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Snakebyte TOUGH:KIT im Test

In unserem heutigen Review widmen wir uns dem Snakebyte TOUGH:KIT für die Nintendo Switch. Denn wer mehrere Hundert Euro für eine mobile Konsole ausgibt, der möchte diese auch vor Schäden schützen. Und hier kommt eben das besagte Kit zum Einsatz, welches neben der Hülle für die Konsole auch gleich eine passende Schutzfolie für das Display, Controller Caps, ein Mikrofasertuch sowie eine kleine Aufbewahrungsbox für zwei Spiele mitbringt. Das Snakebyte TOUGH:KIT ist in den Farben Black und Strawberry Pink erhältlich. Für den Test hat uns der Hersteller die Variante in Strawberry Pink zugesendet.

 

Verpackung und Inhalt

Verpackung

 

Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt in einer hellen Verpackung mit einer Abbildung des Inhalts auf der Vorderseite. Zudem findet sich hier auch der Hinweis auf eine Garantie von fünf Jahren sowie einige Icons, welche die Features herausstellen. Auf der Rückseite ist eine weitere Abbildung sowie ein erklärender Text in mehreren Sprachen untergebracht.

 

Inhalt



Das Snakebyte TOUGH:KIT kommt mit dem folgenden Lieferumfang:

  • 1x TOUGH:CASE
  • 1x GAME:CASE
  • 1x CONTROLLER:CAPS
  • 1x SCREEN:SHIELD PRO
  • 1x Mikrofasertuch

 

Details

 

Wir beginnen zuerst mit der Hülle des Snakebyte TOUGH:KITs. Diese ist auch separat als TOUGH:CASE erhältlich. Die Schutzhülle gibt es in den Farben Black (schwarz) oder Strawberry Pink (pink). Die Hülle besteht aus einem weichen Kunststoff und ist von der Materialstärke recht dick. An den Rändern sind Öffnungen für die Anschlüsse und Tasten eingelassen. In der Mitte ist das Material anders, denn hier finden wir einen durchsichtigen Kunststoff vor.




An den Seiten verfügt die Schutzhülle über eine geriffelte Oberfläche, welche sich nicht nur gut anfühlt, sondern auch den Gripp steigert.





Zum Snakebyte TOUGH:KIT gehört auch ein Schutzglas, welches es als SCREEN:SHIELD PRO auch separat gibt. Dabei handelt es sich um eine harte Schutzfolie, welche das Verkratzen des Displays verhindern soll. Dabei verfügt die Folie über Aussparungen für die Sensoren der Switch.

 

Praxis

Schutzglas – SCREEN:SHIELD PRO



Das Schutzglas verfügt auf beiden Seiten über eine dünne Folie. Doch bevor wir loslegen können, müssen wir das Display der Switch erst einmal reinigen. Dazu empfehlen wir Brillenputztücher und das Mikrofasertuch. Um auch alle Staubkörner zu entfernen kann ein Stück Klebeband genutzt werden. Abschließend ziehen wir die dünne Folie ab und zentrieren das Glas auf dem Display. Dabei sind Nutzer mit ruhigen Händen klar im Vorteil. Das Glas saugt sich von selbst an das Display. Am Ende müssen wir nur sehr wenige Luftblasen zu den Seiten herausstreichen. Jetzt entfernen wir den letzten Schutzfilm und das Display ist geschützt. Das Glas schützt das Display vor Kratzern durch Stifte, Schlüssel und dergleichen. Einem Sturz hingegen setzt es nur wenig entgegen – aber besser es bricht nur das Schutzglas statt das Display selbst.

