Kategorien
Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

HyperX zeigt Armada Monitore auf der Gamescom 2022

HyperX ist bekannt für Peripherie wie diverse Tastaturen, Mäuse, Mikrofone und Headsets – jetzt bringt der Hersteller gleich zwei Monitore. Die Modelle HyperX Armada 25 und 27 sind jeweils auf eSports und Singleplayer zugeschnitten und werden beide mit einem Monitorarm geliefert.

Die beiden Modelle tragen den Namen Armada 25 und Armada 27, beide verwenden ein IPS-Panel mit einer Reaktionszeit von einer Millisekunde GtG-Reaktionszeit. Ebenfalls bei beiden gemeinsam ist, dass sie mit einem massiven Monitorarm aus Metall sam Tischklemme und VESA 75 mm Halterung und einer Montageplatte kommen.




Das kleinere Modell – der Armada 25 verfügt über ein 25“ großes Display, welches in FullHD (1.920 x 1.080 Pixel) auflöst und eine Bildwiederholrate von 240 Hz schafft. Somit eignet sich der Monitor mit recht ungewöhnlicher Diagonale perfekt für eSportler. Zur weiteren Ausstattung gehört die Unterstützung von G-Sync sowie einem DisplayPort 1.4- und zwei HDMI 2.0-Ports.




Zwei Nummern größer ist dann der Armada 27. Dieser löst in QHD (2.560 x 1.440 Pixel) auf und kommt mit einer Bildwiederholrate von 165 Hz. Weitere Features sind WESA Display HDR400 sowie eine 95% Abdeckung des DCI P3 Farbraums. Auch hier gibt es die Unterstützung von G-Sync sowie einem DisplayPort 1.4- und zwei HDMI 2.0-Ports. Preislich soll der Armada 25 bei 550 € und der Armada 27 bei 600 Euro liegen.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

4K Gaming-Monitor von AOC mit 144 Hz und 1 ms

Amsterdam, 24. Juni 2021 – AOC, die international führende Gaming-Monitor-Marke, präsentiert mit dem 71 cm (28″) PC-Gaming-Display U28G2XU einen atemberaubenden Neuzugang für die hochgelobte G2-Serie. Ob 4K-Auflösung (UHD) für detailgenaue Darstellungen in lebensechten Farben, die blitzschnelle Bildwiederholrate von 144 Hz, oder seine Reaktionszeit von 1 ms (GtG): Dieses IPS-Panel überzeugt durch sein artefaktfreies, schnelles und flüssiges Feedback, sodass der Gamer umgehend reagieren kann. Hinzu kommt, dass der U28G2XU kompatibel ist mit AMD FreeSync Premium sowie Nvidia G-Sync und eine VESA-DisplayHDR-400-Zertifizierung vorweisen kann

Auf in ein neues Zeitalter
Dank der erforderlichen GPU-Leistung, die jetzt auf dem Markt verfügbar ist, wird PC-Gaming mit 4K-Auflösung (3840 x 2160) und hohen Bildwiederholraten ab sofort für alle erlebbar. Eine Bildwiederholrate von 144 Hz ist für Wettkämpfe unabdingbar. Sie erlaubt es, dass der Gamer umgehend reagieren kann. 4K dagegen sorgt für exzellente Darstellungen, die von der Realität fast nicht mehr zu unterscheiden sind.

Für Gamer, die sich nicht auf bestimmte Spielgenres beschränken, könnte ein Monitor mit 4K und 144 Hz die beste Feature-Kombination sein, die die PC-Gaming-Szene je gesehen hat.

Bei Echtzeit-Strategiespielen (RTS) bedeutet 4K zum Beispiel, dass von der Spielwelt mehr auf einmal zu sehen ist und Strategien dadurch noch präziser geplant werden können. In Rollenspielen (RPG) und Action-Titeln zeigen die Bilder und Texturen neonbeleuchtete Straßen, atemberaubende Aussichten und glänzende Metallrüstungen in lebensechter Qualität – aufgrund der flüssigen Bildwiederholrate von 144 Hz und der Reaktionszeit von 1 ms (GtG) übrigens ohne merkliches Ghosting. Mehr „drin“ sein geht nicht! Und Dank hochentwickelter GPU-Technologien wie DLSS sind mehr als 60 Bilder pro Sekunde bei 4K heute eher möglich als jemals zuvor. Der AOC U28G2XU: das ist PC-Gaming at its best

Fit für die Zukunft
Der 71 cm (28″) große AOC U28G2XU mit IPS-Panel besticht durch dezent und elegant anmutende rote Akzente und sein 3-seitig randloses Design. Aber auch die inneren Werte stimmen. Allein schon seine doppelten DisplayPort (1.4)- und HDMI-2.0-Anschlüsse (4K @ 60 Hz), an die auch Konsolen der neusten Generation mit 120 Hz und QHD-Auflösung angeschlossen werden können, machen Lust auf mehr.

Der U28G2XU erlaubt zudem weite Blickwinkel (178/178°) und überzeugt mit einem großen Farbraum, optimalen Farbdarstellungen (98,8 % DCI-P3-Abdeckung), einer Helligkeit von 370 Nits, einem Kontrast von 1000:1 und seinem hohen Dynamikumfang (VESA-DisplayHDR-400-Zertifizierung) für atemberaubend helle Explosionen und dunkle Ecken.

