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Teufel AIRY SPORTS im Test

Steckt der Teufel im Detail? -Ein professioneller In-Ear-Sportkopfhörer mit Linear-HD-Membrane und effektiver Außenschalldämpfung sowie Share Me Funktion und IPX7 bieten die neuen AIRY SPORTS Push your Limits von Teufel. Und nicht nur das, fünf Farben stehen ebenfalls zur Auswahl: Moon Grey, Steel Blue, Coral Pink, Artic Blue oder Night Black. Heute erhielten wir von Teufel die Night Black Version und wollen nachfolgend nun die AIRY SPORTS auf Alltagstauglichkeit testen und wünschen euch viel Spaß beim Lesen.


Verpackung, Inhalt, Daten

 


Verpackung

 

Die Teufel AIRY SPORTS kommen in einer braunen Kartonage mit schwarzer Beschriftung. Betrachtet man die Oberseite, so sind Herstellerlogo, die AIRY SPORTS als Darstellung und die Modellbezeichnung untergebracht. Auf der Rückseite finden wir alle wichtigen technischen Daten. Seitlich sind u. a. die fünf unterschiedlichen Farbbeispiele, wichtige Daten und der Firmensitz in Deutschland aufgebracht.




Nach dem Öffnen offenbart sich ein weiterer Karton, der mit einem Kunststoffbeutel in Wabenoptik und dem Schriftzug TEUFEL versehen ist.


Inhalt




Im Lieferumfang befinden sich die Teufel AIRY SPORTS und eine kleine Aufbewahrungsbox, deren Verarbeitung sehr edel wirkt. Der Inhalt besteht aus einem USB-Ladekabel und vier Ersatzmuscheln.




Eine Bedienungsanleitung und ein Warnhinweis liegen ebenfalls bei.


Daten
Teufel AIRY SPORTS
Gewicht 20 g
Kompatibilität Android: Ja
iOS: Ja
Anschlüsse Bluetooth 5.0: Ja
Bluetooth AAC: Ja
Bluetooth aptX: Ja
Bluetooth: Ja
Elektronik Akku-Betriebsdauer (mittlere Lautstärke): 25 h
Akku-Typ: Lithium-Ion
Ein-/Ausschalt-Automatik: Ja
Klanganpassung: Ja
Lautsprecher Wasserdicht: IPX7
Frequenzbereich: 10 – 20.000 Hz
Nennimpedanz: 32 Ohm

 



Details




Die Aufbewahrungsbox ist aus grauem Velours gefertigt und sehr sauber und detailliert verarbeitet. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers aufgenäht. Mittels eines Reißverschlusses kann die Aufbewahrungsbox geöffnet werden.




Nun kommen wir aber zu den AIRY SPORTS selbst. Extrem weiche, biegsame Ohrbügel aus antibakteriellem Silikon gewährleisten einen festen, komfortablen Sitz. Das einstellbare Neckband sorgt auch bei Brillenträgern für optimalen Halt. Die Bezeichnung L und R an den Kopfhörern macht ein Vertauschen quasi unmöglich. Im Inneren der AIRY SPORTS werkelt je Seite ein 12 mm Neodym-Magnet für präzise Höhen und für starken Bass. Teufel hat die AIRY SPORTS mit der Schutzklasse IPX7 ausgestattet. Das bedeutet, es besteht Schutz vor Schäden nach kurzzeitigem Untertauchen (max. 1 m Wassertiefe / bis zu 30 min). So kann der Nutzer auch bei Regen in den Genuss der SPORTS kommen, ohne in Panik geraten zu müssen, dass diese beschädigt werden.
Mit der ShareMe-Funktion können zwei Kopfhörer kabellos mit einem Smartphone verbunden werden, damit gleich Nutzer gleichzeitig in den Genuss desselben Titels kommen können. Die Teufel Headphones App bietet verschiedene Einstellungsmöglichkeiten wie Equalizer und ShareMe.




Praxis


Inbetriebnahme


 

Die Inbetriebnahme der Teufel AIR SPORTS ist im Grunde recht. Die Teufel Headphone App im Playstore (Android) oder Apple Store (iOS) runterladen und installieren.


– Die Multifunktionstaste zwei Sekunden lang gedrückt halten und der Kopfhörer schaltet sich ein.

– Die Kopplung startet dann automatisch

Auf unserem Smartphone, einem Samsung Galaxy S20+ haben wir bereits das Bluetooth eingeschaltet.

– Bei Neuverbindung die Multifunktionstaste vier Sekunden lang gedrückt halten, die blaue LED blinkt und die Kopplung startet dann automatisch.

Wir haben die Teufel AIRY SPORTS unter Verwendung des Smartphones getestet, aber wo ist uns Bluetooth schon Mal sonst begegnet? Richtig bei Notebooks oder die letzten Jahre zunehmend auch am heimischen PC.
Entsprechend der von Teufel angedachten Zielgruppe Besitzer von Smartphones haben wir die AIRY SPORTS mit einem Samsung S20 getestet. Aber nicht jeder Kunde ist ein verzweifelter Sportler dem zu seinem Glück ein paar hervorragende Bluetooth Kopfhörer sucht. Grade auf Reisen am Notebook oder auch am heimischen PC ist es oftmals sinnreich auf andere Mitmenschen bzgl. der Geräuschkulisse Rücksicht zu nehmen.





Daher haben wir es uns nicht nehmen lassen, auch unter Windows10 diese in Betrieb zu nehmen.- Das funktioniert!


Bedienung




Die Bedienung und Handhabung der Teufel AIRY SPORTS ist recht einfach gehalten.
Ist die Teufel App erst einmal geöffnet, stehen der Equalizer und die ShareMe Funktion zu Verfügung. Oben rechts das Zahnrad ermöglicht uns den Zugriff auf die Einstellungen. Die Funktionen Autoplay, Auto-Off Time, den Sprachassistent etc. finden wir dort. In dem Reiter „App“ kann u.a die Sprache geändert werden oder die App in den Werkszustand zurückgesetzt werden.
Der Reiter „Equalizer“ bietet dem Anwender eine Vielzahl von Einstellmöglichkeiten – von Neutral, Rock, Pop, Podcast, Techno, Höhen-Anhebung, Klassik bis hin zu Benutzerdefiniert (wo der Klang nach Bedarf den eigenen Wünschen angepasst werden kann). Nutzer der Samsung S20 Reihe raten wir evtl. andere MP3 Player zu nutzen als die hauseigenen von Samsung, denn dort kann es zu etwaigen Problemen mit der Nutzung des Equalizers und den Einstellmöglichkeiten führen, zumindest war dies bei uns der Fall.




Soundcheck

Wie Teufel bereits mit ihrem AIRY SPORTS Slogan Push your Limits wirbt, so gehen wir an unsere Grenzen und führen einen Soundcheck durch. Wir haben uns dazu drei Genre ausgesucht: Klassik, Rock und Pop.

Das Genre der modernen Klassik, stellvertretend hier vertreten durch das Klavierstück des französischen Komponenten Yann Tiersen, „die fabelhaft Welt der Amelie“, an.


Für Rock, steht hier stellvertretend der Song Thunderstruck von AC/DC.


Und bei Pop steht hier für uns als Beispiel „Love InItself“ von Depeche Mode.


Jedes Genre an sich stellt schon eine Herausforderung bei der ausgeglichen Widergabe dar. Im klassischem, hinreißende Soli der klassischen Instrumente wie auch die orchestrale Wiedergabe einer Symphonie werden sauber wiedergegeben. E-Gitarren, Synthesizer, Schlagzeug sind gut zu orten. Der Gesang und die gesangliche Untermalung kommen klar und deutlich zur Geltung. Das gilt für Rock genauso wie für Pop-Musik. Die Mitten und Höhen sind sauber und gut aufeinander abgestimmt, der Bass satt und nicht schwammig, im Zusammenspiel schon fast göttlich zu nennen.


Akkulaufzeit

Mit einer Akkuladung kann das Teufel AIRY SPORTS bei mittlerer Lautstärke rund 25 Stunden lang betrieben werden. Für die Größe eine beachtliche Leistung. Der komplette Auflade Zyklus beträgt gerade ein Mal 60 Minuten.


Fazit

Die Teufel AIR SPORTS In-Ear-Kopfhörer sind derzeit für ca. 120 € in fünf unterschiedlichen Farben erhältlich. Den Endverbraucher erwartet ein hochwertiges, gut ausbalancierter Bluetooth In-Ear-Kopfhörer, mit einer sehr guten Laufzeit von knapp 25 Stunden. Das Klangbild ist einfach klasse und Freunde des Tieftones kommen definitiv auf ihre Kosten. Hervorragender Tragekomfort auch für Brillenträger. Das Design und auch Verarbeitung sind einfach Top.
Sound, losgelöst von störendem Kabeln, nicht nur am Smartphone, sondern auch am heimischen PC oder am Laptop für unterwegs, immer OnAir via Bluetooth.
Dank der IPX7-Zertifizierung können Sportler ohne Bedenken das kühle Nass kurzzeitig aufsuchen ohne gleich in Panik geraten zu müssen. Wir sprechen definitiv eine Empfehlung aus.


Pro:
+ Design
+ Klasse Verarbeitung
+ Lange Akkulaufzeit
+ Hervorragender Klang
+ Unterschiedliche Farbauswahl
+ IPX7-Zertifizierung

Kontra:
– N/A

 

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USB-Gaming-Headset mit RGB-Umlauf und wechselbaren Stoff-Ohrpolstern

Pohlheim, 10. November 2020 – Sharkoon Technologies, global agierender Anbieter für qualitativ hochwertige und leistungsstarke PC-Komponenten und Peripherie, präsentiert mit dem RUSH ER30 ein weiteres Highlight aus der RUSH-Serie. Das vierte Headset aus der Reihe entledigt sich dabei sämtlichem überflüssigen Ballast und legt den Fokus auf eine reibungslose Kommunikation während des Spielens.

Intensives Klangerlebnis

Das ohrumschließende Stereo-Headset soll mit seinen großen leistungsstarken 50-Millimeter-Treibern einen eindrucksvollen Sound liefern, bei dem die Bässe kraftvoll übertragen werden und so für ein überzeugendes Mittendrin-Gefühl gesorgt werden soll.

