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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Gehäuse

InWin B1 im Test

Wer ein Gehäuse für einen Kleinen aber feinen Multimediarechner für sein Wohnzimmer sucht, der wird mit dem InWin B1 fündig werden. Das kompakte Gehäuse kommt in einem extravaganten Design und lässt sich sowohl liegend als auch stehend stellen. Was es noch so besonders macht, erfahrt ihr bei uns im Test. InWin hat uns für diesen Test ein Exemplar des B1 Gehäuses zukommen lassen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des InWin B1 besteht aus einem unauffälligen braunen Karton aus Wellpappe. Auf der Vorderseite finden wir das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung. Auf der Rückseite finden wir die technischen Daten zum Gehäuse. Hier wird dann auch ersichtlich, dass dieses Gehäuse bereits mit einem 200 Watt Netzteil ausgestattet ist.

Inhalt



Neben dem Gehäuse befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Vertikal-Stand
  • 4x Gummiauflage für Unterseite
  • 5x Kabelbinder
  • Diverse Schrauben
  • Netzanschlusskabel mit Kaltgerätestecker
Daten
Technische Daten InWin B1  
Abmessungen
Gewicht
Material
108 x 302 x 238 mm (H x B x T)
1,9 kg
ABS Kunststoff, Hartglas
Mainboardkompatibilität Mini-ITX
Frontanschlüsse
Interne Laufwerksschächte
1 x USB 3.0, 3,5 mm HD Audio
2 x 2.5″
Lüfterkompatibilität 1 x 80 mm Lüfter seitlich (vorinstalliert)
CPU Kühler Kompatibilität max. 60 mm
Netzteil
Eingangsspannung / Effizienz
200 W InWin-Netzteil
AC Input: 100 – 240V / 80 PLUS Gold

Details

 

Das Design des InWin B1 ist modern und minimalistisch. Rundum zieht sich eine Struktur, die an Kühlrippen erinnert. Dabei handelt es sich jedoch um ein Konstrukt aus ABS Kunststoff ohne kühlende Funktion. An der Vorderseite ist das Gehäuse geschlossen. Im unteren Bereich befindet sich ein USB 3.0 sowie ein 3,5 mm Audioanschluss (4-polig). Rechts unten ist der Ein/Aus-Taster untergebracht, der gleichzeitig die Power LED enthält. An der Rückseite ist ein Ausschnitt für das IO Shield des Mainboards eingelassen. Rechts daneben befindet sich das Netzteil, dabei handelt es sich um ein Netzteil im LFX Format. Unterhalb der Aussparung des IO Shields befindet sich noch eine Kabeldurchführung, die werkseitig verschlossen ist.


 

Wie bereits erwähnt zieht sich das Design rund um das Gehäuse herum. An den Seiten befinden sich jedoch in den Vertiefungen des Designs Öffnungen, durch welche die Luft ein- bzw. ausströmen kann.


 

Die Oberseite des InWin B1 wird von einer leicht getönten Scheibe aus gehärtetem Glas (Tempered Glas) abgedeckt. In der Scheibe ist das InWin-Logo eingebracht. Auf der Unterseite finden wir vier Standfüße, die sich für die sich entfernen lassen. Mittig ist ein Typenschild mit ein paar Informationen zum Netzteil untergebracht.




Wir bleiben bei der Unterseite, denn hier lässt sich eine Klappe entfernen, die mittels zweier Schrauben fixiert ist. Unter dieser Klappe finden wir zwei Einbauplätze für 2,5“ Laufwerke. Hier ist auch direkt auf dem Gehäuse beschrieben, wie die Laufwerke montiert werden müssen. Das ist sehr einfach, denn SATA- und Stromkabel sind bereits vorinstalliert. Unter dem linken Einbauplatz befindet sich eine großzügige Öffnung. Da die meisten Mini-ITX Mainboard an dieser Stelle hier einen Slot für eine M.2 SSD bieten, gelangt der Nutzer so an die SSD ohne das Mainboard ausbauen zu müssen.


