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USB-Gaming-Headset mit RGB-Umlauf und wechselbaren Stoff-Ohrpolstern

Pohlheim, 10. November 2020 – Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für qualitativ hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, präsentiert mit dem RUSH ER30 ein weiteres Highlight aus der RUSH-Serie. Das vierte Headset aus der Reihe entledigt sich dabei sämtlichem überflüssigen Ballast und legt den Fokus auf eine reibungslose Kommunikation während des Spielens.

Intensives Klangerlebnis

Das ohrumschließende Stereo-Headset soll mit seinen großen leistungsstarken 50-Millimeter-Treibern einen eindrucksvollen Sound liefern, bei dem die Bässe kraftvoll übertragen werden und so für ein überzeugendes Mittendrin-Gefühl gesorgt werden soll.

Reibungslose Kommunikation

Damit auch jeder strategische Zug sitzt und Missverständnisse ausgeschlossen werden, kann das stummschaltbare, beleuchtete Mikrofon flexibel auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden und sorgt so jederzeit für eine klare Sprachübertragung.

Eingängige Bedienbarkeit

Damit der Fokus ganz auf das Geschehen gerichtet werden kann, ist das RUSH ER30 dank seines USB-Anschlusses ganz einfach per „Plug & Play“ innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit. Die Regelung der Lautstärke und Mikrofon-Stummschaltung erfolgt einfach und intuitiv an der linken Ohrmuschel. Dank großzügiger 220 Zentimetern Kabellänge soll das Headset auch bequem vom heimischen Sofa aus verwendet werden können.

Markantes Design mit RGB-Beleuchtung

Wie auch seine Vorgänger zeichnet sich das RUSH ER30 durch seine markante Optik aus und kommt in einem gewohnt modernen Design daher. Erstmals in der Serie verfügt der neueste Ableger nun auch über eine RGB-Beleuchtung, die abwechslungsreiche farbige Akzente setzt.

Nachhaltiger Komfort

Mit seinem individuell anpassbaren Kopfband sowie den anschmiegsamen Kunstleder-Ohrpolstern setzt das RUSH ER30 ganz auf Tragekomfort. Die mit dem Headset mitgelieferten Stoff-Ohrpolster sollen sich laut Hersteller in Sekundenschnelle wechseln lassen und sind extra atmungsaktiv gestaltet, sodass sie sich auch optimal in hitzigen Spielsituationen tragen lassen.

Preis und Verfügbarkeit

Das RUSH ER30 ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 29,90 Euro erhältlich.

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Gewinnspiele

Cooler Master Gewinnspiel

Heute starten wir zusammen mit unserem Partner Cooler Master unser neues Gewinnspiel. Cooler Master ist bekannt für ausgefallene und durchdachte Gehäuse, Luft- sowie Wasserkühlungslösungen, Netzteile und Peripherie. Um Letzteres geht es in unserem heutigen Gewinnspiel, denn ihr habt die Möglichkeit, eine SK650 Low Profile Gaming Tastatur und eine ultraleichte MM711 Gaming Maus zu gewinnen.

Die Cooler Master SK650 besticht durch ihr flaches Design mit Cherry MX Red Low Profile Schaltern und extra flachen Tasten. Natürlich ist auch eine umfassende RGB-Beleuchtung mit an Bord. Hier kann jede Taste ganz individuell ausgeleuchtet werden. Eine Deckplatte aus Aluminium mit einem dunklen gebürsteten Finish unterstreicht die Wertigkeit der SK650. Mehr Informationen findet ihr in unserem Review zur Cooler Master SK650.

 

Die Cooler Master MM711 verfügt nicht nur über ein abgefahrenes Design, sondern ist mit nur 50 Gramm auch ultraleicht. Für ein niedriges Gewicht und gute Stabilität sorgen die vielen Öffnungen im Stil des Cooler Master Hexagons. Durch die Öffnungen strahlt die RGB-Beleuchtung, welche für stimmungsvolle Effekte auf eurem Schreibtisch sorgt. Ein Kabel, welches mit einem speziellen Gewebe ummantelt ist, sorgt dafür, dass es nirgends hängen bleibt. Dadurch fühlt sich das Spiel mit dieser Maus fast so an, als wenn kein Kabel vorhanden wäre.

Hört sich das gut an? Na dann ran an unser Gewinnspiel und alle Daumen gedrückt.

Du interessierst dich für weitere Cooler Master Produkte? Dann schau doch mal bei Cooler Master vorbei, es gibt viel zu entdecken.

Laufzeit ist von 1.11 bis zum 15.11.2020. 24.00 Uhr
Der Gewinner wird bis zum 18.11.2020 ermittelt.

Die AGB des Gewinnspiels findet ihr wie immer in unserem Forum.
Schaut doch mal vorbei und nehmt an unseren Unterhaltungen teil.

Viel Spaß bei dem Gewinnspiel.
Euer Hardwareinside.de Team

 

UPDATE:
Wir haben den Gewinner gezogen, über eine neue Tastatur samt Maus darf sich das Stefan S. (Forenname: Starback34) freuen.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Grafikkarten

ASUS TUF Gaming RTX 3080 OC Series im Test

Für einen kurzen Moment durften wir einen Blick auf die TUF Gaming RTX 3080 OC series von ASUS werfen. Wir schauen auf die „out-of-the-box“-Leistung und gehen auf die Besonderheiten der Karte ein.


Video

 


Fazit

Wer noch mit Karten der 1000er Serie unterwegs ist, sollte dringend über ein Update nachdenken. Wenn es ein Modell der RTX 3080 sein soll, ist man mit der ASUS TUF Gaming RTX 3080 OC Series dank der hochwertigen Komponenten und Verarbeitung sicherlich gut beraten. Aufgrund der schlechten Verfügbarkeit ist der Preis derzeit exorbitant hoch, dürfte sich nach Entspannung der Lager aber unter 900 € einpendeln.