Reibungslose Kommunikation

Damit auch jeder strategische Zug sitzt und Missverständnisse ausgeschlossen werden, kann das stummschaltbare, beleuchtete Mikrofon flexibel auf die individuellen Bedürfnisse angepasst werden und sorgt so jederzeit für eine klare Sprachübertragung.

Eingängige Bedienbarkeit

Damit der Fokus ganz auf das Geschehen gerichtet werden kann, ist das RUSH ER30 dank seines USB-Anschlusses ganz einfach per „Plug & Play“ innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit. Die Regelung der Lautstärke und Mikrofon-Stummschaltung erfolgt einfach und intuitiv an der linken Ohrmuschel. Dank großzügiger 220 Zentimetern Kabellänge soll das Headset auch bequem vom heimischen Sofa aus verwendet werden können.

Markantes Design mit RGB-Beleuchtung

Wie auch seine Vorgänger zeichnet sich das RUSH ER30 durch seine markante Optik aus und kommt in einem gewohnt modernen Design daher. Erstmals in der Serie verfügt der neueste Ableger nun auch über eine RGB-Beleuchtung, die abwechslungsreiche farbige Akzente setzt.

Nachhaltiger Komfort

Mit seinem individuell anpassbaren Kopfband sowie den anschmiegsamen Kunstleder-Ohrpolstern setzt das RUSH ER30 ganz auf Tragekomfort. Die mit dem Headset mitgelieferten Stoff-Ohrpolster sollen sich laut Hersteller in Sekundenschnelle wechseln lassen und sind extra atmungsaktiv gestaltet, sodass sie sich auch optimal in hitzigen Spielsituationen tragen lassen.

Preis und Verfügbarkeit

Das RUSH ER30 ist ab sofort zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 29,90 Euro erhältlich.

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AIWA ARC-1 ANC im Test

Der Multimediariese AIWA hat mit dem ARC-1 ein sehr beliebtes Bluetooth Headset auf den Markt gebracht. Um es noch zu verbessern, hat sich AIWA dazu entschieden, eine Revision mit ANC (Active-Noise-Cancelling) herauszubringen – das ARC-1 ANC. Dieses Headset, welches uns von AIWA zur Verfügung gestellt wurde, haben wir uns genauer angeschaut und im folgenden Test könnt Ihr lesen, wie es abgeschnitten hat.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das AIWA ARC-1 ANC kommt in einem schwarz/rotem Karton bei uns an, auf welchem ein Renderbild der Ohrmuscheln aufgedruckt ist. In der AIWA typischen Farbwahl ist als Kontrast Rot gewählt worden. Auf der Rückseite gibt es noch eine detaillierte Beschreibung der Features in mehreren Sprachen.

Inhalt



Der Lieferumfang fällt sehr ordentlich aus. So befindet sich neben dem AIWA ARC-1 ANC noch eine Hartschalenhülle mit Textilbezug im Karton, zusammen mit einem Flugzeugadapter, einem USB Typ C auf USB A Ladekabel und dem obligatorischen Klinke/Klinke Kabel, mit dem das Headset auch kabelgebunden betrieben werden kann.

Daten
AIWA ARC-1 ANC  
Treiber 40mm dynamisch
Frequenzbereich 20Hz-20kHz
Akkulaufzeit 40 Stunden
Konnektivität Bluetooth 4,2+EDR 10+ Meter, 3,5mm Klinke
ANC -23dB
Gewicht 243g
Features IPX5 Zertifizierung, ANC

Details

 

Die Materialwahl beim AIWA ARC-1 ANC findet unseren Gefallen – als Ohrpolster wird ein Memory Foam verwendet, der zum einem den Tragekomfort erhöht und zum anderen auch Außengeräusche unabhängig von eingeschalteten ANC dämpft, weil er den Ohrbereich gut abdichtet. Der Memoryschaum ist außen mit einem Kunstleder bestückt, was sich positiv auf die Optik auswirkt. Auf dem Ohrbügel, welcher aus Kunststoff besteht, ist ein kleines, aus rotem Metall bestehendes AIWA Logo angebracht, welches einen schicken Eyecatcher darstellt. Die Ohrmuscheln sind drehbar/faltbar, sodass die Kopfhörer platzsparend untergebracht werden können. In den Innenseiten ist zudem noch roter Textilstoff angebracht, auf dem in weiß R bzw. L aufgestickt ist, um eventuelle Unklarheiten zu verhindern – während gleichzeitig das grundlegende schwarz/rote/weiße Design beibehalten wird.


 

Auf der rechten Ohrmuschel sind mehrere Druckschalter angebracht, mit denen das via Bluetooth angeschlossene Endgerät (in unserem Fall ein Smartphone) gesteuert werden kann. Oben findet sich der Play/Pause Button, der gleichzeitig auch als EIN/AUS Schalter dient. Rechts bzw. Links ist die Lautstärkeregelung zu finden (+/-), während der untere Platz für die Anrufannahme reserviert ist. Das rote A, welches ein AIWA Piktogramm darstellt ist wiederum der Aktivator für das ANC (Active Noise Cancelling).
Ebenfalls auf der rechten Seite finden sich auch die weiteren Anschlüsse in Form eines 3.5mm Klinkenanschlusses und der USB Typ C Ladebuchse wieder. Daneben ist noch eine kleine Indikator-LED angebracht.

Praxis

 

Wir haben das AIWA ARC-1 ANC in mehreren Szenarien (Bluetooth und kabelgebunden) getestet. Für den Klangtest haben wir uns verschiedene Interpreten und Musikstücke angehört:

Queen – Bohemian Rhapsody
In Flames – Deliver Us
Genesis – Jesus he knows me
David Garett – Flight of the Bumblebee
Wagner – Walkürenritt
Eminem – Mockingbird
Korn – Get Up feat. Skrillex

Der Tragekomfort der AIWA ARC-1 ANC ist hervorragend. Die Ohrpolster liegen sehr angenehm auf den Ohren, und auch nach mehreren Stunden stellt sich kein unangenehmes Druckgefühl ein. Dank der Einstellmöglichkeiten passen die Kopfhörer auch auf [fast] alle Köpfe. Auch der Bügel hat zu keinem Zeitpunkt zuviel Druck verursacht.
Selbst ohne ANC ist die passive Dämmung der Umgebungsgeräusche vorbildlich, mit eingeschaltetem ANC und laufender Musik kriegt man selbst bei niedriger Lautstärke nur noch sehr wenig bis gar nichts von der Umwelt mit. Das ANC macht sich mit einem sehr leisen Summen bemerkbar, das sich im Vergleich zu dem Rauschen anderer Hersteller nur bei genauem Hinhören und abgeschalteter Musik wahrnehmen lässt. Auch bei der Akkuleistung hat AIWA nicht zuviel versprochen. Wir konnten das AIWA ARC-1 ANC mehrere Tage mit jeweils einigen Stunden Nutzung ohne Unterbrechung mit einer Akkuladung benutzen. Das Aufladen funktioniert über USB Typ C -> USB und geht sehr schnell (ca. 2h). Der Klang ist eine weitere Stärke des AIWA Headsets. Mit den verbauten dynamischen 40-Millimeter Treiber gelingt AIWA eine gute Balance zwischen starken, kräftigem Bass, detaillierten Mitten und angenehmen Hochtönen.
Weiterhin ist der Klang des AIWA ARC-1 ANC neutral bis leicht basslastig – jedoch nie störend. Dadurch ist der Kopfhörer nicht auf ein bestimmtes Genre „abgestimmt“, sondern kann von Klassik bis Death Metal alles differenziert wiedergeben. In den einzelnen Kategorien mag er ein wenig schwächer sein, als „spezialisierte“ Kopfhörer, aber das Gesamtpaket ist in der Preisklasse unserer Meinung nach mehr als nur hervorragend. Um das Ganze abzurunden, können wir nach diversen Gesprächen mit verschiedenen Teilnehmern auch dem Mikrofon eine gute Verständlichkeit bescheinigen – wir waren klar und deutlich zu verstehen und Störgeräusche oder gar Abbrüche waren keine zu verzeichnen.

Fazit

Mit dem ARC-1 ANC hat AIWA eine konsequente Weiterentwicklung des schon sehr guten ARC-1 auf den Markt gebracht. Abgesehen von dem hinzugefügten ANC (Active Noise Cancelling) wurde auch an dem Mikrofon, der Akkulaufzeit, dem Bass und dem Zubehör (im Besonderen den Hartschalenkoffer) Verbesserungen vorgenommen. Zusammen mit der guten Materialwahl, dem sehr guten Klang und der intuitiven Bedienung können wir dem AIWA ARC-1 ANC unsere definitive Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Klang
+ Mikrofon
+ Geräuschunterdrückung

Kontra:
– n.A



Herstellerseite
Preisvergleich

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Creative Aurvana Trio Wireless & BT-W3 im Test

Mit dem Creative Aurvana Trio Wireless in Verbindung mit dem BT-W3-Audiotransmitter wollen wir aus dem Wirelessheadset noch einmal mehr Audioqualität und Möglichkeiten herausholen. Der kleine Transmitter eignet sich vor allem für Playstation 4, Nintendo Switch sowie PC und MAC. Er arbeitet mit Bluetooth-Version 5.0 und den Audio-Codecs wie aptX™ LL und aptX™ HD. Das verspricht schon einmal viel Spaß – ober wir den auch beim Hören erfahren, zeigen wir euch in dem nun folgenden Test. Für diesen Test hat uns Creative die jeweiligen Testmuster zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung Aurvana Trio Wireless

 

Das Creative Aurvana Trio Wireless kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung des Headsets auf der Vorderseite. Im oberen Bereich ist der Modellname sowie der Hinweis „SX-FI Ready“ zu finden. Im unteren Bereich sind die Features kurz aufgeführt, so etwa aptX HD™, AAC, Bluetooth 5.0, eine Laufzeit von 20 Stunden und das sich die Earbuds magnetisch verbinden lassen. Auf der Rückseite ist die namengebende Technologie beschrieben, denn hier kommt in jedem Earbud ein Hybrid-Dreifachtreibersystem zum Einsatz. Weiter sind die anderen Features auch etwas weiter ausgeführt.

