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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

GIGABYTE B450 AORUS PRO im Test

Der neue B450 Chipsatz von AMD ist da! Und direkt zum Start bietet GIGABYTE mit der AORUS-Serie, Mainboards an, welche Gamer ansprechen sollen. Wir haben hier das B450 AORUS PRO, wie gut sich das Mainboard im Alltag schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei GYGABYTE für die Bereitstellung des Samples sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Wie üblich bei AORUS Serie von GIGABYTE, ist die Verpackung in schwarz und orange gehalten. Ein Großteil der Vorderseite macht die Abbildung eines Greifvogelkopfes, im unteren Bereich sind Produktbezeichnung so wie einige Features zu sehen. Auf der Rückseite werden weitere Features beworben, in der unteren linken Ecke sind die technischen Daten zu finden. Darüber hinaus ist auch das Mainboard abgebildet.

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Öffnen wir die Packung, sehen wir direkt das Mainboard, welches in einer antistatischen Folie eingepackt ist. Darunter befindet sich das Zubehör.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang befinden sich:

  • 2x SATA-Kabel
  • 1x Treiber-CD
  • 1x Anleitung
  • 2x M.2 Schrauben
  • 1x One G Konnektor

Technische Daten:

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Im Detail

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Das Design des B450 AORUS PRO ist GIGABYTE, wie auch bei den anderen Mainboards der Serie, sehr gut gelungen. Uns gefallen vor allem die Kühlelemente. So bietet das Mainboard nicht wie üblich nur einen M.2-Kühler, sondern zwei. Auffallend ist auch die massiv wirkende Kühlung der MOSFETs.

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Kommen wir zu den internen Anschlüssen. Hier finden wir drei USB-Anschlüsse für das Frontpanel auf. Mit zwei USB-2.0 und einen USB-3.1-Gen1. Ebenso steht uns auch ein Audio Anschluss für das Frontpanel zur Verfügung. Des Weiteren können wir auf sechs SATA-Anschlüsse zurückgreifen. Darüber hinaus bietet uns das B450 AORUS PRO die Möglichkeit fünf Lüfter-Anschlüsse, inklusive der Wasserpumpen-Anschlüsse.

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Das I/O-Backpanel verfügt über sechs USB-Anschlüsse, davon sind vier USB 3.1 Gen 1, ein USB 3.1 Gen 2 Type-A und der Letzte ist ein USB 3.1 Gen 2 Type-C. Für Audio-Eingabe und -Ausgabegeräte finden wir fünf 3,5-mm-Klinkenanschlüsse und einen digitalen SPIDF-Out. Ebenso stehen uns ein HDMI-Anschluss, so wie ein DVI-D-Anschluss für APUs zur Verfügung.

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Das B450 AORUS Pro verfügt über vier PCIe-Anschlüsse, drei PCI-Express-x16-Slost und ein x1-Slot. Der erste PCI-Express-x16-Slot ist mit sechszehn PCI-Express-Lanes angebunden und ist als einziger Slot verstärkt. Der Zweite ist mit vier Lanes angebunden, jedoch teilt er sich zwei Lanes mit dem dritten PCI-Express-x16-Slot und dem PCI-Express-x1-Slot, die jeweils mit einer Lane angebunden sind, sind diese nicht in Benutzung nutzt der zweite PCI-Express-x16-Slot die vier Lanes. Links unten bei den sieben goldenen Nichicon Kondensatoren, befindet sich der ALC1220 Audioprozessor. Der Audioprozessor kann bis zu acht Kanäle ansteuern.

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Als Nächstes schauen wir uns die Spannungsversorgung im Detail an. Dazu müssen wir allerdings die Blenden und die VRM-Kühler entfernen. Als Erstes schauen wir uns den PWM-Controller an, welcher für die Spannungsversorgung zuständig ist. Geworben wird mit einem 8+3 Phasen Design, dies ist jedoch nicht ganz richtig, denn der PWM-Controller ISL 95712 von Intersil unterstützt nur 4+3 Phasen. Das heißt, hier wird mit vier Dopplern gearbeitet, um diese Anzahl an Phasen für die CPU zu nutzen.

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Sehen wir uns die Phasen und die MOSFETs etwas genauer an. Hier fällt uns auf, dass wir bei den drei SOC-Phasen jeweils zwei MOSFETs haben, hierbei handelt es sich um ein High-MOSFET 4C10N und einem Low-MOSFET 4C06N von OnSemiconductor. Die MOSFETs mit der Bezeichnung 4C06N können uns 69 Ampere und die 4C10N können 46 Ampere bereitstellen. Gehen wir weiter zu den CPU-Phasen. Hier kommen, anders wie beworben, vier Phasen zum Einsatz, die von jeweils einem 4C10N und zwei 4C06N gebildet werden. Durch das Verwenden mehrerer MOSFETS pro Phase, steigt die Fläche, welche Wärme abgeben kann, was positiv ist, denn dadurch sinken die Temperaturen beider.

Chipsatz/UEFI/Software

Der Unterschied zwischen AMDs B350- und B450-Chipsatz ist nicht so groß, wie der Name glauben lässt. Weder bei der Anbindung der PCI-Express-Slots oder der USB-Ports hat sich etwas geändert. Die Unterschiede liegen hier eher im Detail. So verfügt der B450 über den XFR2-Enhanced- und den Precision-Boost-Overdrive-Modus. Diese sollen den Ryzen-Prozessoren der zweiten Generation dazu verhelfen, im Idealfall etwas höher als mit dem B350 zu takten. Des Weiteren bietet der B450-Chipsatz die Möglichkeit die AMD STOREMI Technologie kostenlos zu nutzen. Mithilfe dieser Software können wir die Vorteile einer SSD und einer großen Magnetfestplatte kombinieren und somit unsere eigene Hybridfestplatte erstellen.

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Das UEFI finden wir im üblichen GIGABYTE-Design auf. Der erste Reiter M.I.T. dürfte für die meisten Nutzer am interessantesten sein, denn dort befinden sich alle wichtigen Einstellungen zur CPU, zum Arbeitsspeicher und zu den Spannungen. Darüber hinaus kommen wir über das Untermenü Smart Fan 5 Settings zur Lüftersteuerung.

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In den Advanced Frequency Settings können die Geschwindigkeit von CPU und Arbeitsspeicher verändert werden, falls dies gewünscht ist. Ebenso ist es auch möglich das XMP-Profil zu laden. Kommen wir zum Untermenü Advanced Voltage, hier dürfte es den größten Unterschied zum X470 Chipsatz geben, denn die Einstellungsmöglichkeiten wurden auf das Minimum reduziert. Wir haben nur noch die Einstellungen VCORE, VCORE SOC und DRAM zur Auswahl. Dennoch kann hier übertaktet werden.

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Bei Smart Fan5 Settings können wir die Drehzahl der Lüfter, so wie die Lüfterkurve nach Belieben anpassen. Ebenso ist es möglich, das sich die Lüfter bei einer gewissen Temperatur abschalten. Natürlich stehen uns auch vordefinierte Profile zur Verfügung.

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Wie der Name des Reiters schon sagt, können wir hier unsere getätigten Einstellungen speichern und das UEFI verlassen. Ebenfalls können wir hier unsere Einstellungen in einem Profil speichern und weitere Profile anlegen sowie nach Bedarf laden.

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GIGABYTE bietet mit dem Tool „RGB-Fusion“ die Möglichkeit, die verbauten RGB-LEDs zu steuern. Wenn weitere Komponenten mit RGB-LEDs verbaut sind, können diese ebenfalls über die Software gesteuert werden.

