Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

LC-SSD-960GB – Phoenix Serie im Test

LC-Power haut die nächste Neuheit auf den Markt. Die Phoenix SSD mit 960 GB soll eine neue Alternative darstellen. Die Leistung unterscheidet sich zwischen den Modellen nur gering. Mit einer Kapazität von 240 GB, 480 GB und 960 GB sollte für jeden die richtige Größe dabei sein. Ob LC-Power mit der LC-SSD-960GB – Phoenix Serie überzeugen kann, sehen wir in diesem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die LC-SSD-960GB wird in einer sehr ansprechend gestalteten Verpackung ausgeliefert. Auf der Rückseite ist eine Leistungsskala dargestellt. Da runter sind die Eigenschaften und die Sicherheitsmerkmale angegeben.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich die LC-SSD-960GB in einem Kunststoff-Blister.

Daten
LC-POWER – LC-SSD-960GB – Phoenix Serie  
Formfaktor SSD 2,5“ / 7 mm
Schnittstelle SATA III (6Gb/s)
Stromspannung DC 5 V
Kapazität 960 GB
Lesen/Schreiben MB/s 550/500
MTBF 2 Mio. Stunden
Flash-Typ 3D NAND TLC
Cache SLC-Cache
OS Windows Vista, 7, 8, 10
Linux 2.6.33 oder höher
Abmessung Produkt 100 x 69,9 x 7 mm
Abmessung Verpackung 150 x 95 x 10 mm
Gewicht (Produkt/retail) 31 / 56 g
Prüfzeichen CE, FCC
Barcode 4260070128257
Hersteller-Code LC-SSD-960GB

Details

 

Mit dem Formfaktor von 2,5″ besitzt die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie eine Höhe von 7 mm. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist oberflächlich angeraut. Beide Seiten sind zusammengedrückt und das Gehäuse lässt sich schwer öffnen, es gibt keine Schrauben. Seitlich und auf der Unterseite sind Befestigungsgewinde. Der Aufkleber auf der Rückseite zeigt uns, die den Artikelnamen, die Größe und die Seriennummer.

Praxis

 

Im Betrieb wird die SSD nicht sehr warm. Mit 43° ist sie im normalen Bereich. Die spezifischen Angaben im CrystalDiskInfo sind sehr umfassen. 2.0 Mio. MTBF (Mean Time Between Failures (kurz MTBF) ist die englische Bezeichnung für die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen für reparierbare bzw. neu einsetzbare Bauteile wie diese SSD zum Beispiel. Dies deutet auf eine sehr lange Lebensdauer hin. Der schnelle SLC-Cache wird in seiner Größe nicht angegeben, fällt aber für gewöhnlich bei größeren SSDs größer aus als bei kleinen. Die SSD verfügt über 3D NAND TLC Flash Speicher, welcher 3 Bits auf eine Zelle speichern kann. Dies reduziert die Kosten für den Speicher. Vorteil ist, dass NAND Speicher nur von Schreiboperationen abgenutzt wird, daher sind Anwendungen unproblematisch, da diese sich vor allem auf Leseoperationen beschränken. Zum Beispiel für eine Spiele-SSD.


Die Höchstleistung ganz nach den Herstellerangaben haben wir mit unserem CrystalDiskMark 7.0.0 bestätigen können. Sogar um ein wenig übertroffen. Getestet wurde die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie in einem X299 Gaming 9 AORUS System mit einem Intel Core i7 7820x und den neusten Treibern. Wer kennt es nicht, 1TB SSD gekauft und 931 GB stehen zur Verfügung. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass 960 GB Kapazität auf der Verpackung angegeben werden, in CrystalDiskInfo 1024 GB stehen, im gesamten aber 954 GB zur Verfügung stehen. Das nennen wir faire Werbung.


 
 

Unterschiedliche Tests ergeben unterschiedliche Ergebnisse. Die maximalen Ergebnisse konnten wir bestätigen. Auch mit Atto und AS SSD Benchmark konnten wir sehr gute und beständige Werte feststellen. Wieso diese nicht auch am Maximum liegen, liegt an der Software. Vergleiche mit einer SAMSUNG EVO bestätigen die Unterschiede in der Software. Der SLC Cache arbeitet mit der Rest-Kapazität der SSD und bietet mit seinen 76 GB bei 100% leerer SSD ein großes Volumen. Ist die SSD nur noch zur Hälfte leer, stehen immerhin noch 16 GB SLC-Cache zur Verfügung.

Fazit

Die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie ist nicht nur optisch, sondern auch leistungstechnisch eine gute Alternative. Ihre Leistung ist sehr hoch und perfekt für jedes Spiele-optimierte System. Aufgrund des guten Preises ist sie auch für Sparfüchse eine Option. Für den aktuellen Preis von 96 Euro für die 960 GB SSD möchten wir ganz klar unsere Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Leistung
+ Design
+ Guter Preis

Kontra:
– N/A



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

LC Power Phenom Pro NVME M.2 SSD im Test

Neben der neuen Phoenix-Serie und der langsameren Phenom Serie an neuen SSDs von der Marke LC-POWER erreichte uns auch eine sehr schnelle LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD. Diese 2280 SSD lässt die Herzen höherschlagen und verzückt mir schnellen Schreib- und Lesegeschwindigkeiten. Doch wie schnell ist sie wirklich und wie warm ist sie im Betrieb, dass sehen wir im folgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD wird in einer schwarzen Verpackung aus Karton geliefert. Die Rückseite zeigt uns die technischen Daten. Neben den wichtigen Sicherheitszeichen wird uns die Spitzengeschwindigkeit nicht vorenthalten.

Inhalt

 

Im Inneren der Verpackung finden wie die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD in einem Kunststoff-Blister. Die SSD besitzt keinen Kühler.

Daten

LC-POWER – LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie  
Formfaktor M.2 2280
Schnittstelle PCIe 3.0 x 4 mit NVMe 1.3
Stromspannung DC 3,3 V
Kapazität 1 TB
Lesen/Schreiben MB/s 3200 / 2500
MTBF 2 Mio. Stunden
Flash-Typ 3D NAND TLC
Cache DRAM-Cache 512 MB
OS Windows Vista, 7, 8, 10
Linux 2.6.33 oder höher
Abmessung Produkt 80 x 22 x 3,8 mm
Abmessung Verpackung 120 x 95 x 20 mm
Gewicht (Produkt/retail) 7 / 28 g
Prüfzeichen CE, FCC
Barcode 4260070128318
Hersteller-Code LC-M2-NVME-PRO-1TB

Details

 

2280 steht für 22 mm breit und 80 mm lang. Die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie hat genau diese Maße und ist für fast alle gängigen Systeme mit einem M.2-Slot geeignet. Der Kunststoffaufkleber lässt sich leicht entfernen. Unter diesem befindet sich der Controller und die einzelnen 3D NAND TLC Chips. Der Controller ist silbern und ein SM2262 Silicon Motion Controller. Eine Anbindung mit PCIe 3.0 x4 ist gewährleistet. Es können acht Speicherkanäle genutzt werden. Der SM2262 bildet den Nachfolger des SM2260 welcher nur 6 Speicherkanäle nutzen konnte.


 

Die Rückseite der LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD ist nahezu frei, nur am Ende befinden sich noch zwei Chips. Auf den Chips steht die Kennzeichnung 29F02T2ANCTJI 193957. Die 1 TB M.2 NVMe bietet DRAM Cache mit 512 MB, die 2 TB Version bietet sogar 1 GB Cache.

Praxis

Wichtiger als die Maße oder das Aussehen ist die Leistung. Während wir die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD in unserem Testsystem Intel Core i7 7820x mit einem X299 Gaming 9 AORUS Mainboard verbauen, liegt kein Kühler auf der M.2 SSD. Die Temperatur erreichte auch bei 9 Durchgängen mit parallelem Kopiervorgang von einem 50 GB Ordner keine höheren Temperaturen als 56 °C. Dabei wurde keine Drosselung der Leistung bemerkt.




Die Schreib und Lese-Geschwindigkeit ist sehr hoch und im Write sogar fast 500 MB/s höher.


