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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Snakebyte GAMING:SEAT EVO im Test

Uns erreichte heute ein neuer Gaming-Stuhl mit dem Namen Snakebyte GAMING:SEAT EVO. Dieser Gaming Chair glänzt durch ein tolles Design in Schwarz, Blau oder Grün. Er ist vielseitig verstellbar, gut gepolstert und bis zu 139 kg belastbar. Snakebyte stellt uns ein Exemplar in Schwarz mit weißen Nähten zur Verfügung, um uns ein Bild von dem aktuellen Modell zu verschaffen. Wie sich der Snakebyte GAMING:SEAT EVO im Detail schlägt, erfahrt ihr im folgenden Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Snakebyte GAMING:SEAT EVO kommt in einem großen Karton mit dem Snakebyte Logo und Sicherheitshinweisen auf der Oberseite, während auf den Seiten der Stuhl als Abbildung mit Modellnamen aufgedruckt ist. Im Inneren des Kartons ist der Gaming Chair sicher mit Folien und Schaumstoffmatten verstaut.

 

Inhalt

 
 

Jedes Teil, das mit Kunstleder umhüllt ist, besitzt seine eigene Folie zum Schutz vor Kratzern und anderen Schäden. Das Fußkreuz liegt vorausschauend verpackt und gut geschützt zwischen Schaumstoffmatten und Polstern. Die Einzelteile liegen gesondert in einem kleinen Karton neben der Sitzfläche. Das Tolle an den Einzelteilen sind die ordentliche Sortierung und Beschriftung in der Anleitung, bei der sofort erkennbar wird, welches Teil in einem bestimmten Schritt zu verwenden ist.


 

Das Fußkreuz muss noch mit zwei Füßen bestückt werden, die gesondert im Karton enthalten sind. Auch die Gasfeder inklusive Gasfederabdeckung, Rollen und Seitenverkleidung sind ebenfalls gesondert in Folie verpackt.


 

An der Sitzbasis befindet sich ein Hebel, der nach der Montage mit der rechten Hand bedienbar ist. Dieser senkt und hebt die Sitzhöhe und sperrt die zugehörige Wippmechanik.


 

Weiterhin befinden sich das Lendenwirbelkissen mit Gurt zur Höhenverstellung und das Nackenkissen im Inhalt des Kartons. Die Armlehnen sind mit einem Polster ausgestattet, das von Kunstleder umhüllt ist. Hierbei bewegt sich das Gelenk der Armlehne aufgrund der Winkelverstellung der Rückenlehne.


 

Die Rückenlehne hat ein schönes Kunstlederdesign mit einem aufgenähten Snakebyte Logo. Die Seitenteile ragen wie bei einem Sportsitz etwas hervor. Die weißen Nähte verlaufen sauber eingenäht und pfeilartig nach unten und münden an der Rückenlehne in ein Stoffwabennetz. An der Unterseite befindet sich ein Reißverschluss. Im oberen Teil befestigt man später das Nackenkissen.


 

Auch die Sitzfläche des Snakebyte GAMING:SEAT EVO ist sauber bezogen und ebenfalls mit weißen Nähten und einem Stoffwabennetz verarbeitet. An der Unterseite sind die vier Schrauben mit Unterlegscheiben für die Sitzbasis vormontiert. Die Seitenverkleidung an der Winkelverstellung ist zur Hälfte ebenso installiert.

 

Daten

Snakebyte GAMING:SEAT EVO  
Material Kunstleder
Farbe Schwarz mit weißen Nähten
Sitzbreite
Sitztiefe
Sitzhöhe
ca. 50 cm
ca. 50 cm
46-54 cm
Breite
Höhe
Tiefe
58 cm
84 cm
32 cm
Rückenlehne bis zu 170° kippbar
Armlehne gepolstert, kunstlederüberzogen
Belastbarkeit 139 kg
Rollen Hartplastik 6 cm
Gewicht 26 kg
Besonderheiten Sportdesign; vielfältig verstellbar (Höhe, Kippen, Schwenken); Lendenwirbelkissen; Nackenkissen; Polsterung

 

Details

 

Die Rückenlehne wird auf die Sitzfläche montiert. In die Seitenhebel der Sitzfläche sind drei Langlöcher und ein normales M8 Loch gebohrt. Die Langlöcher dienen dazu, die Rückenlehne des Snakebyte GAMING:SEAT EVO möglichst horizontal zu kalibrieren. Anschließend wird die Seitenverkleidung aus Plastik angebracht.


 

Die Armlehnen werden entsprechend dem Winkel zwischen Sitzfläche und Rückenlehne montiert und mit Abschlusskappen versehen. Danach setzt man den kompletten oberen Teil des Stuhls auf die zuvor zusammengesteckte Gasfeder mit Abdeckung und Kreuzfuß mit Rollen.

 

Praxis

 

Der Snakebyte GAMING:SEAT EVO hat einen enorm großen Einstellwinkel von bis zu 170°, sodass man sogar in eine liegende Position wechseln kann. Das Nacken- und verstellbare Lendenwirbelkissen sorgen für eine bequeme und beliebige Position, wobei der Stuhl auch in Kippposition nicht umzufallen droht.


 
 

Die Armlehnen bewegen sich mit dem eingestellten Kippwinkel der Rückenlehne mit und sorgen mit der Polsterung für eine komfortable Ablage. Somit sind die Armlehnen in diesem Design leider nicht zur Seite oder in der Höhe verstellbar aber dennoch mit ca. 1,28 m Höhe gut positioniert. Der Kippwiderstand ist stufenlos über ein Rad an der Unterseite der Sitzfläche verstellbar. Unserer Meinung nach ist der Stuhl perfekt für bis zu einer Körpergröße von 180 cm geeignet. Die Verarbeitung des Bezuges und der Polster ist erstaunlich gut in diesem Preissegment. Der Rahmen des Snakebyte GAMING:SEAT EVO besteht aus einem Rohrkonstrukt.


 
 

 

 

Fazit

Der Snakebyte GAMING:SEAT EVO ist in der Einsteigerklasse kaum zu schlagen. Aktuell gibt es diesen Gaming Stuhl für einen Preis ab 124,99 €. Trotz der nicht einstellbaren Armlehnen hat dieser Stuhl in seiner Preisklasse viel zu bieten. Das Design und die Verarbeitung sind ebenfalls erstaunlich gut. Komfortable Spiel- oder Arbeitssessions sind bei diesem Gaming Chair garantiert. Insgesamt können wir bei Beachtung des Preis-Leistungs-Verhältnisses eine klare Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Preis
+ einfache & schnelle Montage
+ vielfältig einstellbar

Kontra:


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Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

MSI MEG CORELIQUID S360 im Test

Heute erreichte uns kurz vor Redaktionsschluss die neue MEG CORELIQUID S360 All In One Wasserkühlung aus dem Hause MSI. Die neue S-Serie wartet mit einem konfigurierbaren 2,4“ großem LCD-Display auf, das dem Anwender erlaubt, neben den technischen Daten des PCs, gestalterisch auch GIF- oder auch MP4-Dateien abzuspielen um so die eigenen Vorlieben selbst darstellen zu können. Ein im Pumpengehäuse verbauter 60 mm Lüfter sorgt dafür, dass die Spannungswandler und die VRMs gekühlt werden. Wer glaubt das es das schon gewesen ist, irrt sich aber gewaltig. Der verbaute Kühlerlüfter und die verbauten MEG SILENT GALE P12 Lüfter arbeiten auch im 0 RPM-Modus. Das ermöglicht einen komplett geräuschlosen Betrieb. Wie sich die MSI MEG CORELIOUID S360 in der Praxis so schlägt und was sie sonst noch zu bieten hat, erfahrt ihr nun im nachfolgenden Test. Das Testmuster wurde uns durch den Hersteller zur Verfügung gestellt.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung




Ausgeliefert wird die MEG CORELIQUID S360 in einer komplett in Schwarz gehaltenen Kartonage. Der Schriftzug des Produktes ist in Grau gehalten und sticht leicht transparent hervor. Bereits auf der Vorderseite ist die MEG CORELIQUID S360 als Darstellung zusehen. Das MSI Logo und die Produktbezeichnung sind in goldener Schrift gehalten und ein weiterer Aufdruck weist darauf hin, dass eine Kompatibilität mit Intels „neuester Sockel LGA 1700“ Generation gegeben ist. Der Aufdruck „Cooled by Asetek“ informiert über die verbaute Pumpeneinheit. Auf der linken Stirnseite sind unter der goldfarbenen Produktbezeichnung noch die technischen Daten untergebracht. Die rechte Seite ziert lediglich das goldfarbene MSI Logo und die Produktbezeichnung. Auf der einen Längsseite finden wir die Informationen des Produktes in 18 unterschiedlichen Sprachen, die Anschrift des Herstellers in Taiwan sowie in den Niederlanden. Ebenfalls sehen ist die PART NO., ein Aufkleber mit der Produktbezeichnung der S/N Nr., der EAN-Nr., wie auch die UPC und JAN-Nummer. Auf der anderen Längsseite ist lediglich das goldfarbene MSI Logo untergebracht.

 

Inhalt




Neben der MEG CORELIQUID S360, die sicher im Kartoninlay in zwei Plastikbeuteln (Kühlergehäuse/ Radiator) verstaut ist, befinden sich auch drei MEG SILENT GALE P12 Lüfter, die ebenfalls separat in kleinen Plastikbeuteln untergebracht sind.





Sämtliches Zubehör für die Montage aller Sockel von Intel und AMD, ein User Guide, ein Flyer gibt Auskunft über die „Shout Out FOR MSI“ Kampagne von MSI, Bewerten – Belohnen – Gewinnen in 10 unterschiedlichen Sprachen. Ein kleines Heft mit der Aufschrift „Shout Out“, -teile deine Erfahrung mit MSI und wir bedanken uns mit einem tollen Preis, geschrieben in 23 unterschiedlichen Sprachen liegt ebenfalls in der Verpackung bei.

 

Daten

 

Technische Daten – MSI MEG CORELIQUID S360  
Kompatibilität Intel: LGA 1150, 1151, 1152, 1155, 1156, 1200, 1700, LGA 2011/2011-3/ 2066
AMD: AM4, FM2+/ FM2/ FM11/AM3+/ AM3/ AM2+/ AM2 Sockel TR4/ sTRX4/ SP3
Pumpe 7th Generation Asetek Pumpe
Material Pumpengehäuse Kunststoff
Kühlermaterial Kupfer
Pumpen-Geschwindigkeit 2800 RPM +/- 300 RPM
PWM gesteuert
Maße (Pumpe) 95 x 95 x 54 mm
Spannung (Pumpe) 0,33 A
Leistung (Pumpe) 4 W
Lebensdauer (Pumpe) 50.000 Stunden
Lautstärke (Pumpe) 21,2 dBA
Besonderheiten 2,4“ Display
60 mm Lüfter (im Pumpengehäuse, zur Kühlung der VRMs und M.2 SSD auf dem Mainboard)
   
Maße Radiator (L x B x H) 394 x 120 x 27 mm
Radiator Material Aluminium
Schlauchlänge 400 mm
Schlauchmaterial Gummi, gesleevt
   
MEG SILENT GALE P12  
Anzahl der Lüfter 3
Maße Lüfter (L x B x H) 120 x 120 x 27,5 mm
Stromaufnahme 0,4 A
Leistungsaufnahme 4,8 W
Anschluss Lüfter 4-PIN PWM
Drehzahl 0 – 2000 RPM
Lager Hydro-Dynamic (HDB)
Durchsatz 56,2 CFM
Lautstärke 22,7 dBA

 

Details





Bei der MEG CORELIQUID S360 handelt es sich um die neuste Ergänzung des erfolgreichen MSI Wasserkühlungsprogramms. Dieses wird schon sichtbar, wenn man sich alleine den Wasserblock anschaut. Mit den Maßen 95 x 95 x 54 mm fällt dieser deutlich größer aus als herkömmliche Wasserblöcke. Das Wasserkühlergehäuse selbst ist aus Kunststoff gefertigt und seitlich angebrachte Lüftungsschlitze sind sauber eingearbeitet. – Wozu sie dienen und welchen Zweck sie erfüllen, dazu später mehr.