Pro:
+ Gute Leistung auch „out of the box“
+ Overclocking per Schalter oder Software
+ Hochwertige Komponenten & Verarbeitung
+ Kühlung von GPU und RAM separiert & leise


Neutral:
• nicht „absturzgefährdet“, eigentlich selbstverständlich, aber bei Karten der 3000er Serie erwähnenswert


Kontra:
– Verfügbarkeit

 



Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

LC-Power Gaming 709B – Solar System X im Test

Neugier und Freude steht an, denn wir haben das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X- Gehäuse von LC-Power für einen Test bekommen. Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X macht schon beim ersten Einblick neugierig und besticht vor allem durch seine Transparenz eine komplette Ansicht auf die Hardware. Wie das Gehäuse nun tatsächlich in der Praxis abschneidet, sehen wir im folgenden Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 
 

Das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X kommt in einem unscheinbaren Karton und lässt aufgrund der Abbildung des Gehäuses erahnen, was sich im Inneren befindet. Auf der Seite ist das Gehäuse nebst Modellbezeichnung und Hersteller angebracht. Ein kleiner Bereich am unteren Rand gibt Aufschlüsse über die technischen Eigenschaften des Gaming- Gehäuses. Mehr Details gibt es auf der Front. Hier gibt es die Features auf der einen Seite und auf der anderen die Spezifikationen wie z. B. Maße, Formfaktor und Ausstattung. Natürlich werden hier auch der Name sowie die komplette Firmenanschrift von LC-Power erwähnt. Ausgepackt sieht man, dass alles gut geschützt in Folie und Styropor gehüllt ist.

Inhalt



Zubehör wie eine Anleitung sucht man vergeblich, was aber für den Einbau keine Schwierigkeit darstellt. Zum Lieferumfang gibt es nicht viel zum Erwähnen: Eine Funkfernbedienung zum Steuern der RGB-Lichtmodi und zwei Beutel mit diversem Schrauben und Montagematerial liegen bei.

Daten

LC-Power Gaming 709B -Solar_System_X  
Gehäusetyp Midi-Tower
Gehäusefarbe schwarz
Frontblende schwarz
Material Metall, Hartglas, Kunststoff
Motherboard Support ATX, Micro-ATX, Mini-ITX
Front I/O Ports 2x USB 3.0
1x Audio
Internal 5.25″ 0
Internal 3.5″ 2
Internal 2.5″ 2
PCI-Slots 7
Max. CPU Cooler Höhe 165 mm
Max. GPU Länge 370 mm
Kompatibel mit LC-CC-120-LiCo
LC-CC-240-LiCo
LC-CC-360-LiCo

Lüfter

Front: 120 mm x 3 (Vorinstalliert) / 140mm x 2
Top: 2x 120/140 mm
Back: 1x 120 mm (Vorinstalliert)
Barcode 4260070128158
Hersteller-Code LC-709B-ON
Abmessung Gehäuse (H x B x T) 477 x 214 x 440 mm
Abmessung Käfig (H x B x T) 458 x 207 x 400 mm
Abmessung Verpackung (H x B x T) 515 x 280 x 525 mm
Gewicht 7,89 kg
Brutto Gewicht (Case + Verpackung) 9,12 kg

Details

 
 

Endlich befreit von der Folie sieht man das schicke Gehäuse, welches komplett in Schwarz gehalten ist und durch die Glasfront kann man erkennen, dass bereits drei aRGB 120 mm Gehäuselüfter vorinstalliert sind. Das linke Seitenteil besteht ebenfalls aus einer schwarzgetönten Scheibe, durch die man sehen kann, dass viel Platz für die Komponenten vorhanden ist. Auch an der Rückseite ist bereits ein aRGB-Lüfter vorinstalliert. Also hat man bereits vier Lüfter im Lieferumfang, welche dem Käufer ein hervorragendes Lichtspiel bieten. Jede Scheibe ist von innen und Außen noch mal mit Folie überzogen, um für einen sicheren Transport zu sorgen oder auch, um Fingerabdrücke zu vermeiden. Die Glasscheiben bestehen aus Hartglas und ein kleiner Aufkleber an der Seite weist auf die Eigenschaft hin.


 

An der Vorderseite sind an der Hartglasscheibe Öffnungen für die Lüfter angebracht und sorgen dank feiner Gitter für Staubschutz und ebenso für Frischluft im Inneren. Die Gehäuseoberseite des Gaming 709B – Solar_System_X ist schlicht gehalten und bietet eine magnetische Abdeckung für zusätzlich montierbare Lüfter- oder eine Wasserkühlung. Somit gelangt auch kein Staub ins Gehäuse.




Als Anschlüsse sind zwei USB 3.0 Anschlüsse, ein Audio Ausgang und ein Mikrofoneingang in 3,5 mm Klinkenausführung vorhanden. Die jeweils weiß-beleuchtete Power- und Resettaste sind mittig angeordnet. Der Resetknopf blinkt beim Datenzugriff auf die Festplatte. Dieses Feature kann man natürlich durch Abklemmen der Stecker am Mainboard verhindern. In unserem Beispiel sind aber beide angeschlossen, da die Beleuchtung nur sehr schwach und nicht störend ist. Von den vier erkennbaren Tasten sind zwei nur Blenden.

Praxis

Testsystem & Montage
Testsystem  
Gehäuse LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X
CPU AMD Ryzen 5 3600X
Mainboard MSI MAG B550M Bazooka
Arbeitsspeicher 16GB HyperX Fury RGB DDR4-3200 DIMM CL16
Grafikkarte ASUS Radeon™ RX 5700 Dual Evo OC 8GB
SSD Toshiba Q300 240GB
Kühlung NZXT Kraken M22
Netzteil BeQuiet Dark Power Pro 530W

 

 

Die Montage lässt sich sehr leicht bewerkstelligen, da man viel Platz im LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X hat. Da die aRGB-Lüfter bereits vormontiert sind, muss man hier nichts machen. An der Unterseite befindet sich ein Laufwerkskäfig und genügend Platz, um zusätzliche Festplatten zu montieren. Hier wurde eine 2 TB SATA Festplatte für den nötigen Speicherplatz eingebaut, um nicht die SSDs unnötig zu befüllen. Der Laufwerkskäfig ist sehr stabil und es gibt keinerlei Vibrationen.


 

Die Anschlussmöglichkeiten sind sehr vielfältig und auch hier ist alles an der richtigen Stelle angebracht. An die kleine aRGB-Box sind vorab alle Lüfter angeschlossen und man kann an die freien Steckplätze zusätzlich verbaute aRGB Komponenten wie z. B. einen RGB-Strip anschließen. Klemmt man die Box allerdings an die Lichtsteuerung des Mainboards an, so verliert man die Steuerung über die mitgelieferte Funkfernbedienung. Wer aber nicht ständig die Farbmodi verstellt, kann dieses auch der Software des Mainboard-Herstellers überlassen. So ist es auch in unserem Testsystem, damit der Arbeitsspeicher auch synchron mit der Beleuchtung läuft. Das Netzteil findet seinen Platz unten im Gehäuse. Auch wenn in unserem Testsystem ein älteres beQuiet-Netzeil verwendet wird, hat es ohne Probleme hineingepasst und die Luft kann frei nach hinten strömen. Hier ist ebenfalls ein Staubfilter angebracht, damit kein Staub angesogen wird.