 
 

Auch in folgenden Performance, Benchmarks wie AS SSD und ATTO-Test erreichen wir sehr gute Ergebnisse. Das sich teilweise andere und komische Daten zeigen, liegt oft an der Software. Wir können uns aber auf jeden Fall darauf verlassen, dass die Leistung sehr gut ist. Wichtigste Indikator ist dabei CrystalDiskMark. Alle Programme und Treiber sind auf dem neusten Stand.

Fazit

Mit einer hervorragenden Leistung und geringen Temperaturen überzeugt uns die LC-M2-NVME-PRO-1TB – Phenom Pro Serie SSD. Sowohl der Controller von Silicon Motion als auch der 3D NAND TLC Speicher machen ihre Arbeit hervorragend. Die verbauten 3D NAND Chips eigenen sich hervorragend für Gaming optimierte Systeme. Eine Drosselung der Leistung durch Überhitzung konnten wir nicht feststellen. Die UVP liegt bei 144 € für die LC-M2-NVME-PRO-1TB und 67€ für die 512 GB SSD. Der Preis hält sich in fairer Waage zu den anderen Anbietern. Wir sprechen unsere klare Empfehlung aus.

Pro:
+ Kühl
+ Schnell
+ Guter Preis

Kontra:
– N/A

 



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Gamechanger Gaming-Stuhl im Test

Einen tollen Stuhl zum Spielen und für lange Arbeitsvorgänge scheint es in jedem Geschäft zu geben. Doch dies ist nach den ersten Sitzproben in Saturn, Mediamarkt oder XXXLutz nicht sofort feststellbar. Vorab für alle, die sich den Stuhl direkt bei dem Hersteller Gamechanger anschauen, je nach dem, welches Modell ihr aussucht, gibt es unterschiedliche Funktionen. Wir testen einen der Gaming-Stühle bei mir, Seelenwolf mit 115 Kilo Gewicht und 192 cm. Dabei besitze ich einen großen Oberkörper und kürzere Beine als gewöhnlich. Mir wurde der selbstkonfigurierte Gamechanger Gaming-Stuhl in der XL-Variante zugesendet.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Karton ist weder leicht noch klein. Durch zwei Kunststoffbänder wird der Karton sicher geschlossen. Die Verpackung macht einen stabilen und sicheren Eindruck auf mich. Das Hereintragen wird durch zwei Griffmulden einfacher gestaltet, ist aber dennoch schwer genug, wenn man alleine ist. Im Inneren liegen die Bauteile des Gamechanger Gaming-Stuhls in zwei unterschiedlichen Teilen, getrennt durch eine weitere Kartonage.


 

Im linken Bereich liegt die Rücklehne des Gamechanger Gaming-Stuhls. Im rechten Bereich befinden sich die Armlehnen an der Sitzfläche vormontiert und das eiserne Fußkreuz. Beide werden durch einen weiteren Kartonbogen voneinander getrennt. Darüber liegt eine Schutzfolie. Der Versand war erfolgreich und es wurde nichts beschädigt. Das Fußkreuz ist von einem Netz aus Kunststoff ummantelt.

Inhalt

 

Während ich im Lieferumfang die Rückenlehne und das Fußkreuz mit der Sitzfläche gefunden habe, sehe ich auch die Gasdruckfeder und den Gasdruckfederschutz, welcher an der Rückenlehne befestigt ist. In einer kleinen Tüte liegen noch ein Inbusschlüssel und eine Bedienungsanleitung bei. Vier Montageschrauben, Unterlegscheiben und die Armlehnen sind vormontiert und können bei Bedarf entfernt werden.

Daten
Gamechanger Gamingchair  
Sitzbreite 58 cm
Sitztiefe 47 cm oder 52 cm
Rückenlehnenbreite 58 cm
Rückenlehnenhöhe 80 – 88 cm
Sitzstärke 10 cm
Sitzhöhe 43 – 56 cm
Maße Armlehnen Pad/Fläche der Unterarmauflage 22 cm x 10 cm
Höhe der Polsterung bei gepolsterten Armlehnen 3 cm
Dichte Schaum Sitzfläche 40 kg / m³
Schäume-Sicherheitsmerkmale FCKW-, CKW frei, sortenrein, atmungsaktiver Schnittschaum
Material-Sicherheitsmerkmale GS geprüft, sortenrein, gekennzeichnet und recyclebar
Materialien Aluminium Fußkreuz bei XL-Variante, atmungsaktive Schnittschaum-Polsterung, atmungsaktiver & patentierter Kunstleder-Bezug (laif Vyp), Echtleder oder Stoff als Bezug (von Variante des Stuhls abhängig),
Kunststoff-Rollen mit weichem Übergang für harte Böden,
Eigenschaften 4D-Armlehnen, feststellbare & justierbare Synchronmechanik und Wippmechanik, neigbare Rückenlehne,
maximale Belastbarkeit von 125-200 kg, dynamisches Sitzen, gepolsterte & lederbezogene Armlehnen, Rückenlehne verstellbar

Details

 

Die Gasdruckfeder ist in einem Stück Karton eingeklemmt und lässt sich durch das Entfernen des Klebebands unten rausziehen. Mit bis zu 200 kg Belastungsgrenze ist die Gasdruckfeder perfekt für den XL-Gaming-Stuhl geeignet. Beide Enden werden zur Kante hin schmaler, damit sowohl das Fußkreuz als auch die Sitzfläche einfach zusammengesteckt werden können. Den silbernen Teil bitte nicht berühren, dieser ist beschichtet und sollte nicht mit Spülmittel gereinigt werden.


 

Das Fußkreuz des Gamechanger Gaming-Stuhls ist aus Aluminium gefertigt. Zum Schutz der Oberfläche wurden über jeden der 5 Arme ein Kunststoffnetz gestülpt. Die Rollen haben einen Durchmesser von ca. 50 mm und besitzen eine weiche Kontaktfläche. Diese schont den Holzfußboden und sorgt für ein rutschfreies und leises Gleiten des Gamechanger Gaming-Stuhl.


 

Auf der Oberfläche des Fußkreuzes sind im Aluminium vereinzelte kleine schwarze Punkte zu sehen. Das glänzende Finish der Oberfläche ist gut gelungen und lassen den Gamechanger Gaming-Stuhl edel aussehen. An den Enden des Fußkreuzes sind 9 Nuten eingelassen. Die inneren Nut-Flächen sind durch schwarze Farbe in Kontrast gesetzt. Ich bin erst davon ausgegangen, dass es gummierte Erhöhungen sind. Die Verarbeitung ist tadellos und birgt keine Gefahr der Beschädigung von Schuhwerk oder Socken. Alle Kanten sind hervorragend abgerundet.


 

Im Lieferumfang liegen eine sehr ausführliche Bedienungsanleitung und ein Hinweisblatt. Das Hinweisblatt weißt mich schnell ein. In der Bedienungsanleitung werden mir auch Pflegehinweise gegeben. Der Inbusschlüssel ist für alle Schrauben passend. Die Kontrolle der Schrauben zeigt mir, alle Schrauben sind bombenfest angezogen.


 

Die imposante Sitzfläche ist sehr eindeutig gestaltet. Die mittlere Fläche habe ich in der Farbe Bordeaux-Rot gewählt. Sie besteht wie alle Oberflächen aus Kunstleder. Die Naht ist sehr sauber verarbeitet. Die Enden sind weich und nicht störend.


 

Das Logo des Gamechanger Gaming-Stuhls ist sehr cool. Ich habe mich bewusst für das Logo des Herstellers entschieden. Die Fäden sind zum größten Teil perfekt gelegt. Die Größe des Logos ist auf der Website nicht frei wählbar, aber ich könnte mein eigenes Logo oder den Namen angeben. Damit schätze ich, dass ein Kontakt mit dem Support der beste Weg ist, um ein Custom-Logo zu erstellen.


 

An dem Symbol oben löste sich nach dreimal Kratzen ein Faden. Ich denke aber, dass es nach mehreren Wochen auch kein neuer Stuhl mehr ist und sich nicht nur dort zeigt, dass der Stuhl ein Gebrauchsgegenstand ist. Die Rollen nutzen sich beispielsweise ja auch ab. Den Faden habe ich einfach wieder unter einen anderen geschoben. Soweit ist die Verarbeitung des Logos sehr sauber und ordentlich.


