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beyerdynamic SPACE im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns den beyerdynamic SPACE Bluetooth Lautsprecher genauer an. Doch hier handelt es sich nicht etwa nur um einen kompakten Lautsprecher zum Abspielen von Musik, sondern gleich auch um eine Freisprecheinrichtung für Telefonate und Meetings, Letzteres sogar mit mehreren Personen. Ermöglicht wird dies durch mehrere im Lautsprecher verbaute Mikrofone. Wir haben hier die beiden Farbvarianten Nordic Grey und Charcoal erhalten, es gibt noch eine dritte Variante in Aquamarine.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Wir befassen uns nun mit der Farbversion in Nordic Grey, denn da beide Lautsprecher bis auf die Farbe baugleich sind, spielt es jetzt keine Rolle, welche Variante wir nun benutzen. Der beyerdynamic SPACE kommt in einer braunen Kartonverpackung mit einer farbig bedruckten Banderole, die nicht nur ein Produktbild, sondern auch die Modellbezeichnung, das Herstellerlogo und die Farbvariante zeigt. Bei der Verpackung handelt der Hersteller umweltbewusst, denn es wird auf den Einsatz von Folien und Schaumstoff verzichtet. Stattdessen kommen passgenaue Einlagen aus Pappe zum Einsatz.

 

Inhalt



Neben dem beyerdynamic SPACE befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Kabel USB-C auf USB-C
  • Adapter USB-C auf USB-A
  • Zugbeutel
  • Kurzanleitung

 

Daten

Technische Daten – beyerdynamic SPACE  
Abmessungen
Gewicht
132 x 132 x 40 mm
354 g
Bluetooth®-Frequenzbereich 2,4 – 2,4835 GHz
Sendeleistung bis 4 dBm
Maximale Lautsprecherleistung 5 Watt RMS
Schalldruckpegel SPL = 73,8 dBA (rosa Rauschen
SPLmax=81 dB @ 1 kHz
Mikrofontyp 4 × MEMS
Frequenzbereich Mikrofon 100 Hz bis 10 kHz
Unterstützte Profile HFP, A2DP
Anschlüsse Bluetooth 5.0 und USB-C
Batterietechnik Lithium-Ionen
Batterielaufzeit typ. 20 Stunden bei Kommunikation
Ladeanschluss USB-C
Ladedauer 2,5 Stunden (5 V / 1,5 A)

 

Details

Oberseite



Der beyerdynamic SPACE besteht komplett aus einem wertigen und passend gefärbten Kunststoff. Die Oberseite wird von einem ebenfalls farblich zum Design passenden Gewebe verdeckt. Insgesamt wirkt das Design hochwertig und zeitlos. Das Gehäuse des Lautsprechers hat einen Durchmesser von 135 mm und passt bequem in eine Hand. Die Oberseite ist in drei Teile aufgeteilt. Der äußere Ring mit dem Gewebebezug zieht sich bis über die Seiten. Mittig ist ein Ring eingelassen, welcher die wichtigsten Bedienelemente enthält. Die Symbole erklären die jeweilige Funktion so gut, dass dieser keiner weiteren Erklärung bedürfen.

 

Unterseite

 

Die Unterseite des beyerdynamic SPACE verfügt über vier dicke Füße aus Gummi. Diese sorgen nicht nur für einen sicheren Stand, sondern auch dafür, dass Vibrationen nicht auf die Stellfläche übertragen werden. Die Unterseite enthält einige Informationen zum Gerät sowie ein Gewinde, um den Lautsprecher beispielsweise auf einem Stativ zu befestigen. Clever ist hier auch, dass es hier eine Aussparung für den USB Adapter gibt, so kann dieser immer mitgeführt werden, ohne das dieser lästig im Aufbewahrungsbeutel herumliegt.

 

Seite



Die Seite des beyerdynamic SPACE verfügt ringsum über vier kleine Öffnungen, hinter denen sich jeweils ein Mikrofon verbirgt. Auf der Rückseite finden wir zusätzlich ein Kensington-Schloss, eine Status LED und einen USB-Typ-C-Anschluss sowie die Taste zum ein- bzw. ausschalten.

 

Praxis

Vorbereitung



Bevor wir uns mit dem beyerdynamic SPACE weiter beschäftigen, schließen wir den Lautsprecher zuerst zum Aufladen an ein Netzteil an. Ein Netzteil befindet sich leider nicht im Lieferumfang, jedoch sollte sich heutzutage zumindest ein USB-Netzteil in jedem Haushalt finden lassen. Der Ladezustand wird über farbige LEDs angezeigt, welche sich auf der Oberseite in dem Ring mit den Bedienungselementen befinden. Den Akkuzustand zeigt der Lautsprecher wie folgt an:

Rot – Akku 0 – 25 % voll
Gelb – Akku 25 – 62,5 % voll
Grün – Akku 62,5 – 100,0 % voll

 

Inbetriebnahme

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Der beyerdynamic SPACE lässt sich auf zwei verschiedene Arten betreiben. Zum einen über das USB-Kabel an einem Computer oder Notebook und zum anderen über eine Bluetooth-Verbindung. Im Betrieb via USB wird einfach das mitgelieferte Kabel an den Computer angeschlossen, der Lautsprecher startet anschließend mit einem Signalton und erscheint in den Audioeinstellungen als Lautsprecher. Der Ring auf der Oberseite leuchtet dann weiß. Per Bluetooth schalten wir den Lautsprecher einfach ein, es ertönt erst ein Signalton, gefolgt von einer Stimme, die uns in englischer Sprache mitteilt, wie hoch der Akkustand ist und in welchem Modus sicher Lautsprecher befindet. Zu Anfang ist dieser der „Pairing Mode“. Jetzt müssen wir nur Bluetooth auf unserem Smartphone einschalten und den Lautsprecher aus der Liste wählen und das Pairing bestätigen. Der Lautsprecher quittiert dies mit der englischen Ansage „Pairing successful“. Die Anzeige auf der Oberseite leuchtet anschließend weiß, wobei eine der LEDs blau leuchtet.

 

Soundqualität

In erster Linie ist der beyerdynamic SPACE Lautsprecher dafür gedacht, mit anderen Menschen online Konferenzen zu führen. Somit ist eine deutliche und klar Stimmwiedergabe die Domäne dieses Lautsprechers. Sprechen die Gesprächspartner auf der anderen Seite in ein qualitativ gutes Mikrofon, kommen die Stimmen auch klar bei uns auf dem beyerdynamic SPACE an. Das Geniale an diesem Lautsprecher sind die vier verbauten Mikrofone, die zu jeder Seite ausgerichtet sind. So kann das Gerät in der Mitte des Tisches platziert werden, alle Personen um den Lautsprecher herum werden von unseren Gesprächspartnern auf der anderen Seite klar und deutlich verstanden.

In der Freizeit kann der Lautsprecher auch zum Abspielen von Musik genutzt werden. Der Klang ist ausgewogen, aber wer eine hohe Lautstärke und einen kräftigen Bass erwartet, der wird vermutlich enttäuscht sein. Für die Berieselung mit Musik im 15 m² Büro neben der Arbeit reicht der Lautsprecher aber mehr als aus. Wer über zwei beyerdynamic SPACE verfügt, der kann beide Lautsprecher zu einem Stereopaar zusammenschalten. Dazu wird der erste Lautsprecher ganz normal mit dem Abspielgerät verbunden, während der zweite Lautsprecher an den ersten gekoppelt wird. Dadurch ergibt sich eine bessere und leicht kräftigere Darstellung.

 

Akkulaufzeit

Nun kommen wir auf die Akkulaufzeit zu sprechen, die gibt der Hersteller mit bis zu 20 Stunden in der Kommunikation an. Das trifft sich ganz gut, denn nicht immer befindet sich in der Mitte des Tisches eine Steckdose. Wir testen die Spielzeit beim Musikhören auf Zimmerlautstärke und kommen auf eine Gesamtspielzeit von rund 19 Stunden. In Anbetracht der Abmessungen und des Gewichts ist dies ein guter Wert.

 

Fazit

Der beyerdynamic SPACE ist in drei verschiedenen Farben erhältlich, im Preis sind sich alle Varianten mit 179 € gleich. Der Lautsprecher ist sehr gut verarbeitet und die Materialien machen einen hochwertigen Eindruck. Die Bedienung ist sehr einfach und intuitiv. Die große Stärke ist der Einsatz als Lautsprecher und Mikrofon in Konferenzen. Dank der Möglichkeit, zwei Lautsprecher zu koppeln, eignen sich solche auch zum Beschallen kleinerer Räume. Der Klang ist neutral und unaufdringlich, aber in den tiefen Ebenen fehlt es aufgrund der geringen Abmessungen an Kraft. Gut gefällt uns, dass sich der Lautsprecher dank ¼ Zoll Gewinde auch auf Stativen oder sonstigen Halterungen befestigen lässt. Wir vergeben unsere Empfehlung für diesen hochwertigen Konferenzlautsprecher.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Materialqualität
+ Design
+ Klang
+ Mikrofone
+ Akkulaufzeit
+ Einfache Bedienung


Kontra:
– NA


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Produktseite
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FiiO BTA30 Pro im Test

Bei dem BTA30 Pro handelt es sich um einen Bluetooth-Transceiver von FiiO, der als besonders flexible Audio Lösung hervorstechen soll. Der von FiiO Electronics Technology Co. Ltd. entwickelte Transceiver setzt auf Bluetooth 5.0 und ist in der Lage nicht nur latenzfrei Audio übertragen zu können, sondern wahlweise auch in höchstmöglicher Qualität. Das wird dank der ganzen bereitstehender Bluetooth-Codecs wie SBC, AAC, aptX, aptX HD, aptX LL sowie LDAC ermöglicht. Der BTA30 Pro ist die konsequente Weiterentwicklung des FiiO BTA30, welcher nun vor allem auf noch hochwertigere Technik setzt. Wie sich das Gerät in unserem Test beweist und ob wir eine Empfehlung aussprechen können, wissen wir spätestens im Fazit. Vielen Dank an FiiO für die Bereitstellung des Samples, eine Beeinflussung fand nicht statt.


Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Der Karton ist klein, leicht und durch den spiegelenden Aufdruck schön anzusehen. Abgesehen vom Produktbild und näheren Informationen zum chinesischen Unternehmen FiiO, werden keine weiteren Informationen geliefert. Mal abgesehen von den zwei vorderseitig aufgedruckten Logos, die eine entsprechend hohe Qualität der Audioübertragung per Kabelbetrieb und Wireless erwarten lassen.


