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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

HyperX Cloud Flight im Test

  • Einleitung
  • Verpackung, Inhalt, Daten
  • Details
  • Praxis
  • Fazit

 

HyperX dürfte den meisten Gamern durch ihre sehr beliebten Headsets ein Begriff sein. Heute befindet sich bei uns das Wireless-Headset Cloud Flight in unserem Test. Dieses bietet neben dem kabellosen und kabelgebundenen Betrieb unter anderem ein abnehmbares Mikrofon mit aktiver Rauschunterdrückung. Welche weiteren Features das Headset besitzt und wie es sich im Praxistest schlägt, seht Ihr im weiteren Verlauf unseres Tests.

 An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an HyperX für die Bereitstellung des Headsets und für die freundliche Kooperation.


Verpackung, Inhalt, Daten
Verpackung

 

Die Verpackung des HyperX Cloud Flight ist mit dem Weiß, Schwarz & Rot-Schema stilvoll schlicht gehalten. Auf der Front befinden sich neben der Bezeichnung und Abbildung des Headsets Keyfeatures (wie die bis zu 30 Std. Akkulaufzeit). Die Rückseite bietet Informatioen zur Kompatibilität und weitere genauere Merkmale.



Links auf der Verpackung ist lediglich eine seitliche Abbildung und der HyperX Schriftzug zu sehen. Rechts sind Pro-Gamer-Teams und Turniere aufgelistet, für welche HyperX Sponsor ist. Dazu gehören beispielsweise die Intel Extreme Masters oder Cloud9. Weitere Infos hierzu sind auf der HyperX Website zu finden.


Lieferumfang

 
 

Im Inneren des Kartons befindet sich neben dem Headset selbst folgendes Zubehör:

  • 3,5 mm Kopfhörerkabel (1,3 m)
  • USB-Ladekabel (1m)
  • Ansteck-Mikrofon
  • USB-Wireless-Stick
  • Quick Start Guide & Zusätzliche Informationen



Daten

HyperX Cloud Flight™  
Treiber Dynamisch, 50 mm mit Neodym-Magneten
Typ ohrumschließend, geschlossene Rückseite
Kopfhörer – Frequenzbereich Kabellos: 20 Hz – 20.000 Hz
Analog: 15 Hz – 23.000 Hz
Impedanz 32 Ω
Schalldruckpegel 106 dBSPL/mW bei 1kHz
T.H.D. < 2%
Mikrofonelement Elektret-Kondensatormikrofon
Polarisationscharakteristik Geräuschunterdrückung
Mikrofon – Frequenzbereich 100 Hz – 7000 Hz
Empfindlichkeit -45 dBV (0 dB = 1V / Pa, 1 kHz)
Gewicht Ohne Mikrofon: 300g
Mit Mikrofon: 315g
Kabellänge und -typ USB-Ladekabel (1 m) + abnehmbares 3,5-mm-Kopfhörerkabel (1,3 m)
Batterielaufzeit LED aus: 30 Stunden
Breathing LED: 18 Stunden
Solid LED: 13 Stunden
Funkreichweite Bis zu 20 Meter (2.4 GHz)

 

Kompatibilität      
Verbindungstyp Geräte Audio Mikrofon
Wireless PC, PS4™, PS4™ Pro Ja Ja
Kabelgebunden PC, PS4™, PS4™ Pro, Xbox One™(1), Xbox One™ X, Mobile Ja Nein


(1): Die Mikrofon- und Hörmuschel-Steuerfunktionen werden bei Verwendung einer Kabelverbindung nicht unterstützt.


Details

 

Das HyperX wirkt in seinem schwarz-matten Finish schön schlicht und stilvoll. Der rote Akzent durch die Kabel an den Ohrmuscheln setzt dem Design das i-Tüpfelchen auf. Auf der linken Außenseite der Ohrmuschel dient die gesamte Fläche als An/Aus-Schalter für das Mikrofon (sofern angeschlossen). Ein akustisches Signal quittiert das An/Ausschalten des Mikrofons. Die Ohrmuscheln selbst sind in Over-Ear-Größe gehalten und sind geschlossen.




Auf den Unterseiten der Muscheln befinden sich Steuerungselemente. Die linke Seite beinhaltet folgendes (von oben nach unten gesehen):

  • An/Aus-Schalter
  • 3,5 mm Kopfhörer-Anschluss
  • Micro-USB Ladeanschluss
  • 3,5 mm Mikrofon-Anschluss

Auf der rechten Seite befindet sich das Lautstärkerad, welches keinen Start/End-Punkt besitzt, sondern in beide Richtungen ohne einen Stopp drehbar ist.


Praxis



Die Möglichkeit, das Mikrofon abzunehmen gefällt uns sehr gut. So kann man das Headset nicht nur als Gaming-Peripherie am PC / an der Konsole verwenden, sondern auch mobil als Kopfhörer mit dem Smartphone nutzen. Das Mikrofon lässt sich leicht an die gewünschte Position biegen und verbleibt dort stabil. Der Tragekomfort erwies sich in unserem Praxistest dank des relativ leichten Gewichts und der weichen Pads der Ohrmuscheln als sehr angenehm. Der Bügel lässt sich gut an die Kopfgröße anpassen und der Schaumstoff an der Kopfoberseite ist komfortabel.

Das HyperX Cloud Flight hat uns nicht nur optisch und haptisch sondern auch klanglich überzeugt. In Spielen kommen sowohl actiongeladene detailreiche Szenen gut herüber. Im Musikgebrauch merkt man die Betonung auf tieferen und leicht höheren Tönen sodass die mittleren Töne etwas schwach sind. Im kabelgebundenen Betrieb lässt sich dies bei Bedarf über einen Equalizer korrigieren – im kabellosen Betrien gibt es in der NGenuity Software hierzu keine Möglichkeit.
Das abnehmbare Mikrofon besitzt eine integrierte Rauschunterdrückung und ist in typischer Gaming-Headset-Qualität und damit brauchbar und man ist als Spiel-Partner verständlich. Allerdings fehlt es etwas an Frequenzbereich – so deckt das Cloud Flight 100 – 7000 Hz und das Cloud Alpha beispielsweise 50 – 18.000 Hz ab. Aus dem kleineren Frequenzbereich des Cloud Flight resultiert ein flacheres Klangbild.


Software

 

Die Software ermöglicht lediglich eine Einstellung der Kopfhörer- & Mikrofon-Lautstärke sowie eine Ladestandsanzeige.


 

Die Ohrmuscheln des Cloud Flight lassen sich um 90° drehen, sodass sie sich beim Absetzen angenehm um den Hals tragen lassen. Zusätzlich zu diesem Komfort-Feature leuchtet das HyperX Logo in rot je nach Wunsch permanent, in einem Atmungs-Effekt oder lässt sich auch ausschalten. Diese Funktion lässt sich über einen kurzen Klick auf den Ein/Aus-Schalter am Headset selbst steuern.

Fazit

Für einen Preis von aktuell 139,99 € erhält man mit dem HyperX Cloud Flight ein Wireless-Headset mit abnehmbarem Mikrofon, 90° drehbaren Ohrmuscheln und einer Akkulaufzeit von bis zu 30 Stunden. Das Cloud Flight bietet einen angenehmen Komfort und guten In-Game-Sound. Die Steuerung von Lautstärke und Mikrofon (Un-)Mute ist direkt am Headset möglich. Es ist im Wirelessbetrieb mit PC, PS4™ und PS4™ Pro sowie im kabelgebundenen Betrieb mit PC, PS4™, PS4™ Pro, Xbox One™, Xbox One™ X und mobilen Geräten kompatibel.


Pro:
+ Wireless & Kabel-Funktion
+ Akkulauzeit
+ Klangqualität
+ Abnehmbares Mikrofon
+ 90° drehbare Ohrmuscheln

Kontra:
– Mikrofon-Frequenzumfang etwas gering


Wertung: 8.5/10

Produktseite
Software
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Nacon Asymmetric Wireless Controller im Test

Anfang April hat Nacon sein Controller-Lineup noch einmal erweitert. Einer der Neulinge ist der Asymmetric Wireless Controller, welcher mit offizieller PS4-Lizenz daherkommt und eine asymmetrische Anordnung der Analog-Sticks besitzt. Preislich konkurriert er direkt mit dem originalen DS4-Controller aus dem Hause Sony. Wer dabei das Rennen macht, erfahrt ihr im folgenden Test.



Wir bedanken uns bei Nacon für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und die gute Zusammenarbeit.



Verpackung / Inhalt / Daten

Verpackung

 

Bei der Verpackung handelt es sich um eine Nacon-typische Display-Verpackung, auf der die PS4-Lizenz nicht zu übersehen ist. Durch den Kunststoffblister kann der Controller auch schon vor dem Kauf beäugt werden. Auf der Rückseite sind die wichtigsten Features in neun Sprachen (auch Deutsch) aufgedruckt.


Lieferumfang



Beim Auspacken finden wir neben dem Controller einen USB-Dongle, einen Flyer mit Link zur Anleitung, eine Konformitätserklärung und einen Hinweis darauf, dass der Controller manuell abgeschaltet werden muss. Löblich: Ein passendes USB-Kabel liegt auch dabei.


Technische Daten

Nacon Asymmetric Wireless Controller
Größe (B x H x T) 156 x 60 x 106 mm
Gewicht 237 Gramm
Anschlüsse 3,5 mm Klinke (Headset)
Mikro-USB (Aufladen)
Kabel Mikro-USB, 1 Meter
Vibration 2 Vibrationsmotoren
Anordnung der Analog-Sticks asymmetrisch
Akku 1200 mAh
Spielzeit drahtlos bis zu 7 Stunden
Reichweite drahtlos bis zu 7 Meter
Features Touchpad
Akkustandsanzeige per Knopfdruck
USB-Dongle mit klappbarer Antenne
PC-kompatibel

Wie üblich erfahren wir wenig bis nichts über das Innenleben. Sicher ist jedoch, dass kein Lautsprecher integriert ist und die LED keine Funktion im Zusammenhang mit der Playstation-Kamera hat. Die Sixaxis-Sensoren für die Bewegungs- bzw. Lageerkennung fehlen ebenfalls.


Verarbeitung & Design

 

 
Obwohl der Nacon Asymmetric Wireless Controller nicht über eine gummierte Oberfläche verfügt, fasst er sich sehr wertig an. Das Gehäuse ist sehr stabil und absolut unverformbar. Da knarzt und wackelt nichts. Die Verarbeitung können wir nur als einwandfrei bezeichnen. Die Größe entspricht fast genau der des DS4-Controllers von Sony.


