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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Windows 11 erscheint am 5. Oktober – kostenloses Upgrade von Windows 10

Das kostenlose Upgrade von Windows 10 auf Windows 11, von dem bisher angenommen wurde, dass es sich bis 2022 verzögert, wird nun am 5. Oktober 2021 starten. Microsoft kündigte an, dass ab diesem Tag Windows-10-PCs das kostenlose Upgrade auf Windows 11 erhalten sollen. Auch Desktops und Notebooks mit vorinstalliertem Windows 11 werden ab diesem Tag verfügbar sein. Microsoft weist jedoch darauf hin, dass das Windows 11-Upgrade ab dem 5. Oktober 2021 bis ins Jahr 2022 an qualifizierte Geräte ausgeliefert wird. Der Zeitplan variiert je nach Gerät.“ Windows 11 führt eine Überarbeitung der Benutzeroberfläche ein, wobei Win32 durch Modern UI ersetzt wird. Für Gamer und PC-Enthusiasten bietet Windows 11 DirectX 12 Ultimate, DirectStorage und Audio HDR sowie Optimierungen für die nächste Generation von Hybrid-Core-Prozessoren, wie z. B. die 12. Generation des Intel „Alder Lake“.

 



Quelle: https://www.techpowerup.com/286190/windows-11-releases-october-5th-free-upgrade-from-windows-10

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Controller

Turtle Beach Recon Controller im Test

Der Turtle Beach Recon Controller für Xbox Series X|S, Xbox One und Windows 10 bringt als erster Controller revolutionären Sound, gepaart mit erstklassiger Haptik und Kontrolle zusammen. Gemeinsam entdecken wir heute die Vorzüge dieses kabelgebundenen Controllers und nehmen insbesondere Bezug auf die Haptik der Steuerungskomponenten und die Audiovorteile, die uns die integrierte Audio-Bar liefert. Der Turtle Beach Recon Controller wurde uns von Turtle Beach zu Testzwecken zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Turtle Beach Recon Controllers ist übersichtlich gestaltet. Der graukarierte Hintergrund offenbart eine griffige Haptik während im Vordergrund der Controller etwa in Originalgröße abgebildet ist. Hinzu kommen zahlreiche Illustrationen über Features und technische Daten. Auch die Rückseite offenbart Ähnliches. Beispielsweise werden die Avantage Audio und die Superhuman Hearing Technologie, sowie die Ergonomic Cooling Grip-Flächen und der Pro-Aim Focus Mode thematisiert. Hinzu kommen Informationen über die Kompatibilität und Konnektivität.

 

Inhalt

 

Neben Garantieheft, Users-Guide und Aufkleber befinden sich der Controller und ein drei Meter langes USB-A auf USB-C Kabel im Lieferumfang.

 

Daten

Technische Daten – Turtle Beach Recon Controller  
Abmessungen
Gewicht
180 x 183 x 73 mm
300 g
Anschlüsse USB-A-Anschluss zur Konsole oder PC
USB-C-Anschluss am Controller
Audio-Ein/Ausgang 3,5-mm-Audioanschluss für Stereo-Ausgang und Mikrofoneingang
Kompatibilität Xbox Series X|S, Xbox One, PCs mit Windows 10
Garantie 2 Jahre

 

Details

 

Die Silhouette des Turtle Beach Recon Controllers gleicht der des regulären Xbox One Controllers im Wesentlichen. Jedoch scheinen die Flügel etwas länger und die Bumper etwas höher angesiedelt zu sein. Daraus ergibt sich eine Ergonomie die eher für größere Hände geeignet ist oder für alle Gamer, die den klassischen Xbox One Controller etwas zu klein finden.


 

Wie bereits in der Einleitung erwähnt, handelt es sich bei dem Turtle Beach Recon Controller um einen kabelgebundenen Controller, welcher via USB-C auf USB-A betrieben wird. Glücklicherweise ist das mitgelieferte Kabel drei Meter lang und umwoben. Rückseitig befindet sich die 3,5 mm Audiobuchse.


 

Sehr interessant ist die ausgeprägte Haptik des Recon Controllers auf Triggern, Bumpern, Sticks und Flügel. Während der klassische Controller eher glatte Oberflächen aufweist, besticht der Recon Controller durch sehr grobe Oberflächen auf Triggern, Bumpern und Sticks. Einen ausgezeichneten Grip und eine bessere Hitzeverträglichkeit an den Händen bieten die speziellen gummierten Oberflächen an den Flügeln. Die Kraft für das Auslösen der Trigger und Bumper ist identisch zum klassischen Xbox Controller.


 

Die Quick-Action-Tasten auf der Unterseite des Recon Controllers lassen sich über vier verschiedene Profile je nach Game oder persönlicher Vorliebe belegen. Darüber hinaus bietet der Pro-Aim-Focus-Modus eine Möglichkeit, die Empfindlichkeit des Ministicks einzustellen. Je nach Game oder Situation können durch diese Funktion beispielsweise bessere Abschüsse auf hohen Distanzen gelingen.


 

Kommen wir nun zu den Audio-Features des Recon Controllers. Neben den Möglichkeiten die Lautstärke zu verringern und zu erhöhen können wir dank des Chat-Mixers die Ballance zwischen Game-Audio und Chat-Audio regulieren. Falls euer Headset eine umständliche bzw. gar keine Mute-Funktion besitzt, lässt sich das Mikro auch über die eingebaute Funktion des Controllers stummschalten. Darüber hinaus lässt sich der Spielsoud mit vier EQ-Voreinstellungen anpassen.

 

Praxis



Kommen wir nun zum praktischen Teil unseres Tests. Im Game bieten uns die haptischen Features ein ausgezeichnetes und griffiges Gaming-Erlebnis. Selbstverständlich kommen wir bei einigen schnellen Partien Halo oder einigen Boss-Fights in Dark Souls 3 mächtig ins Schwitzen. Der Turtle Beach Recon Controller steckt jedoch einiges weg und zeigt letztlich, dass die Kontrolle des Recon, auch bei stressigen Partien, besser von der Hand geht, als beim klassischen Controller von Microsoft. Gewöhnungsbedürftig ist jedoch die leicht erhöhte Position der Bumper, an die wir uns erst einmal, nach sieben Jahren des Zockens mit dem klassischen Controller, gewöhnen müssen. Die Leistung der Vibrationsmotoren des Recon Controllers ist präzise. Dabei zeigt sich eine hohe Spannweite der Rotationsgeschwindigkeiten, die uns ein realistisches Feedback im Gameplay ermöglichen.


 

Um nun einen Vorteil im Game zu erhalten, passen wir den Controller unseren Bedürfnissen für eine Partie Dark Souls 3 an. Wir zocken eine Sequenz innerhalb des „Kerkers von Irithyll“ Dazu verwenden wir den Soundmodus „Superhuman Hearing“, damit wir die Schritte und das Atmen der Wächter schnell wahrnehmen können und in der Lage sind, die Position unserer Feinde zu lokalisieren. Wie es von Turtle Beach versprochen wurde, läuft dieses Feature mit höchster Präzision. Darüber hinaus stellen wir, da wir uns nicht im Boss-Fight befinden, die Empfindlichkeit des rechten Sticks etwas niedriger ein. Wichtig ist uns, dass wir die Tastenbelegung für Angriffe, die Standardmäßig auf LB und RB liegen, auf die Quick-Action-Tasten legen. So können wir stetig mit dem Zeigefinger über die Trigger starke aber langsame Angriffe ausüben und in schnellen Folgen, ohne den Zeigefinger zu bewegen, mit dem Mittelfinger die Actiontasten für schnelle Angriffe verwenden. Das verschafft uns nicht nur einen ergonomischen, sondern auch einen Reaktionsvorteil.

 

Fazit

Zu einer UVP von knapp 60 € liefert der Turtle Beach Recon Controller einen Mehrwert gegenüber des klassischen Xbox One Controllers. Dies begründet sich in der stark optimierten Haptik des Controllers und der Griffigkeit der Trigger, Bumper und Sticks. Auch die Möglichkeiten für Audioanpassungen je nach Situation und Gehör bewirken einen spürbaren Zuwachs des Gaming-Erlebnisses. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, die beiden Quick-Action-Tasten frei belegen zu können, was je nach Komplexität des Gamingtitels stark von Vorteil sein kann. Wir denken da sofort an Dark Souls 3 oder an Halo. Wer keinen Nachteil darin sieht, dass der Recon Controller kabelgebunden, dafür jedoch leichter ist, kommt beim Kauf voll auf seine Kosten und wird lange Freude an den sehr gut umgesetzten Features von Turtle Beach haben.