Inhalt

Neben dem BTA30 Pro befinden sich ein USB-C auf USB-A Kabel, ein Doppel-Cinch Kabel sowie das obligatorische Handbuch im Lieferumfang. Wie üblich bei FiiO, lässt sich mithilfe eines QR-Codes die Echtheit des Produktes bestätigen. Der Bluetooth-Transceiver hat bereits vormontierte Gummifüße, ein Ersatz-Set liegt dennoch bei. Weitere für den Betrieb nötige Kabel müssen separat erworben werden, hier bietet auch FiiO eine breite Auswahl.


Daten

Technische Daten – FiiO BTA30 Pro
 
Wireless Bluetooth 5.0
Codecs Input SBC, AAC, aptX, aptX HD und LDAC
Codecs Output SBC, aptX, aptX LL, aptX HD und LDAC
Wandler ESS ES9038Q2M (32 Bit DAC)
Signalverarbeitung XMOS XUF208
Bluetooth-Chip Qualcomm CSR8675
DSP CT7302EL von TE Connectivity Ltd.
Maße 120 x 55 x 25,8 mm
Gewicht 145 g
Garantie 1 Jahr
Anschlüsse USB C, S/PDIF (Koaxial, Optisch), Cinch


Details

Das Aluminium-Gehäuse des FiiO BTA30 Pro ist hochwertig verarbeitet. Ein glänzender Streifen, der das Gerät auf der Oberseite umfasst, wertet zusätzlich optisch auf. Der Transceiver wird zusammen gebaut geliefert, er kann also direkt eingesetzt werden. Die Antenne lässt sich beliebig drehen und in zwei Abstufungen nach hinten richten.

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Auf der Front befinden sich 2 Druckschalter, einer zum Verschieben und ein Drehregler. Der linke Schalter startet das Gerät und kann nach 5 Sekunden gedrückt halten das Gerät wieder abschalten. Wird er nur kurz betätigt, kann zwischen verschiedenen Inputs ausgewählt werden. Der daneben befindliche Schalter wechselt zwischen LL und HD. LL steht für Low Latency und wird sicher bevorzugt bei Konsum von Serien, Filmen und Spielen eingesetzt werden. Mit HD lässt sich die Audioqualität ein Stück verbessern, aber zulasten der Latenz.

Mit dem zu schiebenden Regler lässt sich die Betriebsart des FiiO BTA30 Pro festlegen. BT RX steht für Bluetooth Receive, Audiosignale werden also vom Gerät entgegengenommen. Mit BT TX (Transmit) dagegen lassen sich Audiosignale an ein anderes Gerät weiterreichen. Mithilfe des rechts angebrachten Drehreglers, lässt sich die Lautstärke konfigurieren. Das und auch die restlichen Einstellungen sind per App einstellbar, unabhängig der Schalter.

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Auf der Oberseite des Gerätes befinden sich 5 LEDs, die den aktuellen Input des Gerätes darstellen. So stehen USB, Koaxial, Optisch und Bypass zur Verfügung. Bypass ermöglich es, das Audiosignal unverändert durch den BTA30 Pro zu schleifen. Die Status-LED zeigt an, welcher Codec oder welche Sampling-Rate gerade eingesetzt wird. So stehen die folgenden Farben für den jeweiligen Codec: (SBC: Blau, AAC: Türkis, aptX HD: Gelb, aptX: Lila, aptX LL: Grün, LDAC: Weiß).

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Die hinteren Eingänge sind besonders interessant. Über den USB-C-Port wird Strom geliefert. Es stehen optische Ein- und Ausgänge zur Verfügung, der Koaxial-Anschluss lässt sich als Ein- und Ausgang nutzen. Die Cinch-Stecker können genutzt werden, um Lautsprecher mit dem Transceiver zu verbinden. Bedingt durch die Anschlussvielfalt kann der FiiO BTA30 Pro genutzt werden, um die hauseigene Sound-Anlage zu modernisieren und mit den neusten Wireless-Funktionalitäten auszustatten.


Praxis

Verwendete Technik

Für unseren Test setzen wir auf nubert nuPro A-20 Aktivlautsprecher, es lassen sich aber auch bis zu zwei Bluetooth-Kopfhörer parallel mit dem BTA30 Pro verbinden. Als Eingang haben wir unter anderem unseren LG CX-65 genutzt, testweise via USB-C, TOSLINK und Bluetooth. Im Vergleich zu dem im Bild erkennbaren Objekten, ist der Transceiver wirklich überschaubar groß. Als Ausgang nutzen wir die Cinch-Stecker, jeweils ein Lautsprecher pro Anschluss. Allerdings war auch kein Problem, AirPods der 1. Generation sowie ein Creative Muvo 2 zu verbinden. Die Bedienung ist wirklich kinderleicht, hat man das System erst mal verstanden.

Einrichtung

Die Einrichtung des FiiO BTA30 Pro ging einfach vonstatten. Sobald Strom zur Verfügung gestellt und das Handy per Bluetooth verbunden wird (BT RX) wird, kann per App auf das Gerät zugegriffen werden, um damit intuitiv die Einstellungen zu tätigen. Im Zuge des Testes haben wir festgestellt, dass wir unseren LG TV nicht mit TOSLINK nutzen können, da das optische Signal nicht mehr vom Fernseher beeinflusst werden kann, die Lautstärke lässt sich also nur noch am Drehregler oder mithilfe der App verändern. LG bietet zwar eine Funktion, die Lautstärke trotz optischem Ausgang regeln zu können, das funktioniert aber nur mit einem kompatiblen Empfänger. Neben dem LG CX haben wir weitere 2 Geräte (Input) per Bluetooth gekoppelt, zwischen welchen durch 3-sekündiges Drücken des Input-Schalters gewechselt werden kann.

Praxiseinsatz

Wir konnten keinerlei Latenzen feststellen, unsere verwendeten Geräte unterstützen aber kein aptX. Damit fallen logischerweise die LL, aber auch die hochauflösende HD-Variante raus. Das stellt aber kein wirkliches Problem dar, weil mit aptX LL genauso wenig Latenz anliegen wird wie mit dem von uns verwendeten AAC und SBC. Die hochauflösende Variante mit Verzögerung bietet sich vor allem für Musikgenuss an, wo eben diese Verzögerung keine Einschränkung sein wird. Erwähnt werden sollte noch, dass aptX LL nur für den Empfang von Musiksignalen genutzt werden kann, nicht zum Senden. Im Zuge unserer Tests hatten wir ein Problem mit BT TX, da wir keine Geräte via Bluetooth als Empfänger konfigurieren konnten. Die Lösung war ein Firmware-Update, welches relativ simpel vorzunehmen ist. Der Link zu den offiziell von FiiO stammenden Informationen findet sich hier. Das Update dauert wenige Minuten, ist damit also schnell und unkompliziert durchzuführen.

Software

Wie zuvor erwähnt, lassen sich alle Einstellungen in der App festlegen. Die App heißt FiiO Control und wird für iOS und Android zum Download angeboten. In der Startübersicht lässt sich das gewünschte Produkt von FiiO auswählen. Das lässt darauf schließen, dass auch andere appfähige Geräte von FiiO per Smartphone gesteuert werden können. Wird der BTA30 Pro ausgewählt, befinden wir uns auf der Übersichtsseite. Hier wird auch die aktuell verwendete Firmware-Version angezeigt, in unserem Fall 1.3 nach dem Update. In den nächsten Fenstern können für BT RX und BT TX Input, Filter und Lautstärke eingestellt werden. Einzelne Bluetooth Codecs lassen sich hier abschalten, was einen Neustart des FiiO BTA30 Pro zur Folge hat. Sehr gut gelungen ist der ganz rechts zu findende Guide. Hier wird das Gerät im Detail erklärt und aufkommende Fragen beantwortet. Allerdings muss der Nutzer der englischen Sprache mächtig sein, sonst sollte er mit dem gedruckten Handbuch Vorliebe nehmen. Insgesamt ist die App hervorragend gelungen, funktioniert zuverlässig und es können alle Parameter verstellt werden, ohne die am Gerät befindlichen Regler anzufassen.


Fazit

Der FiiO BTA30 Pro hat uns vollends überzeugt. Für 139 € bekommt der Nutzer einen umfangreich einsetzbaren Bluetooth-Transceiver, der eine stabile Verbindung aufbaut und mehrere Geräte gleichzeitig koppeln kann. Durch die vielen unterstützten Codecs werden auch Musikliebhaber auf ihre Kosten kommen. Außerdem wird sich nahezu jedes Gerät mit dem BTA30 Pro einsetzen lassen. Dazu kommen die gute Verarbeitungsqualität und die einfache Bedienung via App. Aufgrund dessen vergeben wir gerne unseren Leistungs-Award. Ein Preis/Leistungs-Award wäre auch infrage gekommen. Da die Leistung aber so überzeugend ist, konzentrieren wir uns bei der Award-Vergabe auch auf diese. Sollten Fragen zur Einrichtung oder Bedienung des BTA30 Pro bestehen, meldet euch gerne im Forum.

Pro:
+ Einfache Bedienung mithilfe der App (FiiO Control)
+ Mehrere Kopfhörer gleichzeitig koppelbar
+ Vielzählige Einsatzmöglichkeiten
+ Gute Verarbeitung

Kontra:
– N/A

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Soundcore Liberty 3 Pro im Test

In unserem heutigen Test sehen wir uns die Soundcore Liberty Pro 3 In Ear Headset genauer an. Dabei handelt es sich um die Audiosparte des Herstellers Anker, der insbesondere für seine Ladegeräte, Powerbanks, Hubs und Docks bekannt ist. Bei diesem Headset handelt es sich um eine True Wireless Version, ganz ohne Kabel und mit einer aktiven Geräuschunterdrückung, welche ihre Stärke dem Lärmpegel der Umgebung anpassen soll. Was dieses Headset alles kann, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Soundcore Liberty 3 Pro kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite. Auch Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung und erste Informationen sind hier untergebracht. Auf der Rückseite befindet sich nebst diversen Informationen eine weitere Abbildung des Headsets inklusive Ladeschale. Auf beiden Seiten ist auch der diskrete Hinweis auf „By Anker“ zu finden.

