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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

JBL Boombox 2 im Test

Wer unterwegs Party machen möchte, der kommt an der JBL Boombox 2 nicht vorbei. Der große, aber immer noch mobile Bluetooth Lautsprecher verfügt über zwei große Tieftöner und entsprechende Hochtöner. Dank einem massiven Griff lässt er sich gut tragen – dabei ist sogar das Tragen auf der Schulter, wie man es damals von Gettoblastern kennt, möglich. Wie sich der rund 400 Euro teure Lautsprecher im Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.


Verpackung, Inhalt, Daten


Verpackung


 

Die JBL Boombox 2 kommt in einer großen und freundlich gestalteten Verpackung. Der orangefarbene Akzent ist typisch für die Marke und darf daher nicht fehlen. Auf der Verpackung finden wir das Herstellerlogo, den Modellnamen sowie einige erste Informationen zum Lautsprecher.


Inhalt




Neben der JBL Boombox 2 befindet sich noch folgendes im Lieferumfang:

  • Netzteil
  • Netzstecker
  • Heft mit Werbung
  • Garantieheft
  • Quickstartguide


Daten

Technische Daten – JBL Boombox 2  
Abmessungen
Gewicht
Material
48,50 x 20,10 x 25,70 mm (B x H x T)
5,90 kg
Kunststoff, Gummi, Textil
Treiber 2 x 106 mm Tieftöner
2 x 20 mm Hochtöner
Frequenzbereich
Ausgangsleistung

Max. Schalldruck
50 Hz – 20 kHz
2 x 40 Watt RMS (Strom)
2 x 30 Watt RMS (Akku)
> 80 dB
Anschlüsse 3,5-mm-Klinkenanschluss
Micro USB-Serviceanschluss
USB-Typ-A
Ladeanschluss
Akkukapazität
Akkulaufzeit
10.000 mAh
Bis 24 Stunden
Bluetooth Bluetooth-Profile: A2DP 1.3, AVRCP 1.6
Bluetooth-Frequenz: 2.402 GHz – 2.480 GHz
Bluetooth-Übertragugsmodulation: GFSK, π/4 DQPSK, 8DPSK
Bluetooth-Übertragungsleistung: ≤ 10 dBm (EIRP)
Bluetooth-Version: 5.1
Besonderheiten wasserdicht Schutzklasse IPX7
Tragegriff
PartyBoost-Kopplung
Bluetooth 5.1



Details





Die JBL Boombox ist in den Abmessungen und vom Gewicht her eine starke Erscheinung. Der Lautsprecher ist, wie wir es auch von den kleineren Brüdern kennen, röhrenartig aufgebaut. Die beiden Enden sind mit einer Kunststoffverkleidung ausgestattet, die gleichzeitig einen Tagegriff bildet. Der Tragegriff verfügt an seiner Oberseite über den Boombox Schriftzug und an der Innenseite über eine griffige Struktur mit roten Applikationen. Das Mittelstück dagegen ist mit einem Textil überzogen welches Schmutz- und Wasserabweisend ist.




Der JBL XTREME 2 verfügt auf seiner Oberseite über sechs Tasten. Wir beschreiben die Anordnung von links nach rechts:

  • Bluetooth Ein/Aus
  • Ton leiser
  • Ein/Aus
  • JBL Connect+ (Verbindet mehr als 100 einzelne JBL Connect+-kompatible Lautsprecher miteinander.)
  • Ton lauter
  • Play/Pause, doppelt drücken für nächsten Titel, halten für Google Assistant o. Siri



 

An der Rückseite wird der textile Bezug weiter fortgeführt. Mittig ist eine schwarze Gummiabdeckung untergebracht. Sie trägt den Modellnamen des Lautsprechers und lässt sich zur Seite wegklappen. Die JBL Boombox 2 gibt uns die Möglichkeit, einen Zuspieler über den 3,5 mm Klinke Anschluss anzuschließen. Der Micro-USB Anschluss ist zur Wartung – zum Beispiel zum Einspielen einer neuen Software durch einen Techniker vorgesehen. Über den großen USB Typ-A Anschluss kann der Lautsprecher als Powerbank genutzt werden. Zu guter Letzt befindet sich hier der runde Anschluss für das Netzteil zum Aufladen des Akkus.


 

Die beiden Endstücke des Lautsprechers bestehen aus schwarzem Kunststoff mit einer gummierten Oberfläche. Hier befinden sich auch die passiv Membranen. Auf der rechten Membrane ist das JBL Logo und auf der linken ein Ausrufezeichen untergebracht. Die Membranen schwingen später im Takt der Tieftöner, wodurch die tiefen Töne noch mal deutlich kräftiger sein sollen.




An der Unterseite finden wir mittig eine große gummierte Fläche, die für einen sicheren Stand des Lautsprechers sorgt.


Praxis


Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme der JBL Boombox 2 ist einfach. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge von sich gibt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.


JBL App

Von JBL gibt es eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um die JBL Boombox 2 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu, die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie um den Stereo-Modus und den Party-Modus starten. Beim Stereo Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.


LEDs

Die beiden mittleren Tasten beherbergen LEDs, welche entweder weiß oder blau leuchten und den Betriebszustand anzeigen.




Eine weitere LED Anzeige befindet sich unterhalb des Herstellerlogos auf der Vorderseite. Diese zeigt den Status des Akkus an.



Soundcheck

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Wie die meisten Lautsprecher deckt die Boombox 2 den gängigen Frequenzgang von 50 Hz bis 20 kHz ab. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichem Volumen, wie wir es sonst eher von größeren Standlautsprechern erwarten.



Den Anfang unseres Soundchecks beginnen wir dieses Mal mit dem Song „Boom Boom Pow“ von den Black Eyed Peas. Ein Song, der perfekt zu diesem Lautsprecher passen dürfte. Und wir werden nicht enttäuscht, denn die Tiefton-Passagen sind exakt auf den Punkt gebracht. Entfernen wir uns etwas vom Lautsprecher, entfaltet sich der Klang angenehmer. Denn die beiden 20 mm Hochtöner strahlen nach vorn und die Bühnenbildung findet effektiv erst in zirka 3 – 4 m statt und verbessert sich mit zunehmender Erhöhung zum Lautsprecher. Die Stimmenwiedergabe ist klar und bereitet Spaß.



Mit dem Song „Smoke on the Water” von Deep Purple geht es nun deutlich rockiger zur Sache. Besonders fallen das Schlagzeug und der E-Bass ins Gewicht, was sich aber etwas abschwächt, sobald das E-Gitarren Solo einsetzt. Die Abstimmung ist klar auf den Tiefton und die damit verbundene Dynamik bei höheren Pegeln ausgelegt.


Handling & Akkulaufzeit

Mit einem Gewicht von über 5 kg sollte der Nutzer schon mit ordentlich Kraft in den Armen ausgestattet sein, wenn er die JBL Boombox 2 mobil nutzen will. Praktisch zum herumtragen ist der große Griff. Kurze Regengüsse oder den Einsatz am Pool steckt der Lautsprecher dank IPX7 Zertifizierung locker weg. Unterwegs soll die JBL Boombox auf eine Laufzeit von bis zu 24 Stunden kommen – sagt der Hersteller. Wir erreichen bei moderater Lautstärke eine Spielzeit von knapp 21 Stunden. Der Gebraucht als Powerbank reduziert die Laufzeit natürlich nochmals deutlich.



Fazit

Die JBL Boombox 2 ist derzeit für 366,62 € in verschiedenen Designs erhältlich. Der Nutzer erhält hier einen potenten Lautsprecher, der sich sowohl für Innen als auch Außen eignet. Dank der App können auch mehrere Lautsprecher zu einem System zusammengeschaltet werden, um etwa größere Areale oder mehrere Räume zu beschallen. Dank seiner IPX7-Zertifizierung eignet er sich auch für die (hoffentlich Coronafreie) Grillsaison 2021. Zwar wird der Lautsprecher als „mobil“ bezeichnet, dies heißt in diesem Fall aber nur, dass er nicht an einem Ort verbleiben muss. Denn für den mobilen Einsatz, etwa auf Radtouren ist er einfach zu unhandlich und zu schwer. Gut finden wir, dass wir am Lautsprecher bei Bedarf unser Handy aufladen können. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Sehr Druckvoll
+ Akkulaufzeit
+ IPX7-Zertifizierung
+ Powerbank Funktion

Kontra:
– Schwer



Produktseite
Preisvergleich

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JBL XTREME 2 im Test

Mit dem JBL XTREME 2 reiht sich ein weiterer großer und trotzdem noch mobiler Lautsprecher in unserem Portfolio ein. Hierbei handelt es sich um einen Lautsprecher mit zwei seitlich angebrachten Passiv-Membranen, welche durch jeweils einen 2,75″ Tief-Mitteltöner mit angetrieben werden. Hinzu kommen noch zwei Hochtöner, damit eben diese hohen Töne nicht wegbleiben. Beim Design ist er ähnlich zu seinen kleinen Brüdern der Flip Serie. Was dieser Bluetoothlautsprecher alles zu bieten hat, erfahrt ihr nun in unserem Test. Für diesen Test hat uns JBL einen XTREME 2 in der Farbe Schwarz zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Bei der Verpackung setzt JBL auf eine farbenfrohe Gestaltung wobei die Farbe Orange dominiert. Schließlich ist diese Farbe ein Merkmal von JBL Geräten. Die Front wird nahezu komplett von einer Abbildung des JBL XTREME 2 eingenommen, wie dieser gerade in einer Pfütze landet. Damit suggeriert der Hersteller uns schon eine gewisse Unempfindlichkeit gegenüber Wasser. Das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und das Bluetooth Logo befinden sich in den Ecken. Auf der Rückseite ist ebenfalls eine Abbildung des Lautsprechers untergebracht. Hier sind seitlich noch einige Informationen zu den Features aufgedruckt.

