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Caseking gibt AMDs Bristol Ridge APU Verkaufstermin bekannt

Lange haben wir die Bristol Ridge APUs (AM4 Sockel) nur in den OEM Rechnern von HP sehen können. Doch jetzt gibt es sie auch endlich einzeln zu kaufen. Die APUs kommen mit einer integrierten Grafiklösung als Radeon R7 oder R5. Die Leistung ist zwar nicht weltbewegend, könnten aber ein weiterer Dorn im Auge von Intel sein. Um ein System ohne Grafikkarte aufzubauen und das Stromsparend, dafür eignet sich die APU sehr gut. Mit 65 bzw. 35 Watt TDP werden wir wohl einige AM4 Sockel Builds erleben die für das Wohnzimmer geeignet sind. Ob diese APUs mit 35 Watt eine eventuelle alternative zum Intel Pentium G4560 mit 54 Watt darstellen, lässt sich noch nicht sagen. Doch einige Käufer freuen sich schon seit längerem endlich einen Preisgünstigen AMD CPU mit einer netten Grafiklösung kaufen zu können. Caseking lies verlauten, dass die APUs ab dem 18.08.2017 erhältlich seien.

Die folgenden Preise sind in Pfund und werden bei uns in Euro 10% höher ausfallen. Das entspräche dann einem Preis für den A12-9800 von ca. 105€.

Quelle: Overclock3d.net

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EKWB stellt seinen Full-Cover-Wasserblock für die RX VEGA vor

EKWB ist bekannt für ihr edles Design und schnelle Entwicklungen von Wasserblocks für Custom-Wasserkühlungen. So hat es sich EK nicht nehmen lassen einen sehr schicken Wasserblock für die neuen RX VEGA zu konstruieren. Der Wasserblock kommt mit einer schwarzen Backplate und kühlt neben dem HBM2 Ram und der GPU, auch die VRMs um einen stabilen OC zu gewährleisten. Eine effektive Kühlung ist für eine High-End-Grafikkarte unerlässlich und für den anspruchsvollen Markt der Overclocker nicht mehr wegzudenken.

Neben dem der Kupferversion mit einem Acryl-Deckel gibt es den Wasserblock auch als vernickelte Version. Wie unschwer zu erkennen ist, wurden 3 mm Löcher vorgebohrt, um mit RGB-LEDs dem Wasserblock das letzte optische Highlight zu verpassen. Dazu wird es eine weitere Version geben, die nicht aus Acryl ist, sondern komplett aus POM Acetal in Schwarz, so wie wahlweise einzeln erwerbbare vernickelte oder schwarze Backplates.

 

So kann eine RX VEGA auch bequem im Singleslot-Design betrieben werden. Durch die optimale Weggestaltung des Wasserflusses eignet sich der Wasserblock, EK-FC Radeon VEGA, auch für Systeme mit einer schwächeren Pumpe. Hier hat EKWB darauf geachtet, dass auch bei Pumpen mit weniger Druck eine ordentliche Kühlung der Grafikkarte stattfindet. Eine Vorbestellung der Full-Cover-Wasserblöcke ist ab dem Montag, 14.08.2017 möglich und die der Backplates ab dem Freitag 25.08.2017. Sämtliche Wasserblöcke sind mit den folgenden RX VEGA kompatibel.

  • Radeon Vega Frontier Edition
  • Radeon RX Vega 64
  • Radeon RX Vega 56

Preislich werden die verschiedenen Versionen wie folgt aussehen.

EK-FC Radeon Vega                                       109,95€
EK-FC Radeon Vega – Acetal                        109,95€
EK-FC Radeon Vega – Nickel                        119,95€
EK-FC Radeon Vega – Acetal+Nickel           119,95€
EK-FC Radeon Vega Backplate – Nickel      37,95€
EK-FC Radeon Vega Backplate – Black       29,95€

Quelle: EKWB

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AMD Threadripper X399 wird zum Start kein NVMe RAID unterstützen

 

Eines der größten Features des neuen Threadripper CPU von AMD sind seine 64 PCIe Lanes und damit der Support von mehr PCIe verbundener Hardware, als es bei Intels X299 derzeit möglich wäre. Neben dem mehrfachen GPU Support oder einer Nutzung von NVMe SSDs fehlt es dem Threadripper aber an einem für viele doch wichtigen Feature, dem NVMe Raid. Wie uns zu Ohren gekommen ist, wurde von Tom’s Hardware berichtetet das der X399 Chipsatz keine NVMe Raid unterstützt. AMD lässt verlauten, dass sie derzeit an dem Problem arbeiten und es aktuell keine Lösung gibt. Somit sind unsere Kollegen von Overclock3d der ähnlichen Meinung wie wir, dass es zum Release keine Unterstützung des NVMe Raid geben wird.

Mit den modernen NVMe SSDs können wir wesentlich schneller arbeiten, wie vorangegangene Tests mit Samsungs 960 Pro gezeigt haben. Durch die nahezu 5000 MB/s in Schreibleistung, wäre es für einige User doch traurig, auf einem Board mit mehreren Möglichkeiten eine NVMe SSD unterzubringen, kein Raid erstellen zu dürfen. Wahrscheinlich ist es nur eine Frage der Zeit, da die Technik des Mainboards das kleinere Problem sein wird, sondern eher nur die Treiber optimiert werden müssen.

