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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

Special: MSI PS341WU High-End Dual-Setup

Mit großer Euphorie testen wir heute für euch ein Dual-Monitor-Setup der Superlative – Nämlich ein Monitorverbund aus der schönsten Monitorreihe des derzeitigen Markts aus dem Hause MSI mit der Bezeichnung PS341 WU. Das PS steht für Prestige, die 34 für die Bildschirmdiagonale und die 1 für Erstklassigkeit. Diese Schönheit hat eine gestochen scharfe Ultra-Wide-Auflösung von 5K2K und ist somit bestens geeignet für Webentwicklung, Videoanimation, Grafikdesign und Innenarchitektur. Wir schauen uns innerhalb dieses Reviews einige Details an und legen einen Fokus auf die professionelle Arbeit mit zwei dieser Kreativitätsbestien.

 


Inhalt, Daten


Inhalt

Im Karton befinden sich neben dem Monitor und dem Netzkabel:
  • 2 x HDMI-Kabel
  • 1 x DisplayPort-Kabel
  • 1 x USB Typ B zu USB Typ A
  • 1 x USB Typ C Kabel, welcher in der Lage ist, angeschlossene Geräte bis 70W aufzuladen.


Daten


MSI PS341 WU  
Gehäusefarben weiß
Einsatzgebiet Office, Business, Webdesign, Architektur, Grafikdesign
Produktlinie Prestige
Diagonale [in Zoll] 34
Diagonale [in cm] 86,36 cm
Format 21:9
Sichtbare Bildgröße (Breite x Höhe) 795,64 x 335,66 mm
Ideale und empfohlene Auflösung
5120 x 2160
Panel-Technologie IPS
Max. Blickwinkel Horizontal 178°
Max. Blickwinkel Vertikal 178°
Displayfarben Mehr als 1,06 Mrd. Farbtöne / 10 Bit
Max. Farbraum (typisch)
  • NTSC: 114% / 89%
  • SRGB: 130% / 100%
  • ADOBE RGB: 112% / 93%
  • DCI-P3: 104% / 98%
  • REC.709: 130% / 100%
Max. Helligkeit (typisch) [in cd/m²]
450
Max. Dunkelraumkontrast (typisch) 1200:1
Typische Reaktionszeit [Grau-Grau-Wechsel] 8 ms
Max. Bildwiederholrate [in Hz] 60
Hintergrundbeleuchtung LED
USB-C-Docking Ja
LAN-Unterstützung nein
Automatische Signaleingangserkennung Ja
Einstellmöglichkeiten Helligkeit, Kontrast, Gamma, alle EcoView-Funktionen, Farbsättigung, Farbtemperatur, Color Mode, Farbton, Signaleingang, Auflösung, Tonquelle, OSD-Sprache, Interpolation, Lautstärke
Integriertes Netzteil Ja
Signaleingänge USB-C (DisplayPort Alt Mode, HDCP 1.3), DisplayPort (HDCP 1.4), 2x HDMI (HDCP 2.2/1.4)
USB-Spezifikation USB 3.2 Gen 1
USB-Downstream-Anschlüsse 2 x Typ A
Audio-Eingang USB-C, HDMI, Klinke
Audio-/Kopfhörer-Ausgang 3,5 mm Stereo-Klinkenstecker
Gewicht (inkl. Standfuß) [in kg] 8,2
Drehbarkeit +/- 35°
Neigbarkeit vorne/hinten -5 ° / 20 °
Rotation Hoch-/Querformat (Pivot) Nein
Max. Höhenverstellbarkeit [in mm] 100 mm
Befestigungsmöglichkeiten VESA-Standard 100 x 100 mm
Weiterer Lieferumfang Handbuch, Netzkabel, USB-C, HDMI, Displayport
Garantie und Service 2 Jahre
 



Details


Peripherie


 

Der PS341 WU ist ausgestattet mit drei USB 3.2 Typ-A Ports. Davon befinden sich zwei auf der Rückseite und eignen sich für Festverkabelungen wie bspw. für eine Webcam. Der dritte Port befindet sich auf der linksseitigen Monitorkante, gemeinsam mit einem SD-Kartenslot, was ungemein gut für die Übertragung von Bildern oder anderen Medien geeignet ist. Darüber hinaus besitzt der Monitor eine USB-Typ C Displayportalternative, die jedoch auch dazu verwendet werden kann, mobile Geräte aufzuladen. Wir nutzen diesen Port als Ladestation für unser iPad, welches wir als Zeichenpad verwenden.




Darüber hinaus befinden sich ein Displayport und zwei HDMI Steckplätze auf der Rückseite, was auch angesichts des PIP- und PBP-Modus durchaus Sinn macht, denn mit dem OSD des PS341 lassen sich Anpassungen absolut mühelos vornehmen und der Wechsel zwischen den einzelnen Modi, aus mehreren Quellen gleichzeitig beschleunigen, was auch für den Wechsel der Audioquelle gilt. Denn der MSI PS341 WU ist neben den beiden HDMI-Ports auch mit einem Kopfhörerausgang und Mikrofoneingang versehen.

Darüber hinaus bietet der PS341 eine Kabelklemme hinter dem Kabelverdeck, sowie eine Kabelklammer am Hals der Halterung. So können wir bestmöglich und unauffällig alle verwendeten Kabel in einem Strang zu unserem PC leiten.

 


Ergonomie und Workflow


 

Das Creator OSD des MSI PS341 ermöglicht es dem User, dank integrierter intuitiver Bildschirmassistenz, alle Projekte in Echtgröße anzeigen zu lassen. Hierzu stellt das Creator OSD einige Anzeigetools wie Lineal, DIN A-Papiergrößenmarkierungen und Ausrichtungsgitter zur Verfügung. Darüber hinaus hat der Monitor Anzeigemodi für Leser, EyeCare, DICOM, Adobe, Display P3, sRGB, HDR und Kino, was den individuellen User in seiner Arbeitssituation unterstützt. Weitere Unterstützung erhält der Nutzer durch das ergonomische Design des Monitors. Der Prestige PS341WU gewährleistet bequemes Arbeiten und angenehme Blickpositionen mit Neige-, Schwenk- und Höhenverstellbarkeitsfunktionen. Im Einzelnen lässt sich die Höhe um bis zu zehn Zentimeter verstellen, der Monitor um -5 bis 20 Grad neigen und -35 bis 35 Grad schwenken. Wem das zu wenig ist, der kann einen Monitorarm montieren, denn der PS341 unterstützt eine VESA Montagenorm von 100 x 100 mm.


Design


 

Wir haben es mit dem MSI PS341 WU mit einem der schönsten Monitore auf dem Markt zu tun. Er ist inspiriert von der Kombination von westlichen Ölgemälden und östlicher Tuschemalerei. Der asymmetrische Kreis und die gekurvte Linie auf der Rückseite verbinden sich perfekt mit der Symmetrie der Vorderseite des rahmenlosen Designs und vermischen sich zu einem einzigartigen optischen Kunstwerk in den Farben Weiß, Schwarz, Aluminium und Kupfer. Doch ist er gleichzeitig ein Statement bezüglich modern gradliniger Form und ist somit bestens für ein Architekturbüro oder Content-Creation geeignet. Dieser Widerspruch lässt sich mit den Worten „perfekte Asymmetrie“ beschreiben und wer diesen Monitor nutzt, weiß, dass er ein wahrhaftiger Blickfang ist. Im späteren Verlauf verwenden wir den PS341 zur Erstellung von Unterrichtsmaterial für den Informatikunterricht und zur Planung von Projekten via MS-Teams.
 


