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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Alpenföhn Ben Nevis Advanced im Test

In unseren PCs ist ein Teil, dass die ganze Denkarbeit erledigt: die CPU. Damit diese einen kühlen Kopf bewahrt, ist eine gute Kühlung essenziell. Alpenföhn liefert mit dem Ben Nevis Advanced einen Nachfolger zum Ben Nevis und damit eine neue Option bei der Kühlerwahl mit kompakten Maßen. Ob der Ben Nevis Advanced auch mit einem Hitzkopf wie dem i7 6700K zurechtkommt, finden wir in unserem heutigen Test für Euch heraus.

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Wir danken Alpenföhn für die Bereitstellung des Testsamples und für das in uns entgegen gebrachte Vertrauen.

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Der Ben Nevis kommt in einer hübsch designten Verpackung in Alpenhüttenholz-Optik. Neben einer Abbildung, Zeichnungen mit Maßen und den Angaben zur Kompatibilität finden wir im Aufdruck auch alle relevanten technischen Daten. Der Inhalt ist sicher verstaut und mit einer kleinen Schaumstoffeinlagen vor Beschädigung geschützt.

Lieferumfang

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Folgende Teile kommen beim Auspacken zum Vorschein: Eine Backplate für die Intel-Sockel, Brackets für 2011- und 115x-Sockel, eine Installationsanleitung und ein Tütchen mit Wärmeleitpaste. Der Lüfter, sowie die Klammer für AMD-Sockel sind bereits am Kühler vormontiert.

Technische Daten

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* Herstellerangaben

Erster Eindruck

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Im Gegensatz zum Vorgänger spendiert Alpenföhn der Advanced-Version eine zusätzliche Heatpipe. Der Kühler und der Lüfter sind mit 130mm auch einen ganzen Zentimeter größer. Mittig ist die Shock Killer Pole, eine zusätzliche Pipe, die für eine verbesserte Stabilität des Kühlers sorgt und zudem auch Stöße beim Transport abfangen soll.

Die relativ kompakten Maße und das asymmetrische Design sorgen dafür, dass der Kühler auch bei Verwendung von hohen Ram-Riegeln problemlos installiert werden kann.

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Auch wenn es auf dem Bild nicht so aussieht, die Auflagefläche des Kühlers fühlt sich glatt an. Insgesamt gibt es an der Verarbeitung nichts auszusetzen.

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Der 130mm Lüfter mit den auffälligen weißen Lüfterschaufeln wird mittels Klammern direkt an den Kühlrippen befestigt. An den Ecken sorgen Gummipads für die Dämpfung von Vibrationen.

Installation & Performance

Installation

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Für unseren Test bauen wir den Kühler in das oben angegebene System ein. 3 x 120mm-Lüfter in der Front des Gehäuses sorgen für eine optimale Zufuhr von Frischluft.

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Nutzer eines AMD-Prozessors haben beim Einbau am wenigsten Arbeit, denn die entsprechende Vorrichtung zum arretieren des Kühlers am Sockel ist bereits vormontiert. Da wir den Kühler jedoch auf einem Sockel 1151 testen wollen, tauschen wir die Teile, die mit insgesamt vier Schrauben am Kühler befestigt sind, entsprechend aus.

Nach der Trockenübung tragen wir die mitgelieferte Wärmeleitpaste auf den Prozessor auf und stellen fest, dass Wärmeleitpaste in Tüten nicht die Wucht ist. Die üblichen Spritzen lassen sich etwas leichter handhaben. Der Inhalt reicht bei uns ziemlich genau für einen Installationsvorgang.

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Der Rest der Montage ist mit Hilfe eines Schraubendrehers ein Kinderspiel und sollte auch für ungeübte kein Problem darstellen.

Performance

Für jedes Szenario stellen wir das System entsprechend ein und warten 10 Minuten bis sich die Temperatur eingependelt hat. Dann messen wir 2 Minuten lang die Temperaturen über 4 Kerne und errechnen daraus den Durchschnitt. Zur Steuerung des Lüfters nutzen wir die integrierte Lüftersteuerung des Mainboards. Für die Prozessorauslastung und zur Messung der Temperaturen muss AIDA64 Extreme herhalten. Im Gaming-Szenario spielen wir eine Runde The Division.

Die Messungen erfolgen bei 23°C Raumtemperatur und 34 dB Geräuschkulisse im Hintergrund.

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Bis 1000 Umdrehungen ist der Lüfter in unserem Setup nicht hörbar, liefert dabei aber schon ein akzeptables Kühlergebnis. Die maximale Drehzahl bringt dann noch mal bis zu 3,5°C kühlere Temperaturen. Bei Vollauslastung der CPU liegt die Kerntemperatur im Schnitt bei 64,5°C. Bei 10% Übertaktung kühlen wir immerhin noch auf 77,3°C Kerntemperatur, allerdings sind hier einzelne Spitzen bis knapp 90°C zu verzeichnen, weswegen wir eine dauerhafte Übertaktung mit diesem Kühler nicht unbedingt empfehlen würden.

Fazit

Der Ben Nevis Advanced ist durch den asymmetrischen Aufbau und die relativ kompakten Abmessungen auch für Systeme mit wenig Platz gut geeignet und bietet dabei eine brauchbare Kühlleistung, die ihn auch für Gaming-Systeme mit allen gängigen Sockeln tauglich macht. Im Zusammenhang mit der einfachen Montage verleihen wir gerechtfertigt den Silber-Award. Der Preis ist uns zum Zeitpunkt der Veröffentlichung des Berichts noch nicht bekannt und wird nachgeliefert, sobald er bekannt ist.

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PRO
– gute Kühlleistung
– kompakte Abmessungen
– einfache Montage

CONTRA
– Wärmeleitpaste im Tütchen

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Produktlink
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

CPU-Kühlerfrühlingstest 2017

Der Frühling ist angebrochen und zum Sommerstart fragt sich so mancher Gamer, reicht meine CPU Kühlung auch bei 30 Grad plus im Sommer aus? Es gibt einfach sehr viele Kühllösungen auf dem Markt und wir wissen nicht immer welchen wir wählen sollen. Ob er nun besser als der andere ist, nur weil er größer aussieht? Wir besser auf die Kosten achten oder doch etwas Kompakteres aussuchen? Das sind nur ein paar von den Fragen die wir uns stellen. In unserem folgenden Test schauen wir uns sieben aktuelle midrange CPU-Kühler an und vergleichen diese miteinander.

Wir bedanken uns bei unseren Partnern, für das in uns gesetzte Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.

Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 2 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 1020 g
– Maße : 154 x 130 x 131 mm
– Preis : ca. 55 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Schräge Heatpipes[/nextpage]

be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 140 mm Lüfter
– Gewicht : 976 g
– Maße : 160 x 137 x 97 mm
– Preis : 58€
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– Schraubenzieher
– Halterungen für zweiten Lüfter
– massiver Kühlerblock auf der Bodenplatte[/nextpage]

Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 660 g
– Maße : 150 x 103 x 153 mm
– Preis : 75 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– ein paar Handschuhe
Kühler extra eingeschweißt[/nextpage]

Antec A40PRO
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 92 mm Lüfter
– Gewicht : 570 g
– Maße : 136 x 100 x 75 mm
– Preis : 25 €
– Garantiezeit : 2 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– trotz der Größe 4 Heatpipes
– blaue LED[/nextpage]

Antec C400
Preisvergleich

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Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– Gewicht : 830 g
– Maße : 155 x 125 x 76 mm
– Preis : 33 €
– Garantiezeit : 3 Jahre
Besonderheiten
– viel Wärmeleitpaste
– Halterungen für zweiten Lüfter
– Bodenplatte komplett aus Kupfer
– blaue LED[/nextpage]

Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

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Die beiden CPU-Kühler haben wir letzten Monat im Test miteinander verglichen und diesen Test könnt ihr hier nachlesen. Trotzdem wollen wir die beiden, gut in unser Portfolio passenden CPU-Kühler, nicht außen vor lassen. Der Lieferumfang ist sehr gut auf den Bildern zu erkennen und ist bei beiden Kühlern gleich.

Wichtigsten Fakten
– 1 x 120 mm Lüfter
– 1 x 80 mm Lüfter
– Gewicht : Pro 3, 390 g / Pro 4, 472 g
– Preise : Pro 3, 34 € / Pro 4, 43 €
– Garantiezeit : 5 Jahre
Besonderheiten
– Schraubnuss
– Mount für zweiten Lüfter
– schnelle Montage der Lüfter am Kühler

Eindruck von den Verpackungen

Jeder der Kühler war perfekt verpackt und besaß keinerlei Schäden durch Transport oder Folgeschäden durch das auspacken. Der Thermalright Silver Arrow ITX-R war etwas straffer verpackt, aber keines falls störend. Grundsätzlich können wir euch hier nichts Bemängelndes berichten und sind sehr zufrieden.

Lüfterlebensdauer uninteressant?

Ja, bei einer Lebensdauer von 50.000h bei Antec und einer Lebensdauer von 300.000h von be quiet! Ihrem Dark Rock 3, gibt es natürlich Unterschiede in der Wertigkeit. Aber bei 12h pro Tag kommen wir alleine bei dem 25€ Kühler A40Pro mit einer Lebensdauer von 50.000 auf mehr als 11 Jahre. Daher haben wir diesen Faktor als unbedenklich eingestuft und euch eine Überlegung dazu erspart.

Erster Eindruck

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Auf den ersten Blick sehen wir Unterschiede in der Größe, aber auch in der Gestaltung der Lüfter. Unterschiedliche Farben und Arten die Heatpipes mit der Bodenplatte zu verbinden.
Der eine setzt auf direkten Kontakt und die anderen auf eng bei einander liegenden Heatpipes und wiederum andere die alles schön blank poliert verpackt haben. Bis auf den Thermalright Silver Arrow ITX-R, welcher Rot ist, sind alle Lüfter dunkel gehalten. Designe ähnlich und doch kleine, feine Unterschiede, die wir uns genauer anschauen wollen.[/nextpage]

Detailansicht

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Schaut ihr einmal genauer hin, seht ihr die Seitenflächen der Finnen, hier alle aus Aluminium, gerade zu Fantasievoll geschwungen. Bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R am deutlichsten zu sehen und der einzige Kühlkörper mit Spalt, zum Lüfter montieren. Der Mugen 5 als PCGH Edition, ist der einzige mit komplett silbernem Look und besitzt dazu noch schräge Pipes und der C400 von Antec ist der einzige mit kompletter blanker Kupferbodenplatte.

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Interessant ist es auch zu sehen das der kleine A40Pro von Antek ganze vier Heatpipes auf kleinstem Raum unter bringt und der MasterAir Pro 3 hingegen drei Heatpipes besitzt. Sein großer Bruder hat wiederum vier Heatpipes, diese sind aber schmaler als die des C400. Wie ihr seht, gibt es massig Unterschiede, wenn wir genauer hinsehen. In der Gesamthöhe tut sich hier nicht viel, es scheint wohl auf ein 150-160 mm Standard hinaus zu laufen. Die Breite scheint da doch mehr im Mittelpunkt zu stehen, da hoher Ram einfach nicht unter jeden Kühler passt. Einige unserer Kühler haben Einkerbungen um ein anstoßen zu vermeiden, leider ragt dann der Lüfter über den Kühlkörper hinaus.

Praxistest

Testsystem

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Einbau-verfahren und Auffälligkeiten während der Installation

Die beiden Kühler von Antec gingen am leichtesten zu montieren. Es war ein doppelseitiger Bügel und der geringste Installationsaufwand
Am schwersten schien es doch bei dem Thermalright Silver Arrow ITX-R zu sein, da sein Lüfter einfach schwer zu montieren war.
Bei dem be quiet! Dark Rock 3 mussten wir schauen, dass wir genug Druck ausüben. Gab wohl einen Fehler, der sich durch biegen der Flügel beheben lies.
Da müssen wir den Support loben, den es wurde sich sehr schnell zurück gemeldet.
Wir haben euch ein Video erstellt, in dem Ihr die Montage des Kühlers und der Lüfter sehen könnt. Es war nicht vorher geprobt und brauchte ein wenig Geduld.

Lautstärkegeräusch und Wärmeverhalten

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Leise schnurrte der Mugen 5 und lies keine Geschwindigkeit über der hier Bildlich dargestellten zu. Der Dark Rock 3 sowie der ITX-R waren ebenso leise, wenn doch unter Last etwas mehr dB dazu kam, hielt es sich dennoch in Grenzen.
Atmen in 35 cm Abstand waren ca. 40 dB und doch deutlicher wahr zu nehmen als die Lüfter.

Negativ, fielen die hochtourigen Lüfter auf und leider auch damit verbunden der Kühlkörper.
Den viel Luftdruck kann zu scharfen Tönen führen, so wie bei dem Cooler Master MasterAir Pro 3, dessen 48 dB einer Flugzeug-Turbine ähnelt. Dafür schafft er aber auch sehr gute Werte auf einer 2011-v3 Plattform für die er eigentlich zu klein wäre!
Ähnliches Verhalten zeigte der C400 von Antec, stolze 51 dB und ein Surren, das wir erst prüfen mussten, ob der Lüfter nicht einen defekt hat.