 
 

Wir haben euch zusätzlich noch ein paar Bilder vom beleuchteten Case hinzugefügt.

Fazit

Alles in allem ist das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X Gehäuse sehr zu empfehlen, da es sehr edel und aufgeräumt aussieht. Die mitgelieferten aRGB-Lüfter sind im normalen Drehzahlbereich sehr leise bzw. kaum wahrzunehmen. Die Leuchtkraft ist überzeugend und lässt sich den Wünschen entsprechend anpassen. Eine klare Kaufempfehlung ist hier auszusprechen, denn das LC-Power Gaming 709B – Solar_System_X ist in jeder Hinsicht ein echter Hingucker. Das Preis-/Leistungsverhältnis ist hervorragend. Viel Gehäuse für knapp über 60€. Wir vergeben unsere Preis/Leistungs Empfehlung.


Pro:
+ Sehr gute Verarbeitungsqualität
+ RGB Lüfter im Lieferumfang
+ Mitgelieferte Funkfernbedienung

Neutral:
o Keine Bedienungsanleitung

Kontra:
– Steuerung per Fernbedienung nicht möglich, wenn die RGB-Steuerung über das Mainboard läuft
– Kein Werkzeug zum Versetzen der Abstandshalter für das Mainboard




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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Lioncast LX55 Gaming Headset im Test

Wer auf der Suche nach einem Headset mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis ist, wird auf das Lioncast LX55 Gaming Headset stoßen. Dieses bietet neben einem stilvollen Design ein abnehmbares Mikrofon sowie Audiokabel. Eingesetzt kann das Headset sowohl am PC, Mac, Smartphone und Konsolen. Welche weiteren Features das Headset bietet und wie es sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Lioncast präsentiert das LX55 Gaming Headset in einer weiß-roten Verpackung, dessen Front das Headset selbst und die Keyfeatures abbildet. Die Rückseite bietet eine genauere Beschreibung in sechs unterschiedlichen Sprachen.

Inhalt

 

Neben dem Lioncast LX55 befindet sich Folgendes im Lieferumfang:

  • Abnehmbares Mikrofon
  • Y-Kabel mit 3,5 mm Kombi-Eingang zu separatem Audio- & Mikrofon-Stecker
  • AUX zu AUX Kabel mit Mikrofon On/Off-Switch & Lautstärkerad
  • Bedienungsanleitung
Daten
Lioncast LX55 Gaming Headset  
Treiber 53 mm High Performance Neodym Treiber
Frequenz 20 Hz – 20.000 Hz
Gewicht 305 g (ohne Kabel)
Material Metall-Kopfband und Memory Foam Polster
Modularisierung Kabel und Mikrofon abnehmbar
Kompatibilität PC
PS4 (Pro)
Xbox One (S und X)
Mac
Smartphone und Tablet

Details

 

Das schlichte schwarze Design mit dem roten Akzent auf den Ohrmuscheln gefällt uns sehr gut. Die gebürsteten Metalleinsätze werten das Headset optisch definitiv auf und insgesamt ergibt sich ein sehr stimmiges Bild. Neben der Optik kann das Lioncast LX55 in seiner Preisklasse auch im Punkt der Verarbeitung überzeugen. Sowohl die Ohrmuscheln als auch der Bügel bieten eine solide Qualität. Auf der Unterseite der linken Ohrmuschel befinden sich die Anschlüsse für das 3,5 mm Audio/Mikrofon-Kabel und das Mikrofon selbst. Die modulare Anschlussmöglichkeit ist eine lobenswerte Lösung.

Praxis

Übersicht

 

Möchte man das Lioncast LX55 einfach nur bspw. zum Musikhören nutzen, kann das Mikrofon einfach abgezogen und erst bei Bedarf wieder angesteckt werden. Der Anschluss erfolgt über einen 3,5 mm Klinkenstecker. Das Mikrofon ist flexibel ausrichtbar und hält sicher im eingesteckten Zustand am Headset. Die Modularität ist auch beim Transportieren und für die Austauschbarkeit von Vorteil. Eingesetzt werden kann das Headset sowohl am PC/Mac als auch am Handy/Tablet sowie Konsolen. Als Komfortfunktionen besitzt das Kabel einen An-/Aus-Schalter für das Mikrofon sowie ein Lautstärkerad.

Ergonomie

 

Das Lioncast LX55 Gaming Headset liegt dank angenehmer Polsterung sowohl am Bügel als auch an den Ohrmuscheln bequem auf dem Kopf. Eine Einstellung der Höhe des Headsets geschieht simpel über ein Herausziehen/Hineinschieben des Metallbügels. Durch die weichen Pads an den Ohrmuscheln schließt das Headset gut am Kopf ab und erzeugt zusammen mit der Bauform ein geschlossenes Klangbild. Mit einem Gewicht von ca. 305 g (ohne Kabel) liegt das LX55 Gaming Headset etwas auf der schwereren Seite – allerdings fühlt es sich beim Tragen nicht so an. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist ebenfalls angenehm.

Soundcheck

Hinweis: Klang unterliegt einer höchst subjektiven Wahrnehmung. Die folgenden Ergebnisse spiegeln lediglich unsere persönliche Einordnung wider.

Lioncast verbaut im LX55 Gaming Headset 53 mm „High Performance Neodym Treiber“. Out of the Box sind die Höhen im Vergleich zu den Tiefen und Mitten etwas schwächer. Mit einer kleinen Anpassung im Equalizer (sprich Erhöhung des oberen Frequenzbereiches) wirkt das Klangerlebnis angenehm und ausgewogen. Standardmäßig sind für das Musikhören ein angenehmer Bass und abgedeckte mittlere Frequenzen vorhanden. Dem Namen „Gaming Headset“ entsprechend stellt der Einsatz in Spielen allerdings den Fokus dar: In unserem Test haben wir das Headset im Spiel „Call of Duty Warzone“ genutzt. Schüsse und Explosionen werden glaubhaft dargestellt und auch die Ortung klappt gut. Dominierend sind vor allem kräftige Sounds wie genannte Explosionen. Feiner nuancierte Klänge wie die weiträumige räumliche Darstellung sind mit dem Headset wahrnehmbar, aber begrenzt. Die Klangqualität des LX55 Gaming Headset ist für seine Preisklasse gut und das Spielen macht im Zusammenhang mit der angenehmen Ergonomie Spaß. Das Mikrofon entspricht bei der Sprachqualität dem gewohnten Headset-Standard. Stimmen sind klar verständlich, allerdings ist der Klang etwas komprimiert.