Bild




Durch das Bildschirmformat von 21:9 und die IPS Nano Color Technologie können wir mit dem MSI 341 WU höchste Farbgenauigkeiten erreichen. Durch diese Nanopartikel auf dem LED-Backlight-Panel werden bestimmte Wellenlängen von Licht absorbiert, so zum Beispiel auch überflüssige und unnötige Gelb- und Orangetöne, was zu authentischeren Rottönen führt. Insgesamt bietet der Monitor 1,07 Milliarden Farben und eine Farbtiefe von 10 Bits. Die Farbraumabdeckung der einzelnen Modi ist wie folgt aufgestellt:
  • NTSC: 114% / 89%
  • SRGB: 130% / 100%
  • ADOBE RGB: 112% / 93%
  • DCI-P3: 104% / 98%
  • REC.709: 130% / 100%
Darüber hinaus hat der Monitor ein Kontrastverhältnis von 1200:1 und eine Bildwiederholrate von 60 Hz. Die Reaktionszeit beträgt acht Millisekunden und die Helligkeit 450 Nits. Der PS341 unterstützt HDR600 und ist bis zu 178 Grad Blickwinkelstabil.

 


Praxis

 

Homeoffice, Homeschooling, Projektmanagement, komplexe Aufgaben


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Wir nutzen den Monitorverbund aus zwei MSI PS341 WU zur Erstellung von Unterrichtsmaterial für den Informatikunterricht. Thematisch sind wir an Webdesign gebunden. Diese Aufgabe benötigt einiges an Platz, denn wir benötigen drei Hauptapplikationen:
  • Word: Zur Erstellung des Materials
  • Webbrowser: Zum Anzeigen der Ergebnisse
  • Editor wie Visual Studio: Als Grundlage der Webseitengestaltung
Darüber hinaus ist es uns wichtig sowohl Kalender als auch Outlook als ständige Begleiter angezeigt zu bekommen, um die maximale Produktivität und Multitasking zu erreichen.

 

Dieser Aufgabe wird der Verbund aus beiden Monitoren mit Leichtigkeit gerecht, sodass wir uns dazu entscheiden mit Tools für das Projektmanagement einer konkreten Website fortzufahren. Wir verwenden beispielsweise den Planer von MS-Teams um unsere Milestones auf einen Blick zu überwachen. Als Lehrer beispielsweise lassen sich auch, gerade während den Zeiten von Homeschooling, durch die Verwendung von zwei Displays sowohl die digitale Lerngruppe als auch der Lerngegenstand hervorragend überwachen ohne Einbußen verspüren zu müssen. Beispielsweise können wir im Videochat mit Leichtigkeit 24 Schüler:innen gleichzeitig sehen und die Besprechung somit optimal moderieren, während wir auf unserem zweiten Monitor das Lernmaterial bereitstellen oder eigene Notizen anfertigen.

Auch wenn sich die Verwendung des Verbunds aus zwei Ultra-Wide Monitoren erstmals wie eine Mauer anfühlt, so können wir uns schnell daran gewöhnen, denn die Vorteile überwiegen massiv. Wir können unserer Kreativität sehr viel Platz einräumen und sind nicht gebunden oder gezwungen, uns für eine oder maximal zwei Applikationen zu entscheiden. Das spart wertvolle Zeit und Nerven und gibt uns die fantastische Möglichkeit, uns nicht mehr entscheiden zu müssen.


Content-Creation, Bildbearbeitung


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Als Technik-Redakteur bei HardwareInside geht es nicht nur darum großartige Produkte auszuprobieren, sondern primär darum, die Resultate unseren Lesern zu präsentieren. Dazu verwenden wir die folgenden Applikationen:
  • Ein Bildbearbeitungsprogramm wie GIMP
  • Webbrowserfenster für den schriftlichen Teil unseres Reviews
  • Webbrowserfenster für das Gallerie-Management
  • Explorerfenster für das Dateimanagement
Uns ist es wichtig, zur Bildbearbeitung einen vollständigen Monitor zu reservieren, da unsere Bilder im 16:9-Format aufgenommen sind, kommt uns das Format des PS341 sehr entgegen. Somit können wir das Bild im Vollformat anzeigen, während unsere Grafiktools etwa ein Fünftel der Bildschirmbreite benötigen. Auf dem zweiten Monitor verwenden wir zwei Browserfenster. Das rechte Browserfenster dient dem Verfassen dieses Reviews, während wir auf dem linken Fenster unsere Bilddateien managen und parallel in unsere Bildergalerie hinzufügen. Niemand kann es leiden sich zwischen Review und Bildergalerie entscheiden zu müssen, denn das Einfügen der Bilder verlangt einen ständigen Wechsel der einzelnen Pages, was uns im schlimmsten Fall viel Zeit kostet. Nun haben wir jedoch ausreichend Platz, was auch in diesem Fall erneut dazu führt, effizienter arbeiten zu können.
 


Bildqualität


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Wir sind mit der Qualität des Bildes und des Panels höchst zufrieden. Im Monitortest überzeugt die Bildqualität mit vollständig runden Kreisen ohne dass Pixelkanten die Quadratur des Kreises kennzeichnen. Die Linien in den Frequenzmustern sind extrem klar und die Farbverläufe deutlich und ohne Abrisse. Einzelne Farbtestbilder melden uns zurück, dass keiner der beiden Monitore tote Pixel aufweist. Durch weitere Grautonbilder weisen wir nach, dass die MSI PS341 WU Monitore sehr homogene Bilder erzeugen. Die Helligkeit ist gleichmäßig über das gesamte Bild verteilt und wir können keine farbstichigen Bereiche belegen.




Die Differenziertheit des PS341 WU ist nicht mehr von dieser Welt. Bei einem Farbunterschied von einem Bit können wir in der Mitte des oben dargestellten Bildes ein Rechteck erkennen. Falls ihr lediglich ein graues Bild sehen könnt, liegt das daran, dass euer Monitor eben nicht diese Farbgenauigkeit aufweist. Betrachtet ihr unsere Schönlinge mit eigenen Augen, so würdet ihr in der Mitte des Testbildes ein leicht helleres Quadrat erkennen.

Im Bereich der Farbverläufe ist der MSI PS341 WU in der Lage weit mehr als 256 Helligkeitssprünge zu gewährleisten. Wir erkennen jedoch bei 256 Helligkeitsschritten klar voneinander abgegrenzte Balken ohne Farbstiche und mit gleichmäßigem Farbverlauf.

Bei der Überprüfung der Blickwinkelstabilität sind wir auf die gegebene Norm gestoßen, während wir einen Gammawert von 1,4 ermittelt haben.