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Im Idle bei 1000 U/Min (rpm) konnten wir bei dem A40Pro von Antec eine hervorragende Lautstärke von 18 dB messen, leider aber auch Idle-Temperaturen die nicht mehr in die Norm fallen mit 35 Grad Celsius und mehr.
Idle bedeutet hier, keinerlei Hintergrundaktivitäten bis auf das CoreTemp 1.4, doch sobald wir uns nur in irgend ein Programm bewegten schoss die Temperatur hoch auf 40 Grad
Der A40Pro ist aber der einzige ohne 2011-v3 Mount und somit bedienten wir uns bei dem C400, da die beiden die selbe Befestigung besitzen.

Ähnlich verhält sich da der Cooler Master MasterAir Pro 3 auch, beide haben fast identische Bauarten des Kühlkörpers, nur das unter Last bei 1000 U/Min beide über 73 Grad warm werden.
Wer hätte das gedacht, das wir hier in einem X99 System zwei Minikühler untergebracht bekommen. Dafür ist das wiederum eine Top Leistung, da keiner über 80 Grad kam.

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Das herunterkühlen wird dann aber schon was schwerer.
Bei den großen Kühlkörpern, kann der Lüfter schnell die Wärme verringern, bei den kleinen, hier auch im Bild zu sehen, ist nach 2 Minuten im Bios noch immer sehr viel Wärme im System.

Software und Nebenwerte der CPU sowie Testverfahren

Gemessen wurde bei offenem und geschlossenem Gehäuse,
Mit Lüfter auf 1000 U/Min und bei der maximalen Geschwindigkeit.
Mit AIDA Extreme 15 min. im Idle, 20 min. bis zur stabilen Kurve der Temperaturen Stresstest ausgeführt.
So das nur noch minimal mit einer Erhöhung der Kurve zu rechnen wäre.
Mittelwert aller 6 Kerne des 5930k i7.
Um das System innere auf eine gewisse Betriebstemperatur zu bringen die auch die nachfolgenden Kühler haben, wurde vorher ein wenig rum gespielt.
Abwärme der Grafikkarte konnte ausgeschlossen werden, da diese im untersten Slot saß.
Um einen Wärmestau zu vermeiden wurde ein ableitender Lüfter eingebaut.

– Zimmertemperatur 21 Grad Celsius.
– ADIA Extreme Stresstest ohne GPU
– Lautstärke-Test mit passiver Grafikkarte, keine Personen im schall armen Raum, kein laufender Lüfter von Netzteil oder einem zweiten PC und einer Timeline an der 20 Sec. lang die Lautstärke aufgezeichnet wurde.
– mit 35 cm Abstand, zum Kühler, die Lautstärke gemessen
– CoreTemp 1.4
– Vid: 1.1190 Last 3699.53 Mhz / Idle 0.8406 1.199 Mhz

Temperatur Testwerte bei 1000 rpm

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Temperatur Testwerte bei Max rpm

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Luftdurchsatz: bei Max rpm

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Diese Daten für den Luftdurchsatz sind nicht gemessen, sondern aus den jeweiligen Datenblättern der Hersteller zu entnehmen.
Um sich einen Gesamteindruck machen zu können benötigen wir auch diese Daten.
Mehr Luftdurchsatz bedeutet immer ein Unterschied in der Kühlleistung. Somit benötigen wir nicht nur die reine Geschwindigkeit, sondern auch der Luftdurchsatz und zurück gelegten Weg über die Finnen des Kühlkörpers.
Daher kommt auch der Sinn und die Möglichkeit einen zweiten Lüfter auf der anderen Seite zu installieren.
Wir haben diese Option aus gelassen, da diese Option nicht jeder Kühler bietet und es sollte Fair bleiben. Abgesehen davon wurde auch nur bei dem Mugen 5 ein zweiter Lüfter mitgeliefert.
Daher nehmen wir die Lieferzustände und das kleinere Übel, das der Mugen 5 einfach keinen zweiten bekommt.
Was ihm auch nicht schadet, wie wir in den Tests erkennen können.

Fazit

Die besten CPU-Kühler sind schwer auszumachen, doch einige haben sich hervorgehoben. Zum einen haben wir das den sehr guten und leisen be quiet! Dark Rock 3 und zum anderen den wirklich günstigen und guten Cooler Master MasterAir Pro 4 . Auch der Thermalright SILVER ARROW ITX-R sticht mit seinen positiven Eigenschaften bei Lautstärke und Kühlung hervor.
Eine perfekte Mischung aus leise und kühl, sowie Preis-Leistung hat der Scythe Mugen 5 PCGH-Edition.

Bei den zwei kleinsten Kühlern konnte der kleine MasterAir Pro 3 mit seiner Kühleigenschaft unter max. Geschwindigkeit punkten, aber leiser mit etwas weniger kühlen Temperaturen war dann doch der Antec A40Pro.

Dieser Test zeigt, das die beiden kleineren aus der Rolle fallen, die großen Kühler aber alle ihre Arbeit perfekt erledigen. Somit können wir jeden Kühler bedenkenlos empfehlen, nur bei den beiden kleinen würden wir von einem 2011-v3, für den der A40Pro nicht einmal gemacht wurde, abraten.

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Scythe Mugen 5 PCGH-Edition
Preisvergleich

PRO
+ Preis-Leistung top, da ein zweiter Lüfter mitgeliefert wird
+ Super Kühlleistung
+ einfach zu installieren
+ stabiles Befestigungsmaterial
+ mitgelieferter hochwertiger Schraubenzieher

CONTRA
– erreicht nicht einmal 1000 U/min, da wäre mehr Kühlleistung in der Spitze möglich

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Mugen 5 PCGH Edition folgende Awards

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be quiet! Dark Rock 3
Preisvergleich

PRO
+ leisester Kandidat unter 1000 U/min
+ kühlt wie ein kleiner Gott
+ sehr sichere Montage

CONTRA
– bei dem Preis wäre ein zweiter Lüfter nett gewesen

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der be quiet! Dark Rock 3 folgende Awards

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Thermalright SILVER ARROW ITX-R
Preisvergleich

PRO
+ Sehr ruhig und leises Betriebsgeräusch
+ exzellente Kühlleistung unter 1000 U/min
+ Sicher verpackt mit viel Zubehör, wie Schutzhandschuhe

CONTRA
– Preis-Leistung und nur ein mitgelieferter Lüfter, kein Y-Kabel
– Lüfter Montage und Materialoberfläche sind ziemlich gewöhnungsbedürftig

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Thermalright SILVER ARROW ITX-R folgende Awards

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Antec C400
Preisvergleich

PRO
+ Kühlt wirklich gut
+ angenehmer Preis
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– Unterschied von 1000 U/min zu Max U/min macht kaum einen Unterschied in der Kühlleistung
– extrem Laut unter Max U/min

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec C400 folgende Awards

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Antec A40PRO
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen
+ Leise, was der maximalen Kühlleistung aber nicht so gut tut
+ Montage ein Kinderspiel

CONTRA
– braucht ziemlich lange um wieder runter zu kühlen, durch die kleine Fläche