Verpackung BT-W3

 

Die Verpackung des BT-W3 ist dagegen etwas weniger auffällig und freundlicher gestaltet. Auch hier befinden sich Abbildung, Herstellerlogo und Modellbezeichnung auf der Vorderseite. Und auch die kurzen Hinweise auf die Features dürfe nicht fehlen. Die Rückseite beschreibt, wie dieses kleine Gerät funktioniert. Zwar verfügen z. B. viele Computer, Notebooks und MACs bereits über Bluetooth, damit ist aber noch nicht gesagt, dass auch aptX HD™ dabei ist. Mit dem BT-W3 geht Creative soweit und bietet damit einen aptX Codec mit besonders geringer Latenz.

Inhalt Aurvana Trio Wireless



Der Lieferumfang des Creative Aurvana Trio Wireless ist sehr üppig, denn neben dem Headset und den daran montierten Ohrpolstern finden wir in der Verpackung 5 Paar weiterer Polster in verschiedenen Größen, eine Aufbewahrungstasche, ein kurzes USB-Ladekabel sowie einen Quickstart Guide.

Inhalt BT-W3



Neben dem BT-W3 Stick befindet sich noch ein Adapter auf USB Typ-A, das Mikrofon für einen 3,5 mm Audioklinke-Anschluss sowie Garantieheft und Quickstart Guide.

Daten Aurvana Trio Wireless
Technische Daten – Creative Aurvana Trio Wireless  
Schnittstellen Bluetooth
Micro-USB (zum Aufladen)
Gewicht 40 g
Farbe Schwarz
Frequenz 5 – 40.000 Hz
Integriertes Mikrofon Ja
Wiedergabe und Anrufsteuerung Ja
Treibergröße Doppel-Balance-Armaturetreiber, 11 mm Bio-Cellulose-Dynamiktreiber
Akkutyp und Laufzeit Lithium-Polymer-Akku 130 mAh
Bis zu 20 Stunden Spielzeit
Bluetooth-Betriebsfrequenz 2,4 GHz
Bluetooth-Profile HFP (Freisprecheinrichtungsprofil)
A2DP (kabellose Stereoübertragung via Bluetooth)
AVRCP (Fernsteuerung via Bluetooth)
Unterstützt Multipoint-Verbindungen für 2 Geräte
Audio-Codec AAC, SBC, aptX HD, aptX LL
Reichweite Bis zu 10 m
Tragestil In-Ear
Betriebstemperatur 0 ℃ bis 45 ℃
Daten BT-W3
Technische Daten – Creative BT-W3  
Betriebsfrequenz 2.402 – 2.480 MHz
Wireless-Technologie Bluetooth 5.0
Bluetooth-Profile A2DP (Wireless-Stereo Bluetooth)
AVRCP (Fernsteuerung per Bluetooth)
HFP (Freisprecheinrichtungsprofil)
Audio Codec* SBC, aptX, aptX Low Latency, aptX HD
Betriebsbereich Bis zu 30 m (freie Sichtlinie)
*Empfänger müssen die genannten Codecs unterstützen  

Details Aurvana Trio Wireless

 

Das Creative Aurvana Trio Wireless besteht überwiegend aus schwarzem Kunststoff. Lediglich an den beiden Enden des Nackenbügels besteht es aus Metall, hier ist der Akku und die Technik verbaut. Das ganze Headset ist in sich flexibel und fühlt sich geschmeidig an. Die beiden In-Ear Stücke haften magnetisch aneinander um siesicher, um den Hals zu tragen, wenn das Headset nicht in Benutzung ist.




Gesteuert wird das Headset über drei Tasten an der rechten Seite. Die Tasten haben einen angenehmen Druckpunkt und lassen sich schon nach kurzer Zeit blind bedienen.


 

Seitlich von den Tasten befindet sich ein Micro-USB Anschluss über den das Headset geladen wird.




Die beiden Ear-Stücke verfügen über ein metallisches Gehäuse und verfügen im Inneren über Magneten, damit diese gegenseitig an sich haften. So kann das Headset bei Nichtgebrauch um den Nacken getragen werden, ohne dass sich der Nutzer Sorgen machen muss, es zu verlieren. Die Ohrstücke lassen sich einfach wechseln, der Lieferumfang enthält so gut für jedes Ohr die passende Größe an Polstern.


Das Creative Aurvana Trio Wireless verfügt in jeder Seite über drei Treiber zusammen nennt sich dieses Konstrukt Hybrid-Dreifachtreibersystem. Jeder dieser drei Treiber übernimmt jeweils einen bestimmten Klangbereich des Audiospektrums. Zwei davon sind Precision-Balanced-Armature-Treiber, diese sollen für klare Höhen und Mitten sorgen. Beim dritten kommt ein Bio- Cellulosetreiber zum Einsatz, welcher für den Tiefton zuständig ist.

Details BT-W3



Der BT-W3 ist ein unauffälliger USB-Stick mit USB-Typ-C Anschluss. Bei Bedarf kann dieser über den mitgelieferten Adapter auch an einem USB-A-Anschluss eingesteckt werden. An der Kopfseite verfügt der Stick über eine Taste, mit der sich die verschiedenen Betriebsmodi umschalten lassen. Bei diesen Modi handelt es sich vor allem um den Codec, der gerade benutzt wird. Dies wären die fünf Modi und die dazugehörigen Indikatoren in Form einer verschieden farbig leuchtenden LED:


Weiß: aptX™ Low Latency
Eine End-to-End-Latenzzeit von 32 ms über Bluetooth bietet aptX Low Latency. Diese ist damit kleiner als die empfohlenen Latenzzeiten für die Audio-Video-Synchronisation im Fernsehbetrieb zwischen +40 ms und −60 ms (Audio vor/nach Video). Mit dieser Latenzzeit sind zudem problemlos interaktive Anwendungen für Computerspiele, Tonsignale von Musikinstrumenten, Multimedia etc. zu handhaben. *


Gelb: aptX™ HD
Das auch als aptX Lossless bekannte aptX-HD hat eine Bitrate von 576 kBit/s. Es unterstützt hochauflösendes Audio mit Abtastraten von bis zu 48 kHz und Abtastauflösungen von bis zu 24 Bit. Die „nahezu verlustfreie“ Codierung sorgt für eine hochauflösende Audioqualität im Frequenzbereich zwischen 20 Hz und 20 kHz und einen Dynamikumfang von mindestens 120 dB. *


Grün: aptX™
Der aptX-Audio-Codec wird für drahtlose Audioanwendungen über das A2DP-Bluetooth-Profil bzw. die Kopplung zwischen einem „Quellgerät“ (z. B. Smartphone, Tablet oder Laptop) und einem Ausgabegerät (Senke z. B. einem Bluetooth-Stereo-Lautsprecher – Headset oder -Kopfhörer) verwendet. Die Technologie muss sowohl im Sender als auch im Empfänger integriert sein, um die akustischen Vorteile der aptX-Audiocodierung gegenüber der vom Bluetooth-Standard vorgeschriebenen Standard-Subbandcodierung (SBC) zu nutzen. Produkte, die das CSR aptX-Logo tragen, sind für die Interoperabilität untereinander zertifiziert. *


Blau: SBC
SBC stellt eine komprimierte verlustbehaftete Codierung von Audiosignalen ähnlich dem MP3-Format dar. Der SBC ist frei von Lizenzgebühren, solange er für Bluetooth verwendet wird. Außerdem erfordert die Codierung in dieses Format keine hohen Ansprüche an die Rechenleistung. SBC-Encoder verwenden üblicherweise Bitraten von bis zu 345 kBit/s bei einer Abtastrate von 48 kHz. *


Wenn also der PC nicht über Bluetooth verfügt oder eben die Bluetoothverbindung des Zuspielgeräts die oben genannten Codes nicht unterstützt, so bildet der BT-W3 eine Ergänzung, um eben diese Codecs nach Bedarf nutzen zu können. Zur Kommunikation an Konsolen wie Playstation 4 und Nintendo Switch ist ein analoges Mikrofon für den 3,5 mm Audioklinke-Eingang am Controller bzw. direkt an der Konsole dabei.

Praxis

Inbetriebnahme

Das Aurvana Trio Wireless wird über die mittlere Taste eingeschaltet, dazu muss sie etwa 2 Sekunden lang gedrückt werden. Beim ersten Start befinden wir uns direkt im Pairing Modus, wir können also das Bluetooth an unserem Smartphone (Samsung Galaxy S10+) einschalten und finden sofort das Aurvana Trio Wireless in der Liste. Wir wählen es aus und nach wenigen Augenblicken steht die Verbindung. Es ist möglich, das Headset mit zwei Geräten gleichzeitig zu koppeln, somit ist es z. B. das Headset mit dem PC und dem Smartphone zu verbinden und so nahtlos umzuschalten, wenn ein Anruf eingeht.

Hier handelt es sich um einen guten Anwendungsfall für den BT-W3 Stick, denn werkseitig unterstützt das Samsung Galaxy S10+, denn es unterstützt nur den normalen aptX™ Codec – der HD oder LL-Codec werden nicht unterstützt.

Dies ändert sich nun durch den BT-W3 indem wir diesen einfach in dem USB-C-Anschluss des Smartphones einstecken, und der Stick ist direkt im Pairing Modus nun einfach das Aurvana Trio Wireless in den Pairingmodus versetzen, daraufhin verbinden sich die beiden Geräte automatisch. Diese Art der Verbindung hat aber zumindest am Smartphone zwei Nachteile, auf die wir später noch eingehen werden. Vorweg, in Verbindung mit einer Konsole oder dem Computer bestehen diese Probleme nicht.

Akkulaufzeit

Bei mittlerer Lautstärke erreichen wir eine Gesamtspielzeit von 19 Stunden und 30 Minuten. Damit sind wir sehr nahe an der Herstellerangabe, was sehr gut ist.

