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KREATIVITÄT AUF EINEM NEUEN LEVEL MIT DER ZOTAC ZBOX MAGNUS MINI CREATOR PC SERIE

HONG KONG – 8. August 2019 – ZOTAC Technology einer der führenden Hersteller von Grafikkarten, ZBOX Mini- und Desktop-PCs, stellt heute die neue Generation der besonderes kompakten und leistungsstarken ZOTAC ZBOX MAGNUS Mini-PC Serie für HardwareEnthusiasten und kreative Profis vor.

Im neuen überarbeiteten Design verbirgt die ZBOX MAGNUS bei nur 62,2mm Höhe und 2.65L Gesamtvolumen einen Intel® Core™ Prozessor der 9. Generation und eine diskrete NVIDIA GeForce RTX™ Grafikkarte. Darüber hinaus bietet sie erstklassige Konnektivität und ermöglicht anspruchsvolle Workloads, kreative Workflows, Home-Entertainment-Erlebnisse, Virtual-Reality, Gaming und vieles mehr.

GESCHWINDIGKEIT UND LEISTUNG

Die neue MAGNUS Serie verfügt über einen Intel® Core™ Prozessor der 9. Generation mit bis zu 6 Kernen und ist damit in der Lage, gleichzeitige, rechenintensive, multithreaded Workloads zu verarbeiten. Insbesondere kreative Workflows wie Bildnachbearbeitung, Illustration, Audioverarbeitung, Videoproduktion, Live-Streaming und vieles mehr werden damit zum Kinderspiel.
Mit dem Support von bis zu 32GB Highspeed DDR4 Memory, ultraschneller NVMe M.2 SSD, einem 2.5“-Zoll Slot für großer Speicherkapazität und die Unterstützung der Optane™ Speichertechnologie, beträgt das Gesamtvolumen der ZBOX MAGNUS gerade einmal 2.65L.

LEISTUNGSSTEIGERUNG

Das Herzstück der MAGNUS Mini Creator PCs ist eine NVIDIA GeForce RTX™ Grafikkarte, die auf der NVIDIA Turing™ Architektur basiert und eine GPU beschleunigte Leistung in einer Vielzahl von unterstützten kreativen Anwendungen und neuen Technologien bietet, einschließlich Echtzeit Ray-Tracing. Videos in Adobe Premiere werden bis zu 11x schneller gerendert, in Autodesk Arnold arbeitet bis zu 14x schneller, Fotos in Adobe Lightroom werden bis zu 4x schneller bearbeitet und vieles mehr.

PREMIUM KONNEKTIVITÄT

Die MAGNUS Serie bietet Flexibilität und Konnektivität mit einer Vielzahl von Erweiterungen mit zwei HDMI 2.0 Ports, einem DisplayPort 1.4 und einem USB Type-C Port für eine MultiDisplay-Konfiguration von bis zu 4 Bildschirmen. Zwei USB 3.1 Gen2-Ports (ein Typ-C) und 4 USB 3.0-Ports ermöglichen eine breite Palette von Peripherie- und Zubehöranschlüssen. Die neuste Bluetooth 5 – und WiFi 6 Technologie mit integriertem Killer AX1650 sowie DualLANs mit einem Gigabit LAN und einem 2.5 Gbit/s Killer E3000 Port runden das Konnektivität-Angebot ab.

EINFACHES CUSTOMIZING

Bekannt für die einfache Aufrüstung von Hardware mit werkzeuglosem Zugang zu den SODIMM-Speichersteckplätzen, dem M.2-SSD Slot, Intel® Optane™-Speicher und 2,5“-Zoll-HDD / SSD-Schacht, ist die neue ZOTAC ZBOX MAGNUS Serie in zwei Barebone Modellen verfügbar: MAGNUS EN52060V mit 9. Gen Intel Core i5 & NVIDIA GeForce RTX 2060 sowie MAGNUS EN72070V mit 9. Gen Intel Core i7 & NVIDIA GeForce RTX 2070.

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ASUS kündigt Server und Server-Mainboards für Prozessoren der AMD EPYC 7002 Serie an

Ratingen, der 8. August 2019 — ASUS, einer der führenden Anbieter von Server-Barebones, Server-Mainboards, Workstations und Workstation-Mainboards, kündigt heute mehrere Lösungen für Prozessoren der AMD® EPYC™ 7002-Serie an, darunter Server-Barebones der RS500A-E10-Serie und das KRPA-U16-Server-Mainboard. Der AMD EPYC 7002 Prozessor verfügt über das weltweit erste 7nm Rechenzentrumsdesign und einen PCI Express® 4.0-fähigen x86 Serverprozessor, der im Vergleich zur vorherigen 7001-Generation bis zu doppelt so leistungsfähig ist und die vierfache Leistung in Gleitkommaberechnungen erzielt. ASUS ist ein ausgewählter AMD-Vertriebspartner, der bahnbrechenden Lösungen liefert, wie zum Beispiel die ASUS-exklusive Thermal Radar 2.0-Technologie, die Performance Boost Tuning-Technologie und das anwendungsoptimierte Design für Workloads in der Virtualisierung und für Software-defined Storage (SDS). Das macht sie perfekt für High-Performance-Computing (HPC), Rechenzentren und Unternehmensanwendungen.

 

Bahnbrechende Leistung der Prozessoren der AMD EPYC 7002-Serie

Die neuen Prozessoren der AMD EPYC 7002-Serie ermöglichen es Rechenzentren, besser auf anspruchsvolle Workloads mit geringerer Latenz und geringerem Stromverbrauch zu reagieren und bieten einen umfassenden, konsistenten Funktionsumfang in den Bereichen I/O, Arbeitsspeicher und Sicherheit. Mit Unterstützung für bis zu 64 Kerne, 128 Threads, 8-Kanal DDR4 3200 und 128 PCIe® 4.0 Lanes ermöglichen die Prozessoren der AMD EPYC 7002-Serie eine schnelle und robuste Transformation der Infrastruktur mit immenser Erweiterbarkeit und erstklassiger Leistung. Darüber hinaus sind die Prozessoren der AMD EPYC 7002-Serie mit fortschrittlichen Verschlüsselungsfunktionen in den Bereichen Arbeitsspeicher und Virtualisierung zur Gewährleistung der Sicherheit ausgestattet.
 

ASUS RS500A-E10 Server-Serie

Die drei neuen ASUS-Rackserver für die AMD EPYC 7002-Serie sind der RS500A-E10-RS12U, RS500A-E10-RS4 und RS500A-E10-PS4. Jeder Server ist mit einer einzigartigen Stromversorgung und Erweiterungsmöglichkeiten für Speicher sowie Netzwerk ausgestattet, um verschiedenen Workloads und Anwendungen gerecht zu werden. Die Server der RS500-E10-Serie sind auf Rechenzentren und HPC-Anwendungen ausgerichtet und liefern ein 225 Watt Thermal-Design-Power (TDP) und bieten zwei PCIe 4.0 x16 und x8 Lanes für Speicher-, Grafik- und Netzwerkerweiterungen. Um größere Bandbreitenanforderungen für eine schnellere Datenübertragung zu erfüllen, unterstützen die Server der RS500A-E10-Serie bis zu 100 Gbps oder höhere Netzwerkgeschwindigkeiten über eine OCP 2.0 Mezzanine-Erweiterungskarte, um mehr Nodes und Cluster zu verbinden. Der RS500A-E10-RS12U bietet auch Platz für bis zu 12 NVMe-SSDs in einem 1HE-Gehäuse an, die 32 Gbit/s mehr I/O pro Sekunde (IOPS) und geringere Latenzzeiten als SATA- und SAS-Laufwerke ermöglichen.
 

