UGREEN konzentriert sich als Unternehmen seit vielen Jahren darauf, innovative elektronische Geräte und Zubehör zu entwickeln. Heute sehen wir uns die UGREEN MagFlow Magnetic Wireless Power Bank etwas näher an. Wir werden das Design und die Praktikabilität unter die Lupe nehmen und einige Ladevorgänge mit verschiedenen Geräten testen. Begleitet uns gerne bei unserem Test – los geht“s!
Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung
Die Verpackung der UGREEN MagFlow Magnetic Wireless Power Bank ist sehr hell gestaltet. Auf der Vorderseite wurde eine Abbildung der Power Bank mit einigen technischen Daten und Features aufgedruckt. Auf der Rückseite sind technische Daten detailliert in Tabellenform aufgezählt und unterhalb befinden sich Warnungen und Hinweise zur Nutzung einer Batterie. Eine Seite der Verpackung trägt noch zusätzlich Entsorgungshinweise und Konformität.
Inhalt
Der Inhalt ist überschaubar, denn es sind wieder Entsorgungshinweise, Benutzeranleitung und Guides, ein 50 cm langes USB-C-Kabel in Weiß und die Power Bank selbst enthalten. Der Inhalt wird durch Kartonformen und die Power Bank zusätzlich durch eine Kunststofftüte geschützt.
Daten
Technische Daten – UGREEN MagFlow Magnetic Wireless Power Bank
Die UGREEN MagFlow Magnetic Wireless Power Bank hat ein rechteckiges Erscheinungsbild mit abgerundeten Ecken. Der Rahmen lässt bläuliches Aluminium vermuten, laut Hersteller besteht der Rahmen auf jeden Fall aus Metall. Die Oberseite trägt einen matten und etwas strukturierten Kunststoff. Die Unterseite, in der sich die Ladefläche für das kabellose Laden befindet, trägt eine gummierte Oberfläche, die den magnetischen Halt beim kabellosen Laden durch erhöhte Reibung unterstützt. Die strukturierte Oberfläche trägt das Herstellerlogo UGREEN in einem Schriftzug. Auf der gummierten Unterseite befindet sich ein großer, aufgedruckter Kreis, der die Ladefläche kennzeichnet. Darüber und darunter sind das UGREEN-Logo sowie der Schriftzug „Qi2 25 W Wireless Charging, designed by UGREEN MORE FOR YOU“ aufgebracht.
Der bläuliche Rahmen trägt einige technische Daten, Zertifikate für Richtlinien, eine Displayanzeige, einen Power-Knopf, eine USB-C-Buchse und eine Ausbuchtung mit einem integrierten USB-C-Kabel, das gleichzeitig als Schlaufe dient. Diese Schlaufe ist hochwertig mit Textil ummantelt und kann ganz einfach ein- und ausgezogen werden. UGREEN spricht hier von einem militärtauglichen Kabel, das mit über 10.000 Biegungen getestet wurde. Subjektiv betrachtet erscheint das integrierte Kabel widerstandsfähig. Nebenan befindet sich ein Ein- und Ausschalter, der entweder den Ladevorgang startet, oder den aktuellen Ladestand der Power Bank anzeigt.
Seitlich ist ein kleines Display eingearbeitet, das den Ladestand der Power Bank anzeigt. Zusätzlich gibt es zwei kleine blaue Symbole, die auf Schnellladen oder kabelloses Laden hinweisen. Außerdem werden hier im Fehlerfall die Fehlercodes angezeigt, die in der Anleitung nachvollzogen werden können. Die Power Bank soll von Fluggesellschaften zugelassen sein, was eine Nutzung auch im Flugverkehr nach der Eintrittskontrolle ermöglicht.
