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TEAMGROUP bringt den T-CREATE EXPERT R31 3-IN-1 Kartenleser auf den Markt

Team Group Inc., der weltweit führende Anbieter von Premium-Speicherlösungen, widmet sich den sich wandelnden Bedürfnissen von Content-Erstellern. TEAMGROUP stellt heute das T-CREATE EXPERT R31 3-in-1 Kartenlesegerät vor, das speziell für die vielfältigen Anforderungen an den Dateitransfer in der Postproduktion entwickelt wurde und eine verbesserte Portabilität und Vielseitigkeit bietet. Diese innovative und vielseitige Lösung ermöglicht es Autoren und Fotografen, unterwegs auf ihr Material zuzugreifen und es zu bearbeiten, um einen ununterbrochenen kreativen Workflow zu gewährleisten. Mit seiner außergewöhnlichen Effizienz bei der sofortigen Übertragung und Bearbeitung bietet der EXPERT R31 Kreativen einen vereinfachten Arbeitsablauf, unvergleichlichen Komfort und eine höhere Produktivität.

 

Der T-CREATE EXPERT R31 3-in-1 Card Reader nutzt eine Typ-C-Schnittstelle mit USB 3.2 Gen2x2-Spezifikationen, die blitzschnelle Lese- und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2.000 MB/s [1] liefert. Der EXPERT R31 garantiert eine außergewöhnlich reibungslose Datenübertragung und ermöglicht die Übertragung von 10 GB Dateien in weniger als 20 Sekunden. Der signifikante Unterschied in der verkürzten Datentransferzeit ermöglicht es dem Benutzer, sich auf den kreativen Aspekt seiner Arbeit zu konzentrieren. Ausgestattet mit MicroSD-, SD- und CFexpress Typ B-Kartensteckplätzen unterstützt der EXPERT R31 verschiedene Kartentypen und die Geschwindigkeitsspezifikationen UHS-II, UHS-I und CFexpress 2.0 [2] . Darüber hinaus ist die Typ-C-Schnittstelle mit Thunderbolt [3] und einer Vielzahl von Geräten [4] kompatibel und bietet Plug-and-Play-Konnektivität über mehrere Plattformen. Die kompakte Lösung misst nur 8,5 cm und hat damit das perfekte Taschenformat für einen leichten Transport. Sein ultraleichtes Design ermöglicht dem Benutzer mühelosen Zugriff auf seine kreativen Inhalte, wo immer er sich inspirieren lässt.

 

Die Speicherkarten der T-CREATE Serie von TEAMGROUP bieten perfekte Kompatibilität mit dem T-CREATE EXPERT R31 3-in-1 Card Reader, einschließlich EXPERT S.M.A.R.T. Micro SDXC, EXPERT SDXC UHS-II U3 V90 und V60, EXPERT CFexpress Plus und EXPERT CFexpress Type B Speicherkarten. Die breite Palette an Kompatibilität ermöglicht es Anwendern, Multimedia-Inhalte für die Nachbearbeitung unterwegs nahtlos zu übertragen und gleichzeitig die Arbeitseffizienz deutlich zu verbessern.

Weitere Informationen finden sich HIER



[1] Die Übertragungsgeschwindigkeit kann je nach Umgebung und verwendeten Geräten variieren. Die angegebenen Daten dienen nur zu Referenzzwecken.

[2] Wenn Sie den MicroSD- oder SD-Kartensteckplatz verwenden, beträgt die maximal unterstützte Lese- und Schreibgeschwindigkeit bis zu 312 MB/s für UHS-II. Für den CFexpress-Kartensteckplatz Typ B beträgt die maximal unterstützte Lese- und Schreibgeschwindigkeit 1.800 MB/s für CFexpress 2.0. Die gleichzeitige Verwendung mehrerer Kartensteckplätze kann zu einer geringeren Leistung führen.

[3] Wenn er über die Thunderbolt-Schnittstelle angeschlossen ist, arbeitet der T-CREATE EXPERT R31 3-in-1 Card Reader mit der USB 3.2 Gen2x1 Spezifikation für Lese- und Schreibgeschwindigkeiten.

[4] Kompatibel mit Desktop- oder Laptop-Computern, die unter Windows oder MacOS laufen.

 

*Auszug aus einer Pressmitteilung des Herstellers

 

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Kopfhörer

1MORE PistonBuds PRO Q30 im Test

Mit den 1More PistonBuds Q30 sehen wir uns heute eines der neueren Kopfhörermodelle des Herstellers an. Diese sind laut Beschreibung des Herstellers mit der QuietMax ANC-Technologie und Spatial Audio ausgestattet. Auch an die mobilen Gamer hat 1More gedacht, denn es gibt einen speziellen Gaming-Modus, welche die Latenz geringhalten soll. Zudem sollen sie eine Gesamtspielzeit von bis zu 30 Stunden ermöglichen, was beachtlich wäre. Ob dem wirklich so ist, sowie alles Weitere zu diesem In-Ear-Kopfhörer, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die 1 MORE PistonBuds PRO Q30 werden in einer kompakten Verpackung aus fester Kartonage geliefert. Auf der Front sehen wir neben einem glänzenden 1MORE Logo die Modellbeschreibung und die wichtigsten Features. Ebenso wird die Front und Rückansicht der PistonBuds PRO Q30 dargestellt. An einer der Seiten gibt es noch zusätzliche Information zur Akkulaufzeit und den verbauten Treibern. Auf der Rückseite sehen wir eine mehrsprachige Beschreibung sowie weitere Produktdetails und alle dazugehörigen Zertifikate.