Oberhalb des Wasserkühlergehäuses ist eine durchsichtige, dunkel glänzende Plastikabdeckung sauber eingearbeitet. Mittels vier Magneten, die auf der Innenseite angebracht sind, wird sie auf dem Wasserblock gehalten und lässt sich einfach abziehen und wieder anbringen.





Direkt unter dem Wasserkühlungsgehäuse arbeitet ein 60 mm Lüfter, der die Luft direkt über die Lüftungsschlitze (Oben kurz angesprochen) an die Spannungswandler und dem M.2 Slot weiterleitet und somit aktiv mit kühlt. Doch das ist noch nicht alles. Das Herzstück der MEG CORELIQUID S360 ist das konfigurierbare 2,4“ große Display, dass dem Anwender erlaubt, gestalterisch auf GIF- und auf MP4-Dateien zurückzugreifen und diese darzustellen, – phänomenal. MSI greift auch erneut auf die bewährte Pumpentechnologie von Asetek zurück. Mit ihrer PWM steuerbaren Pumpe der 7. Generation hält sie bereits im unteren Betriebsbereich eine außergewöhnliche Leistung bereit und das bei minimaler Geräuschentwicklung. Angegeben laut Hersteller ist sie 2800 RPM +/- 300 RPM. Direkt im Pumpenblock liegt die komplette Steuerung, die über vier abgehende Kabel angesteuert wird. Über das 2-polige FAN-Kabel wird der im Pumpengehäuse verbaute 60 mm Lüfter gesteuert. Das USB-Anschlusskabel wird zur Steuerung der MEG CORELIOUID S360 mittels der Coreliquid App oder dem MSI Center verwendet. Ein SATA-Kabel versorgt die Pumpe mit Strom. Mit dem 3-PIN Y-Kabel werden die drei 120 mm Lüfter angeschlossen und geregelt.




Der aus Kupfer gefertigte kreisrunde Kühlerboden ist bereits seitens MSI mit Wärmeleitpaste versehen. Eine „Rundrumplastikabdeckung“ schützt ihn vor etwaigen Berührungen oder verwischen beim Einbau des Kühlers.





Die Optik und die saubere Verarbeitung des schwarz lackierten 394 x 120 x 27 mm aus Aluminium gefertigten Radiators ist eine wahre Augenweide. Seitlich ist der MEG-Schriftzug im Rahmen eingearbeitet und rundet das Erscheinungsbild in jeglicher Form stimmig ab.




Die 400 mm langen, aus Gummi gefertigten Schläuche sind mit verstärktem Außen-Gewebe (Sleeve) versehen und ebenfalls sauber verarbeitet.





Um die entstandene Abwärme auch passend abzuleiten zu können, setzt MSI auf die MEG SILENT GALE P12 Lüfter. Diese verfügen über verschiedene Techniken zur Geräuschminimierung. Das wird zum Einem durch die verbauten hydraulischen Lager erreicht, die Reibungsgeräusche reduzieren und die Lebensdauer der Lüfter verlängert. Zum anderen sollen die ab Werk bereits an den vier Ecken angebrachten Anti-Vibrations-Gummilager dafür sorgen, das etwaige entstehende Vibrationen minimiert werden. Die Lüfterrahmen der MEG SILENT GALE P12 sind in einem dunklen Grau gehalten. Mit ihrem leicht grauen, transparenten Lüfterblättern und dem mittig angebrachten MSI Logo spiegelt sich sofort die Zugehörigkeit der „Dragon-Serie“ wieder. Sie zeichnen sich durch ihren max. Luftstrom von 56,2 CFM aus. Über das 4-Pin-Anschlusskabel liefert der Lüfter eine präzise Drehzahlregelung von 0 bis 2000 RPM für ein optimales Verhältnis von Leistung und Geräuschentwicklung. Der 0 RPM-Modus ermöglicht einen komplett geräuschlosen Betrieb (Low Noise).

 

Praxis

Testsystem und Einbau

Testsystem  
CPU Intel Core i7 10700k @ 5GHz
GPU ASUS Dual GeForce RTX 2070S O8G Evo
Mainboard ASUS ROG STRIX Z490i-GAMING
Arbeitsspeicher 16GB G.Skill Trident Z RGB
Festplatte/HDD/SSD HP EX950
Gehäuse Thermaltake X71
CPU Kühler MEG CORELIOUID S360
Netzteil NZXT HALE90 Power




Vor dem Einbau wird die im Lieferumfang enthaltene Backplate mittels der Arretierung für das passende System (Intel oder AMD) eingestellt. In unserem Fall ist es der Sockel LGA 1200. Nach dem Eindrehen der Abstandshalter wird der Kühler montiert. Die Wärmeleitpaste auf dem Kühlerboden ist seitens des Herstellers schon aufgetragen. So wird der Wasserblock nur noch auf die CPU aufgesetzt und mit den mitgelieferten Rändelschrauben befestigt. Dann werden alle angeschlossenen Kabel nochmals kontrolliert, -fertig. In unserem Testsystem sind zwei 120 mm Lüfter in der Front und ein 120 mm auf der Rückseite verbaut. Im Deckel unseres Gehäuses ist der Radiator montiert. Die Optik des Radiators in Verbindung mit den drei 120 mm Lüfter im DRAGON-Style – bildet zusammen eine stimmige Einheit.

 

Software
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Über das MSI Center, das auf der Herstellerseite heruntergeladen werden kann, wird die MEG CORELIOUID S360 primär angesteuert.


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Über die drei Icons, die sich im oberen rechten Bereich befinden, hat man Zugriff auf die Features, die Einstellungen und das Profil (falls vorhanden). Über diese lassen sich die Einstellung abändern, konfigurieren und den persönlichen Vorlieben anpassen.


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Auf der Hauptseite erhält man einen den Überblick, was einen erwartet. Zahlreiche Einstellmöglichkeiten für das Display sind möglich, Images, Systemuhr um nur ein paar zu nennen. Sicherlich ist „Blink Blink“ nicht jedermanns Sache, aber bei Bedarf kann man das LCD-Display auch deaktivieren. Ebenso sind das Erhöhen und Reduzieren der Helligkeit möglich. Unter „Coreliquid“ stehen dem Anwender zwei Reiter zu Verfügung, das LCD-Display und die Fan-Settings. Unter dem ersten Haupt-Reiter „LCD-Display“ stehen fünf Untergruppen zur Auswahl. Hardware Monitoring, Video/Image, Benutzerdefiniertes, Systemuhr und Live-Weather. Über „Hardware Monitoring können verschiedene Werte von CPU, GPU über More (Wassertemperatur und FPS) und Fan Speed auf dem 2,4“ großen Display (IPS Panel) anzeigt werden.


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Wie üblich wird das Wasserkühlungsgehäuse so eingebaut, dass sich die Schlauchabgänge rechts befinden. Demzufolge ist die Anzeige auf dem Display waagerecht und sichtbar für den Nutzer. Über die MSI Software hat der Anwender die freie Wahl, wie er das Wasserkühlungsgehäuse verbaut. Die Schlauchabgänge können nach links, rechts, oben oder unten platziert werden. Über „Direction“ lässt sich die Darstellung der Anzeige dann benutzerdefiniert anpassen und konfigurieren. Das geschieht über vier Einstellmöglichkeiten.


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Über „Video/ Image“ gelangt man in den File Support. Mit einer maximalen Größe von 320 x 240 Pixel werden Bitmaps (BMP), JPG/ GIF angezeigt und MP4 wird unterstützt – sensationell. Leider ist dieses nur auf 10 Files begrenzt.


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Im Menü „Benutzerdefiniertes“ kann der Backround des Displays individuell gestaltet werden, mit einer Größe von 320 x 240 Pixel. Als Format stehen zur Auswahl: BMP, JPG wie auch GIF. Dem Anwender ist es hier erlaubt, eine größere Auswahl zu treffen. Es können bis zu 61 Files gespeichert und abgelegt werden.


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„Systemuhr“ der Name ist selbsterklärend. Fünf vorgefertigte Anzeigen stehen hier zur Auswahl. Hat der Nutzer sich das Passende ausgesucht, wird über den Button „Anwenden“ die Auswahl übernommen – fertig.


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„Live Weather“ zeigt die aktuelle Temperatur des eingestellten Ortes im Display an, unter der Voraussetzung, man gibt vorab die Standortfreigabe.


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„Fan Settings“ beinhaltet vier Modis zur Auswahl. Silent, Balance, Game und Customize, um den Kühler-Lüfter, die Pumpe und die Radiator-Lüfter jeweils einzeln ansteuern. Der „Silent Mode“ arbeitet im Low Noise Bereich, d. h. der verbaute Wasserblock-Lüfter wie auch die drei MEG SILENT GALE P12 Lüfter laufen dann im 0 RPM-Bereich. Die Pumpe wird dann auf max. 1650 RPM reduziert – so Ruhe ist garantiert.


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Der „Balance Mode“ ist das JING und JANG. Der auf dem Pumpenblock installierte 60 mm Lüfter zieht mit 1048 RPM seine Kreise und die drei MEG SILENT GALE P12 Lüfter laufen im Mittelbereich bei 1048 RPM. Auch die verbaute Asetek Pumpe läuft quasi mit ihren 1714 RPM auf Sparflamme, ein guter Kompromiss aus Kühlleistung und Lautstärke.


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Im „Gaming Mode“ bewegt man sich dann schon auf anderem Terrain. Der Kühler-Lüfter, die Pumpe wie auch die drei Radiator-Lüfter sorgen dann für etwas mehr Performance und die entstehende Luftzirkulation kühlt den Prozessor und die VRMs und die evtl. verbaute M2 stärker.


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Im letzten Abschnitt, dem „Customize“, können die Einstellungen bezüglich des Kühler-Lüfters, der Pumpe und Radiator-Lüfter selbst gestaltet und den eigenen Vorlieben und Bedürfnissen angepasst werden.

 

Effekte




Ein kurzes Video mit den atemberaubenden Effekten des 2,4“ LCD- Display möchten wir euch natürlich auch nicht vorenthalten.

 

Temperaturen
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Wir wollten natürlich auch wissen, wie gut die MEG CORELIOUID S360 unseren Intel 10700k kühlt und lasten daher unsere CPU mit Prime95 (im 1344k Test) für eine Dauer von 30 min. voll aus. Die Einstellung der Lüfter erfolgte über die Software des Herstellers, alle Einstellungen wurden über das MSI Center getätigt. Die Lüftergeschwindigkeiten wurden manuell auf 0 RPM, 1000 RPM sowie auf max. Drehzahl von 1796 RPM eingestellt. Bei zunehmender Drehzahl ab ca. 65 % war eine deutliche Abnahme der Temperatur zu erkennen und die Lüfter wurden stetig lauter. Wer aber im Bereich von Low Noise arbeiten möchte, sollte die Lüfter bei ca. 950 RPM laufen lassen. Ein guter Kompromiss aus Lautstärke und Leistung. Die Pumpe konnten wir von 591 RPM – 2777 RPM regeln. Bei voller Drehzahl war sie zwar leicht hörbar, aber nicht störend. Der verbaute 60 mm Lüfter im Pumpengehäuse war ab 65 % im geschlossenen Gehäuse hörbar, bei voller Drehzahl schon relativ laut. Im alltäglichen Betrieb ist es nicht nötig, diesen über 35 % laufen zulassen, um die VRMs und die M.2 SSD zu kühlen. Die von uns erreichten Testergebnisse, sind von uns erreichte Werte, es ist u. a. von der Hardware und dem Gehäuse (verbaute Lüfter-Airflow) abhängig.