Buttons

Alle Buttons haben einen hervorragend spürbaren Druckpunkt, der aber nicht hinderlich wirkt. Das leicht konkav gewölbte Steuerkreuz lässt sich leicht in alle Richtungen betätigen. Wie bei Nacon üblich, besitzt der linke Stick in der Mulde eine Wabenstruktur, durch die für ausreichend Grip gesorgt ist. Den rechten Stick ziert wiederum das Nacon-Logo.

Die Playstation-Buttons sind etwas größer als beim Original DS4 und liegen auch etwas näher beieinander. Die analogen Schultertasten besitzen im Gegensatz zu Sonys Eingabegerät einen deutlich höheren Widerstand, wodurch eine präzisere Steuerung möglich ist.


 

Analog-Sticks

Durch die asymmetrische Anordnung der Sticks fühlen sich Anhänger der Microsoft-Konsolen sofort heimisch, aber auch wer die symmetrische Anordnung gewöhnt ist, findet sich schnell zurecht. Beide Sticks sind länger als beim DS4 und lassen sich sogar noch einmal 5 mm herausziehen. Leider lassen sich die Sticks in dieser Position nicht arretieren, sodass spätesten beim Betätigen von L3 oder R3 der Stick wieder in seine ursprüngliche Position zurückrutscht. Der Widerstand beim Betätigen ist mit dem des DS4 vergleichbar.

Touchpad

Hier gibt es dieses Mal keine Gravur, sondern lediglich ein Muster aus kleinen glänzenden Punkten. Dadurch fühlt sich das Touchpad absolut glatt an. Das es im Gegensatz zu Sonys Controller hinten nicht abgerundet ist, lässt sich die ganze Fläche nutzen.


Anschlüsse

 

Wie gewohnt, finden wir hinten den Anschluss für ein Headset mit 3,5 mm Klinkenstecker. Vorne befindet sich der Mikro-USB-Anschluss zum Aufladen des Controllers.


Dongle

 

Nacon legt seinem Asymmetric Wireless Controller einen schicken Dongle mit klappbarer Antenne bei, der auch beim Betrieb an der PS4 notwendig ist. Angesicht der begrenzten Anzahl an USB-Ports an der PS4 ist es etwas Schade, dass Sony scheinbar den Zugriff auf das interne Bluetooth nicht gestattet. Der Vorteil daran ist jedoch, dass durch den Dongle auch problemlos der Betrieb am PC ermöglicht wird.


Kabel



Das  beigelegte Kabel ist ein normales Mikro-USB-Kabel mit einem Meter Länge, welches auf dem Stecker mit dem Nacon-Logo verziert ist. Wer den Controller während des Zockens mit diesem Kabel aufladen will, muss sich aufgrund der Kürze schon ganz schön verrenken.


Praxis

Inbetriebnahme



Sowohl beim PC als auch bei der PS4 funktioniert der Controller out of the box und ohne Treiber-Installation. Wir konnten jedoch weder auf der Website von Nacon noch in der (ausschließlich digital verfügbaren) Bedienungsanleitung eine Möglichkeit für Firmware-Updates finden.


Akku

Nacon gibt an, dass der Akku mit einer Kapazität von 1200 mAh für bis zu 7 Stunden Spielzeit ausreichen soll. Das konnten wir in unseren Tests soweit bestätigen. Das Aufladen dauert mit 6 Stunden jedoch fast genauso lange. An einem dedizierten Ladegerät dürfte es jedoch wesentlich schneller gehen. Ein richtiges Manko an dieser Stelle ist eine fehlende Ladekontroll-Anzeige. Die einzige LED am Asymmetric Wireless Controller bleibt während des Aufladens dunkel. Während des Betriebs bekommen wir einen Hinweis auf den Ladezustand durch Drücken auf den kleinen Batterie-Knopf an der Unterseite des Controllers. Die LED färbt sich dann je nach Füllgrad des Akkus grün, gelb, orange, rot oder rot blinkend.


Spielen

Ausschlaggebend für einen Controller ist, wie gut es sich damit spielen lässt. Hier muss sich der Nacon Asymmetric Wireless Controller nicht vor Sonys DS4 verstecken. Er liegt mindestens genauso gut in der Hand, erhält den entscheidenden Vorteil aber durch die etwas längeren Analog-Sticks und den größeren Widerstand bei L2 und R2, wodurch insgesamt eine höhere Präzision erreicht wird. Die größeren Buttons mit den Playstation-Symbolen sind anfangs etwas ungewohnt, letztlich aber ebenfalls von Vorteil. Die Übertragung erfolgt sowohl an der PS4 als auch am PC fehlerfrei und ohne Verzögerung.


Fazit

Der Nacon Asymmetric Wireless bringt nun auch endlich asymmetrisch angeordnete Analog-Sticks an die PS4. Das ist für Umsteiger von MS ein echtes Plus, aber auch für PS-Anhänger nach kurzer Zeit sehr angenehm. Zwar fehlen Lautsprecher, Sixaxis-Sensoren und die Unterstützung für die PS4-Kamera, diese Funktionen werden jedoch ohnehin nur selten benötigt. Im Gegensatz zu Sonys DS4 ist dieser Controller präziser bei den Eingaben und dabei mindestens genauso gut verarbeitet. Da er auch drahtlos am PC betrieben werden kann, ist er eine gute Alternative zum Original.


PRO

+ sehr gute Verarbeitung
+ hochwertige Sticks & Buttons
+ hohe Präzision


CONTRA

– kein integrierter Lautsprecher oder Sixaxis-Sensoren, LED unterstützt PS4-Kamera nicht
– keine Ladekontrollanzeige, lange Ladezeit am USB-Anschluss


HWI Award Einfache Empfehlung Klein


Note: 8,4/10

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Corsair Ironclaw RGB Wireless im Test

Anfang Januar 2019 befand sich bereits die Corsair Ironclaw RGB in unserem Test. Nun folgt von uns mit der Ironclaw RGB Wireless ein Test über den kabellosen Bruder. Dieser bietet ebenfalls einen 18.000 DPI Sensor, mit einer 3-Zonen RGB-Beleuchtung und neue Daumentasten. Welche weiteren Features die Maus besitzt, seht ihr bei uns im Test.

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An dieser Stelle geht ein großes Dankeschön an Corsair für die Bereitstellung der Maus und für die freundliche Kooperation.


Verpackung / Lieferumfang / Daten

Verpackung

 

Die Verpackung ist Corsair-typisch gestaltet und zeigt auf der Front eine Abbildung der Maus selbst, sowie die Modellbezeichnung und Herstellerlogo. Auf der Rückseite befinden sich zwei weitere Abbildungen und genauere Informationen zur Maus.


 

Auf der rechten Seite des Kartons ist der Schriftzug „Win without wires“ untergebracht – was natürlich eine Anspielung auf den kabellosen Betrieb ist. Die linke Seite wird von einem weiteren Bild der Ironclaw RGB Wireless sowie Modellnamen geziert.


Lieferumfang

 


Im Inneren befinden sich neben der Maus noch das USB Typ-A zu Mikro-USB Kabel, der Dongle für die Wireless-Funktion, ein USB Kabel Adapter und die üblichen Papierbeilagen (Garantie, Produktinformationen etc.).


Daten

Technische Daten
Sensor Pixart PMW3391, Optisch
Auflösung: 100 – 18.000 DPI (mit 1 DPI Schritten)
Maximale Beschleunigung: Bis zu 50 G
Maximale Geschwindigkeit: Bis zu ~1,57 m/s
Onboard Profile 3
Beleuchtung 3-Zonen RGB
Tasten 10
Wireless Konnektivität Sub-1ms Slipstream Corsair Wireless Technologie
Bluetooth 4.2® + LE
Kabel USB 2.0 Type A, 1,8 m, geflochten
Batterie Typ: Built-in Lithium-Polymer, Wiederaufladbar
Laufzeit: 2,4 GHz Slipstream: Bis zu 16 Std. (Mit Beleuchtung) / 24 Std. (Ohne Beleuchtung)
Bluetooth: Bis zu 30 Std.(Mit Beleuchtung) / 50 Std. (Ohne Beleuchtung)
USB Polling Rate 1000 Hz
Farbe Schwarz
Material Gleitflächen: PTFE
iCUE Unterstützung Ja
Abmessungen 130,0 x 80,0 x 45,0 mm (L x B x H)
Gewicht 130 g
Garantie 2 Jahre
Preis 79,99 €


Details



Das Gesamtkonzept der Corsair Ironclaw RGB Wireless ist sehr stimmig. Auf der linken Seite befinden sich 5 Tasten. Die vorderen zwei wechseln die 3 DPI-Stufen durch, die hinteren zwei sind für die Funktionen „Vor“ und „Zurück“ und die leicht höher angebrachte Taste dient der sogenannten „Scharfschützen“ Funktion. Bei dieser kann ein speziell festgelegter DPI Wert beim Gedrückt-Halten aktiviert werden.


 

Sowohl die linke als auch die rechte Seite sind mit einer Riffelung versehen, um einen optimalen Halt zu gewährleisten. Diese fühlt sich angenehm an und erfüllt seinen Zweck gut.
Auf der vorderen, linken Seite ist als Design-Element der Aluminiumrahmen zu sehen. Der Farbton dessen ist „Gunmetal Grey“. Der Rahmen wertet die Maus deutlich auf.


 

Auf der Oberseite ist im hinteren Bereich mittig das Corsair-Logo angebracht. Dieses kann über die RGB-Beleuchtung individuell angepasst werden. Die Vorderseite beinhaltet neben einem griffigen Mausrad auch zwei Tasten zur Profilauswahl, sodass diese auch ohne die iCUE Software zu nutzen, gewechselt werden können.


 

Für die Corsair Slipstream Technologie ist der mitgelieferte Wireless-Dongle vonnöten. Dieser wird ganz einfach an dem PC eingesteckt und nach einem kurzen Moment ist die Verbindung zur Maus bereits aufgebaut. Der schwarze Adapter kann als Typ-A zu Mikro-USB Konverter oder als „Aufbewahrung“ für den Dongle genutzt werden.