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Antec A40PRO folgende Awards

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Cooler Master MasterAir Pro 3
Preisvergleich

PRO
+ Schafft auch einen 2011-v3 Sechs Kerner zu kühlen

CONTRA
– unter Last bei hohen Umdrehungen sehr deutlich zu höhren

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 3 folgende Awards

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Cooler Master MasterAir Pro 4
Preisvergleich

PRO
+ ausgefallene und durchdachte Entkopplung der Lüfter
+ Preisleistungsverhältnis ist okay
+ Montage ist sehr einfach
+ stabile Montage und Ausführung
+ Erweiterbar mit zweitem Lüfter

CONTRA
– Betriebsanleitung etwas durcheinander

Auf Grund der uns hier gebotenen Leistung erkämpft sich der Cooler Master MasterAir Pro 4 folgende Awards

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Schlusswort
Test solcher Art sind ein Anhaltspunkt für die Leistung von CPU-Kühlern aber keine Garantie für die selbe Leistung bei einem abweichendem System. Die hier ermittelten Preise sind zum Zeitpunkt des Tests ermittelt worden und können sich im laufe der Zeit ändern und somit ein besseres Preis-Leistungsverhältnis ergeben.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside CPU Kühler Komponenten

Inter-Tech L-5 II „Die Hochleistungs CPU-Wasserkühlung“

All in One Wasserkühlungen (kurz AiO) erfreuen sich immer größerer Beliebtheit, denn sie sind kompakt, passen in die meisten Gehäuse und kühlen genauso gut oder gar besser als ein potenter Turmkühler. Die L-5 II ist ein Multi-Prozessorkühler mit integriertem 120mm LED-Lüfter, welcher dezent blau beleuchtet ist. Es ist sowohl für AMD als auch für Intel-Plattformen geeignet und ist in Deutschland beheimatet.

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Bevor wir nun mit dem eigentlichen Testbericht beginnen, möchten wir uns bei Inter-Tech herzlichst bedanken. und das in uns gesetzte Vertrauen würdigen.

Verpackung und Inhalt:
Wie wir es schon vom Crusader kennen gelernt haben, legt Inter-Tech nicht immer den größten wert auf ein ästhetisches Verpackungscover. Diese Wasserkühlung trifft in einem herkömmlichen Karton bei uns ein. Lediglich auf der Verpackungsöffnung befindet sich ein Label, welches den Titel der Wasserkühlung und ein Bild trägt. Obwohl Inter-Tech in Deutschland ansässig ist, wird das Produkt in China gefertigt. Weitere Produktmerkmale finden wir nicht auf der Verpackung. Für weitere Informationen ist es ratsam die Homepage von Inter-Tech zu besuchen. Dort erfahren wir, dass es auf dieses Produkt eine dreijährige Garantie gibt und dass wir an alle gängigen Mainboard-Sockel montieren können.

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Alle Teile der L-5 II befinden sich gut angeordnet in einer Verschalung aus Pappe. Die Wasserkühlung ist fertig vormontiert, gefüllt und in einer Tüte verpackt. Auch die Montage Sets sind jeweils in Tütchen verpackt. In der Tüte mit den Montage Sets für AMD und Intel Sockel befinden sich auch noch Schrauben in verschiedenen Ausführungen.

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Details:

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Das Herzstück bildet die Pumpe am unteren Rand des Lüfters. Dies unterscheidet die L-5 II von vielen anderen Konkurrenzprodukten, welche die Pumpe über den Sockel montieren. Im gleichen Atemzug möchten wir darauf hinweisen, dass sich in diesem „Reservoir“ befindet sich neben der Pumpe auch der Ausgleichsbehälter mit der Kühlflüssigkeit, welche Laut Herstellerangaben ein umweltfreundliches Kühlmittel ist. Auf der Oberseite des „Reservoirs befinden sich zwei Schläuche, die zum Sockel führen. Somit stellt die Pumpe das mittlere Element zwischen Kühlfläche und Radiator dar.

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Befüllt wird die Kühlung, indem die obere Leiste des Reservoirs abgeklippt wird. Eine genauere Beschreibung zum Nachfüllen des Reservoirs liefert Inter-Tech leider nicht. Denn die Handhabung ist knoblig und selbst wir können nur bedingt ins innere des Reservoirs heranwagen.

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Weiterhin ist jedoch Vorsicht geboten, denn ein Überlauf der Flüssigkeiten ist vorprogrammiert. Während die Stromversorgung der Pumpe über einen 3-Pin Stecker gesichert wird, wird der Lüfter im PWM-Modus betrieben (4-Pin). Der Lüfter hat eine gewaltige Tiefe und ist wohl für diesen Radiator spezialangefertigt.

Leider ist es weder am Reservoir noch am Sockel nicht möglich einzusehen, wie viel Flüssigkeit sich noch im Kreislauf befindet.

Auf der Unterseite befindet sich die Kühlfläche aus poliertem Kupfer, welche über zehn Schrauben mit dem Gehäuse verbunden ist.

Die schwarzen, biegsamen PVC Schläuche erleichtern den Einbau der Kühlung. So lassen sich die Schläuche leichter verlegen und in die richtige Position bringen. Leider sind keine Federn als Knickschutz um die Schläuche herum versehen.

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Alle Anschlüsse basieren auf dem 1/4 Zoll Gewinde. Dem Standard Gewinde im Bereich Wasserkühlung. Daher können hier alle Anschlüsse jederzeit gegen andere getauscht werden. Bei Verwendung anderer Anschlüsse können auch andere Schläuche oder gar Hardtubes genutzt werden.

Bei der L-5 II ist es nicht ohne weiteres möglich den Wasserkreislauf zu erweitern wie beispielsweise bei der Eisbaer. Konzipiert scheint das AiO-System für kleinere PC-Systeme, denn auch die Reichweite der Schläuche ist auf 30cm begrenzt.

Einbau:

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Glücklicherweise ist die Installationsanleitung sehr ausführlich beschrieben. So haben wir kein Problem die Kühlung einzubauen. Lediglich die Gesamttiefe der AiO bereitet uns Kopfschmerzen, denn nicht alle Gehäuse konnten je nach Hardwareausstattung mit der Wasserkühlung vorlieb nehmen. Beispielsweise hatte das Antec Cube Schwierigkeiten in der Integration. Größere Systeme wie das Antec S10 oder das GX1200 hatten keine Probleme mit dem Einbau. Auch das hauseigene Crusader war in der Lage der L5 aufzunehmen. Wir merken also, dass Mini-ITX Boards, bzw. Gehäuse eher nicht Zielführend sind. Trotz aller Schwierigkeiten besteht jedoch noch die Möglichkeit, die Wakü extern am Gehäuse zu montieren.

