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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

AOC präsentiert Highend-Gaming-Monitor mit QHD, HDR, 240 Hz und 0,5 ms MPRT

Amsterdam, 25. Februar 2020 – Anspruchsvolle Gamer aufgepasst: Displayspezialist AOC kündigt einen neuen leistungsstarken Monitor an, der selbst höchsten technischen Anforderungen für eSports-Events gerecht wird. Das fängt schon bei der Geschwindigkeit an. Mit einer Bildwiederholrate von 240 Hz und einer Reaktionszeit von 0,5 ms (MPRT) ist das 68,6 cm Modell (27″) AOC AGON AG273QZ wirklich unglaublich schnell. Auch die kristallklare QHD-Auflösung (2560×1440) ist ein völlig anderes Level als das, was handelsübliche 240-Hz-Full-HD-Modelle so zu bieten haben. Hardcore-Gamer brauchen sich also nicht mehr zwischen Speed und Darstellungsqualität zu entscheiden. Dafür sorgt auch das TN-Panel des AG273QZ, das ein breites Spektrum an leuchtenden Farben produziert (126,4 % sRGB, 93,7 % AdobeRGB). Das Display erreicht darüber hinaus eine Helligkeitsspitze von bis zu 400 Nits/Candela, ist VESA-Standard DisplayHDR 400 zertifiziert und verfügt über AMD FreeSync Premium Pro. Dadurch reduziert sich die vom umfangreichen HDR-Tone-Mapping hervorgerufene Latenzzeit, während die Unterstützung variabler Aktualisierungsraten unterbrechungs- und stotterfreies Gameplay ermöglicht. 

Schnell
AOC benannte seine Premiumserie für Gaming-Monitore nach dem altgriechischen Ausdruck für Konflikt, Kampf oder Rivalität: AGON. Dieser Bezeichnung macht der brandneue AGON AG273QZ alle Ehre. Mit einer Bildwiederholrate von 240 Hz und einer Reaktionszeit von 0,5 ms ist er für harte Fights bestens gerüstet. Dabei geht der AG273QZ keinerlei Kompromisse ein. Er ist blitzschnell und überzeugt mit einer exzellenten Bildqualität bis ins kleinste Detail.

Farbenfroh
Der AG273QZ kommt mit einem TN-Panel mit zukunftssicherer QHD-Auflösung (2560×1440) und ist nach dem VESA-Standard DisplayHDR 400 zertifiziert. Games und Filme, die HDR unterstützen, werden also unter ultrarealistischen Lichtverhältnissen dargestellt. Hinzu kommt eine beeindruckend breite Farbpalette (126,4 % sRGB, 93,7 % AdobeRGB) für eine lebensechte Farbwiedergabe. Apropos Farben: Auf der Rückseite des Bildschirms befindet sich eine kreisförmige RGB-LED-Beleuchtung („Light FX“) die für faszinierende Lichteffekte sorgt.

Funktional
Als Sponsor von G2 Esports weiß AOC, was anspruchsvolle Gamer erwarten. Daher verfügt der AG273QZ auch über einen komfortablen Tragegriff zum einfachen Transport zu Turnieren und LAN-Partys, über Headset-Halterungen an beiden Seiten des Displays und einen ergonomischen Stand, über den der Bildschirm in der Höhe verstellt sowie geneigt und geschwenkt werden kann. Darüber hinaus minimieren Flicker-Free-Technologie und Low-Blue-Light-Modus die Belastung der Augen, wenn die Session mal wieder etwas länger dauert. Abgerundet wird das enorm reichhaltige Feature-Set dieses Modells von zusätzlichen Leistungsmerkmalen wie: AOC Game Color, AOC Shadow Control, sechs Spielmodi (drei davon benutzerdefinierbar), einer aktualisierten OSD-Schnittstelle und einer neuen OSD-Software (G-Menu).

Der AOC AGON AG273QZ ist ab Februar zu einem Preis von 769,00 EUR / 829,00 CHF (UVP) erhältlich.

Weitere Informationen und technische Spezifikationen unter:
https://eu.aoc.com/en/gaming-monitors/AG273QZ  

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

Hercules DJ Starter Kit im Test


Das Hercules DJ Starter Kit ist vielleicht das Richtige für dich, wenn Du von einer Karriere als DJ träumst und nicht genau weißt, wo Du anfangen sollst. Es ist möglicherweise auch als Reserve- oder Übungsgerät für den Profi geeignet, denn es ist kompakt und leicht zu transportieren. Wir haben das Bundle für Euch unter die Lupe genommen.

Wir bedanken uns bei Hercules für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.


Video Review


Technische Daten

Hercules DJ Control Starlight  
Größe (B x H x T) 339 x 44,5 x 99,6 mm
Gewicht 980 Gramm
Audio Interface integriert
Audio Auflösung 24 Bit / 44,1 kHz
Anzahl Decks 2
Features 4 Pads mit 4 Modi
Crossfader
Lautstärkeregler für Kopfhörer, Master und jeden Kanal
Bass EQ / Multipass-Filter
Jog-Wheels mit Vinyl Modus
Beleuchtungseffekte (nur mit Serato DJ)
Anschlüsse Mini-USB (für PC)
3,5 mm Klinke – Master Ausgang
3,5 mm Klinke – Kopfhörer Ausgang

 

Hercules DJ Monitor 32  
Größe (B x H x T) 155 x 195 x 135 mm
Gewicht 1250 Gramm (linker Lautsprecher)
1425 Gramm (rechter Lautsprecher)
Material 6 mm MDF
Leistung 15 Watt RMS
Spitzenlast 60 Watt
Frequenzbereich 60 Hz – 20 kHz
Anschlüsse 2 x Cinch (Eingang)
2 x 2 Klemmen für Lautsprecherkabel
Stromanschluss
Features Dual Bassreflex-Öffnung
versetzter Hochtöner

 

Hercules HDP DJ M 40.2  
Gewicht 430 Gramm
Bauweise ohrumschließend, geschlossen
Schalldruck 95 dB bei 1 mW Sensitivität
Frequenzband 20 Hz – 20 kHz
Impendanz 60 Ohm
Treiber 50 mm (Ferrit)
Kabel 2 Meter (Spiralkabel, einseitig angebracht)
Rotation der Hörmuscheln horizontal 90°
senkrecht 180°
Anschluss 3,5 mm Klinkenstecker (6,35 mm Klinken-Adapter beiliegend)


Fazit

Wer bei null anfängt, ist nach dem Erwerb des Hercules DJ Starter Kits für derzeit 119,99 € bestens ausgerüstet. Dem DJ-Training und den ersten Hobby-DJ-Einsätzen steht damit nichts mehr im Wege. Einzig der etwas schwächelnde Klang der Kopfhörer trübt das Gesamtbild. Da bei der Konkurrenz für diesen Preis teilweise nicht einmal ein Controller erhältlich ist, vergeben wir die Empfehlung der Kategorie Preis / Leistung.

Pro:
+ Alle Teile sind sehr robust
+ Guter Klang der Lautsprecher
+ Einfache Installation
+ Verhältnismäßig gute Regler & Fader

Neutral:
• Zu wenige Bedienelemente für Profis (es ist eben ein Anfänger-Set)

 Kontra:
– Mäßiger Klang der Kopfhörer

Wertung: 7,5/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Fractal Design präsentiert das Define 7 und das Define 7 XL

Mit der bislang umfangreichsten Verbesserung einzigartiger Design Elemente, bieten das Define 7 und das Define 7 XL einen neuen Korpus und bleiben doch den Wurzeln der Define Serie als ideale Plattform für Silent-PC-Builds treu.