Praxistest



Die Ironclaw RGB Wireless konnte uns von Anfang an optisch, als auch haptisch überzeugen. Auch nach längerem Einsatz fühlt sie sich sehr angenehm an und ist von der Ergonomie her alles andere als anstrengend. Die matte Oberfläche schmeichelt der Hand und sorgt für guten Halt. Die Mausgröße ist eher für größere Hände ausgelegt und ist in Richtung „Palm Grip“ ausgelegt.




Für die Nutzung der Slipstream Wireless Technologie muss nicht nur der Dongle am PC eingesteckt, sondern auch auf der Unterseite der Schalter an der Maus auf „2.4 GHz“ umgestellt werden. Alternativ steht auch Bluetooth 4.2 zur Auswahl – allerdings haben wir uns primär auf die Corsair Slipstream Wireless Technologie fokussiert.
Die Slipstream Wireless Techologie ist laut Corsair 50% schneller als die vorherige Wireless Generation und soll eine Punkt-zu-Punkt Latenz von unter 1 ms erreichen. Diese Rate liegt somit auf dem gleichen Niveau von kabelgebundenen Gaming-Mäusen – nur ohne ein störendes Kabel.




Alternativ zur neuen Slipstream Technologie kann die Maus auch kabelgebunden betrieben werden. Zusätzlich dient das Mikro-USB Kabel zum Aufladen. Laut Corsair sind im 2.4 GHz Slipstream Modus mit Beleuchtung bis zu 16 Std. und ohne Beleuchtung 24 Std. möglich. Im Bluetooth-Betrieb steigt die Zeit auf bis zu 30 Std. mit Beleuchtung und 50 Std. ohne Beleuchtung.


 

Die 3-Zonen RGB-Beleuchtung macht einen guten Eindruck. Die 3 Zonen sind in Frontbereich, Scrollbereich und Logobereich gegliedert (siehe Software – Beleuchtungseffekte). Jeder der Bereiche kann in einer von 16,8 Mio. Farben beleuchtet werden, wodurch sich insgesamt so gut wie jede gewünschte Kombination einstellen lässt.


Software – Aktionen

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Über die Corsair iCUE Software lassen sich im Menüpunkt „Aktionen“ die Tasten frei konfigurieren. Dazu gehört auch die Makroerstellung, die individuelle Tastenfolgen auf einer spezifischen Taste ermöglicht.


Software – Beleuchtungseffekte

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Die RGB-Gestaltung der Ironclaw RGB Wireless findet unter „Beleuchtungseffekte“ statt. Hierbei kann jeder Bereich für sich alleine konfiguriert werden. Vorgefertigte Effekte sind beispielsweise „Regenbogen“ und „Farbwechsel“.


Software – DPI

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Die Maus besitzt 3 DPI-Stufen, welche zwischen 100 – 18.000 DPI in 1 DPI-Schritten festgelegt werden können. Zusätzlich kann die Scharfschützen-DPI für besonders genaues Zielen separat niedrig eingegeben werden. Sowohl für die DPI-Stufe als auch den Scharfschützen-Modus kann eine RGB-Farbe gewählt werden. Ist die DPI-Stufe 1 aktiv, leuchtet eine der drei LEDs – bei der zweiten Stufe zwei LEDs und folglich der dritten Stufe drei LEDs. Der Scharfschützen-Modus lässt alle drei LEDs gleichzeitig in der gewählten Farbe während des Drückens der Taste aufleuchten.


Software – Optionen

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Der Unterpunkt „Optionen“ bietet die Möglichkeit der Eckenglättung, Erhöhung der Zeigergenauigkeit sowie der Anpassung der Zeigergeschwindigkeit.


Software – Oberflächenkalibrierung

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Mit an Board der Ironclaw RGB Wireless ist auch die Oberflächenkalibrierung. Diese funktioniert denkbar einfach, sodass der gelbe Punkt in angezeigtem Tempo über den Untergrund bewegt wird.
Hinweis: Die Kalibrierung funktioniert nur mit angeschlossenem Kabel.


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Über die Geräteeinstellungen lässt sich beispielsweise die Firmware aktualisieren (hierfür ist das Verbinden per Kabel notwendig). Zusätzlich kann in diesem Menüpunkt die sehr sinnvolle Option des „Batteriestatus“ eingeschaltet werden. Folglich wird danach in der Taskleiste ein Symbol für diesen angezeigt.


Fazit

Für einen Preis von 79,99 € erhält der Käufer mit der Corsair Ironclaw RGB Wireless eine kabellose Gaming-Maus mit 3-Zonen RGB-Beleuchtung. Unter der Primär- und Sekundärtaste befinden sich Omron Switches mit einer Lebensdauer von über 50 Mio. Klicks. Der verbaute optische PixArt PMW3391 Sensor ermöglicht eine Auflösung von 100 – 18.000 DPI. Die neue Corsair Slipstream Wireless Technologie funktioniert mit extrem niedriger Latenz und ist zuverlässig. Die Maus liegt gerade in etwas größeren Händen sehr angenehm und kann sowohl optisch als auch technisch überzeugen.
Folglich vergeben wir der Ironclaw RGB Wireless 9,3 von 10 Punkten und unsere HWI-Empfehlung.


Pro:
+ Wireless- und Kabel-Betrieb möglich
+ Unter 1ms Slipstream Wireless Technologie
+ Omron Switches
+ 3-Zonen RGB Beleuchtung
+ Passform

Kontra:
– Wertigkeit der seitlichen Tasten

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Wertung: 9.3/10

iCUE Software

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beyerdynamic AVENTHO WIRELESS – Ein neuer Stern am Himmel?

[nextpage title=“Einleitung“ ]Nicht zum ersten Male erreichen uns Kopfhörer namhafter Hersteller. Nun ereilt uns heute ein Paket, und wir sind sehr froh darüber, eines weiteren namhaften deutschen Herstellers – nämlich von Beyerdynamic. Im Inneren dessen befindet sich der AVENTHO WIRELESS Bluetooth Kopfhörer, welchen wir nun mit sehr viel Spannung und ebenso hohen Erwartungen testen werden.

Für alle unserer Leser, denen Beyerdynamic noch kein Begriff ist, sei zumindest erwähnt, dass das 1924 gegründete deutsche Unternehmen professionelle Audioprodukte von höchster Qualität für die Bereiche Rundfunk und Fernseher, Recording und Film sowie für Musiker und Musikliebhaber im Premiumsegment entwickelt.

Das AVENTHO WIRELESS ist unter der Produktlinie der Kopfhörer im Premiumsegment eingegliedert und liegt preislich bei knapp 430€ bei seriösen Händlern. Wir möchten in diesem Test herausstellen, wo die Vorteile des Geräts liegen und welche Features den Produktpreis beeinflussen. Wir werden uns darüber hinaus mit der MIY-App befassen, welche in Verbindung mit dem AVENTHO eine absolute Neuheit im privaten Audiosegment darstellt.

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Schließlich bedanken wir uns bei unserem Partner Beyerdynamic für das elegante und überraschende Testsample und wünschen uns auch für die Zukunft eine weiterhin angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]Verpackung, Inhalt, Daten

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Die Verpackung des AVENTHO WIRELESS ist überaus kompakt und zeigt bunt warme Rauch-Geschwader auf schwarzem Grund. Auf dem Vordergrund der Verpackung sehen wir die Kopfhörermuscheln in einer etwa um ein Drittel größere Darstellung als die innen liegenden Originale. Beyerdynamic legt wert darauf, neben der Produktbezeichnung auch die Funktion der Soundpersonalisierung anhand der MIY-App auf der Front zu illustrieren. Die Seiten der Verpackung enthalten bis auf Produktbezeichnung auf Unternehmen keine Informationen. Die Rückseite der Verpackung zeigt die Silhouette des AVENTHOS und gibt Auskunft über die Tesla-Technologie, die MIY-App und über das fouch-fähige Controlpanel der rechten Ohrmuschel. Die Labels in der Nähe der unteren Kante vermitteln uns weiterhin, dass es sich bei diesen Kopfhörern um Bluethooth-Kopfhörer handelt, die Hi-Res Audio und Qualcomm aptX HD unterstützen. Lediglich die Unterseite der Verpackung befasst sich in Kleinstschrift mit dem Lieferumfang. Eine Beschreibung der technischen Daten suchen wir auf der Verpackung vergeblich.

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Nun wird es Zeit die Verpackung zu öffnen und uns dem Zubehör zu widmen. Als erstens erblicken wir das Softcase. Es ist eine leicht verstärkte Stofftasche im edlen Design. In ihr befindet sich der Kopfhörer, welcher zwischen den Ohrmuscheln mit Schaumstoffapplikationen zum Schutz versehen wurde. Außerdem befindet sich ein USB 3.0-Ladekabel und ein 1,2 Meter langes 3,5 mm Klinkenkabel im Lieferumfang. Begleitet wird die Hardware nur noch von einer mehrsprachigen Bedienungsanleitung und einem Einleger zur Beschreibung der MIY-App.

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck der Verarbeitung

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Nun wird es endlich Zeit den Kopfhörer aus der Tasche zu nehmen. Er liegt wie bereits erwähnt in einer weichen Tragetasche. Daher ist auch Vorsicht geboten, denn als Staubschutz wird die Tasche ihren Zweck erfüllen, Stöße oder schärfere Kanten oder auch Nässe könnten jedoch die Kopfhörer auch durch das Case beschädigen. Eine etwas ausgepolstertere Tasche aus Neopren hätte womöglich einen besseren Dienst getan und die Kopfhörer besser konserviert. Obwohl die innen liegende Tasche hervorragend aussieht und verarbeitet ist, ja sogar ein Innenfach bietet, hätte sie für einen Kopfhörer, der für den mobilen Einsatz konzipiert ist, doch etwas funktioneller und näher an der harschen Alltagspraxis konzipiert werden sollen.

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Die Verarbeitung des Kopfhörers ist ausgezeichnet. Selbst bei genauster Überprüfung finden wir keine ungewollten Spalten oder Graten. Das Polster ist sehr feinfühlig und sauber eingesetzt und das Kunstleder am Bügel ist faltenfrei. Wir erkennen an der Innenseite der Ohrmuscheln welche die rechte und linke Seite der Kopfhörer ist. Zudem wird schnell deutlich, dass gerade die rechte Ohrmuschel alle Peripherieanschlüsse beherbergt. Auch die Funktionstaste und das Touch-Pad wurden auf die rechte Seite gelegt. Verarbeitungsfehler können wir ebenfalls nicht an den Kabeln erkennen. Besonders im Fokus liegen verarbeitungstechnisch alle beweglichen Teile, da diese dem Verschleiß unterliegen und somit schnell zum Bruch führen können. Doch das AVENTHO trotzt jeglichem Bruch, denn alle beweglichen Komponenten sind sorgfältig aus Aluminium gefertigt, vernietet und verstärkt. Da sind weit und breit kein Biegen und kein Brechen zu vermuten.