Wäre dieses Problem ein Grund für euch keinen Threadripper zu kaufen?

Quelle: Overclock3d.net

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Mining Beast RX Vega mit dreifacher Hashrate

Gibbo, aus dem Team von Overclockers UK, berichtete heute das die RX VEGA Serie ein extremes Potential im Miningbereich hat und mit einer Hashrate von 70 – 100 pro Karte aufwarten kann. Die Informationen, so sagt Gibbo, hätte er von einem AMD AIB Partner, doch er kann nicht verifizieren ob diese Informationen stimmen. Wenn sich das bestätigt, dann könnten wir den nächsten Verkaufs-Kollaps mit AMD Grafikkarten erleben. Overclocker UK selber plant ein Verkaufslimit von einer Karte pro Kunde einzurichten.
Wir können nur hoffen das bei uns, Alternate, Caseking und co. dasselbe machen werden. So können wir hoffen, dass die Karten in den Händen der Spieler landen und nicht in Miningfarmen. Wir werden euch auf dem Laufenden halten.

Diskussionen zu der neuen RX VEGA und Mining, findet ihr auch bei uns im Forum unter Grafikkarten

Quelle: Overclocker3d

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Refresh Z270 als Z370 während Coffee Lake Release und dann Cannon Lake?

ComputerBase hat einen Leak in einem chinesischen Forum entdeckt in dem aufgezeigt wird, dass der erste Z370 Chipsatz für den heiß erwarteten Coffee Lake ein Refresh des Z270 unter dem Namen „Kaby Lake-R“ sein wird. Das zeigen unter anderem die verbauten Anschlüsse mit USB 3.1 Gen 1 und Thunderbolt 3.0 (Alpine Ridge) als auch die Roadmap. Damit wäre der Z370 eigentlich kein echter 300er Chipsatz und wird von Intel nur als Übergangslösung verwendet.

Wie die kommenden Features aussehen werden, seht ihr am folgenden Bild. Der vollwertige 300er Chipsatz wird uns mit Wi-Fi 802.11ac R2 und Bluetooth 5 überraschen. Dazu ein voll umfassenden UHD/4K Support und einen 10 Bit decode/encode Support. Mit dem integrierten USB 3.1 Gen 2 welches 10 Gbps liefert sind wir auch für externe Geräte technisch gut bestückt. Der Chipsatz liefert 24 PCIe 3.0 Lanes und kann bis zu 10 USB 3.1, mit bis zu 6 Gen 2 Ports, befeuern. Es wird allerdings bei 6 Sata 3.0 Anschlüssen bleiben und damit keine großen Neuerungen geben. Weiterhin reden wir hier von 1151 Pins und einem TDP von 35 bis 95 Watt bei der CPU.

Auf der Roadmap sehen wir, dass der vollwertige Coffee Lake Chipsatz mit dem Namen Cannon Lake erst zum Ende des Jahres geplant ist und wir auf diesem Weg auch noch den zwei Kern CPU Support der Coffee Lake Reihe erwarten dürfen. Für die aktuellen Skylake X und Kaby Lake X gibt es anscheinend keine Neuerungen bis Mitte 2018.

Quelle: Chipsätze für Coffee Lake: Z370 als alte Zwischenlösung zum neuen Cannon Lake PCH
UrQuelle:  既然Coffee Lake都开始爆料了,那就一起爆了算。。_技术论坛_PCEVA,PC绝对领域,探寻真正的电脑知识

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AMD Ryzen Threadripper Unboxing Leak aufgetaucht

Das Team von Sweclockers hat ihr Threadripper Review-Kit bekommen und Videocardz konnte ein paar Screenshots ergattern. Verpackt wurde der Threadripper in einer kleinen runden Kunststoffdose umgeben von der mysteriösen Box, die wie ein kleiner Fernseher aus sieht.

Ein Torx Montage-Schlüssel durfte hier natürlich nicht fehlen und somit hat da AMD, in Anbetracht der Preisklasse, auch wieder an den User gedacht. Doch leider vermisste das Team Sweclockers den Adapter von Asetek für eine Wasserkühlung. Es wird vermutet das dieser sich noch in der Zulieferung befindet und erst später zu den CPUs hinzugefügt wird.

Als kleines Gimmik gab es von AMD einen Threadripper Dummy mit der Adresse des Teams Sweclockers.com eingraviert. Das Team war sehr begeistert von der Marketing-Aktion und konnte einen netten Platz für den Dummy zwischen all ihren Sachen finden

Quelle der News: AMD Ryzen Threadripper Review Kit Unboxing Leaked

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RX Vega 56 Benchmark Leak, vielleicht doch ein GTX 1070 Killer (inoffiziell)?

Auf TweakTown haben wir einen nicht verifizierten Leak von einem Industrie-Insider gefunden der einen Benchmarks der RX Vega 56 gegen eine GTX 1070 aufzeigt. Getestet wurde die RX Vega 56 wohl auf einem System mit einem Intel Core i7 7700K @ 4.2GHz, mit 16 GB DDR4-3000 MHz RAM, und Windows 10 als Betriebssystem, bei einer Auflösung von 2560 x 1440.