Um sicherzustellen, dass das Define 7 abermals die Standards der Define Serie neu definiert und weiter vorantreibt, hat Fractal Design ein breites Spektrum neuer Funktionen entwickelt und in der Define 7 Serie vereint. Dank seines anpassbaren Innenraum mit Dual-Layout, kann das Define 7 problemlos Motherboards mit einer Größe bis E-ATX aufnehmen. Hinzu kommen Unterstützung für bis zu 14 HDDs, 4 SSDs und 1 optisches Laufwerk, sowie umfangreiche Möglichkeiten zur Kühlung mit Raum für 9 Lüfter und einen 420 mm Radiator. Dabei erlauben es die revolutionären Multi-Brackets, jede nicht genutzte Lüfterposition zu einer Halterung für HDDs, SSDs oder Pumpen umzufunktionieren. Die Aluminium-Front ist mit einem magnetischen Schließmechanismus ausgestattet und kann dank des speziellen Designs der Scharniere beidseitig montiert werden. Für noch besseren Zugang zum Innenraum und den komfortableren Einbau von Hardware kann das Top Panel komplett abgenommen werden.

Das Define 7 XL von Fractal Design ist das bislang größte, vielseitigste Model in der gefeierten Define Serie und setzt mit seinem innovativen Design neue Maßstäbe hinsichtlich dessen, was du von einem Full-Tower Gehäuse in Sachen Modularität, Flexibilität und Nutzungskomfort erwarten kannst. Die Unterstützung der größten E-ATX und SSI-EEB Motherboards, von Multi-GPU Setups und von fast zwei Dutzend Speichergeräten (im Storage Layout) macht die Möglichkeiten für Builds im Define 7 XL beinahe grenzenlos.

Doch der zusätzliche Platz ist nicht das einzige, was die Installation von Hardware noch komfortabler macht, denn das Top Panel lässt sich komplett entfernen. So haben Nutzer von drei Seiten freien Zugriff auf den Innenraum. Für zusätzliche Belüftung des Define 7 XL kann das Stahl-Top Panel zudem gegen das im Lieferumfang enthaltene Top Panel mit Staubfilter getauscht werden. Das Define 7 XL verfügt über zwei vielseitige Multi-Brackets, mit denen ungenutzte 120 oder 140 mm Lüfterpositionen spielend einfach zur Montage von HDDs, SSDs oder Pumpen genutzt werden können.

Das Define 7 und das Define 7 XL sind ab sofort erhältlich. Ein breites Spektrum zeitgleich erscheinender Zubehör-Artikel erlaubt es dir zudem, dein System noch besser an deine persönlichen Bedürfnisse anzupassen.

Offizielle Produkseite zum Define 7

Offizielle Produkseite zum Define 7 XL

Key Features: Define 7

  • Geräumiger Innenraum mit extrem flexiblem Dual-Layout, das den Einbau von Motherboards bis E-ATX Formfaktor ermöglicht
  • Unterstützt im Open Layout Radiatoren mit einer Länge von 360 mm in der Front, 420 mm an der Oberseite oder 280 mm am Boden
  • Das Storage Layout erlaubt den Einbau von bis zu 14 HDDs, 4 SSDs und einem optischen Laufwerk (6 HDD/SSD- + 2 SSD- + 1 Multi-Bracket enthalten)
  • Die 5,25’’ ODD Position lässt sich zu einer weiteren, mit einem Filter versehenen Position für einen 140 mm Front-Lüfter umwandeln
  • Für einen leisen Betrieb optimierte Bauweise mit hochwertigem Dämmmaterial an Front, Oberseite und Seitenteilen
  • Einfacher Wechsel zwischen gedämmter Abdeckung und Staubfilter an der Oberseite
  • Neues Design des Korpus lässt sich an drei Seiten öffnen, um eine vollkommen uneingeschränkte Installation von Hardware und Kabelmanagement im Innenraum zu ermöglichen
  • Umfangreiche Kühlungsoptionen mit insgesamt 9x 120/140 mm Lüfterpositionen und drei vorinstallierten Dynamic X2 GP-14 Lüftern
  • Vielseitige, neue Multi-Brackets erlauben den Umbau von ungenutzten Lüfterpositionen zu Halterungen für HDDs, SSDs oder Pumpen
  • Werkzeuglos montierbare, an der Oberseite zu öffnende Seitenteile erlauben den einfachen Zugang zum Innenraum und mindern gleichzeitig die Gefahr des Herausfallens

Key Features: Define 7 XL

  • Geräumiger Innenraum mit extrem flexiblem Dual-Layout, das den Einbau von Motherboards bis E-ATX und SSI-EEB Formfaktor ermöglicht
  • Das Storage Layout erlaubt den Einbau von bis zu 18 HDDs/SSDs, 5 SSDs (6 HDD/SSD- + 2 SSD- + 2 Multi-Brackets enthalten)
  • Unterstützt im Open Layout Radiatoren mit einer Länge von 480 mm in der Front und der Oberseite oder 280 mm am Boden
  • Zwei 5,25’’ ODD Positionen lassen sich zu einer weiteren, mit einem Filter versehenen Position für einen 140 mm Front-Lüfter umwandeln
  • Für einen leisen Betrieb optimierte Bauweise mit hochwertigem Dämmmaterial an Front, Oberseite und Seitenteilen
  • Umfangreiche Kühlungsoptionen mit insgesamt 9x 140 mm oder 11x 120mm Lüfterpositionen und drei vorinstallierten Dynamic X2 GP-14 Lüftern
  • Fünf USB-Anschlüsse an der Front, inklusive einem USB 3.1 Gen 2 Typ-C Anschluss mit Fast Charging Unterstützung und Übertragungsgeschwindigkeiten bis 10 Gbps
  • Ultra flacher Nexus+ 2 Lüfter-Hub, der den Anschluss von bis zu 3 PWM- und sechs 3-pin-Lüftern erlaubt und dank intelligenter Positionierung das Kabelmanagement vereinfacht
  • Insgesamt 13 Kabeldurchführungen, von denen 10 mit Gummis ausgestattet sind, sowie 2 abnehmbare Verblendungen machen ein sauberes Kabelmanagement, egal bei welcher Motherboard-Größe, noch einfacher
  • Die abnehmbare PSU-Kabel Abdeckung und integrierte Kabelführungen mit Velcro Straps machen sauberes Kabelmanagement hinter dem Motherboard noch einfacher

Verfügbarkeit & UVP

Das Define 7 und das Define 7 XL sind ab sofort in verschiedenen Ausführungen mit linkem Seitenteil aus gedämmtem Stahl oder Tempered Glass erhältlich.

Define 7 – 164,99€

Define 7 TG – 174,99€

Define 7 XL – 209,99€

Define 7 XL TG – 219,99€

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35“ Ultrawide-Gaming-Display AGON AG353UCG von AOC

Amsterdam, 20. Februar 2020 – Das ist jetzt was für Hardcore-Gamer: Displayspezialist AOC präsentiert mit dem 88,98 cm (35“) Ultrawide-Gaming-Monitor AGON AG353UCG nicht einfach nur eine Weiterentwicklung seines hochgelobten Ultrawide-Modells AG352UCG6 aus der Serie AGON 3. Der AG353UCG ist ein Quantensprung und hat alles, was sich anspruchsvolle Gamer wünschen: 200 Hz Bildwiederholrate, 2 ms Reaktionszeit (GtG) und eine geringe Eingangsverzögerung für optimale Darstellungen ohne wahrnehmbare Bewegungsunschärfe. Hinzu kommen eine fantastische native UWQHD-Auflösung (3440×1440) im 21:9-Format, eine dynamisch Krümmung von 1800R, Quantum-Dot-Technologie, eine Spitzenhelligkeit von 1000 Nits mit VESA DisplayHDR 1000, ein Kontrast von 2500:1, eine 90%ige DCI-P3-Farbraumabdeckung für atemberaubende Bilder sowie Nvidia G-Sync Ultimate für ruckel- und unterbrechungsfreie HDR-Darstellungen bei reduzierter Latenz. Mehr! Geht! Nicht!  

