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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

1MORE PistonBuds PRO Q30 im Test

Mit den 1More PistonBuds Q30 sehen wir uns heute eines der neueren Kopfhörermodelle des Herstellers an. Diese sind laut Beschreibung des Herstellers mit der QuietMax ANC-Technologie und Spatial Audio ausgestattet. Auch an die mobilen Gamer hat 1More gedacht, denn es gibt einen speziellen Gaming-Modus, welche die Latenz geringhalten soll. Zudem sollen sie eine Gesamtspielzeit von bis zu 30 Stunden ermöglichen, was beachtlich wäre. Ob dem wirklich so ist, sowie alles Weitere zu diesem In-Ear-Kopfhörer, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die 1 MORE PistonBuds PRO Q30 werden in einer kompakten Verpackung aus fester Kartonage geliefert. Auf der Front sehen wir neben einem glänzenden 1MORE Logo die Modellbeschreibung und die wichtigsten Features. Ebenso wird die Front und Rückansicht der PistonBuds PRO Q30 dargestellt. An einer der Seiten gibt es noch zusätzliche Information zur Akkulaufzeit und den verbauten Treibern. Auf der Rückseite sehen wir eine mehrsprachige Beschreibung sowie weitere Produktdetails und alle dazugehörigen Zertifikate.

 

Inhalt

Im Inneren finden wir das Ladeetui welches in einer passgenauen Form liegt, um einen sicheren Transport zu gewährleisten. Die Earbuds sind bereits im Etui und mit einer Schutzfolie an den Ladekontakten versehen. Im Zubehör erwartet uns eine kleine mehrsprachige Schnellstartanleitung, damit die PistonBuds PRO Q30 direkt in Betrieb genommen werden können. Ein kleiner quadratischer Einleger mit QR-Code für nähere Informationen für den technischen Support und die Garantiehinweise liegt ebenso bei. Unter einer weiteren kleinen Abdeckung finden wir noch ein Ladekabel von USB-A auf USB-C, welches das Zubehör abrundet.

 

Daten

Technische Daten – 1 MORE PistonBuds PRO Q30  
Abmessungen PistonsBud
Abmessungen Ladeetui
17 x 18 x 21,4 mm (L x B x H)
58 x 23 x 37,7 mm (L x B x H)
Gewicht PistonBud
Gewicht Ladeetui
Gewicht Gesamt
4,5 g
30 g
39 g
Akku Kapazität PistonBud: 38 mAh
Kapazität Ladeetui: 410 mAh
Spielzeit PistonsBuds: bis 7,5 Std.*
Spielzeit mit Ladeetui: bis 30 Std. (Gesamt)*
Ladezeit PistonBuds: 1 Std.
Ladezeit Ladeetui: 2 Std.
Lautsprecher Durchmesser: 10 mm
Impedanz: 16 Ohm
Audio Codecs AAC, SBC
Bluetooth: Version: 5.2
Frequenz: 2.400 GHz ~ 2.4835 GHz
Protokolle: HFP / A2DP / AVRCP
Reichweite: 10 m
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung (ANC)
IPX5 – Spritzwassergeschützt
Gaming-Modus

 

Details

Ladeetui

Beim ersten Blick auf das Ladeetui der 1MORE PistonBuds PRO Q30 fällt uns direkt eine schlanke und schmale Form auf. Der schwarze Kunststoff bekommt je nach Lichteinstrahlung einen leicht bläulichen Schimmer, der im Zusammenhang mit der glatten Oberfläche einen sehr wertigen und edlen Eindruck vermittelt. Das Etui hat mit seinen Abmessungen eine angenehme Größe für Hosen- und Jackentaschen. Von oben betrachtet, sehen wir ein eingeprägtes 1MORE Logo auf dem Ladeetui. Die Unterseite kommt ohne weitere Informationen aus. Die Front wird von einer mittig eingebauten LED geschmückt, welche uns den Ladezustand des Etuis anzeigt. Auf der Rückseite finden wir einen USB-Typ-C Ladeanschluss sowie eine Taste, um eine Verbindung zu Bluetooth Geräten herzustellen oder zurückzusetzen.

 

Wenn das Etui nicht an einem Netzteil angeschlossen ist, zeigt es uns beim Öffnen den aktuellen Ladezustand des Akkus wie oben abgebildet. Das Etui lässt sich über die Unterseite mit dem beiliegenden USB-Kabel aufladen.

 

Die Klappe des Ladeetuis hält magnetisch und gibt beim Aufklappen Zugriff auf die beiden Earbuds, welche ebenfalls magnetisch im Gehäuse gehalten werden. Im Inneren werden die Earbuds über Kontaktstifte geladen. Ebenso finden wir eine L- und R-Kennzeichnung für die Earbuds.

 

Earbuds

 

Nun schauen wir uns die Earbuds genauer an. Diese sind kompakt und optisch unauffällig gehalten. Wie auch das Ladeetui kommen diese in einem edlen Schwarz mit glänzender Oberfläche. Auf den Außenseiten beider Earbuds prangt auf einer glänzenden Oberfläche das 1MORE Logo hervor. Auf der Innenseite sehen wir jeweils eine L- und R-Kennzeichnung, welche dem Nutzer die richtige Trageweise schnell und unkompliziert ersichtlich macht.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die 1MORE PistonBuds PRO Q30 Inbetriebnahme ist denkbar einfach, wir nehmen die Earbuds aus dem Etui und entfernen den Schutzfilm der Ladekontakte. Anschließend werden sie unmittelbar in der Bluetooth-Suche unseres Smartphones (iPhone 13 Pro) angezeigt und verbunden. Zusätzlich bietet 1MORE eine App für Android sowie iOS an.

 

App

Die Gestaltung der App ist sehr schlicht und überzeugt mit guten und sinnvollen Funktionen. Beim erfolgreichen Verbinden der Earbuds wird uns auf der Startseite das Produktbild der Earbuds sowie das Ladeetui samt Ladezustand angezeigt. Zusätzlich gibt es die Optionen für Geräuschunterdrückung, räumliche Audio oder den „Niedrig Latenzmodus“. Außerdem können wir einen Equalizer einstellen, verschiedene Klänge zur Entspannung abspielen, die Kurzanleitung noch mal lesen und sogar die Treiber „Einbrennen“. Mit dem „Intelligenten Einbrennen“ bietet 1MORE ein Feature, das über 4 Phasen hinweg die Treiber der Earbuds “einbrennen” und somit für den besten Audioklang sorgen.

 

Bedienung

Die Bedienung der 1MORE PistonBuds PRO Q30 erfolgt über einen Touch Sensor auf den Außenseiten der Earbuds. Die Auswahl der Funktionen ist vorgegeben, jedoch besteht die Möglichkeit über die hauseigene App von 1MORE Funktionen anders zu belegen.

 

Tragekomfort & Mikrofon

Wir testen die 1MORE PistonBuds PRO Q30 in verschiedenen Szenarien, um eine ausgewogene Bandbreite an Erfahrungen wiederzugeben. Dabei tragen wir die Earbuds in folgenden Szenarien:

  • Gaming Session während einer Lan-Party
  • Statische und dynamische sportliche Übungen (Fitnessstudio) in einer Umgebung
    mit normaler Lautstärke.
  • Schnelleren Sportarten (Mountainbike) in der Natur.
  • Businesscall in einem gut besuchten Restaurant.
  • Leichten häuslichen Tätigkeiten.


In diesen Szenarien können die 1MORE PistonBuds PRO Q30 überzeugen. In jeder Situation sitzen die Earbuds angenehm in unseren Ohren ohne dabei unangenehm aufzufallen. Dadurch, das mehrere Mikrofone verbaut sind, kann der verbaute Prozessor die Umgebungsgeräusche bei Telefonaten deutlich reduzieren, sowohl im geschäftlichen als auch beim Telefonat in windiger Umgebung hört unser Gesprächspartner kaum Umgebungsgeräusche. Bei der integrierten Geräuschunterdrückung würden wir uns etwas mehr „Unterdrücken“ wünschen, so fällt uns in einer ruhigen Umgebung ein leichtes Rauschen auf, welches im Hintergrund zu hören ist. In lauteren Umgebungen werden die Umgebungsgeräusche zufriedenstellend herausgefiltert, jedoch gibt es Mitbewerber in diesem Preissegment, welche den Fokus besser in Szene setzen können. Vielleicht wird hier in Zukunft noch mit einem Firmware Update etwas nachjustiert.

 

Klang

Bevor wir beginnen, möchten wir darauf hinweisen, dass dies eine rein subjektive Darstellung unsererseits ist, was den Klang betrifft. Menschen hören teils unterschiedlich, was sich für den einen gut anhört, kann bei einem anderen Nutzer wieder ganz anders aussehen.

Im Bereich des Tieftons zeigen die 1MORE PistonBuds PRO Q30 eine beeindruckende Leistung. Der Bass ist deutlich präsent und reicht tief hinab. Pop- und Hip-Hop-Musik klingen kräftig und ansprechend, gelegentlich jedoch etwas überbetont. Alles in allem ist die klangliche Darbietung für den Preis jedoch wirklich bemerkenswert und macht sie zu einem guten Begleiter.

Die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) hat einen Einfluss auf den Klang: Mit aktivem ANC erhält die Musik teilweise mehr Dynamik und eine andere Tiefenwirkung, wobei dieser Effekt je nach Song schwer zu beschreiben und subjektiv unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Die Klangabstimmung kann über den Equalizer angepasst werden. Die voreingestellten Settings sind unserer Meinung nach oft zu dominant abgestimmt. Jedoch können diese als Ausgangspunkt für individuelle Anpassungen dienen und laden zum Ausprobieren ein.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Bezüglich der aktiven Geräuschunterdrückung (ANC) ist zu bemerken, dass alle Stufen ein deutlich vernehmbares Grundrauschen aufweisen, das teilweise Umgebungsgeräusche überlagert, jedoch auch selbst als störend empfunden werden kann.

Die stärkste Stufe filtert tiefe Geräusche und bestimmte Anteile deutlich heraus, was im Vergleich zur schwächeren Stufe spürbar ist. Der adaptive Modus verhält sich in seiner Intensität subjektiv eher wie die starke Stufe. Der WNR (Wind Noise Reduction) dämpft Windgeräusche effektiv, die bei anderen ANC-Stufen schneller wahrnehmbar werden.

Der Transparenzmodus erfüllt seinen Zweck, obwohl auch hier ein Rauschen vorhanden ist und er nicht zu den effektivsten zählt. Zusätzlich war ein konstantes, leises Pfeifen zu vernehmen, das nicht auf Umgebungsgeräusche zurückzuführen war. Die Stärke der ANC-Funktion kann nur über die App aber nicht direkt am Gerät selbst umgeschaltet werden.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller gibt eine Gesamtlaufzeit von bis zu 30 Stunden für einen Earbud auf der Produktseite an. Dies funktioniert allerdings nur, wenn Earbuds sowie der Akku des Ladeetuis vollständig geladen sind. So sollen dann pro Ladung bis zu 7,5 Stunden Akkulaufzeit möglich sein, mit dem Ladeetui zusammen ergibt sich dann die angegebene Akkulaufzeit. In der Praxis konnten wir kleine Abweichungen zu den Herstellerangaben feststellen. Diese ergeben sich aber durch die unterschiedlichen Testbedingungen in Hinblick auf Lautstärke, Geräuschunterdrückung und Nutzung beider Earbuds. Eine vollständige Aufladung des Ladeetuis dauert im Schnitt knapp zwei Stunden, was so ziemlich die Angabe des Herstellers trifft.

 

Fazit

Die 1MORE PistonBuds PRO Q30 sind derzeit für 55,99 € bei Amazon gelistet, zum Zeitpunkt dieses Tests gibt es jedoch einen 20-prozentigen Rabatt. Den Kopfhörer gibt es wahlweise in den Farben Schwarz oder Weiß. Insgesamt bieten sie einen guten Klang, die Geräuschunterdrückung ist vorhanden, könnte jedoch etwas genauer ausfallen. Im Niedrig-Latenzmodus konnten wir keine spürbaren Unterschiede feststellen, jedoch wird dies auf einzelne spezielle Anwendungsgebiete beschränkt sein. Wir haben hier also einen guten Kompromiss. Auch längere Aktivitäten sind kein Problem, denn der Akku ist ausdauernd und der Tragekomfort hoch. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Lange Akkulaufzeit
+ Hoher Tragekomfort
+ IPX5 Zertifiziert
+ Geräuschunterdrückung


Kontra:



full



Produktseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart T7 im Test: Der perfekte Begleiter für unterwegs?

Mit dem Tronsmart T7 haben wir nun einen weiteren mobilen Bluetoothlautsprecher des Herstellers in unserer Reaktion. Dabei ist das äußere Design des Tronsmart T7 recht ähnlich dem bereits von uns getestetem Tronsmart Element T6 Plus. So handelt es sich hier um einen Lautsprecher in einer zylindrischen Form, der nicht nur in die Flaschentaschen am Rucksack, sondern auch in Flaschenhalterungen an Fahrrädern Platz finden soll. Dank einer IPX7-Zertifizierung sollte der Lautsprecher auch mal einen Regenguss und sogar kurzzeitiges Untertauchen vertragen. Mehr zum Lautsprecher erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Tronsmart T7 wird in einem farbig gestalteten Karton geliefert. Dabei zeigt die Oberseite nicht nur eine Abbildung des Lautsprechers, sondern auch das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung. Zudem sehen wir hier kleinere Icons, welche auf besondere Eigenschaften hinweisen. Seitlich finden sich weitere Abbildungen, während die Rückseite noch einige kurze Informationen enthält.

 

Inhalt

Der Lieferumfang des Tronsmart T7 ist durchaus als spartanisch zu bezeichnen, denn neben dem Lautsprecher selbst erhalten wir lediglich eine Schnellstartanleitung, Trageband sowie ein 20 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C).

