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Ankündigung des MasterWatt Maker 1200 MIJ

Berlin, Deutschland – „MasterWatt Maker 1200 MIJ, ein Stück Ingenieurskunst“

Cooler Master, ein führender Hersteller von Computerkomponenten, Netzteilen, PC-Gehäusen und Peripheriegeräten, gibt den Produktstart des MasterWatt Maker 1200 MIJ bekannt. Dank seiner in Japan und Deutschland gefertigten Komponenten liefert dieses Netzteil eine Leistung, Zuverlässigkeit und Qualität, die Sie nie für möglich gehalten hätten.

Manchmal reicht es nicht, bloß gut zu sein. In das MasterWatt Maker 1200 MIJ hat Cooler Master in Zusammenarbeit mit 40 Ingenieuren von Murata mehr als 165 000 Arbeitsstunden investiert. So entstand das vielleicht letzte Netzteil, das Sie sich jemals kaufen werden.

Die Abkürzung MIJ im Namen MasterWatt Maker 1200 MIJ steht für „Made in Japan“. Das Netzteil wurde jedoch nicht nur dort gefertigt, sondern in Kooperation mit Murata, einem in Japan sehr bekannten Elektronik- und Komponentenhersteller, auch dort entworfen. Zu den Kunden, die Murata mit Bauteilen beliefert, gehören Unternehmen in den Bereichen Robotik, Telekommunikation, Kraftfahrzeuge, Rechenzentren, Sicherheit und Weltraumforschung.

Alles begann mit einem Forschungsprojekt, das sich mit Entwürfen zukünftiger Netzteile für das kommende Jahrzehnt beschäftigte. In diesem Kontext richtete man den Fokus jedoch auch auf die Vergangenheit: Man wollte erfahren, wie die besten analogen Netzteile konstruiert sind. Diese Inspiration brachte zusammen mit unserem Streben nach Schönheit und Perfektion das MasterWatt Maker 1200 MIJ hervor.

Bis auf einige Ausnahmen wird Elektronik heutzutage in China oder in Taiwan gefertigt. Der Rest kommt normalerweise aus Korea oder Japan. 80 Prozent der in diesem Netzteil verwendeten Komponenten stammen aus japanischer Produktion. Mehr als 20 Bauteile wurden von Murata speziell für dieses Netzteil entworfen, da die herkömmlichen Teile der Zulieferer einfach nicht den hohen Ansprüchen gerecht wurden.

Also wurde das MasterWatt Maker 1200 MIJ aus den hochwertigsten verfügbaren Komponenten gefertigt, und zwar nach strengsten Normen, die manche japanische Elektroingenieure vertreten. An einigen Stellen des Netzteils kommen zwei Komponenten zum Einsatz, wo sonst nur ein Bauteil verwendet wird. So wird die erzeugte Wärme verringert und die Lebensspanne der Komponenten verlängert. Viele der verwendeten Bauteile eignen sich für einen Betrieb bei Temperaturen bis zu 150 °C. Des Weiteren ist in diesem Netzteil ein von Murata selbst hergestellter planarer Transformer verbaut, der herkömmlichen Transformatoren aufgrund seiner längeren Lebensdauer überlegen ist. Das MasterWatt Maker 1200 MIJ verfügt außerdem über mehrere speziell entworfene Stromwandlerschaltungen und über ein neues Platinen-Layout, das Sie bei keinem anderen Netzteil finden werden, das heute auf dem Markt ist. Man entschied sich u. a. deshalb für diese Bauweise, damit das Netzteil bei einer Last von bis zu 50 Prozent im lüfterlosen Modus arbeiten kann. Ein vorteilhafter Nebeneffekt ist, dass weniger Kühlkörper benötigt werden und die Temperatur immer noch niedriger ist als bei Konkurrenzprodukten mit Kühlkörpern.

Nach Bestehen der außerordentlich strengen Qualitätsprüfungen von Murata hat das Objekt unserer Zusammenarbeit hinsichtlich des Wirkungsgrades die Einstufung „80+ Titanium“ übertroffen. Das MIJ funktioniert so effizient, seine Stromstärke ist so gleichmäßig und stabil, seine Betriebstemperatur ist so gering, dass wir dafür neue Messverfahren benötigen.

Es handelt sich um ein einzigartiges Produkt mit zahlreichen speziell entworfenen Komponenten, die bisher noch nie in Endanwender-Netzteilen zum Einsatz gekommen sind. Es ist ein Netzteil, das selbst anspruchsvollste Nutzer begeistern wird.