Praxis
Ladevorgang der Power Bank
Wird die UGREEN MagFlow Magnetic Wireless Power Bank über ein Netzteil an das Stromnetz angeschlossen, leuchtet das kleine Display an der Seite mit dem aktuellen Ladestand der Powerbank. Dieser wird über eine Prozentzahl dargestellt. Die zweite Stelle der Prozentzahl blinkt und signalisiert einen Ladevorgang. Der Anschluss an das Stromnetz wird über ein kleines blaues Blitzsymbol neben der Prozentanzeige dargestellt. Ist die Powerbank vollständig geladen, werden 100 % angezeigt, wobei die Anzeige und das kleine Schnelllade-Blitzsymbol erst erlischt, wenn keine Verbindung mehr zum Stromnetz besteht.
Praktisch ist hierbei auch, dass mit der UGREEN MagFlow Magnetic Wireless Power Bank drei Geräte gleichzeitig aufgeladen werden können. Ein Gerät wird dabei über die kabellose Ladefläche aufgeladen, die anderen zwei Geräte können dann einmal über das interne USB-C-Kabel und ein weiteres über das externe USB-C-Ladekabel angeschlossen werden. Ob die Kapazität der Power Bank zur vollständigen Ladung aller drei Geräte reicht, bezweifeln wir an dieser Stelle.
Testserie Samsung S24 Ultra
Test 1
Wir beginnen unsere Ladeexperimente mit einem Samsung S24 Ultra, das ein Jahr und zehn Monate alt ist. Das Smartphone wird täglich und oft genutzt, sodass spätestens nach 1,5 Tagen der Akku des Smartphones geladen werden muss. Auf dem Smartphone ist die Android Version 15 installiert und besitzt eine Akku-Kapazität von 5.000 mAh. Das S24 Ultra wird von einer Quadlock-MagSafe-Hülle geschützt, die eine magnetische Fläche bietet und kabelloses Laden erlaubt.
Zum kabellosen Laden des S24 Ultra müssen metallische Gegenstände zwischen Power Bank und Smartphone entfernt werden, da sie sonst über Induktivität sehr schnell erwärmt werden. Die UGREEN MagFlow Magnetic Wireless Power Bank erkennt metallische Gegenstände und startet den Ladevorgang des Gerätes somit erst gar nicht. Wir entfernen den Metallring aus der Hülle und legen das Handy auf die Power Bank. Über die MagSafe Hülle hält die Power Bank stark am Smartphone. Auch bei stärkerem Schütteln fällt die Power Bank nicht vom Handy ab. Der Ladevorgang wird gestartet und die Prozentanzeige der Power Bank nimmt allmählich ab, wobei das kabellose Laden rechts oben im Display über ein Qi-Ladesymbol angezeigt wird. Wir vernehmen beim Ladevorgang eine leichte Erwärmung der Power Bank und des Telefons, es wird jedoch nichts heiß. Das S24 Ultra war auf null Prozent entleert und beim Ladevorgang wurde das Telefon nicht eingeschaltet, bis es wieder 100 % erreichte. Der Ladevorgang nahm 4,5 Stunden ein, wobei die Power Bank auf knapp zwei Prozent entleert wurde.
Test 2
Der zweite Ladeversuch erfolgt ebenfalls kabellos über die Ladefläche der UGREEN MagFlow Magnetic Wireless Power Bank, aber dieses Mal entfernen wir unsere MagSafe Hülle. Ohne eine vernünftige magnetische Fläche gibt es keine haftenden Wechselwirkungen zwischen dem Smartphone und der Power Bank, aber der Ladevorgang wird dadurch nicht beeinträchtigt. Im Gegenteil sogar, wir erwarten eine verkürzte Ladezeit des Smartphones. Das S24 Ultra sollte ohne magnetische Fläche behutsam auf der Ladefläche gehalten werden, um den Ladevorgang aufrechtzuerhalten. Unsere Erwartungen treffen ein, die Ladezeit von null Prozent auf 100 % betrug 2,85 Stunden. Während des Ladevorgangs war das Smartphone ausgeschaltet. Die Ladung der Power Bank fiel nach dem Ladevorgang auf einen Prozent. Bei diesem Ladevorgang vernehmen wir ein stärkeres Erwärmen der Power Bank und des Smartphones, aber keine bedenkliche Hitze.
