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Home » Creative Sound Blaster AE-9 im Test
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Soundkarte

Creative Sound Blaster AE-9 im Test

BlackSheepVon BlackSheep8. Juli 2024Updated:17. Juli 2024Keine Kommentare14 Mins Read
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Creative Sound Blaster AE-9 im Test

Mit der Creative Sound Blaster AE-9 sehen wir uns heute eine besondere Soundkarte an. Diese besticht nicht nur mit einer Vielzahl an Anschlüssen und einem hochwertigen Design, sondern auch mit einem externen Gerät, an dem sich weitere Geräte und sogar ein Mikrofon mit XLR-Anschluss anschließen lassen. Was diese Soundkarte kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

  • Verpackung, Inhalt & Daten
    • Verpackung
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  • Details
    • Soundkarte
    • Kontrollmodul
  • Praxis
    • Testsystem
    • Einbau
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    • Kopfhörer
    • Aufnahme
  • Fazit

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Die Verpackung ist im typischen Design der Sound Blaster Serie von Creative gehalten. Sie ist hell und zeigt auf der Vorderseite die Soundkarte und das Zusatzgerät, das Logo des Herstellers und die Modellbezeichnung. Außerdem finden sich hier auch einige Informationen zu den Ton-Formaten und Features der Soundkarte. Seitlich sind weitere Informationen nebst Abbildungen untergebracht. Die Rückseite trägt weitere Informationen, welche in mehreren Sprachen ausgeführt ist.

 

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich neben der Soundkarte und dem externen Gerät noch ein optisches Kabel, ein Stereo Cinch-Kabel sowie ein Adapter. Natürlich dürfen auch die Kurzstartanleitung und die Garantiehinweise nicht fehlen.

 

Daten

Technische Daten – Creative Sound Blaster AE-9
Abmessungen Soundkarte: 178 x 22 x 127 mm (L x H x B)
Kontrollmodul: 150 x 128 x 65 mm (L x H x B)
Gewicht Soundkarte: 230 g
Kontrollmodul: 480 g
Kopfhörerverstärker Unterstützte Kopfhörerimpedanz: 16 – 600 Ω
IEM: 16 – 31 Ω (1,5 V RMS)
Normal: 32–149 Ω (3 V RMS)
Hohe Verstärkung: 150 – 600 Ω (5,3 V RMS)
Ausgangsimpedanz: 1 Ω
Audio Prozessor Sound Core3D
Direct Mode – Wiedergabeauflösung Stereo PCM 16-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 / 192,0 / 384 kHz
PCM 24-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 / 192,0 / 384 kHz
PCM 32-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 / 192,0 / 384 kHz
DSD 64 (2,8 MHz)
Direct Mode – Wiedergabeauflösung optischer Ausgang 16-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 / 192,0 kHz,
24-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 / 192,0 kHz
Direct Mode – Wiedergabeauflösung Surround 5.1 PCM 16-Bit / 48,0 / 96,0 / 192,0 kHz
PCM 24-Bit / 48,0 / 96,0 / 192,0 kHz
Aufnahmeauflösung – Mikrofoneingang 16-Bit / 16,0 / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 kHz
24-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 kHz
32-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 kHz
Aufnahmeauflösung – AUX-Eingang 16-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 / 192,0 kHz
24-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 / 192,0 kHz
Aufnahmeauflösung – optischer Eingang 16-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 / 192,0 kHz
24-Bit / 44,1 / 48,0 / 88,2 / 96,0 / 192,0 kHz
Anschlüsse – Soundkarte 1x optischer TOSLINK-Eingang
1x optischer TOSLINK-Ausgang
1x 3.5 mm Klinke (Hinten)
1x 3.5 mm Ausgang für Center/Subwoofer
1x ACM-Verbindung
1x 6-poliger PCI-Express Stromanschluss
2x Cinch (L/R) Frontausgang
Anschlüsse – Kontrollmodul 1x 3,5 mm Mic In (Mono)
1x 3,5 mm HP-Ausgang
1x 6,3 mm HP-Ausgang
1x XLR-Mic In
2x 2 x RCA (L / R) Eingang
Anschluss Soundkarte PCIe x1
Unterstützte Betriebssysteme Windows 8.1, Windows 8, Windows 10, Windows 11
Garantie 2 Jahre