Wie alle Modelle des G2-Line-ups von AOC unterstützt auch der AOC U28G2XU sechs Spielmodi sowie Funktionen wie Dial Point (Fadenkreuz-Overlay), Game Colour (Farbsättigung) und Shadow Control.

Und da Gamer heutzutage nicht nur alleine vor sich hin spielen, sondern sich währenddessen häufig mit anderen austauschen und/oder ihr Spiel live streamen, unterstützt der U28G2XU den Picture-by-Picture-Modus, sodass zwei Bildquellen nebeneinander dargestellt werden können.

Flexibel sein ist eben alles. Deshalb eignet sich der AOC U28G2XU auch nicht nur fürs Entertainment, sondern ebenso gut fürs Homeoffice. Dank des integrierten 4-Port-USB-3.2-Hubs lassen sich Peripheriegeräte wie Tastaturen, Mäuse und Webcams einfach und ohne Kabelchaos auf dem Schreibtisch anschließen. Zwei 3-W-Lautsprecher und ein Kopfhörerausgang, an den ein externes Headset wie das neue GH200 von AOC angeschlossen werden kann, runden die technischen Leistungsmerkmale dieses bildgewaltigen Modells ab.

Fehlen eigentlich nur noch die Features für eine ergonomische Körperhaltung. Auch hier weiß der U28G2XU zu punkten. So kann das Display um 130 mm in der Höhe verstellt, zwischen -5 und + 21,5° geneigt sowie zwischen ‑32 und +32° geschwenkt werden. Zudem ist es zur Schonung der Augen mit dem LowBlue-Light-Modus und der FlickerFree-Technologie ausgestattet, die potenziell schädliches blaues Licht reduzieren beziehungsweise Hintergrundflimmern eliminieren. Zur Montage an einem Monitorarm ist eine VESA-100-mm-Halterung im Lieferumfang enthalten.

Der AOC U28G2XU wird ab August 2021 für 739,00 EUR / 819,00 CHF (UVP) erhältlich sein.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Predator X25 Gaming Monitor mit 360 Hz Bildwiederholrate ab sofort verfügbar

Ahrensburg – 22. April 2021 – Acers Highend Gaming-Monitor Predator X25 ist ab sofort im Handel erhältlich. Der Ende letzten Jahres vorgestellte Monitor bietet eine unglaublich hohe Bildwiederholrate von 360 Hz und stellt Gamern Frames en masse zur Verfügung. Hinzu kommen Premium-Features wie NVIDIA®s neuer Reflex Latency Analyzer und NVIDIA® G-SYNC®. Eine 99 prozentige Abdeckung des sRGB-Farmraums sowie VESA DisplayHDR 400 sorgen für eine originalgetreue Farbwiedergabe und lassen Gamer noch tiefer ins Spielgeschehen eintauchen.

Der Predator X25 bietet auf seinem 62,2 cm (24,5 Zoll) großen IPS Panel (1.920 x 1.080) eine unglaublich hohe Bildwiederholrate von 360 Hz und lässt garantiert kein Detail unerkannt. Besonders bei Shootern kann der Monitor brillieren, denn durch gerade einmal 0,3 Millisekunden G-to-G Reaktionszeit1 ist die Wiedergabe jeder Spielsequenz, egal wie schnell sie auch sein mag, absolut flüssig. In Sachen Farbqualität bringt der mit NVIDIA® G-SYNC® Technologie ausgestattete Predator X25 ebenfalls einiges mit: über 400 Nits Helligkeit, VESA DisplayHDR 400, ein Delta E-Wert unter 1 und die 99 prozentige Abdeckung des sRGB-Farbraums lassen Farben kräftig und realitätsnah erstrahlen.

Der Predator X25 ist einer der ersten Monitore, der mit dem Reflex Latency Analyzer von NVIDIA® ausgestattet ist. Von der Maus oder Tastatur ausgehende Klicks erkennt das Tool und misst die Dauer, bis die resultierenden Pixel (beispielsweise das Mündungsfeuer einer Waffe) auf dem Bildschirm reagieren und sich ändern. Die exakte Messung der Systemlatenz gewährt Gamern ein sehr viel genaueres und bisher nie dagewesenes Verständnis ihrer Maus-, PC- und Bildschirmleistung. Dieses Feature bietet Gamern einen erheblichen Vorteil im Wettbewerb gegen andere Spieler, da der Nutzer sich voll und ganz auf das System verlassen kann.

In Sachen Energieeffizienz wird der Predator X25 von smarten Technologien unterstützt: Während der Nutzung misst ein Helligkeitssensor das Umgebungslicht und passt die eigene Helligkeit eigenständig optimal an. Zusätzlich registriert ein integrierter Abstandssensor, sobald der Nutzer nicht mehr vor dem Monitor sitzt und schickt das Gerät automatisch in den Standby-Modus bzw. aktiviert sich wieder, sobald Bewegung registriert wird.

