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CHERRY XTRFY ENTHÜLLT AUF DER CES EINE VIELZAHL NEUER GAMING-PRODUKTE

Auerbach, 9. Januar 2024 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte und Marktführer im Bereich mechanischer Tastenschalter, kündigte heute auf der CES 2024 eine seiner bisher umfangreichsten Produkteinführungen an, darunter leistungsstarke Gaming-Tastaturen, -Mäuse, -Mikrofone und mehr. Mit der Übernahme des schwedischen Gaming-Spezialisten XTRFY und der Markteinführung von CHERRY XTRFY im Jahr 2023 startete CHERRY mit einer globalen Strategie im Bereich Gaming-Peripheriegeräte.

„Wir haben das Jahr 2023 damit verbracht, CHERRY XTRFY weiterzuentwickeln und eine neue Generation von Gaming-Produkten zu erschaffen, welche die Stärken beider Marken CHERRY und XTRFY vereinen. Stolz können wir nun zu Beginn des Jahres 2024 mehr als zehn neue Gaming-Produkte vorstellen, die in den kommenden Monaten auf den Markt kommen werden. Mit innovativen, leistungsstarken Produkten und Erweiterungen in neue Produktsegmente baut CHERRY XTRFY ein komplettes Sortiment sowohl für kompetitive als auch casual Gamer auf“, sagt Joakim Jansson, Head of Product & Portfolio bei CHERRY und Managing Director für CHERRY XTRFY.

CHERRY XTRFY kooperiert seit langem mit professionellen Gamern. So entstanden die neuen Produkte unter Mitwirkung einiger der erfahrensten Spieler im E-Sport. Im vergangenen Jahr hat CHERRY XTRFY eng mit Top-Organisationen auf der ganzen Welt zusammengearbeitet, darunter Team Vitality (Frankreich), SK Gaming (Deutschland), Heroic (Norwegen) und LNG Esports (China), deren Spieler sowohl bereits etablierte als auch die neuen Produkte getestet haben.

 

CHERRY XTRFY MX 3.1 – AUSGESTATTET MIT DEN NEUEN CHERRY MX2A SCHALTERN

Die CHERRY XTRFY MX 3.1 ist eine leistungsstarke Gaming-Tastatur in einem hochwertigen Aluminiumgehäuse, das ihr nicht nur einen unverwechselbaren Look verleiht, sondern auch die Stabilität und Haltbarkeit erhöht. Zusätzlich zu ihrem stabilen Design verbessert diese Tastatur das Tipperlebnis in mehrfacher Hinsicht: Die Dämpfungsstruktur der Tastatur in Kombination mit den neuen CHERRY MX2A-Schaltern reduziert hörbar die Geräuschentwicklung und macht das Tippen spürbar angenehmer.

CHERRY MX2A ist ein revolutionäres Upgrade zu CHERRY MX – dem zuverlässigen Tastaturschalter, der bereits in mehr als 60 Millionen Tastaturen weltweit eingesetzt wird.
Mit dem präzise aufgetragenen, hochwertigen Schmiermittel und einem neuen innovativen Federdesign bietet der MX2A eine noch sanftere Betätigung, verbesserte Akustik und eine Lebensdauer von 100 Millionen Anschlägen. Die MX 3.1 ist mit einer Vielzahl von unterschiedlichen Varianten der MX2A-Schalter erhältlich, so dass jeder Nutzer die Tastatur mit der bevorzugten Schaltercharakteristik wählen kann.

Die MX 3.1 (€ 129 UVP) wird im 2. Quartal 2024 auf den Markt kommen.

 

CHERRY XTRFY M64 & M68 MAUS-SERIE – ULTRASCHNELLE KABELLOSE 8K-LEISTUNG

 

Die inzwischen 6. Generation der CHERRY XTRFY-Mäuse bietet Leistung auf einem ganz neuen Niveau. Dazu gehören vier neue Modelle: Die M64 Wireless und M64 Pro Wireless in ergonomischer und die M68 Wireless und M68 Pro Wireless in symmetrischer Form. Auf Basis der beliebten M4- und M8-Mäusen entstanden, hat CHERRY XTRFY die M64 und M68 mit dem Input von Profi-Gamern für noch bessere Griffigkeit und Kontrolle, geringeres Gewicht und höhere Leistung neu gestaltet.

Die Pro-Versionen verfügen über eine unglaublich schnelle 8000-Hz-Technologie. Diese Mäuse melden alle 0,125 Millisekunden und senden bis zu achtmal mehr Daten als eine Standard-Gaming-Maus mit 1000 Hz. Dadurch werden die Cursorbewegungen flüssiger und der Computer reagiert schneller auf jeden Klick. Daraus resultieren bei der M64 Pro Wireless und M68 Pro Wireless einige der niedrigsten Klick-Latenzen, die jemals bei kabellosen Gaming-Mäusen gemessen wurden.

Die Mäuse werden im 2. Quartal 2024 zum Preis von € 99 (M64 Wireless und M68 Wireless) und €139 (M64 Pro Wireless und M68 Pro Wireless) erhältlich sein.

CHERRY XTRFY M50 MAUS-SERIE – ZUVERLÄSSIGE LEISTUNG FÜR SPIELER JEDEN NIVEAUS


CHERRY XTRFY stellt mit der M50 und der M50 Wireless zwei Allround-Mäuse zu einem unschlagbar günstigen Preis vor. Die neue ergonomische Form sowie das hochwertige Innenleben gewährleisten ein Mehr an Komfort und Kontrolle beim Spiel. Somit wird die M50-Serie zur Allround-Wahl für Gamer jeden Niveaus.

Die Wireless Variante verfügt über eine einstellbare RGB-Beleuchtung und drei Verbindungsmodi: Kabelloses 2,4-GHz, eine Bluetooth® Verbindung, die das Verbinden mit einer Vielzahl von Geräten erlaubt, oder per Plug-and-Play über das flexible CHERRY XTRFY EZcord® für flüssige Bewegungen im kabelgebundenen Modus.

Die M50-Mausserie wird im 2. Quartal 2024 für € 49(M50) bzw. € 69 (M50 Wireless) erhältlich sein.

 

CHERRY XTRFY NGALE MIKROFON-SERIE – FÜR GAMER, STREAMER UND CREATOR

CHERRY XTRFY verstärkt sein Mikrofonportfolio mit einem neuen Segment, das sich an Gamer, Streamer und Creator richtet. Die Ngale-Serie umfasst das Ngale X Professional USB & XLR Mikrofon, das Ngale R Premium USB Mikrofon und den Ngale Boom Arm.