Die Resultate lesen sich sehr aufregend und lassen uns auf etwas gutes hoffen, da der Preis der RX Vega 56 wohl geringer ausfallen könnte als von der GTX 1070. In Dollar wären wir da bei aktuellen 399$ der RX Vega 56 gegen die 460$ der GTX 1070. Wie sich das bei uns verhalten wird, können wir an der Stelle noch nicht sagen. Kommen wir nun zu den Benchmark Werten und sehen uns den Unterschied an.

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Sollten die Werte richtig sein, hätte AMD mal wieder einen richtigen Knaller auf den Markt gebracht und ist mit der RX Vega Serie wieder vorne mit dabei.

Quelle AMD Radeon RX Vega 56 leaked benchmarks: GTX 1070 killer

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler

Größer, leiser, kühler, be quiet! Silent Loop 360mm im Test

Mit einem erfolgreichen Start der Silent Loop Serie im letzten Jahr, erweitert be quiet! nun sein Portfolio mit einem Giganten. Die Silent Loop 360mm wird im oberen Preissegment angesiedelt sein und verspricht durch die Erfahrung an den kleineren Ausführungen einen großen Erfolg im Bereich der All-in-One Wasserkühlungen mit Refill-Port. Wir werden sie für euch unter die Lupe nehmen und schauen, welche Eigenschaften dieses Flaggschiff mit sich bringt.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei unserem Partner be quiet! für das bereitstellen des Testsamples und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Be quiet! verpackt die hauseigenen Artikel immer hochwertig, in edlem Schwarz gehalten, so wie auch die Silent Loop 360mm. Durch eine schützende Folie erkennen wir die Hauptmerkmale der Silent Loop 360mm auf dem Karton gedruckt und reißen die Folie herunter um an das Innere zu kommen. Wir haben euch ein kleines Unboxingvideo gedreht, in dem ihr einen guten Eindruck von der Silent Loop 360 gewinnen könnt.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang ist wie immer durchdacht und strategisch beigelegt, damit der Käufer direkt durchstarten kann. Die mitgelieferte hauseigene be quiet! Wärmeleitpaste reicht für mehr als nur eine Montage und macht einen hochwertigen Eindruck. Bevor wir etwas in die Hand nehmen, möchten wir in die Bedienungsanleitung schauen und können sagen, dass diese flüssig und gut zu verstehen ist.

Im gesamten Lieferumfang befindet sich folgendes

– AMD Montagematerial
– INTEL Montagematerial
– Dreier Y-Kabel für 4-Pin Lüfter
– Montagematerial für den Radiator
– Bedienungsanleitung in mehreren Sprachen für jeden Sockel
– drei Radiator optimierte Pure Wings 2

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Nachdem wir die Wasserkühlung aus ihrem einen Meter langen Schutz-Schlauch gefummelt haben, konnten wir es uns nicht nehmen lassen die Lüfter sofort zu montieren. Was uns als Erstes auffiel, war, dass die Wasserkühlung trotz der Größe wirklich leicht ist. Mit einer Dicke von 25mm und einer Schlauchlänge von ca. 390mm ist die Wasserkühlung ja nicht zu dick oder zu kurz. Elegant in Schwarz gehalten, sieht die Wasserkühlung be quiet! Silent Loop 360mm richtig gut aus und fühlt sich auch so an. Das Pumpengehäuse ist sehr klein gehalten und sieht mit der gebürsteten Oberfläche sehr gut aus. An der Seite erkennt man eine Öffnung, den Refill-Port, zum Nachfüllen der Wasserkühlung.

Detailansicht

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Schauen wir uns die be quiet! Silent Loop 360mm einmal genauer an und entdecken sofort ein bestimmtes Detail, die Lüfter. Bei der be quiet! Silent Loop 360mm verwendet be quiet! wieder einmal eine günstigere Variante seines Lüfter-Portfolios, die Pure Wings 2 120mm. Die Pure Wings 2, die hier verwendet werden, sind auf diese Wasserkühlung optimiert worden und haben einen höheren Luftdruck als die Silent Wings 3, und sind damit auch nur bedingt lauter als die Silent Wings 3. Bei rund 40% mehr Luftdruck und nur 20% mehr Lautstärke passen diese Lüfter hervorragend auf den Radiator, welcher mit Vollkupfer-Körper sowie Lamellen, einen hochwertigen Standard bietet. Alle drei Lüfter sind über ein beigelegtes Y-Kabel per PWM zu steuern und haben einen guten Luftdurchsatz. Selbst bei 700 U/Min erreichen wir mit den Lüftern ein Bomben-Ergebnis.

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Be quiet! mach hier keine Angaben zu den Schläuchen, doch wir denken das es bei der extrem guten Flexibilität um PVC Schläuche handelt. Diese sind mit festen Fittings sehr gut verankert und werden zusätzlich mit Federstahl am Umknicken gehindert. „Warning!“ ziert die Schutzfolie auf der vernickelten Kontaktfläche zur CPU und schützt damit vor Kratzern in der Oberfläche des Kupferkühlers. Auf diesem thront eine besondere Pumpe von be quiet!, die Reverse-Flow Pumpe mit einem Refillport an der Seite, an dem ihr die Wasserkühlung wieder auffüllen könnt. Dies ist ein weiterer Hinweis dafür, dass es sich um PVC- Schläuche handelt, denn diese verlieren im Laufe der Zeit durch Diffundieren ein Teil der Flüssigkeit. Die Pumpe ist direkt entkoppelt und verbreitet damit nur sehr geringe Schwingungen im PC. Das merken wir trotz der 2200 Umdrehungen, die die Pumpe permanent über den 3 Pin 12V Anschluss liefert.