Test 3
Wir laden das S24 Ultra ein weiteres Mal über die Power Bank auf. In diesem Versuch nutzen wir das integrierte USB-C-Ladekabel, das auch als Trageschlaufe dient. Das Smartphone ist während des Ladevorgangs ausgeschaltet und lädt von null Prozent auf 100 Prozent. Der Ladevorgang über das integrierte USB-C-Kabel nahm 1,18 Stunden ein. Während des Ladevorgangs erwärmt sich weder das Smartphone, noch die Power Bank merklich. Die restliche Kapazität der Power Bank betrug knapp 50 %.
Test 4
Wir testen einen letzten Ladevorgang mit dem Samsung Galaxy S24 Ultra. In diesem Test nutzen wir das beiliegende und 50 cm lange USB-C-Kabel. Wieder ist das Smartphone komplett entladen und ausgeschaltet. Dieses Mal benötigten wir nur noch 1,12 Stunden bis zu vollen Ladung des Smartphones. Auch hier besaß die Power Bank einen Restladung von etwa 50 %.
Testserie IPhone 16
Test 1
Wir testen die Power Bank auch mit einem Apple Gerät – einem iPhone 16 Pro mit der iOS-Version 18.6.2 und einer Akkukapazität von 3.577 mAh. Eine Hülle des iPhones ist hier kontraproduktiv, wenn sie MagSafe nicht unterstützt. Das iPhone hält also ohne eine Schutzhülle magnetisch besser. Der erste Test erfolgt über die Fläche zum kabellosen Laden. Für eine vollständige Ladung von 0-100 % benötigten wir 2,08 Stunden. Der Restladestatus der Power Bank betrug nach dem Ladevorgang 34 %.
Test 2
Ein weiterer Test erfolgt mit dem Apple iPhone über das integrierte Ladekabel, das auch als Schlaufe dient. Für die ebenfalls vollständige Ladung waren insgesamt 1,52 Stunden nötig. Der Restkapazität der Power Bank hielt noch 45 % inne.
Test 3
Zuletzt testen wir das iPhone mit dem mitgelieferten UGREEN Ladekabel, das extern angeschlossen werden kann. Der komplette Ladevorgang nahm eine Zeit von 1,83 Stunden ein und der Restladestatus der Power-Bank betrug 46 %.
Fazit
Die UGREEN MagFlow Magnetic Wireless Power Bank ist ein praktischer Begleiter, der die persönlichen elektronischen Geräte unterwegs mit Leichtigkeit laden kann. Von Vorteil ist ein magnetisches Smartphone oder eine magnetische Hülle, wobei zusätzlich die Möglichkeit des Ladens über ein integriertes und ein externes USB-C-Ladekabel möglich ist. Der Wirkungsgrad beim kabellosen Aufladen ist zwar nicht hervorragend, erleichtert jedoch die Handhabung zum Laden des Smartphones unterwegs. Die Power Bank ist zudem ansehnlich gestaltet und bietet eine gute Verarbeitung mit angenehmer Wahl der Materialien. Besonders hübsch und praktisch ist hier das integrierte USB-C-Ladekabel, das auch als Trageschlaufe genutzt werden kann. Wir sprechen für das Gesamtpaket einen Empfehlung aus.
Pro:
+ Praktische und widerstandsfähige Trageschlaufe
+ Schönes Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Wahl der Materialien
+ Aufladung von 3 Geräten gleichzeitig
+ Einfache Bedienung
Kontra:
– Wirkungsgrad beim kabellosen Laden relativ niedrig
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Zuletzt aktualisiert am 5. Dezember 2025 um 2:30 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.