 

Daten

Technische Daten – Tronsmart T7  
Abmessungen
Gewicht
219 x ⌀78 mm
870 g
Treiber 2 Hochtöner, 1 Subwoofer
Ausgangsleistung 30 Watt
Frequenzbereich 20 bis 20.000 Hertz
Konnektivität Bluetooth 5.3, MicroSD Speicherkarte
Bluetooth Reichweite Bis zu 18 m (auf offenem Feld)
Bluetoothprofile A2DP V1.3, AVRCP V1.6, HFP V1,7
Audio-Codec SBC
Eingangsleistung 5 Volt, 2 A
Akkulaufzeit Bis zu 12 Stunden (LED aus)
Bis zu 4 Stunden (LED ein)
Ladezeit 3 Stunden
Akku Spannung: 7,4 Volt
Kapazität: 2.000 mAh
Sprachassistent Unterstützt Siri, Google Assistant, Cortana
Besonderheiten Stereo-Pairing
App-Steuerung
Lebendige LED-Modi
360°-Surround-Sound
IPX7 Zertifizierung
Mikrofon
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

 

Details

 

Der Tronsmart T7 fühlt sich in unseren Händen ziemlich wertig an, dafür sorgt nicht nur das Gewicht, sondern auch die Verkleidung, welche aus einem grobgeflochtenen schwarzen Gewebe besteht. Die Ober- und Unterseite besteht der Korpus aus schwarzem Kunststoff. An einer Seite befindet sich im oberen Bereich eine Öse für die mitgelieferte Trageschlaufe. Darunter sind die Bedienelemente angeordnet, welche dank dem Aufdruck selbsterklärend sind. Im unteren Bereich der Bedienelemente ist sich eine Lasche, auf die wir später noch zu sprechen kommen. Auf der Oberseite befindet sich ein großer Drehregler, mit dem sich die Lautstärke einstellen lässt. Ein leuchtender Ring um den Drehregler zeigt den jeweiligen Status des Lautsprechers farbig an.

 

Auf diesem Bild sehen wir das, was sich unter der zuvor angesprochenen Lasche befindet. Hier befindet sich der USB-Typ-C-Anschluss, über den der Tronsmart T7 geladen wird und ein Slot für eine Speicherkarte. Wie bei vielen Lautsprechern aus Asien ist dieser mit TF für Transflash gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um eine veraltete Bezeichnung, seit etwa 2005 ist der Begriff der MicroSD-Karte geläufig. Leider gibt es weder auf der Seite des Herstellers noch in der Anleitung Informationen dazu, wie groß die Speicherkarte von der Kapazität her sein darf.

 

 

Hier zeigen wir euch noch einmal den großen Drehregler, welcher ebenfalls einen wertigen Eindruck vermittelt. Seitlich ist eine Beschriftung aufgebracht, welche dem Nutzer anzeigt, in welche Richtung gedreht werden muss, um die Lautstärke zu erhöhen bzw. zu verringern. Beim Drehen spüren wir eine feine Rasterung, die zuverlässig ein unbeabsichtigtes Verstellen der Lautstärke verhindert. An der Unterseite finden wir fünf Gummifüße, welche für einen sicheren Stand sorgen sollen. Mittig ist ein Gitter eingelassen, hinter dem sich der Tiefton-Treiber befindet.

 

Der Tronsmart T7 verfügt über insgesamt drei Treiber, zwei davon sind für den Hochton zuständig und sind jeweils links und rechts vom Bedienfeld angeordnet. Darunter befindet sich an jeder Seite eine Passivmembrane, welche den Klang noch etwas satter klingen lassen soll. Der Tiefton-Treiber befindet sich dagegen an der Unterseite. Durch diese Anordnung soll der Lautsprecher eine 360 Grad Klang-Abstrahlung herstellen können. Leider finden wir keine weiteren Informationen zur jeweiligen Größe und Leistung der Treiber. Die maximale Leistung soll jedoch bei 30 Watt liegen.

Praxis

Inbetriebnahme

Die Bedienung des Tronsmart T7 ist einfach, zum Starten muss die Ein-/Austaste gedrückt und gehalten werden, bis der Lautsprecher ein akustisches Feedback gibt – gleichzeitig blinkt ein Ring an der Oberseite bläulich. Nun schalten wir Bluetooth an unserem iPhone 14 Pro Max ein – der Lautsprecher wird schnell gefunden und verbunden. Bei einer aktiven Verbindung leuchtet der Ring an der Oberseite dauerhaft.

 

App

Zur Steuerung des Tronsmart T7 ist im weitesten Sinn keine App notwendig, jedoch gibt es ein paar Dinge, die nur mit der App gehen, die gibt es sowohl für Android Geräte im Google Play Store als auch iOS Geräte im Apple App Store. Über die App können diverse Einstellungen vorgenommen werden, die wichtigste Einstellung ist wohl der Equalizer, dieser bietet viele vorgefertigte Profile, aber auch das Erstellen eines eigenen Equalizer-Profils ist möglich. Zudem kann über die App die Firmware des Lautsprechers aktualisiert werden.

 

Klang

Nun geht es ans Eingemachte, denn der Klang spielt natürlich die größte Rolle. Dazu muss allerdings gesagt werden, dass unsere Meinung nur auf unsere rein subjektive Wahrnehmung basiert. Das heißt – was sich für unsere Ohren gut anhört, kann in den Ohren eines anderen eventuell nicht so gut klingen.


Den Anfang machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – und beginnen mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Jedoch warten wir wie vergebens auf einen verzerrten Klang. Insgesamt spielt der Tronsmart T7 sehr sauber und das auch bei höherem Pegel. Allerdings ist der Hochtonbereich etwas schrill, was sich aber mit einer entsprechenden Einstellung im Equalizer ändern lässt. Anders als beim bereits erwähnten Tronsmart Element T6 Plus ist der Sound hier nicht ganz so basslastig. Auch die SoundPulse Funktion schafft dabei keine Abhilfe. Nehmen wir die entsprechenden Einstellungen im Equalizer vor, so erhalten wir einen ausgewogenen Klang, der bei hohem Pegel auch zum Mitrocken einlädt.



Weiter geht es mit der „Partyrock Anthem“ von LMFAO – ein Song, der zu jeder guten Party gehört und für Stimmung sorgt. Hier hinterlässt der Lautsprecher mit den entsprechenden Einstellungen einen ähnlich guten Eindruck. Faszinierend ist, dass dieser kleine Lautsprecher mehr als ausreichend ist, um auch größere Räume zu beschallen. Stellen wir den Lautsprecher in die Mitte des Zimmers, so ist der Sound fast in jedem Winkel des Zimmers hörbar. Dies ist der besonderen Anordnung der Treiber zu verdanken.

 

Akkulaufzeit

Tronsmart gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden bei ausgeschalteter Beleuchtung und bis zu 4 Stunden bei eingeschalteter Beleuchtung an. Bei mittlerer Lautstärke erreichen wir ohne eingeschaltete Beleuchtung bei Zimmerlautstärke eine Gesamtlaufzeit von knapp 13 Stunden. Damit wäre die Angabe des Herstellers übertroffen.

 

Beleuchtung

Der Tronsmart T7 Lautsprecher verfügt am Drehregler der Oberseite über einen Ring, welcher durch RGB-LEDs ausgeleuchtet wird. Dieser kann in diversen Modi eingestellt werden. Neben einem Farbwechsel- und Regenbogen-Effekt gibt es noch zwei weitere „Atmend“ und Sound-gesteuert.

 

Fazit

Der Tronsmart T7 Lautsprecher ist derzeit ab 49,99 € bei Amazon erhältlich. Hier derzeit nur in den Farben Blau und Schwarz. Dafür bekommen wir einen stabilen Lautsprecher in einem modernen Design, welcher klanglich durchaus zu überzeugen weiß. Dank der Anordnung der Treiber kann er auch größere Räume beschallen und eignet sich aufgrund seiner Schutzklasse auch für den Ausflug am Baggersee, Strand oder Schwimmbad. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ IPX Schutzklasse
+ Einfache Bedienung
+ Guter Klang

Kontra:
– NA

 

Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Eingabegeräte Tastaturen

ASUS ROG Falchion RX Low Profile im Test: Heute das kleine Weiße?

In unserem heutigen Test sehen wir uns mit der ASUS ROG Falchion RX Low Profile eine neue kompakte Gaming-Tastatur des Herstellers an. Der Name verheißt ein interessantes Produkt, steht doch Falchion für eine einschneidige Hiebwaffe aus dem Mittelalter. Ob wir damit wohl genauso virtuell auf unsere Gegner einhacken können? Auf jeden Fall verspricht der Pressetext eine Menge interessanter Features, so sollen wir hier nicht nur sehr flache Tasten mit niedrig gebauten optomechanischen Schaltern darunter finden, sondern auch eine umfangreiche Beleuchtung und gar eine berührungsempfindliche Bedienfläche an der Rückseite. Zudem soll die Tastatur auch mit MacOS kompatibel sein und lässt sich per Kabel, Bluetooth und Funk verbinden. Wobei Letzteres auch noch eine Besonderheit bereit hält. Welche das ist sowie alles Weitere erfahrt ihr nun in unserem Test.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

Verpackung der ASUS ROG Falchion RX Low Profile

Die ASUS ROG Falchion RX Low Profile kommt im typischen Design der ROG-Serie in Schwarz und Rot. Die Vorderseite zeigt nicht nur eine Abbildung der Tastatur, sondern auch den Modellnamen, das ROG-Logo sowie kleine Icons, welche über die Besonderheiten informieren. Zudem lässt sich hier auch entnehmen, welche Schalter verbaut wurden. In unserem Fall sind es die roten ROG RX Low Profile Schalter.

 

Auch auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung der Tastatur. Anhand dieser werden einige der Funktionen der Tastatur erklärt. Zudem sind hier die technischen Daten sowie der Inhalt der Verpackung aufgeführt – natürlich finden sich hier auch einige Werbetexte in englischer Sprache.

 

Inhalt

 

In der Verpackung befindet sich ein schwarzer Karton mit einem roten ROG-Logo auf der Vorderseite. Nachdem Aufklappen finden wir ein aufgeräumtes Innenleben vor. Die Tastatur ist zum Schutz in einem Stoffbeutel und zusätzlich in einer Folie verpackt. Außerdem ist die Innenseite der Klappe mit schwarzem Schaumstoff ausgekleidet. Das Zubehör ist an den Seiten untergebracht.

 

Lieferumfang der ASUS ROG Falchion RX Low Profile

In der Verpackung finden wir neben der Tastatur ein 120 cm langes, mit Gewebe ummanteltes USB-Kabel von USB-Typ-A auf USB-Typ-C sowie ein Adapter von USB-Typ-A auf USB-Typ-C. Außerdem bekommen wir noch eine Schnellstartanleitung, Garantiehinweise und einen kleinen Bogen mit Aufklebern. Ein besonderer Bestandteil war bereits an der Tastatur angesteckt, denn die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming-Tastatur kommt mit einer Kunststoffabdeckung, welche die Tastatur beim Transport schützt. Der USB-Funkempfänger befindet sich in der Tastatur auf der Rückseite.

 

Daten

Technische Daten – ASUS ROG Falchion RX Low Profile
Abmessungen
Gewicht
306 x 110 x 26,5 mm (B x T x H)
590 g (ohne Kabel)
Material ABS-Kunststoff
Silikon
Aluminium
Tasten Anzahl: 69 Tasten
Tasten-Material: UV-beschichtetes ABS
Schalter: ROG RX RED LOW PROFILE
Beleuchtung: RGB-LEDs pro Taste
Abfragerate 1.000 Hz
Verbindungsmöglichkeiten USB
USB-Funkempfänger 2,4 Ghz
Bluetooth
Akku Bis 400 Std. Laufzeit (ohne Beleuchtung)
Unterstützte Betriebssysteme Windows 11, MacOS
Besonderheiten N-key Rollover
On-the-fly Macro Aufnahme
Alle Tasten programmierbar
Tastaturabdeckung
Software Armoury Crate
Garantie 2 Jahre

 

Details

Oberseite

ASUS ROG Falchion RX Low Profile

Schauen wir uns zunächst die Tasten genauer an. ASUS hat den Platz hier so gut wie möglich ausgenutzt. Zwar sind die Tastenkappen sehr nahe beieinander, doch scheinen diese trotzdem groß genug und mit ausreichend Abstand. Sogar für Pfeil- und einige Funktionstasten reichte der Platz aus. Worauf wir aber verzichten müssen, sind die Tasten F1 bis F12 – diese sind hier über eine Doppelbelegung realisiert. Die Tasten sind sehr flach und an der Oberseite leicht konkav, sodass diese sich gut betätigen lassen sollten. Die Beschriftung ist modern, aber gut ablesbar. Lediglich die seitliche Beschriftung ist nur bei eingeschalteter Beleuchtung sichtbar. Zwischen den Tasten blitzt die obere Gehäuseabdeckung silbern durch. Oberhalb der Tasten zieht sich ein schwarzer Streifen über die gesamte Breite der Tastatur. Diese verfügt wie auch die Tasten über eine RGB-Beleuchtung sowie Statusanzeigen. So wird oben rechts zum Beispiel angezeigt, wenn „Caps-Lock“ aktiviert ist.

 

Rechte & linke Seite

 

Die obere Gehäuseabdeckung erstreckt sich nicht nur über die Oberseite, sondern zieht sich auch an allen Rändern fort. Während die Oberfläche ansonsten eher mattsilbern gestaltet ist, sind die Kanten hochglänzend poliert. Insgesamt wirkt die Verarbeitung sehr gut und das Design funktionell, aber stimmig.

 

Rückseite

An der Rückseite sehen wir, dass nur die Oberseite über eine Abdeckung aus Aluminium verfügt. Zwar erstreckt sich diese ebenfalls ein Stück über die Rückseite, doch sehen wir hier einen großen Teil der unteren Gehäuseabdeckung, der aus einem hellgrau gefärbten Kunststoff besteht. Auf dem Bild sehen wir ganz links den Schieberegler, mit dem wir die Verbindungsmodi wählen können. Direkt daneben können wir wählen, ob wir die Tastatur an einem Windows-PC oder einem Gerät mit MacOS verwenden. Darauf folgen der USB-Typ-C-Anschluss und der Schacht für den 2,4 GHz USB-Funkempfänger. Der USB-Empfänger haftet magnetisch im Gehäuse der Tastatur. Ganz rechts finden wir eine berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Taste daneben. Die Oberfläche als auch die Taste erlauben einige neuartige Möglichkeiten, die wir so bei noch keiner anderen Tastatur gesehen haben.

