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Home » Fractal Design Define R6 – Silent-Gehäuse im Test
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Fractal Design Define R6 – Silent-Gehäuse im Test

Paradox.DeltaVon Paradox.Delta17. September 2018Updated:14. Dezember 2023Ein Kommentar11 Mins Read
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In aktuellen Gehäusen gibt es meistens jede Menge Platz für Radiatoren und beleuchtete Lüfter, während Laufwerksschächte auf ein Mindestmaß begrenzt werden. Gerade als Liebhaber von Home-Servern mit vielen Festplatten ist das ärgerlich, da einem meist nur der Griff zu älteren Gehäuse-Modellen bleibt. Doch es gibt einen Lichtblick. Nachdem das Define R4 und R5 mit ihren acht Festplattenschächten schon länger die Home-NAS-Empfehlungen der Community waren, hat Fractal Design dieses Jahr das Define R6 als Upgrade präsentiert. Weil statt zwei 5,25″-Schächten nur ein optionaler verbaut ist, stockt das Gehäuse auf sage und schreibe elf mögliche Festplatteneinschübe plus vier SSD-Mounts auf.

In diesem Test klären wir, was sich im Vergleich zu den Vorgängern getan hat und wie sehr das 110€-teure Midi-Gehäuse zum Home-Server taugt. Wir wünschen wie immer viel Spaß beim Lesen!

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Für die freundliche Bereitstellung des Testsamples geht unser herzlicher Dank an Fractal Design.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Geliefert wird das Fractal Design Define R6 in einem stabilen Karton aus brauner Pappe. Auf der Front ist neben der Produkt-Bezeichnung ein Schema des Gehäuses sowie die Farbvariante Schwarz mit weißen Details zu sehen. Auf der Rückseite sind zehn wichtige Features an einer Explosionsgrafik aufgezeigt. Das sind konkret die geräuschisolierenden Matten in Seiten, Top und Front, sauberer Airflow, viel Platz für Wasserkühlungen, Netzteil- und HDD-Abdeckung sowie die optionale Öffnung im Top. Außerdem werden die herausnehmbaren Staubfilter in Front, Top und Boden, der Lüfter-Hub für bis zu acht zusätzliche Lüfter, die modulare Festplatten-Unterbringung für bis zu elf Platten oder alternativ zwei HDDs und zwei SSDs hinterm Tray sowie die Wechselscharniere der Front-Tür links und rechts betont.

Inhalt:

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Im Inneren finden wir das Gehäuse wie gewohnt in zwei stoßdämpfende Styroporschalen eingefasst und einer zusätzlichen Kunststoff-Tüte, die vor Kratzern schützt. Darunter kommt schließlich das R6 zum Vorschein. Sein Zubehör befindet sich in einer kleinen Pappschachtel im Inneren. Dieses beinhaltet vier Netzteilschrauben, 15 Mainboard-Schrauben, einen Abstandhalter plus passende Nuss, 36 SSD-Schrauben, 24 HDD-Schrauben, vier Schrauben fürs optische Laufwerk, vier Schrauben fürs Seitenblech und sechs kleine Kabelbinder (alles schwarz).

Technische Daten:

Mainboard-Support: eATX (bis zu 285mm Breite), ATX, mATX, ITX
Frontpanel: 2x USB 3.0, 2x USB 2.0, Power & Reset, Line-in & Line-out
Installierte 3,5″-Mounts: 6 (max. 11)
Installierte 2,5″-Mounts: 2 (max. 4 + 11)
Installierte 5,25″-Mounts: 1
Installierte Lüfter: Front 2x, Heck 1x (Fractal Design Dynamic X2 GP-14)
Max. Lüfter: Front 3x 12cm / 2x 14cm, Top 3x 12/14cm, Heck 1x 12/14cm, Boden 2x 12/14cm)
Radiatoren: entsprechend Lüfter-Mounts
Staubfilter: Boden + Netzteil, Front, Top
Schalldämmung: Front, Top, beide Seitenflächen
Max. CPU-Kühler-Höhe: 185mm
Max. GPU-Länge: 440mm
Max. Netzteil-Länge: 300mm
Maße: 543 x 233 x 465mm, 12,4kg

Details außen

Das Define R6 bleibt seiner Linie treu und besticht von außen durch schlichte Wertigkeit. Das mattschwarze Stahlgehäuse zeigt fast nur gerade Linien und die passenden Ecken. Dabei ziehen die gebürstete Alu-Front und die weißen Slotblenden an der Rückseite die Blicke auf sich. Das Gehäuse fasst sich sehr massiv an und ist entsprechend schwer.