Zum weiteren praktischen Feature-Set des Predator X25 zählt auch die ProxiSense-Technologie. Wenn man beim Zocken mal wieder die Zeit vergisst, erinnert sie den Benutzer daran, nach einer bestimmten Zeit vor dem Bildschirm eine Pause einzulegen. Der Sensor erkennt, wenn der Spieler vor dem Computer sitzt, und sendet Erinnerungsmeldungen, nachdem die vom Benutzer definierte Dauer erreicht wurde. Um den Rücken zu schonen kann der Predator X25 dank Ergostand präzise auf den Nutzer ausgerichtet werden: Höhe und Neigung, sowie der Schwenkwinkel sind individuell ausrichtbar, zudem kann der Monitor mittels Pivot-Funktion im Quer- aber auch Hochformat genutzt werden. Zusätzlich ist der Monitor mit speziellen augenschonenden Technologien ausgestattet. Dazu zählen unter anderem Acer LightSense und Acer ColorSense, die die Bildschirmhelligkeit und Farbtemperatur automatisch an die Umgebung anpassen und den Predator X25 so auch für längere Spiel- oder Arbeitssessions rüsten. Abgerundet wird das Paket von Acers Ultra-Low Blue Light-Technologie, die die Menge an schädlichem blauem Licht, das vom LED-Panel abgegeben wird, reduziert.

Preis und Verfügbarkeit
Der Predator X25 ist ab sofort zu einem unverbindlich empfohlenen Endkundenpreis von 799 EUR erhältlich.

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

ASUS kündigt den ROG PG259QN Monitor an: 1080p IPS, 360 Hz, 1 ms, G-SYNC, 3D Vision

ASUS kündigte heute den Monitor ROG PG259QN an, einen 24,5-Zoll-Monitor mit einer rasend schnellen Bildwiederholrate von 360 Hz, gepaart mit einer Reaktionszeit von 1 ms. Die Steuerung dieser Bildwiederholrate bedeutet natürlich, dass der Monitor selbst nur eine Auflösung von 1080p bietet – auch wenn er dafür ein IPS-Panel verwendet. Die Farbgenauigkeit ist jedoch noch nicht bekannt. Aber der eigentliche Zweck dieses Monitors besteht darin, dass er eine der besten Lösungen für ruckelfreie Spielszenarien ist. Laut einer von NVIDIA durchgeführten Studie verbesserten Gamer mit einem 360-Hz-Monitor ihr K/D-Verhältnis um 4 % im Vergleich zu einer „bloßen“ 240-Hz-Lösung. Durch die Hinzufügung eines G-Sync-Moduls bietet der PG259QN laut ASUS die beste Laufruhe aller Gaming-Monitore.



Interessanterweise unterstützt der Monitor auch NVIDIAs 3D Vision, was bedeutet, dass Benutzer mit einer NVIDIA-Grafikkarte und einer 3D-Brille einen 3D-Effekt von kompatiblen Spielen und Inhalten genießen können. Ob dies ein mögliches Comeback der 3D-Welt auf Bildschirmen bedeutet oder nicht, kann man nur vermuten.

Der ROG PG259QN unterstützt ASUS AURA Sync, besitzt schlanke Einfassungen, Neigungs-, Schwenk-, Höhen- und Schwenkverstellung. Der Monitor besitzt die folgenden I/O-Schnittstellen:

  • 1x DisplayPort 1.4-Kabel
  • 1x HDMI 2.0-Anschluss
  • 1x 3,5-mm-Headset-Buchse
  • 1x USB 3.0-Pass-Through-Anschluss


Der Preis dieses Monitors ist bislang unbekannt.

Quelle:

https://www.techpowerup.com/271400/asus-announces-the-rog-pg259qn-monitor-1080p-ips-360-hz-1-ms-g-sync-3d-vision

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG UltraGear 27GL850-B in der Vorstellung

Mit dem LG UltraGear 27GL850-B haben wir heute einen besonderen Monitor mit IPS Panel in der Redaktion. Denn LG verspricht eine Reaktionszeit von 1 ms – das versprechen viele, doch hier handelt es sich um eine echt Grau-zu-Grau-Messung und nicht um eine fiktive Angabe, welche VRB genannt wird. Weiter trumpft der Monitor mit einer Auflösung von 2560 x 1440 Pixeln bei einer Bildschirmdiagonale von 27 Zoll. Dazu gesellt sich eine Aktualisierungsrate von bis zu 144 Hz und AMD FreeSync. Dabei müssen NVIDIA Nutzer keinesfalls in die Röhre schauen, denn dieser Monitor gehört zu den G-Sync kompatiblen Geräten. Wie sich der Monitor in der Praxis schlägt erfahrt ihr nun im Folgenden.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner LG für die freundliche Bereitstellung des Testmusters.​



Inhalt & Daten

Inhalt

Neben dem LG UltraGear 27GL850-B befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Displayportkabel
  • HDMI Kabel
  • USB Kabel
  • Kabelklemme
  • Treiber & Software Datenträger
  • Bedienungsanleitung


