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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

SoundblasterX H7 Tournament Edition im Test

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Creative gehörte in den 90ern zu den Pionieren beim Thema PC-Audio. Damals, als PCs von Hause aus nur piepsen konnten, war man auf eine Soundblaster oder Soundblaster kompatible Soundkarte angewiesen, wer daran etwas ändern wollte. Der Markenname „Soundblaster“ war ein Synonym, so wie es „Tempo“ für Taschentuch, oder „googlen“ für die Suche im Internet ist. Mit dem SoundblasterX H7 Tournament Edition liefert Creative ein Headset in Wettkampf-Qualität ab, bei dem es sich um eine überarbeitete Version des H7 handelt. Wir haben es für euch unter die Lupe genommen und teilen unsere Erfahrungen mit dem folgenden Bericht.

 

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Wir freuen uns, Creative als neuen Partner begrüßen zu dürfen und bedanken uns herzlich für die Bereitstellung des Testsamples und das uns entgegen gebrachte Vertrauen.

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[nextpage title=“Verpackung/Lieferumfang/technische Daten“ ]

Verpackung/Lieferumfang/technische Daten

Verpackung

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Die Verpackung besteht aus sehr stabilem Karton und ist mit einem ansprechenden Aufdruck in rot und schwarz versehen. Neben technischen Spezifikationen und Abbildungen des Headsets finden sich auch Informationen über nahezu alle Features. Somit bleiben Überraschungen erspart, auch wenn nur die Verpackung als Informationsquelle für die Kaufentscheidung zur Verfügung steht.

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Nach Abheben des Deckels, wird das H7 auf einem Einleger aus Kunststoff präsentiert. Unter dem Einleger findet sich der restliche Lieferumfang.

Lieferumfang

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Alles in allem erhalten wir natürlich das Headset selbst, ein 0,8m langes Klinke-Kabel, ein 1,5m langes Micro-USB Kabel, sowie ein ansteckbares Mikrofon. Des Weiteren ein Faltblatt zum Thema Garantie, und ein weiteres Faltblatt, das darauf hinweist, wo die zugehörige Software zu bekommen ist.

Für den Betrieb an der Xbox One wird ein Adapterkabel benötigt, das leider nicht im Lieferumfang ist. Eine Tasche für die Aufbewahrung bzw. den Transport ist nicht enthalten. Auch alternative Earpads mit Stoffüberzug, wie manche Hersteller sie beilegen, vermissen wir hier.

Technische Daten

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[nextpage title=“Design Teil 1″ ]Design Teil 1

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Schon beim ersten Anfassen wird klar: Das H7 Tournament Edition ist ein Qualitätsprodukt. Wir finden eine absolut hochwertige Verarbeitung aus Stahl und gebürstetem Aluminium vor, die mit erfreulich wenig Kunststoff auskommt. Dabei ist das Headset mit 363 Gramm trotzdem noch ein echtes Leichtgewicht.

Auffällig ist auch das rote, mit Gummi überzogenen Kabel. Dieses wirkt ebenfalls sehr stabil, wenn es auch etwas steif ist. Durch diese Bauweise verknotet sich das Kabel aber auch nicht von selbst. Wir alle kennen dieses Phänomen, von dem besonders InEar-Kopfhörer betroffen sind, aber auch vollwertige Headsets nicht immer verschont bleiben.

Das Design ist insgesamt schnörkellos, aber durchaus ansprechend. Das rote X auf beiden Ohrmuscheln ist im Betrieb am USB Anschluss sogar beleuchtbar.

Kopfband & Bügel

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Das Kopfband ist vollständig mit Kunstleder überzogen und angenehm gepolstert. Auch hier ist das markante SoundblasterX-Logo wiederzufinden. Der Stahlbügel hat für die Größeneinstellung nur eine leichte Rasterung. Dieser lässt sich daher beinahe stufenlos verstellen und damit exakt an jede Kopfgröße anpassen. Die Verstellung ist stramm genug, so dass auch bei wilden Kopfbewegungen, sowie beim An- und Ablegen des Headsets nichts verstellt wird.

