Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG Strix B550-F Gaming – Eins der ersten B550-Mainboards unter der Lupe

Nach einer langen Wartezeit ist es nun soweit, wir dürfen mit dem ASUS ROG Strix B550-F Gaming das erste Mainboard mit AMDs B550-Chipsatz testen. In unserem Video nehmen wir das ASUS ROG Strix B550-F genau unter die Lupe und testen, wie schnell die Anschlüsse sind und wie warm die Spannungsversorgung in Kombination mit einem AMD RYZEN 9 3900X wird. Wir wünschen viel Spaß beim Anschauen des Videos und lesen des Fazits.Das ASUS ROG Strix B550-F Gaming wurde uns von ASUS bereitgestellt.

 

Video



Fazit
Mit dem AMD B550-Chipsatz ist es ASUS möglich, ein kostengünstigeres Mainboard herzustellen als mit dem X570-Chipsatz. So bietet das ASUS ROG Strix B550-F Gaming die gleiche Spannungsversorgung wie das ASUS ROG Strix X570-F Gaming und hat sogar ein Wi-Fi-Modul verbaut, was dem X570-F Gaming fehlt. Allerdings bietet es nur zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse. Die Bandbreite der Anschlüsse sind in unserem Test geringer, wie wir mit anderen Mainboards erreichen konnten. Überrascht waren wir von der Geschwindigkeit des oberen M.2-Slots welcher uns vier PCI-Express 4.0 Lanes bietet, hier lag die Bandbreite höher als erwartet. Mit einem Preis von ~200€ ist das ASUS ROG Strix B550-F Gaming 80€ günstiger als der gleichnamige X570 Ableger und damit im Vergleich eine Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro
+ Zahlreiche USB-Anschlüsse
+ Wi-Fi-Modul
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ Sechs Lüfteranschlüsse
+ PCI-Express 4.0 (über CPU)
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten
+ Preis

Kontra
– Bandbreite der USB-Anschlüsse etwas niedriger


Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Prozessoren

INTEL Core i9-10980XE im Test – 7980XE vs 9980XE vs 10980XE


Schon im vergangenen Jahr stelle INTEL neue Prozessoren für den Sockel 2066 vor welche mit der Cascade-Lake-X Architektur daher kommen. Einige Modelle auf Basis dieser Architektur sind mittlerweile schon auf dem Markt verfügbar. Der Core i9-10980XE zählt allerdings nicht dazu. Wir werfen in diesem Test einen genauen Blick auf diesen und vergleichen ihn mit den Vorgängern auf Basis der Skylake-X Architektur und gehen dabei auch auf die Unterschiede ein. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen. Die CPUs wurden uns für diesen Test von INTEL zur Verfügung gestellt.


Details

 

Anders als die Bezeichnung der Cascade-Lake-X Architektur vermuten lässt, unterscheiden sich die neuen Prozessoren der 10. Generation der HEDT-Plattform kaum von ihren Vorgängern. Zumindest könnte man das vermuten, wenn wir auf die Spezifikationen schauen. Im größten Teil ist das auch der Fall. Kleine Unterschiede gibt es dennoch. So wurden unter anderem einige Funktionen bei Int8 und AVX512 hinzugefügt, welche es theoretisch ermöglichen, das die Berechnungen sich verdoppeln. Praktisch werden Anwendungen die auf diese Funktionen setzen kaum eingesetzt, vor allem im Desktop und Gaming Sektor. Interessanter finden wir, dass die Prozessoren jetzt auf 48 anstatt 44 PCI-Express-Lanes zurückgreifen könne. Dazu kommt ein höherer Turbo-Takt der bis zu 200 MHz höher sein kann und die offizielle Unterstützung von 2933 MHz beim Arbeitsspeicher. Der entscheidendste Faktor für viele Käufer wird allerdings der Preis sein. So hat INTEL die Preise drastisch gesenkt. So lag die UVP des i9-9980XE noch bei 1979 $. Der Preis des i9-10980XE liegt bei einer UVP von 979 $ und damit ist der Preis fast um die Hälfte gesunken. Allerdings gehen wir davon aus, das INTEL diesen Schritt ohne AMDs Zen2 Architektur nie oder deutlich später gegangen wäre. Im Vergleich, ein AMD RYZEN 9 3950 liegt bei einer UVP von 799 $ und bietet 16 CPU-Kerne.


