Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

Corsair TX650M von 2011 kommt zurück mit 80 PLUS Gold Zertifizierung

Corsair ist nicht nur bekannt durch seinen hervorragenden Arbeitsspeicher und Gehäuse Entwicklungen, sondern auch durch exzellente Netzteile. Dieses mal haben wir das TX650M auf dem Tisch, welches nicht nur mit schlichtem Design und kurzem Gehäuse punktet, sondern auch flüsterleise ist. 2011 gab es das TX650M mit 80 Plus Bronze und jetzt die Neuauflage mit Gold. Überzeugt euch im folgenden Beitrag selbst davon.

[​IMG]

Wir bedanken uns ganz herzlich bei Corsair, für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG]

Mit gerade einmal einem Preis von 80€, ist das teilmodulare TX650M Netzteil von Corsair preislich gut angesiedelt und hat daher auch keine riesen Verpackung und kommt somit nur mit dem nötigsten. Die stabile Umverpackung schmiegt sich elegant an das Gehäuse und bietet im Inneren, Platz für das Zubehör und die Kabel.

Lieferumfang

[​IMG]

Der Lieferumfang ist mit Fünf modularen Kabeln, dem Kaltgerätekabel und einem Floppyadapter ausreichend um ein Sli betriebenes System stabil zum laufen zu bringen. Mit zwei SATA-Kabeln, zwei 8+8 PCIE und einem PATA-Kabel bringt es Corsair auf den Punkt. Die Kabelbinder und Montageschrauben sind hier, wie immer, mit dabei.

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

Auf den ersten Eindruck empfanden wir das Netzteil als eine simple Genugtuung. Es ist alles dabei was wir brauchen, sauber verarbeitet und ohne große Beilegung von Tütchen oder Säckchen. Die Kabel scheinen lang genug zu sein um auch in das hintere Eckchen eines Bigtowers zu kommen und bieten durch die flache Ausführung genügend Ordnung im System. Auch wenn die Kabel nicht gesleeved sind, fallen diese sehr hochwertig aus.

Detailansicht

[​IMG] [​IMG]

Um das Netzteil genauer unter die Lupe zu nehmen, haben wir es einfach mal eingebaut. Mehr als fünf Kabel können wir hier nicht verwenden und das Netzteil fühlt sich dabei sehr wertig an. Die Außenlackierung ist matt satiniert und die Anschlüsse sind ordentlich verarbeitet. Einzig das Lüftergitter ist etwas unsauber gearbeitet. Der Female Kaltgerätekabelanschluss ist hier am Netzteil genauso fest am Gehäuse verschraubt wie die Systemkabel -Anschlussbuchsen .

Was uns bei der Begutachtung der Daten auffällt ist, das es sich hier um ein singlerail Netzteil handelt, welches über 51 Ampere verfügt. Da sich hier die Geister scheiden und wir es nicht schlecht reden wollen, wäre uns aber ein Multirail beim SLI Betrieb, lieber gewesen.

Verbaut wurde ein Rifle Bearing 120mm Lüfter, der auch im Desktopbetrieb seine Runden dreht. Corsairlink funktioniert bei dem TX650M nicht, da das Netzteil nicht digital ist, aber das wird den wenigsten ein Dorn im Auge sein. Mit einer Nenntemperatur im Dauerbetrieb von 50 Grad und einer Lebenserwartung von bis zu 100.000 Stunden bei 7 Jahren Garantie, kauft ihr euch bei dem Netzteil nur einmal alle 7-10 Jahre ein Netzteil.
Zu beachten ist hier aber immer, das durch einen täglichen mehrstündigen Betrieb die Bauteile verschleißen und eine MTBF von 100.000h kein fester Wert ist, sondern nur ein Richtwert.

[​IMG] [​IMG]

Das alte TX650M von 2011 hatte nur vier modulare Kabel und einen nicht verschraubten Kaltgeräteanschluss.

Praxistest

[​IMG]

Lautstärke im Bezug zur Auslastung

[​IMG]
Quelle@ Corsair

Wir haben das von Corsair verifizierte Lautstärke und Effizienz -Diagramm herbeigezogen da wir über keine Chroma zum testen der Effizienz verfügen.

Die Effizienz eines Netzteils erklärt sich über den höheren Verbrauch gegenüber dem eigentlichen Verbrauch.

Da das neue TX 650M 80 Plus Gold zertifiziertes ist, haben wir bei 50% Last eine Effizienz von 92%. Das ist für ein Netzteil in der Preisklasse hervorragend und überzeugt uns sehr.

Silber bei 91% Wirkungsgrad. (350W/91)*100 = 384,62W werden verbraucht.*
Platinum bei 94% Wirkungsgrad. (350W/94)*100 = 372,34W werden verbraucht.*
Bronze bei 84% Wirkungsgrad. (350W/84)*100 = 416,16W werden verbraucht.*
(350 Watt Systemverbrauch)
*Quelle M.J.

Ihr seht hier sehr deutlich, dass es sich lohnt, auf den Gesamtverbrauch ausgelegte Netzteile zu nutzen, welche eine möglichst hohe Effizienz aufweisen um den Jahresverbrauch zu reduzieren. Das spart jede Menge Geld und wenn das Netzteil über die nötigen Sicherheitsvorkehrungen verfügt, so wie das TX 650M, dann sind wir auf der sicheren Seite.

Unser X99 System lief unter Prime 26.6 und Aida Extrem 5.9 sehr stabil und das Netzteil gab, wie das folgende Testergebnis zeigt, keinen Ton von sich.

Getestet wurde die Lautstärke unter Auslastung von 30 Minuten Prime bei offenem und geschlossenem Gehäuse mit Grafikkarte und Wasserkühlung.

[​IMG]

Fazit

Das Gesamtpaket bei Corsairs TX650M stimmt einfach. Hier werden einem für 80€, Teil- Modularität mit langen und flexiblen Kabeln geliefert und das bei 20db(A) und 80 Plus Gold zertifiziert. Dazu gibt es 7 Jahre Garantie und das sichere Gefühl mit 6 Schutzschaltungen für einen erstklassigen Systembuild.

[​IMG]

PRO
+ mit 80 Plus Gold zertifiziertes in der Preisklasse
+ teilmodular
+ flüsterleise mit 20dB(A)
+ flache Kabel
+ Design
+ kurzes Gehäuse
+ Top Schutzschaltungen (OCP, OVP, UVP, SCP, OTP, OPP)
+ geringer Preis

CONTRA

– Lüftergitter nicht sauber verarbeitet
– Das Ende der Sata -Anschlüsse gewinkelt und damit lassen sich keine flach aufliegenden SSDs an der Mainboardrückseite oder auf der Netzteilabdeckung anschließen.

Auf Grund der von uns ermittelten Bewertung von 9,1 Punkten, erhält das Corsair TX650M den Gold-Award für 80 Plus Gold als teilmodulares Netzteil in der Preisklasse. Aufgrund des unauffälligen Betriebsgeräusch, außerdem noch den Silent-Award.

[​IMG] [​IMG]

Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Der günstige CPU Kühler Cryorig H7 zeigt seine Stärken

Wer den Preis des Cryorig H7 sieht und die damit verbundene Entwicklung, kann sich kaum vorstellen das dieses Zusammenspiel funktioniert. Jet Fin Acceleration System, Hive Fin, Quad Air Inlet, sind nur ein paar Beispiele für Innovation von Cryorig um Luft-CPU-Kühler effizienter zu machen.
Für 34.99€ müssen wir das einfach testen.

[​IMG]

Ein herzlicher Dank geht an unseren Partner, Cryorig für das Vertrauen und die Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Mit einer robusten und sauber verarbeiteten Verpackung hält sich Cryorig nicht zurück.
Nur weil der Preis günstiger ist, heißt es hier nicht, das gespart wird.
Die Umverpackung zeigt uns die Vorzüge der jahrelangen Entwicklung von Cryorig auf und versucht uns mit netten Infos wie den Spezifikationen und Maßen zu überzeugen.

Lieferumfang

[​IMG] [​IMG]

Aufgrund einer Eigenentwicklung von Cryorig, hat der H7 einen geringeren Lieferumfang als andere bekannte Hersteller.
Der Kühler besitzt eine Integrierte X-Bar, das ist im Endeffekt ein Kreuz zum Festschrauben und verstellen für die jeweiligen Sockel, die das Mitbringen von diversen Schrauben und Muttern verringert.

Bitte beachtet auch den zweiten Deckel, auf dem das Angebot für eine erweiterte Garantie steht.

Weiterer Lieferumfang

– Wärmeleitpaste
– AMD Backplate (AM3+)
– Bedienungsanleitung
– Klammern für zweiten Lüfter

Technische Daten

[​IMG]

Für die Garantie könnt ihr euch hier Link registrieren. Im Lieferumfang befindet sich auch ein Kärtchen dazu.

Detailansicht

[​IMG] [​IMG]

In die Hand genommen scheint der Kühler ein Fliegengewicht zu sein. Die Verarbeitung sieht sehr gut aus und lässt keine Wünsche übrig.
Wenige Kanten an denen wir uns verletzten können und auch der Lüfter sieht gut aus.

[​IMG] [​IMG]

Auf der Unterseite erkennen wir die X-Bar, welche als Mountingsystem aber keinen Sockel 2011 oder AM4 unterstützt.
Wie wir es von 90% der Kühler kennen ist auch hier eine Folie untergebracht, diese solltet ihr vorher abziehen. Die zwei Bohrlöcher im Boden können wir hier nicht zu ordnen.
Sie sind nicht für AMD-Sockel, den dort müssten wir die Backplate entfernen und die Halterungen und so wie auf der folgenden Seite, die mitgebrachte Backplate von Cryorig installieren.
An der Oberseite wurde ein Heatpipe Deckel aufgebracht.
Die Enden der Heatpipes sind an verschlossen und beinhalten Gas um eine perfekte Wärmeableitung zu gewährleisten.
Damit niemand diese Enden öffnet oder daran rumspielt, werden diese oft verdeckt.
Seitlich erkennen wir die halb verschlossenen Finnen, das soll der Luftleitung dienen, damit die Luft auch wirklich von dem Lüfter durch den Kühler geht und nicht permanent zur Seite raus.

Praxistest

Testsystem und Test

[​IMG]

Aufgrund unserer mangelnden Sockel-Möglichkeit, haben wir ein älteres 2500k i5 System zum testen ausgesucht.
Auch hier passt alles wie angegossen und ließ sich innerhalb kürzester Zeit installieren.
Getestet wurde wie immer mit Aida Extreme und ausgelesen mit CPU Temp.
Der Aida Extreme Stresstest lief über 20 Minuten, bis die Kurve sich nicht mehr weiter verändert.
Mit geschlossenem Gehäuse und zwei Lüftern (200 und 140mm) für den Airflow.
Lautstärke bei 35 cm Abstand und offenem Gehäuse gemessen ohne Grafikkarte, ohne Gehäuselüfter.