 

Inhalt

Im Inneren finden wir das Ladeetui welches in einer passgenauen Form liegt, um einen sicheren Transport zu gewährleisten. Die Earbuds sind bereits im Etui und mit einer Schutzfolie an den Ladekontakten versehen. Im Zubehör erwartet uns eine kleine mehrsprachige Schnellstartanleitung, damit die PistonBuds PRO Q30 direkt in Betrieb genommen werden können. Ein kleiner quadratischer Einleger mit QR-Code für nähere Informationen für den technischen Support und die Garantiehinweise liegt ebenso bei. Unter einer weiteren kleinen Abdeckung finden wir noch ein Ladekabel von USB-A auf USB-C, welches das Zubehör abrundet.

 

Daten

Technische Daten – 1 MORE PistonBuds PRO Q30  
Abmessungen PistonsBud
Abmessungen Ladeetui
17 x 18 x 21,4 mm (L x B x H)
58 x 23 x 37,7 mm (L x B x H)
Gewicht PistonBud
Gewicht Ladeetui
Gewicht Gesamt
4,5 g
30 g
39 g
Akku Kapazität PistonBud: 38 mAh
Kapazität Ladeetui: 410 mAh
Spielzeit PistonsBuds: bis 7,5 Std.*
Spielzeit mit Ladeetui: bis 30 Std. (Gesamt)*
Ladezeit PistonBuds: 1 Std.
Ladezeit Ladeetui: 2 Std.
Lautsprecher Durchmesser: 10 mm
Impedanz: 16 Ohm
Audio Codecs AAC, SBC
Bluetooth: Version: 5.2
Frequenz: 2.400 GHz ~ 2.4835 GHz
Protokolle: HFP / A2DP / AVRCP
Reichweite: 10 m
Besonderheiten Aktive Geräuschunterdrückung (ANC)
IPX5 – Spritzwassergeschützt
Gaming-Modus

 

Details

Ladeetui

Beim ersten Blick auf das Ladeetui der 1MORE PistonBuds PRO Q30 fällt uns direkt eine schlanke und schmale Form auf. Der schwarze Kunststoff bekommt je nach Lichteinstrahlung einen leicht bläulichen Schimmer, der im Zusammenhang mit der glatten Oberfläche einen sehr wertigen und edlen Eindruck vermittelt. Das Etui hat mit seinen Abmessungen eine angenehme Größe für Hosen- und Jackentaschen. Von oben betrachtet, sehen wir ein eingeprägtes 1MORE Logo auf dem Ladeetui. Die Unterseite kommt ohne weitere Informationen aus. Die Front wird von einer mittig eingebauten LED geschmückt, welche uns den Ladezustand des Etuis anzeigt. Auf der Rückseite finden wir einen USB-Typ-C Ladeanschluss sowie eine Taste, um eine Verbindung zu Bluetooth Geräten herzustellen oder zurückzusetzen.

 

Wenn das Etui nicht an einem Netzteil angeschlossen ist, zeigt es uns beim Öffnen den aktuellen Ladezustand des Akkus wie oben abgebildet. Das Etui lässt sich über die Unterseite mit dem beiliegenden USB-Kabel aufladen.

 

Die Klappe des Ladeetuis hält magnetisch und gibt beim Aufklappen Zugriff auf die beiden Earbuds, welche ebenfalls magnetisch im Gehäuse gehalten werden. Im Inneren werden die Earbuds über Kontaktstifte geladen. Ebenso finden wir eine L- und R-Kennzeichnung für die Earbuds.

 

Earbuds

 

Nun schauen wir uns die Earbuds genauer an. Diese sind kompakt und optisch unauffällig gehalten. Wie auch das Ladeetui kommen diese in einem edlen Schwarz mit glänzender Oberfläche. Auf den Außenseiten beider Earbuds prangt auf einer glänzenden Oberfläche das 1MORE Logo hervor. Auf der Innenseite sehen wir jeweils eine L- und R-Kennzeichnung, welche dem Nutzer die richtige Trageweise schnell und unkompliziert ersichtlich macht.

 

Praxis

Inbetriebnahme

Die 1MORE PistonBuds PRO Q30 Inbetriebnahme ist denkbar einfach, wir nehmen die Earbuds aus dem Etui und entfernen den Schutzfilm der Ladekontakte. Anschließend werden sie unmittelbar in der Bluetooth-Suche unseres Smartphones (iPhone 13 Pro) angezeigt und verbunden. Zusätzlich bietet 1MORE eine App für Android sowie iOS an.

 

App

Die Gestaltung der App ist sehr schlicht und überzeugt mit guten und sinnvollen Funktionen. Beim erfolgreichen Verbinden der Earbuds wird uns auf der Startseite das Produktbild der Earbuds sowie das Ladeetui samt Ladezustand angezeigt. Zusätzlich gibt es die Optionen für Geräuschunterdrückung, räumliche Audio oder den „Niedrig Latenzmodus“. Außerdem können wir einen Equalizer einstellen, verschiedene Klänge zur Entspannung abspielen, die Kurzanleitung noch mal lesen und sogar die Treiber „Einbrennen“. Mit dem „Intelligenten Einbrennen“ bietet 1MORE ein Feature, das über 4 Phasen hinweg die Treiber der Earbuds “einbrennen” und somit für den besten Audioklang sorgen.