Praxis

Testsystem  
Mainboard ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME ENCORE | ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA / ASUS ROG CROSSHAIR VIII Hero WI-FI
Prozessor INTEL Core i9-10980XE, INTEL CORE i9-9980XE, INTEL Core i9-7980XE | AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X / AMD RYZEN 7 3800X
Arbeitsspeicher 4x CORSAIR DOMINATOR PLATINUM RGB – DDR4 – 3600 MHz – 8 GB / RYZEN 3800X Setting nur 2x RAM
Prozessorkühler ASUS ROG RYUJIN 360 | Custom Wasserkühlung für RYZEN 3800X(EK Supreme EVO, Alphacool Eispumpe, 2 x MagiCool 360 Slim, 6 x Noiseblocker eLoop 120 Black Edition) / NOCTUA NH-U14S TR4-SP3 für AMD THREADRIPPER 3960X
Grafikkarte / Treiber
Windows 10-Version
ASUS DUAL RTX 2080 OC-Edition / 445.75
1909
M.2-SSD / SSD / Externe SSD CORSAIR MP510 / SAMSUNG 860 QVO / SAMSUNG Portable SSD T5


Als Unterbau für diesen Test setzen wir auf eins der besten Sockel 2066 Mainboards, das ASUS ROG RAMPAGE VI EXTREME ENCORE. Des Weiteren setzen wir auf vier CORSAIR DOMINATOR PLATINIUM RGB Arbeitsspeicher welche mit 3600MHz takten. Die Konkurrenz Produkte von AMD testen wir auch auf Mainboards von ASUS. Bei der Kühlung setzen wir auf unterschiedliche Lösungen, welche in der Tabelle zu finden sind. Wir möchten auch darauf hinweisen, dass die Benchmarks der AMD-Systeme nicht aktuell sind und diese Tests mit einer älteren Version von Betriebssystem stattgefunden haben. Ausnahme ist hier der Test des AMD RYZEN THREADRIPPER 3960X. Allerdings kam bei diesem Test ein anderer Grafikkarten-Treiber zum Einsatz, weshalb auch dieser bei den Spiele-Benchmarks fehlt. Daher dienen diese Werte nur als Anhaltspunkt. Die Test der INTEL Sockel 2066 Prozessoren wurden bei gleichen Update-Status durchgeführt.


Overclocking

 

Mit einer CPU-Spannung von 1,275 Volt war es uns möglich, in Cinebench R15 einen Run mit 4,9 GHz zu schaffen. Mit deaktivierten CPU-Kernen und ohne Hyper -Threading war es uns es sogar möglich einen Cinebench R15 Single-Core Run mit 5.2 GHz zu erreichen. Mit 1,187 Volt und 4,7 GHz liefen alle Anwendungen und Spiele stabil. Da wir eine ASUS ROG RYUJIN 360 verwenden, war es uns leider nicht möglich das Ganze in Prime95 gekühlt zu bekommen. Wir gehen von deutlich mehr Potenzial mit einer sehr guten Wasserkühlung aus. Im Vergleich zu den Vorgängern konnte INTEL hier einiges am OC-Potenzial verbessern.

Anwendungen



Im Cinebench R15 wird deutlich, dass die Differenz bei den Ergebnissen der INTEL-XE CPUs größten Teils nur am höheren CPU-Takt des jeweiligen Modells liegt. So kann der INTEL Core i9-10980XE dank seines hohen CPU-Taktes, der bei Single-Core Anwendungen sogar bis auf 4.8 GHz hochgeht, sich von den älteren Modellen Absetzen. Mit OC kann der i9-10980XE noch einiges an Boden gut machen und gewinnt 600 Cinebench-Punkte im Vergleich zum Standard-Takt dazu. Bei Standard-Takt liegt der Allcore-Boost bei 3.8 GHz. Hier erreichen wir erstaunlicherweise weniger Cinebench-Punkte wie mit dem i9-9980XE und das trotz mehrmaliger Durchläufe. Wir gehen davon aus, dass dieser Unterschied an geschlossenen Sicherheitslücken liegt und ein kleiner Leistungseinbruch damit einhergeht.