Pro:
+ Sounderlebnis besonders dynamisch
+ Detaillierte Soundeinstellungen möglich
+ Ausgezeichnete Haptik
+ Anpassbare Quick-Action-Tasten
+ Anpassung der Empfindlichkeit des rechten Sticks
+ Sehr leicht
+ Gute Verarbeitung

Kontra:
– N/A

Neutral:
° Controller ist kabelgebunden
° Bumper liegen etwas höher als beim klassischen Controller




Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Intel NUC 9 Extreme Ghost Canyon im Test

Heute sehen wir uns mit dem Intel NUC 9 Extreme einen der potentesten Vertreter der kleinen Computer an. Intel bietet diese Kleinrechner in vielen Formfaktoren an – kompakten Ur-NUC (NUC = Next Unit of Computing) bis hin zu dem uns vorliegenden NUC 9 Extreme. Der bringt einen potenten Intel Core i9-9980HK mit 8 Kernen, 16 Threads und einen Turbotakt von 5 GHz sowie die Möglichkeit, eine Desktop-Grafikkarte zu verbauen mit. Was dieser kleine Powerzwerg zu leisten vermag, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung & Daten

Verpackung



Der Intel NUC 9 Extreme kommt in einer kompakten dunklen Verpackung aus Pappe. Auf der Vorderseite befinden sich der Modellname und ein Icon, welches die verbaute CPU verrät. An den Seiten sind einige Informationen zu Konformitäten abgebildet. Die Rückseite enthält einige technische Daten. Unser Presse-Sample kommt bereits mit Grafikkarte, Arbeitsspeicher und Speicher.

 

Daten
Intel NUC 9 Extreme  
Abmessungen
Volumen
96 x 216 x 238 mm (B x H x L)
4,9 Liter
Prozessor
Kerne/Threads
Standard-/Turbotakt
Cache
TDP
Codename
Fertigung
Intel Core i9-9980HK
8C/16T
2.40 – 5.00GHz
16MB + 2MB
45 Watt
Codename „Coffee Lake-H“
14 nm
Chipsatz CM246
Arbeitsspeicher Dual-Channel bis zu 64 GB DDR4-2666
Integrierte GPU Intel UHD-Grafik 630, 2x Thunderbolt 3, 1x HDMI 2.0a
PCI-Express 1x PCI-Express 3.0 mit 16 Lanes
Dual-Slot-Karte mit einer Länge von 205 mm
NVMe-SSDs 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 22110/2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4, 22110/2280/2242)
1x SATA 6Gb/s
Anschlüsse 1x HDMI 2.0a
6x USB-A 3.0
2x Thunderbolt 3
2x Gb LAN (Intel I219-LM/Intel I210-AT)
2x Klinke
1x Mini-Toslink
1x AC-In (Netzanschluss)
LAN

WLAN
1x Ethernet Controller i219-LM (1000 MBit/s)
1x Ethernet Controller i210-AT (1000 MBit/s)
Intel Wi-Fi 6 AX200
Netzteil FSP TFX 500 Watt


Üblicherweise kommen Intel NUCs als Barebone – sprich Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte muss der zukünftige Benutzer noch zusätzlich erwerben. Unser Test-Sample ist bereits mit folgendem ausgestattet:

  • 2x Kingston DDR4-3200 CL20-22-22 HX432S20IB2K2/16 – 32 GB Kit
  • 1x Kingston KC2000 1 TB
  • 1x Intel Optane SSD 905P 380 GB
  • 1x ASUS GeForce RTX 2060 Super

 

Details

Details Außen

 

Das Design des Intel NUC 9 Extreme ist sehr zurückhaltend. Das Gehäuse verfügt über einem Rahmen aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite sind Öffnungen zur Belüftung des Gehäuses eingelassen. Die Front bietet einen länglichen Ein-/Aus-Taster, ein Lesegerät für SD-Karten, zwei USB-Anschlüsse und eine Status LED. Die beiden Seitenteile bestehen aus schwarzem Mesh mit einem Wabenmuster. Zudem finden wir hier als Designelement den Totenschädel, welchen wir schon aus der vorigen Generation kennen.




An der Rückseite finden wir die Anschlüsse des Intel NUC 9 Extreme. Im unteren Bereich ist das Netzteil verbaut, dabei handelt es sich um ein TFX-Netzteil wie wir es aus dem Server-Bereich kennen. Darüber folgen links die Anschlüsse der Hauptplatine. Es warten auf uns vier USB-Typ-A-Anschlüsse, zwei 2,5 G RJ45 Anschlüsse, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse. Natürlich darf auch ein kombinierter 3,5 mm Audio-Anschluss nicht fehlen. Auf der rechten Seite sind die Anschlüsse der Grafikkarte angeordnet, hier muss uns ein Displayport, ein HDMI und ein DVI-Anschluss ausreichen.

 

Details Innen

 

Im Inneren des Intel NUC 9 Extreme geht es auf den ersten Blick eng zu. Der Aufbau des Systems sieht von unten nach oben folgendermaßen aus: Im unteren Bereich befindet sich das TFX-Netzteil. Darüber folgt eine kleine Platine mit augenscheinlich zwei PCIe 16x Steckplätzen. Zwischen diesen Steckplätzen befindet sich ein Slot für eine M.2 SSD. In diese kleine Platine ist zum einen die Hauptplatine des Intel NUC 9 Extreme und zum anderen eine ASUS GeForce RTX 2070 eingesteckt. Die Hauptplatine verfügt übrigens über die beiden SO-DIMM Steckplätze für den Arbeitsspeicher sowie einen weiteren Slot für eine M.2 SSD.

 

Praxis

Das System



Verfügte der Vorgänger noch über eine Kombination aus Intel Prozessor mit Radeon-RX-Vega-M-Grafik, so kommt es bei der aktuellen Generation wieder anders. Der uns vorliegende Intel NUC 9 Extreme verfügt über einen Intel Core i9-9980HK wie er auch in vielen Gaming Notebooks zum Einsatz kommt. Beim Speicher sind zwei SO-DIMM zu je 8 GB verbaut. Dabei handelt es sich um DDR4-3.200 wie er auch in Notebooks zum Einsatz kommt. In der Basis mit den beiden PCIe-Anschlüssen ist eine Intel Optane SSD 905P mit einer Kapazität von 380 GB verbaut. Auf dem Computemodul selber ist eine Kingston KC2000 mit einer Kapazität von 1 TB verbaut. Bei beiden SSDs handelt es sich um NVMe PCIe M.2 SSDs. Für die Grafik ist eine ASUS GeForce RTX 2070 verantwortlich. Damit handelt es sich hier um ein kompaktes Kraftpaket.

 

CPU Benchmark
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Den Anfang macht der Cinebench R32 Benchmark, hier erreichen wir 5366 Punkte im CPU-Multi-Core- und 1278 Punkte im CPU-Single-Core-Benchmark. Das Ergebnis ist nahezu auch mehrmals hintereinander möglich. Möglich macht dies die gegenüber Notebooks größere Kühlung.

 

SSD Benchmarks
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Der Intel NUC 9 Extreme ermöglicht den Einbau schneller SSDs. Dies zeigen die Ergebnisse der Benchmarks. Hier kann der Nutzer ruhig in die Vollen greifen, die Auswahl der Datenträger obliegt ohnehin dem Nutzer selbst. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, wie die PCIe-Lanes verlaufen. Das Compute Modul verfügt immer über 16 PCIe-Lanes, die auf das Baseboard führen. Auf dem Compute Module sind zwei M.2-Steckplätze vorhanden. Diese sind an den Chipsatz gebunden und verfügen jeweils über vier Lanes.

 

Time Spy Benchmark
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Um aufzuzeigen, in welche Richtung man sich leistungstechnisch mit dem Intel NUC 9 Extreme gehen kann, zeigen wir euch das Ergebnis eines Time Spy Benchmarks. Das Ergebnis muss sich nicht hinter denen großen Gaming-Systemen verstecken. Doch ist zu bedenken, dass der Intel NUC 9 Extreme ohne Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte kommt. Somit hängt die Leistung am Ende vom Nutzer selbst ab.