 

Bedienung

Die Bedienung der 1MORE PistonBuds PRO Q30 erfolgt über einen Touch Sensor auf den Außenseiten der Earbuds. Die Auswahl der Funktionen ist vorgegeben, jedoch besteht die Möglichkeit über die hauseigene App von 1MORE Funktionen anders zu belegen.

 

Tragekomfort & Mikrofon

Wir testen die 1MORE PistonBuds PRO Q30 in verschiedenen Szenarien, um eine ausgewogene Bandbreite an Erfahrungen wiederzugeben. Dabei tragen wir die Earbuds in folgenden Szenarien:

  • Gaming Session während einer Lan-Party
  • Statische und dynamische sportliche Übungen (Fitnessstudio) in einer Umgebung
    mit normaler Lautstärke.
  • Schnelleren Sportarten (Mountainbike) in der Natur.
  • Businesscall in einem gut besuchten Restaurant.
  • Leichten häuslichen Tätigkeiten.


In diesen Szenarien können die 1MORE PistonBuds PRO Q30 überzeugen. In jeder Situation sitzen die Earbuds angenehm in unseren Ohren ohne dabei unangenehm aufzufallen. Dadurch, das mehrere Mikrofone verbaut sind, kann der verbaute Prozessor die Umgebungsgeräusche bei Telefonaten deutlich reduzieren, sowohl im geschäftlichen als auch beim Telefonat in windiger Umgebung hört unser Gesprächspartner kaum Umgebungsgeräusche. Bei der integrierten Geräuschunterdrückung würden wir uns etwas mehr „Unterdrücken“ wünschen, so fällt uns in einer ruhigen Umgebung ein leichtes Rauschen auf, welches im Hintergrund zu hören ist. In lauteren Umgebungen werden die Umgebungsgeräusche zufriedenstellend herausgefiltert, jedoch gibt es Mitbewerber in diesem Preissegment, welche den Fokus besser in Szene setzen können. Vielleicht wird hier in Zukunft noch mit einem Firmware Update etwas nachjustiert.

 

Klang

Bevor wir beginnen, möchten wir darauf hinweisen, dass dies eine rein subjektive Darstellung unsererseits ist, was den Klang betrifft. Menschen hören teils unterschiedlich, was sich für den einen gut anhört, kann bei einem anderen Nutzer wieder ganz anders aussehen.

Im Bereich des Tieftons zeigen die 1MORE PistonBuds PRO Q30 eine beeindruckende Leistung. Der Bass ist deutlich präsent und reicht tief hinab. Pop- und Hip-Hop-Musik klingen kräftig und ansprechend, gelegentlich jedoch etwas überbetont. Alles in allem ist die klangliche Darbietung für den Preis jedoch wirklich bemerkenswert und macht sie zu einem guten Begleiter.

Die aktive Geräuschunterdrückung (ANC) hat einen Einfluss auf den Klang: Mit aktivem ANC erhält die Musik teilweise mehr Dynamik und eine andere Tiefenwirkung, wobei dieser Effekt je nach Song schwer zu beschreiben und subjektiv unterschiedlich stark ausgeprägt ist. Die Klangabstimmung kann über den Equalizer angepasst werden. Die voreingestellten Settings sind unserer Meinung nach oft zu dominant abgestimmt. Jedoch können diese als Ausgangspunkt für individuelle Anpassungen dienen und laden zum Ausprobieren ein.

 

Aktive Geräuschunterdrückung

Bezüglich der aktiven Geräuschunterdrückung (ANC) ist zu bemerken, dass alle Stufen ein deutlich vernehmbares Grundrauschen aufweisen, das teilweise Umgebungsgeräusche überlagert, jedoch auch selbst als störend empfunden werden kann.

Die stärkste Stufe filtert tiefe Geräusche und bestimmte Anteile deutlich heraus, was im Vergleich zur schwächeren Stufe spürbar ist. Der adaptive Modus verhält sich in seiner Intensität subjektiv eher wie die starke Stufe. Der WNR (Wind Noise Reduction) dämpft Windgeräusche effektiv, die bei anderen ANC-Stufen schneller wahrnehmbar werden.

Der Transparenzmodus erfüllt seinen Zweck, obwohl auch hier ein Rauschen vorhanden ist und er nicht zu den effektivsten zählt. Zusätzlich war ein konstantes, leises Pfeifen zu vernehmen, das nicht auf Umgebungsgeräusche zurückzuführen war. Die Stärke der ANC-Funktion kann nur über die App aber nicht direkt am Gerät selbst umgeschaltet werden.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller gibt eine Gesamtlaufzeit von bis zu 30 Stunden für einen Earbud auf der Produktseite an. Dies funktioniert allerdings nur, wenn Earbuds sowie der Akku des Ladeetuis vollständig geladen sind. So sollen dann pro Ladung bis zu 7,5 Stunden Akkulaufzeit möglich sein, mit dem Ladeetui zusammen ergibt sich dann die angegebene Akkulaufzeit. In der Praxis konnten wir kleine Abweichungen zu den Herstellerangaben feststellen. Diese ergeben sich aber durch die unterschiedlichen Testbedingungen in Hinblick auf Lautstärke, Geräuschunterdrückung und Nutzung beider Earbuds. Eine vollständige Aufladung des Ladeetuis dauert im Schnitt knapp zwei Stunden, was so ziemlich die Angabe des Herstellers trifft.