Details

Soundkarte



Das Herzstück der Creative Sound Blaster AE-9 Soundlösung ist die Soundkarte, welche über einen PCIe 1x Anschluss angebunden wird. Das Gehäuse ist teilweise offen und gibt so einen Blick auf die Bauteile der Platine. Das Gehäuse selbst besteht aus Stahlblech und wurde mit vielen Ecken und Kanten gestaltet, was ihr ein futuristisches Aussehen verleiht. Der seitliche „Sound Blaster“-Schriftzug sowie die beiden Streifen werden im Betrieb später durch weiße LEDs beleuchtet.




Etwas ungewöhnlich ist der PCIe-Stromanschluss auf der Rückseite der Soundkarte. Dieser Anschluss muss beim Einbau bestückt werden, da sonst das Kontrollmodul später nicht funktionieren wird. Unter Umständen kann das bei manchen Kombinationen aus Netzteil und Grafikkarte zu Problemen führen, da entweder kein PCIe-Stromanschluss frei ist oder dem Netzteil kein weiteres Kabel beilag. Zwar wäre es denkbar Adapter auf die Molex- oder SATA-Anschlüsse des Netzteils zu nutzen, allerdings raten wir davon ab, da diese Anschlüsse nicht auf eine hohe Leistung ausgelegt sind. Hier muss man also vor dem Kauf prüfen, ob das System alle Voraussetzungen erfüllt.




Die Soundkarte ist an der Anschlussseite nicht so sehr überfrachtet wie Modelle aus der Vergangenheit. Wir sehen hier von links nach rechts an erster Stelle den Anschluss für das Kontrollmodul, darauf folgen zwei Cinch-Ausgänge, zwei 3,5 mm Klinke und jeweils ein optischer Ein- sowie ein Ausgang. Die analogen Ausgänge lassen sich später so zuordnen, dass hier ein 5.1 System angeschlossen werden kann. Dies sowie die beiden optischen Anschlüsse sind sehr praktisch, da die meisten modernen Mainboard keine analogen Mehrkanal- oder optische Ausgänge haben.




Auf der Rückseite sehen wir die schwarze Platine der Soundkarte, welche mit einem Design, dem Logo der Serie und der Modellbezeichnung bedruckt ist. Damit wird das futuristische Design von der Oberseite auch hier fortgesetzt. Die Verarbeitung ist gut, das Gehäuse weist keine scharfen Kanten auf und die Lötpunkte sind sauber ausgeführt, so dass man sich hier nicht verletzen kann.

 

Kontrollmodul



Weitere Möglichkeiten bietet das Kontrollmodul, welches über ein 150 cm langes Kabel mit der Soundkarte verbunden werden kann. Das Kabel ist dabei fest mit dem Kontrollmodul verbunden. Hier muss darauf geachtet werden, dass der Stecker des Kabels nicht verwechselt wird, denn er passt mechanisch auch in einen Mini-HDMI-Anschluss. Dies sollte auf keinen Fall geschehen, da es ansonsten zu Beschädigungen kommen kann.