Auch im Cinebench R20 zeichnet sich dasselbe Bild wie im Cinebench R20 ab. So liegt der i9-10980XE in Single-Core vorne. In Multi-Core liegt dieser allerdings wieder hinter dem i9-9980XE. Wir gehen von demselben Problem aus wie beim Cinebench R15. Mit OC sieht das Ganze allerdings wieder anders aus. So erreichen wir im Multi-Core fast 2000 Punkte mehr als mit Standard-Takt.


 



Passmark eignet sich hervorragend für Test von Workstation- und Server-CPUs. Hier zeichnet sich ab, dass der 10980XE gegenüber seinen Vorgänger etwas schneller ist, und das nicht nur beim CPU-Test, sondern auch bei Arbeitsspeicher-Test. Gegenüber den AMD-Modellen können die INTEL-Prozessoren der XE-Serie allerdings nicht mithalten.


 



Das sich INTEL CPUs vor allem für Videobearbeitung gut eignen, zeichnet sich ganz klar in Handbrake ab. Bei Codec haben wir hier auf den H.264 zurückgegriffen und eine Bitrate von 10.000 kbps ausgewählt. Dabei setzt sich der i9-10980XE deutlich von seinen Vorgängern ab. Mit OC steigt die Geschwindigkeit nochmals an. Da aber nicht alle CPU-Kerne ausgelastet werden und der Boost bei Standard-Takt bis zu 4.8 GHz betragen kann, ist der Unterschied zwischen OC und Non-OC nicht so groß wie bei den vorherigen Benchmarks.




In TrueCrypt ist der Unterschied der unterschiedlichen Generationen nicht wirklich erwähnenswert. Hier gibt es nur in AES einen erwähnenswerten Unterschied und bei diesem liegt der i9-9980XE vor dem i9-10980XE.


 



Auch in 7-Zip liegt der i9-9980XE vor dem i9-10980XE ohne OC. Allerdings ist das nur beim Dekomprimieren der Fall und nicht beim Komprimieren.


Spiele Benchmarks



Bevor wir uns die Benchmark-Ergebnisse in Spielen anschauen, werfen wir einen Blick auf die CPU-Punkte die wir in 3DMark Timespy erreichen. Hier sprechen die Ergebnisse ganz klar für den INTEL Core i9-10980XE welcher mehr Punkte erreicht als seine Vorgänger. Mit OC erreichen wir nur 500 CPU-Punkte mehr.


 



Nüchtern betrachtet erreichen wir in Battlefield 5 mit allen CPUs die gleiche Framerate. Hier bewegen die Ergebnisse sich in einer Messtoleranz. So liegt der i9-9980XE sogar hinter dem i9-7980XE. Wir müssen hier auch darauf hinweisen, dass wir mit jedem Prozessor drei Durchläufe gemacht haben und den Durchschnitt berechnet haben. Hier werden wir beim nächsten CPU-Test nochmals die Grafikqualität reduzieren, um einen Unterschied erkennen zu können.


 



In Shadow of the Tomb Raider betrachten wir die Frames beim CPU-Test des INTEL Core i9-10980XE. Hierbei erkennen wir, dass ein höherer CPU-Takt deutliche Unterschiede ausmacht. Mit OC des i9-10980XE erreichen wir deutlich mehr Frames als ohne. Wir müssen aber auch darauf hinweisen, dass der Einfluss des Prozessors auf die Frames im Spiel kaum einen Unterschied macht. So haben wir uns mit allen vier Konfigurationen im Durchschnitt zwischen 106 und 107 FPS bewegt.



 



In Control greifen wir auf DLSS 2.0 zurück. Aus diesem Grund sind die Ergebnisse nur für Besitzer einer RTX-Grafikkarte interessant. Hier liegen die Ergebnisse auch in einem Bereich, wo wir nicht wirklich sagen können, welcher Prozessor hier der schnellste ist. Es zeichnet sich aber ab, dass der i9-10980XE hier durch seinen höheren Turbo-Takt punkten kann. Das Ergebnis mit einem OC auf 4,7 GHz unterstützt diese Vermutung.