 

Auch an der Rückenlehne bekommen wir ein dezentes Logo-Fähnchen präsentiert. Die Stelle ist nicht im Griff oder Sichtbereich und stört auf keinen Fall. Die Nähte sind an der Rückenlehne auch perfekt gestaltet. Die beiden Bilder sind von hinten unten.


 

Rundherum wird das gleiche Kunstleder mit dem Namen laif Vyp verwendet. Es ist ein atmungsaktives, wasserdampfdurchlässiges Polyestermaterial. Im genaueren ist es ein Hybridmaterial aus Vinyl und Polyurethan und nutzt dabei die besten Vorteile. Somit ist es langlebiger und weicher, als wir es gewohnt sind.


 

Die Oberfläche ist täuschend echt an Leder angelehnt und fühlt sich absolut hochwertig an. Die ganze Rückenlehne ist in der Mitte aus einem Teil gefertigt. Im oberen Bereich wurden drei Wellen geformt. Diese Spüren wir nicht, dienen aber der leichteren Belüftung des oberen Rückens. Durch den kompletten Kontakt mir dem Körper lege ich wert auf Rohstoffe, die keine herkömmlichen Lösungsmittel enthalten. Das Kratzen mit dem Fingernagel zeigt mir das, dass Material auch sehr abriebfest und robust ist.


 

Die Sitzfläche ist vorne komplett in einem Stück abgerundet und butterweich an den Kanten. Die rote Sitzfläche ist dagegen sehr stabil und formgebend. Ein Knarzen oder Quietschen ist während dem sitzen nicht zu vernehmen.


 

Auf der Unterseite der Sitzfläche befindet sich die Wipp- und Einstellfunktionshalterung für den Gamechanger Gaming-Stuhl. Diese ist bei den einzelnen Modellen unterschiedlich. Ich habe einen großen Sitz mit 52 cm und die XL-Version. Dort ist die Sitzfläche nicht justierbar. Wieso die Muttern als Abstandhalter dazwischen gesetzt werden, entgeht meinem Verständnis. Die Halterung ist an den Schraubenlöchern aus Kunststoff. Sie ist zwar hochwertig, aber ich hätte gedacht, dass sie direkt mit dem Stuhl verbunden werden sollte.

Praxis

Montage



Jetzt möchte ich den Gamechanger Gaming-Stuhl aber zusammenbauen. Wäre der Zusammenbau nicht so einfach, würde ich in das Videotutorial reinschauen. Dort kommt ihr über den QR-Code in der Bedienungsanleitung hin. Ich stelle das Fußkreuz auf den Boden und entferne die schützenden Netze. Die Gasdruckfeder stecke ich mit dem schwarzen Ende nach unten in das Loch in der Mitte. Ich empfehle keinem, die Gasdruckfeder zu manipulieren. Seitlich ist eine Schraube und die sollte niemand entfernen. Auch das Behandeln mit scharfen Putzmitteln sollte keiner wagen. Die Gasdruckfeder ist im silbernen Bereich beschichtet. Lasst die Schmiere drauf, sie dient der Funktion der Gasdruckfeder.


 

Als Nächstes möchte ich die Rückenlehne mit der Sitzfläche verbinden. An der Stahlhalterung klebt ein mehrteiliges Kunststoffgebilde. Dieses legen wir erst mal zur Seite, darauf kommen wir später zurück. Das entfernte Klebeband zeigt mir die Stahlhalterung in zwei Kartonteilen. Seitlich durchtrenne ich den Karton mit dem Finger und ziehe vorsichtig die beiden Teile aus der Stuhlritze.


 

Jetzt sehe ich auch die vier Schrauben mit den Unterlegscheiben. Ich entferne als Erstes die Schrauben mit den Unterlegscheiben. Beide Bauteile lege ich auf den Tisch und winkel den Sitz an, sodass die beiden Stahlteile ineinandergreifen.


 

Zu zweit geht dieser Schritt einfacher. Aber auch alleine ist das kein Hexenwerk. Ich hebe den Sitz mit einer Hand so hoch, dass ich durch die Löcher ein beliebiges Gewinde sehen kann. Dort stecke ich die Schraube mit der Unterlegscheibe rein. Die Schrauben drehe ich erst später fest, zunächst müssen alle Schrauben platziert werden.


 

Die vier Schrauben ziehe ich über Kreuz an. Um es einfacher zu haben, rüttel ich immer wieder am Sitz, bis die Schrauben sich nicht mehr drehen. Nach fest kommt ab, ist ein Handwerksspruch, der auch hier wieder greift. Übertreibt es nicht, aber kontrolliert es nach einer Woche noch mal die Schrauben.




Jetzt komme ich zu dem runden Kunststoffgebilde. Dieses stülpen wir über die Gasdruckfeder. Damit die oben benannte Schicht mit Schmiere auch Staub und schmutzfrei bleibt. Das silberne Ende der Gasdruckfeder ist dünner und passt in die runde Öffnung an der Stuhlunterseite.

Einstellungen

 

Unter der Sitzfläche bediene ich abwechselnd zwei Hebel und ein Gewinde. Das Gewinde dient der Wippfederstärke. Je weiter ich das Gewinde im Uhrzeigersinn drehe, desto schwerer wird es, nach hinten zu wippen. Dies dient Menschen wie mir mit einem großen schweren Oberkörper. Sollte es zu locker sein, fliege ich mit Schwung nach hinten und kann die Stützfunktion nicht nutzen. Wenn ich Hebel daneben benutze, kann ich meine beliebte Winkelposition feststellen. Das hilft mir zum Beispiel beim Fernsehen am PC. Dort will ich nicht steif sitzen, sondern entspannt sitzen. Wie das aussieht, zeige ich euch weiter unten.


 

Die 4D-Armlehnen lassen sich in mehreren Höhen durch den Druck auf den Knopf an der Seite anpassen. Die Höhe reicht an einen normalen Schreibtisch und entspannt den Winkel beim Schreiben auf einer Tastatur. Jetzt drehen ich mich um und will an der Playstation spielen, dann drehe ich die Auflagefläche einfach um zwei Stufen nach innen und kann die schräge Armhaltung mit einem Kontroller unterstützen. Wenn ich einen breiteren Oberkörper habe oder mein Gesäß mehr Platz benötigt, dann kann ich die beiden Armlehnen mit einem einzigen Hebel lösen und verschieben. Eine sehr gute Qualität besitzt auch die bezogene Variante der 4D-Armlehnen. Im Gegensatz zu unserem eher schlechter verarbeiteten Vorgängerstuhl, wo die Füllung nur 5 mm Höhe hatte, bietet der Gamechanger Gaming-Stuhl eine sehr hochwertige Polsterung. Auch hier wird das so hoch gelobte Kunstleder verwendet. Die Naht der Kante sieht imposant aus, ist aber auch so weich wie die Fläche selber.

Sitzgefühl

 

Der Widerstand ist hoch und gleichmäßig. Die Haptik ist sehr angenehm und bietet einen hohen Komfort. Ich drücke mit aller Kraft in die Sitzfläche und diese bleibt angenehm stabil. Der Eindruck ist absolut hochwertig. Der Eindruck mit den Händen ist absolut nicht zu spüren, es fühlt sich an, als würde ich auf einer perfekt optimierten Oberfläche sitzen. Das Gegenteil von wolkig oder hart wie ein Brett. Ich spüre auch nach 4 Stunden Sitzen nichts von der Sitzfläche.


 

Im Büro hinterlässt der Stuhl einen sehr edlen Eindruck. Sein Laufgeräusch über den hölzernen Fußboden ist unhörbar. Er gleitet nahezu perfekt und rutscht kein Bisschen. Die gummierten Rollen sind mit ihren 50 – 52 mm Durchmesser angemessen.