Die Vorderseite besitzt einen Eingang für ein Mikrofon mit XLR-Anschluss. Über diesen können auch Mikrofone betrieben werden, welche eine 48-Volt-Phantomstromeinspeisung benötigen. Dies lässt sich über eine Taste neben dem Anschluss aktivieren und auch wieder ausschalten. Ist die Funktion aktiviert, leuchtet eine rote LED in der Taste auf. Weiter geht es mit einem 3,5 mm Klinke-Anschluss, an dem auch ein Mikrofon angeschlossen werden kann – hier allerdings nur mit Mono-Ton. Darauf folgen ein 3,5 mm und ein 6,3 mm Anschluss für Kopfhörer. Daneben finden sich ein Schiebeschalter und eine Taste. Der Schieberegler steuert die Leistung des Kopfhörerverstärkers in den drei Stufen IEM, Normal und Hoch. Die Taste darunter schaltet SBX ein bzw. aus, ist diese Funktion aktiviert, so zeigt dies eine weiße LED in der Taste an. Den Abschluss bildet ein großer Drehknopf zum Einstellen der Lautstärke. Dieser lässt sich auch drücken, wodurch je nach Dauer des Drückens bestimmte Funktionen geschaltet werden.




An der Rückseite sind zwei weitere Chinch-Anschlüsse zu finden. Diese dienen als Eingang für ein beliebiges Abspielgerät.

 

Praxis

Testsystem

Testsystem
Mainboard MSI X670E Gaming Plus Wifi
Prozessor AMD Ryzen 5 7600
Arbeitsspeicher 2x 16 GB T-Force DELTA RGB DDR5 6.000 MHz CL38
Laufwerke Western Digital WD Blue SN580 – 1 TB
KIOXIA EXCERIA Pro – 2 TB
Western Digital Red – 4 TB
Grafikkarte ASUS GeForce RTX 2070 ROG STRIX O8G
Netzteil be quiet! Straight Power 12 – 850 Watt

Mit unserem System treffen wir die Systemanforderungen beziehungsweise übertreffen diese sogar. Der Hersteller gibt folgende Systemanforderungen an:

  • Intel® Core™ i3 oder gleichwertiger AMD®-Prozessor
  • Intel-, AMD- oder 100 % kompatibles Motherboard
  • Microsoft® Windows 11, Windows 10 32/64 Bit, Windows 8.1/8.0 32/64 Bit, Windows 7 32/64 Bit
  • 1 GB RAM
  • Mindestens 600 MB freier Festplattenspeicher
  • Verfügbarer PCI-E-Steckplatz
  • Verfügbarer PCI-Express-Stromversorgungsstecker für Audio Control Unit
  • Das PC-Netzteil muss 80Plus-Bronze-Certified sein, mit mindestens 500 Watt Ausgangsleistung und 2 x 6-Pin PCI Express-Anschluss.



Speziell beim Netzteil muss Acht gegeben werden, dass auch genügend PCIe-Stromanschlüsse vorhanden sind. Wir empfehlen bei Grafikkarten aus Gründen der Stabilität, für jeden PCIe-Stromanschluss an der Grafikkarte jeweils einen eigenen Anschluss am Netzteil zu nutzen. Dies wäre mit dem Standard-Lieferumfang unseres Netzteils so nicht möglich gewesen, so haben wir ein drittes PCIe-Stromkabel genommen und darüber die Soundkarte angeschlossen. Das Netzteil hat ausreichend Anschlüsse dafür. Hier wäre es auch ohne dieses zusätzliche Kabel möglich gewesen, doch finden wir unsere Lösung besser, da alles sein eigenes Kabel hat.

 

Einbau



Der Einbau anhand der Bedienungsanleitung ist einfach und schnell erledigt. Zuerst trennen wir den Rechner vom Strom. Wir entnehmen eine der PCIe-Slotblenden und setzen die Soundkarte in einen freien PCIe 1x Slot ein. Anschließend verbinden wir die Soundkarte mit dem Netzteil. Abschließend verbinden wir das Kontrollmodul, schließen das Gehäuse und stellen die Stromzufuhr wieder her. Der Einbau ist innerhalb von 10 Minuten erledigt. Optisch fügt sich die Soundkarte gut ein und das beleuchtete Logo sowie die zwei Streifen verleihen der Karte noch etwas mehr Charme.




