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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Tastaturen

Corsair K100 RGB im Test

Mit der Corsair K100 RGB steht eine neue Spitze der High-End-Gaming Tastaturen aus dem Hause Corsair zur Verfügung. Dank der 4.000 Hz Abtastrate der Corsair AXON Hyper-Processing Technology werden Tastenanschläge bis zu vier mal schneller an den PC übermittelt. Für das optische Highlight weist die K100 RGB eine 44-Zonen sowie individuelle RGB-Tastenbeleuchtung auf. Welche weiteren Features die Gaming-Tastatur, die uns Corsair zur Verfügung gestellt hat, bietet und wie sie sich im Test geschlagen hat, erfahrt ihr im folgenden Review.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Im Vergleich zu den Corsair K70 Modellen ist der Karton der K100 RGB nicht mehr zum Aufklappen und auch einiges höher. Die farbliche Gestaltung hingegen bleibt dem Design-Konzept von Corsair treu. Neben der Abbildung der Tastatur auf der Front befinden sich auf der Rückseite die wichtigsten Features der Tastatur.

Inhalt

 

Neben der Corsair K100 RGB selbst befindet sich folgendes im Lieferumfang:

  • Handballenauflage
  • Key-Cap Sets (WASD & QWERDF)
  • Tool zum Abnehmen der Tasten
  • Warranty-Guide, Safety Instructions und Betriebsanleitung
Daten

Corsair K100 RGB  
Gehäuse Aluminium, schwarz eloxiert, gebürstet
Switches Corsair OPX (optisch mechanisch)
Auslösegewicht: 45 g
Auslösedistanz: 1 mm
Beleuchtung Individuell einstellbar (pro Taste)
RGB, 16,8 Mio. Farben
Tasten 104/105/108-Key PBT Double-Shit Keycap Set
Dicke: 1,5 mm
Makro-Tasten 6 dedizierte Tasten, texturiert
Anschluss 2x USB 3.0 Typ-A
USB Pass-through 1x USB 2.0 Typ-A
USB Report Rate Bis zu 4.000 Hz
Matrix Full key rollover (NKRO) mit 100 % anti-ghosting
On-Board Profile Bis zu 200
Medien-Tasten 5 dedizierte Hotkeys
Play/Pause, Stop, Nächster Song, Vorheriger Song, Mute und Lautstärkerad
Helligkeits-Taste Ja
Windows-Lock-Taste Ja
Einstellbare Höhe Ja, ausklappbare Standfüße
Handballenauflage Ja, mit Memory Foam, magnetisch abnehmbar
iCUE Unterstützt auf Windows 10 und macOS 10.15
Kabel 1,82 m, geflochten
Abmessungen 470 x 166 x 38 mm (L x B x H)
Gewicht 1,31 kg
UVP 249,99 €

Details

 

Corsair bildet mit der K100 RGB eine neue Spitze der High-End-Tastaturen. Dank der Corsair Axon Hyper-Processing Technology steigt die Polling-Rate von 1.000 auf native 4.000 Hz und ermöglicht damit einen bis zu vierfachen Durchsatz. Dies steht in Kombination mit den exklusiven Corsair OPX RGB optisch-mechanischen Switches mit einem Auslöseweg von 1,0 mm und einem linearen Verhalten für noch schnellere Eingaben. Die K100 RGB ist sowohl mit diesen Infrarot-basierten Switches, als auch mit Cherry MX Speed RGB Silver Switches (1,2 mm Auslöseweg) erhältlich.


Neben den technischen Features kann die Corsair K100 RGB auch optisch und haptisch überzeugen. Die Verarbeitung lässt in Verbindung mit dem schwarz eloxierten Aluminium keine Wünsche offen. Die Tastatur und auch die Handballenauflage wirken sehr hochwertig. Ein Anbringen und Abnehmen der Auflage ist dank Magneten schnell und simpel möglich. Im Gegensatz zu der Auflage des K70 Modells handelt es sich nicht mehr um festen Kunststoff, sondern weichen Memory-Foam, was sehr angenehm ist.

Hinweis: Die Abfragerate ist standardmäßig auf 1.000 Hz eingestellt, um die PC-Kompatibilität zu maximieren. Ein manuelles Umstellen in Corsair iCUE ist notwendig.


 

Eine weitere Neuheit der Corsair K100 RGB ist das iCUE Control Wheel. Mit diesem lassen sich sowohl Hardware- als auch Software-Funktionen (wie z.B. die Helligkeitssteuerung, Programmwechsel und Zoom) durchführen. Neben vordefinierten Aktionen können in iCUE auch eigene Funktionen hinterlegt werden. Im Abschnitt Software finden sich hierzu weitere Informationen und ein exemplarischer Einblick.


Links von dem iCUE Control Wheel befindet sich die Profilwechsel-Taste und auf der rechten Seite die Windows-Lock-Taste. Nach dem bewährten Konzept bleibt auf der rechten Seite der Tastatur ein Lautstärkerad mit nebenliegender Mute-Taste und darunter die Medientasten.




Der mittlere Bereich der Corsair K100 RGB wurde ebenfalls überarbeitet, sodass die Hochglanzfläche im Normalbetrieb lediglich das Corsair-Logo zeigt. Auf der linken Seite zeigen sich im Betrieb bei Aktivierung die Zeichen für Macro (Recording), Mute und Win Lock. Rechts von dem Corsair-Logo sind die Anzeigen für Num Lock, Caps Lock und Scroll Lock. Durch das Ausblenden im deaktivierten Zustand wirkt die Tastatur noch mal etwas schicker und moderner.


 

Im Rahmen der Konnektivität bietet die Corsair K100 RGB einen USB 2.0 Typ-A Passthrough. Der Anschluss der Tastatur am PC erfolgt dementsprechend über zwei USB 3.0 Typ-A Stecker. Das geflochtene USB-Kabel ist 1,82 Meter lang und ca. 7 mm dick.




Für einen guten Halt auf dem Tisch sorgen die vier großen gummierten Flächen auf der Unterseite der Corsair K100 RGB. Für das Aufstellen/Anschrägen der Tastatur stehen im hinteren Bereich zwei ausklappbare Standfüße zur Verfügung.

Praxis

Design

 

Optisch macht die Corsair K100 RGB definitiv einen super Eindruck. Die Beleuchtungen an den Seiten und auf der Rückseite leuchten schön hell und kräftig. Die Anzahl der Zonen hat sich im Vergleich zu der Corsair K95 RGB Platinum XT von 19 auf 44 Zonen mehr als verdoppelt und die Beleuchtung ist nun auch an den Seiten integriert. Die Tasten selbst sind selbstverständlich alle individuell anpassbar. Die Möglichkeiten der Einstellungen werden im Abschnitt „Software“ ersichtlich.

Haptik

In der uns zur Verfügung gestellten Variante mit optisch-mechanischen Switches mit linearem Profil können wir ausschließlich positives über das Schreibgefühl berichten. Das Feedback der Tasten ist sehr angenehm und ermöglicht zielgenaue Interaktionen – sowohl im Bereich Gaming als auch im Office-Gebrauch. Im Test wurden alle Tastenanschläge richtig und vor allem zügig erkannt. Einen direkten Unterschied zwischen 1.000 und 4.000 Hz zu spüren, ist relativ schwierig und evtl. subjektiv. Davon unabhängig ermöglicht die Auslösedistanz von einem Millimeter eine schnelle Interaktion. Die Lautstärke der Tasten ist relativ gering, aber nicht ganz so leise wie bspw. Cherry MX Red Switches.


Die magnetisch abnehmbare Handballenauflage ist sehr angenehm und entlastet die Handgelenke merklich. Die Tastenkappen sind leicht strukturiert und somit nicht rutschig. Die im Lieferumfang enthaltenen Keycap-Sets für WASD und QWERDF ermöglichen ein einfaches Finden der gewünschten Tasten in den entsprechenden Spielen.

Software

Corsair G-Keys



 

Über die Funktionsebene „Aktionen“ lassen sich entweder Makros oder andere Funktionen auf den sechs G-Keys ablegen oder man nutzt die Kompatibilität zu der Software Elgato Stream Deck. In dieser lassen sich, wie im folgenden Bild zu sehen ist, die Aktionen nutzen, die auch bei einem Stream Deck den Tasten zuweisbar sind.


Standardmäßig stehen in der rechten Auswahlliste umfangreiche Funktionen im Rahmen der Steuerung eines Livestreams zur Verfügung. Dazu gehört bspw. das Wechseln von Szenen, erstellen von Screenshots/Clips, das Umschalten der Chat-Modi und vieles mehr. Eine Zuordnung der Aktionen geschieht simpel per Drag and Drop.

Beleuchtung

Die Individualisierungsmöglichkeiten im Bezug auf die RGB-Beleuchtung sind bei der Corsair K100 RGB so gut wie unbegrenzt. Alle 44 Zonen um die Tastatur herum sowie die Tasten selbst sind individuell und unabhängig von einander anpassbar. Besitzt man mehrere iCUE fähige Geräte, lassen sich diese per Beleuchtungsverknüpfung synchronisieren.

iCUE Control Wheel

Standardmäßig sind dem iCUE Control Wheel fünf Funktionen zugewiesen. Durch das Betätigen der Taste innerhalb des Control Wheels kann man zwischen diesen Funktionen zyklisch wechseln. Ein Drehen des Control Wheels triggert die entsprechend ausgewählte Funktion. So kann in diesem Fall bei der Funktion „Helligkeitsregelung“ mit einem Drehen nach links die Helligkeit der Tastaturbeleuchtung verringert und durch ein Drehen nach rechts erhöht werden. Über die Liste lassen sich die gewünschten Funktionen hinzufügen/entfernen.


