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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

JLAB TALK GO USB Mikrofon im Test

Bei der Suche nach einem guten Tisch Mikrofon erscheint seit Neuestem das JLAB TALK GO USB Mikrofon. Dabei handelt es sich um einen Hersteller, den man wohl eher nicht auf dem Schirm haben wird. Das aus den USA Stammende Unternehmen stellt eine Vielzahl von Audioprodukten her. Das uns vorliegende Mikrofon ist eines von dreien aus der TALK Serie. Das TALK GO ist besonders leicht, kompakt und soll Audioleistung in Studioqualität bieten. Es löst mit bis zu 96 Hz bei 24-Bit auf und das in zwei Richtcharakteristiken – Niere und Kugel. Dazu kommen noch weitere praktische Punkte, auf die wir noch im Laufe dieses Tests zurückkommen. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon kommt in einer hell blauen Verpackung mit einer großen Abbildung des Produkts auf der Vorderseite. Das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung sind auch vorhanden. Auf der Rückseite erhalten wir detailliertere Informationen zum Mikrofon.



Inhalt


 

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon ist im Inneren sicher in Schaumstoff gebettet. Neben dem Mikrofon finden wir noch folgenden Lieferumfang:

  • Tischständer
  • Befestigung mit Gelenk
  • USB zu USB-Typ-C Kabel 150 cm
  • Schnellstartanleitung
 

Daten


Technische Daten – JLAB TALK GO USB MIC.  
Abmessungen

Gewicht

Material
127 x 55 x 55 mm (H x B x L, ohne Halterung)
150 x 195 x 195 mm (H x B x L, mit Halterung)
130 g (mit Halterung)
299,30 g (mit Halterung)
Metall, Kunststoff
Mikrofon Wandler-Typ: Kondensator, Druckgradient mit digitalem USB-Ausgang
Richtcharakteristiken: Niere oder Kugel
Frequenzgang: 20 Hz – 20 kHz
Max. SPL: 118 dB
Kapseln: 1x 14 mm, 1x 9 mm Kondensatorkapseln
Besonderheiten Lautstärkeregelung
Schnellstummschaltung
Zwei Richtcharakteristiken
Garantie 2 Jahre
 


Details


 

Nun sehen wir uns das JLAB TALK GO USB Mikrofon einmal genauer an. Der obere Teil besteht aus schwarzem Kunststoff und verfügt über zahlreiche Öffnungen, hinter denen ein blaues Gewebe durchschimmert. Dieses Gewebe soll Windgeräusche bzw. unerwünschte Störgeräusche beim Sprechen minimieren. Auch auf der Oberseite finden sich Öffnungen mit eben diesem Gewebe dahinter. Das Design ist sehr einfach und macht einen stabilen Eindruck.




Der untere Teil verfügt über ein schwarz lackiertes Metallgehäuse mit dem Hersteller Schriftzug auf der Vorderseite und einem Gewinde auf der Rückseite. Im unteren Bereich sehen wir einen milchigen Ring, der im Betrieb illuminiert wird.




Interessant wird es an der Unterseite, hier finden wir den USB-C-Anschluss zum Anschließen an den Computer und einen 3,5 mm Audio-Klinken Anschluss, um einen Kopfhörer anzuschließen. Die Lautstärke des Audiosignals, welches durch diesen Anschluss ausgegeben wird, kann direkt über das Drehrad an der Unterseite eingestellt werden. Die mittig angeordnete Taste verfügt über mehrere Funktionen, denn mit ihr lässt sich nicht nur das Mikrofon stummschalten, sondern auch zwischen den beiden verfügbaren Richtcharakteristiken schalten. Der Ring um die Taste sowie die Umrandungen bei USB-Anschluss und der Lautstärke Einstellung leuchten später im Betrieb.


 

Die Halterung ist beim JLAB TALK GO durch ein kleines Dreibein gelöst. Es ist schwer und besteht aus Metall. An den Enden sind blaue Gummikappen aufgesetzt, um ein Zerkratzen des Tisches und ein Verrutschen zu verhindern. Über ein Kugelgelenk, welches auf die Halterung und in das Mikrofon eingeschraubt wird, lässt sich das Mikrofon später vielfältig positionieren.

 


Praxis


Aufbau



Der Aufbau ist sehr einfach, es wird das Kugelgelenk mit Halterung und Mikrofon verschraubt und das USB-Kabel eingesteckt. Das Kabel ist mit 150 cm etwas kurz geraten, das sorgt insbesondere für Probleme, wenn sich der Nutzer später für den Einsatz eines Mikrofonarms entscheidet. Die Installation einer Software ist nicht nötig.

Richtcharakteristiken

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon verfügt über zwei Richtcharakteristiken – Niere und Kugel. Um zwischen den beiden Charakteristiken umzuschalten, muss die Taste an der Unterseite für einige Sekunden betätigt werden. Ist die Nieren-Charakteristik aktiv, leuchtet der Ring blau, ist die Kugel-Charakteristik eingeschaltet, leuchtet der Ring grün. Wenn das Mikrofon stumm geschaltet ist, leuchtet der Ring rot.


Richtcharakteristiken im Detail


Cardioid (auch Nierencharakteristik)

Die Nierencharakteristik ist die wohl am häufigste verwendete. Denn der seitliche und hinten auftreffende Schall wird gedämpft aufgenommen. Das hat im Gegensatz zur Kugel den großen Vorteil, dass Rückkopplungen minimiert werden können. Das macht ein Nierenmikrofon zum Allrounder bei Sprache.



Omnidirektional (Kugelcharakteristik)

Die Kugelcharakteristik nimmt den Schall aus allen Richtungen gleich auf. Egal aus welcher Richtung die Schallwelle auf die Mikrofonmembran trifft, es wird keine bauartbedingte Dämpfung die Signalstärke verringern. Der Vorteil hier ist, dass der komplette Raum erfasst wird und so auch große Schallquellen, wie beispielsweise Chöre mit einem Mikrofon erfasst werden. Auch eine genaue Ausrichtung ist hierbei nicht nötig. Allerdings ist es dadurch auch anfällig für Rückkopplungen, etwa durch Lautsprecher die sich hinter dem Mikrofon befinden.

 


Testaufnahme


 


Fazit

Das JLAB TALK GO USB Mikrofon ist derzeit für 69,99 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein für die Kommunikation als auch zum Streamen geeignetes Mikrofon. Das Design ist schlicht und sehr einfach gehalten. Wir merken, dass der Hersteller besonders bei den Materialien für das Gehäuse den Rotstift angesetzt hat. Dies tut der Aufnahmequalität keinen Abbruch und auch der Funktionsumfang ist für ein Mikrofon dieser Preiskategorie außergewöhnlich gut. Wir finden hier einen Preis-/Leistungssieger und sprechen unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Aufnahmequalität
+ 2 Richtcharakteristiken
+ Einfache Bedienung
+ Stabile Halterung
+ Preis
+ Viele Funktionen

Kontra:
– Materialanmutung


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 im Test

Heute sehen wir uns mit dem LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 einen 4K Monitor an. Ein besonderer Monitor, da er die hohe Auflösung von 3840 x 2160 Pixel (Ultra-HD) mit einer hohen Bild-Frequenz von 144 Hz vereint. Auf 27″ Bildschirmdiagonale ein Traum für jeden Gamer. Aber auch kreative Nutzer kommen auf ihre Kosten. Durch das hochwertige AHVA Display sind Blickwinkel, Farbwiedergabe und Kontrast auch für kreative Arbeit geeignet. Dank ergonomischem Fuß, lässt sich der Monitor in nahezu jeder Position nutzen. Im Gesamtpaket, eine fast unschlagbare Kombination. Für den folgenden Test hat uns LC-Power ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




Der Monitor kommt in einer weißen Umverpackung, welche direkt auf alle Merkmale des Monitors hinweist. Der Inhalt ist dabei passgenau und sicher verpackt. Alle notwendigen Spezifikationen sind auf dem Karton aufgedruckt.



Inhalt


 

Neben dem Monitor, befinden sich folgende Dinge im Lieferumfang:

  • Mehrsprachige Bedienungsanleitung(en)
  • Monitorhalterung, bestehend aus Fuß und Arm
  • Energielabel
  • Schrauben für Monitorhalterung und VESA-Adapter
  • Externes Netzteil mit Kaltgerätestecker Anschlusskabel
  • 2x DisplayPort Kabel (150cm)
  • Philips-Head Schraubendreher

 



Daten

Display-Größe 27″ / 68,58 cm
Auflösung 4K Ultra HD / 3840 x 2160 Pixel
Bildschirmaktualisierungsrate 144 Hz
(bei aktiviertem PiP/PbP-Modus 60 Hz)
Panel-Typ IPS (AHVA)
Bildschirmoberfläche Non-Glare
Bildformat 16:9
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrastverhältnis 1000:1
Bildschirmfarben 16,7 M
Farbraum 99 % sRGB
90 % AdobeRGB
95 % NTSC
90 % DCI-P3
Betrachtungswinkel H: 178° / V: 178°
Krümmung
Reaktionszeit OD 4 ms, GTG 8 ms
Anschlüsse 2x DP 1.4 / 2x HDMI 2.0 / 1x USB Typ C PD (15 W)
Audio 1x Audio out (3,5mm-Klinke)
Integrierte Lautsprecher nein
Farbe Rückseite: schwarz, rote LED-Beleuchtung
Standfuß: schwarz
Abmessung (ohne Standfuß) 619 x 366 x 41 mm
Abmessung (mit Standfuß) 619 x 515 x 233 mm
Abmessung (Verpackung) 705 x 442 x 176 mm
Abmessungen (BxHxT) 810x444x292mm (mit Standfuß) / 810x369x98mm (ohne Standfuß)
Neigungswinkel -5°~15°
VESA-Aufhängung 75 x 75 mm
Gewicht (Produkt/gesamt) 6,10 / 8,52 kg
Energieverbrauch 30 kWh / 1000 h
44 kWh / 1000 h (HDR)
Standby-Verbrauch ≤ 0,5 W
Eingangsleistung DC 19 V , 3,42 A
Energieeffizienzklasse G
Prüfzeichen CE
Garantie 3 Jahre
Barcode 4260070128776
Hersteller-Code LC-M27-4K-UHD-144
Sonstige Besonderheiten Adaptive Sync, HDR400, Overdrive, Low Blue, Game Plus, PiP, PbP, höhenverstellbarer Standfuß, 90°-Drehmechanismus, Flicker-Free, VESA-kompatibel

 


Details


Montage & Aufbau



 


Dank dem im Lieferumfang enthaltenen Schraubendrehers, geht die Montage, leicht von der Hand. Der Monitor wird dabei auf eine glatte Oberfläche gelegt. Hierbei sollte man diesen auf ein Tuch oder Teppich legen, damit dieser nicht verkratzt. Alternativ kann der Monitor auch in der Styropor-Verpackung belassen werden. Nachdem der Arm mittels 4 Schrauben am Monitor befestigt ist, schrauben wir den Fuß mit zwei weiteren Schrauben am Arm fest. Das ganze dauert keine 2 Minuten und der Monitor ist einsatzbereit.

 


Allgemein


 

Nicht vielen Herstellern gelingt es optisch, viele Käuferschichten zu befriedigen. Wir sind der Meinung, dass LC-Power hier einen Volltreffer gelandet hat. Der an vielen Stellen eingesetzte rote Akzent, gibt dem Monitor ganz dezent eine verspielte Note. Die klaren Linien und das kantige Design lassen diesen, modern und zeitlos erscheinen. Die rote Beleuchtung an der Rückseite, vermittelt zusätzlich das richtige Ambiente. Die Verarbeitung ist durchweg hochwertig und wir können keinen Makel finden. Der V-Förmige Fuß ist aus Aluminium gefertigt und lackiert. Der Monitor selbst wurde in Kunststoff eingefasst. Durch die sehr hohe Auflösung, können wir mit dem Auge keine Pixel erkennen und die Bildschärfe ist überragend. Der Monitor unterstützt Adaptive Sync, dies sorgt dafür, dass Monitor und Grafikkarte synchronisiert werden und keine lästigen Effekte wie „tearing“ (Ein horizontales zerreißen des Bildes) auftreten. Das Gameplay ist dabei butterweich und dank der guten Reaktionszeiten ein purer Genuss für jeden Spieler. Leider lassen sich die beworbenen 144Hz nur verwenden, wenn Adaptive Sync abgeschaltet ist. Dies ist aber keinesfalls ein Problem, da selbst 120Hz bei nativer Auflösung, die meisten Computer mit High-End Hardware an ihre Grenzen bringt.


