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MSI Optix MPG321QRFDE-QD im Test

BlackSheepVon BlackSheep6. April 2023Updated:10. Juli 2023Ein Kommentar10 Mins Read
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MSI Optix MPG321QRFDE-QD im Test

Mit dem MSI Optix MPG321QRFDE-QD haben wir heute einen besonderen WQHD-Gaming-Monitor mit App-Steuerung im Test. Die Eckdaten klingen sehr interessant, neben der Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln (WQHD) auf einem 32“ Quantum-Dot-IPS-Panel bietet er auch eine Bildwiederholrate von 175 Hz sowie NVIDIA G-Sync und eine RGB-Beleuchtung. Was der Monitor noch an weiteren Features bietet und wie er sich im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

  • Verpackung, Inhalt, Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
    • Standfuß
    • Monitor Rückseite
    • Bedienelemente
    • Anschlüsse
    • Vorderseite
  • Praxis
    • Ergonomie
      • Neigung & Schwenken
      • Höhenverstellung
    • Software
      • MSI Gaming Intelligence
      • MSI Remote Display
      • MSI Center – Mystic Light
      • OSD
    • Bildqualität
      • Technologie
      • Bildtests
      • Ausleuchtung
      • Blickwinkelstabilität & Ausleuchtung
    • Stromverbrauch
    • RGB-Beleuchtung
  • Fazit

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

MSI Optix MPG321QRFDE-QD


Der MSI Optix MPG321QRFDE-QD kommt in einer farbig bedruckten Kartonage. Diese ist farblich in dunklen Tönen gehalten und verfügt auf der Vorderseite über eine Abbildung des Monitors, das Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie die Nennung der wichtigsten Features in kleinen Icons. Seitlich sind die technischen Daten aufgedruckt.

 

Inhalt


Der Lieferumfang fällt überraschend üppig aus. So erhalten wir neben dem Monitor noch folgendes:

  • HDMI Kabel
  • DP Kabel
  • 4x Schrauben für VESA Montage
  • 2x Kleine Schrauben für Standfuß Montage
  • Mouse Bungee
  • USB Kabel (Verbindung zum PC)
  • USB Typ-C Kabel
  • Audio Anschluss Kabel (1x 4 polig Klinke auf 2x 3 polig Klinke)
  • Monitor Halterung (Basis + Arm)
  • Schnellstartanleitung und Werbematerial

 

Daten

Technische Daten – MSI Optix MPG321QRFDE-QD  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
Gewicht
727,1 x 251,8 x 482,2 mm (B x H x T)
727,1 x 70,7 x 432,4 mm (B x H x T)
10,2 kg
Diagonale
Aktiver Anzeigebereich
Seitenverhältnis
32″ / 812,9 mm
708,48 x 398,52 mm (H x V)
16:9
Auflösung 2.560 x 1.440 Pixel
Panel Rapid IPS-Panel / Quantum Dot
HDR DisplayHDR 600
Helligkeit 600 Nits
Kontrast 1.000:1
Dynamischer Kontrast 100.000.000:1
Signalfrequenz 90.9~242 KHz(H) / 48~175 Hz(V)
Bilderwiederholrate 175 Hz
Reaktionszeit (MPRT)
Reaktionszeit (TR + TF)
1 ms
7 ms
Blickwinkel 178°(H) / 178°(V)
Farbraumabdeckung (Flächenprozentsatz/Überlappung) NTSC (CIE1976): 126 % / 96 %
NTSC (CIE1931): 111 % / 97 %
SRGB (CIE1976): 144 % / 99 %
SRGB (CIE1931):157 % / 99 %
ADOBE RGB (CIE1976): 123 % / 99 %
ADOBE RGB (CIE1931): 116 % / 99 %
Anschlüsse 1x Displayport, 2x HDMI, USB Typ-C (DP-Alternative), Mikrofon & Audio 3,5 mm Klinke, USB 3.2 Gen 1 Typ-B, 3x USB 3.2 Gen 1 Typ A
Besonderheiten NVIDIA G-Sync, RGB Beleuchtung
Garantie 36 Monate

 

Details

Standfuß


Nun werfen wir einen genaueren Blick auf den Standfuß des MSI Optix MPG321QRFDE-QD. Dieser besteht aus zwei Teilen, dem Fuß und dem Arm. Beides wird über eine zentrale Schraube im Fuß miteinander verbunden, welche sich ohne Werkzeug festziehen lässt. Anschließend wird der Monitor eingehängt und mittels zweier Schrauben fixiert.