Schlankes, futuristisches Design
Schon der gesamte äußerliche Auftritt des AG353UCG, der vom preisgekrönten (Red Dot Design Award 2018) Schwestermodell AG273QCG übernommen wurde, ist mit dreiseitig rahmenlosen Design, rückseitigem RGB-Ringlicht und rotem, V-förmigen Standfuß wirklich außergewöhnlich. Der höhenverstellbare (120 mm), platzsparende Ständer mit roten und schwarzen Akzenten ist stilvoll, gleichzeitig aber auch kompakt und stabil. Die Höhe des Displaypanels entspricht dem eines 28“ 16:9-Modells. Aber dank seines Bildseitenverhältnisses von 21:9 bietet es in der Horizontalen mehr Platz. Mit der großen Bildschirmdiagonalen von 88,98 cm (35“) zieht es nicht nur Gamer und Video-Enthusiasten in seinen Bann, es steigert auch die Produktivität all jener, die mit diesem Monitor arbeiten.

Für alle Fälle bestens gerüstet
Wer sich einen AG353UCG gönnt, ist für alle Video- und Game-Genres optimal ausgestattet. Denn eine Bildwiederholrate von 200 Hz ist nicht nur Wettkampfniveau für Renn- und Actionspiele, Sims, MMORPGs oder 5v5 Arena Games, sondern auch Top-Level für ehrgeizige FPS-Gamer. Die Übergangszeiten der einzelnen Pixel sind so gering, dass das Panel 200 Frames pro Sekunde ohne Artefakte darstellt. Mit einer GtG von 2 ms ist eine Bewegungsunschärfe beim AG353UCG quasi ausgeschlossen. Gamer erhalten auf ihren jeweiligen Input also ein umgehendes visuelles Feedback, sodass sie vollständig mit der digitalen Spielewelt verbunden scheinen.

Atemberaubende Bildqualität
Es ist schon eine Herausforderung, einen der schnellsten Bildschirme überhaupt anbieten zu können. Wirklich außergewöhnlich wird es, wenn gleichzeitig auch noch die Bildqualität überragend ist. Das VA-Panel des AG353UCG ist mit Quantum-Dot-Technologie ausgestattet. Damit bietet es eine 90%ige DCI-P3-Abdeckung, also deutlich mehr als der sRGB-Standard-Farbraum. Zudem produziert das 10-Bit-Panel 1,07 Milliarden Farben und damit einhergehend feinere Farbübergänge und präzisere Farben, die für HDR-Inhalte (High Dynamic Range) angelegt sind. Der AG353UCG kann HDR in Games, die G-Sync Ultimate nutzen, mit minimaler Eingangsverzögerung und Movies oder TV-Shows mit Unterstützung von VESA DisplayHDR 1000 präzise anzeigen. Sein Dynamikbereich reicht von 0,05 Nits bei den Schwarzwerten bis zu 1000 Nits bei der Spitzenhelligkeit. Und dank seines VA-Panels kann der Monitor auch ein statisches Kontrastverhältnis von 2500:1 erreichen, was doppelt so hoch ist wie das herkömmlicher IPS- oder TN-Panels. 512 lokale Dimming-Zonen bieten darüber hinaus einen fantastisch weiten Dynamikbereich.

Extras inklusive
Der AG353UCG ist nicht nur hinsichtlich seiner technischen Features ein absolutes Highlight. Auch der User-Komfort kommt nicht zu kurz. So lässt sich das neu gestaltete, moderne OSD (On-Screen-Display) bequem über den 5-Wege-Joystick in der unteren Blende navigieren. Das Headset kann links und rechts des Displays an entsprechenden Halterungen aufgehängt werden. Aufgestellt wird der Monitor mittels einfacher One-Klick-Montage an seinem eleganten Metallständer oder einem VESA-Mount. Der Standfuß verfügt zudem über einen Tragegriff, ermöglicht einfaches Kabelmanagement und lässt sich – Stichwort: Ergonomie – in der Höhe (120 mm) verstellen und neigen. Individuell anpassbare, ringförmige RGB-Leuchten auf der Rückseite (AOC Light FX) des Monitors runden den in jeder Hinsicht bemerkenswerten Gesamtauftritt des Modells ab. Und natürlich sind alle erforderlichen Kabel für den einfachen Anschluss an einen Computer (DisplayPort 1.4 und HDMI 2.0) im Lieferumfang enthalten.

Der AOC AGON AG353UCG ist in Europa ab Februar 2020 zu einem Preis von 2.509,00 EUR (UVP) erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Headsets

Trust GXT 488 Forze Headset im Test

Der Peripherie-Hersteller Trust bedient mit seinem Sortiment an erschwinglicher Hardware vornehmlich den Markt für Einsteiger, bzw. für den preisbewussten Gamer mit Anspruch. Umso erfreulicher ist es da, dass es nun endlich auch ein Headset mit offizieller Sony / PS4 Lizenz mit dem Logo von Trust in den Handel geschafft hat: Das Trust GXT 488 Forze. Es ist erhältlich in schwarz, Camouflage grau und Camouflage blau. Unsere Redaktion ist eine der wenigen, die das FORZE schon vor der Veröffentlichung testen durften. Was wir herausgefunden haben, lest ihr auf den folgenden Seiten.



Wir bedanken uns bei Trust für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Tatsächlich weicht die Verpackung des Trust GXT 488 Forze vom üblichen Trust-Schema ab. Statt Schwarz und Rot, dominieren hier Weiß und Blau den Karton. Somit fügt sich das FORZE auch optisch, nicht nur dank des PS4-Logos, nahtlos in das Sortiment der Lizenz-Produkte für Sonys aktuelle Konsole ein. Die wichtigsten Angaben und Features sind neben einigen Fotos des Headsets aufgedruckt. Die Verpackung ist technisch schlicht gehalten: im Inneren liegt das Headset auf einem Kunststoffblister und ist durch eine Folie vor Staub und Feuchtigkeit geschützt.

Lieferumfang



Neben dem Headset finden wir in der Verpackung neben einem Flyer, auf dem die verfügbaren Farb-Varianten abgebildet sind, nur eine Konformitätserklärung und, als einzige Zugabe, einen Trust-Sticker.

Technische Daten
Trust GXT 488 Forze  
Größe (B x H x T) 192 x 202 x 94 mm
Gewicht 339 g (mit Kabel)
Bauart ohrumschließend, halbgeschlossen
Treiber 50 mm (Ferrit)
Impedanz 32 Ohm
Frequenzgang 20 – 20.000 Hz
Empfindlichkeit 115 dB
max. Schalldruck 95 dB
Mikrofon Schwanenhals, klappbar, optionaler Popschutz
Mikrofontyp Kondensator, omnidirektional
Frequenzbereich Mikrofon 50 – 10.000 Hz
Anschlussmöglichkeit 3,5 mm – Klinke, 4-polig
Kabellänge 120 cm, geflochten

Details

 

Abgesehen vom Federstahl im Kopfbügel wurde hauptsächlich Kunststoff für die Herstellung des Trust GXT 488 Forze Headsets verwendet. Dadurch wirkt es im Kontrast zu dem schicken und recht bulligen Design, sehr leicht. Außen auf den Ohrmuscheln finden wir statt dem Trust-Logo, das nach oben auf den Bügel gewandert ist, nun das Playstation Logo, welches von einer blauen Zierleiste umrahmt wird. Auffällig ist auch das recht massive und stabil wirkende Schwanenhalsmikrofon, welches sich bei Nichtgebrauch einfach nach oben wegklappen lässt. An der Größenverstellung des Kopfbügels wurden verspiegelte Elemente eingesetzt. Insgesamt ein hübscher und moderner Anblick. Die Verarbeitungsqualität ist soweit in Ordnung.



Sowohl der Klappmechanismus, als auch die Befestigung des Kabels wurden einfach, aber sehr stabil gefertigt. Insgesamt wirkt das Headset nicht unzerbrechlich, aber bei sachgemäßem Gebrauch sollte es eine gute Haltbarkeit aufweisen.

 

Die Kabelfernbedienung ist ebenfalls sehr leicht, sodass sie nicht unangenehm am Kabel zieht. Der Lautstärkeregler ist von beiden Seiten eingefasst und lässt sich auch nicht zu leicht verstellen, daher ist eine unerwünschte Änderung der Lautstärke sehr unwahrscheinlich. Mit dem Schiebeschalter an der linken Seite lässt sich zudem das Mikrofon deaktivieren.