Ohrmuscheln

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Die ohrumschließenden Polster sind mit Kunstleder überzogen und sehr weich gepolstert. Auf den roten Inlays wird mit großen Buchstaben darauf hingewiesen, in welcher Richtung das Headset auf den Kopf gehört.

Die äußere Schale ist komplett geschlossen und mit einer glatten Abdeckung aus gebürstetem Aluminium versehen. Das wirkt schlicht, hat aber das gewisse Etwas. Das „X“ im Logo ist auf beiden Seiten beleuchtet. Nicht zu sehen ist, dass Im Inneren die Treiber etwas angewinkelt angebracht sind, um eine perfekte Abstrahlung der Schallwellen in die Ohren des Benutzers zu erreichen.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Design Teil 2″ ]Design Teil 2

Fernbedienung

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Die mit 40cm Kabel fest am Headset angebrachte Fernbedienung präsentiert sich optisch stimmig mit dem übrigen Design in Schwarz und Rot. Obwohl hier nur Kunststoff verwendet wurde, wirkt sie nicht weniger qualitativ. Über den großen Schiebeschalter wird das Mikrofon ein- bzw. ausgeschaltet. Seitlich befindet sich ein Rädchen zum Einstellen der Lautstärke, sowie eine Taste, welche, je nach laufender Anwendung, verschiedene Funktionen hat. So dient sie beispielsweise beim Hören von Musik als Play / Pause-Taste und beim Betrieb am Smartphone zum Annehmen von Anrufen.

Unten befinden sich die Anschlüsse für das Micro-USB Kabel, sowie der Anschluss für 3,5mm-Klinke.

Mikrofon

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Das Mikrofon mit dem flexiblen Schwanenhals wird einfach von unten in die linke Seite des Headsets eingesteckt und rastet dort stramm ein. Es lässt sich leicht in jede gewünschte Position biegen. Auch hier finden wir den roten Akzent aus dem übrigen Design wieder.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Praxis Teil 1″ ]Praxis Teil 1

Installation

Das Herunterladen und Installieren der BlasterX Acoustic Engine Pro und des X-Plus Configurators verliefen einfach und ohne Probleme. Die Acoustic Engine startet von nun an automatisch mit Windows und belegt ca. 50 bis 70MB Speicher. Da sie nur für Klang-Einstellungen benötigt wird, kann das Programm nach der Konfiguration auch beendet bzw. aus dem Autostart genommen werden, um Speicher zu sparen.

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Der X-Plus Configurator muss bei Bedarf manuell gestartet werden. Er dient dazu, bestimmte Voreinstellungen auf das Headset zu übertragen, die z.B. bei der Benutzung an der PS4 zum Tragen kommen.

Konfiguration

Über die BlasterX Acoustic Engine wird der Klang des Headsets eingestellt. Zu beachten ist hier, das alle gemachten Einstellungen natürlich nur dann wirksam sind, wenn das Headset über USB und der integrierten Soundkarte betrieben wird.

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Im ersten Reiter gibt es zahlreiche vorgefertigte Profile zur Auswahl. Die Profile lassen sich exportieren, importieren, umbenennen und löschen. Außerdem können natürlich eigene Profile angelegt werden, um die eigenen vorgenommenen Einstellungen zu speichern.

Klangverbesserungen

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Im Reiter Acoustic Engine sind zahlreiche Verbesserungen für den Klang aktivier- und einstellbar. Der Einfachheit halber lassen sich hier direkt Audiobeispiele für Spiel, Film und Musik abspielen, so dass die Einstellungen sofort getestet werden können.