Der Einbau

[​IMG] [​IMG]

Es ist eine wunderbare einfache Montage die Cryorig hier verspricht und auch hält. Durchdachte Einzelteile die in der Gesamtzahl gerade mal 3 Minuten für die Montage benötigen.
Die Backplate aus Kunststoff ist stabil und hat für fast jeden Sockel die richtigen Löcher, ein Verrutschen ist hier möglich, da solltet ihr aufpassen um nicht das falsche Loch zu besuchen.
Auf der Vorderseite könnt ihr mit etwas Geschick die Kunststoff-Abstandshalter überstülpen und per Hand die Schrauben fest ziehen. Mit dem Schraubenzieher dann über Kreuz fest ziehen, aber nicht zu stark, da sonst böse Verspannungen entstehen könnten.

[​IMG] [​IMG]

Wir sagen es gerne noch paar mal, der Kühler kostet nur 34.99€ und ist ein wirklicher Brocken.
Optimale Breite und ein durchdachtes Tunnelsystem im Inneren bietet uns Cryorig mit dem H7

[​IMG] [​IMG]

Der Ram sitzt mit gutem Abstand zum Lüfter und zum Vergleich haben wir auf der Rückseite
einen zweiten Lüfter installiert. Hier ist der Lüfter verkehrt herum um keine Fremdwerbung einfließen zu lassen.
Aber es zeigt uns wieder sehr deutlich das hier nachgedacht wurde und genügend Platz vorhanden ist.
Die Lüfter lassen sich schnell anklippen und auch wieder lösen.
Am Lüfter selber ist ein ummanteltes Kabel für PWM Signal und das im einheitlichen Schwarz.

Kühl- und Lautstärke verhalten

[​IMG]
Leise unter Last ist etwas anderes, aber das Laufgeräusch des mitgebrachten Lüfters ist okay.
Lauter wird es, wenn wir einen zweiten Lüfter montieren durch Verdoppelung der Schallquellen.
Ein deutliches Surren ist zu entnehmen, welches euch vielleicht stören könnte.
Dies kommt aber darauf an, was für ein Gehäuse Ihr verwendet.
Das hier verwendete HAF X von Cooler Master, hat eine ordentliche Dicke und bei geschlossenem Gehäuse war die Lautstärke zu ertragen.

Fazit

Durch sein Gesamtpaket kann der Cryorig H7 durchaus überzeugen und lässt uns auch bei hitzigen Arbeiten nicht im Stich.
Wir konnten uns davon überzeugen das der H7 für seinen Preis, seine Arbeit wundervoll vollrichtet und mit 1000U/min leise und effizient arbeitet.

[​IMG]

PRO
+ zweiter Lüfter möglich
+ günstig
+ saubere Verarbeitung
+ leises Laufgeräusch bei 1000 U/min
+ 3 Jahre extra Garantie bei Registration
+ AM4 Mounting auf Anfrage (Link)

CONTRA
– leichtes surren des Lüfters bei höheren Drehzahlen
– zweiter Lüfter brachte bei uns mehr Lautstärke aber weniger bzw. gleiche Kühlleistung

Aufgrund der hier gebotenen Leistung erhält der Cryorig H7 die folgenden Awards

[​IMG] [​IMG]

Score: 7,7/10
Produktlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CPU-Kühlerfrühlingstest 2017

Der Frühling ist angebrochen und zum Sommerstart fragt sich so mancher Gamer, reicht meine CPU Kühlung auch bei 30 Grad plus im Sommer aus? Es gibt einfach sehr viele Kühllösungen auf dem Markt und wir wissen nicht immer welchen wir wählen sollen. Ob er nun besser als der andere ist, nur weil er größer aussieht? Wir besser auf die Kosten achten oder doch etwas Kompakteres aussuchen? Das sind nur ein paar von den Fragen die wir uns stellen. In unserem folgenden Test schauen wir uns sieben aktuelle midrange CPU-Kühler an und vergleichen diese miteinander.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern, für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

[​IMG] [​IMG]

Wichtigsten Fakten
– 2 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 1020 g
– Maße : 154 x 130 x 131 mm
– Preis : ca. 55 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Schräge Heatpipes[/nextpage]

be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

[​IMG] [​IMG]

Wichtigsten Fakten
– 1 x 140 mm Lüfter
– Gewicht : 976 g
– Maße : 160 x 137 x 97 mm
– Preis : 58€
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Halterungen für zweiten Lüfter
– massiver Kühlerblock auf der Bodenplatte[/nextpage]

Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

[​IMG] [​IMG]

Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 660 g
– Maße : 150 x 103 x 153 mm
– Preis : 75 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– ein paar Handschuhe
Kühler extra eingeschweißt[/nextpage]

Antec A40PRO
Preisvergleich

[​IMG] [​IMG]

Wichtigsten Fakten
– 1 x 92 mm Lüfter
– Gewicht : 570 g
– Maße : 136 x 100 x 75 mm
– Preis : 25 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– trotz der Größe 4 Heatpipes
– blaue LED[/nextpage]

Antec C400
Preisvergleich

[​IMG] [​IMG]

Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 830 g
– Maße : 155 x 125 x 76 mm
– Preis : 33 €
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– Halterungen für zweiten Lüfter
– Bodenplatte komplett aus Kupfer
– blaue LED[/nextpage]

Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

[​IMG] [​IMG]

Die beiden CPU-Kühler haben wir letzten Monat im Test miteinander verglichen und diesen Test könnt ihr hier nachlesen. Trotzdem wollen wir die beiden, gut in unser Portfolio passenden CPU-Kühler, nicht außen vor lassen. Der Lieferumfang ist sehr gut auf den Bildern zu erkennen und ist bei beiden Kühlern gleich.

Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– 1 x 80 mm Lüfter
– Gewicht : Pro 3, 390 g / Pro 4, 472 g
– Preise : Pro 3, 34 € / Pro 4, 43 €
– Garantiezeit : 5 Jahre
Besonderheiten
– Schraubnuss
– Mount für zweiten Lüfter
– schnelle Montage der Lüfter am Kühler

Eindruck von den Verpackungen

Jeder der Kühler war perfekt verpackt und besaß keinerlei Schäden durch Transport oder Folgeschäden durch das auspacken. Der Thermalright Silver Arrow ITX-R war etwas straffer verpackt, aber keines falls störend. Grundsätzlich können wir euch hier nichts Bemängelndes berichten und sind sehr zufrieden.

Lüfterlebensdauer uninteressant?

Ja, bei einer Lebensdauer von 50.000h bei Antec und einer Lebensdauer von 300.000h von be quiet! Ihrem Dark Rock 3, gibt es natürlich Unterschiede in der Wertigkeit. Aber bei 12h pro Tag kommen wir alleine bei dem 25€ Kühler A40Pro mit einer Lebensdauer von 50.000 auf mehr als 11 Jahre. Daher haben wir diesen Faktor als unbedenklich eingestuft und euch eine Überlegung dazu erspart.

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

Auf den ersten Blick sehen wir Unterschiede in der Größe, aber auch in der Gestaltung der Lüfter. Unterschiedliche Farben und Arten die Heatpipes mit der Bodenplatte zu verbinden.
Der eine setzt auf direkten Kontakt und die anderen auf eng bei einander liegenden Heatpipes und wiederum andere die alles schön blank poliert verpackt haben. Bis auf den Thermalright Silver Arrow ITX-R, welcher Rot ist, sind alle Lüfter dunkel gehalten. Designe ähnlich und doch kleine, feine Unterschiede, die wir uns genauer anschauen wollen.[/nextpage]

Detailansicht

[​IMG] [​IMG]

Schaut ihr einmal genauer hin, seht ihr die Seitenflächen der Finnen, hier alle aus Aluminium, gerade zu Fantasievoll geschwungen. Bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R am deutlichsten zu sehen und der einzige Kühlkörper mit Spalt, zum Lüfter montieren. Der Mugen 5 als PCGH Edition, ist der einzige mit komplett silbernem Look und besitzt dazu noch schräge Pipes und der C400 von Antec ist der einzige mit kompletter blanker Kupferbodenplatte.

[​IMG] [​IMG]

Interessant ist es auch zu sehen das der kleine A40Pro von Antek ganze vier Heatpipes auf kleinstem Raum unter bringt und der MasterAir Pro 3 hingegen drei Heatpipes besitzt. Sein großer Bruder hat wiederum vier Heatpipes, diese sind aber schmaler als die des C400. Wie ihr seht, gibt es massig Unterschiede, wenn wir genauer hinsehen. In der Gesamthöhe tut sich hier nicht viel, es scheint wohl auf ein 150-160 mm Standard hinaus zu laufen. Die Breite scheint da doch mehr im Mittelpunkt zu stehen, da hoher Ram einfach nicht unter jeden Kühler passt. Einige unserer Kühler haben Einkerbungen um ein anstoßen zu vermeiden, leider ragt dann der Lüfter über den Kühlkörper hinaus.

Praxistest

Testsystem

[​IMG]

Einbau-verfahren und Auffälligkeiten während der Installation

Die beiden Kühler von Antec gingen am leichtesten zu montieren. Es war ein doppelseitiger Bügel und der geringste Installationsaufwand
Am schwersten schien es doch bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R zu sein, da sein Lüfter einfach schwer zu montieren war.
Bei dem be quiet! Dark Rock 3 mussten wir schauen, dass wir genug Druck ausüben. Gab wohl einen Fehler, der sich durch biegen der Flügel beheben lies.
Da müssen wir den Support loben, den es wurde sich sehr schnell zurück gemeldet.
Wir haben euch ein Video erstellt, in dem Ihr die Montage des Kühlers und der Lüfter sehen könnt. Es war nicht vorher geprobt und brauchte ein wenig Geduld.

Lautstärkegeräusch und Wärmeverhalten

[​IMG]

Leise schnurrte der Mugen 5 und lies keine Geschwindigkeit über der hier Bildlich dargestellten zu. Der Dark Rock 3 sowie der ITX-R waren ebenso leise, wenn doch unter Last etwas mehr dB dazu kam, hielt es sich dennoch in Grenzen.
Atmen in 35 cm Abstand waren ca. 40 dB und doch deutlicher wahr zu nehmen als die Lüfter.

Negativ, fielen die hochtourigen Lüfter auf und leider auch damit verbunden der Kühlkörper.
Den viel Luftdruck kann zu scharfen Tönen führen, so wie bei dem Cooler Master MasterAir Pro 3, dessen 48 dB einer Flugzeug-Turbine ähnelt. Dafür schafft er aber auch sehr gute Werte auf einer 2011-v3 Plattform für die er eigentlich zu klein wäre!
Ähnliches Verhalten zeigte der C400 von Antec, stolze 51 dB und ein Surren, das wir erst prüfen mussten, ob der Lüfter nicht einen defekt hat.