Der Popschutz ist mittels einer abnehmbaren Schaumstoff-Socke realisiert. Wird diese abgenommen, kommt ein überraschend schickes Mikrofon zum Vorschein. Auch hier finden wir wieder blaue Elemente vor. Durch den flexiblen Schwanenhals lässt sich das Mikrofon optimal positionieren und bleibt auch stabil in der gewünschten Position.



Selbst am Stecker finden wir blaue Inlays. Das umflochtene Kabel wirkt im Übrigen sehr wertig und ist ausreichend flexibel. Die geringe Kabellänge von 120 cm ist der Tatsache geschuldet, dass dieses Headset zur Verwendung mit einem Controller vorgesehen ist, aber auch die Benutzung am Laptop ist einwandfrei möglich.

Praxis

Installation

Da das GXT 488 lediglich über einen Klinkenstecker verfügt, ist der einzige Installationsschritt eben diesen einzustecken. Durch diese Art des Anschlusses können wir das Headset nicht nur an einem PS4-Controller betreiben, sondern eben auch an PC, Laptop oder Tablet, vorausgesetzt der passende Anschluss ist vorhanden.


Komfort

 

Der Kopfbügel sowie die Ohrmuscheln besitzen großzügig dimensionierte Polsterungen mit Kunstlederbezug. Dadurch sitzt das FORZE recht bequem auf dem Kopf und die Ohren werden vollständig umschlossen, ohne das es irgendwo unangenehm drückt. Der Anpressdruck ist dabei recht gering, sodass auch Brillenträger längere Sessions ohne Druckstellen überleben dürften.


Geräusche

Von Eigen- und Kabelgeräuschen bleibt auch leider das Trust FORZE nicht verschont, diese halten sich jedoch in erträglichem Rahmen. Sobald Audio wiedergegeben wird, fallen diese nicht mehr ins Gewicht. Trotz geschlossener Bauweise bekommt unsere Umwelt klar und deutlich mit, welche Klänge uns um die Ohren wehen. Für Gamer mit empfindlichen Partnern sei hier also ist hier also dezente Vorsicht angebracht.


Klang

Da das Trust GXT 488 Forze Headset keinen eigenen DAC und keine eigene Verstärkung besitzt, hängt das Klangerlebnis natürlich extrem von der verwendeten Quelle ab. Wir testen einmal am Headset-Anschluss eines Nacon Revolution Pro Controllers, sowie am Klinkenausgang eines HP Laptops mit B&O Soundsystem.

Am Controller bietet sich ein Klangbild mit recht dünnen Bässen und etwas betonten Mitten. Dabei ist die Auflösung sehr gut, sodass spielwichtige akustische Informationen gut aufgenommen werden können. Action-Szenen, wie z.B. Explosionen, kommen dabei jedoch etwas unbeeindruckend daher. Die Lautstärke können wir dabei auch hochdrehen, bis es schmerzt, ohne das es zu Verzerrungen oder Übersteuerung kommt.

Am Laptop bietet sich dagegen ein völlig anderes (Klang-) Bild. Tunen wir den Sound etwas mittels des integrierten Equalizers, haben wir auf einmal druckvolle Bässe und rundum satten Sound, der sich sowohl zum Zocken, Filme schauen und auch Musik hören gleichermaßen eignet. Hier ist zwar immer noch eine leichte Betonung der Mitten wahrzunehmen, diese fällt aber nicht mehr so stark ins Gewicht. Auch bei Maximallautstärke gibt es keine Übersteuerung oder Verzerrung. Wir reden hier logischerweise nicht von High-End Studio-Sound, aber in dieser Preisklasse ist die Klangwiedergabe durchaus ordentlich. Eine echte Überraschung.


Mikrofon

Beim Mikrofon ergibt sich ein ähnliches Bild. Am Controller ist unsere Stimme etwas blechern, fast wie bei einem Funkgerät, am Laptop deutlich klarer. Brummen und Rauschen sind in beiden Aufnahmen minimal. Für die Kommunikation ist das Trust GXT 488 FORZE daher bestens geeignet.


Fazit

Das erste Trust Headset mit PS4-Lizenz ist aus unserer Sicht ein vielversprechender Kandidat. Ein schickes, komfortables Design, sowie eine gute Klangwiedergabe (abhängig von der Quelle) und ein ordentliches Mikrofon machen es zu einem richtigen Preis- / Leistungsknaller. Dank des Klinkensteckers ist das Trust GXT 488 Forze Headset zudem auch noch flexibel einsetzbar.

Pro:
+ Schickes Design
+ Gute Klangwiedergabe (abhängig von der Quelle)
+ Ordentliches Mikrofon
+ Gutes Kabel

Kontra:
– Wirkt punktuell etwas fragil
– Relativ hohe Schallemissionen trotz geschlossener Bauweise


Wertung: 7,7/10

Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

GoXtreme® stellt Action Cam „Manta 4K“ für beeindruckende Unterwasser-Aufnahmen in 4K Ultra HD Qualität vor

Köln, 16.01.2020 – Wer im Strandurlaub mit seiner Action Cam auch Unterwasser-Videos aufnehmen möchte, der muss häufig seine Kamera in einem wasserdichten Kunststoffgehäuse verschließen. Action Cam-Spezialist GoXtreme erweitert nun seine breite Modellpalette um die neue, wasserfeste GoXtreme „Manta 4K“, die kein Unterwassergehäuse braucht. Die neue Action Cam sorgt bis zu einer Tiefe von zehn Metern für beeindruckende Video-Aufnahmen in Ultra HD Qualität, was sie für Wassersportler und Taucher besonders attraktiv macht. 
Darüber hinaus überzeugt die Manta 4K auch mit ihrem innovativen Design und den zahlreichen Innovationen. Durch ihre moderne Form sieht die neue Action Cam sehr elegant aus und liegt angenehm griffig in der Hand. Zudem besitzt der Neuling ein intuitives 2.0″ (5cm) Touch Screen Display zur komfortablen Bedienung und schnellen Bildkontrolle.

Videoaufnahmen mit 4K-Auflösung (3840×2160) oder 2.7K (2720×1520) nimmt die Manta 4K 30 Fotos pro Sekunde (fps) auf. Videos mit 1440p (1920×1440) bzw. 1080p (Full HD) können sogar mit 60fps aufgenommen werden. Auch Aufnahmen mit 720p bei 120fps sind möglich. Die hohe Auflösung erlaubt der Manta 4K gestochen scharfe Ergebnisse auch im Zeitlupen- und Zeitraffer-Modus.
Der 12MP Sensor ermöglicht der GoXtreme Manta 4K erstaunlich realitätsnahe Fotos mit einer 170˚ Ultra-Weitwinkel-Ansicht, damit alle relevanten Details mit aufs Bild kommen. Die Serienbildfunktion (Burst-Modus) der Manta 4K fängt den besten Augenblick bei Szenen mit schnellen Bewegungen ein.

Die Fülle der Einstellungsoptionen sowie die Auswahl von unterschiedlichen Motiv-Szenarien wie Sport, Landschaft, Sonnenuntergang, Nacht oder Gegenlicht bieten dem Anwender die vollständige Kontrolle bei der Bildaufnahme. Der Kartensteckplatz nimmt Klasse 10 microSD-Cards mit einer Kapazität von bis zu 64 GB auf. Über den Micro HDMI Anschluss finden Filme und Bilder den Weg auf den Flachbildschirm oder den Beamer. Darüber hinaus verfügt die Kamera über einen USB Typ C-Anschluss. Die WiFi-Funktion ermöglicht den schnellen und einfachen Download sowie die gemeinsame Nutzung mit jedem Android- oder iOS-Smartphone bzw. Tablet.
Dank der kostenlosen App wird das Smartphone auch zur Fernbedienung der Manta 4K und es können Videos und Fotos gleich nach der Aufnahme geteilt werden.

Wasserdicht bis 10 Metern Tiefe und mit einer großen Auswahl an nützlichen Befestigungen ausgestattet, ist die Manta 4K die beste Wahl für den nächste Urlaub am Wasser.
Die neue GoXtreme Manta 4K ist ab sofort für einen empfohlenen Endkundenpreis von 149,90 Euro (inkl. MwSt.) im Fachhandel und online erhältlich.