 

Unterseite

An der Unterseite der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur sehen wir ein modernes Design aus diagonalen Elementen, welche durch das ROG-Logo etwas aufgelockert wird. Links sehen wir eher etwas unkonventionell den Aufkleber mit der Modellbezeichnung, Seriennummer usw. Zudem finden sich im vorderen und hinteren Bereich je zwei Gummis, welche für einen sicheren und rutschsicheren Stand sorgen sollen. Vor den hinteren Gummis befinden sich die Aufstellbeine.


 

Die Ausstellbeine erlauben dem Nutzer, die Tastatur in drei Ausrichtungen aufzustellen. Sollte die Neigung nicht den eigenen Anforderungen genügen, kann die Neigung in zwei Stufen erhöht werden. Dazu lassen sich die Ausstellbeine zweifach ausklappen.

 

Schalter

In der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur sind die eigenen ROG RX Low Profile Schalter baut. Die Tastatur gibt es wahlweise mit roten oder blauen Schaltern, wir haben hier die Version mit den roten Schaltern vor uns, was man dem Schalter allerdings nicht ansieht. Die Schalter lassen sich linear betätigen und geben keinerlei hör- oder fühlbares Feedback von sich. ASUS setzt bei diesen Schaltern auf eine optische Auslösung statt einem einfachen Kontakt. Beim Betätigen wird so was wie eine Lichtschranke unterbrochen und so die Auslösung getätigt. Der Vorteil ist, dass diese Art von Schalter etwas schneller reagieren und das diese weniger verschleißen. Außerdem hat der Hersteller den Schalter wie einen Stempel gestaltet, sodass sich die Taste später wackelfrei und ohne zu verkanten betätigen lässt.

 

ASUS gibt den Gesamtweg mit 2,8 mm an, wobei die Auslösung schon nach einem Weg von nur 1 mm erfolgt. Von den Werten entsprechend die ROG RX Red Low Profile Schalter weitestgehend dem, was wir bei den rein mechanischen Cherry MX2A Red vorfinden. Die roten Schalter sollten sich also auch hier besonders für Spieler schneller Spiele eignen und trotzdem genug Komfort bei anderen Aufgaben, etwa beim Schreiben von Texten zu geben.

 

Tastenkappen

 

Während wir bei der ASUS ROG STRIX SCOPE II RX von deren Tastenkappen aus PBT-Kunststoff geschwärmt haben, erwarten uns bei diesem Modell nun wieder Tastenkappen aus einem UV-beschichteten ABS-Kunststoff. Dieser Kunststoff ist einfacher und kostengünstiger in der Herstellung, ist aber nach unseren eigenen Erfahrungen nicht so langlebig. Hier will ASUS aber durch die spezielle Beschichtung für einen besseren Schutz vor Schmutz und Abnutzung aufgebracht haben. Wie gut diese Beschichtung ist, wird vermutlich nur der Langzeittest zeigen. Wie bereits erwähnt sind die Tastenkappen sehr flach, aber immer noch mit einer leicht gewölbten Oberfläche ausgestattet. Die Beschriftung ist modern, aber speziell die Beschriftungen an der Seite sind nur sehr schwer ablesbar.

 

Praxis

Inbetriebnahme & Software

Um die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur nutzen zu können, ist nicht zwangsläufig eine Software notwendig. Doch wer wirklich alles aus an Funktionen nutzen oder einstellen möchte, der wird um die Software namens Armoury Crate nicht herumkommen. Diese Software lässt sich auf der Seite des Herstellers herunterladen.

 

Die Tastatur verbinden wir beim ersten Mal über das mitgelieferte USB-Kabel. Dabei achten wir darauf, dass der Schalter auf der Rückseite korrekt auf „PC“ steht und der Schalter für die Verbindung auf USB eingestellt ist. Beim ersten Start leuchtet die Tastatur mit einem geschmeidigen Farbverlauf. Später wechseln wir dann auf die Funkverbindung.

 

Beim Starten der Software werden wir dazu aufgefordert, ein Firmware-Update durchzuführen. Dabei handelt es sich allerdings um zwei Updates, eines für den USB-Funkempfänger (ROG Omni Receiver) und das andere für die Tastatur selbst.

 

Seitlich finden wir im Menü der Geräte neben der Tastatur auch den USB-Funkempfänger (ROG Omni Receiver). Der Empfänger bietet eine Besonderheit, denn dieser kann neben der Verbindung zur Tastatur auch eine weitere Verbindung zu einer Funkmaus aufbauen. Laut den uns vorliegenden Informationen wird derzeitig nur die bereits von uns getestete ASUS ROG Harpe Ace Aim Lab Edition unterstützt. Dies soll sich künftig aber noch ändern. Außerdem kann über diesen USB-Funkempfänger auch die ASUS ROG Strix Scope II 96 Wireless genutzt werden. Daraus ergibt sich ein praktischer Nutzen, da nur ein Empfänger für zwei Geräte benötigt wird. Noch interessanter wäre es, wenn auch die Verbindung zu einem der Headsets des Herstellers möglich wäre.

 

 

Nun geht es in die Menüs zur Tastatur selbst. Im ersten Untermenü dreht sich alles um die Tasten, Tastenkombinationen sowie dem Erstellen von Macros und deren Zuweisung. Zudem lassen sich zwei Tastenkombinationen im unteren Bereich deaktivieren. Oberhalb der abgebildeten Tastatur finden wir ein kleines rotes Fragezeichen. Ein Klick darauf öffnet ein Infofenster, welches die bereits vorhandenen Tastenkombinationen anzeigt.


 

Im nächsten Menü geht es um eine weitere Besonderheit der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur. Denn die Tastatur verfügt an der Rückseite über eine berührungsempfindliche Fläche. Über diese lassen sich etwa die Lautstärke, Medien, die Helligkeit der Beleuchtung als auch eigene Dinge steuern. Zum Wechseln zwischen den einzelnen Bereichen muss nur die Taste neben der Fläche gedrückt werden. Auch hier finden wir das rote Fragezeichen, welches uns zu Informationen zu den Status-Icons führt.

 

Weiter geht es im Menü der Beleuchtung. Wie wir es bereits von ASUS kennen, gibt es hier eine Vielzahl an vorgefertigten Effekten, deren Farben, Geschwindigkeit sowie Helligkeit wir noch weiter anpassen können. Außerdem haben wir hier auch die Möglichkeit, eigene Effekte zu erstellen – und zwar für jede einzelne Taste. Wenn sich im System oder der Peripherie weitere ASUS Aura kompatible Geräte befinden (z. B. Grafikkarte, Mainboard, Maus etc.), kann die Beleuchtung aller Geräte miteinander synchronisiert werden.


 

In dem vorletzten Menüpunkt können wir den Ladezustand des Akkus einsehen, einstellen, wann wir über einen kritischen Ladezustand informiert werden und ab welchem Ladezustand wir gewarnt werden wollen. Außerdem kann hier auch der Energiesparmodus eingerichtet werden. Hier kann nicht nur die Zeit bis zum Sparmodus gewählt werden, sondern auch noch eingestellt werden, was dann genau passieren soll, entweder wird die Beleuchtung ausgeschaltet oder die Helligkeit verringert. Im letzten Menüpunkt können wir nach Updates zur Software, Firmware als auch weiteren Bestandteilen des ASUS-Ökosystems suchen und diese installieren.

 

Beleuchtung

Nun widmen wir uns der Beleuchtung. Diese wirkt bei der ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur sehr homogen. Dies realisiert der Hersteller, indem er die RGB-LEDs direkt in die Mitte der Schalter verbaut hat. Dadurch werden alle Tasten sauber ausgeleuchtet, was nicht nur schön aussieht, sondern auch die Lesbarkeit steigert. Bei einige Farben der Beleuchtung sind allerdings die seitlichen Beschriftungen der Tastenkappen nur sehr schlecht lesbar, da diese sehr klein ausgeführt sind. Neben den Tasten leuchtet auch die Leiste oberhalb der Tasten im selben RGB-Leuchteffekt.

Schalten wir zum Beispiel die Lautstärke über die Tastatur stumm, so leuchtet die Leiste einmal rot auf. Zudem befinden sich hier auch die Symbole zum Status von bestimmten Funktionen. So zeigt die Tastatur oben rechts an, wenn „Caps-Lock“ aktiviert ist oder die Windows-Taste gesperrt ist. Oben links wird angezeigt, welche Funktion bezüglich der berührungsempfindlichen Fläche gerade aktiv ist.

 

Ergonomie & Bedienung

Wenn wir an Tests von Low-Profile-Tastaturen gehen, so gehen wir meist von einer Eingewöhnungszeit aus. Doch anders als bei anderen Tastaturen dieses Typs bedarf es bei dieser hier keiner Eingewöhnungszeit, denn die Tasten lassen sich wunderbar bedienen – auch ohne eine Ablage für die Hände. Die Tasten lassen sich sehr geschmeidig betätigen und reagieren schnell genug für schnelle Spiele, aber auch präzise genug, um lange Texte zu schreiben. Diesen Test haben wir zum Beispiel komplett über diese Tastatur eingegeben.

Die Bedienung erfolgt intuitiv und schon nach kurzer Zeit wissen wird die berührungsempfindliche Fläche auf der Rückseite zu schätzen. Neben der geschmeidigen Eingabe ist auch die Lautstärke beim Tippen ein Genuss, denn die Tastatur verfügt in ihrem Inneren über mehrere Schichten aus Silikon, welche den Geräuschpegel niedrig halten. Zudem sorgen die Materialien auch dafür, dass metallische Geräusche minimiert werden.

 

Benutzung am Mac

Wir testen die Tastatur auch an unserem MacBook Pro, hier funktioniert das Umschalten zwischen Windows und MacOS sehr gut. Dank der doppelten Beschriftung wird unter MacOS aus der STRG-Taste die Control-Taste, aus der Windows-Taste, die Option-Taste und aus der Alt-Taste die Command-Taste. Die Kombination für das @-Zeichen bleibt natürlich „Option“ + „L“ – hier wäre eine Beschriftung zu verwirrend gewesen. Da sich viele Funktionen der Beleuchtung sowie Makroaufzeichnung über Tastenkombinationen erledigen lassen und die meisten Mac-Nutzer ohnehin nicht der typischen Gamer-Fraktion angehören, wird hier auf eine Mac-Version von Armoury Crate verzichtet.

Auch wenn es nicht explizit vom Hersteller erwähnt wird, die Tastatur funktioniert über Bluetooth auch sehr gut am Apple iPad und iPad Pro. Aber auch Android Nutzer müssen nicht in der Röhre schauen, belassen wir es bei der Windows Einstellung, so funktioniert die Tastatur auch sehr gut mit Android-Smartphones und Tablets.

 

Verbindung & Akkulaufzeit

Die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur lässt sich wie bereits erwähnt über drei Verbindungsarten nutzen. So nutzen wir die Tastatur in diesem Test über den USB-Funkempfänger am Windows-PC und über Bluetooth am MacBook Pro. Außerdem verbinden wir die Tastatur auch mit einem Android-Tablet – ebenfalls über Bluetooth. Hier ist es sehr praktisch, dass sich gleich drei Verbindungen zu Bluetooth-Geräten abspeichern lassen. Praktischerweise kann der USB-Funkempfänger im PC verbleiben und über Bluetooth können wir zwischen weiteren drei Geräten wechseln. Im Alltag erspart dies das Aus- und wieder Einstecken von Steckern oder Empfängern.

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 400 Stunden bei ausgeschalteter Beleuchtung über den USB-Funkempfänger an. Weitere Werte bekommen wir nicht an die Hand. Bei einer täglichen Nutzung von 8 Stunden kämen wir auf eine Laufzeit von 50 Tagen. In unseren Tests betreiben wir die Tastatur ebenfalls weitestgehend über Funk und betreiben die Helligkeit bei 85 %. Hierbei kommen wir bei einer Arbeitswoche von 40 Stunden auf knapp einen Monat, bis uns Armoury Crate warnt (warnt bei 10 % Restladung). Während des Aufladens kann die Tastatur weiterhin genutzt werden.

 

Fazit

Die ASUS ROG Falchion RX Low Profile Gaming Tastatur ist nun auf der CES 2024 vorgestellt worden, daher ist diese auch noch nicht in den Preisvergleichen gelistet. Die unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers liegt bei 189,90 €. Das klingt erstmal nach viel Geld, aber erfahrungsgemäß werden wird der Preis in der nächsten Zeit noch etwas sinken. Nichtsdestotrotz liefert ASUS für den Betrag auch entsprechend ab.

Die Tastatur ist sauber verarbeitet, kommt in einem modernen Design, welches auch qualitativ zu überzeugen weiß. Das Betätigen der Tasten bzw. Schalter geht sehr geschmeidig und vor allem geräuscharm vonstatten, was nicht nur der optischen Auslösung, sondern auch dem vorgeschmierten Mechanismus zu verdanken ist. Zusätzlich ist die Anzahl und Arten der Verbindungsmöglichkeiten ein sehr großer Pluspunkt. Die berührungsempfindliche Fläche zur Bedienung diverser Funktionen und die Kompatibilität zu MacOS krönen das Ganze noch. Wir finden, dass diese Tastatur sehr gut in ein mobiles Setup passt und vergeben unsere Empfehlung für eine Tastatur der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ Berührungsempfindliche Fläche zu Mediensteuerung etc.
+ Niedrige Latenz
+ Geschmeidige Schalter
+ Schutzkappe für Tastatur
+ Kompatibel zu MacOS

Kontra:
– N/A


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Nachtrag: Die Tastatur ist mittlerweile im Preisvergleich gelistet, jedoch liegen die Preise aufgrund ihrer Verfügbarkeit noch über der UVP des Herstellers. Dies sollte sich ab dem 15. Januar ändern.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

CORSAIR M75 AIR im Test: Ein neues Leichtgewicht

Mit der CORSAIR M75 AIR sehen wir uns heute eine neue leichte kabellose Maus des Herstellers an. Neben dem geringen Gewicht von nur 60 Gramm verfügt sie außerdem über den bekannten optischen CORSAIR MARKSMAN-Sensor, der mit bis zu 26.000 DPI auflöst, sowie einer nahezu latenzfreien 2,4 GHz-Funkverbindung. Dazu kommt die Maus auch noch in einem symmetrischen Design, sodass sich die Maus nicht nur Rechts-, sondern auch für Linkshänder eignen soll. Was die Maus sonst noch alles kann und wie sie sich in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die CORSAIR M75 AIR kommt in einer dunklen Verpackung mit gelben Designelementen. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung der Maus sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite finden wir eine weitere Abbildung der Maus, anhand der die Besonderheiten der Maus aufgezeigt werden.

