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AMD FSR 2.0 Mods wird auf neue Spiele ausgeweitet

Die PC-Modding-Community ermöglicht AMDs temporale Upscaling-Technologie in weiteren NVIDIA DLSS-aktivierten Spielen.

Redditors haben fleißig versucht, herauszufinden, wie man NVIDIA DLSS 2.0 durch AMD FSR 2.0 in Spielen wie Cyberpunk 2077 oder Dying Light ersetzen kann. Wie sich herausstellte, sind die ersten Mods ziemlich einfach in anderen Spielen zu implementieren, aber die Ergebnisse können variieren und es handelt sich immer noch nicht um eine perfekte Modifikation.


Metro Exodus mit FSR 2.0

Redditor bctoy bestätigt, dass FSR 2.0 tatsächlich in Metro Exodus funktioniert, einem der ersten Spiele, die Unterstützung für NVIDIA DLSS 2.0 erhalten haben. Bitte beachten Sie, dass nur die Enhanced Edition jetzt bestätigt ist, dass sie mit FSR 2.0 funktioniert. Bei der Verwendung des Mods kommt es im gesamten Spiel zu sichtbarem Ghosting, allerdings berichten Redditors, dass FSR 2.0 die Framerate in einigen Fällen verdoppeln kann. Die gemeldeten Probleme sollten den potenziellen Leistungsgewinn nicht wirklich aufwiegen, vor allem nicht bei älterer Hardware, die nie in der Lage war, das Spiel mit höherer Auflösung auszuführen.

 

METRO-FSR  METRO-FSR2

 


Death Stranding

Bei Death Stranding wird berichtet, dass die Technologie zwar funktioniert und die Bildrekonstruktion die native Qualität des Spiels übertrifft, aber bei einer Auflösung von 1080p keinen signifikanten Leistungsschub bringt. Dies liegt wahrscheinlich daran, dass das Spiel bei dieser Auflösung stärker an die CPU gebunden ist. Leider kommt es im Ultra-Performance-Modus bei Bewegungen zu einem starken Flackern. Dies ist etwas, das offizielle Optimierungen definitiv lösen würden.

 

Death-Stranding-FSR-ULtra

 

In jedem anderen Fall funktioniert FSR 2.0 sehr gut mit Ultra Performance Quality und erreicht FSR 1.0 Ultra Quality, wie unten gezeigt.

 

Death-Stranding-FSR-1

 

Bislang bestätigte DLSS-Spiele, die mit FSR 2.0 funktionieren (von Benutzern gemeldete Probleme):

Cyberpunk 2077 (schwarze Bildschirme, Ghosting)
Dying Light 2
Red Dead Redemption 2
Metro Exodus: Enhanced Edition (Ghosting)
Marvel’s Guardians of the Galaxy
Death Stranding (niedrig aufgelöste Modi haben Probleme mit Bewegungen)
Horizon Zero Dawn (schlechte Haarwiederherstellung)
Control (Menüprobleme)

Die Unterstützung für weitere Spiele ist in Vorbereitung. Die Autoren der ursprünglichen Mod und ihrer Forks sind nun mit der Entwicklung einer universellen Mod für anwendungsspezifische Einstellungen beschäftigt. Dies könnte theoretisch der Anfang eines neuen Tools sein, das DLSS mit FSR 2.0 in einer Reihe von Spielen mit einer einfachen und benutzerfreundlichen App ersetzt.


Quelle: https://videocardz.com/newz/amd-fsr-2-0-mod-reportedly-also-works-in-death-stranding-guardians-of-the-galaxy-and-metro-exodus

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Control mit DLSS 2.0-Unterstützung

Die dieswöchige Ausgabe von „Game Ready on GeForce NOW“ bringt 21 Spiele auf NVIDIAs Cloud-Gaming-Plattform GeForce NOW, darunter SnowRunner und Moving Out. Diese Spiele erscheinen pünktlich zu ihrem Launch auf dem PC auch auf GeForce NOW. 

Spiele sind ein wesentlicher Teil des PC-Ökosystems, doch auch die Performance spielt eine wichtige Rolle. NVIDIA setzt hierfür die besten Technologien für Spiele ein und integriert diese in GeForce NOW.