 

Ich habe einen großen Oberkörper und ein überdurchschnittliches Gewicht mit 115 Kilo. Der Stuhl gibt unter meinem Gewicht nur sehr gering nach. Das spricht für die gute Stabilität der Konstruktion und der Materialien. Die maximale Belastungsgrenze liegt bei 200 Kilo. Das hineinlegen in den Stuhl gestaltet sich als geringster Aufwand. Der Gamechanger Gaming-Stuhl schmiegt sich durch seine Form perfekt an meinen Körper. Die erweiterte Wippfunktion von Gamechanger bietet nicht das alltäglich zu findende nach Hintenlehnen im gleichbleibenden Winkel. Bei Gamechanger vergrößert sich der Winkel zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne. Dabei bemerke ich auch, dass der Stuhl weder kalt noch steif ist. Die Oberfläche des laif Vyp Kunstleders ist Körpertemperatur nah und die perfekte Alternative zu Stoffbezügen. Die Form der Rückenlehne und die gute Passform sind für einen großen Rücken ideal und schonen unsere Wirbelsäule und die Gelenke.

Fazit

Das richtige Sitzen ist essenziell für lange Gaming-Runden und einen langen Arbeitstag. Der Gamechanger Gaming-Stuhl wurde bei uns nun mehrere Tage durchgehend getestet. Mit täglich 10 bis 12 Stunden Dauer wurde fast permanent auf dem Stuhl gesessen und gearbeitet. Natürlich war auch die eine oder andere Runde Overwatch dabei. Abends in die entspanntere Position und noch eine oder mehrere Folgen in Netflix angeschaut. Die Qualität des atmungsaktiven laif Vyp Kunstleders überzeugt auf ganzer Linie. Neben der Stabilität sind wir auch von der Verarbeitung angetan. Einen Stuhl in der Preisklasse von 700 bis 1000 Euro ist nicht für jeden die richtige Wahl. Das liegt aber eher am Budget und nicht am Gamechanger Gaming-Stuhl. Deswegen hat Gamechanger auch noch andere Modelle und günstigere Gaming-Stühle im Angebot. Wir können auf jeden Fall behaupten, dass der Gamechanger Gaming-Stuhl einer der bequemsten, robustesten und körperschonendsten Gamingchairs auf dem Markt ist. Von uns gibt es die klare Kauf-Empfehlung der Spitzenklasse.


Pro:
+ Hochwertig verarbeitet
+ Hochwertige Materialien
+ Stabile Konstruktion
+ Design
+ Fußkreuz

Kontra:
– Faden des Logos


 



Herstellerseite

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

INWIN Saturn ASN140 und Jupiter AJ140 bieten hohen Luftstrom und ARGB-LEDs

InWin gab heute die Verfügbarkeit seiner Premium-Lüfter der Saturn-Serie ASN140 und des Mainstream-Jupiter AJ140 mit 140 mm bekannt. Beide Serien bieten durch ihre mattierten Lüfterflügel einen attraktiven ARGB-Lichteffekt mit weichem Licht, der die Innenseiten des Gehäuses beleuchtet. Die Saturn-Serie verfügt außerdem über starre Streifen um den transparenten Rahmen, die einen einzigartigen Effekt bieten, wenn das Licht durchgelassen wird.

Hochleistungsluftstrom und starker statischer Druck
Die INWIN Saturn ASN140 Lüfter bieten einen Luftstrom von bis zu 93,97 CFM, während die INWIN Jupiter AJ140 Lüfter einen Luftstrom von bis zu 100,45 CFM bieten. Durch ihren großen Drehzahlbereich, die intelligente 4-polige PWM-Steuerung und die stoßfesten Gummipads eignen sie sich ideal für CPU-Kühler, Radiatoren für Flüssigkeitskühlung oder als Teil eines luftgekühlten PCs. Beide Serien sind mit Gleitlagern ausgestattet, um eine geringere Geräuschentwicklung und eine längere Lebensdauer zu gewährleisten.

Patentiertes modulares Design mit einzigartiger Verkettung
Die Saturn- und die Crown-Serie sind kompatibel und verfügen beide über ein patentiertes modulares Kabeldesign. Darüber hinaus können die Saturn- und die Jupiter-Serie bis zu sechs Lüfter derselben Serie hintereinander schalten. Die Technik vereinfacht die Kabelverwaltung erheblich. Dies hält die PC-Builds aufgeräumt, entlastet das Verlegen mehrerer Kabel und umgeht auch die Einschränkungen von Motherboards ohne ausreichende Lüfteranschlüsse.

ARGB-Beleuchtung mit Software-Synchronisierung und One-Click-Controller verfügbar
Mit 16,8 Millionen Beleuchtungskombinationen über ARGB-LEDs können Benutzer ihre PC-Builds wirklich farblich koordinieren. Damit passen Sie  sich perfekt an andere Komponenten rund um festgelegte Themen an. Beide Serien können mit ARGB-fähiger Motherboard-Software von ASUS, Gigabyte, MSI oder ASRock synchronisiert werden, oder der Lichteffekt kann auch mit dem InWin ARGB One-Click-Controller gesteuert werden. Die dreier Packungen der Lüfter der Serien Saturn ASN140 und Jupiter AJ140 enthalten einen ARGB One-Click-Controller. Er bietet die einfachste Beleuchtungssteuerung für jeden PC-Hersteller und perfektioniert die Gehäuseästhetik.

Weitere Informationen zu InWin Saturn, Jupiter und unseren anderen Hochleistungs-Lüfterprodukten finden Sie unter:

https://www.in-win.com/en/cooling/
https://estore.in-win.com/eu/de


Über InWin

In Win Development Inc. ist ein technisches Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Computergehäusen, Servergehäusen, Netzteilen, IPC-Produkten und technischem Zubehör spezialisiert hat. InWin wurde 1985 gegründet und ist ein führender Innovator von Gehäuselösungen für Systemintegratoren weltweit. InWin entwickelt hochwertige Produkte und hält alle Sicherheitsbestimmungen ein. Unser Slogan „Zeitgenössisch und innovativ“ dient der Marke InWin seit über 30 Jahren. Durch diese einfache, aber wirkungsvolle Aussage wurde und wird unsere Strategie gestärkt, unseren Kunden jedes Mal, wenn sie ein InWin-Produkt besitzen, ein einzigartiges Erlebnis zu bieten. Unsere Leidenschaft fördert unsere Kreativität.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

HIFIMAN TWS600 und RE400 im Test

HIFIMAN ist als Geheimtipp seit Jahren in aller Munde der audiophilen Nutzer. Das 2007 gegründete Unternehmen überzeugt bis heute durch seine Qualität. Heute testen wir das HIFIMAN TWS600 und schauen uns auch gleich noch eine Alternative mit dem kabelgebundenen RE400 von HIFIMAN an. Beide Kopfhörer, ob wireless oder kabelgebunden, versprechen einen hohen Soundgenuss und sind nicht die günstigsten. Für hohe Qualität geben wir gerne mehr Geld aus. Dass es auch für 1,99 Euro Kopfhörer oder Importe aus China für 49,99 Euro gibt, ist kein Geheimnis. Doch schauen wir uns die Verarbeitung und die Produkte erst mal genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die wireless In-Ear Kopfhörer HIFIMAN TWS600 werden in einem rot-schwarzen Karton ausgeliefert. Im Inneren liegen die beiden Hörer getrennt in Samt gebettet sicher vor Stößen. Die Ladeschale ist in einer kleinen Mulde ebenso sicher gelagert. Die Hauptfeatures werden uns auf der Front und der Rückseite präsentiert.

Inhalt

 

Der Lieferumfang wird durch das herausheben des Inlets sichtbar. Es befinden sich dort Folgendes:

  • USB-A auf USB-C Ladekabel
  • Bedienungsanleitung
  • Diverse Plugins für das Ohr, lang, kurz, breit, dick, doppelte und dreifache Lippe
Daten
HIFIMAN TWS600  
Standby Time bis 110 Stunden
Reichweite der Übertragung bis 150 Meter
Bluetooth Version Bluetooth 5.0
Bandbreite 20 Hz – 20 kHz
Gewicht 5.9 g
Betriebsdauer 5,5 + 33 Stunden
Ladezeit 1,0 Stunde
Ladezeit Case 1,5 Stunden

 

HIFIMAN RE400  
Bandbreite 15 Hz – 22 kHz
Empfindlichkeit 102 dB
Impedanz 32 Ohm
Kabellänge 1,33 m
Anschluss 3,5 mm Klinke

Details

 

Auf dem Tisch sieht der Lieferumfang sehr groß aus. Viele einzelne Aufsätze geben uns eine gute Auswahl, um den passenden Aufsatz für unser Ohr zu finden. Die HIFIMAN TWS600 In-Ears lassen sich einfach von den Aufsätzen trennen und neu bestücken.