 

Nun wollen wir uns das Innere des Gehäuses genauer ansehen. Hierzu müssen wir zwei Schrauben lösen. Nun können wir die obere Hälfte des Gehäuses abnehmen. Zuerst sehen wir uns die beiden Seiten genauer an. An der linken Seite ist das Netzteil untergebracht, es wird von einem Luftfilter, welcher aus einem Meshnetz besteht, vor Staub und Schmutz geschützt. Auf der rechten Seite ist der einzige Lüfter des Gehäuses verbaut. Dabei handelt es sich um einen 80 mm großen Lüfter mit einem 4-Pin PWM Anschluss. Der Lüfter dreht in einem Bereich von 600 bis 2.500 Umdrehungen in der Minute. Der Lüfter ist nicht verschraubt, sondern steckt in einer Art Klemme.




Schauen wir von oben in das InWin B1 so sehen wir auch die Kabel des Netzteils. Das Netzteil bietet folgende Stecker:

  • 24 Pin ATX
  • 4+4 12v CPU/EPS
  • 1x SATA

Das mag auf den ersten Blick etwas knapp erscheinen, doch dürfen die beiden SATA-Stromanschlüsse an der Unterseite nicht vergessen werden. Der „dritte“ SATA Stromanschluss kann somit für Zusatzgeräte wie zum Beispiel einer RGB-Steuerung genutzt werden. Einen PCIe-Stecker wird man hier nicht finden, da der Einbau einer Grafikkarte nicht vorgesehen ist. Somit muss beim Systemkauf drauf geachtet werden, dass eine CPU mit integrierter Grafikeinheit genutzt wird.

Praxis

Testsystem



Zum Einsatz kommt das Biostar A10N-8800E V6.2 aus unserem Test vom 13. Februar 2020. Wie auch in dem Test damals verwenden wir zwei Riegel Crucial DDR4 Speicher @2.400 MHz sowie einer Plextor M8Se Gn M.2 mit 128 GB Kapazität aus einer mobilen Plextor EX1 SSD. Bei der SSD handelt es sich um eine SATA SSD – welche lesend wie schreibend bis zu 550 MB/s schnell ist. Um den Einbau der 2,5“ Laufwerke zu zeigen, verbauen wir eine 200 GB Festplatte von Fujitsu.

Montage



Der Einbau ist sehr einfach, nur das Verlegen der Kabel ist etwas schwierig. Beim Einbau ist aber zu beachten, dass vom Netzteil ein Kabel abgeht, welches die Erdung des Mainboards ermöglich, da das Gehäuse aus Kunststoff ist und somit nicht leitet. Das Kabel verfügt über eine Öse und wird einfach am nächst gelegenen Befestigungspunkt des Mainboards angebracht. Gut gefällt uns, dass der Hersteller die Kabel für Ein-/Aus-Taster und Status LEDs bereits in einem Stecker konfektioniert hat. Somit entfällt das fummelige Einstecken der kleineren Stecker. Nicht so schön ist, dass das InWin B1 über nur einen einzigen USB 3.0 Anschluss an der Front verfügt.




Der Einbau von Laufwerken ist beim InWin B1 ein Kinderspiel. Es müssen lediglich vier Schrauben in das Laufwerk gedreht werden und schon lässt es sich in die Öffnungen drücken. Dabei sitzt das Laufwerk anschließend fest.

Erscheinungsbild



Die Scheibe des InWin B1 ist sehr dunkel getönt und glänzend, sodass das Innere kaum zu sehen ist. Das kann gerade bei Mainboards mit RGB Beleuchtung einen tollen Effekt erzeugen.

Temperaturen & Lautstärke

Im Folgenden werfen wir einen Blick auf die Temperaturen. Dabei testen wir in den vier Szenarien Idle, Office, Gaming und Prime 95. In jedem Szenario Messen wir nach jeweils 15 Minuten die Temperaturen, die Umgebungstemperatur liegt dabei bei 26 °C. Gemessen wird über ein Thermometer mit Messfühler direkt am Sockel und mit der Software HWInfo. Trotz der Platzverhältnisse im InWin B1 liefert die CPU Kühler mit maximal 70 bis 75 Grad gute Ergebnisse. Weder der CPU Lüfter noch der Gehäuselüfter sind in einem Abstand von 50 cm zwischen Nutzer und Gehäuse, zu hören.