Besonders hervorzuheben sind folgende Effekte:
Surround ist ein Effekt, um Audiosignale räumlich zu verteilen. Stark vereinfacht erklärt, macht dieser Effekt folgendes: Wenn ein Ton nur auf der linken Seite ausgegeben wird, überträgt dieser Effekt den Klang in leicht veränderter Weise und geringerer Lautstärke auch auf die rechte Seite.

Der Crystalizer sorgt für etwas brillantere Höhen. Dieser Effekt kann sich bei schlechten Audio-Material aber negativ auf das Klangerlebnis auswirken, da hier alle Unreinheiten deutlich zum Vorschein kommen können.

Dialog Plus hebt die Frequenzen der menschlichen Stimme an, und macht damit Gespräche verständlicher. In Spielen kann die Dialog-Lautstärke ja meist separat eingestellt werden, daher ist die Einstellung besonders für Filme interessant.

VoiceFX

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Bei VoiceFX lassen sich ein paar nette Veränderungen für die eigene Stimme einstellen und direkt testen. Neben den gängigen Presets, wie „Alien“ und „Roboter“ sorgten besonders die Presets „Instabil“ und „Großeltern“ für ziemliche Lacher in unserem Discord. Im Modus „Neutral“ werden Rauschen und Brummen reduziert, daher ist es empfehlenswert diesen Modus dauerhaft aktiviert zu lassen.

Weitere Einstellungen

Des weiteren gibt es einen 10 Band Equalizer mit zahlreichen Presets. Unter „Einstellungen“ kann das Headset zwischen Stereo, virtuellem 5.1 und virtuellem 7.1 Sound umgeschaltet werden. Dies lässt sich dort auch gleich testen. Auf der Seite „Scout Mode“ können Tastenkombination zum Aktivieren des Scout Modes (dient zum Anheben der Lautstärke von Hintergrundgeräuschen, z.B. Schritte), der Acoustic Engine und den VoiceFX eingerichtet werden.

Für die Beleuchtung des „X“ gibt es 4 Modi. Immer aus, immer an, pulsierend (Geschwindigkeit und Helligkeit einstellbar), und pulsierend zur Musik.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Praxis Teil 2″ ]Praxis Teil 2

Komfort

Hier spielt das Headset definitiv in der Spitze der ersten Liga. Es sitzt einfach perfekt, an keiner Stelle drückt oder zwickt es. Das SoundblasterX H7 Tournament Edition ist so bequem, dass es nach ein paar Minuten fast nicht mehr wahrgenommen wird. Der Druck, mit dem die Ohrmuscheln aufliegen ist so abgestimmt, das es nicht unangenehm wird, aber trotzdem nichts verrutscht. Durch die sehr weichen Ohrpolster ist es auch gut für Brillenträger geeignet. Lediglich die heißen Ohren lassen sich durch die geschlossene Bauweise nicht vermeiden.

Wir hatten anfangs befürchtet, das Micro-USB Kabel könnte sich in hitzigen Gefechten von der Fernbedienung lösen, das ist aber während des Testzeitraums nicht vorgekommen.

Klang

Durch den geschlossenen Aufbau werden Umgebungsgeräusche gut gefiltert. Die Kabelgeräusche sind minimal und nicht mehr wahrnehmbar, sobald Audio ausgegeben wird. Auch Unterhaltungen mit Personen im Raum sind dann nur noch möglich für Leute das Lippenlesen beherrschen.

Die erste ungeduldig erwartete Klangprobe war zunächst enttäuschend. Das lag aber nur daran, dass wir noch keine Einstellungen vorgenommen hatten. Nach Aktivierung und Einstellung der Acoustic Engine lässt sich ein beachtlich beeindruckender Klang erzielen. Plötzlich kommen Nuancen und Details zum Vorschein, die vorher verborgen geblieben waren. Durch die zahlreichen und detaillieren Einstellmöglichkeiten lässt sich der Klang individuell auf jeden Einsatzzweck einstellen. Hier nur drei Beispiele:

– Anheben von Hintergrundgeräuschen zum verbesserten Orten von Schritten? Scout-Modus aktivieren!