[​IMG]

Im Idle bei 1000 U/Min (rpm) konnten wir bei dem A40Pro von Antec eine hervorragende Lautstärke von 18 dB messen, leider aber auch Idle-Temperaturen die nicht mehr in die Norm fallen mit 35 Grad Celsius und mehr.
Idle bedeutet hier, keinerlei Hintergrundaktivitäten bis auf das CoreTemp 1.4, doch sobald wir uns nur in irgend ein Programm bewegten schoss die Temperatur hoch auf 40 Grad
Der A40Pro ist aber der einzige ohne 2011-v3 Mount und somit bedienten wir uns bei dem C400, da die beiden die selbe Befestigung besitzen.

Ähnlich verhält sich da der Cooler Master MasterAir Pro 3 auch, beide haben fast identische Bauarten des Kühlkörpers, nur das unter Last bei 1000 U/Min beide über 73 Grad warm werden.
Wer hätte das gedacht, das wir hier in einem X99 System zwei Minikühler untergebracht bekommen. Dafür ist das wiederum eine Top Leistung, da keiner über 80 Grad kam.

[​IMG]

Das herunterkühlen wird dann aber schon was schwerer.
Bei den großen Kühlkörpern, kann der Lüfter schnell die Wärme verringern, bei den kleinen, hier auch im Bild zu sehen, ist nach 2 Minuten im Bios noch immer sehr viel Wärme im System.

Software und Nebenwerte der CPU sowie Testverfahren

Gemessen wurde bei offenem und geschlossenem Gehäuse,
Mit Lüfter auf 1000 U/Min und bei der maximalen Geschwindigkeit.
Mit AIDA Extreme 15 min. im Idle, 20 min. bis zur stabilen Kurve der Temperaturen Stresstest ausgeführt.
So das nur noch minimal mit einer Erhöhung der Kurve zu rechnen wäre.
Mittelwert aller 6 Kerne des 5930k i7.
Um das System innere auf eine gewisse Betriebstemperatur zu bringen die auch die nachfolgenden Kühler haben, wurde vorher ein wenig rum gespielt.
Abwärme der Grafikkarte konnte ausgeschlossen werden, da diese im untersten Slot saß.
Um einen Wärmestau zu vermeiden wurde ein ableitender Lüfter eingebaut.

– Zimmertemperatur 21 Grad Celsius.
– ADIA Extreme Stresstest ohne GPU
– Lautstärke-Test mit passiver Grafikkarte, keine Personen im schall armen Raum, kein laufender Lüfter von Netzteil oder einem zweiten PC und einer Timeline an der 20 Sec. lang die Lautstärke aufgezeichnet wurde.
– mit 35 cm Abstand, zum Kühler, die Lautstärke gemessen
– CoreTemp 1.4
– Vid: 1.1190 Last 3699.53 Mhz / Idle 0.8406 1.199 Mhz

Temperatur Testwerte bei 1000 rpm

[​IMG]
Temperatur Testwerte bei Max rpm

[​IMG]

Luftdurchsatz: bei Max rpm

[​IMG]

Diese Daten für den Luftdurchsatz sind nicht gemessen, sondern aus den jeweiligen Datenblättern der Hersteller zu entnehmen.
Um sich einen Gesamteindruck machen zu können benötigen wir auch diese Daten.
Mehr Luftdurchsatz bedeutet immer ein Unterschied in der Kühlleistung. Somit benötigen wir nicht nur die reine Geschwindigkeit, sondern auch der Luftdurchsatz und zurück gelegten Weg über die Finnen des Kühlkörpers.
Daher kommt auch der Sinn und die Möglichkeit einen zweiten Lüfter auf der anderen Seite zu installieren.
Wir haben diese Option aus gelassen, da diese Option nicht jeder Kühler bietet und es sollte Fair bleiben. Abgesehen davon wurde auch nur bei dem Mugen 5 ein zweiter Lüfter mitgeliefert.
Daher nehmen wir die Lieferzustände und das kleinere Übel, das der Mugen 5 einfach keinen zweiten bekommt.
Was ihm auch nicht schadet, wie wir in den Tests erkennen können.

Fazit

Die besten CPU-Kühler sind schwer auszumachen, doch einige haben sich hervorgehoben. Zum einen haben wir das den sehr guten und leisen be quiet! Dark Rock 3 und zum anderen den wirklich günstigen und guten Cooler Master MasterAir Pro 4 . Auch der Thermalright SILVER ARROW ITX-R sticht mit seinen positiven Eigenschaften bei Lautstärke und Kühlung hervor.
Eine perfekte Mischung aus leise und kühl, sowie Preis-Leistung hat der Scythe Mugen 5 PCGH-Edition.

Bei den zwei kleinsten Kühlern konnte der kleine MasterAir Pro 3 mit seiner Kühleigenschaft unter max. Geschwindigkeit punkten, aber leiser mit etwas weniger kühlen Temperaturen war dann doch der Antec A40Pro.

Dieser Test zeigt, das die beiden kleineren aus der Rolle fallen, die großen Kühler aber alle ihre Arbeit perfekt erledigen. Somit können wir jeden Kühler bedenkenlos empfehlen, nur bei den beiden kleinen würden wir von einem 2011-v3, für den der A40Pro nicht einmal gemacht wurde, abraten.

[​IMG]

Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

PRO
+ Preis-Leistung top, da ein zweiter Lüfter mitgeliefert wird
+ Super Kühlleistung
+ einfach zu installieren
+ stabiles Befestigungsmaterial
+ mitgelieferter hochwertiger Schraubenzieher

CONTRA
– erreicht nicht einmal 1000 U/min, da wäre mehr Kühlleistung in der Spitze möglich

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Mugen 5 PCGH Edition folgende Awards

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

PRO
+ leisester Kandidat unter 1000 U/min
+ kühlt wie ein kleiner Gott
+ sehr sichere Montage

CONTRA
– bei dem Preis wäre ein zweiter Lüfter nett gewesen

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der be quiet! Dark Rock 3 folgende Awards

[​IMG] [​IMG]

Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

PRO
+ Sehr ruhig und leises Betriebsgeräusch
+ exzellente Kühlleistung unter 1000 U/min
+ Sicher verpackt mit viel Zubehör, wie Schutzhandschuhe

CONTRA
– Preis-Leistung und nur ein mitgelieferter Lüfter, kein Y-Kabel
– Lüfter Montage und Materialoberfläche sind ziemlich gewöhnungsbedürftig

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Thermalright SILVER ARROW ITX-R folgende Awards

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Antec C400
Preisvergleich

PRO
+ Kühlt wirklich gut
+ angenehmer Preis
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– Unterschied von 1000 U/min zu Max U/min macht kaum einen Unterschied in der Kühlleistung
– extrem Laut unter Max U/min

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec C400 folgende Awards

[​IMG] [​IMG]

Antec A40PRO
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen
+ Leise, was der maximalen Kühlleistung aber nicht so gut tut
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– braucht ziemlich lange um wieder runter zu kühlen, durch die kleine Fläche

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec A40PRO folgende Awards

[​IMG] [​IMG]

Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen

CONTRA
– unter Last bei hohen Umdrehungen sehr deutlich zu höhren

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 3 folgende Awards

[​IMG]

Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

PRO
+ ausgefallene und durchdachte Entkopplung der Lüfter
+ Preisleistungsverhältnis ist okay
+ Montage ist sehr einfach
+ stabile Montage und Ausführung
+ Erweiterbar mit zweitem Lüfter

CONTRA
– Betriebsanleitung etwas durcheinander

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 4 folgende Awards

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Schlusswort
Test solcher Art sind ein Anhaltspunkt für die Leistung von CPU-Kühlern aber keine Garantie für die selbe Leistung bei einem abweichendem System. Die hier ermittelten Preise sind zum Zeitpunkt des Tests ermittelt worden und können sich im laufe der Zeit ändern und somit ein besseres Preis-Leistungsverhältnis ergeben.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Mäuse

Zeus P1 RGB Maus von Gamdias überzeugt uns mit Features

Der Hersteller Gamdias überzeugt uns mit seiner neuen Gaming Maus Zeus P1 RGB und den Softwarefeatures auf ganzer Linie.
Der in den USA sitzende Hersteller Gamdias möchte mit seinen Produkten, die er selber „The Ultimate Gaming Gear“ nennt, jeden Spieler auf der Welt erreichen.
Preislich attraktiv und interessant verarbeitet, schauen wir uns dieses kleine Wunderwerk einmal genauer an.

[​IMG]

Wir bedanken uns bei Gamdias für das Testsample und das in uns gesetzte Vertrauen sowie für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Die Verpackung ist edel verarbeitet, griffig und stabil. Das Grundgerüst besteht aus massiver Pappe mit matter Grundierung. Auf dieser Grundierung werden die Highlights durch glänzende Fotos hervorgehoben. Ob die Maus auch glänzen kann, sehen wir gleich, wenn wir die Verpackung öffnen.
Seitlich sind die Basisdaten untergebracht und auf der Vorder- und Rückseite sehen wir die Features wie RGB in Millionen Farben und Design.

Lieferumfang

[​IMG] [​IMG]

Bei dem Preis bekommen wir eine Bedienungsanleitung geliefert und den Hinweis auf das Internetportal von Gamdias für den Download der Software.

Technische Daten

[​IMG]

Seitlich auf dem Karton sehen wir die Spezifikationen der Maus aufgelistet.
Was wir hier noch erwähnen möchten ist, das die RGB LED über 16.8 Millionen Farbmuster verfügen. Somit kann hier jeder seinen eigenen Style verwirklichen und mit den LED schöne Farbrhythmen gestalten.

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

Ausgepackt und auf den Tisch geschoben, wirkt die Maus nahezu perfekt.
Sleeve USB-Kabel, mattes Schwarz und ein paar dezente Symbole lassen die Maus in einem sehr guten Licht da stehen.
Auf der Unterseite gibt es drei Gleitpads, ein Großes hinten und zwei Kleinere vorne in den Ecken. Das Design spricht uns sehr an, hat aber optisch wenig neues zu bieten.

Das Kabel

[​IMG]

Das sleeve Kabel hatte einen gezogenen Fadenstrang, eventuell wäre dies ein Umtauschgrund. Wir haben es einfach kurz geschnitten, den uns hat es nicht so sehr interessiert, ob das Kabel nun irgendwo auf den 1,8 m einen Fehler hat.
Das Kabel guckt der Gamer selten an, aber in der Hand bemerkten wir schnell, das die Steifheit des Kabels doch enorm hoch ist.
Jeder kennt das, eine Maus mit Kabel oder die Tastatur, ist ein bis zwei Jahre alt und das Kabel verliert einfach an Flexibilität und so fühlt es sich hier leider schon zu beginn an.
Nicht so extrem wie nach zwei Jahren, aber schon erheblich steifer als bei manch anderen.