 

Im Inneren ist die Maus sicher in einem dünnen Papier verpackt. Wir stellen fest, dass der Hersteller hier weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoffen verzichtet hat.

 

Inhalt

Neben der CORSAIR M75 AIR Gaming Maus finden wir noch ein 180 cm langes, mit einem Gewebe ummanteltes USB-Kabel, den USB-Funk-Dongle, Sicherheitsinformationen und einen weißen Aufkleber mit dem CORSAIR-Logo.

 

Daten

Technische Daten – CORSAIR M75 AIR
Abmessungen
Gewicht
Farbe
128 x 65 x 41,6 mm (L x B x H)
60 g
Schwarz
Sensor Sensor: CORSAIR MARKSMAN
Typ: Optisch
Auflösung: 26.000 DPI
Beschleunigung: bis zu 50 G
Verbindungsmöglichkeiten 2,4 GHz SLIPSTREAM Funk
Bluetooth 4.2 + LE
USB
Pollingrate Bis 2.000 Hz
Akkulaufzeit 2.4 GHz SLIPSTREAM: bis zu 45 Stunden
Bluetooth: bis zu 100 Stunden
Gleitfüße PTFE
Garantie 2 Jahre

 

Details

Linke & Rechte Seite

 

Sehen wir uns zunächst die linke Seite der CORSAIR M75 AIR an. Das Gehäuse besteht aus schwarzem Kunststoff, welcher über eine leicht angeraute Oberfläche verfügt. An der Seite trägt die Maus die Modellbezeichnung und zwei Daumentasten. Auf der rechten Seite finden wir keine weiteren Tasten.

 

Oberseite

 

Im vorderen Bereich liegen die beiden Haupttasten mit dem Mausrad dazwischen. Das Mausrad ist geriffelt. Über die Oberseite ziehen sich jeweils links und rechts glänzende Streifen bis auf die Rückseite. Zwischen diesen beiden Streifen finden wir auf der Rückseite das Logo des Herstellers.

 

Mausrad & Anschluss

 

Werfen wir einen genaueren Blick auf das Mausrad. Das Mausrad besteht aus zwei Teilen, im Inneren sehen wir ein gelbes Rad, welches zur Gewichtsreduktion über kleine Speichen verfügt. Der äußere Teil besteht aus einem schwarzen geriffelten Gummi. An der Vorderseite finden wir den USB-Typ-C-Anschluss. Über diesen kann die Maus nicht nur geladen werden, sondern auch während des Ladens weitergenutzt werden.

 

Unterseite

An der Unterseite ist die CORSAIR M75 AIR mit drei Gleitfüßen aus PTFE ausgestattet. Neben dem mittig angeordneten Sensor finden wir hier eine Taste. Mit dieser kann die Maus nicht nur ein- bzw. ausgeschaltet werden, hier kann auch zwischen den Verbindungsarten gewechselt werden (Bluetooth oder 2,4 GHz Funk). Im vorderen Bereich sind ein Barcode sowie einige Informationen aufgedruckt.

 

 

Praktisch ist auch, dass sich im hinteren Bereich ein kleiner Schaft befindet, in dem man bei Nichtnutzung oder aber bei Nutzung über Bluetooth oder Kabel den USB-Dongle verstauen kann. Der USB-Dongle hält mechanisch in der Öffnung.

 

Sensor

Der Sensor wurde in Zusammenarbeit mit PixArt entwickelt und verspricht hohe Leistung und Präzision. Die DPI des CORSAIR MARKSMAN-Sensors kann von 100 bis 26,000 in 1 DPI-Schritten eingestellt werden. Hierbei reagiert der Sensor sofort auf Bewegungen innerhalb des kompletten Auflösungsbereichs. Außerdem verarbeitet der Sensor Signale bei einer Geschwindigkeit von bis zu 16,51 m/s bei einer maximalen Beschleunigung von 50 G.

 

USB-Dongle

Die Maus kommt mit einem sehr kompakten USB-Dongle, welcher die 2,4 GHz Funkverbindung mit CORSAIRS hauseigener SLIPSTREAM-Technologie ermöglicht. Diese Art der Verbindung soll besonders niedrige Latenzen ermöglichen. Der USB-Dongle kann in der Maus verstaut werden, wenn dieser nicht genutzt wird. Alternativ kann die Maus auch über Bluetooth oder das USB-Kabel genutzt werden. Hierbei müssen wir allerdings von der Nutzung der Bluetooth-Verbindung eher abraten, da diese erfahrungsgemäß höhere Latenzen aufweist. Das kann beim Spielen zu Problemen führen.

 

Praxis

Software

 

Die Software CORSAIR ICUE leitet den Nutzer beim ersten Start durch die Einstellungen der Software. Angefangen bei der Erstellung der Profile, können alle Tasten der M75 AIR außer der linken Maustaste neu belegt werden. Hierbei sind nicht nur banale Tastenzuweisungen möglich, sondern auch Makros und Tastenkombinationen. An dieser Stelle können die vorgenommenen Einstellungen lokal in fünf Profilen auf dem Rechner gespeichert und zusätzlich noch einmal im Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Somit muss das nächste Gerät nicht über die Software verfügen, um die vorgenommenen Einstellungen anzuwenden.

 

Auch die DPI-Einstellungen können in verschiedenen Profilen gespeichert, schnell geändert und in Profilen hinterlegt werden. So wechseln auch die DPI-Profile mit den ICUE-Profilen. Diese können ebenfalls in dem integrierten Speicher der M75 AIR hinterlegt werden. Eine Oberflächenkalibrierung, durch die der Sensor an den Tisch oder das Mauspad angepasst werden kann, ist auch mit an Board.

 

 

Bei der CORSAIR M75 AIR kommt die kabellose SLIPSTREAM-Technologie zum Einsatz. Diese ermöglicht extrem niedrige Reaktionszeiten in der Funkverbindung. Tatsächlich geht das hier bei 2.000 Hz auf bis zu 0,5 ms runter. Die Abtastrate sowie die damit verbundene Reaktionszeit kann der Nutzer selbst in der ICUE-Software festlegen.

 

Ergonomie

Die CORSAIR M75 AIR eignet sich aufgrund ihrer Form sowohl für Link- als auch für Rechtshänder, wobei Linkshänder auf die beiden Daumentasten verzichten müssen. Von der Größe her eignet sich die Maus für mittelgroße bis große Hände, je nachdem welche Griffart der Nutzer bevorzugt. Zwar ist die Oberfläche nirgends gummiert, trotzdem liegt sie mit ihrer leicht angerauten Oberfläche sicher in unserer Hand. Die großen Gleitflächen an der Unterseite sorgen für ein geschmeidiges Gleiten, sowohl auf unserer Tischplatte als auch auf einem Stoffmauspad. Ein weiterer Grund dürfte dabei auch das geringe Gewicht spielen.

 

Akkulaufzeit

Der Akku der CORSAIR M75 AIR soll laut Hersteller bis zu 45 Stunden bei Einsatz der 2,4 GHz Verbindung und bis zu 100 Stunden bei der Nutzung via Bluetooth reichen. In der Praxis können wir diese Angaben auch bestätigen, bei Nutzung der 2,4 GHz SLIPSTREAM Funkverbindung müssen wir die Maus erst nach einer vollen 40 Stunden-Arbeitswoche an das Kabel anschließen, da uns ICUE auf einen niedrigen Akkustand hinweist.

 

Fazit

Mit der CORSAIR M75 AIR bringt der Hersteller eine neue kabellose Maus der M-Serie auf den Markt. Die Maus ist qualitativ gut gefertigt und ermöglicht durch ihren Sensor und die geringe Latenz eine präzise Umsetzung unserer Eingaben. Die Akkulaufzeit von bis zu 100 Stunden im Bluetooth-Verbindungs-Modus ist ebenfalls ein Pluspunkt. Durch kleine Einsparungen beim Akku und dem kompletten Wegfall einer Beleuchtung hat CORSAIR das Gewicht auf 60 g reduzieren können. Puristen, die sich eine leichte und wertige kabellose Maus wünschen, werden mit dieser sicherlich ein gutes Eingabegerät finden. Allerdings ist die unverbindliche Preisempfehlung von 149,99 € recht hoch. Erfahrungsgemäß fallen die Preise aber kurz nach der Veröffentlichung etwas. So vergeben wir unsere Empfehlung für die leichte kabellose Maus.

 

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Präziser Sensor
+ Viele Verbindungsmöglichkeiten
+ ICUE Software
+ Hardware Profilspeicherung

Kontra:
– Preis
– Akkuleistung (2,4 GHz Funk)

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Teufel ROCKSTER AIR 2 im Test: Ein neuer Rockstar für Unterwegs

Mit dem ROCKSTER AIR 2 kommt ein neuer Spieler in die Welt der mobilen Lautsprecher. Mit einer Laufzeit von bis zu 58 Stunden bei mittlerer Lautstärke und einer Maximallautstärke von 103 dB RMS bzw. 115 dB Peak gilt der ROCKSTER AIR 2 nicht als einfache Partybox, sondern als Eventlautsprecher. Dazu tragen auch die vielfältigen Anschlussmöglichkeiten bei: Ob Mikrofon, Gitarre, AUX oder einfach nur Bluetooth, der Lautsprecher kann mit fast allem betrieben werden. Bevor wir in der Einleitung zu sehr ausschweifen, schauen wir uns im Test alles noch einmal genauer an.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

Verpackung des Teufel ROCKSTER AIR 2 Verpackung des Teufel ROCKSTER AIR 2

Die Verpackung der ROCKSTER AIR 2, die auch als Versandkarton dient, ist sehr einfach gehalten. Über zwei Seiten ist der Lautsprecher abgebildet. Auf der Vorderseite sowie auf dem schwarzen Streifen, der sich über alle Seiten zieht, steht der Modellname. Viel mehr interessante Informationen bietet die Verpackung nicht.

 

Inhalt

Teufel ROCKSTER AIR 2: Lieferumfang

Im Inneren ist die ROCKSTER AIR 2 stabil in Schaumstoff verpackt. In den Schaumstoff sind drei Fächer eingelassen, in denen der Netzstecker zum Laden bzw. zum Betrieb benötigt wird, sowie ein Sicherheitshinweis und eine sehr einfache Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Teufel ROCKSTER AIR 2
Maße
Gewicht
32,3 x 58,9 x 34,4 cm (B x H x T)
14,15 kg
Audioleistung RMS 80 W
Maximaler Schalldruck /
Lautstärke
115 dB auf 1 m
103 dB RMS auf 1 m
Frequenzbereich 47 – 22000 Hz
Audiotreiber 1x Hochtöner 25 mm
1x Tieftöner 250 mm
Akkustisches Prinzip
Gehäuseaufbau
Abstrahlwinkel
Abstrahlcharakteristik
2-Wege-System
Bassreflex
80° horizontal x 40° vertikal
konstante Richtcharakteristik
Verstärker-Technologie
Verstärkerkanäle
Class D by Texas Instruments
2
Akku-Kapazität
Akku-Betrieb mittlere Lautstärke
7.800 mAh
58 Std.
Anschlüsse XLR-Ausgang
AUX
Klinkenbuchsen-Eingang 6,3 mm
Mikrofon-XLR-Eingang
Bluetooth Bluetooth 5.0, AAC, aptX, aptX-HD
Features DJ-Mischpult, Speicher für Einstellungen bei Netztrennung, Powerbank, Externer Akku-Anschluss, einfach austauschbarer Akku, Party Link Stereo Modus – kabellos mit zwei ROCKSTER AIR 2
UVP 699,99 €

 

Details

Vorderseite



Bei einem Gewicht von ca. 14 kg braucht man schon gute Griffe, um den Teufel ROCKSTER AIR 2 aus der Verpackung zu bekommen. Und genau dafür haben wir vier Griffe. An der Oberseite haben wir einen gummierten Griff und an der Unterseite sowie an den Seiten eine Aussparung, um die Box auch zu zweit oder einfach mit beiden Händen tragen zu können. Betrachtet man die Teufel ROCKSTER AIR 2 von vorne, so fällt als erstes das rote Teufel-Logo auf, welches auf dem schwarzen Gitter abgebildet ist. Passend zum Abstrahlwinkel ist das Gitter zu den Seiten hin abgewinkelt. Ein roter Rahmen bildet die Verbindung zwischen Gehäuse und Lautsprechergitter. Während der Lautsprecher selbst gerade auf dem Boden steht, ist das Gehäuse leicht nach hinten geneigt. Das Muster der abgeschrägten Ecken und Kanten zieht sich durch das gesamte Gehäuse und verleiht dem Lautsprecher ein edles Aussehen. Obwohl es sich um einen Eventlautsprecher handelt, besitzt der Teufel ROCKSTER AIR 2 keine IPX-Zertifizierung, was bedeutet, dass der Lautsprecher in einer sicheren Umgebung, also geschützt vor Wasser und Staub, betrieben werden muss.




Das Gehäuse des Teufel ROCKSTER AIR 2 besteht größtenteils aus Kunststoff, während das Lautsprechergitter aus Metall gefertigt ist. Dennoch macht das Gehäuse einen robusten und hochwertigen Eindruck. Direkt unter dem oberen Tragegriff ist der Schriftzug „ROCKSTER AIR“ in den Kunststoff eingelassen. Insgesamt wirkt das Gehäuse hochwertig und edel, so dass der Teufel ROCKSTER AIR 2 in verschiedenen Umgebungen gut zur Geltung kommt.

 

Unterseite



Die Standfestigkeit des Teufel ROCKSTER AIR 2 wird nicht nur durch sein Eigengewicht gewährleistet, sondern auch durch die vier gummierten Standfüße, die für einen sicheren Halt sorgen. Neben dem Tragegriff befindet sich eine kleine rote Gummiabdeckung mit dem Teufel-Logo in der Mitte der Unterseite. Dahinter verbirgt sich eine Vorrichtung zur Befestigung eines Boxenstativs, das den professionellen Einsatz des ROCKSTER AIR 2 ermöglicht. So kann der Lautsprecher z.B. in eine erhöhte Position gebracht werden, was besonders bei Events mit vielen Menschen von Vorteil ist.

