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SanDisk Desk Drive im Test

Perfekt für die Datensicherung?
BlackSheepVon BlackSheep26. September 2024Keine Kommentare6 Mins Read
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SanDisk Desk Drive im Test

Der SanDisk Desk Drive mit einer beeindruckenden Kapazität von 8 Terabyte soll ein leistungsstarkes Speichermedium sein, das sich ideal für Nutzer eignet, die große Datenmengen sicher und effizient speichern möchten. Ob für den Einsatz im professionellen Umfeld, zur Speicherung umfangreicher Multimedia-Dateien oder als Backup-Lösung für wichtige Daten – dieser externe Speicher soll ausreichend Platz und Geschwindigkeit bieten, um den steigenden Anforderungen der digitalen Welt gerecht zu werden. In diesem Test wird der SanDisk Desk Drive hinsichtlich seiner Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Benutzerfreundlichkeit untersucht, um herauszufinden, ob er den Ansprüchen eines modernen Speichersystems gerecht wird.

 

  • Verpackung, Inhalt & Daten
    • Verpackung
    • Inhalt
    • Daten
  • Details
  • Praxis
    • Inbetriebnahme
    • Speicher-Informationen
    • Leistungstests
    • Praktischer Einsatz
    • Temperaturen
    • Acronis True Image
  • Fazit

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Geliefert wird der SanDisk Desk Drive in einer hellen Verpackung mit roten Akzenten. Die Vorderseite trägt sowohl das Logo des Herstellers als auch die Modellbezeichnung und eine Abbildung des Produkts. Oben links wird auf die Geschwindigkeit und die Kapazität hingewiesen. Wir haben hier die Version mit 8 TB Kapazität vor uns. Die Seiten zeigen weitere Teil-Abbildungen des Produkts und erklären so teilweise über die Anschlüsse und Besonderheiten. Die Rückseite enthält Informationen in mehreren Sprachen.

 

Inhalt

Lieferumfang des SanDisk Desk Drive

Neben dem SanDisk Desk Drive erhalten wir ein Netzteil mit bereits vorinstalliertem Europastecker. Zusätzlich gibt es noch einen austauschbaren Anschluss für britische Steckdosen. Dazu gibt es noch ein 80 cm langes USB-C-Kabel, einen Adapter von USB-C auf USB-A und eine kurze Schnellstartanleitung.

 

Daten

Technische Daten – SanDisk Desk Drive
Abmessungen
Gewicht
99,2 x 99,2 x 10,2 mm (L x B x H)
268 Gramm
Anschluss USB 3.2 Gen2x1
Kapazität 8 TB
Leistung Seq. Schreiben: Bis zu 900 MB/s
Seq. Lesen: Bis zu 1.000 MB/s
Besonderheiten Kensington Lock
Garantie 3 Jahre
Preis € 599,00 *

Details



Das Gehäuse des SanDisk Desk Drive besteht aus schwarzem Kunststoff. In der Mitte trennt ein schmaler roter Streifen die Oberseite von der Unterseite ab. Die Oberseite trägt das Logo des Herstellers. Das Gehäuse ist gut verarbeitet und wiegt mit 268 Gramm erstaunlich viel. Wir mutmaßen, dass sich im Inneren eine Stahlplatte befinden könnte. Durch das Gewicht könnte das Gerät tendenziell etwas sicherer auf dem Schreibtisch stehen. Auf der Rückseite finden wir den USB-C und den Stromanschluss vor.




Auf der Unterseite ist die Standfläche mit einem Gummi ausgestattet, was für einen sicheren Stand des externen Datenträgers sorgen sollte. Das sonst schwarze Gummi ist bedruckt mit der Kapazität, dem Namen des Herstellers nebst Modellnamen und einigen Logos von Zertifizierungen.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Der SanDisk Desk Drive lässt sich sehr einfach in Betrieb nehmen. Man verbindet das Gerät lediglich mit dem Stromnetz und stellt die USB-Verbindung zum Computer her. Zumindest bei uns ist es erforderlich, eine Partition zu erstellen, da der SanDisk Desk Drive nicht im Datei-Explorer auftaucht. Daher öffnen wir die Windows Datenträgerverwaltung und erstellen eine einfache Partition über die gesamte Größe des Geräts.

 

Speicher-Informationen



Wir schauen uns zunächst die Informationen an, welche uns durch CrystalDiskInfo angezeigt werden. Interessant finden wir hier die Anzeige des Datenträgers „WD_BLACK SN850XE 4000GB“ und das darauf folgende „8001,4 GB“. Hier setzt SanDisk auf eine Kombination von zwei SSD zu je 4 TB Kapazität und hat diese so eingerichtet, dass sie als ein Laufwerk fungieren. Hier gehen wir von einem RAID0 aus – dabei wird aus mehreren Speichern ein einziger großer Speicher, welcher über die Kapazität aller Speicher, die sich im RAID0 Verbund befinden verfügt. In der Regel lassen sich damit höhere Geschwindigkeiten erzielen. Hier dürfte der Hauptgrund allerdings der Kostenfaktor sein, wenn man bedenkt, was eine 8 TB M.2 SSD derzeit kostet. Viele Informationen bekommen wir nicht an der Hand, die Temperaturen werden später ein eigenes Thema sein.