Praxistest

Testsystem

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Installation

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Im Internet beschweren sich viele über das Festhalten der Backplate und gleichzeitige Festschrauben unter Druck um den Kühler zu Montieren. Dieses Problem haben wir nicht bei unserem 2011 V3 Sockel im X99 Mainboard, denn hier werden die Schrauben direkt auf die vormontierte Backplate geschraubt und nur die Montage der Schrauben an den Kühler müssen wir vornehmen. Die Schrauben werden mit Federn und Muttern gehalten, so dass wir einen bestimmten Drehbereich haben, aber nichts falsch machen können. Da wir über das Y-Kabel alle drei Lüfter gleichzeitig steuern, haben wir mittendrin eine Verkabelung hängen. Möchten wir aber über die Seite gehen, ist das hintere Kabel 15cm zu kurz und das mittlere 10cm zu kurz, hier fehlt es an zwei kleinen Verlängerungen oder von be quiet! direkt verlängerte Kabel an den Lüftern um einen gleichmäßigen Kabelverlauf zu haben.

Test unter Aida Extrem 5.9

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Wir haben uns ein Diagramm gespart und machen es dieses mal Detailgetreuer durch eine direkte Verbildlichung unserer Aida Extrem 5.9 Testergebnisse. Hier zeigen sich die Ergebnisse nach 10 Minuten und das bei 1200 U/Min unserer Pure Wings 2 Lüfter, andere Lüfter nehmen wir nicht dazu. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Bei einem Preis von aktuell ca. 148 Euro würden wir nur den wenigsten zutrauen, neue Lüfter für weitere 40 Euro zu kaufen.

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Nach weiteren 10 Minuten erkennen wir ganz deutlich, das es sich hier um eine stabile Kühlleistung handelt die uns gänzlich zufrieden stellt. Während des Stresstests von Aida Extrem 5.9 haben wir in den zweiten 10 Minuten einen zusätzlichen OnlineStream mit Fernsehen gestartet, dazu 10 Tabs im Browser offen gehabt. Die Temperaturen werden hier sehr gut gehalten und das bei gleichen Umdrehungen des Trios Pure Wing 2 auf dem Vollkupfer Radiator. Während ich den Text hier schreibe, läuft auf einem zweiten Bildschirm Vox über Online-Fernsehen mit 10 offenen Tabs. Wir haben eine CPU Auslastung von 5-13% und eine Temperatur von durchschnittlich 31 Grad, vergleichbar dazu im 0-1% Idle erreichen wir eine Temperatur von 29 Grad und das bei 24 Grad Celsius Raumtemperatur mit 700 Umdrehungen. Es handelt sich um eine Custom-Lüfterkurve welche im Idle bei 30 Grad 700 Umdrehungen und unter Last bei rund 58 Grad 1200 +/-10% gibt.

Lautstärke

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Mit durchweg hervorragender Leistung benötigt die Silent Loop 360mm von be quiet! keine hohen Umdrehungen um eine ordentliche Kühlleistung zu bringen und klingt dabei auch nicht wie ein Staubsauger. Die Lautstärkemessungen beinhalten das System bei 30 cm Abstand mit geschlossenem Core X9 Gehäuse von Thermaltake, welches einen sehr guten Airflow nach oben hinaus hat. Das Klangprofil der Lüfter ist selbst bei höheren Umdrehungen weich und auf keinen Fall scharf oder extrem störend.

Fazit

Mit der Silent Loop 360mm hat be quiet gezeigt, das eine zusätzliche Vergrößerung des Portfolios der richtige Schritt war. Die Pumpe, die hier verbaut ist, wurde zusätzlich ein kleines Stück im Bereich der Lebensdauer verbessert und hört sich damit noch ruhiger an. Aktuell kostet die Silent Loop 360mm 148 Euro und die Silent Loop 280 kostet 132 Euro. Damit haben wir für jeden Preisbereich eine gute All-in-One Wasserkühlung.

Mein Fazit für diese Silent Loop 360mm ist nur positiv. Mit sehr leisem Betrieb bei sehr kühlen Temperaturen schlägt sie fast jede andere All-in-One Wasserkühlung. Nur der leicht höhere Preis gegenüber der Konkurrenz könnte den einen oder anderen Käufer zu der kleineren Silent Loop 280mm treiben, da diese aber auch eine extrem gute Leistung bringt, ist hier jeder Käufer ein Gewinner.

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PRO
+ wirklich leiser Betrieb
+ sehr gute Kühleigenschaften
+ Refill-Port zum nachfüllen des Kühlwassers
+ leise Pumpe
+ Y-Kabel PWM
+ stabile Montage

CONTRA
– Schlauch benötigt Feder die nicht besonders Edel aussieht
– Kabel der Lüfter gleich lang, somit keine Kabel über das andere verlegbar. Eine 10 cm und 15 cm Kabelverlängerung wäre gut

Neutral

– Theoretisch erweiterbar, aber keine Gewährleistung oder Support von be quiet!