 

Oberseite



Die wichtigsten Bedienelemente befinden sich auf der Oberseite. Die drei Tasten mit Silikonoberfläche sind von links nach rechts wie folgt angeordnet: Power-Taste, Bluetooth-Pairing-Taste, Play/Pause-Taste. Darunter befinden sich drei Drehregler für Bass, Höhen und Lautstärke. Da wir keine App oder andere externe Gadgets haben, mixen wir hier hauptsächlich unseren Sound, bis er uns gefällt. Alle Knöpfe und Regler sind beleuchtet und zeigen so auch ihren aktuellen Status, z.B. Pairing-Modus, oder ihren Wert, z.B. Lautstärke, an.

 

Rückseite

Rückseite des Teufel ROCKSTER AIR 2

Die Rückseite des Teufel ROCKSTER AIR 2 mag auf den ersten Blick etwas überladen wirken, doch bei genauerem Hinsehen offenbart sich eine durchdachte und logische Anordnung. Ganz unten befindet sich das Batteriefach des Lautsprechers, das einen bequemen Batteriewechsel ermöglicht. Direkt darüber befindet sich das zentrale Bedienelement des ROCKSTER AIR 2. Mit diesem vielseitigen Panel können wir verschiedene Funktionen steuern. So haben wir zum Beispiel die Möglichkeit, Instrumente anzuschließen, separat zu mischen oder einfach nur den Batteriestatus abzufragen.

 

Bedienfeld



Werfen wir zunächst einen Blick auf das Bedienfeld. Auf der linken Seite dreht sich alles um die Stromversorgung des Lautsprechers. Oben links können wir über das Blitzsymbol den Batteriestatus abfragen, der durch vier Balken visualisiert wird. Direkt daneben befindet sich der Eco-Button, um im Betrieb Strom zu sparen. Dieser schaltet die maximale Lautstärke etwas herunter und reduziert die Bässe. Von oben nach unten sehen wir noch einen USB-C-Ausgang, um das Smartphone über den Lautsprecher aufzuladen, darunter einen Anschluss, um den Teufel ROCKSTER AIR 2 auch extern mit einer 12V-Autobatterie betreiben zu können (Kabel nicht im Lieferumfang enthalten) sowie den normalen Netzanschluss, um den eingebauten Akku zu laden oder den Lautsprecher auch ohne Akku zu betreiben.

Party Link ist drahtlos für zwei ROCKSTER AIR 2 möglich. Die Funktion wird über die Box in der rechten oberen Reihe aktiviert. Nun kann man für jeden Lautsprecher einstellen, welcher der beiden der Master ist, also den Ton überträgt, und in welcher Konfiguration die Boxen betrieben werden, ob Stereo oder Mono. Möchte man weitere ROCKSTER AIR 2 oder auch nur den Vorgänger miteinander verbinden, so ist dies über XLR-Kabel möglich, die man unten rechts anschließen kann. Dort befindet sich auch der Auto-Power-Schalter, der die Box in den Standby-Modus versetzt, wenn kein Signal anliegt. Mit den vier weiteren Drehreglern können wir zusätzlich zu der oben eingestellten Lautstärke noch einmal die Lautstärke regeln. So können wir z.B. im Notfall über Bluetooth am Smarthpone, am oberen Bedienelement und an der Rückseite die Lautstärke voll aufdrehen. Dasselbe gilt für den AUX-IN, den Instrumenteneingang und den Mikrofoneingang.

 

Batterie



Um auch für ein langes Wochenende genügend Strom zu haben, kann man beim Teufel ROCKSTER AIR 2 mit ein paar einfachen Handgriffen und ohne Werkzeug den Akku wechseln. Dazu muss die Klappe auf der Rückseite gelöst werden, die auf der Innenseite auch eine Anleitung zum Batteriewechsel bereithält. Löst man die Schlaufe, die den Akku sicher hält, kann man die Batterie samt Anschlusskabel herausnehmen. Eine kleine Nase hält die Abdeckung für den Plus- und Minuspol, die nach dem Lösen die Kontakte freigibt. Nun kann eine neue Batterie angeschlossen werden – auch andere Marken sind möglich, allerdings sollte man auf die Angaben auf der Originalbatterie achten, um mögliche Unannehmlichkeiten zu vermeiden.

 

Praxis

Inbetriebnahme



Drückt man den Power-Button für etwa zwei Sekunden, wird man von einem Begrüßungston empfangen und die Lichter auf der Oberseite beginnen zu leuchten. Wer nun erwartet, dass der Teufel ROCKSTER AIR 2 mit RGB-Beleuchtung daherkommt, den müssen wir leider enttäuschen. Aber wenn wir ehrlich sind, braucht ein guter Lautsprecher keine RGB-Beleuchtung, wenn er das kann, was die ROCKSTER AIR 2 kann. In unserem Praxistest beschränken wir uns auf Bluetooth, mit dem wir uns einfach verbinden können, indem wir auch hier den Bluetooth-Button auf der Oberseite für ca. zwei Sekunden drücken, bis der Button anfängt zu blinken und ein spezieller Ton ertönt. Wenn wir andere Geräte verbinden wollen, ist das neben Bluetooth auch möglich. Zum Spaß haben wir sowohl AUX als auch Bluetooth angeschlossen und konnten so zwei verschiedene Lieder gleichzeitig wiedergeben.




Auch die Rückseite ist beleuchtet. So leuchten die Lautstärkeregler der angeschlossenen Geräte, wie in unserem Fall der Bluetooth-Regler. Sobald weitere Geräte angeschlossen werden, leuchten auch diese. Der Batteriestatusknopf und der Knopf für den Eco-Modus leuchten nach dem Drücken auf, um auch im Dunkeln den Überblick zu behalten.

In unserem Praxistest konnten wir die Box zwar öfters mit maximaler Lautstärke laufen lassen, aber auch nach einem guten Abend von ca. 8 Stunden war der Akku noch halb voll. Ganz genau lässt sich die Akkukapazität nicht bestimmen, da Teufel bereits bei 50% Lautstärke eine Laufzeit von 58 Stunden angibt. Das hängt aber nicht nur von der Lautstärke ab, sondern auch von der Auswahl der Songs, da z.B. mehr Strom verbraucht wird, sobald der große Basstreiber bewegt werden muss.

 

Lautstärke-Check



Bevor wir uns der Klangqualität zuwenden, müssen wir uns mit der Lautstärke beschäftigen. Teufel gibt eine maximale Lautstärke von 115 dB in einem Meter Entfernung an, wobei die RMS-Leistung bei 103 dB in einem Meter Entfernung liegt. Ein kurzer Test im Keller bestätigt das. Bei einem noch recht ruhigen Song, Me Gustas Tu von Manu Chao, bei dem die Gitarren im Vordergrund stehen, schreit uns die ROCKSTER AIR 2 quasi an – und das ist nicht böse gemeint. Trotz der hohen Lautstärke gibt es keine Verzerrungen oder ähnliches. Lediglich der Bass wird ab der 70 %-Marke nicht extremer, was es gerade Instrumenten und Gesang ermöglicht, im Vordergrund zu bleiben. Zu beachten ist, dass wir auch den Regler für Bluetooth auf der Rückseite voll aufgedreht haben, da nur so das Maximum herausgeholt werden kann. Im Freien haben wir teilweise Werte von über 110 dB(A) in einem Meter erreicht. Eine direkte Umrechnung von dB(A) in dB gibt es zwar nicht, aber die Messung zeigt uns, dass wir durchaus auf die angegebenen Werte kommen.

„dB“ ist eine Maßeinheit für die Lautstärke oder den Schallpegel, während „dB(A)“ eine besondere Art davon ist. „dB(A)“ berücksichtigt, wie das menschliche Gehör Schall wahrnimmt, indem bestimmte Frequenzen stärker betont werden. Diese Maßeinheit wird häufig verwendet, um die Lautstärke zu messen, wie sie von Menschen gehört wird, z. B. bei der Bewertung von Lärm am Arbeitsplatz oder bei Umweltauflagen in Bezug auf Lärmbelastung.

 

Soundcheck



Schon beim Lautstärketest kam der Track zum Einsatz und enttäuschte nicht. Der Song ist nicht sehr basslastig und spielt eher in den Höhen und Mitten. Dennoch will sich der Basstreiber in den Vordergrund drängen, vor allem wenn man sich in niedrigen Lautstärken bewegt. Aber dafür gibt es Abhilfe, denn mit den beiden Reglern auf der Oberseite können wir sowohl die Höhen als auch den Bass einstellen und so unser eigenes Klangerlebnis zaubern. Sobald wir jedoch die Lautstärke mit den Standard-Einstellungen erhöhen, und dabei die magischen 70 % überschreiten, wird der Bass ein wenig zurückgedrängt, so dass wir den Song in vollen Zügen genießen können.



Auch im Bereich Hip-Hop/Rap schlägt sich der Teufel ROCKSTER AIR 2 klanglich bestens. Der Bass verbindet sich hier sehr gut mit dem Rap, sobald aber die Instrumentals gleichzeitig gespielt werden, verliert die Mitte etwas an Qualität. Von einem portablen Lautsprecher kann man keine Heimkinoqualität erwarten, aber die Box gibt sich auch bei voller Lautstärke keine Blöße.



Kommen wir zu einem Genre, das seinem Namen alle Ehre macht. Im Rockbereich mit Shut Me Up von Mindless Self Indulgence stellt der ROCKSTER AIR 2 die Stimme stark in den Vordergrund. Das Problem mit dem ersten Lied haben wir hier nicht, aber die Mitten und Bässe klingen hier im Vergleich zu Eminems Godzilla eher unterwältigend. Das soll aber nicht heißen, dass man den Song nicht weiter hören möchte, denn das Gegenteil ist der Fall. Sobald der erste Drop kommt, möchte man sofort den Lautstärkeregler aufdrehen und einfach mitwippen, aber gerade bei einem Rocksong hätten wir hier etwas mehr erwartet.

 

Fazit

Mit dem Teufel ROCKSTER AIR 2 macht man überall eine gute Figur, egal ob im Freien oder auf der Hausparty. Einzig die fehlende IPX-Zertifizierung wird dem einen oder anderen Sorgen bereiten, denn ohne diese muss man sowohl auf eventuellen Regen, sondern genauso auf umherfliegende Getränke achten. Die Lautstärke ist wirklich beeindruckend und gerade deshalb eignet sich der Lautsprecher für größere Partys, um den Sound über die Fläche zu verteilen. Die spezielle Form des Hochtöners sorgt dafür, dass selbst die Leute am Rand noch einen guten Sound haben. Auch die Akkulaufzeit kann sich sehen lassen, denn je nach Nutzung kommt man mit einer Akkuladung mehrere Tage aus. Für den Preis von ca. 700 € macht man hier keinen Fehlkauf, wenn man auf seiner Party nicht nur laut, sondern auch gut beschallen möchte.

Pro:
+ Satter Sound
+ Lautstärke
+ Bluetooth 5.0 mit aptX, aptX HD und AAC
+ Gute Bedienung direkt am Lautsprecher
+ Vier Tragegriffe
+ Lange Akkulaufzeit
+ Leicht austauschbare Batterie

Neutral:
• Keine App

Kontra:
– Keine IPX Zertifizierung



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Der neue Shokz OpenFit

Wenn aus Evolution Revolution wird. Mit dem neuen Shokz OpenFit schlägt der Pionier für Open-Ear ein komplett neues Kapitel auf und präsentiert den bequemsten Kopfhörer, den es je gegeben hat.
Neben der extrem beliebten Serie aus Knochenschallkopfhörern bietet Shokz mit dem OpenFit erstmals die Vorteile eines kabellosen True-Wireless-Kopfhörers in Kombination mit dem Open-Ear-Konzept:

Volle Bewegungsfreiheit und freier Gehörgang für volle Wahrnehmung der Umwelt bei höchster Klangqualität.

Dafür sorgen die speziell entwickelten Treiber mit 18 x 11 mm Durchmesser, was einem Speaker mit 16 mm Durchmesser entspricht.
Das Sounddesign ist so ausgelegt, dass über alle Frequenzbereiche eine sehr gute Wiedergabe geboten wird. So gut, dass der Nutzer vergisst, gar keinen In-Ear-Kopfhörer zu tragen.


Dafür sorgt unter anderen auch das neu entwickelte OpenBass™, ein System, bei dem ein dynamischer Equalizer konstant die Soundqualität in Echtzeit optimiert. Wer aber lieber selbst Hand anlegen möchte, kann dies über die Shokz App tun und die Wiedergabe seinen eigenen Vorlieben anpassen.


Für den Alltag gemacht
Dank DirectPitch™ Technologie sorgt der Kopfhörer dabei dafür, dass keiner in der Umgebung mithört. Durch die Konstruktion von Öffnungen im Gehäuse können Schalllecks in den meisten Bereichen außerhalb des Kopfhörers verhindert werden. Im Vergleich zu einer sonst üblichen Schallquelle kann OpenFit die Richtung der Schallwellen steuern.

DirectPitch™ ist eine bahnbrechende Audiolösung, die eine neue Art der Schallübertragung nutzt und eine hochgradig gerichtete Projektion des Schalls in einen bestimmten Bereich ermöglicht, ohne dass große Lautsprecherarrays verwendet werden müssen

Der OpenFit ist somit der verlässliche Begleiter morgens in der Bahn, beim Podcast oder Musik hören. Auf der Arbeit wird er als Headset genutzt und ist auch fit genug fürs abendliche Workout. Die IP54 Zertifizierung sorgt hier für die nötige Robustheit. Und alles, ohne die Ohren dabei zu blockieren.


Spüre nichts, außer Komfort
Shokz Produkte sind für ihren komfortablen Sitz bekannt. Die Bügel bestehen aus hautfreundlichem Silikon und garantieren einen extrem sanften Sitz. Durch den Einsatz von flüssigem Silikon, das auch schnell die Körpertemperatur annimmt, “verschwindet” der OpenFit quasi beim Tragen für den Nutzer. Silikon ist ohnehin schon sehr weich, mit Härtegraden von 30 und 70 Shore. Beim OpenFit liegt der Wert bei Null.