 

Leistungstests



Als Erstes beginnen wir mit einem Benchmark, hierfür verwenden wir den CrystalDiskMark und nutzen die Voreinstellungen. Der Hersteller verspricht bis zum 1.000 MB/s beim sequenziellen Lesen und tatsächlich verpassen wir diesen Wert um nur 61,56 MB/s (- 6,15 %). Beim sequenziellen Schreiben spricht der Hersteller von bis zu 900 MB/s – hier zeichnet sich ein ähnliches Bild. Mit 891,92 MB/s liegen wir 8,08 MB/s (- 0,89 %) unter dieser Angabe. Hier darf nicht vergessen werden, dass die Angaben des Herstellers nur Maximale, aber keine garantierten Werte sind.

 

Praktischer Einsatz



Im Alltag wird der SanDisk DeskDrive vor allem der Datensicherung dienen. Dies versuchen wir und kopieren einen knapp 67 GB großen Ordner, welche die Daten für einen virtuellen Computer enthält. Die Daten in diesem Ordner sind neben Daten des virtuellen Computers auch virtuelle Festplatten, welche entsprechend groß sind (teils > 20 GB). Die zu kopierenden Daten liegen auf einer M.2 SSD, welche direkt in unserem Computer auf dem Mainboard installiert ist. In Information zur Datenübertragung, welche uns der Windows Datei-Explorer liefert, sehen wir, dass die Geschwindigkeit bei knapp 700 MB/s liegt. Damit sind die Dateien schnell kopiert.

 

Temperaturen

Derzeit ist es mit 24 °C wieder recht warm in unseren Räumen. Im Idle-Betrieb erreicht der SanDisk DeskDrive lediglich 35 °C. Lasten wir nun die SSD über einen längeren Zeitraum aus, so erreichen wir eine Temperatur von bis zu 68 °C. Einen Einbruch bei der Geschwindigkeit konnten wir dabei jedoch nicht feststellen. Das Gehäuse selbst wird dabei jedoch deutlich wärmer als die eigene Hand – jedoch zu keiner Zeit so heiß, als dass man sich verbrennen würde.

 

Acronis True Image



Derzeit gibt es zum SanDisk Desk Drive die 5 Jahreslizenz der Acronis True Image Software, welche sich auf der Seite des Herstellers herunterladen lässt. Es gibt sie sowohl für Windows als auch macOS. Das Angebot mit der Software ist zeitlich begrenzt und muss innerhalb 90 Tagen nach dem Kauf oder bis zum 31. Dezember 2025, je nachdem, was früher eintritt, durch Download und Installation eingelöst werden. Die Software Acronis True Image Software bietet einfachen, effizienten Schutz und integriert den preisgekrönten Backupvorgang mit einer AI-basierten Verteidigung gegen Ransomware- und Cryptojacking-Angriffe. Die Software sichert alles; von Betriebssystemen und Anwendungen bis hin zu Einstellungen und einzelnen Dateien und unterstützt sowohl Windows-PC als auch Mac-Computer.

 

Fazit

Der SanDisk Desk Drive mit 8 TB Kapazität ist derzeit ab 633,50 € im Preisvergleich gelistet. Mit diesem Produkt richtet man sich vor allem an Nutzer, welche ihre Daten schnell sichern wollen. Natürlich gibt es auch preiswertere Systeme mit normalen Festplatten, doch sind diese auch wesentlich langsamer und größer als der SanDisk Desk Drive. Zudem gibt es derzeit eine 5-Jahres-Lizenz von Acronis True Image dazu (Normalpreis: ab 49,99 €/Jahr). Nicht so gut gefällt uns, dass zum Betrieb dieser externen Speicherlösung eine Haushaltssteckdose zur Stromversorgung benötigt wird. Aufgrund der Leistung und des Gesamtpakets vergeben wir unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Leistung
+ Noch kompakt
+ Acronis True Image Lizenz

Kontra:
– Preis
– Strom über Netzteil





Produktseite
Preisvergleich

SanDisk Desk Drive SSD 8 TB (kompatibel mit Windows-Computer oder Macs,...
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* Bei den mit (*) markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Von Käufen, die über einen solchen Link durchgeführt werden, erhält HardwareInside eine Provision. Zuletzt aktualisiert am 6. Dezember 2025 um 1:00 . Wir weisen darauf hin, dass sich hier angezeigte Preise inzwischen geändert haben können. Alle Angaben ohne Gewähr.

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