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Die einzigen Kunststoffkomponenten befinden sich rings um die Ohrmuscheln und zur Verstärkung des Bügels über dem Aluminiumrahmen. Alle anderen Komponenten unterliegen einer massiven Bauweise. Nur dort, wo es weich und komfortabel sein soll, sprich rings um die Ohrmuschel und am oberen Ende des Kopfbügels beweist uns Beyerdynamic dass auch Tragekomfort zu ihren Spezialitäten gehört.

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Klar sind verwobene Kabel immer schöner anzusehen, dennoch können wir darüber hinwegsehen, denn der Einsatz der Kabel ist nur selten von Nöten. Nämlich nur dann, wenn wir den Akku aufladen oder uns Musik ohne ein bluetoothfähiges Medium anhören wollen. Gerne verzichten wir also auf gesleevte Kabel, wenn wir dafür ein ansonsten perfekt konstruiertes Endgerät auf den Ohren tragen dürfen.[/nextpage]
[nextpage title=“Details“ ]

Die kleinen Details

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Gerne schwärmen wir noch über die kleinen Details, von denen das AVENTHO einige zu bieten hat. Wir lassen nun einige Bilder für sich sprechen:

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Zierliche Metallaplikationen rings um die Hörmuschel verleihen dem AVENTHO einen edlen Look.

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Mit einem USB 3.0 Anschluss sind wir Up-To-Date

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Egal ob am Bügel oder an den Ohrmuscheln, das braune Leder gibt dem edlen Design eine rustikale Note. Das Gesamtpaket stimmt einfach.

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Auch Personen mit Handicap sind in der Lage die Tragrichtung der Kopfhörer zu bestimmen.

Praxistest und Klang

Kommen wir nun zu dem, was einen Kopfhörer ausmacht – seinen Klang uns seinen Tragekomfort:

Wir testen den AVENTHO in mehreren Etappen.

  • Klangqualität innerhalb einer Bluetooth-Connection
  • Klangqualität mittels Kabel
  • Exkurs klangliche Veränderung durch die MIY-App
  • Tragekomfort
  • Bedienung des Touchpads

Als Zuspielgeräte nutzen wir ein iPhone SE, ein Huawei P20 Pro, sowie ein MacBook Pro (Verbunden über ein YAMAHA RX-V 577 Receiver).

Beginnen werden wir mit einem Titel von Major Lager „Leon On“. Anfangs baut sich die Grundstimmung des Liedes langsam auf. Die ersten 10 Sekunden klingen schon so harmonisch, dass wir kaum den Einsatz der Stimme erwarten können. Da ist sie auch schon, eine minimal rauchige Frauenstimme setzt glasklar ein und wird anschließend von sauberen kurz-knackigen Bässen verfolgt. Obwohl die AVENTHO nicht zu hundert Prozent an den Tiefdruck eines Studiokopfhörers herankommen, spielen sie viel klarer auf als erwartet. Die Stimme und die elektronischen Sounds sind angenehmer voneinander abgesetzt und besitzen eine „Reinheit“, welche wir noch bei keinem unserer getesteten Kopfhörer heraushören konnten. Diese „Reinheit“ bringt besonders die Dominanz der Hats und Crashes vor jedem Refrain optimal zur Geltung. Die indischen Einflüsse liegen meist im Hochtonbereich: Das Gesamtspiel aus elektronischen Sounds und klassischem Gesang ist hervorragend.

Machen wir es etwas derber und bleiben im gleichen Album. Der nächste Titel ist rein elektronisch, was auch verzerrte Stimme und schranzige Sounds beinhaltet. Ein tiefer Bass darf nicht fehlen. Kurz und knapp: Kleinere Schwächen erlaubt sich der AVENTHO genau in diesem Bereich. Dem Tiefstbass fehlt es einfach noch an Volumen. Bedenken sollten wir aber auch zeitgleich, dass wir es mit On-Ear-Kopfhörern zu tun haben, in denen schließlich auch kleinere Treiber verbaut sind. In Anbetracht dessen liefern die AVENTHO einen konkurrenzlosen Sound ab.

Wir probieren es nun mit den absoluten Stärken der AVENTHO WIRELESS und schweifen um auf akustische Instrumente und unverwechselbare Stimmen: Gregory Porter wird uns behilflich sein. Einen konkreten Track benötigen wir nicht und bleiben einfach beim Album „Liquid Spirit“, denn sein Sound spiegelt in allen Tracks Percussions, High-Hats, Hand-Claps, Kontrabass und Trompeten wieder. Und ja, der Sound ist der absolute Wahnsinn. Wir behaupten, dass uns nicht eine einzige Klangnuance verloren geht. Und auch jetzt erleben wir wieder, wie ausgezeichnet klar und abgegrenzt die einzelnen Klangnuancen voneinander sind.

Wir könnten ewig weiter den vielen tollen Interpreten und Titeln lauschen, jedoch möchten wir einen letzten Eindruck sammeln und genießen das Duett zwischen Xavier Naidoo und Yvonne Betz „Woman in Chains“ auf dem Unplugged Album „Wettsingen in Schwetzingen“:
Das Schlagzeug spielt trocken und knackig auf, das Klavier sanftmütig und hallig. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Bei Schlagzeugen hören sich die AVENTHO hervorragend an, da gerade hier ein klar abgegrenzter Sound ein Qualitätsmerkmal darstellt und trocken im Hintergrund unbeeinflusst von Stimme und Piano aufspielt. Es hat den Anschein, dass das Schlagzeug mehrspurig aufgenommen wurde, denn wir hören exakt heraus, welche Schlagzeugelemente wo zu verorten sind. Xaviers Stimme setzt ein. Im Hintergrund sind Beckenwirbel zu vernehmen. Es baut sich so langsam eine wohlige Stimmung auf und wir erkennen an den höchsten Frequenzen die Akustik einer Konzerthalle. Eine solche Räumlichkeit kennen wir bisher auch nur von anderen erstklassigen deutschen Kopfhörerherstellern. Machen wir die Augen zu, fangen wir an ein Bild im Geiste zu malen. Xavier steht vor uns, wenige Meter dahinter das Schlagzeug, der Flügel steht links daneben, erstrahlt aber in alle Richtungen. Yvonne betritt den Raum: Ihre Stimme ist etwas präsenter, denn es wird höher und wärmer. Xavier bringt erneut eine rauchige Klangfarbe ins Spiel, während Yvonne gesanglich in den Hintergrund rückt. Das Gleiche passiert nun umgekehrt und Yvonne setzt zum Streich an. Ein stimmliches Starkes Crescendo tritt ein, während Xavier es ihr gleichtut.

Beide Stimmen harmonieren perfekt. Nun ertönt die Trompete und auch jetzt bemerken wir, dass der hauseigene Qualitätsanspruch Beyerdynamics absolut in Erfüllung tritt, wovon wir absolut profitieren. Selbst wenn wir uns in der U-Bahn aufhalten und die Augen schließen, könnte uns der Klang dazu verleiten uns in eine Konzerthalle zu denken. Wir bekommen eine kleine Atempause, denn das Instrumentensolo setzt ein und überflutet uns mit einer Frequenzvielfalt aller vorhandenen Instrumente. Besonders die Trompeten kommen langsam aus dem Hintergrund hervor. Nun übernimmt das Schlagzeug die Instrumentenpräsens und der Sound rückt von Ohrmuschel zu Ohrmuschel und wieder zurück. Es ist ein faszinierendes Klangerlebnis und steht in keinster Weise hinter der Konkurrenz.

Letztlich bleibt zu sagen, dass die AVENTHO als Bluetooth On-Ear-Kopfhörer klanglich von Produkten in gleicher Bauweise wohl kaum zu schlagen sind.

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Praxistest

Um zum Praxisanteil zu gelangen bleiben wir beim Thema Tragekomfort:

On-Ear-Kopfhörer haben gegenüber Over-Ear-Kopfhörer zwei Vorteile und einen Nachteil. Das bedeutet aber nicht, dass die Vorteile grundsätzlich überwiegen, sondern, dass jeder Nutzer von Kopfhörern für sich selbst entscheiden muss, welche Vorteile bzw. Nachteile er oder sie stärker gewichtet. Die AVENTHO sind sehr leicht und das Tragegefühl auf der Kopfhaut ist somit leichter zu „ertragen“ als bei schwereren Kopfhörern. Andererseits ist der Tragekomfort am Ohr selbst bei Over-Ear-Kopfhörern angenehmer, weil kein Druck auf dem Ohr entsteht. Dieses umschlossene System sorgt jedoch auch dafür, dass die Ohren schneller ins Schwitzen geraten. Bei On-Ear-Kopfhörer ist die Hitzeentwicklung am Ohr nicht so extrem.

Konkret gemacht an den AVENTHO können wir die obigen Annahmen bestätigen, darüber hinaus aber auch feststellen, dass der Druck an den Ohren ausgezeichnet ausgewogen ist. Ohne dass uns der Anpressdruck stört, können wir locker drei Stunden Musik hören. Auch die Größenverstellung und die Beweglichkeit der Hörmuscheln sind sehr leichtgängig. Wie vorher schon vermutet, bieten uns die Beyerdynamic einen erstklassigen Tragekomfort, der sich auch im Vergleich zu Over-Ear-Kopfhörern nicht verstecken muss.

Schließlich möchten wir uns noch über die Touchpad-Bedienung unterhalten, bevor wir ein paar Worte über die MIY-App verlieren werden.