 

Fazit

Die Intel NUC 9 Extreme Kits gibt es je nach verbautem Prozessor ab 499,99 €. Dabei ist das günstigste Model mit einem Intel Core i5-9300H, das mittlere Model mit einem Intel Core i7-9750H ab 602,31€ und das uns vorliegende Top Model mit Intel Core i9-9980 HK ab 1024 €. Dazu kommen noch die Kosten für Arbeitsspeicher, SSDs und Grafikkarte. Ein Schnäppchen ist der Intel NUC 9 Extreme damit nicht. Aber er eignet sich perfekt für Szenarien, in denen es keinen Platz für ausgewachsene Desktopsysteme gibt und bringt dabei mehr Leistung als ein Gaming Notebook (Stichwort „Desktop GPU“). Wir vergeben unsere Empfehlung, auch wenn der Preis recht hoch ist.


Pro:
+ Kompakt
+ Verarbeitung
+ Einzelne Komponenten austauschbar
+ Gute Leistung

Kontra:
– Preis

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Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Acer gewinnt Deutschen Servicepreis 2021 als Testsieger in der Kategorie „Computer & Mobilgeräte“

Ahrensburg – 26. Februar 2021 – Der Computerhersteller Acer ist bereits für seinen engagierten Kundenservice bekannt und erhält regelmäßig neue Auszeichnungen. Nun hat das Deutsche Institut für Service-Qualität erneut den Deutschen Servicepreis an das Unternehmen vergeben und Acer als Testsieger in der Kategorie „Computer & Mobilgeräte“ ausgezeichnet. Untersucht wurden insgesamt 1.700 Unternehmen mit 12.000 Testkontakten.

Insgesamt nahm das Deutsche Institut für Service-Qualität verschiedenste Unternehmen aus 27 Kategorien unter die Lupe. Bewertet wurde der Kundenservice in Bezug auf Online-Dienste sowie Telefon- und E-Mail-Bearbeitung. Acer erzielt in der Kategorie „Computer & Mobilgeräte“ den Testsieg und überzeugte mit individuellen, korrekten und vollständigen Auskünften. Auch die Website überzeugt mit einem übersichtlichen Interface und sticht optisch und strukturell positiv hervor. Die Teilnehmer der Umfrage sind geschulte Testnutzer, die vor allem Schlüsselkriterien wie Wartezeiten sowie Kompetenz und Freundlichkeit der Mitarbeiter auf die Probe stellten. Auch der Informationswert und die Bedienungsfreundlichkeit der Website wurden detailliert analysiert und bewertet.

Bereits in der Vergangenheit hebte sich der Computerhersteller aus zahlreichen Studien zur Servicequalität mit Top-Platzierungen ab und konnte durchgehend mit kompetenten Leistungen punkten.

„Wir freuen uns sehr, in diesem Jahr erneut Testsieger des deutschen Servicepreis zu sein. In den vergangenen Jahren konnten wir immer wieder beweisen, dass uns der Service und die Bindung zu unseren Kunden sehr am Herzen liegen und wir ihnen jederzeit kompetent und freundlich zur Seite stehen.“ sagt Robert Perenz, Geschäftsführer Acer Computer GmbH Deutschland. „Wir sind stolz, dass unsere engagierten Mitarbeiter sich so schnell auf die neuen Umstände in der Pandemie eingestellt haben und unseren Kunden mit einer gleichbleibend hohen Servicequalität, ausgezeichnet durch Kompetenz und Freundlichkeit, zur Verfügung stehen.“

Weitere Informationen zum Deutschen Servicepreis 2021 finden Sie hier.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

ENERMAX MARBLEBRON in der Vorstellung

ENERMAX bietet mit der MARBLEBRON-Serie teilmodulare Netzteile mit hoher Funktionalität und anspruchsvollem Design an. Diese haben eine 80+ Bronze-Zertifizierung und verfügen über japanische 105 °C Kondensatoren. Zudem sind sie mit der DC-zu-DC-Technologie ausgestattet, was eine stabile Leistungsabgabe gewährleistet auch bei wechselnden Lasten. Mehr erfahrt ihr in unserer Vorstellung des MARBLEBRON Netzteils. Die 750 Watt Variante wurde uns von ENERMAX für diesen Test zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das MARBLEBRON Netzteil von ENERMAX kommt in einem schwarz-roten Karton geliefert. Auf der Front sind das Hersteller-Logo, der Produktname, die Leistung in Watt sowie eine Abbildung des Netzteils zusehen. Zudem werden einige Features in der rechten oberen Ecke dargestellt. Auf der Rückseite werden die Features noch mal etwas genauer dargestellt. Des Weiteren hier auch die technischen Daten zu finden.




Auf der linken Seite wird angegeben, welche Kabel sich bei der jeweiligen Netzteil-Variante mit im Lieferumfang befinden. Im Inneren kommt zuerst das Benutzerhandbuch zum Vorschein, das Netzteil selbst sowie die Kabel sind separat und sicher verpackt.

 


Inhalt




Neben dem Netzteil und der Bedienungsanleitung befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • 2x PCI-E Kabel mit jeweils zwei 6/8-Pin PCI-E-Anschlüssen
  • 4x Kabel mit insgesamt 8x SATA, 4x Molex, 1x Floppy
  • Kaltgerätestecker
  • 4x Schrauben

Die zwei 4+4 EPS Kabel sind neben dem ATX 24-Pin Kabel fest mit dem Netzteil verbunden.


Daten

ENERMAX MARBLEBRON  
Lüfter 120 mm
Lautstärke 14.7-27.5 dB(A) (Hersteller)
Kabelmanagement Teilmodular
Anschlüsse 1x 24-Pin, 2x 4/8-Pin ATX12V, 4x 6/8-Pin PCIe, 8x SATA, 4x IDE, 1x Floppy
Zertifikate 80 PLUS Bronze (Hersteller), 80 PLUS Bronze (115V)
Abmessungen (BxHxT) 150 x 86 x 140 mm
Herstellergarantie Drei Jahre
Anzahl 12 V-Schienen 1
+3.3 V 20 A
+5 V 20 A
+12 V 63 A
-12 V 0,3 A
+5 Vsb 2,5 A
PFC aktiv
Formfaktor ATX

 


Details


 
 

Das ENERMAX MARBLEBRON hat einen sehr eigenen besonderen Look, der einen stark an Grafit erinnert. Mittig vom Lüfter ist das Hersteller-Logo platziert. Auf der Oberseite sind alle wichtigen Informationen zu den Spannungen sowie das Logo zur 80+ Bronze Zertifizierung zu finden. Die Rückseite ist komplett mit wabenförmigen Belüftungsöffnungen versehen, was für eine optimale Belüftung sorgen soll. Wie gewohnt ist hier auch der Anschluss für das Netzkabel und ein Ein-/Ausschalter untergebracht. Das Netzteil ist teilmodular, somit ist ein Teil der Kabel fest mit dem Netzteil verbunden. Dies sind in dem Fall das 24-Pin-Mainboard-Kabel und zwei 4+4-Pin CPU-Kabel. Die zwei 6+2-Pin PCIe-Kabel und vier Peripherie/SATA-Kabel können je nach Bedarf angeschlossen werden.


 

Gehen wir kurz auf die Kabel ein. Bei den Peripheriekabeln handelt es sich um Flachband-Kabel, welche sich gut im Gehäuse verlegen lassen. Die beiden 6+2-Pin PCIe-Kabel verfügen jeweils zwei Anschlüsse und die vier Peripherie/SATA-Kabel verfügen jeweils zwei SATA-Anschlüsse und einen MOLEX-Anschluss. Davon ist ein Kabel noch zusätzlich mit einem FDD-Anschluss ausgestattet.


 

Schauen wir uns mal das Innere des ENERMAX MARBLEBRON an, dieses wirkt sehr aufgeräumt und bietet mehr als genügend Platz für die verbauten Elemente. Dadurch werden die Kühlkörper sowie die restlichen verbauten Elemente mit genügend Frischluft versorgt, was für niedrige Temperaturen sorgt. Bei dem verbauten Lüfter handelt es sich um einen ENERMAX PF19011225, welcher eine maximale Drehzahl von ca. 1800 Umdrehungen pro Minute hat. Die Lautstärke des High-Pressure Lüfters soll bei einer Systemauslastung von bis zu 40 % gerade mal bei 14 dB(A) liegen und bei Volllast auf maximal 27,5 dB(A) ansteigen.