 



War Thunder ist eines der Spiele, welches deutlich von einem höheren CPU-Takt profitiert. So liegt der i9-10980XE deutlich vor den Vorgänger-Modellen und kann mit OC deutlich an FPS gewinnen.

CPU-Takt in Spielen



Im Durchschnitt liegt der CPU-Takt des i9-10980XE in allen Spielen bei 4300 MHz. Je nach Szene sinkt der CPU-Takt auch mal auf 3800 oder 3900 MHz ab. In Battlefield 5 erreichen wir maximal sogar 4400 MHz.


Fazit

Der INTEL Core i9-10980XE ist mit einer UVP von 979 $ angegeben und ist ab 1099 € im Preisvergleich gelistet. Der i9-10980XE bietet einen höheren CPU-Takt als seine Vorgänger und hat zahlreiche PCI-Express-Lanes, die leider noch auf den PCI-Express 3.0 Standard setzen. Mithilfe des höheren CPU-Takts und seiner 18 CPU-Kerne ist er noch konkurrenzfähig zum AMD RYZEN 3950X, welcher allerdings deutlich günstiger ist. Die Temperaturen liegen ohne OC in einem guten Bereich, steigen dann allerdings mit OC, je nach CPU-Spannung, deutlich an. Beim OC-Potenzial kann das von uns getestete Modell glänzen. So erreichen wir auf allen CPU-Kernen 4.7 GHz und mit einem einzelnen CPU-Kern sogar 5.2 GHz.

Pro:
+ Leistung in Anwendungen und Spielen
+ Temperaturen ohne OC
+ Quad-Channel Support
+ Ausreichend PCI-Express-Lanes
+ OC-Potenzial

Kontra:
– Preis
– Kein PCI-Express 4.0
– Keine wirkliche Weiterentwicklung im Vergleich zu Vorgängern

Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Mainboards

GIGABYTE Z490 VISION G – Neues Modell

Endlich ist es soweit, der neue INTEL Sockel ist da. Pünktlich zum Release dürften wir euch den Test des Z490 VISION G von GIGABYTE präsentieren und somit das erste Mainboard mit 1200-Pins und Z490-Chipsatz in unserer Redaktion. Bei dem Z490 VISION G handelt es sich um eine neue Produktpalette die sich vor allem an Creator richten. In unserem Test schauen wir uns wie gewohnt das Mainboard im Detail an und schauen welche Anschluss-Möglichkeiten es bietet und wie GIGABYTE die Spannungsversorgung beim Z490 VISION G für die 10. INTEL Generation gestaltet hat. Das GIGABYTE Z490 VISION G wurde uns für diesen Test von GIGABYTE zur Verfügung gestellt.​

Video Review

 

Teil 1

Teil 2

 
Fazit
Das Z490 VISION G von GIGABYTE kommt in einem sehr ansprechendem Design daher und richtet sich an Creator. Wichtig für Creator ist unter anderem die Leistung des Prozessors. Um diese sicherstellen zu können, benötigt das Mainboard eine gute Spannungsversorgung. Hier bietet das Z490 VISION G mit insgesamt 12 direkt angebundenen Phasen für die CPU ausreichend Reserven, um auch einen INTEL Core i9 10900K versorgen zu können. Selbst für OC ist hier dank der guten Kühlung, welche auf einen direkten Kontakt zu den Heatpipes setzt, gesorgt. Bei den USB-Anschlüssen können wir auf insgesamt vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse zurückgreifen, wovon einer im Type-C daher kommt. Für die meisten User wird es ausreichen, wir hätten uns zwei Anschlüsse mehr gewünscht. Das VISION G besitzt drei M.2-Slots, wovon wir nur zwei nutzen können, da einer für die Zukunft reserviert ist. Beide funktionsfähigen M.2-Slots können auf einen M.2-Kühler zurückgreifen und sind über den Chipsatz angebunden. Insgesamt liefert das Z490 VISION G ein rundes Paket und dürfte für alle interessant sein, welche mit einem Mainstream-Prozessor der 10. Generation liebäugeln.