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Nachdem wir die Folie abgezogen haben und die Backplate am Mainboard befestigt haben, konnten wir mit dem Intel Retention Bracket und den G1 Schrauben für LGA2011 die Kühlplatte fixieren. Alles weitere, wie das Anschließen der drei und vier Pin-Stecker ist kinderleicht.

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Eine interessante Erfahrung im Einbau war durch den „Adapt-Frame“ gegeben. Inter-Tech liefert einen Erweiterungsrahmen mit, welchen wir sozusagen als „Unterlegscheibe“ benutzen können. Warum Inter-Tech ein solches Profil mitliefert bleibt uns jedoch schleierhaft. Zwar sind wir nun drei Zentimeter näher an der CPU aber etwas längere Schläuche hätten es auch getan.

Praxistest:

Wir testen das L5 über einem Intel Core i7 6850K innerhalb eines Antec S10 Gehäuses. Als Grundlage setzen wir das System ins Idle und anschließend simulieren wir verschiedene Szenarien aus dem Alltag wie „Gaming“, „Work“ und „Creative“. Als Benchsoftware ist da natürlich PCMark8 am besten geeignet. Die Komponentenzusammensetzung ist dank der neusten Nvidia-, Intel- und Samsung-Generation im unteren High-End-Bereich zuzuordnen.

Während der Prozessor mit Surfen und herkömmlichen „Minianwendungen“ bei knappen 30°C mit 888rpm bei 1224MHz absolut unterfordert ist, wird es Zeit einmal in die Trickkiste zu greifen:

Wir simulieren Tabellenkalkulationen mit komplexen Berechnungen und Grafiken und kommen auf etwa 2000MHz am Prozessor, was bei 40°C mündet. Die Wasserkühlung reagiert mit 1020rpm. Da ist natürlich der Zenit noch nicht in Sicht.
[​IMG]Wir reizen den Prozessor weiter auf 3674MHz aus, was die Höchstleistung des i7 darstellt und erhalten beim Videochat und kleinen 3D-Anwendungen eine Temperatur von 45°C und eine Gegenreaktion von 1295rpm.

Es wird Zeit zum Übertakten: Wir heben den Takt um 15% an und kommen auf 4188MHz Spitze beim Gaming auf 5 von 6 Kernen. Der sechste Kern bleibt bei ca. 2000MHz. An dieser Stelle erreichen wir die Maximaltemperatur von 53°C an der CPU, welche mit einer Umdrehungszahl des Lüfters von 1597rpm reguliert werden sollen.

Selbst bei der Spitzenleistung von 1597rpm verändert sich die Lautstärke des Lüfters nur im Geringsten. Meistens sind wir deutlich unter 30db(A). Am lautesten erschallt der Lüfter in der Praxis bei 34db(A).

Fazit:

Inter-Tech hat in der „Unter 50€“-Liga nur wenige Konkurrenten. Corsair und LC-Power bieten ebenfalls 120mm Komplett-Wasserkühlungen an. Während ihr jedoch bei jenen Herstellern oft auf Feedback trifft, sieht dies bei Inter-Tech anders aus. Insgesamt hält die L-5 jedoch dem Konkurrenzdruck stand und überzeugt mit soliden Resultaten. Lediglich die Materialqualität der Schrauben könnte besser sein. Die blaue Ausleuchtung ist ein nettes Feature und die Lautstärke des Komplettsystems ist ausgezeichnet.

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Pro
+ Sehr kühlstark für die Größe
+ Effizienter Lüfter
+ Sehr Leise
+ Hohe Leistungsreserven von bis zu 700rpm
+ Verwobene Kabel
+ Preis

Kontra
– Ungeeignet für manche Gehäuse, besonders ITX
– Sehr knoblig (Eher für die externe Montage geeignet)
– Zu komplizierter Zugang zu Pumpe und Ausgleichsbehälter
– Nicht erweiterbar

Wir vergeben 7,5 von 10 Punkten, einen Silber-Award, ein Silent-Award und den Preis-/Leistungs-Award.

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Herstellerlink
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Nie dagewesene Overclocking-Performance / Neue CPU führt bereits jetzt Bestseller-Listen an

AMD präsentiert heute, nach vier Jahren und Tausenden von Stunden Entwicklungsarbeit, die ersten drei Modelle seines mit Spannung erwarteten, leistungsstarken Desktop-Prozessors Ryzen. Die hohe Nachfrage nach diesen neuen Desktop-CPUs führte bereits eine Woche vor dem Start zu Rekord-Vorbestellungen von mehr als 180 globalen Etailern und Boutique-OEMs. Ryzen ist der erste Prozessor, der komplett auf der neuen „Zen“-Mikroarchitektur basiert und PC-Spielern, Kreativen und Hardware-Enthusiasten auf der ganzen Welt eine Multi-Core-Performance ermöglicht.

Verfügbarkeit

Im ersten Schritt sind ab heute drei 8-Core Ryzen 7-Modelle erhältlich. Ab dem zweiten Quartal dieses Jahres werden Ryzen 5-Prozessoren mit 6 und 4 Kernen hinzukommen. Den Abschluss macht 2017 in der zweiten Jahreshälfte Ryzen 3, der mehr Leistung in Mainstream-Anwendungen bringen wird. Alle Ryzen-Prozessoren unterstützen die neue AM4-Infrastruktur.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

Cooler Master MASTERAIR Pro 4 und Pro 3 im Test

Cooler Master ist ein sehr erfolgreicher Hardware-Hersteller aus Taiwan. 1992 gegründet, arbeitet das Unternehmen darauf hin, die Träume der Kunden im Bezug auf Kühler, Gehäuse und Netzteilen zu erfüllen. Die hier vorgestellten Luftkühler MasterAir Pro 3 und Pro 4, werden von uns unter die Lupe genommen und für euch getestet. Sind sie so cool wie sie aussehen?

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Wir bedanken uns herzlich bei Cooler Master für das in uns gesetzte Vertrauen und bauen auf eine gemeinsame Zukunft als Partner.

Autor: Seelenwolf

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Wir kennen es alle, große Tüte wenig Inhalt. Hier sieht es anders aus! Eine maßgeschneiderte, perfekt ausbalancierte Verpackung mit dem richtigen Inhalt. Der Karton ist, wie von Cooler Master gewohnt, exzellent verarbeitet und sauber geformt. Die matt graue Oberfläche weißt auf das wesentliche hin, den Kühler und seine Form, die Features und Montagemöglichkeiten. Da die beiden MasterAir Pro aus einer Reihe kommen, ist nur das Bild von dem Kühler unterschiedlich sowie dessen Leistungsmerkmale auf der Verpackung.

Lieferumfang

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Schauen wir uns den Lieferumfang genauer an. Da wir mehr als nur einen Sockel mit dem Kühler bedienen können, gibt es auch jede Menge Zubehör. Das Zubehör und Montagematerial kommt in einer kleinen Box zu uns und einer wirklich ausführlichen Bedienungsanleitung, die wir mit bedacht studieren.