Praxis


 


Testsystem

Testsystem  
Grafikkarte Sapphire Nitro+ RX 5700XT
CPU AMD Ryzen9 5900X
Mainboard ASUS ROG Crosshair VIII Dark Hero
Gehäuse Fractal Design Define 7
SSD 2x Corsair MP600 500GB, M.2
Netzteil ENERMAX MARBLEBRON 750W
CPU-Kühler Noctua NH-U12A
Lüfter 8x 140 mm


Sicherheit

ENERMAX bietet bei der MARBLEBRON-Serie leider nur drei Jahre Herstellergarantie, dennoch ist das mit Netzteil mit Elektrolytkondensatoren ausgestattet, welche bis zu 105 °C mitmachen. Bezüglich der Schutzschaltungen sind alle gängigen vom Kurzschluss (SCP), Überspannung (OVP), Unterspannung (UVP), Überhitzung (OTP), Überlastung (OPP) sowie unvorhergesehene Stromstöße (SIP) vorhanden.


Stromverbrauch & Lautstärke

Wir messen den Stromverbrauch des ENERMAX MARBLEBRON in vier Szenarien, Stand-by, Idle, Gaming und Volllast. Im Stand-by liegen wir bei gut 3,9 Watt und im Idle haben wir einen Stromverbrauch von ca. 128 Watt. Weiter geht es mit dem Gaming-Szenario, hierfür spielen wir je 30 Minuten WOW, Borderlands 3 und Rocket League, der durchschnittliche Verbrauch liegt bei ca. 350 Watt. Um das System voll auszulasten, nutzen wir das Programm OCCT, dort ist ein Benchmark für Netzteile integriert. Damit können wir unser System komplett auslasten und den maximal möglichen Verbrauch messen, dieser liegt bei ca. 440 Watt. Bezüglich der Lautstärke ist der Lüfter des Netzteils in keinem Szenario nur ansatzweise zu hören. Mit unserem Testsystem konnten wir das Netzteil zwar nur zu knapp 60 % auslasten, dennoch ist das ein ordentliches Ergebnis.



Fazit

Das MARBLEBRON von ENERMAX mit 750 Watt ist derzeit für ca. 75 Euro im Handel erhältlich. Neben dem recht günstigen Preis bietet das Netzteil ein besonderes Design und eine gute Verarbeitung. Zudem ist es mit allen nötigen Schutzschaltungen versehen. Auch in Sachen Lautstärke punktet das MARBLEBRON. Jedoch ist hier nur eine 80+ Bronze Zertifizierung vorhanden und die lediglich drei Jahre Herstellergarantie schwächen den positiven Eindruck des ENERMAX MARBLEBRON. Dennoch verdient es sich eine klare Empfehlung von uns.

Pro:
+ Preis
+ Design
+ Verarbeitung
+ Schutzschaltungen
+ Leiser Lüfter

Kontra:
– 80+ Bronze Zertifizierung
– 3 Jahre Garantie



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

ECS Elitegroup LIVA One H410 im Test

ECS Elitegroup konnte bereits in der Vergangenheit mit einer Reihe von Mini-PCs aufwarten, wie u. a. mit der LIVA X-Reihe. Mit einem Ableger der LIVA One-Reihe soll das Augenmerk auf das tägliche Multitasking gerichtet werden, um reibungslose und reaktionsschnelle Erlebnisse in einer Vielzahl von Nutzungsszenarien umzusetzen. Das LIVA One ist ein reines Barebone-System basierend auf einer Intel-Plattform. Diese unterstützt aktuell die Intel Prozessoren der 10. Generation mit seinem Sockel 1200, und einer Verlustleistung von bis zu 65W TDP. Heute erhielten wir von ECS das LIVA One H410 Barebone und möchten dieses nachfolgend mal genauer unter die Lupe nehmen und wünschen euch viel Spaß beim Lesen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Geliefert wird der Liva One H410 in einer schwarzen Kartonage mit Tragegriff zum komfortableren Transport. Auf der Vorderseite erhält man eine Ansicht dessen, was einen im Inneren erwartet. Seitlicht ist ein Aufkleber angebracht mit allen wichtigen Daten von der unterstützen Plattform, die Anschlussmöglichkeiten bis hin zu den Maßen des H410. Die Rückseite gestaltet sich identisch der Vorderseite.

Inhalt


 



Der Lieferumfang umfasst das Zubehör und den LIVA One H10 in brauner Kartonage.

– 1x Externes Netzteil 120W FSP120-ABBN3
– 1x Netzkabel EU
– 1x Netzkabel US
– 1x Prozessorkühler
– 1x Standfuß
– 1x Vesa-Halterung (direkte Montage auf der Rückseite eines kompatiblen Monitors)
– 1x Schraubensatz zur Montage eines 2,5“ Laufwerkes und einer M.2 2280

Daten
Technische Daten – ECS Elitegroup LIVA one H410  
Plattform Support Intel ® 10th Prozessor für LGA 1200
TDP 35W & 65W
Speicher 2 x SO-DIMM DDR4 2933 MHz UP 64GB (Max.)
Speichersystem 1 x 2,5“ SATA3 HDD oder SSD
1 x M.2 2280 SATA / PCIe SSD
Audio 1 x Mic-In
1 x Line Out
Netzwerk 1 x Gigabit LAN
USB 2 x USB 3.2 Gen 1×1 (Front i/o)
1 x USB 3.2 Gen 1×1 Typ C Port (Front i/o)
4 x USB 2.0 (REAR i/o)
Video Ausgang 1 x HDMI Port
2 x Display Port
1 x VGA Port (D-Sub)
*Max 2 Video Output
Kabellos 1 x M.2 2230 Wlan 802.11ac (PCIe Interface)
– Optional: 802.11ax (PCIe Interface nur)
Bluetooth 4.2 (USB Interface)
– Optional: Bluetooth 5.1 (USB Interface)
Power TDP 35W: 19V / 4,74A, 90W
TDP 65W: 19V / 6,32A, 120W
1 x Power Button
1 x DC-IN
Betriebssystem Windows 10
Größe 205mm x 176mm x 33mm
Anmerkung 1 x TPM IC OnBoard (optional)
1 x Internal Speaker (optional)
1 x RS232 (Option)

 

Details




Klein und handlich präsentiert sich das LIVA One H410und bietet doch eine Vielzahl von Anschlussmöglichkeiten. Auf der Vorderseite finden wir neben dem Power-Button, zwei USB 3.2 Standard-Anschlüsse, einen USB 3.2 Typ-C Anschluss sowie jeweils einen Anschluss für Kopfhörer und Mikrofon. Auf der Rückseite befinden sich vier USB 3.1 Anschlüsse, ein HDMI Anschluss, zwei Display-Port-Anschlüsse ein VGA-Anschluss, einmal Gigabit Lan und viermal USB 2.0. Aus unserer Sicht, klasse umgesetzt.




Die Frischluftversorgung funktioniert beim LIVA One H410 über die Kühlung. Diese erfolgt über die kleinen Schlitze in der Front sowie Rückseite.


 

Auf der Unterseite des Gehäuses befinden sich vier Gummi-Füße um einen rutschfesten Stand. Für die stehende Variante ist ein kleiner Standfuß, ebenfalls im Lieferumfang enthalten. Somit stehen 2 Varianten zur Auswahl, entweder liegend oder stehend positioniert. Die vier Montagelöcher dienen der mitgelieferten Vesa-Halterung. Eine Montage auf der Rückseite eines kompatiblen Monitors ist somit gewährleistet.




Das LIVA One H410 lässt sich im Handumdrehen leicht und unkompliziert öffnen. Die Rändelschraube auf der Rückseite des Gehäuses entfernen, den Gehäusedeckel einfach nach vorne schieben, -fertig.


 

Unter dem 2,5-Zoll-Laufwerksschacht befindet sich ein freier M.2-Steckplatz für eine schnelle NVMe-SSD. Ein weiterer Steckplatz davon ist bereits vom WLAN- und Bluetooth-Modul belegt. Die jeweiligen Antennen dafür werden direkt intern an die Gehäusevorderseite geführt. In unserem System kommt eine Kingston M.2 A400 mit 240GB sowie eine 2,5“ SSD von Kingston mit 120GB zum Einsatz.




Unterstützt werden derzeit alle Aktuellen Intel ® 10th Prozessoren für LGA 1200 mit einer TDP von 35W & 65W mit integrierter Grafikeinheit. Für unser Testsystem haben wir uns einen Intel Core i3 10300 ausgesucht mit einer TDP von 65W.




In unserem Testsystem kommen zwei 8GB G.Skill SO-Dimm Ripjaws-Module mit 2.666 MHz zum Einsatz. Die Module werden unterhalb des aktiven Kühlers montiert und somit auch zeitgleich aktiv mit gekühlt.