ASUS KRPA-U16 Server-Mainboard

Das KRPA-U16 ist das erste ASUS-Server-Mainboard für die AMD EPYC 7002-Serie. Es unterstützt 16 DIMMs, DDR4 3200 mit 8 Kanälen, 16 SATA- und SAS-Laufwerke, Dual-Ethernet-LAN und weitere Erweiterungsmöglichkeiten in den Bereichen Storage, Netzwerk und Grafik. Mit zwei PCIe 4.0 Lanes, die die Bandbreite pro Kanal im Vergleich zu PCIe 3.0 verdoppeln, kann ein PCIe 4.0 x24 in x16 und x8 Link-Bandbreite mit einer ASUS Butterfly-Karte für weitere Erweiterungsmöglichkeiten aufgeteilt werden. Das KRPA-U16 unterstützt auch bis zu 12 NVMe SSDs über eingebaute OCuLink-Steckplätze und eine ASUS-Riser-Karte, um eine niedrige Latenz und Leistung bei geringem Stromverbrauch zu erreichen. Eine optionale OCP 2.0 Mezzanine-Karte ist verfügbar, um bis zu 100G oder höhere Netzwerkgeschwindigkeiten für HPC zu unterstützen.
 

ASUS RS720A-E9 and RS700A-E9 Sever-Serie

Neben den RS500A-E10 Single-Socket-1U-Servern bietet ASUS auch Dual-Socket-2U- respektive 1U-Rack-Server für AMD EPYC 7002-Prozessoren mit einzigartigen Speicher- und Erweiterungsmöglichkeiten. Der RS720A-E9-RS24-E ist ein äußerst vielseitiger 2U-Server, der eine Vielzahl von Enterprise-Serveranwendungen über 32 DIMMs, 24 SATA- und SAS-Speicherplätze, zwei M.2 und bis zu 9 PCIe 3.0-Lanes ermöglicht. Die Server der RS700A-E9-Serie bieten leistungsstarke Performance in einem 1HE-Gehäuse und unterstützen jeweils eine Kombination aus NVMe-, SATA- und SAS-Speicherplätzen, 4 PCIe 3.0-Lanes und 32 DIMMs.
 

ASUS Thermal Radar 2.0 Technologie

Die Energieeffizienz spielt eine Schlüsselrolle beim Serverdesign. ASUS verfügt über mehr als 23 Jahre Erfahrung im Bereich Serverentwicklung und ist bekannt als die weltweit beste Mainboardmarke, mit marktführendem Mainboard-Design und den besten Komponenten für Leistung und Zuverlässigkeit im täglichen Einsatz. ASUS Thermal Radar 2.0 bietet die marktführende Temperaturregelungstechnologie und ist in allen Servern der RS500A-E10-Serie für AMD-Prozessoren der EPYC 7002-Serie integriert.
Mit den zwei innovativen Mehrfachlüfter-Zonendesigns und intelligenten Erkennungstechnologien ermöglicht ASUS Thermal Radar 2.0 mehrere Lüfterkurven für verschiedene Zonen, um automatisch den Stromverbrauch und die Drehzahl der Lüfter zu reduzieren um so die Effizienz zu verbessern. Dies reduziert den Zeitaufwand für manuelle Einstellungen und erhöht gleichzeitig die Zuverlässigkeit und den thermischen Wirkungsgrad des Systems. Server mit Thermal Radar 2.0 beinhalten verschiedene Sensoren für CPU, GPU, DIMM, HDD und andere Bereiche, um Temperaturinformationen zu sammeln und automatisch einen dedizierten Lüfterdurchsatz zur Reduzierung des Stromverbrauchs festzulegen.
Die ASUS Thermal Radar 2.0-Technologie beinhaltet zudem ein integriertes ASMB9-iKVM-Modul zur Unterstützung des Out-of-Band-Managements mit Überwachung und benutzerdefinierbaren Einstellungsmöglichkeiten.
 

Performance Boost Tuning-Technologie

ASUS-Server verfügen über die exklusive Performance-Boost-Technologie, um die beste Serverleistung und Agilität zu erreichen, indem sie die Server an die Anforderungen der Arbeitslast anpassen und so eine bessere Kontrolle über die Serverumgebung ermöglichen. Diese Technologie verbessert den Workload-Durchsatz, indem sie die Prozessorfrequenz maximiert und die Leistung erhöht, was sie ideal für zeitkritische Anwendungen wie Finanzdienstleistungen oder Rechenzentrumsbetrieb macht. Im BIOS können Kunden aus vorkonfigurierten Serverprofilen wählen, die für bestimmte Workloads optimiert sind, was die Gesamtleistung maximiert und die Zeit für die Serverkonfiguration verkürzt.
 

Verfügbarkeit

Die Server und Server-Mainboards sind in Deutschland und Österreich ab Ende September, bzw. Anfang Oktober verfügbar:
KRPA-U16(+ASMB9-iKVM): Ende September
RS500A-E10-PS4: Anfang Oktober
RS500A-E10-RS4: Anfang Oktober
RS500A-E10-RS12-U: Ende September
 
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Alle guten Dinge sind drei – Cooltek kommt mit neuen Midi-Towern

Ungewöhnliche Namen, starke Leistung: Cooltek stellt drei neue Midi-Tower-Gehäuse vor, die mit eigenständigem, edlem Design und cleveren Detaillösungen im Inneren glänzen. Die Namen sind dabei so schlicht und überzeugend wie das Aussehen: Eins, Zwei und Drei. Doch während Technik und Optik in der Oberklasse mithalten können, zielen die Listenpreise der drei Gehäuse auf preisbewusste Gamer und PC-Enthusiasten ab.

Cooltek Eins: Schickes Design und clevere Technik für anspruchsvolle Anwender

Das Cooltek Eins fällt auf den ersten Blick durch seine markant gestaltete Gehäusefront auf. Dezent und einzigartig vermittelt das Design, worauf es dem Besitzer des PCs ankommt: Starke Ausstattung, großes Platzangebot und pfiffige Details. Das clevere Belüftungskonzept sorgt durch die optimale Platzierung der Lüfter für einen ungehinderten Frischluftstrom vom Boden und der Vorderseite des Gehäuses zur Ober- und Rückseite und wieder nach draußen. Das Ergebnis ist eine hervorragende Kühlung der Hardware und deutlich mehr Leistungsreserven. Dabei sorgen niedrige Lüfterdrehzahlen für eine flüsterleise Geräuschkulisse. Es soll etwas weniger zurückhaltend sein? Dann ist das Cooltek Eins auf Wunsch mit integrierter Beleuchtung erhältlich. Hier sind drei an der Gehäusefront vormontierte 120-mm-Lüfter auch bereits im Kaufpreis enthalten.

Die Technik im Innenraum kann sich in jeder Hinsicht sehen lassen, denn neben der hohen Passgenauigkeit und Verarbeitungsqualität wissen vor allem das Platzangebot und die sinnvollen Ausstattungsdetails zu überzeugen. Grafikkarten mit bis zu 350 mm Länge sowie CPU-Kühler mit bis zu 162 mm Bauhöhe finden bequem im Cooltek Eins Platz. Ein beweglicher Festplattenkäfig, ein Mainboard-Halter und zusätzliche Halterungen für SSDs sorgen für eine saubere Montage und einen aufgeräumten Aufbau.

Wer seinen Rechner mit einer Wasserkühlung ausstatten will, kann Radiatoren mit einer Länge von 240 mm Länge hinter der Gehäusefront oder im Deckel einbauen. An der Rückseite ist noch einmal Raum für einen Radiator von bis zu 120 mm Länge. Damit Staub die Kühlleistung nicht verringert, halten magnetisch befestigte Staubfilter den Innenraum sauber.

UVP:
Cooltek Eins: 39,99€
Cooltek Eins mit RGB-Beleuchtung: 49,99€

 

Cooltek Eins

 

Cooltek Zwei: Noch mehr Ausstrahlung dank Gehäusefront aus gehärtetem Glas
Gamer, die noch mehr Wert auf ein besonders schönes und schlichtes Aussehen legen, haben mit dem Cooltek Zwei eine interessante Alternative zur Auswahl. Die Front aus gehärtetem Glas reflektiert das Licht sanft und bringt die optionalen drei 120-mm-Lüfter an der Vorderseite des Gehäuses besonders gut zur Geltung. Das trifft natürlich erst recht für die Modellvariante mit integrierter RGB-Beleuchtung zu, die diese drei Lüfter bei Auslieferung schon vormontiert hat. Darüber hinaus lassen sich optional – genau wie auch bei den Modellen Eins und Drei – zwei große 120-mm- oder 140-mm-Lüfter oben im Gehäuse anbringen.