Anschlüsse




Der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 hat fast alles an Anschlüssen was man sich wünschen könnte. Neben den beiden HDMI 2.0 Anschlüssen, haben wir zwei DisplayPort 1.4 Anschlüsse und als Sahnehäubchen ein DisplayPort per USB-C mit Powerdelivery (15W). Über alle Eingänge sind 4k/120FPS möglich. Allerdings konnten wir dem Monitor seine 144Hz nur mittels DisplayPort entlocken. Des weiteren haben wir noch einen 3,5 mm Audio-Klinke Ausgang, womit wir den über die HDMI- und DP-Ports eingespeisten Sound auf einen Lautsprecher oder Kopfhörer übertragen können. Ein DVI oder VGA Anschluss ist nicht vorhanden, was angesichts der Auflösung auch keinen Sinn gemacht hätte. Wir hätten uns die Möglichkeit gewünscht, ein Notebook direkt über den Monitor betreiben zu können. Leider reichen die 15W Strom, welche wir über den USB-C Port erhalten, dafür meistens nicht aus.


Praxis


Ergonomie


 


Dank seinem ergonomischen Fuß, kann der Monitor sehr individuell positioniert werden. So können wir diesen um 5 Grad nach unten, sowie 15 Grad nach oben neigen. Die Höhe kann von 6 cm bis 16 cm eingestellt werden. Auch die Pivot Funktion ist gegeben, so kann der Monitor in beide Richtungen um 90 Grad, in eine vertikale Position gedreht werden. Horizontal sind 20 Grad Drehung möglich. Der Mechanismus ist solide und sorgt dafür, dass sich der Monitor kaum bewegt, wenn man am Tisch wackelt.



OSD & Einstellungsmöglichkeiten


 
 

Die Bedienung des Monitors ist mittels 5 Tasten an der rechten Seite des Monitors umgesetzt. Nachdem der oberste Knopf einmal gedrückt wurde, erscheint ein kleines Menü an der rechten Seite des Bildschirms. Hier kann ein einfaches Fadenkreuz eingeschaltet werden, voreingestellte Profile ausgewählt und der RGB Modus verändert werden. Nach einem weiteren druck auf den obersten Knopf, landen wir im eigentlichen OSD (Einstellungsmenü). Das Menü ist klar strukturiert und eher simpel gehalten. Auch hier finden wir wieder die roten Akzente. Wir können hier überdurchschnittlich viel einstellen, was bei Produkten der Konkurrenz, nicht immer gegeben ist.
Standardmäßig ist der 144 Hz Modus und Adaptive Sync deaktiviert. Wie bereits erwähnt, kann nur einer der beiden Settings zeitgleich verwendet werden, daher macht dies Sinn dem Nutzer die freie Wahl zu ermöglichen. Eine kleine Sache gibt es zu bemängeln: Wird der Monitor per Einschaltknopf (kein Standby) gestartet erscheint das Herstellerlogo LC-Power auf weißem Hintergrund. Wir hätten uns sehr gewünscht diesen auf dunkel ändern zu können, da es sehr unangenehm ist, diesen im dunklen Raum einzuschalten.


Einstellmöglichkeiten:

  • Quelle – Automatisch oder direkte Auswahl aller Ports
  • Helligkeit – Blacklevel – Kontrast – DCR (Dynamic Contrast)
  • Gamma – Voreingestellte Profile – Farbtemperatur ( Rot – Grün – Blau einzeln einstellbar) – Farbton – Sättigung
  • Schräfe – Reaktionszeit – Rauschminderung – Dynamische Leutchtkontrolle – MPRT
  • Bildformat – LedMode (Einstellung der rückseitigen Beleuchtung)
  • Ton – Stumm – Lautstärke
  • Multi-Fenster (PiP)
  • Position des OSD (Einstellungsfenster)
  • Displayport Version – 144Hz Modus – Adaptive-Sync – HDR – Powerdelivery



Ausleuchtung


 

Beim Thema Ausleuchtung, präsentiert sich der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 von seiner besten Seite. Wir messen mittels X-Rite Messgerät die Homogenität der Beleuchtung und können eine maximale Abweichung von 7% feststellen. Dies ist ein sehr guter Wert. Der Monitor wird hierbei von einer herkömmlichen LED-Edge-to-Edge Technologie beleuchtet, weshalb wir ein leichtes „backlight-bleeding“ feststellen konnten. Das Bedeutet im Klartext, dass Bereiche des Monitors heller als andere beleuchtet sind. Im dazugehörigen Bild ist dies dramatisch durch einen sehr hohen ISO-Wert dargestellt. Mit dem menschlichen Auge allerdings, kaum wahrzunehmen.



Blickwinkel




Durch das verwendete IPS (AHVA) Display bietet der Monitor sehr große Blickwinkel. Genaugenommen sind es 178 Grad in alle Richtungen. Tatsächlich sind Verschiebungen bei Farbe und Kontrast kaum wahrnehmbar. Mit zunehmendem Betrachtungswinkel nimmt zwar die Helligkeit ab, das Bild an sich bleibt aber fast gleich. Ein kleinen Nachteil hat die verwendete AHVA Technologie allerdings, der sogenannte „glare-Effekt“, ein Effekt der mit zunehmendem Winkel und bei dunklen Inhalten, ein weißes glühen hervorruft. Dies ist aber völlig normal und lässt sich derzeit auch kaum verbessern.


Farbgenauigkeit




Mittels X-Rite Messgerät kalibrieren wir den Monitor und sind erstaunt wie gut der Monitor bereits von Werk eingestellt ist. LC-Power selbst, gibt hier 99% sRGB, 90% AdobeRGB, 95% NTSC und 90% DCI-P3 darstellbaren Farbraum an. Wir haben stichprobenartig den sRGB Farbraum überprüft und konnten die Herstellerangaben sogar übertreffen. In der Darstellung ist der gestrichelte Bereich der sRGB Farbraum und die durchgezogene Linie der Farbraum, welchen wir messen konnten. Der Monitor ist damit für alle Hobby- und Profianwender (Bildbearbeitung, Webdesign) gut geeignet.


Beleuchtung


 

Da wir bereits festgestellt haben, dass der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 einige rote Akzente am Monitor selbst hat, ist es naheliegend, dass die vorhandene Beleuchtung ebenfalls in Rot umgesetzt wurde. Mittels OSD Menü kann man diese abschalten oder ein blinkenden Effekt einschalten. Gerade im Dunklen wird der Monitor so dezent von hinten beleuchtet und erzeugt eine entspannende Aura. Die Helligkeit ist dabei statisch und lässt sich nicht regulieren.

 


Fazit

Der LC-Power LC-M27-4K-UHD-144 ist ein absoluter High-End Monitor und sucht in seiner Preisklasse, vergeblich nach Konkurrenz. Monitore mit dieser Ausstattung haben vor nicht allzu langer Zeit noch mehrere tausend Euro gekostet. LC-Power ist für ein sehr gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekannt und auch hier hat man den Nagel auf den Kopf getroffen. Der LC-M27-4K-UHD-144 ist mit einem Preis von 650€ und den gebotenen Features, der günstigste Monitor auf dem Markt. Dafür vergeben wir ohne Zweifel, eine Empfehlung mit Preis-/Leistung Award.


Pro:
+ Preis
+ UHD Auflösung
+ 144 Hz
+ Adaptive Sync
+ Sehr gute Ergonomie
+ HDR
+ Von Werk aus gut Kalibriert
+ Sehr große Anschlussvielfalt

Kontra:
– Heller weißer Startbildschirm



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Sharkoon Light² 180 im Test

Mit der neuen Sharkoon Light² 180 hat Sharkoon sein Sortiment für ultraleichte Mäuse nochmals erweitert. Bei der Sharkoon Light² 180 handelt es sich um eine Sechstasten Maus, welche in zwei Farben (schwarz oder weiß) erhältlich ist und mit Features wie zum Beispiel einer austauschbarer Oberschale, einem geringen Gewicht und natürlich einer einstellbaren RGB Beleuchtung glänzt. Welche Möglichkeiten die neue Sharkoon Light² 180 außerdem noch bietet, erfahrt ihr im Test.

 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Sharkoon Light² 180 wird in einer überwiegend in schwarz gehaltene Verpackung geliefert. Auf der Vorderseite befindet sich neben Hersteller und Typenbezeichnung, samt zugehöriger Logos, noch ein Produktfoto und erste Hinweise auf die verbauten Features. Auf diese wird schließlich auf den Seitenflächen, sowie auf der Rückseite der Verpackung in mehreren Sprachen näher eingegangen. Zusätzlich findet sich auf der Rückseite ein weiteres Produktfoto, welches die Sharkoon Light² 180 mit eingeschalteter Beleuchtung zeigt und auf weitere Besonderheiten der Sharkoon Light² 180 aufmerksam macht.



Inhalt


 

Im Lieferumfang der Sharkoon Light² 180 befindet sich neben der eigentlichen Maus, welche werkseitig mit einer gelochten Oberschale (wechselbar) geliefert wird, noch eine Anleitung, Ersatz-PTFE-Füße sowie eine geschlossene Mausoberschale.



Daten

Sharkoon Light² 180  
Tasten 6 (Gesamt), 2 (Haupt), 1 (Oben), 2 (Links), 1 (Scrollrad)
Sensor PMW 3360
Auflösung 400 – 12.000 dpi
IPS (Inch per Second) 250
Beschleunigung 50 G
Taster OMRON / 20 Mio. Klicks
Abfragerate 1000 Hz / 1 ms
Verbindung Kabelgebunden (180 cm), USB
Gewicht 63 g
Besonderheiten Textilummanteltes Kabel, RGB-Beleuchtung, Tauschbare Oberschale

 



Details


 

Die Sharkoon Light² 180 wird werkseitig mit einer im Sechseckmuster gelochten Oberseite ausgeliefert, diese lässt allerdings durch eine geschlossene Oberfläche (beiliegend) austauschen. In beiden Fällen kommt sie dabei auf ein Gewicht von nur 63 g. Das Scrollrad der Sharkoon Light² 180 ist mittig schwarz gummiert, was für einen besseren Halt sorgen soll. Seitlich besteht es hingegen aus transluzentem Kunststoff, um es angenehm zu illuminieren. Diesen Kunststoff finden wir außerdem im unteren, hinteren Bereich wieder da die Sharkoon Light² 180 hier ebenfalls über eine RGB Beleuchtung verfügt. Eine Besonderheit, der von uns getesteten weißen Variante, sind die schwarz abgesetzte DPI Wahltaste (direkt hinter dem Scrollrad), sowie die ebenfalls in schwarz abgesetzten seitlichen Maustasten.




Auf der Unterseite ist die Light² 180 mit drei PTFE-Füßen bestückt. Jeweils einer davon an der Front und einer am hinteren Ende, sowie einer um den Sensor. Daneben befindet sich ein Schalter, welcher zur dreistufigen Einstellung (125 Hz, 500 Hz, 1.000 Hz) der Abtastrate dient.



Praxis

 

Allgemein




Die Light² 180 zeigt im Betrieb weder im Office-Bereich noch im Gaming-Betrieb schwächen. Mit ihren 7 DPI-Stufen und den programmierbaren Tasten ist sie in allen Anwendungen gut einsetzbar. Dabei gleiten die PTFE – Füße angenehm sanft über fast alle Oberflächen, was eine schnelle und präzise Steuerung ermöglicht.




Auch die RGB-Beleuchtung weiß zu überzeugen. Diese lässt sich über die Software steuern, dabei sind neun unterschiedliche Effekte möglich. Des Weiteren sind die DPI Stufen farbkodiert, so blinkt die Light² 180 nach einem Klick auf den DPI Wahlschalter kurz und lässt uns so wissen, welche DPI Stufe gewählt ist.