  • MasterAir Pro 3 und Pro 4
  • eine kleine Tube WLP (Wärmeleitpaste)
  • Schrauben und Haltematerial für diverse Sockel
  • der Lüfter ist mit vormontiert auf dem Kühler
  • Lüfterhalterungen für einen zweiten Lüfter
  • eine Montageanleitung

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Wir haben hier zwei CPU-Kühler von Cooler Master vor uns liegen, die einen sehr soliden Eindruck machen. Der MasterAir Pro 3 ist kleiner und damit kompakter als der Pro 4, beide besitzen Kupfer Heatpipes mit einem gewaltigen Körper aus Aluminium Lamellen. Der MasterAir Pro 3 kostet aktuell 10 Euro weniger als der MasterAir Pro 4. Beide Kühler haben eine Garantie von 5 Jahren, das schon was heißen soll bei dem Preis von 34.90 Euro bzw. 45,90 Euro. Die Kühler fühlen sich hochwertig an, so das wir keine Mängel feststellen können. Nichts klappert oder ist scharfkantiger als wir von anderen Kühlern gewohnt sind.

Detailansicht

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Beide MasterAir Pro besitzen Heatpipes aus Kupfer, aber der MasterAir Pro 4 hat eine Heatpipe mehr als der MasterAir Pro 3. Die Kühlkörper mit Lamellen aus Aluminium sind fast gleich tief, unterscheiden sich aber gewaltig in der Höhe und Breite. So haben wir die richtige Auswahlmöglichkeit bei jeder Gehäuse tiefe. Die Aluminiumlamellen besitzen neun nach oben gebogene Löcher und an jeder Heatpipe Einschnitte in Form eines Kreuzes. Dieses Tuning der Lamellen soll die durchströmende Luft, optimiert in Richtung der Heatpipes lenken. Die Erklärung scheint einleuchtend, der schräge Weg ist länger als der direkte Weg geradeaus. Bei genauerem hinsehen erkennen wir das die Lüfter mit einer Entkoppelung in Form von Gummiringen versehen sind. Sehen wir mal etwas genauer hin, die Lüfter selber haben keine Halterungen. An dem Lüfter Außenring sind vier Gummihalterungen, mit jeweils zwei Innensechskantschrauben befestigt. Somit hat Cooler Master einen gewaltigen Entkoppler geschaffen, der an dieser Stelle einmal gelobt werden sollte. Die Lüfter selber besitzen ein eigenes Design und sind an den Flügelspitzen dicker, was auch dem Luftstrom die Schärfe nehmen soll und damit die Lautstärke verringern soll. Auf den Lüftern selber erkennen wir von vorne keine Modellbezeichnung.
Die Lüfter selber haben ein Loop Dynamic Bearing für ein gleichmäßiges gleiten und 92 mm Durchmesser bei dem MasterAir Pro 3 und bei dem MasterAir Pro 4 sind es 120 mm Durchmesser.
Im Praxistest werden wir sehen wie laut die Lüfter im Standardbetrieb werden können und mit 40, 70 und 100% Umdrehungen kühlen.

Praxistest und Installation

Testsystem

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Praxistest

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Als Erstes bauen wir die beiden Kühler in unser Testsystem ein und vergleichen beide miteinander.
Beide Lüfter bedienen dieselbe Montageplattform, was uns das auswechseln erleichtert. Die Installation der beiden MasterAir Pro verläuft einfach und ohne größere Probleme. Wir analysieren anhand der Bedienungsanleitung und dem Sockel, das Montagematerial und nehmen uns das oben aufgeführte Kreuz, welches wir in die Mitte der Bodenplatte des Kühlers stecken. Die mitgelieferten Schrauben passen einwandfrei in die dafür vorgesehenen Löcher und die Lüfter sind auch nicht zu groß. Also haben wir kein Problem am Arbeitsspeicher oder in der Gehäusetiefe. Vor der Montage müssen wir die Lüfter jedoch abnehmen um an die Schrauben zu gelangen. Auf der Rückseite der vormontierten Lüfter „MasterFan Pro 120 Air Balance und dem kleineren mit 92mm“ befindet sich ein Schalter um die maximale Drehzahl des Lüfters zu begrenzen.

650 – 1300 rpm als S (Silent) und 650 – 2.500 rpm als P (Performance), wir nutzen aber bei beiden das voreingestellte Setting Q = Quiet.

Wir benutzen die mitgelieferte WLP und schauen uns nun die einzelnen Werte unter verschiedenen Tests und Lüftergeschwindigkeiten an. Dafür entfernen wir die Gehäuselüfter um die Lautstärke zu ermitteln, das verbaute Netzteil wurde mit 21 dB gemessen und ist somit leiser als der Lüfter, da der im Netzteil verbaute Lüfter mit nur 550 rpm läuft.

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Getestet wurde bei 21 Grad Celsius Zimmertemperatur, mit einem Abstand von 35 cm.
Mit Aida extreme als Stresstest. 5 Minuten aufwärmen, eine Minute Pause, 15 Minuten Testlauf. Alle Kerne (Mittelmaß)

Vergleichen wir nun die Werte im Idle und mittleren Bereich.

Wir sehen das der MasterAir Pro 4 mit geringerer Lautstärke bei geringerer Drehzahl besser kühlt.
Somit haben wir bei 10% leiserem Betrieb eine 10% bessere Kühlung gegen über dem nicht ganz so guten MasterAir Pro 3. Bei 100% und voller Last haben wir einen Unterschied von 1000 Umdrehungen, die sich erheblich im Geräuschbild bemerkbar machen. Wir müssen hier anmerken das der MasterAir Pro 3 ein ziemlich unheimliches Pfeifen abgibt. Daher ist er als Turbine mit 3000 Umdrehungen einfach zu Laut.Der MasterAir Pro 4 ist bei ähnlicher dB angenehm in der Tonlage. Die Lautstärke spielt hier im Tieftonbereich ab und ist viel angenehmer im Klangbild.

Wenn wir den MasterAir Pro 4 auf 100% laufen lassen und den MasterAir Pro 3 auf ca. 70%, haben wir in etwa die gleichen Umdrehungen und können dann die Werte erneut vergleichen.
Dann hätten wir bei dem MasterAir Pro 4 nur 44 Grad bei 44 db und bei dem MasterAir Pro 3 40 dB bei 52 Grad. Somit hätten wir ein ähnliches Klangbild, durch langsamerer Lüftergeschwindigkeit des MasterAir Pro 3 und ähnlicher Lautstärke, ganze 19% kühlere Temperaturen bei dem MasterAir Pro 4.

