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Schlanke Highend-Gaming-Laptops mit RTX 3080 erhalten Update auf Intel Core i7-11800H

Leipzig, 10. Oktober 2021 – Die XMG PRO-Laptops bilden im Portfolio von XMG dank einer Bauhöhe von weniger als zwei Zentimetern die mit Abstand schlankeste Highend-Gaming-Option in 15,6 und 17,3 Zoll. Dafür sorgten bereits bislang Grafikkarten bis zur NVIDIA GeForce RTX 3080. Mit Intels Core i7-11800H erhält nun auch ein Achtkern-Prozessor der neuesten Generation Einzug – einschließlich Thunderbolt 4 und PCI Express 4.0. Da sich die leistungsstarken und leichten Laptops mit ihrer guten Anschlussausstattung gleichzeitig an professionelle, mobile Kreativschaffende richten, bietet XMG die Laptops nicht nur mit einem 300 Hz schnellen Gaming-Display in Full HD-Auflösung an, sondern auch in einer 4K-Version mit 100-prozentiger Adobe-RGB-Farbraumabdeckung und X-Rite-Kalibrierung. Das XMG PRO 15 setzt dabei sogar auf OLED-Technologie.

XMG PRO (L21) erhält Plattform-Update auf Core i7-11800H

Im Kontrast zu den auf maximale, mobile Leistung fokussierten XMG NEO-Laptops streben das XMG PRO 15 und PRO 17 in der neuen Modellgeneration L21 die optimale Balance zwischen Highend-Performance und Mobilität an. Davon zeugen etwa die schlanken Maße und das geringe Gewicht 357,9 x 238 x 19,8 mm und 2 kg (XMG PRO 15) sowie 395,9 x 264,95 x 19,9 mm und 2,3 kg (XMG PRO 17): Sowohl die 15,6-Zoll-Version als auch das größere 17,3-Zoll-Modell verbleiben also in puncto Bauhöhe unterhalb der 20-mm-Grenze. Dabei bestehen die stabilen Gehäuse mit Ausnahme des Displayrahmens vollständig aus Aluminium.

In den jeweiligen Spitzenausstattungsvarianten arbeitet eine NVIDIA GeForce RTX 3080 mit 16 GB GDDR6, alternativ sind die Laptops auch mit einer RTX 3070 mit 8 GB GDDR6 verfügbar. Dem sehr schlanken Design der Aluminiumgehäuse folgend handelt es sich dabei um effizienzoptimierte Ausführungen mit einer TGP von 105 Watt (90 Watt zzgl. 15 Watt Dynamic Boost 2.0).

Im Gegensatz zur erst Anfang des Jahres vorgestellten Version E21 ersetzt die neue Modellreihe L21 Intels Core i7-10870H durch den neuen Tiger-Lake-Achtkerner Core i7-11800H. Damit geht außerdem ein Update auf Thunderbolt 4 auf Seiten der externen Anschlüsse sowie PCI Express 4.0 zur Anbindung der Grafikkarte und der SSDs einher. Hier sind bis zu 64 GB DDR4-3200 und zwei schnelle M.2-Laufwerke möglich, wobei die primäre SSD über PCIe 4.0 und die sekundäre über PCIe 3.0 mit jeweils vier Lanes angebunden ist.

XMG bietet das PRO 15 sowohl mit einem hochauflösenden UHD-Display mit OLED-Panel, 400 cd/m2 Helligkeit sowie 100-prozentiger Abdeckung des Adobe-RGB- und DCI-P3-Farbraums als auch mit einem 300 Hz schnellen Full HD-Display mit IPS-Panel an. Das PRO 17 startet ebenfalls mit einem Full HD-IPS-Display mit 300 Hz, als Aufrüstoption steht hier zusätzlich ein UHD-IPS-Display mit 100-prozentiger Adobe-RGB-Farbraumabdeckung zur Verfügung. Die 4K-Modelle sind jeweils werkseitig farbkalibriert und X-Rite-zertifiziert. Anhand dieser Auswahl zeigt sich, dass XMG mit der PRO-Serie nicht nur die Highend-Gaming-Zielgruppe, sondern auch Creative Professionals adressiert. Mit Ausnahme des 4K-OLED-Modells mit 60 Hz arbeiten sämtliche Displays PWM-frei.

Beide Laptops setzen weiterhin auf einen 73 Wh großen Akku und verfügen neben dem bereits erwähnten Thuderbolt-4-Port mit integriertem DisplayPort-Stream über einen G-SYNC-kompatiblen Mini DisplayPort sowie einen HDMI-Ausgang, um zusätzlich zum Laptop-Display bis zu drei externe Monitore anzusprechen. Darüber hinaus gibt es einen Gigabit-Ethernet-Anschluss, Wi-Fi 6, drei USB-A-Ports und getrennte Anschlüsse für Kopfhörer (Headset-kompatibel) und Mikrofon.

