Für PC-Bauer gehört es zu den wiederkehrenden Ärgernissen, dass neue Prozessorsockel alte – oft teure – Kühllösungen obsolet machen oder zumindest neue Montagesets nötig werden. Nun hat Noctua still und leise bestätigt, dass Besitzer seiner aktuellen Luftkühler in Hinblick auf Intels kommende Plattformen beruhigt sein können.

Wie von @momomo_us (via VideoCardz) entdeckt, heißt es in einem aktualisierten Eintrag der offiziellen Noctua-Support-FAQ ausdrücklich, dass alle CPU-Kühler, die heute mit LGA1700 und LGA1851 kompatibel sind, ebenfalls den kommenden Intel-Sockel LGA1954 unterstützen werden. Das österreichische Unternehmen stellt klar, dass keinerlei zusätzliche Montagekomponenten benötigt werden – der Installationsvorgang bleibt identisch zu dem Mechanismus, der bereits in den letzten Generationen zum Einsatz kam.

Der LGA1954-Sockel soll bekanntermaßen für Intels „Nova Lake-S“-Desktopprozessoren vorgesehen sein, deren frühester Marktstart derzeit für Ende 2026 erwartet wird.

Diese Nachricht dürfte vor allem deshalb für Erleichterung sorgen, weil dem aktuellen LGA1851-Sockel eine vergleichsweise kurze Lebensdauer nachgesagt wird. Zwar ist die Plattform erst kürzlich mit Arrow Lake gestartet und soll auf der CES im Januar einen Refresh erhalten, doch Intel arbeitet bereits am Nachfolger. Wer in hochwertiges Noctua-Equipment investiert hat, kann also sicher sein, dass seine Kühler auch in der Nova-Lake-Ära weiterhin voll nutzbar bleiben. Wünschenswert wäre, dass andere Hersteller diesem Beispiel folgen.

*Quelle: Videocardz

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