 

Monitor Rückseite


Die Rückseite des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist sehr aufwendig gestaltet, denn das Design hat nicht nur viele futuristisch anmutende Ecken und Kanten, sondern auch wechselnde Oberflächen. Zentral ist die Oberfläche schwarzem gebürstetem Aluminium nachempfunden. Der äußere Bereich hat eine Oberfläche, die an Karbonfasern erinnert. Getrennt sind diese beiden Bereiche von einem Bereich mit schwarzer Hochglanzoberfläche. Darin eingearbeitet wurden Einkerbungen, die an Lüftungsöffnungen angelehnt sind, manche von ihnen sind sogar echte Belüftungsöffnungen. Weiter finden wir hier ein großes MSI Wappen und den Modellschriftzug. Im unteren Bereich sind die Anschlüsse und Bedienelemente untergebracht, hier ist die Oberfläche aufgeraut und matt. In der Mitte befindet sich die Befestigung für den mitgelieferten Standfuß bzw. für die Montage eine VESA Halterung.

 

Bedienelemente



Ebenfalls auf der Rückseite befindet sich rechts eine Art kleiner Joystick. Mit dessen Hilfe können wir später durch das Bildschirmmenü navigieren. An der Unterkante der rechten Seite ist der Taster zum ein- bzw. ausschalten untergebracht. Er ist milchig weiß und dient somit als Status LED. An der Unterkante auf der linken Seite ist eine weitere Taste untergebracht, die als Makrotaste dient. Neben den Tasten an der Unterkante befinden sich jeweils Öffnungen zur Montage des Mausbungees.

 

Anschlüsse



Die meisten Anschlüsse sind so angeordnet, dass die Kabel später nach unten geführt werden. Hier finden wir den Stromanschluss für ein Kaltgerätekabel. Das gefällt uns, denn das Netzteil ist hier integriert. Somit haben wir kein Netzteil unter dem Schreibtisch herumliegen, was manchmal unpraktisch sein kann. Auf den Stromanschluss folgen zwei HDMI und ein Displayport-Anschluss. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, der auch als alternativer Displayport-Anschluss dient und angeschlossene Gerät mit 5 Volt/3 A mit Strom versorgt. Für die meisten Notebooks dürfte das aber tatsächlich zu wenig sein. Als Nächstes sehen wir einen USB 3.2 Gen1 Typ-B Anschluss, der dem Upstream dient, – sprich die Verbindung zwischen Computer/Notebook und dem Monitor. Damit dient der Monitor auch als USB-Hub, zum Beispiel über den folgenden USB-Typ-A-Anschluss. Hierbei handelt es sich um einen USB 3.2 Gen 1-Typ-A-Anschluss. Zum Schluss finden wir hier noch einen 3,5 mm Audio-In Anschluss. Über diesen können wir den Mikrofon- und Kopfhöreranschluss unseres Computers mit dem Monitor verbinden.




An der linken Seite sind die beiden Audioanschlüsse zum Anschluss von Mikrofon und Kopfhörer beziehungsweise eines Headsets sowie zwei USB 3.2 Gen 1-Typ-A-Anschlüsse untergebracht. Das finden wir sehr praktisch, denn so können USB- und Audio-Geräte einfacher gewechselt werden, was bei uns öfters vorkommt

 

Vorderseite

MSI Optix MPG321QRFDE-QD


Das Display des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist nahezu randlos, lediglich unten ist ein etwa 2 cm breiter Rand vorhanden. Auf diesem ist mittig das Logo des Herstellers untergebracht. Unterhalb des Logos finden wir den Sensor, der die Bildschirmhelligkeit an die Umgebung anpassen kann. Das Display selbst ist matt gehalten, was störende Reflexionen mindern soll.

 

Praxis

Ergonomie

Neigung & Schwenken


Das Display des MSI Optix MPG321QRFDE-QD lässt sich um 20° nach hinten und um 5° nach vorne neigen. Durch die drehbare Lagerung zum Standfuß lässt sich der ganze Monitor auch um 30° zu den Seiten drehen. Eine Pivot-Funktion ist nicht vorhanden.

 

Höhenverstellung



In der Höhe lässt sich der Monitor in einem Bereich von 100 mm verstellen.