 

Auch das Wechseln des Covers geht leicht vonstatten. Dazu ist es nur nötig das Cover an hinteren kante nach oben zu drücken, danach kann es sofort entnommen und getauscht werden. Dazu muss das neue Cover nur vorn eingerastet und durch ein Hinunterdrücken verriegelt werden.


Software


Die Software bietet in insgesamt fünf Menüpunkten zahlreiche Einstellungsmöglichkeiten.




Starten wir die Software öffnet diese auch direkt mit dem ersten Menüpunkt, in welchem wir die Tastenbelegung der Sharkoon Light² 180 frei konfigurieren können.




Im zweiten Menüpunkt lassen sich sieben DPI-Einstellungen abspeichern, welche anschließend über die Taste DPI-Taste, oberhalb des Scrollrads, gewählt werden können.




Weiter geht es mit dem Menüpunkt Beleuchtung, in welchem wir neben der Intensität und Frequenz aus insgesamt neun Beleuchtung Arten (plus Beleuchtung aus) wählen können.


 

Die letzten beiden Menüpunkte bieten uns schließlich die Möglichkeit, eine individuelle Feinabstimmung der Sharkoon Light² 180 durchzuführen und einzelne Tasten mit Makros zu belegen.



Fazit

Die Sharkoon Light² 180 ist komfortable Maus, die durch ihr geringes Gewicht eine schnelle und sehr genaue Eingabe ermöglicht. Darüber hinaus verfügt Sie über vielfältige Einstellmöglichkeiten und eine sehr ansprechenden, einstellbare RGB Beleuchtung. Das macht sie, in Kombination, mit dem wechselbaren Cover und ihrem aktuellen Preis von ab 32,95 € zu einer ganz klaren Empfehlung.

Pro:
+ RGB-Beleuchtung
+ Omron-Switches
+ Preis
+ intuitive Software

Neutral:
+/- Nur für Rechtshänder geeignet

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Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

LIAN LI ODYSSEY X im Test

Lian Li ist seit vielen Jahren durch seine hochwertigen sowie durchdachten Gehäuse bekannt, von denen wir schon einige testen durften und hat uns auch dieses Mal ein Exemplar des neuen ODYSSEY X zugesandt. Das ODYSSEY X ist in Zusammenarbeit mit dem Bauer konzipiert und entwickelt worden. So ist ein außergewöhnliches Gehäuse entstanden, das durch sein spezielles Design Umbaumöglichkeiten bietet, sodass zwei verschiedene Gehäusetypen mit drei Montagelayouts in einem möglich sind. Das Design lässt darüber hinaus auch den Einbau von Mainboards bis zum EEB Format und großen Custom- oder All-In-One-Wasserkühlungen zu, ohne dabei Verluste beim Airflow machen zu müssen. Wie gut das Ganze funktioniert und ob sich das auch in der Praxis bewährt, erfahrt ihr in unserem nun folgenden Test. Das Testsample wurde uns von Lian Li für unseren Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 
 

Geliefert wird das Lian Li ODYSSEY X in einem großen schwarzen Karton mit grauen Seiten. Bei dem Blick auf den Karton begrüßt uns die Produktbezeichnung samt Slogan “TWO DISTINCT LOOKS ONE DISTINCT CASE“ mit dem Zusatz “DYNAMIC / DYNAMIC R (Rotate) / PERFORMANCE“ in weißer Schrift. Auf der Vorder- und Rückseite ist das ODYSSEY X in beiden möglichen Gehäusebauformen in den möglichen Farben Schwarz und Schwarz/Silber abgebildet. Außerdem ist hier das Lian Li Logo, die Produktbezeichnung wie auch der Slogan in großen weißen Lettern abgebildet. Auf den grauen Seiten ist erneut das Lian Li Logo, der Slogan, die Produktbezeichnung sowie der Modelltyp und die Gehäusefarbe zu sehen.


Inhalt


 

Im Karton finden wir das ODYSSEY X und das Zubehör sicher in Styropor verpackt. Hier finden wir noch Folgendes im Lieferumfang:

  • Anleitung
  • Begrüßungskarte
  • 2x Tempered Glas Seitenteil (L + R)
  • 2x Front Panel
  • Inneres Gitter Panel (Dynamic-R / Performande Mode)
  • Top Cover
  • 2x Seitenteil-Halter Oben (Performance Mode)
  • 2x Seitenteil-Halter Unten (Performance Mode)
  • Namensschild (zum Aufkleben)
  • 1x Satz Schrauben zur Montage (Auch für Dynamic R / Performance Mode)

 


Daten

Technische Daten – Lian Li ODYSSEY X  
Modell TR-01X
Farbe Schwarz
Material Aluminium
Stahl
Schwarzes Tempered Glas 4 mm (Beide Seiten)
Maße (LxBxH) Dynamic / Dynamic-R (Rotate) 575,5 x 234 x 558,5 mm
Performance 537,1 x 368,6 x 596,7 mm
Mainboard Support Mini-ITX / Micro-ATX / ATX / E-ATX / EEB
Lüfter Support Dynamic
Front: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Top: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Seite: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Dynamic-R (Rotate)
Front: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Boden: 4x 120 mm oder 3x 140 mm
Performance
Front: 4x 120 mm oder 3x 140 mm
Top: 3x 120 mm oder 2x 140 mm
Radiator Support Dynamic
Front: 1x 240/280/360 mm
Seite: 1x 240/280/360 mm
Dynamic-R (Rotate)
Front: 1x 240/280/360 mm
Boden: 1x 240/280/360/420/480 mm
Performance
Front: 1x 240/280/360/420/480 mm
Top: 1x 240/280/360 mm
Netzteil (Max.) 280 mm
GPU (Max.) 423 mm
CPU Kühler (Max.) 167 mm
Laufwerke 3x 3,5” HDD oder 3x 2,5” SSD
Erweiterungsslots 8
I/O Panel 2x USB 3.0, 1x USB3.1 TYPE-C, 1x HD Audio
Garantie 1 Jahr (Lian Li)

 



Details

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Wie auf dem Bild zu sehen ist, handelt es sich bei dem Lian Li Odyssey X um ein modulares Gehäuse. Das Grundgerüst bildet der schwarz lackierte, aus Aluminium gefertigte Gehäuserahmen mit der Rückwand. Auch alle Anbauteile wurden schwarz lackiert und bestehen aus Stahlblech oder sandgestrahlten, eloxierten Aluminium. Bei den Seitenteilen kommt außerdem noch getöntes Tempered Glass zum Einsatz. Alle Komponenten wurden aus hochwertigem Material gefertigt und zeigen keinerlei Mängel bei Verarbeitung. So entsteht gleichzeitig eine sehr edle Gesamtoptik.



DYNAMIC / DYNAMIC (R) Rotate



 

Im DYNAMIC-Mode besitzt das ODYSSEY X einen klassischen inneren Aufbau, dieser bietet sehr viel Platz. Es lassen sich Mainboards bis zum EEB-Format verbauen. Auf der rechten Seite ist der Mainboardtray montiert, links daneben befinden drei große gummierte Kabeldurchführungen. Hinter den Kabeldurchführungen ist eine Montagemöglichkeit für drei 120 mm Lüfter oder einen Radiator (280 oder 360 mm). Die maximale dicke darf hier inklusive Lüfter 110 mm betragen. In der Front lässt sich ebenfalls ein Radiator bis 360 mm montieren, diese ist komplett offen, hier hätten wir uns aber einen Staubfilter gewünscht, da durch den guten Airflow auch Staub angezogen wird. Auch beim großzügig mit Lüftungsschlitzen versehenen Deckel setzt Lian Li auf maximalen Airflow. Hier lassen sich, falls gewünscht drei 120 mm oder zwei 140 mm Lüfter installieren.




Auch bei dem Boden des ODYSSEY X wird das Konzept des maximalen Airflows weitergeführt. Genau wie der Deckel ist dieser mit vielen Lüftungsschlitzen versehen. In fast mittiger Position wird hier ein Tunnel zum Verdecken der Kabel montiert. Da das ODYSSEY auch für Custom-Wasserkühlungen ausgelegt ist, wurde im vorderen Bereich noch eine versetzbare Montagemöglichkeit für eine Pumpe / AGB untergebracht.



 

Auf der Rückseite bietet das ODYSSEY X im oberen Bereich drei Schlitten zur Montage von drei 2,5“ bzw. 3,5“ Laufwerken. Zusätzlich sind auch noch vier Halterungen vorhanden, um sein sauberes Kabelmanagement zu erstellen, wenn die Kabel durch die Kabeldurchführungen gelegt werden. Auch das Frontpanel wird von der Rückseite angeschlossen.



 

Die Front des ODYSSEY X wirkt auf den ersten Blick sehr schlicht. Auch hier ist kein Staubfilter vorgesehen. Allerdings fallen direkt oben und unten zwei Montagewinkel mit jeweils vier Kunststoffaufnahmen in Auge. Hier werden die beiden Frontplatten einfach eingeklippst.


 

Die in Gehäusefarbe lackierten Frontplatten aus Aluminium lassen sich in zwei Richtungen montieren und bieten eine schlichte, aber edle Optik.


 
 

Die I/O Ports sind direkt vorne oben schräg in einem kleinen Kasten montiert. Hier sind von links nach rechts zwei USB 3.0 A-Anschlüsse, ein USB-TYP-C, zwei 3,5 mm Klinkenanschlüsse für Kopfhörer und Mikrofon, die HDD-LED und der Ein-/Ausschalter untergebracht. Oben auf dem Deckel befinden sich außerdem noch zwei Metallbügel mit jeweils zwei Kunststoffaufnahmen. Hier wird eine Abdeckung aus Aluminium eingesteckt, welche die direkte Sicht auf die Lüftungsschlitze des Tops verdeckt, ohne dabei den Airflow zu behindern.




Genau wie die Front ist auch die Rückseite sehr schlicht gehalten. Hier ist auch keine Aufnahme für einen zusätzlichen Lüfter vorhanden. Mit den 8 Erweiterungsslots bietet das ODYSSEY X genug Platz für Erweiterungskarten. Ganz unten ist der Ausschnitt für das Netzteil untergebracht.


 

Für genug Bodenfreiheit und einen festen Stand sorgen die vier großen Füße des ODYSSEY X. Diese sind zusätzlich mit Gummis versehen, damit der Untergrund nicht verkratzt wird.


 

Die beiden wirklich großen Seitenteile sind ebenfalls aus Metall gefertigt. Dabei handelt es sich um einen zweigeteilten beweglichen Rahmen, an dem jeweils zwei Scheiben aus getöntem Tempered Glass befestigt sind. Oben und unten sind große Luftschlitze vorhanden, damit zusätzlich Frischluft ins Gehäuse gelangt. An der Rückseite befinden sich die Aufnahmen zur Montage am Gehäuse und jeweils ein Scharnier auf jeder Seite. Das Design wirkt sehr futuristisch und edel.


 
 

Für den DYNAMIC (R) Rotate-Mode wird der Mainboardtray um 90° nach oben gedreht eingebaut. Das Lüftergitter von oben wird dann an der Rückwand verbaut. Auch mit diesem Layout bietet das ODYSSEY viel Platz im Innenraum. Durch die geänderte Anordnung kann in der Front maximal ein 360 mm Radiator verbaut werden. Im Boden ist dann sogar ein Radiator bis zu 480 mm möglich. Allerdings kann dann in der Front nur ein 280 mm Radiator genutzt werden.


Perfomance



 

Im Performance-Mode wird der komplette Gehäuserahmen um 90° gedreht. Dann wird der Boden zur Front und die Rückseite zum Boden. Dadurch verändert sich neben der Optik auch die Abmessungen von DYNAMIC / (R) 575,5 x 234 x 558,5 mm auf 537,1 x 368,6 x 596,7 mm (LxBxH).


 
 

Der Innenraum wird dadurch kürzer und höher. Jetzt lassen sich im Top, ein bis maximal 360 mm großer Radiator verbauen und in der Front sind bis 480 mm möglich. An der Seite lässt sich bei diesem Layout kein Radiator nutzen. Kommt ein 480 mm Radiator zum Einsatz, kann im Top nur ein 280 mm Radiator verwendet werden. In der Front wird dann das Top gemeinsam mit der Pumpenhalterung als Lüfterhalterung montiert und das zusätzlich im Lieferumfang befindliche Blech findet seinen Platz im Boden. Auch bei diesem Layout sind Mainboards bis zum EEB-Format möglich.