Super SX-FI App



Creative bietet dem Nutzer eine App an, mit deren Hilfe sich das Klangbild noch weiter verbessern lassen soll. Die App führt uns durch eine Reihe von Schritten, so müssen wir ein Selfie von uns und einmal jedes Ohr fotografieren. Hier ist man im Vorteil, wenn man zu zweit ist. Da der die App auf einer Cloud baut, ist nicht nur eine Internetverbindung, sondern auch ein Nutzerkonto notwendig.

Über die App lässt sich im Anschluss nicht nur die SX-Fi-Funktion aktivieren und deaktivieren, sondern es kann auch manuell in die Klangeigenschaften eingegriffen werden. Hierzu ist in die App ein Equalizer integriert, über welchen vordefinierte Einstellungen wählbar sind oder Einstellung selbst vornehmen kann. Dabei unterstützt die App nicht nur Kopfhörer und Headset aus dem Hause Creative, sondern auch sehr viele Konkurrenzprodukte.

Soundcheck Creative Aurvana Trio Wireless

Zur Verbindung

Zunächst verbinden wir das Aurvana Trio Wireless direkt über Bluetooth mit dem Samsung Galaxy S10 Plus. Dies verfügt wie eingangs erwähnt über den aptX™ Codec – jedoch nicht über den Low Latency oder HD Codec. In der Praxis ist dies an einem Smartphone im weitesten Sinne kein Problem, da die Latenz hier zu vernachlässigen ist. Für die Nutzung aptX HD™ sollten unbedingt verlustfrei gespeicherte Musik genutzt werden, da der Unterschied ansonsten kaum zu hören sein dürfte. Im mobilen Bereich sind die Musikdateien jedoch meist komprimiert und somit auch nicht verlustfrei.

Lautstärke ohne BT-W3

Ist das Aurvana Trio Wireless direkt mit dem Smartphone verbunden, erreicht das Headset eine beachtliche Range in der Lautstärke. Es kann sowohl sehr leise spielen, was insbesondere in ruhigen Umgebungen mit entsprechender Musik seinen Sinn hat. Etwa bei Meditationen mit ruhiger Musik hören wir eher leise. Wollen wir jedoch so richtig aufdrehen, so ist dies kein Problem, das Aurvana Trio Wireless erreicht einen sehr hohen Pegel, wobei es aber nicht zu Verzerrungen kommt.

Lautstärke mit BT-W3

Ist das Aurvana Trio Wireless über den BT-W3 mit dem Smartphone verbunden, ist die maximale Lautstärke wesentlich geringer, egal, in welchen Modus wir schalten. Zudem ergibt sich, dass die Steuerung des Mediaplayers über das Headset nicht mehr funktioniert. Setzen wir den BT-W3-Dongle aber am PC ein, so erreichen wir wieder mehr Lautstärke. Zudem lässt sich der VLC sowie auch der Mediaplayer über die Tasten des Headsets steuern. Selbiges gilt auch für die Regelung der Lautstärke.

Sound

Freunde von Pegel und Tiefgang sind mit dem Aurvana Trio Wireless gut bedient, das hybride 3-Wege-System verfügt pro Hörer bietet einen erweiterten Frequenzgang von 5 bis 40.000 Hertz. Die zwei BA-Treiber für den Mittel- und Hochtonbereich sind gut aufeinander abgestimmt und bilden ein gutes, homogenes Klangbild. Mit wachsendem Pegel rückt der Tieftonbereich immer mehr in den Vordergrund.

Die Reaktion der Tieftontreiber mit ihrem impulsiven Anschlag sorgen für sehr dynamische Bässe und lassen den Hörspaß steigern. Trotz des betonten Tieftons besitzen die Mitten Raum, um Vocals und Instrumente klar und prägnant abzubilden. Das wirkt weder überzogen noch flach oder analytisch, sondern bildet eine dezente Weichheit und Wärme, ohne dabei an Natürlichkeit einzubüßen.

Fazit

Das Creative Aurvana Trio Wireless ist derzeit für 99,99 Euro und der BT-W3-Dongle für 39,99 Euro im Handel erhältlich. Hier erhält der Nutzer ein Headset, welches sich für jeden Anlass eignet, egal ob ihr einfach mit der Bahn zur Arbeit, Uni oder Schule unterwegs seid oder ob ihr eine Runde joggen geht – das Aurvana Trio Wireless macht es mit. Die Earbuds liegen gut in den Ohren und finden dank der Magnete auch bei Nichtgebrauch einen guten und sicheren Platz um den Hals.

Der Sound und der hohe Pegel sind für ein derart kleines Headset beachtlich. Wer Abspielgeräte wie Nintendo Switch, Playstation 4 oder Computer/Notebook um weitere aptX™ Codecs einfach erweitern möchte, der findet mit dem BT-W3-Dongle eine wunderbare Möglichkeit. Wir vergeben für beides unsere Empfehlung.


Creative Aurvana Trio Wireless – Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Gutes Gewicht
+ Guter Klang
+ Kann laut spielen ohne zu verzerren
+ Unterstützt aptX™ Codecs
+ Akkulaufzeit


Creative Aurvana Trio Wireless – Kontra:
– Nimmt mit Aufbewahrungstasche viel Platz ein


Creative BT-W3 – Pro:
+ Erweitert Geräte um aptX™ Codecs
+ aptX™ Codecs wählbar
+ Mit Mikrofon für Controller


Creative BT-W3 – Kontra:
– Kann bei bestimmten Zuspielern zu leise sein
– Steuerung durch Kopfhörer nicht möglich*

 


Produktseite Creative Aurvana Trio Wireless
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Lioncast LX55 Gaming Headset im Test

Wer auf der Suche nach einem Headset mit einem guten Preis/Leistungsverhältnis ist, wird auf das Lioncast LX55 Gaming Headset stoßen. Dieses bietet neben einem stilvollen Design ein abnehmbares Mikrofon sowie Audiokabel. Eingesetzt kann das Headset sowohl am PC, Mac, Smartphone und Konsolen. Welche weiteren Features das Headset bietet und wie es sich in der Praxis schlägt, erfahrt ihr in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Lioncast präsentiert das LX55 Gaming Headset in einer weiß-roten Verpackung, dessen Front das Headset selbst und die Keyfeatures abbildet. Die Rückseite bietet eine genauere Beschreibung in sechs unterschiedlichen Sprachen.

Inhalt

 

Neben dem Lioncast LX55 befindet sich Folgendes im Lieferumfang:

  • Abnehmbares Mikrofon
  • Y-Kabel mit 3,5 mm Kombi-Eingang zu separatem Audio- & Mikrofon-Stecker
  • AUX zu AUX Kabel mit Mikrofon On/Off-Switch & Lautstärkerad
  • Bedienungsanleitung
Daten
Lioncast LX55 Gaming Headset  
Treiber 53 mm High Performance Neodym Treiber
Frequenz 20 Hz – 20.000 Hz
Gewicht 305 g (ohne Kabel)
Material Metall-Kopfband und Memory Foam Polster
Modularisierung Kabel und Mikrofon abnehmbar
Kompatibilität PC
PS4 (Pro)
Xbox One (S und X)
Mac
Smartphone und Tablet

Details

 

Das schlichte schwarze Design mit dem roten Akzent auf den Ohrmuscheln gefällt uns sehr gut. Die gebürsteten Metalleinsätze werten das Headset optisch definitiv auf und insgesamt ergibt sich ein sehr stimmiges Bild. Neben der Optik kann das Lioncast LX55 in seiner Preisklasse auch im Punkt der Verarbeitung überzeugen. Sowohl die Ohrmuscheln als auch der Bügel bieten eine solide Qualität. Auf der Unterseite der linken Ohrmuschel befinden sich die Anschlüsse für das 3,5 mm Audio/Mikrofon-Kabel und das Mikrofon selbst. Die modulare Anschlussmöglichkeit ist eine lobenswerte Lösung.

Praxis

Übersicht

 

Möchte man das Lioncast LX55 einfach nur bspw. zum Musikhören nutzen, kann das Mikrofon einfach abgezogen und erst bei Bedarf wieder angesteckt werden. Der Anschluss erfolgt über einen 3,5 mm Klinkenstecker. Das Mikrofon ist flexibel ausrichtbar und hält sicher im eingesteckten Zustand am Headset. Die Modularität ist auch beim Transportieren und für die Austauschbarkeit von Vorteil. Eingesetzt werden kann das Headset sowohl am PC/Mac als auch am Handy/Tablet sowie Konsolen. Als Komfortfunktionen besitzt das Kabel einen An-/Aus-Schalter für das Mikrofon sowie ein Lautstärkerad.

Ergonomie

 

Das Lioncast LX55 Gaming Headset liegt dank angenehmer Polsterung sowohl am Bügel als auch an den Ohrmuscheln bequem auf dem Kopf. Eine Einstellung der Höhe des Headsets geschieht simpel über ein Herausziehen/Hineinschieben des Metallbügels. Durch die weichen Pads an den Ohrmuscheln schließt das Headset gut am Kopf ab und erzeugt zusammen mit der Bauform ein geschlossenes Klangbild. Mit einem Gewicht von ca. 305 g (ohne Kabel) liegt das LX55 Gaming Headset etwas auf der schwereren Seite – allerdings fühlt es sich beim Tragen nicht so an. Der Anpressdruck der Ohrmuscheln ist ebenfalls angenehm.

Soundcheck

Hinweis: Klang unterliegt einer höchst subjektiven Wahrnehmung. Die folgenden Ergebnisse spiegeln lediglich unsere persönliche Einordnung wider.