Detailansicht

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Im Detail sehen wir eine sauber verarbeitete Maus. Die oberen drei Tasten, wovon der hintere vierte Teil, nur eine angedeutete Taste ist, sind pass genau und sauber eingelassen. Jeder der Tasten klickt merklich und gibt nach dem Tastenanschlag noch ca 0,5 mm nach, damit jede Taste geschont wird. Das Gewicht von nur 125 Gramm ist doch ein wenig zu gering und etwas ungewohnt für so manche Spieler. Zwei Tasten an der Seite mehr und ein Fach für drei Gewichte wäre nett gewesen.
Alternativ wäre dies eine Funktion für einen späteren Nachfolger.
Wie auch bei den anderen Produkten von Gamdias, besitzt auch diese Maus einen vergoldeten USB-A Anschluss um eine erhöhte Lebensdauer und verbesserte Signalübertragung zu Gewährleisten.
Die Oberfläche besteht aus leichtem Kunststoff welcher angeraut ist und eine gute Haptik besitzt.
Das gleiche können wir über die Seiten, unterhalb des LED-Laufbandes sagen.
Diese sind gummiert mit leichten Erhebungen und bieten einen hervorragenden Grip.
Das Mausrad sitzt, wie ein strammer Schuh am Fuß, in der Führung der Maus, es lässt sich leicht bewegen und bedienen und hat einen angenehmen Anschlag beim Scrollen.
Die seitlichen Tasten scheinen ein wenig lockerer zu sitzen, was aber der Qualität nicht schadet, den die Maus macht einen soliden Eindruck.
Durch die Form ist die Maus leider nur für den Rechtshänder geeignet.

Praxistest

Testsystem

[​IMG]

Installation der Software

Die Software mussten wir uns aus dem Internet herunterladen.
Eine Installation ist nicht notwendig auf unserem Windows 7 64 Bit System, da die Software Mobil nutzbar ist. Auch auf Windows 10 64 Bit, läuft die Software ohne Probleme.
Mit 42,0 MB ist die Datei Hera nicht zu groß und überraschte uns mit einer Vielfältigkeit die so nicht zu erwarten war. Die Software ist auf Englisch und benötigt eine Einarbeitungszeit.
Wer sich diese Maus kauft, kann hier eine Vielzahl an Möglichkeiten erwarten. Einige der Möglichkeiten zeigen wir euch hier, da wir zum Beispiel nicht jede der 16.8 Millionen Farben zeigen können, haben wir euch am Ende ein kleines Video bereitgestellt.

Tastenbelegung

[​IMG]

Auf der ersten Seite können wir uns die Funktionen der einzelnen Tasten anschauen und diese verändern. Um zu gewährleisten, das Ihr die richtige Teste gewählt habt, wird die Taste auch auf dem Bild der Maus, Gold umrandet. Ihr könnt hier auf jede der Tasten ein Makro oder vordefinierte Funktion legen, nur die Linke Maustaste muss freibleiben.

Makromanagement

[​IMG]

Für den Spieler und Multimediafreund gibt es immer wieder ein muss, auf Makros zurückgreifen zu können. Da nicht jeder eine Multimediatastatur besitzt, hat es Gamdias geschafft, bei der Maus einen hervorragenden Makromanager einzuführen, mit dem wir nahe zu jeden Makro generieren können. Etwas was uns sehr gut gefällt ist das „Duplicate Macro“ Feature.
Damit können wir endlich unsere Makros verdoppeln und mehrmals überarbeiten. Falls uns der aktuelle Entwurf auf Basis des gespeicherten, nicht so gut gefällt, können wir den neuen Entwurf einfach löschen und den gespeicherten neu laden zum bearbeiten.
Wir können die Makros lokal auf dem PC speichern und später wieder laden, falls wir eine Neuinstallation machen.

Mauskontrolle

[​IMG]

Maus Kontrolle beinhaltet die Abtastrate, DPI und Doppelklick sowie Scrollgeschwindigkeit. Mit 12.000 DPI (dots per inch, oder auch Punkte pro Inch“Inch = 2,54 cm“) ist die Maus sehr empfindlich.
Es gilt, „Je höher der DPI Wert, desto höher die Mausempfindlichkeit“. Daraus ergibt sich: je höher die Mausempfindlichkeit, umso schneller bewegt sich der Mauszeiger bei einer Bewegung.
Somit kann der Spieler auf einer kleineren Strecke mit der Hand, eine größere Strecke auf dem Bildschirm zurücklegen.
Die Kontrolle zu behalten, bei einer so großen Geschwindigkeit, ist für uns fast unmöglich und bedarf einer langen Eingewöhnungsphase.

RGB Einstellungen

[​IMG]
[​IMG] [​IMG]

Der vierte Reiter offenbart uns eine 16.8 Millionen große Farben Welt voll von Effekten.
RGB, das Wort des Jahres 2016 ist im Jahr 2017 immer noch der neue Blickfang.
Was vor 10 Jahren schon einmal mit diversen Mitteln probiert wurde, konnte durch die immer bessere Technik der LED im Laufe der Zeit perfektioniert werden.
Somit ist es fast undenkbar geworden mit nur noch einer Farbe zu spielen.
Die von uns getesteten Farbschemen sind nahe zu perfekt für jede Situation einstellbar.
Mit satten Farben und coolen Effekten, wie das aufblinken oder das Verblassen und das Pulsieren,
überzeugt uns das RGB Feature durchgehend.
Das Symbol, als Dreieck auf der Rückseite, zeigt die Buchstaben Z E U S und leuchtet parallel zu der seitlichen LED im Rhythmus mit.

Sound und Timer

[​IMG]

Hier könnt ihr etwas Neues einstellen und zwar könnt ihr hier zwei Tasten zuweisen, mit denen Ihr einen Timer starten könnt und stoppen.
Wenn der Timer abläuft, ertönt ein Ton der euch an etwas erinnern soll.
Der Timer wird in „Timersettings“ eingestellt und der Sound in „Sound Files Edit“.
Perfekt, wenn ihr wisst das der Boss nach seinem Schrei genau 16 Sek. brauch um seinen AOE raus zu hauen. Oder, um daran erinnert zu werden, dass die Pizza fertig ist.
Sowas braucht eine Gamermaus einfach und begeistert uns sehr.

Soundfiles editieren

[​IMG]

In dem Abschnitt wird der „Alarm“ oder auch „Sound“ editiert.
Die Lautstärke könnt Ihr hier auch anpassen.

Timer Setting

[​IMG]

Timer Settings erlaubt euch die Timer der zwei oben benannten Tasten einzustellen.
Aktuell auf Profil 1, Battlefield 1 und auf Profil 2, Filmgucken, Relaxen, 15 Min Pizzatimer.
Perfekt um in das Wochenende zu starten.
Doch noch schöner wären zwei Tasten mehr, um noch flexibler zu sein.

Darunter finden wir Update und Support, da die Software alle Hardware vereint, könnt Ihr hier eure Software updaten und habt alternative Hardware auf dem Schirm.
Das Beste ist aber, dass Ihr auch die Firmware der Hardware Updaten könnt.

In unserem Video seht ihr eine kleine Kostprobe der RGB Beleuchtung.

Fazit

Es gibt Mäuse wie Sand am Meer. Es gibt aber auch Zeus P1. Für aktuell günstige 52 Euro ist die Maus eine echt gute Alternative zu den ganzen Platzhirschen der anderen Hersteller.
Hier zahlt ihr keine 80 oder 100 Euro und bekommt massiv was geboten und das bei sehr guter Qualität. Wir können hier ein paar Eigenschaften wie Gewichtsoptionen, Kabelsteifheit oder Länge bemängeln, die aber das Gesamtbild der Maus nicht trüben.

Du suchst ein Biest, das andere in den Schatten stellt?
Dann gönn dir die Gaming Maus, Zeus P1 RGB von Gamdias.
Damit hast du sehr viele Einstellungsmöglichkeiten bei enormer Leistung und sieht auch noch gut aus.

[​IMG]

PRO
+ LED Funktionen exzellent
+ gleitet sehr sauber
+ Software sehr Umfangreich und detailliert
+ Makrofunktionen
+ saubere Verarbeitung
+ Timer mit Sound

CONTRA

– Kabel steif
– Gewicht nicht anpassbar

Aufgrund der uns gebotenen Leistung der Zeus P1 RGB, bekommt diese eine Wertung von 7.9 Punkten und erobert sich damit den Silber Award

[​IMG]

Produktlink der Herstellerseite
Software
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Wir testen das be Quiet! Pure Power 10 600 Watt CM 80 Plus Silber

Mit dem Pure Power 10 platziert sich be quiet! mal wieder in der Position, ein erfolgreiches Unternehmen zu sein, welches auf die Kundenwünsche und Vorschläge eingeht.
Diese waren unter anderem mehr Sicherheit, leiserer Betrieb und flexiblere Kabel.
Ob be quiet! es wieder einmal geschafft hat uns von der Qualität zu überzeugen, seht Ihr hier in unserem Test.

Wir bedanken uns bei be quiet! für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit!

[​IMG]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG]

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]                           [​IMG]

Endlich mal ein Karton der nicht unseren Keller zu müllt, da er klein und handlich ist.
Wir entfernen die Folie von dem be quiet! Pure Power 10 Karton und schauen uns diesen genauer an.
Beschriftet mit den Herstellerangaben zu der Qualitätssicherung, Herstellungsland und Kabellängen können wir außerdem noch die Anwendungsbereiche und Garantiebedingungen lesen.
Wir sehen auch die 80PLUS Silber Effizienzeinstufung welche mit 91% gekennzeichnet ist.
Der Karton selber bietet Platz für die Kabel und das be quiet! Pure Power 10, ohne dämpfendes Innenleben aus Schaumstoff, welches wir aus der Dark Power Pro Serie kennen. Dafür ein wenig Luftpolsterfolie, die uns erstmal zufrieden stimmt.

Lieferumfang

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Der Lieferumfang hält sich in Grenzen. Das liegt aber an der Preisklasse und nicht jeder benötigt eine Kabeltasche oder Monster Klettverschluss Kabelbinder. Dafür ist die Bedienungsanleitung umso Ausführlicher.
In sechs verschiedenen Sprachen werden uns Problemlösungen, Herstellerangaben, Sicherungsfunktionen und die Installation erklärt. Da das be quiet! Pure Power 10 ein „CM“ auf der Verpackung trägt, welches für Cable Management steht, befinden sich auch diverse Kabel mit im Lieferumfang.