 

Pro
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Spannungsversorgung
+ Gute Kühlung der Spannungsversorgung
+ Fünf Lüfteranschlüsse
+ 2.5 GBit RJ45-Anschluss
+ Thunderbold 3 für Add-In Karten
+ Zwei Kühler für M.2-SSDs

Neutral
* Ein M.2-Slot hat keine Funktion
* Nur vier USB 3.2 Gen2 Anschlüsse am Backpanel

Kontra
– Preis

 

Produktlink
Preisvergleich

 
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Prozessoren

INTEL Core i9-10900K vs AMD RYZEN 3900X

In einigen Videos sind wir schon auf die Neuerungen der Comet-Lake-Serie von INTEL eingegangen. Passend dazu können wir euch heute einen Test des Core i9-10900K präsentieren. Beim i9-10900K handelt es sich um die größte Ausbaustufe der Comet-Lake-Serie für den Sockel 1200. In unserem Test schauen wir uns die Leistungsfähigkeit, den Stromverbrauch und auch die Temperaturen an. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Ansehen des Videos. Der INTEL CORE i9-10900K wurde uns von MSI zur Verfügung gestellt.

VIDEO



Fazit

Der INTEL Core i9-10900K kann in diesem Test durch seinen hohen CPU-Takt glänzen. Dieser liegt auf allen CPU-Kernen bei 4.9 GHz und im Turbo sogar bis 5.3 GHz. Allerdings liegt Letzterer nur unter bestimmten Bedingungen an. Des Weiteren ist es auch möglich, den CPU-Takt durch OC weiter anzuheben. Uns war es möglich einen Allcore-Takt von 5.2 GHz zu erreichen. Beim Turbo-Takt waren es sogar 5.4 GHz. In den meisten Anwendungen konnte der i9-10900K nicht mit dem AMD RYZEN 9 3900X mithalten, was allerdings in Spielen ganz anders ausschaut. Hier liegt der i9-10900K teilweise sogar sehr weit vorne, zum Beispiel im Fall von Shadow of the Tomb Raider. Wir müssen aber dazu sagen, dass diese Mehrleistung sich mit höheren Grafikeinstellungen relativieren würde. Die Temperaturen des INTEL Core i9-10900K liegen bei Volllast bei 70° Celsius in unserem Test. Mit OC steigen diese natürlich deutlich. Beim Stromverbrauch kann INTEL nicht mit AMDs Zen2 Architektur mithalten, da die Comet-Lake-Serie noch in 14 nm gefertigt wird. Ein großer Wermutstropfen des i9-10900K ist der Preis, welcher zurzeit bei 589€ liegt. Des Weiteren bietet die Comet-Lake-Serie kein PCI-Express 4.0 und weiterhin nur 16 PCI-Express-Lanes. Der INTEL Core i9-10900K ist aktuell die schnellste GAMING-CPU und erhält daher die Empfehlung Top GAMING CPU.

Pro:
+ Sehr gute Leistung in Spielen
+ Leistung in Anwendungen
+ Verlöteter Headspreader
+ CPU-Temperatur

Kontra:
– Nur 16 PCI-Express-Lanes
– Kein PCI-Express 4.0
– Preis
– Sockel 1200 Mainboards nötig


Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MEG Z490 ACE – Z490 für Fortgeschrittene

Wie der Titel schon beschreibt, schauen wir uns in diesem Test das MSI MEG Z490 ACE an. Wie wir im Test sehen werden, richtet dieses Mainboard sich an Enthusiasten und OC-Fans die mit einem hohen CPU-Takt liebäugeln. Das MEG Z490 ACE ist das zweite Z490-Mainboard das wir uns genauer anschauen können. Wie immer werfen wir einen Blick auf die Details des Mainboards wie Anschlüsse und betrachten auch den Aufbau der Spannungsversorgung. Im späteren Verlauf testen wir das Mainboard natürlich auch mit einer Comet-Lake-CPU. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und Anschauen des Videos.