Ein weiteres cleveres Detail erleichtert bei allen Cooltek-Drillingen die Bedienung: Am oberen Rand der Gehäusefront befindet sich ein I/O-Panel mit zwei USB-3.0- und einem USB-2.0-Anschlüssen, sowie einem HD Audio und Mikrofonzugang.

UVP:
Cooltek Zwei: 39,99€
Cooltek Zwei mit RGB-Beleuchtung: 49,99€


 

Cooltek Zwei

 

Cooltek Drei: Schlicht, schön und ohne Schnörkel
Wenn es um Understatement geht, hat das Cooltek Drei eindeutig die Nase vorn. Mit seiner schlichten, glatten, grauen Front lässt es kaum erahnen, dass im Inneren die verbaute Hardware Höchstleistungen erbringt. Dabei liefert es genau wie seine Zwillingsbrüder, die Modelle Eins und Zwei, hochwertige Technik zu einem ausgesprochenen günstigen Preis.

UVP:
Cooltek Drei: 39,99€


 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein PC-Kühlung

SilentiumPC Navis RGB 240 im Test

 

SilentiumPC bietet mit der Navis RGB-Serie drei verschieden Große All-In-One Wasserkühlungen an. Diese sind in den Größen 120/240/280 mm erhältlich. Wir uns für die 240 mm Variante entschieden, welche performanceorientiert sein soll. Wie gut die Navis RGB 240 wirklich performt und was sie noch so bietet, erfahrt ihr in unserem Test.

 Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner SilentiumPC für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Die Verpackung der Navis RGB 240 ist in den Farben Weiß, Blau und Schwarz gehalten. Auf der Vorderseite sind das Herstellerlogo, der Produktname sowie eine Abbildung zu sehen. Auf der länglichen Seite werden die Features aufgezählt und kurz erläutert. Hinten sind die technischen Daten zu finden und links und rechts sind Abbildungen der Pumpe bzw. des Radiators und den dazugehörigen Maßen zu sehen.

 



Im Inneren ist alles sicher und ordentlich verpackt. Die größeren Bauteile befinden sich zusätzlich in Kunststofffolien, um diese vor Staub und Ähnlichem zu schützen. Der hinterlassene Spruch von SilentiumPC ist eine ganz witzige Idee.


Lieferumfang

 

Neben der Navis RGB 240 selbst finden wir hier auch Montagezubehör für die gängigsten CPU-Sockel sowie den RGB-Controller und die Bedienungsanleitung. 


Technische Daten

SilentiumPC Navis RGB 240
Abmessungen Kühler
Abmessungen Radiator
Materialien
89 x 75 x 45 mm (L x B x H)
275 x 120 x 28 mm (L x B x H)
Kupfer, Aluminium, Kunststoff
Unterstützte Sockel Intel: LGA2066, LGA2011 (V3), LGA115x, LGA1366, LGA775
AMD: AM4, AM3+, AM3, AM2+, AM2, FM2+, FM2, FM1
Lüfter Abmessungen: 120 x 120 x 25 mm (L x B x H)
Geschwindigkeit: 800 – 2.300 U/Min
Anschlüsse: 4-Pin (PWM), RGB 4-Pin
Pumpe MTTF: 50.000 Stunden
Drehzahl: 2.500 U/Min
Anschluss: SATA, RGB 4-Pin
Garantie 2 Jahre

 

Im Detail

 

Bei der Navis RGB 240 kommt eine Kombination aus Pumpe und Kühler zum Einsatz. An der Pumpe befinden sich neben den Schläuchen auch zwei Kabel, eines davon ist mit einem 12V 4-Pin Anschluss für die RGB-Beleuchtung und ein SATA-Stromanschluss, womit die 12 V Pumpe betrieben wird. Die 58 x 52,5 mm große Bodenplatte besteht aus Kupfer. Im Kunststoffrahmen befinden sich vier Bohrungen, dort werden die Befestigungsstege angebracht.



 

Der Radiator ist, wie auch bei anderen All-In-One Wasserkühlungen, aus Aluminium gefertigt. Die beiden Schläuche, die Radiator und Pumpe miteinander verbinden, sind mit einer Länge von 380 mm für die meisten Systemkonfigurationen ausreichend dimensioniert.



 

Bei den mitgelieferten Lüftern handelt es sich um zwei Sigma HP RGB 120 mm Lüfter, diese sind mit adressierbaren RGB-LEDs ausgestattet. Durch die milchigen Rotorblätter können die Farben der LEDs gut wiedergegeben werden. Die Lüfter verfügen über zwei Anschlüsse, einen 4-Pin PWM Anschluss zur Stromversorgung und einen 12V 4-Pin RGB Anschluss für die Beleuchtung.





Für diejenigen die auf ihrem Mainboard keinen 12V 4-Pin RGB Anschluss besitzen, liegt ein Nano RGB Controller bei. Mit diesem Controller können der Beleuchtungsmodi, die Geschwindigkeit des Farbwechsels und die Farbe eingestellt werden.


Praxistest 

Testsystem

Testsystem  
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG STRIX B450-F Gaming
Gehäuse Fractal Design Define S2 Vision RGB
SSD Samsung SSD 960 EVO 250 GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler SilentiumPC Navis RGB 240
Lüfter 4x 140 mm


Einbau

 

Der Einbau der Navis RGB 240 in ein bestehendes System ist etwas fummelig, da man die mitgelieferte Backplate mit den Durchsteckschrauben erst fixieren kann, wenn man den Kühlkörper festschraubt. So kommt es beim Anbringen immer wieder dazu, dass die Durchsteckschrauben hinten herausfallen und wir die Abstandshalter samt Kühlkörper wieder neu ansetzen müssen. Hier ist es empfehlenswert, das Mainboard auszubauen und dann den Kühlkörper anzubringen oder das Ganze zu zweit zu erledigen. Das Anbringen des Radiators samt Lüfter geht dagegen leicht von der Hand.


Beleuchtung

 

Die Beleuchtung kann über mehrere Wege gesteuert werden, einmal über den mitgelieferten Controller, über einen Aurora Sync controller, welcher sich in SilentiumPC Armis TG RGB Gehäusen befindet oder das Mainboard. Folgende Mainboardbeleuchtungen werden unterstützt, ASROCK POLYCHROME SYNC, ASUS AURA, EVGA RGB HEADER, GIGABYTE RGB und MSI MYSTIC LIGHT. Sowohl der Kühlkörper als auch die Lüfter werden gut von den verbauten LEDs ausgeleuchtet, auch die Farben werden gut wiedergegeben.


Temperaturen 



Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in vier verschiedenen Szenarien Idle, Gaming, Prime 95 und Prime 95 mit maximaler Lüfterdrehzahl. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95 dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten wieder. Das Gehäuse ist dabei geöffnet und alle Gehäuselüfter wurden abgesteckt, dies machen wir, um das Ergebnis so neutral wie möglich zu halten. Verwendet wird die Standard-Lüfterkurve des Mainboards. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 24 Grad Celsius. Die Navis RGB 240 bietet eine wirklich gute Kühlleistung, selbst unter Prime95 erreicht die CPU gerade mal 50 °C bei 1200 Umdrehungen pro Minute. Bei der maximalen Drehzahl von ca. 2200 Umdrehungen pro Minute sind es 47 °C. Dabei zu beachten ist natürlich, dass die Pumpe durchgehend mit maximaler Drehzahl von ca. 2500 Umdrehungen arbeitet und die Drehzahl nicht verändert werden kann.