Der Beyerdynamic AVENTHO Wireless ermöglicht uns dank dem Touchpad mehrere Arten der Steuerung, die wir nun auflisten werden:

  1. Play/Pause – 2 x kurz auf das Touchfeld tippen
  2. Lauter/Leiser – Fingerslide nach oben/unten (nicht loslassen)
  3. Next/Previous – Fingerslide horizontal
  4. Forward/Rewind – Fingerslide horizontal (nicht loslassen)
  5. Persönlichen Assistenten aufrufen – 2 Sek die Mitte des Touchfeldes drücken
  6. Anruf annehmen/auflegen – 2 x schnell auf das Touchfeld tippen
  7. Gespräch ablehnen – 2 Sek die Mitte des Touchfeldes drücken
  8. Makeln – 1 x auf das Touchfeld tippen und halten.
  9. Stummschalten ein/aus – Fingerslide horizontal

In unserem Praxistest konnten wir alle Befehle ohne Beanstandung durchführen. Besonders gut gefällt uns die Möglichkeit, unseren Assistenten Siri aufzurufen, ohne unser iPhone zücken zu müssen.

Schlussendlich möchten wir uns der MIY-App widmen. Sie dient dazu unser Hörvermögen zu erfassen, die gesammelten Daten auszuwerten und die Ausgabefrequenzen der Kopfhörer unserem Hörvermögen anzupassen. Das funktioniert in der Praxis ganz einfach.

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Als Erstes erstellen wir ein Hörprofil und können dann im Anschluss die Klangpersonalisierung durchführen. Wir geben also unser Geburtsjahr an und schon geht es los. Die App übermittelt unserem Gehör sechs verschiedene Frequenzen. Sobald wir diese hören müssen wir für diese Dauer einen Button an unserem iPhone gedrückt halten und dementsprechend diesen Button loslassen, sobald wir die jeweilige Frequenz nicht mehr wahrnehmen. Nach etwa fünf Minuten ist die Personalisierung abgeschlossen und wir profitieren tatsächlich von einem angenehmeren Sound als zuvor. Für unsere Tests haben wir natürlich die personalisierte Variante verwendet, aber auch im unpersonalisierten Zustand ist der Sound immer noch sehr gut.

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Über die Soundpersonalisierung hinaus können wir mit Hilfe der App auch die Empfindlichkeit des Touchpads des AVENTHOs einstellen und einen Einblick in unsere Hörgewohnheiten gewinnen. So warnt uns unser Smartphone, wenn unsere Ohren zu sehr über den Tag hinweg belastet werden und gibt uns Auskunft darüber, wie viel Prozent unseres Tagespensums bereits erreicht wurden.

Diesen Umfang an Funktionen kennen wir bisher noch nicht und erachten diese auch als sinnvoll und nicht als unnötigen Schnickschnack. Großes Lob also an Beyerdynamic.

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[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Beyerdynamic liefert ein hervorragendes Produkt ab. Im Anbetracht der Größe der Treiber erhalten wir einen tollen Sound für die Genre Rock, Pop, Klassik und Livemusik. Sehr elektronische Tiefstbässe sind hingegen die Achillesferse des AVENTHO Wireless. Dieser kleine Nachteil tut dem AVENTHO aber keinen Abbruch. Die Verarbeitungsqualität sowie der Materialeinsatz sind ausgezeichnet. Auch die Qualität beim Telefonieren beeindruckt uns ungemein. Wer von euch also einen mobilen Kopfhörer sucht und dabei keine Abstriche beim Sound machen möchte, kommt also nicht am AVENTHO vorbei und muss somit leider auch tief in die Tasche greifen. Eine Alternative wäre da möglicherweise den B-Waren-Shop von Beyerdynamic aufzurufen und mit ein wenig Glück den Kopfhörer zu einem besseren Preis zu erhalten.

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Pro:
+ intuitive Touch-Bedienung
+ Zuverlässigkeit
+ Akkulaufzeit
+ Soundqualität für den kabellosen Einsatz
+ Übertragungsreichweite
+ ausführliche und umfangreiche App
+ viele Anpassungsmöglichkeiten
+ Leichtigkeit und Flexibilität des Kopfhörers
+ Telefonie und damit zusammenhängende Audioqualität

Kontra:
– Tragetasche könnte für diese Preiskategorie funktionaler sein

Neutral:
(-) kabelgebundene Kopfhörer dieser Preisklasse bieten eine bessere Wiedergabequalität

Wie ihr sicherlich nach dem Lesen dieses Reviews feststellen konntet, haben wir es mit einem echten Masterpiece zu tun. Neuste Einmesstechnologie gepaart mit hoher Verarbeitungsqualität und sehr gutem Klang verdienen einfach unser „Spitzenklasse-Siegel“.

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Preisvergleich
Hersteller[/nextpage]

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Sportbegeisterte und Weltenbummler aufgepasst: Neue Kopfhörer!

Plantronics startet mit einem der umfassendsten Produktlaunches seiner Geschichte in die Vorweihnachtssaison. Dabei erweitert das Unternehmen seine Produktlinien BackBeat FIT und BackBeat GO um fünf neue Kopfhörer. Diese lassen Nutzer in neue, eindrucksvolle Klangsphären eintauchen, so dass sie das Beste aus Musik und Telefonaten herausholen und genießen können.

Fitnessbegeisterte, Läufer und Menschen mit einem aktiven urbanen Lebensstil sollten das neue BackBeat FIT 3100 auf ihre Wunschliste setzen. Die „true wireless“ Kopfhörer verfügen über weiche, flexible Ohrstöpsel, die bequem passen und jedem Aktivitätslevel standhalten. Sie bieten exzellente Audioqualität einschließlich des Always Aware™-Designs von Plantronics. Dieses Sicherheits-Feature sorgt dafür, dass Nutzer nicht vollständig von der Außenwelt abgeschirmt werden. So nehmen sie z.B. herannahende Autos trotz Musikgenuss rechtzeitig wahr und können sich völlig auf ihre Leistungen und Ziele fokussieren. Intuitive Bedienung sowie zusätzliche Funktionen und individuelle Anpassung via My Tap über die neue BackBeat-App machen das Gadget zum Must-have der kommenden Saison.

 

Für Vielreisende, die häufig mit Fluggeräuschen, Flughäfen oder öffentlichen Verkehrsmitteln konfrontiert sind, hat Plantronics die BackBeat GO 410-Kopfhörer entwickelt. Reisen können laut und anstrengend sein. Vielen Menschen fällt es schwer, diese Zeit bewusst zu nutzen, um einfach mal abzuschalten oder konzentriert zu arbeiten. Mit dem BackBeat GO 410 mit bis zu zwölf Stunden Akkulaufzeit und Active-Noise-Cancelling-Technologie (ANC) hören Reisende ab sofort nur noch, was für sie wichtig ist – ob auf dem Weg zur Arbeit oder während eines Interkontinentalflugs. Noch dazu sorgen die Kopfhörer für einen eleganten Formfaktor im Ohr.

 

Die neuen Bluetooth-Kopfhörer liefern die Qualität, für die Plantronics in Bezug auf Akustik, Komfort und Langlebigkeit bekannt ist. Neben dem „true wireless“ Kopfhörer BackBeat FIT 3100 und dem mit Active-Noise-Cancelling ausgestatteten BackBeat GO 410 stellt Plantronics auch die folgenden Kopfhörer vor:

 

  • Das BackBeat FIT 2100 ist die neueste Version des beliebten BackBeat FIT. Läufer und aktive Menschen auf der ganzen Welt kennen und vertrauen der Qualität und Langlebigkeit der schnurlosen Sportkopfhörer. Das neue 2100 verbessert das Audioerlebnis zudem durch das Always Aware™-Design.
  • Das BackBeat FIT 350 bietet schnurlosen Komfort und eignet sich mit geräuschminimierender Bauweise, bis zu sechs Stunden Akkulaufzeit und Stabilität ideal fürs Studiotraining.
  • Das BackBeat GO 810 ist ein schnurloser Kopfbügel-Kopfhörer, der bis zu 20 Stunden Wiedergabezeit für Pendler und Reisende bietet und durch ANC störende Geräusche einfach ausblendet.

„Die Menschen erwarten mit Recht heute mehr als nur Geräuschübertragung von ihren Kopfhörern. Sie erwarten klare und hochwertige Hörerlebnisse, die ihren Tag besser und angenehmer machen, unabhängig davon, ob sie laufen gehen, die Welt bereisen oder sich auf dem Weg zu Freunden, Familie oder der Arbeit befinden“, sagte Tanguy Leborgne, General Manager Plantronics Consumer Group. „Ich habe gerade einen Marathon in der Nähe des Mount Kenya in Afrika mit einem BackBeat FIT Headset absolviert. Mit dem Always Aware™-Design konnte ich sicherstellen, dass mir nur andere Läufer auf den Fersen sind, kein wildes Tier.“

Verbraucher auf der ganzen Welt können aus der Vielzahl der neuen Plantronics-Kopfhörer wählen, um das für ihren persönlichen Stil, ihre Vorlieben und ihre gewünschten Erlebnisse passende Gadget zu finden. Wer nicht warten möchte, bis die neuen Plantronics-Kopfhörer unter dem Weihnachtsbaum liegen, kann sein neues Lieblingsstück schon jetzt bei ausgewählten Händlern weltweit oder über Plantronics.com erwerben.

Verfügbarkeit und Preis
Das BackBeat FIT 3100 ist ab sofort in den Farben Schwarz und Grau für 149,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) erhältlich. Das BackBeat FIT 2100 steht in den Farben Schwarz, Grau, Blau und Lava Schwarz für einen Preis von 99,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) zur Verfügung, während das BackBeat FIT 350 bei ausgewählten Händlern in den Farben Schwarz, Grau und Blau für 99,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) erworben werden kann.
Ebenfalls ab sofort gibt es das BackBeat GO 810 in Graphitschwarz, Dunkelblau und Elfenbein für 149,99 Euro (UVP inkl. MwSt.) sowie das BackBeat GO 410 in Graphitgrau und Elfenbein für 129,99 Euro (UVP inkl. MwSt.).

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Cherry präsentiert die kabellose Maus MW 8 ADVANCED

Auerbach, 06. September 2018 – CHERRY, der Spezialist für Computer-Eingabegeräte, präsentiert die MW 8 ADVANCED. Die brandneue Wireless-Maus bietet nicht nur innovative Features, sondern ist auch noch hochwertig verarbeitet, um einem gehobenen Anspruch gerecht zu werden. Zudem eignet sich die CHERRY MW 8 ADVANCED durch die Konnektivität wahlweise über Bluetooth oder 2,4-Gigahertz-Funk sowie den hochwertigen, optischen Sensor für den flexiblen Allround-Einsatz.