Lioncast verbaut im LX55 Gaming Headset 53 mm „High Performance Neodym Treiber“. Out of the Box sind die Höhen im Vergleich zu den Tiefen und Mitten etwas schwächer. Mit einer kleinen Anpassung im Equalizer (sprich Erhöhung des oberen Frequenzbereiches) wirkt das Klangerlebnis angenehm und ausgewogen. Standardmäßig sind für das Musikhören ein angenehmer Bass und abgedeckte mittlere Frequenzen vorhanden. Dem Namen „Gaming Headset“ entsprechend stellt der Einsatz in Spielen allerdings den Fokus dar: In unserem Test haben wir das Headset im Spiel „Call of Duty Warzone“ genutzt. Schüsse und Explosionen werden glaubhaft dargestellt und auch die Ortung klappt gut. Dominierend sind vor allem kräftige Sounds wie genannte Explosionen. Feiner nuancierte Klänge wie die weiträumige räumliche Darstellung sind mit dem Headset wahrnehmbar, aber begrenzt. Die Klangqualität des LX55 Gaming Headset ist für seine Preisklasse gut und das Spielen macht im Zusammenhang mit der angenehmen Ergonomie Spaß. Das Mikrofon entspricht bei der Sprachqualität dem gewohnten Headset-Standard. Stimmen sind klar verständlich, allerdings ist der Klang etwas komprimiert.

Fazit

Für einen aktuellen Preis von ca. 59 € erhält der Käufer mit dem Lioncast LX55 Gaming Headset ein in der Preisklasse gelungenes Headset mit abnehmbarem Mikrofon und Kabel. Das Headset kann sowohl am PC/Mac, Handy/Tablet als auch an Konsolen genutzt werden. Die Verarbeitung und der Tragekomfort gefallen uns sehr gut. Klanglich kann uns das LX55 Gaming Headset für diesen Preis überzeugen und die Qualität des Mikrofons ist für die Teamkommunikation über bspw. TeamSpeak/Discord gut, aber etwas komprimiert. Insgesamt bietet das Headset ein gutes Preis/Leistungsverhältnis, weswegen wir ihm eine entsprechende Empfehlung aussprechen.

Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Tragekomfort
+ Abnehmbares Mikrofon und Kabel

Kontra:
– N/A



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Preisvergleich

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CORSAIR präsentiert HS75 XB WIRELESS Headset für Xbox One, Xbox Series X und Xbox Series S

FREMONT, Kalifornien (USA), 22. Oktober 2020 – CORSAIR, ein weltweit führender Anbieter von Gaming-Peripherie und PC-Komponenten für Enthusiasten, hat heute sein erstes offiziell lizenziertes Headset für die Microsoft Xbox angekündigt: das HS75 XB WIRELESS. Das HS75 XB WIRELESS Gaming-Headset, welches mit der Xbox One und der brandneuen Xbox Series X und Series S kompatibel ist, bietet den erstklassigen Klang und Komfort, für den die CORSAIR HS Series bekannt ist. Es lässt sich über Xbox Wireless direkt mit Ihrer Xbox-Konsole verbinden ohne dass ein Drahtlosempfänger benötigt. Alternativ kann das HS75 XB WIRELESS auch mit Ihrem Windows 10-PC verbunden werden (PC-Verbindung erfordert Xbox Wireless-Adapter für Windows, separat erhältlich). Dank immersivem Dolby Atmos mit dreidimensionaler Präzision und einem Nierenmikrofon mit Rauschunterdrückung ist das HS75 XB WIRELESS die perfekte Ergänzung für Ihre aktuelle oder nächste Xbox-Konsole.


Für großartigen Klang braucht es großartige Audiotreiber – deshalb verfügt das HS75 XB WIRELESS über speziell abgestimmte 50-mm-Neodym-Lautsprechertreiber, die dafür sorgen, dass Ihnen auf dem virtuellen Spielfeld kein Geräusch entgeht. Der räumliche Klang dank Dolby Atmos-Technologie – welche zum ersten Mal bei einem Headset von CORSAIR verfügbar ist – wird Ihnen das Gefühl geben, sich mitten im Geschehen zu befinden. Damit Sie klar und deutlich mit Ihren Teammitgliedern kommunizieren können, wurde das HS75 XB WIRELESS mit einem Nierenmikrofon ausgestattet und ermöglicht Ihnen über die am Headset befindlichen Tasten die bequeme Abstimmung zwischen Game- und Chat-Audio. So können Sie schnell und einfach den Fokus vom Spielgeschehen zu den Stimmen Ihrer Teammitglieder verlagern – und umgekehrt.


Mit dem HS75 XB WIRELESS ist dank Xbox Wireless-Technologie kein herkömmlicher Drahtlosempfänger mehr erforderlich, das heißt, Sie können es direkt mit Ihrer Xbox-Konsole oder Ihrem Windows 10-PC verbinden (PC-Verbindung erfordert Xbox Wireless-Adapter für Windows, separat erhältlich) – das Einrichten ist genauso leicht wie das Verbinden eines drahtlosen Controllers. Da die Akkulaufzeit bis zu 20 Stunden beträgt und das Headset bis zu 9 Meter Wireless-Reichweite bietet, können Sie lange Zeit am Stück spielen und sich dabei frei im Raum bewegen.

Das HS75 XB WIRELESS macht seinem Namen alle Ehre und bietet den hohen Komfort und die hohe Verarbeitungsqualität, für die die Headsets der HS Series seit Jahren von Gamern geschätzt werden. Die einstellbaren Ohrmuscheln bestehen aus weichem Kunstleder und viskoelastischem Memory-Schaumstoff, wodurch sie angenehm zu tragen sind. Gleichzeitig sorgt der robuste Rahmen, der mit Aluminium verstärkt ist, für lange Haltbarkeit.

Angesichts der riesigen Auswahl an Spielen für die Xbox One und der anstehenden Einführung der heiß ersehnten Xbox Series X und Series S sollten Sie sich für ein HS75 XB WIRELESS entscheiden, damit Sie das perfektes Konsolen-Gaming-Erlebnis genießen können.

Verfügbarkeit, Garantie und Preise

Das CORSAIR HS75 XB WIRELESS ist ab sofort im CORSAIR-Webstore und weltweit bei allen autorisierten Vertriebs- und Fachhändlern von CORSAIR erhältlich.

Das HS75 XB WIRELESS ist durch eine zweijährige Garantie und das weltweite CORSAIR-Netzwerk für Kundenservice und technischen Support abgesichert.

Aktuelle Preisinformationen zum HS75 XB WIRELESS erhalten Sie auf der CORSAIR-Website oder bei Ihrem lokalen CORSAIR-Vertriebs- oder PR-Mitarbeiter.

Webseiten

Weitere Informationen zum CORSAIR HS75 XB WIRELESS finden Sie im Internet unter:

http://corsair.com/hs75-xb

Eine vollständige Liste aller CORSAIR-Headsets finden Sie unter:

https://www.corsair.com/gaming-headsets

Video

Das Einführungsvideo zum CORSAIR HS75 XB WIRELESS finden Sie unter folgendem Link:

https://youtu.be/PbQqoUUqgN0

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HyperX kündigt kabelloses Cloud II Gaming Headset an

München, 21. Oktober 2020 – HyperX, die Gaming-Sparte der Kingston Technology Company, kündigte heute das neue HyperX Cloud II Wireless Gaming Headset an. Das erste HyperX Cloud II Headset gehört mit fast vier Millionen verkauften Exemplaren immer noch zu den Marktführern. Zusätzlich zum ikonischen Design, Tragekomfort, der Leistung und Langlebigkeit des ersten Cloud II Headsets verfügt das neue kabellose Modell über eine Reihe neuer spannender Features.

„Es war unser Ziel eine kabellose Version unseres Bestsellers, dem Cloud II, mit dem berüchtigten Tragekomfort und Sound der HyperX Cloud Headsets zu liefern“, sagte Paul Leaman, Vice President Sales und Marketing EMEA bei HyperX. „Das HyperX Cloud II Wireless Headset soll das Erbe des originalen Cloud II fortführen. Das Cloud II hat mit seinem Launch in 2015 die Industrie umgekrempelt und wurde zum besten Headset in seiner Preisklasse in Bezug auf Design, Tragekomfort und Soundqualität.“

Für immersive Gaming-Audio-Erlebnisse verfügt das Cloud II Wireless Headset über einen maßgeschneiderten 7.1 Surround Sound¹ und 53mm Treiber, die eine volles und klares Sounderlebnis für Gaming, Home Office und Home Schooling ermöglichen. Das Cloud II Wireless sendet mit 2.4GHz und verfügt über eine Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden² mit einer Reichweite von 20 Metern³.

Das Cloud II Wireless setzt auf einen robusten und verstellbaren Aluminiumrahmen, geschmeidiges Kunstleder und angenehmen Schaumstoff, um den HyperX-Tragekomfort zu garantieren. Das Headset besitzt 53mm Treiber, die speziell für Gaming-Audio eingestellt sind, um beeindruckende Soundsphären zu schaffen. Für noch mehr Bequemlichkeit verfügt das kabellose Headset über intuitive Bedienungsknöpfe an den Ohrmuscheln, die die Lautstärke und Mikrofoneinstellungen regeln. Außerdem kommt das Cloud II Wireless mit 7.1 Virtual Surround Sound1 für eine verbesserte Positionsgenauigkeit.

Das Headset verfügt über ein abnehmbares Mikrofon mit Noise-Cancelling-Funktion. Hintergrundgeräusche und Explosivlaute werden somit reduziert und ermöglichen eine bessere In-Game- und Video-Chat-Soundqualität. Durch das flexible Design können Nutzer das Mikrofon nach individuellem Bedarf ausrichten. Das Headset kommt außerdem mit einer LED-Anzeige, die die Stummschaltung des Mikrofons anzeigt und einem eingebauten Mic-Monitoring.

Das Cloud II Wireless Gaming Headset ist kompatibel mit PC, PS4 und Nintendo Switch. Es ist außerdem für TeamSpeak und Discord zertifiziert, um eine nahtlose Chat-Kompatibilität zu gewähren. Das Headset arbeitet mit der NGENUITY Software von HyperX und beinhaltet einen Schaumstoff-Mikrofon-Filter.

Verfügbarkeit

Das HyperX Cloud II Wireless Gaming Headset ist in den USA für 149,99 US-Dollar verfügbar und wird ab Januar 2021 in Deutschland über den HyperX-Online-Shop und Partner verfügbar sein. Für mehr Informationen zur Verfügbarkeit des HyperX Cloud II Wireless Gaming Headset, besuchen Sie bitte die HyperX Cloud II Produkt-Homepage..