Daten
Daten LG UltraGear 27GL850-B  
Abmessungen mit Standfuß
Abmessungen ohne Standfuß
Gewicht mit Standfuß
Gewicht ohne Standfuß
614,2 x 574,8 x 274,4 mm (B x H x T)
614,2 x 364,8 x 56,3 mm (B x H x T)
6,1 kg
4,2 kg
Display Typ: TFT-LCD Aktiv Matrix mit White LED Backlight
Bildschirmdiagonale: 68,47 cm (27″)
Aktive Bildfläche: 597,73 mm x 336,22 mm
Pixel Pitch: 0,2335 mm x 0,2335 mm
Auflösung: 2560 x 1440 @ 144 Hz an DP/HDMI
Farbraum: DCI-P3 98%
Multisynch Support: G-Sync und Adaptive Sync Support bis 144Hz
Helligkeit: 350 cd/m²
Kontrastverhältnis (statisch): 1.000:1
Betrachtungswinkel horizontal (CR 10:1): 178 °
Betrachtungswinkel vertikal (CR 10:1): 178 °
Frequenzbereich horizontal digital: 30 – 240 kHz
Frequenzbereich vertikal digital: 48 – 144 Hz
Leistung Netzspannung: 100 – 240 V
Netzfrequenz: 47 – 63 Hz
Leistungsaufnahme in Watt (max. EIN/Standby/AUS): < 65 / 0,5 / 0,3
Ergonomie Neigungswinkel vertikal: 5° nach unten, 15° nach hinten
Höhenverstellung: 110 mm
Drehwinkel horizontal: ± 20°
Anschlüsse Eingänge: 2 x HDMI, DisplayPort 1.4, 1x USB 3.0
Ausgänge: 3,5 mm Audio, 2x USB 3.0
Halterung Kompatibel für Schwenkarme und Wandhalterungen nach VESA FDMI™ 100x100mm / Gewinde M4
Garantie 24 Monate


Details


 

Der Zusammenbau des LG UltraGear 27GL850-B ist wie gewohnt einfach gestaltet. Der Fuß wird lediglich mit einer Schraube am Haltearm fixiert und der Monitor an der VESA-Halterung eingehängt. Der Monitor brilliert mit einem einfachen Design komplett in schwarzem Kunststoff mit Highlights in Rot. Seitlich ist nahezu kein Rahmen zu sehen, so scheint es, dass das Panel nur vom unteren und oberen Balken in Position gehalten wird.


 

Der LG UltraGear 27GL850-B ist an allen Seiten 20 mm tief. In der Mitte der Unterseite befindet sich die Steuereinheit des OSD-Menüs in Form eines 5-Wege-Joysticks. Auf der Rückseite befindet erhebt sich eine kreisrunde Ausbuchtung welche von einem roten Kreis geziert wird. Rechts vom Mittelpunkt sind die Anschlüsse angeordnet und dabei bleibt dem Nutzer nahezu kein Wunsch übrig. Ein DisplayPort 1.4 und zwei HDMI-2.0-Schnittstellen sowie zwei USB-3.0-Downstream-Anschlüsse und für Kopfhörer eine 3,5-mm-Klinke sorgen für die nötige Konnektivität. LG setzt auch hier auf ein externes Netzteil.


Praxis

Ergonomie


 

Der LG UltraGear 27GL850-B verfügt mit 110 mm über einen hohen Einstellbereich bei der Ausrichtung in der Höhe. Zudem lässt sich der Monitor 5° nach unten und 15° nach hinten sowie 20° schwenken. Besonders praktisch wenn doch einmal das Arbeiten in längeren Dokumenten ansteht, ist die Pivot Funktion.



Bildqualität

Beim LG UltraGear 27GL850-B kommt ein IPS Panel mit WQHD Auflösung und 144 Hz zum Einsatz. Soweit noch nichts neues, doch bietet das LG Panel nun 10 Bit (8 Bit mit Dithering) mit recht guter Farbraumabdeckung. Der sRGB-Farbraum wird deutlich übertroffen und selbst der AdobeRGB-Raum gut abgedeckt. Das ist zunächst aber nur ein theoretischer Erfolgt, denn die sichtbare Bildqualität wird dadurch nur bedingt besser. Zumal sich fast alles in 8 Bit mit sRGB abspielt.




Bei der Ausleuchtung leistet sich der Monitor nahezu keine Patzer und liefert ein zufriedenstellendes Ergebnis. Nur an den Rändern können wir eine minimale Aufhellung erkennen und die schwarze Fläche ist dabei stets homogen. IPS typisch ändert sich der Eindruck bei seitlicher Betrachtung, hier tritt das IPS Glow in den Vordergrund, was bei allen IPS Panel auftritt.

Da sich der LG UltraGear 27GL850-B vorzugweise an Gamer richtet, trumpft er mit einer hohen Bildwiederholfrequenz und geringer Reaktionsgeschwindigkeit. Letztere soll bei nur einer Millisekunde liegen, allerdings nur von Grau zu Grau und im schnellsten Overdrive Modus. In diesem Modus kommt es allerdings recht schnell zu Problemen mit Ghosting, weshalb wir von diesem Modus eher abraten möchten. Auch wenn der LG UltraGear 27GL850-B nicht zwangsläufig wirklich die eine Millisekunde schafft, bleibt er ein beeindruckendes Gerät mit vielen weiteren nützlichen Features.