Fazit

Für einen aktuellen Preis von ca. 59 € erhält der Käufer mit dem Lioncast LX55 Gaming Headset ein in der Preisklasse gelungenes Headset mit abnehmbarem Mikrofon und Kabel. Das Headset kann sowohl am PC/Mac, Handy/Tablet als auch an Konsolen genutzt werden. Die Verarbeitung und der Tragekomfort gefallen uns sehr gut. Klanglich kann uns das LX55 Gaming Headset für diesen Preis überzeugen und die Qualität des Mikrofons ist für die Teamkommunikation über bspw. TeamSpeak/Discord gut, aber etwas komprimiert. Insgesamt bietet das Headset ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, weswegen wir ihm eine entsprechende Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Tragekomfort
+ Abnehmbares Mikrofon und Kabel

Kontra:
– N/A



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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

PS5 mit Temperatursensor und dynamischem Lüfter

Der ziemlich große Lüfter im Inneren der PlayStation 5 ist ein heißes Thema, seit uns Sonys offizielles Teardown-Video einen Einblick in die sperrige Konsole gab, der teilweise dafür verantwortlich ist, dass die PS5 die bisher größte PS-Generation ist. Außerdem erfahren wir immer wieder neue Dinge über den Lüfter und die interne Funktionsweise der PS5. Die neueste Enthüllung ist, dass Sony plant, die Kühleigenschaften des Lüfters für zukünftige Spiele anzupassen.

In einem früheren Interview sagte Otori Yasuhiro von Sony, dass die Verwendung von zwei kleineren Lüftern anstelle eines größeren Lüfters eine kleinere Konsole ermöglicht hätte, aber teurer gewesen wäre. Er sagte auch, dass die Steuerung der Rotation von zwei Lüftern schwieriger sei als die von nur einem, daher der größere, doppelseitige Lüfter.

In einem neuen Interview mit 4gamer.net ging Otori jetzt auf diese Idee ein und sagte, dass die Geschwindigkeit und die Eigenschaften der Lüfter durch zukünftige Firmware-Updates angepasst werden, je nachdem, wie es mit dem ersten Schwung an Spielen gelingt.

„In Zukunft werden verschiedene Spiele erscheinen und es werden APU-Verhaltensdaten für jedes Spiel gesammelt. Auf dieser Grundlage gibt es einen Plan, mit der Optimierung der Lüftersteuerung fortzufahren“, sagte Otori.

Sony hat die Hauptplatine mit drei Temperatursensoren ausgestattet, die dazu dienen, die Lüftergeschwindigkeit in Abhängigkeit von der höchsten Temperatur des heißesten Punktes zu erhöhen“, so Otori.

Das ist interessant und es bedeutet, dass die PS5 in Zukunft möglicherweise etwas leiser oder lauter werden könnte, je nachdem, wie die Konsole auf aktuelle und kommende Spiele reagiert. Es bedeutet auch, dass es Spielraum gibt, um mit der (den) serienmäßigen Lüftergeschwindigkeit(en) in beide Richtungen zu gehen.

Über den Lüfter hinaus, so Otori erneut, habe das Ingenieurteam mehr als zwei Jahre damit verbracht, potenzielle Probleme im Zusammenhang mit der Verwendung von Flüssigmetall für das thermische Schnittstellenmaterial (TIM) zu lösen, das sowohl leitfähig als auch hoch korrosiv gegenüber Aluminium ist.



Quelle: How And Why The PlayStation 5’s Huge Cooling Fan Will Adjust To Future Games

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Allgemein Headsets

TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 im Test

Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2, die nächste Generation von TURTLE BEACH’s Bestseller STEALTH 600, wurde erst kürzlich vorgestellt. Nun hat uns TURTLE BEACH – einer der führenden Hersteller für Gaming-Headsets und Audiozubehör – ein erstes Exemplar der neuen und verbesserten TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2, in der schwarzen PS4 Edition zugeschickt, um es für euch zu testen. Was das die zweite STEALTH 600 Generation kann, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 kommt in einem in Grau gehaltenen Karton in unserem Fall mit blauen Akzenten, da es sich um die PS4 Edition handelt. Auf der Vorderseite findet sich eine Produktabbildung, auf der Rückseite werden die Vorzüge des Headsets in Englisch und Französisch aufgelistet und mit Detailfotos illustriert. Zugehörige Übersetzungen in andere Sprachen (inklusive deutsch) befinden sich auf der linken Seite des Kartons. Auf den übrigen Seiten des Kartons befindet sich lediglich das Hersteller-Logo samt zugehörigem Slogan.

Inhalt



Im Inneren liegt das Headset wie auch das Zubehör sicher in einer Formschale aus Pappe, welche zusätzlich noch in Folie eingepackt ist.

 



Neben dem Headset sind noch ein USB Typ-C-Ladekabel und ein USB drahtlos Adapter sicher in der Schale verstaut. Des Weiteren ist noch ein Umschlag mit Bedienungsanleitung, Garantiekarte und einem Aufkleber im Karton enthalten.

Daten

TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2  
Typ Over-Ear Gaming-Headset
Kompatibilität PC, PlayStation®5*, PlayStation®4, PlayStation® 4 Pro, Nintendo Switch™**
Material Textil, Kunststoff
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Treiber 50 mm
Verbindungsmöglichkeiten kabelloser USB-Transmitter
Mikrofon Omnidirektional hochklappbar
Akku 900 mAh Lithium-Polymer
Preis 99,99 €

*Sony hat darauf hingewiesen, dass PS4™-Headsets auch mit der PS5™ kompatibel sein werden. Turtle Beach geht davon aus, dass das Produkt Stealth™ 600 Gen 2 mit der PS5™ kompatibel sein wird, und wird dies bestätigen, sobald die Tests abgeschlossen sind. **Kabellose Kompatibilität über die USB-Verbindung ist bei der Nintendo Switch™ nur im TV-Modus möglich. Chat verfügbar für Spiele mit Chat-Funktion.

Details

 

Die TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 sind wie ihre Vorgänger in einem schlichten, aber sehr modernen Design gehalten. Es macht einen guten und robusten Eindruck und ist, wie von TURTLE BEACH gewohnt, ist sauber gearbeitet und wirkt so, als wenn es auch die wildesten Gaming Sessions mühelos überleben würde.