 

Das Case besitzt für jeden HIFIMAN TWS600 Hörer ein Platz im Inneren mit je zwei Kontakten. Durch die harte Schale aus Kunststoff bietet das Case den HIFIMAN TWS600 einen hervorragenden Schutz. Der Deckel bleibt per magnetischem Kontakt mit der Unterseite fest verschlossen. Auch beim Wurf auf die Couch. Die Unterseite ist mit rutschfestem Gummi beklebt. Darin erkennen wir CE, FC, PSE, RoRS-Zeichen und einige Daten mehr.


 
 

Die beiden In-Ear Kopfhörer besitzen einen großen Ausgang für eine optimale Soundübertragung. Der Kontakt ist dort aus Metall. Die beiden Kontakte für den Ladevorgang finden wir an der Unterseite. Die graue Oberfläche ist glatt und mehrfach geschwungen. Die gesamte äußere Schale besteht aus drei Teilen. Das Gewicht ist kaum erwähnenswert und fällt in der Hand nicht auf. Die Ohrhörer sind IP4X-zertifiziert, was bedeutet, dass sie schweiß- und schmutzabweisend sind. Dies ist hervorragend für Sportler und das Laufen und beispielsweise Fahrradfahren im Regen. Bei unserem Joggingtest hielten beide Kopfhörer perfekt im Ohr.

Praxis

 

Für den Ladevorgang legen wir die beiden HIFIMAN TWS600 In-Ears in die Ladeschale. Die In-Ears benötigen eine Stunde Ladezeit, während die Schale in 1,5 Stunden geladen wird. Mittig sehen wir einen beleuchteten 4 Punkt Sensor, um den Ladezustand zu erkennen. Die Kopfhörer haben physische Tasten in der Mitte der Frontplatten. Es erfordert ein wenig Druck, um sie zu betätigen. Der Taster sollte aber nicht zu lang gedrückt werden, um Songs und Hörbücher nicht zu überspringen. Um einen Anruf anzunehmen, drücken wir 2 Sekunden auf den Button, der im rechten Bild rot leuchtet. Zum Auflegen drücken wir nur kurz auf den Button. Doppeldruck des Buttons rechts oder links erhöht oder senkt die Lautstärke von Musik und Tonwiedergaben. Kurz drücken und wir wechseln zwischen Pause und Play. Drei Sekunden lässt das nächste Lied erklingen.


 

Die beiden HIFIMAN TWS600 Kopfhörer halten ca 5 Stunden. Die aufgeladene Schale liefert für weitere 33,5 Stunden Saft. Mit zunehmender Intensität der Umgebung sinkt die Mikrofonqualität, aber wir würden uns darüber keine Sorgen machen, da dies derzeit bei fast jedem TWS auf dem Markt der Fall ist. Die allgemeine Benutzung der TWS600 ist sehr gut. Diese Kopfhörer unterstützen nur den SBC / AAC-Modus. Dies sind natürlich die grundlegendsten Stream-Level. Besser wäre es, wenn aktuelle Codecs wie LDAC, aptX, aptX-HD, HWLDC von einem renommierten Unternehmen wie HIFIMAN ebenso integriert würden. Über die geringe Anzahl der unterstützten Codecs sollte man sich noch mal Gedanken machen. Denn es nützt nichts, wenn das Smartphone aptX HD unterstützt, der Kopfhörer aber nur SBC. Andersrum gilt das Gleiche: Wenn der Kopfhörer zwar aptX-HD unterstützt, das Smartphone aber nur SBC, dann kommt die Verbindung nur mit dem SBC-Codec zustande.

Die Soundqualität finden wir sehr gut und die maximale Lautstärke der TWS600 ist akzeptabel. Die Mitten sind ausgeprägt, aber der Bass leidet etwas an Präsenz. Die Höhen sind klar und deutlich, solange die Kopfhörer nicht auf ihrem maximalen Level arbeiten. Dort wirken die Höhen dann leicht verzerrt. Die Klangqualität hört sich über die gesamte Bühne sehr gut an. Auch für den Videogenuss während einer Zugfahrt absolut interessant. Die Verbindung ist ohne Latenz und immer stabil. Für Musik mit hohen Tonlagen, wie Jazz und klassische Genres sind die TWS600 am besten geeignet.


 

HIFIMAN war so nett und lieferte uns ihre RE400 Kabel gebundenen In-Ear-Kopfhörer Bulk zu. Das bedeutet, dass wir keinerlei Verpackung oder Lieferumfang besitzen. Wir wissen aber, dass auch bei diesen Kopfhörern zwei Paare von Silikon-Ohrpolster dabei sind. Die 8,5 mm Neodym Magnet Hörer passen bequem in unsere mittelgroßen Gehörgänge. Die äußere Schale ist aus Aluminium und hochwertig gefertigt.


 

Der Klinkenstecker ist vergoldet. Ein gummierter und sehr flexibler Knickschutz schützt vor Kabelbruch. Das Kabel ist 125 cm lang und besteht aus OFC Kupfer mit Wirkungsgrad 102 dB bei 1 mW. Es ist bis zur Kreuzung mit Stoff ummantelt. Ein Tragegeräusch hinterlassen die Kopfhörerkabel nicht. Die beiden Verbindungsstücke von der Kreuzung zum Ohr besitzen eine gummierte Oberfläche und können mit dem kleinen Alu-Stück besser kontrolliert werden. Die gesamte Verarbeitung ist hochwertig und fühlt sich gut an. Sie sind sehr leicht, wobei das doch etwas dünne Kabel auffällt.

Die Soundqualität ist über die gesamte Bandbreite sehr gut und lässt uns einen natürlichen Klang genießen. Wir vergleichen dabei die HIFIMAN RE400 mit anderen günstigeren Kopfhörern und bemerken sofort den Unterschied in der Qualität und im Preis. Knackiger Sound mit sauberem, aber etwas schwachen Bass. Während wir am Huawei Smartphone und über eine Creative-Soundkarte die Kopfhörer genießen, gefällt uns der ausbalancierte Sound sehr. Auch die RE400 waren immer stabil und sicher in unserem Gehörgang, während wir ein paar Runden um den Block gedreht haben.

Fazit

Wer sich keine HIFIMAN TWS600 leisten möchte und lieber etwas sicherer im Umgang und der Leistungsdauer sein will, der ist mit den HIFIMAN RE400 für rund 39 Euro gut beraten. Doch wir möchten euch die Wireless-Kopfhörer von HIFIMAN ans Herz legen. Sie haben einen guten Sound von hoher Brillanz. Die Verbindung ohne Kabel, die einfache Bedienung und das Aufladen im Case sind sehr gut. Auch mit nur einem Ohr kann einer der beiden HIFIMAN TWS600 benutzt werden. Wir möchten euch die HIFIMAN TWS600 auf jeden Fall empfehlen.

Pro:
+ Design
+ Tragekomfort
+ Klang
+ Verbindungsstärke
+ Akkuladeschale
+ Wasser und Schmutzabweisend
+ Für Sportler geeignet

Kontra:
– Codec

 



Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

ROG STRIX Z490-E GAMING Gewinnspiel

Mit unserem Partner ASUS präsentieren wir euch heute ein neues Gewinnspiel.

Das ASUS ROG STRIX Z490-E Gaming ist ein professionelles Gaming Mainboard für die neusten Intel CPUs des Sockels LGA-1200. Die 10. Intel Core Generation findet mit dem ASUS ROG STRIX Z490-E Gaming nicht nur seinen perfekten Partner. Das ASUS ROG STRIX Z490-E Gaming überzeugt durch seine Vielzahl an Anschlüssen und einem ausgewogenem Verhältnis von Preis und Leistung. Das optimierte Kühlungsdesign mit seiner U-förmigen Pipeline über den Mosfets wird von zwei M.2-Kühlern unterstützt. Zusätzlich liefert ASUS eine Lüfterhalterung für eine noch bessere Kühlung der Spannungswandler für alle, die das Beste aus ihren CPUs herausholen wollen. HDMI 1.4 und Displayport 1.4 sind neben diversen USB 3.2 Gen 2- Anschlüssen auch vorhanden. Die intelligente Steuerung über ASUS-exklusive Tools, einschließlich AI Overclocking, AI Cooling und AI Networking erleichtern dem User das Arbeiten mit dem ASUS ROG STRIX Z490-E Gaming

In diesem ASUS – HARDWAREINSIDE Gewinnspiel gibt es ein ASUS ROG STRIX Z490-E GAMING zu gewinnen, was ihr dafür tun müsst?