 

Fazit

MSI hat mit ihrer MEG CORELIQUID S360 Wasserkühlung eine hochwertige und außergewöhnliche AIO auf dem Markt gebracht, die nicht nur durch ihre einzigartige Optik glänzen kann. Auch die hervorragende Kühlleistung ist beeindruckend. Das 2,4“ große LCD-Display setzt dem Ganzen noch die Krone auf und lässt keine Wünsche offen, wenn es um die Gestaltung und den eigenen Geschmack geht. Der im Wasserblock verbaute 60 mm Lüfter kühlt die VRM’S und die M.2 vorbildlich. Zu keiner Zeit während unserer Testphase schossen die Temperaturen in die Höhe. Das Gesamtpaket wird durch die MEG SILENT GALE P12 Lüfter richtig abgerundet. Leistung und Performance stimmen auf der ganzen Linie. Selbst im unteren Leistungsbereich wurde stets ein kühler Kopf bewahrt. Doch hat das Ganze auch einen bitteren Beigeschmack, wenn es um den Preis geht. Die MSI MEG CORELIOUID S360 ist für 280 € im Preisvergleich gelistet. Wen der Preis nicht abschreckt, der Performance, Leistung und zugleich auch noch das Augenmerk auf ein LCD-Display wirft, dessen Gestaltung keine Wünsche offenlässt, der ist mit der MSI MEG CORELIOUID S360 auf dem richtigen Weg. Wir vergeben der MSI MEG CORELIOUID S360 unsere Spitzenklasse Empfehlung.

Pro:
+ Sehr Edles Design
+ Hochwertig verarbeitet
+ Beleuchtung
+ 2,4“ Display (MP4 tauglich)
+ Sehr gute Kühlleistung
+ Einfache Montage (Auch für Anfänger)

Kontra:
– N/A

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Saugroboter Smarthome

ZACO W450 Wischroboter im Test

Wir freuen uns, euch heute einen Wischroboter aus dem Hause ZACO mit der Bezeichnung W450 im Test vorstellen zu dürfen. Die Branche der Haushaltsroboter erfreut sich wachsender Beliebtheit und so stillen mittlerweile einige Unternehmen die Nachfrage nach automatisierten Haushaltshelfern. Wer das Gelsenkirchener Unternehmen noch nicht kennt, hat möglicherweise jedoch schon in der Vergangenheit von ILIFE gehört. Dieses Unternehmen wird nun unter dem Branding ZACO weitergeführt und steht unter dem Motto: „Wie-Saugroboter-noch-besser-geht“. Wir sind nun sehr auf den ZACO W450 aus der Putztruppe des Unternehmens gespannt, welcher durch seinen Frisch- und Schmutzwassertank einen neuen Hygienestandard einführt.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung



Auf der Verpackung des ZACO W450 wird der Saugroboter aus der Vogelperspektive illustriert, während alle Aufschriften und Typenbezeichnungen kontrastreich in weißer Schrift auf dunkelblauem Grund für den potenziellen Kunden alle wichtigen Informationen bereithalten. Auf den ersten Blick wird klar, dass es sich bei dem W450 um einen Wischroboter handelt, dem darüber hinaus eine Saugfunktion implementiert wurde. Um jedoch Missverständnisse auszuräumen, muss erwähnt werden, dass es sich hier nicht um einen Saugroboter für Teppiche handelt. Darüber hinaus werden Laufzeiten, Wasserfüllmenge und Flächennutzung für den Käufer transparent gemacht. Der ZACO W450 ist außerdem in der Lage, in Verbindung mit WLAN und der Smartphone-App intelligente Routen durch Kartierung zu fahren, was Akkulaufzeit einspart. Auf dieses und weitere Features wie das Cleaning System oder die unabhängigen Wassertanks werden auf der Rückseite genauer beschrieben und illustriert. Über einen QR-Code auf den Seiten der Verpackung gelangen wir sofort zur passenden App, nachdem wir ihn gescannt haben.

 

Inhalt



Der Inhalt des ZACO W450 überschaubar und sicher in der Verpackung untergebracht. Vor Stößen schützen passgenaue Pappwände und -einleger im Inneren der Verpackung. Neben dem Wischroboter befinden sich noch folgende Produkte im Lieferumfang:

  • Ladestation
  • Netzanschlusskabel
  • Zwei Wischrollen wovon eine bereits werksseitig eingebaut wurde
  • Fernbedienung
  • Säuberungsbürste
  • Dokumentationen

Über die Kosten und die Nachbestellbarkeit der Wischwalze haben wir bisher leider keine Informationen erhalten können.

 

Daten

 

Technische Daten – Zaco W450  
Farbe Midnight Blue
Durchmesser 29 cm
Höhe 11,5 cm
Gewicht 3,4 Kg
Frischwasser-Tankvolumen 850 ml
Schmutzwasser-Tankvolumen 900 ml
Navigation / Sensoren Kamera (360° PanoView)
Gyroskop 2.0,
Anti-Stoß / Fallschutz
Infrarot (OBS)
Lautstärke 65 dB
Filter Primärfilter
Bürsten Mikrofaserwalze
Reinigungsprogramme Path, Area, Spot
Akkuleistung 2900 mAh
Akkulaufzeit 80 Minuten
Ladezeit 300 Minuten
App Kompatibel mit der „ZACOHome“ App
Sprachsteuerung Amazon Alexa
Google Home

 

Details

Gehäuse



Die Oberseite des Gehäuses des ZACO W450 macht einen sehr eleganten Eindruck und ist in der Farbgebung unauffällig. Wir erkennen einen Aufkleber, der dem User illustriert, wie die Tankeinheit von der Antriebseinheit getrennt werden kann. Ein Griff erleichtert uns die (De-)Montage. Darüber hinaus erkennen wir zwei Schaltknöpfe für Power On bzw. Clean und einen zur Auswahl des Säuberungsmodus. Ein dritter Knopf befindet sich unmittelbar unter der Kamera, welcher die beiden Robotermodule voneinander trennt. Selbstverständlich werden wir im Laufe dieses Reviews noch genauer auf Kamera, Vorbereitung und Säuberung des Roboters eingehen.




Betrachten wir die Unterseite des ZACO W450 Wischroboters, fallen uns als erstes die auswechselbare Wischwalze und der Wischwasserabzug auf. Darüber hinaus erkennen wir die beiden Ladekontakte und die beiden kleinen Stabilisationsräder.




Der Antrieb der beiden unabhängigen Elektromotoren lässt sich im Betrieb versenken, sodass der Roboter extrem nah am Boden arbeiten kann. Da es sich um einen Wischroboter handelt, sind die Räder gummiert und weisen ein Profil auf.




Wie bereits erwähnt, besitzt der ZACO W450 zwei Wassertanks zur hygienischen Reinigung aller Hartböden im Haushalt. So kann gewährleistet werden, dass bereits verschmutztes Wasser nicht erneut aufgetragen wird, was zu unangenehmen Gerüchen im Haushalt führen könnte. Das Frischwasser wird, wie auf dem Bild zu sehen über eine Öffnung unterhalb einer blauen Lasche eingefüllt. Dabei ist auf den Mindestwasserstand zu achten. Darüber hinaus ist es möglich, auch heißes Wasser mit Essig oder anderen Waschmitteln zu verwenden.




Das Frischwasser wird über ein Düsensystem auf den Boden vor der Walze aufgetragen, während sich die Walze entgegengesetzt der Fahrtrichtung dreht und so das verschmutzte Wasser vor sich herschiebt, damit eine Saugvorrichtung das verschmutzte Wasser in den Schmutztank saugen kann. Damit das verschmutzte Wasser nicht entweicht, wird es von einer Gummilippe abgezogen.

 

Basis



Die Basisstation ist eher simpel konstruiert. Die Oberflächenstruktur der Oberseite entspricht dem Pendant der Roboterunterseite. Über zwei Kontakte wird der ZACO W450 innerhalb von fünf Stunden komplett aufgeladen. Leider fährt der Wischroboter auch nicht automatisch auf die Station, was allerdings auch im Sinne der Hygiene liegt, denn der Roboter sollte nach jedem Waschdurchgang gereinigt werden, damit das stehende schmutzige Wasser und die verschmutzte Walze keine unangenehmen Gerüche hinterlassen.

 

360° PanoView-Kamera



Die 360° PanoView-Kamera kartiert den Raum anhand der Deckenfläche. Somit ist der Wischroboter in der Lage, eine mittelgroße Wohnung vollständig und automatisch zu kartieren. Natürlich können anhand des Kamerasensors keine Hindernisse erkannt werden.

 

Anti-Stoß Sensoren



Aus diesem Grund besitzt der W450 einen drucksensitiven Sensor auf der gesamten Front, welche mit Stoßabsorbern aus gummierten Streifen ausgestattet ist. So können sogar flache Teppiche schnell erkannt und umfahren werden.

 

Infrarot Sensoren



Aber auch die Infrarotsensoren auf der Unterseite des ZACO W450 dienen dem Wischroboter als Navigationshilfe. Sie erkennen Höhenunterschiede bei extrem flachen Hindernissen und geben dem Roboter mögliche Gefahreninformationen, falls er sich einer absteigenden Treppe o. Ä. nähert.

 

Praxis

Vorbereitung



Bevor es mit dem ersten Waschgang losgehen kann, müssen wir den ZACO W450 Waschroboter für den Start präparieren. Das wird jedoch selbst den unerfahrensten Nutzern leichtfallen, denn der Roboter ist unmittelbar nach der Wasserbefüllung startklar. Anschließend müssen wir nur noch mit dem Powerknopf die Reinigung starten. Alternativ können wir den Roboter auch mit unserem heimischen WLAN verbinden und die APP verwenden, um unsere Wohnung zu kartieren und langfristig die Effizienz des Wischvorgangs zu steigern.

 

App



Wir installieren die App auf unserem iPhone 12, indem wir einfach den QR-Code auf der Verpackung des ZACO W450 abscannen. Nachdem die App installiert ist, können wir schließlich mit der Registrierung starten, die uns ein paar Schwierigkeiten bereitet. Beispielsweise können wir uns mit einer icloud.com-Adresse nicht registrieren, da eine Fehlermeldung beim Versenden des Bestätigungscodes ausgegeben wird. Bei einem zweiten Versuch mittels einer gmx.de-Adresse erfolgt die Registrierung unmittelbar. Alle weiteren Schritte der Initialisierung werden Schritt für Schritt mit dem User durchgeführt. Nach Abschluss der Registrierung und Initialisierung starten wir nun die S-förmige Reinigung und sehen zu, wie der W450 Wohnung Raum für Raum kartiert. Darüber hinaus bietet die App einige Einstellungsmöglichkeiten für den Betrieb des Roboters. Beispielsweise kann die Bürsten-Geschwindigkeit erhöht oder die Lautstärke verringert werden. Jedoch zeigen diese Einstellungen auch ihre Wirkung in der Leistung des Roboters.

 

Betrieb




Sowohl Haare, Flüssigkeiten wie Rotwein oder grober Schmutz wie Erde stellen für den ZACO W450 keine Schwierigkeit dar. Wer beispielsweise Haustiere besitzt, kann sich voll auf den Z450 verlassen. Einzelne Haare nimmt er in seinen Schmutztank auf, während er Haarbüschel vor sich her schiebt, die anschließend per Hand weggeräumt werden sollten. Flüssigkeiten hingegen werden hervorragend weggesaugt und hinterlassen keinerlei Rückstände. Bei extremen Verschmutzungen wie bei liegengebliebener Erde tut sich der ZACO Z450 Wischroboter etwas schwerer und benötigt einen zweiten Wischdurchlauf, den er auch automatisch in Angriff nimmt. Spätestens im Anschluss an den zweiten Durchgang ist der Boden streifenfrei sauber.

 

Entleerung und Laden



Nachdem der Roboter nun seine Arbeit verrichtet hat, geht es an die Reinigung des Schmutzwassertanks und der Reinigungswalze. Hierzu entfernen wir den Schmutzwasserfilter und lassen das Wasser aus der dafür vorgesehenen Öffnung entweichen. Durch die Filteröffnung füllen wir frisches Wasser zum Ausspülen restlicher Schmutzpartikel und Haare hinzu. Falls sich Schmutzreste innerhalb des Tanks etwas hartnäckiger absetzen sollten, können wir die mitgelieferte Bürste verwenden, um diese zu lösen. Alles in allem benötigen wir nach etwas Übung weniger als fünf Minuten zur Reinigung des Roboters. Gelegentlich sollte jedoch darauf geachtet werden, dass sich keine Haare in den Antrieben befinden, da dies langfristig zu Defekten führen könnte. Auch die Walze heben wir aus ihrer Vorrichtung heraus und waschen sie in der Waschmaschine gemeinsam mit unseren Haushaltstüchern.