Video Review


Fazit

Man könnte meinen, das MSI beim MEG Z490 ACE die Bezeichnung sehr zu Herz genommen hat und ein As abliefern möchte. So bietet es eine sehr gute Spannungsversorgung, bei dem auch die Kühlung nicht zu kurz kommt. Während unseres Tests wurde sie ohne OC des INTEL Core i9-10900K nicht zu warm und war in einem grünen Bereich. Allerdings lagen die Temperaturen mit OC nicht mehr in einem grünen Bereich. Das liegt vor allem an der hohen Leistungsaufnahme des i9-10900K. Die M.2-Anschlüsse auf dem Mainboard kommen nicht zu kurz und es werden drei Stück angeboten, diese sind aber leider alle über den Z490-Chipsatz angebunden. Das ist leider auch bei allen anderen Anschlüssen für das Front- und Backpanel der Fall. Hier sind MSI die Hände gebunden, da der Z490-Chipsatz keine andere Option bietet und die Comet-Lake-Prozessoren nur 16 PCI-Express-Lanes zur Verfügung haben. Daher greift MSI bei einigen Anschlüssen zu Controllern, wie beim USB 3.2 Gen2x2 Anschluss. Optisch ist das MEG Z490 ACE sehr ansprechend und es wurde auf eine hochwertige Verarbeitung geachtet. Das MSI MEG Z490 ACE bekommt von uns eine Empfehlung.


Pro
+ Einige USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ Ein USB 3.2 Gen2x2 Anschluss
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Sieben Lüfteranschlüsse
+ Zwei LAN-Anschlüsse
+ PCI-Express 4.0 Ready
+ UEFI-Einstellungsmöglichkeiten

Neutral
* Kein 5 oder 10 GBit Lan-Anschluss
* Temperatur der Spannungsversorgung mit OC

Kontra
– 
M.2 SSDs über den Chipsatz angebunden
– Preis


Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gadgets

ACME SW302 Smartwatch im Test

Möchten wir beim Sport/Training vorankommen, so ist es nicht verkehrt einen Blick auf seinen Puls, Schlafqualität und absolvierten Schritte am Tag zu werfen. Neben diesen drei Funktionen bietet die ACME SW302 natürlich noch weitere Funktionen, auf welche wir in diesem Test eingehen. Wir wünschen viel Spaß beim Lesen und anschauen des Videos. Das Testsample wurde uns von ACME zur Verfügung gestellt.​

Video Review

Fazit

Die ACME SW302 bietet einige interessante Funktionen. In unserem Test fanden wir die Möglichkeit unser Training zu analysieren sehr interessant. Neben diesen Funktionen konnten wir auch auf weitere nützliche Funktionen wie Taschenrechner und eine Stoppuhr zurückgreifen. Die Möglichkeit weitere Apps zu installieren bleibt uns leider verwehrt. Wir vergeben der ACME SW302 Smartwatch 7 von 10 Punkten.


Pro
+ Viele Funktionen
+ Preis


Kontra
– Es können keine Apps installiert werden
– Nicht Wasserfest
– Sensoren könnten genauer sein



Wertung: 7/10

Preisvergleich
Produktseite

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

GIGABYTE Z490 VISION G – Neues Modell (Teil 1)

Endlich ist es soweit, der neue INTEL Sockel ist da und pünktlich zum Release dürften wir euch den Test des Z490 VISION G von GIGABYTE präsentieren und somit das erste Mainboard mit 1200-Pins und Z490-Chipsatz in unserer Redaktion. Bei dem Z490 VISION G handelt es sich um eine neue Produktpalette, die sich vor allem an Creator richten. In unserem Test schauen wir uns wie gewohnt das Mainboard im Detail an und schauen welche Anschluss-Möglichkeiten es bietet und wie GIGABYTE die Spannungsversorgung beim Z490 VISION G für die 10. INTEL Generation gestaltet hat.

Das GIGABYTE Z490 VISION G wurde uns für diesen Test von GIGABYTE zur Verfügung gestellt.​

Video Review

Der Praxis-Test und das Fazit zum GIGABYTE Z490 VISION G folgt demnächst…….