– Schlecht abgemischter Film? Dialog Plus aufdrehen, Problem gelöst!

– Druckvoller Bass für Musik? Kein Problem dank Equalizer und Bass-Effekt.

Gerade das Thema Bass ist vieldiskutiert und sorgt bei Bassliebhabern oft für Enttäuschungen. Im Falle des H7 dürften aber wohl nur die extremen Exemplare dieser Gattung etwas vermissen.

Sprachqualität

Die Qualität des Mikrofons geht für ein Headset in Ordnung. Unser Gegenüber versteht uns klar und deutlich. Wenn es still ist, macht sich ein leichtes Brummen bemerkbar, dieses lässt sich aber durch Aktivieren des „Neutral“-Modus unter VoiceFX noch etwas reduzieren. Das reicht nicht für Gesangsaufnahmen, aber zur Kommunikation in Teamspeak und Discord allemal.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Das für derzeit 99,90€ erhältliche SoundblasterX H7 Tournament Edition ist nicht die eierlegende Wollmilchsau, aber verdammt nahe dran. Der Klang ist über den ganzen Frequenzbereich detailliert und klar. Der Scout Modus ist eine tolle Erfindung, die dem professionellen Gamer einen entscheidenden Vorteil liefern kann. Die vielen anderen Einstellmöglichkeiten machen das Headset tauglich für nahezu jeden weiteren Einsatzzweck, bei dem auch Bassliebhaber nicht zu kurz kommen. In Kombination mit dem phänomenalen Tragekomfort, verleihen wir, trotz des knappen Lieferumfangs den Gold-Award, sowie den HighEnd-Award.

 

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PRO
+ hervorragender Klang mit vielen Einstellmöglichkeiten
+ überragender Tragekomfort
+ gute Materialien und hervorragende Verarbeitung

CONTRA
Lieferumfang etwas knapp

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Produktlink
Software
Preisvergleich

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Patriot Viper V361 7.1 Gaming Headset im Test

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Patriot ist eher bekannt als Speicher-Hersteller, jedoch mischt Patriot nun auch auf dem Sektor des Gaming Zubehör mit. Mit dem Viper V361 bringt Patriot ein besonderes 7.1 USB Gaming Headset auf den Markt. Was das Headset im Alltag eines Gamers zu leisten vermag und wo die Besonderheiten liegen, das erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Patriot für die freundliche Bereitstellung des Headsets und für das in uns gesetzte Vertrauen.​

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[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang:

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Das Viper V361 kommt in einer schwarz/roten Verpackung mit Sichtfenster, durch das man eine Seite des Headsets sieht. Auf der Vorderseite befindet sich neben der Produktbezeichnung noch eine Abbildung des Produkts sowie drei wichtige Features in Form von Icons. Die Rückseite gibt sich schon deutlich informativer, anhand einer Abbildung werden Funktionen des Headsets aufgezeigt. Unter der Abbildung finden wir die technischen Informationen zum Headset.

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Der Lieferumfang des V361 ist sehr umfangreich, neben dem Headset gibt uns Patriot neben dem Quick Start Guide, einem Flyer und zwei Aufklebern auch noch einen Aufbewahrungsbeutel, sowie zwei Ersatzohrpolster mit Stoffbezug. Um die Polster zu wechseln liegt auch gleich ein blaues Tool bei.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Details“ ]Details:

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Das Viper V361 besteht überwiegend aus Kunststoff, lediglich die Verstellung ist mit Metallteilen verstärkt. Wir bemerken bei genauerer Betrachtung, dass der Kunststoff hochwertig gearbeitet ist und die Konstruktion weder wackelt noch knarzt. Auf der Rückseite der linken Seite befinden sich je ein rotes Drehrad zur Einstellung der Lautstärke und ein Schiebeschalter über den die Ultra Bass Funktion ein- bzw. ausgeschaltet wird. Von der linken Seite geht auch das 2 Meter lange, mit Gewebe ummantelte USB Kabel ab. Der Gewebeüberzug wirkt sehr hochwertig ohne dabei steif zu sein.