 

Fazit

Die 1MORE PistonBuds PRO Q30 sind derzeit für 55,99 € bei Amazon gelistet, zum Zeitpunkt dieses Tests gibt es jedoch einen 20-prozentigen Rabatt. Den Kopfhörer gibt es wahlweise in den Farben Schwarz oder Weiß. Insgesamt bieten sie einen guten Klang, die Geräuschunterdrückung ist vorhanden, könnte jedoch etwas genauer ausfallen. Im Niedrig-Latenzmodus konnten wir keine spürbaren Unterschiede feststellen, jedoch wird dies auf einzelne spezielle Anwendungsgebiete beschränkt sein. Wir haben hier also einen guten Kompromiss. Auch längere Aktivitäten sind kein Problem, denn der Akku ist ausdauernd und der Tragekomfort hoch. Wir vergeben an dieser Stelle unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Lange Akkulaufzeit
+ Hoher Tragekomfort
+ IPX5 Zertifiziert
+ Geräuschunterdrückung


Kontra:



full



Produktseite

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Der Tag im Überblick: Alle Meldungen

FiiO CP13 – Die Rückkehr eines Klassikers

Der tragbare Kassetten-Spieler ist zurück! Kinder der 80er werden ihn noch kennen, den Walkman von Sony. Seinerzeit war er der „Befreier der Musik“, der es erstmals möglich machte, die eigene Musik unterwegs zu genießen. Über 50 Jahre später, nach der Renaissance der Vinyl-Schallplatte, kommt die Musikkassette wieder zurück. Große Acts wie beispielsweise Metallica, Robbie Williams, Harry Styles oder Taylor Swift bieten ihre Werke wieder „auf Band an.“ Kein Wunder, dass in Großbritannien 2022 bereits über 200.000 Einheiten verkauft wurden*. Tendenz steigend.

Da kommt FiiO mit seinem neuen Produkt, dem CP13, gerade recht, um den Freunden des Lo-Fi eine angemessene Abspielstation zu bieten. Der CP13 ist ein tragbarer Kassettenabspieler, der das klassische Design und den analogen Klang des legendären Sony Walkman wieder aufleben lässt. Aber er ist nicht nur eine Kopie des Originals, sondern bietet auch einige moderne Verbesserungen, die das Hörerlebnis noch angenehmer machen.

 

Batterien? Integriert!

Der CP13 ist mit einer integrierten Lithiumbatterie mit großer Kapazität ausgestattet, die über eine Standard-Typ-C-Schnittstelle aufgeladen werden kann. Mit einer einzigen Ladung kann das Gerät bis zu 13 Stunden lang verwendet werden und unterstützt gleichzeitiges Laden und Verwenden. So müssen Sie sich keine Sorgen mehr um leere Batterien machen, wenn Sie Ihre Lieblingskassetten hören.

 

Kein Bluetooth?

Der CP13 verzichtet bewusst auf eine Aufnahmefunktion und Bluetooth-Unterstützung, um die Audioqualität und den nostalgischen Charme zu bewahren. FiiO hat festgestellt, dass es auf dem Markt kaum qualitativ hochwertige Leerbänder gibt, die eine zufriedenstellende Aufnahme ermöglichen würden. Außerdem sind die Bluetooth-Lösungen, die in anderen Kassettenabspielgeräten verwendet werden, sehr begrenzt und können den analogen Klang nicht wiedergeben. Der CP13 setzt stattdessen auf einen hochwertigen Kopfhörerausgang, der mit den meisten Kopfhörern kompatibel ist.

Der CP13 wird in zwei attraktiven Farbkombinationen erhältlich sein: Himmelblau + Silber und Weiß + Schwarz. Diese Farben sollen die Frische und Eleganz des Geräts unterstreichen. Der Preis für den CP13 beträgt 129 Euro und ist damit ein erschwingliches Geschenk für sich selbst oder Kinder der 80er.

 

Der CP13 im FiiO ab sofort im Shop erhältlich.

 

Technische Daten – FiiO CP13
Unterstützte Kassettentypen: Alle Typen I bis IV
Ausgang: Stereo-Ausgang, Klinke
Abmessungen: 120 x 88,3 x 31,8 mm (B x H x T)
Ausgangsamplitude: > 250 mV
SNR (Schutzwirkung fürs Gehör): > 55 dB
Gewicht: 310 g
Batteriekapazität: 1.800 mAh Lithium-Batterie
Akkulaufzeit: 13 Stunden
Standby-Zeit: > 268 Tage

(aus einer Pressemitteilung)

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Lautsprecher

Tronsmart T7 im Test: Der perfekte Begleiter für unterwegs?

Mit dem Tronsmart T7 haben wir nun einen weiteren mobilen Bluetoothlautsprecher des Herstellers in unserer Reaktion. Dabei ist das äußere Design des Tronsmart T7 recht ähnlich dem bereits von uns getestetem Tronsmart Element T6 Plus. So handelt es sich hier um einen Lautsprecher in einer zylindrischen Form, der nicht nur in die Flaschentaschen am Rucksack, sondern auch in Flaschenhalterungen an Fahrrädern Platz finden soll. Dank einer IPX7-Zertifizierung sollte der Lautsprecher auch mal einen Regenguss und sogar kurzzeitiges Untertauchen vertragen. Mehr zum Lautsprecher erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Tronsmart T7 wird in einem farbig gestalteten Karton geliefert. Dabei zeigt die Oberseite nicht nur eine Abbildung des Lautsprechers, sondern auch das Logo des Herstellers sowie die Modellbezeichnung. Zudem sehen wir hier kleinere Icons, welche auf besondere Eigenschaften hinweisen. Seitlich finden sich weitere Abbildungen, während die Rückseite noch einige kurze Informationen enthält.