Durch die Leistungsfähigkeit von KI- und RTX-Grafikprozessoren ermöglicht DLSS 2.0 die nächste Generation von Performance und Grafik in Spielen. NVIDIAs DLSS 2.0 nutzt in Verbindung mit den RTX-Tensor-Kernen ein neues und verbessertes Deep-Learning-Netzwerk. So erhöht sich in Spielen die Bildrate und erzeugt gleichzeitig qualitativ hochwertige und scharfe Bilder. Es gibt Spielen Leistungsspielraum, um die Qualitätseinstellungen zu maximieren und die Ausgabeauflösung zu erhöhen. 

Diese Technologie ist ab sofort bei GeForce NOW verfügbar und ermöglicht es, die Einstellungen für die Grafikqualität zu erhöhen und gleichzeitig flüssige, ruckelfreie Bildraten beizubehalten. Control ist das erste Spiel, das DLSS 2.0 auf GeForce Now unterstützt. Weitere Spiele werden künftig folgen, darunter MechWarrior 5: Mercenaries und Deliver Us The Moon.

Zusätzlich zum DLSS 2.0-Update in Control erschienen folgende Spiele diese Woche für GeForce NOW:

Veröffentlicht am Dienstag, 28. April:

  • Moving Out
  • SnowRunner (Epic Games Store)

Veröffentlicht am Donnerstag, 30 April:

  • Amnesia: The Dark Descent
  • Assassin’s Creed Brotherhood (Uplay)
  • Battle Chasers: Nightwar
  • Dead Island Definitive Edition
  • Drug Dealer Simulator
  • Earth 2160
  • Fire Pro Wrestling World
  • Medieval Engineers
  • Might & Magic Heroes VII – Trial by Fire (Uplay)
  • S.T.A.L.K.E.R.: Clear Sky
  • S.T.A.L.K.E.R.: Shadow of Chernobyl
  • Saints Row 2
  • Sanctum 2
  • SpellForce – Platinum Edition
  • Steel Division: Normandy 44
  • The Council – Episode 1
  • THE KING OF FIGHTERS XIII
  • Trainz: A New Era
  • YLands
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Alles unter Kontrolle mit dem TUXEDO Control Center

Augsburg, 20. April 2020. Lange hat TUXEDO Computers am eigenen Control Center gefeilt – nun ist es soweit: Um als Kunde eigenständig persönlich favorisierte Einstellungen am TUXEDO Gerät vornehmen zu können, steht nun das eigens programmierte TUXEDO Control Center zur Verfügung.

Eigene Profile erstellen
„Das TUXEDO Control Center ist noch lange nicht vollständig fertig entwickelt. Version 1.0 zeigt erste Grundfunktionen und legt die technische Basis, die zeigt, wohin die Reise noch gehen soll“, erklärt Herbert Feiler, Geschäftsführer. Dennoch ist die aktuelle Version so weit, dass Kunden sie verwenden können.
Die erste Version des Control Centers beinhaltet bereits verschiedene Funktionen: So können Kunden für ihr TUXEDO Book zum Beispiel eigene Profile erstellen, in denen die Helligkeit des Bildschirms sowie die Prozessoreigenschaften und die Einstellung des Lüfters hinterlegt oder die Webcam ein- und ausgeschaltet werden kann.
Grundsätzlich können verschiedene Profile fest angelegt werden, die entweder einen Performance-Modus haben oder Eigenschaften zum Energiesparen beinhalten – je nachdem, welche Leistungen gerade benötigt werden. Somit sparen sich Nutzer Zeit und können einfach von einem Modus zum anderen wechseln, ohne in verschiedene Bereiche des Rechners zu gehen und mehrere Punkte anklicken zu müssen.