Kommen wir nun zu dem Prozessorkühler. Dieser ist in einem eigenen kleinen Karton verpackt und aus zwei Teilen gefertigt. Die Lüftereinheit und die Kühleinheit.




Die Lüftereinheit ist aus Kunststoff gefertigt. Ein 60mm Radiallüfter verrichtet seinen Dienst. Die Kühleinheit ist aus Aluminium gefertigt und mit einer Kupfer Heatpipe versehen. Frischluft wird über die Gehäuse-Vorderseite angesaugt und die entstandene Abwärme wird durch die zahlreichen Aluminiumfinnen nach hinten aus dem Gehäuse befördert.
Der Kühlkörper ist bereits mit Wärmeleitpaste und Wärmeleitpads versehen. Leider fehlte jedoch eine Schutzfolie auf der Kühleinheit, daher Obacht bei der Montage um ein verwischen auszuschließen.




Die Kühleinheit wird einfach verschraubt, mittels der vier Schrauben. Praktisch ist, dass bei einem Arbeitsspeicherwechsel nicht die gesamte Kühleinheit demontiert werden muss. Lediglich die Lüftereinheit muss entnommen werden.

Praxis



System & Zusammenbau

Testsystem
Grafikkarte Intel® UHD-Grafik 630
CPU Intel® Core i3 10300
Mainboard H410H-SF110
Gehäuse LIVA ONE H410 Eigenbau
SSD Kingston A400 240GB, M.2
Kingston 120GB, SSD
Arbeitsspeicher G.Skill Ripjaws DDR4 2666 8GB x 2
CPU-Kühler 60mm Radiallüfter




 

Die BIOS-Oberfläche ist schön übersichtlich gestaltet und gut strukturiert. Auf der Hauptseite sind alle relevanten Einstellungen wie z. B. die CPU-Taktfrequenz, die Speichergeschwindigkeit, die CPU-Temperatur und die Lüftergeschwindigkeit gut sichtbar. Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, verschiedene Parameter wie die Bootreihenfolge, Lüftergeschwindigkeit, die Vergabe eines BIOS-Passworts etc. zu verändern und diese den eigenen Bedürfnissen anzupassen. Mit der Hardware-Ausstattung, die wir gewählt haben, dürfte das ECS LIVA One H410 den täglichen sowie den Office-Alltag eigentlich locker bewältigen. Doch was letztendlich machbar ist und wie sich der Sockel 1200 mit der von uns verbauten Hardware in den einzelnen Szenarien so schlägt, wollen wir nachfolgend auf unserem kleinen Testparcours aufzeigen. Zum Einsatz kommen mehrere Bench-Programme, wie Cinebench R15/R20, Handbrake /CPU-Kodierungstest und Furmark. Aida64 nutzen wir, um den Lese-, Schreib- und Kopierdurchsatz zu ermitteln. Bei der SSD sowie der verbauten M.2 ermitteln wir die Lese – Schreibwerte per CrystalDiskMark.

Benchmarks

In Cinebench R15 werden der Singlecore sowie der Multicore-Wert errechnet.
Beim GPU-Benchmark werden rund eine Million Polygone zur Umrechnung in Frames/ FPS angewendet.

 


In Cinebench R20 werden der Singlecore sowie der Multicore-Wert errechnet.



Zur Video Konvertierung kam das Programm Handbrake bei uns zum Einsatz. Wir rechnen ein 650MB Mkv Videofile in MP4 um. Berechnet werden dann die Frames / FPS und die benötigte Zeit, die das Programm braucht das Videofile umzuwandeln.



Mit Aida64 Cache & Memory Benchmark zum Auslesen der erreichten Lese- ,Schreib–, Kopierwerte und Latency (Zugriffszeit).



CrystalDiskMark testet die Lese- und Schreibgeschwindigkeit der Festplatten.



Um die Grafikleistung der internen IGPU, zu testen, setzten wir auf Furmark. Dort werden sowohl die GPU als auch der Speicher einer Grafikkarte vollständig ausgelastet. Ein Objekt wird per OpenGL 2.0 gerendert, Der IGPU muss vorab im BIOS ein Teil vom Hauptspeicher zugewiesen werden. 1024MB ist maximal möglich.

Leistungsaufnahme & Temperaturen


Bei der Leistungsaufnahme zeigte sich, wie sparsam die Komponenten sind. Im Office und 2D-Betrieb wurde lediglich eine Leistungsaufnahme von 21 Watt gemessen,-fantastisch. Werden die CPU-Kerne jedoch unter Last gesetzt steigt dementsprechend auch der Verbrauch auf 63 Watt an. Gemessen wurde der Verbrauch mit einem handelsüblichen Energiekostenmessgerät (ohne Monitor oder TV).


Die Kühleinheit hinterließ einen guten Eindruck. Der Core i3 10300 erreichte in unseren Tests bis zu 63°Grad unter Last, hingegen im 2D Betrieb lediglich 38°C. Die integrierte Grafikeinheit lag im 2D Betrieb bei 31°C und unter Last im 3D Betrieb hingegen gerade einmal bei 66°C. Die M.2 erreichte Werte von 33 bis 40 °C und die SSD bei 34 bis 48°C. Somit können wir sagen das selbst an warmen Sommertagen das System recht kühl bleibt.

Fazit

Mit seinem schlichten und zeitlosen Design lässt sich das ECS LIVA One H410 zu einem guten Multimedia- und Office Rechner zusammenstellen. Man erhält einen Arbeitsrechner der Alltags und Multimedia tauglich ist. Die integrierte Grafiklösung beschleunigt die Multimedia-Inhalte schnell und für Internet sowie Office-Anwendungen mehr als ausreichend. Mit HDMI-, DisplayPort- und D-Sub-Anschlüssen kann der Arbeitsbereich auf bis zu zwei Displays erweitert werden, was eine effizientere und komfortablere Produktivität nach sich zieht. Bilder wie auch Videos können in atemberaubender 4K-Auflösung angezeigt werden, dank der integrierten Intel® UHD-Grafik. Die kleine verbaute Kühleinheit ist gut durchdacht, bleibt laufruhig und selbst unter Last kaum hörbar. Somit sollte das System auch für die heißen Sommertage mehr als ausreichend sein. Integriertes WiFi-AC und Bluetooth 4.2 darf natürlich auch nicht fehlen und runden das Gesamtpaket ab. Flexibel lässt sich das LIVA One H410 in verschieden Varianten auf dem Schreibtisch einsetzen. Egal ob liegend, stehend oder versteckt hinter einem kompatiblen Monitor. ECS Elitegroup hat wieder einmal auf sich aufmerksam gemacht und ein Barebone mit allem was man benötigt für den normalen Alltag konzipiert. Zum derzeitigen Zeitpunkt lag uns leider kein Preis vor. Wir sprechen definitiv unsere Empfehlung aus.

Pro:
+ Klein und Kompakt
+ Viele Anschlussmöglichkeiten
+ Schlichtes Design
+ Sehr leise

Kontra:
– Fehlende Schutzfolie auf der Wärmeleitpaste (Kühler)





Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside SSDs

LC-SSD-960GB – Phoenix Serie im Test

LC-Power haut die nächste Neuheit auf den Markt. Die Phoenix SSD mit 960 GB soll eine neue Alternative darstellen. Die Leistung unterscheidet sich zwischen den Modellen nur gering. Mit einer Kapazität von 240 GB, 480 GB und 960 GB sollte für jeden die richtige Größe dabei sein. Ob LC-Power mit der LC-SSD-960GB – Phoenix Serie überzeugen kann, sehen wir in diesem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die LC-SSD-960GB wird in einer sehr ansprechend gestalteten Verpackung ausgeliefert. Auf der Rückseite ist eine Leistungsskala dargestellt. Da runter sind die Eigenschaften und die Sicherheitsmerkmale angegeben.

Inhalt

 

Im Lieferumfang befindet sich die LC-SSD-960GB in einem Kunststoff-Blister.