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(MasterAir Pro 4)
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(MasterAir Pro 3)

Einen weiteren Unterschied gibt es auch im Bereich der minimalen Umdrehungen.
Der MasterAir Pro 3 kann nicht gestoppt werden, bei 0% läuft er immer noch mit 650 Umdrehungen weiter. Hier geht dem MasterAir Pro 4 die Luft aus und er bleibt bereits bei 15% stehen. Aber auch als passiver Kühler im Idle, lässt sich der MasterAir Pro 4 nutzen. Hierfür empfehlen wir eine selbst erstellte Lüfterkurve, welche wir nicht vorgeben möchten, da diese immer abhängig sind von dem jeweiligen Mainboard, Gehäuse, Setting und Airflow. Mit optimiertem Airflow und optimierter Lüfterkurve konnten wir sogar einen Idlewert von 27 Grad bei 25 dB mit geschlossenem Gehäuse bei beiden Kühlern erreichen.

Fazit

Auf dem Markt gibt es viele Kühler. Die einen können mehr, die anderen weniger. Die hier von uns getesteten MasterAir Brüder, sind in Ihrer Form und Gestaltung vielleicht nicht die besonders schönsten, dafür liegen sie aber durch den wirklich günstigen Preis von nur 43 Euro oder auch 35 Euro, ganz weit vorne. Im Idle unter 30 Grad und unter Last bei 55 bis 60 Grad können wir bei der Leistung nicht viel aussetzen. Einzig, das Geräusch des Pro 3 welches bei 3000 Umdrehungen einfach zu grell ist.
Der MasterAir Pro 4 überzeugt auf ganzer Linie und macht einen sehr guten Eindruck für jedes System das an der richtigen Stelle sparen möchte. Wir raten bei 8 Euro Unterschied ganz klar dazu den MasterAir Pro 4 zu nehmen.

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PRO
– ausgefallene und durchdachte Entkopplung der Lüfter
– Preisleistungsverhältnis
– Montage ist sehr einfach
– Stabile Montage und Ausführung
– Erweiterbar mit zweitem Lüfter
– MasterAir Pro 4 sehr gute Werte im Lautstärke und Kühlungsbereich.
– MasterAir Pro 3 hat ebenso gute Werte in der Kühlung

CONTRA

– Betriebsanleitung sollte sich jeder mit Gefühl anschauen, da für mehrere CPU Sockel, sämtliches an Zubehör gehen könnte!
– MasterAir Pro 3 Lüfter könnte im Betriebsgeräusch besser sein.

Der von uns getestete MasterAir Pro 4 bekommt eine Bewertung von knackigen 9,0 Punkten und erobert sich damit, den begehrten Gold Award. Außerdem erobert der MasterAir Pro 4 den Silent sowie Preisleistungs Award.

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Auch der MasterAir Pro 3 hat gut abschnitten und holt mit guten 7,0 Punkten den Silber Award.

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Preisvergleich MasterAir Pro 3
Preisvergleich MasterAir Pro 4

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AMD-Webcast auf der GDC zur Zukunft von GPU- und CPU-Technologien

AMD wird am 28. Februar um 19.30 Uhr einen Live-Webcast vom zweiten Capsaicin-Event auf der Game Developers Conference (GDC) in San Francisco übertragen.

Raja Koduri, Senior Vice President und Chief Architect der Radeon Technologies Group, ist Moderator der Veranstaltung. Im Stream erfahren Sie mehr über die neuesten AMD-Technologien im Bereich Prozessoren und Grafik sowie spannende Informationen über Vega. Außerdem werden die lang erwarteten PC- und VR-Spiele visionärer Spieleentwickler gezeigt.

Den Livestream vom Event können Sie unter Radeon.com verfolgen. Einige Stunden nach der Veranstaltung wird der Webcast dann auf dem AMD YouTube-Kanal verfügbar sein.

https://www.youtube.com/user/amd

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Brandneu bei Caseking: Phanteks Glacier High-End-Wasserkühler mit RGB-LED-Beleuchtung für CPU und GPU

Berlin, 17.02.2017 – Phanteks steht in erster Linie für erstklassige High-End PC-Gehäuse, die sich hervorragend für den Einbau einer Custom-Wasserkühlung eignen und taucht nun tief ein in die Welt der Flüssigkeitskühlung. Mit der Glacier-Serie präsentiert der Hersteller ein volles Ökosystem an Komponenten zur Kühlung von Prozessor und Grafikkarte. Wie alle Produkte von Phanteks stehen auch die Wasserkühler und Anschlüsse für Premium-Qualität und sind ausschließlich aus hochwertigen Materialien gefertigt. Ab jetzt bei Caseking erhältlich!

Geeignet sowohl für Gamer als auch für Übertakteter und Hardware-Enthusiasten, erstrahlen alle Glacier-Kühler mit ihrer stylischen RGB-LED-Beleuchtung zudem in allen Farben des Regenbogens und unterstützen MSI Mystic Light- und ASUS Aura-Synchronisation. Damit der einheitliche Look der Glacier G1080 GPU-Wasserkühler und der C350i CPU-Wasserkühler auf die komplette Custom-Wasserkühlung übertragen wird, werden auch direkt passende Fittings angeboten.

PHANTEKS Glacier G1080 GPU-Kühler für GTX 1080 / 1070 Referenz- & Custom-PCBs

Mit den Glacier G1080 Full-Block-Wasserkühlern bieten die Niederländer mehrere Monoblocks für Grafikkarten, die passgenau kompatibel sind mit der NVIDIA GeForce GTX 1080 / 1070 Founders Edition im Referenzdesign sowie mit Custom-Platinen entsprechender Partnerkarten der Serien MSI Gaming, ASUS Strix, EVGA FTW und Gigabyte G1. Die besonders leistungsstarken Glacier G1080 Kühlblöcke verfügen über eine vernickelte Bodenplatte aus Kupfer sowie einen Deckel aus wahlweise schwarzem oder verchromtem Aluminium und Acrylglas.

– Cooles Design mit RGB-LEDs, Aluminium & Acrylglas
– RGB-LED-Beleuchtung kompatibel mit ASUS Aura & MSI Mystic Light
– Effektive Kühlleistung durch vernickelten Kupfer-Boden
– Vier G1/4-Zoll-Anschlüsse zur Einbindung in den Kreislauf
– Für GeForce GTX 1080/1070 Grafikkarten mit Referenz- & Custom-PCB
– Erhältlich für: Founders Edition, ASUS Strix, EVGA FTW, Gigabyte G1, MSI Gaming

PHANTEKS C350i CPU-Wasserkühler in zwei Varianten

Diese GPU-Kühler werden außerdem durch entsprechende CPU-Wasserkühler ergänzt. Der Glacier C350i CPU-Kühler liefert extreme Kühlleistung und ist kompatibel mit Intel-Prozessoren für die Motherboard-Sockel LGA 2011(-v3) und 115x. Eine vernickelte Bodenplatte aus Kupfer bildet auch hier die Basis und die Oberseite besteht ebenfalls entweder aus mattschwarz eloxiertem oder metallic-glänzend verchromtem Aluminium (Abdeckhalterung) samt poliertem Acrylglas (Deckel).