Das leistungsstärkste Modell, Ngale X, wurde für Audioaufnahmen in Studioqualität entwickelt und bietet sowohl professionellen als auch aufstrebenden Creators eine hervorragende Klangqualität zu einem erschwinglichen Preis. Das Ngale X ist ein XLR/USB-Hybridmikrofon, das erfahrenen Creators die Möglichkeit bietet, sich mit der professionellen XLR-Schnittstelle zu verbinden oder alternativ durch USB-Plug-and-Play die Vorteile eines dynamischen, hochqualitativen Mikrofons zu nutzen. Ideal wird das Ngale X an einem Mikrofonarm befestigt, obwohl ein Tischständer für eine schnelle und kostengünstige Installation im Lieferumfang enthalten ist.

Das zweite Mikrofon, das Ngale R, ist ein USB-Mikrofon für hochwertige Tonaufnahmen ohne viel Aufwand. Dieses Kondensatormikrofon besticht durch glasklare Aufnahmen, während das RGB-beleuchtete, retro-inspirierte Design, Streams und Videos so gut aussehen lässt, wie sie klingen.

Bei der Entwicklung beider Mikrofone lag der Schwerpunkt auf der Klangqualität. Sie verfügen über jeweils eine hochwertige Kapsel mit Nierencharakteristik und sind geeignet für Streaming, Voiceover und Soloaufnahmen mit mehr Details und Tiefe.

Beide Mikrofone sind außerdem mit dem praktischen Ngale Boom Arm kompatibel, einem robusten und gleichzeitig flexiblen Mikrofonarm mit einstellbaren Scharnieren für einfache Handhabung, integriertem Kabelmanagement und platzsparender Konstruktion.

Die Ngale-Serie wird im 2. Quartal 2024 für € 189 (Ngale X), € 119 (Ngale R) und € 109 (Ngale Boom Arm) erhältlich sein.

 

CHERRY XTRFY GP5 AMNIS BLUE EDITION MAUSPADS

Um das neue Gaming-Setup zu vervollständigen, bringt CHERRY XTRFY eine brandneue Edition des GP5-Mauspads auf den Markt. Das GP5 Amnis Blue erweitert die GP5-Serie um ein neues, künstlerisches Design und führt neue Größen ein. Es wird in den Versionen M, L und XL erhältlich sein, um unterschiedlichen Spielertypen gerecht zu werden.

Das GP5-Mauspad, das im 2. Quartal 2024 auf den Markt kommt, genießt das Vertrauen professioneller Gamer und hat zuletzt zum Sieg der zurückliegenden CS:GO Major und der BLAST Premier Fall Finals 2023 in Counter-Strike 2 beigetragen. Mit der bisher glattesten Stoffoberfläche von CHERRY XTRFY ermöglicht das Mousepad die nötige Geschwindigkeit für rasante Spiele mit punktgenauer Präzision.

Das GP5 Black wird zum Preis von € 17 (Medium), € 27.50 (Large) und € 37 (Extralarge) erhältlich sein, während der MSRP des GP5 Amnis Blue € 21 (Medium), € 32 (Large) und € 43 (XL) betragen wird.

 

*Auszug Pressemitteilung

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Roccat Kova AIMO im Test

Seit Ende März dieses Jahrs bietet Roccat unter dem Namen Kova AIMO eine Neuauflage der Kova Pure Performance an. Was von dieser beidhändig nutzbaren Maus zu erwarten ist und was die Unterschiede zum Vorgänger sind, erfahrt ihr im nachfolgenden Test.

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Wir bedanken uns bei Roccat für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.


Verpackung / Inhalt / Daten

VVerpackung



Roccat verpackt die Kova AIMO in einem Karton, auf dem neben technischen Informationen und Features auch ein Hochglanzbild der Maus abgedruckt ist. Das Design ist dabei typisch für Gaming-Hardware.


Lieferumfang



Neben
 der Maus befindet sich lediglich eine Kurzanleitung zur Installation in 16 Sprachen, darunter auch Deutsch. Die meisten übrigen Informationen, wie z.B. die technischen Spezifikationen, sind nur in Englisch enthalten.


Technische Daten

Roccat Kova AIMO
Maße (B x H x T) 66 x 38 x 131 mm
Gewicht 99 g
Sensor Pro-Optic Sensor R6 (PixArt PMW-3320)
DPI 3500 (7000 interpoliert)
Beschleunigung 20 G
Polling-Rate 1000 Hz
Interner Speicher 512 kb / 5 Profile
Features AIMO-kompatible 2-Zonen-RGB-Beleuchtung
Textilummanteltes Kabel
Programmierbar mit Roccat Swarm

Bei den technischen Daten können wir mit Ausnahme der Kompatibilität zum Roccat AIMO Beleuchtungssystem keinen Unterschied zum Vorgänger entdecken.


Verarbeitung & Design

 

Beim Design hat sich im Gegensatz zum Vorgänger lediglich das aufgedruckte Logo verändert, der Zusatz „AIMO“ hat es jedoch nicht mit in den Aufdruck geschafft. Auch wenn die Form schon einige Jahre auf dem Buckel hat, wirkt sie noch immer zeitgemäß. Rundungen, Kanten und zusätzliche Winkel verleihen der Kova AIMO ein schnittiges Aussehen.


 

Sowohl das gummierte und beleuchtete Mausrad, als auch die neun Tasten sind ohne Spielraum in das Gehäuse integriert, was zum wertigen Eindruck bei der Handhabung beiträgt. Das Gehäuse ist stabil, verwindungssteif und knarzt auch unter hoher Belastung nicht. Die Verarbeitung ist somit einwandfrei.

Die Unterseite ist neben dem mittig angebrachten PixArt PMW-3320 Sensor mit fünf großzügigen Gleitpads ausgestattet. Damit bewegt sich die Kova AIMO auf nahezu jeder Oberfläche tadellos.




Beim Kabel gibt es einen kleinen Unterschied zur 2015er Version der Kova. Hier wurde laut Roccat die Ummantelung verbessert. Die übrigen Unterschiede zur Pure Performance befinden sich nach Herstellerangaben im Inneren und betreffen einen Teil der verbauten Komponenten, was wir an dieser Stelle leider nicht überprüfen können.



Praxis

Handhabung



Freunde des Finger-Grips können sich mit dieser Maus sofort anfreunden. Sie ist auch für Palm- oder Claw-Grip geeignet, allerdings nur bei nicht allzu großen Händen. Die beiden Daumentasten, sowie auch die Tasten links und rechts neben den Haupttasten integrieren sich schon nach kurzer Zeit in das Muskelgedächtnis.