Daten
LC-POWER – LC-SSD-960GB – Phoenix Serie  
Formfaktor SSD 2,5“ / 7 mm
Schnittstelle SATA III (6Gb/s)
Stromspannung DC 5 V
Kapazität 960 GB
Lesen/Schreiben MB/s 550/500
MTBF 2 Mio. Stunden
Flash-Typ 3D NAND TLC
Cache SLC-Cache
OS Windows Vista, 7, 8, 10
Linux 2.6.33 oder höher
Abmessung Produkt 100 x 69,9 x 7 mm
Abmessung Verpackung 150 x 95 x 10 mm
Gewicht (Produkt/retail) 31 / 56 g
Prüfzeichen CE, FCC
Barcode 4260070128257
Hersteller-Code LC-SSD-960GB

Details

 

Mit dem Formfaktor von 2,5″ besitzt die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie eine Höhe von 7 mm. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff und ist oberflächlich angeraut. Beide Seiten sind zusammengedrückt und das Gehäuse lässt sich schwer öffnen, es gibt keine Schrauben. Seitlich und auf der Unterseite sind Befestigungsgewinde. Der Aufkleber auf der Rückseite zeigt uns, die den Artikelnamen, die Größe und die Seriennummer.

Praxis

 

Im Betrieb wird die SSD nicht sehr warm. Mit 43° ist sie im normalen Bereich. Die spezifischen Angaben im CrystalDiskInfo sind sehr umfassen. 2.0 Mio. MTBF (Mean Time Between Failures (kurz MTBF) ist die englische Bezeichnung für die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen für reparierbare bzw. neu einsetzbare Bauteile wie diese SSD zum Beispiel. Dies deutet auf eine sehr lange Lebensdauer hin. Der schnelle SLC-Cache wird in seiner Größe nicht angegeben, fällt aber für gewöhnlich bei größeren SSDs größer aus als bei kleinen. Die SSD verfügt über 3D NAND TLC Flash Speicher, welcher 3 Bits auf eine Zelle speichern kann. Dies reduziert die Kosten für den Speicher. Vorteil ist, dass NAND Speicher nur von Schreiboperationen abgenutzt wird, daher sind Anwendungen unproblematisch, da diese sich vor allem auf Leseoperationen beschränken. Zum Beispiel für eine Spiele-SSD.


Die Höchstleistung ganz nach den Herstellerangaben haben wir mit unserem CrystalDiskMark 7.0.0 bestätigen können. Sogar um ein wenig übertroffen. Getestet wurde die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie in einem X299 Gaming 9 AORUS System mit einem Intel Core i7 7820x und den neusten Treibern. Wer kennt es nicht, 1TB SSD gekauft und 931 GB stehen zur Verfügung. Wir möchten an dieser Stelle betonen, dass 960 GB Kapazität auf der Verpackung angegeben werden, in CrystalDiskInfo 1024 GB stehen, im gesamten aber 954 GB zur Verfügung stehen. Das nennen wir faire Werbung.


 
 

Unterschiedliche Tests ergeben unterschiedliche Ergebnisse. Die maximalen Ergebnisse konnten wir bestätigen. Auch mit Atto und AS SSD Benchmark konnten wir sehr gute und beständige Werte feststellen. Wieso diese nicht auch am Maximum liegen, liegt an der Software. Vergleiche mit einer SAMSUNG EVO bestätigen die Unterschiede in der Software. Der SLC Cache arbeitet mit der Rest-Kapazität der SSD und bietet mit seinen 76 GB bei 100% leerer SSD ein großes Volumen. Ist die SSD nur noch zur Hälfte leer, stehen immerhin noch 16 GB SLC-Cache zur Verfügung.

Fazit

Die LC-SSD-960GB – Phoenix Serie ist nicht nur optisch, sondern auch leistungstechnisch eine gute Alternative. Ihre Leistung ist sehr hoch und perfekt für jedes Spiele-optimierte System. Aufgrund des guten Preises ist sie auch für Sparfüchse eine Option. Für den aktuellen Preis von 96 Euro für die 960 GB SSD möchten wir ganz klar unsere Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Leistung
+ Design
+ Guter Preis

Kontra:
– N/A



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

MSI Cubi 5 im Test

Heute haben wir für euch einen MSI Cubi 5 im Test. Dabei handelt es sich um einen sehr kompakten Computer, der sich für vielseitige Anwendungen nutzen lässt. Durch seine Größe lässt er sich diskret hinter an der Rückseite eines Monitors befestigen und findet auch ansonsten überall Platz. Dabei muss der Nutzer aber nicht auf Leistung verzichten, denn die verfügbaren Prozessoren reichen vom einfachen Intel Core i3-10110U mit 2 Kernen und bis zu 4,10 GHz Turbotakt bis zum potenten Intel Core i7-10510U mit 4 Kernen und 8 Threads der mit 4,90 GHz Turbotakt noch mal eine Schippe Kohlen mehr ins Feuer legt. Für diesen Test stellt und MSI einen Cubi 5 zur Verfügung.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der MSI Cubi 5 kommt in einer unauffälligen Verpackung aus brauner Wellpappe. Auf der Vorderseite finden wir neben dem Hersteller-Logo und der Modelbezeichnung eine Abbildung des Cubi 5. An der Seite sind kurze Informationen in Form von Icons untergebracht.

Inhalt



Neben dem MSI Cubi 5 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil mit Kaltgerätestecker
  • Halteplatte für VESA Mount
  • Bedienungsanleitung
  • Garantieheft
Daten
Technische Daten – Cubi 5 10M-048DE  
Abmessungen
Gewicht
Farbe
124 x 124 x 53,7 mm (B x T X H)
550 g
Schwarz
Prozessor
Cache
Grund-Takt
Turbo-Takt
Intel Core i5-10210U
6 M Cache
1,6 GHz
4,2 GHz
Grafik Intel UHD Graphics
Arbeitsspeicher 1x 8GB DDR4 2666Mhz (max. 64 GB)
Speicher 256GB PCIe GEN3x4 NVMe SSD
SATA Anschluss für 2,5″ Laufwerk vorhanden
Anschlüsse 1x Mikrofon
1x Kopfhörer
2x USB 2.0 Typ-A
2x USB 3.2 Gen1 Typ-A
1x RJ45 LAN
1 x HDMI-out (v1.4)
1 x DP-out (v1.2)
Netzwerk Intel I219-V
WIFI Intel Wireless AC 9462 + Bluetooth v5
Betriebssystem Windows 10 Pro
Netzteil 65 Watt mit Schalter
Garantie 2 Jahre

Details

 

Beim Gehäuse des MSI Cubi 5 hat der Hersteller sich für ein schlichtes Design entschieden. Die Oberseite ist diagonal durch zwei verschiedene Beschaffenheiten in der Oberfläche getrennt. Die eine Hälfte verfügt über Linien in denen Belüftungsöffnungen eingelassen sind. Auf der anderen Hälfte hat der Hersteller den Look von gebürstetem Aluminium imitiert.

 

Bei der Vielzahl an Anschlüssen lässt der MSI Cubi 5 kaum Wünsche offen. An der Front finden wir die Audio-Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, einen USB 3.2 Typ-A sowie einen USB 3.2 Typ-C der ersten Generation. An der Rückseite geht es weiter mit den Anschlüssen, so stehen für die Bildwiedergabe ein HDMI und ein Displayport zur Verfügung. Darauf folgt ein RJ45 Anschluss und 4 USB Typ-A Anschlüsse, dabei sind zwei USB 3.2 Gen 1 und zwei USB 2.0. Zudem ist hier auch der Anschluss für das Netzteil zu finden. Seitlich verfügt das Gehäuse über weitere Belüftungsöffnungen und eine Öffnung für ein Kensington Lock.

Auch die Unterseite verfügt über einige Öffnungen, die der Belüftung dienen. Zudem verfügt sie über Öffnungen, um den MSI Cubi 5 über eine Vesa-Aufnahme an der Rückseite eines Monitors zu befestigen. Der kleine Rechner lässt sich über die beiden äußeren Öffnungen direkt an einer Wand oder innerhalb eines Schreibtisches montieren. Damit wir uns das Innere ansehen können, müssen zuvor die vier Schrauben in den Standfüßen gelöst werden. Die Standfüße verfügen über eine Gummierung, durch die das Gehäuse sicher auf dem Schreibtisch steht, ohne Vibrationen zu übertragen.

 

Im Inneren finden wir zwei Slots für DDR4 Speicher im SODIMM Format, sowie einen Slot für eine M.2 NVMe PCIe SSD. Zwischen den Slots befindet sich ein einzelner SATA-Anschluss.

Dadurch kann ein konventionelles 2,5“ Laufwerk an der Innenseite der Abdeckung verbaut werden.