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Im zweiten Reiter Advanced können wir auf die einzelnen LED-Bereiche zugreifen und diese steuern, darüber hinaus können die Einstellungen in drei Profilen gespeichert werden. Unter dem letzten Reiter „Intelligent“ können wir die Beleuchtung an die Auslastung oder der Temperatur der CPU anpassen. Somit erkennen wir mit einem Blick in das Gehäuse, wie es unserer CPU im Moment ergeht.

Praxistest 

In unserem Test verbauen wir einen AMD Ryzen 5 2600. Beim Arbeitsspeicher setzen wir auf insgesamt 16 GB, welche sich auf zwei Module mit einem Takt von jeweils 3000 MHz verteilen. Der Prozessor wird von einem Scythe Fuma gekühlt und das Ganze wird in einem be quiet! Dark Base 700 Gehäuse untergebracht.

M.2-Schnittstelle

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Wir testen den ersten M.2-Slot, der mit vier PCI-Express-3.0-Lanes angebunden ist, mit einer Samsung 960 Evo. Mit den von uns gemessenen Werten können wir keine Limitierung des M.2-Slots feststellen und sind zufrieden mit den Ergebnissen.

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Ebenso haben wir den zweiten M2.-Slot getestet, dieser ist mit zwei PCI-Express-3.0-Lanes angebunden. Theoretisch bietet dieser Slot eine maximale Bandbreite von 2000 MB/s. Wir erreichen 1780MB/s und sind damit 220MB/s vom theoretischen Wert entfernt, was wahrscheinlich an der Kommunikation zwischen M.2-SSD und Chipsatz liegen wird. Im Vergleich mit einigen von uns zuvor getesteten X470-Mainboards, die hier etwas schlechter abgeschnitten haben, ist das ein sehr gutes Ergebnis.

SATA-Anschluss

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Kommen wir zur SATA-Schnittstelle, hier liegen die gemessenen Werte im üblichen Bereich unserer verbauten SSD.

USB-3.1-Gen2 Anschluss

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Nun testen wir den USB-3.1-Gen2 Anschluss, dieser hat eine maximale Brandbreite von 1200 MB/s. Dadurch ist klar, dass die von uns verwendete SSD hier der Flaschenhals ist und der USB-3.1-Gen2 Anschluss hier nicht der limitierende Faktor ist.

USB-3.1-Gen1 Anschluss

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Zum Schluss testen wir auch den USB-3.1-Gen1 Anschluss, bei diesem beträgt die maximale Transferrate 500MB/s. Hier erreichen wir mit dem GIGABYTE B450 AUROS PRO einen Wert von 411MB/s, dies entspricht dem Maximalwert, der in der Praxis möglich ist.

OC

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Da auch der B450 Chipsatz ein Übertakten ermöglicht, haben wir getestet, wie gut wir unsere CPU übertakten können. Mehr als 4 Ghz waren leider nicht möglich, die maximale Übertaktung ist allerdings auch von der CPU abhängig. Bei dem Arbeitsspeicher war bei 2667 MHz Schluss, was aber an der Inkompatibilität unserer verwendeten Arbeitsspeicher liegt. Mit diesen Werten erreichen wir im Cinebench maximal 1370 Punkt beim Multithreading und im Singlethreading maximal 167 Punkte.

Durch das Messen der Temperatur der MOSFETs, überprüfen wir, ob diese beim Übertakten limitieren. Mithilfe einer CPU-Spannung von 1,296 Volt und dem Tool Prime95, messen wir maximal 47 °Celsius auf dem VRM-Kühler. Der Sensor des Mainboards zeigt uns eine Temperatur von 61 °Celsius an. Dem entsprechend dürfte klar sein, dass die VRM-Kühlung gute Arbeit leistet und noch genügend Spielraum nach oben ist.

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Der Stromverbrauch im Idle liegt bei nur 48 Watt, heben wir den Takt auf 4,0 GHz sind es gerade mal 2 Watt mehr im Idle. Doch unter Volllast erreicht der Verbrauch schließlich doch hohe Werte. Hier liegen die beiden Werte nicht mehr so nah aneinander, ohne OC sind wir bei 136 Watt und mit OC kommen wir auf 168 Watt, was immer noch ein akzeptabler Wert ist.

Fazit

GIGABYTE ist mit dem B450 AORUS Pro wieder ein sehr gutes Mainboard gelungen. Das Mainboard ist derzeit ab 119,99 Euro im Handel erhältlich. Wie wir es von der AORUS-Serie gewohnt sind, weiß das Design und die Ausstattung zu überzeugen. Auch die VRM-Kühlung überzeugt und die Temperaturen der MOSFETs bleiben im grünen Bereich, selbst bei Erhöhung der Spannung. Vor allem das zwei M.2-Slot-Kühler dabei sind, hat uns sehr gefallen. Der Preis lag uns zum Zeitpunkt des Tests nicht vor, es ist jedoch davon auszugehen, dass er deutlich unterhalb der X470-Modelle liegen dürfte. Wir vergeben dem GIGABYTE B450 AORUS Pro 9,3 von 10 Punkten und verleihen den „Empfehlung“ Award.

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PRO
+ Design
+ Zwei M.2-Kühler
+ VRM-Kühlung
+ Spannungsversorgung
+ Dual-BIOS
+ Stromverbrauch

NEUTRAL:
– Für M.2 Wechsel muss Grafikkarte ausgebaut werden

KONTRA
– nichts gefunden

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Wertung: 9.3/10
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Biostar X470GTN im Test

Ihr sucht ein günstiges Mini-ITX Board mit dem aktuellen Top Chipsatz von AMD? Dann könnte euch das RACING X470GTN von Biostar gefallen. Dieses besitzt den X470 Chipsatz und ist schon für ca. 110€ zu haben. Wie gut es sich im Alltag schlägt und wie die Overclockingperformance ist, erfahrt ihr in unserem Test.

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Wir bedanken uns bei Biostar für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.​

Im Detail

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Wie es schon der Produktname des Biostar RACING X470GTN erahnen lässt, kommt ein X470 Chipsatz von AMD zum Einsatz. Aktuell kann jedoch maximal ein AMD Ryzen7 2700X eingesetzt werden. Den maximal unterstützten Speichertakt gibt der Hersteller mit 3200 MHz an.

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Das Biostar RACING X470GTN ist wie für Biostar-Boards üblich, größtenteils in Schwarz gehalten. Die Kühlelemente kommen in einem Karbonlook daher, dies unterstreicht das Thema der RACING-Serie. In der rechten oberen Ecke finden wir zwei 4-Pin-PWM Lüfteranschlüsse, ein weiterer Anschluss wäre uns ganz lieb gewesen.

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Im unteren Bereich finden wir den einzig vorhandenen PCI-Express 3.0 x16 Slot auf dem Mainboard. Bei diesem handelt es sich um einen verstärkten Slot, der vor allem für schwere Grafikkarten geeignet ist. Über diesem befindet sich der Chipsatz, der passiv von einem Kühler auf niedrige Temperaturen gehalten werden soll, sowie zwei SATA-Anschlüsse. Über das Mainboard verteilt, enthält es natürlich auch Anschlüsse für das Frontpanel, wie einen HD-Audio Anschluss, einen USB 2.0 und einen USB 3.1 Gen1 Anschluss. Auf der rechten Seite sind noch zwei weitere SATA-Anschlüsse zu finden.