 

Inhalt


 

Die Vorderseite der Verpackung des Soundcore Liberty 3 Pro lässt sich zur Seite hin aufklappen und gibt so den Blick auf den Inhalt frei. Auf der Innenseite befindet sich eine bebilderte Anleitung, wie die Ohrhörer zusammengesetzt werden. Außerdem beherbergt die Klappe auch ein zusätzliches Fach, indem sich die Gebrauchsanweisung, Garantieheft und ein USB Kabel zum Aufladen befinden. Insgesamt befindet sich Folgendes im Lieferumfang:

  • 8x Ohrstücke aus Silikon
  • 6x Haltebügel aus Silikon
  • 2x Ohrhörer
  • 1x Ladeschale
  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Garantieheft
  • 1x USB Typ-A zu Typ-C USB Kabel

 

Daten

Technische Daten – Soundcore Liberty 3 Pro  
Treiber 10,6 mm Dynamischer Treiber + BA-Treiber
Frequenzbereich 20 – 40.000 Hz
Impedanz 16 Ω
Konnektivität Bluetooth 5
Akkukapazität 500 mAh in Ladeschale, 65 mAh je Hörer
Gewicht 6 g pro Hörer, 52,8 g Ladeschale
Schutzklasse IPX4
Empfindlichkeit 105 ± 3 dB (1 kHz @1 mW)
Bluetooth Profile AVRCP1.6, A2DP1.3, HFP1.7
Audio-Codecs SBC, AAC, LDAC

 

Details

Ohrhörer im Detail

 

Beim Soundcore Liberty 3 Pro handelt es sich um ein True-Wireless-Headset mit aktiver Geräuschunterdrückung in einer kompakten Bauform. Das Gehäuse besteht aus einem perlweißen Kunststoff, der je nach Lichteinfall einen anderen Farbton annimmt. Die Außenseite ist glänzend gehalten und trägt mittig ein graues Logo des Herstellers. Umrandet wird diese Fläche von einem grauen Ring. In der Außenseite ist auch gleich das erste Mikrofon eingelassen und wird mit einem winzigen, grauen Gitter verdeckt. An der Innenseite finden wir neben den Farben, die wir bereits von der Außenseite kennen, noch einen goldfarbenen Ring mit der Beschriftung „Astria Coaxial Acustic Architecture 2.0“. Die Bauteile, welche in Grau und Gold ausgeführt sind, handelt es sich übrigens um CNC-gefrästes Metall. Werkseitig sind bereits Ohrstücke und Haltebügel angebracht. Beides besteht aus einem weichen weißen Silikon. An den Seiten der Ohrhörer finden wir noch Kontakte, über welche das Headset geladen wird und auf der anderen Seite ein schwarzes Feld, welches erkennt, ob der entsprechende Ohrhörer gerade im Ohr steckt.

 

Ladeschale im Detail

 

Die weiße Ladeschale der Soundcore Liberty 3 Pro ist oval und ist auf der Oberseite mit dem Herstellerlogo bedruckt. Sie ist angenehm kompakt, sodass sie auch in kleine Hosentaschen passt. An der Rückseite befindet sich ein Typ-C-Anschluss zum Aufladen der Ladeschale als auch des Headsets selbst. Daneben befindet sich eine kleine Taste, mit der wir den Akkustand abfragen können. Dieser wird in Form von drei weißen LEDs an der Vorderseite angezeigt. Der Deckel lässt sich nach hinten schieben und gibt so den Zugriff auf das darin befindliche Headset frei.

 

Technik im Detail

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Zu den Soundcore Liberty 3 Pro gibt es auch eine passende App. Diese wird auch benötigt, wenn man den ganzen Funktionsumfang nutzen möchte. Über die App kann zum Beispiel die Steuerung angepasst und die Trageerkennung deaktiviert werden. Außerdem können verschiedene Modi der Geräuschunterdrückung gewählt und der Klang anhand eines Equalizers angepasst werden. Natürlich darf auch die Funktion der Firmwareaktualisierung nicht fehlen.

In der Option HeadID Klangtest sollte der Nutzer eine ruhige Umgebung aufsuchen, denn nachfolgend werden eine Reihe von Tönen in verschiedener Höhe und Lautstärke wiedergegeben. Hier muss der Nutzer dann wie bei einem Hörtest bestätigen, sobald der Ton hörbar ist. Dadurch will die Software den Sound an das Gehör des Trägers anpassen.

 

ANC

Das Soundcore Liberty 3 Pro verfügt über ein hybrides ANC (Active Noise Canelling/Aktive Geräuschunterdrückung). Dafür sind insgesamt sechs Mikrofone verbaut, welche teilweise nach innen und teilweise nach außen gerichtet sind. Der Hersteller nennt diese Technologie „HearID ANC“, welches sich nicht nur automatisch an die Umgebungsgeräusche anpassen soll, sondern auch berücksichtigt, wie die Musik im Ohr des Trägers klingt, um ein individuelles Profil für den Nutzer zu erstellen. Auch einen Transparenzmodus bieten die Kopfhörer, wobei dieser in Verbindung über eine App in zwei Profilen angepasst werden kann.

 

Praxis

App

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Zu den Soundcore Liberty 3 Pro gibt es auch eine passende App. Diese wird auch benötigt, wenn man den ganzen Funktionsumfang nutzen möchte. Über die App kann zum Beispiel die Steuerung angepasst und die Trageerkennung deaktiviert werden. Außerdem können verschiedene Modi der Geräuschunterdrückung gewählt und der Klang anhand eines Equalizers angepasst werden. Natürlich darf auch die Funktion der Firmwareaktualisierung nicht fehlen.

In der Option HeadID Klangtest sollte der Nutzer eine ruhige Umgebung aufsuchen, denn nachfolgend werden eine Reihe von Tönen in verschiedener Höhe und Lautstärke wiedergegeben. Hier muss der Nutzer dann wie bei einem Hörtest bestätigen, sobald der Ton hörbar ist. Dadurch will die Software den Sound an das Gehör des Trägers anpassen.
 
 

Tragekomfort

Dank der besonderen Form der Soundcore Liberty 3 Pro halten diese gut im Ohr, ohne dabei zu viel Druck auszuüben. Dazu muss sich der Anwender zuvor durch die verschiedenen Polster und Einsätze durchprobieren. Ist die richtige Kombination gefunden, so muss das Ohrstück in den Gehörgang gesteckt und dann leicht gedreht werden. Wie herum das Ohrstück eingeführt wird, ergibt sich aus der Form.

 

Klang

Klanglich wissen die der Soundcore Liberty 3 Pro zu überzeugen, insbesondere beim Einsatz von LDAC. Die Treiber sorgen für kräftige Bässe auf der einen Seite und sehr gute, klare Höhen auf der anderen. Selbst bei maximaler Lautstärke bleiben die Höhen sicher und fangen nicht an zu zischen oder hart zu werden, ihre Betonung legt aber zu. Die Stimmwiedergabe in den Mitten ist ebenfalls sehr gut, gegen den Bass und die Höhen kommen die mittleren Frequenzen jedoch nicht ganz an. Der Bass ist bei diesem Setup deutlich angehoben und weiß mit seinem klaren Klang und der Abgrenzung zu anderen Frequenzen zu überzeugen. Nur bei sehr leiser Lautstärke verliert der Bass stark an Präsenz. Der Anhebung des Basses steht eine Anhebung der Höhen zur Seite, was das Ganze etwas ausgleicht. Die Mitten bleiben neutral. Mittels der App lässt sich das Klangbild anhand des Equalizers noch dem eigenen Gusto anpassen, was wir auch empfehlen.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Eine Kombination aus beiden Methoden soll die jeweiligen Nachteile ausschalten. Hybrid-ANC kombiniert Feedforward- und Feedback-ANC, indem mindestens ein Mikrofon an der Innenseite und eines an der Außenseite platziert werden. Somit sind die Vorteile beider Methoden kombiniert. Hybrid-ANC kann Rauschen bei einem breiteren Frequenzbereich unterdrücken, sich an Fehler anpassen und diese korrigieren und ist nicht so empfindlich gegenüber Schallwinkel und Trageweise. Wie man sich nun denken kann, ist das Hybrid ANC aufgrund der Anzahl an Mikrofonen und der Miniaturisierung teurer.

Außengeräusche werden erheblich reduziert. Etwa das Motorengeräusch im Bus der öffentlichen Verkehrsmittel oder das Geräusch von Flugzeugturbinen, welches man in der Kabine sonst wahrnimmt, sind entweder nahezu oder sogar komplett ausgeblendet. Wer diese Technologie allerdings im öffentlichen Straßenverkehr nutzt, der sollte sich auch der Gefahren bewusst sein. Autos sind fast nicht mehr zu hören, sodass sich der Nutzer nur noch auf seine optischen Möglichkeiten verlassen kann. Einer Benutzung beim Radfahren raten wir dringend ab. Daher empfehlen wir den Transparent-Modus, wenn sich der Anwender im Straßenverkehr bewegt. Wenn allerdings keine Gefahr besteht, bietet sich am besten der HearID ANC Modus an, denn hier werden die Außengeräusche am besten weg gefiltert. Das nervige Brummen vieler ANC Kopfhörer können wir hier nicht feststellen. Die Modi lassen sich in der App auswählen.

 

Akku

Die Soundcore Liberty 3 Pro halten mit gelegentlich aktivierten ANC etwa sechseinhalb Stunden am Stück durch. Damit bewegt sich die Akkulaufzeit nahe dem, was der Hersteller verspricht. Bei ausgeschaltetem ANC bei mittlerer Lautstärke kommen wir auch auf acht Stunden. In der Ladeschale dauert der Ladevorgang nur 45 Minuten. Im Schnitt konnten wir das Soundcore Liberty 3 Pro vier Mal mit der Ladeschale laden. Das Aufladen der Ladeschale dauert im Schnitt zweieinhalb Stunden. Dabei lässt sich die Ladeschale auch mit einem QI-Ladepad kabellos aufladen.

 

Fazit

Die Soundcore Liberty 3 Pro sind derzeit für 139 € im Handel erhältlich. Dafür erhält der Nutzer einen Ear-Bluetooth-Kopfhörer mit guten Soundeigenschaften und einer guten Akkulaufzeit mit kompakter Ladeschale. Die aktive Geräuschunterdrückung weiß sowohl beim hören von Musik als auch beim Telefonieren zu überzeugen. Anders als bei vielen anderen Apps funktioniert das HearID ANC sehr gut. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Gutes ANC
+ HearID

Kontra:
– NA


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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Shokz (ehemals AfterShokz) stellt OpenRun Pro vor: Sportkopfhörer mit Knochenschall der 9. Generation

Austin, Texas, 5. Januar 2022 – Mit neuem Namen und bewährter Qualität überzeugen die Bone-Conduction-Sportkopfhörer von Shokz Athleten weltweit: Durch ihr offenes Design bleiben die Ohren frei und Gefahrenquellen auch bei intensivem Training hörbar. Mit dem heute im Rahmen der CES 2022 vorgestellten OpenRun Pro definiert Shokz neu, was ein Kopfhörer mit Knochenschall zu leisten imstande ist: Besserer klang, höherer Tragekomfort und sicherer Sitz bei hervorragender Laufzeit und ungetrübter Umgebungswahrnehmung.  Der OpenRun Pro ist zu Recht das neue Flaggschiff-Modell von Shokz und ist voraussichtlich ab Ende Februar 2022 in den Farben Schwarz und Blau für eine UVP von 189,95 Euro in Deutschland verfügbar. Die Farben Beige und Pink werden später verfügbar sein.
 