In unserem Test funktionierte das iCUE Control Wheel gut – allerdings haben wir es verhältnismäßig wenig eingesetzt. Der Einsatzzweck bestimmt in diesem Fall den Nutzen und den Komfort.

Fazit

Für einen Preis von 249,99 € erhält der Käufer mit der K100 RGB Corsair’s neue Spitzenklasse-Tastatur. Sie ist entweder mit optisch-mechanischen oder rein mechanischen Switches erhältlich und bietet in beiden Varianten eine Abtastrate von 4.000 Hz. Die Corsair OPX optisch-mechanischen Switches besitzen einen angenehmen Tastenanschlag und eine Auslösedistanz von 1,0 mm. Die Verarbeitung ist rundherum sehr gut und der Einsatz der Handballenauflage bietet hohen Komfort.

Dank 44-Zonen RGB-Beleuchtung und individueller Tastenbeleuchtung bleiben keine Individualisierungswünsche offen. Mit dem neuen iCUE Control Wheel lassen sich verschiedenste Funktionen intuitiv per Drehsteuerung bedienen. Insgesamt bietet Corsair eine rundherum gelungene High-End-Tastatur zu einem Preis, der für viele einen Hinderungsgrund darstellen dürfte.
Aufgrund der genannten Aspekte vergeben wir der Corsair K100 RGB eine Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Präzise Corsair OPX optisch-mechanische Switches
+ Verarbeitung
+ Optik
+ Individualisierungsmöglichkeiten (44 Zonen RGB Beleuchtung)
+ Komfortable Handballenauflage

Kontra:
– Preis

 
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gaming Chair

Gamechanger Gaming-Stuhl im Test

Einen tollen Stuhl zum Spielen und für lange Arbeitsvorgänge scheint es in jedem Geschäft zu geben. Doch dies ist nach den ersten Sitzproben in Saturn, Mediamarkt oder XXXLutz nicht sofort feststellbar. Vorab für alle, die sich den Stuhl direkt bei dem Hersteller Gamechanger anschauen, je nach dem, welches Modell ihr aussucht, gibt es unterschiedliche Funktionen. Wir testen einen der Gaming-Stühle bei mir, Seelenwolf mit 115 Kilo Gewicht und 192 cm. Dabei besitze ich einen großen Oberkörper und kürzere Beine als gewöhnlich. Mir wurde der selbstkonfigurierte Gamechanger Gaming-Stuhl in der XL-Variante zugesendet.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Der Karton ist weder leicht noch klein. Durch zwei Kunststoffbänder wird der Karton sicher geschlossen. Die Verpackung macht einen stabilen und sicheren Eindruck auf mich. Das Hereintragen wird durch zwei Griffmulden einfacher gestaltet, ist aber dennoch schwer genug, wenn man alleine ist. Im Inneren liegen die Bauteile des Gamechanger Gaming-Stuhls in zwei unterschiedlichen Teilen, getrennt durch eine weitere Kartonage.


 

Im linken Bereich liegt die Rücklehne des Gamechanger Gaming-Stuhls. Im rechten Bereich befinden sich die Armlehnen an der Sitzfläche vormontiert und das eiserne Fußkreuz. Beide werden durch einen weiteren Kartonbogen voneinander getrennt. Darüber liegt eine Schutzfolie. Der Versand war erfolgreich und es wurde nichts beschädigt. Das Fußkreuz ist von einem Netz aus Kunststoff ummantelt.

Inhalt

 

Während ich im Lieferumfang die Rückenlehne und das Fußkreuz mit der Sitzfläche gefunden habe, sehe ich auch die Gasdruckfeder und den Gasdruckfederschutz, welcher an der Rückenlehne befestigt ist. In einer kleinen Tüte liegen noch ein Inbusschlüssel und eine Bedienungsanleitung bei. Vier Montageschrauben, Unterlegscheiben und die Armlehnen sind vormontiert und können bei Bedarf entfernt werden.

Daten
Gamechanger Gamingchair  
Sitzbreite 58 cm
Sitztiefe 47 cm oder 52 cm
Rückenlehnenbreite 58 cm
Rückenlehnenhöhe 80 – 88 cm
Sitzstärke 10 cm
Sitzhöhe 43 – 56 cm
Maße Armlehnen Pad/Fläche der Unterarmauflage 22 cm x 10 cm
Höhe der Polsterung bei gepolsterten Armlehnen 3 cm
Dichte Schaum Sitzfläche 40 kg / m³
Schäume-Sicherheitsmerkmale FCKW-, CKW frei, sortenrein, atmungsaktiver Schnittschaum
Material-Sicherheitsmerkmale GS geprüft, sortenrein, gekennzeichnet und recyclebar
Materialien Aluminium Fußkreuz bei XL-Variante, atmungsaktive Schnittschaum-Polsterung, atmungsaktiver & patentierter Kunstleder-Bezug (laif Vyp), Echtleder oder Stoff als Bezug (von Variante des Stuhls abhängig),
Kunststoff-Rollen mit weichem Übergang für harte Böden,
Eigenschaften 4D-Armlehnen, feststellbare & justierbare Synchronmechanik und Wippmechanik, neigbare Rückenlehne,
maximale Belastbarkeit von 125-200 kg, dynamisches Sitzen, gepolsterte & lederbezogene Armlehnen, Rückenlehne verstellbar

Details

 

Die Gasdruckfeder ist in einem Stück Karton eingeklemmt und lässt sich durch das Entfernen des Klebebands unten rausziehen. Mit bis zu 200 kg Belastungsgrenze ist die Gasdruckfeder perfekt für den XL-Gaming-Stuhl geeignet. Beide Enden werden zur Kante hin schmaler, damit sowohl das Fußkreuz als auch die Sitzfläche einfach zusammengesteckt werden können. Den silbernen Teil bitte nicht berühren, dieser ist beschichtet und sollte nicht mit Spülmittel gereinigt werden.


 

Das Fußkreuz des Gamechanger Gaming-Stuhls ist aus Aluminium gefertigt. Zum Schutz der Oberfläche wurden über jeden der 5 Arme ein Kunststoffnetz gestülpt. Die Rollen haben einen Durchmesser von ca. 50 mm und besitzen eine weiche Kontaktfläche. Diese schont den Holzfußboden und sorgt für ein rutschfreies und leises Gleiten des Gamechanger Gaming-Stuhl.


 

Auf der Oberfläche des Fußkreuzes sind im Aluminium vereinzelte kleine schwarze Punkte zu sehen. Das glänzende Finish der Oberfläche ist gut gelungen und lassen den Gamechanger Gaming-Stuhl edel aussehen. An den Enden des Fußkreuzes sind 9 Nuten eingelassen. Die inneren Nut-Flächen sind durch schwarze Farbe in Kontrast gesetzt. Ich bin erst davon ausgegangen, dass es gummierte Erhöhungen sind. Die Verarbeitung ist tadellos und birgt keine Gefahr der Beschädigung von Schuhwerk oder Socken. Alle Kanten sind hervorragend abgerundet.


 

Im Lieferumfang liegen eine sehr ausführliche Bedienungsanleitung und ein Hinweisblatt. Das Hinweisblatt weißt mich schnell ein. In der Bedienungsanleitung werden mir auch Pflegehinweise gegeben. Der Inbusschlüssel ist für alle Schrauben passend. Die Kontrolle der Schrauben zeigt mir, alle Schrauben sind bombenfest angezogen.


 

Die imposante Sitzfläche ist sehr eindeutig gestaltet. Die mittlere Fläche habe ich in der Farbe Bordeaux-Rot gewählt. Sie besteht wie alle Oberflächen aus Kunstleder. Die Naht ist sehr sauber verarbeitet. Die Enden sind weich und nicht störend.


 

Das Logo des Gamechanger Gaming-Stuhls ist sehr cool. Ich habe mich bewusst für das Logo des Herstellers entschieden. Die Fäden sind zum größten Teil perfekt gelegt. Die Größe des Logos ist auf der Website nicht frei wählbar, aber ich könnte mein eigenes Logo oder den Namen angeben. Damit schätze ich, dass ein Kontakt mit dem Support der beste Weg ist, um ein Custom-Logo zu erstellen.


 

An dem Symbol oben löste sich nach dreimal Kratzen ein Faden. Ich denke aber, dass es nach mehreren Wochen auch kein neuer Stuhl mehr ist und sich nicht nur dort zeigt, dass der Stuhl ein Gebrauchsgegenstand ist. Die Rollen nutzen sich beispielsweise ja auch ab. Den Faden habe ich einfach wieder unter einen anderen geschoben. Soweit ist die Verarbeitung des Logos sehr sauber und ordentlich.