Aufgrund der aktuellen COVID-19 Situation, kann es auch bei HyperX zu Produktions- und Lieferverzögerungen kommen. HyperX versucht in Zusammenarbeit mit unseren Partnern alles, um die Auswirkungen für Kunden zu minimieren und die Produktverfügbarkeit und eine pünktliche Auslieferung sicherzustellen.

HyperX Cloud II Wireless – Produktinformationen

Kopfhörer:

Treiber: Dynamischer 53mm-Treiber mit Neodym-Magneten
Typ: geschlossene Rückseite
Frequenzgang: 15 Hz – 20 kHz
Impendanz: 60 Ω
Schalldruckpegel: 104 dBSPL/mW bei 1kHz
T.H.D.: < 1% Gewicht: 300g Gewicht mit Mikrofon: 309g Kabellänge und –typ: USB-Ladekabel (0,5m) Akkulaufzeit²: bis zu 30 Stunden Wireless Reichweite²: 2,4Ghz – bis zu 20 Metern Mikrofon: Bauform: Elektret-Kondensatormikrofon Richtcharakteristik: Bidirektional, Noise-Cancelling Frequenzgang: 50 Hz – 6,8 kHz Sensibilität: -20dBV (1V/Pa bei 1kHz) ¹ virtueller 7.1-Surround-Sound-Effekt durch 2-Kanal-Sterosignal zur Verwendung mit Stereokopfhörern ² getestet bei 50% Kopfhörerlautstärke. Akkulaufzeit variiert je nach Nutzung und Bedingungen. ³ Die Funkreichweite kann je nach Umgebungsbedingungen variieren.

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TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 im Test

Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2, die nächste Generation von TURTLE BEACH’s Bestseller STEALTH 600, wurde erst kürzlich vorgestellt. Nun hat uns TURTLE BEACH – einer der führenden Hersteller für Gaming-Headsets und Audiozubehör – ein erstes Exemplar der neuen und verbesserten TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2, in der schwarzen PS4 Edition zugeschickt, um es für euch zu testen. Was das die zweite STEALTH 600 Generation kann, erfahrt ihr wie immer in unserem Test.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 kommt in einem in Grau gehaltenen Karton in unserem Fall mit blauen Akzenten, da es sich um die PS4 Edition handelt. Auf der Vorderseite findet sich eine Produktabbildung, auf der Rückseite werden die Vorzüge des Headsets in Englisch und Französisch aufgelistet und mit Detailfotos illustriert. Zugehörige Übersetzungen in andere Sprachen (inklusive deutsch) befinden sich auf der linken Seite des Kartons. Auf den übrigen Seiten des Kartons befindet sich lediglich das Hersteller-Logo samt zugehörigem Slogan.

Inhalt



Im Inneren liegt das Headset wie auch das Zubehör sicher in einer Formschale aus Pappe, welche zusätzlich noch in Folie eingepackt ist.

 



Neben dem Headset sind noch ein USB Typ-C-Ladekabel und ein USB drahtlos Adapter sicher in der Schale verstaut. Des Weiteren ist noch ein Umschlag mit Bedienungsanleitung, Garantiekarte und einem Aufkleber im Karton enthalten.

Daten

TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2  
Typ Over-Ear Gaming-Headset
Kompatibilität PC, PlayStation®5*, PlayStation®4, PlayStation® 4 Pro, Nintendo Switch™**
Material Textil, Kunststoff
Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Treiber 50 mm
Verbindungsmöglichkeiten kabelloser USB-Transmitter
Mikrofon Omnidirektional hochklappbar
Akku 900 mAh Lithium-Polymer
Preis 99,99 €

*Sony hat darauf hingewiesen, dass PS4™-Headsets auch mit der PS5™ kompatibel sein werden. Turtle Beach geht davon aus, dass das Produkt Stealth™ 600 Gen 2 mit der PS5™ kompatibel sein wird, und wird dies bestätigen, sobald die Tests abgeschlossen sind. **Kabellose Kompatibilität über die USB-Verbindung ist bei der Nintendo Switch™ nur im TV-Modus möglich. Chat verfügbar für Spiele mit Chat-Funktion.

Details

 

Die TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 sind wie ihre Vorgänger in einem schlichten, aber sehr modernen Design gehalten. Es macht einen guten und robusten Eindruck und ist, wie von TURTLE BEACH gewohnt, ist sauber gearbeitet und wirkt so, als wenn es auch die wildesten Gaming Sessions mühelos überleben würde.

 

Die Ohrmuscheln lassen sich um 90° nach außen drehen, dies ist dem Tragekomfort zuträglich und erleichtert zugleich das Verstauen des Headsets.

 

Rechtsseitig ist das Mikrofon, welches sich 2 stufig ausklappen lässt und sich im eingeklappten Zustand schön in die Ohrmuschel einfügt. Des Weiteren sind hier der Ein- /Ausschalter eine „Mode“-Taste zur Wahl eines vom Hersteller voreingestellten Soundprofils, der USB-C Ladeport, der auch der Firmwareaktualisierung dient, sowie jeweils ein Lautstärkeregler für das Mikrofon und den Kopfhörer untergebracht.

 

Die Bedienelemente sind allesamt gut und schnell zu erreichen. Jedoch dauert es ein wenig, bis man verinnerlicht hat, welcher Lautstärkeregler zum Mikrofon/Kopfhörer gehört, da diese direkt nebeneinandersitzen und sich haptisch ähneln. Neben den Lautstärkeregler befindet sich die Modetaste, mithilfe dieser kann schnell aus vordefinierten Audioprofilen ausgewählt werden. Dabei wird die Auswahl jeweils durch Pieptöne bestätigt, zur Auswahl stehen Signature Sound (1 Piepton), Bass Boost (2 Pieptöne), Bass + Treble Boost (3 Pieptöne) sowie Vocal Boost (4 Pieptöne).

Direkt neben der Modetaste befindet sich der Ein-/Ausschalter. Dieser schaltet durch längeres Drücken das Gerät ein bzw. aus, während ein kurzer Druck den Superhuman Hearing Mode aktiviert, dieser passt den Ton so an, dass leise Geräusche wie das Nachladen einer Waffe oder anschleichen besser lokalisiert werden können. Außerdem befindet sich an der rechten Ohrmuscheln noch eine kleine LED. Über diese wird der Verbindungszustand bzw. beim Laden der Ladezustand wiedergegeben.

Praxis

Testsystem
Testsystem  
Prozessor Intel Core i5-8600k
Mainboard GIGABYTE Z390 AORUS PRO WIFI
Arbeitsspeicher 2x 8 GB Corsair Vengeance RGB PRO 3.200 MHz CL16
Grafikkarte ASUS GTX 1070 Turbo
Speicher 1x 2 TB SanDisk SSD PLUS
Netzteil Antec Edge 750 W
Lüftersteuerung Corsair iCUE Commander PRO
Kühlung 1x Raijintek TEOS 240A RBW, 240 mm Radiator
1x Alphacool NexXxos ST30, 360 mm Radiator
1x Corsair HYDRO X SERIES XD3, Pumpen-/Tank-Kombination
1x Bykski N-AS1080TI-TURBO-X, GPU Wasserblock
1x Raijintek CWB-RGB, CPU Wasserblock
2x Corsair iCUE SP120 RGB PRO, 120 mm Lüfter
3x Corsair iCUE SP120 RGB Elite (vorinstalliert im Gehäuse), 120 mm Lüfter
Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 erfolgt ganz mühelos. Einfach den beiliegenden USB Stick einstecken und Headset einschalten, die Funkverbindung erfolgt automatisch, das Headset piepst kurz bei erfolgreicher Verbindung und die LED an Headset und Stick leuchten durchgehend blau.

Sprachqualität

Gaming

Getestet haben wir den subjektiven Klang in Shadow of the Tomb Raider, sowie einigen Multiplayersessions Battlefield und Call of Duty. Der Sound in diesen Spielen ist sehr gut und klar, einzelne Geräusch sind schon in Standardeinstellungen sehr gut zu orten. Wird durch einen Knopfdruck der Super Human Hearing Modus eingeschaltet, verbessert sich der Klang noch einmal deutlich, was besonders hilfreich ist, um versteckte Gegner aufzuspüren oder sich selbst gut versteckt zu halten. Es sind dabei trotz Funkverbindung keine Latenzen spürbar.

Musik/Video

Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 eignet sich auch gut um etwas Musik – wir haben von Rap über Schlager bis hin zu Metall diverse Musikstücke getestet – zu hören oder mal schnell einen Stream zu schauen. Allerdings sollte hier immer darauf geachtet werden, dass auch das richtige Soundprofil am Headset gewählt ist. So ist die Superhuman Hearing Einstellung für Spiele gut, allerdings zum Musik hören und Videos schauen eher ungeeignet. Alles in allem ist der Klang als angenehm zu bezeichnen.

Tragekomfort

Die Polster des TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 umschließen das Ohr angenehm, ohne dabei zu viel Druck auszuüben. Aufgrund dessen ist es auch für Brillenträger und Menschen, die sensibel auf Druck am Kopf reagieren, angenehm auch über längere Zeit zu tragen. Dabei ist der Stoffbezug atmungsaktiv genug, sodass man auch bei längeren Gaming – Sessions nicht ins schwitzen kommt.

Fazit

Das TURTLE BEACH STEALTH 600 GEN 2 ist ein sehr gelungenes Headset, das für seine UVP von 99,- Euro schon eine Menge Komfort sowie einen guten Gamingsound bietet. Besonders lobenswert ist der sehr gute und per Tastendruck aktivierbare Superhuman Hearing Einstellung, die in Spielen sich als sehr hilfreich erweist. Dazu die gute Verarbeitung und das ansprechende Design samt des in die Ohrmuschel integrierten Mikrofons sowie die Kompatibilität zu diversen Konsolen, machen es zu einer klaren Kaufempfehlung.


