Für die ersten synthetischen Tests greifen wir auf den beliebten 3DMark zurück, der mit den Benchmarks Time Spy und Time Spy Extreme sowohl die Leistung in DirectX-12-Szenarien als auch die Belastung unter hohen Auflösungen überprüft. Time Spy simuliert ein typisches Gaming-Setup in 1440p mit anspruchsvoller Beleuchtung und Raytracing-Elementen, während Time Spy Extreme die Karte unter 4K-Last setzt und damit die Grenzen der GPU bei maximaler Belastung testet.

Die RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition zeigt in beiden Tests ein sehr gutes Ergebnis, was bereits auf die Effizienz des Kühlkonzepts, das leistungsstarke PCB und das Dual-BIOS zurückzuführen ist. In Time Spy lassen sich die Leistungsreserven der Karte unter normalen Gaming-Bedingungen gut erkennen, während Time Spy Extreme die Karte an ihre thermischen und elektrischen Grenzen bringt und gleichzeitig die Stabilität des OC-BIOS überprüft.

Nichts desto trotz liegen wir in beiden Benchmarks gut über dem Durchschnitt anderer Hersteller von Grafikkarten der 5070 Ti.




Zusätzlich zu den synthetischen 3DMark-Tests haben wir die KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition auch im Steel Nomad Benchmark geprüft. Dieses Tool simuliert moderne AAA-Titel mit hohen Texturdetails, komplexen Shader-Effekten und realistischer Physikberechnung. Steel Nomad ist besonders praxisnah und gibt einen guten Eindruck davon, wie sich die Karte in aktuellen Spielen unter Volllast verhält.

Die Hall of Fame Black Edition zeigt in diesem Benchmark eine stabile Performance bei flüssigen Bildern von 70 FPS, selbst bei maximalen Grafikeinstellungen. Die hohe Speicherbandbreite und die optimierte Kühlung erlauben der GPU, die Taktraten konstant hoch zu halten, während die Lüfter das System angenehm leise kühlen. Auch hier kommt das Dual-BIOS zum Tragen: Im OC-Profil lassen sich noch höhere FPS-Werte erzielen, ohne dass die Karte instabil wird. Hier zeigt sich erneut, dass HOF im Gegensatz zur Basis 5070 Ti noch etwas nachgebessert hat.




Um die Raytracing-Leistung der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition zu prüfen, kommt der 3DMark Port Royal zum Einsatz. Dieser Benchmark stellt die GPU vor anspruchsvolle Echtzeit-Raytracing-Szenen inklusive Spiegelungen, globaler Beleuchtung und komplexer Schatten. Er eignet sich besonders gut, um die Effizienz der RT-Kerne sowie die Performance bei aktiviertem Raytracing in modernen Spielen zu bewerten.

Die Hall of Fame Black Edition meistert die Szene mit knapp 89 FPS flüssig und zeigt, wie sich das Dual-BIOS, die optimierte Stromversorgung und das ausgefeilte Kühlkonzept auf die Stabilität unter maximaler Last auswirken. Auch hier liegt unsere Punktzahl mit 19215 Punkten in einem guten Bereich, auch wenn sich hier das OC nicht so sehr auswirkt, wie in TimeSpy.




Der Fire Strike Extreme Benchmark testet die DirectX-11-Leistung der Grafikkarte unter extrem anspruchsvollen Bedingungen in 1440p mit hoher Detailstufe. Im Vergleich zu den DX12-Tests wie Time Spy steht hier die klassische Gaming-Leistung im Vordergrund, wobei die Szene zahlreiche Effekte, Partikel und dynamische Schatten bereithält, die die GPU ordentlich fordern.

Die KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition zeigt in diesem Test ihre Stärken: Wir erzielen ein hervorragendes Ergebnis von knapp 31.000 Punkten. Fire Strike Extreme eignet sich besonders, um die Karte mit anderen High-End-GPUs der vorherigen Generation zu vergleichen. Eine 3070 Ti lieferte in diesem Test ihrerzeit noch knapp 17.800 Punkte.