Lautstärke 

Zur Lautstärke, man hört durchgehend die Pumpe und die Lüfter arbeiten, beide sind dabei aber nicht wirklich auffällig. Beim Gaming ist die Navis RGB 240 dann nicht mehr wahrzunehmen, da die Grafikkarte diese schnell übertönt. Auch unter Prime95 wird sie nicht auffällig laut, nur bei voller Drehzahl der Lüfter sieht das Ganze anders aus.


Fazit

Die Navis RGB 240 ist aktuell für ca. 64 € erhältlich. Trotz des niedrigen Preises erhält man eine All-In-One Wasserkühlung mit einer guten Kühlleistung, guter Verarbeitung und RGB-Beleuchtung. Leider kann die Pumpengeschwindigkeit nicht verändert werden, auch die Montage erwies sich als fummelig. Somit verdient sich die Navis RGB 240 8,5 von 10 Punkten und unseren Preis/Leistungs-Award.


PRO
+ Preis
+ Kühlleistung
+ Verarbeitung
+ RGB/Lüfter-Controller
+ RGB-Beleuchtung

KONTRA
– Pumpengeschwindigkeit nicht ersichtlich/einstellbar
– Montage

 
Wertung: 8,5/10


Produktlink
Preisvergleich

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MSI stellt AM4 300- und 400-MAX-Serie Mainboards vor

Taipeh, Taiwan / Frankfurt am Main, 24.07.2019 – MSI, der führende Hersteller von Mainboards, präsentiert die neuen AM4 MAX Mainboards der 300- und 400-Serie. Seit die leistungsstarken Prozessoren der AMD Ryzen 3000 Baureihe für Furore und Begeisterung in den Fachmedien gesorgt haben, ist die Kompatibilität des AM4 Sockels zu einem viel diskutierten Thema avanciert. Viele Anwender, die darüber nachdenken eine Ryzen 3000 CPU zu kaufen, sind von der Tatsache verunsichert, dass es mit dem 300-, 400- und X570- Chipsatz gleich drei Plattformen mit dem kompatiblen AM4 Sockel gibt. Weniger versierte Nutzer können sich durch diese Vielfalt von der Frage überfordert fühlen, welche Plattform denn nun am besten für die eigenen Bedürfnisse geeignet ist.

 

AM4 Kompatibilität

Um es einfach zu machen: MAX Mainboards bieten die maximale Kompatibilität für den AM4 Sockel. Das bedeutet, dass sich User keine Gedanken über das reibungslose Zusammenspiel zwischen Mainboard und Prozessor machen müssen. MSI kennzeichnet die Produkte mit klaren Informationen auf der Verpackung und auch auf der Produktseite, die keine Fragen offenlassen.

 

Maximale DDR4 Performance

Die DDR4 Leistung für MAX-Mainboards hat sich massiv verbessert. Dank der Unterstützung von bis zu 4133 MHz (A-XMP) bleibt kein Quäntchen Leistung ungenutzt. Darüber hinaus kann mit der MSI DDR4 Boost-Technologie der Speichertakt noch weiter optimiert werden.

 

Support der Ryzen 3000 Prozessoren und zukünftige BIOS-Updates

Alle MAX Mainboards unterstützen die neuen Ryzen 3000 CPUs out of the box. Auch in Zukunft wird MSI die Boards mit BIOS-Updates versorgen und damit auch kommende Ryzen 3000 Prozessoren unterstützen. Für Menschen, die mit ihrer Hardware nicht so vertraut sind, war ein BIOS-Update in der Vergangenheit immer eine Herausforderung. Dank MSIs Click BIOS 5 ist ein Update nun für jeden im Handumdrehen erledigt. Mit seiner grafischen Benutzeroberfläche und hochauflösender Schrift ist eine BIOS-Aktualisierung ein Kinderspiel. Darüber hinaus verfügen die meisten MAX-Mainboards zudem über eine Flash-BIOS-Taste, die den Prozess noch weiter vereinfacht. 

 

Alle AM4 MAX Mainboards im Überblick

  • X470 GAMING PLUS MAX
  • X470 GAMING PRO MAX
  • B450 GAMING PLUS MAX
  • B450 TOMAHAWK MAX
  • B450M MORTAR MAX
  • B450-A PRO MAX
  • B450M PRO-VDH MAX
  • B450M PRO-M2 MAX
  • B450M-A PRO MAX
  • A320M-A PRO MAX

Einen Überblick über alle MSI Mainboards, die mit AMD Ryzen 3000 kompatibel sind, findest du hier:

https://www.msi.com/blog/the-latest-bios-for-amd-300-400-series-motherboard

Um die maximale Leistung aus den AMD Ryzen Prozessoren der dritten Generation herauszuholen, inklusive der neuesten Funktionen wie PCIe Gen4, empfiehlt MSI ein Mainboard mit AMD X570 Chipsatz. Zu ausgewählten X570 Boards gibt es aktuell eine kostenlose AIP-Wasserkühlung dazu. Weitere Informationen zu dieser Aktion findest du hier:  https://www.msi.com/Promotion/I-Love-You-3000-AMD

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Herausragende Leistung für die neuen iiyama-Large-Format-Displays der 46er-Serie in 32, 43, 49 und 55 Zoll

Neufahrn bei Freising, 23. Juli 2019 – iiyama, einer der weltweit führenden Hersteller von Monitoren, Large-Format- und Multi-Touch-Displays erweitert sein Portfolio um die Android OS-basierte 46er-Serie, welche für den professionellen 24/7-Einsatz konzipiert wurde. Die Android-basierten, professionellen Digital Signage-Displays der iiyama 46-Serie mit Daisy Chain-Funktion vereinen die Vielseitigkeit und Unabhängigkeit von Android OS mit der Flexibilität eines Hoch- und Querformat-Displays. Nutzer haben die Möglichkeit eine DS-App zu installieren, die externe Android-Zuspieler komplett überflüssig macht.

Die preisgünstige 46er Serie ist vielseitig einsetzbar, äußerst effizient und spielend in der Lage, Werbebotschaften 24 Stunden pro Tag, sieben Tage die Woche zu verbreiten. Vollgepackt mit den neuesten technologischen Entwicklungen, stellen diese großformatigen Bildschirme autonome Marketingmaschinen dar. iiyamas 46er-Serie punktet mit zukunftssicheren Features, die sie deutlich von anderen Digital Signage-Lösungen abheben. Ganz gleich, ob Videos, Grafiken oder digitale Unternehmensbotschaften präsentiert werden sollen.

Für alle Fälle gerüstet
Dank Android OS lassen sich Displays der 46er-Serie schnell und unkompliziert an die meisten Bedürfnisse anpassen, indem Anwendungen direkt darauf installiert werden. Auch Videos, Präsentationen, Dokumente und Fotos lassen sich im internen Speicher ablegen oder über externe Quellen zuspielen und auf den gestochen scharfen Bildschirmen verzögerungsfrei ausgeben. Sämtliche Geräte der 46er-Serie unterstützen zudem einen Hochformat-Modus, der perfekt auf Retail- und QSR-Anwendungen zugeschnitten ist. Das lüfterlose Design ermöglicht einen geräuscharmen Betrieb, während die Energieeffizienzklasse A+ einen geringen Stromverbrauch garantiert. Mit einer Gehäusetiefe von lediglich 4,5 Zentimetern bieten LFDs der 46er-Serie zudem einen sehr schlanken Formfaktor, während das frontseitige Metallgehäuse den hochwertigen Charakter unterstreicht. iiyamas neue Großformat-Displays verfügen über IPS-Panels, Full HD-Auflösung, 24/7-Betriebszeit, einen integrierten Mediaplayer und eine Vielzahl von Anschlüssen wie beispielsweise VGA, DVI, HDMI, USB 2.0 sowie DisplayPort. Die Daisy Chain-Funktion macht unterschiedlichste Anwendungsszenarien und kreative Kombinationen möglich.

