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SCHENKER WORK-Laptops mit Tiger-Lake-H35-Update und neuem WORK 17, SCHENKER KEY-Serie mit RTX 3000-GPUs erhält Core i7-11800H

Leipzig, 14. Oktober 2021 – Mit einem elegant-soliden, überwiegend aus Aluminium gefertigten Gehäuse, den neuesten Tiger-Lake-H35-CPUs bis zum Intel Core i7-11370H, 73-Wh-Akku und guter Speicher- und Anschlussausstattung positionieren sich die SCHENKER WORK-Laptops als Office-Allrounder mit Multimedia-Muskeln. Völlig neu ist das 17,3 Zoll große WORK 17, bislang bot Schenker Technologies nur ein 15,6-Zoll-Modell an. Ein Update erhalten aber auch die SCHENKER KEY-Laptops, die mit Grafikkarten bis zur GeForce RTX 3080 im weniger als 20 mm schlanken Aluminiumgehäuse jedoch eine deutlich leistungsfokussiertere Anwendergruppe anvisieren. Dementsprechend geht hier der Schritt zur neuen Modellgeneration L21 mit dem Wechsel auf Intels Core i7-11800H einher. Darüber hinaus gibt es optionale 4K-Displays mit 100-prozentiger Adobe-RGB-Farbraumabdeckung, das KEY 15 setzt auf OLED-Technologie.

SCHENKER WORK 15 und WORK 17: Gute ausgestattete Office-Laptops mit effizienter Leistung, Alu-Gehäuse und großem Akku

Die SCHENKER WORK-Serie positioniert sich mit guter Allround-Leistung und modernen Ausstattungsoptionen im Office- und Multimedia-Segment. In den Spitzenausstattungsvarianten arbeitet mit dem Core i7-11370H Intels schnellste Vierkern-CPU aus der 35-Watt-Klasse, die dank integrierter Xe-Grafikeinheit über eine hohe Alltags- und Multimedia-GPU-Leistung verfügt. Schenker Technologies bietet außerdem Konfigurationen mit dem Core i5-11300H an. Ein völliges Neudesign ist das 17,3 Zoll große SCHENKER WORK 17, das mit 395 x 250,7 x 19,8 mm und einem Gewicht von 2,25 kg recht schlank ausfällt. Demgegenüber entspricht das SCHENKER WORK 15 mit 357 x 220,5 x 19,9 mm und leichten 1,75 kg äußerlich dem bereits zu Anfang des Jahres vorgestellten Office-Laptop, der bislang jedoch nur mit einem Core i7-1165G7 oder i5-1135G7 erhältlich war. Sowohl beim 15,6 als auch beim 17,3 Zoll großen WORK sind Displaydeckel und Unterschale und somit der größte Teil des Gehäuses aus Aluminium gefertigt und tragen zu einem schlichten, eleganten Design bei. Dank eines 73 Wh großen Akkus halten die Laptops über einen Arbeitstag lang durch.

Display-seitig gibt es ein mattes, blickwinkelstabiles und PWM-frei arbeitendes IPS-Panel mit Full HD-Auflösung, 90-prozentiger Abdeckung des sRGB-Farbraums und einer Helligkeit von 300 (WORK 15) beziehungsweise 350 cd/m2 (WORK 17). Ein spezielles Aufstellscharnier an der Unterkante des Displays hebt den Laptop an der Rückseite um 8,3 (WORK 15) beziehungsweise 12 Millimeter (WORK 17) an. Dadurch befindet sich die mehrstufig hintergrundbeleuchtete Tastatur in einer ergonomisch günstigen, leicht angeschrägten Position vor dem Anwender, was den Eingabekomfort deutlich erhöht. Während das WORK 15 über ein Microsoft-Precision-Touchpad mit Fingerprint-Reader verfügt, verzichtet das WORK 17 auf das Biometrie-Feature, bringt dafür jedoch ein mit 150,8 x 90,8 mm überdurchschnittlich großes Touchpad mit. Beide Laptops integrieren an der Display-Oberkante eine Windows Hello-kompatible Webcam und unterstützen Hardware-TPM-2.0 in Form eines entsprechenden Moduls.