Features zur GoXtreme Manta 4K:
www.goxtreme-action-cams.com/de/goxtreme-manta-4k/

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Reolink Argus 2 im Test


Videoüberwachung breitet sich langsam auch im privaten Umfeld immer weiter aus. Ob dabei das eigene Hab und Gut vor Langfingern geschützt werden soll, oder der Nachbarshund des Hinterlassens von Geschäften auf dem Zierrasen überführt werden soll, die Anforderungen an eine Überwachungskamera sind vielfältig. Mit der Argus 2 hat Reolink ein vielseitiges Gerät im Angebot, mit denen fast alle möglichen Einsatzzwecke abgedeckt werden können.


Wir bedanken uns bei Reolink für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung

 

Die Verpackung ist recht schlicht und unspektakulär gestaltet. Die Oberseite zeigt neben dem Reolink-Schriftzug und der Modellbezeichnung ein Foto der Kamera. Auf den Seiten finden wir Angaben zu den wichtigsten Features, während die Unterseite Informationen zu den Garantie- und Datenschutzbestimmungen parat hält. Nach dem Öffnen finden wir den Inhalt gut sortiert auf einem Kunststoffeinleger vor.


Lieferumfang



Schon der Lieferumfang lässt vielfältige Einsetzbarkeit vermuten. Die Kamera ist bereits auf einem Kugelhalter montiert, welches für die Montage unter der Decke oder z.B. auf einem Holzbalken geeignet ist. Des Weiteren finden wir:

  • Mini-Stativ für die Wandmontage
  • Silikonschutzhülle für den Außenbereich
  • Akku
  • USB-Ladekabel
  • Dübel & Schrauben für die feste Montage
  • Gurt für die Befestigung an einem Mast oder Baum
  • Mäppchen mit diversem Papier (nicht abgebildet)
  • Schnellstartanleitung in 5 Sprachen (auch Deutsch)
  • Konformitätserklärung
  • Aufkleber: Video-Überwachung
  • Montageschablonen für das Mini-Stativ und den Kugelhalter


Technische Daten

Reolink Argus 2  
Größe (B x H x T) 58 x 96 x 59 mm
Gewicht (inkl. Akku) 260 g
Bildsensor Sternenlicht CMOS Sensor
Auflösung 1080p bei 15 FPS
Videoformat H.264
Sichtfeld 130° diagonal, 6x Digitalzoom
Bewegungserkennung Einstellbarer PIR-Sensor 120° horizontal, bis 9 m
Nachtsicht IR Nachtlicht mit bis zu 10 m Reichweite
Audio Mikrofon und Lautsprecher integriert
Akku 5200 mAh
Anschlüsse Mikro-USB am Akku (zum Aufladen)
WLAN (IEEE 802.11b/g/n – 2,4 GHz)
Mikro-SD Slot (bis 64 GB)
Features Bewegungserkennung mit Echtzeit-Alarm auf das Mobiltelefon
Aufzeichnung auf Mikro-SD Karte oder Speicherung in der Reolink-Cloud
Nachtsicht mit IR-Licht
Optional: Solarpanel zum Aufladen bei Außeneinsatz



Details

 

Ein wenig erinnert uns das Design der Kamera an EVE aus dem Film Wall-E. Irgendwie schlicht, aber irgendwie auch edel, in mattem Weiß und Hochglanzschwarz gehalten. Die Verarbeitung ist sehr gut. Der verwendete Kunststoff verleiht der recht schweren Cam eine gute Haptik, sodass insgesamt ein hochwertiger Eindruck entsteht.



Der Argus 2 ist auf dem Kugelhalter vormontiert, der übrigens magnetisch ist. Der Magnet ist dabei so stark, dass wir zunächst glaubten es handelt sich um eine feste, geschraubte Verbindung. Das Mini-Stativ, welches auch für die Wandmontage geeignet ist, wird jedoch tatsächlich angeschraubt. Wer die Kamera an einem Mast oder Baum montieren möchte, verwendet dazu den mitgelieferten Gurt, der einfach durch die abnehmbare Metallplatte an der Unterseite des Mini-Stativs eingefädelt wird.



An der Seite finden wir unter einer unverlierbaren Silikon-Abdeckung den Slot für die Mikro-SD Karte mit bis zu 64 GB Kapazität, sowie den Reset-Taster.



Der Akku wird einfach von oben in die Führung eingeschoben und rastet in der endgültigen Position fest ein. Im Bild ist am oberen Rand die Rastnase zu erkennen, die von der Oberseite zur Entnahme des Akkus zurückgezogen werden kann.



In dieser Aufnahme ist die Silikonschutzhülle montiert, die vor Wettereinflüssen schützen soll. Die untere, mittlere LED signalisier, das die Argus 2 gerade aufnimmt. Die sechs übrigen LEDs zeigen an, dass der Nachtsichtmodus bzw. das IR-Licht aktiviert ist.


Praxis
Installation & Konfiguration



Im ersten Schritt wird die Reolink-App, welche sowohl für Android als auch für iOS erhältlich ist, auf dem Smartphone installiert und der Akku der Kamera aufgeladen. Sobald wir den Akku einsetzen schaltet sich die Argus 2 selbsttätig ein, und fordert uns per englischer Sprachausgabe dazu auf, dass wir unser Smartphone mit dem von der Kamera erzeugten WLAN-Netzwerk verbinden sollen. Eine identische Anweisung wird auch in der Reolink-App angezeigt. Sobald das geschafft ist, bittet uns die App, die Zugangsdaten für das zu nutzende WLAN-Netzwerk einzugeben und den Barcode an der Rückseite der Kamera zu scannen.

Im Prinzip war es dann auch schon alles mit der Installation. Sobald wir das Smartphone wieder mit dem richtigen WLAN-Netzwerk verbunden haben, können wir uns an der Argus 2 anmelden und dort noch einige Einstellungen vornehmen.

Neben der Empfindlichkeit des Bewegungssensors können wir einen Alarmton aktivieren, die Aufnahmedauer (nach Ende der Bewegungserkennung) in mehreren Schritten (8, 15 und 30 Sekunden) einstellen, die Status-LED deaktivieren und uns über den Ladezustand des Akkus informieren. Wahlweise können wir uns per Push-Nachricht auf das Handy oder per E-Mail in Echtzeit über erkannte Bewegungen informieren lassen.


Reolink-App

 

Nach der Einrichtung können wir uns jederzeit und von jedem Ort per App mit der Kamera verbinden. In der Live-Ansicht können wir in Echtzeit betrachten, was die Kamera aufnimmt. Über den Talk-Button können wir sogar über den integrierten Lautsprecher der Argus 2 mit anderen Personen im Raum kommunizieren. Auch die manuelle Anfertigung von Fotos oder Videos ist hier möglich. Insgesamt ist die App recht übersichtlich und einfach zu benutzen.

Mit der Playback-Taste gelangen wir in ein Menü, in dem wir alle Aufzeichnungen, die sich auf der SD-Karte befinden, betrachten können. Sind die Aufnahmen sehr wichtig, können diese optional auch in der Reolink-Cloud gespeichert werden. Wer hier jedoch mehr als eine Kamera nutzen möchte, oder eine längere Vorhaltezeit als 7 Tage benötigt, muss hier ein kostenpflichtiges Abo abschließen.

Wer den Betrieb mit einem NAS (z.B. der Surveillance Station von Synology) plant, sollte zu einer anderen Kamera greifen. Aufgrund der kabellosen Ausfürung mit Akku ist die Argus 2 nicht für Daueraufzeichnungen geeignet und bietet die Möglichkeit einer solchen Verbindung gar nicht erst an.


Reolink-Client für PC

 

Wer seine Aufzeichnungen lieber am heimischen PC auswerten möchte, kann dies mittels des Reolink-Clients tun, der sich mit allen Kameras im Netzwerk verbinden kann. Auch wenn die Software optisch anders gestaltet ist, bietet sich hier nahezu der gleiche Funktionsumfang. Der größte Unterschied ist, dass es hier auch möglich ist, Aufnahmen von mehreren Kameras synchron zu betrachten.