AI-Geräuschunterdrückung – Weil es auf jedes Wort ankommt
Damit auch beim Telefonieren oder im Videocall alles klar verständlich ist, setzt Shokz beim OpenFit auf AI-Geräuschunterdrückung. Diese filtert bis zu 99,7% der Störgeräusche heraus und erfasst dank zweier Mikrofone die Stimme klar und deutlich, auch wenn mal nur ein Earbud genutzt wird.


Hält lange durch
Das Zusammenspiel aus Bluetooth 5.2™ und dem Lade- und Transportcase versorgt der OpenFit seinen Besitzer mit bis zu 28 Stunden Laufzeit. Dabei können die Kopfhörer mit nur fünf Minuten Verweildauer in der Ladeschale bereits wieder eine Stunde genutzt werden.

Das Shokz OpenFit wird ab 6. Juli im Fachhandel und auf der offiziellen Seite von Shokz zur UVP von 199,00 € in den Farben Beige und Schwarz verfügbar sein.


Über Shokz:
Seit der Gründung im Jahr 2011 hat Shokz (vormals AfterShokz) das Leben der Menschen verbessert und verändert mit dem einzigartigen Open-Ear Design die Art und Weise, wie wir hören. Die preisgekrönten Shokz-Kopfhörer bieten dank einer Reihe von patentierten Audiotechnologien und ihrem offenen Design erstklassigen Stereoklang und versprechen ein Höchstmaß an Sicherheit und Komfort. Für Shokz stehen Innovationen und die Umgebungswahrnehmung im Fokus. Die Marke hat sich der Weiterentwicklung der Open-Ear Technologie verschrieben und bringt so Komfort, Sicherheit und klaren Klang weltweit in über 60 Länder. Mit über 2800 Patenten ist Shokz der Pionier für Open-Ear. Mehr Informationen auf der offiziellen Webseite von Shokz.

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Sound in Bestform – Teufels bester Kopfhörer: REAL BLUE PRO

Berlin, 4. Juli 2023 – Wer hohen Ansprüchen gerecht werden will, darf keine Kompromisse eingehen. Daher kommen im REAL BLUE PRO nur die besten Technologien und Bauteile zusammen. So entsteht Teufels bisher bester und klangstärkster Kopfhörer mit weit über 40 Stunden Akkulaufzeit, dreistufig regelbarem Active Noise Cancelling, Tranparenzmodus und der von Teufel entwickelten Dynamore® Headphones für ein besonders breites Stereopanorama. Ebenfalls an Bord: Personalisierte Klanganpassung von Mimi Hearing Technologies kann etwaige Hördefizite ausgleichen.

 

 

Alle Fakten in Kürze:

  • ohrumschließender, geschlossener HD-Bluetooth-Kopfhörer der Spitzenklasse mit aktiver Geräuschunterdrückung (Active Noise Cancelling, ANC)
  • digitales, hybrides Active Noise Cancelling, in drei Stufen anpassbar (niedrig, mittel, hoch)
  • Transparenzmodus für die Wahrnehmung von Außengeräuschen
  • leichte 44-mm-Linear-HD-Töner für eine extrem ausgewogene Klangdarstellung mit sanften, detaillierten Höhen und trockenem Tiefbass, geeignet für High Resolution Audio
  • einschaltbares Dynamore® Headphones für ein breites Stereopanorama wie bei echten Lautsprechern
  • Bluetooth 5.1 mit aptX™ Adaptive und AAC für HD-Musikstreaming von Spotify, Amazon Music, YouTube, Apple Music und Co.; lippensynchroner Videoton
  • Akkuausdauer für Spielzeiten von 44 Stunden mit und bis zu 56 Stunden ohne ANC
  • intuitive und individuell anpassbare Bedienung über Knöpfe und berührungsempfindliche Ohrmuscheln
  • hochwertige Mikrofone mit digitaler Unterdrückung von Störgeräuschen ermöglichen beste Sprachqualität bei Telefonaten und Videokonferenzen
  • Mimi Sound Personalisierung gleicht altersbedingte Hörverluste aus, zur besseren Wahrnehmung von Details bei Sprache, Musik und Filmton
  • zahlreiche weitere Funktionen über die Teufel Headphones App, darunter ShareMe zum Verbinden von zwei REAL BLUE PRO mit einem Smartphone, Klangeinstellungen per Equalizer und Dynamore® sowie Individualisierung der Steuerung
  • kompakte Transportmaße dank Faltmechanismus und drehbaren Ohrmuscheln
  • besonders weiche, große Ohrpolster aus Memory-Schaum mit geringem Auflagedruck
  • Betrieb per Kabel möglich, sowohl aktiv als auch passiv bei leerem Akku
  • im Lieferumfang enthalten sind ein 3,5-mm-Kabel mit Fernbedienung, ein USB-A auf USB-C Ladekabel sowie eine stabile Transportbox
  • den REAL BLUE PRO gibt es ab sofort in den Farbvarianten Night Black und Titanium Gray zum Preis von 349,99 Euro im Teufel Webshop sowie allen Teufel Stores

 


Dein Sound, überall und immer

Kompromisslos in Leistung und Funktion ist der REAL BLUE PRO der tägliche Begleiter für alle Sound-Lebenslagen – Musik, Filmton, Gaming, Podcast, Hörbücher. 44 mm große HD-Töner liefern besonders ausgewogenen Klang mit detaillierten Höhen und trockenem Tiefbass. In der kostenlosen Teufel Headphones App passen Kund:innen den Sound weiter an. Der Equalizer bietet neben diversen Voreinstellungen für Musikgenres oder Sprache auch die Möglichkeit, eine individuelle Klanganpassung zu speichern.

Seit dem Debut im Jahr 2017 ist die Teufel-eigene Dynamore® Techologie in etlichen kompakten Lautsprechersystemen zum Einsatz gekommen. Erstmals nutzt Lautsprecher Teufel diese Technologie in einem Kopfhörer: Dynamore® Headphones erweitert die Klangbühne deutlich hörbar und vermittelt das Gefühl, den Klang über echte Lautsprecher zu hören. Dynamore® lässt sich in der Teufel Headphones App ein- und ausschalten.

Noch individueller wird der Sound nach einem Mimi Hörtest. Direkt in der Teufel Headphones App haben Kund:innen die Option, einen Hörtest zu absolvieren. Dieser ermittelt die Hörleistung beider Ohren separat. Mit steigendem Alter lässt vor allem das Hörvermögen in den höheren Frequenzen nach. Anhand der Messwerte erstellt die Mimi Hearing Technologie ein persönlich angepasstes Profil, mit dem sich das Klangerlebnis deutlich hörbar verbessert.


Teufels beste Geräuschunterdrückung

Die aktive, digitale Außengeräuschdämmung (ANC – Active Noise Cancelling) sorgt in drei Intensitätsstufen für himmlische Ruhe. ANC blendet Umgebungsgeräusche in der stärksten Einstellung nahezu komplett aus. Nervig klackende Tastaturen und lautstark Kaffee mahlende Maschinen im Büro blendet das ANC ebenso aus wie den monotonen Turbinenlärm im Flugzeug. Wer darauf angewiesen ist, seine Umgebung akustisch wahrzunehmen, schaltet den Transparenzmodus ein. Statt Außengeräusche mit einem Gegenschall auszulöschen, wird die Umgebung verstärkt, was sich anfühlt, als würde man gar keine Kopfhörer tragen. So verpasst man nicht den Aufruf im Wartezimmer oder die Ansage zum Gleiswechel am Bahnhof.


Volle Alltagstauglichkeit

Mit einer Akkuladung spielt der REAL BLUE PRO bei eingeschalteter Geräuschunterdrückung und mittlerer Lautstärke über 44 Stunden. Verzichtet man auf ANC, steigt der Wert auf über 56 Stunden. Selbst die längste Akkuausdauer hilft nicht, wenn man vergessen hat zu laden. Dank Schnellladefunktion tankt der REAL BLUE PRO in nur 15 Minuten genug Strom für sieben Stunden Wiedergabe. Für den sicheren Transport liefert Teufel ein stabiles Case mit, in dem sich der Kopfhörer dank Dreh- und Faltmechanismus erfreulich platzsparend unterbringen lässt. Maximalen Komfort garantieren die luxuriös weichen Ohrpolster mit Memory-Schaum. Dieser wird durch Körperwärme weich und so schmiegen sich die Polster nach kurzer Tragezeit förmlich an. Selbtsverständlich sind die Ohrpolster wechselbar.


Intuitive und anpassbare Steuerung

Der REAL BLUE PRO wird über haptische Tasten sowie die berühungsempfindlichen Außenseiten der Ohrmuscheln gesteuert. Greift man mit der rechten Hand an die Ohrmuschel, landet der Daumen automatisch auf dem Joystick-Steuerelement für Lautstärke, Titelsprung und Play/Pause. Direkt daneben und leicht mit dem Daumen zu ertasten befindet sich der ANC-Knopf. Mit diesem werden die drei ANC-Modi sowie der Transparenzmodus durchgeschaltet. Um schneller die Lieblingseinstellung zu finden, können einzelne Modi in der App ausgenommen werden. Wer beispielsweise stets nur zwischen Transparenzmodus und ANC auf Stufe 3 wechselt, erspart sich so die unnötigen Schritte über die ANC-Stufen 1 und 2.

Die großen Außenflächen der beiden Ohrmuscheln erkennen auf Wunsch Fingertipp-Befehle. Für die Betriebsarten Wiedergabe und Telefonie lassen sich jeweils unterschiedliche Funktionen über ein doppeltes oder dreifaches Tippen auf eine der Ohrmuscheln auslösen. Zur Verfügung stehen neben Play/Pause, Titelsprung, Telefonat annehmen/beenden und Anruf ablehnen auch die Soundmodi Dynamore und der Transparenzmodus.


Preis, Lieferumfang und Verfügbarkeit

Teufels bisher bester Kopfhörer REAL BLUE PRO ist ab sofort erhältlich zum Preis von 349,99 Euro im Teufel Webshop sowie allen Teufel Stores. Mit Night Black und Titanium Gray stehen zwei Farbvarianten zur Wahl. Zum Lieferumfang gehören neben den Kopfhörern auch eine hochwertige Transportbox, ein USB-A auf USB-C Ladekabel sowie ein 3,5-mm-Audiokabel mit Fernbedienung.


Über die Lautsprecher Teufel GmbH

Teufel ist Europas größter Direktversender von Audio-Produkten. Das breite Sortiment umfasst Heimkino-Systeme, TV-Soundlösungen, Multimedia-Systeme, klassisches Hi-Fi, Kopfhörer, Bluetooth-und Multiroom-Lautsprecher mit der hauseigenen Raumfeld-Streaming-Technologie. Das Unternehmen begann 1979 in Berlin mit der Entwicklung von Lautsprecher-Bausätzen und ist mittlerweile eine europaweit renommierte Consumer Electronics Brand.

Seit der Gründung steht guter Sound bei Teufel stets an erster Stelle. Zahllose Auszeichnungen von Verbrauchern, der Presse und Online-Medien belegen den Erfolg. Teufel gibt es nur bei Teufel, die Produkte sind ausschließlich im Direktvertrieb im Teufel Webshop, auf Online Marktplätzen, in der Hotline und den Teufel Brand Stores erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Kopfhörer

SHOKZ OPENRUN PRO im Test

Wer einen Kopfhörer für den Sport sucht und dennoch alles von seiner Umgebung wahrnehmen möchte, der wird vermutlich früher oder später auf den SHOKZ OPENRUN Pro Kopfhörer stoßen. Aufgrund seiner Konstruktion mit dem Nackenband und der Führung oberhalb der Ohren soll dieser beim Sport nicht nur besonders sicher, sondern auch angenehm sitzen. Der Kopfhörer überträgt den Schall direkt auf den kleinen Knochen vorm Ohr, so das dieses frei bleibt und der Nutzer somit seine Umgebung besser wahrnehmen soll. Wie sich der Kopfhörer in der Praxis schlägt sowie weitere Details erfahrt ihr nun von uns.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

SHOKZ OPENRUN PRO 

Der SHOKZ OPENRUN Pro Kopfhörer kommt in einer hellen Verpackung mit farbigen Illustrationen. Neben Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung zeigt die Vorderseite eine Abbildung des Kopfhörers an einem Beispiel sowie Erstinformationen zu den Details. Die Rückseite ist hier noch ein wenig ausführlicher, zudem ist hier eine weitere Abbildung untergebracht.

 

Inhalt

 SHOKZ OPENRUN PRO

Im Inneren der Verpackung finden wir die Aufbewahrungstasche. Darin ist der Kopfhörer bereits enthalten. Unterhalb der Tasche finden wir den restlichen Lieferumfang, der sich aus einer Bedienungsanleitung und einem USB-Kabel zum Aufladen zusammensetzt. SHOKZ setzt an der Seite des Kopfhörers auf einen magnetischen Stecker mit Kontakten.

 

Daten

Technische Daten – SHOKZ OPENRUN PRO  
Gewicht 29 g
Material Titan, Gummi, Kunststoff
Zertifizierung IP55
Tasten Multifunktionstaste, Lautstärketaste
Verbindung Version: Bluetooth 5.0
Reichweite: 10 m
Bluetooth-kompatible Profile: A2DP, AVRCP, HSP, HFP
Kompatible Codecs: SBC
Sound Frequenzbereich: 20 Hz bis 20 kHz
Sensibilität: 105 ± 3 dB
EQ: 2 Einstellungen
Mikrofon Art: Duales geräuschunterdrückendes Mikrofon
Mikrofon-Sensibilität: -38 ± 3 dB
Akku Laufzeit: 10 Stunden
Standby-Zeit: bis zu 10 Tage
Aufladezeit: 1 Stunde
Anschluss: Magnetische Induktion
Akkukapazität: 140 mAh
Ladespannung: 5,0 V ± 5 %
Besonderheiten 5-Minütiges Laden für 1,5 Stunden Nutzungszeit Ladeanschluss
Garantie 2 Jahre

 

Details

SHOKZ OPENRUN PRO


Der SHOKZ OPENRUN PRO macht auf den ersten Blick einen hochwertigen Eindruck. Das Äußere besteht in unserer Version aus einem blauen Kunststoff bzw. aus blau eingefärbtem Gummi am Nackenbügel. Dabei ist die Farbgebung des Nackenbügels etwas dunkler, was dem ganzen einen modernen Touch verleiht. Der Bügel ist sehr flexibel und ausreichend dimensioniert, sodass er auch Nutzern mit großen Kopfumfang passen sollte.