Im Performance-Mode besitzt die Front jetzt eine Gitter-Optik auf der kompletten Fläche und das I/O-Panel befindet sich mittig im oberen Bereich. Auch hier steht der Airflow wieder an erster Stelle.


 
 

Auf dem Top und an der Unterseite werden jeweils seitlich zwei Halterungen aus dem Lieferumfang montiert. Diese dienen als Halterung für die Seitenteile. Die beiden Frontpanel wechseln nun als Abdeckung auf das Top.


 

Der Mainboardtray befindet sich nun im vorherigen Deckel, der nun zur Rückseite geworden ist. Die Montageposition des Mainboardtrays ist auch beim Performance-Mode waagerecht. Dadurch steht es wieder gut positioniert im Airflow im Inneren des Gehäuses.


 

Auf der Rückseite stehen die Laufwerksschlitten jetzt rechts waagerecht übereinander. Links daneben werden die Bügel von der Oberseite nun genutzt, um gemeinsam mit der Abdeckung die Kabel zu verdecken und so ein sauberes Kabelmanagement ermöglichen.


 

Auch im Performance-Mode sorgen die Füße wieder für genügend Bodenfreiheit, damit genügend Luft ins Gehäuse gelangt




Die beiden Seitenteile werden jetzt mit den Scharnieren in eine V-Stellung gebracht und dann um 90° gedreht an die Halterungen der Seiten eingeklippst. Dadurch erhält das Odyssey X im Performance-Mode einen einzigartigen und eleganten Look, ohne dabei den Airflow negativ zu beeinflussen.


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Wir haben natürlich auch noch eine Übersicht, in der alle drei Montagelayouts direkt auf einen Blick zu sehen sind.

 


Praxis


Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Ryzen 9 5900X
Mainboard MSI MEG X570 Unify
RAM 16 GB G.SKILL TRIDENT Z ROYAL ELITE DDR4-3600 CL14
CPU Kühler MSI MPG CORELIQUID K360
Grafikkarte Gigabyte GTX 1070 WINDFORCE OC 8G Rev.2
SSD/HDD Crucial P5 2 TB / WD Black 3 TB
Sonstiges 3x InWin LUNA AL120 120 mm Lüfter
Netzteil Power & Cooling Silencer MK III 1200W



 

Für unseren Testaufbau nutzen wir das Lian Li ODYSSEY X im Dynamic Mode, weil wir den Radiator unserer AiO gerne an der Rückwand verbauen möchten, da wir die Optik so sehr ansprechend finden.
Zuerst montieren wir die drei Gehäuselüfter in der Front. Im nächsten Schritt schrauben wir das Mainboard an den Tray. Als Nächstes setzen wir den Wasserblock auf CPU und befestigen den Radiator an der Seite. Dann kommen und die Laufwerke und das Netzteil an die Reihe. Zum Schluss verkabeln wir alles und setzten die Speichermodule und die Grafikkarte ein. Durch das gut durchdachte Design ist der Einbau schnell und ohne Probleme erledigt.


 

Mit dem getönten Tempered Glass bietet das Lian Li ODYSSEY auch für RGB-Liebhaber viele Möglichkeiten, die Hardware gekonnt in Szene zu setzen. Leider müssen Lightstripes, falls diese verwendet werden, aufgeklebt werden. Magnete halten auf dem Aluminium leider nicht.


Fazit


Mit dem ODYSSEY X hat Lian Li ein High-End Gehäuse auf den Markt gebracht, was durch seine einzigartige Optik auf jeden Fall auf dem Schreibtisch für Aufsehen sorgen wird. Dieses wird auch durch die wirklich edle Materialwahl noch unterstrichen. Die drei verschiedenen Montagelayouts bieten die zusätzliche Möglichkeit, das eigene System noch weiter zu individualisieren und auch der gute Radiatorsupport lässt hier keine Wünsche offen, egal ob Custom Loop oder AiO. Auch Enthusiasten kommen voll auf ihre Kosten, denn durch den wirklich sehr guten Airflow lässt sich hier noch einiges aus dem System herausholen. Das Gleiche gilt für RGB-Liebhaber, die das ODYSSEY X mit der eigenen Beleuchtung gekonnt in Szene setzen können. So viel Exklusivität hat aber auch ihren Preis. Das Lian Li ODYSSEY X ist bei verschiedenen Händlern für ca. 460 € gelistet. Wir geben dem Lian Li ODYSSEY X unsere Empfehlung.

Pro:
+ Modulares Design
+ 3 Montagelayouts
+ Optik
+ Guter Support für AIO und Custom Loop Wasserkühlungen
+ Belüftung
+ Viel Platz


Kontra:
– Keine Staubfilter
– Preis

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside NAS System

ASUSTOR Lockerstor 2 im Test

Nachdem wir bereits über das ASUSTOR Lockerstor 8 im Review berichteten, folgt nun der kleinste Bruder der Reihe, bezeichnet als ASUSTOR Lockerstor 2 AS6602T. Dieser verfügt über zwei 2.5 Gigabit-Netzwerkanschlüsse und über vier Gigabyte Arbeitsspeicher. Im Vergleich zu seinen größeren Brüdern bietet dieser zwei Festplatteneinschübe, kommt jedoch mit guten Leistungsträgern wie beispielsweise dem Intel Quad-Core Celeron Prozessor mit 2 GHz bzw. im Turbomodus 2,7 GHz. Das NAS wurde uns von ASUSTOR für diesen Test zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung des ASUSTOR Lockerstor 2 AS6602T ist eher unauffällig. Die helle Verpackung verfügt auf der Front über Aufdrucke wie Herstellerlogo und Modellbezeichnung. Zudem sind hier auch eine Abbildung und die Features in Kurzform aufgeführt. Einige technische Daten sind auf einem kleinen Aufkleber zu finden. In der Innenverpackung befindet sich schließlich die Hardware samt Zubehör.



Inhalt





Im Lieferumfang des ASUSTOR Lockerstor 2 AS6602T befinden sich neben dem NAS-Gehäuse außerdem:

  • 2x RJ45 LAN Kabel (Cat 5e)
  • 8x Flügelschraube (für 3,5-„-Zoll-Festplatte)
  • 8x Flügelschraube (für 2,5-„-Zoll-Festplatte)
  • 1x Netzkabel
  • 1x Netzteil
  • 1x Schnellstartanleitung

 


Technische Daten

Technische Daten – ASUSTOR Lockerstor 2 AS6602T  
Abmessungen
Leergewicht
Material
163,5 x 108 x 230 (H x B x T)
2 kg ohne Laufwerke
Aluminium, Stahl, ABS
Prozessor
Prozessorfrequenz
Intel Celeron J4125
Quad Core 2.00 GHz bis 2.7 GHz (Boost)
Installierter Arbeitsspeicher
Gesamte Speichereinschübe
Erweiterbar bis zu
Festplattensteckplätze
M.2 Festplatteneinschübe
1x 4 GB
2
8 GB (2x 4 GB)
2x SATA3 6Gb/s; 3.5″/2.5″ HDD/SSD
2x M.2 2280 (PCIe Gen2)
Unterstützte Dateisysteme
Unterstützte RAID-Typen
EXT4, BTRFS
Single, JBOD, RAID 0, RAID 1
Netzwerk
USB
HDMI
2x RJ-45 2.5 GbE Netzwerkbuchse
3x USB 3.2
1x HDMI 2.0a
Lüfter
Lüftermodus
Geräuschpegel
1x 70 mm
automatisch
17,7 dB(A) im Leerlauf
Netzteil 65 Watt

 



Details


Außen


 

Das Gehäuse des Asustor Lockerstor 2 weist eine Mantelfläche aus Stahl auf, während die Font aus Kunststoff besteht. Der Werkstoffübergang ist jedoch nicht wahrzunehmen, da alle Bauteile der Mantelfläche identisch lackiert wurden. Auf der Frontseite befinden sich die zwei Einschübe für Laufwerke, innerhalb derer wir bis zu zwei 3,5″ bzw. 2,5″ Laufwerke einbinden können. Links am Asustor Lockerstor 2 sehen wir unter dem Herstellerlogo zwei LEDs. Die obere ist zugleich der Taster zum Ein- bzw. Ausschalten. Die im Taster verbaute blaue LED zeigt auch an, ob das Gerät eingeschaltet ist. Darunter befindet sich eine grün leuchtende LED, welche anzeigt, ob das System gerade arbeitet. Im unteren Bereich sind zwei weitere LEDs untergebracht, welche den Status der Netzwerkverbindung anzeigen. Darüber hinaus erkennen wir wiederum darunter den Front-USB-Port.


 

Auf der Rückseite des ASUSTOR Lockerstor 2 erkennen wir klar den 70 mm Lüfter und die Peripherieanschlüsse. An oberster Stelle sitzt ein HDMI 2.0 Ausgang, es folgen zwei USB 3.2 Ports und zwei 2,5 (2.5 G/1G/100M) GbE-Schnittstellen.


 

Unter den Festplatteneinschüben befinden sich kleine Verriegelungsmechanismen, mit denen wir in der Lage sind, die Bays abzuschließen und somit für Außenstehende unzugänglich zu machen. Zumindest solange sie keinen Schraubenzieher zur Hand haben.


Innen


 

Alle Festplatteneinschübe sind aus Kunststoff gefertigt und lassen sich mit leichtem Zug auf den Hebel herauslösen. Wir können sowohl HDDs als auch SSDs montieren, indem wir die im Lieferumfang befindlichen Schrauben verwenden.


 

Das Innere des ASUSTOR Lockerstor 2 weist ein Metallgerüst auf. Ein genauerer Blick in die Trays verrät uns, dass die korrekt montierten Laufwerke unmittelbar mit den SATA-Anschlüssen an der Rückseite im inneren korrespondieren. Da ASUSTOR innerhalb der Trays ein Schienensystem integriert hat, gleiten die Einschübe samt Laufwerke präzise auf die SATA-Ports.



Praxis


Montage & Inbetriebnahme


 

Bevor wir das Gerät in Betrieb nehmen, schauen wir uns die M.2-Steckplätze an. Uns werden zwei Schnittstellen zur Verfügung gestellt. Der spätere Einbau von zwei M.2 NVMEs dient lediglich der Verwendung eines schnelleren Caches. Daher muss sich der User genau überlegen, ob das heimische Netzwerk überhaupt ein Fundament für Übertragungsraten jenseits der 500 MB/s bietet. Falls dies jedoch der Fall sein sollte, sind hier laut Herstellerangabe bis zu 588 MB/s im sequenziellen Lesen, bzw. 583 MB/s im Schreiben, vorausgesetzt die beiden 2.5 GbE-Schnittstellen können in der Link Aggregation eures Netzwerkes ihren Dienst verrichten.


 

Ein Blick ins Innere zeigt den passiven Kühlkörper der CPU sowie den verbauten DDR4 SO-DIMM. Das ASUSTOR Lockerstor 2 verbinden wir mittels der beiden CAT 5 Kabel mit unserem Netzwerk. Bei unserem Netzwerk handelt es sich um ein 1 Gbit Netzwerk, daher können wir hier nicht die schnellere 2,5 oder aggregierte 10 Gbit ausprobieren, welche der Netzwerkspeicher anbietet.



Installation


 

Mit der automatischen Konfiguration haben wir es dem ASUSTOR Lockerstor 8 AS6508T überlassen, welcher RAID-Verbund gewählt wird. Hier hat sich das Gerät mit einem RAID 0 für die beste Möglichkeit entschieden. Wir können uns im Speichermanager auch jederzeit umentscheiden und einen anderen Verbund wählen. Da wir jedoch nur zwei Laufwerke zur Verfügung haben. Bleibt die Alternative im RAID-LEVEL 1 Verbund verankert. Wir haben also die Wahl zwischen hoher Geschwindigkeit oder einfacher Sicherheit.


 

Der weitere Verlauf der Installation erfolgt vollautomatisch und dauert etwa vier Minuten, bis wir zur Client-Software weitergeleitet werden.