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Auch beim Biostar RACING X470GTN schauen wir uns die Spannungsversorgung des Prozessors etwas genauer an. Über dem bzw. links vom AM4-Sockel befindet sich die für die iGPU und SOC zuständige Spannungsversorgung, die aus drei Phasen besteht. Hierbei setzt Biostar pro Phase auf ein MOSFET mit der Bezeichnung PK612D2 von Nikos. Beim VRM-Controller setzt Biostar auf einen ISL95712, der maximal vier Phasen für die CPU und drei Phasen für den SOC/iGPU ansteuern kann. Somit handelt es sich bei der Spannungsversorgung um ein 7-Phasen-Design.

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Nachdem wir den VRM-Kühler entfernt haben, müssen wir noch das vorhandene Wärmeleitpad abziehen. Hierbei müssen wir vorsichtig sein um dieses nicht zu beschädigen. Auch bei den MOSFET, die für die CPU-Spannung zuständig sind, setzt der Hersteller auf Nikos PK612D2.

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Auf der Rückseite gibt es keine großen Überraschungen, hier sehen wir die typische AMD-Backplate, sowie den einzigen M.2 Slot, welcher mit PCI-Express x4 angebunden ist.

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Am I/O-Panel finden wir alle wichtigen Anschlüsse wieder, die wir für unsere Periphere benötigen. Wir können insgesamt auf vier USB 3.1 Gen1 Anschlüsse und einen USB 3.1 Gen2 zurückgreifen, ebenso steht uns ein USB 3.1 Type-C Anschluss zur Verfügung. Sollte eine APU genutzt werden, kann ein Monitor über den HDMI oder den DVI-D angeschlossen werden. Wünschenswert wäre hier eine WLAN-Anschluss-Möglichkeit, dies ist aber bei dem Preis schon vertretbar.

UEFI

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Das UEFI des BIOSTAR RACING X470GTN ist etwas anders aufgebaut als wir es von anderen Herstellern kennen. Unter dem Reiter Main finden wir Informationen zum Mainboard, zur BIOS-Version und zum Arbeitsspeicher. Auf der linken Seite finden wir unabhängig von den Reitern, wie hoch der CPU- und Speichertakt ist. Hinzu kommt die CPU-Temperatur, sowie Datum und Uhrzeit. Wir haben das X470GTN mit einer BIOS-Version vom 12.04.2018 erhalten. Vor dem Test haben wir das neuste BIOS vom 10.05.2018 auf das Rom geflasht.

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Beim Advenced-Reiter sind die klassischen Mainboard-Einstellungen untergebracht. Wie die CPU-Konfiguration, in der man zum Beispiel das Multithreading de-/aktivieren kann und einiges mehr, was die CPU betrifft. Des Weiteren finden wir im Advanced Menü auch den Hardware-Monitor, wo uns anliegende Temperaturen, Spannungen und die Drehzahlen der Lüfter angezeigt werden.

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Im Chipset-Reiter können wir einige Parameter verstellen, falls vonnöten.

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Innerhalb des Boot-Reiters finden wir die Einstelllungen die das Hochfahren des PCs betreffen. Hier dürfte die Boot-Reihenfolge für Meisten am intressantesten sein.

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Unter Security können wir ein Passwort festlegen, welches verlangt wird, sobald wir das UEFI betreten möchten. Sobald wir das User-Passwort festlegen, müssen wir dieses nach dem Starten des Systems eingeben, damit Windows gestartet werden kann.

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Beim Reiter O.N.E wird es dank des X470-Chipsatzes, für die etwas versierteren User interresant. Denn hier kann man den Takt des Prozessors bestimmen, sowie den Takt des Arbeitsspeichers. Des Weiteren können hier XMP-Profile des Speichers geladen werden oder die Timings manuell eingestellt werden. Hinzu kommen die Volt-Einstellungen für CPU und Arbeitsspeicher, dort fällt uns jedoch auf, dass wir nicht die Möglichkeiten haben zu untervolten oder die Load-Line-Calibration (LLC) einzustellen.

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Durch das Drücken der F5 Taste kommen wir zu den Lüftereinstellungen. Dort können wir vorgefertigte Lüfterkurven auswählen oder diese manuell selbst anpassen. Die Möglichkeit Screenshots zu machen, fehlt jedoch.

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Mit F6 kommen wir zur RGB-Steuerung. Die Möglichkeit die RGB-LEDs bereits im UEFI einstellen zu können, bietet nicht jeder Hersteller. Positiv kommt hinzu, dass man hier auch die Helligkeit verändern kann.

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Sobald wir alles eingestellt haben, können wir unter Save & Exit, die getroffenen Einstellungen speichern und das System neu starten oder unsere getätigten Veränderungen wieder auf Standard zurückzusetzen.

Praxistest

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In unserem Test verbauen wir einen AMD Ryzen 5 2600 auf das Biostar RACING X470GTN. Beim Arbeitsspeicher setzen wir auf insgesamt 16 GB Module mit einem Takt von 3000 MHz. Der Prozessor wird von einem Scythe Fuma gekühlt und das Ganze wird in einem be quiet! Dark Base 700 Gehäuse untergebracht.

SATA-Anschluss-Übertragungsraten:

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Die Geschwindigkeit des SATA-Anschluss zeigt keine Bandbreitenlimitierung auf, da die verbaute Crucial MX300 normale Leistungswerte im CrystalDiskMark 6.0 erreicht.


Stabilität:

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Beim Übertakten können wir einen stabilen CPU-Takt von 4,1 GHz mit einer CPU-Spannung von 1,386 Volt erreichen. Den Arbeitsspeichertakt könnten wir nur auf 2667 MHz betreiben, da es bei höhrem Takt Probleme gab. Mit dieser Kombination haben wir einen Cinebench-Run durchgeführt und 1409 Punkte im Multithreading und 172 Punkte im Singethreading erreicht.

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Durch das Messen der Temperatur der MOSFETs, überprüfen wir, ob diese beim Übertakten limitieren. Mit einer CPU-Spannung von 1,386 Volt und Prime95, messen wir 60° Celsius auf dem VRM-Kühler. Der Sensor des Mainboards zeigt uns eine Temperatur von 90° Celsius an. Somit dürfte klar sein, dass dies schon sehr hohe Werte sind und Übertakten nur bedingt zu empfehlen ist – zumindest im Vergleich zu den X470 Mainboards, die wir getestet haben.

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Der Stromverbrauch im Idle liegt bei nur 48 Watt, heben wir den Takt auf 4,1GHz sind es schon 55 Watt, was nur einer geringen Erhöhung entspricht. Doch unter Volllast erreicht der Verbrauch schließlich doch hohe Werte. Hier erreichen wir 140 Watt im Standardtakt. Mit Übertaktung expodiert der Verbrauch förmlich, knappe 50% mehr Watt zieht das System so aus der Steckdose.

Fazit

Das Biostar RACING X470GTN ist aktuell für ca. 110€ zu haben. Dies ist im Vergleich zu anderen X470-Boards recht Preiswert. Neben dem geringen Preis kann das Mainboard auch mit anderen Eigenschaften Punkten. Es bietet am I/O-Panel ganze vier USB-A 3.0, ein USB-A 3.1 und ein USB-C 3.1 Anschluss. Nichtsdestotrotz fehlt uns intern ein USB 3.1 Gen2 Anschluss, auch wenn dieser recht selten in Gehäusen untergebracht ist. Auch der vorhandene PCI-Express Steel Slot ist positiv hervorzuheben. Der geringe Preis bringt aber auch seine Nachteile mit sich. Was den meisten negativ auffallen dürfte, ist das fehlende W-LAN Modul. Hinzu kommen die mangelden OV/UV Möglichkeiten des Mainboards. Somit geben wir dem Biostar RACING X470GTN 7,5 von 10 Punkten und verleihen den Silber Award so wie den Preis/Leistung Award.