Pro:
+ Guter Tragekomfort (auch für Brillenträger)
+ Lange Akkulaufzeit
+ Gutes Preis-/Leistungsverhältnis


Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Corsair HS60 HAPTIC im Test

Heute erweitert Corsair sein Heatset-Lineup der Einsteiger- und Mittelklasse und bringt mit dem HS60 HAPTIC einen spektakulären und frischen Sound in die HS-Linie. Sie überarbeitete Klangcharakteristik ist deutlich und fußt auf der hauseigenen Traction Technologie, die es förmlich ermöglicht, den Bass zu spüren. Das gewohnte Design der HS60-Vorgänger ist unverändert, während die Peripherie nur noch über USB ermöglicht werden kann.

In diesem Review werden wir das HS60 HAPTIC auf Herz und Nieren prüfen und besonders die neue Charakteristik in den Vordergrund stellen. Die Preisgestaltung des HS 60 liegt derzeit bei zirka 130 Euro. Wir bemühen uns natürlich, die Klangcharakteristik möglichst detailliert in Worte zu fassen, wobei jedem Interessenten das Probehören im PC-Shop seiner Wahl ans Herz gelegt sei. Unsere Ohren und unser Geschmack verarbeitet Klänge nämlich höchst subjektiv.

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des HS ist sehr anschaulich gestaltet. Die Front bildet das Headset in der Farbvariante Snow-Camouflage ab und liefert die wichtigsten Informationen zur Kompatibilität und unter der Namensbezeichnung auch Informationen zur klanglichen Ausrichtung des Headsets. Auf der Rückseite befindet sich eine kleine Illustration des HS 60 und des beiliegenden 7.1. Mikrofons und es werden weitere Features und Kompatibilitäten benannt. So beschreibt Corsair auszugsweise, dass es mit der aktuellen iCue-Software kompatibel ist und dass es sich um 50-mm-Neodymium-Treiber handelt. Insgesamt ähnelt das Design der Verpackung auch anderen Neuvorstellungen der Firma und birgt somit Identifikationspotenzial mit den Farben Gelb und Schwarz. Eine kleine Änderung weist das Design jedoch auf. Betrachten wir die gelbe Front genauer, so erkennen wir ein dreieckiges Gewebe, dass, wie der Name „Haptic“ es andeutet, griffiger ist, als herkömmliche Umverpackungen. Auf der Unterseite des Kartons geht Corsair auf den Lieferumfang des Kartons ein.

Inhalt



Innerhalb der Box befindet sich neben dem Headset

  1. ein Mikrofon
  2. ein Pop-Schutz für das Mikrofon
  3. eine Bedienungsanleitung.
Daten
Corsair HS60 HAPTIC  
Hersteller / Modell Corsair / HS60 HAPTIC
Typ Aufeinander abgestimmte Paare aus maßgearbeitetem Neodym
Tragesystem Kopfbügel
Ankopplung an das Ohr Ohrumschließend
Anschluss USB
Audio-Übertragungsbereich 15 Hz – 85 kHz
Kennschalldruckpegel 111dB (+/- 3dB)
Impedanz 32 Ohm
Treiber 50mm
Mikrofon Impedanz 2000 Ohm
Mikrofon Frequenzbereich 100Hz – 10kHz
Mikrofon Empfindlichkeit -40dB (+/-3dB)
Steuerungsmöglichkeit Volume +/-, Mute, Bass +/-
Kabellänge 185cm
Lieferumfang HS60 HAPTIC, Mikrofon, User-Guide

Details

 

Die Gabel ist aus Aluminium gefertigt und augenscheinlich gefräst, da wir auf der Innenseite eine sauber angelegten Kabelkanal im Material sehen können. Unterhalb der Schiene für die Höhenverstellung erkennen wir das Drehgelenk, wie es auch schon in der Vorgängerversion verbaut wurde. Anfangs könnte man meinen, dass sich hier mit der Zeit eine Bruchstelle abzeichnet, doch nach mittlerweile 30 Monaten verbleibt unsere Vor-Vorgängerversion des HS60-Headsets ohne Schäden. Auch die Schriftzüge und Linien an diesem Bauteil weisen eine Lasergravur auf und die verschiedenen Bauteile sind miteinander verschraubt, was gerade im Bereich von beweglichen Bauteilen ein Gütemerkmal für Langlebigkeit darstellt. Das Drehgelenk ermöglicht uns eine Anpassung um ca. +/- 5°.




Die uns vorliegende Version weist ein Treibergehäuse aus Kunststoff auf und ist dank eines Meshes vor Außeneinwirkungen geschützt. Ein besonderer Blickfang ist das Corsair-Logo in der Mitte der beiden Treibergehäuse, welches NICHT RGB-beleuchtet werden kann. Die iCue-Kompatibilität bezieht sich somit nur auf die Einstellungsmöglichkeiten der Klangcharakteristik. Wer bereits unsere letzten Reviews wie bspw. das Corsair K57 RGB Wireless Keyboard verfolgt hat, wird merken, dass alle Corsair-Produkte auf eben dieselbe Weise innerhalb der Software konfiguriert werden können, wobei sie je nach Device im Stande ist, RGB-Setups, Makros, Klangeigenschaften uvm. zu beeinflussen.



Ein weiteres Augenmerk sollte dem Kopfbügel zukommen. Er ist mittelweich gepolstert und ein voller Kunstlederüberzug über den gesamten Bügel mit sauberer Naht rundet den qualitativ hochwertigen ersten Eindruck selbst dann ab, wenn wir ganz genau hinschauen. Der obere Bereich wird ebenfalls von einem Kunstleder ummantelt, welcher jedoch diesmal kein Relief des Corsair-Schriftzugs beherbergt.




Ähnlich verhält es sich auch mit den Ohrpolstern, die, wie heutzutage üblich, über eine Memory-Foam-Polsterung verfügen. Es sei angemerkt, dass das nagelneue Headset zwei bis drei Tage benötigt, bis der perfekte Sitz an den Ohren gewährleistet ist. Nach unserem Testzeitraum konnten wir das HS60 über acht Stunden lang tragen, ohne die Einwirkung von unangenehmen Druckstellen im Ohr- und Kopfbereich wahrzunehmen. Es scheint, dass das HAPTIC etwas lockerer sitzt als ihre Vorgänger, was die Hitzeentwicklung unter den Ohrpolstern verringert.


 

Das Mikrofon sitzt an der linken Ohrmuschel und wird über einen Klinken-Stecker an der Ohrmuschel befestigt. Es bietet eine Mute-Funktion und ist baugleich zu seinem direkten Vorgänger. An der Spitze des Mikrofons befindet sich keine LED wie beim VOID oder Virtuoso, welche bei erfolgreicher Verbindung zum Device grün aufleuchtet. Der Mikrofonarm ist sehr flexibel und kann in jegliche Richtung gebogen werden.



Kommen wir schließlich zu einem weiteren wichtigen und vor allen Dingen neuen Detail. Es geht um die Funktionstasten: Die linke Ohrmuschel beinhaltet alle Peripherieanschlüsse. Die Mute-Taste befindet sich direkt über dem Anschlusskabel und wird anschließend von einem Drehregler für die Lautstärke begleitet, während die rechte Muschel ein weiteres Rädchen zur präzisen Abstimmung des Basses aufweist.




Kommen wir zum Zubehör des HS60: Corsair legt dem HS60 HAPTIC nur ein Mikrofon mit Popschutz bei, wie wir bereits gezeigt haben. Das umwobene USB-Kabel ist fest an der rechten Ohrmuschel montiert.

Praxistest

Allgemein

Nachdem wir uns nun das Headset lange genug angeschaut haben, möchten wir endlich alle Funktionen für euch beleuchten. Wir montieren dazu als erstes das mitgelieferte Mikrofon via USB an unserem Computer. Das Mikrofon weist eine Nieren- bzw. Hypernieren-Charakteristik auf, kommt mit einer Rauschunterdrückung und ist gut gegen „Zisch“- und „Popp“-Laute geschützt. Beim Tragekomfort fällt uns außerdem auf, dass das Headset sowohl für kleine als auch für große Köpfe gut geeignet ist. Die Polster sind aus Kunstleder gefertigt und liegen nahtlos Ohrumschließend auf. Darüber hinaus ist der Platz im Innenraum der Muschel für die Ohren großzügig bemessen worden. Weiterhin fällt uns der etwas lockerere Sitz des Headsets auf dem Kopf auf und die Sanftheit mit der es an den Druckstellen am Kopf und den Ohren auskommt.

Soundcheck

Räumliche Klangvielfalt und ortbare Signale lassen sich am besten unter der Einflussnahme von Egoshootern wie Halo 5 oder auch CoD Modern Warfare demonstrieren. Gerade während der Kampagne von Halo 5 ist es essentiell, das Gehör als Signalquelle mit einzubeziehen. Ein Treffer auf der Schwierigkeitsstufe Legendär genügt oft, um das Zeitliche zu segnen. Dementsprechend spitzen wir die Ohren und achten darauf, aus welcher Richtung Klänge zu hören sind. So können wir gut ermitteln, aus welcher Richtung auf uns geschossen wird, selbst wenn der Schütze weit hinter uns Position bezogen hat. Ein ähnliches Muster erkennen wir, während wir uns in Witcher 3 in den Wald begeben. Wenn wir uns auf die Geräusche der Tierwelt fokussieren und beispielsweise dem Klang eines Vogels folgen, vernehmen wir, angefangen vom linken Ohr, ein Gleiten, das gefühlt über uns an unser rechtes Ohr vorbeizieht. Die HS60 HAPTIC stehen ihrem Vorgänger in nichts nach, gefühlt sind die wiedergegebenen Klangnuancen sogar dynamischer und bieten eine detailliertere Auflösung.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass das Corsair HS60 HAPTIC in puncto Ortbarkeit ein echter Geheimtipp ist, der Gesamtcharakteristik fehlt es im Gegensatz zu seinem Vorgänger jedoch nicht an Dynamic. Phänomenal gut liefert das HS60 HAPTIC bei Explosionen ab. Sehr oft bemängeln wir den fehlenden Druck bei Granatenexplosionen oder ähnlichen Tieftonklängen. Das HAPTIC beeindruckt uns aber vollends, ohne dabei den Mittelton zu verfälschen. Darüber hinaus wird es uns sogar durch den Drehregler ermöglicht, den Bass beliebig einzustellen. Somit ist für jeden Gamer und für jedes Game der perfekte Klang schnell und einfach abmischbar.