Fazit

Wer an dem InWin B1 interessiert ist, kann es derzeit für 99,99 Euro im Store des Herstellers erwerben. Dabei läuft derzeit eine Aktion, bei der die Lieferkosten entfallen. Zwar besteht das Gehäuse überwiegend aus Kunststoff, aber anders wäre dieses extravagante Design nicht realisierbar gewesen. Zudem müssen wir anmerken, dass das Gehäuse auch direkt mit einem passenden Netzteil mit Gold Plus Zertifizierung kommt. Das Gehäuse ist für schicke Office- oder Multimedia-Systeme im Wohnzimmer perfekt in Design und Ausstattung.

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Gold Plus Netzteil
+ Durchdachte Einbauplätze für Laufwerke
+ Kann auch vertikal aufgestellt werden

Kontra:
– Nur ein Front USB
– Überwiegend aus Kunststoff


 



Produktseite
Shopseite

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Netzteile

be quiet! Pure Power 11 im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Be quiet! stellte erst jüngst eine neue Version der Pure Power Serie vor. Mit dem Pure Power 11 hält nun eine 80-PLUS Gold Zertifizierung Einzug in die Serie. Neben einigen Verbesserungen schafft es be quiet! sogar den Preis auf demselben Preisniveau wie bei der Vorserie zu halten. Bei einigen Modellen der Serie wird der Preis der vorherigen Generation sogar unterboten. Heute schauen wir uns das 600 Watt Modell der neuen Pure Power Serie an.

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Bevor wir nun mit unserem Review beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner be quiet! für die Bereitstellung des Musters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

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Auch wenn sich einige Dinge am Netzteil selbst geändert haben, so kommt die Verpackung im typischen Design des Herstellers. Auf dem schwarzen Karton ist auf der Vorderseite, neben einer Abbildung des Netzteils sowie Herstellerlogo und Modellbezeichnung, auch der erste Hinweis auf eine der Neuerungen zu finden. Und zwar das Logo für die 80-PLUS Gold Zertifizierung – der Vorgänger verfügt über eine 80-PLUS Silber Zertifizierung. Zudem ist direkt daneben auch der Hinweis auf das teilmodulare Kabelmanagement zu finden. Auf der Rückseite und den Seiten sind die Features und technischen Daten beschrieben sowie die Kabellängen samt Auskunft über die Anzahl an Steckern.

Inhalt

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Neben dem Netzteil befinden sich noch folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Netzanschlusskabel
  • 5x modulare Kabelstränge
  • 5x Kabelbinder
  • 5x Montageschrauben
  • Bedienungsanleitung

Daten

technische Daten – be quiet! Pure Power 11 – 600 Watt
Abmessungen 150 x 160 x 86 mm (L x B x H)
Dauerleistung 600 Watt
Spitzenleistung 650 Watt
Formfaktor ATX 12V Version 2.4
EPS 12V Version 2.92
Ausgangsdaten 12V Leitungen (Multi-Rail Betrieb): 2
+3.3V (A): 25
+5V (A): 18
+12V1 (A): 32
+12V2 (A): 28
-12V (A): 0.3
+5Vsb (A): 3
Max. Gesamtleistung 12V (W): 576
Max. Gesamtleistung 3,3V + 5V (W): 140
Hold-up time bei 100% Last (ms @ 100%): 24
Lüfter / Kühlungstechnologie Lüfter: be quiet! Silent Wings
Motortechnologie: 4-poliger Lüftermotor
Lüftergröße (mm): 120
Max. Lüfterdrehzahl (U/min): temperaturabhängigbis 1,060
dB(A) bei 20% Last: 9.2
dB(A) bei 50% Last: 9.4
dB(A) bei 100% Last: 19.9
Topologie Active Clamp + SR + DC/DC
Netzspannung 100 – 240 V
Netzfrequenz 50 – 60 Hz
PFC Aktiv
Powerfaktor bei 100% Last 0,99
Standby Leistungsaufnahme 0,21 W
Durchschnittliche Lebensdauer (Std / 25°C) 100000
Besonderheiten Modulares Kabelmanagement, Unterstützt Intel C6/C7