Beidhändige Mäuse haben häufig das Problem, dass die seitlich angebrachten Tasten für die jeweils andere Hand unabsichtlich betätigt werden. Bei der Kova AIMO ist das durch die geschickte Positionierung glücklicherweise nicht der Fall. Möchte man diese Tasten jedoch aktiv verwenden, erfordert das etwas Training.


Konfiguration



Die Konfiguration, Tastenbelegung und Makro-Programmierung erfolgt über Roccat Swarm. Diese Software ist kostenlos über die Seite von Roccat erhältlich und stellt die Zentrale für das gesamte Roccat Ökosystem dar. Das Gamerherz findet hier alle wünschenswerten Einstellungen in übersichtlicher Ansicht vor. Dank des intuitiven Aufbaus findet man sich sehr schnell zurecht, auch ohne Anleitung.




Bis auf die beiden Haupttasten kann jeder Taste, sogar dem Mausrad, eine neue Funktion zugewiesen werden. Als wichtigste Optionen stehen hier simulierte Tastendrücke, Multimedia-Funktionen und Makros zur Verfügung. Auch ein Timer lässt sich per Tastendruck starten. Definiert man eine der Tasten als „Shift“-Taste, erhält man einen zweiten Layer, wodurch sich die übrigen Tasten doppelt belegen lassen.

Alle Einstellungen lassen sich in bis zu fünf Profilen auch direkt auf der Maus speichern. Sie können auf Wunsch auch automatisch aktiviert werden, je nachdem welche Software bzw. welches Spiel gestartet wird. Die Profile lassen sich auch in Dateien exportieren und wieder importieren, sodass der Experimentierfreudigkeit keine Grenzen gesetzt sind.


Beleuchtung



Grundsätzlich gibt es vier verschiedene Modi. Dauerbeleuchtung, Atmen und Blinken. In jedem dieser Modi ist es möglich, die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effekts anzupassen. Dabei lässt sich die Farbe über das Farbschema für die beiden Zonen individuell einstellen. Im Modus „AIMO“ können wir lediglich die Helligkeit anpassen. Alle übrigen Einstellungen erfolgen automatisch durch eine lernfähige Software, welche die Beleuchtung an das Verhalten des Nutzers anpasst und mit weiteren AIMO-kompatiblen Geräten abgleicht.


Gaming-Performance



Alle unsere Eingaben werden fehlerfrei und ohne Verzögerung umgesetzt. Auch wenn die 7000 DPI nur durch Interpolation erreicht werden, ist der Nager genau so präzise oder schnell, wie wir es einstellen. Durch die geringe Lift-off Distanz von ca. 1 mm ist die Maus hervorragend für Gamer geeignet, die eine niedrige Empfindlichkeit bevorzugen. Durch die gute Positionierung der Tasten gibt es kein Verklicken. Die hohe Flexibilität bei der Tastenbelegung macht die Kova AIMO zum idealen Eingabegerät für nahezu jedes Genre. Hier bleiben aus unserer Sicht keine Wünsche offen.


Fazit

Die derzeit 59,99€ teure Roccat Kova AIMO ist eine Neuauflage mit nur geringfügigen Änderungen zum Vorgänger und kann nach wie vor überzeugen. Die gute Verarbeitung, eine hohe Flexibilität bei der Konfiguration und eine stabile Performance in Kombination mit der guten Handhabung machen diese Maus zu einem empfehlenswerten Eingabegerät für den ambitionierten Gamer.


PRO

+ gute Verarbeitung
+ gute Konfigurierbarkeit
+ beidhändig benutzbar (ohne typische Nachteile einer beidhändigen Maus)


CONTRA

– nur wenige Neuerungen gegenüber dem Vorgänger
– 7000 DPI nur durch Interpolation


 


Note: 8,7/10

Produktlink
Software
Preisvergleich

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Corsair Glaive RGB PRO im Test

Wer auf der Suche nach einer gut verarbeiteten und anpassbaren Maus ist, kommt mit der Corsair Glaive RGB Pro auf seine Kosten. Die Maus ist für 79,99 € erhältlich und bietet unter anderem eine RGB-Beleuchtung sowie austauschbare Daumenauflagen. Welche Features sie noch bietet, schauen wir uns in diesem Test genauer an.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Maus und für die freundliche Kooperation.



Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

 

Die Corsair Glaive RGB Pro kommt in der klassischen Corsairverpackung daher. Auf der Front befindet sich primär eine große Abbildung der Maus, das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite befinden sich genauere Informationen und weitere Darstellungen der Glaive RGB Pro.


 

Die Seiten der Verpackung stellen noch einmal die Maus nebst Modellbezeichung sowie den Schriftzug „Control Freak“ dar. Was es mit diesem auf sich hat, erfahrt ihr im Abschnitt „Software“.


Lieferumfang



Im Karton befindet sich die Glaive RGB Pro selbst. Dazu gibt es zwei zusätzliche Daumenauflagen (siehe Abschnitt Details) und den üblichen Papierkram.

Technische Daten

Technische Daten
Sensor Pixart PMW3391, Optisch
Auflösung: 100 – 18.000 DPI (mit 1 DPI Schritten)
Maximale Beschleunigung: Bis zu 50 G
Maximale Geschwindigkeit: Bis zu ~1,57 m/s
Onboard Profile 1
Beleuchtung 3-Zonen RGB
Tasten 7
Kabelgebunden Ja, USB 2.0 Type-A (1,8 m, geflochten, nicht abnehmbar)
USB Polling Rate 1000 Hz
Material Front-Rahmen: Aluminium
Gleitflächen: PTFE
iCUE Unterstützung Ja
Abmessungen 124,9 x 68,5 x 45,5 mm (L x B x H)
Gewicht 115 g
Garantie 2 Jahre
Preis 79,99 €


Details


 

Auf der Oberseite befinden sich neben der Primär- und Sekundärtaste, zwei Tasten zur DPI-Steuerung. Die 5 Balken auf der linken Oberseite (RGB-Beleuchtung steuerbar, siehe Abschnitt Software) zeigen die aktuell gewählte DPI-Stufe an. Mit der vorderen DPI-Taste lässt sich die Stufe erhöhen – mit der hinteren verringern. Das Mausrad bietet eine gut strukturierte Oberfläche und lässt sich angenehm leicht betätigen.
Die Vorderseite wird von einem Art „Gitter-Design“ geziert. Darunter liegt auf beiden Seiten eine RGB-Beleuchtung.