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS Pro WS X570-ACE – Das perfekte Mainboard für eine Workstation?

Das AMDs RYZEN Prozessoren sich nicht nur fürs Gaming eignen, möchte ASUS mit dem WS X570-ACE zeigen. Bei dem ASUS WS X570-ACE handelt es sich um ein Workstation Mainboard mit X570-Chipsatz. Anders als bei den gängigen Gaming Mainboards kommt hier keine RGB-Beleuchtung zum Einsatz und ein sehr schlichtes Design. Für den Workstation Bereich hat das WS X570-ACE einige Features, welche wir so auf keinem anderen X570-Mainboard finden. Um welches es sich genau handelt, erfahrt ihr in diesem Test.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Mainboards bedanken.

Video Review

Fazit

Das ASUS PRO WS X570-ACE ist eine sehr gute Alternative zu Gaming-Mainboards, auch wenn es sich hier um ein Workstation-Mainboard handelt. Es ist eines der wenigen Mainboards, welche ohne RGB-Beleuchtung auskommen und richtet sich somit perfekt an Puristen oder Freunde der Abstinenz von Beleuchtung in einem PC. Es richtet sich aber nicht nur an diese, sondern auch an alle jene, die ein gut ausgestattetes Mainboard ihr Eigen nennen möchten. So bietet das WS X570-ACE nicht nur eine gute Optik, sondern auch eine sehr gute Spannungsversorgung und sogar einen U.2-Anschluss. Das WS X570-ACE ist das einzige AM4 Mainboard welches einen U.2-Anschluss bietet und hat damit ein Alleinstellungsmerkmal. Eine Besonderheit waren die Ergebnisse bei den Bandbreiten Tests der USB 3.2 Gen1 Anschlüsse, die mehr Bandbreite bieten als rein theoretisch an einem USB 3.2 Gen1 Anschluss möglich sind. Schade finden wir das nur ein M.2-Slot mit vier PCI-Express-Lanes angebunden ist. Wir hätten uns gewünscht, dass auch der zweite M.2-Slot mit vier Lanes angebunden ist. Das ASUS PRO WS X570-ACE erhält von uns 9.7 von 10 Punkten. Außerdem können wir unsere Empfehlung Spitzenklasse aussprechen.

Pro
+ PCI-Express 4.0
+ Viele USB 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ U.2-Anschluss
+ Design
+ Gute Verarbeitung
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Gute Kühlung der Spannungsversorgung
+ Sechs Lüfteranschlüsse
+ Zwei LAN-Anschlüsse

Neutral
* Chipsatzkühler mit Lüfter
* Kein 5 oder 10GBit Lan-Anschluss
* Keine RGB-Beleuchtung

Kontra
– 
Nur ein M.2-Kühler vorhanden
– Preis



Wertung: 9.7/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

HYPER M.2 X16 Gen 4 Card ab sofort verfügbar

Ratingen, Deutschland, 09. April 2020 — Ab sofort ist die ASUS HYPER M.2 X16 Gen 4 Card verfügbar. Die PCIe-4.0-Erweiterungskarte bindet bis zu vier M.2-NVMe-SSDs über einen x16-Slot an. Jedem M.2-Slot steht eine Bandbreite von 16GT/s und bis zu 14 Watt für SSD der nächsten Generation zur Verfügung. Um alle SSDs auch in vollbestückten Gehäusen stehts mit der maximalen Performance zu betreiben, ist die HYPER M.2 X16 Gen4 Card mit einem zuschaltbaren Aktivlüfter ausgestattet. Dieser hält die SSDs in der optimalen Betriebstemperatur, um Throttlen und somit einen Leistungsabfall zu verhindern.