 

Lautstärke

Wir wollen nicht verschweigen, dass der Wischroboter auch Lautstärkeemissionen verursacht. Die angegebenen 65 dB erreichen wir jedoch nicht. Ein etwas höherer Ton entsteht durch die Absauganlage, während die Walzenrotation und die Bewegung des Roboters eher in der üblichen Geräuschkulisse des Haushalts verschwinden. Wer also glaubt, dass der ZACO W450 so laut ist wie ein Roboterstaubsauger, der ist schief gewickelt. Obwohl er hörbar ist, stellt dies aber keine Hürde für Konzentration oder das Mittagsschläfchen dar. Darüber hinaus lässt sich die Lautstärke auch über die App verändern.

 

Akkulaufzeit

Der W450 ist mittlerweile 30 Minuten im Einsatz und hat 23 Quadratmeter Boden gereinigt, wobei wir es ihm nicht einfach gemacht haben. Wir haben weder Teppiche noch Wäscheständer oder Tische verrückt. Daher entstehen auf der Karte Dutzende Minimalbewegungen, was natürlich auch die Akkulaufzeit stark belastet. Dabei wird uns eine Akkulaufleistung von etwas über 50 % angezeigt. Insgesamt können wir unserer Erfahrung nach die beworbene Reinigungsleistung von 60 Quadratmetern und die Laufleistung von über 80 Minuten bestätigen.

 

Fazit

Insgesamt sind wir mit dem ZACO W450 Wischroboter sehr zufrieden. Er reinigt alle Böden von Laminat über Parkett bis hin zu Stein und Fliesen sehr zuverlässig, ohne dabei zu laut zu werden. Selbstverständlich ist mit einem Wischroboter auch Arbeit verbunden, was bei einem Staubsaugerroboter nur bedingt der Fall ist. Vor dem ersten Betrieb empfehlen wir jedoch, alle Hindernisse in den Räumen zu beseitigen, damit eine Grundlagenkartierung stattfinden kann. Innerhalb der angegebenen 80 Minuten schafft der W450 eine 3-Zimmer-Wohnung auf Vordermann zu bringen, wobei das Resultat durch die beiden Wassertanks keine Wünsche offenlässt. Bei starken Verschmutzungen könnte es jedoch auch hin und wieder vorkommen, dass der Wischroboter einen weiteren Waschdurchgang benötigt. Für einen Preis von knapp 350 € erhalten wir ein sehr zuverlässiges Gerät, dass bisher eine hervorragende Sensorarbeit geleistet hat. Wir sprechen ganz klar für einen Award für den ZACO W450 Wischroboter aus.


Pro:
+ Zwei Wassertanks für sauberes und schmutziges Wasser
+ Gute Akkulaufzeit von knapp über 80 Minuten
+ Hörbar aber nicht laut
+ Sensoren funktionieren sehr gut
+ Steuerung über Kartierung spart Ressourcen
+ Diverse sinnvolle Einstellungsmöglichkeiten über die App

Kontra:
– Registrierung über die App kann zu Fehlern führen

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

LIAN LI SP750 in der Vorstellung

LIAN LI, vielen wahrscheinlich vor allem aufgrund seiner Gehäuse bekannt, hat uns mit dem LIAN LI SP750 ein kompaktes und zugleich Leistungsstarkes Netzteil im SFX – Format zugesendet. Dabei ist das LIAN LI SP750 vollmodular aufgebaut und will vor allem mit seinem schicken Design, textilummantelten, modularen Kabeln und seiner 80PLUS Gold Zertifizierung Punkten. Was das LIAN LI SP750 im Einzelnen kann, erfahrt in unserer Vorstellung.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das LIAN LI SP750 wird in einer überwiegend schwarzen Verpackung geliefert, welche mit blauen Akzenten versehen ist. Auf der Vorderseite befindet sich ein Produkt Foto des Netzteils sowie das Herstellerlogo und die Typenbezeichnung. Zusätzlich werden hier erste Features des LIAN LI SP750 erwähnt, darunter die 80Plus Gold Zertifizierung, die 5-Jährige oder auch der 0 RPM Mode (Semi-Passiver-Betrieb). Auf der Rückseite ist ein weiteres Foto des Netzteils, mit Bemaßung, abgedruckt. Neben diesem sind die beiliegenden Kabel inklusive Länge Angaben abgebildet. Auf den Seiten der Verpackung befinden sich entsprechende Diagramme zur Leistung und Effizienz, sowie weitere Erklärung der Features des LIAN LI SP750.

 

Inhalt



Im Lieferumfang befindet sich neben dem Netzteil inklusive vier Befestigungsschrauben, noch eine Garantiekarte, ein Nutzerhandbuch und die zugehörigen Kabel. Letztere sind in einem kleinen Stoffbeutel verpackt, welcher sich auch prima eignet, um nicht benötigte Kabel zu verstauen und zu lagern.

 

Daten
LIAN LI SP750  
Formfaktor SFX
Abmessungen 63,5 x 125 x 100 mm (B x H x T)
Lüfter Ø 92 mm
Lager: Hydrodynamisches Gleitlager
Drehzahl: 3.000 U/min
Fördervolumen: 69,66 m³/h
Statischer Druck: 3,3 mmH2O
Lebensdauer: 4.000 Stunden bei 25 °C
Lautstärke 31, 8 dB(A)
Leistung 750 W
Effizienz ~ 90 / 92 / 89 % @ 20 / 50 / 100 % Last bei 230 V, 80 PLUS Gold-Zertifikat
Anschlüsse 1x 20+4-Pin
2x 4+4-Pin
3x 6+2-Pin-PCIe
8x SATA
4x 4-Pol-Molex
Lieferumfang 1x Lian Li SP750 SFX 750W-Netzteil
1x 20+4-Pin-Kabel (ein Stecker, 600 mm)
1x 8 (4+4)-Pin-Kabel (zwei Stecker, 450 + 70 mm)
1x PCIe 6+2-Pin-Kabel (ein Stecker, 400 mm)
1x PCIe 6+2-Pin-Kabel (zwei Stecker, 400 + 120 mm)
2x SATA-Kabel (vier Stecker, 120 + 120 + 120 +120 mm)
1x Molex-Kabel (vier Stecker, 550 + 150 + 150 + 150 mm)
Garantie 5 Jahre

 

Schutz Typ Abschaltbedingung  
OCP Überstromschutz Jede Schiene ist über ein sicheres Maß hinaus überlastet
OPP Überlastschutz Die Gesamtausgangsleistung des Netzteils überschreitet einen sicheren Wert
OTP Übertemperaturschutz Die Temperaturen überschreiten einen bestimmten Wert
OVP Überspannungsschutz Die Spannungen überschreiten die Spezifikation
SCP Kurzschlussschutz Auftreten eines Kurzschlusses
UVP Unterspannungsschutz Die Spannungen fallen unter die Spezifikation

 

Details

Das Äußere



An der Unterseite, welche aus Aluminium besteht und mit einem gebürsteten Finish versehen ist, wurde das Gehäuse des LIAN LI SP750 direkt mit Schlitzen versehen, sodass kein Separates Gitter für den dahinterliegenden Lüfter notwendig ist. Dies sorgt bereits beim ersten Anblick für einen wertigen Eindruck. Über diesen Lüftungsschlitzen ist, auf einer Plakette, das Herstellerlogo angebracht.




Das LIAN LI SP750 ist in einem komplett schwarzen Design gehalten. Die rückseitigen Anschlüsse für die modularen Kabel sind gut gearbeitet und die einzelnen Anschlüsse gut lesbar beschriftet.




Die gegenüberliegende Seite ist für eine bessere Belüftung komplett mit einer sechseckigen Lochung versehen. Diese sorgt dafür das die Abwärme trotz des kompakten Gehäuses schnell abgeführt und so ein Wärmestau vermieden werden kann.

 

Das Innere



Nachdem Öffnen des LIAN LI SP750 sehen wir uns zu erste die Kühllösung an. Unter dem Lüftungsgitter verbirgt sich ein Yate Loon D92LH-12B Lüfter, dabei handelt es sich um einen 12 V Lüfter mit 92 mm Durchmesser, welcher semi-passiv arbeitet und erst bei einer Last von mehr als 40 % oder einer Temperatur von mehr als 60 °C beginnt zu arbeiten und eher zu den geräuscharmen Vertretern seiner Art gehört.




Im Inneren des LIAN LI SP750 geht es für die kompakten Abmessungen sehr aufgeräumt zu. LIAN LI verbaut dabei, sehr gut verlötete, japanische Kondensatoren was für eine gute Haltbarkeit sorgen und gute Effizienz sorgen sollte.

 

Einbau



Da zum Zeitpunkt dieser Vorstellung leider kein kleines Gehäuse in der Redaktion verfügbar war, haben wir das LIAN LI SP750 mittels einer Adapterplatte in ein Corsair 4000D Airflow eingebaut. Der Einbau ging reibungslos, jedoch muss man bei den Kabeln des LIAN LI SP750 Kompromisse eingehen. Da es als Netzteil im SFX Format eigentlich eher für ultrakompakte Gehäuse ausgelegt ist, sind die Kabel für ein Gehäuse im Format eines Corsair 4000D Airflow zu kurz, sodass es nötig sein kann, auf Verlängerungen zurückzugreifen.

 

 

Fazit

Das LIAN LI SP750 macht einen hochwertigen Eindruck. Die gebürsteten Aluminiumoberflächen des Gehäuses geben dem LIAN LI SP750 dabei eine edle Optik und unterstreichen zugleich seine gute Verarbeitung. Dabei ist das LIAN LI SP750 mit einem Preis von 129,86 Euro (lt. Preisvergleich) im Vergleich zu anderen Netzteilen im SFX Format (mit ähnlichen Leistungsdaten, lt. Preisvergleich) eins der günstigeren. Daher vergeben wir unsere Preis-/Leistungsempfehlung.

Pro:
+ Design
+ Semi-Passiver Lüfter

Kontra:
– N/A

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside PC-Kühlung

ALSEYE MAX M120-T im Test

Heute testen wir für euch die Kompaktwasserkühlung ALSEYE MAX M120-T. Es muss nicht immer blinken, leuchten oder gar ein Display haben. hat hier ganz klar Funktion vor Design gestellt und kann die Wasserkühlung daher zu einem sehr interessanten Preis anbieten. Ob dieses Konzept aufgeht, erfahrt ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung ist schlicht und modern gestaltet. Auf Vorder- und Rückseite finden wir Abbildungen des Produkts. Das Design ist dabei im wesentlichen Schwarz/Weiß. Auf der Seite finden wir allerhand Produktinformationen und technische Daten. Die Verpackung ist aus Karton gefertigt.


 

Nach öffnen des Kartons finden wird direkt die Anleitung des Produkts. Unter einer Styroporplatte finden wir dann AIO samt Zubehör, sicher in Kunststoffbeuteln verpackt.