 

Die zwei Funktionstasten auf der linken Seite der Glaive RGB Pro sind gut zu erreichen und haben einen angenehmen und gut definierten Druckpunkt. Ein unbeabsichtigtes Betätigen ist dadurch sehr unwahrscheinlich. Der Aluminiumrahmen sticht als Designelement hervor und wertet die Maus auf. Oberhalb der Funktionstasten verläuft eine geschwungene LED-Leiste, welche die Kontur der Maus unterstreicht. Die Daumenauflage ist geriffelt und bietet einen sehr guten Halt – ebenso wie die gegenüberliegende Seite.




 

Auch die Optik und Haptik des Steckers und Kabels kann überzeugen. Der Stecker ist solide und in einem ansprechendem Design gestaltet und das Kabel schick ummantelt. Am Kabel befindet sich ein Klettverschluss.




Auf der Unterseite befindet sich der optische Pixart PMW3391 Sensor. Der löst 100 – 18,000 DPI auf und kann bis zu einer maximalen Beschleunigung von 50 G bzw. einer maximalen Geschwindigkeit von ca. 1,57 m standhalten.


Praxistest 



Die Maus macht schon auf den ersten Blick einiges her. Die Proportionen und die Akzentsetzungen durch den Aluminiumrahmen vorne und die Form allgemein gefallen uns sehr gut. Die Struktur der Oberfläche ist sehr angenehm und sollte auch bei längeren Zockersessions guten Grip bieten.
Diese Sessions werden auch vor allem durch die sehr langlebigen verbauten Omron Switches (Primär- & Sekundärtaste) gewährleistet. Sie besitzen eine Lebensdauer von mehr als 50 Millionen Klicks, eine Auslösekraft von 60 g und einen Auslöseweg 0,45 mm.


 
 

Ein wesentliches Feature der Corsair Glaive RGB Pro ist die austauschbare Daumenauflage. Im Lieferumfang sind drei verschiedene Ausführungen enthalten. Diese Auflagen können sehr einfach und schnell über einen Magnetmechanismus ausgetauscht werden. Die Magnete besitzen eine hohe Haltekraft, sodass ein ungewolltes Lösen kaum möglich ist.


 

Die drei Auflagen sind entweder gerade, leicht geschwungen oder mit horizontaler Daumenauflage. Durch diese Auswahl sollte für jeden Geschmack etwas dabei sein.


 

Über die Corsair iCUE Software kann die 3-Zonen RGB-Beleuchtung in 16,8 Mio. Farben an jeden Geschmack angepasst werden. Die Helligkeit und Farbsättigung gefällt uns sehr gut. Im Gegensatz zum Vorgänger (Corsair Glaive RGB) kann nun auch dem DPI-Indikator eine individuelle Farbe zugewiesen werden.


Software – Aktionen

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Über die Einstellungsebene „Aktionen“ können den 7 Maustasten der Glaive RGB Pro individuelle Aktionen oder auch Makros zugewiesen werden.


Software – Beleuchtungseffekte

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Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung kann komplett nach dem Geschmack des Nutzers angepasst werden. Hierzu stehen z.B. vorgefertigte Effekte wie Regenbogen und Farbwechsel zur Verfügung. Über das Ebenenmenü links lassen sich verschiedene Effekte schichten.


Software – DPI

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Die Glaive RGB Pro besitzt 5 DPI-Stufen, welche über die beiden DPI-Schalter auf der Oberseite gewechselt werden können. Die einzelnen Stufen können in der iCUE Software den Bedürfnissen angepasst werden. Auch die Farbe der DPI-Stufe kann hierbei bestimmt werden – allerdings nicht für jeden Zwischenschritt einzeln, sondern eine Farbe für alle Stufen.

Software – Optionen

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In dem Punkt „Optionen“ kann die Eckenglättung und Erhöhung der Zeigergenauigkeit (de)aktiviert sowie die Zeigergeschwindigkeit eingestellt werden.


Software – Oberflächenkalibrierung

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Das Zusammenspiel der Corsair Glaive RGB Pro und der iCUE Software ermöglicht eine Oberflächenkalibrierung. Dafür muss der gelbe Punkt im schwarzen Feld mit einem Linksklick gefasst und dann so schnell bewegt werden, so dass die Geschwindigkeitsanzeige im grünen Bereich liegt. Nach kurzer Zeit ist der Sensor auf den Untergrund kalibriert.


Fazit

Für einen Preis von 79,99 € erhält man mit der Corsair Glaive RGB Pro eine sehr gut verarbeitete Maus mit Omron Switches. Zu den Key-Features gehören die 3-Zonen RGB-Beleuchtung, die austauschbaren Daumenauflagen und der speziell angefertigte optische PixArt PMW3391 Sensor. Dieser bietet eine Auflösung von bis zu 18.000 DPI und kann über die Corsair iCUE Software an spezifische Untergründe kalibriert werden.
Die Glaive RGB Pro kann sowohl Hardware-technisch als auch optisch sehr überzeugen, sodass wir der Maus 9.5 Punkte sowie die Spitzenklasse-Empfehlung vergeben.


Pro:
+ Verarbeitung
+ 3-Zonen RGB-Beleuchtung
+ Omron Switches
+ Austauschbare Daumenauflagen


Kontra:
– n/a


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Wertung: 9.5/10

iCUE Software

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Cooler Master MM830 Gamingmaus im Test

Gamingmäuse gibt es heute wie Sand am Meer, da bedarf es schon besonderen Features um aufzufallen. Dies ist Cooler Master mit der neuen Gamingmaus MM830 vielleicht gelungen, denn ein seitlich angebrachtes 4-Wege D-Pad sowie eine LCD Anzeige geben ihr einen Mehrwert und erweitern die Funktionalität der Maus pfiffig – so zumindest unsere Erwartungen. Ob die MM830 diese Erwartungen erfüllen kann, erfahrt ihr nun in unserem Test.


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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Cooler Master für die freundliche Bereitstellung des Testmusters bedanken.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der MM830 folgt dem typischen Cooler Master Verpackungsdesign. Der Hintergrund ist schwarz mit lilafarbenen Elementen. Auf der Vorderseite befinden sich neben einer Abbildung der Maus auch die Modellbezeichnung und das Herstellerlogo. Außerdem werden auch schon die wichtigsten Features kurz angeteasert. Die Vorderseite lässt sich zur Seite wegklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Auf der Innenseite der Front werden weiter einige Features aufgezeigt.




Die Rückseite gibt sich da etwas informativer. Hier sind die technischen Daten sowie die wichtigsten Features in mehreren Sprachen aufgeführt. Zudem werden anhand einer Abbildung die Features des Displays, der Beleuchtung des D-Pads gezeigt.