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PRO
+ Preis/Leistung
+ PCI-Express Steel Slot
+ 4x USB-A 3.0
+ RGB-Steuerung im UEFI
+ Stromverbrauch
+ Lüftersteuerung im UEFI

KONTRA
– Kein interner USB 3.1 Gen2 Anschluss
– VRM-Kühlung
– OC/UV Möglichkeiten

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Wertung: 7,5/10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Arctic Liquid Freezer 120 im Test

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Mit der Liquid Freezer 120 bietet ARCTIC eine preiswerte All-in-One Wasserkühlung, bei der ein Push-Pull-Betrieb zum Einsatz kommt. Diese möchte mit einer herausragenden CPU-Kühlleistung durch zwei Lüfter, einem 49 mm tiefen Radiator und einer effizienten Wasserpumpe überzeugen. Wie gut sie sich im Alltag schlägt, erfahrt ihr unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ARCTIC für die freundliche Bereitstellung des Testsamples.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung, der Liquid Freezer 120, ist überwiegend in Weiß gehalten, blaue Akzente runden das Erscheinungsbild ab. Auf der Vorderseite finden sich Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Produkts. Auf der Rückseite sind weitere Abbildungen des Produkts und die dazu gehörigen Features zu sehen.

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Auf der rechten Seite sind die Spezifikationen, so wie die komplette Auflistung aller Features mit einer kurzen Beschreibung. Auf der linken Seite sind die restlichen Features mit Abbildungen und dem Paketinhalt zu sehen.

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Im Inneren wirkt es sehr aufgeräumt. Alle Komponenten sind sehr platzsparend untergebracht und werden durch Kunststoffbeutel geschützt, auf jegliche Art von Dämmung wird hier komplett verzichtet.

Lieferumfang:

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Neben der Wasserkühlung, die aus Kühlblock mit integrierter Pumpe, Schlauch und Radiator besteht, befinden sich noch zwei Lüfter sowie das Montagematerial für diverse Sockel als auch ein Beutel mit Wärmeleitpaste und eine Bedienungsanleitung auf Deutsch und Englisch im Lieferumfang. Das Montagematerial (Mounting Set) für AM4 muss allerdings zusätzlich bestellt werden.

Technische Daten:

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[nextpage title=“Im Detail“ ]Im Detail

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Als Erstes Widmen wir uns dem Pumpen-/Kühlblock, die beinhaltete Pumpe soll sehr effizient arbeiten und nur 2 Watt Strom verbrauchen. Angeschlossen wird die Pumpe über einen 4-Pin-PWM-Stecker. Die aus glänzendem, schwarzen Kunststoff bestehende Abdeckung, ist sehr empfänglich für Fingerabdrücke und Mikrokratzer. Die aus Kupfer gefertigte Bodenplatte verfügt auf der Innenseite über feine Kühlfinnen, welche von der Kühlflüssigkeit durchströmt werden. Der Kunststoffbereich, in welchen die Bodenplatte eingefasst ist, verfügt an der Außenseite über mehrere Nuten, welche zur Befestigung der Montagekits dienen.

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Vergleicht man den Radiator der Liquid Freezer 120 mit anderen AiO-Waküs fällt einem auf, dass dieser um einiges dicker ist. Er besitzt eine Tiefe von 49 mm, wodurch eine größere Kühlfläche erreicht wird. Der Radiator ist aus schwarz lackiertem Aluminium gefertigt, an der Verarbeitung gibt es nichts zu beanstanden.

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Der Radiator wird mit zwei Lüftern gekühlt, deren Durchmesser jeweils 120 cm beträgt. Dabei handelt es sich um F12-PWM-PST-Lüfter. Diese verfügen nicht nur über einen 4-Pin-PWM-Anschluss, sondern auch über einen weiteren PWM-Anschluss, an welchen wir einen weiteren PWM-Lüfter anschließen können. Da die Lüfter nur 6 Volt zum Starten benötigen sind auch niedrige Drehzahlen möglich, der Drehzahlbereich geht von 500 bis 1350 U/Min.[/nextpage]
[nextpage title=“Praxistest “ ]Praxistest

Testsystem

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Einbau

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Der Einbau ist in kürzester Zeit erledigt, der benötigte Montagering wird mit einer kleinen Drehung am Kühlblock befestigt und der Rest geht leicht von der Hand. Wer dies noch nicht so häufig gemacht hat, kann bedenkenlos der gut bebilderten und leicht verständlichen Bedienungsanleitung folgen.

Temperaturen & Lautstärke

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In unsere Testumgebung ist es 23 °Celsius warm, sodass sich die Idle Temperatur bei circa 30 °Celsius einpendelt. Beim Arbeiten in Excel Tabellen sowie beim Erfassen dieses Reviews messen wir als Höchstwert eine Temperatur von 33 °Celsius. Nach einer halben Stunde PlayerUnknown’s Battlegrounds steigt die Temperatur auf bis zu 53 °Celsius. Mithilfe von Prime95 belasten wir den Prozessor und messen nach einer halben Stunde 64 °Celsius. Dabei messen wir eine Lautstärke von rund 34 dB.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

ARCTIC bietet mit der Liquid Freezer 120 eine All-in-One Wasserkühlung mit werkseitigem Push-Pull-Betrieb und das für knapp 55€. Nicht nur durch den Push-Pull-Betrieb wirkt die AiO-Wakü mächtig, sondern auch durch den 49 mm dicken Radiator. Dadurch kann es in einigen Gehäusen recht eng werden, dafür ist die Kühlleistung dementsprechend gut. Die Lüfter sind im höheren Drehzahlbereich zu hören, aber dank des PWM-Anschlusses können diese über das Mainboard gesteuert werden. Alles in allem, bietet die Liquid Freezer 120 ein sehr gutes Preis/Leistungsverhältnis.

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PRO
+ Sehr hohe Kühlleistung
+ Verarbeitung
+ Preis/Leistung
+ Leichte Montage

KONTRA
– Lautstärke unter Volllast
– Platzbedarf durch Push-Pull-Betrieb

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Wertung: 8/10

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Games

NVIDIA Game-Ready-Treiber für die Closed Beta von The Crew 2 und mehr!

Donnerstag, 24. Mai 2018 — Bereit für die geschlossene Beta von The Crew 2

Man hat stets nur eine Chance, einen ersten Eindruck zu machen und für Spiele gibt es da keine Ausnahme. NVIDIA arbeitet hart daran, den ersten Eindruck jedes Spiels zu optimieren, und das bereits während der Entwicklung des Spiels. Vor diesem Hintergrund unterstützt der aktuelle Game-Ready-Treiber die geschlossene Beta von The Crew 2.

Game-Ready-Treiber unterstützen alle wichtigen Meilensteine ​​für Spiele. Das bedeutet, dass NVIDIA immer daran arbeitet, Spielern bei jedem Spiel die beste Erfahrung zu bieten. Da sich die Titel durch Patches und DLC mit neuen Inhalten und Funktionen weiterentwickeln, entwickeln sich auch NVIDIAs Treiber weiter.