 

Software

MSI Gaming Intelligence


MSI bietet für den MSI Optix MPG321QRFDE-QD mehrere Möglichkeiten der Steuerung und Anpassung, die wohl wichtigste Software zum Betrieb des Monitors ist „MSI Gaming Intelligence“. Die Software ist ziemlich verschachtelt, aber trotzdem noch intuitiv zu bedienen. Nachdem Start gelangen wir in den Reiter „Standard“. Hier sehen wir links 12 Profile, die jeweils einem bestimmten Szenario bzw. Spielegenre zugeordnet sind. Hier lassen sich sehr viele Einstellungen vornehmen, die sonst umständlich über das OSD gemacht werden müssten. Es lässt sich auch ein Profil mit eigenen Einstellungen anfertigen. Weiter finden wir auch einen QR Code, der uns dabei hilft, die App zur Steuerung des Monitors via Smartphone zu steuern. Was uns allerdings stört, ist die Tatsache, dass die MSI Gaming Intelligence uns bei jedem Windows-Start dazu auffordert, dass wir doch eine Sicherheitssuite von Norton installieren möchten.

 

MSI Remote Display


Die App, von der wir gerade berichteten, nennt sich „MSI Remote Display“. Sie ist in drei Bereiche aufgeteilt, im Bereich Standard können wir die Einstellungen des Monitors vornehmen, wie wir es auch in der MSI Gaming Intelligence und dem OSD können. Auch die vorgefertigten Profile finden wir hier wieder. Weiter lassen sich noch fünf eigene Profile anlegen. Die App geht noch ein bisschen weiter, denn hier ist es auch möglich, die Beleuchtung auf der Rückseite des Monitors einzuschalten und einen entsprechenden Modus auszuwählen. Insgesamt stehen 11 Modi zur Auswahl, – die Farbe lässt sich hier allerdings nicht einstellen.

 

MSI Center – Mystic Light



Wer in Sachen Beleuchtung in die Vollen gehen möchte, der muss auch noch das MSI Center installieren und darin das Unterprogramm „Mystik Light“ hinzufügen. Die meisten Nutzer von MSI Hardware werden diese Software ohnehin installiert haben, denn sie bietet viele Möglichkeiten. In Mystik Light können wir viele vorgefertigte Effekte und deren Farben sowie die Geschwindigkeit der Effekte einstellen.

 

OSD


Alle Einstellungen lassen sich auch über das Bildschirmmenü (OSD) erledigen. Dabei gibt es sogar die Möglichkeit, den Minijoystick auf der Rückseite mit vier Makros zu belegen. Zusätzlich gibt es an der rechten Unterkante eine weitere Makrotaste. Die Bedienung über den Mini Joystick fühlt sich etwas schwammig an, sodass wir die Bedienung über die Software dann doch bevorzugen.

 

Bildqualität

Technologie



Nun widmen wir uns dem wichtigsten Bauteil, dem Display. Beim MSI Optix MPG321QRFDE-QD kommt ein IPS Panel mit Quantum Dot Technologie und HDR 600 zum Einsatz. MSI nennt das Panel aufgrund seines Rapid Boost Features auch Rapid IPS. Hier möchten wir erst einmal auf die Quantum Dot Technologie eingehen. Hierbei handelt es sich um winzige Partikel, die wie ein Filter über der LED-Hintergrundbeleuchtung liegen. Jeder Quantenpunkt überträgt je nach Partikelgröße seine eigene Farbe. Diese Partikel werden so angesteuert, dass sie die richtigen Farben äußerst präzise anzeigen. Dadurch ergibt sich eine breitere Farbpalette, reinere Farben und eine hohe Helligkeit. Im Endergebnis werden mehr Farbdetails wiedergegeben, was der Qualität der Bildausgabe sehr hilft. Damit können nicht nur Spiele intensiver erlebt werden, sondern auch Nutzer, die damit in Video- und Bildbearbeitungsprogrammen arbeiten, kommen damit voll auf ihre Kosten. Weiter verfügt der Monitor über eine Bildwiederholrate von bis zu 175 Hz und einer Reaktionszeit von einer Millisekunde (GtG, MPRT). Noch dazu ist der Monitor G-SYNC kompatibel.