Produktmerkmale
Entworfen und hergestellt in Japan von Murata Manufacturing Co., Ltd.
Wirkungsgrad: 80+ Titanium
Lüfterlose Funktion bis zu 600 W (Last 50 %)
Einzigartige Transformatorkonstruktion
Zu 80 % bestehend aus japanischen Komponenten
10 Jahre Garantie, übertragbar
Vollständig modulare Verkablung

Preis und Verfügbarkeit
Das MasterWatt Maker 1200 MIJ ist sofort für 999€ bei Alternate erhältlich.

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Komponenten Netzteile

Cooler Master MasterWatt Maker 1200 kurz vorgestellt

Mit dem Flaggschiffmodell MasterWatt Maker 1200 läutet Cooler Master eindrucksvoll ihre neue MasterWatt-Netzteilserie ein, die schon bald um weitere Modelle ergänzt werden soll. Die frische Serie wartet mit einem einzigartigen Schaltungsdesign und größerem Kühlkörper für geringere Abwärme auf. Außerdem verspricht sie eine verbesserte Zuverlässigkeit und erweiterte Lebensdauer.

Wir bedanken uns recht herzlich bei Cooler Master für das freundliche Bereitstellen des Testmusters und für das mitgebrachte Vertrauen. Wir freuen uns auf eine weitere und enge Zusammenarbeit.​

Autor: Haddawas​

Technische Daten und Features

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Der MasterWatt Maker 1200 wird in einem riesigen Karton ausgeliefert, auf dessen Vorderseite das Netzteil künstlerisch in Szene gesetzt wird. Der Karton wiegt knapp 5.35kg. Als besondere Zierde ist der renommierte Red Dot Design Award abgedruckt.

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Bei unserem Netzteil handelt es sich um eine 80% Titanium zertifizierte Stromversorgung, welche durch das Logo unten rechts auf der Vorderseite der Box angezeigt wird.

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Auf der Rückseite der Box zeigt Cooler Master noch einige Details und Spezifikationen auf. Alle Kabel befinden sich in einem braunen Kasten mit dem Cooler Master Logo versehen. Links im inneren des Kartons ist ein gelber Aufkleber vorhanden, welcher die Verwendung des Bluetooth-Moduls aufzeigt.

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Weiterhin im Lieferumfang: Kabelbinder, Befestigungsschrauben und eine Aufbewahrungstasche aus Filz. Eine übersichtliche Bedienungsanleitung darf hier natürlich auch nicht fehlen.

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Das MasterWatt Maker verfügt über insgesamt 10 PCIe-Anschlüsse, die sowohl für High-End-SLI- und Crossfire-Systeme geeignet sind. Weiterhin sind 16 SATA-Anschlüsse und 12-Peripherie-Anschlüsse vorhanden.

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Das Netzteil von Cooler Master weiß besonders durch die hervorragende Verarbeitung und dem damit einhergehenden sehr guten haptischen Eindruck zu gefallen. Bei unserem Sample waren keinerlei Spaltmaße, scharfe Kanten oder Lackschäden zu erkennen. Das Gehäuse besteht nicht nur aus Features wie gebürstetes Aluminium, sondern Cooler Master hat diesmal bewusst „oberhalb“ des Gehäuses keine Spec-Tabelle geklebt – damit das Netzteil noch dezenter und eleganter im Computer wirkt.

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Auch bei den Kabeln und eigenentworfenen PCIe-Steckern setzen sich diese Beobachtungen fort: Die Kabel wirken sehr hochwertig und sitzen fest in den jeweiligen Anschlüssen, sodass ein versehentliches Herausrutschen mehr als nur unwahrscheinlich ist.

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Ein ganz tolles Feature: Die Stromversorgung kann von einem mobilen Gerät via Bluetooth 3.0 überwacht und konfiguriert werden. Wer kein mobiles Gerät besitzt, kann das Netzteil auch via Cooler Masters Software „Connect“ ansteuern.

Software und Praxis

Zu dem High-End-Netzteil gehört auch eine Softwaresteuerung, mit der wir den unter Last doch deutlich hörbaren Lüfter etwas bändigen können. Schade hierbei ist jedoch, dass bei jedem Neustart die Änderungen verworfen werden – hier könnte Cooler Master nachbessern. Auch ein Abschalten des Lüfters im Idle findet nicht statt, was aufgrund der zwar hörbaren aber nicht störenden Lautheit höchstens für Silent-Fetischisten ein Problem darstellen könnte.

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Die Software an sich wirkt intuitiv und ausgereift. Abgesehen von dem o.g. Verwerfen der Einstellungen sind uns keinerlei Probleme aufgefallen – allerdings sollte man für die Software zumindest zu einem gewissen Maß die englische Sprache beherrschen. Eine deutsche Version ist aktuell noch nicht erhältlich.