Die Speicherkonfigurationsmöglichkeiten fallen wie bei Schenker Technologies üblich großzügig aus: Bis zu 64 GB DDR4-3200 im Dual-Channel-Betrieb und zwei M.2-SSDs finden im WORK Unterschlupf, der primäre SSD-Slot ist über vier PCIe-4.0-Lanes angebunden. Externe Peripherie lässt sich über drei USB-Ports einschließlich USB-C 3.2 Gen2, HDMI, Thunderbolt 4 oder einen 2-in-1-Audio-Anschluss anbinden. Der Netzwerkverkehr läuft entweder über Gigabit-Ethernet oder Wi-Fi 6, drüber hinaus bieten die Laptops einen microSD-Kartenleser.

SCHENKER KEY 15 und KEY 17: Core i7-11800H und RTX 3080 im schlanken Aluminiumgehäuse mit vorkalibrierten Displays bis zur 4K-Auflösung

Mit den WORK-Laptops hat die KEY-Serie lediglich das elegante Design und das überwiegend aus Aluminium gefertigte Gehäuse gemein. Die schlanken Highend-Laptops verwenden das Leichtbaumaterial allerdings zusätzlich für die Handballenablage. Die Modellgeneration L21 bringt einen Wechsel vom zuvor verbauten Intel Core i7-10870H auf den neuen i7-11800H mit acht Kernen und 16 Threads. Um maximale Performance im Thin&Light-Gewand abzurufen, setzt das SCHENKER KEY auf Grafikkarten bis zur GeForce RTX 3080 in einer für das schlanke Design optimierten Version mit einer TGP von 105 Watt (90 Watt zzgl. 15 Watt Dynamic Boost). Die auswählbare Grafikkarte koppelt SCHENKER an das Display, mit Ausnahme der 4K-OLED-Version mit 60 Hz arbeiten sämtliche Modelle PWM-frei.

  • Die RTX 3080 ist ausschließlich in Kombination mit farbkalibrierten, X-Rite-zertifizierten UHD-Displays verfügbar. Im KEY 15 setzt SCHENKER auf ein OLED-Panel mit 400 cd/m2 sowie 100-prozentiger Abdeckung des Adobe-RGB- und DCI-P3-Farbraums, im KEY 17 auf ein 4K-IPS-Panel mit ebenfalls 400 cd/m2 und 100-prozentiger Adobe-RGB-Farbraumabdeckung.
  • Die RTX 3070 gibt es sowohl in Verbindung mit den UHD-, als auch mit Full HD-IPS-Displays mit 144 Hz, welche ebenfalls farbkalibriert und X-Rite-zertifiziert sind und bei einer Helligkeit von über 300 cd/m2 eine 95-prozentige sRGB-Farbraumabdeckung erreichen.
  • Die RTX 3060 als Einstiegsoption bietet SCHENKER nur für das KEY 15 mit Full HD-Display an.

 

In Anbetracht der Ausstattung punkten die Laptops mit 357,9 x 238 x 19,8 mm und 2 kg (KEY 15) sowie 395,9 x 264,95 x 19,9 mm und 2,3 kg (KEY 17) durch ein hohes Maß an Portabilität und integrieren jeweils einen 73 Wh großen Akku. Neben bis zu 64 GB DDR4-SODIMM-RAM mit 3200 MHz sorgen zwei M.2-Einschübe auf Wunsch für reichlich SSD-Speicherplatz, der primäre Steckplatz nutzt eine PCIe-4.0-Anbindung über vier Lanes.

Thunderbolt 4 mit integriertem DisplayPort-Stream, ein G-SYNC-kompatibler Mini DisplayPort und ein HDMI-Ausgang ermöglichen den Anschluss von maximal drei zusätzlichen, externen Monitoren. Darüber hinaus bietet SCHENKER drei USB-A-3.2-Ports, Gigabit-Ethernet und Wi-Fi 6 sowie separate Anschlüsse für Kopfhörer (Headset-kompatibel) und Mikrofon, wobei der Mikrofoneingang zusätzlich als S/PDIF-Ausgang fungiert. Sowohl das KEY 15 als auch das KEY 17 verwenden eine hintergrundbeleuchtete Tastatur und ein Microsoft-Precision-Touchpad. Während das 15,6-Zoll-Modell jedoch auf ein Glas-Touchpad setzt, nutzt die 17,3-Zoll-Version ein herkömmliches Modell mit Fingerprint-Reader.