Beste Materialien und hochwertige Verarbeitung
Die CHERRY MW 8 ADVANCED fügt sich als neues Flaggschiff in das Portfolio von CHERRY ein und kombiniert zeitloses Design mit modernster Technik. Die elegante Metalloberfläche aus gebürstetem Aluminium vermittelt höchste Verarbeitungsqualität. Gummi-Applikationen mit trendiger Voronoi-Zellstruktur an beiden Seiten sorgen zudem für eine gute Griffigkeit. Abgerundet wird die MW 8 ADVANCED durch die anschmiegsame Form, die perfekt in der Hand liegt.

 

Hochpräziser, optischer Sensor von PixArt
Auch technisch reiht sich die MW 8 ADVANCED als Top-Modell in das Maus-Sortiment von CHERRY ein, denn der hochpräzise „Track on Glass“-Sensor von PixArt mit optischer Abtastung funktioniert auf allen Oberflächen inklusive Glas. Dadurch lässt sich die Maus flexibel ohne extra Unterlage nutzen. Die Auflösung kann zudem in vier Stufen variiert werden. Zur Auswahl stehen 600, 1.000, 1.600 und 3.200 dpi. Somit ist die MW 8 ADVANCED auch für den Einsatz mit 4K-Bildschirmen geeignet.

Kabellose Verbindung via Funk oder Bluetooth
Ein weiteres Highlight der MW 8 ADVANCED stellt die Auswahl der Verbindung zum PC dar. Der Nutzer kann die Maus ganz einfach ohne zusätzliche Komponenten über die integrierte Bluetooth-4.0-Schnittstelle mit einem kompatiblen System verbinden. Alternativ lässt sich über den mitgelieferten USB-Empfänger eine mit AES-Verschlüsselung gesicherte 2,4-Gigahertz-Funkverbindung herstellen. Um zwischen den beiden Modi zu wechseln, muss lediglich der Schalter am Boden der Maus betätigt werden. Durch diese Lösung ist es beispielsweise möglich, die MW 8 ADVANCED mit einem Notebook und einem Desktop-PC zu koppeln, um dann per Knopfdruck zwischen den beiden Geräten schnell zu wechseln.

Integrierter Akku für lange Betriebsdauer
Für eine lange Nutzungsdauer sorgt der integrierte Lithium-Akku mit einer großzügigen Kapazität von 550 Milliamperestunden. Eine Ladung reicht abhängig vom Nutzungsprofil für bis zu 70 Tage aus. Die zweifarbige Status-LED gibt Auskunft über die Akkuladung sowie die gewählte Auflösung und die Verbindung zum PC. Geladen wird die Wireless-Maus über das beiliegende USB-Kabel, bleibt dabei aber weiter nutzbar, was eine hohe Produktivität ohne Unterbrechungen ermöglicht.

Umfassendes Feature-Set
Daneben ergänzt CHERRY die MW 8 ADVANCED um weitere, raffinierte Features. Dazu gehören ein extra langlebiges Mausrad mit optischer Abtastung, eine magnetische Verriegelung für den USB-Empfänger und ein Transportbeutel. Somit ist die neue Maus flexibel für den mobilen und stationären Anwendungsbereich gleichermaßen gut geeignet.

Erhältlich ist die CHERRY MW 8 ADVANCED ab Ende September 2018 zu einer unverbindlichen Preisempfehlung von 50 Euro.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Plantronics RIG 800 HD im Test

[nextpage title=“Einleitung“ ]

Heute befassen wir uns mit dem RIG 800HD von Plantronics – das kabellose Gaming-Headset wurde erst im letzten Jahr auf der Gamescom vorgestellt und ist seitdem ersten Quartal 2018 verfügbar. Dabei soll das Headset mir einer guten Ergonomie und dank Dolby Atmos einen verbesserten Raumklang bieten. Derzeit ist das Headset ab rund 139,90 Euro im Handel erhältlich – was der Nutzer dafür tatsächlich erhält,erfahrt ihr nun auf den folgenden Seiten.

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Bevor wir nun mit unserem Test beginnen, möchten wir uns bei unserem Partner Plantronics für die freundliche Bereitstellung des Testmusters, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

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[nextpage title=“Verpackung, Inhalt, Daten“ ]

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

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Das RIG 800HD kommt in einer modernen Verpackung. Auf der Vorderseite sind eine Abbildung des Headsets sowie Modellbezeichnung, Herstellerlogo und die wichtigsten Features in Form von Icon abgebildet. An der linken Seite sind die Spezifikationen des Headsets untergebracht.

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Auf der Rückseite sind weitere Abbildung des Headsets und des Empfängers zu finden. Anhand der Abbildungen erklärt die Rückseite die einzelnen Funktionen des Headsets in mehreren Sprachen. An der rechten Seite wird für Dolby Atmos Software geworben. Ein Gutscheincode zum kostenlosen Download soll sich im Lieferumfang befinden.

Inhalt

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Neben dem Headset befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Empfänger mit 150 cm Anschlusskabel (USB)
  • Gutschein für Dolby Atoms Software (PC/XBOX One)
  • Quick Start Guide
  • Garantieheft

Daten

Technische Daten – Plantronics RIG 800HD
Mikrofon-Frequenzbereich 100 Hz – 10 kHz
Mikrofon-Empfindlichkeit -45 dBV/Pa
Signal-Rausch-Verhältnis >42 dB
Mikrofon-Richtcharakteristik Unidirektional
Gewicht des Headsets 290 g
Headset-Frequenzbereich 20 Hz – 20 kHz
Headset-Impedanz 32 Ohm
Headset-Empfindlichkeit 111 dBSPL/V
Maximale Eingangsstärke des Headsets 40 mW
Headset-Treiber Dynamisch, 40 mm
Kompatibilität PC/Laptop und XBOX One

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[nextpage title=“Details“ ]Details

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Das RIG 800HD ist komplett aus schwarzem Kunststoff gefertigt und verfügt über goldene Zierelemente. Dabei wirken aber das Material und auch die Verarbeitung sehr hochwertig. Der Kunststoff-Kopfbügel verfügt über ein dehnbares Kopfband und die Kopfhörerpolster sind mit einem angenehmen Kunstfaserbezug ausgestattet. Das Mikrofon befindet sich auf der linken Seite und wird automatisch beim Hochklappen deaktiviert.

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Auf der Rückseite der linken Ohrmuschel sind die Bedienelemente des RIG 800HD zu finden. Ganz oben findet sich ein Rad zum Einstellen der Chatlautstärke, darunter ein Schieber zum ein- und ausschalten gefolgt von einem weiteren Rad zum Einstellen der Gesamtlautstärke. Ganz unten ist schließlich der Mikro-USB Anschluss zum Aufladen des Headsets untergebracht.

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Am Kopfbügel finden sich an beiden Seiten drei Öffnungen. Ab Werk befinden sich die Ohrmuscheln in der mittleren Öffnung. Damit hat der Nutzer bereits einen großzügigen Verstellbereich, doch sollte dies einmal nicht reich, so lassen sich die Ohrmuscheln einfach ausklipsen und in die anderen Öffnungen einsetzen. Damit kann der Verstellbereich verkleinert bzw. vergrößert werden. Somit dürfte das Headset nahezu auf jeden Kopf passen.[/nextpage]
[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Installation

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Der Anschluss des RIG 800HD an den Computer ist sehr simpel, es wird einfach der Sender mit dem Computer verbunden, anschließend wird die Taste auf den Sender betätigt und das Headset über den Schieberegler eingeschaltet. Schon nach wenigen Sekunden ertönt eine Stimme, welche darüber informiert, dass das Headset eingeschaltet und verbunden ist. Die Sprachausgabe erfolgt dabei in englischer Sprache. Die Installation einer Software ist nicht notwendig, wer aber die Dolby Atmos Funktion nutzen will, sollte über den Windows Store die kostenlose Dolby Access App herunterladen. Über diese kann dann Dolby Atmos, nach einlösen des beiliegenden Codes, heruntergeladen werden.

Dolby Atmos

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Bei Dolby Atmos handelt es sich um eine besondere Raumklangtechnik (Surround-Sound). Doch wie erzeugt ein Headset mit nur zwei Treibern einen Raumklang, der sonst nur mit mehreren Lautsprechern möglich ist? Vereinfacht gesagt handelt es sich um virtuellen Raumklang, dabei werden die einzelnen Tonquellen durch eine Software so modifiziert, dass der Nutzer den Eindruck mehrerer Tonquellen bekommt. Um den Klang etwas zu verfeinern, wird die Dolby Atmos Technologie darauf eingesetzt. Dolby Atmos für Kopfhörer kann über die Soundeigenschaften von Windows ein- bzw. ausgeschaltet werden.

Klang

Die Beschreibung des Klangs eines Lautsprechers, Kopfhörers oder Headset ist immer eine schwierige Angelegenheit, denn jeder Mensch hört etwas anders. Was für den einen gut klingt, ist es für wieder andere nicht. Wir werden das Headset in den typischen Disziplinen wie Counter Strike:Global Offensive und Overwatch testen. Und wie erwartet macht das Headset hier eine gute Figur. In CS:GO erleben wir eine gute akustische Ortbarkeit von Schritten und Waffen. Schalten wir Dolby Atmos ein, so bekommen wir das Gefühl, dass die Ortbarkeit noch ein wenig zunimmt. Explosionen und Schüsse kommen uns im Vergleich zu anderen Headset etwas schwach vor, die Stärken des Headsets liegen eher bei den hohen und mittleren Tönen. Das merken wir auch beim Musik hören, die für viele Gaming Headset typische Badewannencharakteristik mit überspitzten Höhen und überbetonten Bässen finden wir beim RIG 800HD nicht. Wer etwas in den Genuss von Bass kommen möchte, kommt nicht um hohe Pegel herum, wo das Headset dann speziell beim Musik hören etwas mehr Spaß macht. Für die Gesundheit der Ohren ist das auf die Dauer natürlich nichts.

Mikrofon

Tragekomfort

Die Ergonomie des RIG 800HD sucht seines gleichen, denn schon in der Werkseitigen Position ist der Verstell Bereich des Kopfbügels äußerst großzügig. Wem das aber nicht ausreichen sollte, der kann den Verstellbereich mit wenigen Handgriffen verkleinern oder vergrößern. Auf der Seite der Schläfe sitzt das Headset sehr gut und auch auf dem hinteren Bereich des Schädels sitzt das Headset nahtlos auf. Selbst bei den aktuellen, sommerlichen Temperaturen konnten wir es unter den Ohrpolstern gut aushalten. Die Schalter und Drehregler direkt an der Rückseite der linken Ohrmuschel ist am Anfang etwas gewöhnungsbedürftig, funktioniert jedoch nach kurzer Eingewöhnung sehr intuitiv.