Inhalt



Neben dem JBL XTREME 2 finden wir noch folgendes im Lieferumfang:

  • 1 x JBL XTREME 2
  • 1 x Netzteil
  • 1 x Tragegurt
  • 1 x Kurzanleitung
  • 1 x Sicherheitsdatenblatt
  • 1 x Garantieschein
Daten

Technische Daten JBL XTREME 2  
Abmessungen
Gewicht
136 x 288 x 132 mm (H x B x T)
2,39 kg
Lautsprecher Tieftöner: 2 x 2,75 Zoll
Hochtöner: 2x 20 mm
Nennleistung: 2x 20 W RMS Bi-Amp (AC-Modus)
Frequenzgang: 55 Hz – 20 kHz
Signal-Rauschabstand: größer 80 dB
Bluetooth Version: 4.1
Bluetooth-Sendefrequenzbereich: 2,40 – 2,48 GHz
Bluetooth-Sendeleistung: 0 – 12,5 dBm
Bluetooth-Übertragungsmodulation:GFSK, π/4 DQPSK, 8 DPSK
Unterstützt: A2DP V1.3, AVRCP V1.6, HFP V1.6, HSP V1.2
Akku
Akkuladedauer
Netzteil
Musikwiedergabedauer
Besonderheiten
Lithium-Ionen-Akku 36 Wh (entspricht 3,7 V 10.000 mAh)
3,5 Stunden
19 V 3 A
~ 15 Stunden
IPX7 Schutzklasse

Details

Äußeres



Der JBL XTREME 2 ist überwiegend mit einem wertigen Gewebe überzogen. Beim Kauf hat der Nutzer die Wahl aus verschiedenen Farben, wir haben hier die schwarze Version vor uns. Dank IP-Schutzklasse IPX7 verträgt die JBL Xtreme 2 Bluetooth-Box auch ein 30-minütiges Untertauchen im Wasser bis zu einem Meter Tiefe. Auf der Vorderseite befindet sich das große JBL Logo. Dies ist auch direkt die Seite, hinter der sich die Lautsprecher befinden. Die beiden Tieftöner befinden sich in der Mitte und die beiden Hochtöner jeweils links und rechts außen. Unterhalb des JBL Logos befinden sich fünf LEDs, welche den Akkustand anzeigen.


 

Die beiden Endstücke des Lautsprechers bestehen aus schwarzem Kunststoff mit einer gummierten Oberfläche. Hier befinden sich auch die passiv Membranen. Auf der rechten Membrane ist das JBL Logo und auf der linken ein Ausrufezeichen untergebracht. Die Membranen schwingen später im Takt der Tieftöner, wodurch die tiefen Töne noch mal deutlich kräftiger sein sollen.




Seitlich sind am JBL XTREME 2 zwei Vertiefungen zu finden, in denen Metallstreben verlaufen. Diese dienen sowohl der Stabilität des Gehäuses als auch als Aufnahmepunkte für den beiliegenden Trageriemen.

 

Tasten




Der JBL XTREME 2 verfügt auf seiner Oberseite über sechs Tasten. Wir beschreiben die Anordnung von links nach rechts:

  • Bluetooth Ein/Aus
  • Ton leiser
  • Ein/Aus
  • JBL Connect+ (Verbindet mehr als 100 einzelne JBL Connect+-kompatible Lautsprecher miteinander.)
  • Ton lauter
  • Play/Pause, doppelt drücken für nächsten Titel, halten für Google Assistant o. Siri

 

LEDs

Die beiden mittleren Tasten verfügen ebenfalls über LEDs, welche den Betriebszustand wie folgt anzeigen:

 

Anschlüsse




An der Unterseite des JBL XTREME 2 finden sich zwei große Standflächen aus einem transparenten Gummimaterial. Durch das Gummi sehen wir auch hier die Verstrebung, welche wir von der Oberseite kennen.


 

An der Rückseite ist eine schwarze Gummiabdeckung untergebracht. Sie trägt den Modellnamen des Lautsprechers und lässt sich nach unten wegklappen. Beim Vorgänger war dies mit einer Art Reißverschluss gelöst, was ein wenig fummelig war. Der JBL XTREME 2 gibt uns die Möglichkeit, einen Zuspieler über den 3,5 mm Klinke Anschluss anzuschließen. Der Micro-USB Anschluss ist für die Wartung – zum Beispiel zum Einspielen einer neuen Software durch einen Techniker vorgesehen. Über den großen USB Typ-A Anschluss kann der Lautsprecher als Powerbank genutzt werden. Zu guter Letzt befindet sich hier der runde Anschluss für das Netzteil zum Aufladen des Akkus.

Praxis

Inbetriebnahme

Die Inbetriebnahme des JBL XTREME 2 ist einfach. Die entsprechende Taste am Lautsprecher wir so lange betätigt bis sie aufleuchtet und der Lautsprecher eine Tonfolge von sich gibt. Dann suchen wir am Handy (ein Samsung Galaxy S10+) den Lautsprecher und verbinden uns. Die erfolgreiche Verbindung wird uns erneut mit einem kurzen Ton quittiert. Ab jetzt ist der Lautsprecher einsatzbereit.

JBL App

Von JBL gibt es auch eine App, welche aber nicht zwingend notwendig ist, um den JBL XTREME 2 zu nutzen. Vielmehr dient die App dazu die Firmware des Lautsprechers aktuell zu halten sowie um den Stereo-Modus und den Party-Modus starten. Beim Stereo Modus werden zwei Lautsprecher so gekoppelt, dass der eine nur den linken und der andere nur den rechten Audiokanal wiedergibt. Der Party-Modus dagegen kann bis zu 100 Geräte so zusammenschalten, dass diese sich wie ein Lautsprecher verhalten. Dadurch können dann auch große Räume in guter Lautstärke beschallt werden.

Soundqualitäten
Freisprechfunktion

Eine Freisprechfunktion finden wir heute an vielen Bluetooth-Lautsprechern. Uns ist allerdings ein Rätsel, warum solch große Lautsprecher mit einer solchen Funktion ausgestattet werden. Denn zum einen kann nur selten ausgemacht werden, wo sich das Mikrofon befinden und zum anderen sind die großen Lautsprecher unpraktisch als Freisprechanlage auf Schreibtischen oder dergleichen. Auch der JBL XTREME 2 verfügt über eine solche Funktion. Wie bei den meisten Lautsprechern funktioniert dies zwar im Ansatz, aber die Sprachqualität lässt zu wünschen übrig, in beiden Richtungen.

Soundcheck

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.

Wie die meisten Lautsprecher deckt der JBL XTREME 2 den gängigen Frequenzgang von 55 Hz bis 20 kHz ab. Dabei hat der Lautsprecher aber seinen ganz eigenen Klang, denn schon bei Zimmerlautstärke ergibt sich ein breites Spektrum mit ordentlichen Volumen wie wir es sonst eher von größeren Lautsprechern erwarten.


Den Start machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – hier beginnen wir mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Allerdings können wir hier lange warten, auch bei hohem Pegel gibt der JBL XTREME 2 den Song sauber wieder. Es ist allerdings erstaunlich wie voluminös dieser kleine Lautsprecher spielen kann.


Damit zünden wir mit „Partyrock Anthem“ von LMFAO die nächste Stufe. Der Song gehört auf jede Party und sorgt dort für gute Laune. Hier schafft es auch der JBL XTREME 2 diese gute Laune rüber zu bringen. Aufgedreht drückt uns der Lautsprecher die Bässe knackig und sauber in die Gehörgänge, die Gesangsparts sind klar. Die Mitten kommen ebenfalls gut und selbst die Höhen bleiben beisammen, ohne zu verzerren oder unangenehm schrill zu werden.

Akku

Laut Hersteller liefert der Xtreme 2 bei mittlerer Lautstärke eine Akkulaufzeit von bis zu 15 Stunden. Diesen Wert verfehlen wir in der Praxis mit 14 Stunden knapp. Gut ist die Möglichkeit, ein Smartphone andere Geräte per USB-Port direkt über den 10.000 mAh fassenden Akku des XTREME 2 aufladen zu können. Den aktuellen Akkustand signalisiert der Lautsprecher anhand von fünf versteckten LEDs auf der Unterseite. Anders als viele andere Hersteller setzt JBL beim XTREME 2 auf ein Netzteil mit rudimentärem Anschluss. So muss dieses Ladegerät immer mitgeführt werden wohingegen bei anderen ein USB Kabel reicht, da es unterwegs meist USB Lademöglichkeiten jeglicher Couleur gibt.