Wir finden im Karton folgende Dinge

  • die Bedienungsanleitung für das Pure Power 10
  • ein Kaltgerätekabel
  • fünf Kabelbinder aus Kunststoff
  • fünf Schrauben zum Befestigen des Pure Power 10
  • das Pure Power 10 mit 20 + 4 Pin Connector (55 cm) und 12 V 4 + 4 P4 Connector (60 cm)

folgende fünf Kabel ( 50 cm zum ersten Connector, 95 cm am letzten Connector)

  • zwei Power- Kabel für VGA (jeweils ein Kabel mit zweimal 6 + 2 Pin) für maximal 4 Way Sli
  • ein dreifach S-ATA Power
  • ein zweifach S-ATA Power, plus ein 4 Pin Molex und einem 4 Pin FDD (Floppy Disk Drive)
  • ein einfach S-ATA Power, plus zweimal 4 Pin Molex

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck
[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Das be quiet! Pure Power 10 hat ein elegant verarbeitetes Netzteilgehäuse. Die Verarbeitung fühlt sich rund und ausgewogen an.
Optisch sieht das sehr gut aus und besitzt eine angenehme Größe von 160 mm x 150 mm x 86 mm (L x T x H) für jedes Gehäuse.
Die Flachbandkabel sehen auf den ersten Blick gut aus und lassen sich locker verbiegen.
Das Netzteil kommt mit halb-modularem Kabelanschluss, das bedeutet, dass wir den 20 + 4 Pin 12V und die zwei x 4 Pin P4 nicht entfernen können. Diese werden aber Standardmäßig immer benötigt.

Detailansicht
[​IMG] [​IMG] [​IMG]                          [​IMG]

Im Detail fällt uns der große Lüfter auf, bei dem es sich um einen 120 mm Lüfter handelt, der wie auch die Pure Wings strömungsoptimiert ist.
Dementsprechend haben wir einen ruhigen und leisen Lüfter vor uns. Dieser wird von einem orangenen Ring verziert, welches die be quiet! Farben widerspiegeln soll.
Wir können das Netzteil modular benutzen, aber nicht erweitern.
Wir haben für die oben beschriebenen Kabel, fünf gut verarbeitete Anschlüsse, aber keine zusätzlichen.
Somit können wir uns ausrechnen was wir maximal mit dem Netzteil verbauen können.
Uns fällt auf, das die VGA Kabel zwar ein 12 Pin Anschluss zum Netzteil haben, aber nur 8 Pins werden wirklich für die Stromversorgung benötigt. Hier sollte jeder aufpassen, der sich vornimmt die Kabel zu Sleeven.
Mit einer Kabellänge von 50 cm zum ersten Sata Anschluss und jeweils 15cm weiter zum nächsten, reicht die Länge für die meisten Gehäuse aus.
Warum auch hier wieder, wie wir es von anderen Netzteilen der Serie kennen, die Anschlüsse verkehrt herum sind, wissen wir nicht.
Wenn das Kabel von unten zu den Festplatten im Käfig hoch wandert, müssten wir jeden Stecker umdrehen, da die Nut am Stecker nach oben zeigt und an der SSD/HDD nach unten.

Praxistest

Testsystem

[​IMG]

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Das Netzteil kam nun in einigen Szenarien zum Einsatz.
Wir haben einen Rechner zusammen gebaut und dieses Netzteil darin genutzt.
Die Flachbandkabel lassen sich einfach und leicht verlegen.

Mit dem Pure Power 10 erscheint eine Erneuerung in der Netzteilserie.
Das DC-DC, welches wir ein wenig erklären möchten.
Vorher war es so, das aus einem Quelltransformator die +3,3V +5V +12 V Spannungen generiert wurden. Bei DC-DC Technik gibt der Transformator nur noch die 12 V Spannung aus.
Das bedeutet, das nur noch einmal von Wechselspannung zu Gleichspannung konvertiert werden muss und somit eine starke 12 V Spannung das Überwinden von Widerständen erleichtert. Das erhöht die Effizienz erheblich und gleichzeitig auch die Stabilität.
Die Leitungen des Pure Power 10 werden durch das DC-DC unabhängig gefiltert und somit werden andere Spannungen nicht mehr mit verändert.

Eine weitere Erneuerung ist der verbaute Lüfter, der mittlerweile so Leise ist das wir zwar durch deaktivieren sämtlicher Bauteile den Idle Zustand messen konnten, aber unter Last ein unhörbarer Mitläufer wird.

Durch die nahezu perfekte Effizienz, von bis zu 91% sparen wir mit dem Netzteil richtig viel Geld, gegenüber einem 80 PLUS Bronze. Diese Ersparnisse sind natürlich abhängig von dem jeweiligen System und der Nutzungsdauer des Systems.

Silber bei 91% Wirkungsgrad. (350W/91)*100 = 384,62W werden verbraucht.*
Platinum bei 94% Wirkungsgrad. (350W/94)*100 = 372,34W werden verbraucht.*
Bronze bei 84% Wirkungsgrad. (350W/84)*100 = 416,16W werden verbraucht.*
(350 Watt Systemverbrauch)*Quelle M.J.

Jetzt könnt Ihr euch ausrechnen wie viel Strom Ihr verschenkt.
Gerade bei einem Netzteil sollte jeder genau überlegen, ob über 3-5 Jahre Strom vergeudet wird oder Geld investiert wird um ein gutes und sparsames Netzteil zu kaufen.
Achtet auf einen guten Wirkungsgrad.
Dieser ist am besten, wenn Ihr mit dem Netzteil bei ca 75% des eigenen Systems liegt.
Dies sind in der Regel 450-550 Watt, bei Multi GPU auch 650-700 Watt, abhängig von den verbauten Komponenten.
Erklärung: 80PLUS Zertifikat 

Fazit

Mit dem be quiet! Pure Power 10 hat und be quiet! zu 100% überzeugt.
Hier wird so richtig Hand angelegt und am richtigen Ende optimiert.
Dieses Netzteil ist einfach Spitze und überzeugt uns auf ganzer Linie!
Effizient, stabil und leistungsstark durch das Optimierte DC-DC und sehr leise durch den verbauten Lüfter der selbst bei Last Szenarien nicht laut wird.

[​IMG]

PRO
+ hoher Qualitätsstandard
+ unauffällige Betriebsgeräusch
+ mit DC-DC eine Technologie Optimierung
+ Kabelmanagement
+ Verarbeitung und Design
+ 80PLUS Silber
+ geringes Gewicht aufgrund der Baugröße
+ Top Schutzschaltungen (OCP, OVP, UVP, SCP, OTP, OPP)
(Lexikon zum Nachlesen der einzelnen Begriffe)

CONTRA
– verdrehte Anschlüsse
– keine Effizienzsteigerung gegenüber dem Vorgänger Pure Power 9

Auf Grund der von uns ermittelten Bewertung von 8,4 Punkten erhält das be quiet! Pure Power 10 den Silber Award. Aufgrund des unauffälligen Betriebsgeräusch, außerdem noch den Silent Award.

[​IMG] [​IMG]

Herstellerlink
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Lesertest by Cooler Master

Hallo liebe Community,

zusammen mit unserem Partner @Cooler Master, suchen wir drei erfahrene Produkttester, die gerne eines der hier aufgelisteten Highend Produkte testen möchten.

Der Produkttest sollte wie folgt aussehen,

  • mindestens 6 Bilder
  • mindestens 700 Wörter über Funktionalität, Verarbeitung, Design, Preis/Leistung, Details und positive so wie negative Aspekte

des weiteren sollte,

  • das „MasterCase Pro 6“ bestückt werden mit Hardware,
  • das RGB der Tastatur „MasterKeys Pro M RGB“ in Aktion gezeigt werden,
  • die „MasterLiquid 120 Wasser Kühlung“ verbaut und getestet werden um die Kühlungswerte zu zeigen.

Die fleißigen Tester dürfen auch gerne ein Video dazu erstellen.
Das wäre wünschenswert, ist aber auf keinen Fall eine Pflichtaufgabe.

Und so kannst Du Dich bewerben:

Schreibe eine ausführliche Bewerbung lesertest@hardwareInside.de
Schreibe uns, welches Produkt Du gerne testen möchtest und wieso Du dieses Produkt gerne testen willst. Du solltest Dir auch ein wenig Gedanken darüber machen, wieso wir gerade Dich wählen sollten und dieses in Deiner Bewerbung begründen.

Bewerbungszeitraum : Von dem 15.02.2017 – 02.03.2017
Zeitraum für Beitrag : Beginn ab 10.03.2017 – 31.03.2017

Die Gewinner werden am 03.03.2017 von HardwareInside bekannt gegeben

Die Gewinner werden von den Moderatoren und Admins, nach Qualitätsmerkmale der Bewerbung, aus HardwareInside.de gewählt.
Teilnehmen kann jede Person, die nicht zu HardwareInside.de gehört, über 18 Jahre alt ist und einen Wohnsitz in Deutschland hat.
Die Gewinne sind Eigentum von Cooler Master in Vertretung von HardwareInside.de bis zur Überprüfung des Review und Beiträge in Bild und Film.
Sollte der Beitrag nicht den Regeln entsprechen oder grob Fahrlässig oä. sein, wird dem Gewinner eine Überarbeitungsfrist eingeräumt.
Sollte der Gewinner dieser Bitte nicht nachkommen muss der Gewinner den Gewinn zu seinen Kosten zurücksenden.
Gewinne werden nicht gegen Geldwert getauscht und haben keinerlei Garantieansprüche, da diese explizit als TestsSmple verlost werden.
Teilnehmer die mit Betrug versuchen sich einen Vorteil zu schaffen, werden ausgeschlossen und für kommende Gewinnspiele, Verlosungen oder ähnliches, gesperrt.

  • Dieses Gewinnspiel steht in keinerlei Verbindung zu Facebook oder einer anderen, hier nicht genannten Seite, oder Person.
    Die Korrespondenz sollte ausnahmslos über folgende Email erfolgen: lesertest@hardwareinside.de
    Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse Komponenten

NZXT S340 Elite unter der Lupe

Mit NZXT wurden neue Maßstäbe im Bereich PC-Gehäuse gesetzt. Der Hersteller setzt auf günstige Preise bei durchdachten Gehäusen für den speziellen Geschmack.
Viele Hersteller kriegen von Modularität nicht genug, doch NZXT sagt ganz klar, so sieht für uns ein gutes Gehäuse aus. Mit klaren Strukturen, einem Hartglasfenster und coolen Farben.
Doch sind wir auch der Meinung, das ein Gehäuse, welches kaum verändert werden kann, für gut befunden werden sollte? Das werdet Ihr hier erfahren, bei uns.

Wir bedanken uns bei NZXT für das Testsample und das in uns gesetzte Vertrauen für eine erfolgreiche Zusammenarbeit.