Aufnahmen

 

Die Qualität der Aufnahmen (hier handelt es sich um Screenshots aus pausiertem Video) ist durchweg gut. Sowohl bei künstlicher Beleuchtung, als auch bei totaler Dunkelheit und aktiviertem IR-Licht lassen sich sehr viele Details erkennen, wie auf diesen Bildern zu erkennen ist.


Die Videoaufnahmen werden mit Full-HD und 15 Bildern pro Sekunde aufgezeichnet. Damit eignet sich die Argus 2 natürlich eher nicht für den YouTuber, für Überwachungszwecke ist das jedoch vollkommen ausreichend. Die Bewegungserkennung funktionierte über den Testzeitraum von knapp zwei Wochen zuverlässig und übersah keine durch den Aufnahmebereich laufenden Personen. Nach etwa 50 Aufnahmen pro Tag mit einer Länge von jeweils ca. 8-15 Sekunden, stand der Akku bei 60% Restladung. Der Sensor hat, wie in dem Video zu erkennen ist, auch bei ausgeschalteter Beleuchtung noch eine gute Lichtausbeute. Das IR-Licht wird bei Bedarf automatisch zugeschaltet. Zum Video möchten wir noch anmerken, das die Aufnahme aus so kurzer Distanz keine Stärke der Argus 2 ist, wir aber die anderen Videos aufgrund der dort aufgenommenen Personen nicht zeigen können.


Solar-Panel

 

 

Wird die Argus 2 im Außenbereich genutzt, besteht die Möglichkeit den Akku über ein separat erhältliches Solar-Panel zu laden. Das Panel wird ebenfalls mit einem Stativ geliefert. Das fest verbundene, 4 Meter lange Kabel verfügt am Ende mit dem Mikro-USB Stecker über eine Gummitülle, welche eine spritzwassergeschützte Verbindung mit dem Akku erlaubt. Bei voller Sonneneinstrahlung lässt sich der Akku an einem Tag vollständig aufladen, sodass ein dauerhafter Betrieb (je nach Häufigkeit der Aufzeichnungen) problemlos möglich sein sollte. Als weiteres Zubehör sind Verlängerungskabel, Wechsel-Akkus und Silikonhüllen in Schwarz oder Flecktarn erhältlich.


Fazit
Die Argus 2 ist durch das kabellose Design, die verschiedenen Betriebsmodi, die vielfältigen Befestigungsmöglichkeiten und die wahlweise Speicherung auf SD-Karte und / oder in der Reolink Cloud flexibel für nahezu jeden Verwendungszweck geeignet. Obwohl Videos nur mit 15 FPS aufgezeichnet werden, sind sehr viele Details auch bei bewegten Objekten, sogar bei absoluter Dunkelheit, zu erkennen. Wer keine 24/7-Aufzeichnugen benötigt und mit dem Preis von derzeit 117,97 € einverstanden ist, kann hier bedenkenlos zugreifen. Das optionale Solar-Panel schlägt noch einmal mit 28,99 € zu Buche.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Zuverlässige Bewegungserkennung & Alarmierung
+ Gute Aufnahmequalität auch in der Nacht
+ Flexible Einsatzmöglichkeiten
+ komplett kabelloser Betrieb möglich

Kontra:
– Betrieb an NAS (24/7) nicht möglich



Wertung: 8,3/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Raspberry Pi 4 Desktop Kit im Test

Kürzlich veröffentlichte die Raspberry Pi Foundation eine neue Version ihres Ein-Platinen-PCs mit zahlreichen Verbesserungen gegenüber den Vorgängern. Dank schnellerem Prozessor, leistungsfähigeren Schnittstellen und RAM bis wahlweise 4GB werden nun auch ambitioniertere Projekte möglich. Wir nehmen für Euch heute mal das Raspberry Pi 4 Desktop Kit unter die Lupe, welches bereits alles nötige für den Einstieg enthält.


 


Wir bedanken uns bei der Raspberry Pi Foundation für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die auffällig rote Verpackung hat auf der Oberseite eine schematische Darstellung des Mini-Computers, sowie des Zubehörs. Wer genau wissen will, was sich in der Box befindet, bekommt diese Information auf der Vorderseite.




Beim Öffnen des Deckels fällt der Blick gleich auf den mittig liegenden Pi 4. Das mitgeliferte Zubehör, wie z.B. die Maus, oder das Netzteil, wird in der jeweils originalen Verkaufsverpackung geliefert. Unter dem Einsatz befindet sich der restliche Lieferumfang.


Lieferumfang



Wie bereits erwähnt, befindet sich in dem Desktop Kit alles nötige für den Einstieg:

  • Raspberry Pi 4 (4 GB-Version)
  • Tastatur, weiß
  • Maus, weiß
  • Netzteil, weiß
  • 2 x Micro-HDMI zu HDMI Kabel
  • Micro-SD Speicherkarte mit vorinstalliertem NOOBS inkl. Adapter (hier nicht auf dem Bild)
  • Gummifüße zum Aufkleben
  • Buch: Raspberry Pi 4 Beginners Guide (in Englisch)

Gegenüber dem Einzelkauf der Komponenten ergibt sich hier eine Ersparnis von 5-10€, je nachdem in welchem Shop eingekauft wird. Wer das englische Buch nicht benötigt, kommt beim Einzelkauf preislich günstiger weg.


Technische Daten

Technische Daten – Raspberry Pi 4  
Größe mit Gehäuse (B x H x T) 95,7 x 28,6 x 70,0 mm
Gewicht mit Gehäuse 94 g
CPU Broadcom BCM2711
Quadcore Cortex-A72 (ARM v8) – 1,5 GHz
RAM 1 / 2 / 4 GB
Anschlüsse Gigabit Ethernet
2 x USB 2.0, 2 x USB 3.0
2 x Micro-HDMI
WLAN 2,4 GHz / 5 GHz – IEEE 802.11ac
Bluetooth 5.0
Raspberry Pi Standard 40 Pin GPIO header (rückwärtskompatibel)
2-lane MIPI DSI Display-Port
2-lane MIPI CSI Kamera-Port
4-poliger Klinkenstecker für Audio / Composite Video
USB-C (Stromversorgung)
Micro-SD Slot



Details

Platine & Gehäuse

 

 

Das kleine, passgenaue Gehäuse ist aus stabilem Kunststoff und wird durch Zusammendrücken und Ziehen an den mit den Pfeilen markierten Stellen geöffnet. Auf der Oberseite ist das Raspberry-Logo eingraviert. Die Rückseite ist mit den 4 USB-Anschlüssen und dem Gigabit-Ethernet Port dicht bepackt. An der Seite finden wir einen USB-C-Anschluss für die Stromversorgung, 2 Micro-HDMI-Ports, mit denen auch 4K-Monitore befeuert werden können und den Klinkenstecker für Audio & Composite-Video. Vorne finden wir den Micro-SD Slot, sowie eine Status-LED.


 

Der Micro-SD Slot hat im Gehäuse eine großzügige Aussparung. Die eingelegte Karte ragt vorne ein Stück heraus, sodass sie jederzeit leicht entnommen werden kann. Auf der Unterseite werden die vier Gummifüße aufgeklebt, wodurch das Gerät auf dem Tisch nicht mehr so leicht verrutschen kann.


 

Nach dem Öffnen des Gehäuses können wir erkennen, das die internen Anschlüsse für Display und Kamera unverändert sind. Auch die 40-polige Pin-Leiste ist identisch. Das bedeutet, dass bereits für ältere Modelle angeschafftes Zubehör weiterhin genutzt werden kann. Zu beachten ist dabei jedoch, dass es im mitgelieferten Gehäuse keine Kabeldurchführungen gibt. Es ist möglich, das Raspberry Pi 4 über den Ethernet-Port mit Strom zu versorgen, hierzu ist jedoch eine Erweiterungsplatine nötig, welche auf den PoE-Header gesteckt wird.