Fazit

Der JBL XTREME 2, in der uns vorliegenden schwarzen Version ist derzeit ab 184,98 € im Handel erhältlich. Der Lautsprecher eignet sich perfekt für kleine Partys im Freien aber auch zum Beschallen kleinerer Wohnungen. Dabei geht der XTREME 2 druckvoll zu Werke, ohne dabei Misstöne von sich zu geben. Der Spritzwasserschutz prädestiniert ihn für den Einsatz im Freien oder auch im Badezimmer. Eine Erleichterung ist der Tragegurt, denn mit knapp 2,4 kg ist dieser Lautsprecher kein Leichtgewicht. Leider ist der Lack an den Aufnahmen für den Gurt leider empfänglich für Kratzer durch die Karabiner des Gurtes. Von uns gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Spritzwassergeschützt
+ Starker Akku
+ Powerbank Funktion
+ Guter Klang
+ Mit Tragegurt

Kontra:
– Lack an Gutaufnahmen
– Gewicht
– Kein aptX
– Netzteil mit rudimentärem Anschluss






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Teufel Airy True Wireless im Test

Die diskreteste Art und Weise Musik zu genießen stellen In Ear Kopfhörer dar, das Teufel AIRY True Wireless treibt es auf die Spitze. Denn wir der Name es verrät, handelt es sich hier um einen komplett kabellosen In Ear Kopfhörer. Dabei bietet Teufel dem Nutzer noch die Auswahl aus drei Farben: Schwarz, Blau oder Silber – wir haben von Teufel die blaue Version erhalten und wollen nun herausfinden, wie diese sich im Alltag schlagen.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung



 

Die Verpackung der Teufel AIRY True Wireless besteht aus einem braunen Karton mit schwarzer Beschriftung. Auf der Oberseite sind Herstellerlogo und Modellbezeichnung untergebracht während wir auf der Rückseite die technischen Daten finden. Seitlich sind Abbildungen aufgedruckt, welche die korrekte Weise des Tragens zeigt.




Im Inneren verzichtet Teufel weitestgehend auf den Einsatz von Kunststoff. Lediglich das Gerät selbst sowie ein Teil des Zubehörs sind in Kunststoffbeuteln verpackt. Der Inhalt wird durch Einlagen aus Karton geschützt.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich die beiden Earbuds in der Aufbewahrungsbox. Ansonsten finden wir ein kurzes USB-Kabel zum Aufladen, eine kurze Bedienungsanleitung, Warnhinweise sowie zwei Paar Ohrstücke zum Anpassen an den Gehörgang.

Daten

Technische Daten – Teufel AIRY True Wireless  
Abmessungen 1,90 x 3,90 x 2,20 cm (B x H x T)
Verbindung
Besonderheiten
Bluetooth 5.0
Bluetooth AAC
Anschluss Micro USB Ladeport
Akku
Akku-Betriebsdauer mittlere Lautstärke
Akku-Ladezeit
60 mAh (je Earbud) + 500 mAh (Ladecase)
6 Stunden
90 % in einer Stunde
Lautsprecher Breitbandlautsprecher (Anzahl pro Box): 1
Breitbandlautsprecher (Durchmesser): 5,80 mm
Frequenzbereich: 20 – 20.000 Hz
Besonderheiten IPX5

Details



Beginnen wir zuerst mit der Aufbewahrungsbox. Diese ist, genau wie die Earbuds selbst, auch in der gleichen Farbe gehalten. Auf der Vorderseite ist das Logo des Herstellers eingelassen. Die obere Hälfte lässt sich nach hinten aufklappen und gibt so den Zugriff auf das Innere frei. Am Übergang zwischen Gehäuse und Deckel beherbergt ein glänzendes Element. Hinter diesem befinden sich weiße LEDs, welche den Ladezustand der Aufbewahrungsbox anzeigen.


 

Die Rückseite verfügt über eine Beschriftung die uns verrät, um welches Model es sich hier handelt: AIRY True Wireless. Im oberen Drittel sehen wir ein Teil des Scharniers, welches sich farblich vom Gehäuse abhebt. An der rechten Seite verfügt die Aufbewahrungsbox über einen Micro USB Anschluss zum Laden des Akkus in der Box sowie denen in den Earbuds.




Im Inneren der Aufbewahrungsbox lagern die beiden Earbuds passgenau. Die Box dient nicht nur dem Transport der Earbuds, sondern auch dem Aufladen. Ist die Box vollständig aufgeladen, so können die Earbuds bis zu fünf Mal nahezu vollständig geladen werden.




Nun kommen wir zu den Earbuds selbst. Das Gehäuse als auch die weichen Gummipolster sind in derselben Farbe gehalten wie die Aufbewahrungsbox. Lediglich das Schutzgitter der Lautsprecher ist rot gefärbt und bildet so einen interessanten Kontrast. Beide Earbuds sind jeweils mit einem R oder einem L gekennzeichnet und verfügen am unteren Ende über Kontakte. Über diese Kontakte werden die Earbuds in der Aufbewahrungsbox geladen. Im Inneren werkelt je Seite ein 5,8 mm Neodym-Treiber und für die gute Verbindung ist Bluetooth in der Version 5.0 zuständig. Teufel hat die AIRY True Wireless mit der Schutzklasse IPX5 ausgestattet. So muss sich der Nutzer bei sportlichen Aktivitäten keine Sorgen machen das Schweiß oder Regen in die Elektronik gelangen. Schwimmen oder tauchen kann der Nutzer damit allerdings nicht.

Praxis

Inbetriebnahme

Im Grund funktioniert die Inbetriebnahme der Teufel AIRY True Wireless sehr einfach. Sobald wir die beiden Earbuds aus der Aufbewahrungsbox entnehmen, schalten sich diese ein. Das erkennen wir an der weiß blinkenden LED. Nehmen wir nun unser Smartphone, ein Samsung Galaxy S10+, und schalten hier Bluetooth ein, so wird uns binnen von Sekunden das Teufel Headset in der Liste der Geräte angezeigt. Hier also nur noch auf „koppeln“ drücken und schon quittiert das Headset die Verbindung. Ganz wichtig bei In Ear Geräten ist die Wahl des richtigen Gummipolsters, denn ein zu kleines Polster sorgt für zu wenig Halt in den Ohren und ein zu groß gewähltes fühlt sich entweder unangenehm an oder es fällt ebenfalls aus den Ohren.

Bedienung



Die Bedienung der Teufel AIRY True Wireless hat der Hersteller sehr einfach gehalten, denn statt Wischgesten muss nur auf einem der Earbuds getippt werden. Wie euch der Auszug aus der Anleitung zeigt, sind die Eingabebefehle einfach und entsprechend schnell erlernt. Was auf dem Papier gut klingt, ist auch in der Praxis nach kurzer Eingewöhnung kein Problem.

Soundcheck

Nun möchten wir auf den Klang des Teufel AIRY True Wireless eingehen und hier gefallen uns die Earbuds sehr gut, denn es erwartet und eine angenehme Abstimmung in den Höhen und Mitten. Der Tiefton wirkt dagegen etwas aufgedreht, was aber niemals unangenehm ist und gerade bei hohen Pegeln eine gute Dynamik mit sich bringt. Das merken wir vor allem bei Songs wie „Lose yourself“ von Eminem. Die Gitarre ist stets gut herauszuhören, der Sänger gut verständlich und darüber ein Bass der Spaß macht und zum Kopfnicken animiert. Was bei Hip-Hop klappt, funktioniert auch in schnelleren Genres wie Metal Songs wie „Whiskey in the Jar“ von Metallica. Aber auch moderner Techno wie „Tear it down“ von Tiësto ist kein Problem, der Synth ist samt aller Effekte schön präsent und der Bass lädt wieder dazu ein, sich selbst am Schreibtisch zu bewegen.

Akkulaufzeit

Mit einer Akkuladung kann das Teufel AIRY True Wireless Headset bei mittlerer Lautstärke rund 6 Stunden betrieben werden. So ergibt sich bei aufgeladenen Earbuds und Aufbewahrungsbox eine Gesamtlaufzeit von knapp 30 Stunden. In Anbetracht der Größe und der Leistung ist das eine sehr gute Laufzeit. Die Aufbewahrungsbox lässt sich binnen einer Stunde auf bis zu 90% Kapazität aufladen.

Fazit

Das AIRY True Wireless Headset ist derzeit für 146,21 € bei Teufel in einer von drei Farben erhältlich. Neben der uns vorliegenden blauen Version gibt es noch je eine Version in Schwarz und eine in Weiß. Dafür erhält der Nutzer ein wertiges InEar Headset mit einer sehr guten Laufzeit von knapp 30 Stunden. Der Klang der Earbuds macht Freude und insbesondere Freunde des Pegels freuen sich noch mehr über das Plus an Dynamik. Dank der IPX5-Zertifizierung können auch Sportler ohne Bedenken zugreifen. Von unserer Seite gibt es eine klare Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Akkulaufzeit
+ Klang
+ Dank Mikrofon für Telefonie geeignet
+ IPX5-Zertifizierung

Kontra:
– NA

 



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HIFIMAN TWS600 und RE400 im Test

HIFIMAN ist als Geheimtipp seit Jahren in aller Munde der audiophilen Nutzer. Das 2007 gegründete Unternehmen überzeugt bis heute durch seine Qualität. Heute testen wir das HIFIMAN TWS600 und schauen uns auch gleich noch eine Alternative mit dem kabelgebundenen RE400 von HIFIMAN an. Beide Kopfhörer, ob wireless oder kabelgebunden, versprechen einen hohen Soundgenuss und sind nicht die günstigsten. Für hohe Qualität geben wir gerne mehr Geld aus. Dass es auch für 1,99 Euro Kopfhörer oder Importe aus China für 49,99 Euro gibt, ist kein Geheimnis. Doch schauen wir uns die Verarbeitung und die Produkte erst mal genauer an.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die wireless In-Ear Kopfhörer HIFIMAN TWS600 werden in einem rot-schwarzen Karton ausgeliefert. Im Inneren liegen die beiden Hörer getrennt in Samt gebettet sicher vor Stößen. Die Ladeschale ist in einer kleinen Mulde ebenso sicher gelagert. Die Hauptfeatures werden uns auf der Front und der Rückseite präsentiert.