 

Auch an der Rückenlehne bekommen wir ein dezentes Logo-Fähnchen präsentiert. Die Stelle ist nicht im Griff oder Sichtbereich und stört auf keinen Fall. Die Nähte sind an der Rückenlehne auch perfekt gestaltet. Die beiden Bilder sind von hinten unten.


 

Rundherum wird das gleiche Kunstleder mit dem Namen laif Vyp verwendet. Es ist ein atmungsaktives, wasserdampfdurchlässiges Polyestermaterial. Im genaueren ist es ein Hybridmaterial aus Vinyl und Polyurethan und nutzt dabei die besten Vorteile. Somit ist es langlebiger und weicher, als wir es gewohnt sind.


 

Die Oberfläche ist täuschend echt an Leder angelehnt und fühlt sich absolut hochwertig an. Die ganze Rückenlehne ist in der Mitte aus einem Teil gefertigt. Im oberen Bereich wurden drei Wellen geformt. Diese Spüren wir nicht, dienen aber der leichteren Belüftung des oberen Rückens. Durch den kompletten Kontakt mir dem Körper lege ich wert auf Rohstoffe, die keine herkömmlichen Lösungsmittel enthalten. Das Kratzen mit dem Fingernagel zeigt mir das, dass Material auch sehr abriebfest und robust ist.


 

Die Sitzfläche ist vorne komplett in einem Stück abgerundet und butterweich an den Kanten. Die rote Sitzfläche ist dagegen sehr stabil und formgebend. Ein Knarzen oder Quietschen ist während dem sitzen nicht zu vernehmen.


 

Auf der Unterseite der Sitzfläche befindet sich die Wipp- und Einstellfunktionshalterung für den Gamechanger Gaming-Stuhl. Diese ist bei den einzelnen Modellen unterschiedlich. Ich habe einen großen Sitz mit 52 cm und die XL-Version. Dort ist die Sitzfläche nicht justierbar. Wieso die Muttern als Abstandhalter dazwischen gesetzt werden, entgeht meinem Verständnis. Die Halterung ist an den Schraubenlöchern aus Kunststoff. Sie ist zwar hochwertig, aber ich hätte gedacht, dass sie direkt mit dem Stuhl verbunden werden sollte.

Praxis

Montage



Jetzt möchte ich den Gamechanger Gaming-Stuhl aber zusammenbauen. Wäre der Zusammenbau nicht so einfach, würde ich in das Videotutorial reinschauen. Dort kommt ihr über den QR-Code in der Bedienungsanleitung hin. Ich stelle das Fußkreuz auf den Boden und entferne die schützenden Netze. Die Gasdruckfeder stecke ich mit dem schwarzen Ende nach unten in das Loch in der Mitte. Ich empfehle keinem, die Gasdruckfeder zu manipulieren. Seitlich ist eine Schraube und die sollte niemand entfernen. Auch das Behandeln mit scharfen Putzmitteln sollte keiner wagen. Die Gasdruckfeder ist im silbernen Bereich beschichtet. Lasst die Schmiere drauf, sie dient der Funktion der Gasdruckfeder.


 

Als Nächstes möchte ich die Rückenlehne mit der Sitzfläche verbinden. An der Stahlhalterung klebt ein mehrteiliges Kunststoffgebilde. Dieses legen wir erst mal zur Seite, darauf kommen wir später zurück. Das entfernte Klebeband zeigt mir die Stahlhalterung in zwei Kartonteilen. Seitlich durchtrenne ich den Karton mit dem Finger und ziehe vorsichtig die beiden Teile aus der Stuhlritze.


 

Jetzt sehe ich auch die vier Schrauben mit den Unterlegscheiben. Ich entferne als Erstes die Schrauben mit den Unterlegscheiben. Beide Bauteile lege ich auf den Tisch und winkel den Sitz an, sodass die beiden Stahlteile ineinandergreifen.


 

Zu zweit geht dieser Schritt einfacher. Aber auch alleine ist das kein Hexenwerk. Ich hebe den Sitz mit einer Hand so hoch, dass ich durch die Löcher ein beliebiges Gewinde sehen kann. Dort stecke ich die Schraube mit der Unterlegscheibe rein. Die Schrauben drehe ich erst später fest, zunächst müssen alle Schrauben platziert werden.


 

Die vier Schrauben ziehe ich über Kreuz an. Um es einfacher zu haben, rüttel ich immer wieder am Sitz, bis die Schrauben sich nicht mehr drehen. Nach fest kommt ab, ist ein Handwerksspruch, der auch hier wieder greift. Übertreibt es nicht, aber kontrolliert es nach einer Woche noch mal die Schrauben.




Jetzt komme ich zu dem runden Kunststoffgebilde. Dieses stülpen wir über die Gasdruckfeder. Damit die oben benannte Schicht mit Schmiere auch Staub und schmutzfrei bleibt. Das silberne Ende der Gasdruckfeder ist dünner und passt in die runde Öffnung an der Stuhlunterseite.

Einstellungen

 

Unter der Sitzfläche bediene ich abwechselnd zwei Hebel und ein Gewinde. Das Gewinde dient der Wippfederstärke. Je weiter ich das Gewinde im Uhrzeigersinn drehe, desto schwerer wird es, nach hinten zu wippen. Dies dient Menschen wie mir mit einem großen schweren Oberkörper. Sollte es zu locker sein, fliege ich mit Schwung nach hinten und kann die Stützfunktion nicht nutzen. Wenn ich Hebel daneben benutze, kann ich meine beliebte Winkelposition feststellen. Das hilft mir zum Beispiel beim Fernsehen am PC. Dort will ich nicht steif sitzen, sondern entspannt sitzen. Wie das aussieht, zeige ich euch weiter unten.


 

Die 4D-Armlehnen lassen sich in mehreren Höhen durch den Druck auf den Knopf an der Seite anpassen. Die Höhe reicht an einen normalen Schreibtisch und entspannt den Winkel beim Schreiben auf einer Tastatur. Jetzt drehen ich mich um und will an der Playstation spielen, dann drehe ich die Auflagefläche einfach um zwei Stufen nach innen und kann die schräge Armhaltung mit einem Kontroller unterstützen. Wenn ich einen breiteren Oberkörper habe oder mein Gesäß mehr Platz benötigt, dann kann ich die beiden Armlehnen mit einem einzigen Hebel lösen und verschieben. Eine sehr gute Qualität besitzt auch die bezogene Variante der 4D-Armlehnen. Im Gegensatz zu unserem eher schlechter verarbeiteten Vorgängerstuhl, wo die Füllung nur 5 mm Höhe hatte, bietet der Gamechanger Gaming-Stuhl eine sehr hochwertige Polsterung. Auch hier wird das so hoch gelobte Kunstleder verwendet. Die Naht der Kante sieht imposant aus, ist aber auch so weich wie die Fläche selber.

Sitzgefühl

 

Der Widerstand ist hoch und gleichmäßig. Die Haptik ist sehr angenehm und bietet einen hohen Komfort. Ich drücke mit aller Kraft in die Sitzfläche und diese bleibt angenehm stabil. Der Eindruck ist absolut hochwertig. Der Eindruck mit den Händen ist absolut nicht zu spüren, es fühlt sich an, als würde ich auf einer perfekt optimierten Oberfläche sitzen. Das Gegenteil von wolkig oder hart wie ein Brett. Ich spüre auch nach 4 Stunden Sitzen nichts von der Sitzfläche.


 

Im Büro hinterlässt der Stuhl einen sehr edlen Eindruck. Sein Laufgeräusch über den hölzernen Fußboden ist unhörbar. Er gleitet nahezu perfekt und rutscht kein Bisschen. Die gummierten Rollen sind mit ihren 50 – 52 mm Durchmesser angemessen.


 

Ich habe einen großen Oberkörper und ein überdurchschnittliches Gewicht mit 115 Kilo. Der Stuhl gibt unter meinem Gewicht nur sehr gering nach. Das spricht für die gute Stabilität der Konstruktion und der Materialien. Die maximale Belastungsgrenze liegt bei 200 Kilo. Das hineinlegen in den Stuhl gestaltet sich als geringster Aufwand. Der Gamechanger Gaming-Stuhl schmiegt sich durch seine Form perfekt an meinen Körper. Die erweiterte Wippfunktion von Gamechanger bietet nicht das alltäglich zu findende nach Hintenlehnen im gleichbleibenden Winkel. Bei Gamechanger vergrößert sich der Winkel zwischen der Sitzfläche und der Rückenlehne. Dabei bemerke ich auch, dass der Stuhl weder kalt noch steif ist. Die Oberfläche des laif Vyp Kunstleders ist Körpertemperatur nah und die perfekte Alternative zu Stoffbezügen. Die Form der Rückenlehne und die gute Passform sind für einen großen Rücken ideal und schonen unsere Wirbelsäule und die Gelenke.