Die 46er-Serie ist prädestiniert für den 24/7-Einsatz in sämtlichen Umgebungen, da sie mit bis zu 450cd/qm und einer matten Bildschirmoberfläche ausgestattet ist, die Reflexionen reduziert und eine optimale Darstellung aus allen Blickwinkeln garantiert.

Die Modelle der 46er-Serie werden zu folgenden UVPs im Fachhandel angeboten und sind ab sofort verfügbar:
– LH3246HS-B1 € 693,00
– LH4346HS-B1 € 888,00
– LH4946HS-B1 € 1.047,00
– LH5546HS-B1 € 1.309,00

Weitere Informationen und technische Daten finden Sie online: https://iiyama.com/de_de/produkte/prolite-lh5546hs-b1

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

TESORO Zone X F750 im Test

Der neue Zone X F750 ist der neuste Gaming Stuhl aus der Zone-Serie von TESORO und ist das aktuelle Topmodell. Er soll nicht nur durch seinen besonderen Look überzeugen, sondern auch mit seinen hochwertigen Materialien und seiner hohen Individualisierbarkeit. Wie das Ganze in der Praxis aussieht und welche Features er besitzt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei TESORO für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Der Stuhl kommt in einem riesigen Karton der mit 28 kg alles andere, als leicht ist. Auf dem Karton sind das TESORO-Logo und der Produktname zu sehen. Im Inneren ist jedes Bauteil des Stuhls in ein einer Kunststofffolie eingepackt. Nur der Fuß ist noch mal extra in einer Luftpolsterfolie eingepackt, um ihn vor Kratzern und Ähnliches zu schützen.

Lieferumfang:



Im Lieferumfang befinden sich neben den Einzelteilen des Stuhls, ein Inbusschlüssel für die Montage und Ersatzschrauben.

Technische Daten:

Material Rahmen: Metall
Polsterung: Kaltschaum
Konfaktfläche + Bezug: Kunstleder
Fußkreuz: Metall
Rollen: Nylon
Gesamthöhe ca. 132 – 142 cm
Sitzfläche Höhe (vom Boden): ca. 50 – 60 cm
Breite (innen): ca, 39,5 cm
Tiefe (innen): ca. 57 cm
Rückenlehne Höhe: ca. 82 cm
Neigung: 90° bis 135°
Armlehne Länge: ca. 26,5 cm
Breite: ca. 10 cm
Gewicht 28 kg
Maximale Belastung 150 kg
Features Wippfunktion (max. 25°)
Flexible Sitzflächenhöhe
34-Armlehnen
Anpassbare Rückenlehne (90 – 135°)
Nacken- & Lendenkissen
Gasdruckfeder der Klasse 4
60mm Rollen für Hart- & Weichböden



Im Detail

Einzelteile im Überblick

 

Wie üblich liegen auch beim Zone X F750 ein Nacken- und Lendenkissen dabei. Beide Kissen sind mit einem schwarzen Kunstleder überzogen. Für einen tollen farblichen Akzent sorgen die goldenen Nähte, auch der TESORO-Schriftzug des Nackenkissens besteht aus diesem. Die fünf 60 mm Rollen kommen in einem Racing Design daher und sind für Hart- und Weichböden geeignet.

 

Das Unterteil ist nicht wie üblich aus einem Kunststoff gefertigt, sondern aus Metall, was für hohe Qualität des Stuhls spricht. Die Gasdruckfeder der Klasse 4 verfügt über eine Höhenverstellung von bis zu von 10 cm.

 

Die Aufnahme verfügt über zwei Hebel, einer ist für die Höhenverstellung und der andere Hebel ist für die Wippfunktion. Der maximale Winkel beträgt 25 Grad und die Dämpfung kann durch das Drehrad nach Bedarf verringert werden. Bei den Armlehnen handelt es sich um 4D-Armlehnen, die hoch/runter, vor/zurück, links/rechts gestellt und rotiert werden können.

 

Die Sitzfläche des Zone X F750 ist wie auch die beiden Kissen mit den goldenen Nähten versehen. Das Stickmuster sowie an den Rändern die Carbon-Optik sorgen zusätzlich für einen hochwertigen als auch besonderen Look. Die Sitzfläche besitz eine Breite von 39,5 cm und eine Tiefe von 57 cm. Auf der Rückseite befinden sich die Bohrungen für die 4D-Armlehnen und die Aufnahme.

 

Bei der Rückenlehne wird das Stickmuster fortgeführt, das oben liegende TESORO-Logo ist ebenfalls in den Sitz genäht. Auch hier ist die komplette Umrandung der Lehne mit dieser Carbon-Optik versehen, was den Racing-Look noch verstärkt. Die beiden Ausbuchtungen sind mit zwei Kunststoffschalen versehen und tragen zum Racing Look bei. Auch auf der Rückseite befindet sich ein TESORO-Logo samt Schriftzug.

Praxistest

Montage

 
 

Der Zusammenbau ist binnen einer halben Stunde erledigt, auch wenn die Aufbauanleitung sehr minimalistisch ausfällt. Etwas schwieriger hingegen war das Anbringen des Lendenkissens, denn dieses wird hinter dem Polster der Rückenlehne durch einen Klick-Verschluss fixiert. Positiv zu vermerken sind die mit gelieferten Klemmringe, die ein schnelles Lösen der Schrauben verhindern. Hinzu kommt das in dem Blister jeweils ein Exemplar aller Schrauben und Scheiben/Ringe als Ersatz beiliegen.

Verarbeitung

 
 

Die gute Verarbeitung und hohe Qualität sind schon am Gewicht von 28 kg zu erahnen. Wie oben erwähnt besteht das Unterteil aus Metall und nicht, wie so oft, aus Kunststoff. Alle Nähte am Stuhl sind sehr sauber verarbeitet, wir konnten keine überstehenden Fäden finden. Auch das Kunstleder mach einen sehr wertigen Eindruck und ist angenehm weich. Ein kleines Manko gibt es dennoch, denn die 4D-Armlehnen haben ein leichtes Spiel, womit aber alle Gaming-Chairs dieser Bauart zu kämpfen haben.

Sitzkomfort

 
 

Dank der großzügigen Dimensionen und der angenehmen Polsterung, ist Sitzen auch nach längerer Zeit nicht unangenehm. Auch eine Veränderung der Sitzposition ist bedenkenlos möglich, ohne sich dabei eingeengt zu fühlen. Zu den Dimensionen kommt auch ein hohes Gewicht, was ein Schnelles umkippen verhindern soll. Das ist auch wichtig bei einer Belastbarkeit von 150 kg und einem Verstellwinkel von 135 Grad. Die Grundsitzhöhe ist recht hoch, weshalb eine Mindestgröße von 170 cm empfohlen wird, zu dieser Grundhöhe kommt ein Verstellweg von 10 cm. Alle Einstellmöglichkeiten sind sehr leichtgängig und können so einfach den Wünschen angepasst werden.

Fazit

Der Zone X F750 von TESORO ist aktuell für ca. 250 € erhältlich, damit liegt dieser im unteren Preissegment. Dennoch überzeugt der Gaming-Chair mit guter Verarbeitung, Komfort und einem großartigen Design. Auch die Einstellungsmöglichkeiten lass kaum einen Wunsch offen. Nur das etwas fummelige Anbringen des Lendenkissens fällt hier negativ auf. Somit verdient sich der Zone X F750 unseren Preis/Leistungs-Award und 9,1 von 10 Punkten.

PRO
+ Design
+ Verarbeitung
+ Preis
+ Angenehmes Sitzgefühl
+ Praktische Einstellmöglichkeiten
+ Räder für weiche & harte Böden geeignet

KONTRA
– Anbringung des Lendenkissens


Wertung: 9,1/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Fractal Design Define S2 Vision RGB im Test

 

Das Define S2 Vision RGB von Fractal Design soll mit herausragendem Design und einer hohen Funktionalität überzeugen. Dies soll durch das fast ausschließlich aus Tempered Glas bestehendem Äußeren, guter Kühlleistung mit breiter Unterstützung für Luft- und Wasserkühlung und dem innovativen Top Panel, welches durch einen Knopfdruck gewechselt werden kann, möglich sein. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, seht ihr in unsrem Test.

Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Fractal Design für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Auf der Verpackung sind der Hersteller, der Produktname, zwei Abbildungen, eine Explosionsdarstellung und die technischen Daten des Define S2 Vision zu sehen.



Im Inneren wird das Gehäuse von zwei großen Styroporblöcken und einer Folie geschützt, zusätzlich ist jede Glasscheibe sowohl innen als auch außen mit einer weiteren Folie versehen.

Lieferumfang:

 
 

Im Lieferumfang befindet sich neben dem Gehäuse ein großer Karton, in dem sich ein weiteres Top Panel, ein Top Inlay für Radiatoren/Lüfter und eine Schachtel mit dem Montagematerial. Das Montagematerial setzt sich wie folgt zusammen:

13x Motherboard- und Reservoir-Montageschraube
20x 2.5-Zoll-Laufwerk-Schraube
12 x 3,5-Zoll-Laufwerk-Schraube
4x Netzteilschraube
1x Zusätzliche Hauptplatinenaufnahme
1x Standoff-Werkzeug
12x HDD Dämpfer
4x Optionale Seitenblechschrauben
1x SATA-Stromverlängerungskabel
4x Reservoirhalterung
1x RGB-Regler
6x Kabelbinder

Technische Daten:


Fractal Design Define S2 Vision RGB
Abmessungen (BxHxT) 233 x 465 x 538 mm
Material Stahl, Glas, Kunststoff
Gewicht 12.1 kg
Mainboard bis EATX (285 mm breite)
Netzteil ATX (max. 300 mm tief)
CPU-Kühler bis max. 185 mm Höhe
Front I/O 1x USB-C 3.1 Gen 2, 2x USB-A 3.0,
2x USB-A 2.0, 1x Mikrofon, 1x Kopfhörer
Radiatorgrößen 120/140/240/280/360 mm vorne, 120/140/240/280/360 mm oben,
120/140/240 mm unten
Lüfterpositionen 3x 120/140 mm vorne, 3x 120/140 mm oben, 1x 120/140 mm hinten,
2x 120/140 mm unten
Vorinstallierte Lüfter 3x Front, 1x Rückseite, 140 mm Prisma AL-14 PWM ARGB 1700 U/Min


Im Detail

 

Zuerst zur Front, diese ist wie der Großteil des Äußeren ebenfalls aus Tempered Glas. Die Scheibe selbst ist leicht getönt und besitzt einen schwarzen Rahmen, womit die komplette Aufmerksamkeit auf die drei 140 mm ARGB Lüfter gerichtet wird. Auf der Rückseite ist ein weiterer 140 mm ARGB Lüfter verbaut, welcher beim Verwenden, einer Wasserkühlung noch etwas nach unten versetzt werden kann. Das Define S2 Vision bietet auch die Möglichkeit die Grafikkarte vertikal einzubauen, dafür wird das Flex VRC-25 PCIE Riser-Kabel vorgeschlagen, welches separat erhältlich ist. Die Grafikkarte sollte dann nicht mehr als 2,5 Slots hoch sein. Das Netzteil wird über eine Blende mit dem Gehäuse verschraubt.



Am I/O-Panel befindet sich jeweils ein Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon, ein Resetknopf, ein USB Typ-C 3.1 Gen 2 Anschluss, ein Powerknopf, jeweils zwei USB 2.0 und USB 3.0 Anschlüsse.

 

Bei beiden Seiten des Define S2 Vision handelt es sich, um rahmenlose und getönte Tempered Glas. Diese können schraubenfrei durch einen Druck-Mechanismus befestigt werden, zusätzlich können diese mit Rändelschrauben gesichert werden. Wie auch bei der Front besitzen die beiden Scheiben eine schwarze Umrandung, um für einen sauberen Look zu sorgen. An der Front befinden jeweils links und rechts Lufteinlässe, welche mit abnehmbaren Staubfiltern versehen sind.

 

Im Inneren verfügt das Define S2 Vision über ein durchgängiges PSU-Cover, dieses sorgt für einen sauberen Innenraum. Das PSU-Cover ist mit Lüftungsschlitzen versehen, um für einen besseren Airflow zu sorgen, zusätzlich besteht die Möglichkeit zwei SSDs anzubringen. Hinzukommt, dass der vordere Teil ist abnehmbar, um einen Radiator in der Front unterbringen zu können.

 

Auf der Rückseite stehen drei HDD/SSD-Käfige bereit, welche entkoppelt sind. Fractal Design legt dazu ein passendes SATA-Kabel dazu. Hinter dem Mainboard können noch zwei weitere SSDs montiert werden. Oben mittig sitzt der PMW Lüfterhub, an dem bis zu neun PWM Lüfter angebracht werden können, Strom bezieht dieser über einen SATA-Anschluss. Leider handelt es sich hierbei nur um ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung, so muss die Regelung über das Mainboard stattfinden.

 

Geliefert wird das Gehäuse mit dem Tempered Glas Top Panel, welches sich optisch an den anderen Glasscheiben orientiert. Das obere Glas Panel kann über einen Knopf auf der Rückseite gelöst werden, dass darunter Inlay ist mit vier schrauben befestigt. Um oben Lüfter/Radiatoren zu verwenden, muss das beiliegende Inlay für Lüfter/Radiatoren und das andere Top Panel mit Staubfilter genutzt werden. An der linken Querstrebe befindet sich ein 400 mm langer ARGB Streifen, welcher einen 5 V Anschluss verwendet.

 

Die Unterseite ist mit einem durchgehenden Staubfilter versehen, welcher vorne einfach herausgezogen werden kann. Hier können 2 x 120/140 mm Lüfter oder ein 120/140/240 mm Radiator verbaut werden.



Um die ARGB-Beleuchtung zu steuern, liegt ein ARGB-Controller dabei. Dieser ist natürlich nur notwendig, wenn das Mainboard über keinen 5 V aRGB Anschluss verfügt. Der Controller verfügt über acht voreingestellte Farben, fünf Helligkeitsstufen und sechs Beleuchtungseffekten. Dank des eingebauten Magneten kann dieser ganz einfach im Gehäuse platziert werden.

Praxistest 

Testsystem 

Testsystem  
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG STRIX B450-F Gaming
Gehäuse Fractal Design Define S2 Vision RGB
SSD Samsung SSD 960 EVO 250 GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Scythe Big Shuriken 3
Lüfter 4x 140 mm


Einbau

 

Der Einbau der Hardware ist einfach zu bewerkstelligen. Überall ist genügend Platz, besonders hinter dem Mainboardtray, dort sind es ganze 23 mm, für das Verlegen der Kabel. Bei den ARGB-Beleuchtungselementen sind alle mit Verbindungsstücken versehen, sodass diese dann über einen Anschluss angesprochen werden können.

Beleuchtung

 

Die Beleuchtung des Define S2 Vision RGB ist eine Augenweide, die vier Prisma AL-14 PWM ARGB Lüfter sowie der AR-4020 ARGB Strip verfügen über eine großartige Leuchtkraft und kommen dank der vielen Tempered Glasscheiben voll zur Geltung.

Temperatur & Lautstärke

 

 

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in drei verschiedenen Szenarien Idle, Gaming und Prime 95. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95, dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten an. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 25 Grad Celsius. Wir lassen für den Test die vier vorhandenen Lüfter in drei unterschiedlichen Drehzahlen laufen, wobei der CPU-Kühler bei einer fixen Drehzahl von 1200 U/min läuft. Wie man an den Temperaturen erkennen kann, sind die Temperaturunterschiede recht gering, unter Prime 95 sind es gerade mal 4 °C. Dementsprechend ist ganz klar, die eine niedrige Drehzahl zu empfehlen, denn die Lautstärke unterscheidet sich zwischen den Drehzahlen stark. Bei 600-700 U/min ist der erzeugte Luftstrom wahrzunehmen, bei höheren Drehzahlen sind die Lüfter aber deutlich zu hören.