Auf Grund der hier gebotenen Leistung erkämpft sich die Silent Loop 360mm von be quiet! spielend leicht den Gold-Award und den Silent-Award.

Score: 9.3/10

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Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Wasserkühlung

Fractal Design Celsius S24 im Test

Das Unternehmen Fractal Design sitzt seit 2007 in Schweden nur 8 Kilometer unterhalb von Göteborg und nah an der Küste zum Kattegat, was auch Katzenloch auf niederländisch heißt. Fractal Design hat sich auf dem Markt mit diversen Gehäusen, Netzteilen, Lüftern und Kühllösungen, wie auch dem hier vorgestellten Celsius 24 Wasserkühlwunder, etabliert und deswegen zeigen wir euch heute ein paar Eindrücke von der Kompaktwasserkühllösung und welche Überraschungen diese mitbringt.

 

 

Bildergebnis für fractal design logo

 

Unser herzlicher Dank geht an Fractal Design für die erfolgreiche Zusammenarbeit und das bereitstellen der Testsample.

 

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Verhüllt in einem Tütchen, umhüllt von recyceltem Papier und in einem elegant verziertem Karton gesellt sich die Wasserkühlung zu uns auf den Tisch. Die Lüfter waren von Pappe umhüllt und die Schräubchen in einer kleinen Tüte verpackt. Diverse Daten schmücken die Verpackung, doch hey, so lange wollen wir uns damit nicht auf halten den wir wollen an das Innere.


Lieferumfang

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Im Inneren befinden sich die Montageschrauben für sämtliche vorhandenen Sockel auf dem Markt und dazu gehört auch der AM4 des AMD Ryzen. Dazu gesellt sich eine Backplate und ein Bügel und ein paar Seiten, gebündelt zu einem Heftchen, die Bedienungsanleitung.


Technische Daten

https://www.hardwareinside.de/community/data/photos/l/17/17671-1498584806-bbbde5ecc6c172e9279283cc71b20c60.png

 

Details

Um der Wasserkühlung Fractal Design Celsius 24 gerecht zu werden, haben wir es uns nicht nehmen lassen, ein Unboxing-Video zu drehen.


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Verbaut werden auf der Celsius 24 zwei 120mm Fractal Design Dynamic X2 GP-12 PWM die eine Art Sägemesser Design besitzen und damit war unser erster Gedanke Richtung Sägefisch, Hai, fettes Design nicht ganz abwegig. Mit einer maximalen Geschwindigkeit von 2000U/min erreichen diese Lüfter eine Lautstärke von 32.3 dB(A) und das hören wir auch noch 2 Meter weiter, den die Lüfter haben einen enormen Turbinendruck den wir raushören können.

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Interessant finden wir die direkt angebrachte FAN Bridge welche für eine gemeinsame Ansteuerung von Pumpe und Lüfter genutzt werden kann. Sieht nicht besonders aus, macht aber einen guten Eindruck und bietet den Lüftern, die auf den folgenden Bildern zu sehen sind, die Möglichkeit eine ordentlich sortierte Verbindung. Die Finnen des Radiators sind Wellenförmig aufgebracht und bestehen aus Aluminium, was uns sehr wundert, wenn wir uns die Testwerte anschauen!

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Uns überraschte die plan polierte Kühlerbodenplatte welche uns sehr gefällt, da der Käufer oft Rillen oder Schlieren durch das Schleifen sehen kann, das ist hier in dem Fall nicht so. Der CPU Kühler besteht aus Kupfer und da möchten wir euch direkt drauf hinweisen, da der Radiator aus Aluminium ist, somit sollte bei einem Wechsel der Kühlflüssigkeit immer die richtige neue Kühlflüssigkeit genutzt werden.
Der verbaute und getestete 5960x 2011-v3 passte so gerade eben von Ecke zur Ecke unter die Kühlerplatte.
Auf der Bodenplatte sitzt die Pumpe mit einem beweglichen Deckel, damit lassen sich die Steuerung PWM und Automatik aktivieren.

Sowohl am Radiator als auch an der Pumpe sitzen Fractal Design Fittings mit 1/4″, diese lassen sich drehen und sind sehr gut verarbeitet, dies gibt uns ein gutes Gefühl, während wir das Gehäuse auf den Einbau vorbereiten. Die Pumpe selber arbeitet mit maximal 3150 U/min und besitzt ein Keramik Kugellager und liefert 40 Liter die Stunde.

 

Praxistest

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Fractal Design hat ein richtig gutes Video zu der Wasserkühlserie und der Pumpe erstellt und das wollen wir euch nicht vorenthalten.

Installation

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Die Kabel der Lüfter sind exakt so lang, das wir diese hinter den Schrauben verlegen können um eine direkte Verbindung zum Lüfterhub zu kriegen. Das ist elegant und klever und lässt die Montage noch schöner aussehen. Mit acht beigelegten Schrauben werden die Fractal Design Dynamic X2 120mm Lüfter auf den Radiator geschraubt und sitzen bombenfest.