Preise und Verfügbarkeit

Die Basisausstattung des auf bestware.com frei konfigurierbaren und ab sofort vorbestellbaren SCHENKER WORK 15 und SCHENKER WORK 17 umfasst einen Intel Core i5-11300H, 8 GB DDR4-3200, eine 250 GB große Samsung 860 EVO und ein Full HD-IPS-Display, der Startpreis beläuft sich auf 999 (WORK 15) beziehungsweise 1.079 (WORK 17) Euro. Die Auslieferung erfolgt ab Ende Oktober. Die bisherige Ausstattungsvariante des SCHENKER WORK 15 mit Core i7-1165G7 und i5-1135G7 ist derweil parallel weiterhin erhältlich.

Demgegenüber starten das SCHENKER KEY 15 und SCHENKER KEY 17 (L21) für 2.049 beziehungsweise 2.299 Euro mit Intels Core i7-11800H, einer NVIDIA GeForce RTX 3060 (KEY 15) und RTX 3070 (KEY 17), 16 (2×8) GB DDR4-3200, einer 500 GB großen Samsung 970 EVO Plus SSD und einem 144 Hz schnellen Full HD-IPS-Display. Die KEY-Laptops sind ab sofort vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt je nach gewählter Konfiguration frühestens ab Ende Oktober. Einzelheiten zu den Preisen der jeweiligen Upgrade-Möglichkeiten weist das Unternehmen bereits jetzt auf bestware.com aus. Sämtliche über die eigene E-Commerce-Plattform erworbenen SCHENKER-Laptops erhalten werkseitig eine 36-monatige Garantie.

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XMG APEX kommt mit mobilen Ryzen-5000-CPUs und RTX 3070, Einstiegsmodell XMG FOCUS mit Core i7-11800H und RTX 3050 Ti

Leipzig, 16. September 2021 – Mit den 15,6 und 17,3 Zoll großen XMG APEX Gaming-Laptops positioniert XMG eine neue Modellserie unterhalb des eigenen Highend-Angebots in Gestalt der Baureihen NEO und PRO. Diese kombiniert mobile AMD-Achtkernprozessoren bis zum Ryzen 9 5900HX mit NVIDIA GeForce RTX-Grafikkarten bis zur RTX 3070. Gleichzeitig schafft das Unternehmen mit dem XMG FOCUS eine neue Produktserie im Einsteigersegment. Intels Core i7-11800H und eine NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti versprechen ordentliche Gaming-Leistung, während eine gute Anschluss- und Speicherausstattung das Gesamtpaket abrunden. Alle vier Neuvorstellungen verwenden ein IPS-Display mit 144 Hz.

XMG APEX (M21): Ryzen-5000-Mobilprozessoren, GeForce RTX 3070 und 3060 und leistungsstarke Kühlung

Bislang stand das XMG APEX 15 in der älteren Generation E20 für kompromisslose Desktop-CPU-Leistung mit Prozessoren bis zum Ryzen 9 3950X in einem Laptop. Zwar arbeitet XMG bereits an einem direkten Nachfolger unter leicht abgewandeltem Namen, schickt jedoch mit dem XMG APEX 15 und APEX 17 der Generation M21 vorerst zwei Gaming-Laptops mit den derzeit schnellsten Achtkern-Mobilprozessoren von AMD ins Rennen. Die Notebooks stehen sowohl mit einem AMD Ryzen 7 5800H als auch mit dem nochmals etwas schnelleren Ryzen 9 5900HX aus der 54-Watt-TDP-Klasse sowie wahlweise einer NVIDIA GeForce RTX 3070 oder RTX 3060 in der jeweils maximalen TGP-Ausbaustufe zur Verfügung (RTX 3070: 125 Watt zzgl. 15 Watt Dynamic Boost 2.0; RTX 3060: 115 Watt zzgl. 15 Watt Dynamic Boost 2.0).