 

Schutzhülle – TOUGH:CASE

 

Die Schutzhülle passt wie angegossen auf unsere Switch. Das Material weckt in uns das Vertrauen, dass auch Stürze aus Schreibtischhöhe kein Problem sein dürften. Da sich die Hülle über die Ränder erstreckt und auch auf der Vorderseite noch etwas erhaben ist, wird auch das Display indirekt geschützt. Mit den Rillen auf der Rückseite liegt die Switch nun deutlich besser in unseren Händen, ohne dabei wärmer zu werden, denn damit die Belüftung weiterhin funktioniert, hat Snakebyte entsprechende Öffnungen in der Hülle gearbeitet. Einziges Manko ist, dass der Kickstand der Switch mit der Hülle nicht mehr funktioniert und auch die Speicherkarte erst herausgenommen werden kann, wenn die Hülle entfernt wird.

 

Fazit

Wer Besitzer einer Nintendo Switch ist, der wird mit dem Snakebyte TOUGH:KIT eine gute Möglichkeit finden, seine Konsole für den mobilen Einsatz zu schützen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 24,99 € sowohl für die schwarze als auch für die pinke Version. In unserem Preisvergleich finden sich bereits Angebote ab zirka 19,50 € für die schwarze Version. Hülle und Glas bieten einen guten Rundumschutz, die Kappen für die Thumbsticks sowie die Aufbewahrungsschachtel für die Spiele ergänzen das Kit sinnig. Leider kann die Switch mit Hülle nicht mehr in der Station geladen werden, weil sie dann zu dick ist und auch der Kickstand ist nicht mehr nutzbar. In Anbetracht des Preises und des gebotenen Schutzes gibt es von uns eine Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Komplettes Set
+ Bietet guten Schutz
+ Preis

Kontra:
– Switch kann nicht mehr in Station geladen werden
– Kickstand kann mit Hülle nicht mehr genutzt werden



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Preisvergleich

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Passend zur schönen Jahreszeit: Schützt du dein Smartphone ausreichend?

Wer aktuell den Blick aus dem Fenster schweifen lässt, dem fällt auf, dass sich der Sommer in großen Schritten anbahnt. Das tolle Wetter treibt uns an, aktiv zu werden. Viele von uns verschlägt es an den See, auf die Joggingstrecke, zum Shopping oder verleitet zu längeren Spaziergängen. Natürlich ist das Smartphone immer dabei, doch während wir uns wohl in unserer Haut fühlen, leidet das Smartphone um so mehr, je aktiver wir werden.

Im allgemeinen unterscheiden wir zwischen passiven und aktiven Schadenseinwirkungen auf unser Smartphone. Unter passiven Einwirkungen verstehen wir Hitze, Kälte und Feuchtigkeit, während es sich bei Stürzen, Kratzer und Verschmutzungen um die aktiven Einwirkungen handelt. Ein Beispiel:

Die ersten warmen Sonnenstrahlen wecken uns aus unserem Winterschlaf auf und so verpassen wir unserem Smartphone einen vollen Akku bevor wir uns nach draußen zum Joggen bewegen. Während dessen klingelt das Smartphone. Es meldet sich die Clique: Heute Abend grillen am See! Also schnell noch Einkaufen.

Dieses, im ersten Augenblick, harmlos wirkende und im Sommer durchaus realistische Szenario beinhaltet aus der Sicht unseres Smartphones eine große Bandbreite an Schadenspotenzialen. So kann es passieren, dass das Smartphone während des Joggens, beispielsweise bei der Auswahl eines neuen Musiktitels, auf den Asphalt kracht, es kann zusätzlich zu Verschmutzungen kommen. Beim Einkaufen verschwindet oft der Schlüssel oder das Kleingeld in der selben Tasche, in der das Handy sich befindet. Es kommt zu Kratzern. Während der Grillparty ist das Handy in der Nähe des Grills sehr großer Hitze ausgesetzt oder kann in der nähe eines Badesees auch leicht mit Wasser in Berührung kommen.

Jeder von uns kennt ein solches Szenario aus dem eigenen Alltag und darum ist es wichtig, sein Smartphone vor diesen Einflüssen zu schützen, zumal unsere Smartphones mehrere hundert Euro wert sind. Wir geben euch die nötigen Informationen und Tipps, worauf ihr achten solltet, wenn ihr euch eine Hülle für euer mobiles Endgerät zulegen wollt:

Zu erst einmal solltet ihr euch über zwei Dinge Gedanken machen:

  • Vor was will ich mein Handy schützen? und
  • Welche Arten von Handyhüllen gefallen mir?