Betriebssystem




Das Betriebssystem bietet uns eine grafische Oberfläche, die auf einem Linux-Derivat basiert. Hier arbeiten wir mit Icons auf einer Desktopoberfläche, welche ab jetzt entweder über die Client-Software oder direkt über die Eingabe von IP und Port über den Browser aufgerufen werden kann. Die Oberfläche lässt sich einfach und intuitiv bedienen, so kommen auch Anfänger direkt mit dem NAS zurecht. Der Prozessor und die vier GB Arbeitsspeicher sorgen für eine flüssige Bedienung.


 

Hier haben wir die Möglichkeit, die Aktivitätsüberwachung zu im Auge zur behalten, der wir die aktuellen Leistungsdaten entnehmen können. Darunter fallen die Down- und Upload-Geschwindigkeit und die Auslastung von CPU und Arbeitsspeicher sowie die Übertragungsgeschwindigkeit des Netzwerks.



Anwendungen




Mit dem ASUSTOR Lockerstor 2 bietet der Hersteller auch eine ganze Reihe an nützlichen Apps an, die auf dem Netzwerkspeicher installiert werden können. So kann das Gerät auch als Domain-Controller, Media- oder DNS-Server und als Server für Back-ups eingerichtet werden. Natürlich finden sich auch einige Downloadhelfer und Sicherheitsprogramme. Allerdings sollten Nutzer sich zuvor über die jeweiligen Apps erkundigen, denn die volle Nutzung ist nicht bei allen kostenlos möglich. In unserem Fall nutzen wir den Speicher als Daten- und Backup-Server. So können wir später unsere Musik und Fotos auch über andere Geräte streamen. Die Anwendungsmöglichkeiten sind so vielfältig und auch für den beruflichen Alltag durchaus zu empfehlen.


 

Innerhalb des Dateiexplorers können wir auch über die Monitoringfunktion des ASUSTOR Lockerstor 2 auf Fotos und Musik zugreifen. Das NAS bietet einen integrierten Mediaplayer für Film, Fotos und Musik.


Leistung

Mit Blick auf die Übertragungsgeschwindigkeit stellen wir fest, dass sich zwischen Upload-Geschwindigkeit und Download-Geschwindigkeit eine kleine Diskrepanz befindet. Während der Upload mit einer Geschwindigkeit zwischen 80 MB/s und 82 MB/s voranschreitet, erreichen wir Downloadgeschwindigkeiten von bis zu 114,54 MB/s.

Unsere Netzwerkstruktur wird durch eine Fritz!Box 7490 mit einer Geschwindigkeit von 1 Gbit/s limitiert. Das entspricht dem aktuellen Standard in Privathaushalten. Das ASUSTOR Lockerstor 2 kann allerdings mit Geschwindigkeiten von bis zu 10 Gbit/s arbeiten, sobald die Link-Aggregation unterstützt wird. Wichtig ist, dass sich dadurch nicht zwangsläufig die Datenübertragung erhöht, vielmehr ist es mit dieser Anbindung möglich, dass die Geschwindigkeit der Datenübertragung nicht zusammenbricht, wenn mehrere Geräte auf das NAS zugreifen. Zumindest wenn wir auf normale mechanische Festplatten setzen. Erst wenn wir SSDs einsetzen, sollte sich auch eine höhere Geschwindigkeit in der Datenübertragung ergeben. Wir erreichen mit den mechanischen Festplatten Geschwindigkeiten zwischen 110 und 115 MB/s – manchmal auch weniger, aber das hängt von der Größe und Art der Datei ab.



Fazit

Das ASUSTOR Lockerstor 2 AS6602T schneidet sowohl verarbeitungs- als auch leistungstechnisch hervorragend ab. Es bleiben keinerlei Wünsche offen. Doch auch über die technischen Leistungsdaten hinaus liefert ASUSTOR interessante Applikationen für den Privat-User, die darüber hinaus auch für professionelle Nutzer bestens geeignet ist. Von Webserver bis zur Mediazentrale ist hier alles möglich. Doch hat der höchstmoderne Leistungsumfang auch seinen Preis, denn für über 430 € ohne jegliche Laufwerke ist das Gerät auch sehr hochpreisig.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Einfache Montage von Laufwerken
+ Einfache Inbetriebnahme
+ Viele Anwendungen
+ Mit Smartphone App
+ Übersichtliches Userinterface
+ Leise Kühlung
+ Geeignet für alle modernen Betriebssysteme und Webbrowser

Kontra:
– Hochpreisig


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI OPTIX MAG301RF im Test

MSI, den meisten wohl durch Mainboards und Grafikkarten bekannt, hat uns mit seinem MSI OPTIX MAG301RF einen Gaming Monitor zugesandt. Bei diesem handelt es sich um einen Monitor mit IPS Panel im 30″ Format mit einer Bildwiederholrate von 200 Hz und nur einer 1 ms Reaktionszeit. Dabei löst das Display des MSI OPTIX MAG301RF im Full-HD Breitbildformat (WFHD) auf. Zusätzlich hat MSI dem MSI OPTIX MAG301RF auch noch eine dezente RGB-Beleuchtung an der Rückseite spendiert. Was der MSI OPTIX MAG301RF sonst noch leistet, erfahrt ihr in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Der MSI OPTIX MAG301RF wird in einem braunen Karton geliefert, auf diesem ist der Monitor stilisiert und aus verschiedenen Blickwinkeln abgebildet. Darüber hinaus sind auf allen Seiten das Herstellerlogo, die Typbezeichnung sowie die wichtigsten Features abgedruckt.


 

Im Inneren des Kartons ist der MSI OPTIX MAG301RF samt sämtlichem Zubehör gut verpackt in Folie und geschäumten Polystyrol untergebracht.


Inhalt



 

Das Mitgelieferte Zubehör ist recht üppig und besteht aus:

  • Garantiekarte
  • Bedienungsanleitung
  • HDMI – Kabel
  • DisplayPort – Kabel
  • USB-A -> USB-B Kabel
  • Netzteil, samt zugehörigen Kabel
  • Monitorhalter/Fuß
  • Adapterschrauben für die Wandmontage


Daten

MSI OPTIX MAG301RF  
Bildschirmgröße 29,5″ (75 cm)
Aktiver Anzeigebereich 690,432 mm x 291,276 mm
Krümmung Flat
Panel Rapid IPS
Auflösung 2560×1080 (WFHD)
Seitenverhältnis 21:9
G-SYNC/FREESYNC G-SYNC kompatibel
HDR (HIGH DYNAMIC RANGE) HDR Ready
Helligkeit (NITS) 300
Kontrast 1000:1
DCR (DYNAMIC CONTRAST RATIO) 100000000:1
Bildwiederholrate 200HZ
Reaktionszeit (GTG) 1ms
Blickwinkel 178°(H)/178°(V)
Display Oberfläche Anti-glare
Displayfarben 1.07B
Farbtiefe (BIT) 10 Bits (8 Bits + FRC)
Anschlüsse 2x HDMI 2.0b
1x DisplayPort 1.2a
1x 3,5mm Klinkenaudio
2x USB-A (Ausgang)
1x USB-B (Eingang)
1x Power
Netzteil Externer Adapter, 19 V / 3.42 A
Neigungswinkel -5° ~ 20°
Schwenkbereich -45° ~ 45°
Höhenverstellbar 0 ~ 130 mm
VESA 100 x 100 mm
Masse mit Standfuß (BXTXH) 709,4 x 234 x 399,2 mm
Masse ohne Standfuß (BXTXH) 709,4 x 60 x 326 mm
Nettogewicht 7,25 kg
Bruttogewicht 10,12 kg
Lieferumfang 1x DisplayPort Kabel
1x HDMI Kabel
1x USB-A auf USB-B Kabel
1x Netzteil
1x Schnellanleitung
1x Garantiekarte

 


Details




Der MSI OPTIX MAG301RF, ist komplett in schwarzen Kunststoff gehalten. Dabei weist der Monitorhalter eine Strukturierung auf, welche an gebürstetes Aluminium erinnert. Dieser Halter ruht auf einer rechteckigen Platte von etwa 28 x 22 cm. Das Display selbst weist an den Seiten sowie an der Oberkante einen jeweils nur etwa 2 mm dicken Kunststoff-Rand auf, während der Rand an der Unterseite etwa 25 mm breite aufweist. Des Weiteren ist der untere Rand mittig mit dem MSI Schriftzug versehen und beherbergt an seiner unteren Rechten Kante, den Ein-/Ausschalter sowie an der linken Unterkante eine programmierbare Macrotaste.


 

Rückseitig befindet sich auf dem MSI OPTIX MAG301RF, direkt rechts neben dem MSI-Logo ein Designelement, welches im Betrieb durch LEDs illuminiert wird. Mittig ist die Befestigung für einen Halter (beiliegender Fuß oder VESA 100 x 100) angebracht. Direkt unter dieser befinden sich sämtliche Anschlüsse des MSI OPTIX MAG301RF.



Praxis


Bedienung


 

Die Montage des MSI OPTIX MAG301RF gestaltet sich sehr einfach. Der Fuß wird mit seiner Oberseite leicht in die Halterung am Monitor geschoben und anschließend mit zwei Schrauben fixiert.




Alternativ besteht hier die Möglichkeit, die dem MSI OPTIX MAG301RF beiliegenden Abstandsschrauben einzudrehen und anschließend eine VESA-Wandhalterung der Größe 100 x 100 mm zu installieren.


 

Nachdem Anschluss der nötigen Kabel begrüßt uns der Monitor mit dem MSI Logo, gleichzeitig schaltet sich auf der Rückseite die per Software konfigurierbare RGB-Beleuchtung ein.


 

Bei der Ausrichtung des Displays zeigt sich der MSI OPTIX MAG301RF sehr variabel. So lässt er sich in um je 45° nach links sowie rechts schwenken.


 

Dabei kann der MSI OPTIX MAG301RF um 130 mm in der Höhe verstellt werden.


 

Und um 5° nach vorne beziehungsweise bis zu 20° nach hinten geneigt werden.



Software




Nun wollen wir uns den Funktionsumfang der MSI GamingOSD Software ansehen. Diese startet mit einer Übersicht der wichtigsten Bildschirmeinstellungen und wartet dabei mit sieben vorkonfigurierten Profilen für Gaming, Office etc. auf und bietet darüber hinaus noch einen völlig frei konfigurierbaren Nutzermodus. Jedes Profil lässt sich dabei noch individualisieren, so lassen sich neben Schärfe und Helligkeit auch noch Reaktionszeit, Bildoptimierung und noch einiges mehr einstellen. Des Weiteren bieten sich hier neben den normalen Monitoreinstellungen noch die Möglichkeit, Zusatzfeatures zu nutzen. So lässt sich die Bildfrequenz (Refresh Rate) anzeigen, ein Timer am Bildschirmrand erstellen oder sich durch die Bildschirmunterstützung genannte Funktion verschiedene Fadenkreuze in der Bildschirmmitte anzeigen zu lassen.




Am Oberen rechten Rand finden sich dann noch drei Untermenüpunkte, in diesen bieten sich zum einen die Möglichkeit, geöffnete Programme durch die GamingOSD Software in nebeneinanderliegenden Fenstern anordnen zu lassen und so die volle Bildschirmgröße effektiv zu nutzen.




Im nächsten Untermenü sind ein paar Tools eingebaut, welche auf bekannte Windows-Funktionen zugreifen. So lässt sich hier auf die Windows Bildschirmtastatur oder die Bildschirmlupe zugreifen, aber auch ein paar Einstellungen, wie zum Beispiel die Mausgeschwindigkeit oder die Energiespareinstellung des Bildschirms ändern.




Das letzte Untermenü bietet nun die Möglichkeit, den Schalter am unteren linken Rand des MSI OPTIX MAG301RF zu konfigurieren. Dieser ist vor konfiguriert zum Aufrufen der GamingOSD Software, lässt sicher aber auch zum Beispiel zum Wechseln des Bildschirmprofils oder zum Wechsel der Eingangsquelle (und vielem mehr) nutzen.




Die umfangreiche MSI Software bietet außerdem über die drei Symbole am oberen Rand die Möglichkeit, schnell weitere Einstellungen zu treffen. So führt ein Klick auf das linke Symbol uns in die MSI MYSTIC LIGHT-Einstellungen des Monitors. In diesem können wir aus neun Beleuchtungsvarianten wählen, den Monitor mit anderen MYSTIC LIGHT Komponenten, Synchronisieren oder die Beleuchtung komplett deaktivieren.