Zwei Bedienelemente finden sich an der Unterseite der rechten Seite. Dabei handelt es sich primär um eine Taste zum ein- bzw. ausschalten und eine Taste zum Verringern der Lautstärke. Erst genannte Taste dient aber gleichzeitig auch der Erhöhung der Lautstärke. Realisiert wird die doppelte Belegung durch die Zeit der Betätigung, zum ein- und ausschalten muss die Taste etwa 5 Sekunden gedrückt werden. Eine weitere Taste ist an der Außenseite der linken Seite zu finden. Dabei handelt es sich um eine Multifunktionstaste. Durch verschiedene mehrfache Betätigung der Taste können verschiedene Funktionen ausgewählt werden.



Ebenfalls auf der rechten Seite ist der Ladeanschluss untergebracht. Das mitgelieferte Kabel haftet hier magnetisch und lädt den Kopfhörer über zwei Kontakte auf. Der Ladeanschluss ist gut abgedichtet. Daher verfügt der Kopfhörer auch über die Schutzklasse IP55. Die Kennzeichnung mit dieser Schutzklasse bedeutet, dass das Gehäuse unempfindlich ist gegen Staub, Berührungen sowie gegen normale Wasserstrahlen aus einem beliebigen Winkel. Damit eignet sich der Kopfhörer auch perfekt für schweißtreibende Sportarten und übersteht auch mal einen Regenguss. Zum Schwimmen oder Duschen ist der Kopfhörer nicht geeignet.


 

Anders als bei normalen Kopfhörern wir die Soundausgabe beim SHOKZ OPENRUN PRO nicht über Lautsprecher wiedergegeben, die sich direkt über dem Ohr befinden. Stattdessen liegt er auf etwas unterhalb der Schläfe vor dem Ohr auf. Hier werden die Töne durch Vibrationen über den Schädelknochen ans Gehör geleitet.

 

Praxis

Inbetriebnahme


Die Inbetriebnahme ist einfach, bevor wir allerdings loslegen, laden wir den Kopfhörer über das mitgelieferte Kabel auf. Der Kopfhörer signalisiert durch eine LED an der linken Seite den Status des Ladevorgangs, während des Ladens leuchtet die LED Rot und wechselt dann bei vollem Akku zu Grün. Nun setzen wir den Kopfhörer auf und schalten diesen ein, anschließend beginnt die Status LED abwechselnd Blau und Rot zu blinken. Zusätzlich informiert eine Stimme über den Zustand. Wir sind im Paring-Modus und können nun den Kopfhörer über das Bluetooth-Menü unseres Smartphones auswählen und koppeln. Anschließend ist der Kopfhörer einsatzbereit und wird in der App des Herstellers angezeigt.

 

App

 

Grundsätzlich wird für den Betrieb des SHOKZ OPENRUN PRO keine App benötigt. Sie erlaubt aber einige Feinheiten, die ohne die App nicht möglich wären. So kann die Firmware des Kopfhörers aktuell gehalten werden. Aber auch ein Equalizer, der Dialoge in z.B. Hörbüchern verstärkt sowie Nutzerhandbuch, Akkustand und Multipoint Pairing sind hier zu- bzw. einstellbar.

 

Tragekomfort

Die spezielle Bauform des SHOKZ OPENRUN PRO bringt gewisse Vorteile im Tragekomfort. Insbesondere Nutzer, die es nicht mögen, einen Fremdkörper im Ohr zu haben oder denen der Druck eines auf dem Ohr aufliegenden oder Ohr umschließenden Kopfhörers als unangenehm empfinden, werden hier profitieren. Der Kopfhörer sitzt locker, aber dennoch sehr sicher auf unseren Ohren, ohne dabei einen großartigen Druck aufzubauen. Schon nach kurzer Zeit ist der Kopfhörer praktisch nicht mehr zu spüren. Der Kopfhörer sitzt so gut, dass weder hektischen Bewegungen noch Headbanging oder schnelles Joggen ihn abschütteln könnten.

 

Vor- & Nachteile

Die Bauform des SHOKZ OPENRUN PRO bringt neben dem Tragekomfort noch den Vorteil, dass der Nutzer seine Umgebung besser wahrnehmen kann, weil keine Abschirmung stattfindet. Zudem wird die Hörschnecke nicht in Vibrationen versetzt und das Risiko einer Hörschädigung ist auch bei hohem Pegel wesentlich geringer. Musik klingt dabei anders, etwa so, als wenn diese direkt im Kopf entsteht. Auch für Nutzer von Hörgeräten ist die Art der Soundübertragung von Vorteil, da nichts weiter beachtet werden muss.

Allerdings hat gerade die fehlende Abschirmung zur Außenwelt auch Nachteile. So kann man unterwegs im Bus und Bahn immer noch alles wahrnehmen, mitunter sogar derart, dass die Musik oder das Hörbuch im Umgebungslärm untergeht. Ein weiterer Nachteil ist, dass ab einer gewissen Lautstärke auch Personen in der Umgebung das, was da abgespielt wird, mitbekommen. Und zuletzt wäre dann noch die Sache, dass es ab einem gewissen Pegel zu Vibrationen an der Kontaktstelle kommt. Das ist etwas unangenehm und ist am besten mit einer elektrischen Zahnbürste zu vergleichen, die man sich direkt an den Schädel hält.

 

Klang

Den Klang bei den SHOKZ OPENRUN PRO zu beschreiben ist etwas schwierig, denn vom Klang her sind diese Kopfhörer kaum mit konventionellen Geräten zu vergleichen. Das Hörerlebnis ist einfach anders. Vorab können wir sagen, dass der Klang eher Mittenbetont ist, Höhen und Tieftöne lösen sich etwas auf und kommen nur bei höherer Lautstärke etwas besser herüber, – dann allerdings mit dem unangenehmen Kribbeln, welches wir bereits beschrieben haben.




Wir starten mit – Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Das Intro mit dem Klavier und dem leichten knacken kommt noch ganz gut. Das ändert sich aber kurz danach, die E-Gitarre ist sehr präsent, etwas darunter nehmen wir die Stimme von Eminem wahr. Während der Hit-Hat noch gut hörbar ist, kommt die Snare zu kurz. Hohe Töne scheinen nicht die Stärke dieses Kopfhörers zu sein. Der Beat der Gitarre ist zwar da, aber recht dünn – drehen wir den Pegel auf jenseits von 60% auf, so kommt es zu dem bereits erwähnten unangenehmen Vibrieren.




Mit Whiskey in the Jar von Metallica machen wir weiter im Text. Hier zeichnet sich ein ganz ähnliches Bild ab, alles, was sich im mittleren Bereich befindet, etwa die Stimme oder die E-Gitarren, sind schön präsent. Schlagzeug und Bass sind stark im Hintergrund gesetzt. Auch hier lässt sich das mit einem höheren Pegel etwas verbessern, führt aber wieder zum bereits erwähnten Problem.

Daraus schließen wir, dass der SHOKZ OPENRUN PRO nicht für den anspruchsvolleren Hörgenuss ist, aber als musikalische Begleitung beim Sport oder in einer ruhigen Umgebung bei einem Hörbuch können wir uns diesen Kopfhörer sehr gut vorstellen. Der Nutzer muss sich, wenn er sich für diese besondere Kopfhörerart entscheidet, einfach darauf einlassen.

 

Telefonie



Der SHOKZ OPENRUN PRO verfügt über zwei Mikrofone, eines dient der Kommunikation, das andere sorgt für eine Unterdrückung von Nebengeräuschen bei der Aufnahme. Dadurch soll laut Hersteller auch die Kommunikation in lauteren Umgebungen kristallklar sein. In der Praxis funktioniert das gut, auch an einer vielbefahrenen Hauptstraße. Selbiges gilt für Aufnahmen, die wir am Smartphone machen.




Wir schließen den Kopfhörer auch per Bluetooth an unseren Computer an. Zum Hören von Musik, Podcasts und Hörbüchern oder Vorträgen sowie YouTube-Videos ist er völlig ausreichend. Auch kurze Gespräche via Microsoft Teams oder Skype sind damit möglich. Allerdings ist die Aufnahmequalität eher schlecht, denn es wird das Standardformat eines Tonbandgeräts genutzt, welches sich auch nicht ändern lässt. Diese Problematik liegt aber bei den meisten Bluetooth-Headsets vor.

 

Akkulaufzeit

SHOKZ gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 10 Stunden an. Dieser Angabe kommen wir in der Praxis sehr nahe. Bei 50% Lautstärke erreichen wir mit einem vollständig geladenem SHOKZ OPENRUN PRO eine Laufzeit von etwas über 10 Stunden bei einer Restladung von etwa 5%. Auch die Angabe bezüglich des Aufladens ist korrekt, denn in knapp einer Stunde ist das Headset von 5 auf 100% geladen. Praktisch ist auch die Schnellladefunktion für zwischendurch, nur 5 Minuten an der Powerbank sorgen für eineinhalb Stunden Spielzeit – das finden wir praktisch.

 

Sprachausgabe

Bestimmte Funktionen werden beim SHOKZ OPENRUN PRO durch eine kurze Sprachausgabe bestätigt. Hier handelt es sich um eine weibliche Stimme, welche SHOKZ in der Bedienungsanleitung liebevoll „Audrey“ nennt. Die Stimme ist gut zu verstehen, allerdings spricht sie nur englisch sowie drei asiatische Sprachen. Hier hätten wir uns auch gerne eine deutsche Sprachausgabe gewünscht.

 

Fazit

Der SHOKZ OPENRUN PRO Kopfhörer ist derzeit ab 150,90 € im Handel erhältlich. Dabei variiert der Preis um etwa sechs eure je nach gewählter Farbausführung. Für diesen Preis erhalten gerade Sportler einen Kopfhörer, der beim Tragen nicht stört und trotzdem bombenfest sitzt. Zur Berieselung während des Sports oder zum hören von Podcasts und Hörbüchern in ruhigen Umgebungen eignet er sich sehr gut. In lauten Umgebungen kann er in Sachen Lautstärke nicht mit geschlossenen Systemen mithalten. Wir vergeben unsere Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Tragekomfort
+ Akkulaufzeit

Kontra:
– Klang
– Vibrationen bei hoher Lautstärke




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Preisvergleich

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Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Sony präsentiert die True-Wireless-Earbuds WF-C700N sowie den Kopfhörer WH-1000XM5 in Midnight Blue

Berlin, 03. April 2023. Mit seinen neuen True-Wireless-Earbuds WF-C700N macht Sony es jetzt noch einfacher, überall Musik zu genießen. Die WF-C700N sind die ideale Wahl für alle, die auf True-Wireless-Earbuds umsteigen möchten, ohne Kompromisse bei Komfort und Stabilität eingehen zu müssen, und sich zugleich eine hohe Klangqualität und effektive Geräuschminimierung wünschen.

 

Komfort und Qualität in Taschengröße

Beim Design der Earbuds WF-C700N wurde besonderer Wert auf Komfort und stabilen Halt gelegt, unabhängig von der Größe der Ohren. In die Entwicklung flossen die umfangreichen Daten zur Ohrform ein, die Sony seit der Einführung der ersten In-Ear-Kopfhörer im Jahr 1982 erfasst hat. Zudem wurde die Empfindlichkeit unterschiedlicher Ohrtypen analysiert. Die Earbuds WF-C700N vereinen eine Form, die perfekt an das menschliche Ohr angepasst ist, mit einem ergonomischen Oberflächendesign für einen stabileren Sitz. So können die Nutzer/-innen noch länger ihre Musik genießen, ohne die Earbuds zwischendurch herausnehmen zu müssen.

Beim Design der Earbuds WF-C700N wurde besonderer Wert auf Komfort und stabilen Halt gelegt, unabhängig von der Größe der Ohren. In die Entwicklung flossen die umfangreichen Daten zur Ohrform ein, die Sony seit der Einführung der ersten In-Ear-Kopfhörer im Jahr 1982 erfasst hat. Zudem wurde die Empfindlichkeit unterschiedlicher Ohrtypen analysiert. Die Earbuds WF-C700N vereinen eine Form, die perfekt an das menschliche Ohr angepasst ist, mit einem ergonomischen Oberflächendesign für einen stabileren Sitz. So können die Nutzer/-innen noch länger ihre Musik genießen, ohne die Earbuds zwischendurch herausnehmen zu müssen.

Das zylindrische Ladeetui passt dank seines kleinen Formats problemlos in die Hand- oder Jackentasche, sodass die Earbuds überall mit dabei sein können. Die geometrisch gemusterte Textur verleiht dem Etui eine stilvolle, luxuriöse Anmutung.

Textur, Qualität und Farben der WF-C700N sind ganz auf Stil und Komfort ausgelegt. Bei den Farben stehen Gojischwarz, Holunderweiß, Lavendel und Salbeigrün zur Auswahl – so ist für jeden Geschmack das richtige Modell dabei.

 

Kein Lärm. Nur Musik.

Mit den Earbuds WF-C700N trübt nichts den Hörgenuss. Je nach Bedarf können die Nutzer/-innen mit der Geräuschminimierung Hintergrundgeräusche ausblenden oder den Ambient Sound-Modus aktivieren, um mit ihrer Umgebung in Verbindung zu bleiben.

Im Ambient Sound-Modus fangen die Feedforward-Mikrofone mehr Umgebungsgeräusche ein. Dies ermöglicht ein natürliches Hörerlebnis, bei dem die Nutzer/-innen auch mitbekommen, was um sie herum geschieht. Dazu können sie die Einstellungen in der Sony | Headphones Connect App anpassen oder den Fokus auf Sprache einstellen, um sich unterhalten zu können, ohne die Earbuds herausnehmen zu müssen. Zum Beispiel können sie im Café schnell und einfach bestellen und sich dann entspannt zurücklehnen, um ihre Lieblingsmusik ohne Ablenkung zu genießen.