Heute, dem 12.09.2020, schalten wir auf unserem YouTube Kanal ein Video zum ASUS ROG STRIX Z490-E GAMING frei. In diesem erfahrt ihr, wie ihr das Mainboard gewinnen könnte. Hier geht es zu unserem YouTube Kanal:

Gewinnt das ASUS ROG Strix Z490-E Gaming


Optional: Schaut mal auf unserem Twitter und Instagram vorbei, auch dort veranstalten wir immer wieder Gewinnspiele.

Mehr zu den tollen Produkten von ASUS ROG findet ihr auf ROG STRIX Z490-E GAMING | Mainboards | ASUS Deutschland

Laufzeit ist von 12.09 ab 19:30Uhr bis zum 25.09.2020
Gewinner wird bis zum 03.10.2020 ermittelt

Die AGB des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter im Test


Neben der unfassbaren Menge an verfügbarer Hardware für ein Custom-System gibt es wahrscheinlich kaum etwas, das es so zahlreich gibt wie Lüfter. Alleine durch die LEDs, welche in unterschiedlichen Formen und Arten verbaut werden, unterscheiden sich die Lüfter nahezu alle. Mit den Bitspower NJord Dual Fin DRGB geht der premium Hersteller Bitspower einen Schritt weiter. Sieben Flügel für hohen statischen Druck bieten die neuen radiatoroptimierten Lüfter und dazu kommen 7 kleine Mikroflügel. Doch ist es sinnvoll, einen Lüfter mit 1800 Umdrehungen mit kleinen Blättern zu versehen? Wir schauen uns die Lautstärke und seine digitalen Beleuchtungseigenschaften in diesem Test genauer an.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter werden uns in einem Karton geliefert. Im Inneren sind die Lüfter einzeln in Kunststoffblister verpackt. Der Zubehör liegt dabei getrennt von den Lüftern in einem extra Fach oben auf. Auf der Außenseite der Verpackung liefert und Bitspower die wichtigsten Informationen. Digitale RGB-LED werden neben dem besonderen Flügeldesign als Hauptmerkmal angepriesen.


Inhalt

 

Oben in der Verpackung befindet sich das Zubehör. Unter anderem die beiden Steuerungen für die Geschwindigkeit und die Beleuchtung. Des Weiteren finden wir die Daisychain-Kabel und die Anschluss und Verbindungskabel für die Controller.


Technische Daten
Bitspower, NJord Dual Fin DRGB  
Größe 120 x 120 x 25 mm
Geschwindigkeit 800-1800 (+/- 10%)U/Min
Airflow 56.9 CFM
Lautstärke :28 dBA
Luftdruck 1.8 mm H₂O
Anschluss 4-pin/PWM
Spannung 0.55 A peak
Garantie 1 Jahr


Details

 

Aus der Verpackung ziehen wir die drei Lüfter in den Blistern. Diese schützen den Rahmen der Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter.


 

Die Nabe der Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter ist silbern, glänzend und wird von einer Schutzfolie geschützt. Die Gummiauflageflächen der Ecke dienen der Entkopplung und reduzieren damit die Schwingungen, welche an das Gehäuse oder den Radiator weitergeben werden. Das durchweg schwarze Design der Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter ist elegant. Die kleinen Lüfterblätter in den Zwischenräumen sollen für einen besseren Luftstrom und ausgeglichenere Rotation des Lüfters sorgen.


 

Kippen wir die Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter auf die Seite, erkennen wir in jedem Lüfter einen Ein- und Ausgang. Werden die Anschlüsse vertauscht, dreht sich der Lüfter, aber die LEDs leuchten nicht. Aber auch nach 15 Minuten in dem Betrieb sind die LEDs nicht beschädigt. Für die richtige Verkabelung liegen die Kabel im Lieferumfang. Das 3er Pack Bitspower NJord Dual Fin DRGB bietet aber nur ein Kabel zum Anschließen an das Mainboard oder den Hub.

Praxis

Verbautes Test-System  
Prozessor Ryzen 5 3600
Mainboard MSI MEG x570 Godlike
Grafikkarte MSI RTX 2080 Ventus 8 GB
Arbeitsspeicher LC-Power LC-RGB 3200 MHz CL16 4x 16 GB
Laufwerke Addlink 1TB RGB M.2 NVMe SSD PCIe x4 Gen 3.0
Netzteil LC-Power LC1000 Platinum
Lüfter 3x 120 mm Bitspower Njord DRGB Lüfter
Kühlsystem Komplett Bitspower Custom Wasserkühlung
Gehäuse INWIN YONG


 

Um die Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter betreiben zu können, müssen wir den 3er Pack komplett verbinden. Drei Lüfter unabhängig steuern ist nicht mehr möglich. Die Kabel sind zu lang und zu kurz. Zu lang für einen direkten Verbund, zu kurz für ein cleveres Überbrücken. Die 130 mm langen Kabel werden von uns aber gebogen und mit einem Schrumpfschlauch fixiert. Im Kabel befinden sich sieben Kontakte, vier für PWM und drei für digitale RGB-Steuerung. Wir wünschen uns bei der nächsten Generation kürzere Kabel.


 

Die optischen Details der Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter sind überraschend elegant und gut zu ertragen. Die Vorgängerlüfter liegen daneben. Bei der Beleuchtung durch die Nabe leuchtet der ganze Lüfter. Die Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter werden mit 24 LEDs von dem Rahmen aus beleuchtet. Dezent, aber ausreichend, wie die folgenden Bilder zeigen.


 

Wie wir sehen, brechen die kleinen Erhebungen das Licht der RGB-LEDs und geben dem Gesamtbild ein anderes Erscheinungsbild. Die Nabe besitzt ebenso eine kleine Erhebung mit dem silbernen Logo auf der Nabe. Auch dort reflektiert teilweise das Licht der Beleuchtung. Das gesamte Beleuchtungskonzept ist sehr schön anzusehen.



Die Montage und die Effekte könnt ihr in dem Video sehen. Die Lautstärke ist Montage und geschwindigkeitsabhängig. Auf dem Radiator sind die 1800 Umdrehungen starken Lüfter ohne lästiges Rasseln, Rauschen oder Surren wahrzunehmen. Mit 37,9 dB(A) hören wir aber das Arbeiten der Lüfter. 1800 Umdrehungen sind wirklich viel. Auch bei der Montage im INWIN YONG hören wir die Bitspower NJord Dual Fin DRGB Lüfter erst ab 900 Umdrehungen. Das INWIN YONG ist aber auch ein offenes Showgehäuse. Der Luftdruck und der Airflow sind sehr stark und solide.

Den kompletten Build seht ihr hier.

Fazit

Mit 100 Euro für den 3er Pack bekommen wir ein ordentliches Paket zu einem angemessenem Preis geliefert. Lüfterhub, digitaler RGB-Controller und drei DRGB Bitspower Lüfter mit Daisychain sind darin enthalten. Die Leistung, Lautstärke und Verarbeitung sind ebenso gut wie die Beleuchtung. Wir können die Lüfter klar empfehlen.