Inhalt


 

Lieferumfang:

  • 1x Bedienungsanleitung
  • 1x Tube mit Wärmeleitpaste
  • 1x Backplate
  • 1x Aufkleber für Backplate
  • 2x Adapterplatte für AMD Sockel
  • 2x Adapterplatte für Intel Sockel
  • 4x Tütchen mit Schrauben, Muttern, Unterlegscheiben für die Montage

 


Daten

ALLGEMEINE DATEN  
Sockeltypen Intel® Socket LGA 2011, 2066 Square ILM
Intel® Socket LGA 775, 1150, 1151, 1155, 1156, 1200, 1366
AMD® Socket AM2, AM2+, AM3, AM3+, FM1, FM2, AM4
TDP bis zu 180 Watt
Lüfter-Abmessungen 120 x 120 x 25 mm
Nennspannung 12 V
Lüftergeschwindigkeit 600 – 1800 U/min
Luftstrom pro Lüfter 31,43-112,13 m³/h
Luftdruck pro Lüfter 0,17 – 2,24 mm H2O
Geräuschpegel 16,5 – 32,5 dBA
Anschlussart 4-Pin PWM
Schlauchlänge 300 mm
Kühlflüssigkeit Umweltfreundliche Flüssigkeit mit Antikorrosionsmittel
WEITERE DATEN  
Abmessungen (H/B/T) Kühlblock: 62 x 55 x 44 mm
Radiator: 27 x 157 x 120 mm
Garantie 24 Monate
LIEFERUMFANG & MERKMALE  
Lieferumfang ALSEYE Max M120-T – 120 mm AiO-Wasserkühlung
Retailverpackung
Befestigungskit für Intel® Sockel LGA775, 1150, 1155, 1151, 1156, 1200, 1366, 2011, 2066 Square ILM
Befestigungskit für AMD® Sockel AM2, AM2+, AM3, AM3+, AM4, FM1, FM2
Backplate-Befestigungskit
Wärmeleitpaste
Montageanleitung (Englisch)
Merkmale Kühlplatte mit Kupferbasis
Pumpe mit hochwertigem Keramiklager
Platzsparender Radiator aus reinem Aluminium
1x 120mm Lüfter mit 4-Pin PWM
Hochwertig gesleevte, schwenkbare FEP-Tubes
Unterstützt CPUs mit einer TDP von bis zu 180W




Details


Allgemein


 

Etwa 300 mm trennen Kühlblock und Radiator voneinander. Die ALSEYE MAX M120-T nutzt ein einfaches, aber klar definiertes schwarzes Design. Gerade Linien und wenig Spielereien geben dem Produkt einen sehr professionellen Touch. Wir können uns den Einsatz in einer Workstation oder einem Fertig-PC vorstellen. Da es wenig optische Highlights oder eine Beleuchtung gibt, besteht vermutlich wenig Interesse für Optik-Freaks.


Kühlblock


 

Der Kühlblock ist simpel gehalten. Er besteht zum größeren Teil aus Kunststoff und ist in etwa ein Würfel. Auf der Oberseite befindet sich eine aufgedruckte Beschriftung mit dem Produktnamen. Die Unterseite, welche aus Kupfer gefertigt ist, wird durch eine Folie vor Kratzern geschützt und besitzt eine gute Größe. Diese Folie muss natürlich bei der Montage entfernt werden. Die Wasser-Anschlüsse befinden sich auf der einen Seite. Der Stromanschluss für die Pumpe auf der anderen Seite.


Radiator


 

Der Radiator der ALSEYE MAX M120-T ist schwarz lackiert und vollständig aus Aluminium gefertigt. Auf beiden Seiten des Radiators können jeweils ein 120 mm Lüfter montiert werden, allerdings befinden sich nur 4 lange Schrauben im Lieferumfang, weshalb ohne weiteres Zubehör. nur ein Lüfter montiert werden kann. Die beiden Anschlüsse sind fest und können nicht vom Nutzer demontiert werden.



Lüfter


 

Der im Lieferumfang enthaltene Lüfter ist von normaler Qualität. Er lässt sich per PWM Signal zwischen 600 und 1800 U/min steuern. Im Betrieb nehmen wir keine störenden Nebengeräusche auf und selbst bei 1800 U/min fühlen wir uns nicht übermäßig gestört. Er besteht aus schwarzem Kunststoff und ist nicht beleuchtet. Die Verbindung zum Mainboard erfolgt per 4-Pin PWM Stecker.


Anschlüsse


 

Alle Schlauchanschlüsse sind fest und damit nicht demontierbar. Die Anschlüsse am Kühlblock sind drehbar, damit man bei der Montage etwas Flexibilität zugewinnt. Über alles wurde ein Art, Schrumpfschlauch übergezogen, damit die schwarze Optik erhalten bleibt. Wir finden die Lösung gut!



Qualität


 

Die gebotene Qualität ist hervorragend und gibt kein Anlass zu meckern. Der Radiator ist sehr hochwertig und fehlerfrei in schwarz lackiert und kommt ohne verbogene Finnen. Die Schläuche sind in einem gewebten Kunststoff eingefasst und sehen wirklich klasse aus.




Die „Coldplate“ Kühlplatte ist komplett aus Kupfer gefertigt und maschinell geplant. Wir erkennen keine Höhenunterschiede oder Kratzer. Die Platte wird dabei von acht versenkten Schrauben gehalten. Auch hier können wir keine Mängel feststellen. Die Qualität der ALSEYE MAX M120-T liegt insgesamt auf top Niveau.



Praxis


Testsystem & Ausgangssituation

Prozessor AMD Ryzen 7 5700G
Arbeitsspeicher 2x 16GB Corsair Vengeance 3000 DDR4
Massenspeicher 1x Crucial P2 500GB Nvme
Kühler AMD 65W Box Kühler ohne RGB
Netzteil Seasonic Prime TX 80 PLUS Titanium 650W
Grafikkarte(n) AMD Radeon RX6900
Gehäuse Thermaltake The Tower 100 Turquoise Mini





Das verwendete Gehäuse von Thermaltake kann nur 120 mm Radiatoren aufnehmen, weshalb die ALSEYE MAX M120-T perfekt für diesen Einsatzzweck geeignet ist. Ebenfalls ist der verbaute Ryzen 7 5700G ein Prozessor der Mittelklasse und sollte sich daher auch unter hohen Umgebungstemperaturen gut Kühlen lassen.


Montage des Lüfters


 

Wie üblich wird der mitgelieferte Lüfter mit 4 Schrauben am Radiator befestigt. Hier ist die Strömungsrichtung je nach Einbau zu beachten.


Montage der Halterung am Block


 

Für AMD und Intel Sockel, liegen der AIO jeweils zwei Halterungen bei. Die für AM4 geeigneten Halterungen werden an der Seite des Kühlblocks eingerastet. Laut Handbuch soll dabei das AMD Logo nach oben zeigen.


Montage der Backplate




Durch die vorhanden Löcher werden Gewindebolzen durchgeführt und mit Kunststoffringen gesichert. Dem Handbuch ist dabei zu entnehmen, welche Löcher für welchen Sockel genutzt werden müssen.



Einbau in das Testsystem


 

Der Radiator wird in unserem Fall im Deckel des Gehäuses montiert. Dazu verwenden wir die vier beigelegten Schrauben zur Montage.


 

Die Backplate wird dazu von hinten durch die im Mainboard vorhandenen Löcher durchgesteckt und mit weiteren Kunststoffringen gesichert. Wir verschrauben die Backplate mittels Muttern fest mit dem Mainboard. Nachdem wir etwas Wärmeleitpaste aufgetragen haben, wird der Kühlblock auf den Sockel und in die Gewindebolzen eingeführt. Nun legen wir auf die Adapterplatten pro Gewinde eine Metallunterlegscheibe. Der gesamte Kühlblock wird nun mit federgespannten Muttern fest mit dem Mainboard verschraubt.




Die Montage hat bei uns etwa 10 Minuten gedauert. Leider ist die Montageanleitung nur auf Englisch und bei der Montage gibt es im Wesentlichen nur eine einzige Darstellung. Somit sind für eine zügige Montage etwas logisches Denken und Englischkenntnisse notwendig. Leider liegt dem Produkt ausschließlich eine englische Montageanleitung bei, eine deutsche Anleitung wäre hier von Vorteil gewesen.


Temperaturen im Vergleich mit AMD Box Kühler

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Bereits im Idle, kann sich die ALSEYE MAX M120-T vom Standard AMD Box kühler absetzen. Eine Differenz von etwa 8 Grad zeigt die deutlich bessere Wärmeableitung der AIO.


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Um den Unterschied noch besser dazustellen, haben wir den verbauten AMD Ryzen 7 5700G auf 88W TDP festgesetzt. Grund hierfür ist, dass der Box Kühler dort an seine Grenzen kommt. Mit einer Differenz von 22,4 Grad zeigt die 120 mm AIO dem Boxkühler hier ganz klar, wo es lang geht. Der Prozessor befindet sich nun weit von jeglichen Temperaturgrenzen entfernt. Die Tests wurden bei 22 Grad Raumluft und einem 120 mm Gehäuselüfter bei 1000 RPM durchgeführt. Das Gehäuse war dabei geschlossen.



Temperaturen bei 25%, 50%, 75%, 100% Lüftergeschwindigkeit

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Mit steigender Drehzahl des Lüfters fallen die Temperaturen des Prozessors. Der auf etwa 88 Watt TDP heizende 5700G, konnte bereits bei 1000 Umdrehungen des 120 mm Lüfters stabil betrieben werden. Eine Steigerung der Drehzahl auf 1500 Umdrehungen brachte eine Verbesserung von etwa 6 Grad. Eine weitere Steigerung um 500 Umdrehungen erzielte allerdings nur noch etwa eine Verbesserung um 2 Grad. Der Radiator ist dann mit ausreichend Luft versorgt und kann dieser kaum weitere Abwärme zuführen.



Fazit


Man kann mit der ALSEYE MAX M120-T sicher keinen Schönheitspreis gewinnen, aber dem Nutzer eine sehr gute Wasserkühlung zu einem möglichst kleinen Preis liefern. Aktuell ist diese für etwa 45 € in der 120 mm Variante zu haben. In Angesicht der gebotenen Performance ein super Preis und im Vergleich mit die günstigste AIO Kompaktwasserkühlung auf dem Markt. Die gesleevten Schläuche und das solide Montagesystem werten das Produkt deutlich auf. Wir vergeben der ALSEYE MAX M120-T unseren Preis-Leistungs-Award.


Pro:
+ Preis / Leistung
+ Sehr gute Fertigungsqualität
+ Gutes Montagesystem
+ Solide Kühlleistung

Kontra:
– Nur eine englische Anleitung im Lieferumfang

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Cooler Master Gewinnspiel

Unser letztes Gewinnspiel ist gerade erst beendet und wir starten auch direkt in das nächste Gewinnspiel. Dieses Mal hat CoolerMaster uns für euch ein wirklich klasse Paket zusammengestellt.
Das beinhaltet das neue CoolerMaster NR200P Color in der Farbe Nightshade Purple, die mechanische Gaming-Tastatur CK352 und eine MM720 Gaming Maus in Weiß. Der/die Gewinner/in darf sich also auf ein super Hardwarepaket freuen.

Hier ein paar Informationen zu der Hardware:

NR200P Color
Das NR200P Color verfügt über ATX-Features und bietet trotzdem einen platzsparenden Formfaktor.
Im Lieferumfang befinden sich verschiedene Seitenteile (Tempered Glas / Stahl (Belüftet)), um dem Nutzer die Möglichkeit zu bieten, entweder ein schlichtes Äußeres zu wählen oder das System perfekt in Szene zu setzen. Auch ein PCI-Riser ist im Lieferumfang enthalten, damit die GPU vertikal montiert werden kann. Damit bietet das NR200P Color alles, was der Nutzer braucht.

CK352 Gaming
Die mechanische CK352 Gaming Tastatur ist frei von nutzlosen Features, stattdessen liegt der Focus auf den nützlichen Funktionen, um die Möglichkeit beim Spielen zu bieten, sich auf das wesentliche zu konzentrieren – Gaming. Sie besitzt ein sandgestrahltes Gehäuse aus Aluminium und ist zusätzlich durch ihre mechanischen Schalter auf Langlebigkeit ausgelegt. Durch ihre RGB-Beleuchtung kommen auch RGB-Liebhaber hier voll auf Ihre kosten.

MM720
Die MM720 ist eine leichte Version der legendären und beliebten Gaming Maus. Die ultraleichte Wabenschale im bekannten ergonomischen Design reduziert das Gewicht um fast die Hälfte, ohne dabei auf Kompromisse eingehen zu müssen. Das neue Ultraweave-Kabel verhindert Kabelsalat und die RGB-Beleuchtung sorgt für die richtige Stimmung. Sie besitzt optische Sensoren und Schalter in Gaming-Qualität und bietet dadurch eine erstklassige Leistung mit moderner Sensibilität.