 

Bildtests



Der MSI Optix MPG321QRFDE-QD kann bereits in den Werkseinstellungen bei der Farbwiedergabe überzeugen. Die Farben werden klar und brillant angezeigt. Auch dunkle Farben werden gut wiedergegeben und vor allem mit so gut wie keinen helleren Bereichen. Allerdings kommt das Display nur mit der WQHD-Auflösung von 2.560 x 1.440 Pixeln. Rechnerisch ergeben sich bei 32 Zoll Bildschirmdiagonale 91,79 Pixel per Inch. Uns persönlich reicht die Pixeldichte noch aus, zumal es sich hier um einen Monitor vornehmlich für Gaming handelt und nicht für die professionelle Bildbearbeitung. Der sRGB-Farbraum wird ab Werk vollständig abgedeckt und im Blau- und Grünbereich deutlich erweitert, was zu einer Übersättigung führt. Es sieht spektakulär aus, ist aber nicht neutral. Dafür kann das Quantum-Dot-Panel seine Vorzüge im DCI-P3-Farbraum besser ausspielen. Damit sind 94,8 % abgedeckt. Besser sieht das Ergebnis im Farbraum AdobeRGB aus.

 

Ausleuchtung


Die Ausleuchtung des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist sehr gut. Zu den Rändern hin sind keine Unregelmäßigkeiten auszumachen, insgesamt ist die Ausleuchtung sehr angenehm.

 

Blickwinkelstabilität & Ausleuchtung


Der Blickwinkeltest des MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist gut. Beim Kontrast weist das Panel keine Mängel und minimale Einbußen auf. Die Farben bleiben aus allen Blickwinkeln konsistent. Bei hellen Grautönen und reinem Weiß wirkt es sich anders aus. Sie gehen im Blickwinkel aus der Horizontalen leicht ins Bläuliche und in vertikalen Blickwinkeln etwas ins Bräunliche. Die Ausleuchtung des Panels wirkt gut. Erst bei längerer Betrachtung in einer dunklen Umgebung sind minimal helle Stellen am unteren Bildrand sowie eine kaum sichtbare Wolkenbildung zu erkennen.

 

Stromverbrauch

 
Herstellerangabe​
Gemessener Wert​
​
Maximal gemessen​
​
Keine Angabe​
59,9 W*​
​
Betrieb Typisch​
bis 160 W​
NA​
Mittlere Helligkeit​
Keine Angabe​
33,1 W​
Minimum
Keine Angabe​
28,2 W​
Standby
< 0,5 W​
0,5 W​
Ausgeschaltet
< 0,5 W​
0,4 W​

MSI gibt in der Dokumentation zum Monitor einen typischen Verbrauch von < 160 Watt an. Daher die Annahme, dass der Monitor bis zu 160 Watt verbrauchen „kann“. Wir haben jedoch nur einen Verbrauch von 59,9 Watt bei eingeschalteter RGB-Beleuchtung und automatischer Helligkeit messen können. Das könnte noch erhöht werden, wenn entsprechende USB-Geräte genutzt werden, aber über 100 Watt sollte der Verbrauch dann auch dabei nicht gehen. Die Werte für den Standby-Modus entsprechen den EU-Richtlinien, einen Schalter zum vollständigen ausschalten gibt es leider nicht.

 

RGB-Beleuchtung


Wie es mittlerweile bei einigen Gaming-Monitoren üblich ist, verfügt auch der MSI Optix MPG321QRFDE-QD über eine RGB-Beleuchtung auf der Rückseite. Dabei können viele verschiedene Lichteffekte und Farben ausgewählt werden, welche dann in fünf Segmenten auf der Rückseite des Monitors wiedergegeben werden.

 

Fazit

Der MSI Optix MPG321QRFDE-QD ist derzeit ab 758 € im Preisvergleich gelistet. Die Liste an Ausstattung ist sehr lang. Neben dem 32“ IPS Display mit sehr guter Farbdarstellung und 175 Hz Bildwiederholrate gibt eine Kompatibilität zu NVIDIA G-SYNC, viele Anschlüsse sowie eine KVM Funktion. Auch der Lieferumfang kann sich sehen lassen, denn der Monitor bringt direkt alles mit, was zum Betrieb benötigt wird. Selbst an ein Mausbungee hat MSI gedacht. Besonders sind die Möglichkeiten der Ansteuerung, insbesondere die über die App. Wir vergeben unsere Empfehlung für einen Spitzenklasse-Monitor.


Pro:

+ Verarbeitung
+ Design
+ Leistung
+ Lieferumfang
+ Viele Anschlüsse
+ Bildqualität
+ HDR 600


Kontra:

-NA




Produktseite
Preisvergleich

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[…] auf den ersten Blick der Serie treu, denn er gleicht äußerlich dem bereits von uns getesteten MSI Optix MPG321UR-QD. Hier kommt allerdings eine höhere Auflösung zum Einsatz. Natürlich machen auch noch einige […]

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