Fazit

Philip Rosenthal, ein deutscher Industrieller, sagte in der Vergangenheit „Wer zu spät an die Kosten denkt, ruiniert sein Unternehmen. Wer immer zu früh an die Kosten denkt, tötet die Kreativität.“ und hat damit absolut Recht, wenn es um den MSI PS341 WU geht. Selbstverständlich ist allein ein Monitor dieser Serie mit 1000 € Verkehrspreis extrem teuer, doch schenkt er dem Nutzer auch die Möglichkeit, seiner Individualität freien Lauf zu lassen und nicht mehr auf Kompromisse eingehen zu müssen. Dies spart Zeit und Zeit ist bekannterweise unbezahlbar und endlich. Die Herausragende Verarbeitungs- und Bildqualität sprechen Bände, ebenso die ergonomischen Funktionen und das integrierte OSD, dass den Nutzer bei seiner Arbeit unterstützt. Es gibt kaum Arbeitsszenarien, die nicht mit diesem Monitor optimiert werden könnten, aber klar muss sein, dass es sich bei dem MSI PS341 WU nicht um einen Gaming-Monitor handelt. Er fühlt sich im Büro oder Atelier am wohlsten und liefert durch sein wunderschönes Design eine echte Wohlfühlatmosphäre besonders in lichtdurchfluteten Räumen. Wir können den Monitor bedenkenlos empfehlen da er all unsere Wünsche erfüllt und hoffen gleichzeitig, dass die interessierten User unter euch ein Schnapper im Netz machen können.


Pro:
+ Wide-Screen-Format 21:9
+ Marktbeste Auflösung
+ Design
+ MSI-OSD
+ Peripherieanschlüsse, besonders SD-Card Reader
+ High-End Farbdarstellung

Kontra:
– Sehr teuer

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 im Test

Vor Kurzem hatten wir das ASUS ROG Strix Z590-E Gaming WiFi zum Test da, nun folgt das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590. Dieses Mainboard richtet sich an Enthusiasten mit höchsten Ansprüchen, denn sowohl die Spannungsversorgung als auch die Ausstattung lassen keine Wünsche offen. Wie sich das Ganze im Detail zusammensetzt und was das Mainboard noch so bietet, erfahrt ihr in unserem Test. Das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 wurde uns freundlicherweise von ASUS zur Verfügung gestellt.


Unboxing



Praxis



Fazit

Das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 ist aktuell zu einem Preis von ca. 875 € im Handel erhältlich. Es überzeugt in jeder Hinsicht, außer vielleicht beim Preis. Aber bei dieser Ausstattung ist dieser kaum verwunderlich. Denn die massive Spannungsversorgung, die Möglichkeit, fünf M.2 SSDs anzuschließen, der 10 Gbit Netzwerkanschluss oder auch die beiden Thunderbolt 4 Anschlüsse haben ihren Preis. Hinzu kommt die gute Verarbeitung sowie das schicke Design samt dem 1,77 Zoll großen LiveDash-OLED Display. Mit alldem verdient sich das ASUS ROG MAXIMUS XIII EXTREME Z590 unseren Spitzenklasse-Award.


Pro:
+ Sehr gute Spannungsversorgung
+ Fünf M.2 Anschlüsse
+ Verarbeitung
+ Design
+ WiFi-Modul
+ Zwei Thunderbolt 4 Anschlüsse
+ Viele USB-Anschlüsse
+ Acht Lüfteranschlüsse
+ 10 Gbit Netzwerkanschluss

Kontra:
– Preis


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komplett-PC

Intel NUC 9 Extreme Ghost Canyon im Test

Heute sehen wir uns mit dem Intel NUC 9 Extreme einen der potentesten Vertreter der kleinen Computer an. Intel bietet diese Kleinrechner in vielen Formfaktoren an – kompakten Ur-NUC (NUC = Next Unit of Computing) bis hin zu dem uns vorliegenden NUC 9 Extreme. Der bringt einen potenten Intel Core i9-9980HK mit 8 Kernen, 16 Threads und einen Turbotakt von 5 GHz sowie die Möglichkeit, eine Desktop-Grafikkarte zu verbauen mit. Was dieser kleine Powerzwerg zu leisten vermag, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung & Daten

Verpackung



Der Intel NUC 9 Extreme kommt in einer kompakten dunklen Verpackung aus Pappe. Auf der Vorderseite befinden sich der Modellname und ein Icon, welches die verbaute CPU verrät. An den Seiten sind einige Informationen zu Konformitäten abgebildet. Die Rückseite enthält einige technische Daten. Unser Presse-Sample kommt bereits mit Grafikkarte, Arbeitsspeicher und Speicher.

 

Daten
Intel NUC 9 Extreme  
Abmessungen
Volumen
96 x 216 x 238 mm (B x H x L)
4,9 Liter
Prozessor
Kerne/Threads
Standard-/Turbotakt
Cache
TDP
Codename
Fertigung
Intel Core i9-9980HK
8C/16T
2.40 – 5.00GHz
16MB + 2MB
45 Watt
Codename „Coffee Lake-H“
14 nm
Chipsatz CM246
Arbeitsspeicher Dual-Channel bis zu 64 GB DDR4-2666
Integrierte GPU Intel UHD-Grafik 630, 2x Thunderbolt 3, 1x HDMI 2.0a
PCI-Express 1x PCI-Express 3.0 mit 16 Lanes
Dual-Slot-Karte mit einer Länge von 205 mm
NVMe-SSDs 1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 22110/2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4/SATA, 2280/2242)
1x M.2/M-Key (PCIe 3.0 x4, 22110/2280/2242)
1x SATA 6Gb/s
Anschlüsse 1x HDMI 2.0a
6x USB-A 3.0
2x Thunderbolt 3
2x Gb LAN (Intel I219-LM/Intel I210-AT)
2x Klinke
1x Mini-Toslink
1x AC-In (Netzanschluss)
LAN

WLAN
1x Ethernet Controller i219-LM (1000 MBit/s)
1x Ethernet Controller i210-AT (1000 MBit/s)
Intel Wi-Fi 6 AX200
Netzteil FSP TFX 500 Watt


Üblicherweise kommen Intel NUCs als Barebone – sprich Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte muss der zukünftige Benutzer noch zusätzlich erwerben. Unser Test-Sample ist bereits mit folgendem ausgestattet:

  • 2x Kingston DDR4-3200 CL20-22-22 HX432S20IB2K2/16 – 32 GB Kit
  • 1x Kingston KC2000 1 TB
  • 1x Intel Optane SSD 905P 380 GB
  • 1x ASUS GeForce RTX 2060 Super

 

Details

Details Außen

 

Das Design des Intel NUC 9 Extreme ist sehr zurückhaltend. Das Gehäuse verfügt über einem Rahmen aus schwarzem Kunststoff. Auf der Oberseite sind Öffnungen zur Belüftung des Gehäuses eingelassen. Die Front bietet einen länglichen Ein-/Aus-Taster, ein Lesegerät für SD-Karten, zwei USB-Anschlüsse und eine Status LED. Die beiden Seitenteile bestehen aus schwarzem Mesh mit einem Wabenmuster. Zudem finden wir hier als Designelement den Totenschädel, welchen wir schon aus der vorigen Generation kennen.