Shokz: Top Qualität und innovative Technologie
So wie die Namensänderung von AfterShokz zu Shokz den Kern der Marke weiter geschärft hat, ist auch der OpenRun Pro das Ergebnis einer kontinuierlichen Weiterentwicklung, die der Hersteller seit seiner Gründung vor über zehn Jahren verfolgt. Grundlage bildet seit jeher die Knochenschall-Technologie, bei der Schallwellen nicht über die Gehörgänge ans Innenohr geleitet werden, sondern über die Wangenknochen. So bleiben die Ohren frei, für noch mehr Sicherheit durch uneingeschränkte Umgebungswahrnehmung beim Sport.
 
Knochenschall mit mehr Bass und hervorragendem Klang
Mit Shokz TurboPitchTM, der inzwischen neunten Generation der patentierten Bone-Conduction-Technologie, genießen die Besitzer des neuen Shokz OprenRun Pro jetzt noch kraftvollere Bässe, akzentuierte Mitten und besonders klare Höhen bei gleichzeitig optimiertem Vibrationsverhalten. Von der liebevoll ausgewählten Playlist fürs Lauftraining bis hin zur neuesten Folge des Lieblings-Podcast bei der Fahrradtour – noch nie klang Knochenschall so hervorragend.
 
Exzellente Ergonomie, sicherer Sitz
Die hochwertigen, ergonomisch geformten Titanbügel des OpenRun Pro garantieren einen angenehmen, sicheren Sitz, selbst bei heftigen Kopfbewegungen. Ob beim schweißtreibenden Lauftraining oder in Kombination mit einem Fahrradhelm während langer Radtouren: das offene Design erlaubt die ungetrübte Umgebungswahrnehmung und die einfache Kommunikation mit dem Trainingspartner. Die Bedienknöpfe wurden darüber hinaus vergrößert, für eine einfachere Kontrolle der Lautstärke und Playlist. Mit der neuen Shokz APP für iOS und Android ist es zudem möglich, den Klang von Sprachübertragungen nochmals zu optimieren – ideal für Podcasts und Telefonate. Außerdem kann das Bluetooth-Multipoint-Pairing aktiviert werden, um den OpenRun Pro mit mehreren Mobilgeräten zu koppeln.
 
 
Profi beim Sport und praktisch im Büro
Der ausdauernde Akku des Shokz OpenRun Pro erlaubt bis zu zehn Stunden Wiedergabe von Musik, Hörbüchern, Podcasts oder Telefonaten. Dank Quick Charge genügen fünf Minuten Ladezeit am magnetischen Kabel für bis zu 1,5 Stunden sportliches Hörvergnügen. Regenwetter, Schweiß und Staub steckt der Sport-Kopfhörer mit seiner IP55-Zertifizierung mühelos weg. Auch während der Arbeitszeit ist der OpenRun Pro ein ausdauernder Begleiter und wird dank seines geräuschunterdrückenden Mikrofons mit Dual-Noice-Cancelling-Technologie zum praktischen Headset, das beste Sprachverständlichkeit ermöglicht und angenehm zu tragen ist. 
 
Preis und Verfügbarkeit
Die Kopfhörer und Headsets von Shokz sind im ausgesuchten Fachhandel sowie im Onlinehandel und im Webshop auf de.shokz.com erhältlich. Inklusive sind zwei Jahre Garantie sowie 30 Tage Erstattungs- und Umtauschrecht. 
 
Die Shokz OpenRun Pro Sport-Kopfhörer werden voraussichtlich ab Ende Februar 2022 in den Farbvarianten Schwarz und Blau für eine unverbindliche Preisempfehlung von 189,95 Euro verfügbar sein. Die weiteren Farbvarianten Pink und Beige sind zu einem späteren Zeitpunkt erhältlich.
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Mäuse

Cooler Master MM731 im Test

Cooler Master hat bereits Mitte dieses Jahres die ergonomische MM731 vorgestellt. Eine Maus, die mit einem unglaublichen Gewicht von nur 59 Gramm und Wireless-Funktion punkten möchte. Akkulaufzeiten von über 70 h (2,4 GHz) und die dazugehörige Software MasterPlus lassen ein sehr gutes Produkt vermuten. Wie gut sich die hochpreisige Maus positionieren kann und wem wir sie empfehlen können, wissen wir zum Ende des Testes. Die Maus wurde uns von Cooler Master bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Karton ist zweckmäßig und führt die wichtigsten Features der Maus auf. Das von Cooler Master gerne verwendete Farbschema sticht hervor.

 

Inhalt



Im Karton selbst befindet sich die Maus, ein USB-C auf USB-A Kabel, das Handbuch, ein Desinfektionstuch und Pads, die auf der Maus angebracht werden können. In der Maus selbst befindet sich der 2,4 GHz Dongle, mit dem die Verbindung zum Computer hergestellt werden kann.

 

Daten

Cooler Master MM731​
 
Wireless Verbindung Bluetooth / 2,4 GHz
Sensor PixArt optischer Sensor mit bis zu 19.000 dpi
Programmierbare Tasten 5
USB Abfragerate 1.000 Hz (Bluetooth 125 Hz)
Batterietyp Integrierter Akku
Akkulaufzeit 190 h (BT und ohne LED)
72 h (2,4 GHz und ohne LED)
Farbe Schwarz oder Weiß
Gleitflächen 95 % PTFE
Abmessungen 122,3 × 69 × 39,1 mm
Gewicht 59 g
Garantie 2 Jahre
UVP 99,90 €
Besonderheiten Kabelverbindung möglich
Optische Switches

 

Details

Oberschale und Gewicht


 

Positiv fällt direkt auf, wie unfassbar leicht die MM731 mit nur 59 g ist. Die von uns getestete Asus TUF Gaming M4 Wireless ist mit 77 – 86 g zwar ebenfalls sehr leicht, setzt aber auf einzusetzende Batterien – was das Gewicht wieder nach oben schraubt. Eine direkt in Konkurrenz stehende Glorious Model O als Wireless-Modell kommt immerhin auf 69 g, das aber in Optik eines Schweizer Käses. Die optisch gleiche Model O- erreicht 65 g. Nur die kabelbetriebene Model O- erreicht mit etwa 58 (bis 59) g ein Gewicht unter der MM731, setzt dabei aber aufgrund der fehlenden Wireless-Funktion auch nicht auf einen integrierten Akku. Insofern empfinden wir das Gewicht der MM731 als besonders erwähnenswert, kann es doch am Ende die kaufentscheidende Frage eines FPS-Gamers sein.



 

Die Oberfläche der Maus ist leicht angeraut und fühlt sich nicht nur gut an, sondern ist auch relativ schmutzresistent. Die Form erinnert uns an die Logitech G603. Die Maus schmiegt sich förmlich an die Hand, was eine sehr gute Kontrolle dieser zur Folge hat. Nachteilig ist aber, dass es eine ausschließlich von Rechtshändern benutzbare Maus ist. Die nur einseitig positionierten Seitentasten bestätigen das ebenfalls.


 

Die Maus ist ausgesprochen schlicht gehalten und fällt nur durch das hinten beleuchtete Logo auf. Uns gefällt die matte und angeraute Oberfläche, die glänzenden Seitentasten und die als Kontrast weiß gehaltenen Gleitfüße aus PTFE.

 

Wireless Funktion

 

Cooler Master bewirbt die MM731 mit bis zu 72 h Laufzeit via 2,4 GHz und bis zu 190 h via Bluetooth, beides ohne die hinten verbaute LED. Ein Teil des Unterschiedes rührt auch daher, dass mit Bluetooth nur eine Abtastrate von 125 Hz statt 1000 Hz möglich ist. Der Akku ist fest verbaut, was ein so geringes Gewicht erst ermöglicht. Nachteil ist natürlich, dass der Akku nicht selbst getauscht werden kann. Ist die Maus leer, kann sie via USB-C auf USB-A Kabel geladen und weiter genutzt werden, sofern man den Verbindungsmodus auf „Kabel“ umstellt.



 

Unter der MM731 befindet sich eine kleine Plastikkappe, mit welcher der Dongle gehalten wird, der die 2,4 GHz Verbindung ermöglicht. Auch finden wir dort zwei Schalter. Mit dem Schiebeschalter lassen sich die drei verschiedenen Einstellungsmodi einstellen, namentlich Bluetooth, Kabelverbindung und 2,4 GHz. Der mittig positionierte Schalter kann verwendet werden, um die (konfigurierbaren) dpi durchzuschalten. Was uns weniger gefällt, ist die angesprochene Plastikkappe – diese ist dünn und damit leicht, aber nicht sonderlich stabil. Die Funktion wird aber erfüllt.

 

Tasten

Cooler Master setzt bei der MM731 auf sogenannte optische Mikroschalter von LK, die Vorteile bei der Haltbarkeit und Reaktionsfähigkeit ermöglichen sollen. Bei optischen Schaltern wird mithilfe eines Infrarot-Lichtstrahles durch Druck der Taste der gewünschte Befehl ausgelöst. Da weniger bewegliche Teile verbaut werden, erzielt man insgesamt eine längere Lebensdauer als mit mechanischen Schaltern. Die niedrigere Reaktionszeit ergibt sich durch das Fehlen von Schwingungen, die bei mechanischen Schaltern entstehen – der sogenannten Prellzeit. Diese entsteht durch ein nicht sofort aufeinanderliegen der Kontaktflächen und daraus entstehenden Schwingungen, die je nach Qualität der Schalter weniger als 5 ms (von Cherry angegeben) bis über 15 ms andauern können. Als vorteilhaft bewerten wir aber neben der potentiell längeren Haltbarkeit vor allem das verringerte Risiko von den berühmt berüchtigten Doppelklicks, die bei auf Schnelligkeit getrimmten Mäusen nach einiger Zeit schnell entstehen können und ein bekanntes Problem sind.

 

Griffart



Cooler Master selbst gibt als mögliche Griffarten den Palm- und Claw-Grip an, was wir so nicht unterstreichen können. Die MM731 ist uns schlicht zu klein, um die ganze Handfläche aufzulegen. Allerdings, bedingt durch die tolle Form, setzen wir auf den Fingertip-Grip. Die Finger liegen also auf der Maus, die Handfläche schwebt aber in der Luft – so wird die Maus über die Finger bewegt. Jeder Rechtshänder sollte hier eine geeignete Haltungsposition finden, nur die Linkshänder bleiben außen vor.