Praxis

System
Testsystem – MSI Cubi 5 10M-048DE  
Prozessor
Grund-Takt
Turbo-Takt
Kerne/Threads
Lithographie
Intel Core i5 10210U
1.600 MHz
4.200 MHz
4/8
14 nm
Grafik
Grund-Takt
Max. dynamischer Takt
Max. Videospeicher
Intel UHD Grafik
300 MHz
1.100 MHz
32 GB
Arbeitsspeicher 1x 8 GB DDR4 2.666Mhz SODIMM
Speicher 1x 256GB PCIe GEN3x4 NVMe SSD
OS Windows 10 Pro

Für diesen Test hat MSI uns die mittlere Ausstattungsvariante mit Intel Core i5, 8 GB Arbeitsspeicher und 256 GB SSD zukommen lassen. Die genaue Bezeichnung ist „Cubi 5 10M-048DE“.

Benchmarks

Wie bereits erwähnt handelt es sich um die mittlere Ausstattung mit dem Intel Core i5-10210U. Der beschert uns mit seinen 4 Kernen und 8 Threads 971 Punkte im Cinebench R20 Benchmark. In Betracht des Gehäusevolumens ist das guter Wert, denn der Prozessor erreicht in diesem Test an die 71 °C (bei einer Raumtemperatur von 24 °C).

 

Die uns vorliegende Version des MSI Cubi 5 verfügt über eine M.2 NVMe PCIe SSD mit einer Gesamtkapazität von 256 GB. Der Hersteller hat den Speicher auf zwei Partitionen aufgeteilt. Wir haben beide Partitionen mehrmals gemessen und einen Durchschnittswert für das gesamte Laufwerk errechnet. Dabei kommt die SSD auf 2.054,90 MB/s im sequentiellen Lesen und 960,90 MB/s im sequentiellen Schreiben.

Stromverbrauch & Temperaturen

Eines der großen Vorteile des MSI Cubi 5 ist der Stromverbrauch, denn selbst unter Last verbraucht dieser mit unter 30 Watt sehr wenig Energie. Auch bei normalen Arbeiten wie etwa in Word und Excel bleibt das System genügsam.

Bei den Temperaturen zeigt sich der kleine MSI Cubi 5 als hitzig, was aufgrund der Größe nicht verwundert. Der Wärme kann nur schwer aus dem kleinen Gehäuse entweichen, daher kann er unter Last zu Temperaturen von über 70 °C kommen. Ab dieser Temperatur beginnt das System die Leistung des Prozessors zu reduzieren.

Fazit

Wer auf der Suche nach einem kompakten und auffälligen System ist, der wir mit dem MSI Cubi 5 den richtigen Partner finden. Die uns vorliegende Version eignet sich ausgezeichnet für die üblichen Officeanwendungen, aber auch für die Wiedergabe von 4K Videomaterial. Zum Spielen ist der kleine Rechner nur sehr beschränkt zu gebrauchen. Allerdings kann dies durch die „In Home Streaming“-Funktion von Steam oder mittels diverser Gaming-Stream-Dienste geändert werden, da hier die Leistung der Server im Internet übernimmt. Die uns vorliegende Version ist derzeit ab 681 Euro im Handel verfügbar.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Sehr kompakt
+ Viele Anschlüsse
+ VESA Mount
+ niedriger Stromverbrauch

Kontra:
– Preis
– Temperaturen

 

 

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Sound BlasterX AE-5 Plus


Singapur, 16. April 2020 – Creative Technology, weltweit führender Anbieter von Produktinnovationen im Audio- und PDE-Segment, erweitert sein PC-Audio-Portfolio um die Sound BlasterX AE-5 Plus. Hierbei handelt es sich um eine verbesserte Version der Sound BlasterX AE-5 mit Surround-Sound-Erweiterungen, die die Erwartungen von PC-Gaming-Enthusiasten nicht nur erfüllen, sondern übertreffen.

Die Sound BlasterX AE-5 wurde auf der CES 2018 mit Innovationspreisen in den Kategorien „Computer-Hardware und -Komponenten“ sowie „Computerzubehör“ gleich zweimal ausgezeichnet. Durch Sound Blasters langjährige Expertise im Bereich Audio-Verarbeitungstechnologie bietet diese Soundkarte mit dem Xamp-Kopfhörer-Doppelverstärker und dem ESS-SABRE32-Ultra-Class-DAC (122 Dezibel 32 Bit / 384 Kilohertz) zwei technische Innovationen. Zusätzlich war die AE-5 das weltweit erste Modell mit einem integrierten RGB-Controller und damit der Favorit unter Gaming-Enthusiasten.

Dank der Unterstützung der Dolby Digital Live- und Connect-Kodierung bietet die Plus-Version jetzt noch mehr Möglichkeiten zur Übertragung an externe Audiogeräte, was ein besseres Spielerlebnis garantiert. Außerdem wurde die Sound-Blaster-Command-Software für die AE-5 und AE-5 Plus aktualisiert, die eine benutzerfreundliche Oberfläche bietet.

Preis und Verfügbarkeit

Die Sound BlasterX AE-5 Plus kostet 159,99 Euro und ist durch das hervorragende Preis-Leistungs-Verhältnis für PC-Gaming-Enthusiasten äußerst attraktiv. Auf Creative.com ist die Soundkarte erhältlich.

Weitere Informationen finden ihr unter creative.com/AE5plus

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset im Test

Mit dem ASUS ROG Strix Go 2.4 haben wir heute ein aktuelles kabelloses Gaming Headset in unserer Redaktion. Dabei wir die Verbindung über eine Funkverbindung aufgebaut, die auf einer Frequenz von 2.4 GHz liegt. Das verspricht eine geringe Latenz und guten Sound. Zudem soll das Headset mit einer Gesamtspielzeit von bis zu 25 Stunden auftrumpfen und lässt sich dank USB Typ-C Dongle nicht nur am PC, sondern auch an vielen mobilen Geräten verwenden. An welchen Geräten das genau funktioniert und wie sich das Headset in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headsets.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset kommt in einer dunklen Verpackung mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Headsets untergebracht. Unten links wird auch direkt die Kompatibilität zur Nintendo Switch beworben. Auf der Rückseite finden wir einige Informationen sowie die technischen Daten und eine weitere Abbildung des Headsets.


 

Im Inneren finden wir das Hardcase des Headsets. Auf weiteres Material zum Auspolstern hat ASUS hier verzichtet. In Hinsicht auf die aktuelle Umweltproblematik ist das sehr zu begrüßen.

Inhalt



Im Hardcase befinden sich das Headset sowie folgende weitere Bestandteile:

  • USB Empfänger mit USB Typ-C Anschluss
  • USB Typ-C zu Typ-A Adapter
  • Mikrofonarm mit Mikrofon
  • USB Typ-C zu Typ-A Ladekabel 100 cm
  • 3,5 mm Audio-Kabel 120 cm
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
Daten
ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset  
Verbindung 2.4 GHz Funk
3,5 mm Audio-Klinke
Kompatibel zu PC
MAC
Mobile device
PlayStation® 4
Nintendo Switch
Treiber Driver Durchmesser : 40 mm
Driver Material : Neodymium Magnet
Impedanz 32 Ohm
Frequenzbereich 3.5 mm: 10 ~ 40000 Hz
Wireless: 20 ~ 20000 Hz
Akku/Akkulaufzeit Lithium Polymer / bis zu 25 Stunden
Mikrofon Steckmikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Eingebautes Mikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit -54 dB
Gewicht 290 g

Details

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 fühlt sich sehr wertig an. Zwar besteht das Äußere überwiegend aus schwarzen Kunststoff, doch die Spaltmaße und Verarbeitung ist tadellos. Beide Hörmuscheln sowie Teile des Kopfbands sind mit einer Softtouchoberfläche ausgestattet. Das sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch gut an – allerdings ist es sehr anfällig für Kratzer und jeder Fingerabdruck ist sichtbar. Die Aufnahmen der Hörmuscheln sind in einem gunmetal lackiert und verfügen über die ROG Logos. Das Kopfband ist an der Innenseite weich gepolstert und mit Kunstleder überzogen.




Beide Hörmuscheln verfügen an der Innenseite über weiche Polster mit einem Bezug aus Kunstleder. Dadurch soll das Headset gut abschirmen, allerdings könnte es im Sommer sehr warm unter dem Headset werden. Die Halterungen der Hörmuscheln sind sehr beweglich, so kann das Headset nicht nur sehr kompakt zusammen gefaltet werden, sondern kann auch bei nicht Gebrauch ganz lässig auf den Schultern getragen werden.