[​IMG]

Autor: Seelenwolf

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Bei einer Hartglasscheibe als Seitenteil, sind wir natürlich auf die Verpackung gespannt.
Doch wir sehen das es gar nicht so besonders verpackt wurde.
Die Verpackung kommt, wie wir es nicht erwartet hätten, in einem Standard Karton mit Sicherheitszeichen zu uns nach Hause. In Folie verpackt mit zwei Seitenteilen aus Styropor, hat das Gehäuse keinerlei defekte oder Spuren von einem Transport.
Die typische Verpackung zeigt uns den Inhalt und eine Produktbeschreibung, welche wir euch im kommenden Beitrag erläutern.

Lieferumfang

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Der Lieferumfang ist ordentlich. Nicht nur aufgrund von 40 Schrauben, die erst einmal verbaut sein wollen, sondern auch wegen den Bauteilen die entfernt werden können. Für euch haben wir die drei SSD Halterungen abgeschraubt und auch die innen liegenden Einzelteile entfernt.
Dabei waren folgende Dinge

– zwei Staubfilter
– eine SATA Powerverbindung für die seitliche SSD
– eine Produktbeschreibung, welche uns die Modularität und Funktion näher bringt
– Feingewinde und Mainboardschrauben in diversen Tüten
– Mainboardhalterschraube und zugehörige Nuss
– Kabelbinder
– Netzteilschrauben
– magnetischer Würfel um ein Headset samt Kabel halten zu können

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Vor uns steht es nun, das Gehäuse, welches für anständige 99.99€ zu haben ist.
Das NZXT S340 Elite, das „S“ steht übrigens für die Serie „Source“, ist die weiterführende Edition des Standard S340. Es ist mit einer Folie bedeckt um die Scheibe vor Kratzern zu schützen.
Vorne erkennen wir, das „NZXT“ hauchdünn in die Front eingelassen wurde und der Rest ist mattschwarz gehalten. Das Signalrot aus dem Inneren scheint durch. Das sieht gar nicht schlecht aus und auch das Gewicht ist akzeptabel für ein Gehäuse, welches zu 90% aus Stahl besteht. Die Front ist, wie die Filter aus Kunststoff angefertigt und lässt sich abnehmen, zusätzlich ist die Front mit einer Metallplatte abgedeckt, so das wir die Magnethalterung nutzen könnten.

Detailansicht

Die Detailansicht ungeöffnet

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Wir schauen einmal in die Bedienungsanleitung. Diese erklärt uns den Umgang mit den Einzelteilen und welche wir entfernen können. Das gefällt uns sehr gut und gibt uns ein gutes Gefühl während wir sanft die Schutzfolie von dem Hartglas entfernen. In der oberen linken Ecke werden wir noch einmal gewarnt das es sich um echtes Glas handelt.

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]                           [​IMG]

Da steht nun das nackte Gehäuse vor uns und schaut richtig schön aus. Wir drehen und wenden einmal das ganze Gehäuse um es aus allen Blickrichtungen anzuschauen. Die Gitter, Kanten und Ecken sind richtig gut verarbeitet und die meisten Schrauben sind Rändelschrauben. Das Netzteil können wir nicht so einfach einbauen. Dafür müssen wir als erstes von Hinten die Netzteilblende entfernen und das Netzteil damit verbinden. Wir entfernen die Schrauben von der Seitenscheibe und erkennen das die Halterung dafür sehr gut durchdacht ist. Ein Gummi an der Schraube und die Mutter hat eine Gummiunterlegscheibe integriert.

Die Detailansicht vorne innen

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Der Blick in das Innere ist eine Wucht: Sehr gut verarbeitet und für alle erdenklichen Situationen finden wir Zugänge zum Netzteil, zur Rückseite und den SSD sowie HDD Plätzen.
Drei SSD Halterungen befinden sich auf der Netzteilabdeckplatte, welche wir nicht entfernen können.
So zugänglich und großzügig hätten wir das Gehäuseinnere nicht erwartet. An der Vorderfront ist Platz für zwei Lüfter oder einen Radiator, hinten können wir einen Lüfter einbauen. Darunter ist neben den PCIE-Ausgangsblenden für die Grafikkarte eine Gitterblende, welche entfernt werden kann um ein paar Schläuche in die Freiheit zu entlassen.
An der Oberseite kann nur ein Lüfter verbaut werden, typisch NZXT.
So haben wir die Wahl zwischen einem 240 mm, 280 mm oder einem externen Radiator.
Verbaut wurden zwei NZXT RF-FN122-RB Lüfter die mit einer angegebenen maximalen Geschwindigkeit von 1200 RPM einen Durchsatz von 45.0 CFM haben.

Die Detailansicht der Rückseite

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]                           [​IMG]

Der Deckel für Rückseite ist richtig schwer verarbeitet und wiegt mehr als die Scheibe. Dahinter finden wir das Zubehör in kleinen Boxen und auch die Kabelstränge für die auf dem Deckel befindlichen USB 3.1 Anschlüsse. Neben diesen Anschlüssen befinden sich Mikrofon und Kopfhörer 3,5 mm Klinkenausgänge und der begehrte HDMI Ausgang. Der wird durch ein Kabel auf der Rückseite mit dem HDMI Ausgang auf dem Mainboard verbunden.
Im hinteren Innenbereich befindet sich der HDD Käfig, welcher nicht modular ist. Darunter ist Platz für eine weitere HDD. Komischer Aufbau, für uns aber eine Anregung zum selbst Hand anlegen. Die beiden Lüfter sind mit einem 2 Pin Molexanschluss verbunden, können aber auch getrennt werden und per 3 Pin auf dem Mainboard installiert werden.
Die Unterseite, und damit die Luftzufuhr für das Netzteil ist mit dem zweiten Lüftergitter verziert.
An der Kabelführung ist der rote Ast abnehmbar und kann somit entfernt werden. Dasselbe geht auch mit den Halterungen der Kabelführung.

Die Detailansicht von vorne

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]                           [​IMG]

Von vorne überzeugt das Gehäuse durch sein schlichtes und beruhigendes Erscheinungsbild. Hier wurde bewusst auf LED-Theater verzichtet. Schraubenlos und leicht, lässt sich die Front entfernen, da diese nur durch sechs Halterungen gehalten wird. Dahinter erkennen wir den Festplattenkäfig und das erste Schutzgitter. An dieser Stelle ist noch einmal Platz für bis zu zwei 140 mm Lüfter.

Praxistest (Dauertest)

[​IMG]

Komponenten

[​IMG]

Installation

Die Installation der Bauteile, die wir zum Testen eingebaut haben, war wirklich einfach.
Dafür haben wir euch ein Video bereit gestellt.

Wir sind auf einige Hindernisse gestoßen. Die Schrauben sind sehr weich und verbiegen sich ein wenig, so das diese nicht mehr richtig greifen.
Das in der Mitte befindliche senkrechte rote Verblendungsstück, welches auch den Zweck einer Kabelführung hat, ist schwer zu nutzen. Da wir bei dem geringen Platz ein Problem mit der Kabelführung des 12V 24 Pin Stecker bekommen. Die Kabelhalterung hinter der Verblendung ist genau da, wo wir das Kabel des ATX Steckers verlegen wollen, welche wir doch entfernen müssen. Vorsicht ist geboten, da hier nun ein Metallhaken raus steht.
Der restliche Zusammenbau verlief recht einfach und machte uns Spaß.

Testwerte der Standard Installation der Lüfter

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Hier haben wir die Temperaturen unter Last und die Lautstärke bei offenem und geschlossenem Gehäuse gemessen.

Testwerte der Optimierten Installation der Lüfter

[​IMG] [​IMG] [​IMG]                           [​IMG]

Hier haben wir die Temperaturen unter Last und die Lautstärke bei offenem und geschlossenem Gehäuse gemessen. Aber diesmal mit dem oberen Lüfter versetzt nach vorne.
Der Lüfter auf der Rückseite ist an seiner Stelle geblieben.
Die Lüfter wurden auf dem Mainboard angeschlossen und mit DC Betrieb an eine Smart Fan Lüfterkurve angepasst.

Auswertung, Ergebnisse

[​IMG]
[​IMG]

Das Ergebnis ist eindeutig. Richtig eingestellt sind die Lüfter für eine optimierte Kühlung unabdingbar. Sind diese auf ein ordentliches Niveau geregelt, erscheint das Gehäuse ruhig, ja nahezu Silent.
Der rückseitige Lüfter macht unter Last ein deutliches Strömungsgeräusch, welches wir nur durch drosseln der Geschwindigkeit vermindern können.
Die Temperaturen bleiben ähnlich gleich und variieren nur um 2 Grad je nach Benchmark Situation. Im Idle merken wir die Frischluftzufuhr erheblich, da nun der Airflow wirklich optimal ist.

Fazit

Durchdachtes und nett gestaltetes Gehäuse. Wir sind davon überzeugt das die UVP von 99.99€ gerechtfertigt sind. Die fehlende Modularität des HDD-Käfig und der Netzteilabdeckung verwirrt uns. Dazu kommt auch die vertikale modulare Abdeckung welche gegen das 24Pin 12V stößt und für Druck auf den Stecker sorgt.
Durch cleveres Lüftermanagement konnten wir das hauseigene Maximum raus holen, mit besseren Lüftern wäre hier noch einiges mehr drin gewesen.

Das Design ist top und gut verarbeitet. Wer dieses Gehäuse optisch mag und keine weiteren Umbauten geplant hat, kann hier beherzt zugreifen!

[​IMG]

PRO
+ gerechte Preisgestaltung
+ gute verarbeitete Materialien
+ sauberere Ecken und Kanten
+ Kopfhörerhalterung mit Magnet
+ HDMI vorne für VR
+ Seitenscheibe aus Glas

CONTRA
– wenig Modularität
– an der Decke nur ein Lüfter möglich
– mittelmäßige Lüfter

Aufgrund unserer Auswertung erhält das NZXT S340 Elite 8,7 Punkte und damit den Silber Award.

[​IMG]

Herstellerlink
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher Unterhaltungselektronik

808 HEX LIGHT BT Lautsprecher von 808 Audio

[nextpage title=“Einleitung“ ]

808 Audio ist eine deutsche Marke der Magnat Audio-Produkte GmbH welche zur VOXX International Corporation gehört. Die Marke 808 Audio wurde gegründet um mobile Lautsprecher mit neuster Technik für aktive Menschen zu entwickeln. Diese Lautsprecher, so auch der 808 HEX Light Lautsprecher, sind stilvoll im Design und versprechen maximalen Komfort mit extremer Akkuleistung wie Licht, Anschluss- und Einstellungsmöglichkeiten. Wer so viel verspricht, möchte getestet werden und diesen Test ermöglicht uns 808 Audio mit einem Testsample.