Inhalt

 

Der Lieferumfang wird durch das herausheben des Inlets sichtbar. Es befinden sich dort Folgendes:

  • USB-A auf USB-C Ladekabel
  • Bedienungsanleitung
  • Diverse Plugins für das Ohr, lang, kurz, breit, dick, doppelte und dreifache Lippe
Daten
HIFIMAN TWS600  
Standby Time bis 110 Stunden
Reichweite der Übertragung bis 150 Meter
Bluetooth Version Bluetooth 5.0
Bandbreite 20 Hz – 20 kHz
Gewicht 5.9 g
Betriebsdauer 5,5 + 33 Stunden
Ladezeit 1,0 Stunde
Ladezeit Case 1,5 Stunden

 

HIFIMAN RE400  
Bandbreite 15 Hz – 22 kHz
Empfindlichkeit 102 dB
Impedanz 32 Ohm
Kabellänge 1,33 m
Anschluss 3,5 mm Klinke

Details

 

Auf dem Tisch sieht der Lieferumfang sehr groß aus. Viele einzelne Aufsätze geben uns eine gute Auswahl, um den passenden Aufsatz für unser Ohr zu finden. Die HIFIMAN TWS600 In-Ears lassen sich einfach von den Aufsätzen trennen und neu bestücken.


 

Das Case besitzt für jeden HIFIMAN TWS600 Hörer ein Platz im Inneren mit je zwei Kontakten. Durch die harte Schale aus Kunststoff bietet das Case den HIFIMAN TWS600 einen hervorragenden Schutz. Der Deckel bleibt per magnetischem Kontakt mit der Unterseite fest verschlossen. Auch beim Wurf auf die Couch. Die Unterseite ist mit rutschfestem Gummi beklebt. Darin erkennen wir CE, FC, PSE, RoRS-Zeichen und einige Daten mehr.


 
 

Die beiden In-Ear Kopfhörer besitzen einen großen Ausgang für eine optimale Soundübertragung. Der Kontakt ist dort aus Metall. Die beiden Kontakte für den Ladevorgang finden wir an der Unterseite. Die graue Oberfläche ist glatt und mehrfach geschwungen. Die gesamte äußere Schale besteht aus drei Teilen. Das Gewicht ist kaum erwähnenswert und fällt in der Hand nicht auf. Die Ohrhörer sind IP4X-zertifiziert, was bedeutet, dass sie schweiß- und schmutzabweisend sind. Dies ist hervorragend für Sportler und das Laufen und beispielsweise Fahrradfahren im Regen. Bei unserem Joggingtest hielten beide Kopfhörer perfekt im Ohr.

Praxis

 

Für den Ladevorgang legen wir die beiden HIFIMAN TWS600 In-Ears in die Ladeschale. Die In-Ears benötigen eine Stunde Ladezeit, während die Schale in 1,5 Stunden geladen wird. Mittig sehen wir einen beleuchteten 4 Punkt Sensor, um den Ladezustand zu erkennen. Die Kopfhörer haben physische Tasten in der Mitte der Frontplatten. Es erfordert ein wenig Druck, um sie zu betätigen. Der Taster sollte aber nicht zu lang gedrückt werden, um Songs und Hörbücher nicht zu überspringen. Um einen Anruf anzunehmen, drücken wir 2 Sekunden auf den Button, der im rechten Bild rot leuchtet. Zum Auflegen drücken wir nur kurz auf den Button. Doppeldruck des Buttons rechts oder links erhöht oder senkt die Lautstärke von Musik und Tonwiedergaben. Kurz drücken und wir wechseln zwischen Pause und Play. Drei Sekunden lässt das nächste Lied erklingen.


 

Die beiden HIFIMAN TWS600 Kopfhörer halten ca 5 Stunden. Die aufgeladene Schale liefert für weitere 33,5 Stunden Saft. Mit zunehmender Intensität der Umgebung sinkt die Mikrofonqualität, aber wir würden uns darüber keine Sorgen machen, da dies derzeit bei fast jedem TWS auf dem Markt der Fall ist. Die allgemeine Benutzung der TWS600 ist sehr gut. Diese Kopfhörer unterstützen nur den SBC / AAC-Modus. Dies sind natürlich die grundlegendsten Stream-Level. Besser wäre es, wenn aktuelle Codecs wie LDAC, aptX, aptX-HD, HWLDC von einem renommierten Unternehmen wie HIFIMAN ebenso integriert würden. Über die geringe Anzahl der unterstützten Codecs sollte man sich noch mal Gedanken machen. Denn es nützt nichts, wenn das Smartphone aptX HD unterstützt, der Kopfhörer aber nur SBC. Andersrum gilt das Gleiche: Wenn der Kopfhörer zwar aptX-HD unterstützt, das Smartphone aber nur SBC, dann kommt die Verbindung nur mit dem SBC-Codec zustande.

Die Soundqualität finden wir sehr gut und die maximale Lautstärke der TWS600 ist akzeptabel. Die Mitten sind ausgeprägt, aber der Bass leidet etwas an Präsenz. Die Höhen sind klar und deutlich, solange die Kopfhörer nicht auf ihrem maximalen Level arbeiten. Dort wirken die Höhen dann leicht verzerrt. Die Klangqualität hört sich über die gesamte Bühne sehr gut an. Auch für den Videogenuss während einer Zugfahrt absolut interessant. Die Verbindung ist ohne Latenz und immer stabil. Für Musik mit hohen Tonlagen, wie Jazz und klassische Genres sind die TWS600 am besten geeignet.


 

HIFIMAN war so nett und lieferte uns ihre RE400 Kabel gebundenen In-Ear-Kopfhörer Bulk zu. Das bedeutet, dass wir keinerlei Verpackung oder Lieferumfang besitzen. Wir wissen aber, dass auch bei diesen Kopfhörern zwei Paare von Silikon-Ohrpolster dabei sind. Die 8,5 mm Neodym Magnet Hörer passen bequem in unsere mittelgroßen Gehörgänge. Die äußere Schale ist aus Aluminium und hochwertig gefertigt.


 

Der Klinkenstecker ist vergoldet. Ein gummierter und sehr flexibler Knickschutz schützt vor Kabelbruch. Das Kabel ist 125 cm lang und besteht aus OFC Kupfer mit Wirkungsgrad 102 dB bei 1 mW. Es ist bis zur Kreuzung mit Stoff ummantelt. Ein Tragegeräusch hinterlassen die Kopfhörerkabel nicht. Die beiden Verbindungsstücke von der Kreuzung zum Ohr besitzen eine gummierte Oberfläche und können mit dem kleinen Alu-Stück besser kontrolliert werden. Die gesamte Verarbeitung ist hochwertig und fühlt sich gut an. Sie sind sehr leicht, wobei das doch etwas dünne Kabel auffällt.

Die Soundqualität ist über die gesamte Bandbreite sehr gut und lässt uns einen natürlichen Klang genießen. Wir vergleichen dabei die HIFIMAN RE400 mit anderen günstigeren Kopfhörern und bemerken sofort den Unterschied in der Qualität und im Preis. Knackiger Sound mit sauberem, aber etwas schwachen Bass. Während wir am Huawei Smartphone und über eine Creative-Soundkarte die Kopfhörer genießen, gefällt uns der ausbalancierte Sound sehr. Auch die RE400 waren immer stabil und sicher in unserem Gehörgang, während wir ein paar Runden um den Block gedreht haben.

Fazit

Wer sich keine HIFIMAN TWS600 leisten möchte und lieber etwas sicherer im Umgang und der Leistungsdauer sein will, der ist mit den HIFIMAN RE400 für rund 39 Euro gut beraten. Doch wir möchten euch die Wireless-Kopfhörer von HIFIMAN ans Herz legen. Sie haben einen guten Sound von hoher Brillanz. Die Verbindung ohne Kabel, die einfache Bedienung und das Aufladen im Case sind sehr gut. Auch mit nur einem Ohr kann einer der beiden HIFIMAN TWS600 benutzt werden. Wir möchten euch die HIFIMAN TWS600 auf jeden Fall empfehlen.

Pro:
+ Design
+ Tragekomfort
+ Klang
+ Verbindungsstärke
+ Akkuladeschale
+ Wasser und Schmutzabweisend
+ Für Sportler geeignet

Kontra:
– Codec

 



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Yottamaster HCES3 mobile SSD im Test

SSD Laufwerke werden immer günstiger, daher ist es auch nicht verwunderlich, dass immer mehr mobile Varianten wie die heute im Test befindliche Yottamaster HCES3 auf dem Markt erscheinen. Dabei kommt der Nutzer nicht nur in den Genuss eines kompakten, sondern auch sehr schnellen Speichers. Die Geschwindigkeit wird daher also nur von der genutzten Schnittstelle limitiert. Wie schnell die HCES3 ist, finden wir nun heraus. Yottamaster hat uns für diesen Test eine HCES3 mit 512 GB Kapazität zur Verfügung gestellt.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Yottamaster HCES3 kommt in einer dunklen Verpackung mit einer Abbildung der SSD auf der Vorderseite. Zudem finden wir hier auch das Logo des Herstellers, die Modellbezeichnung sowie erst Hinweise auf die Features des Laufwerks. Auf der Rückseite dagegen sind die technischen Daten untergebracht.