Inhalt



Neben der MM830 Gaming Maus befindet sich noch die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Cooler Master MM830 Gaming Maus
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
Tasten
82.2 x 130.1 x 43.4 mm (B x H x L)
162 g
Kunststoff/Gummi
Gunmetal Black
8
Sensor
Auflösung
Beschleunigung
Lift Off Distanz
Angle Snipping
Maus Beschleunigung
Pollingrate
Pixart 3360 Optisch
100 – 24.000 DPI
50 g
< -2mm / einstellbar
Ja
Nein
1.000 Hz
Prozessor
Einstellbare Profile
On-Board Speicher
32-Bit ARM Prozessor
5
512 kb
Kabel
Anschluss
180 cm, mit Gewebe ummantelt
USB, vergoldet
Besonderheiten OLED Display seitlich 24 x 96 Pixel
D-Pad seitlich
16,8 Mio. Farben RGB Beleuchtung, 3 Zonen


Details

Sensor



An der Unterseite der MM830 finden wir vier große Flächen, die ein reibungsarmes Gleiten der Maus ermöglichen sollen. Mittig finden wir den optischen Sensor, einen Pixart PWM3360. Dabei handelt es sich um einen bei Gaming Mäusen sehr beliebten, optischen Sensor. Dieser Sensor arbeitet ohne jegliche Beeinträchtigungen oder künstliche Korrekturen wie etwa einer Mausbeschleunigung und Korrekturmaßnahmen. Insbesondere diese Korrekturen können unter Umständen verfälschte Werte liefern, worunter schließlich der Spielspaß leiden würde.


Oberseite

 

Die beiden Tasten auf der Oberseite sind klar abgesetzt vom Bereich der Handballenauflage. Zwischen den Tasten befindet sich das Mausrad, welches gleichzeitig als Taste fungiert, drei LED, welche den Modus anzeigen sowie eine frei belegbare Taste. Das Mausrad leuchtet in Betrieb in einer beliebigen Farbe bzw. in einem der vordefinierten Effekte. Auffällig ist auch die große Daumenablage an der linken Seite.


Linke Seite



Die große Daumenablage soll für eine angenehmere Bedienung sorgen. Insbesondere aber, weil sich in der texturierten Oberfläche ein D-Pad verbirgt. Dieses Pad kann wie ein Steuerkreuz bedient oder mit verschiedenen Funktionen belegt werden. Die gummierte Oberfläche macht die Seite zudem sehr griffig. Im vorderen Bereich ist seitlich das OLED Display eingelassen, welches im ausgeschalteten Zustand nicht sichtbar ist.


Rechte Seite



Auf der rechten Seite sind keine weiteren Bedienelemente oder Ablagen zu finden. Hier wird klar, dass sich die MM830 klar an Rechtshänder orientiert. Das 180 cm lange und mit einem Gewebe ummantelte Kabel ist fest mit der Maus verbunden und endet in einem vergoldeten USB Stecker.


Praxis

Software

 

Zwar ist eine Software zur Nutzung der Maus nicht zwingend erforderlich, doch erst durch die PORTAL Software kann der Nutzer das volle Potenzial seiner Maus ausnutzen. Über die Software lassen sich auch einige andere Peripherie Geräte von Cooler Master ansteuern. Was die MM830 angeht, so ist die Software intuitiv aufgebaut und in sechs Reitern unterteilt. Den Start macht der Reiter „Tasten“. Über diesen können die Tasten der Maus mit Funktionen oder vordefinierten Makros bestückt werden. Über ein Bild in der oberen, rechten Ecke kann zur Seitenansicht gewechselt werden, um die Tasten des D-Pads mit Funktionen zu belegen.





Im nächsten Reiter „Leistung“ geht es eben um die Leistungseinstellungen der Maus. So können wir die Auflösung der Maus in vier Stufen frei belegen. Aber auch Werte wie die Abtastrate, Winkeleinrastung und Anhebeentfernung (Lift-Over Distanz) sowie die Geschwindigkeit der Tasten lassen sich einstellen. Ein nettes Features ist die Oberflächenabstimmung, so kann der optische Sensor auf den Untergrund abgestimmt werden.




Jetzt wird es bunt, denn im dritten Reiter „Beleuchtung“ geht es eben um die Beleuchtung der MM830. Die Maus verfügt über drei Elemente, die sich individuell ausleuchten lassen. Das wären das Cooler Master Logo, das Mausrad und ein Teil an der Rückseite der Maus. Insgesamt stehen 16,7 Millionen Farben sowie mehrere Effekte zur Verfügung.


 

Nun geht es an das OLED Display und auch hier trägt der Reiter den treffenden Namen „OLED“. Das kleine Display an der Seite der MM830 kann .bmp Bilder in einer Auflösung von 96 x 24 Pixeln schwarz/weiß darstellen. Neben dem vordefinierten Cooler Master Schriftzug können auch diverse Zustände des Systems auf dem Display angezeigt werden. Auch eigene Bilder können über die Software auf die Maus installiert werden.


 

Schließlich kommen wir zum Bereich der Makros, wo wir diverse Makros erstellen und speichern können. Die erstellten Makros lassen sich dann im Reiter „Tasten“ den verschiedenen Tasten zuordnen. Im letzten Reiter namens „Profile“ können die gemachten Einstellungen in einem von vier Profilen abgespeichert werden. Die Profile werden direkt auf der Maus abgespeichert, was beispielsweise bei häufigerem Wechsel zwischen Systemen durchaus sinnvoll sein kann.


Bedienung & Komfort

 

Die MM830 liegt gut in unserer Hand und fühlt sich dank der Textur an der Seite auch sehr griffig an. Entgegen dem ersten Eindrucks, dass die Tasten des D-Pads sich nicht bequem betätigen lassen, hält sich in der Praxis nicht. Zwar sind wir anfänglich noch in der Versuchung die hintere Taste mit der Daumenspitze zu betätigen, doch mit etwas Übung gelingt uns das auch mit dem hinteren Bereich des Daumens. Das OLED Display ist klar ablesbar, aber recht klein und wie auf dem zweiten Bild oben zu sehen ist, im normalen Betrieb nicht ablesbar. Der Sensor arbeitet sehr fein und überträgt unsere Bewegungen genau an den Computern. Egal ob wird jetzt in CAD oder Bildbearbeitungsprogrammen hantieren oder uns ein hitziges Gefecht in Battlefield 1 liefern. Sensor und Tasten erfüllen ihren Zweck sehr gut, wobei die Tasten auch mit über einen schönen und klaren Druckpunkt verfügen.