Um an unserem Gewinnspiel teilzunehmen, müsst ihr die verschiedenen Aufgaben in unserem Gewinnspiel-Tool erfüllen. Je mehr Aufgaben ihr erledigt, desto höher fällt die Gewinnchance für euch aus.



Das Gewinnspiel läuft vom 17.10.21 bis 24.10.21 Die Auslosung erfolgt dann bis zum 27.10.21.

Wir wünschen euch viel Glück und drücken euch die Daumen!
Euer Hardware-Inside.de Team


Die AGBs des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Unsere Losfee hat einen Gewinner gezogen, wir gratulieren @WHISK3Y zum Gewinn.

Wir werden uns in kürze bei dir mit den Einzelheiten melden.

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Taotronics Multi-Function LED Desk Lamp im Test

Nicht selten kommt es vor, dass einem die besten Ideen erst spät abends im Dunkeln kommen und genau da bringt die Taotronics Multi-Function LED Desk Lamp Licht ins Dunkle. Die Leuchte ist in den Farben Schwarz und Silber erhältlich. Als Leuchtmittel kommen LEDs zum Einsatz, welche sich nicht nur in der Farbtemperatur, sondern auch in der Helligkeit anpassen lassen. Ganz nebenbei verfügt die Lampe über einen USB-Anschluss, an dem sich eine Vielzahl an Geräten aufladen lassen. Für unseren Test hat der Hersteller eine Leuchte zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung


 

Die Taotronics Multi-Function LED Desk Lamp kommt in einem überwiegend weißen Karton mit orangefarbenen Akzenten. Auf der Vorderseite ist neben Herstellerlogo und Modellbezeichnung eine Abbildung der Leuchte aufgedruckt. Auf der Rückseite finden wir einige kurze Informationen zur Leuchte und der Energieeffizienzklasse, in diesem Fall ist es Klasse A. Zum besseren Transport gibt es einen Tragegriff an der Oberseite.



Inhalt




Neben der Leuchte befindet sich noch das Netzteil sowie die Bedienungsanleitung im Lieferumfang.


Daten

Technische Daten – Taotronics Multi-Function LED Desk Lamp  
Abmessungen
Gewicht
44,5 x 18,3 x 66 cm T x B x H)
1,52 kg
Material Aluminium
Farbtemperaturen 3.000 K, 3.500 K, 4.000 K, 5.000 K, 6.000 K
Helligkeit 400 Lumen, in 5 Stufen dimmbar
Eingangsspannung 240 Volt
Stromaufnahme 9 Watt
Besonderheiten 3 Touch-Bedienfelder, USB-Anschluss
Modellnummer TT-DL19

 



Detailansicht


 

Die Taotronics Multi-Function LED Desk Lamp besteht überwiegend aus silber-eloxiertem Aluminium. Die Besonderheit der Lampe liegt unter anderem in den beiden Gelenken, durch welche die Lampe vielfältig verstellt werden kann.


 

Die Bedienelemente befinden sich im Fuß der Lampe. Hier handelt es sich um drei Bedienelemente, die auf Berührung reagieren. Über die linke Fläche kann durch die fünf Farbtemperaturen geschaltet werden, über die Mittlere lässt sich die Lampe ein- beziehungsweise ausschalten und über die rechte Fläche kann die Lampe in fünf Stufen gedimmt werden. Auf der Unterseite befindet sich auf ganzer Fläche eine schwarze Gummiauflage, die für einen sicheren Stand sorgen soll. Am Sockel der Lampe ist ein USB Anschluss eingebaut, über diesen lassen sich diverse Geräte laden – unabhängig davon, ob die Lampe ein- oder ausgeschaltet ist.




Im oberen Teil der Lampe sind die LEDs verbaut. Sie werden von einem milchigen Glas abgedeckt. Dadurch wird ein diffuses Licht erzeugt bei dem man nicht sehen kann, wie viele LEDs hier tatsächlich verbaut sind.




Das Netzteil kommt mit einem Euro Stecker und hat eine Nennspannung von 12 Volt bei einer Stromstärke von 1,2 Ampere. Daraus ergibt sich eine Leistung von 14,4 Watt.


Praxis


 

Die Inbetriebnahme der Taotronics Multi-Function LED Desk Lamp ist sehr einfach. Sie muss lediglich über das Netzteil mit der Steckdose verbunden werden. Nun betätigen wir den Ein-/Aus-Taster und werden mit einem kaltweißen Licht begrüßt, welches einer Farbtemperatur von 6.000 Kelvin entspricht. Diese Lichtfarbe wird oft in Bereichen verwendet, in denen eine gute Sicht wichtig ist. Die Farbe dieser Paneele entspricht am ehesten der Farbe des Tageslichts. Ein Druck auf die Taste links neben dem Ein-/Aus-Taster schaltet zur nächsten Farbtemperatur, in diesem Fall 3.000 Kelvin. Hier handelt es sich um ein Warmweiß, welches gerne in Empfangshallen, Geschäften und Umkleideräumen verwendet wird. Es ist eine stimmungsvolle Lichtfarbe, die geeignet ist, eine zugängliche Atmosphäre zu schaffen. Die drei anderen wählbaren Farbtemperaturen liegen genau zwischen den bereits genannten Farbtemperaturen, somit dürfte für jeden Nutzer und für jede Gelegenheit die richtige Beleuchtung dabei sein. Zudem ist die Lampe über eine Dimmfunktion noch in 5 Stufen dimmbar. Der maximale Stromverbrauch entspricht mit 8,9 Watt den Angaben des Herstellers (9 Watt).

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Fazit


Die Taotronics Multi-Function LED Desk Lamp ist derzeit für 44,99 € inklusive Versand im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der Nutzer eine Schreibtischlampe, welche dank der verschiedenen Farbtemperaturen, Licht für jeden Zweck liefert – ganz gleich ob wir handschriftlich Dokumente verfassen, an elektronischen Geräten arbeiten oder einfach nur ein Buch lesen. Zudem bietet sie einen USB-Anschluss zum Aufladen von bspw. mobilen Devices. Schnelles Laden funktioniert an diesem Anschluss allerdings nicht. Wir vergeben eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ 5 Farbtemperaturen
+ 5 Dimm-Stufen
+ USB-Anschluss zum Laden


Kontra:
– USB-Anschluss nicht zum Schnellladen geeignet


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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

EPOS H3 Hybrid Gaming Headset im Test

Nachdem wir uns erst neulich das EPOS H3 angesehen haben, finden wir heute die Gelegenheit, den erst kürzlich erschienen EPOS H3 Hybrid zu testen. Äußerlich sind beide Headsets überwiegend gleich, die Neuheit liegt in der Bluetoothfunktionalität, dem abnehmbaren Mikrofonarm und der Anbindung via USB. Damit sollten sich einige interessante Möglichkeiten auftun. Welche dies genau sind und welche Besonderheiten das Headset außerdem bereit hält, erfahrt ihr nun in unserem Review. Für diesen Test hat uns der Hersteller ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Das EPOS H3 Hybrid kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front ein Teil des Headsets abgebildet ist. Dazu gesellen sich das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung des Headsets untergebracht. Anhand derer einige der Features für den potenziellen Käufer transparent gemacht werden.


Inhalt




Neben dem EPOS H3 Hybrid findet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • GSA 25 Abdeckplatte – Schwarz
  • GSA 31 USB-Kabel
  • GSA 30 Konsolenkabel
  • Sicherheitshinweise
  • Kurzanleitung

 


Daten

Technische Daten – EPOS H3 Hybrid  
Abmessungen
Gewicht
226 x 237 x 95 mm (L x B x H)
298 g
278 g (ohne Mikrofonarm)
Kabellänge GSA 31 USB Kabel: 2
GSA 30 Console Kabel: 1,5 m
Anschlussstecker USB-A / 1 x 3,5 mm
(GSA 31 USB Kabel / GSA 30 Console Kabel)
Kompatibilität GSA 31 USB Kabel: PC, PS4TM, PS5TM, Mac®

Bluetooth®: Bluetooth®-Geräte GSA 30

Console Kabel: PC, Mac®, PS4TM, PS5TM, Xbox One,
Xbox Series X|S, Nintendo Switch™ und Konsolen mit 3,5 mm Klinkeneingang
Akku-Laufzeit Bluetooth®: 37 h
3.5 mm: 24 h
3.5 mm + Bluetooth®: 19 h
Ladezeit 1,5 h
Kopfhörer Übertragungsbereich: 20–20.000 Hz
Lautsprecherempfindlichkeit: 116 dBSPL @1kHz, 0dB FS
THD: <0.5% @1kHz, 0dB FS
Treibergröße: 40 mm
Mikrofon Übertragungsbereich: 100–7.500 Hz
Richtcharakteristik: Acht (bidirektional)
Empfindlichkeit bei 1 kHz (Mikrofonarm): -20 dB FS / Pa @1kHz
Empfindlichkeit bei 1 kHz (Hörmuschel): -22 dB FS / Pa @1kHz
Garantie 2 Jahre

 


Details


 

Auf den ersten Blick finden wir keine großen optischen Unterschiede zum normalen EPOS H3. Der offensichtlichste Unterschied ist der Bezug am Kopfband. Dieser besteht bei EPOS H3 rundum aus Kunstleder, beim EPOS H3 Hybrid ist nur die Innenseite mit Kunstleder bezogen, die Außenseite dagegen mit einem textilen Bezug. Beim genaueren Hinsehen fallen dann noch eine LED Anzeige, Tasten und Anschlüsse sowie ein anderer Mikrofonarm auf, auf die wir jedoch später zu sprechen kommen. Gemeinsam haben beide die Funktion, dass das Mikrofon erst aktiv ist, sobald es herunter geklappt wird. Klappen wir es hoch wir es automatisch stumm geschaltet.




Eine weitere Gemeinsamkeit ist die wertig wirkende Verstellung des Kopfbands. Auch hier kommt wieder Metall mit einer Skala zum Einsatz. Die Rasterung fühlt sich fein an und lässt sich gut verstellen. Die Verstellung ist aber stramm genug, dass sie sich beim Tragen nicht verstellt.





Kommen wir nun zu den ersten Unterschieden. Die Erste des EPOS H3 Hybrid finden wir in Form einer Taste auf der rechten Hörmuschel. Mit dieser lässt sich die Bluetoothfunktion und der Pairing-Mode einschalten. In der Mitte der Hörmuschel finden wir auch, wie beim EPOS H3, das Einstellrad für die Lautstärke. Auf der linken Hörmuschel zeigen sich noch mehr Unterschiede. Im hinteren Bereich ist ein 3,5 mm Klinke-Anschluss implementiert worden, hier wird das Kabel gesteckt und durch etwas drehen arretiert. Darauf folgt ein USB-Typ-C-Anschluss, eine Statusanzeige, die Taste zum Ein- bzw. Ausschalten und eine Öffnung, hinter der sich das Mikrofon befindet.


 

Besonders interessant finden wir die Möglichkeit, den Mikrofonarm abnehmen zu können. In Verbindung mit dem Bluetooth ergibt sich so die Möglichkeit, den Kopfhörer auch mobil am Smartphone zu nutzen. Dabei kann, dank dem, in der linken Hörmuschel verbauten Mikrofon, auch telefoniert werden. Der Mikrofonarm haftet mittels eines starken Magneten an der Hörmuschel. Die Öffnung, die dadurch entsteht, lässt sich mittels der beiliegenden Kappe verdecken. Der Mikrofon-Arm ist in sich etwas biegsam, sodass dieser individuell angepasst werden kann.




Die Polster der Hörmuscheln sind angenehm weich und mit einem Mix aus Kunstleder und einer Art Alcantara bezogen. Letzteres finden wir vor allem an den Innenflächen, das fühlt sich nicht nur angenehm an, sondern kommt auch Brillenträgern zu Gute.