An der unteren Kante der linken Hörmuschel befinden sich die meisten Anschlüsse und Schalter. Hier ist der Anschluss 3,5 mm Klinke-Anschluss für das Mikrofon und ein weiterer für die Verbindung über das beiliegende Audiokabel. Dem folgt ein Schalter über den wir zwischen den Betriebsmodi wechseln und weiter die Funktionstaste sowie das Rad zum Einstellen der Lautstärke. Auf der rechten Hörmuschel befindet sich der USB Typ-C Anschluss zum Laden des Headsets.

Praxis

Inbetriebnahme & Software



Die Inbetriebnahme des ASUS ROG Strix Go 2.4 hat der Hersteller sehr einfach gelöst, einfach den USB Sender einstecken und Headset einschalten und schon ist das Gerät betriebsbereit. Das funktioniert an Computer und Notebook aber auch an jeder aktuellen Konsole und sogar an Smartphones beziehungsweise Tablets. Sollte der Zuspieler über keinen USB Typ-C Anschluss verfügen, so kann einfach der beiliegende USB Adapter genutzt werden. Allerdings sollte bei mobilen Geräten auf den Adapter verzichtet werden, weil es dann nicht mehr so kompakt ist.


 

Das Headset benötigt nicht zwingend die Software, doch wer alles aus dem Headset herausholen will, der kommt um die ARMOURY II Software von ASUS nicht herum. Mit 227 MB ist die Installationsdatei zwar nicht gerade klein, aber dafür kann darüber auch die meiste ASUS Peripherie gesteuert werden. Die Software macht es möglich, dass wir über das ASUS ROG Strix Go 2.4 in den Genuss von virtuellen Raumklang kommen. Um das Erlebnis den eigenen Bedürfnissen, anpassen zu können, lässt sich die Position sowie Entfernung der virtuellen Lautsprecher verändern.

Ergonomie

Mit 290 Gramm ist das ASUS ROG Strix Go 2.4 schwerer als per Kabel gebundene Headsets, doch fühlt es sich auf dem Kopf keineswegs schwer an. Der Anpressdruck der Hörmuscheln ist genau richtig – nicht zu fest und auch nicht zu locker. So kann der Nutzer das Headset auch unterwegs nutzen, ohne Angst haben zu müssen das es vom Kopf rutscht. Durch die geschlossene Bauweise und dem Einsatz von Kunstleder an den Hörmuscheln sind wir gut von der Außenwelt abgeschirmt. Für den heimischen Betrieb ist das sehr wünschenswert, doch Vorsicht! Wer sich damit draußen bewegt, der sollte achtsamer sein als sonst, weil das Headset eben auch den Verkehrslärm sehr gut abdämpft. Erfahrungsgemäß wird es im Sommer unter geschlossenen Headsets auch recht warm.

Klang

Vorweg ein Hinweis in eigener Sache, dies ist eine subjektive Meinung über den Klang. Was dem Tester wohlklingend erscheint, könnte sich für eine andere Person gegenteilig anhören. Dies liegt darin begründet, dass nicht jeder Mensch den gleichen Gehörsinn hat. Weiter liegt der Redaktion zum Zeitpunkt dieses Tests kein Datenblatt über die verbauten Komponenten (z. B. Soundchip etc.) vor.

Zuerst schauen bzw. hören wir uns die Wiedergabe am Computer über die Funkverbindung an. Nun zappen wir ein wenig durch unser Audio Material, welches im FLAC Format mit 24-Bit und 192 kHz vorliegt. Hier zeigt sich das ASUS ROG Strix Go 2.4 unerwartet neutral, denn die für Gaming Headsets übliche Badewanne bei dem Höhen und Tiefen betont sind, bleibt hier aus. Das soll aber keineswegs heißen, dass dieses Headset keinen Spaß macht, gerade bei rockigen Tracks spielt es bei höherem Pegel sehr dynamisch.

Weiter geht es in Spielen wie „The Witcher 3“ wo uns das Headset im Stereobetrieb ein gutes Ergebnis liefert. Schalten wir nun die 7.1 Raumklang Funktion hinzu, haben wir das Gefühl, nun noch tiefer in die Welt des Hexers Geralt einzutauchen. Tiere, Menschen, Wind, alle Geräusche lassen sich sehr gut orten. Das funktioniert nicht nur in Spielen, sondern auch Filmen sehr gut. Allerdings bleibt der Raumklang nur für PC und Notebook.


ASUS hält im Supportbereich eine Kompatibilitätsliste für Smartphones bereit. Hier sind alle aktuellen Telefone aufgelistet und welche Funktionen unterstützt werden. Es dürfte allerdings noch mit einer Reihe weiterer Geräte mit USB Typ-C Anschluss funktionieren. Dabei kann dann nur nicht garantiert werden, dass alle Funktionen unterstützt werden. Wir probieren das Headset an einem Samsung Galaxy S10 Plus sowie an einem Amazon Fire HD 10 Tablet aus. Klanglich entspricht es in etwa der Nutzung am Computer, denn hier kommt nicht die Software zum Einsatz, sondern die Einstellungen, die in den Geräten möglich sind.

Die Nutzung über eine Kabelverbindung testen wir ebenfalls mit dem Samsung Galaxy S10 Plus. Das funktioniert auch ohne Einbußen bei der Lautstärke sehr gut. Es klingt allerdings etwas besser, denn während der Frequenzbereich im Funkbetrieb von 20 bis 20.000 Hz reicht, ist der Bereich im Kabel-Betrieb mit 20 bis 40.000 Hz breiter. So kann das Headset auch hervorragend für den mobilen Einsatz genutzt werden.

Mikrofon



Das ASUS ROG Strix Go 2.4 verfügt über zwei Mikrofon, zum einen das einsteckbare Boom Mikrofon und zum anderen ein eingebautes Mikrofon. Beide verfügen über einen Frequenzbereich von 100 bis 8.000 Hz. Daraus resultiert, dass beide Mikrofone nicht den ganzen hörbaren Bereich abdecken. Zugute halten müssen wir allerdings die Funktion der aktiven Geräuschunterdrückung bei den Mikrofonen, welche über die Software zuschaltbar ist. So wird etwa lautes Getippe auf der Tastatur und sogar ein Staubsauger so ausgeblendet, dass unser Gesprächspartner nur uns hört. Allerdings hören wir uns dabei sehr dumpf an, wenn diese Funktion aktiv ist. Ist die Funktion dagegen deaktiviert, hört sich das Mikrofon dieses Headsets so an wie auch viele andere Gaming Headsets. Das ist durchaus akzeptabel, was wir jedoch bemängeln ist das Fehlen eines Schutzes über dem Mikrofon, denn es ist anfällig für Atemgeräusche. Das interne Mikrofon taugt für kurze Gespräche am Smartphone/Handy, aber zur Kommunikation per Teamspeak sollte das steckbare Boom Mikrofon genutzt werden.

Verbindung & Akkulaufzeit

Während unserer Tests können wir an keine Probleme bei der Verbindung zwischen Sender und Headset feststellen. Eine Strecke von 10 Metern ohne Hindernisse dazwischen stellt kein Problem dar. In unseren Tests erreichten wir die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit nicht ganz, denn nach knapp 23 Stunden war Schluss. Das muss nicht unbedingt negativ sein, denn wir haben das Headset nicht kontinuierlich in derselben Lautstärke genutzt.

Fazit

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 ist derzeit ab 169,80 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der geneigte Käufer ein Gaming Headset, welches sich nahezu an jedes Gerät mit passenden USB Anschluss verbinden lässt. Der kleine USB Sender ist durch seine Größe sehr praktisch und vergrößert mobile Geräte nur geringfügig. Allerdings blockiert er evtl. benachbarte USB Anschlüsse durch den seitlichen Überhang. Für den Einsatz an Smartphone und Tablet wäre eine weitere Verbindungsmöglichkeit via Bluetooth interessant gewesen. Beim Lieferumfang gibt sich ASUS sehr großzügig, denn ein Hardcase zur Aufbewahrung finden wir nur sehr selten bei Gaming Headsets. Auch die Verarbeitung, sowohl beim Headset als auch dem Zubehör, ist sehr gut. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Kompakter USB Typ-C Sender
+ Kompatibel zu vielen Geräten
+ Gute Klangeigenschaften
+ Lieferumfang

Kontra:
– Mikrofonaufnahme klingt etwas dumpf
– USB Sender kann benachbarte Anschlüsse verdecken
– Preis



Wertung: 9/10
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