Zum Kontrollmodul haben wir noch eine Anmerkung. Anders als auf der Seite des Herstellers, auf der Verpackung und in der Bedienungsanleitung – verfügt die uns vorliegende Version über kein LCD. Im Betrieb leuchtet ein Ring um den Lautstärkeregler. Diese Beleuchtung lässt sich, falls diese stören sollte, auch abschalten.

 

Software

Die Sound Blaster Command Software steht zum Download auf der Seite des Herstellers bereit. Die Installationsdatei ist 138,29 MB groß. Nach der Installation befinden sich abschließend drei neue Einträge in der Liste der installierten Apps. Da wären der Sound Blaster AE-Series Treiber mit 12,1 MB, die Sound Blaster Command Software mit 88,9 MB und der Creative Sound Blaster (CT)USB Audio Treiber mit 16 MB. Insgesamt werden also 117 MB Speicherplatz eingenommen.




Sehen wir uns nun die Sound Blaster Command Software an. Diese ist auf den ersten Blick übersichtlich gestaltet und in mehrere Teile gegliedert. Zum Start werden uns die Einstellungen zum SBX-Profil angezeigt. Hier können wir aus einer Vielzahl von Profilen wählen, wobei die meisten auf bestimmte Spiele angepasst sind – darunter etwa APEX Legends, Battlefield 1 und noch viele weitere beliebte Spiele. Profile können aber auch noch den eigenen Vorlieben angepasst werden, auch das Erstellen und Speichern eigener Profile ist möglich. Bei SBX handelt es sich um Klangverbesserungen und virtuellen Raumklang.




Ein Equalizer darf auch nicht fehlen, dieser bietet uns auch mehrere Standard-Profile wie Flat, Hip-Hop, Jazz, Rock und so weiter an. Zudem sind auch hier bereits Profile für einige Spiele hinterlegt. Natürlich können die Profile auch angepasst und neue Profile angefertigt werden.




Im Nächsten können wir Einstellungen zur Wiedergabe machen. Hier wählen wir also unseren Ausgang und können dann zwischen Kopfhörern und Lautsprechern wählen. Dabei kann bei den Lautsprechern auch ein 5.1 Surround-Sound-Set angesteuert werden. Wir wählen hier Kopfhörer und könnten über das Zahnradsymbol daneben auch einen Kopfhörer auswählen. Zwar finden sich einige namhafte Kopfhörer in der Liste, aber nicht unser Beyerdynamic DT770 Pro. Das wundert uns etwas, schließlich ist der Kopfhörer recht weit verbreitet. Eine weitere wichtige Einstellung ist der „Direktmodus“ – dabei soll das Audio in reinster Form direkt von der Quelle wiedergegeben werden. Alle Audioeffekte werden dabei deaktiviert. Schließlich können wir noch einen Filter zuschalten und die Audioqualität einstellen. Das von uns gewählte Format ist hier die bestmögliche Einstellung.




Im Menüpunkt zur Aufnahme lassen sich ebenfalls sehr viele Einstellungen vornehmen. Hier sind auch direkt zwei Einstellungen, die uns sehr interessieren „Noise Reduction“ und „Acustic Echo Cancellation“ – damit sollten sich Nebengeräusche herausfiltern lassen. Wie gut das funktioniert, werden wir später noch herausfinden. Zudem lässt sich hier auch das Aufnahmeformat und ein Stimmverzerrer einstellen. Hier können bis zu 34 Bit bei 96 kHz in Stereo ausgewählt werden. Das Menü hat auch noch einen Unterpunkt, denn hier lassen sich noch die Quellen anderer Eingänge verwalten und einstellen.