Fazit

Das richtige Sitzen ist essenziell für lange Gaming-Runden und einen langen Arbeitstag. Der Gamechanger Gaming-Stuhl wurde bei uns nun mehrere Tage durchgehend getestet. Mit täglich 10 bis 12 Stunden Dauer wurde fast permanent auf dem Stuhl gesessen und gearbeitet. Natürlich war auch die eine oder andere Runde Overwatch dabei. Abends in die entspanntere Position und noch eine oder mehrere Folgen in Netflix angeschaut. Die Qualität des atmungsaktiven laif Vyp Kunstleders überzeugt auf ganzer Linie. Neben der Stabilität sind wir auch von der Verarbeitung angetan. Einen Stuhl in der Preisklasse von 700 bis 1000 Euro ist nicht für jeden die richtige Wahl. Das liegt aber eher am Budget und nicht am Gamechanger Gaming-Stuhl. Deswegen hat Gamechanger auch noch andere Modelle und günstigere Gaming-Stühle im Angebot. Wir können auf jeden Fall behaupten, dass der Gamechanger Gaming-Stuhl einer der bequemsten, robustesten und körperschonendsten Gamingchairs auf dem Markt ist. Von uns gibt es die klare Kauf-Empfehlung der Spitzenklasse.


Pro:
+ Hochwertig verarbeitet
+ Hochwertige Materialien
+ Stabile Konstruktion
+ Design
+ Fußkreuz

Kontra:
– Faden des Logos


 



Herstellerseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Razer Kishi Universal Gaming Controller für iPhone bringt Konsolen-Steuerung auf iOS-Geräte

HAMBURG – Razer™, die global führende Lifestyle-Brand für Gamer, gibt die Verfügbarkeit des Razer Kishi Universal Gaming Controllers für iPhone bekannt, eine iOS-Version des mobilen Zubehörs, das im Januar zwei „Best of CES“-Awards gewann.

Der mehrfach ausgezeichnete Razer-Controller mit klickbaren Analogsticks, Tasten auf der Vorderseite, Multifunktionstasten und einem 8-Wege-D-Pad wird damit erstmals Apple-Nutzern zugänglich gemacht.

„Weil Crossplay in der Gamingwelt immer wichtiger wird, bietet der Razer Kishi gleiche Wettbewerbsbedingungen für Mobile-Gamer”, so John Moore, Head of Marketing and Sales, Growth Peripherals bei Razer. „Der Razer Kishi für iPhone bereichert die umfangreiche Spielesammlung von Apple Arcade, damit der Sieg unabhängig davon wo man spielt sicher ist.“

Razer nun auf Apple-Geräten

Der Razer Kishi für iPhone bringt über die moderne Lightning-Verbindung eine Konsolen-ähnliche Erfahrung auf iOS-Geräte. Der Kishi hat eine MFi (Made for iPhone) Zertifizierung und ist vollständig kompatibel mit Apple Arcade, Apples einzigartigem Abo-Service im App Store mit über 120 Spielen. Nach der Anmeldung können bis zu sechs Familienmitglieder ihr iPhone, iPad, Mac oder Apple TV verbinden und jedes Spiel ohne Werbung oder In-App-Käufe genießen. Der Razer Kishi liefert eine neue Spielerfahrung auf iPhone 6 Plus und neueren Geräten.

Der Razer Kishi für iPhone ist ab sofort im Apple Online Store verfügbar, damit ist erstmals ein Razer-Produkt im Apple Online Store gelistet. Ab dem 22. September wird der Controller das Sortiment an Gaming-Zubehör in ausgewählten Apple Stores weltweit ergänzen.

Designt für den Sieg

Der Razer Kishi bietet iPhone-Gamern die Funktionalität und Kontrolle wie auf Konsolen. Sein komfortables und ergonomisches Design ist auf lange Gaming-Sessions ausgelegt, mit hervorragender Griffigkeit und einer verbesserten Tastenanordnung für intuitives Gameplay. Das intelligente Design und die Ergonomie machen den Kishi zum Ende jeder Gaming-Session genauso komfortable wie zu Beginn.

Dank der intelligenten Konnektivität ist der Razer Kishi für iPhone eine natürliche Ergänzung für iPhone-Nutzer. Der Kishi bietet eine Lightning-Verbindung mit geringer Latenz und eliminiert virtuell mögliche Eingabeverzögerungen für eine unmittelbare Tastenerkennung, um eine flüssige und direkte Kontrolle zu gewährleisten. Das Aufladen per Passthrough stellt sicher, dass die Gaming-Sessions so lang sind, wie man möchte, weil das iPhone während Spielens direkt über den Controller-Anschluss geladen werden kann.

ÜBER RAZER KISHI FÜR IPHONE

  • Unterstützte iPhones: iPhone 6 Plus, iPhone 6s Plus, iPhone 7 Plus, iPhone 8 Plus, iPhone X, iPhone XS, iPhone XS Max, iPhone XR, iPhone 11, iPhone 11 Pro und iPhone 11 Pro Max
    MFi (Made for iPhone) Zertifizierung
    Passthrough-Aufladen über Lightning-Anschluss
    Klickbare Analogsticks

Preis & Verfügbarkeit
109,99 Euro (UVP)
Razer.com, Apple.com und autorisierte Händler – ab sofort
Weitere Informationen: Razer.com/gaming-controllers/razer-kishi.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Warum die PlayStation 5 von Sony nach ihrer Markteinführung im November knapp werden könnte

Ist die Distribution der kommenden PlayStation 5 bereits in Schwierigkeiten? Das ist wahrscheinlich eine Überreaktion, aber es bleiben Herausforderungen für Sony, wie z.B. der Wettbewerb mit Microsoft über den Preis und anscheinend auch über das Angebot. Wenn die neuesten Gerüchte stimmen, werden die ersten PS5-Lieferungen Millionen von Einheiten weniger sein als ursprünglich geplant.

Laut Bloomberg plante Sony ursprünglich die Produktion von rund 15 Millionen PS5-Konsolen, hat diese Zahl jedoch aufgrund von unspezifizierten Produktionsproblemen mit seinem kundenspezifischen System-on-Chip (SoC) um 4 Millionen Einheiten reduziert.

Das ist eine merkwürdige Behauptung, wenn man bedenkt, dass die kommenden Xbox-Systeme auf den gleichen Hardware-Architekturen aufgebaut sind. Wie dem auch sei, es handelt sich um unterschiedliche SoCs, so dass es denkbar ist, dass die PS5 in eine Art Produktionsstillstand gerät, während Microsofts Produktion problemlos läuft, vorausgesetzt dieser Leak bewahrheitet sich.

Auch wenn das spezifische Problem nicht im Einzelnen beschrieben wird, heißt es, dass Produktionsprobleme dazu geführt haben, dass die Produktionsausbeute bei nur 50 Prozent liegt. Der Bericht stellt fest, dass sich die Situation verbessert hat, aber noch nicht stabil ist.

Dies sind schlechte Nachrichten für Sony, wenn das stimmt. Microsoft ist mit einer aggressiven Preisgestaltung bei seinen Konsolen der nächsten Generation hervorgetreten, nachdem es angekündigt hatte, dass die Xbox Serie X für 499 Dollar und die Xbox Serie S für 299 Dollar verkauft werden soll. Und auf dem Papier ist die GPU-Hardware in der Xbox Series X leistungsfähiger als die der PlayStation 5, obwohl noch abzuwarten bleibt, wie sich das auf die realen Spiele auswirken könnte.

Sony hat die Preise für seine PS5-Systeme noch nicht bekannt gegeben und ist möglicherweise von Microsofts Ankündigung überrascht worden. Es wird spekuliert, dass die PS5 bei 449 $ und die volldigitale Version mit 400 $ debütieren könnte.

Positiv zu vermerken ist, dass Daniel Ahmad, Senior Analyst bei Niko Partners, in einem Mini-Tweet-Sturm sagte, Sony habe viele PS5-Lieferungen für den US-Markt auf Lager. Laut Ahmad hat Sony ab Oktober 60 Flüge (oder vielleicht Flugzeuge, er ist sich nicht ganz sicher) gebucht, alle voll mit PS5-Konsolen, um die Nachfrage für das Quartal zu befriedigen.

Quelle: Why Sony’s PlayStation 5 Might Be In Short Supply Following Its November Launch

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

ROG STRIX Z490-E GAMING Gewinnspiel

Mit unserem Partner ASUS präsentieren wir euch heute ein neues Gewinnspiel.

Das ASUS ROG STRIX Z490-E Gaming ist ein professionelles Gaming Mainboard für die neusten Intel CPUs des Sockels LGA-1200. Die 10. Intel Core Generation findet mit dem ASUS ROG STRIX Z490-E Gaming nicht nur seinen perfekten Partner. Das ASUS ROG STRIX Z490-E Gaming überzeugt durch seine Vielzahl an Anschlüssen und einem ausgewogenem Verhältnis von Preis und Leistung. Das optimierte Kühlungsdesign mit seiner U-förmigen Pipeline über den Mosfets wird von zwei M.2-Kühlern unterstützt. Zusätzlich liefert ASUS eine Lüfterhalterung für eine noch bessere Kühlung der Spannungswandler für alle, die das Beste aus ihren CPUs herausholen wollen. HDMI 1.4 und Displayport 1.4 sind neben diversen USB 3.2 Gen 2- Anschlüssen auch vorhanden. Die intelligente Steuerung über ASUS-exklusive Tools, einschließlich AI Overclocking, AI Cooling und AI Networking erleichtern dem User das Arbeiten mit dem ASUS ROG STRIX Z490-E Gaming

In diesem ASUS – HARDWAREINSIDE Gewinnspiel gibt es ein ASUS ROG STRIX Z490-E GAMING zu gewinnen, was ihr dafür tun müsst?