Ein besonderer Dank geht an den Hersteller 808 Audio für das in uns gesetzte Vertrauen und die Zusammenarbeit.

[​IMG]

Autor: Seelenwolf

[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Die Verpackung kommt ganz edel von einer schützenden Plastiktüte umhüllt und sicher verpackt bei uns an. Wir entfernen die Plastikhülle und entdecken an der Front eine Effektfolie für Bewegungen. Wenn wir die Verpackungen bewegen, entsteht ein LED Effekt. Sehr cool – sehen wir nicht oft. Auf der Verpackung erblicken wir die Eigenschaften und Features des Wireless Lautsprechers und die LED Einstellungsmöglichkeiten.
In der Verpackung wird der 808 HEX Light Lautsprecher von 2 Plastikstützen gehalten, oben eine mit dem USB-Ladekabel und unten eine für den Fuß. Der 808 HEX Light Lautsprecher ist von einer separaten Schutzhülle umgeben.

Lieferumfang

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Im Lieferumfang befindet sich

  • der 808 HEX Light Lautsprecher
  • eine Betriebsanleitung
  • ein 50 cm langes USB-Ladekabel mit USB Typ A auf mikro USB Typ B

Technische Daten

[​IMG]

[/nextpage]
[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

Wir haben es hier mit einem durchdachten Verpackungssystem zu tun.
Welches uns ein sicheres Gefühl für das Produkt bietet. Das USB-Kabel ist leider etwas steif geraten und mit 50 cm nicht das längste. Das erste Gefühl, als wir den 808 HEX Light Lautsprecher in der Hand hielten war, genial. Sofort stellte sich ein Gefühl ein, welches uns sagte, dieser Lautsprecher sieht cool aus und ist sehr wertig verarbeitet. Wir wundern uns aber über die Tatsache, das ein mobiler Lautsprecher wie der 808 HEX Light Lautsprecher ohne Transportbehälter geliefert wird.[/nextpage]

[nextpage title=“Detailansicht“ ]Detailansicht

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Schauen wir uns den 808 HEX Light Lautsprecher im Detail an.
Der verbaute Lautsprecher wird im inneren von vier kleinen Kreuzschlitzschrauben gehalten. Das Gehäuse ist aus Metall und der Knopfbereich am Deckel so wie der Boden sind aus Kunststoff.
Die Knöpfe haben 0,5 mm Höhe und haben kein Spiel, bedeutet, dass die Knöpfe einen direkten Anschlagpunkt haben ohne zu wackeln.
Somit kann Schmutz und Wasser nur schwer eindringen, was leider nicht für den Lautsprecher gilt, da dieser sehr offen konstruiert ist.
Auf der Rückseite befinden sich die Anschlusspunkte für ein 3,5 mm Klinkenkabel (welches nicht mitgeliefert wird) und für das USB-Kabel. Dazwischen sitzt eine kleine Lade-LED. Wir fühlen um den Boden herum, dass es etwas an den Spaltmaßen mangelt, da wir hier auf der Rückseite einen deutlichen Grad spürt. Wie auf den Bildern zu sehen ist, wird es aber selten zu einem echten Mangel zählen. Auf dem Boden des Lautsprechers befindet sich ein Gummipad mit Hexagonwaben. Der 808 HEX Light Lautsprecher hat seinen Namen von Hexagon, dem griechischen Wort für Sechseck. Auch die Gehäusestruktur der Lautsprecheröffnung besitzt Hexagonlöcher sowie sechs Knöpfe auf der Oberseite. Auch diese ergeben die Ecken eines Hexagon. Dazu gibt es sechs LED-Effekte, einen Equalizer und eine Freisprechfunktion.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxistest“ ]

Praxistest

[​IMG] [​IMG] [​IMG] [​IMG]

Als Erstes müssen wir den 808 HEX Light Lautsprecher via Bluetooth mit einem mobilen Gerät verbinden. Dazu nutzen wir ein Galaxy Note und ein Acer Tablet und schauen wie weit die Verbindung aufrecht gehalten wird.
Wir blicken in die Anleitung und sehen, dass es zwei verschiedene Möglichkeiten gibt die Geräte zu koppeln. Einmal via Pairing, so dass ein Smartphone manuell mit dem Hex Light verbunden wird. Alternativ das automatische verbinden per Bluetooth, wenn zum Beispiel Musik abgespielt werden soll erkennt der 808 HEX Light Lautsprecher gewisse Signalfrequenzen und erstellt eine Verbindung.

Kabellose Koppelung

Mit der Bluetooth Übertragungsgeschwindigkeit haben wir leider nicht ganz so gute Erfahrung gemacht. Dieses funktioniert einwandfrei, da gibt es kein Zweifel. Unser Handy musste innerhalb von acht bis zehn Metern am HEX Light Lautsprecher heranreichen bei einer höheren Entfernung stottert die Verbindung und bricht ab. Wenn wir glauben wir könnten nun mit dem Tablet einen Film schauen oder ein Musikvideo ansehen, haben wir uns getäuscht. Wenn wir auf die Pausetaste des Tablet drücken, sehen wir direkt wieso. Der Sound des 808 HEX Light Lautsprecher läuft bis zu zwei Sekunden verzögert weiter obwohl das Video auf dem Tablet auf Pause ist. Die Bluetoothverbindung wird nach einem erfolgreichen Koppeln immer wieder automatisch neu aufgenommen wenn wir den 808 HEX Light Lautsprecher eingeschaltet haben und dann unser Tablet starten.

Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit ist länger als die des Note, 6 h 37 min und das Acer Tablet hat nach ca. 4 h 30 Min. schlapp gemacht. Somit reicht eine Akkuladung länger als nötig aus. Bei Nichtbenutzung schaltet sich der 808 HEX Light Lautsprecher automatisch aus und teilt das auch mit einem akustischen Signal mit.

Sound

Der Sound ist für einen so kleinen Lautsprecher echt gigantisch.
Laut und kräftig, der Bass ist nicht zu stark und wir können damit gemütlich Musik hören oder das Hex Light als Freisprecheinrichtung nutzen.
Wir können mit dem Equalizer herumspielen, ob wir nun mehr Bass haben möchten oder nicht.
Bedeutet aber auch, dass der Lautsprecher schneller zu scheppern anfängt, wenn wir die Lautstärke zu hoch einstellen.
Diese können wir über den 808 HEX Light Lautsprecher und auch das mobile Gerät einstellen.
Unsere Ohren erleben einen sauberen Klang, trotz des Bassboost. Wir können die Musik gut und verständlich wahrnehmen.

Die Freisprechfunktion funktioniert ähnlich wie im Auto.
Wenn ein Anruf reinkommt, klingelt der Klingelton des gekoppelten Gerätes über den 808 HEX Light Lautsprecher und wir können auf die Call-Taste in Form eines Hörers drücken.

Eine weitere Möglichkeit um den 808 HEX Light Lautsprecher zu nutzen ist der AUX IN Eingang, dafür ist aber kein Kabel im Lieferumfang enthalten. Wir können dann das Hex Light als einfachen Lautsprecher nutzen. Dabei deaktiviert sich das Bluetooth und die Powertaste leuchtet weiß.

LED Effekte

[​IMG]

Die LED-Effekte sind vielleicht cool und schön, aber leider nicht wirklich hell.
Mehr so ein kleines RGB Gimmik, aber nicht um seinem Raum eine Discobeleuchtung zu schenken.
Die LED Lightshow kann in fünf verschiedenen Arten blinken.
Dazu zählen:

  • Pulse: Das Licht pulsiert im Takt der Musik (leider nicht wirklich)
  • Chase: umlaufendes Licht wie Blaulicht
  • Breath: Hell und dunkel stufenweise
  • Chill: Das Licht schaltet langsam durch alle Farben
  • Rave: Der LED Effekt Rave soll auf die Musik reagieren, möchte aber nicht so ganz durchdringen. Dafür muss die Musik wohl Basslastiger und lauter sein.

[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit:

Nach ausgiebigem Testen und Probieren sind wir zu dem Entschluss gekommen, das 80 – 100 Euro in Ordnung sind.
Die akustische Leistung ist gut, auch wenn ähnliche Geräte in der Preisklasse mehr Akkulaufzeit haben, haben diese selten eine Freisprecheinrichtung und dazu eine LED Lightshow.
Abgesehen von dem offenen Design, welches nicht wirklich vor Schmutz schützt und der weniger hellen LED können wir wenig bemängeln.

[​IMG]

PRO

+ geiles Design
+ coole Lichteffekte
+ fetter Sound
+ lange Akkulaufzeit

CONTRA

USB-Kabel steif und zu kurz mit 50 cm
kein Klinkenkabel für AUX IN
LED Effekte nur zur Show nicht zur Beleuchtung

Aufgrund des fetten Design und der hohen Qualität, mit einer Gesamtbewertung von 8,0 bekommt das Hex Light unseren Silber und Design Award verliehen

[​IMG] [​IMG]
Preisvergleich
Herstellerlink[/nextpage]

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets Unterhaltungselektronik

ModMic 5 ANTLION! Ein König in seiner Disziplin

Der Hersteller ANTLION Audio möchte uns mit seinem Mod Mic 5 ein flexibles und leistungsfähiges Dual-Mikrofon auf dem Leistungsniveau eines teuren Kondensator Standmikrofon präsentieren. Situationsabhängig können wir uns zwischen 2 Mikrofonen, der Kabellänge, einem mute Switchmodul und dem Anschluss entscheiden. Ob wir von dem ModMic 5 begeistert sind und ob es hält, was es verspricht, seht ihr in unserem folgenden Test.

Mit herzlichem Dank an ANTLION Audio für die Bereitstellung des ModMic 5 und dem entgegenkommenden Vertrauen.

[​IMG]

[​IMG]

Autor: Dennis Trägner / Seelenwolf

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

[​IMG] [​IMG]

Die Verpackung ist simpel und funktional.Mit einem durchdachten zusammenführen der einzelnen Bauteile im Inneren der Verpackung, ist diese schlicht gehalten und ohne großen Aufwand zu öffnen.
Zu öffnen ist die Verpackung von zwei Seiten. Da wir uns eine aussuchen können, nehmen wir einfach mal die untere Seite.

Lieferumfang

[​IMG]

Im Inneren befindet sich

– eine Bedienungsanleitung in Englisch
– ein jeweils 1 m und 2 m Kabel, welches in/out 3,5 mm Klinkenanschlüsse besitzt
– ein ModMic 5 Kopfteil in dessen flexiblen Arm zwei Mikrofonkapseln stecken
– eine stabile Transportbox
– der mute Adapter
– und ein Popschutz für das Mikrofon
– 10 Kabelclips
– 2 Meter sleeved Kabelschlauch
– ein Reinigungstuch
– ein Ersatz M3 Klebepad und eine weitere Magnethalterung

Technische Daten

[​IMG]

Erster Eindruck

[​IMG] [​IMG]

Wir schauen in die Verpackung und uns schaut direkt ein gut verarbeiteter zwei Meter sleeved Kabelschlauch zum ummanteln der Kabel des Kopfhörers und des Mod Mic 5 an. Flexibel und stabil mit etwas fransigen Enden scheint es seinen Job gut zu erfüllen. Da die zwei Meter Stücke von einem Fließband kommen, werden die Enden maschinell abgeflammt und können verschmolzen sein, so das man sich bei dem auseinander ziehen ein paar Fäden lockern.