Die Earbuds WF-C700N verfügen auch über eine adaptive Geräuschsteuerung, die die Einstellungen für Umgebungsgeräusche an den aktuellen Aufenthaltsort und die Tätigkeit anpasst. Diese Funktion merkt sich Orte, an denen sich die Nutzer/-innen häufig aufhalten – zum Beispiel den Arbeitsplatz, das Fitnessstudio oder das Stammcafé –, und stellt die Klangmodi jeweils passend ein. So können die Nutzer/-innen nahtlos von einem Ort zum anderen wechseln, immer begleitet von ihren Lieblingskünstler/-innen und ihrer bevorzugten Unterhaltung.

 

Ton für Ton hohe Qualität

DSEE (Digital Sound Enhancement Engine) gewährleistet bei den WF-C700N eine ausgezeichnete Klangqualität. Überdies sorgen die speziell entwickelten 5-mm-Treiber von Sony trotz der geringen Größe der Earbuds für einen satten Sound mit kraftvollen Bässen und atemberaubend klaren Stimmen, unabhängig vom Musikgenre oder der Art des Entertainments. Mit den EQ-Einstellungen in der Sony | Headphones Connect App lässt sich die Musik ganz nach Wunsch anpassen.

 

Komfortables Hörerlebnis

Mit ihrer langen Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden1, einer Wasserbeständigkeit gemäß Schutzart IPX42 und smarten Funktionen sind die True-Wireless-Earbuds WF-C700N ausgesprochen alltagstauglich.

Dank Bluetooth Multipoint Connection3 lassen sich die Earbuds WF-C700N mit zwei Bluetooth-Geräten gleichzeitig koppeln. Wenn ein Anruf eingeht, erkennen die Earbuds das Gerät und wählen es automatisch aus. Zur zuverlässigen Anrufqualität trägt überdies eine speziell entwickelte Struktur zur Reduzierung von Windrauschen bei. Sie sorgt dafür, dass die Stimme auch an windigen Tagen klar und deutlich übertragen wird.

 

Der WH-1000XM5 jetzt in Midnight Blue

Der kabellose Kopfhörer WH-1000XM5 hat seit seiner Einführung im Jahr 2022 zahlreiche Auszeichnungen erhalten und wurde von der Fachpresse für seine branchenführende Geräuschminimierung4 und seine hervorragende Klangqualität gerühmt. Jetzt bringt Sony den beliebten WH-1000XM5 mit seinen hochgeschätzten Technologien in der neuen eleganten Farbe Midnight Blue auf den Markt und bietet damit noch mehr Möglichkeiten, das Hörerlebnis zu personalisieren.

 

Nachhaltigkeit im Blick

Bei der Entwicklung der Modelle WF-C700N und WH-1000XM5 in Midnight Blue hat Sony nicht nur auf ein stilvolles Design, sondern auch auf Nachhaltigkeit geachtet. Das Verpackungsmaterial beider Modelle ist plastikfrei5 und spiegelt damit das Bestreben von Sony wider, die Umweltauswirkungen seiner Produkte und Verfahren zu reduzieren.

 

Preis und Verfügbarkeit

WF-C700N Kopfhörer von Sony: 129,99 Euro
Verfügbarkeit: ab April 2023 in den Farben Gojischwarz, Holunderweiß, Lavendel und Salbeigrün.

WH-100XM5 Kopfhörer von Sony: 419 Euro
Verfügbarkeit: ab April 2023 in der Farbe Midnight Blue

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Kopfhörer

SOUNDPEATS Opera 03 & Opera 05 im Test

Mit dem heutigen Tag launcht SOUNDPEATS die beiden neuen Earbud-Modelle Opera 03 und Opera 05. Beide verfügen über einen Hi-Res- und LDAC-Audio-Codec, eine Gesamthörzeit von bis zu 33 Stunden, kompakte Abmessungen und ein edles Design. Hier sind dann auch schon die ersten Unterschiede, denn während Opera 03 mit Applikationen in Rose’-Gold kommen, setzt man beim Opera 05 auf einen Goldton. Ein weiterer Unterschied liegt in den verbauten Treibern, das Opera 03 verfügt über einen dynamischen Treiber währen das Opera 05 über zwei dynamische Treiber verfügt. Wie das Ganze in der Praxis aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

SOUNDPEATS setzt bei beiden Modellen auf eine kompakte und moderne Verpackung. Der Hintergrund glänzt metallische silbern, so dass sich die Aufdrucke noch mehr abheben. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung nebst einem männlichen Model mit den Earbuds in den Ohren abgebildet. Die Rückseite ist bei beiden Modellen identisch. Hier werden uns einige kurze Informationen und eine Abbildung eines Earbuds gezeigt.

 

Inhalt

 

Der Inhalt beider Earbuds Varianten ist (bis auf in den farblichen Akzenten) identisch. Die Earbuds werden in einer Aufbewahrungsbox geliefert, welche auch dem Laden dient. Zusätzliche liegen noch jeweils zwei Paar Passstücke zum Austauschen und ein kurzes USB-Kabel zum Laden der Box bei. Natürlich ist auch eine Schnellstartanleitung und ein Heftchen mit Sicherheitshinweisen dabei.

 

Daten

Technische Daten – SOUNDPEATS Opera 03/05  
Abmessungen Earbuds
Abmessungen Aufbewahrungsbox
24,3 x 22,46 x 22,9 mm (L x B x H)
69,17 x 30,94 x 44,89 mm (L x B x H)
Gewicht Earbuds
Gewicht Aufbewahrungsbox
14,6 g (7,3 g je Seite)
44 g (ohne Earbuds)
Treiber Opera03
Treiber Opera05
12 mm Dynamic driver
2x 12 mm Dynamic driver
Frequenzbereich 20 Hz bis 40 kHz
Bluetooth Version: Bluetooth 5.3
Codecs: AAC, LDAC, SBC
Akkulaufzeit Normal: bis 33 h (ohne ANC), bis 28 h (mit ANC)
SBC: bis 27 h (ohne ANC), bis 25 h (mit ANC)
LDAC: bis 21 h (ohne ANC), bis 17 h (mit ANC)
Ladezeit 1,5 h
Bedienung Touchcontrol
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung, IPX4, App

Derzeit gibt es diese Earbuds nur über die Startup Plattform Kickstarter zu kaufen. Hier sind die technischen Angaben sehr abgespeckt – insbesondere zu den Kapazitäten der verbauten Akkus finden wir keine Information.

 

Details

Aufbewahrungsbox

 

Wir befassen uns zunächst mit der Aufbewahrungsbox der SOUNDPEATS Opera 03 und Opera 05. Diese ist bei beiden Earbuds bis auf einer Kleinigkeit identisch. Beide bestehen und aus schwarzen Kunststoff, haben dieselben Abmessungen sowie Gewicht. Auch der USB-Typ-C Anschluss auf der Rückseite sowie die Status LED auf der Vorderseite sind bei beiden identisch. Der Unterschied liegt im schmalen Rahmen, der sich um das Gehäuse erstreckt. Der Farbton „Rosegold“ ist der Box der Opera 03 vorbehalten, während der hellere Farbton „Gold“ das Merkmal der Opera 05 darstellt. Seitlich verfügt die Box über eine Taste, über welche der Ladezustand angezeigt wird. Gleichzeitig können die Earbuds so auch zurück gesetzt werden, so dass sie mit einem neuen Gerät gekoppelt werden können.


 

Der Deckel der Aufbewahrungsboxen haftet magnetisch und verschließt die Box sicher. Im Inneren sind die Earbuds in Aussparungen eingelegt, wo sie auch durch Magnete festgehalten werden. Für größere Finger ist es, etwas schwierig die Earbuds aus der Box zu entnehmen. In der Box werden die Earbuds jeweils über zwei Kontakt geladen.

 

Earbuds

 

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Bei den Earbuds selbst gibt es optisch den gleichen farbigen Unterschied, wie wir sie bereits an der Aufbewahrungsbox festgestellt haben. So unterscheiden sich die Farben des umlaufenden Rings sowie die der Fläche des Touch-Bedienfelds. Auf dem Touch-Bedienfeld ist außerdem das Logo des Herstellers eingeprägt. Diese Fläche dient auch später der Bedienung diverser Funktionen.


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An der Innenseite sind besonders die beiden Kontakte auffällig, über welche die Earbuds Kontakt mit der Aufbewahrungsbox aufnehmen. Zudem hat der Hersteller je ein rotes Feld mit einem „R“ und ein blaues Feld mit einem „L“ aufgedruckt. Dies zeigt dem Nutzer an, welcher Earbud in welches Ohr gehört. Im Lieferumfang befinden sich weiche Silikonpolster in verschiedenen Größen S, M und L. Ab Werk ist die Größe M vormontiert. An der Innen- als auch der Außenseite der Earbuds befindet sich jeweils ein kleines Mikrofon. Diese werden für die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) benötigt. Zudem kann über diese auch telefoniert werden.

 

Praxis

SOUNDPEATS APP

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Wer das volle Potenzial beider Earbuds Modelle ausschöpfen möchte, der sollte auf seinem Smartphone die SOUNDPEATS App installieren. Diese ist sowohl für Android als auch für iOS verfügbar. Beim Start werden wir aufgefordert uns einzuloggen oder zu registrieren. Das ist etwas, was uns weniger gut gefällt, wo wir in heutigen Zeiten ohnehin schon für jede Kleinigkeit einen Account benötigen. Der Sinn erschließt sich hier leider nicht. Nachdem wir uns registriert haben will die App die Firmware aktualisieren. Das ist innerhalb von 2 Minuten erledigt. Auf der Startseite können wir den Akkustand der beiden Earbuds einsehen, den der Aufbewahrungsbox leider nicht. Was sofort auffällt, ist die etwas holprige Übersetzung. Weiter lässt sich die Lautstärke sowie ein Equalizer einstellen. Der Equalizer verfügt über viele vordefinierte Szenarien, am besten hat uns hier „SOUNDPEATS klassisch“ gefallen. Es ist aber auch möglich eigene Einstellungen vorzunehmen. Anschließend kann noch die Rauschunterdrückung sowie ein Transparenzmodus eingeschaltet werden.

 

Tragekomfort

Die SOUNDPEATS Opera 03 sowie Opera 05 lassen sich dank der Ohrpassstücke gut an den Gehörgang anpassen. Durch das weiche Silikon sitzen sie angenehm, aber dennoch fest und sicher im Gehörgang. Das Tragegefühl ist angenehm, was auch dem geringen Gewicht geschuldet ist. Wir können uns gut vorstellen, mit diesem Kopfhörer auch Sport zu treiben. Dank IPX4 Zertifizierung brauchen wir uns auch keine Sorgen um Schweiß oder leichten Regen machen. Nur schwimmen und duschen kann man mit diesen Earbuds nicht.

 

Klang

Nun wollen wir auf den Klang der SOUNDPEATS Opera 03 und Opera 05 kommen. Beide Earbuds sind vom Klang her sehr angenehm und eher warm abgestimmt. Der Tiefton ist knackig, aber beim Opera 05 nochmals intensiver, was wohl am zweiten Treiber liegt. Auch hier erhöht sich mit steigernder Lautstärke die Dynamik, insgesamt ist die maximale Lautstärke gut.



Wir starten mit -Lose Yourself- von Eminem, einem klassischen Hip-Hop Track. Hier weiß der Opera 03 schon zu überzeugen, denn uns erwartet eine angenehme Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Tiefton ist beim Opera 03 präsent und beim Opera 05 noch etwas druckvoller. Gitarre und Klavier werden bei beiden gut abgebildet und auch die Rhymes von Eminem kommen sauber im Ohr an.



Auch Rocksongs wie -Whiskey in the Jar- von Metallica machen mit beiden Earbuds Spaß. Die Gitarrenriffs kommen sauber im Gehörgang an, während uns E-Bass und Schlagzeug den Takt zum Rocken diktieren. Wer hier noch etwas mehr Tiefgang will sollte zu den Opera 05 greifen.

 

Noise Cancelling und Transparenzmodus

Sowohl die SOUNDPEATS Opera 03 als auch die Opera 05 bieten eine aktive Geräuschunterdrückung, welche über verbauten Mikrofone realisiert wird. Die Geräuschunterdrückung funktioniert in der Praxis gut, so dass Gespräche anderer oder die Motorgeräusche eines Busses ordentlich reduziert bei Hörer ankommen. Wer sich zwischendurch mal unterhalten möchte, der kann dafür den Transparenzmodus nutzen. Das unangenehme Rauschen, was wir bei vielen Kopfhörern mit dieser Funktion bemängeln, ist hier kaum wahrnehmbar und angenehm. Leider sind weder die Transparenz noch die Geräuschunterdrückung regelbar.

 

Akkulaufzeit

SOUNDPEATS verspricht uns eine Akkulaufzeit von bis zu 33 Stunden bei ausgeschalteter Geräuschunterdrückung. Leider gibt es keine Angabe darüber wie lang die Spielzeit pro Ladung ist. Doch in der Praxis erreichen wir bei ausgeschalteter Geräuschunterdrückung eine Spielzeit von 6,5 Stunden pro Ladung der Earbuds. Schalten wir die Funktion bei Nutzung des LDAC Codecs, so erreichen wir immerhin noch eine Spielzeit von 5 Stunden.

 

Fazit

Die SOUNDPEATS Opera 03 sowie die Opera 05 sind derzeit nur über die Kickstarter Kampagne erhältlich. Dabei kosten die Opera 03 dort 49 $ und die Opera 05 für 79 $. In den offiziellen Kanälen werden beide Modelle erst zur Jahresmitte erhältlich sein. Später sollen die Opera 03 zu 79 $ und die Opera 05 zu 99 $ über die Theke gehen. Wer also zugreifen will, sollte schnell sein, denn die Aktion auf Kickstarter endet in knapp einer Woche. Beide Headsets verfügen über einen angenehmen Klang und eine gute aktive Geräuschunterdrückung. Wer etwas mehr Leistung möchte, wird mit dem Opera 05 die richtige Wahl finden. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Aktive Geräuschunterdrückung
+ Transparenz Modus
+ IPX4 Zertifizierung
+ Preis


Kontra:
– ANC und Transparenz Modus nicht regelbar


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