Heute, dem 12.09.2020, schalten wir auf unserem YouTube Kanal ein Video zum ASUS ROG STRIX Z490-E GAMING frei. In diesem erfahrt ihr, wie ihr das Mainboard gewinnen könnte. Hier geht es zu unserem YouTube Kanal:

Gewinnt das ASUS ROG Strix Z490-E Gaming


Optional: Schaut mal auf unserem Twitter und Instagram vorbei, auch dort veranstalten wir immer wieder Gewinnspiele.

Mehr zu den tollen Produkten von ASUS ROG findet ihr auf ROG STRIX Z490-E GAMING | Mainboards | ASUS Deutschland

Laufzeit ist von 12.09 ab 19:30Uhr bis zum 25.09.2020
Gewinner wird bis zum 03.10.2020 ermittelt

Die AGB des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

ASRock Phantom Gaming ITX/TB3 im Test

Mit dem ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 wird es heute bei uns mal wieder Mini, denn das kleine Mini ITX Mainboard birgt viele Funktionen auf engsten Raum. Der größte Rumpf dabei ist die Thunderbolt 3.0 Schnittstelle, welche bis zu 40 Gbit/s übertragen kann. Optisch ist das Mainboard an das Design der ASRock X570 Phantom Gaming X angelehnt. Das ist natürlich noch nicht alles, was das Mainboard ansonsten noch zu bieten hat. ASRock hat uns für diesen Test ein entsprechendes Mainboard zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Bei der Verpackung des ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 erwarten uns keine Überraschungen. Das Design der Verpackung wirkt vertraut auf uns. Denn während auf der Vorderseite das große Logo der Phantom Gaming Serie und nur klein das Hestellerlogo sowie Modellbezeichnung prangt – befinden sich auf der Rückseite die meisten technischen Daten.

Inhalt

 

Beim Lieferumfang des ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 erwartet uns eine Minimalausstattung bestehend aus zwei SATA Kabeln, M2 Montageschraube, WLAN Antenne, eine DVD mit Treibern und Dokumentationen sowie eine Postkarte.

Daten
ASRock Phantom Gaming ITX/TB3  
Mainboard-Format Mini ITX (170 x 170 mm)
CPU-Sockel AM4 (Raven Ridge, Pinnacle Ridge & Matisse) mit Intel-LGA115x-Befestigungslöchern
Chipsatz AMD X570
Phasen/Spulen 11 Phasen (10x CPU, 1x RAM)
Speicher 2x DDR4 (Dual-Channel)
max. 4.533 MHz mit Ryzen-3000-Serie
max. 3.600 MHz mit Ryzen-2000-Serie
Speicher max. max. 64 GB (mit 32-GB-UDIMMs), ECC-Support
Stromanschlüsse 1x 24-Pin ATX
1x 8-Pin EPS12V
PCI-Express 1x PCIe 4.0/3.0 x16 (x16) über CPU (PCIe 4.0 nur mit Ryzen 3000)
Anschlüsse Laufwerke 4x SATA 6GBit/s über AMD X570
1x M.2 M-Key mit PCIe 4.0/3.0 x4 über CPU
Anschlüsse USB CPU: 2x USB 3.2 Gen1 (2x extern), 2x USB 3.2 Gen2 (2x extern)
Chipsatz: 2x USB 3.2 Gen1 (2x intern), 2x USB 2.0 (2x intern)
Thunderbolt: USB 3.2 Gen2 (Typ-C)
Anschlüsse Video 1x HDMI 2.0 Output
1x DisplayPort 1.4 Input
WLAN/Bluetooth WLAN 802.11a/b/g/n/ac/ax über Intel Wi-Fi 6 AX200, Dual-Band, bis 2,4 GBit/s, Bluetooth 5.0
Thunderbolt Thunderbolt 3.0 über Intel JHL7340 mit 40 GBit/s, USB 3.2 Gen2 mit 10 GBit/s
Anschlüsse Netzwerk 1x RJ45, Intel I211-AT Gigabit-LAN
Anschlüsse Audio 8-Channel Realtek ALC1220 Codec
5x 3,5 mm Audio-Jacks
1x TOSLink
Beleuchtung RGB-LEDs: Rückseite PCIe-Slot
1x RGB-Header
1x addr. RGB-Header
Anschlüsse Lüfter 1x 4-Pin CPU-FAN-Header
1x 4-Pin CPU-FAN/Water-Pump-Header
1x 4-Pin Chassis-FAN/Water-Pump-Header
Onboard Tasten CMOS Clear
Garantie 3 Jahre

Details

Übersicht

 

Über den X570-Chipsatz findet ihr bereits viele Beiträge in unserem Portal. Die wichtigste Neuerung ist das PCI-Express 4.0 Feature, welches mit diesem Chipsatz Einzug in das Desktop-Segment hält. Und natürlich hat sich auch bei den Lanes etwas getan, denn statt acht sind es nun sechszehn Lanes, von denen sich zwölf individuell vom Hersteller verteilen lassen. Die Anbindung zwischen CPU und Chipsatz erfolgt über einen Down- und Uplink mit PCIe 4.0 x4 (AMD Ryzen 3000er Serie). Dabei wurde aber darauf geachtet, dass die Plattform abwärtskompatibel zur AMD Ryzen 2000er Serie ist. Dann allerdings, muss der Nutzer auf das neue Feature verzichten und arbeitet weiterhin mit PCIe-3.0 x4.

Kommen wir zum ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 zurück. Dies kommt im typischen vierfarbigen Phantom Gaming Design. Besonders dominant ist hier die Abdeckung der I/O-Sektion und der abgeschrägte Chipsatzkühler. Der Kühler ist über eine Heatpipe mit dem Kühler der Spannungsversorgung verbunden. Dieser steht etwas unterhalb der I/O Abdeckung hervor. Unter dem Gitter befindet sich ein kleiner Lüfter, der bei Bedarf den Kühler mit Frischluft versorgt. Kennern wird aufgefallen sein, dass dieses Mainboard über eine CPU-Kühler-Aufnahme -wie bei Intel LGA115X Mainboards- verfügt. Für ein Mainboard dieser Größe fällt die Anzahl an internen Anschlüssen üppig aus.

Wer den M.2 SSD Slot vermisst, wird diesen erst finden, wenn er das Mainboard dreht, denn aus Platzmangel befindet sich dieser auf der Rückseite. Dafür passen hier nur SSD mit einer Länge von 80 mm. Längere oder kürzere SSD passen nicht, was aber auch kein Problem ist, da die 80 mm Länge die Gängigste ist. Am unteren Rand finden wir außerdem die RGB Hintergrundbeleuchtung, die sich später per Software anpassen lässt.

Anschlüsse



Auf der Rückseite sind die wichtigsten Anschlüsse zu finden. Von links nach rechts finden wir zunächst einen PS/2 sowie zwei USB 3.0 Anschlüsse. Dann folgen die beiden Anschlüsse für die WLAN-Antenne, ein Displayport sowie ein HDMI-Anschluss. Dazwischen liegt ein Button zum Zurücksetzen des CMOS. Dies ist praktisch, da wir für einen Reset nicht erst das Gehäuse öffnen müssen. Als Nächstes folgen drei USB 3.2 Anschlüsse, wobei einer als Typ-C ausgeführt ist. Dahinter verbirgt sich ein Thunderbolt 3 Anschluss. Eine RJ45 Gigabit Netzwerkbuchse, fünf analoge Ein- bzw. Ausgänge sowie ein digitaler Ausgang runden das Ganze ab. Eine gute Sache ist, dass das I/O Schild fest mit dem Mainboard verbunden ist und somit nicht beim Einbau vergessen werden kann (was nicht selten passiert und dann für Frust sorgt).


 

Vom ASRock X570 Phantom Gaming ITX gehen seitlich vier SATA 6 Gbit/s Anschlüsse ab. Damit ist ein sauberes Verlegen der Kabel möglich. Für den daneben liegenden USB 3.0 Header wünschen wir uns auch eine abgewinkelte Variante, da es so etwas unpraktisch ist.

Das Mainboard verfügt über einen PCI Express 4.0 x16 Slot, der unten auf der Platine mit einer Metallverstärkung versehen ist. Der Chipsatz befindet sich an einer ungewöhnlichen Stelle direkt über dem PCIe x16-Steckplatz in der Mitte der Platine. Er ist groß und könnte in Verbindung mit einigen CPU-Kühlern im Wege stehen.

Teardown

 

Beim ASRock X570 Phantom Gaming ITX sind der PCH-Kühlkörper und ein Teil der VRM-Kühlung in der Nähe der I/O-Panel-Abdeckung über eine Heatpipe miteinander verbunden. Der Rest der Spannungsversorgung (vier Spulen nebst Spannungswandler) werden über einen kleinen Kühlkörper im Zaun gehalten.


 

Für die Spannungsversorgung sind insgesamt zehn Spulen verbaut. Davon sind acht für die VCore und zwei Stück für die CPU-SoC-Spannung zuständig. Bei den MOSFETs kommen welche vom Typ ISL99227 mit je 60 A zum Einsatz. Die Funktion des PWM-Controllers übernimmt ein ISL69147, da dieser aber nicht alle zehn Spulen direkt ansprechen kann, befinden sich auf der anderen Seite des Mainboards vier ISL6617A Phasendoppler. Es handelt es sich also eher um eine 4+2 Versorgung. Die CPU erhält ihren Strom über einen entsprechenden 8-Pin-EPS12V-Anschluss.