Front:
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Fast die gesamte Front wird von der hübschen Schwenktür mit der gebürsteten Alu-Oberfläche verdeckt. Lediglich mittig an der Oberkante ist ein strichförmiger Einschnitt für die Power-LED. Die Tür lässt sich zur Seite aufklappen und gibt den Blick auf den Staubschutz vor den beiden Frontlüftern frei. Dieser ist wie schon beim Define R5 durch sportliche Kühlrippen verstärkt und mit einer Klammer unterhalb der Blende für das 5,25“-Laufwerk eingehakt. Gegenüber den Türscharnieren sieht man zwei weitere Scharniere, mit deren Hilfe sich die Tür auf die andere Seite hängen lässt.

Top:
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Vorne am Top befindet sich das Frontpanel, welches mit Power- & Reset-Schalter, zwei USB-2- und zwei USB-3-Ports sowie Klinkenbuchsen für Kopfhörer und Mikrofon ausgestattet ist. Der große Powerschalter hat wieder die charakteristischen kreisförmigen Riffeln, leider hat man aber den satten Feder-Schalter des R4 durch einen einfachen Klickschalter ersetzt. Hinter dem Frontpanel zeichnet sich die eingepasste Deckenblende ab, die sich über einen Knopf an der Rückseite lösen lässt. Sie erleichtert den Zugriff beim Einbau und lässt sich abziehen, um einen weiteren Luftauslass mit Staubfilter zu öffnen. Dazu sei allerdings gesagt, dass uns das Trennen von Blech und zugehörigem Staubfilter nur mit viel Fingerfertigkeit, mehreren Stiften und etwas Gewalt möglich war.

Seitenbleche:

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Die Seitenbleche sind schön massiv und sauber lackiert. Sie werden wie gehabt von je zwei Rändelschrauben am Heck gehalten, verzichten aber auf das übliche Schienensystem. Stattdessen klappt man sie zur Seite weg, wodurch die haltenden Noppen an der Hinterseite aus der Halterung schnappen. Das ist eine angenehme Lösung, die allerdings den ein oder anderen Anwender erstmal verzweifelt die Seitenteile nach hinten ziehen lässt. Beide Seitenteile sind großflächig mit einer dünnen Schicht Schallisolation beklebt, für die die Define-Reihe berühmt ist.

Rückseite & Boden:
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Auf der Rückseite finden wir neben der obligatorischen Aussparung für die Mainboard-Slotblende den Mount für den dritten verbauten Lüfter. Darunter sitzen waagerecht sieben knallig weiße Slotblenden für die PCIe-Schächte plus zwei zusätzliche senkrechte für eine alternative Ausrichtung der Grafikkarte. Der Netzteilslot darunter verfügt über einen extra Rahmen, der vor dem Einbau aufs Netzteil geschraubt wird.

Der Boden ist komplett aus luftdurchlässigem Mesh, weshalb sich ein Staub-Gitter über die volle Länge zieht. Das lässt sich wie eine Schublade zwischen den Vorderfüßen herausziehen und ausspülen. Die vier runden Füße machen einen soliden Eindruck und schützen mit ihrer Gummi-Sohle gegen Rutschpartien und übertragene Vibrationen.


Details innen

Mainboard-Tray:
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Das Mainboard-Tray sitzt wie gewohnt oben links und ist für das ATX-Format mit neun Abstandhaltern bestückt, wobei der mittlere einen gewölbten Pin hat, der die Positionierung beim Einbau erleichtert. Alle Schraublöcher sind entsprechend mit A (ATX), M (mATX) und/oder I (ITX) beschriftet. Gummierte Kabeldurchlässe gibt es reichlich. Über dem Tray zwei mittlere, rechts davon zwei große und noch ein großer unterhalb auf der Netzteil-Abdeckung.

Rückseite:
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Auf der Hinterseite befindet sich eine große Aussparung zur Montage von Kühler-Backplates hinter der CPU. Links davon ist der Lüfter-Hub zu sehen, der sich ein PWM-Signal vom Mainboard besorgt und damit bis zu sechs normale Lüfter und drei PWM-Lüfter ansteuert. Darunter ist der zentrale Kabelstrang geplant, für den Fractal Design zwei breite Klett-Kabelbinder angebracht hat. Außerdem ziehen sich rund um das Tray weitere Ösen zur Befestigung. Rechts unten finden sich zwei weiße Platten, auf die sich 2,5“-Laufwerke wie SSDs montieren lassen. Die kann man entweder hier hinten verbergen oder alternativ vorne auf der Netzteilabdeckung anbringen.