Bedienung


 

An der Unterseite des LG UltraGear 27GL850-B befindet sich ein kleiner Joystick mit dem es sich wunderbar durch das OSD Menü navigieren lässt. Ein Drücken offenbart uns ein kleines Menü. Das vollständige OSD ist sehr übersichtlich, hier können alle relevanten Einstellungen einfach und schnell eingestellt werden. LG bietet aber noch eine weitere Möglichkeit der Steuerung an. Mit dieser können dann alle Möglichkeiten des Monitors ausgeschöpft werden. Zum Einen besteht die Möglichkeit alle Funktionen des On Screen Displays direkt mit der Maus einzustellen, zum Anderen bietet die Software aber auch clevere Detaillösungen wie das automatische Starten von bestimmten Einstellung bei zuvor festgelegten Programmen. Außerdem lässt sich hier auch die Fenster-Anordnung festlegen, was gerade bei einem so großen Display, das problemlos zwei Monitore ersetzen kann, sehr praktisch ist und für Ordnung sorgt.


Stromverbrauch

Der Hersteller gibt den maximalen Stromverbrauch mit 65 Watt überdimensioniert an. Im Maximum messen wir einen Verbraucht von 57 Watt. Bei dem Verbrauchswerten im Ruhemodus und Soft-off sind die Angaben des Herstellers etwas näher an unseren Messergebnissen. Im Stand-by messen wir 0,4 Watt, und im Soft-off bewegt sich der Stromverbrauch zwischen 0,2 und 0,3 Watt. Die Schwankung des Stromverbrauchs sind bei mittlerer Helligkeit recht hoch, denn unser Strommessgerät zeigt uns einen Verbrauch zwischen 24,9 und 26 Watt an. Das Netzteil verbraucht 0,1 Watt, wenn es nirgends angeschlossen ist.


Fazit

Der LG UltraGear 27GL850-B ist derzeit ab 487,99 Euro im Handel erhältlich. Das bei anderen Gaming Monitoren gängige ausufernde Design und bunte Lichter sind an diesem Gaming Display nicht zu finden. LG konzentriert sich hier ganz auf die Technik, was wir sehr begrüßen. Die Verarbeitung ist auf einem guten Niveau, und auch ergonomisch hat der Monitor einiges zu bieten. Der Nutzer erhält mit dem LG UltraGear 27GL850-B einen sehr schnellen Monitor, der sich dank seiner guten Farbwiedergabe auch für Hobbyfotografen eignet. Wir vergeben 9 von 10 Punkten uns damit unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Bildqualität
+ Farbdarstellung
+ Hohe Bildwiederholfrequenz
+ Moderne Anschlüsse
+ Einfach zu bedienen

Kontra:
– 1 ms Reaktionszeit nur in höchstem Overdrive



Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

Kategorien
Allgemein Der Tag im Überblick: Alle Meldungen webweites

Predator CG437KP: Acer stellt neuen Monitor vor

Raevenlord von Techpowerup berichtet: Acer hat den Monitor am 12.11.2019 auf den Markt gebracht. Acer stellte auf einer Sonderveranstaltung seinen neuen Predator Monitor vor. Er bietet kurz gesagt 43″, VA-Panel, 4K, 144 Hz, Adaptive Sync, 1000 Nits.

Acer Predator Totalansicht

Acer Predator Vorstellung

Dieser Monitor verwischt die Grenze zwischen einem Fernseher und einem PC-Monitor. Der Predator CG437KP verwendet ein 43-Zoll-VA-Panel (90% DCI-P3-Abdeckung und geringe Delta E <1-Farbgenauigkeit) mit einer Auflösung von 4K. Der Monitor bietet Adaptive Sync-Unterstützung für AMD FreeSync und NVIDIA G-Sync und das auch über HDMI für die Kompatibilität mit aktuellen und zukünftigen Konsolen. Dies bringt die DisplayHDR 1000-Zertifizierung von VESA auf den Tisch.

Es stehen 3x HDMI (wahrscheinlich für alle Konsolenbenutzer, die diese diagonale Größe haben wollen), 2x DisplayPort 1.4 für tatsächliche Active Sync-Benutzer, 1x USB 3.1-C, 2x USB 3.0 und 2x USB 2.0 zur Verfügung. Es gibt sogar eine Fernbedienung. Der Acer Predator CG437KP ist ab sofort in den USA für 1.499,99 US-Dollar erhältlich.

Link zum Hersteller

Nun die Frage von uns an euch: Welche Displaygröße benutzt ihr? Welches Panel ist euch lieber, IPS, VA oder TN? Ist euch eine schnelle Bildwiederholrate lieber als eine höhere Auflösung? Oder wollt ihr am liebsten beides haben? Ist der Acer Predator mit seinen 43″ eine Alternative für euer aktuelles Setup? Schreibt doch in die Kommentare, wie ihr das seht, oder schaut bei uns im Forum vorbei und lasst euch beraten, wenn ihr noch unentschlossen seid. In unserem dedizierten Monitor Bereich können wir euch bestimmt weiterhelfen. 

Kategorien
Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Monitore

LG 32GK850G-B im Test

Einleitung

Zweifellos ist der Bildschirm eine der wichtigsten Komponenten eines Gaming-Systems, denn er ist das Fenster durch das wir den Blick in unsere Gaming-Welten werfen. Die Auswahl an verfügbaren Geräten ist dementsprechend gigantisch, die Entscheidung oft eine Frage des Budgets. Mit dem LG 32GK850G-B schauen wir uns heute einen vielversprechenden Monitor an, der preislich im Bereich der oberen Mittelklasse liegt.

Wir bedanken uns bei LG für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.

Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

 

Unser Testgerät wurde bereits in einer anderen Redaktion untersucht, daher erhalten wir nicht die Originalverpackung, sondern einen gewöhnlichen braunen Karton. Im Inneren finden wir auf einer Abdeckung aus Styropor das Netzteil, die Kabel und Teile des Standfußes. Unter der Abdeckung befindet sich das riesige Panel, welches in Schaumstoff eingewickelt ist.

Lieferumfang

Folgendes packen wir aus:

  • zweiteiliger Standfuß
  • Kabelhalter
  • Netzteil & Stromkabel
  • USB-Kabel
  • Displayport-Kabel
  • Das Display selbst

Im Lieferumfang befindet sich normalerweise noch ein HDMI-Kabel, sowie eine Anleitung und eine Treiber-CD.

Technische Daten

LG 32GK850G-B  
Grösse mit Standfuß(B x H x T) 715,2 x 603,9 x 272,2 mm
Gewicht mit Standfuß 8,5 kg
Displaytyp TFT-LCD Aktiv Matrix
Backlight White LED
Pixelausrichtung VA (Vertical Alignment)
Betrachtungswinkel 178° horizontal
178° vertikal
Bilddiagonale 80,01 cm / 31,5″
Bildformat 16:9
Native Auflösung WQHD – 2560 x 1440
Helligkeit 350 cd/m²
Kontrast 3000:1
Reaktionszeit 5 ms
Frequenzbereich vertikal 24 – 165 Hz
Anschlüsse Displayport 1.2
HDMI
USB 3.0 (1 x upstream / 2 x downstream)
Klinke 3,5 mm (Audio out)
Features G-Sync kompatibel bis 165 Hz
Sphere-Lighting
Dynamic Action Sync (Pixelbeschleunigung)
Black Stabilizer
Fadenkreuz

Erster Eindruck

 

Mit seinen 80 cm Bildschirmdiagonale ist der LG 32GK850G-B schon eine beeindruckende Erscheinung, die auf jeden Fall den Schreibtisch dominiert. Der Rahmen dieses Panels ist erfreulich dünn, wovon ein Multimonitor-Setup profitiert, falls dafür genug Platz vorhanden ist. Die herausragenden Design-Merkmale sind sicherlich der kantige Standfuß mit den roten Absätzen, sowie der beleuchtete Ring an der Rückseite, der ebenfalls mit roten Akzenten aufwartet. Damit ist auch klar, für welche Zielgruppe dieser Monitor hauptsächlich konzipiert ist. Das Gehäuse ist vollständig aus Kunststoff, die Verarbeitung geht aber so in Ordnung. An den Außenkanten ist der Kunststoff hochglänzend, was jedoch für den Davorsitzenden nicht sichtbar ist.

Details

Standfuß

Der stabile Standfuß besitzt einen metallischen Kern und ist an der Unterseite mit drei Gummipads ausgestattet. Dadurch wird ein sicherer und rutschfreier Stand des 6,7 kg schweren Panels gewährleistet. Bei Stößen gegen einen wackeligen Schreibtisch schaukelt der Bildschirm sehr, wir hatten jedoch niemals Sorge, dass er umfallen könnte.

Verstellmöglichkeiten

Die Verstellmöglichkeiten lassen kaum Wünsche offen. Die Neigung lässt sich bis 5° nach unten, sowie 15° nach oben Verstellen. Die seitliche Drehung funktioniert bis 20° in jede Richtung. Die Höhe lässt sich ebenfalls um bis zu 11 cm anpassen. Durch Drehung des Panels um 90° ist sogar die Nutzung im Portrait-Modus möglich.

Bedienelemente

Mittig an der Unterseite finden wir die beiden einzigen Bedienelemente des LG 32GK85G-B. Dabei handelt es sich um einen 5-Wege Joystick, sowie ein Scrollrad mit Button-Funktion.

Mit dem Joystick können wir alle Einstellungen vornehmen, zu denen wir später noch kommen. In den Joystick ist die Power-LED integriert, welche jedoch standardmäßig deaktiviert ist. Das Scrollrad dient ausschließlich zur Bedienung des Sphere-Lighting, auf welches wir ebenfalls später eingehen. Links finden wir noch eine Vorrichtung zum Anbringen eines Kensington-Locks.

Anschlüsse

Die zugegebenermaßen nicht sehr zahlreichen Anschlüsse befinden sich bequem erreichbar an der Rückseite des Panels. Hier finden wir je einen Eingang für HDMI und Displayport, sowie einen speziellen Eingang für USB 3.0. Des Weiteren gibt es zwei Ausgänge für USB 3.0, für die wir auch eine Schnellladefunktion mit bis zu 1,5 A aktivieren können, sowie einen Anschluss für Kopfhörer mit 3,5 mm Klinke. Darunter befindet sich der Stromanschluss, an den das mitgelieferte Netzteil angeschlossen wird.

Praxis 

Aufbau / Installation

 

Der Aufbau ist intuitiv und auch ohne Anleitung schnell gemacht. Der Zylinder mit der Vesa-Halterung wird auf den Standfuß aufgesetzt und dann von unten mittels der Flügelschraube festgezogen. Das Panel wird dann einfach in die Platte eingehängt. Für die Fixierung der Kabel wird eine nicht sehr hochwertig wirkende Kunststoffklammer an die Säule angeclipst.