An der Rückseite finden wir die Anschlüsse des Intel NUC 9 Extreme. Im unteren Bereich ist das Netzteil verbaut, dabei handelt es sich um ein TFX-Netzteil wie wir es aus dem Server-Bereich kennen. Darüber folgen links die Anschlüsse der Hauptplatine. Es warten auf uns vier USB-Typ-A-Anschlüsse, zwei 2,5 G RJ45 Anschlüsse, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt 3 Anschlüsse. Natürlich darf auch ein kombinierter 3,5 mm Audio-Anschluss nicht fehlen. Auf der rechten Seite sind die Anschlüsse der Grafikkarte angeordnet, hier muss uns ein Displayport, ein HDMI und ein DVI-Anschluss ausreichen.

 

Details Innen

 

Im Inneren des Intel NUC 9 Extreme geht es auf den ersten Blick eng zu. Der Aufbau des Systems sieht von unten nach oben folgendermaßen aus: Im unteren Bereich befindet sich das TFX-Netzteil. Darüber folgt eine kleine Platine mit augenscheinlich zwei PCIe 16x Steckplätzen. Zwischen diesen Steckplätzen befindet sich ein Slot für eine M.2 SSD. In diese kleine Platine ist zum einen die Hauptplatine des Intel NUC 9 Extreme und zum anderen eine ASUS GeForce RTX 2070 eingesteckt. Die Hauptplatine verfügt übrigens über die beiden SO-DIMM Steckplätze für den Arbeitsspeicher sowie einen weiteren Slot für eine M.2 SSD.

 

Praxis

Das System



Verfügte der Vorgänger noch über eine Kombination aus Intel Prozessor mit Radeon-RX-Vega-M-Grafik, so kommt es bei der aktuellen Generation wieder anders. Der uns vorliegende Intel NUC 9 Extreme verfügt über einen Intel Core i9-9980HK wie er auch in vielen Gaming Notebooks zum Einsatz kommt. Beim Speicher sind zwei SO-DIMM zu je 8 GB verbaut. Dabei handelt es sich um DDR4-3.200 wie er auch in Notebooks zum Einsatz kommt. In der Basis mit den beiden PCIe-Anschlüssen ist eine Intel Optane SSD 905P mit einer Kapazität von 380 GB verbaut. Auf dem Computemodul selber ist eine Kingston KC2000 mit einer Kapazität von 1 TB verbaut. Bei beiden SSDs handelt es sich um NVMe PCIe M.2 SSDs. Für die Grafik ist eine ASUS GeForce RTX 2070 verantwortlich. Damit handelt es sich hier um ein kompaktes Kraftpaket.

 

CPU Benchmark
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Den Anfang macht der Cinebench R32 Benchmark, hier erreichen wir 5366 Punkte im CPU-Multi-Core- und 1278 Punkte im CPU-Single-Core-Benchmark. Das Ergebnis ist nahezu auch mehrmals hintereinander möglich. Möglich macht dies die gegenüber Notebooks größere Kühlung.

 

SSD Benchmarks
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Der Intel NUC 9 Extreme ermöglicht den Einbau schneller SSDs. Dies zeigen die Ergebnisse der Benchmarks. Hier kann der Nutzer ruhig in die Vollen greifen, die Auswahl der Datenträger obliegt ohnehin dem Nutzer selbst. Allerdings sollte man sich im Klaren sein, wie die PCIe-Lanes verlaufen. Das Compute Modul verfügt immer über 16 PCIe-Lanes, die auf das Baseboard führen. Auf dem Compute Module sind zwei M.2-Steckplätze vorhanden. Diese sind an den Chipsatz gebunden und verfügen jeweils über vier Lanes.

 

Time Spy Benchmark
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Um aufzuzeigen, in welche Richtung man sich leistungstechnisch mit dem Intel NUC 9 Extreme gehen kann, zeigen wir euch das Ergebnis eines Time Spy Benchmarks. Das Ergebnis muss sich nicht hinter denen großen Gaming-Systemen verstecken. Doch ist zu bedenken, dass der Intel NUC 9 Extreme ohne Arbeitsspeicher, Speicher und Grafikkarte kommt. Somit hängt die Leistung am Ende vom Nutzer selbst ab.

 

Fazit

Die Intel NUC 9 Extreme Kits gibt es je nach verbautem Prozessor ab 499,99 €. Dabei ist das günstigste Model mit einem Intel Core i5-9300H, das mittlere Model mit einem Intel Core i7-9750H ab 602,31€ und das uns vorliegende Top Model mit Intel Core i9-9980 HK ab 1024 €. Dazu kommen noch die Kosten für Arbeitsspeicher, SSDs und Grafikkarte. Ein Schnäppchen ist der Intel NUC 9 Extreme damit nicht. Aber er eignet sich perfekt für Szenarien, in denen es keinen Platz für ausgewachsene Desktopsysteme gibt und bringt dabei mehr Leistung als ein Gaming Notebook (Stichwort „Desktop GPU“). Wir vergeben unsere Empfehlung, auch wenn der Preis recht hoch ist.


Pro:
+ Kompakt
+ Verarbeitung
+ Einzelne Komponenten austauschbar
+ Gute Leistung

Kontra:
– Preis

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Produktseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Jetzt erhältlich: ROCCAT Burst Core – Extreme Lightweight Optical Core Gaming Mouse

Ab sofort ist mit der ROCCAT Burst Core der kleine Bruder der Burst Pro zu einem sehr attraktiven Preis von 29,99 Euro im Handel erhältlich, wobei das Core-Modell Features bietet, die sonst Mäusen aus dem Premiumpreissegment vorbehalten sind.

Die Burst Core beinhaltet den Titan Switch Optical, der auch in ROCCATs Top-Modell Burst Pro verbaut ist. Der neue optische Schalter bietet blitzschnelle Auslösung mit beispielloser Geschwindigkeit und Präzision – und verspricht das Klickgefühl, welches man kennt und liebt. Dabei erhöht sich die Lebensdauer auf 100 Millionen Klicks.

Die integrierte Wabenstruktur sorgt für Stabilität und 68 g-Leichtigkeit. Das ergonomische Shape ist symmetrisch aufgebaut. Im Vergleich zur Burst Pro wurde bei der Core auf die Lichtdurchlässigkeit verzichtet.

Für enorme Gleitfähigkeit sorgen die großem Mausfüße aus reinem PTFE, die zusätzlich hitzebehandelt wurden. Die gibt es auch bei der Burst Pro.

Als Sensor wurde der PixArt PMW3331 mit 8.500 dpi gewählt, welcher erfahrungsgemäß äußerst präzise Eingaben ermöglicht. Hier bietet die Burst Pro im Vergleich den ROCCAT Owl-Eye Sensor mit 16.000 dpi, basierend auf dem PixArt PMW3389 mit einstellbarer Lift-Off-Distance.

Wer eine Maus haben will, die leicht ist, die sich gut anfühlt, die blitzschnell und präzise reagiert und dazu noch lange hält, sollte sich die ROCCAT Burst Core ansehen. Es gibt sie in Weiß und Schwarz. Der UVP der Burst Pro liegt bei 59,99 Euro.

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ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA – Das Mainboard für 64 CPU-Kerne

Seit kurzem ist erst das ASUS ROG ZENITH II EXTREME erhältlich und schon veröffentlich ASUS das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA und damit eine verbesserte Version des ZENITH II EXTREME. Damit reagiert ASUS auf die Veröffentlichtung des AMD RYZEN THREADRIPPER 3990X mit 64 Kernen, der seit Anfang Februar erhätlich ist. Im Video schauen wir uns neben der besseren Spannungsversorgung auch die Anschlüsse und die Features des ZENITH 2 EXTREME ALPHA an.

Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.

Verpackung, Inhalt, Details, Praxis

Fazit

Das ASUS ROG ZENITH II EXTREME ALPHA bietet aktuell eine der besten Spannungsversorgungen für die TRX40-Plattform und ist damit auch bereit für AMDs RYZEN THREADRIPPER 3990X, welcher mit 64 CPU-Kernen daherkommt. Allerdings hätte ASUS unserer Meinung nach einem besseren PWM-Controller verbauen können. Neben der Spannungsversorgung bietet das ZENITH II EXTREME ALPHA auch zahlreiche Anschlüsse für das Front- und Backpanel. ASUS verbaut für das Frontpanel sogar zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse und am Backpanel sogar einen USB 3.2 Gen 2×2 Anschluss welcher uns 20 GBit bereitstellt. Optisch gefällt uns das ZENITH II EXTREME ALPHA sehr gut, vor allem das OLED-Display macht einiges her, auch wenn es nicht immer gebraucht wird. Aktuell ist das ZENITH II EXTREME ALPHA ab einem Preis von 1037€ erhältlich und damit unserer Meinung nach etwas zu teuer, auch wenn es sich an Enthusiasten richtet. Das ZENITH II EXTREME ALPHA erhält von uns 9.8 von 10 Punkten und eine ganz klare Empfehlung Spitzenklasse.

Pro:
+ sehr gute Power Stages
+ sehr gute Spannungsversorgung von SOC und Arbeitsspeicher
+ zahlreiche USb 3.2 Gen2 Anschlüsse
+ zwei USB 3.2 Gen2 Anschlüsse für das Frontpanel
+ ein USB 3.2 Gen2x2 Anschluss
+ Optik
+ fünf M.2-SSDs können verbaut werden
+ 10GBit RJ45-Anschluss
+ OLED-Display

Kontra:
– leider nur ein Digi+ ASP1405i PWM-Controller verbaut
– Preis

Wertung: 9.8/10

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Intel NUC 9 Extreme Ghost Canyon Leak mit Slick-Element-Modul

Intel hat bereits seit einigen Jahren NUC-Systeme (Next Unit of Computing) auf den Markt gebracht, die noch aus der Zeit stammen, als Sandy Bridge für den CPU-Bereich relevant war.

Diese SFF-PCs (Small Form Factor) werden mit jeder neuen Generation besser. Was kommt als nächstes? Nun, basierend auf einem umfangreichen Leck von einem Benutzer in China, bereitet Intel einen NUC 9 Extreme mit dem Codenamen Ghost Canyon vor, der ein kürzlich vorgeführtes Konzept namens „The Element“ verwenden wird.

Diese spezielle Konfiguration misst 238 x 216 x 96 mm (5,0 l), ist also ein bisschen größer als einige frühere NUCs (die bisher größte überhaupt). Käufer haben die Wahl zwischen drei verschiedenen Intel 45W-Prozessoren der 9. Generation, darunter ein Core i9-9980HK, ein Core i7-9750H oder ein Core i5-9300H.

Hier ist ein Blick auf das vollständige Datenblatt …

Es stehen zahlreiche Konnektivitätsoptionen zur Verfügung, einschließlich Wi-Fi 6 und Bluetooth 5 auf der WLAN-Seite. Auf der kabelgebundenen Seite finden Benutzer ein Paar 1-Gigabit-LAN-Ports. Das NUC 9 Extreme verfügt außerdem über zwei Thunderbolt 3-Anschlüsse, einen HDMI 2.0a-Anschluss, sechs USB 3.1 Gen 2 Typ A-Anschlüsse und einen SDXC-Speicherkartenleser.

Das Besondere an diesem NUC ist das austauschbare Element-Board. Wie bereits zu Beginn dieses Monats bei einer Veranstaltung in London gezeigt, handelt es sich bei einem „Element-System“ im Grunde genommen um einen modularen PC mit einer CPU, einem Speicher und einem Laufwerk, die auf einer PCI Express-Karte mit zwei Steckplätzen mit verschiedenen Konnektivitätsoptionen konfiguriert sind.

Intel NUC 9 Extreme Element-Modul

Im Inneren des NUC 9 Extreme befindet sich im oberen PCIe-Steckplatz das Element-Modul, während der untere Steckplatz für eine diskrete Grafikkarte vorgesehen ist. Es besteht das Potenzial, ein wahres Kraftpaket um diesen NUC 9 Extreme herum zu bauen. Mit einem schnellen Prozessor und einer Grafikkarte, bis zu 64 GB RAM und reichlich schnellem Speicher über mehrere M.2-Steckplätze.

Das Besondere am Element-Modul ist, dass es Benutzern eine relativ einfache Möglichkeit bietet, das NUC 9 Extreme zu aktualisieren, wenn sie diesen Weg bevorzugen, anstatt ein ganz neues System zu kaufen. Die Machbarkeit dieses Ansatzes hängt von der Preisgestaltung ab.

Es bleibt abzuwarten, wie sich das entwickelt. Das NUC 9 Extreme wird voraussichtlich Anfang 2020 auftauchen. 

Quelle: Pictures, Information,

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Alphacool Eisbaer Extreme Liquid CPU Cooler 280 – Black Edition im Test

 

Wir bedanken uns bei Alphacool, dass wir die Chance bekommen die Eisbaer Extreme 280 Black Edition einmal testen zu können. Über diese neue Art der Kühllösung als All-In-One mit Custom-Bauteilen wurde schon viel erzählt und geschrieben. Doch auch wir möchten uns von der Qualität und der Leistung überzeugen. Wichtig ist uns auch die Lautstärke und die Montage bei einem so großen Körper. Denn die VPP755 sitzt in dem Gehäuse des Radiators. Blaue Akzente setzen vereinzelte LEDs. Wir lassen uns überraschen und freuen uns auf den Testdurchlauf.




Wir bedanken uns bei Aquatuning für das Test-Sample und das entgegen gebrachte Vertrauen sowie die jahrelange erfolgreiche Zusammenarbeit.



Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung:

 

Durch die massiven Ausmaße der Alphacool Eisbaer Extreme 280 bietet sich als Füllmaterial nur Schaumstoff. Die Inlets sind in drei Teile geteilt, wobei zwei Teile den Radiator und die Pumpe mit dem Ausgleichsbehälter tragen müssen. Mittels doppelseitigem Klebeband wurden die einzelnen Schaustoffteile zusammengeklebt und fallen teilweise auseinander. Allerdings scheint es ausreichend zu sein und bietet den nötigen Schutz. Der Umkarton ist massiv und zeigt uns die Mainfeatures und die Ausführung samt Bild der Eisbaer Extreme 280. Es ist die Black Edition, dürfen wir eine White Edition erwarten?

Lieferumfang:

 

Ebenso massiv ist auch die Bedienungsanleitung samt Einband. Die Onlineversion der Bedienungsanleitung findet ihr hier. Darin werden sämtliche Situationen mit Bildern fein säuberlich beschrieben. Das mitgelieferte Sortiment an Schrauben und Bügeln lässt uns jeden kleinen und mittleren Sockel bedienen. Abgesehen von Intels neustem Sockel 3647 wird auch der Threadripper unterstützt. Eine Tube mit feinster Alphacool Wärmeleitpaste mit 8.5w/mk liegt auch im Lieferumfang.