Bei den Werten gibt es beim Pure Power 11 CM 600W keine erwähnenswerten Neuerungen. Die Nebenspannungen 3,3 Volt und 5 Volt sind bei den meisten Pure Power 11 Modellen unterschiedlich belastbar. Die uns vorliegende Version kann bei 3,3 Volt bis zu 25 Ampere und bei 5 Volt bis zu 18 Ampere liefern. Die kombinierte Belastbarkeit liegt bei 140 Watt. Auf der 12-V-Seite setzt be quiet! auf ein Multi-Rail-Design. Die erste Schiene 12V1 ist nominal mit bis zu 32 Ampere belastbar und versorgt ATX-Stecker, Peripheriegeräte und den PCI-Express-Stecker PCIe1. 12V2 bietet bis zu 28 Ampere und ist für den 8-Pin-CPU-Stecker und PCIe2 zuständig. Die kombinierte Belastbarkeit liegt bei 48 Ampere respektive 576 Watt, also 96 % der Gesamtleistung des Netzteils.

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[nextpage title=“Details“ ]

Details

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Äußerlich bleibt sich die Pure Power Serie treu, weiter ist das Netzteil komplett in Schwarz gehalten, lediglich die Umrandung des Lüfters ist im bekannten Orange gehalten. Alle wichtigen Informationen zu den Spannungen finden sich auf einem Aufkleber an der Seite. Auf dem Aufkleber finden wir, wie auch schon auf der Verpackung, die wohl größte Neuerung – die 80+ Gold Zertifizierung.

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Auf der anderen Seite ist der Schriftzug des Herstellers in das Gehäuse eingeprägt. Auf der Rückseite finden wir Lüftungsöffnungen, den Anschluss für das Netzkabel und einen Ein-/Ausschalter.

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Die uns vorliegende Version trägt „CM“ in der Produktbezeichnung. Zwar ist der Hauptkabelstrang mit 24-Pin ATX Stecker und zwei 12 V P4 Stecker fest mit dem Netzteil verbunden, doch dafür lassen sich die Kabel für Laufwerke und PCIe je nach Bedarf einstecken. Die modularen Kabel sind schwarz und flach gebaut. Die fest am Netzteil angeschlossenen Kabel dagegen sind durch ein schwarzes Gewebe ummantelt.

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Wir gehen noch einmal genauer auf die Kabel ein. Das Kabel mit dem ATX Stecker ist 550 mm lang und das Kabel mit den beiden 12 V P4 Steckern 600 mm. Beide Kabel sind, wie bereits erwähnt, mit einem schwarzen Gewebe ummantelt. An das Pure Power 11 können zwei PCIe Kabelstränge angeschlossen werden. Beide Stränge sind jeweils 500 mm lang und verfügen je über zwei 6+2-Pin PCIe Stecker. An den Kabelsträngen für die Laufwerke sind sowohl SATA als auch Molex Stecker und der ältere Stecker zum Anschluss an Diskettenlaufwerke angebracht. Dabei ist das Kabel mit dem Stecker für Diskettenlaufwerke mit 950 mm das längste. Die beiden anderen Kabel sind 800 mm lang. Wurden beim Pure Power 10 noch Kondensatoren im ATX Kabel verwendet, so finden wir diese beim Pure Power 11 nicht mehr – dies ist eine weitere Verbesserung.