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Auf der Vorderseite der linken Seite befindet sich das einklappbare Mikrofon. Das Mikrofon ist nur in der Vertikalen einstellbar.

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Ab Werk sind die Hörer mit den Kunstlederpolstern ausgestattet. Die Polster sind weich und passen sich gut an den Träger an, allerdings führt es bei längerem Tragen und bei höheren Umgebungstemperaturen dazu das wir an den Ohren transpirieren. Abhilfe schaffen hier die beiliegenden Polster mit Stoffüberzug. Die Verstellung geschieht beim V361 in mehreren Stufen. Diese Stufen sind nummeriert auf dem Metalleinsatz eingeprägt. Die Stufen sind gerastert und spürbar beim verstellen.

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[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest:

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Die Software präsentiert sich trotz fehlender, deutscher Übersetzung sehr einfach und übersichtlich. Hier können mehrere Profile eingestellt und gespeichert werden. Überhaupt ist es erst mit der Installation der Software möglich, in den Genuss des 7.1 Raumklangs zu kommen. Dieser wird hier über die Software emuliert, daher handelt es sich um eine Simulation des Raumklangs. Das funktioniert in der Praxis auch ziemlich gut, kann jedoch nicht mit einem echten 7.1 System mithalten. Der simulierte Raumklang hilft uns in Spielen wie Counter Strike: Global Offensive oder Overwatch dabei, die gegnerischen Spieler zu orten. Das V361 punktet mit klaren Mitten und einem sehr präsenten, kräftigen Bass. Der Hochtonbereich ist zwar vorhanden, aber die Mitten gehen etwas unter, so dass sich die für viele Gamingheadsets typische Badewannencharakteristik zeigt. Gerade in Shootern oder in Actionfilmen mit vielen Explosionen punktet das Headset durch seinen kräftigen Bass. Das Mikrofon des V361 testen wir unter anderen in Skype und Discord Unterhaltungen. Hier werden wir von unseren Gesprächspartnern klar und ohne Verzerrungen wahrgenommen.

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Dank der weichen Ohrpolster eignet sich das Headset auch für stundenlange Gamingsessions. Selbst nach mehreren Stunden entstehen uns keine Schmerzen an den Ohren, was wiederum für einen hohen Tragekomfort spricht. Die dezente, rote Beleuchtung ist über einen Schalter deaktivierbar. Ein weiteres Komfortmerkmal ist das 2,2 m lange Anschlusskabel, welches uns viel Bewegungsspielraum ermöglicht.[/nextpage]

 

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit einem Preis von etwa 45 € das Viper V361 Gaming Headset in einer günstigen Liga und trotzdem macht es von den gewählten Materialien, der Verarbeitung dem Lieferumfang einen positiven Eindruck. Stark belastete Punkte des Headsets, sprich an der Verstellung und den Scharnieren sind mit Metalleinsätzen verstärkt und auch das Kabel ist mit der Ummantelung aus dem zweifarbigen Gewebe gut geschützt. Die Beleuchtung fällt beim V361 dezent aus und ist, wenn es denn störend sein sollte, auch abstellbar. Wir vermissen beim Viper V361 etwas den Mitteltonbereich und auch ein flexibles Mikrofon wäre sehr wünschenswert. Für den Spieler mit kleinerem Geldbeutel ist das Headset dennoch eine klare Empfehlung. Das Headset ist noch in keinem deutschen Shop gelistet

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Pro:
+ Gute Verarbeitung und Materialien
+ Dezente Beleuchtung
+ Stabiles Kabel
+ Zusätzliche Polster
+ Aufbewahrungsbeutel
+ Kräftiger Bass
+ Preis