NVIDIA Game-Ready-Treiber sind bereits vor dem Launch eines Spiels verfügbar und bieten GeForce-Spielern stets die beste Erfahrung. Als zusätzlichen Qualitätsnachweis ist jeder Game-Ready-Treiber von Microsoft WHQL-zertifiziert.

http://www.nvidia.de/download/driverResults.aspx/125959/de

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Gamdias Hermes P3 RGB-Tastatur im Test

Wer auf der Suche nach einer mechanischen Tastatur mit flachen Tastenkappen ist, der wird es am Markt recht schwer haben. Tastaturen mit niedrigen Tastenkappen sind derzeit noch recht rar gesät, doch die Hersteller bringen jetzt immer mehr flache Modelle auf den Markt. Mit der Gaming-Tastatur Hermes P3 RGB bietet Gamdias eine mechanische Tastatur mit flachen Tasten und einer RGB-Hintergrundbeleuchtung an. Als besonderes Schmankerl gibt es noch eine Faceplate aus Metall. Dabei ruft der Hersteller nur knapp 120 Euro für so viel Tastatur auf – wo ist da der Haken? Das und noch viel mehr zeigen wir euch nun im folgenden Review.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, wollen wir uns bei Gamdias für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Gamdias liefert die Hermes P3 RGB in einem Karton, der in Schwarz und Weiß aufgeteilt ist. Auf der Vorderseite ist eine Abbildung der Tastatur zu finden, darunter wird auf die RGB-Beleuchtung hingewiesen und daneben wird auf den Unterschied zwischen den Switches aufmerksam gemacht. Außerdem werden auf der rechten Seite die Features der Tastatur angedeutet. Auf der Rückseite befinden sich weitere Informationen zu den Features, die in verschiedenen Sprachen abgebildet sind und die technischen Daten. Rechts zeigt ein Aufkleber auf, welche Switches zum Einsatz kommen, in unserem Fall braune Low-Profile-Switches.

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Die Tastatur befindet sich in einer dünn gepolsterten Folie und wird zusätzlich von zwei Schaumstoffblöcken, links und rechts geschützt. Das Kabel und der restliche Lieferumfang sich unter der Abdeckung im unteren Bereich befinden.

Lieferumfang:

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Der Lieferumfang der Hermes P2 RGB Tastatur fällt etwas mager aus, lediglich eine Abziehhilfe zum Entfernen der Tasten befindet sich im Lieferumfang. Die Anleitung sowie die Software müssen von der Herstellerseite heruntergeladen werden.

Technische Daten:

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Im Detail

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Die Tastatur kommt im QWERTZ Layout, jedoch fällt die Größe der Tasten wie im US-Layout aus. Das macht sich besonders bei der Enter-Taste bemerkbar. Die Verarbeitung ist sehr gut, gerade die Aluminiumplatte, auf der die Tasten angebracht sind, sieht nicht nur gut aus, sondern sorgt auch für Stabilität und Langlebigkeit der Hermes P3 RGB. Leider ist das Kabel nicht gesleevt, was den ersten guten Eindruck etwas schmälert.

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Blicken wir auf die Rückseite, sehen wir in der Mitte die Seriennummer. Die Tastatur verfügt über vier gummierte Füße, die für den Richtigen halt sorgen, der Klappmechanismus macht einen sehr wertigen Eindruck.

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Betrachten wir die Tastatur von der Seite bzw. von vorne, fällt uns das flache Design noch mal besonders auf, mit eingeklappten Füßen haben wir eine Höhe von ca. 3 cm mit Tasten, andere Tastaturen sind im Vergleich bei über 4 cm.

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Ziehen wir ein paar Tasten ab, kommen die neuartigen „Low-Profile-Mechanical-Switches“ zum Vorschein. Dank der Abziehhilfe geht dies auch ganz einfach von der Hand. Der Tasten-Auslöseweg sowie die Tastenhöhe fallen hier mit 3 mm zu 5 mm und 5 zu 11,5 mm um einiges geringer aus. Die Halteklammern der Kappen machen jedoch nicht den stabilsten Eindruck, allerdings werden diese sicherlich nicht täglich gewechselt.

Praxistest

Software

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Mit der Software namens HERA können die Beleuchtung sowie die Makros eingestellt werden. Diese muss auf der Herstellerseite heruntergeladen werden und ist rund 150 MB groß. Für die Gamdias Hermes P3 RGB lassen sich unter „Key Assigment“ alle Tasten nach Belieben neu programmieren. Beim zweiten Reiter dem „Macro-Management“ lassen sich Makros aufnehmen und anpassen. Es ist auch möglich vorprogrammierte Makros einzufügen.

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Im dritten Reiter „Keyboard Luminance“ lässt sich die RGB-Beleuchtung anpassen. Die 12 vorprogrammierten Effekte lassen sich in elf Geschwindigkeits- und vier Helligkeitsstufen einstellen. Möchten wir keinen dieser Effekte nutzen, ist es natürlich auch möglich die Tastatur in der gewünschten Farbe zu beleuchten. Es besteht auch die Möglichkeit jede Taste mit einer anderen Farbe oder auch nur einen Teil der Tastatur zu beleuchten.

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Unter den Menüpunkten „Assign Sound & Timer“, „Sound File Edit“ und „Timer Setting“ lassen sich Töne und Timer zu bestimmten Tasten erstellen. Dies ist praktisch in Spielen wie League of Legends oder in Echtzeit Strategiespielen, wo manche Aktionen oder Fähigkeiten Zeit zum Regenerieren brauchen. So kann der Timer einem dann mit Sounds daran erinnern und je nach abgespieltem Sound weiß der Spieler dann auch, welche Funktion/Taste gedrückt werden muss.

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Im letzten Reiter können die Software als auch die Firmware der genutzten Gamdias Geräte auf Updates geprüft werden, um diese immer auf dem aktuellsten Stand zu halten.

Praxis

Die flachen Switches bieten ein sehr angenehmes Schreibgefühl und sind dabei auch noch leise. Jedoch bekommt man kein wirkliches Feedback von den verwendeten braunen Switches, da sie nicht über ein taktiles Klickverhalten verfügen. Auch beim Spielen reagieren die Tasten schnell und dank dem N-Key-Rollovers können beliebig viele Aktionen ausgeführt werden. Aber beim längeren schreiben oder spielen, macht sich trotz des flachen Designs, das Fehlen einer Handballenauflage bemerkbar, sodass die Handgelenke leicht anfangen zu schmerzen.

Fazit

Die Hermes P3 RGB Tastatur von Gamdias überzeugt mit ihrem flachen und schlichten Design, sie ist dennoch mit eleganten Akzenten versehen. Die Verarbeitung ist sehr gut und die Aluminiumplatte ist nicht nur ein Hingucker, sondern dient auch der Stabilität. Die RGB-Beleuchtung bietet einen großen Umfang an Funktionen und lässt sich nach belieben anpassen. Die Low-Profile Switches bieten ein angenehmes Schreibgefühl, sind präzise und leise. Trotz des flachen Designs macht sich das Fehlen einer Handballenauflage leider negativ bemerkbar. Sie ist für ca. 119€ im Handel erhältlich.

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PRO
+ Low-Profile Switches
+ Verarbeitung
+ Gute Ausleuchtung
+ Design

KONTRA
– Keine Handballenauflage
– Kein gesleevtes USB-Kabel
– Keine dedizierten Multimedia/Makro-Tasten

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Wertung: 8/10

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Software
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Hardware-Inside bei Gamewarez zu Gast

Im Rahmen eines Presseevents in Gießen gab uns Gamewarez kleinen Einblick in die noch junge Unternehmensgeschichte. Ebenso wurde auf die kundenorientierte Produktoptimierung, wie auf die kommenden Modelle eingegangen. Ein gutes Beispiel für das kundenorientierte Arbeiten, sind die neuen „Powerbanks“ diese sollen das Befüllen der Sitzsäcke nicht nur vereinfachen, sondern auch das Herumfliegen der EPS-Perlen verhindern. Diese „Powerbanks“ sind Stoffbeutel, welche mit EPS-Perlen befüllt sind. Es soll sie in verschiedenen Größen geben und sie werden einfach über den Reißverschluss im Sitzsack untergebracht.