Profile für Akku- oder Netzbetrieb
Das Dashboard gibt einen Überblick über die Systemleistung, die Temperatur sowie die Lüfterdrehzahl und die aktuell aktiven Profileinstellungen. Die Profilübersicht ist übersichtlich aufgebaut, sodass Nutzer sofort Überblick über die Profile haben und hier Neue anlegen oder auch nicht verwendete Profile sofort löschen können. Dabei kann ebenso unterschieden werden, ob das jeweilige Profil für den Akku- oder Netzbetrieb gelten soll. „Eine kontinuierliche Stromzufuhr ruft andere Bedingungen hervor, als wenn ich über einen längeren Zeitraum nur auf die Akkuleistung angewiesen bin. Daher haben wir die Möglichkeit geschaffen, hier feiner in der Auswahl vorzugehen“, so Christoffer Sandberg, Entwickler bei TUXEDO Computers.

Da es sich um eine Erstversion des Control Centers handelt, werden stetige Optimierung folgen. Für nachfolgende Versionen ist geplant, z. B. eine Tastaturbeleuchtung einzufügen und manche Einstellungen noch granularer zu gestalten, um das volle Potenzial des jeweiligen TUXEDO-Rechners ausschöpfen zu können. Herbert Feiler fügt hinzu: „Für die Zukunft sind die Steuerung weiterer Sicherheits- und Komfortfeatures, wie Touchpadsteuerung und diverse zeitabhängige Änderungen am Desktop und der Leistung des Geräts geplant.“

Vielzahl an Einstellungen möglich
Vor allem sollen weitere Energie- bzw. Leistungseinstellungen ermöglicht werden: Der Benutzer soll, neben den aktuell schon vorhandenen Einstellungen der Anzahl der aktiven CPU-Kerne sowie deren Taktrate, auch die maximale Leistungsaufnahme sowohl der CPU als auch der Grafikkarte steuern können. Die Lüftersteuerung wird so erweitert, dass neben den aktuell voreingestellten, auswählbaren Profilen eigene Lüfterkurven angelegt werden können.

„Durch die kluge Kombination aus Power-Limit, Drosselung und Lüftersteuerung kann aus einem Hochleistungsnotebook ein passives Gerät ohne Lüftergeräusche gemacht werden, ohne dass Kompromisse hinsichtlich der Leistung eingegangen werden oder mehrere Geräte angeschafft werden müssen“, so Herbert Feiler weiter.
Grundsätzlich kann sich der Kunde darauf verlassen, dass TUXEDO Computers für alle Konfigurationsoptionen Sicherheitsstufen entwickelt, sodass das TUXEDO Book nicht beschädigt werden kann. Die Einstellungen werden ausschließlich in einem für die Hardware sicheren Rahmen einzustellen sein.

Verfügbarkeit und Open Source Entwicklung
TUXEDO Computers Kunden erhalten das Control Center direkt über die Softwarequellen ihres Betriebssystems. Sowohl für TUXEDO_OS und Ubuntu als auch für openSUSE Linux stehen diese ab sofort bereit.
TUXEDO Computers sieht sich als Anbieter von datenschutzfreundlichen und sicherheitsbewussten Hardwarelösungen auch dem Gedanken von Open Source verpflichtet. Daher ist neben den erwähnten Softwarepaketen auch der gesamte Quellcode auf GitHub einsehbar und zur freien Nutzung unter der Lizenz GPLv3 erhältlich.

Weitere Informationen zu TUXEDO Computers erhalten Sie unter: www.tuxedocomputers.com

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair MM800C RGB Polaris im Test

Mit dem MM800 RGB Polaris hat Corsair bereits ein Mousepad mit RGB Beleuchtung im Angebot. Doch die Kunststoffoberfläche deckt nicht alle Geschmäcker, daher wird nun mit dem MM800C RGB Polaris eine Version mit textiler Oberfläche angeboten. Das wird aus dem Zusatz „C“ im Namen des Produktes ersichtlich. Doch spielt es sich jetzt nun anders mit einer textilen Oberfläche? Das finden wir nun heraus.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Corsair für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung/Inhalt/Daten

Verpackung

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Das MM800C Mousepad kommt in einem flachen Karton, der im aktuellen Design von Corsair gehalten ist. Auf der Vorderseite ist neben dem Herstellerlogo sowie der Modellbezeichnung auch eine Abbildung des Mousepads aufgedruckt. In Schlagworten und durch kleine Bilder werden auch die Features kurz erläutert. Auf der Rückseite geht Corsair noch etwas detaillierter auf die Features ein und erklärt diese in mehreren Sprachen.