 

Die Ohrmuscheln lassen sich um 90° nach außen drehen, dies ist dem Tragekomfort zuträglich und erleichtert zugleich das Verstauen des Headsets.

 

Rechtsseitig ist das Mikrofon, welches sich 2 stufig ausklappen lässt und sich im eingeklappten Zustand schön in die Ohrmuschel einfügt. Des Weiteren sind hier der Ein- /Ausschalter eine „Mode“-Taste zur Wahl eines vom Hersteller voreingestellten Soundprofils, der USB-C Ladeport, der auch der Firmwareaktualisierung dient, sowie jeweils ein Lautstärkeregler für das Mikrofon und den Kopfhörer untergebracht.

 

Die Bedienelemente sind allesamt gut und schnell zu erreichen. Jedoch dauert es ein wenig, bis man verinnerlicht hat, welcher Lautstärkeregler zum Mikrofon/Kopfhörer gehört, da diese direkt nebeneinandersitzen und sich haptisch ähneln. Neben den Lautstärkeregler befindet sich die Modetaste, mithilfe dieser kann schnell aus vordefinierten Audioprofilen ausgewählt werden. Dabei wird die Auswahl jeweils durch Pieptöne bestätigt, zur Auswahl stehen Signature Sound (1 Piepton), Bass Boost (2 Pieptöne), Bass + Treble Boost (3 Pieptöne) sowie Vocal Boost (4 Pieptöne).

Direkt neben der Modetaste befindet sich der Ein-/Ausschalter. Dieser schaltet durch längeres Drücken das Gerät ein bzw. aus, während ein kurzer Druck den Superhuman Hearing Mode aktiviert, dieser passt den Ton so an, dass leise Geräusche wie das Nachladen einer Waffe oder anschleichen besser lokalisiert werden können. Außerdem befindet sich an der rechten Ohrmuscheln noch eine kleine LED. Über diese wird der Verbindungszustand bzw. beim Laden der Ladezustand wiedergegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-8600k
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Antec Edge 750 W
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite (vorinstalliert im Gehäuse), 120 mm Lüfter
Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 erfolgt ganz mühelos. Einfach den beiliegenden USB Stick einstecken und Headset einschalten, die Funkverbindung erfolgt automatisch, das Headset piepst kurz bei erfolgreicher Verbindung und die LED an Headset und Stick leuchten durchgehend blau.

Sprachqualität

Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, sowie einigen Multiplayersessions Battlefield und Call of Duty. Der Sound in diesen Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind schon in Standardeinstellungen sehr gut zu orten. Wird durch einen Knopfdruck der Super Human Hearing Modus eingeschaltet, verbessert sich der Klang noch einmal deutlich, was besonders hilfreich ist, um versteckte Gegner aufzuspüren oder sich selbst gut versteckt zu halten. Es sind dabei trotz Funkverbindung keine Latenzen spürbar.

Musik/Video

Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 eignet sich auch gut um etwas Musik – wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet – zu hören oder mal schnell einen Stream zu schauen. Allerdings sollte hier immer darauf geachtet werden, dass auch das richtige Soundprofil am Headset gewählt ist. So ist die Superhuman Hearing Einstellung für Spiele gut, allerdings zum Musik hören und Videos schauen eher ungeeignet. Alles in allem ist der Klang als angenehm zu bezeichnen.

Tragekomfort

Die Polster des TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 umschließen das Ohr angenehm, ohne dabei zu viel Druck auszuüben. Aufgrund dessen ist es auch für Brillenträger und Menschen, die sensibel auf Druck am Kopf reagieren, angenehm auch über längere Zeit zu tragen. Dabei ist der Stoffbezug atmungsaktiv genug, sodass man auch bei längeren Gaming – Sessions nicht ins schwitzen kommt.

Fazit

Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 ist ein sehr gelungenes Headset, das für seine UVP von 99,- Euro schon eine Menge Komfort sowie einen guten Gamingsound bietet. Besonders lobenswert ist der sehr gute und per Tastendruck aktivierbare Superhuman Hearing Einstellung, die in Spielen sich als sehr hilfreich erweist. Dazu die gute Verarbeitung und das ansprechende Design samt des in die Ohrmuschel integrierten Mikrofons sowie die Kompatibilität zu diversen Konsolen, machen es zu einer klaren Kaufempfehlung.


Pro:
+ Guter Tragekomfort (auch für Brillenträger)
+ Lange Akkulaufzeit
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis


Software
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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Mountain Makalu 67 im Test

In unserem heutigen Test beschäftigen wir uns mit der ersten Maus des Herstellers Mountain – der Makalu 67. Beim Mountain ist es üblich, dass die Geräte die Namen großer Gebirge bzw. Berge erhalten, so auch bei der Makalu. Der Makalu ist mit 8.485 m Höhe der fünfthöchste Berg der Welt und liegt östlich des Mount Everest an der Grenze zwischen Nepal und Tibet. In großer Höhe geht es luftig zu, das trifft auch auf das Design der Makalu 67 zu, denn hierbei handelt es sich um eine gewichtsoptimierte Maus mit zahlreichen Durchbrüchen in der Außenschale. Mehr dazu erfahrt ihr nun in dem folgenden Test. Für diesen Test hat uns Mountain eine Maus zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Mountain Makalu 67 kommt in einer dunklen Verpackung mit blauen Akzenten. Auf der Vorderseite ist der Slogan von Mountain aufgedruckt „REACH YOUR SUMMIT“. Die Modellbezeichnung sowie einige Informationen finden wir jeweils an den Seiten. Der Deckel der Verpackung lässt sich aufklappen und gibt so den Blick auf die Maus frei. Lobenswert ist, dass der Hersteller auf Kunststoff verzichtet hat, lediglich die große Einlage besteht aus einer Art Moosgummi.