Contra:
– Schwach im mittleren Tonbereich
– Mikrofon nicht flexibel

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Wertung: 9/10
Herstellerseite[/nextpage]

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Midi Tower mit virtuellem 7.1 Sound – EVK 54,90 Euro

M25-W ATX Midi Tower mit virtuellem 7.1 Sound | Acryl-Seitenteil | Vorinstallierte Lüfter | Kabellose Frontblende | USB 3.0 | Airflow-optimiertes Gehäusedesign | Staubfilter ab Werk | Windows 7.1 Audio-Software mit Equalizer, Effekteinstellungen und Mikrofon Boost | Stereo-Betrieb ohne Treiberinstallation möglich | EVK 54,90 Euro

Sharkoon erweitert das Sortiment seiner ATX-Gehäuse und stellt das in schwarz und weiß erhältliche Sharkoon M25-W vor. Als innovatives Alleinstellungsmerkmal verfügt der elegante Midi Tower über Sound ab Werk: Dank integrierter Soundkarte wird virtueller 7.1 Surround-Sound komfortabel über die Audio-Frontanschlüsse des Gehäuses geboten. Folglich eignet es sich bestens als zweite Soundquelle für den Betrieb von Lautsprechern und Headsets an einem Windows-PC. Die Abmessungen des M25-W belaufen sich auf 45,0 x 21,0 x 46,5 cm (L x B x H) bei einem Gewicht von 6,5 kg.

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Das extra große Seitenteil aus Acryl bietet Einblicke in das Gehäuse, der vorinstallierte 120-mm-LED-Lüfter in der Rückseite dient der Ausleuchtung. Für die Ordnung im Inneren befindet sich ein spezieller Tunnel in der Unterseite, in welchem sich das Netzteil sowie bis zu drei 3,5-Zoll-Festplatten unauffällig einbauen lassen, was folglich auch den Airflow optimiert. Das Mainboard und die restlichen Komponenten können dank praktischer Kabeldurchlässe ansprechend verkabelt werden. Die maximale Länge der einsetzbaren Grafikkarten beträgt 40 cm, Netzteile lassen sich bis zu einer Länge von 20,5 cm verwenden. Vorinstallierte Staubfilter schützen die verbaute Hardware vor Verschmutzungen. In der Oberseite ist überdies ein Filter mit magnetischer Befestigung vorinstalliert. Die kabellose Frontblende lässt sich mühelos abnehmen und erleichtert beispielsweise den Einbau eines 5,25-Zoll-Laufwerkes. Werkseitig befinden sich in der Front zwei 120-mm-Lüfter, alternativ sind Bohrungen für 140-mm-Lüfter vorhanden. Optional können drei 120-mm- oder zwei 140-mm-Lüfter in der Oberseite zusätzlich eingebaut werden. Die Front bietet ferner die Möglichkeit, einen 240-mm- oder 280-mm-Radiator mit einer Gesamtbauhöhe von bis zu 5,0 cm, inklusive Lüfter, zu betreiben.

In der dazugehörigen Audio-Software für Windows lassen sich neben dem virtuellen 7.1 Sound auch individuelle Equalizer-Funktionen, Effekte sowie Mikrofon-Boost bequem einstellen. Angeschlossen wird die integrierte USB-Soundkarte über einen internen USB-Anschluss auf dem Mainboard. Ein Stereo-Betrieb ist auch ohne Treiberinstallation möglich.

Erhältlich ist der Sharkoon M25-W (Window) ATX Midi Tower ab sofort für einen empfohlenen Verkaufspreis von 54,90 Euro im autorisierten Handel. Wer auf integrierten Sound und Acryl-Seitenteil verzichten kann, findet mit dem M25-V (Value) für 44,90 Euro eine interessante Alternative.

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