[​IMG]

Dazu gesellt sich die wirklich gut verarbeitete stoßfeste Transportbox für das Mod Mic 5. Diese Box besitzt einen Reißverschluss dessen Zähne zwar aus Plastik sind aber der Zipper ist aus Metall. Ein ca. 3 mm dickes Material, aus ziemlich hartem Schaumstoff, mit einem Polyesterstoff überzogen, zeugt von guter Qualität. Glatt und anschmiegsam fühlt sich die Box an und macht einen sehr hochwertigen Eindruck. Auf der Oberseite wurde der Schriftzug ANTLION eingepresst.

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Wenn wir die Box öffnen schauen uns auch direkt die modularen Bauteile, die wir zum Zusammensetzen des Systems benötigen, an. Wir haben da ein Kabel mit zwei Meter Länge und eines mit einem Meter. Die zwei Kabel besitzen jeweils einen male und female Klinkenstecker zum Verbinden mit der Hardware und dem Mikrofon. Dazu gehört ein kleines mute Switchmodul mit dem wir das Mikrofon stumm schalten können. Auch dieses Modul besitzt Ein- und Ausgang für einen Klinkenstecker.

[​IMG]

In einem Tütchen finden wir 10 Kabelclips zum Verbinden von zwei Kabeln, ein Desinfektionstuch, eine zweite magnetische Mikrofonbasishalterung und ein M3 Ersatzklebepad.

[​IMG] [​IMG]

Versteckt und nur in Englisch haben wir eine Bedienungsanleitung gefunden die uns sagt was wir zu tun haben und wie wir am besten mit dem Mikrofon umgehen. Kurz und knackig, das gefällt uns.
Dabei ist eine „Parts List“ die unserer Meinung nach immer dabei sein sollte, damit wir wissen das alles dabei ist und wir nichts vergessen haben. Kontaktinformationen zu Facebook und Twitter dürfen auch hier nicht fehlen.

[​IMG]

Kommen wir zum eigentlichen Star in der Überraschungsbox, dem Mod Mic 5. Das Mod Mic 5 von Antlion Audio besitzt vorne ein Uni und ein Omnidirektionales Mikrofon. Das bedeutet das man sich entscheiden kann, alles aufzunehmen oder bevorzugt den Sound aus deiner Mundrichtung. So kann man eine Unterhaltung aufnehmen und dann direkt wieder auf das eigene Sprechen umschalten.

Detailansicht

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Schauen wir uns das System einmal genauer an. Wir haben dort das Mikrofon und verschiedene Klinkenstecker die golden sind. Es wird nirgendwo damit geworben diese Gold platiniert zu haben, aber sie sehen so aus. Die Klinkenstecker lassen sich alle ohne Spiel sehr gut verbinden, gilt im übrigen auch für systemfremde Klinkeneingänge. Eine wunderbare Eigenschaft der Kabel ist, das diese sehr elastisch und aus nicht ziehendem Gummi sind. Der Übergang des ca. 20 cm Kabel am Mikrofon auf den Bügel wird von einer S-förmigen Biegung übernommen an der eine Schraubhalterung für den Bügel sitzt. Diese Schraubhalterung hat einen Magneten, der an das Gegenstück, welches auch einen Magneten besitzt, am Kopfhörer befestigt werden kann. Entfernt man diese Schraubhalterung aus Plastik, kann man den Bügel biegen. Wir haben wahrscheinlich zehn Kilo Druck ausgeübt um dieses steife Teil biegen zu können. In dem Bügel befindet sich eine Metallstange, das Kabel und umhüllt ist es mit einer Kunststoffhülle.

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Am Ende des Bügels sitzt der Kopf des Mikrofon, in dem 2 Mikrofonkapseln sind. Einmal mit der Richtcharakteristik Omnidirektional und einmal Unidirektional. Diese beiden Eigenschaften der Mikrofone sind die Parameter der winkel und frequenzabhängigen Empfindlichkeit auf Schallwellen.

Omnidirektional nimmt Schall kugelförmig aus allen Richtungen auf.

Unidirektional nimmt Schall aus der Richtung auf, in die das Mikrofon gerichtet wird und hat eine geräuschunterdrückende Wirkung auf Schall von Hinten.

Der Kopf lässt sich drehen und besitzt eine Vorderseite und eine Rückseite mit Löcher zum rein sprechen.
Die Rückseite dient dem Omnidirektionalen Mikrofon, um von allen Seiten die Schallwellen aufzunehmen.
In der Vorderseite, welche zum Mund gerichtet sein soll, finden wir zwei Öffnungen. Darüber gestülpt wird ein Popschutz für die Hygiene und auch für das direkte explosive ansprechen des Mikrofones. Unter anderem auch die Verzerrungen durch Luftzüge werden durch den Popschutz verhindert.

Da die Richtcharakteristik das Thema um Seiten sprengen würde, möchte ich auf den Wikipedia Beitrag verweisen. https://de.wikipedia.org/wiki/Richtcharakteristik

Praxistest

[​IMG]

Das Testsystem, welches wir zum testen nutzen, ist im höheren Preissegment angesiedelt, um eine gewissen Qualität zu gewährleisten.
Wir möchten hier direkt darauf hinweisen, dass dieses Mikrofon keine günstigere Alternative darstellt. Da man für die höchste Qualität des Mikrofones eine Soundkarte im mittleren Preissegment benötigt.

[​IMG] [​IMG] [​IMG]

Wir verbinden als erstes das Mikrofonbügel-Kabel mit dem mute Switchmodul und verbinden dieses mit dem zwei Meter Kabel. Die 10 Kabelclips sind auf 2 Meter Kabel schnell verbraucht.
Funktionieren einwandfrei und lassen sich auch öfter verwenden.

[​IMG]

Den, schon am Anfang erwähnte, leicht angefranste Kabelschlauch stülpen wir über die restlichen ein Meter des Kabelbundes. Dabei fällt uns auf, dass man am besten einen Kopfhörer benutzt, der keine USB Anbindung hat, damit auf dem Kabelweg keine Fernbedienung ist. Wir können bei unserem HyperX Cloud II die Fernbedienung entfernen und eine Klinkenkabel Verlängerung anschließen.
Platz ist in dem Kabelschlauch genug, nur das Bündel wird durch das Zusammenbinden ziemlich Steif. Außerdem müssen wir uns entscheiden was wir machen. Alles mit den Clips oder nur mit dem Kabelschlauch zusammenhalten oder eine Kombination in der wir dann aber den Kabelschlauch kürzen müssten.

[​IMG] [​IMG]

Als nächstes setzt man sich die Kopfhörer auf und hält das Mikrofon an die Seite. Ziemlich schwierig wenn man keinen spiegelnden Monitor hat, da man einfach nicht sieht, wo nun das Klebepad mit dem Magneten hin soll. Wir haben es geschafft und das Mikrofon sitzt ganz ordentlich in Reichweite des Mundes. Ein wenig zurechtbiegen und die Testläufe können beginnen.

Test

Wir testeten mit reiner Windows 7 gegebener Verstärkung von 15.3 dB und verglichen folgende Mikrofone.

  • HyperX Cloud II bei 50% Mikrofonverstärkung
  • Auna 001BG Studiomikrofon Kondensator Großmembran 15,3 dB Verstärkung
  • Mod Mic 5 15,3 dB Verstärkung

Die Mikrofonverstärkung der onboard Soundkarte des x99 Deluxe von 30 dB in 3x 10 dB Schritten kann man komplett vergessen, da das Rauschen unerträglich groß wird für das Mod Mic 5.
Das Studiomikrofon hängt an einer Phantomeinspeisung über USB und ist daher klar im Vorteil. Daher möchten wir hier noch einmal darauf hinweisen, das die Soundqualität von dem Mod Mic 5 noch weiter gesteigert werden kann, sich aber von Soundkarte zu Soundkarte und Einstellung zu Einstellung anders anhören wird.

Wir möchten hier anmerken das wir mehr, als 25 Tests durchlaufen haben, um das Verhalten des Mod Mic 5 zu testen. Um heraus zu finden, welche Einstellung die beste wäre. Von zwei Kanal, 16 Bit, 48 KHz bis hin zu 24 Bit, 192 KHz Abtastrate. Es liegen Welten dazwischen und uns wurde eines klar, dieses Mikrofon kann was!

Fazit

Kommen wir zum Fazit und fassen zusammen. Wir haben ein günstiges Mikrofon welches modular und qualitativ sehr hochwertig ist. Man benötigt für die beste Qualität, eine interne Soundkarte und einen Kopfhörer der ebenso an diese angeschlossen wird. Das Mod Mic 5 ist durch sein Dual-Mikrofon und seinen Klinkenstecker ein Multitalent für sämtliche Situationen.
Du magst dein Headset, aber das Mikrofon ist nicht gut genug? Nimm ein Mod Mic 5.

Deine Kopfhörer sind die besten und du brauchst ein Mikrofon? Schnapp dir das Mod Mic 5!

Deine Kopfhörer sind die besten und du hast eine interne Soundkarte und möchtest nahezu perfekte Aufnahmen? Das Mod Mic 5 wird dein bester Freund sein!

Mit Geduld und Einstellungen kommt man hier echt weit!

[​IMG]

PRO

  • Klein und handlich
  • Einfach zu installieren, da es keine Treiber braucht
  • Günstiger als ein Großmembran Mikrofon
  • Modular und damit flexibel
  • Langes und hochwertiges Kabel
  • Geräuschunterdrückung gut
  • Sehr gute Soundqualität
  • Hochwertige Materialien
  • Voller Sound mit tiefen Bässen und verständlichen Höhen

CONTRA

  • Anschaffung einer internen Soundkarte für hohe Qualität nötig
  • Mikrofonbügel verbiegen nur mit Kraftaufwendung
  • nur zwei Magnete mit einem Ersatz Klebepad
  • prozentuales starkes Rauschen bei Mikrofonverstärkung über die Onboard Soundkarte

Wir vergeben aufgrund der hohen Qualität von Sound und Material und der einzigartigen Technik 9,1 von 10 Punkten sowie den Gold Award und den High-End Award.

[​IMG] [​IMG]

Link zum bestellen bei Antlion Audio

Die mobile Version verlassen