Technische Daten:

Hersteller, Modell Alphacool Eisbaer Extreme Liquid CPU Cooler 280 – Black Edition
Abmessungen (LxBxH) 385,5 x 156 x 64 mm
Material Gehäuse Aluminium
integrierter Behälter mit Füllmenge 138 ml
Kompatibilität Intel 2066 / 2011 / 2011-3 / 1151 / 1150 / 1155 / 1156 / 1366
Kompatibilität AMD AM3 / AM3+ / FM1 / FM2 / FM2+ / AM4 / TR4
Druckgetestet 2 Bar
Anschlüsse G1/4″, PWM 4 Pin, 4-Pin Molex
gesteuerte Pumpe PWM

 

Pumpe Alphacool Eispumpe VPP755 V.3
Anschluss 4Pin PWM / 4Pin Molex
Funktion Mit Startboost
Geschwindigkeitsstufen Gesamt 5: Von 2100 rpm 120l/h bis 4350 rpm 340l/h
Besonderheit Selbstentlüftung, neue Software, besseres Lager, optimierter Pumpenstart

 

Radiator Alphacool – 280mm
Lüfter 2x 140 mm vorinstalliert
Material Kupfer
Besonderheit Direkter Kontakt zur Pumpe

 

Lüfter be quiet! – Silent Wing 3
Größe 140 mm
Maximale Drehzahl 1300rpm (+/-200)
Spannung 5-12V
Statischer Druck 1,84mm-H2O
Förderleistung 64,81 cfm


Details

 

Der wuchtige Körper der Alphacool Eisbaer Extreme 280 ist von einer Folie bedeckt um vor Schrammen und Kratzern geschützt zu sein. Dies gelingt Alphacool und wir vergleichen den Radiator mit einer 240er AIO. Der Unterschied ist riesig, ebenso das Gewicht, obwohl es sich bei dem Chassis um Aluminium handelt. Um den Körper mit der Pumpe montieren zu können, müssen die Maße sehr genau im Auge behalten werden. 38.5 Zentimeter Länge misst das Gehäuse der Pumpe samt Radiator.

 

Der preisgekrönte und schöne XPX-Kühler für die CPU wird von einem ummantelten Kabel mit Spannung für die LED versorgt. Dies ist nur für die LED wichtig. Ein Stecker an dem Kühler, zum Entfernen des Kabels, wäre schöner gewesen. Auf den Stecker einen Stopfen und wir bräuchten kein Kabel verlegen, den das Blau des Schriftzuges ist auch so schön genug. Die Kühlerplatte ist vernickelt und mit einer Schutzfolie versehen. Die Platte ist gerade und weißt keine Fehler auf. Die Schläuche gehen gerade aus dem XPX-Kühler in Richtung des Radiator raus. Das Material der Schläuche ist TPV. Ein Material aus dem medizinischen Bereich, ihr Vorteil liegt auf der Hand. Sie sind hochresistenz und bleiben auch nach einem Dauereinsatz flexibel. Durch das fehlen von Weichmachern, bleibt die AIO immer sauber und gewährleistet einen dauerhaften hochwertigen Betrieb. Info: TPV = Thermoplastische Vulkanisate oder vernetzte thermoplastische Elastomere auf Olefinbasis, vorwiegend PP/EPDM = Ethylen-Propylen-Dien-Kautschuk, mehr Infos.

 

Im Radiatorgehäuse sitzt auch die VPP755 Pumpe von Alphacool. Sie ist in einen Ausgleichsbehälter eingelassen. Dieser ist von außen mit IN und OUT gekennzeichnet. Das kleine viereckige Fenster auf der Seite zeigt uns im Betrieb den Wasserstand an. Links neben den Schläuchen laufen zwei Kabel aus dem Bereich der Pumpe. Es handelt sich um die Stromzufuhr der Pumpe und die Konnektivität der Lüfter. Diese werden per 4-Pin PWM an einen beliebigen Kontroller angeschlossen. Natürlich funktioniert auch der Mainboard-Anschluss.

 

Insgesamt sehen wir auf der Rückseite 12 Löcher für die Schraubenmontage. Dies soll eine höchstmögliche Kompatibilität bieten. Durch die Größe des Radiatorgehäuses ist dies eine wichtige Eigenschaft. Verbaut wurden wieder die strömungsoptimierten Silent Wing 3 von be quiet!. Diese sind nicht nur laufruhig, sondern sehen auch noch gut aus. Auf RGB-Effekte verzichtet Alphacool bewusst, es ist ja auch die Black Edition. Am Rand der Lüfter erkennen wir auch einen schmalen Spalt, welcher mit Dämpfungsmaterial gefüllt ist. Es dient der direkten Entkopplung der Silent Wings 3. Die beiden 140 mm Lüfter sind gedreht montiert, sodass sie die Luft durch den Radiator ziehen und nicht drücken.

 

Auf der Rückseite ist ein Refillport mit der neuen versenkbaren Stopfen-Technik von Alphacool platziert. Dort wird nach einem Jahr, sofern es nötig ist, die Kühlflüssigkeit erneuert oder aufgefüllt. Ein grundsätzliches Erneuern ist unsere Empfehlung, um sicherzugehen, dass es die gleiche Kühlflüssigkeit im Kreislauf ist. Niemals verschiedene Flüssigkeiten mischen, es sei den, ihr wisst welche Flüssigkeit verwendet wurde. Ihr solltet euch auch sicher sein, dass sich die neue Flüssigkeit mit der alten Flüssigkeit verträgt.

 

Die Eisbaer Ready gekennzeichnete Alphacool Eisbaer Extreme 280 ist natürlich auch mit der Eiswolf und anderen Eisbaer Ready Radiatoren kompatibel. Dies bedeutet, dass in allen Bauteilen die gleiche Flüssigkeit ist und die Anschlüsse alle passen. Somit könnt ihr euren Loop grenzenlos erweitern. Die GPU mit einbinden oder einen weiteren 120 mm oder 240 mm Radiator könnt ihr einfach handhaben. Die passenden Erweiterungen findet ihr bei Aquatuning im Shop. Das Lösen und Entkoppeln der beiden Verbindungsstücken ist so einfach, dass es keiner weiteren Erklärung bedarf. Sie sehen sich zwar nicht ähnlich, aber es sich die gleichen Kunststoff-Verbinder, welche wir auch aus den vorherigen Eisbaer Generationen kennen. Nach links aufdrehen und einen Tropfen Flüssigkeit abfangen. Im PC-Gehäuse verbaut, legt ihr am besten zwei Stück Küchenpapier unter diese Stelle, das reicht.