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Ein Highlight des Events war die neue Relaxed Series, welche eine neue komplett neue Form besitzt. Diese soll das Motto #relaxedgaming noch weiter ausbauen, denn hier nimmt der Nutzer eher eine liegende Position ein. Die neuen Modelle werden gleich mit einer Station mitgeliefert, ebenso ist ein Kissen enthalten, welches per Klettverschluss angebracht werden kann. Die neuen Modelle werden ab dem 1. Juni für 169,90€, bzw. die Camouflage Version für 199,90€, erhältlich sein. Ende des Jahres wird die Serie mit einer Kunstleder Variante erweitert.

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Im laufe des Jahres wird es die Relaxed Series als auch die Classic Series mit dem Mesh-Stoff geben, diese ist schon bei der Kinderversion der Classic Series im Einsatz.

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Gegen Ende der Veranstaltung gab Gamewarez noch zwei besondere Versionen bekannt. Den Anfang machte die offizielle DFB Version der Classic Series, diese ist am Design der aktuellen Trikots angelehnt. Vorbestellungen sind seit heute möglich, die UVP beträgt 149,90€. Ab dem 4. Juni ist der DFB-Sitzsack auch offiziell im Handel erhältlich.

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Den Schluss macht die Limited PietSmiet Version, welche in Zusammenarbeit mit den bekannten Youtubern entstanden ist. Die Limited Edition wird es für 139,90€ geben und ist auf 500 Stück begrenzt. Der Vorverkauf startet am 22. Mai und ab dem 1. Juni sind bis zu 500 Sitzsäcke erhältlich.

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Rechtzeitig zur WM in Russland: Gamewarez präsentiert offiziellen DFB-Sitzsack!

für Fußball-Fans und Video-Gamer könnte die Weltmeisterschaft in Russland sofort beginnen, denn in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Fußball-Bund präsentiert das junge hessische Label Gamewarez jetzt exklusiv den ersten offiziellen DFB-Gaming-Sitzsack!

Mit dieser stylischen und extrem bequemen Sitzgelegenheit geht beides: Entspannt die Spiele der deutschen Nationalmannschaft genießen oder auf der X-Box oder Playstation selbst FIFA 2018 spielen.

Der DFB-Sitzsack überzeugt nicht nur in Sachen Komfort, sondern auch durch seine Optik: Er ist in den Farben der deutschen Nationalmannschaft und mit stylischen Prints designt. Ein Hingucker ist die Applikation mit dem Hashtag der WM-Kampagne der Nationalmannschaft: #ZSMMN.

Basierend auf der Form der Classic Series von Gamewarez verfügt der DFB-Sitzsack über eine Headset-Halterung und erweiterbare Seitentaschen. Somit können sowohl Konsoleros als auch Fußball-Fans alles, was sie zum Zocken und zum Fußballgucken benötigen, in direkter Reichweite verstauen – von der Fernbedienung über Snacks und Drinks bis zum Kopfhörer und Controller. Die staubfreien EPS-Perlen im Inneren sind Made in Germany und sorgen dafür, dass sich der Sitzsack ideal dem Körper anpasst. Praktisch: Dank der wasser- und schmutzabweisenden PVC-Oberfläche ist der DFB-Sitzsack extrem leicht zu reinigen und somit auch geeignet für die WM-Grillparty im Garten.

Der DFB-Sitzsack hat eine UVP von 149,90 € und ist ab sofort auf www.gamewarez.de vorbestellbar. Ab Juni ist er in einer limitierten Auflage auch offiziell im Handel erhältlich.

Bei Fragen rund um das Produkt sind wir gerne für Euch da. Wir wünschen Euch einen schönen Tag und schon einmal eine spannende und erfolgreiche WM!

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

nacon CL-700 OM im Test

Die neue CL-700 OM von nacon sieht äußerlich wie fast jede Tastatur aus, doch im Inneren sieht das Ganze etwas anders aus. Denn sie besitzt Optisch-Mechanische-Switches, bedeutet das beim Drücken einer Taste kein Kontakt ausgelöst wird, sondern eine Lichtschranke unterbrochen wird. Was dieser Unterschied mit sich bringt, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir nacon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung der CL-700 OM ist im eleganten typischen nacon Design gestaltet. Mit den auffallenden Akzenten in Türkis und dem schwarzen Hintergrund sieht die Verpackung sehr edel aus. Auf der Vorderseite ist die Tastatur mit deutschem Layout, dem Herstellerlogo, der Modellbezeichnung und den wichtigsten Features aufgedruckt. Mit der Rückseite präsentiert uns nacon die technischen Daten auf Deutsch und Englisch.

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Öffnet man die Verpackung, kommt die in einer Schutzfolie eingepackte Tastatur zum Vorschein. In dem Fach unter der Tastatur befindet sich das Zubehör.

Lieferumfang:

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1x Anleitung
2x Werkzeuge zum Entfernen der Tasten
1x Aufkleber mit dem Logo des Herstellers

Technische Daten:

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Im Detail

Erster Eindruck

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Die nacon CL-700 OM besticht durch ihre gute Verarbeitung, dies wird durch die Metallfront untermalt. Trotz des Standard-Layouts bietet die Tastatur mehrere Sonderfunktionen über die FN-Taste. Dank der Kailh Blue Switches, ergibt sich ein sehr angenehmes Schreibgefühl, dieses ähnelt den MX Cherry Blue.

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Da die Tasten nicht in der Metallfront eingelassen sind, vereinfacht sich eine potenzielle Reinigung. Auf der Rückseite befinden sich vier Gummifüße welche für einen stabilen halt sorgen. Die beiden hinteren ausklappbaren Füße sind ebenfalls rutschfest. Ebenso besteht die Möglichkeit das Kabel, über die beiden anderen Kabelschächte links und rechts, anders zu positionieren. Zudem ist eine Befestigungsmöglichkeit für eine Handballenauflage zu erkennen, jedoch ist uns nicht bekannt, ob es eine geben wird.

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Bei den Schaltern der nacon Cl-700 OM handelt es sich um mechanisch/optische Schalter, die ähnlich wie herkömmliche Schalter funktionieren. Jedoch wird das Signal hier nicht mehr erzeugt, indem ein Stromkreis mechanisch durch den Tastendruck geschlossen wird. Stattdessen unterbricht der Schalter hier eine Lichtbrücke auf der Platine und löst so das Signal aus. Dadurch haben wir weniger Verschleiß, wo durch wir eine längere Lebensdauer erwarten können. Am Schreibgefühl ändert dies jedoch nichts. Ein weiter Vorteil dieser Switches ist, sie sind nicht mehr mit der Platine verlötet, sondern nur noch gesteckt. So lassen sich defekte Schalter problemlos tauschen.

Praxistest 

Software

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Kommen wir zur Software der CL-700 OM, beim ersten Reiter befinden wir uns beim Konfigurieren der Tastatur. Hier kann jeder Taste ein neuer Befehl zu geordnet werden, wie mit der Funktion Tastaturfunktion, d. h. man könnte z. B. beim Drücken von „W“ ein „P“ auslösen. Es gibt noch weitere Funktionen, wie Deaktivieren, Mausfunktion, Makros, Multimedia, Windows-Kürzel und Programme starten, die auf die Tasten gelegt werden können. Seine Einstellungen kann man auf 8 Profilen speichern.