Der Mikrofoneingang fungiert alternativ auch als S/PDIF-Ausgang. Im Gegensatz zum Vorgänger entfällt bei der Modellvariante L21 jedoch der microSD-Kartenleser, aufgrund des nach wie vor grassierenden Chipmangels hätte eine Markteinführung der Laptops ansonsten auf unbestimmte Zeit verschoben werden müssen. Eine Tastatur mit RGB-Einzeltastenbeleuchtung und Microsoft-Precision-konforme Touchpads runden das Angebot ab. Während das XMG PRO 15 über ein Glas-Touchpad verfügt, verwendet das XMG PRO 17 ein herkömmliches Modell mit integriertem Fingerprint-Reader.

Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit

Die Basisausstattung des auf bestware.com frei konfigurierbaren XMG PRO 15 (L21) und des XMG PRO 17 (L21) kombiniert Intels Core i7-11800H, eine NVIDIA GeForce RTX 3070, 16 (2×8) GB DDR4-3200, eine 500 GB großen Samsung 970 EVO Plus und ein Full HD-IPS-Display mit 300 Hz. Der Startpreis beläuft sich inkl. 19 % MwSt. auf 2.199 (PRO 15) beziehungsweise 2.249 (PRO 17) Euro. Die Aufrüstoptionen gegen Aufpreis umfassen eine GeForce RTX 3080 (461 Euro), ein 4K-OLED-Display im PRO 15 (147 Euro) sowie ein 4K-IPS-Display im PRO 17 (278 Euro). Die Laptops sind ab sofort vorbestellbar, die Auslieferung der Ausstattungsvarianten mit Full HD-Display erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober, während die Modelle mit den farbkalibrierten UHD-Displays voraussichtlich ab Anfang November lieferbar sind.

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XMG NEO 15 und NEO 17 (M21): Maximale, mobile Gaming-Leistung mit Intel Core i7-11800H und NVIDIA GeForce RTX 3080 mit 165 Watt

Leipzig, 19. Mai 2021 – XMG erweitert die Highend-Gaming-Laptops aus der NEO-Modellserie um eine zusätzliche Ausstattungsvariante mit Intels Tiger-Lake-H45-Prozessoren. Die Achtkern-CPUs aus der 11. Core-Generation bieten im Vergleich zum Vorgänger nicht nur eine höhere Leistung, sondern warten auch mit den Vorteilen einer runderneuerten Plattform auf. Dazu zählen etwa die Unterstützung von PCI Express 4.0 und Thunderbolt 4 und somit Ausstattungsmerkmale, welche die AMD-Version des XMG NEO nicht bieten kann. Zusätzlich profitiert das Modell mit dem neuen Intel-Prozessor auch von einer leichten Leistungssteigerung auf Seiten der Grafikkarte. Diese arbeitet im XMG NEO 15 und NEO 17 (M21) mit einer TGP von nunmehr bis zu 165 statt 150 Watt.

Intel Tiger Lake-H: Die große Chance auf flächendeckend verfügbare Highend-Gaming-Laptops

Wann immer möglich, ist XMG bestrebt, seine Gaming-Laptops in einer AMD- und einer Intel-Ausstattungsvariante anzubieten, um die Stärken der jeweiligen Plattform innerhalb derselben Modellreihen auszuspielen. So stellte das Unternehmen erst Anfang 2021 die NEO-Serie (Modellgeneration E21) mit einer Kombination aus Ryzen-5000-CPUs und GeForce-RTX-3000-Grafikkarten vor. Konnte AMD zu diesem Zeitpunkt in den meisten Benchmarks die Leistungskrone für sich beanspruchen, legt Intel mit den neu vorgestellten 45-Watt-Prozessoren aus der 11. Core-Generation nun kräftig nach. Grund genug, das NEO 15 und NEO 17 künftig auch mit dieser Ausstattungsoption anzubieten, zumal Intel mit Tiger Lake auch abseits der Performance-Steigerung gegenüber Comet Lake eine rundum modernisierte Plattform ins Rennen wirft.

Damit verbunden könnte die 11. Core-Generation zum neuen Hoffnungsträger avancieren. Die branchenweiten Produktions- und Lieferengpässe von einzelnen Komponenten bis hin zu Wafern hatten zuletzt auch AMD stark betroffen. So gibt es zwar nach wie vor eine hohe Nachfrage nach Highend-Gaming-Laptops mit Ryzen-Prozessoren, die Verfügbarkeit steht dazu jedoch in keiner Relation. Hier könnte Intels 11. Core-Generation in die Bresche springen und endlich für flächendeckend verfügbare Laptops mit Highend-CPUs und -GPUs sorgen, denn auch Desktop-Grafikkarten sind Mangelware.