 

Während ein Druck auf das mittlere Symbol die maximale Bildwiederholrate von 200 Hz einstellt, bietet ein Klick auf das letzte Symbol die Möglichkeit, weitere Einstellungen zu treffen. Es ist hier dann beispielsweise möglich, die Eingangsquelle zu wechseln, die Tasten des Monitors zu konfigurieren oder Schnelltasteneinstellungen festzulegen.


Hardware OSD




Es ist des Weiteren möglich, einen Großteil dieser Einstellungen auch über das OSD direkt am Monitor zu treffen. Dazu ist es nötig, den Einstellungsjoystick an der rechten Rückseite des MSI OPTIX MAG301RF kurz zu drücken, um das OSD aufzurufen. Anschließend kann mithilfe dieses Joysticks durch das OSD navigiert werden. Jedoch muss man hierbei auf ein paar Einstellungen (zum Beispiel für die RGB-Beleuchtung) verzichten.


Bildqualität

Der MSI OPTIX MAG301RF verfügt über ein farbtreues Rapid-IPS-Panel. Dieses weis nicht nur durch seine hohe Bildwiederholrate von 200 Hz oder die schnelle Reaktionszeit von 1 ms zu überzeugen, sondern kann auch mit einer hohen Blickwinkelstabilität von 178° glänzen. Darüber hinaus bietet es einen guten Kontrast sowie eine gute Helligkeit, dies sorgt selbst bei Sonneneinstrahlung noch für ein gutes Bild. Zusätzlich bietet der MSI OPTIX MAG301RF hier noch einen HDCR-Modus, welcher den Kontrast und die Helligkeit dynamisch anpasst beziehungsweise verbessert. Dank der G-Sync-Kompatibilität liefert der MSI OPTIX MAG301RF (in Kombination mit einer NVIDIA-Grafikkarte) ein Ruckel- und Tearingfreies Bild. Mit seinen vielfältigen vorkonfigurierten Einstellungen lässt sich der MSI OPTIX MAG301RF schnell auf jedes Szenario (Augenschonender Office betrieb, Gaming, etc.) anpassen.


Fazit

Der MSI OPTIX MAG301RF ist ein guter und sehr schneller Monitor, der sich sowohl für Gaming wie auch für produktives Arbeiten hervorragend eignet. Im Gaming kann er klar mit seiner schnellen Reaktionszeit und seiner hohen Bildwiederholfrequenz von 200 Hz punkten. Die intuitive und umfangreiche GamingOSD Software sorgt dabei dafür, das alle Einstellungen schnell und einfach getroffen werden können. Einzig der Preis von 440,30 Euro (lt. Preisvergleich) trübt ein bisschen den ersten Eindruck. Dies relativiert sich jedoch schnell, da kaum Geräte (mit ähnlichen Eigenschaften) in dieser Größe am Markt zu finden sind. Daher vergeben wir unsere Empfehlung.

Pro:
+ Software
+ Bedienung
+ Bildwiederholfrequenz

Kontra:
– N/A

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Software
Herstellerseite
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mikrofone

EPOS B20 Mikrofon im Test

Heute widmen wir uns mit dem EPOS B20 einem USB-Mikrofon, welches sich vorrangig an Streamer und Gamer richtet – es soll Audiosignale klar aufnehmen, es verfügt über ein schlankes und modernes Design. Zusätzlich soll es sowohl an Konsolen als auch am PC per Plug-and-Play funktionieren. Eine weitere Besonderheit liegt in der Charakteristik des Mikrofons, denn die lässt sich anpassen – möglich sind Niere, Stereo, Acht (bidirektional) und Kugel (omnidirektional). Somit soll es sich für jedes Szenario eignen. Ob dem wirklich so ist, wollen wir nun herausfinden. Für diesen Test hat uns EPOS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung des EPOS B20 fällt in Design und Verarbeitung hochwertig aus. Auf der Vorderseite ist ein großer Teil des Mikrofons abgebildet, dazu kommen das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite werden neben einer weiteren Abbildung des Mikrofons noch ein paar Worte zu den wichtigsten Features gezeigt.




Die Verpackung lässt sich zur Seite wegklappen und gibt so den Blick auf den Großteil des Inhalts frei. Alles ist sauber in Schaumstoff verpackt.


Inhalt




Neben dem Mikrofon finden wir noch ein en Standfuß, eine Anleitung und ein USB-C-auf-USB-A-Kabel, um das Mikrofon mit dem PC oder der Konsole zu verbinden.



Daten

Technische Daten – EPOS B20  
Abmessungen
Gewicht
Material
112 x 112 x 239 mm (B x T x H)
530 g
Metall, Kunststoff
Mikrofon  
Übertragungsbereich 50–20.000 Hz
Richtcharakteristik Niere, Acht (bidirektional), Kugel (omnidirektional), Stereo
Mikrofonempfindlichkeit -37 dBV/PA
Mikrofonempfindlichkeitstoleranz +/- 3dB
Mikrofontechnologie Kondensatormikrofon (3 Kondensatorkapseln)
Gewindegröße 3/8″
Recording-Sample-Rate und Bitrate 24 Bit / 48 kHz
SPL 112dB, 2,5% THD
Lautsprecher  
Übertragungsbereich 20–20.000 Hz
Impedanz >15 Ω
THD < 0,5%
Ausgangsleistung 20 mW/16 Ω
Signalrauschen 90 dB
Playback-Sample-Rate und Bitrate 24 Bit / 96 kHz
Weiteres  
Kabel 290 cm USB-C-auf-USB-A-Kabel
Tasten, Regler Gain, Lautstärkeregler, Stummschaltung und
verschiedene Richtcharakteristika
Garantie 2 Jahre

 


Details




Nun wollen wir uns das EPOS B20 genauer ansehen. Das Design ist schlicht elegant und wirkt sehr hochwertig. Dafür sorgt nicht zuletzt das matte Metallgehäuse. Auch der Ständer besteht aus mattschwarz lackiertem Metall und ist ausreichend schwer, um sicher zu stehen. Kunststoff wurde nur sehr sparsam eingesetzt.


 

Auf der Vorderseite des EPOS B20 sind die ersten beiden Bedienelemente untergebracht. Der untere Drehregler verändert die Systemlautstärke, der Taster darüber schaltet bei Bedarf das Mikrofon stumm. Angezeigt wird dies über eine farbige LED oberhalb der Taste.

Auch auf der Rückseite sind zwei Drehschalter zu finden, der untere schaltet durch die vier verschiedenen Richt-Charakterisken während der obere die Mikrofonverstärkung reguliert. Leider hat der obere Schalter keinen Start- oder Endpunkt oder eine Skala, so bleibt die Einstellung reine Glückssache bzw. „Try and error“.




Die Kondensator-Kapseln werden von einem schwarzen Drahtgeflecht geschützt. Hinter dem Geflecht befindet sich schwarzer Schaumstoff, welcher Windgeräusche minimieren soll. Selbiges Material findet sich auch auf dem EPOS Logo auf der Oberseite.




An der Unterseite des EPOS B20 finden wir die Aufdrucke diverser Zertifizierungen sowie einen USB-Typ-C-Anschluss und einen 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss für einen Kopfhörer.



Praxis


Aufbau


 

Der Zusammenbau ist einfach und schnell erledigt, der größte Teil der Halterung ist beweglich, aber fest mit dem Mikrofon verbunden. Die Halterung wird einfach mit dem Standfuß verschraubt, es muss nur noch das USB-Kabel angeschlossen werden und das EPOS B20 ist einsatzbereit.


Software

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Für den Betrieb des EPOS B20 ist im Grunde keine Software notwendig. Allerdings lassen sich mit der Software namens EPOS Gaming Suite einige Einstellungen erledigen, welche die Aufnahmequalität beeinflussen. Zudem kann so auch die Firmware des Mikrofons auf den neuesten Stand gebracht werden.


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Das mittlere Symbol in der Reihe unten führt uns zu den Mikrofoneinstellungen. Hier kann die Ausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, – es sind aber auch vordefinierte Profile vorhanden. Im unteren Bereich lassen sich noch zusätzlich noch folgende Verbesserungen einschalten:

  • Stimmverstärker
  • Mikrofonverstärkung
  • Side Tone
  • Noise Gate
  • Geräuschunterdrückung


Davon verdient die Geräuschunterdrückung eine besondere Erwähnung. Sie schafft es etwa, dass eure Mitspieler im Sprachchat nicht die ganze Zeit durch eure Tastenanschläge gestört werden. Die Intensität lässt sich anhand des Schiebereglers einstellen, hier sollte man es allerdings nicht übertreiben, weil ansonsten die eigene Stimme stark verfälscht wird.


Richtcharakteristiken

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Vereinfacht ausgedrückt verfügt jedes Mikrofon über einen bestimmten Bereich, in den Schallwellen aufgenommen werden. Das EPOS B20 verfügt über mehrere Mikrofone in bestimmter Anordnung, um verschiedene Bereiche abzudecken – man spricht von der Richtcharakteristik. Das B20 bietet gleich vier verschiedene Richtcharakteristiken, diese sind:


Cardioid (auch Nierencharakteristik)

Die Nierencharakteristik ist die wohl am häufigste verwendete. Denn der seitliche und hinten auftreffende Schall wird gedämpft aufgenommen. Das hat im Gegensatz zur Kugel den großen Vorteil, dass Rückkopplungen minimiert werden können. Das macht ein Nierenmikrofon zum Allrounder bei Sprache.


Omnidirektional (Kugelcharakteristik)

Die Kugelcharakteristik nimmt den Schall aus allen Richtungen gleich auf. Egal aus welcher Richtung die Schallwelle auf die Mikrofonmembran trifft, es wird keine bauartbedingte Dämpfung die Signalstärke verringern. Der Vorteil hier ist, dass der komplette Raum erfasst wird und so auch große Schallquellen, wie beispielsweise Chöre mit einem Mikrofon erfasst werden. Auch eine genaue Ausrichtung ist hierbei nicht nötig. Allerdings ist es dadurch auch anfällig für Rückkopplungen, etwa durch Lautsprecher die sich hinter dem Mikrofon befinden.


Stereo

Hier wird der Schall jeweils an den Seiten empfangen, wodurch es möglich wird, einen räumlichen Effekt zu erzielen, etwa wenn zwei verschiedene Schallquellen sich jeweils seitlich des Mikrofons befinden.



Bidirectional (Achtercharakteristik)

Bei der Achtercharakteristik werden die seitlich auftreffenden Schallquellen gleichmäßig gedämpft. Die Kugel bekommt quasi einen Gürtel umgeschnallt. Somit findet die Aufnahme vorne und hinten mit gleicher Intensität statt. So kann beispielsweise eine Aufnahmesituation mit zwei Sängern realisiert werden. Sie stehen sich gegenüber und singen jeweils vorne und hinten “in das Mikrofon”. So können beide Sänger mit gleicher Intensität mit einem Mikrofon aufgenommen werden.


Testaufnahme



Die vier zuvor genannten Mikrofoncharakteristiken führen wir euch in der Audiodatei oben vor. Die Soundqualität ist sehr gut, allerdings ist es schwer, die passende Einstellung bezüglich der Empfindlichkeit am Mikrofon zu tätigen. Das entsprechende Rädchen hat weder Start- noch Endpunkt oder eine Rasterung. So ist die Einstellung nicht nur ein Glücksspiel, sondern verstellt sich auch unter Umständen beim Bewegen des Mikrofons. Die Aufnahme wurde übrigens ohne jegliche Verbesserung vorgenommen. Das Mikrofon befand sich zum Zeitpunkt der Aufnahme einen guten Meter vom PC auf dem Schreibtisch entfernt. Der Abstand zwischen Mikrofon und Mund lag bei 40 cm.