 

Beleuchtung

 

Wir sind sehr angetan von der Beleuchtung des Logos, weil diese schlicht gehalten ist. In der von Cooler Master bereitgestellten Software MasterPlus können unzählige Farben (RGB) und unterschiedliche Modi eingestellt werden. Die LEDs können statisch, pulsierend, im Farbzyklus laufend aktiviert oder abgeschalten werden.

 

Praxis

Sensor

Als Sensor gibt Cooler Master einen optischen Sensor von PixArt an, der mit bis zu 19.000 dpi arbeitet. Abseits von Marketing sehen wir keinen Vorteil in diesen hohen dpi, da der Sensor mit höherer dpi nicht präziser, sondern nur schneller arbeitet. Als eine zur Maus und unserer Auflösung (3840 x 1600) passenden Geschwindigkeit, haben wir 4500 dpi eingestellt. Der Sensor arbeitet präzise und zuverlässig, wir hatten mit keiner getesteten Oberfläche Probleme. Die LOD ist mit unter 2 mm angenehm niedrig und kann in der Software verändert werden. Auf eine eigene Mausbeschleunigung wird verzichtet.

 

Software

 

Die Software MasterPlus ist benutzerfreundlich, übersichtlich gestaltet und lässt viele Einstellungen zu. So können wir nicht nur die via Schalter durchschaltbaren dpi festlegen, sondern auch andere Leistungseinstellungen tätigen. Bis auf die linke Maustaste und Schaltfunktion des Mausrades, können wir alle anderen Tasten beliebig konfigurieren. Darunter zählen auch umfangreich angelegt Makros, die auf die Tasten gelegt werden können.



 

Es können über 100 Befehle in einem Makro gespeichert werden, ab einem gewissen Punkt stürzt die Software aber ab. Vorteilhaft ist das nicht, wirklich tragisch aber auch nicht. Viel weniger gefällt uns an dieser Stelle die fehlende Angabe zur konkreten Restlaufzeit. Ein Symbol zeigt war den aktuellen Status des Akkus an, lässt aber keine Rückschlüsse zur verbleibenden Laufzeit zu. So waren wir etwas überrascht, als die Maus leer war – und das Batteriesymbol einen gelben Strich zeigte. Problematisch ist das nicht, wenn ein Kabel in der Nähe liegt. Immerhin lässt sich die Maus auch kabelgebunden weiter nutzen. Optimal und durchdacht, sieht aber anders aus.

 

Betrieb

Die Kopplung zwischen Maus und Computer hat ohne Probleme funktioniert, unabhängig der verwendeten Wireless-Methode. Das erste und auch angeratene Firmware Update, ist aber nur via 2,4 GHz möglich – und setzt die Software MasterPlus voraus. Der Prozess findet nach bestätigen an der Maus automatisch statt und ist schnell abgeschlossen. Die MM731 ist vor Monaten negativ aufgefallen, weil der Sensor Aussetzer hatte und weitere Probleme gemacht hat – was aber durch das Update behoben wurde. Wie üblich bei solchen Mäusen, liegen bei Bluetooth nur 125 Hz Abtastrate an, was sich direkt bemerkbar macht. Ein Umschalten zwischen Bluetooth und 2,4 GHz geht via Schalter on-the-fly. Die Gleitfüße aus PTFE sind gewohnt gut, die Maus schwebt über die Oberfläche.

Der Sensor bereitet Freude, weil er präzise arbeitet und die LOD so gering ist, was ein problembefreites Anheben der Cooler Master MM731 möglich macht. Die Maus sagt uns auch positiv zu, weil sie sich hervorragend fassen lässt und leicht ist. Auf die 70 h Laufzeit ohne Beleuchtung kommen wir auch annähernd, aktuell lassen wir die Beleuchtung auf 20 % Helligkeit laufen. Natürlich kostet das entsprechend Strom, aber auch so lässt sich die Arbeitswoche ohne zusätzliches Laden vollenden.

 

Fazit

Cooler Master ist mit der Cooler Master MM731 ein guter Wurf gelungen. Die in schwarz oder weiß erhältliche Maus funktioniert tadellos, der Sensor wie auch die Schalter sind sehr gut, Gewicht und Form wissen zu gefallen. Kritik an der Hardware selbst, gibt es von uns an dieser Stelle nicht. Als nicht optimal bewerten wir die Plastikkappe, welche den 2,4 GHz Sensor festhält. Was dann vernachlässigbar ist, wenn man dauerhaft den Dongle eingesteckt lässt – im PC sinnvollerweise, weil die Maus dann maximal schnell mit 1000 Hz Abtastrate arbeiten kann. Auch als praktisch weniger vorteilhaft, hat sich die Software herausgestellt. Abstürze ab einer gewissen Zahl an Makros (und schnelle Aufnahme selbiger) und die fehlende Angabe der Restakkulaufzeit, trüben das Gesamtbild etwas. Allerdings kann hier Cooler Master problemlos ansetzen und Verbesserungen implementieren. Daher hält uns das nicht davon ab, der MM731 unseren High-End Award zu verleihen.

Cooler Master hat gute Arbeit geleistet und für 99,90€ ist die Maus für diejenigen interessant, die besonders wenig Gewicht, Wireless und gute Technik als Priorität festgelegt haben. Wenn einer der Punkte nicht ganz so entscheidend ist, sind die knapp 100 € schwer zu argumentieren. Wer also mit etwas mehr Gewicht kein Problem hat, bekommt für deutlich weniger Geld ebenso gute Mäuse. Aber das ist auch nicht die von Cooler Master angepeilte Zielgruppe. Der fest verbaute Akku wird von uns nicht als Kritikpunkt gewertet, weil so Gewicht eingespart werden kann und es genug alternative Produkte gibt – welche auf wechselbare Batterien setzen.


Pro
+ Präzise
+ Haptik
+ Verarbeitung
+ Gewicht
+ Einstellungen dpi mittels Schalter
+ Optische Schalter

Contra
– Keine Anzeige zur genauen Akkurestlaufzeit
– Software in Einzelfällen instabil


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Cambrigde Audio Melomania 1+ & Melomania Touch im Test

Heute giibt´s gleich doppelt auf die Ohren, denn wir haben die beiden aktuellen Wireless Earbuds von Cambridge Audio im Test. Und die können sich wirklich hören lassen. Unseren Eindruck erhaltet Ihr im Testvideo.


Technische Daten

Hersteller, Modell Melomania 1+ Melomania Touch
Gewicht Kopfhörer 2 x 4,6 G 2 x 5,9 G
Abmessung Ladebox (B x H x T) 50 x 59 x 22 MM 72 x 30 x 44 MM
Gewicht Ladebox 37 G 55,6 G
Treiber 5,8 MM Graphen-Membranm 7 MM Graphen-Membran[/ td]
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz 20 Hz – 20 kHz
Verzerrung < 0,04 % bei 1 kHz / 1 mW < 0,04 % bei 1 kHz / 1 mW
Mikrofon MEMS mit Geräuschunterdrückung MEMS mit Geräuschunterdrückung
Empfindlichkeit 96 dB bei 1 kHz 100 dB bei 1 kHz
Frequenzgang Mikrofon 100 Hz bis 8 kHz 100 Hz bis 8 kHz
Profile A2DP, AVRCP, HSP, HFP A2DP, AVRCP, HSP, HFP
Audio-Codecs aptX, AAC, SBC aptX, AAC, SBC
Anschlüsse USB Typ C, Bluetooth 5.0 USB Typ C, Bluetooth 5.0
Akku-Laufzeit 9 + 36 Stunden 9 + 41 tunden
Spezielle Features   Transparenz-Modus



Testvideo




Fazit

Bei den 129,95€ (UVP) teuren Melomania 1+ handelt es sich um eine Weiterentwicklung des bereits in der Vergangenheit von uns getesteten Melomania 1. Damals haben wir bemängelt, dass es keine Möglichkeit gibt, den Klang anzupassen. Das hat Cambridge Audio nun nachgeliefert und damit diese Earbuds perfektioniert. Die Melomania Touch toppen das noch durch einen noch kraftvolleren Klang, eine ergonomischere Form und ein verbessertes und hochwertigeres Case. Die Transpasrenz-Funktion halten wir ebenfalls für ein nützliches Feature. Wir können es fast kaum glauben, dass dafür nur 10€ mehr, nämlich 139,95€ (UVP) aufgerufen werden. Für verwöhnte Audio-Puristen eine klare Empfehlung!


Pro:
+ gute Verarbeitung & hervorragender Klang
+ Klang über App anpassbar
+ lange Akku-Laufzeit
+ Transparenz-Funktion beim Melomania Touch

Neutral:
• Das Pairing kann etwas hakelig sein

Kontra:
– nichts

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BuddyPhones im Test

Die Auswahl an Kopfhörern für Erwachsene ist riesig, doch nicht so bei Kindermodellen und genau hier kommt der Hersteller BuddyPhones ins Spiel. Dabei bietet der Hersteller nicht nur ein Modell, sondern kommt gleich mit einer ganzen Produktreihe von Kopfhörern, welche sich nach Altersstufe und Preis staffeln. Drei Kopfhörer aus dem Portfolio haben wir heute für einen Test vorliegen – da wären ein weißer kabelgebundener Explore+, der Bluetooth Kopfhörer Play+ und der große Bluetooth Kopfhörer Cosmos+. Alle Modelle verfügen über bestimmte Eigenschaften, die beiden erst genannten können zum Beispiel an den Seiten mit bunten Stickern verschönert werden. Aber alle gemein haben die Funktion der kinderfreundlichen Lautstärke. Nun wollen wir uns aber die Kopfhörer genauer ansehen. Der Hersteller hat uns für diesen Test Muster bereitgestellt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

BuddyPhones Explore+

 

Der BuddyPhones Explore+ Kopfhörer kommt in einer einfachen Verpackung aus brauner Pappe. Auf deren Vorderseite finden wir neben dem Herstellerschriftzug und der Modellbezeichnung eine schemenhafte Abbildung des Kopfhörers. Insgesamt hat man an der Außenseite als auch im Innenleben ressourcenschonend mit Pappe statt mit Kunststoff gearbeitet, was uns freut.

 

BuddyPhones Play+



 

Der BuddyPhones Play+ Kopfhörer kommt in einer aufwendigeren Verpackung. Die Vorderseite lässt sich zur Seite aufklappen. Außen finden wir neben dem Herstellerschriftzug und der Modellbezeichnung auch ein Bild, wie es typischerweise im Einsatz aussehen soll. Auch erste Informationen zum Kopfhörer sind hier untergebracht. Die Innenseite wartet mit weiteren Informationen auf, während auf der Rückseite lediglich ein Bild zu finden ist. Der Kopfhörer ist durch eine dickere Kunststofffolie sichtbar.