Mit NVMe RAID-Unterstützung für AMD Ryzen™ Threadripper™ Prozessoren der 3. Generation mit Sockel sTRX4 und Ryzen™ Prozessoren der 3. Generation mit AM4 Sockel können nicht genutzte CPU PCle®4.0 Lanes für das Storage-System zugewiesen werden, so dass ein bootfähiges RAID-Array mit mehreren M.2 SSDs erstellt werden kann, das einen unglaublichen Durchsatz bietet.
Dank optimaler Ausnutzung der PCIe 4.0 x16-Bandbreite wird die Leistung erheblich gesteigert – etwa 8x schneller als PCIe 3.0 x4-SSD, die ohne RAID verwendet wird.  Die HYPER M.2 X16 Gen4 Card ist zudem abwärtskompatibel zu PCIe 3.0 SSDs und unterstützt auch SSDs im Verbund mit RAID-on-CPU-Modellen.

 

Preis und Verfügbarkeit

Die ASUS HYPER M.2 X16 Gen 4 Card ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 65,- EUR in Deutschland und Österreich verfügbar.
 

Spezifikationen

Modell:
HYPER M.2 X16 GEN 4 CARD

Schnittstelle:
PCIe 4.0/3.0 x16 Schnittstelle

LED & Schalter:
4 x M.2-Aktivitäts-LEDs
1 x M.2-Lüfter-Schalter

Kühllösung:
Kühlkörper mit Aktivlüfter

RAID-Support:
AMD® TRX40/X570 Serie Mainboard-Modelle mit PCIe Gen 4 Unterstützung
Unterstützt PCIe Gen 3-Bandbreite für andere RAID on CPU-Modelle.

Maße:
27 (L)*12,2(B) *1,5(H)cm

Kompatible Modelle:
Besuchen Sie www.asus.com für die neuesten Listen kompatibler Modelle.
Die maximale Anzahl der M.2-SSD-Unterstützung variiert je nach den unterschiedlichen CPU-Spezifikationen und PCIe-Bifurcations-Einstellungen der verschiedenen ASUS-Mainboards.
Weitere Informationen finden Sie unter dem FAQ-Link:
https://www.asus.com/support/FAQ/1037507

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mainboards

ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA – Das Mainboard für 64 CPU-Kerne

Seit kurzem ist erst das ASUS ROG ZENITH II EXTREME erhältlich und schon veröffentlich ASUS das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA und damit eine verbesserte Version des ZENITH II EXTREME. Damit reagiert ASUS auf die Veröffentlichtung des AMD RYZEN THREADRIPPER 3990X mit 64 Kernen, der seit Anfang Februar erhätlich ist. Im Video schauen wir uns neben der besseren Spannungsversorgung auch die Anschlüsse und die Features des ZENITH 2 EXTREME ALPHA an.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Details, Praxis

Fazit

Das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA bietet aktuell eine der besten Spannungsversorgungen für die TRX40-Plattform und ist damit auch bereit für AMDs RYZEN THREADRIPPER 3990X, welcher mit 64 CPU-Kernen daherkommt. Allerdings hätte ASUS unserer Meinung nach einem besseren PWM-Controller verbauen können. Neben der Spannungsversorgung bietet das ZENITH II EXTREME ALPHA auch zahlreiche Anschlüsse für das Front- und Backpanel. ASUS verbaut für das Frontpanel sogar zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse und am Backpanel sogar einen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss welcher uns 20 GBit bereitstellt. Optisch gefällt uns das ZENITH II EXTREME ALPHA sehr gut, vor allem das OLED-Display macht einiges her, auch wenn es nicht immer gebraucht wird. Aktuell ist das ZENITH II EXTREME ALPHA ab einem Preis von 1037€ erhältlich und damit unserer Meinung nach etwas zu teuer, auch wenn es sich an Enthusiasten richtet. Das ZENITH II EXTREME ALPHA erhält von uns 9.8 von 10 Punkten und eine ganz klare Empfehlung Spitzenklasse.

Pro:
+ sehr gute Power Stages
+ sehr gute Spannungsversorgung von SOC und Arbeitsspeicher
+ zahlreiche USb 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse für das Frontpanel
+ ein USB 3.2 Gen2x2 Anschluss
+ Optik
+ fünf M.2-SSDs können verbaut werden
+ 10GBit RJ45-Anschluss
+ OLED-Display

Kontra:
– leider nur ein Digi+ ASP1405i PWM-Controller verbaut
– Preis

Wertung: 9.8/10

Herstellerseite

Die mobile Version verlassen