Inhalt



Neben der Mountain Makalu 67 finden wir noch die folgenden Bestandteile in der Verpackung:

  • Quickstart Guide
  • Bogen mit Aufklebern
  • Ersatzgleitflächen
Daten

Technische Daten – Makalu 67  
Abmessungen
Gewicht
Material
Farbe
127 × 70.2 × 42.2 mm (L x B x H)
67 g
ABS Kunststoff
Schwarz
Sensor
Encoder
Max. Auflösung
Lift off Distance
Beschleunigung
Pollingrate
MCU
PixArt PMW 3370
ALPS
19.000 Dpi
1 – 2 mm
50 G
1.000 Hz / 1 ms
Cortex Mo
Kabel
Kabellänge
Anschluss
Leichtes mit Gewebe ummanteltes Kabel
180 cm
USB Typ-A
Tasten
Schaltertyp
Speicher / Profile
6 Tasten
Omron 50M
Ja / 5 Profile
Garantie 2 Jahre

Details

 

Die Mountain Makalu 67 ist mit Abmessungen von 126 x 70 x 43 mm (L x B x H) eine mittelgroße Maus, wiegt aber dankt der Materialeinsparung, die sich in Form von diversen Öffnungen im Gehäuse äußeren, nur 67 Gramm. Diese Einsparungen finden sich an etwa 70 % des Rückens, an den Seiten und an der Unterseite der Maus wieder. Mountain hat hier geachtet, nicht zu viel Material wegzunehmen, denn das würde schnell zu Problemen in der Stabilität führen. Trotz aller Öffnungen ist die Maus sehr stabil und lässt sich mit der Kraft der Hand nicht verformen.

Im vorderen Bereich der Maus ist das Mausrad sowie eine Taste zwischen den Haupttasten angeordnet. Hier verfügt die Maus über eine abgrenzende ovale Linie, welche später im Betrieb durch RGB LEDs erleuchtet wird. Vor dem Mausrad sitzen vier kleine, weiße Status-LEDs und eine DPI-Taste. Dadurch lässt sich gut erkennen, welche der fünf DPI-Stufen gerade ausgewählt ist. Von der Makalu 67 geht ein 180 cm langes USB Kabel ab, welches mit einem sehr weichen Gewebe ummantelt ist, dadurch soll das Kabel leichter gleiten und nicht ziehen.


 

An den Seiten verfügt die Makalu 67 ebenfalls über Aussparungen. An der linken Seite sind zudem zwei Tasten untergebracht, welche sich mit dem Daumen gut erreichen lassen. Die Maus ist asymmetrisch designt und eignet sich daher nur für Rechtshänder. Sowohl an der linken als auch der rechten Seite findet die Hand viel Grip. Mountain selbst geht vor allem von einer Nutzung des Claw- oder Palm-Grip aus.




An der Unterseite der Makalu 67 finden wir das Herzstück der Maus, den neuen PixArt-Sensor PMW-3370. Er löst mit bis zu 19.000 DPI auf, unterstützt Mausgeschwindigkeiten von bis zu 400 ips und Beschleunigungen von bis zu 50 g sowie eine Abhebedistanz von 1-2 mm. Mountain verbaut als erster Hersteller diesen Sensor. Dem weitverbreiteten PixArt PMW-3389 soll er überlegen sein. Zwei großzügig dimensionierte PFTE Gleitflächen sorgen für ein ruckfreies Gleiten.

Praxis

Software

Im Grunde benötigt die Mountain Makalu 67 keine Software für den Betrieb. Doch wer in den Genuss aller Funktionen kommen möchte wird nicht um Mountains Software namens Base Camp herumkommen.


 

In der Software können wir insgesamt fünf Profile erstellen, welche auf dem Speicher der Maus hinterlegt werden. Darum geht es auch direkt im ersten Bereich der Software. Wir erstellen ein Profil und passen es dann im folgenden Verlauf an. Im zweiten Reiter erstellen wir dann einen Beleuchtungseffekt. Es gibt drei vorgefertigte Effekte, zudem kann ein eigener Effekt erstellt werden. Weiter lassen sich die Farbe, die Helligkeit und die Geschwindigkeit des Effektes einstellen.


 

Im nächsten Bereich können wir alle sechs Tasten individuell mit Funktionen oder erstellten Makros belegen. Und genau darum geht es im nächsten Bereich, denn hier können wir Makros erstellen und abspeichern.




Im letzten Bereich können umfangreiche Einstellungen zum Sensor vorgenommen werden. Unter anderem können hier bis zu fünf Stufen der Auflösung eingespeichert werden. Auch die Firmware lässt sich von hier aus aktualisieren.

Ergonomie

Große PFTE Gleitflächen, ein Gewicht von nur 67 Gramm und dazu noch der neue PixArt PAW3370-Sensor. All das hört sich schon auf dem Papier gut an und ist in der Praxis tatsächlich genauso. Die Oberfläche der Mountain Makalu 67 bietet der Hand einen guten Grip und das auch bei feuchten Händen. Doch trotz des geringen Gewichts ist die Maus alles andere als klein, gerade Nutzer mit größeren Händen werden mit ihr glücklich werden.

Der verbaute Sensor tut seinen Dienst sehr präzise und mit einer Auflösung von bis zu 19.000 DPI, welche ab Werk bereits auf die fünfte wählbare Stufe gelegt ist. So hohe Zahlen hören sich mächtig an und irgendwie macht es einen stolz zu wissen, dass man in den DPI so hochgehen kann, aber nutzbar ist das nicht.

Reinigung

Wenn Gaming Mäuse mit Perforationen und Öffnungen vorgestellt werden, dann werden auch immer Stimmen laut, welche die Reinigung der Maus betrifft. In der Praxis haben sich Druckluftsprays und Pinsel als sehr gute Möglichkeit zur Reinigung gezeigt. Dahingehend ist auch unsere Empfehlung.

Beleuchtung



In Sachen Beleuchtung hält man sich bei Mountain bei der Makalu 67 bedeckt, denn einzig der Rand um das Mausrad wird durch RGB LEDs ausgeleuchtet.

Fazit

Die Mountain Makalu 67 ist für 59,99 € direkt beim Hersteller erhältlich. Dafür erhält der Nutzer zwar nicht die leichteste Maus, aber die größte leichteste Maus mit einem ausgezeichneten Sensor. Die Gleitflächen, das geringe Gewicht sowie das weiche Kabel bieten tragen zusammen zu einem leichten und präzisem Gleitverhalten bei.

Einzig die RGB Beleuchtung weiß in dieser Charge noch nicht zu überzeugen da sich zwischen den LEDs kleine Abstände abbilden, Mountain verspricht jedoch, dass dies in der aktuellen Charge schon der Vergangenheit angehören soll. Die Makalu 67 ist die erst Maus des Herstellers Mountain und ist für ein Erstlingswerk sehr gelungen, auch in Hinsicht auf die Software. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Sehr stabil
+ Sehr guter Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften
+ Gute Software

Kontra:
– Nur für Rechtshänder


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Trust GXT 970 Morfix im Test

Gamingmäuse mit vielen Tasten sind heute eine Seltenheit geworden, eine Ausnahme bildet hier die Trust GXT 970 Morfix. Dabei hat diese Maus nicht nur sehr viele Tasten und eine RGB-Beleuchtung, sondern bietet sie auch die Möglichkeit, die Anzahl der Tasten bei Bedarf wieder zu reduzieren. Wie das in der Praxis aussieht, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns Trust ein Testmuster der Maus zukommen lassen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Die Trust GXT 970 Morfix kommt in einer dunklen Verpackung, auf deren Front sich Hersteller- sowie Serien-Logo, Modellbezeichnung und eine Abbildung der Maus befinden. Oben links werden uns noch Hinweise zur Beleuchtung, dem verbauten Sensor sowie der Einsatzbereich gezeigt.




Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der Maus zu finden. Anhand derer werden uns die Features der Maus nähergebracht. Im oberen Bereich werden eben diese Features noch genauer erläutert und zudem der Lieferumfang aufgelistet.

Inhalt



Neben der Trust GXT 970 Morfix befinden sich drei Seitenteile für die linke Mausseite im Lieferumfang. Eines der drei Seitenteile ist bereits auf der Maus eingesteckt. Dazu kommen noch eine kurze Bedienungsanleitung und ein GXT Aufkleber.

Daten

Technische Daten – Trust GXT 970 Morfix  
Abmessungen
Gewicht
42 x 72 x 126 mm (H x B x T)
167 g
Sensor Model: PMW3325
Bereich: 200 – 10.000 dpi
Polling Rate: 125/250/500/1000 Hz
Tasten 14
Anschluss Kabellänge: 180 cm
Anschluss: USB 2.0
Besonderheit: Mit Gewebe ummantelt
Details

 

Die Trust GXT 970 Morfix macht ihren Namen alle Ehre, denn der Name „Morfix“ lässt auf eine gewisse Wandelbarkeit schließen. So lassen sich die Seitenteile etwa austauschen. Ab Werk ist auf der linken Seite ein Seitenteil mit neun Tasten montiert. Dieses lässt sich abnehmen und durch das beiliegende Seitenteil mit drei Tasten austauschen. Die Teile haften magnetisch an der Maus und sitzen stramm, ohne sich zu bewegen, in ihrer Aufnahme.


 

Auch auf der rechten Seite lässt sich das Seitenteil austauschen. Hier können keine extra Tasten oder gar eine beidhändige Bedienung nachgerüstet werden, aber immerhin lässt sich die Maus so an verschiedene Griffe anpassen. Das flache Seitenteil ist ideal für Palm- und Finger-Grip, während das wuchtigere Seitenteil sich besser für den Claw-Grip eignet.




Bei der Trust GXT 970 Morfix handelt es sich um eine Maus für Rechtshänder, das macht die Form ganz deutlich. Auf der Oberseite finden wir neben dem Mausrad zwei Tasten mit den Bezeichnungen + und -. Im Rücken ist das Logo eingelassen, welches zusammen mit dem Mausrad im Betrieb leuchtet. Von der Größe und der Form her eignet sich die Maus besonders für größere Hände gut.




An der Unterseite der Maus finden wir das Herzstück, den optische Sensor PMW3325, der eigentlich nur mit maximal 5.000 DPI arbeitet. Die hohe Auflösung von 10.000 DPI wird nur durch das Interpolieren erreicht. Interpolieren bedeutet, dass zwischen echten, gescannten Pixeln durch die Software solche gesetzt werden, deren Farbwert ein Durchschnitt der benachbarten Pixel ist. Man erhält dadurch eine höhere Auflösung als der max. möglichen optischen Auflösung des Sensors. Bei diesem Verfahren kann es zu Ungenauigkeiten kommen. Ab Werk sind bereits die DPI Stufen 800, 1.600, 2.400, 3.200, 4.000 und 5.000 hinterlegt. Das dürfte für die meisten Anwender ausreichend sein, sodass die Software nicht zwingend notwendig ist.

Praxis

Software

 

Die Software der Trust GXT 970 Morfix ist sehr übersichtlich aufgebaut und verfügt über eine gute deutsche Übersetzung. Links sind die 9 Tasten der Maus angeordnet und rechts daneben wird gezeigt, wo die jeweiligen Tasten sich genau befinden. Durch einen Klick in die List oder aber direkt auf der Abbildung kann der jeweiligen Taste eine Funktion oder ein Marko zugeordnet werden. Unterhalb der Liste ist der Macroeditor untergebracht, hier kann der Nutzer dann Macros erstellen. Ganz rechts befinden sich im Bereich DPI Setting die Schieberegler für die RGB-Beleuchtung und die Abtastrate. Hier kann der Nutzer 6 Abtaststufen definieren und dabei in einem Auflösungsbereich von 200 bis 10.000 DPI wählen. Jeder Stufe lässt sich ein DPI Wert und eine Farbe zuordnen. Als Nächstes folgt der Bereich Lighting, hier kann der ein Beleuchtungseffekt, dessen Helligkeit und die Laufrichtung eingestellt werden.


 

Im nächsten Menüpunkt können die Mausempfindlichkeit, die Scroll- sowie Doppel-Klick-Geschwindigkeit eingestellt werden. Im Letzten darf der Nutzer schließlich noch auswählen, welche Pollingrate er bevorzugt.

Tasten & Ergonomie



Die Zusatztasten in den austauschbaren Seitenteilen sitzen ohne viel Spiel in ihren Aufnahmen. Im montierten Zustand ergibt sich ein spür- und hörbares Feedback. Die Tasten sitzen leicht erhaben in ihren Aufnahmen, wodurch wir uns sehr schnell eingewöhnen und die Tasten schon nach kurzer Zeit blind bedienen können. Das Seitenteil mit den neun tasten verfügt über eine etwas größere Daumenablage. Dadurch kann das Tastenfeld leichter bedient werden und gleichzeitig wird der Komfort etwas erhöht. Das rechte Seitenteil steigert die Ergonomie, denn sie bietet die Möglichkeit, einen großen Teil der Hand zu entlasten.

Beleuchtung



Die Trust GXT 970 Morfix verfügt über drei beleuchtete Zonen, welche wir am Mausrad, im Logo und im hinteren Bereich an der Unterseite finden. Die Zonen lassen sich nicht getrennt in verschiedenen Farben einrichten. Insgesamt ist die Beleuchtung auch bei höchster Helligkeit noch sehr dezent.