Optisch zeichnen sich die Neulinge durch ein extrovertiertes Design aus, davon zeugen etwa der selbstbewusste Auftritt des Displaydeckels, der im Falle des 15,6-Zoll-Modells aus Aluminium besteht, und großflächige Luftauslässe in der Base Unit. Mit 361 x 258 x 29 mm und 2,2 kg (APEX 15) sowie 396 x 262 x 32,4 mm und 2,5 kg (APEX 17) fallen die beide Modelle vergleichsweise robust aus. Die Laptops integrieren jeweils ein blickwinkelstabiles, 144 Hz schnelles IPS-Display mit Full HD-Auflösung, einer Helligkeit von 300 cd/m2 und 90-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung sowie einen 49 Wh großen, gesteckten und somit wechselbaren Akku. Wie bei XMG üblich gibt es zwei Sockel für bis zu 64 GB gesteckten statt verlöteten DDR4-3200-RAM. Für schnelle NVMe-SSDs bietet das APEX zwei M.2-Steckplätze mit einer PCI-Express-Anbindung über jeweils vier Lanes, aufgrund der AMD-Mobilplattform handelt es sich dabei um PCIe 3.0.

Multimonitor-User oder Nutzer eines VR-Headsets finden gleich drei externe Grafikschnittstellen, die allesamt direkt an die NVIDIA-GPU angebunden sind. Neben einem Mini DisplayPort und HDMI-Ausgang bietet das XMG APEX auch DisplayPort über USB-C. Die Videoschnittstellen befinden sich ebenso wie der 2,5-Gigabit-Ethernet-Port an der Rückseite der Laptops. Darüber hinaus gibt es drei USB-A-Steckplätze, einen Headset-kompatiblen 2-in-1-Audio-Port, einen separaten Mikrofoneingang und schnelles Wi-Fi 6. Beide Laptops verwenden eine Vollformat-Tastatur mit vollständigem Nummernpad und Multicolor-Hintergrundbeleuchtung (15 Farben) sowie ein Microsoft-Precision-konformes Touchpad.

XMG FOCUS (M21): Schlanke Gaming-Einsteigerklasse mit flexiblen Speichererweiterungsmöglichkeiten

Bildeten bislang die CORE-Laptops mit einer RTX 3060 den Einstieg in das aktuelle 15,6- und 17,3-Zoll-Portfolio von XMG, runden die Leipziger ihr Aufgebot nun mit dem FOCUS 15 und FOCUS 17 (M21) durch eine neue Modellreihe ab. Diese geht in puncto Prozessorleistung keine Kompromisse ein und bietet ebenso wie die Intel-basierten Ausstattungsvarianten der CORE- und NEO-Baureihe einen Core i7-11800H mit acht Kernen und 16 Threads. Als Grafikkarte kommt NVIDIAs Raytracing-fähiges Einsteigermodell GeForce RTX 3050 Ti mit einer TGP von bis zu 75 Watt zum Einsatz (60 Watt zuzüglich maximal 15 Watt Dynamic Boost 2.0).

Mit 359,5 x 238 x 21,9 mm und unter 2 kg (XMG FOCUS 15) sowie 369,9 x 262 x 23,5 mm und 2,4 kg (XMG FOCUS 17) fallen die Laptops in ihrer Größenklasse schlank und leicht aus. Gleichzeitig bieten sie gute Speichererweiterungsmöglichkeiten: Neben bis zu 64 GB DDR4-3200-RAM fassen sie eine über PCI Express 3.0 angebundene M.2-SSD sowie eine ergänzende, insbesondere bei hohem Speichervolumen vergleichsweise günstige 2,5-Zoll-SSD oder HDD. Die Laptop-Gehäuse zeichnen sich durch eine verwindungssteife Base Unit sowie ein zurückhaltendes, klar strukturiertes Design aus und verzichten auf exzessive Gaming-Elemente. Lediglich die LED-Hintergrundbeleuchtung der Vollformat-Tastatur mit einem Tastenhub von 1,8 mm, separatem Nummernblock und großen Pfeiltasten lässt sich auf Wunsch in 15 Farben anpassen. Die Akkukapazität beträgt jeweils 49 Wh.

XMG verbaut in beiden ein 144 Hz schnelles IPS-Panel mit Full HD-Auflösung, einer Helligkeit von 300 cd/m2 und 90-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung. Im Falle des XMG FOCUS 15 ist einhändiges Öffnen möglich.