Zurück
Vor


Die Software bietet noch viele weitere Möglichkeiten, wie etwa ein sogenannter „Scout Mode“. Dieser wurde entwickelt, um bestimmte Geräusche wie Schritte in Spielen zu verstärken, damit diese besser geortet werden können. Ist die Funktion aktiv, kann sie über eine Zugriffstaste unserer Wahl aktiviert und auch wieder deaktiviert werden. Besitzer von Mehrkanalsystemen werden sich auch über die wählbaren Encoder freuen, so kann hier zwischen Dolby Audio und DTS gewählt werden. Zu den jeweiligen Encodern lassen sich noch weitere Einstellungen treffen. Der für uns letzte wichtige Punkt nennt sich „Mixer“ hier lassen sich die Lautstärken der jeweiligen Ein- und Ausgänge einstellen. Diese Funktion bietet auch Windows selbst, allerdings etwas versteckt.

 

Klang

Soundkarte vs. Mainboard



Bevor wir in diese Rubrik einsteigen müssen wir vorher noch einmal darüber reden, inwiefern eine Soundkarte sich im Klang von einer Soundlösung auf Mainboards unterscheidet.

Beide machen auf jeden Fall das Gleiche – sie geben Sound an diversen Anschlussmöglichkeiten für Wiedergabegeräte, wie Lautsprecher oder Kopfhörer aus. Wichtig dabei ist der eingesetzte D/A-Wandler oder auch DAC. DAC steht für Digital-to-Analog-Converter (Digital-Analog-Wandler). Dieser wandelt ein digitales in ein analoges Signal um. Er hat die Aufgabe binäre digitale Daten von einem Video, einem Computer-Spiel oder anderen Soundquellen in kleine analoge Stromschwankungen umzuwandeln. Diese Signale werden dann an Membranen in den Lautsprechern weitergegeben, die ins Schwingen gebracht werden und so Schallwellen erzeugen. So wandeln PC, Soundkarte und das jeweilige Ausgabegerät Nullen und Einsen in Schall um und das Signal wird zu hörbaren Klang.




So können nun verschiedene Faktoren die Audioqualität beeinträchtigen. Manche Hardwarekomponenten erzeugen Störsignale, die den oft nur mäßig abgeschirmten Soundchip auf dem Mainboard beeinträchtigen können. Zudem treten bei höheren Lautstärken Qualitätsmängel deutlich zutage. Der Klang kann schwächer wirken, zum Beispiel kann der Bass weniger kraftvoll sein oder der Sound beginnt ab einer bestimmten Lautstärke zu übersteuern. Onboard-Soundchips können oft verhindern, dass Kopfhörer oder Lautsprecher ihr volles Potenzial ausschöpfen.

Insgesamt lässt sich sagen, dass eine Soundkarte aus dem höheren Preissegment die Audioqualität im Vergleich zum Onboard-Sound in der Regel verbessert. Ob diese Verbesserung hörbar ist, hängt jedoch von den angeschlossenen Lautsprechern oder Kopfhörern ab.

 

Kopfhörer



An der Creative Sound Blaster AE-9 betreiben wir einen Beyerdynamic DT770 Pro Studio-Kopfhörer in der 80-Ohm-Variante. Bei dieser Variante reicht es aus, wenn wir den Regler des Kopfhörerverstärkers, welcher sich auf dem Kontrollmodul befindet auf der Stufe „Normal“ belassen. Die niedrigere Stufe wäre vor allem für niedrigohmige Iinear-Monitore geeignet, wohingegen die höchste Stufe auch das 250-Ohm-Modell des Beyerdynamic DT770 Pro antreiben könnte. Hier wären sogar Kopfhörer mit einer Impedanz von bis zu 600 Ohm zu betreiben. Wir verwenden den Direktmodus, um Einflüsse durch Klangoptimierungen und Equalizer durch die Software auszuschließen.




Hier verwenden wir wieder den Hip-Hop-Track von Eminem: „Loose Yourself“. Hierbei verwenden wir eine Version von Apple Music, da hier das Hi-Res Lossless Format mit 24-Bit bei 192 kHz genutzt wird. Daher macht es auch keinen großen Sinn, die Audioqualität in der Software darüber hinaus einzustellen (möglich wären hier bis zu 32-Bit und 384 kHz). Zudem erfolgt auch keine Tonausgabe, wenn die Audioqualität des Quellmediums niedriger ist.

