Heute schauen wir uns mit der GUNNAR Riot eine Brille an, die die Augen bei der Bildschirmarbeit schützen soll, gleichzeitig noch gut zu tragen ist und optisch gut aussieht. Die Firma Gunnar startete 2006 als Startup und ist seitdem kontinuierlich gewachsen. Heute wird ein breites Portfolio an Schutzglastypen, Stilen und Fokusoptionen über die komplette Produktpalette geboten. Ursprünglich auf die Computer- und Gaming-Branche beschränkt, ist Gunnar heute ein fester Bestandteil der visuellen Ergonomie. In unserer heutigen Kurzvorstellung möchten wir euch die Riot etwas genauer vorstellen und für welchen Zweck sie entwickelt wurde.
Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung
Die GUNNAR Riot wird in einem schlichten rechteckigen grauen Karton mit weißen Akzenten an den Seiten geliefert. Auf der Oberseite ist in großen weißen Lettern der GUNNAR-Schriftzug aufgedruckt. An der unteren Längsseite ist VISIONARIES SINCE 2006 ebenfalls in Weiß zu sehen. Das GUNNAR-Logo befindet sich auf den Seiten. Ein zusätzlicher Aufkleber informiert über das Modell, die Farbe und die verbauten Gläser.
Inhalt
Der Inhalt beschränkt sich auf das, was man braucht, die Riot selbst und eine Tasche für den Transport. Weiteres Zubehör gibt es nicht.
Hauptfeatures
- Strapazierfähiger Nylon Rahmen
- Stabile Mehrgelenkscharniere
- Patentierte GUNNAR Linsentechnologie
- G-shield beidseitige Entspiegelung
- Low Bridge Fit kompatibel
- Sehstärkenbereich -5 bis +6
- Mit verschiedene Linsentypen verfügbar
Details
Der schlichte Nylon-Rahmen ist komplett in glänzendem Schwarz gehalten. Drei kleine Kugeln sind jeweils an den Seiten in das Gestell eingearbeitet. Das Material fühlt sich sehr angenehm und wertig an. Die Verarbeitung ist ohne Fehler. Trotz der schlichten Optik wirkt das Gestell sehr edel und modern.
Die gleiche schlichte Optik besitzen auch die beiden Ohrenbügel. Diese sind auch aus dem gleichen Kunststoff gefertigt. Gehalten werden sie durch silberne Mehrgelenkscharniere, die mit dem Gestell verbunden sind. An den Seiten ist das GUNNAR-Logo in Form einer silbernen Platte außen auf den Bügel eingesetzt.


Unser Riot-Modell ist mit AMBER-Gläsern ausgestattet. Da wir die Brille ja auch für die Bildschirmarbeit einsetzen wollen, haben wir so die geeignetsten Gläser. Die gelbe Färbung ist gleichmäßig auf beiden Gläsern aufgebracht. Hier werden 60 % des blauen Lichtes im 450-nm-Bereich herausgefiltert. Das Einsatzgebiet sind alle Arten der Bildschirmarbeit, Dateneingabe und Lesen. Auf dem rechten Glas ist oben auch noch der GUNNAR-Schriftzug eingearbeitet.
Praxis
Nachdem wir uns die GUNNAR Riot genauer angesehen haben, kommen wir auch direkt zum praktischen Einsatz. Dafür verwenden wir die Brille in verschiedenen Szenarien in unserem PC- und Gaming-Alltag während der nächsten vierzehn Tage. Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase bemerken wir die Brille gar nicht mehr. So verwenden wir die GUNNAR Riot bei unserer täglichen Bildschirmarbeit, beim Korrekturlesen am Bildschirm und beim Schreiben von Reviews. Zum Schluss nutzen wir sie auch beim Gaming, bei ein paar Runden DOOM Eternal, Space Marine 2 und Enshrouded. Sowohl beim Arbeiten am Bildschirm als auch beim Gaming überzeugt die Riot. Dabei spielt es keine Rolle, ob wir schnelle FPS- oder Aufbauspiele spielen. Unsere Augen werden deutlich weniger strapaziert und fühlen sich auch nach mehreren Stunden nicht so belastet an.
Fazit
Die GUNNAR Riot ist z. Zt. für 54,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür bekommt der Kunde eine hochwertig verarbeitete Brille, die den Arbeitsalltag am Bildschirm deutlich angenehmer macht. Doch nicht nur zum Arbeiten kann die RIOT genutzt werden, auch beim Gaming macht sie eine gute Figur und schützt die Augen vor einem zu hohen Blaulicht-Anteil. Auch nach mehreren Stunden vor dem Bildschirm sind die Augen deutlich weniger angestrengt und durch ihr geringes Gewicht spürt man sie quasi nicht auf der Nase. Wir vergeben unsere Empfehlung.
Pro:
+ Optik
+ Materialwahl / Verarbeitung
+ Angenehm zu tragen
+ Blaulicht-Filter
Kontra:
– N/A
Herstellerseite
Preisvergleich