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Creative Sound Blaster Z SE: Special-Edition-Soundkarte mit aktualisierter Software

Singapur, 21. Januar 2021 – Creative Technology, weltweit führender Anbieter von Produktinnovationen im Audio- und PDE-Segment, kündigt die Veröffentlichung des Sound Blaster Z SE an, der neuesten Ergänzung der etablierten Sound Blaster Z-Serie. Diese Special Edition kommt mit aktualisierten Funktionen, die ein noch besseres Audioerlebnis bieten – gestützt auf 30 Jahre Erfahrung in der Audioverarbeitung. Mit einer Vielzahl neu hinzugefügter Gaming-Profile sowie Mikrofon- und Kopfhörer-EQ-Presets ist der Sound Blaster Z SE die ideale Soundkarte fürs Gaming und auch für Videokonferenzen bei der Arbeit von zu Hause aus.

Der Sound Blaster Z SE verfügt über aktualisierte Software-Funktionen, die einen mühelosen Audio-Boost für Spiele und Unterhaltung bieten.

Mit den gleichen hochwertigen Audiospezifikationen wie das Vorgängermodell mit bis zu 116 dB SNR bei einer erstaunlichen Bitrate von bis zu 24 Bit / 192 kHz bietet der Sound Blaster Z SE Anwendern einen zusätzlichen Schub für Unterhaltungs- und Gaming-Audio. Er enthält zusätzliche Gaming-Akustikprofile, die für die angesagtesten Spiele wie PUBG optimiert sind, sowie Mikrofon-EQ-Presets, die für kristallklare Kommunikation abgestimmt sind. Der Sound Blaster Z SE unterstützt jetzt auch virtuelles 7.1 über Kopfhörer und diskretes 5.1 über Lautsprecher mit einer erweiterten Liste von Kopfhörerprofilen, um das bestoptimierte Hörerlebnis für Nutzer zu bieten.

Diese neuen Funktionen sind alle bequem über die aktualisierte Software-Suite Sound Blaster Command zugänglich, mit der Benutzer die neuesten Audio-Technologien und -Erweiterungen genießen können, die vollständig anpassbar sind. Für bestehende Sound Blaster Z-Kunden kann die neueste Sound Blaster Command-Software über die Support-Seite heruntergeladen werden.

Preis und Verfügbarkeit

Der Sound Blaster Z SE ist ab sofort zu einem attraktiven Preis von 99,99 Euro auf Creative.com erhältlich.

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Commodores geliebter Amiga wird mit aktualisierter Retro-Hardware revitalisiert

Obwohl es mehr als drei Jahrzehnte her ist, seit die ersten Commodore Amigas veröffentlicht wurden, ist die Fangemeinde für die beliebten Systeme immer noch stark. Natürlich ist die Amiga-Installationsbasis ein kleiner Bruchteil dessen, was sie in der Blütezeit der Maschine war, aber die Gemeinschaft, die den Amiga unterstützt, ist immer noch sehr lebendig.

Zwei relativ neue Projekte, angeführt von bekannten Mitgliedern der Amiga-Community Paul Rezendes und John „Chucky“ Hertell, sollen dem Amiga 4000 und dem Amiga 1200 neues Leben einhauchen. Beide Männer machten sich daran, die Motherboards für diese Systeme zurückzuentwickeln, um nicht nur die Möglichkeit der Reparatur bestehender Maschinen, die durch undichte Batterien und Elektrolytkondensatoren schwer beschädigt werden können, zu erhalten, sondern auch, um zusätzliche Anpassungen auf der ganzen Linie voranzutreiben. Der Amy-ITX zum Beispiel ist eine moderne Mini-ITX-Variante des Amiga 500. Obwohl Paul und John bisher nur geringfügige Änderungen an den Amiga 4000 und Amiga 1200 Mainboardplatinen vorgenommen haben, besteht nun die Möglichkeit, dass irgendwann in der Zukunft weitere Varianten hinzukommen und das ist sicher eine ziemlich coole Aussicht.

Die ersten Leiterplatten für das Amiga 4000 Replica Projekt unter der Leitung von Herrn Rezendes sind bereits eingetroffen. Die Platinen wurden aus Schaltplänen hergestellt, die von einer Originalplatine abgeleitet wurden, die geopfert wurde, um moderne digitale Schaltpläne und Gerberdateien erstellen zu können. Diese Schaltpläne und Dateien ermöglichen die Herstellung neuer Leiterplatten. Sie legen auch den Grundstein für zukünftige Aktualisierungen und Änderungen am Design, um Verbesserungen vorzunehmen, Verbesserungen einzubauen oder sogar das gesamte Layout an unterschiedliche Formfaktoren anzupassen.

Während das Amiga 4000 Replica Projekt von einer Firma, die sich auf das Reverse Engineering von Leiterplatten spezialisiert hat, hat John „Chucky“ Hertell die Re-Amiga 1200 Leiterplatte in seiner Freizeit selbst entworfen. Seine Bemühungen haben nicht die gleiche Art von Schaltplänen wie das Amiga 4000 Replica-Projekt hervorgebracht, um zukünftige Anpassungen zu erleichtern, aber Herr Hertell hat ein paar eigene Optimierungen vorgenommen. Die Re-Amiga 1200 Rev. 1 Platine bietet Platz für S-Video-Ausgang, Timing-Fixes, erhöhte Pad-Größen in einigen Bereichen, um das Löten zu erleichtern, und eine robustere Stromversorgung.

Die ersten tatsächlich funktionierenden Motherboards, die auf dem Amiga 4000 Replica-Projekt oder Re-Amiga 1200 basieren, sind noch nicht vorgestellt worden,und sie benötigen vielleicht zusätzliche Überarbeitungen, um irgendwelche Probleme zu lösen, aber beide Projekte sind gute Beispiele für die Leidenschaft, die immer noch für den Amiga bleibt.

Sie sind aber keineswegs die einzigen Projekte. Zahlreiche Beschleuniger, Speichererweiterungen und Zubehör sind ebenfalls in Arbeit. Das Vampire V4 ist ebenfalls näher an die Veröffentlichung herangerückt. Es ist ein FPGA-basiertes Gerät, das in einigen wenigen Konfigurationen verkauft wird, einschließlich eines, das als eigenständiges Amiga-System funktionieren wird. Es kann aber auch als Add-In-Beschleunigerkarte für einige klassische Amiga’s verwendet werden.

Amiga 500 Vampire 4 X14 First Contact DEMO part 2: Apollo Core 3 BETA

Der Vampire V4 besitzt 512MB Speicher (spezifiziert mit 1GB/s) und einen Altera Cyclone V A5 SoC, unter einer Handvoll notwendiger Header sowie Ein- und Ausgänge. Alle kundenspezifischen Chips und der Prozessor der Motorola 68000-Klasse sind im FPGA implementiert und übertreffen alle originalen, klassischen Amigas deutlich. Das Apollo-Team arbeitet auch daran, die AGA (Amiga Advanced Graphics Architecture)-Kompatibilität des Systems sicherzustellen, die für einige spezialisierte Amiga/CD32-Spiele und -Demos erforderlich ist und beabsichtigt auch, Dinge wie Audioausgabe über HDMI-Ausgang zu integrieren.

Wir vermuten, dass es in den nächsten Wochen noch viel mehr zu besprechen geben wird.

Quelle: Commodore’s Beloved Amiga Is Being Revitalized With Updated Retro Hardware

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