Pro:
+ Beleuchtung
+ Verkabelung
+ Lautstärke
+ Leistung

Kontra:
– Daisychain-Kabel zu lang

 


Herstellerseite
Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Inter-Tech Gewinnspiel XXL

Mit unserem Partner Inter-Tech GmbH präsentieren wir euch heute ein neues Gewinnspiel. Für diejenigen, die ein neues System bauen möchten, ist dieses Inter-Tech Gewinnspiel der perfekte Start. Das C-701 Panorama Show-Case ist auf die Präsentation der Hardware optimiert. Es bietet die Option auf bis zu 9 Lüfter im Inneren und es können 2x 2,5″ und 4x 2,5″ Laufwerke verbaut werden. Das Gehäuse unterstützt Mainboards bis ATX-Größe und ist nur 7 Kilo schwer. Mehr dazu hier: C-701 Panorama – Inter-Tech GmbH

Wo wir gerade die 9 Lüfter erwähnen, Inter-Tech legt 5x 120 mm ALSEY X12 Lüfter mit in das Gewinnspiel. Die ALSEYE X12 Lüfter besitzen 24 leuchtstarke RGB-LEDs und laufen mit maximal 1200 U/min. Die Lautstärke ist mit maximal 26,3 dB(A) angegeben und besitzen keinen Rahmen. Schaut euch die tollen X12 doch hier mal an: ALSEYE X12 Lüfter – Inter-Tech GmbH

Für die perfekte Kühlung eurer CPU sorgt die ALSEYE X360 AIO mit einem 360 mm Radiator. Die folgenden Sockel werden unterstützt: Intel® Socket LGA 2011, 2066 Square ILM Intel® Socket LGA 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1366 AMD® Socket AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, AM4. Somit ist für jeden Sockel das richtige Mountingsystem dabei. Der 4-Pin PWM Anschluss lässt euch die AIO regeln und auch auf der X360 wurden die ALSEYE X12 RGB Lüfter verbaut. Mehr dazu findet ihr hier: ALSEYE X360 – Inter-Tech GmbH

Im Gesamten könnt ihr Folgendes in diesem Inter-Tech Gewinnspiel gewinnen,

1x: C-701 Panorama – Inter-Tech GmbH
1x ALSEYE X360 – Inter-Tech GmbH
5x: ALSEYE X12 Lüfter – Inter-Tech GmbH





Optional: Schaut mal auf unserem Twitter und Instagram vorbei, auch dort veranstalten wir immer wieder Gewinnspiele.

Mehr zu den tollen Produkten von Inter-Tech und Alseye findet ihr auf Home – Inter-Tech GmbH

Laufzeit ist von 07.09 bis zum 20.09.2020
Gewinner wird bis zum 30.09.2020 ermittelt

Die AGB des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

 

22.09.2020 Bekanntgabe Gewinner/Gewinnerin:
Und der Gewinner bzw. die Gewinnerin steht fest! Herzlichen Glückwunsch Julie F. zum Gewinn. Wir haben dich bereits benachrichtigt und warten auf deine Antwort.

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 im Test


Ausschlaggebend für einen Ausgleichsbehälter für eine Wasserkühlung ist in den meisten Fällen das Design der Ein- und Ausgänge. Ebenso legen viele Käufer auf das optische Design wert. Bitspower, ein führendes Unternehmen im Bereich der Wasserkühlungshardware für den normalen Verbraucher, bietet mit dem Premium Cubiod Reservoir 150 eine neue Alternative. Das Äußere hat ein dezentes und elegantes Auftreten und bietet uns mit seinen digitalen RGBs eine freie Gestaltungsmöglichkeit an. Wir schauen uns den 200 mm hohen Ausgleichsbehälter von Bitspower in diesem Test genauer an.
 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung

 

Der Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 wird in einer edlen, aufwendigen Verpackung ausgeliefert. Auf der Rückseite und auf der Vorderseite sind einzelne Fächer in dem dichten Schaumstoff verstaut. Dieser ähnelt Moosgummi und ist sehr stabil. Der Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 selbst ist noch einmal in einer weichen elastischen Tüte verpackt. Diese schützt das Acryl und die POM-Oberfläche des Ausgleichsbehälters optimal.


Inhalt

 

Im Lieferumfang befinden sich nicht nur der Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150, sondern auch eine gewaltige Montageplatte für 120 mm Lüfter oder andere Löcher im Gehäuse. Dazu kommen vier Montageschrauben und ein Überdruckventil. Zwei hochwertige Silver Shining Verschlussstopfen sind ebenso im Lieferumfang.

 
Technische Daten

Bitspower – Premium Cubiod Reservoir 150  
Maße (LxWxH) 192 x 73 x 73 mm
Material Acryl, POM, Aluminium
Anschlüsse 4x 1/4″
Beleuchtung 3-Pin aRGB LED
Unterstützung ASUS AURA Sync, GIGABYTE RGB Fusion, MSI Mystic Light Sync, ASRock Polychrome und Razer Chroma
Garantie 1 Jahr
 


Details


 

Frisch aus der Verpackung präsentiert sich der Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 als sehr eleganter Ausgleichsbehälter. Seine eckige Form wirkt durch die leichten Rundungen gut ausgewogen. Das zeitlose Design passt zu Bitspowers Premiumprodukten.


 

Für mehr Details können wir auf der Verpackung mit dem QR-Code direkt auf die Herstellerseite springen. Der Lieferumfang ist ebenso hochwertig ausgearbeitet so wie der Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 selbst.


 

An der Unterseite befindet sich ein 1/4″ Ausgangsgewinde. Die Oberseite des Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 Ausgleichsbehälters besitzt drei Öffnungen, wobei nur der mittlere Eingang durch ein Röhrchen verlängert wird. Die anderen beiden Eingänge dienen der Befüllung und dem Druckausgleich. Anders wie wir es von dem Modell mit der D5 Pumpe kennen, wird bei dem Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 der Kreislauf mit Kühlmittel von oben rein und unten raus gelegt. Dies muss bei der Verwendung des Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 beachtet werden.


 

Am unteren Ende ist der Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 mit einem Aluminiumring versehen. Die Premium-Bezeichnung können wir nicht entfernen. Wir müssen uns an die Herstellervorgaben halten, wobei das Umdrehen des Ausgleichsbehälter einen Vorteil hätte. Die aRGB-Beleuchtungskabel würden nicht mehr oben rausgehen und wir könnten sowohl Inlet und Outlet an einer Seite montieren.


 

Der Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 wird von einem aRGB-Ring beleuchtet. Dieser liegt in der Oberseite um dem Röhrchen an. Um Bläschen und Wassergeräusche zu vermindern, sollte das Röhrchen immer im Kühlmittel stecken. Also haben wir auch bei dem Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 eine klare Vorgabe, wie hoch der Wasserstand sein muss.

 

Praxis


Verbautes Test-System  
Prozessor Ryzen 5 3600
Mainboard MSI MEG x570 Godlike
Grafikkarte MSI RTX 2080 Ventus 8 GB
Arbeitsspeicher LC-Power LC-RGB 3200MHz CL16 4x 16 GB
Laufwerke Addlink 1TB RGB M.2 NVMe SSD PCIe x4 Gen 3.0
Netzteil LC-Power LC1000 Platinum
Lüfter 3x 120 mm Bitspower Njord DRGB Lüfter
Kühlsystem Komplett Bitspower Custom Wasserkühlung
Gehäuse INWIN YONG


 

Für unseren Inwin-Yong-Build verwenden wir eine DDC-Pumpe und benötigen daher noch ein Top. Das Top ist der Deckel, welcher verschiedene Eingänge, Ausgänge und Größen besitzen kann. Dies wird gemacht, damit die Montage der Pumpe von dem Ausgleichsbehälter entfernt stattfindet. Der verlängerte Übergang zur Pumpe erhöht den Wasserdruck und reduziert das Aufnehmen von Luft aus dem Ausgleichsbehälter. Auch die Pumpen-Top-Verpackung besitzt eine QR-Code.


 

Der Pumpendeckel wird uns eingeschweißt und hochwertig verpackt ausgeliefert. Beide Seiten sind mit Schaumstoff gesichert und getrennt davon liegen der O-Ring, ein Inbusschlüssel, vier Montageschrauben und ein schwarzer Verschlussstopfen.


 

Oben auf präsentiert und der Bitspower Pumpendeckel das Logo und seine Premiumzertifizierung. Ebenso erkennen wir an dem V, welches einen Pfeil darstellen soll, in welche Richtung der Eingang für das Kühlmittel ist. Seitlich befindet sich ebenso ein Pfeil für den Inlet und eine O-Ring Kerbe. Nach längerem Überlegen sind wir der Meinung, dass diese Kerbe für das Verbinden von zwei Pumpendeckeln ist. Damit arbeiten wir redundant und geben unserem Kreislauf mehr Sicherheit im Alltag. Würde eine Pumpe ausfallen, bliebe Eine noch immer am Laufen.