 

Der verbaute 280 mm Radiator ist aus Kupfer mit Messingkammern. Die Finnen sind alle sauber und ohne Mangel, sie sind einzeln gespalten, um den Airflow zu verwirbeln. Das Wabenmuster aus Hexagons gibt dem Ganzen einen coolen Style. Es ist ein Kompromiss aus minimaler und maximaler Sicherheit für den Airflow und den Radiator. Die Seitenteile sind aus Kunststoff und die Wabenseite und die Refill-Seite mit den Silent Wings 3 aus Aluminium. Die Schraubenlöcher sind durchgehend und daher empfehlen wir nur die beiliegenden Schrauben. Sonst schrauben wir mit zu langen Schrauben noch in die Finnen oder Kanäle, das wäre nicht so toll. Auf dieser Seite ist auch ein Spalt zwischen der Außenseite und des Radiators zu sehen, dieser ist aber hohl und besitzt kein Dämpfungsmaterial. Die Seite mit dem Wabenmuster gibt gut einen Millimeter nach, wenn wir den Radiator am Ende anfassen. Die Außenseite ist mit vier einzelnen Schrauben als eine Art Deckel oben drauf geschraubt, besitzt aber keinen stabilisierenden inneren Rahmen. Es wäre sicherlich von Vorteil gewesen, dem entgegenzuwirken, indem hier auch Dämpfungsmaterial eingesetzt würde.


Praxistest 

Verbautes Test-System  
Prozessor AMD Ryzen 7 1700 @Stock
Mainboard Gigabyte AORUS B450I ITX WIFI
Grafikkarte KFA2 RTX 2060 SUPER 8GB EX
Arbeitsspeicher 2x 8 GB DDR4 G.Skill 3000
Laufwerke M.2 Adata Sata SSD 128 GB
Netzteil Corsair SF Serie 450 Watt 80+ Gold
Wärmeleitpaste Cooler Master Mastergel Maker



 

Für die Montage des schwarzen XPX-Kühlers von Alphacool schauen wir in die Bedienungsanleitung. Die beiden Aluminiumbügel werden um den Kühler herum reingeschoben. Die AM4 Montage verläuft mit der Mainboard-Backplate sehr einfach. Die Schrauben setzen wir in die Löcher des Bügels. Eine Feder und zwei Unterlegscheiben kommen oben über den Bügel und eine Mutter wird unterhalb des Bügels festgedreht. Dann schrauben wir über Kreuz den Kühler auf den AMD Ryzen 7 1700. Der Kontakt des Kühlers und die maximale Gewindetiefe sind nah bei einander, sodass wir sicher sind, dass niemand sein Mainboard oder Sockel durch das Festziehen zerstören kann.

 

Bei der Montage fällt uns auf, dass der Körper des Radiators samt Pumpe wirklich groß ist. Ein zusätzliches Hindernis sind die Schnellverschlüsse an den Schläuchen. Diese sind aus massivem Kunststoff und versteifen die Schläuche erheblich. Bei Alphacool wird mittlerweile eine Liste geführt, welche die Kompatibilität zu diversen Gehäusen bestätigt. Dies zeigt die andere Seite der All-In-One Custom Wasserkühlung. Denn es gibt viele Gehäuse, in denen dieser CPU-Kühler nicht hineinpasst.

 

In dem kleinen Fenster, welches wir auf beiden Seiten sehen, erkennen wir noch ziemlich deutlich den Waterflow und auch, dass im Inneren noch Luft ist. Die blaue LED leuchtet sogar bis in Verbindungsgewinde für die Fittings. Diese Luft sollte nicht aufgefüllt werden, da erwärmtes Kühlmittel in den ersten Tagen der Erwärmung ausgast. Und dieser Druck benötigt Platz. Wir würden soweit gehen und den Refillport nach 7 Tagen deutlichem erhitzen kurz aufdrehen, um einen Druckausgleich zu erzeugen. Durch das ordnungsgemäße Benutzen der Eisbaer Extreme verliert ihr nicht die Garantie.

 

Wir dachten erst, die Position der Schläuche wurde bewusst so gewählt. Doch auch diese Position macht und erheblich Probleme, da Sie die Breite zum Anschrauben um ca 8 mm behindern. Schade, aber wir wissen uns zu helfen und positionieren den Radiator außerhalb des Gehäuses. Die Kabelanbindung wird durch eine massive Lippe geschützt. Die Sleeves sind optisch einwandfrei, doch es geht professioneller. Auch die Oberflächenbeschichtung ist nicht vor Fingerabdrücken geschützt. Dies ist aber kein Qualitätsmangel, denn einen Putzlappen sollte jeder DIY-Builder dabei haben. Es sollte aber keine Feuchtigkeit in die Zwischenräume gelangen.

 

In unserem Leistungstest kam ein Ryzen 7 1700 mit einer TDP von 65 Watt zum Einsatz. Allgemein ist sie eine durchschnittliche 8 Kern CPU für den normalen Gebrauch. Bei dem Belastungstest arbeitete die CPU auf allen Kernen mit 1.075V. Auch bei der Singlecore-Belastung blieb die Temperatur trotz hohen 1.375V unter 46° Celsius. Der Test ergab, dass die Alphacool Eisbaer Extreme Black Edition mit ihrem 280 mm Radiator die Kühlrekorde des plan geschliffenen Prozessors noch einmal verbessern konnte. Wir hätten dieses Ergebnis nicht vermutet und sind von der Lautstärke begeistert. Uns fiel auf, dass die Luftgeräusche in der Wahrnehmung sehr deutlich sind. Dies liegt an dem größeren Durchschnitt der be quiet! Silent Wing 3 Lüfter. Die beiden kleineren 240 mm Wasserkühlungen konnten zwar das Kühl-Ergebnis nicht erreichen, besitzen aber ein anderes Frequenzbild als die 140 mm Lüfter. Aber keiner verwendet die Lüfter auf maximalen Betrieb, dafür sind die Silent Wings auch nicht ausgelegt. Ihre Stärke liegt im unhörbaren Bereich von 350-800 Umdrehungen pro Minute und zeigen dort ein unschlagbares Ergebnis. Die Pumpe konnten wir durch das PWM-Signal bequem auf 2700 Umdrehungen drosseln. Mit ihren maximalen 4400 Umdrehungen ist sie deutlich hörbar. Eine Reduzierung legen wir jedem Benutzer Nahe. Der erste Moment kam uns sehr störend vor. Aber mit 2700 Umdrehungen der VPP755 Rev.3 und 350 – 1000 Umdrehungen der Lüfter ist die Alphacool Eisbaer Extreme Black Edition eine Wucht. Ein Rattern oder klackern oder sonstige Probleme konnten wir nicht feststellen.

Fazit

Die Alphacool Eisbaer Extreme Black Edition mit ihrem 280 mm Radiator und den gigantischen Ausmaßen gefällt uns sehr gut. Sie ist leider sehr schwer und groß, doch wer den Preis von 239 Euro investieren möchte, bekommt eine langlebige und hervorragende High-End All-In-One Kühllösung. In Einzelteilen gerechnet, ist sie eine Custom DIY-Kühlung mit allen Vorteilen. Ausgleichsbehälter, Fittings, XPX-Kühler von Alphacool und das neuste Modell der VPP755 Rev.3 sind nahtlos zusammengefügt. Wer den Loop weiter ausbauen möchte, dem werden vorgefüllte Radiatoren im Webshop angeboten. Das nahezu perfekte Spiel aus Custom-Bauteilen und der Leistung, sowie Wiederverwendbarkeit und Qualität lässt uns heute den Spitzenklasse-Award hervorholen.