 

BuddyPhones Cosmos+

 

Beim BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer kommt wieder ein anderes Verpackungsdesign zum Tragen. Auch hier zeigt die Vorderseite eine Abbildung des Kopfhörers sowie Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Seitlich informieren Icons über die Features. Die Rückseite zeigt eine weitere Abbildung sowie diverse Informationen zum Kopfhörer.

 

Inhalt

BuddyPhones Explore+



Neben dem BuddyPhones Explore+ Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Anschlusskabel 3,5 Klinke (mit Buchse) zu 3,5 mm Klinke
  • Bedienungsanleitung
  • Willkommenskarte
  • Vier Paar Aufkleber
  • Aufbewahrungsbeutel

 

BuddyPhones Play+



Neben dem BuddyPhones Play+ Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Anschlusskabel 3,5 Klinke (mit Buchse) zu 3,5 mm Klinke
  • USB zu USB Typ-C Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Willkommenskarte
  • Vier Paar Aufkleber
  • Aufbewahrungsbeutel
  • Gutschein für Mussila

 

BuddyPhones Cosmos+

 

Neben dem BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Anschlusskabel 3,5 Klinke (mit Buchse) zu 3,5 mm Klinke
  • USB zu USB Typ-C Kabel
  • Bedienungsanleitung
  • Willkommenskarte
  • Vier Paar Aufkleber
  • Hardcase zur Aufbewahrung
  • Boom Mikrofon
  • Gutschein für Mussila

 

Daten

Technische Daten – BuddyPhones Cosmos+  
Abmessungen, Material, Gewicht 170×150 mm (Aufgefaltet)
110×150 mm (Zusammengefaltet)
Kunststoff
105 g
Treiber 30 mm, Neodym
Empfindlichkeit 85 +/-3 dB @1 mW 1 kHz
Frequenzbereich 20 – 20 kHz
Anschluss, Kabellänge 3,5 mm Klinke, 120 cm

 

Technische Daten – BuddyPhones Play+  
Abmessungen, Material, Gewicht 170×150 mm (Aufgefaltet)
110×150 mm (Zusammengefaltet)
Kunststoff
147 g
Treiber 40 mm, Neodym
Impendanz 32 oHM
Empfindlichkeit 75/85/94 +/-3 dB @1 mW 1 kHz
Frequenzbereich 20 – 20 kHz
Anschluss Bluetooth oder 3,5 mm Klinke Audio

 

Technische Daten – BuddyPhones Cosmos+  
Abmessungen, Material, Gewicht 140 x 200 x 75mm
Kunststoff
227 g
Treiber 40 mm, Neodym
Impendanz 32 oHM
Empfindlichkeit 75/85/94 +/-3 dB @1 mW 1 kHz
Frequenzbereich 20 – 20 kHz
Anschluss Bluetooth oder 3,5 mm Klinke Audio
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung
Abnehmbares Boom Mikrofon

 

Details

BuddyPhones Explore+ im Detail

 

Beim BuddyPhones Explore+ handelt es sich um einen einfachen On Ear Kopfhörer – sprich er liegt auf den Ohren auf. Der Kopfhörer ist in sechs Farben erhältlich, wir haben hier die Version in Weiß vor uns liegen. Die gesamte Konstruktion besteht auf Kunststoff – auch der Verstellmechanismus im Kopfband.


 

Die BuddyPhones Explore+ verfügen an den Hörmuscheln über weiche Polster, welche mit einem weißen Kunstleder bezogen sind. Die Hörmuscheln sind beweglich gelagert, sodass diese sich besser an die Kopfform anpassen können.


 

An der linken Seite ist der 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss untergebracht. Die Oberseite des Kopfbands ist mit einem weißen Stoff überzogen. Die Innenseite ist mit einem weißen Kunstleder bezogen.


 

Für den besseren Transport lässt sich der BuddyPhones Explore+ Kopfhörer ganz klein falten. Die Außenseiten der Hörmuscheln bieten Platz zum Anbringen der mitgelieferten Aufkleber. Es ist aber auch möglich eigene Aufkleber zu gestalten, somit hat das Kind anschließend einen einzigartigen Kopfhörer mit einem hohen Wiedererkennungswert – das kann gerade beim Einsatz mehrerer identischer Kopfhörer von Vorteil sein.

 

BuddyPhones Play+ im Detail

 

Weiter geht es mit dem BuddyPhones Play+ Kopfhörer, auch dieser ist in sechs Farben erhältlich. Die Farbe des uns vorliegenden Kopfhörers nennt sich „Sun Yellow“ und sieht richtig knallig aus. Auch hier handelt es sich um ein On Ear Kopfhörer, er ist allerdings eine Nummer größer als der Explore+. Beim Material ist hier mit Kunststoff gearbeitet worden, der allerdings nicht von der billigen Sorte ist.


 

Auf der linken Hörmuschel finden wir eine Reihe an Tasten zum Einstellen der Lautstärke, zum Koppeln per Bluetooth sowie zu Mediensteuerung. Die darauffolgenden drei LEDs zeigen den Status von Kopfhörer und Akku. Abschließend bleiben noch ein 3,5 mm Klinke Anschluss und eine kleine Öffnung, hinter der sich ein Mikrofon befindet. Auf der anderen Hörmuschel finden wir den USB-C Anschluss zum Aufladen und einen Schieberegler. Die Ohrpolster sind weich und mit einem Kunstlederbezug in der Farbe des Kopfhörers bezogen.


 

Auch der BuddyPhones Play+ Kopfhörer lässt sich ganz klein falten. Und zudem ist hier ebenfalls auf den Außenseiten der Hörmuscheln Platz zum Anbringen der mitgelieferten Aufkleber. Natürlich können auch selbstgestaltete Aufkleber angebracht werden.

 

BuddyPhones Cosmos+ im Detail

 

Die BuddyPhones Cosmos+ folgen einem anderen Design, denn hier handelt es sich um einen Kopfhörer, der die Ohren umschließt und somit für eine passive Geräuschunterdrückung sorgt. Wir haben hier die graue Version mit einer Comiczeichnung eines (vielleicht verrückten) Wissenschaftlers. Äußerlich wurde auch hier mit Kunststoff gearbeitet. Die Verstellung im Kopfbügel ist hier allerdings mit Metallelementen verstärkt.


 

Der Kopfhörer verfügt an der linken Hörmuschel über einen 3,5 mm Audio Klinke Anschluss und einem Schieberegler sowie eines der Mikrofone. Auf der rechten Hörmuschel befinden sich die Bedienelemente, ein USB-C-Anschluss sowie zwei weitere Öffnungen, unter denen sich Mikrofone befindet. Hieran ist schon zu erkennen, dass dieser Kopfhörer über die Möglichkeit der aktiven Geräuschunterdrückung verfügt. Die Hörmuscheln sind mit dicken weichen Polstern bestückt, welche mit einem Kunstleder in der Farbe des Headsets bezogen sind. In den Hörmuscheln ist jeweils ein großes „R“ und ein „L“ eingestickt, damit das Kind weiß, wie es den Kopfhörer aufsetzen sollte. Auch das Kopfband ist an der Innenseite weiche gepolstert und mit grauem Kunstleder bezogen. Für einen pfiffigen Akzent sorgen die gelben Ziernähte. An der Außenseite ist das Kopfband mit Stoff bezogen.


 

Bei Bedarf lässt sich der Kopfhörer mit einem Boom Mikrofon ausstatten. Das Mikrofon gehört zum Lieferumfang und bringt dem Kind diverse Möglichkeiten. So ist es zur derzeitigen Pandemielage praktisch, um damit am Homeschooling teilzunehmen. Der BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer lässt sich klein zusammenlegen und in dem mitgelieferten Aufbewahrungscase platzsparend verstauen.

 

Praxis

BuddyPhones Explore+ in der Praxis

Wir beginnen mit den BuddyPhones Explore+. Bei den Tests werden wir von unseren Kindern unterstützt, denn die Kopfhörer eignen sich nicht für erwachsene Köpfe. Die Kinder bescheinigen dem Kopfhörer einen angenehmen Tragekomfort. Obwohl es sich hier um eine On-Ear Variante handelt, wird nur leichter Druck ausgeübt, denn die weichen Polster nehmen einiges an Druck raus. Nun sind unsere Kinder keine Klangexperten, aber uns wird beschrieben, dass sich die Kopfhörer angenehm anhören. Eine Besonderheit ist, dass der Hersteller die maximale Lautstärke auf 85 Dezibel begrenzt hat. Das entspricht dem Geräuschpegel, den eine Hauptverkehrsstraße in 5 Meter Entfernung verursacht. Eine weitere Besonderheit ist das abnehmbare Anschlusskabel, denn am Stecker, welcher in das Abspielgerät gesteckt wird, kann ein weiterer Kopfhörer angeschlossen werden. Somit kann ein zweites Kind mithören, was etwas auf längeren Autofahrten nützlich sein kann. Wenn sich mehr als ein Kopfhörer dieses Typs in der Familie befindet, können sie an der Seite mit Aufklebern aus dem beiliegenden Bogen bestückt werden. Es ist aber auch möglich, sich seine eigenen Aufkleber anzufertigen. Die Kopfhörer eignen sich für Kinder ab 3 Jahre.

 

BuddyPhones Play+ in der Praxis

Die BuddyPhones Play+ verfügen über ein ähnliches Design gegenüber des Explore+. Jedoch ist der Play+ aufgrund seiner zusätzlichen Funktionen etwas schwerer. Auch er eignet sich für Kinder ab dem dritten Lebensjahr. Der Kopfhörer verfügt über ein in die Hörmuschel integriertes Mikrofon und eine entsprechende Telefonie-Funktion, damit eignet es sich beispielsweise auch für Home-Schooling.

Die Inbetriebnahme der BuddyPhones Play+ ist einfach. Zuerst laden wir den Kopfhörer mit dem beigefügten Ladekabel vollständig auf (ein Netzadapter ist nicht im Lieferumfang enthalten). Danach wird der Kopfhörer mittels des Kreis-Buttons am Rand der rechten Ohrmuschel eingeschaltet. Wird dieser Knopf länger betätigt, startet der Pairing-Modus (erkennbar am Blinken der 3 Kontrollleuchten). Nun ist der Kopfhörer für ein Bluetooth-fähiges Gerät sichtbar. Das Pairing funktioniert vom Betriebssystem des Geräts unabhängig. Wenn die Kopfhörer verbunden sind, kann der Nachwuchs einfach losgehen. Nach dem Aus- und wieder Einschalten verbinden sich die Kopfhörer automatisch mit dem zuvor verbundenen Bluetooth-Gerät, das Kind muss also nicht wieder erneut die Verbindung herstellen. Auch der BuddyPhones Play+ Kopfhörer ist in seiner Lautstärke gedrosselt. Hier sind allerdings drei verschiedene Modi verfügbar.