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Der Radiator mit 240mm wird an die bei uns vorgesehene Stelle, im Deckel, mit acht Schrauben und Unterlegscheiben fest verschraubt.
Der 40cm lange Schlauch ist stabil und leicht zu verlegen. Die Fittings drehen sich bei der Montage mit und bleiben aber an ihrem Platz. Die Möglichkeit das System zu erweitern ist per Anleitung gegeben, doch wie sieht es mit der Garantie aus, den an den Fittings sind Siegel?
Der CPU-Kühler wird von vier langen Schrauben, die wir in der Backplate drehen, auf der CPU gehalten und mit dicken Rändelmuttern sicher an diesen festgezogen.
Da Kupfer im CPU-Kühler ist und sich Alu in den Radiatoren befindet, benötigt ihr Kühlmittel das auf ein Mischsystem ausgelegt ist und vergesst hierbei die eigene Fehlergefahr nicht. Wenn ihr beim erweitern der Celsius S24 durch einen weiteren Radiator oder anderen Schläuchen einen Fehler verursacht, ist dies nicht von der Garantie abgedeckt.

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Getestet haben wir einen 5960x mit Prime 26.6 und Aida Extrem 5.9 bei einer Zimmertemperatur von 23 Grad.
Dabei haben wir eine 10 Minütige Aufwärmphase genossen, den wir haben nix gehört und konnten uns die vollzogene Montage noch einmal genauer anschauen. Während dessen haben wir die Option PWM ausprobiert, welche uns einfach nicht zusagt, den selbst bei der Aufwärmphase waren die Lüfter einfach zu hoch gedreht, somit nehmen wir die automatische Lüftersteuerung. Den das, was am wichtigsten ist, ist die Leistung der Automatik und hier punktet die Wasserkühlung Fractal Design Celsius 24 so gut, das wir verblüfft waren, welche Temperaturen mit einem Aluminium Radiator erreicht werden können.
Die Temperaturen der CPU wurden mit HW-Monitor gemessen und das durch eine 20 Minütige Testphase bis sich die Kurve 3 Minuten lang nicht mehr verändert hat.

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Bei der Einstellung der Celsius S24 auf Automatik, sprich wenn die Ringkerbe auf Automatik steht, haben wir eine Lautstärke von 20 dB(A) in einem offenen Gehäuse und das mit aktiver Grafikkarte und Netzteil im Abstand von 30cm gemessen. Bei geschlossenem Gehäuse sitzen wir neben einem PC der einen schmunzeln lässt, da wir von der Celsius S24 nichts hören können und das begeistert uns sehr.
Fassen wir im Betrieb an die Schläuche und die Pumpe spüren wir keinerlei grobe Vibrationen, lediglich ein leichtes surren ist zu vernehmen, das erspart und unnötige Schwingungen im System.

 

Fazit

Die getesteten Werte sprechen für sich und da können wir nur sagen, sehr gut gemacht Fractal Design.
Eine leise Wasserkühlung, erweiterbar, zum verlieben schön, mit direktem Lüfteranschluss und einer separaten Steuerung und das ist alles was wir brauchen und können die Wasserkühlung nur empfehlen. Derzeit ist die AIO-Kühlung für knapp €110,00 erhältlich.

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PRO
+ guter Preis
+ Silent
+ hochwertige Anschlüsse
+ erweiterbar
+ Automatiksteuerung wechselbar zu PWM
+ gute Sleeves um dem Schlauch
+ keine Vibrationen
+ 5 Jahre Garantie

CONTRA

Die folgende Bewertung erreicht Fractal Design mit seiner Celsius 24 aufgrund der uns gebotenen leisen Leistung und perfekten Zusammenspiel von Technik und Fortschritt.

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Wertung:9,4/10
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

Silverstone Primera PM01-RGB im Test

Das Unternehmen SilverStone Technology wurde 2003 in Taiwan gegründet und hat sich seit dem gut auf dem Markt etabliert. Neben ihrem Angebot von Zubehör, Netzteilen, Kühlern und Lüftern gehören auch diverse Gehäuse dazu. Mit dem Primera PM01-RGB wurde die Primera Serie um eine weitere Ausführung erweitert. Die nicht ganz günstige Gehäuseserie Primera PM01 richtet sich an Käufer, die erstklassiges Design und eine sehr gute Möglichkeit zum Installieren einer Wasserkühlung suchen.

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Wir bedanken uns ganz herzlich bei Silverstone für die Bereitstellung des Testsamples.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Geliefert wird das Primera PM01 RGB in einer klassische Verpackung mit bedruckter Oberfläche, die unserem Gehäuse Primera PM01-RGB ähnelt. Zu erkennen ist hier das Primera PM01-FX, welches die gleiche Bauart wie das RGB hat, aber zusätzlich auf der Rückseite mit einem Einhorn bedruckt ist. Die Umverpackung ist aus massiven Karton mit Styroporeinlagen hergestellt um einen sicheren Transport zu gewährleisten. Die Verpackung wurde zusätzlich mit den technischen Details und dem Lieferumfang beschriftet und bietet auf den ersten Blick alle wichtigen Informationen.