Beleuchtung



Auch von der Beleuchtung gibt sich die MM830 keine Blöße. Sie zaubert mit ihren drei beleuchteten Zonen ein schönes Farbspiel auf dem Tisch, ohne dabei aber zu sehr auszuufern. Trotzdem hat der Nutzer nahezu alle Freiheiten bei der Gestaltung in Sachen eigener Beleuchtungsoptionen.


Fazit

Mit der MM830 bringt Cooler Master eine erstklassige Maus mit einer schicken LED Beleuchtung, einem gut nutzbaren, seitlichen D-Pad sowie einem seitlichen OLED Display. Noch attraktiver wird die Maus durch ihren Preis, denn die Straßenpreise fangen derzeit schon bei 58,67 Euro an. In Anbetracht des Preises bekommt man mit der MM830 sehr viel geboten, wenn auch das OLED Display eher ein schicker Blickfang als ein Nutzen ist. Wir finden die Maus Spitze und sehen sie ganz vorne, daher vergeben wir 9,6 von 10 Punkten und somit unsere Empfehlung für ein Produkt der Spitzenklasse.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Sehr guter Sensor
+ Tasten haben guten Druckpunkt
+ Tasten gut erreichbar
+ große Daumenablage
+ Seitliches D-Pad

Kontra:
– Display im Betrieb nicht gut ablesbar

 
Wertung: 9,6/10
Produktseite
Preisvergleich

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Cherry präsentiert die kabellose Maus MW 8 ADVANCED

Auerbach, 06. September 2018 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte, präsentiert die MW 8 ADVANCED. Die brandneue Wireless-Maus bietet nicht nur innovative Features, sondern ist auch noch hochwertig verarbeitet, um einem gehobenen Anspruch gerecht zu werden. Zudem eignet sich die CHERRY MW 8 ADVANCED durch die Konnektivität wahlweise über Bluetooth oder 2,4-Gigahertz-Funk sowie den hochwertigen, optischen Sensor für den flexiblen Allround-Einsatz.

Beste Materialien und hochwertige Verarbeitung
Die CHERRY MW 8 ADVANCED fügt sich als neues Flaggschiff in das Portfolio von CHERRY ein und kombiniert zeitloses Design mit modernster Technik. Die elegante Metalloberfläche aus gebürstetem Aluminium vermittelt höchste Verarbeitungsqualität. Gummi-Applikationen mit trendiger Voronoi-Zellstruktur an beiden Seiten sorgen zudem für eine gute Griffigkeit. Abgerundet wird die MW 8 ADVANCED durch die anschmiegsame Form, die perfekt in der Hand liegt.

 

Hochpräziser, optischer Sensor von PixArt
Auch technisch reiht sich die MW 8 ADVANCED als Top-Modell in das Maus-Sortiment von CHERRY ein, denn der hochpräzise „Track on Glass“-Sensor von PixArt mit optischer Abtastung funktioniert auf allen Oberflächen inklusive Glas. Dadurch lässt sich die Maus flexibel ohne extra Unterlage nutzen. Die Auflösung kann zudem in vier Stufen variiert werden. Zur Auswahl stehen 600, 1.000, 1.600 und 3.200 dpi. Somit ist die MW 8 ADVANCED auch für den Einsatz mit 4K-Bildschirmen geeignet.

Kabellose Verbindung via Funk oder Bluetooth
Ein weiteres Highlight der MW 8 ADVANCED stellt die Auswahl der Verbindung zum PC dar. Der Nutzer kann die Maus ganz einfach ohne zusätzliche Komponenten über die integrierte Bluetooth-4.0-Schnittstelle mit einem kompatiblen System verbinden. Alternativ lässt sich über den mitgelieferten USB-Empfänger eine mit AES-Verschlüsselung gesicherte 2,4-Gigahertz-Funkverbindung herstellen. Um zwischen den beiden Modi zu wechseln, muss lediglich der Schalter am Boden der Maus betätigt werden. Durch diese Lösung ist es beispielsweise möglich, die MW 8 ADVANCED mit einem Notebook und einem Desktop-PC zu koppeln, um dann per Knopfdruck zwischen den beiden Geräten schnell zu wechseln.

Integrierter Akku für lange Betriebsdauer
Für eine lange Nutzungsdauer sorgt der integrierte Lithium-Akku mit einer großzügigen Kapazität von 550 Milliamperestunden. Eine Ladung reicht abhängig vom Nutzungsprofil für bis zu 70 Tage aus. Die zweifarbige Status-LED gibt Auskunft über die Akkuladung sowie die gewählte Auflösung und die Verbindung zum PC. Geladen wird die Wireless-Maus über das beiliegende USB-Kabel, bleibt dabei aber weiter nutzbar, was eine hohe Produktivität ohne Unterbrechungen ermöglicht.

Umfassendes Feature-Set
Daneben ergänzt CHERRY die MW 8 ADVANCED um weitere, raffinierte Features. Dazu gehören ein extra langlebiges Mausrad mit optischer Abtastung, eine magnetische Verriegelung für den USB-Empfänger und ein Transportbeutel. Somit ist die neue Maus flexibel für den mobilen und stationären Anwendungsbereich gleichermaßen gut geeignet.

Erhältlich ist die CHERRY MW 8 ADVANCED ab Ende September 2018 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 50 Euro.

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Trust KUSAN Gaming Maus im Test

Trust hat in Kooperation mit dem CS:GO Team von epsilon eSports an der Entwicklung einer Gaming Maus gearbeitet. Daraus entstand am Ende die Trust GTX 180 KUSAN PRO. Eine Maus welche in ihren Fähigkeiten sowohl begeisterten Gamern als auch Profis zugutekommen soll. Welche Ideen in die Maus eingeflossen sind und wie sich die Maus nachher im Alltag schlägt, all dies wollen wir nun im folgenden Test für euch herausfinden.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Trust Gaming für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

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Die Verpackung ist schlicht gehalten, was dem Produkt aber keinen Abbruch tut. Auf unnötiges Plastik wurde ebenso verzichtet wie auf eine protzige Verpackung. Auf der Rückseite finden sich die technischen Spezifikationen zur Maus.

Lieferumfang:

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Im Lieferumfang enthalten ist im Grunde nur die Maus – mehr braucht es aber auch nicht. Der beigelegte Quickstart-Guide zeigt anschaulich, wie die Maus einfach Plug-and-Play angeschlossen wird. Das eigentliche Handbuch, sowie die Software zur GTX 180 KUSAN PRO muss über die in der Broschüre angegebenen URL heruntergeladen werden. Als kleines Gimmick ist ein Trust GTX-Sticker beigelegt.