Fazit

Mit dem Define S2 Vision RGB ist Fractal Design ein außerordentliches Gehäuse gelungen, welches aber mit ca. 214 € aber auch seinen Preis hat. Dafür überzeugt es mit guter Verarbeitung, einem einzigartigen Design und mit viel Funktionalität. Hinzukommen die vier 140 mm PWM Lüfter mit ARGB-LEDs und der ARGB-LED Strip, welche für ein schönes Farbspiel sorgen. Leider ist nur ein Lüfterhub und keine Lüftersteuerung vorhanden, dies ist aber zu verkraften, da die Steuerung auch über das Mainboard möglich ist. Somit verdient sich das Define S2 Vision 9.3 von 10 Punkten und eine Empfehlung.

PRO
+ RGB-Beleuchtung
+ Verarbeitung
+ Design
+ Funktionalität
+ vier 140 mm PWM Lüfter
+ Lüfterhub
+ Kabelmanagement

KONTRA
– keine Lüftersteuerung
– Preis

 
Wertung: 9.3/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Scythe Big Shuriken 3 im Test

Scythe hat die dritte Version des Big Shuriken CPU-Kühlers herausgebracht, dieser hat im Vergleich zur zweiten Generation einige Neuerungen erhalten. Dazu zählen zum Beispiel ein asymmetrisches Kühlkörperdesign und der neu entwickelte Kaze Flex 120 Slim PWM Lüfter mit einer Bauhöhe von 17 mm. Wie sich der 69 mm hohe CPU-Kühler in der Praxis schlägt, seht ihr in unserem Test.

 Bevor wir mit unserem Test beginnen, bedanken wir uns bei Scythe für die freundliche Bereitstellung der Testmuster.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Die Verpackung des Big Shuriken 3 kommt im typischen Scythe Design mit japanischen Schriftzeichen. Darauf zu sehen sind der Produktname, das Scythe-Logo, die technischen Daten samt technischer Zeichnungen und Abbildungen des CPU-Kühlers. In einer Darstellung ist dieser auch im eingebauten Zustand zu sehen.

 

Öffnet man den Karton, wird man zuerst von einem zusätzlichen Satz Schrauben begrüßt, welcher für den Einsatz eines 25 mm hohen Lüfters gedacht ist. Darunter befindet sich das Montagematerial und der Big Shuriken 3.

Lieferumfang:



Im Lieferumfang befinden sich neben dem Big Shuriken 3, Montagezubehör für gängige AMD und Intel Sockel, eine Anleitung, ein zusätzlicher Satz Schrauben für einen 25 mm hohen Lüfters und Wärmeleitpaste.

Technische Daten:

Scythe Big Shuriken 3
Maße 122 x 122 x 69 mm (inkl. Lüfter)
Gewicht 475 g (inkl. Lüfter)
Sockel Intel LGA 775 / 115x / 1336 / 2011(V3) / 2066
AMD AM2(+) / AM3(+) / AM4 / FM1 / FM2(+)
Lüftermaße 120 x 120 x 17 mm
Lüfterdrehzahl 300 – 1800 U/min
Geräuschpegel 2,7 – 30,4 dBA
Luftdurchfluss 14 – 86,29 m³/h
Statischer Druck 0,23 – 1,35 mmH2O
Lagertyp Fluid Dynamic Bearing (FDB)


Im Detail

 

Zuerst zum neu entwickelten Kaze Flex 120 Slim PWM Lüfter, welcher auf der Oberseite des Kühlkörpers sitzt. Dieser besitzt eine Bauhöhe von 17 mm und einen Drehzahlbereich von 300 – 1800 Umdrehungen pro Minute, dabei soll der Geräuschpegel bei 2,7 – 30,4 dBA liegen. Auf der Unterseite hat sich im Vergleich zum Vorgänger einiges getan, denn diese ist asymmetrisch und so auslegt, dass sie nicht mit dem I/O-Shield kollidiert und eine uneingeschränkte RAM-Kompatibilität bietet. Die Bodenplatte sowie die fünf 6 mm Heatpipes bestehen aus einem vernickelten Kupfer.

 

Von der Seite betrachtet kommt die geringe Bauhöhe von 69 mm zur Geltungung. Die fünf Heatpipes verteilen sich über den kompletten Kühlkörper. Auf der anderen Seite befindet sich noch ein schwarzes Abdeckblech, welches mit dem Scythe-Logo versehen ist.

Praxistest 

Testsystem

Testsystem  
Grafikkarte XFX Radeon RX 580 GTS XXX Edition
CPU AMD Ryzen 5 2600
Mainboard ASUS ROG STRIX B450-F Gaming
Gehäuse NZXT H200i
SSD Samsung SSD 960 EVO 250 GB, M.2
Netzteil Sharkoon SilentStorm Cool Zero 650W
CPU-Kühler Scythe Big Shuriken 3
Lüfter 4x 140 mm


Einbau

 

Der Einbau geht relativ einfach von der Hand und ist in kürzester Zeit erledigt. Bei einem AMD System kann die Backplate des Mainboards weiterverwendet werden, bei einem Intel System kommt die mitgelieferte Backplate zum Einsatz. Wir haben den Big Shuriken 3 auf zwei verschiedene Weisen eingebaut, um zu sehen, ob dies auch möglich ist. Die erste Variante wird von Scythe empfohlen, denn so gibt es keinerlei Einschränkung beim Arbeitsspeicher. Je nach Mainboard wird dabei auch, falls verwendet, die verbaute M.2-SSD mit gekühlt. Bei Variante zwei wurde der Kühler, um 180° Grad gedreht verschraubt. So ragt der Kühler über den Arbeitsspeicher, dieser ist in unserem Fall 42 mm hoch. So kann Arbeitsspeicher mit einer maximalen Höhe von ca. 50 mm verwendet werden, vorausgesetzt der Big Shuriken 3 wird auf diese Weise verbaut.

Temperaturen 

 

 

Kommen wir zu den Temperaturen: Diese messen wir in vier verschiedenen Szenarien Idle, Gaming, Prime 95 und Prime 95 mit maximaler Lüfterdrehzahl. Jedes Szenario lassen wir 30 Minuten laufen und geben dann die durchschnittliche Temperatur wieder, außer bei Prime 95 dort geben wir die maximale Temperatur nach 30 Minuten wieder. Das Gehäuse ist dabei geöffnet und alle Gehäuselüfter wurden abgesteckt, dies machen wir, um das Ergebnis so neutral wie möglich zu halten. Verwendet wird die Standard-Lüfterkurve des Mainboards. Zum Testzeitpunkt haben wir eine Raumtemperatur von 24 Grad Celsius. Der Big Shuriken 3 bietet für seine Größe eine gute Kühlleistung, selbst unter Prime95 erreicht die CPU nur 63 °C bei 1200 Umdrehungen pro Minute. Bei 1800 Umdrehungen pro Minute sind es 58 °C.

Lautstärke 

Zur Lautstärke des Scythe Big Shuriken 3. Der Sweetspot liegt bei dem verwendeten Kaze Flex 120 Slim bei ca. 750 Umdrehungen pro Minute, ab da nimmt man langsam den erzeugten Luftstrom wahr. Beim Gaming ist der Lüfter nicht aus dem System herauszuhören, da die anderen Komponenten lauter sind. Selbst bei maximaler Drehzahl wird der Lüfter nicht übermäßig laut.

Fazit

Der Big Shuriken 3 von Scythe ist aktuell für ca. 40 € im Handel erhältlich. Mit seinen kompakten Ausmaßen ist dieser besonders für Nutzer von ITX-Systemen interessant und trotz der geringen Größe wird eine gute Kühlleistung geboten. Auch die Verarbeitung und die einfache Montage überzeugen, dazu kommt die gute RAM-Kompatibilität. Somit vergeben wir 8,5 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.