Plantronics gibt eine Reichweite von 10 m an und das können wir auch so bestätigen. In unserer ca. 90 qm großen Testumgebung mit mehreren Räumen und teilweise Betonwänden dazwischen hatten wir nie Empfangsprobleme. Daran änderten auch Schnurlos- und Mobiltelefone nicht, lediglich die Mikrowelle führte zu Störungen. Und auch die Akkulaufzeit von rund 24 Stunden können wir dem Headset bestätigen, logischerweise nicht bei voller Lautstärke.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Mit dem RIG 800HD hat Plantronics sein erstes kabelloses Gaming-Headset im Portfolio. Das Headset ist derzeit ab rund 140 Euro im Handel erhältlich und trumpft mit einer guten Verarbeitung sowie einem sehr guten Mikrofon. Dazu sind noch die vielzähligen Anpassungsmöglichkeiten zu nennen – damit passt dieses Headset sehr wahrscheinlich auf jeden Kopf. Der Tragekomfort ist sehr angenehm, auch stundenlanges Gaming bringt uns kaum zum Transpirieren. Die Reichweite ist ausgezeichnet und lässt sich weder durch Schnurlostelefone noch durch Mobiltelefone durcheinanderbringen. Insgesamt punktet das Headset mit einer gut ortbaren Wiedergabe, schwächelt jedoch ein wenig im Tieftonbereich. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und damit auch unsere Empfehlung.

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Pro:
+ Verarbeitung
+ Klare Höhen und Mitten
+ Kostenlose Dolby Atmos Lizenz
+ Gutes Gewicht
+ Ergonomie
+ Für PC & XBOX One
+ Empfänger mit ausreichend Anschlusskabel

Kontra:
– Bässe etwas schwach

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Wertung: 9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mäuse

Corsair Dark Core RGB SE & MM1000 im Test

Heute geht es in unserem Test um den dunklen Kern, dabei handelt es sich nicht etwa um den Titel eines neuen Spielfilms, sondern um den Modellnamen einer Maus – die Dark Core RGB SE von Corsair. Weiter stellen wir euch in diesem Test die passende Unterlage vor, die MM1000. Denn erst mit dieser kann das komplette Potenzial dieser Maus gezeigt werden, die nicht nur kabellos die Bewegungen an den Computer sendet, sondern auch das Aufladen ohne Kabel auf dieser Unterlage. So stürzen wir uns nun in den Test von Maus und Unterlage – seid gespannt, was dieses augenscheinlich ideale Paar zu bieten hat.

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An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Corsair für die freundliche Bereitstellung der Testmuster und wünschen uns auch für die Zukunft eine gute Zusammenarbeit.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung – Corsair Dark Core RGB SE

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Die Verpackung folgt dem aktuellen Corsair-Design mit der dunklen Farbgebung und dem gelben Rand. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Maus aufgedruckt. Im unteren Bereich finden sich noch einige Hinweise zu den Features in englischer Sprache. Die Rückseite zeigt Abbildungen der Maus und erklärt in mehreren Sprachen die Funktionen.

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An der linken Seite sind die wichtigsten Features kurz in mehreren Sprachen erklärt. Unten befinden sich eine Abbildung der Maus sowie die Modellbezeichnung. Auf der rechten Seite ist eine weitere Abbildung zu finden.

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Die Vorderseite schließt magnetisch mit dem Rest der Verpackung. Die Innenseite enthält weitere Informationen zur Maus und gibt im aufgeklappten Zustand den Blick auf eben diese frei. Die Verpackung ist etwas anders zu öffnen, als wir es von anderen Geräten gewohnt sind. Denn auf der durchsichtigen Abdeckung befindet sich links ein kleiner Aufkleber, mit dessen Hilfe wir die Abdeckung entfernen können. Unterhalb der Maus befindet sich ein kleiner Karton mit dem weiteren Zubehör. Im oberen Teil der Verpackung ist die Bedienungsanleitung zu finden.

Verpackung MM1000

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Das Mousepad kommt in einem großen Karton, da sich diese Unterlage aufgrund ihrer Funktionen nicht einrollen lässt. Auch diese Verpackung verfügt über das für Corsair typische Design mit dem gelben Rand. Auf der Vorderseite befinden sich das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie eine Abbildung der Unterlage mit Maus und eine Abbildung mit einem Qi-Adapter. Auf der Rückseite sind weitere Abbildungen sowie Texte zu den wichtigsten Features untergebracht. Auch hier sind die Texte in mehreren Sprachen vorhanden.

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Das Innenleben der Verpackung ist sehr aufgeräumt. Das Mousepad sowie die Ladeadapter sind in einer Kunststoffeinlage gebettet. Unterhalb der Einlage sind die Bedienungsanleitung und das Anschlusskabel untergebracht.

Lieferumfang Dark Core RGB SE

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Neben der Maus sind die folgenden Gegenstände im Lieferumfang enthalten:

  • USB Funkempfänger
  • 180 cm lange USB zu Micro USB Kabel
  • Seitenteil für die Maus
  • USB Adapter
  • Bedienungsanleitung
  • Qickstartguide
  • Hinweise zur Entsorgung von Akkus

Lieferumfang MM1000

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Neben dem Mousepad befinden sich folgende Gegenstände im Lieferumfang:

  • Qi Ladeadapter Micros USB
  • Adapter für iPhone
  • Adapter auf USB Typ C
  • Bedienungsanleitung
  • Sicherheitsinformationen
  • Garantie Guide
  • Hinweise zur Entsorgung

Daten Dark Core RGB SE

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Daten MM1000

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Details

Details Corsair Dark Core RGB SE

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Die Dark Core RGB ist für Rechtshänder ausgelegt und ist in einem futuristischen Design gestaltet. Besonders auffällig sind die gummierten und genoppten Oberflächen an der Handballen- und Daumenablage. Diese sollen während der Nutzung für mehr Griffigkeit sorgen und dienen außerdem als Designelement. An der linken Seite verfügt die Maus über eine breite Daumenablage, von der aus die drei Daumentasten zu erreichen sind. Etwas weitere vorne, sind seitlich drei kleine LED verbaut, welche über diverse Zustände informieren sollen.

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Standardmäßig sind die beiden kleinen Tasten neben der linken Maustaste mit der Funktion der DPI-Einstellung bestückt. Auch die Taste, die sich vor dem Mausrad befindet, ist bereits mit einer Funktion belegt, und zwar kann damit zwischen den Profilen gewechselt werden. Die Tastenzuweisungen sämtlicher Tasten lässt sich später jedoch in der Software den eigenen Bedürfnissen anpassen. Die rechte Seite der Maus verfügt über eine kleine Besonderheit, und zwar ist ein Teil abnehmbar, sodass das beiliegende Seitenteil mit der Ablage für die Finger eingesetzt werden kann. Das Seitenteil haftet magnetisch an der Maus.

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Für das sanfte Gleiten verfügt die Maus über vier Gleitflächen aus Teflon (PTFE). Beim Sensor greift Corsair auf einen PixArt PMW 3367 zurück. Dabei handelt es sich um einen optischen Sensor, der mit bis zu 16.000 DPI auflöst und uns schon aus den beiden Corsair-Mäusen Glaive RGB und der Scimtar RGB bekannt ist. Neben dem Sensor finden wir noch zwei Schiebeschalter, einer davon schaltet die Maus ein bzw. aus und der andere wechselt zwischen der 2,4 GHz Funkverbindung und der Bluetooth-Verbindung.

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Im vorderen Bereich befindet sich der sehr versteckt liegende Micro-USB-Anschluss. Über diesen ist es möglich die Maus aufzuladen bzw. im kabelgebundenen Betrieb zu nutzen. In der Maus ist ein LiPo Akku, der die Maus bei eingeschalteter Beleuchtung bis zu 16 Stunden mit Strom versorgen soll. Bei ausgeschalteter Beleuchtung soll sich die Laufzeit auf 24 Stunden erhöhen. Bezüglich dem Thema „Aufladen“ hat die Maus noch eine andere Möglichkeit, und zwar kann sie drahtlos über den Qi-Standard aufgeladen werden. Dazu wird beispielsweise das Corsair MM1000 Mousepad benötigt.

Details MM1000

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Wer in den Genuss des drahtlosen Aufladens kommen möchte, der muss noch einmal knapp 80 Euro in die Hand nehmen und das MM1000 Mousepad kaufen. Da aber die Maus sowie auch das Mauspad über den Qi-Standard geladen werden, können auch andere Geräte geladen werden. Als Beispiel wären da zum Beispiel ein Samsung Galaxy S8+ oder ein Apple iPhone 8 zu nennen. Und selbst wenn das eigene Smartphone den Standard nicht unterstützt, kann dies über den Adapter geändert werden. Den Adapter, der sich dank diverser beiliegender Adapter an viele Geräte anschließen lässt, liefert Corsair gleich mit. Zum Laden von Smartphone, Maus oder über den Adapter müssen die Geräte nur oben rechts in das markierte Feld abgelegt werden. Die LED im oberen linken Eck zeigt dabei an, ob gerade geladen wird.

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Die nutzbare Fläche des Mousepads liegt bei 350 x 260 mm und verfügt über eine texturierte Oberfläche, damit der Sensor präzise arbeiten kann. Die bereits erwähnte Markierung ist sehr schwach ausgeprägt und bei schlechten Lichtverhältnissen nur schwer zu erkennen.

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Das Mousepad selbst wird über ein Gewebe ummanteltem Kabel mit dem Computer verbunden und verfügt über zwei USB-Anschlüsse. Einer sorgt für die Stromzufuhr und der andere beschert dem Nutzer einen USB 3.0 Pass Through-Anschluss. Hier kann dann beispielsweise der Empfänger der Dark Core RGB SE eingesteckt werden.

Praxis

Software

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Wie eingangs erwähnt funktioniert die Maus auch ohne Software, doch um das volle Potenzial auszuschöpfen sollte CUE (Corsair Utility Engine) oder alternativ das neue iCUE (als Early Access erhältlich) installiert werden. Wir haben uns in diesem Test für den Einsatz von CUE entschieden, welches uns nach der Installation die angeschlossenen Corsair Geräte anzeigt.