 

Feature Tests



Um die Raytracing-Fähigkeiten der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition gezielt zu überprüfen, nutzen wir den 3DMark Raytracing Feature-Test. Dieser Benchmark fokussiert sich auf die Leistung der RT-Kerne in Szenen mit Echtzeit-Spiegelungen, Schatten und globaler Beleuchtung. Ziel ist es, sowohl die Effizienz als auch die Stabilität der Karte bei aktiviertem Raytracing zu beurteilen, ohne dass der CPU-Anteil die Messung verfälscht.

Die Hall of Fame Black Edition meistert die Testsequenzen mit 86,34 FPS flüssig, wobei die Ergebnisse direkt zeigen, wie gut die GPU mit der zusätzlichen Rechenlast umgehen kann.




Der Mesh Shader Feature-Test von 3DMark überprüft die Fähigkeit der GPU, moderne Geometrie-Shader-Technologien effizient zu verarbeiten. Mesh Shaders ermöglichen eine deutlich flexiblere und parallele Berechnung von Geometrie, was in komplexen Szenen zu besseren Performancewerten bei gleicher Detailtiefe führt. Dieser Test ist besonders relevant für zukünftige Spiele und Anwendungen, die stark auf neue DirectX-12-Funktionen setzen.

Die KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition zeigt hier ihre Stärke im Handling umfangreicher Geometrie. Dank der leistungsfähigen Shader-Einheiten werden die Berechnungen selbst bei maximaler Last sauber durchgeführt. Der Mehrwert mit aktivierten Shadern liegt bei mehr als 125 Prozent und konnte die Bildwiederholungsrate von 350 FPS auf fast 800 FPS erhöhen.




Um die AI-basierte Upscaling-Technologie der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition zu prüfen, nutzen wir den NVIDIA DLSS Feature-Test. Dieser Benchmark bewertet, wie effizient die GPU DLSS in verschiedenen Qualitätsmodi (Quality, Balanced, Performance) verarbeitet und welche Auswirkungen dies auf die Bildrate und Bildqualität hat. Besonders interessant ist die Bewertung in Kombination mit aktiviertem Raytracing, da hier die Leistungsreserven der RT- und Tensor-Kerne auf die Probe gestellt werden.

Die Hall of Fame Black Edition zeigt im Test eine sehr gute Effizienz: Selbst bei maximalen Einstellungen bleibt die Bildrate flüssig, während DLSS die Auflösung intelligent hochskaliert und die Detailtreue weitgehend erhält. Über die XTREME TUNER Software lässt sich zudem die gewünschte DLSS-Stufe direkt auswählen, was ein schnelles Testen verschiedener Einstellungen ermöglicht. Die Bildszene liefert ohne DLSS gerade einmal 30 FPS, während das DLSS der 4. Generation bei der selben Szene 156 FPS erzeugt.




Abschließend werfen wir einen Blick auf den PCI Express Feature Test, um die Anbindung der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition an den Systembus zu prüfen. Die Karte unterstützt PCIe 5.0 x16, was eine theoretische Bandbreite von bis zu 63,0 GB/s bietet – die doppelte Bandbreite von PCIe 4.0 x16, welche bei 31,5 GB/s liegt. Damit ist die Karte bestens gerüstet für zukünftige Anforderungen moderner Grafikkarten- und Speichertechnologien. Selbst auf PCIe-4.0-Systemen zeigt sich die GPU kaum ausgebremst, da die Bandbreite bereits für aktuelle Spiele und Benchmarks mehr als ausreichend ist.

Der Test misst die Datendurchsatzraten zwischen GPU und CPU, prüft Latenzen und simuliert intensive Szenarien mit gleichzeitigen Speicherzugriffen. Die Hall of Fame Black Edition meistert diese Belastung souverän: Die Datenpakete werden ohne Flaschenhals übertragen, Taktraten bleiben stabil, und die Karte zeigt keinerlei Performanceeinbußen, selbst bei maximaler Systemlast.