Software

Der Monitor wird sofort korrekt erkannt und in der Nvidia-Systemsteuerung angezeigt. Dort sollte dann auch überprüft werden, ob G-Sync ordnungsgemäß erkannt wurde und ob es auch aktiviert ist. Um Schaltverzögerungen zu vermeiden, haben wir es sowohl für Vollbild- als auch für Fensteranwendungen aktiviert.

Einstellungen

Durch kurzen Druck auf den Joystick an der Unterseite rufen wir das Schnellmenü auf. Durch Bewegen des Joysticks in die jeweilige Richtung rufen wir den jeweiligen Punkt auf. Bewegen nach oben, bzw. hinten schaltet den Monitor aus. Beim Druck nach links wechseln wir zwischen den beiden Eingängen, ziehen wir den Stick nach vorne, öffnet sich ein neues Menü, in dem wir zwischen den verschiedenen Presets wechseln können. Bewegen wir den Stick nach rechts, kommen wir in das Hauptmenü, in dem die einzelnen Einstellungen sinnvoll gruppiert sind.

Bewegen wir den Stick ohne vorheriges Aufrufen des Schnellmenüs, können wir mit links / rechts die Lautstärke des Kopfhörer-Ausgangs regeln, mit oben / unten bzw. vorne / hinten die Helligkeit justieren.

Spielmodus

Im ersten Abschnitt des Hauptmenüs können wir zwischen den verschiedenen Presets auswählen. Außerdem werden in einem Balken über dem Menü die wichtigsten Informationen für Gamer angezeigt. Neben den aktuellen FPS (diese Aktualisieren sich bei jeder Eingabe) wird noch der Status des G-Sync, sowie Informationen zum Overclocking (144 Hz à 165 Hz), den Schwarz-Stabilisator sowie die Einstellung der Reaktionszeit angezeigt.

Spieleinstellung

Hier sind alle für Gamer wichtigen Einstellungen zusammengefasst. Mittels Overclocking kann die vertikale Frequenz von 144 auf 165 Hz angehoben werden. Der Schwarz-Stabilisator hellt dunkle Bereiche im Bild auf (ohne dabei helle Bildbereiche zu verändern), wodurch Gegner sich nicht mehr so leicht in dunklen Ecken verstecken können. Im Untermenü Reaktionszeit können wir eine Pixelbeschleunigung in 3 Stufen (normal / schnell / schneller) aktivieren. Des Weiteren lässt sich eins von vier festen Fadenkreuzen aktivieren, welches dann immer angezeigt wird. Darüber hinaus lassen sich alle Einstellungen dieses Menüs einfach auf den Standard zurücksetzen.

Bildanpassung

Hier finden wir die üblichen Einstellungen zu Kontrast / Helligkeit und Gamma. Die wählbaren Farbtemperaturen sind warm, kalt und normal, sowie benutzerdefiniert. Letztere stellen wir im nächsten Untermenü ein. Hier können wir Rot, Grün und Blau separat nach eigenem Geschmack regeln. Auch hier können wir alle Einstellungen wieder einfach zurücksetzen.

Eingang

Dieses Menü dient zum Wechsel zwischen den beiden Eingängen und zum Anpassen des Seitenverhältnisses. Die Auswahl besteht aus Vollbild, Original oder 1:1.

Allgemein

Neben allgemeinen anzeigbaren Informationen, wie z.B. der Gesamtbetriebsdauer können wir hier die Sprache einstellen, die Power-LED im Joystick, den automatischen Standby, die Schnellladefunktion der USB-Ports, den Tiefschlafmodus sowie die OSD-Sperre aktivieren. Auch hier lassen sich die Einstellungen separat zurücksetzen.

Sphere-Lighting

Durch langen Druck auf das Scrollrad an der Unterseite wird die rückseitige Beleuchtung des Bildschirms aktiviert. Ein kurzer Druck wechselt zwischen den verschiedenen Modi. Neben verschiedenen statischen Farben finden wir auch einen langsamen Farbwechsel, sowie einen Modus, bei dem sich der Ring in Regenbogenfarben dreht. Eine Anpassung der Farben an das Geschehen auf dem Monitor gibt es nicht. Siehe dazu auch das Video.

Durch Drehen des Scrollrads kann außerdem die Helligkeit angepasst werden. Das Licht hellt den Bereich hinter dem Monitor angenehm auf, was nicht nur ein optisches Highlight ist, sondern letztlich auch den Augen zugutekommt.

[MEDIA=youtube]RJOqOiYYHPs[/MEDIA]

Was uns hier nicht so gut gefällt ist, dass die Beleuchtung nicht automatisch ein- und ausgeschaltet wird, wenn der Monitor zwischen Betrieb und Standby wechselt. Hier hätten wir uns eine zuschaltbare Automatik gewünscht.

Bildqualität

Allgemein

Eins vorweg: Für ein VA-Panel dieser Größe ist die Bildqualität wirklich hervorragend. Durch das gleichmäßige und flackerfreie LED-Backlight, und den sehr guten Schwarzwert wird ein hoher Kontrast erreicht. Lichthöfe und Clouding sind mit bloßem Auge nicht zu erkennen. Pixelfehler hat unser Panel nicht. Durch das matte Finish des Bildschirms sind keine Reflexionen aus dem Raum zu sehen.