Technische Daten:

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Im Detail

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Oberfläche:

Die Oberfläche ist matt-grau und nicht gummiert. Dennoch sorgt die Beschaffenheit vom Material für einen angenehmen Grip und ein gutes Gefühl in der Hand. Wie schon beim Design ist die Maus nicht aufdringlich, sondern liegt bei unserem Test gut in der Hand und lässt sich leicht führen.

Innenleben:

Was steckt in der Maus? In der GTX 180 KUSAN PRO kommt der 3325 von Pixart zum Einsatz. Ein optischer Sensor, der mit bis zu 5.000 DPI auflöst. Das ist auch für 4K-Monitore mehr als ausreichend. Über einen DPI-Schalter kann die Auflösung an die jeweiligen Erfordernisse der Situation angepasst werden. Die Pollingrate beträgt indes bis zu 1.000 Hz.

Anschlüsse und Kabellänge:

Die Maus wird klassisch über einen USB-A-Stecker angeschlossen. Das Kabel ist mit 1,80m gut bemessen. Bei sehr großen Gaming-Setups oder sehr hoch eingestellten Tischen könnte es eng werden – in unserem Test reichte die Länge aber vollkommen aus (Tischhöhe: 77cm, Rechnerplatzierung: unter dem Tisch)!

Praxistest

Die Software:

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Bei vielen unter Euch ist das System farblich genau abgestimmt, da müssen auch die Peripherie-Produkte mithalten können. Die GTX 180 KUSAN PRO passt sich eurem System perfekt an. Ladet euch die Software auf der Trust Gaming Website herunter und legt los – Achtung: Die Software ist aktuell nur auf Englisch verfügbar (obwohl auf der Herstellerwebsite „Multilingual“ angegeben ist). Verständlich ist die Software trotzdem, da sie gut veranschaulicht, was ihr grade einstellt und euch auch eine Vorschau auf die jeweiligen Beleuchtungsmodi gewährt.

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In unserem Team gibt es die verschiedensten Charaktere und jeder bevorzugt eine andere DPI-Einstellung. Egal ob High-Sense, Low-Sense oder irgendetwas dazwischen, per Software könnt ihr neben der klassischen DPI-Schnelligkeit auch die Sensitivität des Mausrads einstellen. Zwischen den verschiedenen Stufen wechselt ihr im Betrieb der Maus dann ganz einfach über den DPI-Button unter dem Mausrad.

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Insgesamt verfügt die Maus über sechs programmierbare Tasten. Diese Tasten lassen sich über die Software individuell programmieren. Ihnen werden spezielle Aktionen zugewiesen, auf die im Spiel somit schnell und ohne Umwege zurückgegriffen werden kann. Die Einstellungen können in insgesamt fünf Profilen abgelegt werden.

Praxis:

In der Praxis erweist sich der DPI-Sensor der GTX 180 KUSAN PRO als zuverlässig und präzise. Jedoch stellen wir nach ca. 2 Stunden Nutzung/Spielzeit fest, dass uns Zeige- und Ringfinger ermüden. Der Grund ist nach einem kurzen Vergleich mit anderen Gaming-Mäusen gefunden:
Die rechte und linke Maustaste der GTX 180 KUSAN PRO lassen sich etwas schwerer klicken als bei vergleichbaren Produkten anderer Hersteller. Das ist an sich nicht allzu tragisch, kann aber gerade jüngere Spieler/Nutzer stören. Für (semi-)professionelle eSportler sollte das keine Hürde darstellen.

Fazit

Die Trust GTX 180 KUSAN PRO konnte uns im Test zwar überzeugen, den Einfluss eines eSport-Teams, merkt man zu Hause am heimischen PC allerdings nicht sonderlich. Uns gefällt das schlichte Design und gute Verarbeitung, auch wenn die linke und rechte Maustaste auf Dauer nichts für Klickfaule sind, da sie schwerer klickbar als bei anderen Mäusen. Der Preis von aktuell 49,99€ (Amazon) ist in Ordnung, der Preis-Leistungs-Award wurde hier aber verpasst, da es vergleichbare Modelle bereits ab ca. 39€ am Markt gibt.

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PRO
+ Gute Verarbeitung
+ Schlichtes Design
+ Plug-and-Play

KONTRA
– Klickt etwas „schwerfällig“
– Software nur auf Englisch erhältlich

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Wertung: 8.0/10

Produktlink
Software

Preisvergleich

Kategorien
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Trust GXT 177 im Test

Gamer auf der Suche nach einem neuen Zeigegerät haben heutzutage die Qual der Wahl. Dabei gibt es viele Faktoren zu berücksichtigen. Wie liegt das Gerät in der Hand? Wie leichtgängig ist das Klicken? Wie viele Tasten gibt es und wie lassen diese sich programmieren? Diese und noch viele, viele weitere Fragen kommen auf. Ob Trust mit der GXT 177 eine Antwort parat hat, finden wir in unserem heutigen Test heraus.

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Wir danken Trust für die Bereitstellung des Testsamples und das entgegen gebrachte Vertrauen. Wir hoffen auf eine weiterhin gute Zusammenarbeit in der Zukunft.

Autor: Doggielino

Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Die GXT 177 kommt in einer schicken und stabilen Schieber-Box mit einigen Hochglanzdruck-Elementen. Die Beschriftung gibt Auskunft über die wichtigsten Features. Spezifikationen sind nur in Englisch aufgedruckt. Zum Schutz vor Transportschäden ist der Nager in großzügig dimensioniertem Schaumstoff gebettet.

Lieferumfang

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Im Lieferumfang befindet sich neben der Maus ein Flyer mit dem Hinweis, wo die Anleitung bzw. die Software herunterzuladen ist, eine Konformitätserklärung und ein Trust Gaming-Sticker.

Technische Daten

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Erster Eindruck

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Die GXT 177 besticht durch ein schnittiges, schlankes Design und ist damit speziell für kleine bis normal große Hände sehr gut geeignet. Gamer mit großen Händen, die den Palm-Grip bevorzugen, können sich mit diesem Nager vermutlich eher nicht anfreunden.

Schon beim ersten Anfassen gibt es eine Besonderheit zu bemerken: Die Maus ist fast vollständig mit einer rauen Beschichtung versehen, die sich anfühlt wie sehr feines Schleifpapier. Dies sorgt nicht nur für eine matte Optik, sondern auch für maximalen Grip.

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Auf der Unterseite gibt es drei Teflon Glidepads, von denen eines besonders groß ist. Sowohl auf der linken, als auch auf der rechten Seite befinden sich jeweils 2 gut verarbeitete Tasten. Alle Tasten haben einen angenehmen Klick-Widerstand und einen gut spürbaren Druckpunkt.