 

Gaming

Nach den ausführlichen Benchmarks und technischen Details möchten wir nun einen Blick auf die Praxis werfen. Schließlich lebt eine High-End-Grafikkarte wie die KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition nicht nur von synthetischen Tests, sondern vor allem von der Darstellung in modernen Spielen. Um die Leistungsfähigkeit und Bildqualität greifbarer zu machen, haben wir einige In-Game-Impressionen eingefangen. Dabei gilt zu beachten, dass wir stets in einer Auflösung von 4K spielen. Standardmäßig spielen wir jedes Spiel mit den höchsten Einstellungen von Ultra bis, in Cyberpunk 2077, Psycho.

Wir starten mit Anno 117, das dank seiner detailreichen Städte und Weitsicht eine hervorragende Grundlage für die Darstellung komplexer Szenen liefert. Anschließend werfen wir einen Blick auf Cyberpunk 2077, das mit Raytracing und DLSS zu den technisch anspruchsvollsten Titeln gehört und die GPU voll ausreizt. Den Abschluss bilden Screenshots aus Dying Light: The Beast, wo dynamische Beleuchtung und schnelle Bewegungsabläufe die Grafikkarte auf eine ganz andere Art fordern.

Diese Bilder vermitteln einen authentischen Eindruck, wie die Hall of Fame Black Edition in aktuellen Spielen performt und welche grafische Qualität Spieler erwarten dürfen.

 

Anno 117

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Obwohl das neue Anno 117 erst im November erscheint, haben wir es uns nicht nehmen lassen, die Beta anzuspielen. Hier ist es bereits möglich, die Grafikeinstellungen auf die höchsten Niveaus zu schrauben. Besonders beeindruckend ist die enorme Weitsicht, die detailreichen Gebäude und die Vielzahl an Bewohnern, die gleichzeitig auf dem Bildschirm dargestellt werden. Die KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition meistert diese Szenen souverän und liefert selbst bei hohen Zoomstufen flüssige Bildraten. Die Kombination aus feinsten Texturen, dynamischen Schatten und flüssigen Animationen verdeutlicht eindrucksvoll, wie stark die GPU in Aufbau- und Strategiespielen performt.

Konkret liefert die Karte zu jederzeit stabile 60 FPS, hier sei angemerkt, dass unsere GPU zu 98 Prozent ausgelastet ist. Wer sich den Spaß macht und sich die anspruchsvollen Systemvoraussetzungen des neuen Anno anschaut, wird feststellen, dass hier eine 4080 oder eine 5070 Ti mindestens vorausgesetzt werden müssen.

 

Cyberpunk 2077

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Cyberpunk 2077 gilt nach wie vor als einer der grafisch anspruchsvollsten Titel unserer Zeit – und ist damit ein idealer Prüfstein für die KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition. Dank Raytracing und Path Tracing wird die neonbeleuchtete Metropole Night City in ein atmosphärisches Lichtermeer verwandelt, das Hardware bis an ihre Grenzen bringt. Hier spielt die Karte ihre Stärken aus: Mit aktiviertem DLSS lassen sich selbst bei der höchsten Einstellung flüssige Bildraten erzielen, ohne dass die optische Qualität darunter leidet. Besonders in den Straßenschluchten, wo sich Lichter in nassen Asphaltflächen spiegeln und Hologramme grell erstrahlen, zeigt sich die Balance aus Bildschärfe und Performance. Auch schnelle Actionszenen mit Explosionen, Partikeleffekten und dichten Menschenmengen werden souverän gemeistert.

Auch in Cyberpunkt spielen wir nie unter 63 FPS auf 4K mit Ultra, bzw. Psycho Spieleinstellungen im Grafikbereich. Das zeigen auch unsere Bilder deutlich. Apropos FPS und Auflösung: Etwas weiter unten können konkretere FPS-Werte je Auflösung entnommen werden. 