Gehen wir der ersten der beiden Fragen nach, so müssen wir uns den verschiedenen Materialien, aus denen Handyhüllen gefertigt sind, widmen. Unterschiedliche Materialien haben verschiedene Vor- und Nachteile.

Harter Kunststoff (z.B. Plastik)
+ Sehr große Auswahl an Modellen
+ Sehr pflegeleicht
+ Geringes Gewicht
+ Wasserabweisende Oberfläche
+ Staubdichte Oberfläche
– IdR keine hochwertige Haptik
– Kein optimaler Schutz gegen Stürze

Weicher Kunststoff (z.B. Gummi)
+ Sehr guter Schutz gegen Stürze
+ Sehr griffig, rutscht nicht von glatten Ebenen
– Weniger Staubdicht
– Schwerer zu Pflegen

Metall (z.B. Aluminium)
+ sehr wertig uns stabil
+ guter Schutz gegen Stürze
+ guter Schutz gegen hohe Temperaturen
– Können Funkverbindung beeinträchtigen

Textilien (z.B. Hanffasern)
+ Sehr leicht
+ Imprägnierte Textilien können Schutz gegen Feuchtigkeit bieten.
– Schlechter Schutz gegen nahezu alle aktiven und passiven Einwirkungen

Kunstleder
+ Wertiges Kunstleder ist sehr widerstandsfähig
+ Leicht abwaschbar und wasserfest
– Schlechtere Haptik als Echtleder
– Oft kein optimaler Schutz gegen Verschmutzungen

Kunstfasern (z.B. Neopren, GFK)
+ Sehr leicht
+ Je nach Material wasserabweisend (Neopren)
+ Je nach Material sehr hart (GFK)
+ Überstehen Fallschäden idR. ohne Probleme
+ Sehr guter Schutz bei Kälte (Neopren)
– Kann bei sehr hoher Hitze schmelzen

Je nachdem, welche Gefahrenquellen ihr für euch, bzw. euer Handy, ermittelt habt, könnt ihr nun genauer abschätzen, welche Materialien für Handyhüllen für euch in Frage kommen und welche ihr von vorne herein ausschließen solltet. Bleibt noch die Frage offen, welche unterschiedlichen Handyhüllen es gibt. Hier ist es jedoch nicht nur wichtig, auf das Design zu achten, sondern auch auf die Verarbeitung und auf die Haptik.

Die gängigsten Varianten sind Hard- und Softcases. Sie bieten in aller Regel entweder guten Schutz gegen Stürze und Feuchtigkeit (Softcase) oder gegen Kratzer und Verschmutzungen (Hardcase). Darüber hinaus könnt ihr euch zum Schutz vor leichten Stürzen Bumper zulegen oder darüber hinaus auch ein Flip-Case, in welches ihr auch Stauraum für eure EC-Karte o.Ä. benötigt. Ein Backcover Schützt nur die Rückseite eures Handys, während ein Slim-Case sehr eng am Handy anliegt und oft Wasser- bzw. Staubdicht ist.

Ein Hybrid-Cover solltet ihr im Verwenden, wenn ihr euch oft draußen aufhaltet. Es verbindet mehrere Vorteile der verschiedenen Materialien, ist in der Regel jedoch sehr dick. Handybeutel sind genau das Gegenteil von Hybrid-Cover, da sie nahezu keinen Schutz vor Schadenseinwirkungen bieten.

Tja, wer hätte gedacht, dass es sich bei der Auswahl einer passenden Handy-Hülle um eine Wissenschaft handelt? Wir hoffen, dass wir euch mit diesem Überblick die Kaufentscheidung etwas erleichtern können, sodass ihr nur noch, auf Grundlage eurer Überlegungen, herausfinden müsst, wo ihr eine Auswahl an Hüllen erhaltet, die euren Anforderungen entsprechen.

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