Anschlussseitig bieten die Laptops drei USB-A- sowie einen USB-C-3.2-Gen2-Port. Letzterer integriert keinen eigenen DisplayPort-Stream, dafür verfügen das FOCUS 15 und FOCUS 17 jeweils über einen Mini DisplayPort und einen HDCP-fähigen HDMI-Ausgang. Beide sind via NVIDIA Optimus direkt an die Intel-Xe-Grafikeinheit des Core i7-11800H angebunden und unterstützen somit die automatische Abschaltung der dedizierten NVIDIA-Grafikkarte im Office- oder Web-Betrieb, um den Energieverbrauch zu reduzieren. Die Netzwerkverbindung erfolgt entweder kabellos über Wi-Fi 6 oder über einen Gigabit-Ethernet-Port. Darüber hinaus verfügen die Laptops über einen Headset-kompatiblen Kopfhöreranschluss und einen zusätzlichen, separaten Mikrofoneingang sowie einen vollformatigen SD-Kartenleser.

Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit

Die Basisausstattung des unter bestware.com frei konfigurierbaren XMG APEX 15 (M21) und XMG APEX 17 (M21) umfasst jeweils AMDs Ryzen 7 5800H, eine NVIDIA GeForce RTX 3060, 8 GB DDR4-3200, eine 250 GB große Kingston A2000 SSD und ein Full HD-IPS-Display mit 144 Hz. Der Startpreis beläuft sich inkl. 19 % MwSt. auf 1.439 (APEX 15) beziehungsweise 1.479 Euro (APEX 17). Gegen Aufpreis bietet XMG ein Upgrade auf einen AMD Ryzen 9 5900HX (95 Euro, voraussichtlich verfügbar ab Mitte November) oder eine GeForce RTX 3070 (287 Euro) an. Vorbestellungen sind ab sofort möglich, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Anfang Oktober.

Demgegenüber kombiniert die Basisausstattung des XMG FOCUS 15 (M21) und XMG FOCUS 17 (M21) Intels Core i7-11800H, eine NVIDIA GeForce RTX 3050 Ti, 8 GB DDR4-3200 RAM, eine 250 GB große Kingston A2000 SSD und ein Full HD-IPS-Display mit 144 Hz. Der Startpreis der ab sofort bestell- und lieferbaren Laptops beläuft sich inkl. 19 % MwSt. auf 1.199 (FOCUS 15) beziehungsweise 1.239 Euro (FOCUS 17).

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XMG CORE (M21): Schneller Gaming-Laptop mit Core i7-11800H, RTX 3060 und Möglichkeit zum CPU-Undervolting

Leipzig, 16. Juni 2021 – Nach den Intel-Versionen der Highend-Laptops aus der NEO-Modellreihe bringt XMG auch die gehobene Performance-Mittelklasse in Gestalt des XMG CORE 15 und CORE 17 auf den aktuellsten Stand der Technik. Die dezent-eleganten Gaming-Notebooks kombinieren Intels Core i7-11800H mit einer NVIDIA GeForce RTX 3060 ohne Leistungsbegrenzung. Doch mit dem Wechsel auf die neuen Tiger-Lake-Prozessoren geht nicht nur der Schritt zu PCI Express 4.0 zur Anbindung der Grafikkarte und M.2-SSD einher. Die Modellgeneration M21 der CORE-Laptops integriert erstmals einen Thunderbolt-4-Anschluss und führt erweiterte Möglichkeiten zum CPU-Undervolting sowie Arbeitsspeicher-Tuning ein.

XMG CORE-Laptops: Core i7-11800H und RTX 3060 entfalten volles Leistungspotenzial

Erst im Januar hatte XMG die Modellgeneration E21 seiner CORE-Laptops mit NVIDIAs GeForce RTX 3060 und wahlweise AMD- sowie Intel-Prozessoren vorgestellt. Im Zuge der Einführung der neuen Core-Prozessoren der 11. Generation erhalten die Intel-basierten Versionen des XMG CORE 15 und CORE 17 mit dem Modell M21 nun eine Aktualisierung auf die neue Achtkern-CPU i7-11800H. Dieser steht weiterhin eine GeForce RTX 3060 in der vollen Ausbaustufe mit einer TGP von bis zu 130 Watt einschließlich 15 Watt Dynamic Boost 2.0 zur Seite. Ein MUX-Switch erlaubt das Deaktivieren von NVIDIA Optimus über das BIOS.

Im Gegensatz zu allen bisherigen CORE-Versionen kommuniziert die Grafikkarte in den M21-Modellen allerdings erstmals über PCI Express 4.0 und kann zudem auf eine Anbindung mit vollen 16 Lanes zurückgreifen. AMD-basierte Notebooks müssen sich derzeit mit acht PCIe-3.0-Lanes begnügen.