Dying Light: The Beast

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Dying Light: The Beast fordert die GPU besonders durch seine enorm detailreichen Umgebungen heraus. Die Städte sind vollgepackt mit fein aufgelösten Texturen – von verwitterten Fassaden über dichte Vegetation bis hin zu kleinsten Oberflächenstrukturen wie Rissen oder Blutflecken. Hier spielt die KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition ihre Stärken aus: Der große VRAM und die hohe Speicherbandbreite sorgen dafür, dass selbst ultrahohe Texturpakete ohne Nachladeruckler dargestellt werden. Noch anspruchsvoller ist die Polygonberechnung bei den unzähligen Zombies und NPCs. Jeder Körper wird in Echtzeit animiert, was bei Massenszenen enorme Rechenleistung erfordert. Dank der starken Shader-Einheiten und der parallelen Berechnungskapazitäten bleibt die Framerate stabil, auch wenn Dutzende Gegner gleichzeitig auf dem Bildschirm agieren. In Kombination mit Raytracing und DLSS entsteht so eine beeindruckend dichte Atmosphäre, die Texturtreue und polygonreiche Szenen perfekt zusammenführt.

Mit mindestens 78 FPS zeigt sich die wilde Schönheit der Landschaft bei den höchsten Grafikeinstellungen.

 

Zusammenfassung

Die folgende Tabelle soll die geringsten FPS-Werte mit aktiviertem DLSS4 abbilden, die wir je nach Auflösung festgestellt haben. In Zukunft werden wir diese Tabelle jedoch weiter fortsetzen, dranbleiben lohnt sich also.

Game 1080p (Full HD) 1440p (QHD) 2160p (4K)
Anno 117 184 121 60
Cyberpunk 177 119 63
Dying Light: The Beast 210 124 78

Fazit

Mit der KFA2 GeForce RTX 5070 Ti Hall of Fame Black Edition präsentiert KFA2 erneut ein Modell, das kompromisslos auf Enthusiasten zugeschnitten ist. Schon die Verpackung und das Unboxing vermitteln ein Gefühl von Exklusivität, das sich durch Design, Verarbeitung und Zubehör konsequent fortsetzt. Die GPU selbst überzeugt durch ein wuchtiges, aber elegantes Auftreten im „Graphite Black“-Look und das bekannte HOF-Branding, das klar signalisiert: Hier steckt High-End-Hardware im Gehäuse.

Leistungstechnisch liefert die Karte in allen Benchmarks eine beeindruckende Performance. Egal ob klassische DirectX-11-Tests, moderne DX12-Szenarien oder Raytracing-Benchmarks – die 5070 Ti HOF Black Edition behauptet sich souverän. Besonders die Kombination aus DLSS 4 und den neuen Raytracing-Kernen sorgt dafür, dass selbst aktuelle Titel wie Cyberpunk 2077 oder Dying Light in höchsten Einstellungen flüssig laufen. Das aufwendige WINGS-3.0-Kühldesign mit Vapor Chamber, Triple-Fan-Setup und massiver Backplate hält die Temperaturen zuverlässig niedrig, während das Dual-BIOS Flexibilität zwischen leisem Betrieb und maximaler Leistung ermöglicht.

Auch die Ausstattung überzeugt: ARGB-Synchronisation, GPU-Halter und Adapter machen die Karte zu einem Rundum-Paket. Die Integration über die XTREME TUNER Software und die Smartphone-App sorgt zudem für hohen Bedienkomfort. Kritik gibt es fast nur beim Format: Mit 35 cm Länge und einer massiven Triple-Slot-Bauweise erfordert die Karte ein großes Gehäuse und ausreichend Platz. Beim Preis von 999 € positioniert sich die HOF Black Edition klar im Enthusiasten-Segment. Angesichts der gebotenen Leistung, Verarbeitung und Exklusivität ist sie jedoch ein starkes Angebot für alle, die kompromisslose Performance und ein Stück HOF-Legende im PC haben möchten.

Pro:
+ Hervorragendes Kühl- und Lüfterdesign
+ Dual-BIOS & einfaches OC-Potenzial
+ Premium-Design & Haptik
+ Leistungsstarke Benchmark-Ergebnisse
+ Umfangreiches Zubehör

Kontra:
– Hoher Platzbedarf



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