Um genug Leistung für Extrem-OC selbst bei Multi-GPU-Systemen bereitzustellen, kann man bei dem MasterWatt Maker 1200 zwischen Multirail und Singlerail (standardmäßig voreingestellt) wechseln. Dieser Wechsel der Betriebsmodi lässt sich per Software durchführen.

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Um das Netzteil über die Software zu steuern, ist ein freier, interner USB-Steckplatz auf dem Mainboard vonnöten.

Die Software bietet folgende Profile:

Standard: Das Netzteil voreingestellt
Silent: Unterstützt lüfterlos und ultra-leise – Modi
Gaming: 3D-Leistung an die Grenze treiben
Overclocking (OC): Unterstützt höchste Belastungen bei Overclocken
Gewohnheit: Den eigenen Wünschen nach optimieren

Die App

Mit der Temperatur Monitoring und Controlling app, lässt sich die Drehzahl und die Temperaturen des Netzteils auslesen.
Zuvor muss die kostenlose App im Store heruntergeladen werden und anschließend via Bluethooth mit dem Netzetil verbunden.

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Die App ist sehr übersichtlich und es können sehr viele Einstellungen getätigt werden.

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Praxis

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Bei der Installation unseres Netzteils traten keinerlei Probleme auf. Die Kabel konnten wir gut in unserem Thermaltake Core P5 unterbringen und verstecken. Nur mit den riesigen 24 Pin-Stromsteckern gab es anfänglich einige Platzprobleme, die wir aber glücklicherweise wieder lösen konnten.

Das MasterWatt Maker sieht hervorragend in unserem Mod aus und passt auch sehr schön zu unseren restlichen Komponenten. Kabel hat Cooler Master ja genügend beigefügt, sodass wir auch wirklich alles an Hardware anschließen konnten.

Nach dem ersten Testlauf startete unser System problemlos. Nur die Lautstärke des vorhandenen Netzteillüfters viel uns doch sehr auf. Das mag natürlich auch am offenen Gehäuse-Aufbau liegen. Doch als wir dann ein grafiklastiges Game spielen wollten, war die Lautstäre nach ca. 45 min einfach unerträglich.

Wir haben uns dazu entschlossen, den Lüfter via Cooler Master Software zu drosseln. Dazu haben wir in der Software den „Silent“-Mode gewählt und schon war der Lüfter ein Genuss für unsere Ohren.

Nach einen Neustart war der Genuss allerdings wieder verschwunden, weil die Software einfach nicht unser Profil abgespeichert hat. Das bedeutet, dass wir in der momentanen Situation dazu gezwungen sind, jedes Mal die Software zu starten und auf den Silent Mode zu wechseln. Wir hoffen, dass Cooler Master da noch eine Lösung findet.

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Fazit

Das Cooler Master MasterWatt Maker 1200 ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Energiebündel. Ganz klar mögen wir das Aussehen der Stromversorgung sehr, es hat eine sehr schöne Form und passt hervorragend in unser Core P5. Der große Lüfter ist durch das schwarze Mesh so gut wie gar nicht zu sehen. Zu hören allerdings schon. Egal ob wir in den Silent Mode umstellen, bleibt der Lüfter des Netzteils trotzdem hörbar.

Das im Lieferumfang befindliche Bundle an Stromkabeln ist nicht nur von der Qualität her angemessen, sondern wirkt auf den User auch sehr edel. Nur den 24 Pin-Anschluss finden wir ein wenig zu klobig.

Die Bluetooth 3.0-Funktionalität hat uns sehr gefallen und wurde von dem einen oder anderen Besucher in unserer Redaktion sehr bestaunt. Noch zu erwähnen wäre hier, dass zwingend ein interner, auf dem Board befindlicher USB-Anschluss vorhanden sein muss.

Cooler Masters Software wirkte sehr ausgereift und übersichtlich. Die Software hat sofort unser Netzteil gefunden und wir konnten es problemlos ansteuern. Nicht ganz so schön fanden wir, dass nach einem Neustart unser abgespeichertes Profil wieder verschwand und das Netzteil wieder sehr laut wurde, bevor wir wieder auf den Silent Mode wechseln konnten.

Pro:

+ Software zum Überwachen und Konfigurieren
+ BlueTooth-3.0-Unterstützung für mobile Geräte.
+ Hochwertige Verkabelung
+ 94,5% Wirkungsgrad

Nachteile:

– Ziemlich laut
– Preis

Wir vergeben 8,0 von 10 Punkten und den Silber Award

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