 

Inhalt

Der Lieferumfang des Tronsmart T7 ist durchaus als spartanisch zu bezeichnen, denn neben dem Lautsprecher selbst erhalten wir lediglich eine Schnellstartanleitung, Trageband sowie ein 20 cm langes USB-Kabel (USB-Typ-A auf USB-Typ-C).

 

Daten

Technische Daten – Tronsmart T7  
Abmessungen
Gewicht
219 x ⌀78 mm
870 g
Treiber 2 Hochtöner, 1 Subwoofer
Ausgangsleistung 30 Watt
Frequenzbereich 20 bis 20.000 Hertz
Konnektivität Bluetooth 5.3, MicroSD Speicherkarte
Bluetooth Reichweite Bis zu 18 m (auf offenem Feld)
Bluetoothprofile A2DP V1.3, AVRCP V1.6, HFP V1,7
Audio-Codec SBC
Eingangsleistung 5 Volt, 2 A
Akkulaufzeit Bis zu 12 Stunden (LED aus)
Bis zu 4 Stunden (LED ein)
Ladezeit 3 Stunden
Akku Spannung: 7,4 Volt
Kapazität: 2.000 mAh
Sprachassistent Unterstützt Siri, Google Assistant, Cortana
Besonderheiten Stereo-Pairing
App-Steuerung
Lebendige LED-Modi
360°-Surround-Sound
IPX7 Zertifizierung
Mikrofon
Preis [atkp_product template=’72014′][/atkp_product]

 

Details

 

Der Tronsmart T7 fühlt sich in unseren Händen ziemlich wertig an, dafür sorgt nicht nur das Gewicht, sondern auch die Verkleidung, welche aus einem grobgeflochtenen schwarzen Gewebe besteht. Die Ober- und Unterseite besteht der Korpus aus schwarzem Kunststoff. An einer Seite befindet sich im oberen Bereich eine Öse für die mitgelieferte Trageschlaufe. Darunter sind die Bedienelemente angeordnet, welche dank dem Aufdruck selbsterklärend sind. Im unteren Bereich der Bedienelemente ist sich eine Lasche, auf die wir später noch zu sprechen kommen. Auf der Oberseite befindet sich ein großer Drehregler, mit dem sich die Lautstärke einstellen lässt. Ein leuchtender Ring um den Drehregler zeigt den jeweiligen Status des Lautsprechers farbig an.

 

Auf diesem Bild sehen wir das, was sich unter der zuvor angesprochenen Lasche befindet. Hier befindet sich der USB-Typ-C-Anschluss, über den der Tronsmart T7 geladen wird und ein Slot für eine Speicherkarte. Wie bei vielen Lautsprechern aus Asien ist dieser mit TF für Transflash gekennzeichnet. Dabei handelt es sich um eine veraltete Bezeichnung, seit etwa 2005 ist der Begriff der MicroSD-Karte geläufig. Leider gibt es weder auf der Seite des Herstellers noch in der Anleitung Informationen dazu, wie groß die Speicherkarte von der Kapazität her sein darf.

 

 

Hier zeigen wir euch noch einmal den großen Drehregler, welcher ebenfalls einen wertigen Eindruck vermittelt. Seitlich ist eine Beschriftung aufgebracht, welche dem Nutzer anzeigt, in welche Richtung gedreht werden muss, um die Lautstärke zu erhöhen bzw. zu verringern. Beim Drehen spüren wir eine feine Rasterung, die zuverlässig ein unbeabsichtigtes Verstellen der Lautstärke verhindert. An der Unterseite finden wir fünf Gummifüße, welche für einen sicheren Stand sorgen sollen. Mittig ist ein Gitter eingelassen, hinter dem sich der Tiefton-Treiber befindet.

 

Der Tronsmart T7 verfügt über insgesamt drei Treiber, zwei davon sind für den Hochton zuständig und sind jeweils links und rechts vom Bedienfeld angeordnet. Darunter befindet sich an jeder Seite eine Passivmembrane, welche den Klang noch etwas satter klingen lassen soll. Der Tiefton-Treiber befindet sich dagegen an der Unterseite. Durch diese Anordnung soll der Lautsprecher eine 360 Grad Klang-Abstrahlung herstellen können. Leider finden wir keine weiteren Informationen zur jeweiligen Größe und Leistung der Treiber. Die maximale Leistung soll jedoch bei 30 Watt liegen.

Praxis

Inbetriebnahme

Die Bedienung des Tronsmart T7 ist einfach, zum Starten muss die Ein-/Austaste gedrückt und gehalten werden, bis der Lautsprecher ein akustisches Feedback gibt – gleichzeitig blinkt ein Ring an der Oberseite bläulich. Nun schalten wir Bluetooth an unserem iPhone 14 Pro Max ein – der Lautsprecher wird schnell gefunden und verbunden. Bei einer aktiven Verbindung leuchtet der Ring an der Oberseite dauerhaft.

 

App

Zur Steuerung des Tronsmart T7 ist im weitesten Sinn keine App notwendig, jedoch gibt es ein paar Dinge, die nur mit der App gehen, die gibt es sowohl für Android Geräte im Google Play Store als auch iOS Geräte im Apple App Store. Über die App können diverse Einstellungen vorgenommen werden, die wichtigste Einstellung ist wohl der Equalizer, dieser bietet viele vorgefertigte Profile, aber auch das Erstellen eines eigenen Equalizer-Profils ist möglich. Zudem kann über die App die Firmware des Lautsprechers aktualisiert werden.