Im Inneren befindet sich ein Inlay aus schwarzem Kunststoff. Das Inlay hält die SSD an Ort und Stelle fest. Darunter befindet sich der restliche Lieferumfang.

Inhalt



Neben der Yottamaster HCES3 befinden sich noch zwei kurze USB-Kabel sowie eine mehrsprachige Anleitung im Lieferumfang.

Daten
Technische Daten – Yottamaster HCES3  
Abmessungen
Gewicht
Material
65,8 x 39 x 11 mm (L x B x H)
85 g
Aluminium
Kapazität 512 GB
Schnittstelle USB 3.1 Gen 2
Übertragungsgeschwindigkeit 10 Gbps
Lieferumfang 1x C-C Datenkabel
1x C-A Datenkabel
1X Benutzerhandbuch

Details

 

Wenn wir uns die Yottamaster HCES3 so ansehen müssen wir zwangsläufig an eine Tafel Schokolade denken. Dafür verantwortlich ist das Design, welches im Aluminiumgehäuse eingeprägt ist. Das Gehäuse besteht aus Aluminium und das bereist erwähnte Design zieht sich über das gesamte Gehäuse. Oben rechts hat der Hersteller eine Möglichkeit geschaffen, um die SSD zum Beispiel an einem Lanyard zu befestigen. Auf der Vorderseite finden wir oben links das dezente Logo des Herstellers. Auf der Rückseite ist auf der rechten Seite der Modellname, die Kapazität sowie einige hinweisende Logos wie das CE Zeichen untergebracht.




An der Unterseite befindet sich der USB Typ-C Anschluss. Am Gehäuse sind keine Schrauben sichtbar, hier scheint es vonseiten des Herstellers nicht vorgesehen, dass das Gehäuse geöffnet wird.

Praxis

Ein Blick in CrystalDiskInfo verrät uns, dass die verbaute SSD vom Mutter-Konzern ORICO stammt. Dabei handelt es sich um eine M.2 NVMe SSD mit der Bezeichnung PV500-512G und einer Kapazität von 512 GB beziehungsweise 476,83 GiB, um genau zu sein.

 

Die Geschwindigkeit messen wir mit dem Programm AS SSD Benchmark in der aktuellen Version. Dabei lassen wir den Benchmark dreimal durchlaufen und ermitteln dann einen Mittelwert aus diesen drei Ergebnissen. Yottamaster verspricht uns eine Lesegeschwindigkeit von 950 MB/s, die SSD erreicht im Mittel jedoch 875,93 MB/s. Damit liegt die Geschwindigkeit knapp 8 % unter der Herstellerangabe. Trotzdem ist die SSD damit immer noch sehr flott unterwegs.

 

Auch Anvil’s Storage Utilities durchläuft die Yottamaster HCES3 drei Durchläufe. Hier werden ähnliche Werte wie im AS SSD Benchmark erreicht. Die Lesegeschwindigkeit ist geringfügig langsamer, doch komischerweise ist die Schreibrate erheblich höher.


Unter Windows 10 mit den aktuellsten Treibern funktioniert die Datenübertragung über den USB 3.1 Anschluss sehr schnell. Unser Testordner mit 12,5 GB beinhaltet kleine sowie große Dateien. Der Kopiervorgang von der im System befindlichen m.2 NVMe SSD (Crucial P1) zum Yottamaster HCES3 dauert nur zweieinhalb Minuten.

Fazit

Die Yottamaster vertreibt die HCES3 ausschließlich über Amazon, sie ist derzeit für 189,99 Euro erhältlich. Damit ist diese schnelle zwar kein Schnäppchen, jedoch müssen wir im Hinterkopf halten, dass wir hier eine SSD in einem stabilen Aluminiumgehäuse bekommen. Dabei ist das Gehäuse der Yottamaster HCES3 nicht nur schönes Beiwerk, sondern führt auch die Wärme sehr gut ab. Die SSD gibt es in zwei Kapazitäten, mit 512 GB und 1 TB.

Mit dem folgenden Code erhaltet ihr einen Rabatt von 20%: 7D2R49DO (gültig bis 21.08.20 23:59 CEST)

Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Stabiles Gehäuse
+ Gute Wärmeabführung
+ Schnelle Datenübertragung

Kontra:
– Gewicht
– Preis

 



Produktseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Tronsmart bringt mit den Apollo Bold neue TrueWireless-Ohrhörer mit ANC

TrueWireless ist seit der Veröffentlichung von AirPods durch Apple zu einem heißen Trend geworden. Tronsmart hat vor vier Monaten seine eigenen Ohrhörer Onyx Ace herausgebracht, die eine positive Rückmeldungen erhalten haben. Medienunternehmen wie Forbes sagen, es sei eine „Apple AirPods-Alternative“. Als sich die Leute gerade an TrueWireless-Ohrhörer gewöhnten, kündigte Apple AirPods Pro an, das die aktive Geräuschunterdrückung unterstützt. Laut einer Studie von Tronsmart ist die aktive Geräuschunterdrückung für 36% der Menschen das wichtigste Merkmal bei der Beurteilung, ob TrueWireless-Ohrhörer gut sind oder nicht. Die Geburt von AirPods Pro erregte die Aufmerksamkeit der Welt. sogar Sony hat sich dem Spiel angeschlossen. Als größtes TWS-Chipherstellerunternehmen ist Qualcomm® auch keine Ausnahme.

Um einen Teil des Marktes zu erhalten, hat sich Qualcomm® für die Zusammenarbeit mit seinem alten Partner Tronsmart entschieden, um Apollo Bold zu entwickeln. Dieses Mal setzt Qualcomm seinen Flaggschiff-Chip QCC5124 ein, der noch in keinem Produkt verwendet wurde, um Tronsmarts erste Hybrid-Ohrhörer mit aktiver Geräuschunterdrückung zu unterstützen. Apollo Bold wird von Grandsun hergestellt, einer der größten Qualcomm®-Chipverarbeitungsfabriken.

Laut Qualcomm® kann der im Tronsmart Apollo Bold verwendete QCC5124 die aktive Geräuschunterdrückung und Bluetooth-Signalverarbeitung unterstützen, sodass beide Funktionen die beste Leistung ohne Störungen erzielen. Während die anderen ANC-Modelle auf dem Markt zwei Chips für das Bluetooth-Signal und die aktive Rauschunterdrückung verwenden müssen. Tronsmart Apollo Bold wurde mit der Hybrid-Geräuschunterdrückungstechnologie (Feedforward & Feedback) entwickelt, mit der das Rauschen im weiten und engen Bereich unterdrückt werden kann, um den besten Effekt zu erzielen. Im Gegensatz zu den normalen Modellen, die nur Rauschen bis zu 25-28 dB unterdrücken können, kann Tronsmart Apollo Bold eine Rauschunterdrückung von bis zu 35 dB erreichen.

Tronsmart Apollo Bold verwendet die synchrone Signalübertragungstechnologie TrueWireless ™ Stereo Plus, um sicherzustellen, dass der linke und der rechte Ohrhörer gleichzeitig ein Bluetooth-Signal empfangen. Die meisten TWS-Ohrhörer, einschließlich AirPods Pro, verwenden die TrueWireless-Stereotechnologie, sodass der Hauptohrhörer zuerst das Signal empfängt und dann an den anderen Ohrhörer sendet, was zu einer Verzögerung führt.


Weitere Produktspezifikationen:
• Der angepasste Graphen-Treiber arbeitet mit aptX ™ -Decodierung für eine hervorragende Klangqualität
• Sechs Mikrofone sorgen zusammen mit der cVc-Technologie für die beste Klang- und Anrufqualität
• Die LDS-Laserantenne bietet eine robuste Verbindung
• Mit den drei Nutzungsmodi ANC, Musik und Transparenz können Benutzer die Musik jederzeit und überall genießen
• Über 30 Stunden Spielzeit mit dem Ladecase (über 10 Stunden für eine einzelne Ladung) und 6 Stunden mehr Spielzeit als mit AirPods
• Die In-Ear-Erkennungsfunktion sorgt für ein komfortableres Erlebnis

Produktlink: Tronsmart Apollo Bold TrueWireless™ Stereo Plus Hybrid ANC Earbuds – Tronsmart

Um sich bei allen Kunden zu bedanken, hat Tronsmart ein Werbegeschenk für Apollo Bold vorbereitet (verfügbares Datum: 15. Juli bis 31. Juli). Bitte besuchen Sie: Tronsmart Apollo Bold Truewireless™️ Stereo Plus Active noise cancelling earbuds

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Tronsmart Onyx Ace im Test

Mit den Tronsmart Onyx Ace steht dem Markt für True Wireless Bluetooth Headsets preiswerte Kopfhörer im AirPod-Design zur Verfügung. Neben einem Qualcomm-Chip sind in den Kopfhörern Technologien wie cVc 8.0 Noise Cancellation verbaut. Des Weiteren besitzen sie eine IPX5 Zertifizierung und sind somit auch für den Einsatz beim Sport gut geeignet. Welche weiteren Features die Tronsmart Onyx Ace bieten und wie unser Testurteil ausfällt, erfahrt Ihr im Folgenden.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung der Tronsmart Onyx Ace macht sowohl optisch als auch haptisch einen wertigen Eindruck. Die Farbkombination zwischen Orange und Lila gefällt uns sehr gut. Auf der Vorderseite bekommt der Nutzer die ersten Details – wie z. B. Qualcomm aptX™, Quad-Microphone Array und bis zu 24 Stunden Wiedergabezeit. Hinzu werden auf der Rückseite alle weiteren Features übersichtlich aufgelistet.