Praxis

Testsystem



Testsystem  
Mainboard ASRock X570 Phantom Gaming ITX
Prozessor AMD Ryzen 3 – 3200G
AMD Ryzen 5 – 3600
Prozessorkühler Cooler Master G200P
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Patriot Viper Blackout Edition DDR4 3.200 MHz
Speicher Intel NVMe PCIe SSD 512 GB
Grafik KFA2 NVIDIA GeForce GTX1060 OC 3 GB
Gehäuse Fractal Design Era
Netzteil Chieftec CSN-550C

Mithilfe des ASRock X570 Phantom Gaming ITX bauen wir ein kleines Gaming System auf. Aufgrund der Tatsache dass der Ryzen 5 3600 erst sehr spät bei uns eintreffen sollte, wird hier auch der Ryzen 3 – 3200G mit aufgeführt. Die Screenshots des BIOS/UEFI sind mit diesem Prozessor entstanden. Die Leistungstests dagegen sind mit dem Ryzen 5 – 3600 durchgeführt. Leider stehen uns zum Testzeitpunkt keine PCIe SSD oder Grafikkarte bereit, denn sowohl Mainboard als auch Prozessor unterstützen die neue Generation dieser Schnittstelle.

BIOS/UEFI



 

Wie wir es von ASRock gewohnt sind, überwiegen wieder die Farben Schwarz/Rot/Grau im Hintergrund mit weißer Schrift. Wir haben als Anwender die Möglichkeit festzulegen, welcher Reiter uns beim Aufrufen der BIOS/UEFI-Oberfläche angezeigt werden soll. Unter dem Reiter „OC Tweaker“ finden wir die Overclocking-Funktionen. Dabei sind die unterschiedlichen Funktionen in drei Menüpunkte aufgeteilt: CPU Configuration, DRAM Configuration und Voltage Configuration. Alle gewählten Einstellungen können auf insgesamt fünf verfügbaren Speicherplätzen gespeichert werden. Die Profile lassen sich auf einen USB-Stick exportieren und bei Bedarf wieder ins BIOS/UEFI importieren. Auf der „Advanced“-Seite können wir auf die Einstellungen zugreifen, die sich auf die Onboard-Komponenten beziehen.

Bei den Tools bekommen wir die Möglichkeit die RGB Beleuchtung des Mainboards sowie die der RGB Header zu steuern. Zusätzlich finden wir das SSD-Secure-Erase und NVMe-Sanitization-Tool. Der Hardware-Monitor gibt einen Überblick über die aktuelle CPU- und Mainboard-Temperatur, über diverse Spannungen und Drehzahlen der Lüfter und Einstellung. Weiter folgt der Reiter „Security“, bei dem wir das BIOS/UEFI z.B. mit einem Kennwort schützen können, um unbefugten Zugriff vorzubeugen. Die Boot-Settings sind ebenfalls separat aufgeführt. Auf dieser Seite können die Boot-Prioritäten und andere zum Start relevante Einstellungen festgelegt werden. Schlussendlich sind noch die beiden Punkte „Boot“ und „Exit“ vorhanden. Das BIOS bzw. UEFI ist verständlich und nachvollziehbar aufgebaut. Es lässt sich gut mit Maus und/oder Tastatur bedienen. Hier finden wir keinen negativen Punkt.

Benchmarks

Im Cinebench R20 erreichen wir im Multi-Core-Durchlauf 3.623 Punkte und im Single-Core-Durchlauf 489 Punkte. Dabei wird der Prozessor mit dem Cooler Master G200P bis zu 76 Grad warm, wenn wir die Lüftersteuerung in der Software auf „Balanced“ belassen.

 

Unser erster synthetischer Benchmark ist Superposition. Hier testen wir in den Einstellungen 1080P Medium und 1080p High. Höher können wir in den Einstellungen zwar gehen, jedoch werden wir von dem 3 GB Speicher der Grafikkarte eingeschränkt.

 

Natürlich lassen wir auch ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

 

Die verbaute SSD unterstützt nur den PCIe der dritten Generation. Sie erreicht 1.797 MB/s im sequenziellen Lesen und 986 MB/s beim sequenziellen Schreiben. Die Angaben des Herstellers liegen bei 1.800 MB/s lesend und 1.000 MB/s schreibend. Damit erreichen wir also fast die Angaben des Herstellers.

In Spielen wie „The Witcher 3“ macht das Gesamtsystem eine gute Figur, denn mit den Einstellungen, die uns die Nvidia GeForce Experience vorschlägt, erreichen wir mindestens 32 und maximal 68 FPS. Bei Star Wars Battlefront II (2017) kommen wir ebenfalls mit den empfohlenen Einstellungen auf mindestens 29 bis maximal 85 FPS. Im Benchmark von Shadow of the Tomb Raider erreichen wir in Full-HD bei high Settings im Schnitt 53 Bilder pro Sekunde. Im Spiel schwankt die Bildwiederholungsrate je nach Szene und es ergibt sich ein Bereich von 32 bis 70 Bilder pro Sekunde.

Temperaturen

Um die Temperaturen des Mainboards bzw. die Effektivität der Kühler zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen neben dem original AMD Kühler noch ein Cooler Master G200P zum Einsatz, denn der ist für Mini-ITX Systeme gemacht und bietet sich daher sehr gut an. Auch der Arctic Freezer A13X ist ein kleiner Turmkühler, der in viele, kleine Gehäuse hineinpasst. Die Umgebungstemperatur beträgt während des Tests 23 °C. Die Lüftersteuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“.

Die MOSFETs, sowie der Chipsatz werden mit unter 60 °C nicht zu warm. Der Lüfter des PCH bleibt während der Tests still stehen, was auch nicht verwundert, da hier keine fordernden Komponenten angebunden sind.

Fazit

Das ASRock X570 Phantom Gaming ITX/TB3 ist derzeit ab 223,80 € im Handel erhältlich. Das Mainboard verfügt über eine gute Kühlung der Spannungswandler und bietet dem Nutzer zahlreiche Anschlüsse. Nur beim M.2 Slot gibt es nur einen einzigen auf der Rückseite. Auch bei den Einstellungen zum Übertakten von Prozessor und Speicher lässt es kaum einen Wunsch offen. RGB Enthusiasten werden sich freuen, dass sowohl ein 3-Pin 5 Volt aRGB als auch ein 4-Pin 12 Volt RGB Header vorhanden sind. Von unserer Seite aus gibt es eine Empfehlung.

Pro:
– Verarbeitung
– Viele Anschlüsse
– PCIe 4.0 an 16x Slot & M.2 Slot
– WLAN-ax und Bluetooth 5.0
– Thunderbolt 3.0
– Gute Leistung

Kontra:
– Hoher Preis
– Wenige USB Anschlüsse
– Nur einen M.2 Slot auf der Rückseite

 



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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Viper Gaming by Patriot präsentiert neue High-Speed-Kits der Viper 4 Blackout DDR4-Speicherserie

Fremont, Kalifornien, 9. Septemebr 2020 – Viper Gaming, geschützte Marke von Patriot™, einem renommierten Anbieter von Speichermodulen, SSD und Flash-Speicherlösungen sowie Gaming Peripherie, gibt heute die Verfügbarkeit der neuen High-Speed-Kits der Viper 4 Blackout Arbeitsspeicherserie bekannt. Die 16 GB Kits sind in Geschwindigkeiten von 4133 MHz bis 4400 MHz erhältlich und wurden entwickelt, um das Leistungspotenzial von Computersystemen, einschließlich Hardcore-Gaming- und Videobearbeitungssystemen zu maximieren.

Der Viper 4 Blackout Speicher ist Enthusiasten allgemein als Marke bekannt, der man vertrauen kann, wenn es darum geht, die Gesamtsystemleistung zu maximieren und gleichzeitig das Systemdesign durch einen stilvollen Heatspreader gänzlich ohne RGB-Bling-Bling zu ergänzen. Diese Hochgeschwindigkeits-Kits mit 16 GB sind in Geschwindigkeiten von 4133 MHz, 4266 MHz und 4400 MHz erhältlich und bieten Stabilität und Kompatibilität mit den neuesten Intel- und AMD Ryzen-Plattformen. Sie bestehen aus streng getesteten Speicherchips und einer 10-lagigen schwarzen Leiterplatine, um höchste Qualität zu gewährleisten.

Jedes Modul wird von einem Aluminium-Heatspreader umhüllt, um die thermische Leistung und Effizienz zu optimieren.

„Hardcore-Gamer und Übertakter haben uns ermutigt, mit unserem preisgekrönten Viper 4 Blackout Arbeitsspeicher noch einen Schritt weiter zu gehen, indem sie großes Interesse an einem Produkt mit noch höhere Frequenzen bekundet haben.“, sagt Roger Shinmoto, der Vizepräsident von Viper Gaming by Patriot™.