 

Klang

Nun geht es ans Eingemachte, denn der Klang spielt natürlich die größte Rolle. Dazu muss allerdings gesagt werden, dass unsere Meinung nur auf unsere rein subjektive Wahrnehmung basiert. Das heißt – was sich für unsere Ohren gut anhört, kann in den Ohren eines anderen eventuell nicht so gut klingen.


Den Anfang machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – und beginnen mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Jedoch warten wir wie vergebens auf einen verzerrten Klang. Insgesamt spielt der Tronsmart T7 sehr sauber und das auch bei höherem Pegel. Allerdings ist der Hochtonbereich etwas schrill, was sich aber mit einer entsprechenden Einstellung im Equalizer ändern lässt. Anders als beim bereits erwähnten Tronsmart Element T6 Plus ist der Sound hier nicht ganz so basslastig. Auch die SoundPulse Funktion schafft dabei keine Abhilfe. Nehmen wir die entsprechenden Einstellungen im Equalizer vor, so erhalten wir einen ausgewogenen Klang, der bei hohem Pegel auch zum Mitrocken einlädt.



Weiter geht es mit der „Partyrock Anthem“ von LMFAO – ein Song, der zu jeder guten Party gehört und für Stimmung sorgt. Hier hinterlässt der Lautsprecher mit den entsprechenden Einstellungen einen ähnlich guten Eindruck. Faszinierend ist, dass dieser kleine Lautsprecher mehr als ausreichend ist, um auch größere Räume zu beschallen. Stellen wir den Lautsprecher in die Mitte des Zimmers, so ist der Sound fast in jedem Winkel des Zimmers hörbar. Dies ist der besonderen Anordnung der Treiber zu verdanken.

 

Akkulaufzeit

Tronsmart gibt eine Akkulaufzeit von bis zu 12 Stunden bei ausgeschalteter Beleuchtung und bis zu 4 Stunden bei eingeschalteter Beleuchtung an. Bei mittlerer Lautstärke erreichen wir ohne eingeschaltete Beleuchtung bei Zimmerlautstärke eine Gesamtlaufzeit von knapp 13 Stunden. Damit wäre die Angabe des Herstellers übertroffen.

 

Beleuchtung

Der Tronsmart T7 Lautsprecher verfügt am Drehregler der Oberseite über einen Ring, welcher durch RGB-LEDs ausgeleuchtet wird. Dieser kann in diversen Modi eingestellt werden. Neben einem Farbwechsel- und Regenbogen-Effekt gibt es noch zwei weitere „Atmend“ und Sound-gesteuert.

 

Fazit

Der Tronsmart T7 Lautsprecher ist derzeit ab 49,99 € bei Amazon erhältlich. Hier derzeit nur in den Farben Blau und Schwarz. Dafür bekommen wir einen stabilen Lautsprecher in einem modernen Design, welcher klanglich durchaus zu überzeugen weiß. Dank der Anordnung der Treiber kann er auch größere Räume beschallen und eignet sich aufgrund seiner Schutzklasse auch für den Ausflug am Baggersee, Strand oder Schwimmbad. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ IPX Schutzklasse
+ Einfache Bedienung
+ Guter Klang

Kontra:
– NA

 

Produktseite
Preisvergleich

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Beamer Unterhaltungselektronik

Emotn N1 Beamer im Test

Mit dem Emotn N1 findet sich heute ein kompakter Full-HD Beamer bei uns ein, der neben einem guten Preis auch einige Features mit sich bringen soll. So stehen auf der Habenseite zum einen die Netflix Lizenz, automatischer Fokus und Trapezkorrektur, WLAN und Bluetooth sowie ein auf Linux basierendes Betriebssystem. Den Beamer gibt es wahlweise in Schwarz oder Weiß – wir haben hier die weiße Version und zeigen euch nun, was er kann.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Emotn N1 kommt bei uns in mehreren Umkartons in der Redaktion an. Neben dem Versandkarton ist der Beamer in einem weiteren braunen Karton aus Wellpappe und dann noch mal in einem aufwendiger gestalteten Karton verpackt. Auf der letzten Verpackung finden wir neben Abbildungen des Beamers auch das Herstellerlogo, die Modellbezeichnung sowie einige Hinweise zu den ersten Features.

 

Inhalt


Der Lieferumfang des Emotn N1 ist übersichtlich, denn neben dem Beamer liegen nur ein Netzteil nebst Anschlusskabel, eine Fernbedienung, eine Infokarte sowie die Bedienungsanleitung in der Verpackung. Die Bedienungsanleitung ist in mehreren Sprachen verfasst und durchaus gut übersetzt. Batterien für die Fernbedienung müssen separat erworben werden.