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Die Erstellung eines Makros über die Software ist einfach zu verstehen und geht leicht von der Hand. Es gibt auch die Möglichkeit Makros ohne die Software zu erstellen, dies funktioniert wie folgt. Man drücke FN+F11 um die Aufnahme des Makros zu starten, danach wird eine der Makrotasten ausgewählt (Z, U, I, O, P) auf welcher der Makro gespeichert werden soll. Jetzt kann die Tastenkombination/Tastenreihenfolge eingegeben werden, ist man damit fertig, drückt man noch einmal FN+F11 um die Aufnahme zu stoppen und zu speichern. Dies Funktioniert aber leider nur bedingt gut, denn die Aufnahme von Tastenkombinationen wie Shift+B oder Ähnlichem funktionieren leider nicht. Bei einzelnen Tasten oder einer Tastenreihenfolge gibt es jedoch keinerlei Probleme.

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Die nacon CL-700 OM verfügt über eine RGB-Beleuchtung, mit der wir die Tastatur nach Belieben ausleuchten können. Wir haben 13 Effekte, die wir über die Software als auch über Tastenkombinationen auswählen können. Die Tastatur ist in 5 Stufen dimmbar und des Weiteren ist es auch möglich, die beiden LED-Streifen an den Seiten mit FN+STRG zu deaktivieren.

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Die nacon CL-700 OM Tastatur schlägt sich im alltäglichen Betrieb sehr gut. Sowohl im Office als auch im Gaming weiß sie zu überzeugen. Der Tastenanschlag ist sehr angenehm, auch wenn die Kailh Blue Switches durch ihr taktiles Klicken, dem ein oder anderem zu laut sein könnten. Durch das Fehlen einer Handballenauflage geht eine längere Nutzung stark auf die Handgelenke.

Fazit

Mit der CL-700 OM bietet nacon eine sehr gute Tastatur mit mechanisch/optischen Switches an. Mit einem Preis von 99 Euro UVP reiht sich die CL-700 OM im Mittelfeld ein. Die Tastatur ist, dank ihrem Design sehr kompakt und robust, mit der Doppelbelegung vieler Tasten, bietet sie einen großen Umfang an Funktionen, wir hätten aber ein paar dezidierte Makro- oder Mediatasten bevorzugt. Die Vorteile der Verarbeitung und der Software seitigen Vielfalt überwiegt bei der nacon CL-700 OM ganz klar, was den meisten als größtes Manko auffallen dürfte, ist das Fehlen einer Handballenauflage. Aufgrund der positiven Eigenschaften vergeben wir 8 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award vergeben.

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PRO
+ Verarbeitung
+ Switches austauschbar
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Acht speicherbare Profile
+ Verständliche Software
+ Gute Schalter

KONTRA
– Keine Handballenauflage
– Keine dedizierten Makro- oder Mediatasten
– Schlechte Umsetzung der Treiberlosen Marko-Erstellung

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Wertung: 8/10

Produktlink / Software

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Razer Electra V2 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Razer bringt eine neue Version des Electra Headsets heraus, das Electra V2 und das Electra V2 USB. Wir haben hier das Electra V2 Headset, das beim Gaming am PC oder auf Konsolen, oder beim Musikhören auf dem Smartphone, überzeugen will. Durch das abnehmbare Mikrofon steht dem Musikgenuss für unterwegs nichts im Wege. Ob es in den Punkten auch überzeugen kann, erfahrt ihr in unserem Test.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Razer für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin erfolgreiche Zusammenarbeit.​

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Die Verpackung ist in den typischen Razer-Farben Schwarz und Grün gehalten und besteht zum Großteil aus durchsichtigem Kunststoff. Auf der Front sind das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie das Headset selbst in seitlicher Ansicht abgebildet. Auf der Rückseite ist das Headset in einer Gesamtansicht abgebildet, dazu kommt eine Aufzählung der Features. Am Boden finden wir die technischen Daten des Electra V2.

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Nach dem Entfernen der Banderole ist das komplette Headset und der sonstige Inhalt zu sehen. Das Electra V2 wird im Inneren durch zwei Gummibändern fixiert, auch die beiden Kabel werden von solchen Bändern zusammengehalten.

Lieferumfang

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1x Razer Electra V2
1x abnehmbares Mikrofon
1x Y-Kabel Adapter
2x Aufkleber
1x Anleitung

Technische Daten:

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[nextpage title=“Im Detail“ ]

Im Detail

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Das Headset ist sehr schlicht und dennoch nicht langweilig. Es ist fast komplett in Schwarz gehalten, nur an den Ohrmuscheln befinden neongrüne Akzente, auch das Kabel ist in dieser Farbe gehalten. Optisch macht es einen sehr hochwertigen Eindruck, sodass es die meisten Interessenten ansprechen dürfte.

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Die Ohrmuscheln sind aus Kunststoff, was den hochwertigen Eindruck etwas schmälert, aber nicht groß ins Gewicht fällt. Auf der linken Seite befindet sich der Mikrofon-Eingang, dieser wird durch eine Gummiabdeckung verdeckt und auch vor Schmutz geschützt. Hinten links sitzen ein Lautstärkeregler und ein Regler, um das Mikrofon stumm zu schalten.

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Das Mikrofon wird einfach per Klinke angesteckt, der Stecker ist mir einer Nut versehen, diese dient zur richtigen Positionierung. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und besitzt dennoch genug Stabilität um das Mikrofon optimal zu positionieren. [/nextpage]
[nextpage title=“Praxistest “ ]Praxistest

Software

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Mit der Software Razer Surround Pro kann in der kostenlosen Version, nur zwischen Stereo und 7.1 gewählt werden. Um alle Features nutzen zu können, muss ein Razer Audioprodukt registriert werden (alternativ kann es für 14,99€ erworben werden). Die Software kann auch für nicht Razer Produkte genutzt werden, auch da funktioniert das emulierte 7.1 sehr gut. Bei den Einstellungen können wir unser Eingangssignal auswählen, sowie das optimierte Klangbild für unser Headset. Bei Verbesserungen finden wir weitere Einstellmöglichkeiten, wie Stereo-Verbesserung, Bass-Boost, Audionormalisierung, Sprachqualität, Präsenzpegel und Lautstärkepegel und zu guter Letzt gibt es noch einen Equalizer.

Audioqualität

Hier möchte das Headset am PC, an der Konsole und auch unterwegs überzeugen, jedoch ist dies leider nicht der Fall. Die Mitten werden zwar klar und deutlich wiedergegeben, aber fehlt es an Höhen und Tiefen, zwar ist der Klang nicht wirklich schlecht, aber es fehlt einfach an der Dynamik. Durch die Software kann der fehlenden Bass, dank der Bassboost-Funktion, ausgeglichen werden. Dies ist nur aber am PC möglich. In Games wie Overwatch oder Counter Strike gibt es positives berichten, hier kann das Electra V2 mit seiner genauen Ortung punkten.

Mikrofon

Das Razer Electra V2 verfügt über ein sehr gutes Mikrofon für seine Klasse, wir konnten bei der Aufnahme keine störenden Hintergrundgeräusche feststellen. Auch die Aufnahmequalität überzeugt, die Stimme wird klar und deutlich übertragen, ebenso verrichtet das Noise-Cancelling eine gute Arbeit.