Festplatten-Turm:

Eine echte Besonderheit bei dem R6 ist sein massives Platzangebot für Datenträger. Allein im Turm in der Front lassen sich bis zu elf 2,5“- oder 3,5“-Laufwerke unterbringen (zehn mit optischem Laufwerk). Außerdem passen noch vier 2,5“-Laufwerke hinters Tray und auf die Netzteilabdeckung. Nur – das große Aber – wird das Gehäuse lediglich mit sechs 2,5/3,5“-Haltern und zwei 2,5“-Haltern ausgeliefert. Die Ersatzteile werden zwar im DE-Shop für 6,90€ aufgeführt, stehen aber schon länger auf „Liefertermin unbekannt“. EDIT: Mittlerweile sind zumindest die weißen Trays im Doppelpack für 9,99€ verfügbar. Fractal Design war so freundlich, uns für diesen Test zusätzliche Halter bereitzustellen. Diese werden mit jeweils nur einer Rändelschraube gehalten, wobei die großen Schlitten am vorderen Ende zusätzlich mit einer Kunststoff-Klemme in die vordere Abdeckung hinter dem Zierblech greifen. Zur Sicherheit kann sie hier noch mit einer extra Schraube fixiert werden.

Netzteil-Tray:
Das Netzteil-Tray ist fest vernietet und somit nur von hinten zugänglich. Wie der Rest des Gehäuses besteht es aus schwarz lackiertem Stahl und ist sehr solide. Es besitzt extrem viel Platz nach vorne, sodass lange Netzteile kein Problem darstellen und nicht benötigte Kabel mitverstaut werden können.

Kühl-Möglichkeiten:

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Platz für Lüfter ist reichlich vorhanden. In der Front passen 2x 12cm oder 3x 12cm. Im Deckel lassen sich 3x 12cm oder 2x 14cm (bei Umbau des HDD-Trays auch 3x 14cm) verbauen. Im Boden ist neben dem Netzteil Platz für 2x 12cm oder 14cm und die Rückseite fasst 1x 12cm oder 14cm. Ähnlich gut sieht es beim Thema Radiatoren aus, wie den obigen Grafiken zu entnehmen ist. Die genaue Konfiguration entnimmt man am besten dem offiziellen Manual.

Praxis

Die verwendete Technik ist in der Zusammenstellung schon einige Jahre im NAS-Betrieb. Der AMD-Prozessor ist etwas älter, schafft als Plex-Mediaserver aber noch Full-HD-Dekodierung bis 8 MBit und glänzte damals mit acht unterstützten SATA-Ports auf Consumer-Mainboards. Um die ganzen Festplatten anschließen zu können, kommt zusätzlich ein SAS-Controller von LSI (gebraucht ~60 €) zum Einsatz, der acht weitere SATA-Ports ermöglicht.

Hardware:

  • CPU: AMD A10-5700
  • Kühler: Noctua NH-D9L
  • Mainboard: Gigabyte GA-F2A85XM-D3H
  • Speicher: 16GB-Kit G.Skill RipJaws-X DDR3-RAM
  • Netzteil: Thermaltake Toughpower 550W Gold
  • SAS-Controller: LSI MegaRAID SAS 9240-8i mit 8x SATA2-Breakout-Kabel
  • Festplatten: 5x 4TB SATA3 HDD, 5x 2TB SATA2 HDD, 1x 64GB SATA3 SSD

Einbau:
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Der Einbau geht schnell von der Hand. Nachdem die Abstandhalter auf mATX umgeschraubt wurden, musste nur noch die Blende eingesetzt und das Mainboard draufgeschoben und verschraubt werden. Hier hilft auch der geöffnete Deckel beim Zugriff. Das Netzteil lässt sich außen leicht mit dem Rahmen verschrauben und anschließend in den vorgesehenen Schacht einführen. Dank der großen Kammer können alle überflüssigen und überlangen Kabel verstaut werden. Die elf Laufwerksrahmen lassen sich gut mit den Festplatten und der SSD verschrauben, nur das Einsetzen ist merklich fummeliger als die Schlitten des alten R5. Dafür lässt sich die gesamte vordere Abdeckung zu Gunsten von Front-Radiatoren nach hinten setzen, wenn man gar nicht so viele Festplatten braucht. An der Rückseite der Abdeckung lassen sich nämlich senkrecht zwei 3,5“-Laufwerke anbringen und Platz für SSDs gibt es ja sowieso reichlich.

​

Verkabelung:
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Das Konzept von Fractal Design sieht einen zentralen Kabelstrang nach oben vor, der mit zwei breiten Klett-Kabelbindern bestückt ist. Die reichen selbst für unsere Massen an SATA- und Stromkabeln problemlos aus und erleichtern das Verlegen enorm. Am hinteren Rand gibt es Ösen für das CPU-Stromkabel und am oberen Rand Ösen für die Lüfter-Kabel. Die lassen sich alle bequem zum Lüfter-Hub ziehen. Die Kabel des Frontpanels für USB 2.0, USB 3.0, HD-Audio und Schalter + LEDs sind ab Werk als fixierter Strang nach vorne unten geführt. Das sorgt bei unserem mATX-Board, wo alles etwas höher sitzt, bei USB 3.0 und den Schaltern für stramme Kabel. Wem das zu riskant ist, der kann die vorverlegten Kabelbinder lösen und so einige Zentimeter mehr erhalten. Die Durchführung nach vorne war durch die vielen gummierten Durchlässe ein Kinderspiel, sodass der Kabelwust aus dem alten Gehäuse problemlos unter der Netzteilabdeckung des Define R6 verschwinden konnte. Trotz der stellenweise dicken Knoten schließen die Gehäuseseiten im Anschluss tadellos.