 

Daten

Technische Daten – Emotn N1  
Abmessungen
Gewicht
182,12 x 124,97 x 192,02 mm (L x B x H)
1,92 kg
Display Technologie: LCD
Helligkeit: 500 ANSI Lumen
Leuchtquelle: LED
Leuchtquelle Lebensspanne: 30.000 Stunden
HDR: HDR 10
Prohjektion Bilddiagonale: 60 – 120 Zoll (152 – 305 cm)
Auto-Fokusierung: ToF Laser Auto Focus
Trapezkorrektur: ±20 Grad Automatische Trapezkorrektur
Audio Lautsprecher: 2x 5 Watt
Besonderheiten: Dolby Digital, Dolby Digital Plus
Betriebssystem OS: Linux Derivat
RAM: 1 GB DDR3
Speicher: 8 GB eMMC 5.1
Besonderheiten: Offizielle Lizenz von Netflix, YouTube, Prime Video
Eingänge 1x USB 2.0
1x HDMI
1x RJ45 LAN
Ausgänge 1x Line Out
WLAN 2,4 & 5 GHz, 2T2R, 802.11 a/b/g/n/ac
Bluetooth Bluetooth 5.0 / BLE
Leistungsaufnahme 110 Watt
Geräuschpegel < 26 dB

 

 

Details

Vorderseite


Werfen wir zuerst einmal einen genaueren Blick auf die Front des Emotn N1. Im unteren Bereich sind zahlreiche Belüftungsöffnungen untergebracht. Diese dienen der Belüftung des Beamers, denn auch wenn es sich hier um ein Modell mit LED Leuchtmittel handelt, entsteht hier Wärme, die abgeführt werden muss. Oberhalb der Belüftungsöffnungen befindet sich die Linse in einem schwarz abgesetzten Teil. Die Linse bietet keinerlei manueller Einstellungsmöglichkeiten, der Fokus kann hier ausschließlich über die Software gesteuert werden. Damit das auch automatisch funktioniert, befindet sich links oben ein Lasersensor, welcher Unschärfen erkennt und das Bild entsprechend einstellt.

 

Seitenansichten

 

Das Gehäuse des Emotn N1 ist an den Kanten abgerundet. Damit wirkt der Beamer wie aus einem Guss und obendrein noch modern. Das Gehäuse besteht aus Kunststoff, hier in der weißen Ausfertigung. An den beiden Seiten sind keine Belüftungsöffnungen oder Bedienelemente zu finden.

 

Rückseite

 


Auf der Rückseite des Emotn N1 befinden sich die Anschlüsse des Beamers. Neben dem Anschluss für das Netzteil finden wir hier einen USB, einen HDMI sowie einen RJ45 Anschluss. Der letzte Anschluss dient dazu, einen externen Lautsprecher oder eine Anlage anzuschließen. Unterhalb sind zahlreiche Öffnungen untergebracht. Dahinter verbergen sich die beiden Lautsprecher, die für einen guten Sound sorgen sollen. Sie unterstützen auch Dolby Audio – dies zeigt der Hersteller auch anhand des kleinen Logos an der rechten Kante.

 

Oberseite


An der Oberseite zeigt sich dieser Beamer sehr reduziert, denn neben dem Herstellerlogo ist hier lediglich der Ein-/Aus-Taster nebst einer darin verbauten Status LED zu finden.

 

Unterseite


Der Emotn N1 steht stabil auf vier schwarzen Gummifüßen. Um das Bild etwas höher auf die Wand zu werfen, ist hier eine kleine Klappe zu finden. Mit deren Hilfe lässt sich der Beamer in einem vorgegebenen Winkel aufstellen. Leider ist dies nicht weiter justierbar. Alternativ kann der Beamer auch auf einem Stativ oder einer entsprechenden Halterung befestigt werden. Dafür verfügt der Beamer über ein entsprechendes Gewinde an der Unterseite. Ansonsten ist hier noch das Typenschild untergebracht.

 

 

Praxis

Vorbereitungen & Inbetriebnahme

Der Aufbau und die Inbetriebnahme des Emotn N1 gestaltet sich als einfach. Es wird das Netzteil an Strom und Beamer angeschlossen und anschließend startet der Beamer und führt anschließend mit Anweisungen durch die Ersteinrichtung. Hier geht es vor allem um die Spracheinstellungen, die Verbindung zum WLAN sowie ein paar Bildeinstellungen. Anschließend ist der Beamer betriebsbereit. Wir stecken den Beamer für unseren Test auf ein einstellbares Stativ und projizieren auf eine Leinwand mit einem Bilddiagonale von 260 cm – das entspricht etwa 102“. Dabei steht der Beamer in einer Entfernung von etwa 250 cm zur Leinwand.

 

Hauptmenü



Nach erfolgreicher Einrichtung begrüßt und der Emotn N1 mit einem Menü, welches einige Apps und Vorschaukacheln enthält. Im oberen Bereich bekommen wir Zugriff zu Netflix, Amazon prime Video, YouTube und YouTube Kids sowie einem Browser, einer Filme-App für Kinder nebst App Store und einer Streaming-Plattform mit überwiegend englischsprachigen Inhalten. Hier kann der Beamer auch als Bluetooth-Lautsprecher eingerichtet werden. Zudem ist es möglich, Inhalte von Tablets oder Smartphones an den Beamer zu übertragen. Nachdem wir uns erfolgreich bei Netflix und Amazon angemeldet haben, können wir flott in den jeweiligen Bibliotheken navigieren und uns entsprechend Filme ansehen. Das System basiert auch einem Linux Derivat. Doch hier ist das System leider geschlossen, Apps lassen sich nur durch den App Store installieren, welcher aber eher auf mediale Inhalte in englischer Sprache ausgerichtet ist. So ist es, zum Beispiel nicht möglich die Disney + App hinzuzufügen. Dies lässt sich aber durch das Anschließen eines entsprechenden TV-Sticks (z.B. Amazon Fire Stick) ändern.