Fazit

Die Trust GXT 970 Morfix ist ab 37,27 € im Handel erhältlich. Preislich liegt sie damit im Mittelfeld der Mäuse in ähnlicher Ausstattung. Die Verarbeitung und das Design der Maus lassen keine Wünsche offen. Die auswechselbaren Seitenteile liegen gut an und halten bombenfest am Korpus der Maus. Mit den vielen Tasten eignet sich die Maus vor allem für MOBA Games wie League of Legends aber auch für MMORPG Games wie World of Warcraft. Das Seitenteil auf der rechten Seite erhöht durch die Ablage für den Ringfinger den Komfort. Die Software ist übersichtlich und bietet eine einfache Bedienung. Wer auf der Suche nach „Mehr“ ist, wird mit dieser Maus glücklich.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Einfach zu wechselnde Seitenteile
+ Viele Tasten
+ Komfort
+ Auch für große Hände
+ Günstiger Preis
+ Einfach bedienbare Software


Kontra:
– Nur für Rechtshänder geeignet
– Maximale Auflösung ist interpoliert




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Corsair Katar Pro Wireless im Test

Corsair stellt eine neue Gamingmaus vor, und zwar die Katar Pro Wireless. Die Maus kann über die schnelle Slipstream Wireless Technology oder Bluetooth mit dem PC/Laptop verbunden werden. Mit ihren 96 Gramm, einem 10.000 DPI optischen Sensor und einer kompakten symmetrischen Form soll sie auch beim Gaming überzeugen. Ob das der Fall ist, erfahrt ihr in unserem Test. Corsair hat uns freundlicher ein Sample zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung kommt im typischen Corsair-Design daher. Auf der Front sind das Herstellerlogo, der Produktname sowie eine Abbildung der Katar Pro Wireless. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung der Maus zu sehen. Des Weiterem werden die Features, wie das geringe Gewicht oder die lange Akkulaufzeit erwähnt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich neben der Maus, eine Batterie, eine Anleitung, Sicherheitshinweise sowie Garantieinformationen.

Daten

Corsair Katar Pro Wireless  
Kabelose Verbindung 2.4GHz SLIPSTREAM CORSAIR WIRELESS TECHNOLOGY,
Bluetooth® 4.2 + LE
Sensor PixArt PMW3325
Auflösung 200-10.000 DPI
On-Board Profile 1
Tasten 6
Abfragerate 1000 Hz
Abmessungen (BxTxH) 115.8 x 64.2 x 37.8 mm
Gewicht 96 g

Details

 
 

Die Katar Pro Wireless besitzt ein symmetrisches Layout und ist nur für Rechtshänder geeignet. Sie verfügt über sechs Tasten, die frei konfigurierbar sind. Hinter dem sehr griffigen Mausrad befindet sich die DPI-Taste und wie üblich bei Corsair, sitz am hinteren Ende der Maus ein Corsair-Logo zudem ist die Linke Maustaste mit einem // KTWL Schriftzug versehen. Die Unterseite ist mit drei Gleitfüßen versehen, jeweils einer vorne und hinten sowie einer um den optischen Sensor herum. Hier lässt sich auch die Maus An- bzw. Abschalten zudem wird hier die Verbindungsart ausgewählt. Via Slipstream, nur über Dongle möglich oder via Bluetooth.


 

Auf der linken Seite der Maus sitzen zwei Daumen-Tasten. Die Fläche darunter ist leicht geriffelt und sorgt so für einen besseren Halt. Dies ist auch auf der rechten Seite der Fall.


 

Im Inneren findet eine AA-Batterie Platz und versorgt die Maus so mit Strom. Zudem ist hier der Dongle zu finden. Dieser ist notwendig, um Katar Pro Wireless im Slipstream-Modus zu nutzen. Dieser verspricht eine drahtlose Verbindung mit einer Latenz von weniger als 1 ms.

Praxis

Ergonomie



Die Katar Pro Wireless ist mit ihren Maßen von 115.8 x 64.2 x 37.8 mm (B x L x H) recht kompakt. Dadurch kommt sie gerade mal auf ein Gewicht von 96 Gramm und gleitet damit fast von allein über das Mauspad. Jedoch ist sie durch ihre Kompaktheit eher für kleine Hände geeignet oder Personen, die den Claw oder Fingertip Grip nutzen. Bezüglich der Nutzungsdauer soll es laut Corsair möglich sein, mit einer AA-Batterie bis 135 Stunden spielen zu können. Im Inneren kommt ein PMW-3325 Sensor mit 10.000 DPI von PixArt zum Einsatz, welcher in jeder Lebenslage eine gute Arbeit verrichtet.

Software

Über die Corsair iCUE Software lassen sich im Menüpunkt „Aktionen“ die Tasten frei konfigurieren. Dazu gehört auch die Makroerstellung, die individuelle Tastenfolgen auf einer spezifischen Taste ermöglicht.


Im Menüpunkt „DPI“ können die 3 DPI-Stufen festgelegt werden. Diese haben einen Bereich zwischen 200 – 10.000 DPI und können in 100 DPI-Schritten angepasst werden. Zusätzlich kann die Scharfschützen-DPI für besonders genaues Zielen separat niedrig eingegeben werden. Jeder DPI-Stufe als auch dem Scharfschützen-Modus kann eine Farbe zugewiesen werden, diese leuchtet dann kurz an der LED hinter der DPI-Taste auf. Der Scharfschützen-Modus lässt nur nutzen, wenn dieser auch einer Taste zugewiesen worden ist.


Der Menüpunkt „Optionen“ bietet lediglich die Möglichkeit die Anpassung der Zeigergeschwindigkeit.


Über die Geräteeinstellungen ist beispielsweise der Batteriestand zu sehen, welcher auch in der Taskleiste angezeigt werden kann. Zudem kann zwischen dem Leistungs- und dem Energiespeichermodus gewechselt werden. Ebenso lässt sich hier die Firmware aktualisieren.

Fazit

Die Katar Pro Wireless von Corsair ist für ca. 50 Euro im Handel erhältlich. Dafür bekommt man eine kompakte und leichte Wireless-Maus, welche auf die Slipstream Wireless Technologie setzt. Auch der PMW-3325 Sensor mit seinen 10.000 DPI sowie die lange Laufzeit überzeugen. Jedoch könnte die Maus für einige zu klein sein, außer sie bevorzugen ein Claw oder Fingtertip Grip. Damit verdient sich die Katar Pro Wireless eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Slipstream Wireless Technologie
+ lange Laufzeit
+ Verarbeitung
+ PMW3325 PixArt Sensor

Neutral:
~ nur für Rechtshänder geeignet

Kontra:
– eher für kleine Hände geeignet

 



Software

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