Inhalt

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Im Inneren liegt das Mousepad wohl behütet in einer Kunststoffeinlage und einer Folie. Der weitere Lieferumfang befindet sich unter der Einlage. Neben dem Mousepad befinden sich im Lieferumfang die Bedienungsanleitung, ein Garantieheft sowie Hinweise zur Entsorgung.

Daten

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Details

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Das MM800C RGB Polaris ist komplett in Schwarz gehalten, lediglich am Rand finden wir einen transparenten Streifen. Im Gegensatz zum MM800 verfügt dieses Mousepad über eine textile Oberfläche, das soll für ein weicheres Gleiten sorgen und durch die Textur des Stoffes soll sich die Präzision verbessern. Unten rechts ist das Herstellerlogo aufgedruckt.

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An der Oberseite ist kleines Kästchen angeordnet. Hier wird das USB-Anschlusskabel eingeführt. Für ein besseres Kabelmanagement wird hier auch direkt ein USB-Anschluss für die Maus angeboten. Einigen aktuellen Mäusen liegen kürzere Anschlusskabel bei, da bietet sich der Anschluss sehr gut an.

Praxis

Software

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Um die Beleuchtung bedienen zu können, muss zuvor die Corsair Utility Engine (Kurz: CUE) installiert werden. Mit dieser Software lassen sich beinahe alle Corsair Geräte bedienen. Das ist sehr praktisch, da die Software nur einmal installiert werden muss, anstatt für jedes Gerät eine eigene installieren zu müssen. Zudem bietet es auch die Möglichkeit, dass die Effekte zu anderen Geräten synchronisiert werden können. In CUE können wir die Beleuchtung ganz nach eigenem Gusto einstellen, dazu stehen insgesamt 15 Beleuchtungszonen bereit die alle separat eingestellt werden können. Zusätzlich kann noch aus zahlreichen Effekten gewählt werden.

Beleuchtung

Im Alltag

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In der Praxis durchläuft das Mousepad den gewöhnlichen Alltag, vom Gaming über Büroarbeit bis zur Bildbearbeitung. Besonders bei der Bildbearbeitung macht sich die textile Oberfläche bemerkbar, wir haben den Eindruck, dass die Mausbewegungen nun einen Tick präziser erkannt werden, als wenn wir die Maus auf der reinen Tischplatte (Arbeitsplatte mit Nussbaum-Furnier) bewegen. Sehr vorteilhaft finden wir auch die Gummierung auf der Unterseite, denn so liegt das Mousepad rutschfest auf dem Schreibtisch. Eine Oberfläche aus Stoff/Textilien hat allerdings auch ihren Nachteil, sie ist empfindlicher in Sachen Verschmutzung. Vor allem Staub und Abrieb machen sich in Form von unschönen Flecken bemerkbar. Allerdings sind diese mit einem feuchten Mikrofasertuch schnell beseitigt.

Fazit

Mit dem MM800C RGB Polaris hat Corsair ein weiteres Stück Technik für RGB Fans hervorgebracht. Neben einer textilen Struktur, welche das Handling wesentlich präziser macht – ist das Mousepad durch die gummierte Unterseite sehr standfest. Die Beleuchtung kann nahezu in endlosen Variationen an die eigenen Bedürfnisse angepasst werden. Das die textile Oberfläche dazu neigt schneller zu verschmutzen sehen wir an dieser Stelle nicht als negativ, zumal sich die Oberfläche auch sehr einfach reinigen lässt. Ein Pluspunkt ist noch der freie USB Anschluss, an den beispielsweise die Maus direkt andocken kann. Allerdings ist der Spaß mit einem Preis von derzeit knapp 70 Euro nicht günstig. Wir werten das MM800C RGB Polaris Mousepad mit 8,4 von 10 Punkten – damit ist es eine klare Empfehlung für RGB Enthusiasten und die, die es werden möchten. Zusätzlich vergeben wir noch unseren Design Award sowie Gold Award.

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Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ USB Hub (1x)
+ Viele Beleuchtungsmodi
+ Rutschfest
+ Feine Textur

Kontra:
– Preis

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Wertung: 8,4/10
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