Lieferumfang

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Neben den LED Verlängerungs- und Anschluss-Kabeln, befinden sich diverse Montageschrauben und eine Bedienungsanleitung in einer kleinen Tüte im Gehäuse.
Im Gehäuse selber sind folgende Sachen integriert bzw. vormontiert:

– RGB-Steuerungsmodul auf der Rückseite vom Mainboardtray
– Zwei RGB-LED-Streifen im Gehäuse
– Drei Lüfter-LED-Hauben an der Front
– Drei 140 mm Lüfter und ein 120 mm Lüfter
– 8 in 1 PWM Lüfterhub unterhalb des RGB-Steuerungsmoduls
– eine abgedunkelte Seitenscheibe aus Hartglas, welche mit Folie überzogen ist

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Das Gehäuse sieht auf der Website kleiner aus als es in Wirklichkeit ist. Doch erstmal die Verpackung in der Hand und das gute Stück rausgeholt, haut es uns gleich vom Hocker, da die Größe doch echt gewaltig ist. Auf dem Tisch ist es wirklich groß und schauen wir dann auf die Maße, wissen wir das es stimmt. Leider muss ich sagen, das dass Material überhaupt nicht meins ist, da die weiße Struktur aus Kunststoff und das Frontgitter aus Metall ist. Durch fehlende versteifende Streben an der Innenseite der Front kann es bei sanftem Druck, zum Beispiel durch das Herausheben aus dem Karton, passieren, dass wir die Front leicht eindrücken. Glück gehabt, sie gibt zwar nach, aber es ging dann doch noch gut und die Front blieb ohne Beschädigungen. Hier sollte aber vorsichtiger Umgang herrschen. Der Vorteil der freien Front ist, dass wir dadurch keine Streben haben, die den Blick auf die Lüfter verbauen und so eine schönere Optik bekommen.

Um euch einen ersten Eindruck zu geben, habe ich ein kleines Video gedreht.

Detailansicht

Rückseite

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Mit zwei Rändelschrauben, deren Griffe aus Kunststoff sind, wird die Rückseitenwand gehalten und lässt sich unter Druck nach hinten ziehen und entfernen, diese werden von mehreren Federnasen in den dafür vorgegebenen Ösen gehalten. Diverse Halterungen für SSDs und drei Laufwerkschächte für HDDs reichen, um genügend Speicher unter bringen zu können. Die Schlitten sitzen Fest in den dafür vorgesehen Schächten und durch den nahtlosen Kontakt zum Boden merkten wir eine Übertragung der Schwingungen im Abstand von 0,5 Metern auf unserem Schreibtisch. Was leider schade ist, da wir so das System nicht in unserer Nähe haben wollen würden. Die innere Rückseite ist ordentlich Strukturiert und unter wilder Performance sortiert, den dort verlaufen schon so viele Kabel entlang, das wir uns erstmal von einigen trennen wollten. Diese haben wir dann Teilweise aus der Führung zur Seite gelegt um unsere Kabel hier ordentlich verlegen zu können. Hier gibt es neben dem unteren Fan-Controller auch den oberen RGB-Kontroller, an den weiteres LED-Zubehör von MSI Mystic LED oder Asus Aura LED angebracht werden kann. Dazu besitzt der LED Controller auch die Möglichkeit von hinten deaktiviert und über den Deckel gesteuert zu werden, aber dazu später mehr.

Vorne

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Hinter der Frontverkleidung, wenn wir diese mal abnehmen, befinden sich drei LED Lüfter Hauben hinter dem Gitter. Diese verzieren mit ihrem Stern oder Schneeflockendesgin die von Innen angebrachten 140mm Silverstone HA1425L12SF-Z Lüfter. Leider können wir über die Lüfter nicht viel sagen, da das von unser ermittelte Leistungsniveau von 1200 U/Min. keine Einstellung zuliess, weder niedriger noch höher, doch dazu mehr unter Praxis.

Innen

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Die besten Beispiele für ein durchdachtes Inneres zeigt uns Silverstone anhand der kleinen Schiebefläche für Radiatoren bis zu 360mm an der Innenseite der Front. Ebenso sind diverse Öffnungen und Löcher zur Montage einer Wasserkühlung und dessen Ausgleichsbehälter vorzufinden.

Oben

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Wie auch bei der Front zu sehen gibt es auch hier genügend Platz um einen Radiator außerhalb des Gehäuses anzubringen und auch diverse andere Bauteile wie LEDs oder Lüfter. An den Seitenflügeln haben wir noch ein weiteres Feature: jeweils 3 LEDs die unter einer kleinen Kunststoffabdeckung zu finden sind. Sämtliche LEDs können deaktiviert werden, da alle einzeln an dem LED-Controller angeschlossen wurden, zusätzlich können wir theoretisch die LEDs auswechseln, da alle angelötet sind und durch normale Schrauben an Ihren Plätzen gehalten werden.

Praxistest

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Wie zu sehen, haben wir das oben benannte Testsystem eingebaut und hatten ordentlich Spaß dabei, denn die Lüfter sehen ordentlich aus und die LEDs machen ihren Job sehr gut. Aufgrund des fehlenden optischen Laufwerkskäfig haben wir im Gehäuse genug Platz und auch als Modder schlägt unser Herz hier höher, denn für eine Wasserkühlung bietet das PM01 RGB genügend Platz.

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Die Seitenscheibe aus Hartglas besitzt eine rauchige Abdunklung, so das wir fast nur die LED sehen können.
Das ist eine nette Eigenschaft des Gehäuses und spiegelt dabei leider den Raum zurück, aber somit haben wir dann immerhin einen Spiegel am Schreibtisch. Gehalten wird die Scheibe von einer Rändelschraube an jeder Ecke und diese Schrauben drücken das Glas mit einer Gummidichtung auf fest angebrachte Haltehülsen im Gehäuse. Das verringert die Gefahr des Herausfallens der Scheibe enorm.