PRO
+ RAM-Kompatibilität
+ Verarbeitung
+ Kühlleistung
+ Leiser Betrieb möglich
+ Montage

KONTRA
– Preis

 
Wertung: 8,5/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Lioncast LX60 im Test

Das LX60 USB RGB Gaming Headset von Lioncast ist das Top-Modell der LX-Serie und ist mit 60 mm großen Treibern, RGB-Beleuchtung sowie 7.1 Surround-Sound ausgestattet. Das Headset kann sowohl über USB als auch 3,5 mm betrieben werden und das Mikrofon ist abnehmbar. Was das Headset noch so bietet und wie es sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

 

 

An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Lioncast für die Bereitstellung des Headsets und für die freundliche Kooperation.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Auf der Vorderseite der Verpackung ist eine Abbildung des LX60 zu sehen sowie das Herstellerlogo, der Produktname und die Features. Auf der Rückseite befinden sich die Maße und die Features in mehreren Sprachen.

Lieferumfang:



Im Inneren des Kartons befindet sich neben dem Headset selbst folgendes Zubehör:

  • 3,5 mm Kopfhörerkabel (1 m)
  • USB-Kabel (2 m)
  • Ansteck-Mikrofon
  • Quick Start Guide & Zusätzliche Informationen


Technische Daten:

Lioncast LX60
Bauart Kopfhörer (Over-Ear)
Mikrofon Mikrofonarm
Schnittstelle Klinkenstecker (3.5 mm), USB
Frequenzbereich 20 Hz-20 kHz
Treiber 60 mm
Gewicht 335 g
Farbe schwarz
Besonderheiten Lautstärkeregler, LED-Beleuchtung (RGB)


Im Detail

 

Das LX60 wirkt sehr hochwertig und macht einen guten ersten Eindruck. Es ist in einem matten Schwarz mit roten Akzenten gehalten. Die Ohrmuscheln sind mit einem Lochblech versehen und dahinter befindet sich das Lioncast-Logo, welches eine RGB-Beleuchtung besitzt.

 

Der Kopfbügel ist aus einem robusten Metall gefertigt, um so eine gewisse Langlebigkeit zu bieten. Das Kopfband ist mit roten Ziernähten versehen; für ein angenehmes Tragegefühl sollen der verwendete Schaumstoff und das Kunstleder sorgen. Oben auf dem Kopfband ist der Lioncast-Schriftzug in das Kunstleder eingeprägt.

 

Auch bei den Ohrmuscheln wird Schaumstoff und Kunstleder verwendet; im Inneren wird wieder die Akzentfarbe Rot genutzt, wo sich weitere Lioncast-Schriftzüge befinden. Im LX60 kommen 60-mm-High-Performance Neodym-Treiber zum Einsatz, welche für einen noch volleren Klang sorgen sollen. An der linken Ohrmuschel ist die Kabelfernbedienung befestigt und der Anschluss für das Mikrofon ist dort platziert.

 

Weiter zur Kabelfernbedienung auch hier gibt es einen Lioncast-Schriftzug. An der Fernbedienung gibt es die Möglichkeiten die Lautstärke zu regeln, die Beleuchtung und das Mikrofon zu de/aktivieren. Des Weiteren sind noch ein 3,5 Klinkenstecker-Anschluss sowie ein Micro-USB-Typ-B-Anschluss vorhanden, womit es für alle Endgeräte nutzbar ist. Das Mikrofon ist 15 cm und verfügt vorne nur über eine kleine Öffnung, an der Spitze befindet sich eine LED, die anzeigt, ob das Mikrofon deaktiviert ist.

Praxistest 

Tragekomfort

Das gefederte Kopfband verteilt das Gewicht des Headsets angenehm und gleichmäßig auf dem Kopf. Die Ohrpolster sind groß und oval-förmig, wodurch sie das gesamte Ohr umschließen, jedoch sind die Ohrpolster nicht besonders dick, weshalb sie bei dem ein oder anderen auf die Ohren drücken könnten. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist sehr angenehm, auch der Schaumstoff ist sehr weich, womit das LX60 auch für Brillenträger geeignet sein sollte. Ein unangenehmes Drücken nach längerem Tragen konnten wir jedoch nicht festgestellt werden. Nur kommt es bei wärmeren Temperaturen zu schwitzenden Ohren.

Sound

Das Klangbild des Lioncast Gaming Headsets ist äquivalent zu dem der meisten anderen Gaming Headsets. Der Bass dominiert, die Mitten sind etwas schwach und schwammig und die Höhen sind dann wieder detailliert. Auch wenn der Bass sehr dominant ist, ist er sehr präzise und verschwimmt nicht einfach. Was überrascht, ist der Impact den die 60 mm Treiber haben, gerade bei Ego-Shootern wie CS:GO. Besonders beim Musik hören fallen einem die schwachen Mitten auf, da diese einfach vom Bass übertönt werden. Die Höhen sind dann wieder knackig und deutlich herauszuhören. Beim Zocken überzeugt das Headset mit einer guten Ortung; die Richtung der Töne ist sehr gut wahrzunehmen. Wer das LX60 hauptsächlich zum Zocken nutzt, wird seine Freude damit haben, nur beim Musik hören könnte der Bass den meisten zu dominant sein, aber dem kann mit dem Equalizer etwas entgegengewirkt werden.

Mikrofon

Wie oben bereits erwähnt, ist das Mikrofon abnehmbar und besitzt eine LED welche leuchtet, wenn das Mikrofon deaktiviert ist. Der Mikrofonarm weist eine sehr hohe Steifigkeit auf und bleibt stehts auf der vorgegebenen Position. Die Stimme wird klar und deutlich aufgenommen, jedoch wirkt die Stimme sehr dumpf. Durch den fehlenden Popschutz sollte auf die richtige Position des Mikros geachtet werden, da ansonsten jedes Ausatmen zu hören ist.


Mikrofonlautstärke auf 100 und der Boost war aktiviert.

Software

 

Die Software des LX60 bietet einen Equalizer mit vier Profilen an, diese können zusätzlich gespeichert/geladen werden, falls man doch mehr Settings braucht. Unter dem Reiter „FX“ können verschiedene Halleffekte zugeschaltet werden.

 

Beim Reiter „MIC“ ist es möglich die Aufnahmelautstärke anzupassen. Darüber hinaus kann hier der Mikrofon-Boost dazugeschaltet werden, um die Aufnahme noch zu verstärken. Ebenso ist es möglich das Mikro stumm zu schalten oder über die Monitor-Funktion seine Stimme über die Kopfhörer zu hören. Bei „SURROUND“ kann der 7.1 Surround Effekt de/aktiviert werden, darüber hinaus ist es möglich die virtuellen Lautsprecher nach Belieben zu verschieben.



Zu guter Letzt die Beleuchtung. Hier können diverse Einstellung zur Beleuchtung getroffen werden. Zur Auswahl stehen vier Modi, Single Color, Breathe, Rainbow und Multi Breathe.

Fazit

Das LX60 von Lioncast ist aktuell für ca. 99 € erhältlich, dafür bekommt man ein Headset, welches durch hochwertige Materialien und Verarbeitung überzeugt. Zudem bietet es RGB-Beleuchtung und ist für alle Endgeräte nutzbar. Klanglich kann es überzeugen, auch wenn der Bass sehr dominant ist und die Mitten dadurch etwas untergehen. Dank des abnehmbaren Mikrofons ist das LX60 auch als Kopfhörer nutzbar. Ein kleines Manko ist der fehlende Popschutz. Wir vergeben 8.9 von 10 Punkten und eine klare Empfehlung.


PRO
+ RGB-Beleuchtung
+ 60 mm Treiber
+ Verarbeitung
+ für alle Endgeräte nutzbar
+ abnehmbares Mikrofon

KONTRA
– kein Popschutz
– schwitzende Ohren

 
Wertung: 8,9/10

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Software
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