  • Reise-Modus – max. 94 dB.
  • Kinder-Modus – max. 85 dB
  • Kleinkind-Modus – max. 74 dB


Der Kleinkind-Modus ist für Kinder von 3 bis 5 Jahren gedacht, während die beiden anderen sich eher für Schulkinder eignen. Die Einstellungen des Save-Audio-Modus erfolgen über die Tasten an der rechten Ohrmuschel: Werden Lauter- (+) und Leiser- (-) Taste gleichzeitig betätigt, wird durch die Modi geschaltet. Welcher Modus aktiv ist, ist an den grünen Kontrollleuchten zu erkennen, eine steht für den Kleinkindermodus mit 75 dB, zwei für den Kindermodus mit 85 dB und drei für den verstärkten Reisemodus mit 94 dB. Außerdem gibt es einen sogenannten Study-Mode, der mit dem kleinen Regler am Rand der linken Ohrmuschel ein- und ausgeschaltet werden kann. Der ändert das EQ-Profil so, dass Stimmen besonders klar wiedergegeben werden, sodass gesprochene oder erzählte Lerninhalte extra deutlich wiedergegeben und so ein konzentriertes Zuhören und Lernen ermöglicht wird.

Unsere Tester im Alter von 6 bis 10 Jahren bescheinigen den BuddyPhones Play+ einen guten klaren Klang. Im Reisemodus hört sich der Kopfhörer auf hoher Lautstärke (hier haben die Kinder sich selbst versucht) eher blechern und unsauber an. Aber es ist ja seitens des Herstellers auch gar keine so hohe Lautstärke vorgesehen bzw. erwünscht – daher betrachten wir das eher als neutral. Auch beim Play+ ist es möglich, die mitgelieferten oder seine eigenen Aufkleber aufzukleben.

 

BuddyPhones Cosmos+ in der Praxis

Beim BuddyPhones Cosmos+ Kopfhörer gehen wir genau wie beim Play+ vor und laden diesen erst vollständig auf. Im Grund sind die Funktionen mit denen des Play+ identisch. Auch die Bedienelemente sind sich ähnlich und an selber Stelle zu finden. Einen großen Unterschied macht die geschlossene Bauform, die schon ohne eingeschaltete aktive Geräuschunterdrückung die Außengeräusche minimiert. Anders als beim Play+ und Explore+ können hier keine individuellen Aufkleber aufgebracht werden, dafür verfügt der Kopfhörer aber über ein Hardcase für die Unterbringung unterwegs und ein ansteckbares Boom Mikrofon. Der Klang ist hier etwas voller und der Tiefton etwas kräftiger als bei den beiden anderen Kopfhörern. Durch das Mikrofon ist der Träger klar und gut verständlich. Als negativ werden hier nur das schnelle Warmwerden der Ohren aufgrund der geschlossenen Bauweise angeführt. Andererseits ermöglichen die BuddyPhones Cosmos+ eine bessere Abschirmung, so dass sich der Nutzer besser konzentrieren kann.

 

Fazit

Der BuddyPhones Explore+ Kopfhörer ist das einfachste und mit derzeit 29,15 € der günstigste Kopfhörer der drei Modelle. Praktisch ist hier die feste Pegelbegrenzung, die Möglichkeit einen zweiten Kopfhörer anzuschließen und die Ohrmuscheln mit individuellen Aufklebern zu verzieren. Gleichzeitig ist er der leichteste Kopfhörer dieses Trios. Der Kopfhörer ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.

Mit derzeit 49 € befindet sich der BuddyPhones Play+ preislich im Mittelfeld. Mit seinen vielen Funktionen ist der Kopfhörer ein wahres Multitalent. Die aktive Geräuschunterdrückung und die verschiedenen Modi machen den Kopfhörer zu einem echten Tipp. Allerdings sind OnEar Kopfhörer nicht jedermanns bzw. jeder „Kind“ Geschmack. Auch dieser Kopfhörer ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.

Der mit derzeit 119 € teuerste Kopfhörer ist der BuddyPhones Cosmos+. Dafür kommt dieser aber auch mit einem praktischen Case zur Aufbewahrung und einem abnehmbaren Boom Mikrofon. Zudem ist er als OverEar Kopfhörer angenehm zu tragen, da dieser nicht auf den Ohren aufliegt. Von der Materialwahl kann sich dieses Modell auch von den anderen beiden absetzen, denn er wirkt insgesamt hochwertige. Dies hat aber natürlich auch seinen Preis. Der Kopfhörer ist in sechs verschiedenen Farben erhältlich.


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EPOS H3 Hybrid Gaming Headset im Test

Nachdem wir uns erst neulich das EPOS H3 angesehen haben, finden wir heute die Gelegenheit, den erst kürzlich erschienen EPOS H3 Hybrid zu testen. Äußerlich sind beide Headsets überwiegend gleich, die Neuheit liegt in der Bluetoothfunktionalität, dem abnehmbaren Mikrofonarm und der Anbindung via USB. Damit sollten sich einige interessante Möglichkeiten auftun. Welche dies genau sind und welche Besonderheiten das Headset außerdem bereit hält, erfahrt ihr nun in unserem Review. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das EPOS H3 Hybrid kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front ein Teil des Headsets abgebildet ist. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung des Headsets untergebracht. Anhand derer einige der Features für den potenziellen Käufer transparent gemacht werden.


Inhalt




Neben dem EPOS H3 Hybrid findet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • GSA 25 Abdeckplatte – Schwarz
  • GSA 31 USB-Kabel
  • GSA 30 Konsolenkabel
  • Sicherheitshinweise
  • Kurzanleitung

 


Daten

Technische Daten – EPOS H3 Hybrid  
Abmessungen
Gewicht
226 x 237 x 95 mm (L x B x H)
298 g
278 g (ohne Mikrofonarm)
Kabellänge GSA 31 USB Kabel: 2
GSA 30 Console Kabel: 1,5 m
Anschlussstecker USB-A / 1 x 3,5 mm
(GSA 31 USB Kabel / GSA 30 Console Kabel)
Kompatibilität GSA 31 USB Kabel: PC, PS4TM, PS5TM, Mac®

Bluetooth®: Bluetooth®-Geräte GSA 30

Console Kabel: PC, Mac®, PS4TM, PS5TM, Xbox One,
Xbox Series X|S, Nintendo Switch™ und Konsolen mit 3,5 mm Klinkeneingang
Akku-Laufzeit Bluetooth®: 37 h
3.5 mm: 24 h
3.5 mm + Bluetooth®: 19 h
Ladezeit 1,5 h
Kopfhörer Übertragungsbereich: 20–20.000 Hz
Lautsprecherempfindlichkeit: 116 dBSPL @1kHz, 0dB FS
THD: <0.5% @1kHz, 0dB FS
Treibergröße: 40 mm
Mikrofon Übertragungsbereich: 100–7.500 Hz
Richtcharakteristik: Acht (bidirektional)
Empfindlichkeit bei 1 kHz (Mikrofonarm): -20 dB FS / Pa @1kHz
Empfindlichkeit bei 1 kHz (Hörmuschel): -22 dB FS / Pa @1kHz
Garantie 2 Jahre

 


Details


 

Auf den ersten Blick finden wir keine großen optischen Unterschiede zum normalen EPOS H3. Der offensichtlichste Unterschied ist der Bezug am Kopfband. Dieser besteht bei EPOS H3 rundum aus Kunstleder, beim EPOS H3 Hybrid ist nur die Innenseite mit Kunstleder bezogen, die Außenseite dagegen mit einem textilen Bezug. Beim genaueren Hinsehen fallen dann noch eine LED Anzeige, Tasten und Anschlüsse sowie ein anderer Mikrofonarm auf, auf die wir jedoch später zu sprechen kommen. Gemeinsam haben beide die Funktion, dass das Mikrofon erst aktiv ist, sobald es herunter geklappt wird. Klappen wir es hoch wir es automatisch stumm geschaltet.




Eine weitere Gemeinsamkeit ist die wertig wirkende Verstellung des Kopfbands. Auch hier kommt wieder Metall mit einer Skala zum Einsatz. Die Rasterung fühlt sich fein an und lässt sich gut verstellen. Die Verstellung ist aber stramm genug, dass sie sich beim Tragen nicht verstellt.





Kommen wir nun zu den ersten Unterschieden. Die Erste des EPOS H3 Hybrid finden wir in Form einer Taste auf der rechten Hörmuschel. Mit dieser lässt sich die Bluetoothfunktion und der Pairing-Mode einschalten. In der Mitte der Hörmuschel finden wir auch, wie beim EPOS H3, das Einstellrad für die Lautstärke. Auf der linken Hörmuschel zeigen sich noch mehr Unterschiede. Im hinteren Bereich ist ein 3,5 mm Klinke-Anschluss implementiert worden, hier wird das Kabel gesteckt und durch etwas drehen arretiert. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, eine Statusanzeige, die Taste zum Ein- bzw. Ausschalten und eine Öffnung, hinter der sich das Mikrofon befindet.


 

Besonders interessant finden wir die Möglichkeit, den Mikrofonarm abnehmen zu können. In Verbindung mit dem Bluetooth ergibt sich so die Möglichkeit, den Kopfhörer auch mobil am Smartphone zu nutzen. Dabei kann, dank dem, in der linken Hörmuschel verbauten Mikrofon, auch telefoniert werden. Der Mikrofonarm haftet mittels eines starken Magneten an der Hörmuschel. Die Öffnung, die dadurch entsteht, lässt sich mittels der beiliegenden Kappe verdecken. Der Mikrofon-Arm ist in sich etwas biegsam, sodass dieser individuell angepasst werden kann.




Die Polster der Hörmuscheln sind angenehm weich und mit einem Mix aus Kunstleder und einer Art Alcantara bezogen. Letzteres finden wir vor allem an den Innenflächen, das fühlt sich nicht nur angenehm an, sondern kommt auch Brillenträgern zu Gute.


Praxis


Software

 

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Für den Betrieb des EPOS H3 Hybrid ist im Grunde keine Software notwendig. Allerdings lassen sich mit der Software namens EPOS Gaming Suite einige Einstellungen erledigen, welche die Aufnahmequalität beeinflussen. Zudem kann so auch die Firmware des Headsets auf den neuesten Stand gebracht werden.