– Extrem stylisches Design mit RGB-LEDs
– Cover aus verchromten oder anodisiertem Aluminium
– Polierte, durchsichtige Acryl-Oberfläche
– Integrierte RGB-LED-Beleuchtung
– RGB-LEDs kompatibel mit ASUS Aura & MSI Mystic Light
– Vernickelter Kupferkühler mit speziellem Lamellen-Design
– O-Ring-Dichtung aus extrem beständigem Viton

Wasserkühlungszubehör von Phanteks

Ein Arsenal an Wasserkühlungsanschlüssen komplettiert das Produktportfolio von Phanteks und gewährleistet maximale Kompatibilität zu den Glacier-Kühlern sowie eine problemlose Montage. Die G1/4″-Fittings bestehen aus schwarzem oder verchromtem Messing mit Überwurfmuttern aus ebenfalls verchromtem oder mattschwarz eloxiertem Aluminium. Die High-Flow-Anschlüsse eignen sich für Schläuche (Soft-Tubes) oder Röhren (Hard-Tubes) und sind ebenfalls mit Dichtungsringen aus Viton ausgestattet, die höchste Zuverlässigkeit und Langlebigkeit garantieren. Halterungen für Pumpen und Ausgleichsbehälter liegen den meisten Phanteks Gehäusen direkt bei oder sind als optionales Zubehör erhältlich.

– Hard-Tube Fittings + Angled & Rotary Fittings für Rohre
– Soft-Tube Fittings für Schläuche
– VerschlussstopfenMounting-Kits für Intel-Sockel LGA 2011-v3 & LGA 115x

Die Phanteks Glacier Serie ist ab sofort bei Caseking bestellbar.

Eine Landing Page mit weiteren Informationen zur Phanteks Glacier-Reihe ist unter folgendem Link zu finden:

www.caseking.de/phanteks-glacier

Das passende Video auf Caseking.TV:

Phanteks Watercooling Glacier Series - Caseking TV

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AMD Ryzen: X370 Motherboards vorgestellt

Es gibt wenig Themen, über die in den letzten Wochen mehr geredet wird als über AMD Ryzen; die neuen CPUs von AMD. Wir haben uns die Mühe gemacht, und euch schon einmal die erwarteten High-End Mainboards einiger Hersteller mitsamt den bisher bekannten Spezifikationen augelistet.

ASUS

Von Asus kommt als High-End Board das ASUS AM4 X370 Crosshair VI Hero aus der beliebten und bekannten Crosshair Reihe:

Gigabyte

Gigabyte hat mit der Aorus Reihe schon einige sehr ansprechende Grafikkarten und Mainboards mit Z270 Chipsatz veröffentlicht; für AM4 gibt es das AX370 Gaming 5

MSI

MSI wiederum erweitert ihre Produktpalette um das MSI X370 XPOWER Gaming Titanium aus der namensgebenden XPOWER Gaming Titanium Reihe, die aufgrund der außergewöhnlichen Ausstattung und Optik viele Freunde gefunden hat.

– 4 DIMM Slots (64GB maximal, 4000 MHz Unterstützung)
– 3 PCIe 3.0 x16 Slots
– 3 PCIe 3.0 x1 Slots
– Turbo M.2 (32Gbps)
– 6 SATA III 6Gbps Ports
– Turbo U.2
– Dual USB 3.0/2.0 Front-Panel Header

BIOSTAR

Die Racing Reihe von BIOSTAR wird ebenfalls auch bei dem Sockel AM4 weitergeführt, das bisher bekannte Spitzenmodell wird das Biostar X370GT7

ASrock

Das Spitzenmodell von ASrock hört auf den klangvollen Namen ASrock X370 Taichi, und ist ebenso wie die anderen High-End Modelle ein echtes optisches Schmankerl.

Quelle:www.techpowerup.com
www.wccftech.com

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AMD Ryzen XFR Frequenzen veröffentlicht

AMD Ryzen Prozessoren sind, wie von AMD schon mehrfach öffentlich beworben, „unlocked“. Damit ist gemeint, dass man bei allen kommenden AMD Prozessoren den Multiplikator zum Übertakten erhöhen kann. Aufgrund mehrerer geleakter Informationen, nach denen einige Ryzen CPUs ein „X“ hinter ihrer Bezeichnung hatten, kam es zu Diskussionen um den Wahrheitsgehalt der „unlocked“ Werbung. Nach neuesten Informationen steht das „X“ hinter einigen CPUs allerdings für das neu implementierte Feature „XFR“ (Extended Frequency Range). Dieses Feature stellt eine Art zusätzlichen Turbo-Boost dar, welcher abhängig von der Kühlung die CPU automatisch auch über den maximalen Boost-Takt hinaus übertakten kann.

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AMD Ryzen: Preise für Ryzen Prozessoren geleakt

Und die Gerüchteküche um AMD’s kommende Prozessoren broddelt tüchtig weiter. Und die Anzahl der Leaks steigen stetig, AMD scheint Mühe zu haben, die Informationen sicher zurückzuhalten. Neulich berichteten wir über ein Ryzen Linup, heute wird das von El Chapuzas Informatico um Angaben zu den Preisen ergänzt. So soll das Spitzenmodell – der Ryzen 7 1800X 599,99 Euro kosten.

Das etwas langsamere Modell soll angeblich 469,99 Euro kosten. Der Ryzen 7 1700X wäre dabei -abgesehen vom 200 MHz niedrigeren Takt, nicht anders als das Spitzenmodell, was recht unrealistisch klingt. Sollten die Preise stimmen, wäre AMDs Einstieg in die Welt der acht Kerne deutlich günstiger als jene von Intel. Da geht die Preisliste mit echten acht Kernen derzeit bei über 1.000 Euro los. Demgegenüber steht bei AMD sogar noch der AMD Ryzen 7 1700 ohne X (65W statt 95W TDP), der noch einmal etwas weniger Takt haben soll. Hier werden angeblich 389,95 Euro aufgerufen. Ob hier weitere Einschnitte kommen, ist ungewiss. Denkbar wäre ein Verzicht auf einen freien Multiplikator.

Zu den Modellen 6 und 4 Kernen wurden keine Preise genannt. Gerade der Sechskerner wäre spannend gewesen, weil er großes Interesse hervorrufen dürfte und dem Core i7-6800K gegenübersteht – Intels am ehesten bezahlbare Modell für rund 450 Euro. AMD soll hier 3,3/3,7 GHz anlegen, während Intel 3,4/3,8 GHz anlegt.

Quelle:El Chapuzas Informatico

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