Inhalt

Neben den zwei Ohrstöpseln und dem Lateetui befindet sich ein kurzes USB-C Kabel sowie eine Bedienungsanleitung im Lieferumfang.

Technische Daten
Tronsmart Onyx Ace  
Farben Weiß / Schwarz
Technologie Qualcomm aptX audio technology
cVc 8.0 noise cancellation technology
Environment Noise Cancellation technology
DSP
Chip Qualcomm® QCC3020 (unterstützt aptX, AAC, SBC)
Bluetooth Version 5.0
Bluetooth Kompatibilität HFP/HSP/AVRCP/A2DP
Reichweite Bis zu 15 m
Wasser- / Staubschutzklasse IPX5
Batteriekapazität Kopfhörer: 40 mAh
Ladeetui: 400 mAh
Aktive Nutzungszeit Kopfhörer: Bis zu 5 Stunden (bei 50 % Lautstärke)
Ladeetui: Bis zu 24 Stunden (bei 50 % Lautstärke)
Standby-Zeit Kopfhörer: Bis zu 60 Stunden
Ladeetui: Bis zu 90 Tagen
Ladezeit Kopfhörer: ca. 1 Std. 20 min
Ladeetui: ca. 1 Std. 30 min
Frequenzbereich 20 – 20.000 Hz
Treiber 13 mm
Impedanz 32 Ohm
Mikrofon-Sensivität -42 dB ± 1 dB
Abmessungen Kopfhörer: 39 x 16,5 x 16,8 mm
Ladeetui: 48 x 23 x 57,5 mm
Gewicht Kopfhörer: ca. 4 g
Ladeetui: ca. 37 g

Details

 

Der erste Eindruck durch das Design der Tronsmart Onyx Ace ist sehr positiv. Im Punkt des Designs kann uns sowohl das Ladeetui als auch die Kopfhörer selbst definitiv überzeugen. Die Ladestandanzeige mit vier weißen LEDs auf der Front des Etuis ist in einer hochglanz-silberfarbenen Fläche eingearbeitet. Dank Magneten werden die Kopfhörer schön in das Etui eingesogen und halten dort auch über Kopf sehr sicher. Auch der Deckel des Ladeetuis hält per Magnet sicher geschlossen. Im offenen Zustand ist der Deckel minimal wackelig – dies könnte für unser Empfinden etwas geführter sein.

 

Auf der Außenseite der Kopfhörer befinden sich im oberen Bereich je ein Mikrofon und die (silberfarbene) Fläche für die Touch-Bedienung. Zusätzlich hat jeder Kopfhörer eine eigenständige weiße Status-LED. Zusätzlich zu den außen liegenden Mikrofonen liegen an der Oberseite jeweils ein weiteres. Für das Aufladen stehen auf der Unterseite Ladekontakte zur Verfügung.

Praxis

Features im Überblick

Die wichtigsten Features im Überblick:

  • Qualcomm® Chip für eine stabile und schnelle Verbindung
  • Qualcomm® aptX™ verlustfreies Audio
  • 4 Mikrofone mit Geräuschunterdrückung für klare Anrufe
  • Bis zu 5 Stunden Wiedergabezeit (24 Stunden mit Lateetui)
  • Touch Control
  • IPX5 – Schweißresistent
  • Mono/Stereo Verbindungsmodus
Klang- & Sprachqualität

Vorab an dieser Stelle der Hinweis, dass dieser Abschnitt nur unser subjektives Klangempfinden widerspiegelt. Jeder Mensch hat ein unterschiedliches Wahrnehmen in Bezug auf Klang.
Die Charakteristik der Kopfhörer ist eher in den Tiefen und mittleren Tönen angesiedelt, also etwas dumpf. Das Nuancieren von Höhen zählt nicht so zu der Stärke der Onyx Ace. Was man aber generell nicht vergessen darf, ist der Bezug zum Preis von knapp über 30 €. Setzt man diesen in Relation, können wir überzeugt sagen, dass die Kopfhörer genau das machen, was man für diese Preisklasse erwartet: nämlich einen guten Sound für unterwegs.

Es macht durchweg Spaß, die Tronsmart Onyx Ace bei jeder Gelegenheit auszupacken und etwas Musik zu hören – egal ob Rock, Blues oder auch House & Techno. Gerade bei Letzteren trägt der Bass zum Vergnügen bei. Die maximale Lautstärke ist für unser Empfinden erstaunlich hoch. Auch im Punkt der Sprachqualität halten die Kopfhörer den Erwartungen stand. Die Verständlichkeit des Anrufers ist gut und es gab keine Audio-Ausfälle bei der Nutzung. Die Unterdrückung von umliegenden Geräuschen klappt im Durchschnitt gut.

Ergonomie & Konnektivität

Mit einem Gewicht von lediglich 4 g sind die Kopfhörer ein echtes Leichtgewicht. Dementsprechend angenehm ist auch das Tragegefühl. Die Passform ist angenehm und auch nach ein paar Stunden des Tragens stört einen nichts am/im Ohr. Natürlich sind das Tragegefühl und der Halt immer subjektiv und unterschiedlich – je nach Mensch und Ohr. Bei uns saßen die Onyx Ace auch beim Joggen sicher im Ohr. Wenn man vorher keine kabellosen Kopfhörer gewohnt ist, fasst man anfangs öfters mal an das Ohr, um zu prüfen, ob alles noch so sitzt, wie es soll.

 

 

Verbindungstechnisch ist bei den Tronsmart Onyx Ace alles, wie es sein soll. Das Verbinden mit dem Endgerät klappte zuverlässig und zügig. Für unseren Test haben wir die Kopfhörer mit einem OnePlus 7 Pro, einem MacBook 13″ und per Bluetooth-Adapter mit einem Windows 10 PC verbunden und in allen drei Fällen gab es keine Komplikationen. Die Akkustandanzeige ist natürlich vom Endgerät abhängig – funktionierte in unserem Test auf jeden Fall zuverlässig.
Des Weiteren konnten wir ohne merkbare Verzögerung der Audiospur Videos anschauen, was sehr erfreulich ist.

Steuerung
(Quelle: Tronsmart)

 

Dank den Touchflächen an den beiden Kopfhörern fällt die Bedienung simpel aus. Die Bedeutungen der verschiedenen Muster hat man relativ schnell verinnerlicht und alle Funktionen sind stets zuverlässig. Auch in diesem Punkt können uns die Tronsmart Onyx Ace begeistern.

Fazit

Für einen Preis von etwas über 30 € erhält der Käufer mit den Tronsmart Onyx Ace kabellose Kopfhörer mit Qualcomm Technologie an Board. Mit 4 Mikrofonen für klare Telefonate, Touch Control für simple Steuerung und einer Akkulaufzeit von bis zu 5 Stunden (24 Stunden mit Ladeetui) bleiben wenig Wünsche offen. Der Klang ist in Anbetracht des Preises gut und erfüllt das, was man in dem Segment erwarten kann. Wer also ein Paar True Wireless Kopfhörer zum schmalen Taler sucht, macht mit den Tronsmart Onyx Ace einen guten Deal.
Aufgrund der genannten Features und unserer Wertung erhalten die Tronsmart Onyx Ace einen Preis/Leistungs-Award.

Pro:
+ Preis/Leistung
+ Ergonomie
+ Konnektivität
+ Optik

Kontra:
– Deckel des Ladeetuis etwas locker

 

Herstellerseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Festplatte

ADATA SC685 Externe SSD im Test


ADATA bietet dem Markt mit der SC685 eine sehr kompakte und zudem leichte externe SSD mit USB Type-C Anschluss. Der Fokus liegt bei diesem Modell zudem auf der Multimedia-Anwendung, sodass der Einsatz sowohl mit Windows, Mac OS als auch mit Android und Spielekonsolen gewährleistet wird. Die wahlweise schwarz oder weiße SSD ist in den Größen 250, 500, 1.000 und 2.000 GB erhältlich.

 


Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ADATA für die freundliche Bereitstellung der externen Festplatte.

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die SC685 kommt schön schlicht in einem primär schwarz-weißen Karton daher. Auf der Front befindet sich neben einer Abbildung und der Bezeichnung der Hinweis auf USB 3.2 Gen 2 Type-C. Die Rückseite bietet einen Einblick auf die Spezifikationen.

Inhalt



Im Lieferumfang befinden sich neben der SSD selbst ein USB Type-A zu Type-C und ein Type-C zu Type-C Kabel.

Daten
Technische Daten – ADATA SC685  
Farbe Schwarz / Weiß
Speichergröße 250 GB / 500 GB / 1 TB / 2 TB
Abmessungen
(L x B x H)
84,7 x 54,8 x 9,5 mm
Gewicht 35 g
Interface USB 3.2 Gen 2 Type-C (abwärtskompatibel mit USB 2.0)
Betriebssysteme Windows 8 / 8.1 / 10
Mac OS X 10.6 oder neuer
Linux Kernel 2.6 oder neuer
Android 5.0 oder neuer
Betriebstemperatur 0 °C bis 35 °C
Betriebsspannung und -stromstärke DC 5V, 900 mA
Garantie 3 Jahre

Details

 

Die ADATA SC685 ist schön schlicht gestaltet und wird dem „Ultra Slim“ mit einer Höhe von 9,5 mm definitiv gerecht. Zusätzlich ist die SSD extrem leicht und bietet somit auch für den Betrieb unterwegs optimale Voraussetzungen. Auf der Oberseite befindet sich lediglich der Schriftzug „ADATA SSD“ und auf der Unterseite die notwendigen Hinweis-Symbole.