Farb- bzw. Helligkeitsveränderungen durch einen zu steilen Blickwinkel sind eigentlich nur bei einfarbigem Bildschirminhalt an den äußeren Rändern links und rechts auszumachen, ab 60 cm Entfernung verschwinden diese jedoch fast vollständig. Beim Zocken und Filme-Schauen ist davon so gut wie nichts mehr zu erkennen. TOP!

Gaming

Das riesige Panel im 16:9-Format füllt das Sichtfeld angenehm aus, ohne dabei anstrengend für die Augen zu sein. In dieser Größe nimmt das Spielinterface, wie hier im Beispiel von Factorio, sehr wenig Platz ein, und gibt den Blick auf einen größeren Teil der Spielfläche frei. Das macht richtig Spaß!

Bei The Division können wir dank des sichtfeldausfüllenden Bildschirms gut in das Spiel abtauchen. Das G-Sync funktioniert einwandfrei und Tearing sowie Stottern sind nicht vorhanden. Auch bei maximaler Pixelbeschleunigung (im Menü Reaktionszeit) können wir subjektiv keine Beeinträchtigung der Bildqualität (Aufblitzen) ausmachen. Es besteht aus unserer Sicht also kein Grund, auf diese Einstellung zu verzichten.

Hier noch ein Bild aus ca. 20 cm Entfernung mit Blick auf die äußeren Kanten des Bildschirms. So nahe mussten wir herangehen, um beim Zocken im Vergleich zum oberen Foto eine Helligkeitsveränderung der Randbereiche deutlich zu erkennen. So nah wird jedoch im Normalfall niemand davor hocken.

Arbeiten

 

Der LG 32GK850G-B macht nicht nur beim Zocken eine extrem gute Figur. Dank des großzügigen Platzangebots lassen sich auch zwei Fenster (hier Firefox und Word) so nebeneinander platzieren, dass sinnvoll darin gearbeitet werden kann. Auch Video- und Fotobearbeitung sind mit diesem Screen eine wahre Freude. Anwender, denen Farbtreue wichtig ist, sind hier jedoch nicht so gut beraten und können im besten Fall noch etwas durch die Anpassung der RGB-Werte verbessern. Da es sich aber in erster Linie um einen Gaming-Monitor handelt, können wir hieraus kaum einen Vorwurf machen.

Fazit

Der derzeit 645,15€ teure LG 32GK850G-B bietet uns mit 80 cm Diagonale ein riesiges Fenster in unsere Spielwelten. Dank einem hervorragendem Schwarzwert und einem sehr guten Kontrastverhältnis, sowie einer ausgezeichneten Blickwinkelstabilität in Verbindung mit G-Sync sieht das angezeigte Material richtig gut aus. Nützliche Zusatzfeatures wie beispielsweise die USB-Anschlüsse mit Schnellladefunktion und das zuschaltbare Fadenkreuz sowie der Schwarz-Stabilisator sorgen für den entscheidenden Vorteil im Gefecht. Bei dem riesigen Platzangebot auf dem Bildschirm macht sogar das Arbeiten Spaß. Leichte Abzüge geben wir für die geringe Anzahl an Eingängen und die Tatsache, dass das Sphere-Lighting nicht automatisch geschaltet wird.

PRO

+ riesiger Bildschirm

+ insgesamt hervorragende Bildqualität

+ alle benötigten Kabel im Lieferumfang

+ nützliche Zusatzfeatures wie Fadenkreuz und Schnelllade-USB

CONTRA

– lediglich 2 Eingänge

– Sphere-Lighting muss manuell geschaltet werden

Note: 9,1/10

Produktlink

Preisvergleich

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

NVIDIA bestätigt 144Hz 4K G-SYNC HDR Displays von Acer und ASUS, im April

Sowohl das ASUS ROG Swift PG27UQ Display als auch das Acer Predator X27 sollen im April auf den Markt kommen. Beide G-SYNC-Displays verwenden das NVIDIA-Referenzdesign und verfügen über eine direkte LED-Beleuchtung (384 Zonen) und eine Helligkeit von 1000 Nits dank ihrer AUO M270QAN02.2 AHVA-Panels.

Obwohl es im Bericht nicht ausdrücklich erwähnt wurde, hoffen wir, dass der Zustrom von großen, 144Hz+ G-SYNC Displays auch den ASUS ROG Swift PG35VQ betrifft. Dieser Monitor verfügt über ein 3440×1440 G-SYNC HDR-Panel mit einer Bildwiederholrate von 200Hz und 512-Zonen-Direkt-LED-Beleuchtung.

Ihr werdet wahrscheinlich eine GeForce GTX 1080 Ti (vorzugsweise zwei in SLI) benötigen, um die Vorteile dieser Displays voll auszunutzen, was euch eine Stange Geld kosten wird, wenn ihr nicht bereits in ihrem Besitz seid, weil Sie dem aktuellen Krypto-Währungswahn unterliegen. Und das ist nicht einmal unter Berücksichtigung der Kosten für die Displays selbst.

Quelle: NVIDIA Says 144Hz 4K G-SYNC HDR Displays From Acer And ASUS Arriving In April | HotHardware

Die mobile Version verlassen