Betrieb:

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Das erste Anschalten lief wie gewünscht und das Gehäuse verschluckt die Festplattengeräusche größtenteils. Beeindruckend ist auch der merkliche Luftstrom bei minimalem Betriebsgeräusch der drei verbauten Fractal Design Lüfter. Das Ganze läuft bei 23°C Raumtemperatur im Idle auf 32°C CPU- und 24°C bis 28°C Festplatten-Temperatur bei 38dBa vorm Gehäuse. Ein längerer Schreibvorgang sorgt für eine CPU-Temperatur von 45°C und HDD-Temperaturen von 27°C – 34°C (25°C – 40°C sind ideal) bei nominell kaum lauteren 38,5dBa vorm Gehäuse. Nur das Klickern der ganz alten Platten ist in Gehäusenähe zu hören.

Fazit

Nachdem der Server-Einbau in unserem alten Gehäuse immer ein Krampf war, macht das elegante Fractal Design Define R6 vieles besser. Das Mainboard-Tray ist aufgeräumt, mit reichlich Kabeldurchführungen an den richtigen Stellen bestückt und durch das herausnehmbare Top gut zugänglich. Es gibt massig Platz für bis zu elf 2,5“- oder 3,5“-Laufwerke plus vier weitere 2,5“-Mounts sowie die Möglichkeit für ein optisches Laufwerk. Die Netzteil-Abdeckung sieht nicht nur edel aus, sondern bietet auch noch reichlich Raum für überschüssige Kabel und der mittige Kabelpfad mit Klett-Bindern erleichtert das Verlegen enorm. Platz für Lüfter und Radiatoren ist ebenfalls zur Genüge vorhanden und der Deckel kann bei Bedarf als zusätzlicher Mount und Auslass geöffnet werden. Dabei sind Front, Deckel und Boden mit gut zugänglichen Staubfiltern geschützt. Im Betrieb überzeugt das flüsterleise Laufgeräusch durch die installierte Schallisolierung und gute Entkopplung.

Das große „Aber“ ist aktuell die Verfügbarkeit der Festplatten-Mounts. Das Gehäuse wird mit sechs 3,5“- und zwei 2,5“-Mounts ausgeliefert und mehr gibt es aktuell auf offiziellem Wege nicht nachzukaufen. EDIT: Mittlerweile sind zumindest die weißen Trays im Doppelpack für 9,99€ verfügbar. Ansonsten kann man sich auch im Netz mal nach gebrauchten Mounts umschauen, da sicherlich nicht jeder Käufer alle benötigt. Ein weiterer Kritikpunkt ist das Metallcover im Deckel, das sich nur mit viel Arbeit von seinem Staubfilter trennen lässt. Außerdem vermissen wir das satte Feedback des Feder-Powerschalters, der beim R6 einem einfachen Klickschalter wie bei den meisten Konkurrenten gewichen ist.

Unterm Strich überzeugt das 115€-teure (130€ mit Seitenscheibe) Fractal Design R6 als Home-Server mit vielen Festplatten auf ganzer Linie. Deshalb erhält es von uns eine verdiente Spitzenklasse-Empfehlung. Wäre da nicht das Problem mit der eingeschränkten Verfügbarkeit der HDD-Mounts, wäre dieses Gehäuse aktuell der mit Abstand beste Festplattenschlucker im Midi-Format mit Wohnzimmer-tauglicher Optik. Davon ab wird das Define R6 auch Liebhaber großer Radiatoren, Schallisolierung und sauberer Verkabelung begeistern.

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Pro:
+ Fairer Preis
+ Wertige Verarbeitung & minimalistisch-elegante Optik
+ Aufgeräumtes Inneres mit guten Kabelwegen
+ Viel Platz für Laufwerke, Radiatoren & Kabel
+ Gut durchdachte Features
+ Schallisolation und leise Lüfter

Kontra:
– Extra-HDD-Trays aktuell nur in Weiß verfügbar
– Blech sehr schwierig vom Topcover zu lösen
– Powerschalter-Downgrade

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Wertung: 9.3/10
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Scarecrow1976
Scarecrow1976
7 Jahre zuvor

Tolles schlichtes Case!

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