Praxis


Software

 

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Für den Betrieb des EPOS H3 Hybrid ist im Grunde keine Software notwendig. Allerdings lassen sich mit der Software namens EPOS Gaming Suite einige Einstellungen erledigen, welche die Aufnahmequalität beeinflussen. Zudem kann so auch die Firmware des Headsets auf den neuesten Stand gebracht werden.


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Das mittlere Symbol in der Reihe unten führt uns zu den Mikrofoneinstellungen. Hier kann die Ausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, es sind aber auch vordefinierte Profile vorhanden. Im unteren Bereich lassen sich noch zusätzlich folgende Verbesserungen einschalten:

  • Stimmverstärker
  • Mikrofonverstärkung
  • Side Tone
  • Noise Gate
  • Geräuschunterdrückung


Die Geräuschunterdrückung verdient eine besondere Erwähnung. Sie schafft es etwa, dass eure Mitspieler im Sprachchat nicht die ganze Zeit durch eure Tastenanschläge gestört werden. Die Intensität lässt sich anhand des Schiebereglers einstellen, hier sollte man es allerdings nicht übertreiben, weil ansonsten die eigene Stimme stark verfälscht wird.


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Auf der letzten Seite der Software kann die Soundausgabe anhand eines Equalizers angepasst werden, auch hier sind bereits vordefinierte Profile vorhanden. Ebenfalls kann zwischen Stereo und einem emulierten 7.1 Sound geschaltet werden.


Mikrofon


 


Soundcheck


Nutzen wir das Headset via Klinke an unserem Sennheiser EPOS GSX 300, ist der abgelieferte Sound nahezu identisch mit dem zuvor getesteten EPOS H3 ohne Bluetooth. Einen Unterschied bemerken wir, wenn wir das EPOS H3 Hybrid über USB mit dem Computer verbinden. Hier haben wir das Gefühl, dass das Headset an Dynamik gewinnt und lauter spielt. Der 7.1 Surround Sound Modus der Software funktioniert sowohl per analogen als auch digitalen Anschluss. Auch im Bluetooth-Betrieb macht dieses Headset viel mehr Spaß als im Betrieb mit dem Audio-Klinke-Anschluss.



Bluetooth


Das EPOS H3 Hybrid verfügt über Bluetooth, daher lässt es sich beispielsweise parallel zum kabelgebundenen Gerät auch noch mit einem Smartphone verbinden. So entgeht euch beim Gaming garantiert kein wichtiger Anruf mehr. Zudem kann das Headset so auch mobil genutzt werden. Dazu wird einfach der Mikrofonarm abgenommen und die Abdeckklappe aufgesetzt. Zum Telefonieren ist ein weiteres Mikrofon in einer der beiden Hörmuscheln verbaut. Dieses eignet sich aber auch nur für den mobilen Einsatz, denn für die Nutzung am PC reicht die Qualität, die zu Auswahl steht, nicht aus.


Ergonomie


Der Sitz des EPOS H3 Hybrid ist stramm aber nicht unangenehm, auch Brillenträger haben keine Nachteile zu befürchten. Das Gewicht ist kaum spürbar und selbst Headbanging-Aktionen sind kein Problem. Dank der beiden beiliegenden Kabel lässt sich das Headset für eine Vielzahl von Computern, Notebooks und Spielekonsolen nutzen. Das volle Potential entfaltet das EPOS H3 Hybrid via USB und Bluetooth.



Fazit


Das EPOS H3 Hybrid gibt es in den Farben schwarz und in weiß, beide Versionen kosten jeweils 179 €. Damit liegt die Preisdifferenz zur normalen Version bei 90 €. Für diesen Mehrpreis bekommt der Nutzer allerdings auch neben dem Klinke-Audio-Anschluss eine Möglichkeit via USB und Bluetooth. Zudem lässt sich der Mikrofonarm komplett entfernen, womit sich das Headset anschließend perfekt für den mobilen Einsatz eignet. Im stationären Betrieb ergibt sich das Plus der Bluetoothfunktion im parallelen Betrieb mit einem Smartphone. Dadurch lassen sich beim Spielen auch Telefonate annehmen und führen. Die Verarbeitung ist wertig und die Ergonomie ausgezeichnet. Von unserer Seite vergeben wir eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Ergonomie
+ Weiche Ohrpolster
+ Für Brillenträger geeignet
+ Viele Anschlussmöglichkeiten


Kontra:
– NA


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XPG PRIMER RGB Gaming Mouse im Test

Die PRIMER RGB ist eine Gaming Maus aus dem Hause XPG, eine Marke von ADATA, welche bereits als Hersteller von Arbeitsspeicher und SSDs bekannt ist. ADATA setzt dort auf mechanische Omron Schalter und den bekannten PMW3360 Sensor mit 12.000 DPI und möchte samt schicker RGB Beleuchtung gezielt die Spieler unter uns ansprechen. Wir haben diese in den letzten Tagen ausführlich für euch getestet und wie sie sich dabei geschlagen hat, erfahrt ihr im Folgenden Test. Für den Test hat uns ADATA ein Testmuster zur Verfügung gestellt.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Rot ist die Farbe von XPG und so hat man sich einfach dazu entschieden die komplette Verpackung so zu färben. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung der Maus im beleuchteten Zustand. Auf der Rückseite sind direkt die wichtigsten Features aufgedruckt. Das Layout ist einfach und übersichtlich und hinterlässt einen professionellen Eindruck.



 

Die Verpackung lässt sich aufklappen und der Slogan „GAME TO THE XTREME“ beschreibt bereits die eindeutig, was wir von dem Produkt erwarten. Die sich auf der linken Seite befindliche Darstellung sorgt samt Beschreibung dafür, dass die Maus gerade im Einzelhandel sehr einfach und hilfreich erklärt wird. Hinter Kunststoff verborgen, können wir sogar einen Blick auf die Maus werfen oder eine kurze Passprobe machen.


Inhalt


 

Im Lieferumfang sind neben der Maus enthalten:

  • 1 x Garantieschein
  • 1 x Schnellstartanleitung
  • 1 x Seite XPG Aufkleber

 


Daten

Schnittstelle USB Type A
Schalter Omron mit 20 Millionen Klicks
Auflösung 400/800/1600/3200/6400/12000 dpi
Maße 126 x 65,6 x 37,9 mm / 4,9 x 2,58 x 1,49 in
Gewicht 98g ± 5%
Max. Beschleunigung 50G
Melderate 250/500/1000 Hz
Beleuchtungseffekt Farbwelle, pulsierend, statisch, aus
Systemanforderung Windows 10/8/7
Spannung 5V
Stromstärke 220mA
Kabellänge 1,8m
Zertifizierung CE/FCC/BSMI/KC/VCCI/RCM/EAC
Garantie 2 Jahre

 



Details


Allgemein


 

Die XPG PRIMER RGB besticht mit einem modernen Mausdesign und setzt dabei überwiegend auf die Farbe Schwarz. Die für XPG typische rote Farbe finden wir ausschließlich auf der Unterseite. Neben dem einem versenkten Hersteller Logo finden wir 5 Tasten und ein Scrollrad. Die milchig weißen Bereiche sind lichtdurchlässig und mit RGB Leds beleuchtet, dazu kommen wir aber später. Die strahlend Rote Unterseite beherbergt 4 Gleitpads und das Typenschild.


 

Die Maus hat ein schönes Profil. Auf der Linken Seite befinden sich zwei weitere Knöpfe, sowie ein beleuchtetes Logo mit dem Namen der Maus. Die Form, sowie die Position der Tasten legt eine Nutzung für Rechtshänder nahe.


Struktur & Oberflächenbeschaffenheit


 

„Double-Shot-Oberfläche mit PBT“ nennt sich die Beschichtung der Maus und sorgt für eine extrem griffige Oberfläche. Der Seitenhalt wird durch ein spezielles Muster, welches aus einer Art Dreiecken besteht, gewährleistet. Beide Oberflächen kombiniert, haben in unserem Test immer für optimalen Halt gesorgt. Selbst unter schwitzigen Bedingungen hatten wir diese stehts im Griff. Sowohl technisch, als auch optisch sind wir überzeugt.



Anschluss & Kabel




Die Maus wird mittels USB Typ-A an den Computer angeschlossen. Das Kabel ist 1,8 Meter lang, fest mit der Maus verbunden und mit einer Kunststoff-Faser umwoben. Es macht dabei einen guten Eindruck und sollte auch grobem Umgang standhalten. Es könnte aber etwas flexibler sein. So kann man den teilweise den Widerstand bei Bewegung der Maus spüren.


Tasten




Uns stehen als Nutzer 7 Tasten zur Verfügung, wobei zwei dieser für DPI und Beleuchtung verwendet werden. Die verbauten mechanischen Omron Switche sorgen bei den Primär-Tasten für ein klar definiertes Druckgefühl. Seiten- , DPI- und Beleuchtungstasten sind nicht ganz so präzise, müssen sie aber auch nicht sein. Das Klickgeräusch ist etwas lauter als wir sonst gewohnt sind, aber keinesfalls Störend.


Qualität




Die Qualität ist Herausragend! Alle Materialien sind sauber verarbeitet und sämtliche Spaltmaße sind perfekt. Die Maus ist sehr stabil und lässt sich nicht verbiegen. Alle Tasten lassen sich ohne Beeinträchtigungen bewegen. Sie hinterlässt stets einen hochwertigen Eindruck.



Beleuchtung




Die Beleuchtung der XPG PRIMER RGB ist vielseitig und bietet einige Effekte an. Beleuchtet sind zwei Streifen, rechts und links, sowie die Mitte, samt Scrollrad. Die Helligkeit ist genau richtig und die gewählten Bereiche passen gut in das Design der Maus, ohne überladen zu wirken. Wir finden die Beleuchtung optisch sehr gelungen.

Mögliche Effekte:

  • Statisch
  • Farbzyklus
  • Pulsierend
  • Reaktiv
  • Regebogen-Welle
  • Riffel
  • Feuer
  • Regen
  • Audio

 



Praxis


Komfort

Wir haben die Maus in verschiedenen Szenarien über mehrere Stunden verwendet und konnten dabei keine Einschränkungen feststellen. Die Maus liegt gut in der Hand und alle Tasten lassen sich gut erreichen.


Präzision

Der optische Sensor PMW3360 ist mit 12.000 DPI jederzeit in der Lage, alle Bewegungen schnell und präzise zu verarbeiten. Es gibt keine Probleme bei verschiedenen Oberflächen und die dabei vorhandenen Gleiteigenschaften sind herausragend! Wir konnten bereits nach wenigen Minuten Nutzung unsere übliche Präzision erreichen. Gerade die Taste zur schnell Umschaltung der DPI Abtastung, ist hier sehr praktisch.



Software

 

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Nachdem wir uns die Software auf der Website des Herstellers heruntergeladen und installiert haben, möchte diese direkt ein Update der Firmware unserer Maus durchführen. Hier sollte dringend nachgearbeitet werden, da wir keinerlei Erklärung erhalten und leider völlig unklar ist, was die Software dort machen möchte. Da wir uns etwas besser auskennen, führen wir das Update natürlich aus. Die Maus startet mehrfach neu und steht nach etwa einer Minute wieder zur Verfügung.

 

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Nachdem das Firmware update abgeschlossen ist, öffnet die eigentliche Software und bittet uns um einen Login. Alternativ können wir die Software als Gast nutzen. Den nicht vorhandenen Login zwang, bewerten wir positiv.

 

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Hier wäre es eventuell sinnvoller gewesen, den Nutzer vorab nach der Sprache zu fragen. Wir erhalten hier eine englische Meldung. Die Software möchte wissen, ob wir die Aktuellen Einstellungen der Maus oder der Software verwenden möchten.

 

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Wir nutzen den Button oben rechts mit dem Zahnrad um in die Einstellungen zu gelangen. Hier können wir Sprache einstellen und prüfen ob es für Maus oder Software ein Update gibt.

 

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Es stehen einige Sprachen zur Auswahl, wir stellen diese natürlich auf Deutsch.