Eingabe-Peripherie

 

 

Die offizielle Raspberry Tastatur in weiß ist optisch auf das Gehäuse abgestimmt und besteht vollständig aus Kunststoff, ist aber insgesamt gut verarbeitet. Zwei kleine Gummifüße an der Unterseite verhindern ein Verrutschen aufgrund des geringen Gewichts der Tastatur nicht vollständig.
Durch die reduzierte Anzahl der Tasten, kommen wir hier auf sehr geringe Abmessungen. Zusammen mit dem abnehmbaren USB-Kabel wird dieses Keyboard dadurch sehr transportabel bzw. einfach verstaubar. Die Rubberdome-Tasten im Chiclet-Design eignen sich gut zum Tippen im kleineren Umfang. Wer größere Projekte programmieren will, sollte ggf. zu einer vollwertigen Tastatur greifen. Pfiffig ist der integrierte USB-Hub, der noch einmal drei USB-Anschlüsse zur Verfügung stellt.


 

Auch die offizielle Raspberry Maus ist farblich auf das Gehäuse abgestimmt. Zwei großzügige Gleitpads sorgen für leichtes Verschieben. Sowohl das Scrollrad, als auch die beiden Haupttasten lassen sich leicht und sicher bedienen. Zum Zocken würden wir diese Maus nicht empfehlen, für die Bedienung des Raspberry Pi 4 ist sie aber durchaus gut geeignet.


Weiteres Zubehör



Das offizielle Netzteil liefert bis zu 15 Watt (5 Volt, 3 Ampere) und ist somit die optimale Stromversorgung für den Raspberry Pi 4. Zwar können auch andere Netzteile mit USB-C genutzt werden, hier könnte es aber evtl. Kompatibilitäts-Probleme geben.



Die mitgelieferte micro-SD Karte der Klasse 1 hat eine Kapazität von 16 GB und kommt mit einem passenden Adapter mit Raspberry-Logo. Auf dieser Karte ist NOOBS (New Out Of the Box Software) bereits vorinstalliert, sodass der Raspberry Pi 4 sofort in Betrieb genommen werden kann.


Beginners Guide



Der Beginners Guide ist eine umfassende, gut bebilderte Anleitung für die Einrichtung und Nutzung des Raspberry Pi 4. Dieses Buch ist in englischer Sprache verfasst. Wer des Englischen mächtig ist, schafft mit diesem Buch den Einstieg in die Raspberry-Welt mit Leichtigkeit und kann sich ggf. auch noch Anregungen zu Verwendungsmöglichkeiten holen. Neben der Einrichtung und der Nutzung des Standard-Betriebssystems (Raspbian) werden hier auch die Programmierung mit Scratch und Phyton, sowie die Nutzung von zusätzlicher Hardware, wie Sensoren, LEDs oder der Kamera erklärt.


Praxis

Raspbian



Die Inbetriebnahme gelingt uns auf Anhieb und mit Leichtigkeit. Nach dem Anschluss aller Kabel, startet die vorinstallierte Software (NOOBS) von der micro-SD Karte. Nachdem wir einen kurzen Einrichtungs-Assistenten abgearbeitet haben, können wir den Raspberry Pi 4 auch schon nutzen. Der Desktop ist schlicht und aufgeräumt, sodass man sich sofort zurechtfindet.

Wer gleich kreativ werden will, findet einige IDEs, beispielsweise die BlueJ Java IDE, Scratch, Scratch 2 und die Thonny Pyton IDE vorinstalliert. Dank der 40 Pins, die programmatisch angesteuert werden können, lassen sich mit dem Raspberry Pi 4, entsprechendes Zubehör vorausgesetzt, allerlei intelligente Gerätschaften realisieren. Von Mars-Rover Nachbauten, über Roboter-Katzen, Wetter-Stationen und sogar minimalistischen Smartphones ist alles Erdenkliche möglich.

Auch das LibreOffice-Paket ist bereits eingerichtet. Zum Browsen ist Chromium, für E-Mails ist Claws Mails vorhanden. Videos können mit VLC wiedergegeben, und neben einem Bildbetrachter ist mit Minecraft Pi sogar ein Spiel verfügbar. Tools, wie z.B. ein Taschenrechner oder PDF-Viewer runden das ganze ab. Die Leistung ist für die geringe Größe und den kleinen Preis schon beachtlich. Einfache Office-Aufgaben, sowie das Surfen im Web sind problemlos möglich, wir empfehlen für den Betrieb als PC-Ersatz aber auf jeden Fall die 4 GB-Version.

Einziger Kritikpunkt ist die relativ hohe Wärme-Entwicklung. Die Platine, bzw. CPU wird nach einer Weile schon recht heiß, sodass je nach Anwendung ggf. das Nachrüsten einer Kühlung sinnvoll sein kann.


Andere Anwendungen

Während mit Raspbian und den vielen Anschlüssen schon endlose Möglichkeiten für Bastelprojekte offenstehen, öffnen sich mit alternativen Betriebssystemen weitere Anwendungsbereiche. So macht LibreELEC den Raspberry Pi 4 zu einem auf KODI basierenden Streaming-Server, der dank integriertem Hardware Decoder für H.265 auch 4K-Material ruckelfrei abspielen kann. KANO OS ist ein für Kinder entwickeltes Betriebssystem, welches 6-14-jährigen den Zugang in die Welt der Computer erleichtern will. Mit OctoPi wird der Mini-Computer zum komfortablen, webbasierten Server für 3D-Drucker. Dank USB 3.0 und des vollwertigen Gigabit Netzwerk-Anschlusses ist sogar der Einsatz als kleines NAS denkbar. Nahezu jede Linux-Distribution ist auch für den Raspberry Pi verfügbar.

Ebenfalls wird eine riesige Menge an Zubehör angeboten. Die riesige Community hilft bei Problemen, und liefert Impulse für stetige Weiterentwicklungen.


Fazit

Klein, günstig und voller Möglichkeiten. Der Raspberry Pi 4 ist dank gesteigerter Leistung, insbesondere auch an den Schnittstellen und der größeren RAM-Optionen noch vielseitiger geworden. Dank Abwärtskompatibilität kann bereits vorhandenes Zubehör weiter genutzt werden. Während die kleinste Version des Mini-Computers bereits ab 36,99€ erhältlich ist, beinhaltet das Desktop-Kit für 126,49€ alles, was für den Einstieg erforderlich ist.

Pro:
+ Alles für den Einstieg notwendige in einem Set
+ Gute Performance und zahlreiche Schnittstellen, daher:
+ Unbegrenzte Einsatzmöglichkeiten

Kontra:
– Hohe Wärmeentwicklung
– Guter Beginners Guide, jedoch nur in Englisch



Wertung: 8.9/10

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Software
Preisvergleich nicht verfügbar

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

Aukey PB-P25 Solar-Panel im Test

Die Festival-Saison ist im vollen Gange, der Camping-Urlaub steht an und ansonsten zieht uns das gute Wetter ganz gerne mal nach draußen. Wer bei den ganzen Outdoor-Aktivitäten nicht auf Handy und andere aufladbare Gadgets verzichten will, muss sich eine Möglichkeit zum Aufladen schaffen. Eine Alternative sind Solar-Panels mit USB-Ausgang. Bei Sonnenschein versprechen sie kostenlosen Strom und völlige Unabhängigkeit von der Steckdose. Wir nehmen das faltbare 21 Watt Solar-Panel von Aukey mit auf das Wacken Open Air 2019 und unterziehen es dort einem Härtetest.


 


Wir bedanken uns bei Aukey für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung / Inhalt / Daten
Verpackung

 

Wie alle Produkte von Aukey kommt auch das Solar-Panel in einer schlichten und unaufgeregten Verpackung daher. Im Inneren schützt ein Kunststoffbeutel vor Feuchtigkeit.


Lieferumfang



Neben dem Solar-Panel finden wir eine englische Bedienungsanleitung, den typischen Aukey-Aufkleber sowie vier einfache Karabiner zur Befestigung des Panels.