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Das mittlere Symbol in der Reihe unten führt uns zu den Mikrofoneinstellungen. Hier kann die Ausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, es sind aber auch vordefinierte Profile vorhanden. Im unteren Bereich lassen sich noch zusätzlich folgende Verbesserungen einschalten:

  • Stimmverstärker
  • Mikrofonverstärkung
  • Side Tone
  • Noise Gate
  • Geräuschunterdrückung


Die Geräuschunterdrückung verdient eine besondere Erwähnung. Sie schafft es etwa, dass eure Mitspieler im Sprachchat nicht die ganze Zeit durch eure Tastenanschläge gestört werden. Die Intensität lässt sich anhand des Schiebereglers einstellen, hier sollte man es allerdings nicht übertreiben, weil ansonsten die eigene Stimme stark verfälscht wird.


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Auf der letzten Seite der Software kann die Soundausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, auch hier sind bereits vordefinierte Profile vorhanden. Ebenfalls kann zwischen Stereo und einem emulierten 7.1 Sound geschaltet werden.


Mikrofon


 


Soundcheck


Nutzen wir das Headset via Klinke an unserem Sennheiser EPOS GSX 300, ist der abgelieferte Sound nahezu identisch mit dem zuvor getesteten EPOS H3 ohne Bluetooth. Einen Unterschied bemerken wir, wenn wir das EPOS H3 Hybrid über USB mit dem Computer verbinden. Hier haben wir das Gefühl, dass das Headset an Dynamik gewinnt und lauter spielt. Der 7.1 Surround Sound Modus der Software funktioniert sowohl per analogen als auch digitalen Anschluss. Auch im Bluetooth-Betrieb macht dieses Headset viel mehr Spaß als im Betrieb mit dem Audio-Klinke-Anschluss.



Bluetooth


Das EPOS H3 Hybrid verfügt über Bluetooth, daher lässt es sich beispielsweise parallel zum kabelgebundenen Gerät auch noch mit einem Smartphone verbinden. So entgeht euch beim Gaming garantiert kein wichtiger Anruf mehr. Zudem kann das Headset so auch mobil genutzt werden. Dazu wird einfach der Mikrofonarm abgenommen und die Abdeckklappe aufgesetzt. Zum Telefonieren ist ein weiteres Mikrofon in einer der beiden Hörmuscheln verbaut. Dieses eignet sich aber auch nur für den mobilen Einsatz, denn für die Nutzung am PC reicht die Qualität, die zu Auswahl steht, nicht aus.


Ergonomie


Der Sitz des EPOS H3 Hybrid ist stramm aber nicht unangenehm, auch Brillenträger haben keine Nachteile zu befürchten. Das Gewicht ist kaum spürbar und selbst Headbanging-Aktionen sind kein Problem. Dank der beiden beiliegenden Kabel lässt sich das Headset für eine Vielzahl von Computern, Notebooks und Spielekonsolen nutzen. Das volle Potential entfaltet das EPOS H3 Hybrid via USB und Bluetooth.



Fazit


Das EPOS H3 Hybrid gibt es in den Farben schwarz und in weiß, beide Versionen kosten jeweils 179 €. Damit liegt die Preisdifferenz zur normalen Version bei 90 €. Für diesen Mehrpreis bekommt der Nutzer allerdings auch neben dem Klinke-Audio-Anschluss eine Möglichkeit via USB und Bluetooth. Zudem lässt sich der Mikrofonarm komplett entfernen, womit sich das Headset anschließend perfekt für den mobilen Einsatz eignet. Im stationären Betrieb ergibt sich das Plus der Bluetoothfunktion im parallelen Betrieb mit einem Smartphone. Dadurch lassen sich beim Spielen auch Telefonate annehmen und führen. Die Verarbeitung ist wertig und die Ergonomie ausgezeichnet. Von unserer Seite vergeben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ergonomie
+ Weiche Ohrpolster
+ Für Brillenträger geeignet
+ Viele Anschlussmöglichkeiten


Kontra:
– NA


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Zwei neue Bluetooth Premium Kopfhörer von Lindy

Mit zwei neuen Premium-Kopfhörern kommt der Mannheimer Hersteller Lindy auf den Markt. Das Basis-Modell der neuen LHXW-Kopfhörerserie ist ein Bluetooth-Gerät mit Active Noise Cancelling, bei dem der Hersteller auf eine besonders gute Klangqualität Wert gelegt hat. Nicht nur das Active Noise Cancelling reduziert durch Antischall 85 % der Umgebungsgeräusche, sondern auch der Audio Codec aptX, schraubt die Klangqualität des Bluetooth-Streams nach oben und gewährleistet eine kabellose Audio-Wiedergabe mit einer Reichweite bis zu 10 Metern.

Für einen recht gleichmäßigen Frequenzgang zwischen 20 Hz und 20 kHz sind zwei 40 Millimeter-Hochleistungstreiber mit Neodym-Magneten verbaut, die kräftige realistische Bässe und klare Höhen erzeugen.

Während des Musikgenusses lassen sich per Knopfdruck am Kopfhörer Telefonate annehmen, denn ein integriertes Mikrofon ermöglicht Freisprechen und unterstützt die Anwahl per Sprache.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart Studio Wireless Speaker im Test

Tronsmart gehört inzwischen zu einem unserer Partner, der immer wieder überrascht, so auch dieses Mal mit dem Tronsmart Studio Wireless Speaker? Immerhin kommt der in schwerer Ausführung mit Metallgehäuse und einem 2.1 Aufbau, der für eine laute und druckvolle Wiedergabe sorgen soll. Dazu soll er bis zu 15 Stunden Spielzeit bei mittlerer Lautstärke schaffen und ist binnen 3,5 Stunden wieder geladen. Dazu gesellen sich noch viele weitere Funktionen, welche wir euch in diesem Review vorstellen werden. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der Tronsmart Studio Wireless Speaker kommt in einer freundlichen hellen Verpackung aus Karton. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung des Lautsprechers, Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung untergebracht, außerdem finden wir hier auch einige Informationen in Form von kleinen Logos. Seitlich sowie auf der Unterseite sind weitere Bilder vorhanden.



Inhalt




Neben dem Lautsprecher finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • USB Typ-A zu Tyb-C Kabel zum aufladen
  • 3,5 mm Audiolinke Kabel
  • Garantiekarte
  • Informationen zu Tronsmart SoundPulse
  • Bedienungsanleitung

 


Daten

Tronsmart Studio Wireless Speaker  
Abmessungen
Gewicht
Material
206,5 x 70 x 58 mm (B x H x T)
961 g
Aluminium, Kunststoff
Bluetooth Version: 5.0
Profile: A2DP V1.3, ACRCP V1.4, HFP V1.6
Audio: SBC
Reichweite: bis zu 10 m
Akku Spannung: 3,7 v
Kapazität: 5.000 mAh
Eingang: 5 v DC bis 2A
Spielzeit 15 Stunden (bei 50% Lautstärke)
Ladezeit 3,5 Stunden
Lautsprecher Gesamtleistung: 30 Watt
Frequenzbereich: 20 Hz bis 20 KHz

 


Details


 

Der Tronsmart Studio Wireless Speaker wirkt mit seinem schwarz lackierten Aluminiumgehäuse sehr hochwertig. Die Front wird von einem schwarzen Gitter mit Herstellerlogo überspannt, hinter dem sich die Lautsprecher befinden. Insgesamt sind drei Lautsprecher verbaut, jeweils ein Hochtöner links und rechts. In der Mitte sitzt der Tieftöner. Auf der Oberseite finden wir die Bedienelemente.


 

Auch die Rückseite ist mit einem schwarzen Gitter verkleidet. Links befinden sich ein AUX sowie ein USB-Typ-C Anschluss und ein Slot für eine microSD Karte. Der USB-Anschluss dient dem Aufladen des Lautsprechers während über den AUX Anschluss Geräte ohne Bluetooth angeschlossen werden können. Der Kartenslot macht bei Bedarf auch ein Standalone Gerät aus dem Lautsprecher. Die Anschlüsse sind nicht verdeckt, sodass unter Umständen Staub und Schmutz eindringen kann. Daher ist der Lautsprecher nicht für den Außeneinsatz geeignet.




Auf der Unterseite finden wir eine große Auflagefläche aus Gummi, so steht der Lautsprecher sicher und vibrationsfrei auf dem Tisch. Zusätzlich finden wir noch alle möglichen Zertifizierungen aufgedruckt.


Praxis


Inbetriebnahme

Um den Tronsmart Studio Wireless Speaker in Betrieb zu nehmen, muss nur die entsprechende Taste auf dem Lautsprecher betätigt werden. Nach einer kurzen Suche wird der Lautsprecher in unserem Bluetoothmenü am Smartphone gelistet. Nun einfach „koppeln“ auswählen, der Lautsprecher quittiert das mit einem kurzen Ton und schon kann der Spaß beginnen.



App

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Tronsmart bietet in seiner App, welche es sowohl für iOS als auch Android Geräte gibt, eine Möglichkeit diverse Einstellungen zu tätigen. Am wichtigsten ist hier die Möglichkeit eines Firmware Updates und die Equalizer Funktion.


Sound



Den Anfang machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – und beginnen mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Jedoch warten wir wie vergebens auf einen verzerrten Klang. Was wir aber wahrnehmen, ist, dass Tronsmart den Lautsprecher auf tiefe Töne getrimmt hat. Der Lautsprecher macht Spaß, vor allem mit steigendem Pegel. Er erreicht jedoch nicht den Klang, den Lautsprecher mit den größeren Treibern und dem Plus an Volumen generiert.



Weiter geht es mit der „Partyrock Anthem“ von LMFAO – ein Song, der zu jeder guten Party gehört und für Stimmung sorgt. Auch hier gibt sich der Tronsmart Studio Wireless Speaker dynamisch und macht insbesondere bei höherem Pegel Spaß.



Akkulaufzeit

Die Akkulaufzeit liegt laut Hersteller bei bis zu 15 Stunden wenn die Lautstärke auf 50% eingestellt wird. Bei Zimmerlautstärke erreichen wir eine Gesamtspielzeit, die sich mit 14,5 Stunden genau in diesem Bereich befindet.Der Akku ist innerhalb von 3,5 Stunden wieder voll aufgeladen, auch hier werden die Herstellerangaben eingehalten.


Fazit

Der Tronsmart Studio Wireless Speaker ist im Preisvergleich derzeit für 79,99 e gelistet. Dafür erhält der Nutzer einen schlichten kompakten Bluetoothlautsprecher, der zudem noch hochwertig verarbeitet ist. Klanglich macht er eine gute Figur und kann auch von der Lautstärke durchaus größere Räume beschallen. Um den Klang noch weiter zu optimieren, bietet die dazugehörige App mit dem Equalizer noch ein paar Möglichkeiten. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Materialanmutung
+ Lautstärke
+ Klangeigenschaften

Kontra:
– NA


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