 

Neben dem USB Type-C Anschluss befindet sich auf der Stirnseite eine LED, die im Betrieb blau leuchtet. Sonst ist die SSD rundherum geschlossen. Mit einem Gewicht von nur 35 g ist die SSD neben der kompakten Bauform ein echtes Leichtgewicht.

Praxis

Dank den zwei Anschlusskabeln (USB Type-C zu C und USB Type-A zu C) ist auch ohne ein Zukaufen von einem Kabel der Universaleinsatz gewährleistet. Die Kabel stecken gut und sicher am Anschluss – nur die Länge fällt gering aus. Durch die kompakte und leichte Bauweise ist die ADATA SC685 perfekt für unterwegs geeignet. Laut ADATA ist die SC685 zusätzlich Schockresistent. Für die Performance stehen der SSD ein USB 3.2 Gen 2 Interface mit theoretischen 10 Gbit/s sowie 3D NAND Flash zur Verfügung.

Benchmark

ADATA verspricht für die SC658 Lese-/Schreibraten von 530/460 MB/s – welche in unserem Test mit unserem Testmodell sehr gut eingehalten bzw. sogar übertroffen wurden. Für das Ergebnis haben wir CrystalDiskMark in der Version 7.0.0 insgesamt 5-mal durchlaufen lassen und ein repräsentatives mittleres Ergebnis genommen. Die Schreibrate übertrifft mit 512 MB/s die Angabe von ADATA um mehr als 10 % – was sehr löblich ist.

Der Test mit ATTO Disk Benchmark (Version 4.01.0f1) zeigte ein sehr gleichmäßiges Testverhalten in den Übertragungsraten. Hier schaffte die SSD beim Lesen maximal knapp 519 MB/s und beim Schreiben ca. 490 MB/s – damit liegen die Werte minimal unter und über den Herstellerangaben. Während der ganzen Benchmarks erreichte die ADATA SC685 eine maximale Temperatur von 60 °C – im Durchschnitt aber eher 53 °C, was in beiden Fällen positiv ausfällt.

Software

ADATA bietet neben der Software OStoGo auch die HDDtoGo an. Mit dieser lassen sich einige verschiedene Funktionen wie z. B. automatische Datei-/Mail-Synchronisierung bequem nutzen. Die Software ist einfach und selbsterklärend zu bedienen. Der Link zu der Software befindet sich am Ende dieses Tests.

HDDtoGo ermöglicht auch die Verschlüsselung des USB Speichers. Hierfür wird einfach ein Passwort vergeben und dies abschließend mit „Ausführen“ übernommen. Die Verschlüsselung basiert hierbei auf AES 256.

Fazit

Für aktuell ca. 90 € (für 500 GB) erhält man mit der ADATA SC685 eine kompakte, leichte und flotte SSD. Die Leistung sowie die Bauform und Verarbeitungsqualität konnte uns im Test überzeugen. Das geringe Gewicht von nur 35 g und die schlanken Abmessungen von ca. 8,5 x 5,5 x 0,9 cm bieten perfekte Voraussetzungen für den Einsatz unterwegs. Die SC685 ist an Windows, Mac OS, Android und Konsolen per Plug and Play einsatzbereit. Einziger Minuspunkt sind die kurzen USB-Kabel. Dank der genannten Features vergeben wir der ADATA SC685 9,6 von 10 Punkten und eine Spitzenklasse-Empfehlung.

Pro:
+ Sehr kompakt
+ Leicht
+ Plug and Play
+ Leistung
+ Effizienz
+ zwei USB Kabel (Type-C zu C und Type-A zu C)

Kontra:
– Kurze Kabel

Wertung: 9,6/10

Software
Herstellerseite
Preisvergleich

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen Im Fokus

Mobiler Bluetooth-Lautsprecher „Soldier“

Hama  Soldier – ein harter Knochen unter den Lautsprechern

Bei Festivals mit der besten Freundin, dem Familien-Zelturlaub oder einer Wildwasser-Rafting Tour unter Kumpels – Outdooraktivitäten, bei denen der richtige Sound auf keinen Fall fehlen darf, gibt es genug.
Gut, dass Hama jetzt mit dem Bluetooth-Lautsprecher „Soldier“ einen wirklich robusten Lautsprecher in zwei Varianten zeigt, der noch dazu 100 Prozent wasserdicht ist. Beide Typen sind außerdem erschütterungserprobt, matschresistent und schwimmen sogar.

Die strapazierfähige Stoff-Umrandung schützt einerseits die Anschlüsse und dient andererseits aufgeklippst als Hängeschlaufe an Campingstuhl und Co. Erhältlich ist der „Soldier“ als kleines Modell mit fünf Watt und einem Li-Ion-Akku mit 2000 mAh für 14 Stunden Spielzeit oder in der größeren Ausführung mit 20 Watt, 4000 mAh und bis zu 16 Stunden Akkulaufzeit. Praktisch: Weil mit großer Wahrscheinlichkeit das Handy vorher schlapp macht, kümmert sich der im größeren Lautsprecher integrierte Power-Pack um die fortlaufende musikalische Untermalung. Und ist dann doch mal der Akku leer, wird er mit dem mitgelieferten USB-Kabel wieder aufgeladen.

Dass sich viele Lautsprecher der „Soldier“-Serie miteinander verbinden lassen, verdanken sie Multi-Connect: Via Bluetooth werden sie zu einem Surround-Sound-Erlebnis gekoppelt – ganz ohne App.
Im Fachhandel ist der kleinere der robusten Outdoor-Lautsprecher für etwa 50 Euro, der größere für knappe 90 Euro erhältlich.

Art.-Nr. 173187 Bluetooth-Lautsprecher Soldier; UPE¹: 49,99 EUR
Art.-Nr. 173188 Bluetooth -Lautsprecher Soldier; UPE¹: 89,99 EUR

¹ Unverbindliche Preisempfehlung des Herstellers

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset im Test

Mit dem ASUS ROG Strix Go 2.4 haben wir heute ein aktuelles kabelloses Gaming Headset in unserer Redaktion. Dabei wir die Verbindung über eine Funkverbindung aufgebaut, die auf einer Frequenz von 2.4 GHz liegt. Das verspricht eine geringe Latenz und guten Sound. Zudem soll das Headset mit einer Gesamtspielzeit von bis zu 25 Stunden auftrumpfen und lässt sich dank USB Typ-C Dongle nicht nur am PC, sondern auch an vielen mobilen Geräten verwenden. An welchen Geräten das genau funktioniert und wie sich das Headset in der Praxis schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.



Bevor wir mit unserem Test beginnen, danken wir unserem Partner ASUS für die freundliche Bereitstellung des ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headsets.​

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset kommt in einer dunklen Verpackung mit roten Akzenten. Auf der Vorderseite sind Herstellerlogo, Modellbezeichnung sowie eine Abbildung des Headsets untergebracht. Unten links wird auch direkt die Kompatibilität zur Nintendo Switch beworben. Auf der Rückseite finden wir einige Informationen sowie die technischen Daten und eine weitere Abbildung des Headsets.


 

Im Inneren finden wir das Hardcase des Headsets. Auf weiteres Material zum Auspolstern hat ASUS hier verzichtet. In Hinsicht auf die aktuelle Umweltproblematik ist das sehr zu begrüßen.

Inhalt



Im Hardcase befinden sich das Headset sowie folgende weitere Bestandteile:

  • USB Empfänger mit USB Typ-C Anschluss
  • USB Typ-C zu Typ-A Adapter
  • Mikrofonarm mit Mikrofon
  • USB Typ-C zu Typ-A Ladekabel 100 cm
  • 3,5 mm Audio-Kabel 120 cm
  • Bedienungsanleitung
  • Garantiekarte
Daten
ASUS ROG Strix Go 2.4 wireless Gaming Headset  
Verbindung 2.4 GHz Funk
3,5 mm Audio-Klinke
Kompatibel zu PC
MAC
Mobile device
PlayStation® 4
Nintendo Switch
Treiber Driver Durchmesser : 40 mm
Driver Material : Neodymium Magnet
Impedanz 32 Ohm
Frequenzbereich 3.5 mm: 10 ~ 40000 Hz
Wireless: 20 ~ 20000 Hz
Akku/Akkulaufzeit Lithium Polymer / bis zu 25 Stunden
Mikrofon Steckmikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Eingebautes Mikrofon: 100 ~ 8000 Hz
Mikrofon Empfindlichkeit -54 dB
Gewicht 290 g

Details

 

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 fühlt sich sehr wertig an. Zwar besteht das Äußere überwiegend aus schwarzen Kunststoff, doch die Spaltmaße und Verarbeitung ist tadellos. Beide Hörmuscheln sowie Teile des Kopfbands sind mit einer Softtouchoberfläche ausgestattet. Das sieht nicht nur gut aus, sondern fühlt sich auch gut an – allerdings ist es sehr anfällig für Kratzer und jeder Fingerabdruck ist sichtbar. Die Aufnahmen der Hörmuscheln sind in einem gunmetal lackiert und verfügen über die ROG Logos. Das Kopfband ist an der Innenseite weich gepolstert und mit Kunstleder überzogen.