Dabei müssen wir die Lautstärke gar nicht über 30 % aufdrehen, um eine angenehme Lautstärke zu erhalten. Hier merken wir schnell, dass diese Kombination aus Kopfhörer und Soundkarte wirklich Spaß verspricht. Das Knistern, welches dem Kratzen des Tonabnehmers eines Schallplattenspielers entspricht, kommt realistisch an unserem Ohr an. Der Spaß beginnt mit dem Einsetzen der E-Gitarre und dem Beat – beides sehr präsent und sauber.

In der Praxis ergibt sich für uns ein deutlicher Unterschied zwischen der Soundlösung unseres MSI X670E Gaming Plus Wifi Mainboards und dieser Soundkarte. Der Kopfhörerverstärker ist hier noch einmal etwas kräftiger und vermag auch noch mehr Leistung freizugeben, wenn die nötig ist. Zudem sind auch hohe Pegel möglich, ohne dass es zu Störeinflüssen in der Wiedergabe oder Übersteuerungen kommt (Letztes hängt aber auch mit dem Kopfhörer zusammen). Wer also auf hochwertige Kopfhörer oder Lautsprecher setzt, bekommt hier eine gute Leistung für das Geld.

 

Aufnahme



Um die Aufnahmequalität zu testen, nutzen wir zwei Mikrofone von fifine. Dabei handelt es sich um das Modell K669C, welches ein dynamisches Mikrofon und um das Modell K669D, welches ein Kondensator Mikrofon ist. Beide Mikrofone werden über den XLR-Anschluss angeschlossen, beim Kondensator-Modell muss zusätzlich noch die 48 Volt-Phantomstrom-Einspeisung aktiviert werden.




Den Anfang machen wir mit dem dynamischen Mikrofon, dafür ist die Audioqualität in Stereo auf 32-Bit bei 96 kHz und der Pegel auf 100 Prozent eingestellt. Wir haben alle Klangverbesserungen deaktiviert und sprechen aus etwa 30 cm Entfernung ins Mikrofon. Die Aufnahme ist auch ohne Verbesserungen sehr sauber, allerdings etwas leise. Die Atemgeräusche und bestimmte Laute entstehen, da wir hier keinen Pop-Filter vor das Mikrofon gesetzt haben.




Anschließend geht es weiter mit dem Kondensator Mikrofon. Hier nutzen wir die gleichen Einstellungen wie zuvor. Jedoch müssen wir hier die 48 Volt Phantomeinspeisung aktivieren, da das Mikrofon diese Spannung benötigt um überhaupt zu funktionieren. Hier ist Aufnahme deutlich lauter, aber trotz fehlendem Pop-Schutz und deaktivierter Klangverbesserungen trotzdem sehr gut.

 

Fazit

Die Creative Sound Blaster AE-9 ist derzeit für 299,99 € im Preisvergleich gelistet. Das ist eine stolze Summe, allerdings handelt es sich hierbei auch um das derzeitige Flaggschiff des Herstellers. Als solches bringt es sehr viele Möglichkeiten mit sich, insbesondere hat uns hier der doppelt vorhandene Kopfhörerverstärker beeindruckt, der eine weite Breite an Kopfhörern antreiben kann. Zudem bietet diese Soundlösung aus Soundkarte und Kontrollmodul eine Vielzahl an Anschlüssen, sodass keine Wünsche offenbleiben. Daher vergeben wir unsere Empfehlung für ein Highend-Produkt.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Anschlüsse
+ Guter Dual-Kopfhörerverstärker
+ Gute Wiedergabequalität
+ Gute Aufnahmequalität

Kontra:
– Benötigt PCIe Stromstecker





Produktseite
Preisvergleich

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CORSAIR stellt RS-R-Lüfter mit umgekehrten Rotoren für ungehinderte RGB-Beleuchtung vor

prazer24. Juni 2025
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