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Wir klicken die Abbildung der Maus an und erhalten so eine Auswahl an Menüs auf der linken Seite. Im ersten Menü namens „Aktionen“ können sämtliche Tasten mit einer Funktion oder einem Makro belegt werden. Zudem lassen sich hier Makros aufzeichnen.

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Weiter geht es im Menüpunkt „Beleuchtungseffekte“. Hier können wir die vier Beleuchtungszonen mit Wunschfarbe und Effekt einstellen. Zudem können mehrere Beleuchtungsprofile erstellt werden, die sich dann nach Belieben wechseln lassen.

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Im letzten Menü können wir insgesamt drei DPI-Stufen erstellen und die Auflösung anpassen, indem wir die Schieberegler nach den eigenen Bedürfnissen einstellen. Interessant ist die Funktion „Scharfschütze“, hier kann die Auflösung so weit heruntergedreht werden, dass Schüsse mit einem Snipergewehr beim Betätigen der entsprechenden Taste präziser umgesetzt werden.

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Im letzten Punkt, den Optionen, können schließlich noch Eckenglättung, Hubhöhe und Zeigergenauigkeit erhöht werden.

Dark Core RGB SE und MM1000 in der Praxis

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Die Inbetriebnahme von Dark Core RGB SE als auch dem MM1000 ist denkbar einfach. Wir schließen das Mousepad mit beiden USB-Steckern an und stecken den USB-Empfänger in den Anschluss des M1000. Nach dem Einschalten der Maus werden Maus und auch das Pad binnen weniger Sekunden von unserem Testsystem mit Windows 10 erkannt. Beides funktioniert ab da an auch ohne Software und wir können die kabellose Freiheit genießen. Die 2,4 GHz Funkverbindung ist so stabil, dass Mausbewegungen auch aus dem Nachbarzimmer noch immer präzise umgesetzt werden. Verzögerungen bei der Übertragung (Lags) sind bei der Funkübertragung nicht spürbar.

Mit dem PixArt PMW 3367 und den Omron Schaltern ist die Dark Core RGB SE mit den besten Zutaten ausgestattet, die sich ein Gamer nur wünschen kann. Befehle werden sowohl in Spielen als auch in der Bildbearbeitung sehr präzise und schnell umgesetzt, das betrifft den Betrieb mit Funk- und mit Kabelverbindung. Das Gleitverhalten der Maus ist, unabhängig ob das MM1000 Mousepad genutzt wird, sehr gut. In Verbindung mit dem MM1000 fühlt sich die Bedienung präzise, aber aufgrund des Materials hart an. Bei niedrigerer Auflösung ist uns die Fläche des Mousepads etwas zu klein.

Fazit

Corsair liefert mit der Dark Core RGB SE und dem MM1000 das, was sich Gamer Herzen wünschen. Zudem minimiert diese Kombination den Kabelsalat auf dem Schreibtisch und eignet sich auch sehr gut für den Einsatz mit dem Lapdog oder anderen Einrichtungen dieser Art. Die Maus erinnert mit ihrem präzisen, optischen Sensor und den Omron-Schaltern stark an andere aktuelle Corsair-Mäuse. Mit den vielen Zusatztasten, dem austauschbaren Seitenteil und der angenehmen, genoppten Oberfläche ist sie ganz klar eine Empfehlung wert. Allerdings ist die Maus nur für Rechtshänder geeignet und muss immer sehr genau auf die Ladefläche des Mousepads platziert werden. Die Dark Core RGB SE ist derzeit für knapp 109 Euro und das MM1000 Mousepad ab knapp 80 Euro im Handel erhältlich. Für das Set sind somit knapp 190 Euro fällig und ist damit kein Schnäppchen – jedoch wird für den Preis auch sehr viel geboten. Wir vergeben für das Team 9 von 10 Punkte und somit einen gemeinsamen Gold Award.

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Corsair Dark Core RGB SE – Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Griffige Oberfläche
+ Tastenanzahl
+ Austauschbares Seitenteil
+ Guter Sensor
+ Gute Gleiteigenschaften

Corsair Dark Core RGB SE – Kontra:
– Nur für Rechtshänder
– Preis

Corsair MM1000 – Pro:
+ USB 3.0 Pass Through-Anschluss
+ Qi-Ladezone
+ Qi-Adapter für Smartphones
+ Sicherer Stand

Corsair MM1000 – Kontra:
– Nur in einer Größe verfügbar
– Preis

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Wertung für beides: 9/10
Produktseite Maus
Produktseite Mousepad
Preisvergleich Maus
Preisvergleich Mousepad

Kategorien
Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

Teufel präsentiert neue Kopfhörerfamilie REAL

Berlin, 10.10.2017 – Den neuen REAL gibt es klassisch mit Kabel (REAL pure), mit Bluetooth und Touch-Steuerung (REAL blue) oder in der Vollausstattung mit Bluetooth, Hybrid-Noisecancelling und Touch-Steuerung (Real blue NC). Gemein ist allen drei Modellen die ultraleichte, dennoch robuste Bauweise. Zum platzsparenden Transport verfügen die neuen Teufel-Kopfhörer über drehbare Ohrmuscheln und einen faltbaren Bügel. Hoher Tragekomfort durch weiche und widerstandsfähige Ohrpolster gehört ebenso zur REAL-DNA wie der ausgewogene, kraftvolle Hi-Fi-Klang.

Alle Fakten in Kürze:

• Teufel stellt komplette Familie geschlossener Hi-Fi-Kopfhörer vor
• große Linear-HD-Treiber mit belüfteter Rückraumkammer, Neodym-Magneten für hohe Pegel und eine präzise Klangdarstellung
• geringes Gewicht (180 – 220 Gramm) und weiche Ohrpolster für hohen Tragekomfort
• Ohrmuscheln drehbar, Bügel faltbar, Hardcase im Lieferumfang enthalten
• REAL pure (€ 119,99): abnehmbares, 1,3 m langes Kabel mit integrierter Fernbedienung
• REAL blue (€ 169,99): Bluetooth für kabellose Musikübertragung, intuitive Touch-Steuerung an der rechten Ohrmuschel (Play/Pause, Lautstärke, Titelsprung, Anrufsteuerung, iOS- oder Google-Sprachsteuerung), integrierte Freisprechfunktion, Akku mit 30 Stunden Spieldauer und Schnellladefunktion, optionaler Kabelbetrieb auch bei leerem Akku
• REAL blue NC (€ 229,99): zusätzlich zu allen Funktionen vom REAL blue mit optimiertem Hybrid Active Noisecancelling (ANC), Akkulaufzeit im BT- und ANC-Betrieb bis zu 23 Stunden
• Alle REAL-Varianten sind auf www.teufel.de vorbestellbar, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober (REAL pure, REAL blue) und Mitte Dezember (REAL blue NC)

 

Im REAL blue NC kommt erstmals bei Teufel sogenanntes Hybrid Active Noisecancelling zum Einsatz, das eine überragende Geräuschunterdrückung liefert. Dieses Verfahren nutzt an jeder Hörmuschel zwei hochwertige Mikrofone, je eins an der Außenseite und in der Hörkammer. Dies erhöht die Präzision der aktiven Geräuschunterdrückung, da die Elektronik in Echtzeit die Geräusche außerhalb und innerhalb der Hörkammer registriert und den optimalen Gegenschall erzeugt. Der REAL blue NC wird wahlweise per Bluetooth oder Kabel betrieben, die Geräuschunterdrückung lässt sich in beiden Modi an- oder abschalten. Der integrierte Akku liefert genug Strom für bis zu 23 Stunden Hördauer im kombinierten Bluetooth- und Noisecancelling-Betrieb. Bei Kabelanschluss sind sogar bis zu 60 Stunden Geräuschunterdrückung möglich. Eine LED am Kopfhörer zeigt den aktuellen Akkustand auf Knopfdruck in Ampelfarben an. Auch bei leerem Akku spielt der REAL blue NC über das mitgelieferte Kabel weiter und ist in nur einer Stunde zu 85% wieder geladen. Um störende Klick-Geräusche mechanischer Tasten zu vermeiden, wird der REAL blue NC über Touch-Felder auf der rechten Ohrmuschel gesteuert (Play/Pause, Titelsprung vor/zurück, lauter/leiser). Über das Touch-Feld lassen sich zusätzlich Telefonate annehmen und beenden sowie die Sprachsteuerung von Android (ok, Google) und iOS (hey, Siri) auslösen. Um versehentliche Eingaben zu verhindern, lässt sich die Touchsteuerung auf Knopfdruck deaktivieren. Wie bei allen neuen REAL-Kopfhörern gehören ein stabiles Transportcase und ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung zum Lieferumfang. Zusätzlich liegen dem REAL blue NC ein Adapter für den Kopfhöreranschluss im Flugzeug sowie ein Micro-USB-Ladekabel bei.

 

Kabelloser Komfort und Spitzensound – mit Ausnahme von Noisecancelling verfügt der REAL blue über alle Funktionen und Eigenschaften seines großen Bruders. Mit bis zu 30 Stunden Wiedergabedauer ist er selbst für lange Reisen bestens gewappnet und spielt selbstverständlich auch bei leerem Akku per Kabel weiter. Transportcase, ein 1,3 Meter langes Kopfhörerkabel mit integriertem Mikro und Ein-Knopf-Fernbedienung und Ladekabel (Micro-USB) gehören beim REAL blue zum Lieferumfang.

 

 

 

Wer keinen Wert auf Bluetooth oder Noisecancelling, wohl aber auf besten mobilen Klang legt, greift zum REAL pure. Die Ein-Knopf-Fernbedienung im 1,3 Meter langen Anschlusskabel steuert die Musikwiedergabe (Play/Pause/Titelsprung), löst die Sprachsteuerung von Android- und iOS-Geräten aus und dient dank integriertem Mikrofon zugleich als Freisprecheinrichtung.

 

 

Alle neuen Teufel-Kopfhörer können ab sofort auf www.teufel.de versandkostenfrei vorbestellt werden. Der REAL pure ist zum Preis von 119,99 Euro erhältlich, die Auslieferung erfolgt voraussichtlich ab Ende Oktober. Zur gleichen Zeit ist der REAL blue zum Preis von 169,99 Euro erhältlich. Ab Mitte Dezember wird der REAL blue NC (229,99 Euro) ausgeliefert.

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