Beide Hörmuscheln verfügen an der Innenseite über weiche Polster mit einem Bezug aus Kunstleder. Dadurch soll das Headset gut abschirmen, allerdings könnte es im Sommer sehr warm unter dem Headset werden. Die Halterungen der Hörmuscheln sind sehr beweglich, so kann das Headset nicht nur sehr kompakt zusammen gefaltet werden, sondern kann auch bei nicht Gebrauch ganz lässig auf den Schultern getragen werden.




An der unteren Kante der linken Hörmuschel befinden sich die meisten Anschlüsse und Schalter. Hier ist der Anschluss 3,5 mm Klinke-Anschluss für das Mikrofon und ein weiterer für die Verbindung über das beiliegende Audiokabel. Dem folgt ein Schalter über den wir zwischen den Betriebsmodi wechseln und weiter die Funktionstaste sowie das Rad zum Einstellen der Lautstärke. Auf der rechten Hörmuschel befindet sich der USB Typ-C Anschluss zum Laden des Headsets.

Praxis

Inbetriebnahme & Software



Die Inbetriebnahme des ASUS ROG Strix Go 2.4 hat der Hersteller sehr einfach gelöst, einfach den USB Sender einstecken und Headset einschalten und schon ist das Gerät betriebsbereit. Das funktioniert an Computer und Notebook aber auch an jeder aktuellen Konsole und sogar an Smartphones beziehungsweise Tablets. Sollte der Zuspieler über keinen USB Typ-C Anschluss verfügen, so kann einfach der beiliegende USB Adapter genutzt werden. Allerdings sollte bei mobilen Geräten auf den Adapter verzichtet werden, weil es dann nicht mehr so kompakt ist.


 

Das Headset benötigt nicht zwingend die Software, doch wer alles aus dem Headset herausholen will, der kommt um die ARMOURY II Software von ASUS nicht herum. Mit 227 MB ist die Installationsdatei zwar nicht gerade klein, aber dafür kann darüber auch die meiste ASUS Peripherie gesteuert werden. Die Software macht es möglich, dass wir über das ASUS ROG Strix Go 2.4 in den Genuss von virtuellen Raumklang kommen. Um das Erlebnis den eigenen Bedürfnissen, anpassen zu können, lässt sich die Position sowie Entfernung der virtuellen Lautsprecher verändern.

Ergonomie

Mit 290 Gramm ist das ASUS ROG Strix Go 2.4 schwerer als per Kabel gebundene Headsets, doch fühlt es sich auf dem Kopf keineswegs schwer an. Der Anpressdruck der Hörmuscheln ist genau richtig – nicht zu fest und auch nicht zu locker. So kann der Nutzer das Headset auch unterwegs nutzen, ohne Angst haben zu müssen das es vom Kopf rutscht. Durch die geschlossene Bauweise und dem Einsatz von Kunstleder an den Hörmuscheln sind wir gut von der Außenwelt abgeschirmt. Für den heimischen Betrieb ist das sehr wünschenswert, doch Vorsicht! Wer sich damit draußen bewegt, der sollte achtsamer sein als sonst, weil das Headset eben auch den Verkehrslärm sehr gut abdämpft. Erfahrungsgemäß wird es im Sommer unter geschlossenen Headsets auch recht warm.

Klang

Vorweg ein Hinweis in eigener Sache, dies ist eine subjektive Meinung über den Klang. Was dem Tester wohlklingend erscheint, könnte sich für eine andere Person gegenteilig anhören. Dies liegt darin begründet, dass nicht jeder Mensch den gleichen Gehörsinn hat. Weiter liegt der Redaktion zum Zeitpunkt dieses Tests kein Datenblatt über die verbauten Komponenten (z. B. Soundchip etc.) vor.

Zuerst schauen bzw. hören wir uns die Wiedergabe am Computer über die Funkverbindung an. Nun zappen wir ein wenig durch unser Audio Material, welches im FLAC Format mit 24-Bit und 192 kHz vorliegt. Hier zeigt sich das ASUS ROG Strix Go 2.4 unerwartet neutral, denn die für Gaming Headsets übliche Badewanne bei dem Höhen und Tiefen betont sind, bleibt hier aus. Das soll aber keineswegs heißen, dass dieses Headset keinen Spaß macht, gerade bei rockigen Tracks spielt es bei höherem Pegel sehr dynamisch.

Weiter geht es in Spielen wie „The Witcher 3“ wo uns das Headset im Stereobetrieb ein gutes Ergebnis liefert. Schalten wir nun die 7.1 Raumklang Funktion hinzu, haben wir das Gefühl, nun noch tiefer in die Welt des Hexers Geralt einzutauchen. Tiere, Menschen, Wind, alle Geräusche lassen sich sehr gut orten. Das funktioniert nicht nur in Spielen, sondern auch Filmen sehr gut. Allerdings bleibt der Raumklang nur für PC und Notebook.


ASUS hält im Supportbereich eine Kompatibilitätsliste für Smartphones bereit. Hier sind alle aktuellen Telefone aufgelistet und welche Funktionen unterstützt werden. Es dürfte allerdings noch mit einer Reihe weiterer Geräte mit USB Typ-C Anschluss funktionieren. Dabei kann dann nur nicht garantiert werden, dass alle Funktionen unterstützt werden. Wir probieren das Headset an einem Samsung Galaxy S10 Plus sowie an einem Amazon Fire HD 10 Tablet aus. Klanglich entspricht es in etwa der Nutzung am Computer, denn hier kommt nicht die Software zum Einsatz, sondern die Einstellungen, die in den Geräten möglich sind.

Die Nutzung über eine Kabelverbindung testen wir ebenfalls mit dem Samsung Galaxy S10 Plus. Das funktioniert auch ohne Einbußen bei der Lautstärke sehr gut. Es klingt allerdings etwas besser, denn während der Frequenzbereich im Funkbetrieb von 20 bis 20.000 Hz reicht, ist der Bereich im Kabel-Betrieb mit 20 bis 40.000 Hz breiter. So kann das Headset auch hervorragend für den mobilen Einsatz genutzt werden.

Mikrofon



Das ASUS ROG Strix Go 2.4 verfügt über zwei Mikrofon, zum einen das einsteckbare Boom Mikrofon und zum anderen ein eingebautes Mikrofon. Beide verfügen über einen Frequenzbereich von 100 bis 8.000 Hz. Daraus resultiert, dass beide Mikrofone nicht den ganzen hörbaren Bereich abdecken. Zugute halten müssen wir allerdings die Funktion der aktiven Geräuschunterdrückung bei den Mikrofonen, welche über die Software zuschaltbar ist. So wird etwa lautes Getippe auf der Tastatur und sogar ein Staubsauger so ausgeblendet, dass unser Gesprächspartner nur uns hört. Allerdings hören wir uns dabei sehr dumpf an, wenn diese Funktion aktiv ist. Ist die Funktion dagegen deaktiviert, hört sich das Mikrofon dieses Headsets so an wie auch viele andere Gaming Headsets. Das ist durchaus akzeptabel, was wir jedoch bemängeln ist das Fehlen eines Schutzes über dem Mikrofon, denn es ist anfällig für Atemgeräusche. Das interne Mikrofon taugt für kurze Gespräche am Smartphone/Handy, aber zur Kommunikation per Teamspeak sollte das steckbare Boom Mikrofon genutzt werden.

Verbindung & Akkulaufzeit

Während unserer Tests können wir an keine Probleme bei der Verbindung zwischen Sender und Headset feststellen. Eine Strecke von 10 Metern ohne Hindernisse dazwischen stellt kein Problem dar. In unseren Tests erreichten wir die vom Hersteller angegebene Akkulaufzeit nicht ganz, denn nach knapp 23 Stunden war Schluss. Das muss nicht unbedingt negativ sein, denn wir haben das Headset nicht kontinuierlich in derselben Lautstärke genutzt.

Fazit

Das ASUS ROG Strix Go 2.4 ist derzeit ab 169,80 Euro im Preisvergleich gelistet. Dafür erhält der geneigte Käufer ein Gaming Headset, welches sich nahezu an jedes Gerät mit passenden USB Anschluss verbinden lässt. Der kleine USB Sender ist durch seine Größe sehr praktisch und vergrößert mobile Geräte nur geringfügig. Allerdings blockiert er evtl. benachbarte USB Anschlüsse durch den seitlichen Überhang. Für den Einsatz an Smartphone und Tablet wäre eine weitere Verbindungsmöglichkeit via Bluetooth interessant gewesen. Beim Lieferumfang gibt sich ASUS sehr großzügig, denn ein Hardcase zur Aufbewahrung finden wir nur sehr selten bei Gaming Headsets. Auch die Verarbeitung, sowohl beim Headset als auch dem Zubehör, ist sehr gut. Von uns gibt es 9 von 10 Punkten und unsere Empfehlung.

Pro:
+ Gute Verarbeitung
+ Gute Materialien
+ Kompakter USB Typ-C Sender
+ Kompatibel zu vielen Geräten
+ Gute Klangeigenschaften
+ Lieferumfang

Kontra:
– Mikrofonaufnahme klingt etwas dumpf
– USB Sender kann benachbarte Anschlüsse verdecken
– Preis



Wertung: 9/10
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