Installation

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Wird der USB-Stecker eingesteckt, begrüßt uns die Maus mit einem Farbwechsel-Effekt und ist theoretisch mit den gespeicherten Einstellungen einsatzbereit. Für die Konfiguration muss die Software von der Hersteller-Seite heruntergeladen und installiert werden, was während unseres Tests problemlos klappt.

Nach der Installation startet die Software automatisch mit Windows und belegt bis zu 120 MB im Hauptspeicher. Das ist ziemlich viel. Glücklicherweise wird das Programm nur benötigt um Einstellungen vorzunehmen, für den Normalbetrieb ist sie nicht notwendig, da alle Einstellungen direkt auf der Maus gespeichert werden. Bei Systemen mit knappem Speicher, kann der Autostart also deaktiviert werden.

Konfiguration

Es können bis zu 5 Profile auf der Maus gespeichert werden. Profile lassen sich auch speichern und laden. Sicherung und Wiederherstellung, sowie die Möglichkeit des Austauschs mit anderen Nutzern sind damit gegeben.

Performance

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In diesem Bereich können 5 DPI-Stufen eingestellt werden, die sich in der Voreinstellung durch Klick auf die Taste vor dem Scrollrad durchschalten lassen. Dabei wird die Stufe durch kurzes Aufleuchten der Maus-Beleuchtung in jeweils unterschiedlichen zugeordneten Farben signalisiert.

Während sich DPI und Polling Rate für beide Achsen separat justieren lassen, ist die Beschleunigung nur kombiniert regelbar. Angle-Snapping lässt sich nicht einstellen.

Taste

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Unter dem Reiter „Taste“ befindet sich die Programmierung der Tasten. Alle Tasten mit Ausnahme der linken Maustaste können umprogrammiert werden. Für die Belegung haben wie die Auswahl zwischen Standard-Mausaktionen, Tastatur-Befehlen, Multimedia-Tasten, Makros und diversen Möglichkeiten die Mauseinstellungen zu ändern.

Die Programmierung, insbesondere von emulierten Tastendrücken ist nicht so intuitiv, sodass wir einen Augenblick benötigen um dahinter zu kommen wie das funktioniert. Ist die Vorgehensweise durchschaut, ist es aber ein Kinderspiel.

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Unter „Tastatur-Ereignis“ wird per Doppelklick auf den oberen Eintrag in der Liste die Hotkey-Aufzeichnung gestartet. Jetzt werden Tastendrücke der Tastatur aufgezeichnet. Auch Kombinationen z.B. mit der Shift oder der STRG-Taste sind möglich. Leider wird die Leertaste nicht erkannt und lässt sich somit nicht auf eine der Maustasten legen. Dieses Problem kann eventuell mittels eines Updates der Software behoben werden.

Die Zuweisung erfolgt dann durch einfaches Anklicken des Eintrags, und durch Linksklick auf die Bezeichnung der Taste auf der linken Seite des Fensters.

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Ähnlich funktioniert die Erstellung und Zuweisung von Makros. Im Makro-Manager können Tastenkombinationen mit oder ohne Verzögerung aufgezeichnet werden. Nach der Aufzeichnung können einzelne Schritte kopiert und eingefügt, sowie verschoben werden. Das manuelle Einfügen von zusätzlichen Schritten ist nicht möglich.

Effekt

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Auch die Beleuchtung lässt sich anpassen. Hier gibt es die Wahl zwischen statischer Beleuchtung, einem Breathing-Effekt, oder dem standardmäßig eingestellten Farbwechsel-Effekt. Die Geschwindigkeit und die Helligkeit lassen sich in jeweils 3 Stufen regeln.

Insgesamt ist die Konfigurations-Software funktional, aber nicht sehr intuitiv. Manche Schritte benötigen etwas herumprobieren, oder einen Blick in die (herunterladbare) Anleitung. Die Übersetzung ist stellenweise Überarbeitungsbedürftig und macht die Bedienung mit eingestellter Sprache Deutsch an manchen Stellen zum Ratespiel. Beispiel: der Button „Bewerben“ meint eigentlich „Übernehmen“. Ist die Funktionsweise erst einmal bekannt, lassen sich alle Einstellungen schnell und einfach vornehmen.

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Praxis

Das Glidepads verschaffen dem Nager gut Gleiteigenschaften auf allen Oberflächen. Die Tasten machen einen wertigen Eindruck. Die beiden Haupttasten, welche ein einziges Teil mit der Oberschale bilden, haben minimales Spiel, das aber in der Praxis kaum spürbar ist. Alle Tasten, inklusive dem Scrollrad, lassen sich angenehm leicht bedienen. Bei Drehung des Scrollrads ist eine leichte Rasterung spürbar, welche exakt mit der Reaktion auf dem Bildschirm übereinstimmt.

Durch das symmetrische Design ist die GXT für Linkshänder und Rechtshänder gleichermaßen geeignet. Linke und rechte Maustaste müssen hier jedoch bei Bedarf in den Windows-Einstellungen vertauscht werden, das die Konfigurations-Software dies nicht zulässt.

Trust gibt an, das ein A9800-Sensor verbaut ist. Dieser hat den Ruf, Schwächen bei der Umsetzung der Mausbeschleunigung bzw. der Trackinglinearität zu haben. In unserem Test haben sich hier jedoch keine größeren Probleme gezeigt. Auch Springen oder Stottern konnten wir auf keiner Oberfläche feststellen. Vielleicht handelt es sich um eine überarbeitete oder andere Variante des Sensors, da er mit 14400 DPI auch eine höhere Auflösung als der ursprüngliche A9800 (8200 DPI) hat.

Fazit

Die GXT 177 von Trust bietet dem sparsamen Gamer ein solides Zeigegerät zu einem fairen Preis von aktuell gerade mal 49,90€. Gerade für Menschen mit kleineren Händen und natürlich für Linkshänder ist sie dank der brauchbaren Programmierbarkeit im Zusammenhang mit dem internen Speicher und der hohen Auflösung eine recht gute Alternative. Acht Tasten, von denen sieben frei konfiguriert werden können, verhelfen der GXT 177 zu einem Silber-Award.

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PRO
+
gute Verarbeitung
+ spezielle Beschichtung für extra viel Grip
+ Speicherung aller Einstellungen im internen Speicher
+ extrem hohe DPI-Auflösung
+ sowohl für Linkshänder als auch Rechtshänder geeignet

CONTRA
Konfigurations-Software mit Schwächen
für große Hände nur bedingt geeignet

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