 

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Es gibt grundlegend zwei Möglichkeiten die Beleuchtung zu konfigurieren:

1. Wir können nur die Maus und diese mit einfachen vor konfigurierten Effekten steuern
2. Wir entscheiden uns für den CANVAS Modus. Es lassen sich dabei mehrere Produkte von XPG parallel konfigurieren und uns stehen viel mehr Möglichkeiten zur Verfügung.

Wir müssen uns dazu oben links entscheiden, ob wir die Maus einzeln oder mit Synchronisierung (canvas) einstellen möchten.

 

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Schalten wir die Synchronisierung (CANVAS) aus, können wir aus einer guten Anzahl an Effekten auswählen.

 

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Stellen wir die Synchronisierung (CANVAS) an, können wir in den CANVAS Tab wechseln und die Maus deutlich komplexer einstellen. Dazu gibt es verschiedene Profile und Effektschichten. Wir können pro Schicht ein Effekt, die gewünschten Farben und die Helligkeit festlegen.

 

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Es stehen im CANVAS Modus, mehr Effekte zur Verfügung. Insgesamt funktioniert die Software genau wie sie soll, allerdings finden wir dort keinerlei weitere Einstellungen zur Maus. Es kann ausschließlich die Beleuchtung konfiguriert werden.



Fazit

XPG PRIMER RGB Gaming Mouse von ADATA ist eine sehr gute Maus und kann mit sehr guter Verarbeitung und moderner Hardware punkten. Sie ist präzise und funktioniert in allen getesteten Szenarien tadellos. Aktuell kostet sie nur etwa 26€, was für das gebotene, ein absolutes Schnäppchen ist. Wir vergeben daher eine Empfehlung mit Preis-Leistung Award


Pro:
+ günstig
+ sehr gute Verarbeitungsqualität
+ mechanische Omron Schalter
+ vielseitige RGB Beleuchtung

Kontra:
– Kabel könnte etwas flexibler sein
– Firmwareupdateprozess benötigt Nacharbeitung



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XPG Precog Analog Gaming Headset im Test

ADATA, ein Hersteller, welcher bei den meisten Benutzern eher als Arbeitsspeicher und SSD Hersteller bekannt ist, bietet mit seiner Marke „XPG“ auch Gaming Peripherie an. So haben wir uns in den letzten Tagen ausführlich mit dem XPG Precog Analog beschäftigt. Laut XPG ist dies das weltweit erste Gaming-Headset mit hybridem elektrostatischem/dynamischem Dualtreiber, was für satte Bässe und kristallklare Klänge sorgen soll. Wie sich diese neue Technologie schlägt, erfahrt ihr im folgenden Test. Für den Test hat uns ADATA ein Testmuster zur Verfügung gestellt.



Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die Verpackung ist nahezu vollständig in Rot gefärbt und erzeugt damit, viel Aufmerksamkeit. Auf der Vorderseite befindet sich eine Abbildung des Headsets. Auf der Rückseite sind direkt die wichtigsten Features aufgedruckt. Das Layout ist einfach und übersichtlich und hinterlässt einen professionellen Eindruck.


Inhalt


 

Im Lieferumfang sind neben Headset enthalten:

  • 1 x Garantieschein
  • 1 x Schnellstartanleitung
  • 1 x Seite XPG Aufkleber
  • 1 x Kabel mit inline Steuerung
  • 1 x Y-Kabel von 3,5 mm Klinke auf 2 x 3,5 mm Klinke
  • 1 x Mikrofon

 


Daten

Farbe Black
Abmessungen (L x B x H) 69 x 237 x 198mm
Headset-Gewicht 362g
Material Galvanisierte Aluminiumkonstruktion
Treibereinheit Elektrostatische/dynamische Dualtreiber
Frequenzgang 5 Hz – 50,000 Hz
Impedanz 32Ω±15%
Empfindlichkeit 102 ± 3 dB/mW bei 1 KHz
Richtung des Mikrofons Unidirektional
Frequenzgang des Mikrofons 20Hz – 20,000 Hz
Empfindlichkeit des Mikrofons -38db ± 1.5db
Abnehmbares Mikrofon Ja
Schnittstelle 1x 3.5 mm Klinke (Audio+Mic) oder 2x 3,5 mm Klinke (Audio und Mic getrennt)
Garantie 2 Jahre

 



Details


Allgemein


 

Das XPG Precog Analog ist auf den ersten Blick ein echter Gentleman. Egal aus welchen Blickwinkel es betrachtet wird, es sieht sehr edel aus. Sofort stechen die, aus Metall gefertigten, Elemente ins Auge, die mit einem dunklen Chrome beschichtet sind. Das gewählte Design wirkt modern und stilsicher. Die feinen Elemente auf den Deckeln der Ohrmuscheln geben diesem einen klaren Wiedererkennungswert. Das Logo von XPG wurde in Rot aufgedruckt. Das Headset ist überwiegend aus Kunststoff und Bauteilen aus Aluminium, sowie Kunstleder gefertigt.


 

Auch von der Seite ein schöner Anblick. Das Verbindungskabel zwischen beiden Seiten ist intern geführt und lässt den Ohrmuscheln etwa 45 grad Neigung zu.

 

 

Ohrmuscheln

 

 

Die Ohrmuscheln sind ohrumschließend und sorgen damit, für eine natürliche Dämpfung der Außengeräusche. Die Auflagefläche ist aus einer Art Microfaser gefertigt. Außen- und Innenseite sind aus Kunstleder hergestellt. Die Oberfläche ist sehr weich und passt sich damit äußerst gut an den Bereich um das Ohr an. Auch für Brillenträger gibt es keine Einschränkungen, dort passt sich das Material ebenfalls problemlos an. Die Isolation ist moderat, wir können weiterhin Geräusche aus der Umgebung wahrnehmen. Zwischen Driver und Ohr befindet sich ein gespanntes Textil, um das eindringen von Schmutz zu verhindern und die Optik zu wahren.

 


Kopfband


 

Der innere Kopfbügel, welcher gepolstert und mit Kunstleder bezogen ist, passt sich automatisch der Kopfgröße, sowie -breite an. Der Mechanismus sorgt für ein weiches Tragen und lässt somit eine stundenlange Nutzung zu. Selbst große Köpfe, sollten hier keinerlei Probleme bekommen. Der innere Bügel bewegt sich dabei etwa um 3,5 cm.

 


Anschlüsse




Das XPG Precog Analog wird ausschließlich per 3,5 mm Klinke betrieben. Der verbaute USB-C Port erfüllt keinen Zweck (funktionslos) und ist damit leider völlig nutzlos. Es gibt vom XPG Precog noch eine „Digitale“ Variante, so könnte dies ein Überbleibsel dieser sein. Dennoch sollte es unserer Meinung nach keine Anschlüsse geben, welche keine Aufgabe erfüllen. Dies ist ungünstig und könnte daher, den ein oder anderen Nutzer verwirren.

 


Kabel


 

Im Lieferumfang befinden sich zwei Kabel. Ein Kabel mit integrierter Lautstärkeregelung und Mikrofonstummschaltung, sowie ein Y-Kabel, welches den einzelnen 3,5 mm Combo-Port auf zwei einzelne 3,5 mm Ports aufteilt. So verwendet man das erst genannte Kabel für alle Geräte, die nur einen 3,5 mm Combo-Port haben (z.B. Smarphones, Tablets, Subnotebooks). Für eine Verwendung am Computer, wird meist das Y-Kabel benötigt, da dort Lautsprecher und Mikrofon Anschlüsse getrennt vorhanden sind. Mit dem Bedienteil, lässt sich die Lautstärke von 0 – 100 % regeln und das Mikrofon ein- und ausschalten.

 


Mikrofon


 

Das Mikrofon ist nicht fest am Headset verbaut und wird an der linken Seite eingesteckt. Es ist etwa 20 cm lang und ein Popschutz ist bereits vormontiert. Die Verbindung zwischen Anschluss und Mikrofonkapsel ist flexibel und lässt sich damit frei positionieren. Leider ist diese Funktion etwas schwach ausgelegt, so neigt es immer wieder in seine ursprüngliche (gerade) Position zurück.

 


Qualität




Die Qualität des Headsets ist Herausragend. Alle Materialien sind wertig und sauber verarbeitet. Das galvanisierte Aluminium gefällt sehr. Auch die 3,5 mm Klinkenbuchse fühlt sich sehr stabil an. Wir machen uns zwecks Langlebigkeit und möglicher Brüche, keine Sorgen.


Praxis


Tragekomfort

Durch die gute Ergonomie des Headsets kann es viele Stunden am Stück getragen werden. Das Headset passt sich optimal dem Kopf an und die weichen Ohrmuscheln tragen sich sehr angenehm. Auch nach einer hitzigen Spielesession wird die dabei entstehende Feuchtigkeit gut gespeichert, bzw. abgeführt. Die entstehende Wärme zwischen Ohr und Muschel stellte ebenfalls kein Problem dar.

 


Soundqualität

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Zum ersten Mal eingesteckt ist der Sound sehr dünn und flach. Bass ist bereits ausreichend vorhanden, allerdings sind gerade Höhen und Mitten schwach auf der Brust. Wir haben am Equalizer Hand angelegt und mussten kräftig an den Reglern drehen. Wir können dem Headset dabei viel entlocken und sind durch eine leichte Erhöhung in niedrigen/mittleren Frequenzen, sowie einer starken Erhöhung in den hohen Frequenzen, zu einem guten Ergebnis gekommen. Gerade bei den hohen Frequenzen stellen wir eine starke Verbesserung fest. Durch die sehr potenten niedrigen Frequenzen, eignet es sich besonders für elektronische Musik. In einer mehrstündigen Gaming Session haben wir verschiedene First Person Shooter gespielt und konnten Schritte und damit die Positionen der Spieler gut verfolgen. Explosionen sind dank kräftigem Bass sehr intensiv. Das abfeuern von Waffen hört sich ebenfalls gut an, wobei es teilweise schwer fällt, die verschiedenen Modelle zu unterscheiden. Insgesamt hinterlässt es beim Gaming einen guten Eindruck, da der Dynamikumfang sehr groß ist, womit man überdurchschnittlich viele Geräusche wahrnimmt. Das XPG Precog Analog ist ein guter Allrounder, allerdings müssen wir feststellen, dass es für einen richtigen Audiogenuss nicht ganz ausreicht, dafür fehlt einfach etwas Auflösung und Detail.

 


Mikrofonqualität

Die Sprachausgabe des Ansteckmikrofons ist eher dumpf und flach. Es fehlen eindeutig Höhen und Tiefen. Es ist sehr auf die Mitten fokussiert. Die Empfindlichkeit ist gut, selbst minderwertige Soundkarten sollten ein guten Pegel erreichen. Wir haben das Headset in mehreren Besprechungen verwendet und unsere Gesprächspartner gefragt, wie sie unsere Sprachqualität finden. Leider haben wir ein eher bescheidenes Feedback erhalten. Die Verständigung war ohne Einschränkungen möglich, allerdings wurde die Qualität als unnatürlich beschrieben. In Spielen ist die Sprachqualität ausreichend, weshalb wir dies angesichts der Tatsache, dass es sich um ein Gaming Headset handelt, keine Abzüge machen wollen.



Fazit

Das XPG Precog Analog Gaming Headset von ADATA ist von der Verarbeitung und den verwendeten Materialien auf oberstem Niveau. Nach etwas Feintuning erhält man ein gutes Sounderlebnis. Besonders kräftig sind die tiefen Frequenzen, dort kann es richtig punkten. Das abnehmbare Mikrofon hinterlässt einen gemischten Eindruck, da sowohl Sprachqualität, als auch Konstruktion verbesserungswürdig sind. Insgesamt ist das Precog Analog ein super Allrounder und für knapp 65€ auch recht günstig, weshalb wir eine Empfehlung aussprechen.


Pro:
+ Fertigungsqualität
+ kräftige, tiefe Bässe
+ nach Optimierung, gute Soundqualität
+ abnehmbares Mikrofon


Kontra:
– Sprachqualität
– Mikrofonkonstruktion


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