Fazit

Das EPOS B20 ist derzeit für 169,00 € im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer ein hervorragend verarbeitetes Mikrofon in einem einfachen und zeitlosen Design. Das Mikrofon glänzt mit mehreren Mikrofoncharakteristiken, was in der Praxis allerdings kaum ein Anwender jemals komplett ausnutzen wird. Die Aufnahmequalität ist gut. Weniger gut ist leider das Einstellrad für die Empfindlichkeit auf der Rückseite, da es dem Nutzer keinerlei Feedback gibt und sich sehr leicht unbeabsichtigt verstellen lässt. Aufgrund der Ausstattung, des Designs und der Qualität gibt es von uns die Empfehlung für ein Gerät der Spitzenklasse.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Aufnahmequalität
+ Kann vielseitig montiert werden
+ Mehrere Mikrofoncharakteristiken

Kontra:
– Einstellrad für Empfindlichkeit ohne Feedback



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Speedlink Gaming-Bundle Gewinnspiel

Heute startet unser Gewinnspiel, das wir euch dieses Mal in Zusammenarbeit mit Speedlink präsentieren dürfen. Dafür hat Speedlink uns für euch ein komplettes Gaming-Bundle zur Verfügung gestellt.

Das Bundle besteht aus:


VELA LED Mechanical Gaming Keyboard (black)
Beim VELA LED Mechanical Gaming Keyboard wird mechanische Präzision mit einer modernen Optik und einem effizienten Design kombiniert. Das Vollformat-Tastenfeld wird durch elf verschiedene Beleuchtungsmodi optisch gut in Szene gesetzt. Abgerundet wird das Ganze durch eine Oberfläche aus Metall. Die mechanischen Tasten garantieren ein schnelles Ansprechen, eine angenehme Handhabung und eine lange Lebensdauer.

SKELL Lightweight Gaming Mouse (black)
Auch die SKELL Lightweight Gaming Mouse ist durch ihre außergewöhnliche Optik auf jedem Schreibtisch ein Hingucker. Aber nicht nur durch ihre Optik kann die SKELL Lightweight Gaming Mouse überzeugen. Mit gerade einmal 73 g lässt sie auch bei blitzschnellen Bewegungen ihre Muskeln spielen. Mit einer Polling Rate von 1000 Hz und einer änderbaren Sensorauflösung bis maximal 4200 dpi ist man den Gegnern immer einen Schritt voraus. Dank ihrer fünf Tasten und dem gummierten Mausrad hat man alles fest im Griff. Die sechs Beleuchtungsmodi lassen sich über einen Schalter nach Belieben wechseln.

LEVAS LED Soft Gaming Mousepad Size M (black)
Das LEVAS LED Soft Gaming Mousepad sorgt mit seiner Oberfläche für den passenden Untergrund, damit die Maussensoren auch bei der kleinsten Bewegung diese in Perfektion umsetzen können. Mit der rutschfesten Unterseite ist auch bei hektischen Manövern für den richtigen Halt gesorgt. Mit den elf Beleuchtungsmodi wird das Ganze ins rechte Licht gerückt. Das ummantelte Kabel sieht nicht nur Schick aus, sondern ist dadurch auch langlebig.

Du wolltest schon immer ein komplettes Gaming-Bundle dein eigen nennen? Dann solltest du jetzt genau lesen und dann schnell mitmachen.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.

Das Gewinnspiel läuft vom 19.09.21 bis 30.09.21 Die Auslosung erfolgt dann am bis zum 05.10.21.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team

Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Unsere Losfee hat den Gewinner gezogen, wir gratulieren Anthony K. zum Gewinn.

Wir werden uns in kürze bei dir mit den Einzelheiten melden.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

MSI Oculux NXG253RDE im Test

MSI bleibt mit dem MSI Oculux NXG253RDE weiterhin ganz oben in der Nahrungskette. Der MSI Oculux NXG253R ist ein wahrer Leistungssportler! Mit ganzen 360 Hertz Bildwiederholungsrate ist der Monitor unschlagbar im E-Sports Bereich. Aber auch Hobbygamer können sich stets an Gaming-Erfahrung auf höchstem Niveau erfreuen. Uns gebührte die Ehre, diese Rennmaschine im rahmenlosen Design zu testen. Worauf Ihr euch hier freuen könnt, seht Ihr in unserem Video-Review.


Technische Daten

MSI Oculux NXG253RDE  
Größe (L x B x H) 56,0 cm x 39,9 cm x 23,4 cm
Gewicht 6,47 kg ohne Standfuß / 9,02 kg mit Standfuß
Panel-Typ Rapid IPS
Panel-Größe 24,5″ (62,2 cm)
Panel-Format 16:9
Panel-Auflösung 1920 x 1080 (FHD)
Bildwiederholrate 360 Hz
Reaktionszeit 1 ms (grey-to-grey)
Helligkeit 400 c/m²
Kontrast 1000:1
Farbraum sRGB 109,63 %
DCI-P3 84,09 %
Betrachtungswinkel 178° Horizontal / 178° Vertikal
Verstellbarkeit Höhe: 0-130 mm
Neigung: -5° bis 20°
Schwenkung: -45° bis 45°
Rotation: -90° bis 90°
Video-Ports 1x Display Port (1.4) (Bis 360 Hz)
2x HDMI (2.0b) (Bis 240 Hz)
USB-Ports 3x USB 3.2 Gen 1 Typ A
1x USB 3.2 Gen 1 Typ B
Audio-Ports 1x Kopfhörer Ausgang
VESA-Mount 100 mm x 100 mm
Leistungsaufnahme 22 W
Bedienung 5-Wege



Lieferumfang

Monitor MSI Oculux NXG253RDE
Dokumentation Kurzanleitung
Registrierungskarte
Garantiekarte
Zubehör Standfuß mit Schrauben
Gummikappen
Standfußbasis mit Schrauben
Netzkabel
Netzteil
Kabel HDMI-Kabel
DisplayPort-Kabel
USB Upstream-Kabel (USB Typ-B Upstream-Anschluss)

 


Video-Review

 


Fazit

Der MSI Oculux NXG253RDE spielt in der höchsten Liga und liefert beste Bildqualität. Dabei eignet sich das Display nicht nur für Profis, sondern ist auch für Hobby-Gamer interessant. Es sind umfassende Einstellungen und Features im OSD enthalten. Deshalb finden wir den Preis von 800€ für die geeignete Zielgruppe gerechtfertigt. Somit sprechen wir eine uneingeschränkte Empfehlung aus und vergeben unseren Spitzenklasse Award.

Pro
+ Ausgezeichnete Bildqualität
+ Höchstmögliche Bildwiederholrate
+ Unschlagbar im Esport

Kontra
– OSD nicht in der Software steuerbar

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Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASUS ROG STRIX B550-I Gaming im Test

In den letzten Tagen haben wir uns intensiv mit dem ROG STRIX B550-I Gaming Mainboard von ASUS beschäftigt. Obwohl dieses nur einen Bruchteil der Größe eines normalen ATX Mainboards hat, bietet es nahezu alle Features seiner großen Brüder. Auf dem verwendeten AM4 Sockel, lassen sich sogar bis zu 16 Kern starke Prozessoren von AMD verbauen. Das Board eignet sich damit sehr gut für kompakte, aber hoch performante Systeme und ist grundsätzlich für jeden geeignet, der mit den Einschränkungen des Formfaktors ITX, leben kann. Dank der verbauten Monitoranschlüsse haben wir uns entschieden, den erst kürzlich erschienenen AMD Ryzen 7 5700G in diesem Test zu verwenden, da dieser eine potente integrierte Grafikeinheit besitzt und sich damit Perfekt für einen kleinen und kompakten Allround-PC eignet. Ob die Kombination unsere Erwartungen erfüllt, sehr ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns ASUS ein Testmuster zur Verfügung gestellt.

 
 

Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung




  


 


Asus verwendet eine zum ITX Formfaktor passende Verpackung. Diese entspricht fast den Ausmaßen des Mainboards selbst und ist aus stabilem Karton gefertigt. ROG (Republic of Gamers) ist hier ganz groß, das Stichwort. Asus hat hier optisch alles getan, damit jeder sofort weiß, dass es sich hierbei um ein für Gaming optimiertes Mainboard handelt. Das Design ist zeitlos, da wir es schon seit einiger Zeit kennen und es uns weiterhin anspricht. Auf der Vorderseite fällt uns sofort der in vielen Farben schimmernde Schriftzug des Namens auf. Bereits dort sind die wichtigsten Features aufgedruckt (Ryzen 5000 ready, B550 Chipsatz und Pcie 4.0). Wer dann noch mehr über das Board erfahren will, dreht die Verpackung und wird mit massig Informationen beglückt. Die gesamte Verpackung vermittelt einen sehr hochwertigen Eindruck und ist mit Sicherheit auch ein schönes Ausstellungsstück für die Vitrine.


Inhalt


   


Lieferumfang:

  • 1 x Anleitung, Schnellstartanleitung, Sicherheitsinformationen
  • 1 x DVD mit Software und Treibern
  • 1 x Blatt mit Aufklebern
  • 1 x IO-Shield
  • 1 x WLAN-Bluetooth Antenne
  • 1 x USB-C zu 3,5 Zoll Klinke Kabel
  • 1 x 3-Pin A-RGB Erweiterungskabel
  • 1 x Front-Panel Breakout Kabel
  • 4 x SATA Kabel
  • 5 x Kabelbinder
  • 2 x M.2 Schrauben
  • 1 x Schraube mit Adapterplatte


Daten


Prozessor Unterstützung AMD Ryzen 3/5/7/9 3000/4000/5000 Serie
Arbeitsspeicher Unterstützung 2x DIMM, Max. 64GB, DDR4
Dual Channel mit ECC Support (je nach CPU unterschiedlich)
2133 Mhz – 3200 Mhz Herstellerspezifikation
3400 Mhz – 5100 Mhz Overclocking
Monitor Anschlüsse Abhängig vom Prozessor, bis zu 1x HDMI 2.1(4K@60HZ) und 1x DisplayPort 1.4
PCIe Steckplätze 1x PCIe 3.0/4.0 x16 (x16 mode)
Festplatten Anschlüsse 1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zur CPU
1x M.2 socket 3, M Key, Typ 2242/2260/2280 (PCIE 3.0 x4 und SATA) verbunden zum Chipsatz
Netzwerkverbindung Kabel Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
ASUS LANGuard
Netzwerkverbindung Wireless 2×2 Wi-Fi 6 (802.11 a/b/g/n/ac/ax) support 1024QAM/OFDMA/MU-MIMO
Intel® Wi-Fi 6 AX200
Frequenz: 2,4 GHz und 5 GHz
Kanalbreite: HT20/HT40/HT80/HT160
Bluetooth Version 5.1
Audio SupremeFX7.1 Surround Sound High Definition Audio CODEC S1220A
Dedizierter USB Type-C Port
Japanische Premium Audio Kondensatoren
Automatische Erkennung von Geräten
Support von 32-Bit/192kHz Wiedergabe
Duale OP Verstärker
Wiederstand-Erkennung für Kopfhörer
120dB SNR Wiedergabelautstärke / 113dB SNR Aufnahmelautstärke
USB-Schnittstellen 4 x USB 3.2 Gen 2 port(s)(1x USB Type-C® + 3x Type-A)
1 x USB 2.0 port(s)(1x audio USB Type-C® )
Front USB Port ( Insgesamt 5 )
1 x USB 3.2 Gen 2 front panel Anschluss(1x USB Type-C®)
Rear USB Port ( Insgesamt 6 )
1 x USB 2.0 port(s)
2 x USB 3.2 Gen 1 port(s)
2 x USB 2.0 port(s)
Software Features ROG Exclusive Software
– RAMCache III
– ROG CPU-Z
– GameFirst VI
– Sonic Studio III + Sonic Studio Virtual Mixer
– Sonic Radar III
– DTS® Sound Unbound
– Overwolf
– Anti-virus software
ASUS Exclusive Software Features
Armoury Crate
– Aura Creator
– Aura Sync
-AI Noise Cancelling Microphone
AI Suite 3:
– 5-way Optimization
TPU
EPU
DIGI+ VRM
Fan Xpert 4
Turbo APP
– EZ update
WinRAR
UEFI BIOS
ASUS EZ DIY
– ASUS CrashFree BIOS 3
– ASUS EZ Flash 3
– ASUS UEFI BIOS EZ Mode
FlexKey
ASUS Special Features Aura Sync
– Standard RGB header(s)
– Addressable Gen 2 RGB header(s)
ASUS Q-Design
– ASUS Q-CODE
– ASUS Q-DIMM
– ASUS Q-LED (DRAM [yellow],CPU [red], VGA [white], Boot Device [yellow green)
– ASUS Q-Slot
ASUS Thermal Solution
– Aluminum M.2 heatsink
ASUS EZ DIY
-BIOS Flashback™ button
-BIOS FlashBack™ LED
-Clear CMOS header
-Procool
-Pre-mounted I/O shield
– SafeSlot
Rear audio USB Type-C® connector
Anschlüsse (Rückseite) 4x USB 3.2 Gen 2 (1x USB Type-C®+ 3x Type-A)
2x USB 2.0 (one port can be switched to USB BIOS FlashBack™1 for audio USB Type-C®)
1x BIOS FlashBack™ Button(s)
1x Intel® I225-V 2.5Gb Ethernet
3x LED-illuminated audio jacks
1x ASUS Wi-Fi Module
1x DisplayPort
1x HDMI
interne Anschlüsse 1x VRM_HS_FAN Header
1x USB 3.2 Gen 1 front panel TypeC™ connector
1x USB 3.2 Gen 1(up to 5Gbps) connector(s) support(s) additional 2 USB 3.2 Gen 1 port(s)
1x USB 2.0 connector(s) support(s) additional 2 USB 2.0 port(s)
1x Chassis Fan connector(s)
4x SATA 6Gb/s connector(s)
2x M.2 Socket 3 with M Key design, type 2242/2260/2280 storage devices support (Supports both SATA & PCIE SSD)
1x Aura RGB Strip Header(s)
1x Speaker connector
1x CPU Fan connector(s)
1x AIO_PUMP connector
1x Addressable Gen 2 header(s)
1x 24-pin EATX Power connector(s)
1x 8-pin ATX 12V Power connector(s)
1x Front panel audio connector(s) (AAFP)
1x Thermal sensor connector(s)
1x Clear CMOS jumper(s)
1x System panel connector
BIOS 256 MB Flash ROM, UEFI AMI BIOS
Verwaltung WOL by PME, PXE
Offiziell unterstützte Betriebssysteme Windows® 10 64-bit
Formfaktor Mini ITX Form Factor
6.7 inch x 6.7 inch (17 cm x 17 cm)