Schutzschaltungen OCP (Überstromschutz)
OVP (Überspannungsschutz)
UVP (Unterspannungschutz)
SCP (Kurzschlussschutz)
OTP (Überhitzschutz)
OPP (Überlastschutz)
Sicherheitszertifikate CE
CB
TÜV
FCC
cTUVus
RCM (Australia)
BSMI
CU (Russia)
CCC

Das Pure Power 11 verfügt über alle wichtigen Schutzschaltungen und Sicherheitszertifikate. Besonders wichtig sind die im Netzteil integrierten Schutzschaltungen, welche die empfindlichen PC-Komponenten vor Schäden durch falsche Stromzufuhr schützen sollen. In Deutschland sind OVP, OCP, SCP und passives PFC vorgeschrieben. Be quiet! setzt beim Pure Power jedoch auf ein aktives PFC – das bedeutet „Aktive Leistungsfaktor-Korrektur“. Der Leistungsfaktor ist eine Kenngröße von Netzteilen. Er gibt das Verhältnis zwischen Wirkleistung und Scheinleistung an.

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[nextpage title=“Praxis“ ]

Praxis

Testsystem

Testsystem
Prozessor Intel Core i7-8700K, 6x 3.70GHz
Mainboard Gigabyte Z390 Aorus Elite
Arbeitsspeicher G.Skill RipJaws V – DDR4-3200, 2x 8GB
CPU Kühler be quiet! Dark Rock Pro 4
Grafikkarte KFA² GeForce GTX 1070TI EX
Gehäuse/Lüfter be quiet! Silent Base 801
3x Silent Wings 2 – 140 mm
Netzteil be quiet! Pure Power 11 CM 600W

Stromverbrauch & Lautstärke

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Um das System komplett auszulasten, nutzen wir das kleine Programm StressMyPC. Damit lassen sich CPU, GPU, RAM und Festplatten vollkommen auslasten, sodass die maximal mögliche Leistungsabnahme ermittelt werden kann. Um das Ergebnis für den Spiele-Betrieb abzubilden, spielen wir über einen Zeitraum von 60 Minuten „The Witcher 3“ und „Battlefield 1“ (je 30 Minuten). Die Verbräuche messen wir mit dem Messgerät 4500 PRO DE von Voltcraft. In unserer Testumgebung ist der Lüfter des Netzteils leise zu hören. Eine grobe Richtung zur Effizienz des Netzteils finden wir bei Plug Load Solutions, wo das Netzteil im 115 Volt Stromnetz auf seine Effizienz hin getestet wurde.

Im Betrieb können wir das Netzteil nicht aus dem System heraushören, auch nicht unter voller Auslastung. Be quiet! gibt an, dass die Lautheit unter voller Auslastung bei maximal 19,9 dBA liegen soll. Und das können wir aufgrund unserer Erfahrung durchaus bestätigen. (z.B. entsprechen 20 dBA der Ruhe in einem Radiostudio)

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[nextpage title=“Fazit“ ]

Fazit

Das neue Pure Power 11 CM mit 600 Watt Leistung ist derzeit ab 79,85 Euro im Handel erhältlich. Somit liegt es trotz zahlreicher Verbesserungen etwa auf demselben Preisniveau wie der Vorgänger. Zu den offensichtlichsten Verbesserungen zählen, dass die neuen Netzteile nun über eine Gold statt über eine Silber Zertifizierung verfügen. Und damit wird auch die Garantiedauer verändert, denn statt drei Jahren gibt be quiet! nun 5 Jahre Garantie auf das Netzteil. Zudem wurde die Lautstärke etwas verbessert und im ATX Kabelstrang verzichtet man nun auf die Kondensatoren. Natürlich gibt es das Pure Power 11 auch in anderen Leistungsklassen, nämlich von 300 bis 700 Watt bei den Varianten mit fest montierten Kabeln und 400 bis 700 Watt bei den Varianten mit teilmodularen Kabeln. Wir vergeben 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Leiser Betrieb
+ Jetzt mit 80 PLUS Gold Zertifizierung
+ Alle wichtigen Schutzschaltungen vorhanden
+ Teilmodulares Kabelmanagement
+ Gute Ausstattung
+ 5 Jahre Garantie

Negativ:

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich

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