Während der Gespräche im Game und auf Servern berichteten unsere Mithörer eine sehr saubere Stimmwiedergabe unsererseits. Weiterhin fiel unseren Hörern auf, dass die uns umgebenden Geräusche so gut wie komplett ausgeblendet wurden. Da zeigt die Nierencharakteristik gerade im Gaming-Bereich wieder einmal ihre Stärken. Eine professionelle Aufnahme ist mit dem Mikrofon jedoch nicht zu empfehlen. Darüber hinaus empfehlen wir, den Regler für den Bass komplett herunterzudrehen, damit ungewollte Geräusche in der Nähe des Partnermikrofons kein unangenehmes Dröhnen verursachen.

Fazit

Insgesamt hat Corsair ein sehr interessantes Lineup im Petto. Das HS60 HAPTIC überzeugt in allen Bereichen und kostet dabei 130 €. Hinzu kommt eine tolle Verarbeitung, funktionelles, an die Spielerbedürfnisse angepasstes Design, einem Klang auf hohem Niveau und rechtfertigt seinen Preis durch weniger Zubehör als sein Vorgänger. Sehr lobenswert ist die Weiterentwicklung, die sich an den Wünschen der User orientiert hat und schlussendlich dazu in der Lage ist, auch explosionsartige Druckwellen zu erzeugen, die wir am eigenen Leib spüren können. Corsair nimmt Feedback sehr ernst und spendiert dem HS60 HAPTIC alles, was das Gamer-Herz begehrt, außer einer kabellosen Anwendung.

Wir empfehlen es jedem Gamer wärmstens, der sowohl gelegentlich als auch häufig zockt und weniger als 80 € ausgeben möchte und dabei auf eine Wireless-Technologie verzichten kann. Ist dem nicht so, empfehlen wir euch wärmstens den Testbericht zum Virtuoso zu lesen und ernsthaft eine Kaufentscheidung zu erwägen, denn das HAPTIC ist durch seine Traction Technologie zu wahren Tiefton-Wundern fähig.

Pro:
+ Tragekomfort
+ Sehr gute Material- und Verarbeitungsqualität
+ Ortbarkeit
+ Bemerkenswerter Bass
+ Preis
+ Sehr guter Dynamikumfang bei anspruchsvollen Soundkulissen

Kontra:





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Preisvergleich

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Teufel Airy True Wireless im Test

Die diskreteste Art und Weise Musik zu genießen stellen In Ear Kopfhörer dar, das Teufel AIRY True Wireless treibt es auf die Spitze. Denn wir der Name es verrät, handelt es sich hier um einen komplett kabellosen In Ear Kopfhörer. Dabei bietet Teufel dem Nutzer noch die Auswahl aus drei Farben: Schwarz, Blau oder Silber – wir haben von Teufel die blaue Version erhalten und wollen nun herausfinden, wie diese sich im Alltag schlagen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Verpackung der Teufel AIRY True Wireless besteht aus einem braunen Karton mit schwarzer Beschriftung. Auf der Oberseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht während wir auf der Rückseite die technischen Daten finden. Seitlich sind Abbildungen aufgedruckt, welche die korrekte Weise des Tragens zeigt.




Im Inneren verzichtet Teufel weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff. Lediglich das Gerät selbst sowie ein Teil des Zubehörs sind in Kunststoffbeuteln verpackt. Der Inhalt wird durch Einlagen aus Karton geschützt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich die beiden Earbuds in der Aufbewahrungsbox. Ansonsten finden wir ein kurzes USB-Kabel zum Aufladen, eine kurze Bedienungsanleitung, Warnhinweise sowie zwei Paar Ohrstücke zum Anpassen an den Gehörgang.

Daten

Technische Daten – Teufel AIRY True Wireless  
Abmessungen 1,90 x 3,90 x 2,20 cm (B x H x T)
Verbindung
Besonderheiten
Bluetooth 5.0
Bluetooth AAC
Anschluss Micro USB Ladeport
Akku
Akku-Betriebsdauer mittlere Lautstärke
Akku-Ladezeit
60 mAh (je Earbud) + 500 mAh (Ladecase)
6 Stunden
90 % in einer Stunde
Lautsprecher Breitbandlautsprecher (Anzahl pro Box): 1
Breitbandlautsprecher (Durchmesser): 5,80 mm
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Besonderheiten IPX5

Details



Beginnen wir zuerst mit der Aufbewahrungsbox. Diese ist, genau wie die Earbuds selbst, auch in der gleichen Farbe gehalten. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers eingelassen. Die obere Hälfte lässt sich nach hinten aufklappen und gibt so den Zugriff auf das Innere frei. Am Übergang zwischen Gehäuse und Deckel beherbergt ein glänzendes Element. Hinter diesem befinden sich weiße LEDs, welche den Ladezustand der Aufbewahrungsbox anzeigen.


 

Die Rückseite verfügt über eine Beschriftung die uns verrät, um welches Model es sich hier handelt: AIRY True Wireless. Im oberen Drittel sehen wir ein Teil des Scharniers, welches sich farblich vom Gehäuse abhebt. An der rechten Seite verfügt die Aufbewahrungsbox über einen Micro USB Anschluss zum Laden des Akkus in der Box sowie denen in den Earbuds.




Im Inneren der Aufbewahrungsbox lagern die beiden Earbuds passgenau. Die Box dient nicht nur dem Transport der Earbuds, sondern auch dem Aufladen. Ist die Box vollständig aufgeladen, so können die Earbuds bis zu fünf Mal nahezu vollständig geladen werden.




Nun kommen wir zu den Earbuds selbst. Das Gehäuse als auch die weichen Gummipolster sind in derselben Farbe gehalten wie die Aufbewahrungsbox. Lediglich das Schutzgitter der Lautsprecher ist rot gefärbt und bildet so einen interessanten Kontrast. Beide Earbuds sind jeweils mit einem R oder einem L gekennzeichnet und verfügen am unteren Ende über Kontakte. Über diese Kontakte werden die Earbuds in der Aufbewahrungsbox geladen. Im Inneren werkelt je Seite ein 5,8 mm Neodym-Treiber und für die gute Verbindung ist Bluetooth in der Version 5.0 zuständig. Teufel hat die AIRY True Wireless mit der Schutzklasse IPX5 ausgestattet. So muss sich der Nutzer bei sportlichen Aktivitäten keine Sorgen machen das Schweiß oder Regen in die Elektronik gelangen. Schwimmen oder tauchen kann der Nutzer damit allerdings nicht.

Praxis

Inbetriebnahme

Im Grund funktioniert die Inbetriebnahme der Teufel AIRY True Wireless sehr einfach. Sobald wir die beiden Earbuds aus der Aufbewahrungsbox entnehmen, schalten sich diese ein. Das erkennen wir an der weiß blinkenden LED. Nehmen wir nun unser Smartphone, ein Samsung Galaxy S10+, und schalten hier Bluetooth ein, so wird uns binnen von Sekunden das Teufel Headset in der Liste der Geräte angezeigt. Hier also nur noch auf „koppeln“ drücken und schon quittiert das Headset die Verbindung. Ganz wichtig bei In Ear Geräten ist die Wahl des richtigen Gummipolsters, denn ein zu kleines Polster sorgt für zu wenig Halt in den Ohren und ein zu groß gewähltes fühlt sich entweder unangenehm an oder es fällt ebenfalls aus den Ohren.

Bedienung



Die Bedienung der Teufel AIRY True Wireless hat der Hersteller sehr einfach gehalten, denn statt Wischgesten muss nur auf einem der Earbuds getippt werden. Wie euch der Auszug aus der Anleitung zeigt, sind die Eingabebefehle einfach und entsprechend schnell erlernt. Was auf dem Papier gut klingt, ist auch in der Praxis nach kurzer Eingewöhnung kein Problem.

Soundcheck

Nun möchten wir auf den Klang des Teufel AIRY True Wireless eingehen und hier gefallen uns die Earbuds sehr gut, denn es erwartet und eine angenehme Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Tiefton wirkt dagegen etwas aufgedreht, was aber niemals unangenehm ist und gerade bei hohen Pegeln eine gute Dynamik mit sich bringt. Das merken wir vor allem bei Songs wie „Lose yourself“ von Eminem. Die Gitarre ist stets gut herauszuhören, der Sänger gut verständlich und darüber ein Bass der Spaß macht und zum Kopfnicken animiert. Was bei Hip-Hop klappt, funktioniert auch in schnelleren Genres wie Metal Songs wie „Whiskey in the Jar“ von Metallica. Aber auch moderner Techno wie „Tear it down“ von Tiësto ist kein Problem, der Synth ist samt aller Effekte schön präsent und der Bass lädt wieder dazu ein, sich selbst am Schreibtisch zu bewegen.

Akkulaufzeit

Mit einer Akkuladung kann das Teufel AIRY True Wireless Headset bei mittlerer Lautstärke rund 6 Stunden betrieben werden. So ergibt sich bei aufgeladenen Earbuds und Aufbewahrungsbox eine Gesamtlaufzeit von knapp 30 Stunden. In Anbetracht der Größe und der Leistung ist das eine sehr gute Laufzeit. Die Aufbewahrungsbox lässt sich binnen einer Stunde auf bis zu 90% Kapazität aufladen.

Fazit

Das AIRY True Wireless Headset ist derzeit für 146,21 € bei Teufel in einer von drei Farben erhältlich. Neben der uns vorliegenden blauen Version gibt es noch je eine Version in Schwarz und eine in Weiß. Dafür erhält der Nutzer ein wertiges InEar Headset mit einer sehr guten Laufzeit von knapp 30 Stunden. Der Klang der Earbuds macht Freude und insbesondere Freunde des Pegels freuen sich noch mehr über das Plus an Dynamik. Dank der IPX5-Zertifizierung können auch Sportler ohne Bedenken zugreifen. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Dank Mikrofon für Telefonie geeignet
+ IPX5-Zertifizierung

Kontra:
– NA

 



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