Technische Daten

Aukey PB-P25 Solar-Panel  
Größe (B x H x T) 505 x 305 x 20 mm
Gewicht 530 g
Ausgang (einzelner Anschluss) max. 5 V / 2,4 A
Ausgang (gesamt) max. 5 V / 3,1 A
Gesamtleistung 21 Watt
Umwandlungseffizienz 23,5 %
Anschlüsse 2 x USB Typ A
Features wetterfest (außer die Anschlüsse)
intelligente Ladetechnologie



Details

 

Das Solar-Panel ist rundherum mit einem strapazierfähigen Stoff bespannt und ist soweit gut verarbeitet. Es wirkt leicht filigran, sodass wir empfehlen es nicht zu sehr zu verbiegen, denn sonst könnten die empfindlichen Solarzellen brechen.




Auf einer Seite befindet sich die Anschlussbox, mit einer LED und zwei USB-Anschlüssen. An den vier Ecken befinden sich Ösen, mit denen eine Befestigung des Panels möglich ist.

Das Panel selbst ist wetterfest, sollte also auch einen Regenguss überstehen. Dabei müssen die Anschlussbox und ggf. die zu ladenden Geräte natürlich geschützt werden.




Hierzu bieten sich natürlich die vier mitgelieferten Karabiner an. Diese sind von eher einfacher Qualität, müssen jedoch auch nicht viel tragen. Sie sind für den Zweck also vollkommen ausreichend.


Praxis
Handhabung

Die Benutzung ist recht simpel. Bei hochstehender Sonne einfach auf eine ebene Fläche, z.B. das Autodach oder die Motorhaube legen, Verbraucher anschließen und schon geht es los. Leuchtet die LED rot, signalisiert sie damit, dass Sonnenergie in Strom umgewandelt wird. Eine grüne LED bedeutet, dass ein angeschlossener Verbraucher mit Strom versorgt wird.

Dank der Ösen ist eine Befestigung am Rucksack, an Zeltschnüren oder Pavillons einfach machbar. Hier liegen die Grenzen nur bei der eigenen Kreativität. Was wir uns allerdings gewünscht hätten, wäre die Möglichkeit der Stabilisierung der einzelnen aufgefalteten Elemente, denn wenn das Panel an Schnüren aufgehängt ist, hängt es in der Mitte durch. Damit ist die optimale Ausrichtung zur Sonne nicht mehr gegeben. Auch ein ausklappbarer Aufstellfuß wäre in mancher Situation hilfreich gewesen.


Leistung

Bei voller Sonneneinstrahlung können wir an einem USB-Anschluss eine Ausgangsleistung von 2,1 Ampere bei ca. 5 Volt messen. Das entspricht in etwa der Leistung eines Ladegerätes, wie es für Tablets üblich ist und übertrifft die meisten Ladegeräte, wie sie üblicherweise bei Smartphones beigelegt sind. Wird ein zweiter Verbraucher angeschlossen, fällt der Ladestrom auf dem einen USB-Anschluss auf knapp unter 1,5 Ampere ab. Damit wird rein rechnerisch die Nennleistung von 3,1 Ampere knapp erreicht.

Eine komplett entleerte Powerbank mit 20.000 mAh konnten wir im Laufe eines heiteren Tages mit nur leichter Bewölkung über den Tag hinweg vollständig aufladen.

Schiebt sich eine Wolke vor die Sonne, fällt die Leistung auf unter 1 Ampere ab. Bei vollständig grauem Himmel gibt das Panel immerhin noch knappe 0,5 Ampere ab, allerdings schwankt dann die Spannung auch schon mal auf unter 4 Volt. In dieser Situation ist das direkte Aufladen von empfindlicher Elektronik nicht empfehlenswert. Eine Powerbank kann dann aber immer noch problemlos aufgeladen werden, auch wenn dies dann natürlich wesentlich länger dauert.


Im Auto

Das Aufladen hinter einer getönten Windschutzscheibe können wir nicht empfehlen. Nicht nur, dass die Ladeleistung hier rapide nachlässt, durch die enorme Hitzeentwicklung im Auto beginnt das Panel sich auch dauerhaft zu verformen. Die Funktion des Panels ist aber durch die Verformung nicht beeinträchtigt.


Fazit

Mit einer überaus brauchbaren Ladeleistung und einer einfachen Handhabung ist das Aukey Solar-Panel ein guter Begleiter für längerfristig angelegte Outdoor-Aktivitäten. Lediglic die Verformung nach dem Einsatz hinter der Windschutzscheibe trübt den Eindruck etwas. Mit einem Preis von derzeit 52,99€ liegt es knapp unter dem Durchschnitt in diesem Leistungsniveau.


PRO
+ gute Ladeleistung
+ einfache Handhabung

CONTRA
– verformt sich unter großer Hitzeeinwirkung
– Möglichkeit der Stabilisierung oder Standfuß wünschenswert.


Note: 7,2/10
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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

KFA2 stellt GeForce® RTX 2080 Super EX (1-Click OC) vor

Bremen / 24. Juli 2019: Nach der Geforce RTX 2060 und der Geforce RTX 2070 legt Nvidia auch die Geforce RTX 2080 als Super-Edition auf. Pünktlich zur offiziellen Ankündigung präsentiert auch KFA2 mit seiner neuen GeForce® RTX 2080 Super EX (1-Click OC) sein erstes Custom-Modell der GeForce® RTX 2080 Super, die für ambitionierte Gamer mit hohen Ansprüchen an Performance, Geräuschpegel wie auch Kühlleistung konzipiert wurde. Technische Basis ist der bekannte TU104-Chip, den Nvidia auch für die Geforce RTX 2080 und die Geforce RTX 2070 Super nutzt. Für den enormen Leistungsschub sorgt der neue Grafikprozessor auf Basis der Turing-Architektur, der durch seine 3.072 CUDA® Recheneinheiten, 384 Tensor- und 48 Raytracing-Kerne sowie gesteigerten Taktraten, seinen Vorgänger in den Schatten stellt.

Überragende Kühlleistung bei geringen Schallpegelwerten garantiert das von KFA2 eigens entwickelte Kühlkonzept. Hierbei setzt man auf insgesamt 5 Kupfer-Heatpipes, die die Abwärme hocheffizient an die Kühllamellen übertragen. Anschließend wird Abwärme durch zwei 100-mm-Lüfter abgeführt. Dank der Silent Extreme Technologie wird dafür gesorgt, dass die GeForce® RTX 2080 Super EX (1-Click OC) stets leise zu Werke geht.

Durch das hocheffiziente Kühlkonzept ist die GeForce® RTX 2080 Super EX (1-Click OC) in der Lage, mit einer deutlich höheren Boost-Taktfrequenz von 1.845 MHz zu arbeiten. Diese Steigerung der Taktfrequenz kann mittels der hauseigenen Xtreme Tuner Software mit „einem Klick“ freigeschaltet werden und entfesselt so weitere Performance-Reserven. Der Speichertakt beträgt 15.5 Gbps.

Selbstverständlich bietet die neue der GeForce® RTX 2080 Super EX (1-Click OC) Grafikkarte ebenfalls die ausgezeichneten Merkmale der GeForce® RTX-Serie, zu denen neben DirectX™ 12, NVIDIA® G-SYNC®, NVIDIA® Ansel®, NVIDIA® Highlights, NVIDIA® Adaptive Shading und nicht zuletzt Echtzeit Raytracing sowie NVIDIA® DLSS® zählen. In Puncto Anschlussmöglichkeiten lässt die neue GeForce® RTX 2080 Super EX (1-Click OC) dank der drei DisplayPort 1.4 Ports und einem HDMI 2.0b Port, keine Wünsche offen.

Die GeForce® RTX 2080 Super EX (1-Click OC) ist ab sofort im Handel erhältlich. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 719,00€ inkl. MwSt..

Weitere Infos zur KFA2 GeForce RTX 2080 Super EX (1-Click OC): –> hier klicken

Infos und Video zum 1-Click OC Tool:
www.galax.com/en/xtreme-tuner-plus-rtx
www.youtube.com/watch?v=QrLCmAriTc0

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