Beide Laptops bieten die Auswahl zwischen einem 144 Hz schnellen IPS-Panel mit Full HD-Auflösung sowie einem hochauflösenden und 350 cd/m2 hellen WQHD-IPS-Display mit 165 Hz und 95-prozentiger sRGB-Farbraumabdeckung.

Maße und Gewicht belaufen sich auf 360,2 x 243,5 x 23 mm und 2,1 kg (XMG CORE 15) sowie 395,7 x 263,6 x 30,05 mm und rund 2,5 kg (XMG CORE 17). Prägend für die elegante und zurückhaltende Gestalt bleibt weiterhin das Undercover-Gaming-Design unter Verzicht auf übertriebene RGB-Beleuchtungselemente. Die Webcam ist an der Display-Oberkante platziert, beide Laptops integrieren jeweils einen 62 Wh großen Akku. Das 15,6-Zoll-Modell bietet zudem einen Displaydeckel und eine Oberschale aus Aluminium.

Modell-Update M21 bringt CPU-Undervolting und RAM-Tuning

Das XMG Control Center bietet versierten Nutzern ab sofort die Möglichkeit, selbst Hand an die Spannung des Core i7-11800H anzulegen. Ein frei justierbarer Undervolting-Spielraum von bis zu -100 mV erlaubt es, das individuelle Optimum für einen leiseren, kühleren und dadurch letztlich auf Dauer schnelleren Betrieb auszuloten. Mehr Spielraum gibt es aber auch in der umgekehrten Richtung: Die Einstelloptionen erlauben das Aufheben des regulären 45-Watt-Powerlimits des Core i7-11800H, um zeitweise mehr Leistung abrufen zu können.

Als drittes Standbein umfassender Modifikationsmöglichkeiten für die im CORE 15 und CORE 17 verbaute Hardware führt XMG erweiterte Optionen zum manuellen Tuning des Arbeitsspeichers ein. Im BIOS sind ab sofort sämtliche relevanten RAM-Timings von Hand einstellbar.

M.2-SSD-Anbindung via PCIe 4.0 und erstmals Thunderbolt 4

Zwei RAID-fähige M.2-Steckplätze für schnelle PCI-Express-SSDs ermöglichen den Einsatz von bis zu 16 TB an Hochleistungsspeicher. Der primäre M.2-Slot kann aufgrund der modernen Tiger-Lake-Plattform bereits auf eine PCIe-4.0-Anbindung über vier Lanes zurückgreifen. Mehr Geschwindigkeit gibt es außerdem beim Arbeitsspeicher: Unterstützte das Comet-Lake-basierte XMG CORE maximal 2933 MHz schnelle DDR4-Module im SO-DIMM-Format, fasst das neue Modell bis zu 64 GB DDR4-3200.

Ein weiteres Highlight: Erstmals integriert XMG bei seinen gehobenen Mittelklasse-Laptops einen Thunderbolt-4-Port. Bislang wartete die CORE-Serie lediglich mit einem herkömmlichen USB-C-Anschluss auf. Darüber hinaus gibt es drei USB-A-Ports, HDMI 2.1, 2,5-Gigabit-Ethernet, Wi-Fi 6, einen SDXC-Kartenleser sowie separate Anschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon. Für präzise Eingaben verbaut XMG weiterhin ein Microsoft-Precision-konformes Touchpad sowie ein Keyboard mit mehrstufig regelbarer RGB-Beleuchtung und Fn-Lock für die F-Tasten.

Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit

Die Basisausstattung des unter bestware.com frei konfigurierbaren XMG CORE 15 (M21) und XMG CORE 17 (M21) umfasst jeweils Intels Core i7-11800H, eine NVIDIA GeForce RTX 3060, 8 GB DDR4-3200, eine 250 GB große Kingston A2000 SSD und ein Full HD-IPS-Display mit 144 Hz. Der Startpreis der voraussichtlich ab Anfang Juli bestell- und lieferbaren Laptops beläuft sich auf 1.579 (CORE 15) beziehungsweise 1.599 Euro (CORE 17) inkl. 19 % MwSt. Ein Upgrade auf das hochauflösende WQHD-Display kostet 79 Euro.

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