PRO
+ Mächtige Kühlleistung
+ Design
+ VPP755 Rev.3
+ XPX Kühler
+ Weiterverwendbare Custom-Bauteile
+ Schläuche aus TPV
+ Leise

NEUTRAL
– Enormes Gewicht
– Schwere Montage / passt nicht in jedes Gehäuse

KONTRA
– Steife Schläuche aufgrund der Verbinder

 

Wertung: 9.5/10

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CaseLabs kündigt das SMA8-X Extreme Edition Gehäuse an

Corsair ist nicht das einzige Unternehmen, das einen gigantischen Chassis-Launch ankündigen wird. Die US-Firma CaseLabs bereitet auch ein gigantisches Upgrade für ihr Magnum SMA8-Gehäuse vor. Das „X“ steht für „Extreme Edition“ und das neue Chassis ist tatsächlich näher am Flaggschiff SMA10 als das bisherige SMA8 Rev A. Es misst 286m x 675mm x 851mm mit ähnlichen Merkmalen wie das SMA8-A, mit Ausnahme von zwei Kühlkammern. Dieser zusätzliche Raum ermöglicht beispielsweise den Einbau von bis zu drei 560er Radiatoren im Inneren

Abgesehen von dem zusätzlichen Raum, aktualisiert CaseLabs mit dem SMA8-X einige optionale Funktionen des SMA8-A. CaseLabs gibt an, dass sie drei Optionen für die Front zur Verfügung stellen werden, einschließlich der vollständig belüfteten Option, die im ersten Prototyp-Foto oben zu sehen ist. Zu den weiteren Optionen gehören die standardmäßige, voll belüftete und eine neue Frontscheibe. Die Revision des SMA8-X wird auch Seitenwände aus gehärtetem Glas sowie USB 3.1 Front-IO-Optionen haben.

Die SMA8-Serie unterstützt E-ATX, mit einer Option für SSI EEB im Standard- oder Reverse-Layout.

Wann kommt das SMA8-X Chassis heraus?
CaseLabs hat noch keine Preisinformationen veröffentlicht, da die bereitgestellten Informationen noch für den Prototyp bestimmt sind. Die voraussichtliche Verfügbarkeit ist erst Ende März. Die Preisgestaltung wird höchstwahrscheinlich zwischen dem SMA8-A ($599) und dem STH10 ($739) liegen, da es sich hierbei um eine Art „SMA10“ handelt.

Quelle: CaseLabs Announces the SMA8-X Extreme Edition Chassis | eTeknix

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ASUS ROG stellt Ryzen Crosshair VI Extreme Mainboard vor

ASUS ROG Motherboards sind unglaublich potente und Marktrelevante Boards. Mit der Einführung des ROG Crosshair VI Extreme kommt nun ein Board für AMD’s RYZEN Generation auf den Markt. Es ist mit allem ausgestattet, was für ein High-End-Setup benötigt wird. Auch die Konnektivität und die Möglichkeiten der Anpassung sind hervorragend.

Features

  • 8x USB 3.0, 4x USB 2.0, 1x USB 3.1 Typ A und 1x USB 3.1 Typ C
  • 2x PCIe 3.0 x16 Safeslots.
  • 1x PCIe 2.0 x16 Steckplatz und 3x PCIe 3.0 x1 Steckplätze.
  • M.2 Socket 3 Typ M für bis zu 32 Gb/s Übertragung
  • 8x SATA 6G Anschlüsse.
  • DDR4 3200MHz + (Overclocked) – 4 DIMM Dual Channel
  • Aura Sync Kompatibilität.
  • SupremeFX S1220 CODEC Audio Konfiguration mit ES9023P High Definition DAC, 120dB SNR Stereo Ausgang und 113dB SNR Aufnahme Eingang.
  • AMD AM4 Socket

 

 

Ein besonderes Merkmal ist, dass der obere PCIex16 Slot eine größere Breite hat, die es ermöglicht Grafikkarten einzubauen, die eine Höhe von 2,5 Slots aufweisen ohne andere Slots zu blockieren.

Das Board verfügt über Aura Sync für zusätzliche Anpassungsmöglichkeiten. Aura Sync ermöglicht es, Farben und Effekte über eine umfangreiche Palette von Beleuchtungskomponenten zur Verfügung zu stellen. Jedes Areal Ihres Setups kann komplett angepasst werden und die Beleuchtung kann über die Aura Sync Software gesteuert werden. Die Ästhetik des Crosshair VI macht das Board sehr modern und wird in jedem System gut aussehen. Die Platine verfügt über mehrere separate Header für Aura kompatible Komponenten und Zubehör wie Lüfter, LED-Beleuchtung und vieles mehr.

Asus ist der erste Motherboard-Hersteller, der 3D-Druck unterstützt. Dies ermöglicht zusätzliche Anpassungen für Ihr Motherboard, um die Ästhetik zu verbessern. Leider ist dies auf die Kabelabdeckung und den M.2 Lüfterhalter beschränkt. Allerdings bedeutet es auch, dass es eine verlockende Gelegenheit ist, seinen eigenen persönlichen Stil einzubringen.

Das Board kommt mit einem intelligenten Auto-Tuner, der es Benutzern ermöglicht, mit einem einzigen Klick zu übertakten. Das ROG Crosshair VI wird bereits ab August bei den führenden Anbietern erhältlich sein und hat eine unverbindliche Preisempfehlung von 349$.

Quelle: eteknix.com

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Das ist das neue Asus ROG Maximus IX Extreme

Wenn Sie bereit sind, 629$ für ein Mainboard auszugeben, dann trifft das ASUS ROG Maximus IX Extreme genau Ihren Geschmack. Anders herum fragen Sie sich vielleicht, welche Features solch eine Preisgestaltung rechtfertigen. Hier die Antwort:

Der integrierte Monoblock, der die CPU-, VRM- und M.2-Steckplätze abdeckt, wurde in Zusammenarbeit mit Bitspower entworfen und verfügt über eingebettete Temperatur- und Durchflusssensoren sowie einen eingebauten Lecksucher. Es verbindet die üblichen Features des Z270-Chipsatzes: DDR4 unterstützt bis zu 4,133MHz, Dual PCIe 3.0 x16 Slots für SLI und CrossFireX, Thunderbolt 3, USB 3.1 Type-A / C und die oben genannte M.2 Sockel, die Intel Optane bereit sind.

Die Monoblock-, IO-Cover-, Logo- und RGB-Header verfügen über RGB-Lichteffekte wie Atmen, Strobing, Pulsing, Musikeffekt, Regenbogen und … mehr. Die RGB-Beleuchtung kann sogar eingestellt werden. Auch kann die Farbe die CPU-Temperatur und Last reflektieren. Auch die 3,5-mm-Audio-Anschlüsse sind LED-beleuchtet.

Weitere exklusive Features sind das vormontierte I / O-Schild, verstärkte SafeSlot PCI Express-Steckplätze, SafeDIMM-Steckplätze und eine kupferplattierte Leiterplattenkante. Asus ‚Extreme Engine Digi + besteht aus NexFET MOSFETs, MicroFine Alu Drosseln, Digi + PWM Controller und 10K schwarzen Metallkondensatoren. Der Maximus IX Extreme verfügt über 12 Lüfter-Header auf der gesamten Platine sowie über zusätzliche Temperatur- und Durchflusssensoren für alle, die zwei unterschiedliche Kühlschleifen verwenden möchten.

Quelle: TechPowerUp

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