Mehr zu dem Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 und der Pumpenmontage am Top seht ihr im Praxisvideo.


 

Die Verbindung der einzelnen Bauteile der Wasserkühlung werden mit den Bitspower Messing-Tubes realisiert. Die 14 mm dicken Rohre sind verchromt und lassen sich mit einem Rohrschneider einfach zuschneiden. Das Finish erledigen wir mit einem Entgrater an der Bohrmaschine und 1000er Schleifpapier. Die verchromte Oberfläche der Tubes ist sehr elegant. Die Bitspower Fittings passen auch sehr gut zu den verchromten Rohren.



Die weitere Montage im Inwin-Yong Gehäuse mit komplettem Loop seht ihr in diesem Video.


 

Das INWIN YONG besitzt keinen separaten Platz für einen Ausgleichsbehälter. Wir benutzen die Schraubenlöcher für die 3,5″ Laufwerke und befestigen den Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 mit eigenen Schrauben und Muttern. Da die Pumpe mit dem Top am unteren Ende montiert ist, legen wir zwischen den Ausgleichsbehälter und dem INWIN YONG noch Gummi-Unterlegscheiben. Diese dienen der Entkopplung.


 

Das Befüllen durch die obere Öffnung ist wirklich simpel. Ein kurzes Starten der Pumpe um die Bläschen aus diesem Bereich zu bekommen reicht, damit die Pumpe problemlos arbeiten kann. Das Volumen des Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 reicht für die Hälfte des Loops. Während des Befüll-Vorgangs haben wir nur zweimal zum Nachfüllen gestoppt. Die RGB-Beleuchtung überzeugt uns vollkommen. Die LEDs liegen aber nicht permanent im Kühlmittel, daher wirkt das Licht eher gedämpft. Die Blasen verschwinden natürlich nach einiger Zeit aus dem Ausgleichsbehälter.

 

Fazit


Die Qualität des Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 ist sehr hoch. Mit nur einem kleinen Mängelpunkt auf der Rückseite des Acryls, ist der Ausgleichsbehälter ein wahrer Augenschmaus. Der Preis liegt bei über 150 Euro und lässt dabei unsere Geldbörse bluten. Mit einer D5-Pumpe zusammen kommen wir auf 330 Euro. Das könnte einigen zu teuer sein. Generell gibt es aber in jedem Bereich von Hardware Bauteile die teurer als Andere sind. Für Sparfüchse nicht geeignet, für diejenigen die sich gerne was Schönes und Hochwertiges gönnen möchten, können wir den Bitspower Premium Cubiod Reservoir 150 auf jeden Fall empfehlen.

Pro:
+ Design
+ Qualität
+ Beleuchtung
+ Montage
+ Lieferumfang

Kontra:
– Preis

 


Herstellerseite
Preisvergleich
 
Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Bitspower CPU Block Summit M OLED mit Display im Test


Es gab eine Zeit, in der war es schwerer, einen guten CPU-Kühlerblock zu finden. Doch seit den letzten Jahren haben sich einige Hersteller optimiert. Für Bitspower war es einer der Gründe, nicht nur auf eine ausgewogene und elegante Beleuchtung zu setzen, sondern auch auf ein kleines OLED-Display für die direkte Temperaturkontrolle. Wie gut der Wasserblock kühlt und wie er verarbeitet ist, dass schauen wir uns in diesem Test genauer an.

Technische Daten

Bitspower CPU Block Summit M OLED  
Material Deckel Acryl-Oberseite mit Metallplatte und OLED-Display
Material Montagehalterung – Mutter / Schraube Aluminium / Stahl
Material Kühlerplatte Nickel-beschichtetes Kupfer
CPU-Sockel Kompatibilität Intel LGA 775, 115x, 1366, 2011(-3), 2066 (Square ILM only);
AMD socket 939, 754, 940, AM3/3+/4, FM1/2+
Anschlüsse Zwei G1/4″ Gewinde
Garantie 1 Jahr

 

Praxis

 

Den Lieferumfang und die Praxis zeigen wir euch im Videoformat. Im Lieferumfang sind beide Brackets für jeden Sockel dabei. Während wir den Bitspower CPU Block Summit M OLED montieren, fällt uns auf, dass uns die einfache und sichere Montage gefällt. Die vier eleganten Aluminiummuttern oben auf den Schrauben sitzen sehr gut. Auch die Federmechanik für den nötigen Druck ist sehr ausgefeilt. Eine Nut in der Mutter hält die Feder millimetergenau auf ihrem Platz. Mehr dazu im folgenden Video.


 





Als Rohr verwenden wir die Bitspower Messingrohre mit 14 mm Außendurchmesser und verchromter Oberfläche. Die Rohre sind teilweise vor gebogen und besitzen eine 90° Biegung. Das erleichtert und das Verlegen der Rohre. Mit einem Rohrschneider im Miniformat lässt sich das Rohr unterschiedlich gut schneiden. Bitspower bietet einen Rohrschneider an, der die gleiche Funktionsweise bietet. Mit einer Rändelschraube wird ein Schneiderad in die Oberfläche des Rohres gedrückt. Eine Umdrehung später können wir 0,1 mm weiter in das Material schneiden. Im Endeffekt ist es eher ein Reindrücken, da durch das Rädchen nichts entfernt wird. Das weiche Messing lässt sich mit 10 Umdrehungen einfach und leise schneiden. Eine Eisensäge versaut eher die Oberfläche und bietet keine so saubere Schnittkante. Die Enden entgraten wir mit dem Akkuschrauber und zwei verschiedenen Werkzeugen für Innen- und Außenradien. Des Weiteren nutzen wir Schleifpapier mit 1000er Körnung zum Finishen.


Testsystem

Verbautes Test-System  
Prozessor Ryzen 5 3600
Mainboard MSI MEG x570 Godlike
Grafikkarte MSI RTX 2080 Ventus 8 GB
Arbeitsspeicher LC-Power LC-RGB 3200MHz CL16 4x 16 GB
Laufwerke Addlink 1TB RGB M.2 NVMe SSD PCIe x4 Gen 3.0
Netzteil LC-Power LC1000 Platinum
Lüfter 3x 120 mm Bitspower Njord DRGB Lüfter
Kühlsystem Komplett Bitspower Custom Wasserkühlung
Gehäuse INWIN YONG



 

Der Summit M OLED lässt unseren Ryzen 5 3600 unter besten Bedingungen nicht überhitzen. Die Kühl-Eigenschaften zeigt der Bitspower Kühler mit dem Bitspower GPU-Kühler in Reihe verbunden. Das Kühlmittel erreicht bis zu 27,3° Celsius und lässt den Ryzen 5 3600 auf dem MSI MEG x570 Godlike AM4 Mainboard maximal 59,5 °C warm werden. Im gleichen Set-up mit dem Mainboard der CPU und Takt erreichte eine AIO eines bekannten Herstellers mit 280 mm Radiator 71 °C.


Den kompletten Build seht ihr hier.


Fazit

Der Bitspower CPU Block Summit M OLED ist ein sehr eleganter und ansehnlicher Kühler für eine Custom-Wasserkühlung. Sein Preis liegt nach unseren Recherchen mit 160 Euro über dem Durchschnitt. Mit seinem Design spricht er nicht nur optisch an, sondern kann auch mit seiner Funktion punkten. Das OLED-Display ist sehr gut lesbar und gibt ein Gefühl von Sicherheit. Im Bitspower-typischen kantigen Design kommen die aRGB LEDs sehr gut zur Geltung. Die Montage ist nach ein wenig Überlegungszeit relativ einfach, wobei wir die Sicherheitsmerkmale der Montage im gesamten Loben müssen. Die Kühlleistung ist nach wie vor bei dem Bitspower CPU Block Summit M OLED sehr gut. Wir können den Bitspower CPU Block Summit M OLED bedenkenlos empfehlen.

Pro:
+ Design
+ OLED-Display
+ Kühlleistung
+ Montage
+ Verarbeitung

Kontra:
– Preis

 


Herstellerseite
Preisvergleich

Die mobile Version verlassen