XMG NEO 15 und NEO 17 mit Core i7-11800H und RTX 3080 mit 165 Watt TGP

Mit dem Core i7-11800H aus der 45-Watt-TDP-Klasse legt die neue Intel-Ausstattungsvariante des XMG NEO 15 und NEO 17 leistungsseitig ordentlich nach: Die runderneuerte Architektur im 10-nm-Fertigungsverfahren sorgt mit acht Kernen, 16 Threads sowie einem Basis- und Boost-Takt von 2,3 beziehungsweise bis zu 4,6 GHz für einen deutlichen Performance-Zuwachs. Im Gegensatz zu den Modellen mit AMD Ryzen kommt bei den Tiger-Lake-basierten Laptops für eine nochmals optimierte CPU-Kühlung Flüssigmetall (Thermal Grizzly Kryonaut) als Wärmeleitmittel zum Einsatz.

Zusätzlich bietet Intel die insgesamt modernere Umgebungsplattform: Erstmals ist die Grafikkarte in den Highend-Gaming-Laptops über 16 PCI-Express-4.0-Lanes angebunden, die primäre M.2-SSD kommuniziert über vier PCIe-4.0-Lanes und mit Tiger Lake-H vollzieht Intel zudem den Sprung von Thunderbolt 3 auf Thunderbolt 4 – Features, die bislang allesamt Desktop-Replacement-Laptops mit Rocket-Lake-Prozessoren oder eben Modellen mit kleinen Tiger-Lake-Vierkern-CPUs vorbehalten waren. Außerdem unterstützt Intel künftig schnelleren DDR4-3200-Arbeitsspeicher und wartet mit der effizienten, integrierten Xe-Grafikeinheit auf.

Mehr Leistung gibt es mit dem neuen XMG NEO auch auf Seiten der Grafikkarten. Bislang arbeiteten die GPUs der GeForce-RTX-3000-Serie im Falle des Topmodells RTX 3080 mit einer maximalen TGP von 150 Watt (135 Watt + 15 Watt Dynamic Boost 2.0). Die neue Tiger-Lake-H-Version der Laptops legt auch in diesem Bereich nach und kann in Zukunft mit bis zu 165 Watt arbeiten. Ergänzend stehen eine RTX 3070 oder 3060 zur Auswahl. Dabei setzen das XMG NEO 15 (359,8 x 243 x 26 mm, 2,2 kg) und das NEO 17 (395,7 x 260,8 x 27,45 mm, 2,5 kg) den konzeptionellen Fokus weiterhin auf maximale Performance, statt Abstriche zugunsten eines ultraportablen Thin-and-Light-Designs zu machen.

Anwender haben bei beiden Laptops weiterhin die Wahl zwischen einem 240 Hz schnellen IPS-Panel mit Full HD-Auflösung und einem WQHD-IPS-Panel mit 165 Hz, 95-prozentiger Abdeckung des sRGB-Farbraums und eine Helligkeit von 350 cd/m2. Eine optomechanische Tastatur mit taktilen Silent-Switches sowie Anti-Ghosting, N-Key-Rollover und RGB-Einzeltastenbeleuchtung zählt ebenfalls zu den zentralen Ausstattungsmerkmalen der NEO-Baureihe. Im Vergleich zur vorigen Intel-Version erhält das Modell M21 2,5-Gbit-LAN und eine an der Display-Oberkante positionierte Webcam. Im Zuge des Plattformwechsels stehen zudem Thunderbolt 4, eine M.2-SSD-Anbindung über PCI Express 4.0, Unterstützung für DDR4-3200 statt DDR4-2933 sowie 16 PCIe-4.0-Lanes für die Grafikkarte auf der Habenseite.

Ausblick: Geplante Tiger-Lake-H-Updates für weitere Modellreihen

XMG plant in den folgenden Monaten die Vorstellung weiterer Laptops mit den neuen 45-Watt-CPUs aus der 11. Core-Generation, darunter etwa die XMG CORE-Baureihe, welche die Leipziger ebenfalls in einer AMD- und Intel-Version anbieten, die XMG PRO-Laptops sowie weitere Produktserien.

Informationen zu Preisen und Verfügbarkeit

Die empfohlene Basisausstattung des unter bestware.com frei konfigurierbaren XMG NEO 15 (M21) und XMG NEO 17 (M21) umfasst jeweils Intels Core i7-11800H, eine NVIDIA GeForce RTX 3060, 16 GB DDR4-3200, eine 500 GB große Samsung SSD 970 EVO Plus und ein WQHD-IPS-Display mit 165 Hz. Der Preis beläuft sich voraussichtlich auf 1.949 Euro (NEO 15 und NEO 17). Aufgrund der zunehmenden Komponentenknappheit und daraus resultierenden Preissteigerungen für Grafikchips, Prozessoren und Speicher kann XMG erst zum Start der Vorbestellungsphase exakte Preisangaben machen. Diese beginnt im Falle des XMG NEO 15 und NEO 17 voraussichtlich ab Anfang Juni, mit der Auslieferung der Laptops ist ab Ende Juni zu rechnen.

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