Eigenschaften:

  • Baureihe: Viper-4-Blackout    
  • Design: Schwarze Seiten und Top
  • Kapazität: 16 GB (2 x 8 GB)
  • Kompatibilität: Getestet mit den neuesten Motherboards der Intel- und AMD-Serien für zuverlässige und schnelle Performance    
  • Übertakten: XMP 2.0-Unterstützung für automatisches Overclocking    
  • Aluminium-Heatspreader für schnellere Wärmeableitung und kühleren Betrieb
  • Beschränkte lebenslange Garantie

Verfügbarkeit und Preis:

Die neuen Viper-4-Blackout-Speicherkits sind bereits zu marktkonformen Preisen (Speicherpreise unterliegen mitunter täglichen Preisschwankungen) im Handel erhältlich.

Weitere Informationen über die Viper 4 Blackout DDR4-Speichermodule bekommen Sie auch auf der Produktwebseite [Webseiten-Link].

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside

beyerdynamic MMX300 – Jetzt gibt es was auf die Ohren

beyerdynamic ist im Gaming-Bereich vor allem durch seine Headset-Sparte bekannt, welche eine gute Soundqualität bieten soll. Wir schauen uns heute zum zweiten mal das MMX300 von beyerdynamic an, welches sich mit einem Preis von 240€ an Enthusiasten richtet. Dieses mal schauen wir uns aber nicht nur das Headset an, sondern auch die IMMERSE-Software, welche einen verbesserten Gaming-Sound bieten soll. Wir wünschen viel Spaß beim anschauen des Videos und Lesen des Artikels. Das Testsample wurde uns von beyerdynamic bereitgestellt.

Video



Software (Immerse)


Bei der Software IMMERSE by beyerdynamics handelt es sich, um eine Software, welche den Spielgenuss verbessern soll. Das soll vor allem bei Shootern der Fall sein. Das Ganze wird durch einen Surround Effekt erzeugt, welcher genau auf das Ohr des Benutzers abgestimmt wird. Bevor wir IMMERSE nutzen können, müssen wir uns registrieren und mithilfe des Smartphones per App ein Foto von unserem Ohr an beyerdynamic weitergeben. Dementsprechend wird das Profil der Software an unser Ohr angepasst, um das Sound-Erlebnis zu verbessern.

 


In der Praxis haben wir das Ganze in PLAYERUNKNOWN’S BATTLEGROUNDS getestet. In diesem Spiel ist die Wahrnehmung der Umgebung kriegsentscheidend. Dabei spielt nicht nur das gesehene eine große Rolle, sondern auch das, was wir in der Umgebung hören. IMMERSE hat sich hier tatsächlich gut geschlagen. Wir konnten unsere Umgebung besser wahrnehmen als ohne IMMERSE. Auch wenn es sich hier nur um ein Stereo-Headset handelt, wird das Ganze gut simuliert und ist sehr nützlich, falls Shooter gespielt werden. Im Bild über diesem Text, wird dargestellt, wo sich gerade ein Gegner befindet. Beim Musik hören würden wir es allerdings nicht empfehlen, da es dann einen Hall verursacht.


Fazit

Das beyerdynamic MMX300 konnte uns mal wieder überzeugen, vor allem in der Kombination mit IMMERSE. So bietet es einen klaren Sound und auch die tiefen Töne können sich hören lassen. Da das Headset sich vor allem an Gamer richtet, bietet es in Kombination mit IMMERSE einen wahren Mehrwert und erhält von uns eine klare Empfehlung.

Pro
+ Sehr gute Soundqualität
+ Hoher Tragekomfort
+ Modulares Kabel
+ Ohrbügel verstellt sich nicht von alleine
+ IMMERSE-Software bietet wahren Mehrwert in Spielen

Kontra
– Preis

 



Produktlink
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Arbeitsspeicher Komponenten

PNY XLR8 GAMING Epic-X im Test

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB 2X8GB 3200 DIMM DDR4 Arbeitsspeicher ist die neuste Kreation von PNY im Bereich der beleuchteten Speicher. 3200 MHz und CL 16, eine interessante RGB-Beleuchtung und 10 Jahre Garantie sind die Hauptmerkmale des PNY XLR8 Speichers. Wir schauen uns die Performance und die Daten des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist matt und dunkel gestaltet. Auf der Rückseite sind zwei Ausschnitte in denen wir den XLR8 Schriftzug der Speicherriegel sehen können. Die Basis-Daten finden wir ebenso auf der Rückseite. Die Front zeigt uns das futuristische Design und die RGB-Beleuchtung. Die beiden Speicherriegel sind sicher in einem Blister verpackt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich nur die beiden Speicherriegel.

Daten
PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB  
Produktbeschreibung: XLR8 RGB – DDR4 – 16 GB: 2 x 8 GB – DIMM 288-PIN – ungepuffert
Produkttyp: RAM-Speicher
Kapazität: 16 GB: 2 x 8 GB
Speichertyp: DDR4 SDRAM – DIMM 288-PIN
Erweiterungstyp: Generisch
Datenintegritätsprüfung: Non-ECC
Geschwindigkeit: 3200 MHz (PC4-25600)
Latenzzeiten: CL16 (16-18-18-36)
Leistungsmerkmale: Wärmeverteiler aus Aluminium, Dual-Channel, Intel Extreme Memory Profiles (XMP 2.0),
dynamische RGB-Effekte, Motherboard RGB Sync-Support, ungepuffert
Spannung: 1.35 V
Herstellergarantie: Begrenzte lebenslange Garantie (in Deutschland gelten die gesetzlichen Gewährleistungsvorschriften)

Details

 

Die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sind nicht schwer und liegen gut in der Hand. Die Oberfläche ist mit ein paar Erhebungen versehen und gut zu halten. Die beiden schwarzen Kühlerseiten sind in der Mitte mit einem roten Zeichen versehen. Dieses Zeichen ist die eine Hälfte des X von XLR8, der Gamingmarke von PNY.


 

Die XLR8-Beschriftung finden wir auch auf dem Diffusor wieder. Der weiße milchige Diffusor ist in der Mitte leicht geknickt. Die äußere Oberfläche ist glatt und fühlt sich hochwertig an. Die Module sind 46 mm hoch und passen bequem unter jeden Kühler auf dem Markt.

Praxis

Detailierte Daten
 
Benchmarks & OC

 

Sowohl mit 2400 MHz als auch mit 3200 MHz mittels XMP 2.0 Profil, lassen die Riegel einen stabilen und sicheren Betrieb zu. Wir benutzen das B450i WIFI Pro von AORUS und einen Ryzen 7 1700. Mit dem Setup und dem aktuellen Windows 10 und UEFI, war es nicht möglich, mehr aus dem Speicher zu holen. Dies ist CPU und boardabhängig. Wichtiger ist, dass ein stabiler Betrieb mit den vorgegebenen Timings möglich war. Einen Temperatursensor vermissen wir an der Stelle aber. Da höhere Temperaturen auch ein geringeres Übertaktungspotential mitbringen.


 

Ohne das XMP 2.0 Profil erleben wir die Leistung der untersten Stufe des PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeichers. Mit 2400 MHz und CL17 laufen die Speicher, wie sie sollen, aber eben nicht mit der besten Leistung.


 

Im UEFI stellen wir schnell die Speicher auf das XMP Profil ein, starten das System wie gewohnt, nach kurzem Restart zum übernehmen der Spannung und der Taktung sowie der Timings laufen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher mit ihrer optimalen Leistung. Die am Headspreader gemessenen ca. 40,5° C sind für uns unbedenklich.


 

Für eine genauere Beschau der Übertaktungsfreudigkeit haben wir den Speicher auch in unserem AORUS X299 GAMING 9 getestet. Dort erreichten wir eine Übertaktung von 3200 MHz auf 3800 mit CL18 oder wahlweise CL 14 bei 3200 MHz. Die Spannung mussten wir in jedem Fall auf 1,42 V anheben. Eine Erhöhung auf 4000 oder gar 4200 MHz waren nicht mit einer Spannung bis 1,45 V möglich. Die Außentemperatur blieb bei 41,5 bis 42,3 °C und konnte durch einen Lüfter auf 38,7 °C heruntergekühlt werden. Dies sind aber die gemessenen Temperaturen an der Außenseite, bzw. an der Innenseite zwischen den Riegeln.

Beleuchtung

 

Im eingebauten Zustand machen die PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher einen sehr guten Eindruck. Auch wenn die RGB-LEDs nicht benutzt werden. Durch die mainboardseitige Software können die LEDs gemäß den Vorgaben des Herstellers eingestellt werden. Der jeweilige Modus wie Regenbogen, Aufflammen, Blinken, einfarbig beleuchtet, lassen die RGB-LEDs in einem echt tollen Licht erscheinen. ASUS AURA SYNC, GIGABYTE RGB FUSION 2.0, MSI Mystic Light Sync und ASRock Polychrome SYNC arbeiten mit dem Speicher zusammen. Probleme machen bei GIGABYTE auch gerne Zusatzprogramme wie Corsair-iCUE.