Tragekomfort

Durch den Aluminium-Bügel ist das Headset sehr leicht (294g), was dem Tragekomfort sehr entgegen kommt, des Weiteren sind die Ohrmuscheln sehr anpassungsfähig. Wir konnten selbst nach mehreren Stunden keine Schmerzen oder Ähnliches feststellen, nur die Ohren wurden relativ warm.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Das Razer Electra V2 ist ein solides Headset, welches in einigen Dingen zu überzeugen weiß, wie das Mikrofon, die Verarbeitung und der Tragekomfort. Aber es hat seine Schwächen, im Besonderen der Klang, in dem Bereich gibt es einige Konkurrenten, die hier besser abschneiden. Der Preis von ca. 55€ bzw. 66€ für die USB Variante ist dennoch vertretbar.

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PRO
+ Gewicht
+ Tragekomfort
+ Ortbarkeit der Signale
+ Auch für Konsolen und Smart Devices geeignet
+ Verarbeitung

KONTRA
– Schwitzende Ohren
– Schwache Höhen und Tiefen
– Sehr wenig mitgeliefertes Zubehör

Punkte: 7,5/10
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Hersteller
Preisvergleich – Razer Electra V2
Preisvergleich – Razer Electra V2 USB[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Intel NUC Kit NUC7i3BNH im Vergleich

Ihr sucht einen leistungsstarken Mini-PC mit Funktionalität für Unterhaltung und Produktivität, dann könnte ein Intel NUC genau das richtige sein. Ein NUC ( Next Unit of Computing ) ist ein Small-Form-Factor PC von Intel. Mit einer Größe von 4 x 4 Zoll ist dieser perfekt für Gaming und Entertainment im Wohnzimmer geeignet. Wir haben hier drei ähnliche Intel NUC-Kits mit unterschiedlicher Ausstattung zum Testen. Wie gut sie sich im Alltag schlagen, erfahrt ihr in unserem Review.

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Vielen Dank an Intel für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung der Testsamples.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Der Intel NUC, kommt in einem recht kleinen Karton, der in dem Intel üblichen blau gehalten ist. Der NUC ist hier einmal von vorne und hinten abgebildet und man bekommt einen Überblick aller verfügbaren Anschlüsse. Auf den beiden anderen Seiten werden die Features und die benötigte Hardware aufgezählt, um den NUC benutzen zu können.

Lieferumfang

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Neben dem NUC von Intel befindet sich noch folgendes im Lieferumfang
– VESA-Montage Unterstützung
– 4x Netzstecker EU, UK, US, AU
– Anleitung

Technische Daten

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Im Detail

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Die Front des kleinen PC´s bietet 2x USB3.0, einer davon ist ein Charging-Port zum Laden von Smartphones oder Ähnlichem, des Weiteren 1x Kopfhörer/Mikrofon-Kombi-Anschluss und den Powerbutton. Auch die Rückseite ist mit vielen Anschlussmöglichkeiten ausgestattet, 1x HDMI 2.0, 1x RJ-45, 2x USB 3.0, 1x USB 3.1 Typ-C und dem Anschluss für das Netzteil.

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Dreht man den NUC um, sieht man den abschraubbaren Boden. Die Schrauben befinden sich in der Mitte der vier Gummifüße. Der Pfeil dient zur richtigen Positionierung des Bodens beim Zusammenbau. Entfernt man diesen, gelangt man an innere des NUC´s.

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Hier sieht man als Erstes das 2,5“ Fach, dieses kann man durch einfaches Anheben herausnehmen, um es komplett zu entfernen, müssen die notwendigen Kabel abgesteckt werden. Ist dies geschehen, kommt in unserem Fall eine Intel Optane und der Arbeitsspeicher zum Vorschein. Denn um das Intel NUC-Kit nutzen zu können, benötigt man noch Arbeitsspeicher (DDR4 SO-DIMM), eine 2,5“ HDD/SSD oder M.2 (22×42 oder 22×80) SSD und ein Betriebssystem.

Praxistest

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Zum Testen haben wir hier drei gleiche Intel NUC-Kits, mit leicht anderer Hardware und Windows 10 Pro.

– Intel 540s 180GB (SSD) und 8GB-Ram (2133Mhz) von Crucial
– Seagate Barracuda 1TB (HDD), 4GB-Ram (2133Mhz) von Crucial und eine Intel Optane 16GB
– Seagate Barracuda 1TB (HDD) und 8GB-Ram (2133Mhz) von Crucial

Wie groß die Unterschiede wirklich sind, sehen wir gleich.

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Wir haben die drei Systeme jeweils 3x hochgefahren und den Mittelwert errechnet. Wie man erahnen konnte, ist das System nur mit der HDD weit abgeschlagen hinter den anderen beiden. Die Systeme mit SSD und Optane liegen hier gleich auf, trotz der 4GB-Ram unterschied.

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Beim Cinebench C15 haben wir jeden Test dreimal durchlaufen lassen. Hier schneiden die Systeme gleich bzw. ähnlich gut ab, was mit derselben CPU zu tun hat. Die Unterschiede beim OpenGL Test können der Fertigung und/oder Temperatur geschuldet sein.

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Beim 3D Mark sieht es etwas anders aus, das Kit mit nur 4GB-Ram erreicht in den Tests weniger Punkte. Da die IGPU auf weniger Speicher Zugriff hat, im Vergleich zu den anderen Kits.

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Beim PC Mark 10 ist es ähnlich wie beim Systemstart, durch die geringere Lesegeschwindigkeit der HDD, werden hier weniger Punkte erreicht.

Im normalen Office betrieb, beim Surfen im Internet oder auch bei (YouTube) Videos in 4K mit 60FPS, merkt man den unterschied der Hardware nicht mehr so extrem, wie es bei manchen Tests den Anschein machen könnte.

Wer mehr über die Intel Optane erfahren möchte, kann sich unseren Test hier ansehen.

Temperaturen

Bei den Benchmarks hat die CPU bei einer solchen kompakten Bauweise mit den Temperaturen zu kämpfen, dies ist aber nur unter Volllast der Fall. Im normalen Betrieb ist das eigentlich nicht zu erreichen, aber selbst unter diesen Bedingungen blieb der Intel NUC extrem leise und war nicht zu hören.

Stromverbrauch

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Der verbaute Intel Core i3-7100U, hat eine maximale TDP von niedrigen 15W. Dies führt zu einem niedrigen Verbrauch bei dem Intel NUC, der Verbrauch ist aber auch abhängig davon, wie viele zusätzliche Geräte angeschlossen sind. Zur Videowiedergabe haben wir Kodi genutzt und um das Szenario Volllast abzubilden bedienen wir uns dem Programm Prime95.

Fazit

Das Intel® NUC-Kit NUC7i3BNH mit dem Intel Core i3-7100 und der Iris Graphics 620, ist für ca. 234€ zu bekommen. Für diesen Preis bietet das System genug Power für den täglichen Gebrauch als Office-PC oder für Streaming-Dienste. Durch die geringe Größe ist es auch portabel und kann in kürzester Zeit unplatziert werden. Auch die Verarbeitung ist gut, ebenso die Anschlussmöglichkeiten. Selbst mit der unterschiedlichen Hardware konnte der kleine Mini-PC überzeugen, hier ist es aber jedem selbst überlassen, was er einbauen möchte.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Größe
+ Lautstärke
+ Anschlussmöglichkeiten
+ 4K mit 60FPS

Kontra:
– Temperaturen unter Volllast

Punkte: 8 von 10

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Preisvergleich
Herstellerlink

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