Details

Übersicht

   


Es ist tatsächlich beeindruckend, wie viele Möglichkeiten trotz minimalen Platz geschaffen wurden. Durch den Support für 16 Kern Prozessoren könnte man mit diesem Mainboard eine kleine Wunderwaffe bauen. Selbst 2 DIMM Slots sind ausreichend, um 64 GB Ram zu betreiben. Mit dem 2,5 Gbit Netzwerkanschluss und Wifi-6 ist man für die Zukunft gut gerüstet. Wir finden das Design sehr gelungen und mögen die Designline von ASUS sehr. Der gewählte Chipsatz B550 passt sehr gut zu kleinen Mainboards, da mehr PCIe-Lanes sowieso keinen Platz hätten und damit ungenützt blieben. Ein weiterer Vorteil ist, dass der B550 nicht aktiv gekühlt werden muss.


Anschlüsse an der Rückseite





Das ASUS ROG STRIX B550-I hat trotz seiner kompakten Maße einiges an Anschlüssen zu bieten. Von Links nach rechts haben wir einen Displayport 1.4 und einen HDMI 2.1 Port. Daneben befinden sich USB Flashback Port und Button, folgend finden wir zwei USB 3.2 Gen 2 Typ-A-Ports. Als Nächstes haben wir den 2,5 Gbit LAN Port und zwei weitere USB 3.2 Gen 2 Ports (Typ-A und Typ-C). Damit wir auch guten WLAN und Bluetooth Empfang haben, gibt es 2 Antennenanschlüsse. Zu guter Letzt folgen die Audio-Ports des Mainboards, drei mal 3,5 Zoll Klinke und das spezielle Feature USB-C Audio Port. Natürlich wären ein paar USB Ports mehr besser gewesen, angesichts des verfügbaren Platzes, kaum umsetzbar. Insgesamt für ein kompaktes System, völlig ausreichend.


Demontage





Um alle Features auf dem Board zu ermöglichen, hat man einen M.2 Port und die 3 Audio-Anschlüsse auf ein „Daughterboard“ gelegt. Dieses ist über dem Chipsatz montiert und muss beim Endanwender nicht demontiert werden. Über den hinteren Anschlüssen ist der VRM-Kühler montiert, welcher auf der oberen Seite einen kleinen Lüfter hat. Alle Anbauteile sind gut konstruiert und lassen sich innerhalb weniger Minuten demontieren. Wie bereits erwähnt muss beim Zusammenbau, nur der Kühler des M.2 Slots, zur Montage einer SSD demontiert werden.


VRM (Spannungswandler)


   


Asus verwendet beim ROG STRIX B550-i Gaming insgesamt 10 Phasen, um SoC und Prozessor mit der richtigen Spannung zu versorgen. Dabei werden 8 Phasen für den Prozessor und 2 Phasen für den SoC zur Verfügung gestellt. Bei den Spannungswandlern handelt es sich um SiC639 von Wishay, welche jeweils bis zu 50 Ampere verarbeiten können. Kontrolliert werden diese von einem ASP1106 (RT8877C, Richtek), welcher leider nur 6 Phasen kontrollieren kann, weshalb die 8 Phasen des Prozessors in ein 2×4 Team gepackt wurden. Zusammengefasst stehen dem Prozessor (Vcore) so 400 A zur Verfügung, was somit bei einer durchschnittlichen Spannung von 1.3 V, etwa 520 Watt Leistungsaufnahme ermöglicht. Selbst ein 5950X kommt bei eingeschaltetem PBO nur auf etwa 200 Watt. Damit es auch in diesen Situationen keine Temperaturprobleme gibt, hat man der Spannungswandlung einen Kühlkörper samt 30 mm axial Lüfter verpasst. Dieser läuft unter Last, ist aber kaum wahrnehmbar. Optional lässt sich der Lüfter auch deaktivieren.


   


Wir haben das System mit Prime95 bei etwa 90W CPU TDP unter Last gestellt und konnten mittels Thermalkamera eine Temperatur von 55 Grad am Kühlkörper der Spannungsversorgung messen. Dies bedeutet, dass selbst bei hoher Last ein problemfreier Betrieb möglich sein sollte. Da unser Testaufbau offen war, sollten die Temperaturen in einem Gehäuse noch niedriger sein, da der VRM-Kühler dann von weiteren Lüftern angeströmt wird.

Massenspeicher


   


Das ASUS ROG STRIX B550-i Gaming bietet dem Anwender zwei M.2 Slots und 4 SATA-Ports für Massenspeicher. Der erste M.2 Slot, auf der Oberseite des Mainboards hat zusätzlich einen Kühler, welcher mit 2 Schrauben gesichert ist. Ein weiterer M.2 Slot befindet sich auf der Rückseite, dieser hat keine zusätzliche Kühlung. Beide Ports unterstützen PCIe 3.0 4x und SATA. Der M.2 Port auf der Oberseite unterstützt zusätzlich auch PCIe 4.0 4x, da dieser direkt an die CPU Lanes angebunden ist. Dies steht allerdings nur bei neueren Prozessoren zur Verfügung. Leider beherrscht der von uns eingesetzte Ryzen 7 5700G an dieser Stelle, nur PCIe 3.0.



Praxis


Testaufbau





Unser Testaufbau besteht aus folgender Hardware:


Prozessor AMD Ryzen 7 5700G
Arbeitsspeicher 2 x 16GB Corsair Vengeance 3000 DDR4
Massenspeicher 1 x Crucial P2 500GB Nvme
Kühler AMD 65W Box Kühler ohne RGB
Netzteil Seasonic Prime TX 80 PLUS Titanium 650W
Grafikkarte(n) Integrierte AMD Vega Grafik und AMD RX6900
Gehäuse Offenes Testgehäuse

BIOS


   

Im BIOS gibt es grundsätzlich zwei Benutzerebenen. So bietet man dem Nutzer die Wahl, entweder eine sehr einfache und übersichtliche Ebene zu nutzen, oder man entscheidet sich für den „Advanced Modus“. Im einfachen Modus wird man mit den notwendigen Informationen versorgt (Prozessor, Arbeitsspeicher, SSDs) sowie die dazugehörigen Temperaturen und Lüfterdrehzahlen. Einstellen lässt sich die Geschwindigkeit des Arbeitsspeichers (via. D.O.C.P) und die Lüfter lassen sich über QFan Control kalibrieren und einstellen. Mit dem Feature „EZ System Tuning“ kann man verschiedene von ASUS vorgefertigte Profile auswählen. So kann jeder Nutzer entscheiden, ob Mainboard und Prozessor eher sparsam, oder mit maximaler Leistung arbeiten sollen. Neben Uhrzeit, Sprache und Boot-Reihenfolge lässt sich auch die Beleuchtung (insofern vorhanden) des PCs ein- und ausschalten. Im Advanced Modus treten die einzelnen Einstellungen in den Vordergrund. So werden uns bereits auf der rechten Seite mehr Werte angezeigt und wir navigieren uns wie früher mit der Tastatur durch die einzelnen Menüs.


   

Wie bereits erwähnt, lässt sich im einfachen Modus der Arbeitsspeicher mit einem Klick auf sein D.O.C.P. Profil bringen. Dies ist im Advanced Modus auch möglich, allerdings können wir hier sämtliches Feintuning betreiben um dem Arbeitsspeicher alles an Leistung heraus zu kitzeln.


   

Wo wir im einfachen Modus nur die Vcore Spannung und Temperatur des Prozessors sehen können, bekommen wir im Experten Modus alle Informationen dargestellt. Neben jeglichen Spannungen lassen sich diese auch manipulieren, um ggf. eine höhere Übertaktung zu ermöglichen. Hier ist aber Vorsicht geboten, da man bei falschen bzw. zu hohen Spannungen auch Komponenten des Computers beschädigen kann. Hier sollten wirklich nur Profis Hand anlegen. Die erweiterte Anzeige der Betriebsspannungen und Temperaturen sowie Drehzahlen der Lüfter können bei der Fehlersuche sehr hilfreich sein.


   

Asus macht hier alles richtig. Für den normalen Anwender eine einfache Ansicht und für den versierten Nutzer eine nahezu uneingeschränkte Vielzahl an Werten und Optionen.


Performance


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Die Performance im Cinebench R23 liegt auf erwartetem Niveau. Es sind keine Einschränkungen festzustellen.


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Die integrierte Grafikeinheit ist ausschließlich zum Spielen auf sehr niedrigen Einstellungen bei 720p/1080p geeignet.


Stromverbrauch


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Beeindruckend niedrig ist der Stromverbrauch im Idle. Natürlich trägt dazu massiv das verwendete 80+ Titanium zertifizierte Netzteil bei. Im Vergleich zu vielen anderen B550 Mainboards, ein Spitzenwert!


SSD Geschwindigkeit


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Die verwendete P2 M.2 SSD von Crucial konnte ihre Leistung komplett abgeben. Eine schnellere SSD stand uns zum Zeitpunkt des Tests leider nicht zur Verfügung.


Fazit


Asus präsentiert das ROG STRIX B550-I Gaming mit vielen kleinen Details, welche im Gesamtbild sowohl optisch als auch technisch wenig Wünsche offenlassen. Mit den neusten Features ist man gut für die kommende Zukunft ausgestattet. Nicht alle Mainboardhersteller sind in der Lage, ein solch komplexes Mainboard auf den Markt zu bringen. Oft muss man dort auf wichtige Features verzichten. So bietet das Board einen zukunftssicheren 2,5 Gbit LAN Port und WLAN auf dem aktuellen Stand. Mit einem aktuellen Marktpreis von knapp 190€ ist das ASUS ROG Strix B550-I Gaming sicherlich nicht das günstigste Board auf dem Markt, allerdings kauft man bei ASUS auch Software und den guten Support. Wir können das Mainboard daher uneingeschränkt empfehlen.



Pro:
+ CPU Kompatibilität bis R9 5950X
+ Trotz wenig Platz, 2x M.2 Anschlüsse
+ 2,5 Gbit LAN
+ Wifi-6 W-Lan
+ HDMI 2.1 und DisplayPort 1.4
+ Solide Audio-Lösung
+ ASUS Flashback


Kontra:
– Verwendete VRM Komponenten könnten hochwertiger sein






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