Fazit

Der PNY XLR8 GAMING Epic-X RGB Arbeitsspeicher sieht nicht nur gut aus, er leistet auch, was er soll. Ein Übertakten des Speichers ist auch möglich und dabei läuft er sehr stabil. Der Preis von 79,99 Euro zum Testzeitpunkt ist einer der günstigsten für ein Speicherkit ab 3200 MHz CL16 und RGB-Beleuchtung. Der Preis wird sich in Laufe seiner Verfügbarkeit noch weiter reduzieren. Wir sind begeistert und sprechen unsere Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Beleuchtung
+ Performance
+ 10 Jahre Garantie
+ OC von 3200 auf 3800 MHz
+ schärfere Timings möglich

Kontra:
– Aktuell nur bis 3200 MHz erhältlich

 



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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI im Test

Wer ein kleines potentes System aufsetzen will, greift auf Mini-ITX Mainboards wie das MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI zurück. Es ermöglicht dem Nutzer die Nutzung moderner AMD Prozessoren und viele Freiheiten in den Einstellungen. Natürlich darf auch das Design nicht zu kurz kommen. Wir testen heute dieses Mainboard in Verbindung mit einem AMD Ryzen 5 3600 – das Mainboard hat uns MSI zur Verfügung gestellt.

Erster Eindruck & Teardown

Daten

Technische Daten – MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI  
Unterstützte Prozessoren AMD Ryzen AM4 Prozessoren der 3. Generation
(Zukünftige Prozessoren mit BIOS Update)
Keine Unterstützung für Ryzen 3 3200G & Ryzen 5 3400G
CPU Sockel AM4
Chipsatz AMD B550
Formfaktor Mini-ITX
Grafik Interface 1x PCI-E 4.0 / 3.0 x16 Slot
Bildschirmausgänge 1x HDMI 2.1 (Benötigt Prozessor mit Grafik)
Unterstützer Arbeitsspeicher 2 DIMMs, Dual Channel DDR4-4600(OC)
Speicher 1x M.2 Gen4 x4 (Vorderseite)
1x M.2 Gen3 x4 (Rückseite)
4x SATA 6Gb/s
USB Anschlüsse 2x USB 3.2 Gen. 2 10Gbps (1 Typ-A + 1 Typ-C)
5x USB 3.2 Gen. 1 5Gbps (4 Typ-A + 1 Typ-C)
4x USB 2.0
Netzwerk 1x RJ45 Realtek 8125B 2.5G LAN
1x Intel Wi-Fi 6 AX200, Bluetooth 5.1
Audio 8 Kanal (7.1) HD mit Audio Boost

Praxis

Testsystem

Testsystem  
Mainboard MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI
Prozessor AMD Ryzen 5 – 3600X
Prozessorkühler Stock-Kühler, Cooler Master G200P, Arctic Freezer A13X
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Patriot Viper Blackout Edition DDR4 3.200 MHz
Speicher Intel NVMe PCIe SSD 512 GB
Grafik KFA2 NVIDIA GeForce GTX1060 OC 3 GB
Gehäuse Cooler Master N200P White
Netzteil Chieftec CSN-550C

Mithilfe des MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI bauen wir ein kleines Gaming System auf. Aufgrund dessen, dass wir auf dieser Plattform noch weitere Tests fahren wollen, lassen wir hier auch gleich die Ergebnisse aus einem kleinen Kühlertest mit einfließen, denn der verbaute AMD Ryzen 5 3600 kann unter Last ein Hitzkopf sein. Leider stehen uns zum Testzeitpunkt keine PCIe SSD oder Grafikkarte bereit, denn sowohl Mainboard als auch Prozessor unterstützen die neue Generation dieser Schnittstelle.

BIOS/UEFI

Das MSI CLICK BIOS 5 begrüßt uns mit einer optisch ansprechenden Übersicht. Hier werden uns Informationen zu den von uns verbauten Bauteilen sowie Uhrzeit und Datum angezeigt. Wir können von hier aus direkt Einstellungen vornehmen. So schalten wir hier das XMP 2.0 Profil für den Arbeitsspeicher ein. Durch einen Druck der Taste F7 gelangen wir in das erweiterte Menü.

 

Im erweiterten Menü werden uns im oberen Bereich weiter Informationen wie Taktfrequenzen von CPU und Speicher sowie Spannungswerten, Datum und Uhrzeit angezeigt. Im unteren Bereich ist das Menü in sechs Kategorien aufgeteilt. Die meisten wichtigen Einstellungen befinden sich in den Kategorien Settings und OC. Trotzdem es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, wird uns einiges an Einstellungen geboten, so sollten keine Wünsche offenbleiben.

Benchmarks

Im Cinebench R20 erreichen wir im Multi-Core-Durchlauf 3.621 Punkte und im Single-Core-Durchlauf 485 Punkte. Dabei wird der Prozessor mit dem Arctic Freezer A13X bis zu 71 Grad warm, wenn wir die Lüftersteuerung in der Software auf „Balanced“ belassen.

 

Unser erster synthetischer Benchmark ist Superposition, hier testen wir in den Einstellungen 1080P Medium und in 1080p High. Höher können wir in den Einstellungen zwar gehen, doch werden wir von den 3 GB Speicher der Grafikkarte eingeschränkt.

 

Natürlich lassen wir auch einmal ein paar Benchmarks aus der aktuellen 3DMark Suite über das System herfallen. Da Bilder mehr sagen als tausend Worte, verlinken wir euch die Ergebnisse direkt auf die Namen der Benchmarks: Time Spy, Firestrike, Night Raid und Sky Diver.

Unsere NVMe PCIe SSD von Intel steckt im Slot unter dem Kühler, dadurch wird diese kaum wärmer als 40 Grad. Im Schnitt liegt die Temperatur zwischen 30 und 35 Grad bei einer aktuellen Zimmertemperatur von 23 Grad.

Die verbaute SSD unterstützt nur den PCIe der dritten Generation. Sie erreicht 1.792 MB/s im sequenziellen Lesen und 985 MB/s bei sequenziellen Schreiben. Die Angaben des Herstellers liegen bei 1.800 MB/s lesend und 1.000 MB/s schreibend, damit erreichen wir also fast die Angaben des Herstellers.

Spiele Benchmarks

Im Spiele-Benchmark von Shadow of theTomb Raider erreichen wir in Full-HD bei high Settings im Schnitt 52 Bilder pro Sekunde. Im Spiel schwankt die Bildwiederholungsrate je nach Szene, es ergibt sich ein Bereich von 32 bis 70 Bilder pro Sekunde. Mit ein bisschen Feintuning bei den Einstellungen lässt sich gewiss auch noch eine höhere Rate bewerkstelligen.

Auch in Spielen wie „The Witcher 3“ macht das Gesamtsystem eine gute Figur, denn mit den Einstellungen, die uns die Nvidia GeForce Experience vorschlägt, erreichen wir mindestens 32 und maximal 68 FPS. Bei Star Wars Battlefront II (2017) kommen wir ebenfalls mit den empfohlenen Einstellungen auf mindestens 29 bis maximal 85 FPS.

Temperaturen

Um die Temperaturen des Mainboards bzw. die Effektivität der Kühler zu ermitteln, setzen wir Prime95 ein. Das Tool zur Auslastung der CPU lassen 15 Min. durchlaufen. Dabei beobachten wir die Werte der einzelnen Sensoren via HWinfo64 und nehmen die Temperatur mit einem Infrarot Thermometer direkt am Sockel ab. Als Kühler kommen neben dem original AMD Kühler noch ein Cooler Master G200P zum Einsatz, denn der ist für Mini-ITX Systeme gemacht und bietet sich daher sehr gut an. Auch der Arctic Freezer A13X ist ein kleiner Turmkühler, der in viele kleine Gehäuse hineinpasst. Die Umgebungstemperatur beträgt während des Tests 23 °C. Die Lüfter Steuerung überlassen wir dem Mainboard in der Einstellung „Balanced“.

Die MOSFETs sowie der Chipsatz werden mit unter 55 °C nicht zu warm. Der Lüfter des PCH bleibt während der Tests stillstehen, was auch nicht verwundert, da hier keine fordernden Komponenten angebunden sind.

Fazit

Das MSI MPG B550I GAMING EDGE WIFI ist derzeit ab 180,71 € im Handel verfügbar. Das Mainboard bringt alles mit, was wir von einem kleinen Mini-ITX System erwarten. Insbesondere die Möglichkeit, gleich zwei M.2 Laufwerke verbauen zu können, um so Platz zu sparen, ist ein Pluspunkt. Allerdings ist das Mainboard nichts für RGB Enthusiasten, denn das Mainboard selbst verfügt über keinerlei Beleuchtung und auch für RGB Peripherie ist nur ein einzige 5 Volt 3-Pin ARGB Header vorhanden. Zudem befinden sich auf der Rückseite des Mainboards Bauteile, welche den Einsatz mancher CPU Backplates verhindern. Doch dafür bietet es gleich drei 4-Pin PWM Anschlüsse für Lüfter und auch den modernen USB 3.1 Header für moderne Gehäuse mit entsprechendem Anschluss in der Front. Und auch wenn es sich hier um ein Mainboard mit B550 Chipsatz handelt, bringt es einige Funktionen zum Übertakten des Prozessors mit. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Viele Anschlüsse
+ Zwei M.2 Slots
+ Ein M.2 Slot aktiv gekühlt
+ Spannungsversorgung
+ Übertaktungspotenzial

Kontra:
– Nur ein 5 Volt 3-Pin ARGB Header
– Abstehende Bauteile auf der Rückseite

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