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Wie auch an der Front, sitzt unter dem Netzteil am Boden des Gehäuses ein feines Gitter mit Gaze, welches vor Staub und ähnlichem schützen soll. Die Entnahme und die Montage sind einfach zu handhaben und fügen sich gut in die dafür vorgesehenen Halterungen ein. Selbst der Unterboden ist hier elegant geschwungen und die Gummikontakte fühlen sich wertig an. Die Verbauten Bauteile waren mit 20db so leise und schwingungsarm, dass wir hier von einem Silent-System reden konnten, aber dies wäre nur der Fall bei einer ruhigen HDD oder einem auf SSDs konzipierten System.

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Die Farben der LED-Hauben und der einzelnen LEDs sind spannend und kräftig und sind mit diversen Farbeinstellungen auch einfach einzustellen. Damit wird euch die Qual der Wahl gelassen, da dies auch ohne die Lüfter funktioniert, ist es für jeden Käufer eine Bereicherung.

Möglicher Farbmodus

Einfarbiger Modus:Aus > Weiß > Rot > Blau > Grün > Hellgrün > Hellblau > Lila > einfarbiges Atmen
Einfarbiger Atmungsmodus:Weiß > Rot > Blau > Grün > Hellgrün > Hellblau > Lila > Gradientmodus
Gradientmodus:Atmungsgradient > Farbgradient > Aus
Sequenz:Aus > einfarbiger Modus > einfarbiger Atmungsmodus > Gradientmodus > Aus

Deaktivieren der LEDs

Durch 3-sekündiges Gedrückthalten könnt ihr das Licht jederzeit ausschalten. Durch erneutes kurzes Drücken wird der Betriebsmodus vor dem Abschalten fortgesetzt.

Test der Lüftersteuerung

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Mit dem hier verbauten Mainboard X99 MSI Gaming 7 konnten wir trotz jeglicher Versuche und Updates keine Steuerung der Lüfter über die integrierte Steuerung des PM01 RGB bewirken. Die PWM Steuerung des Gehäuses hat einen PWM Fühler, den wir auf das Mainboard stecken konnten, und wir konnten diese Daten zwar auslesen, aber keine Einstellung bewirkte etwas. Somit stellt sich die Frage, ob es sich bei uns um einen Defekt handelt oder um einen Fehler.

Wenn wir die Frontlüfter deaktivieren und nur noch der Lüfter zur Rückseite bei 800 U/min lief war nichts mehr zu hören. Wenn die Frontlüfter aber aktiv bei 1200 U/Min. waren, war es extrem Laut. Die Lüfter an der Front sind für eine gute Kühlung und einen ordentlichen Airflow unabdingbar und machten was sie sollten unter Prime 26.6 und Aida Extreme 5.9, und zwar das System kühl halten. Dabei haben wir die Lautstärke in einem Abstand von 20cm zur Mitte des Gehäuses gemessen. Die Schalldämpfung von 4 bis 5 dB(A) bei geschlossenem Gehäuse empfanden wir als gut.
Wir wollten ein wenig über die Lüfter herausfinden, doch dazu kam ein kleines Problem, denn unter der Artikelnummer konnten wir die Lüfter im Netz nicht finden. Somit haben wir keine genaueren Daten zu den Lüftern. Da die meisten sowieso ihre eigene Lieblingsmarke nehmen, wäre dass das kleinste Übel.

Fazit

Das Silverstone ist für aktuell 165€ zu bekommen und ist damit kein günstiges Gehäuse mehr, aber eine Bereicherung für den Markt, denn es wird uns einiges geboten und davon viel optisches und technisches. Gefallen hat uns die sehr gute Entwicklung im Bezug auf Wasserkühlung und Modding-Möglichkeiten durch das aufgeräumte Innere und das durchdachte Design. Wer will kann in dem Gehäuse ganz einfach Leitungen verlegen, eine Wasserkühlung installieren, braucht keine zusätzlichen LEDs und bekommt ein cooles Design

Willst du mal ein anderes Gehäuse, welches zwar aus vielen Kunststoffteilen besteht, dafür aber viel zu bieten hat, und trotz des Kunststoffs gut verarbeitet ist, dann ist das PM01 RGB keine schlechte Wahl. Mit top Spaltmaßen, einer top Verarbeitung und vielen Features wie RGB-LEDs, Radiatormontagemöglichkeiten und einer Echtglas-Scheibe können wir euch das Primera PM01 RGB empfehlen.

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PRO
+ Optisch schön
+ RGB Steuerungselement mit Verlängerung
+ Aura und Mystic Sync kompatibel
+ Lüftersteuerung und Hub
+ Hartglas Seitenscheibe
+ LED Effekte die elegant sind
+ große Front für viel Frischluft
+ externes anbringen von Lüftern oder Radiatoren zwischen den Verkleidungen an Deckel und Front.

CONTRA
– viel Plastik für den aktuellen Preis von 165€
– Lüftersteuerung nicht von außen steuerbar

Aufgrund der hier gebotenen Leistung von Design und Technik, verbunden mit Lieferumfang und verwendetem Material, erreicht das Primera PM01 RGB 7,8 von 10 Punkten und somit einen Silber-Award und den Design-Award.

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