 

Einstellungen



Oben links können wir das Eingangssignal auswählen, insofern wir etwas über den HDMI- oder USB-Anschluss angeschlossen haben. Daneben führt uns eine Schaltfläche zu den Einstellungen. Die Einstellungen sind in zehn Kacheln unterteilt.

 

Menü-Einstellungen

In der ersten Kachel oben links geht es um Grundeinstellungen bezüglich OSD-Sprache, Zeit, Bildschirmschoner sowie Update-Check.

Bildmodus

In den Einstellungen zum Bildmodus können verschiedene vorgefertigte Modi ausgewählt werden. Dabei kann jeder Modi an die Gegebenheiten angepasst werden.

Audio

In diesem Menü können wir die Soundeinstellungen anpassen und einen Surround-Sound hinzuschalten. Hier lässt sich auch ein digitaler Ausgangsmodus und eine Dialogverbesserung, die Stimmen hervorhebt, aktivieren.

Projektion

Dies ist sicherlich ein wichtiger Einstellungspunkt, denn hier können wir einstellen wie der Beamer aufgestellt oder montiert ist. So kann hier etwa gewählt werden, ob der Beamer kopfüber an der Decke hängt, einfach aufgestellt ist oder zur Rückprojektion genutzt wird.

Netzwerk

Wie es der Name schon vorwegnimmt, handelt es sich hier um die tieferen Einstellungen zur Netzwerkverbindung. Diese kann hier ziemlich umfangreich eingestellt werden, zumal der Beamer nicht nur über ein WLAN-Modul, sondern auch über eine RJ45 Schnittstelle verfügt.

UM

UM ist die Bezeichnung des Betriebssystems dieses Beamers. Dieser Punkt dient eher der Information, denn Einstellungen lassen sich hier keine vornehmen.

Bluetooth

Mit dem Emotn N1 lassen sich auch Geräte per Bluetooth verbinden, um diverse Inhalte auf dem Beamer wiederzugeben.

Fokus

Wir können hier den Fokus automatisch einstellen, aber wir können den Fokus auch jederzeit manuell über die Fernbedienung nachjustieren. Im automatischen Modus funktioniert die Fokussierung sehr gut, allerdings ist sie nicht manuell direkt an der Linse möglich.

Zoomen

Über diese Einstellungen kann das Bild der Größe der Projektionsfläche angepasst werden. Das funktioniert nur hier und nur über die Fernbedienung. Eine Möglichkeit dieses direkt an der Linse einzustellen gibt es nicht.

 

Schlussstein

Der Name lässt uns ein wenig schmunzeln, denn es handelt sich hier um eine wortwörtliche Übersetzung des englischen Begriffs „Keystone“ – damit ist aber eigentlich die Trapezkorrektur gemeint. Wenn das Bild in einem Winkel zur Projektionsfläche geworfen wird, entstehen Verzerrungen, dies soll durch die automatische Trapezkorrektur beseitigt werden. Dies kann hier nur automatisch, aber nicht manuell eingestellt werden. Bei vielen anderen Beamern gibt es eine entsprechende Mechanik, mit der sich das manuell realisieren lässt.

 

 

Bildqualität & Helligkeit


Die Bildqualität des Emotn N1 ist für diese Preisklasse sehr gut. Anders als viele andere Beamer einer ähnlichen Preisklasse bekommen wir hier keine 720p, sondern eine richtige 1080p Auflösung geboten. In unseren Tests arbeitete der Fokus in den meisten Fällen sehr gut, so dass eine manuelle Korrektur nur sehr selten nötig war. Dasselbe gilt auch für die Trapezkorrektur. Die jeweiligen automatischen Einstellungen vollzieht der Beamer automatisch anhand eines Lage- und Lasersensors. Die Projektion funktioniert dank ausreichender Helligkeit des Beamers auch schon in leicht abgedunkelten Räumen gut, richtig Spaß kommt aber erst bei völliger Dunkelheit auf, zumal wir das Bild auf bis zu 120 Zoll projizieren können. Ungewollte Farbverläufe finden wir in der Wiedergabe nicht, dafür aber eine leicht abnehmende Helligkeit an den Bildrändern.

 

Klang

Wie bereits eingangs erwähnt, verfügt der Beamer über zwei eingebaute 5-Watt-Lautsprecher. Anders als wir es von vielen anderen Beamern gewohnt sind, handelt es sich hier aber nicht um schwache Kandidaten. Schon in den Werkseinstellungen bringt der Emotn N1 einen passablen Sound heraus. Schalten wir die Surround Sound Funktion zu, so wird der Klang noch wesentlich voluminöser. So macht Filme gucken Spaß.

 

Lautstärke

Bei der in diesem Beamer verbauten Lichtquelle handelt es sich um eine LED, welche natürlich auch Abwärme produziert. Dementsprechend ist im Gehäuse ein kleiner Lüfter verbaut, welcher die Wärme vorn am Gehäuse herausführt. Gefühlt ist die ausströmende Luft nur etwas höher als handwarm. Der Lüfter ist nur bei völliger Stille hörbar, sehen wir uns aber einen Film auf Zimmerlautstärke an, ist der Lüfter nicht mehr herauszuhören. Positiv zu erwähnen ist, dass das Netzteil extern ist und somit nicht noch mehr Wärme im Gehäuse des Beamers entsteht. Das Netzteil sollte allerdings auch nicht verdeckt werden, da es ebenfalls sehr warm wird.

 

Nachhaltigkeit & Stomverbrauch

Wir sprechen hier den Punkt der Nachhaltigkeit an, da der Wechsel des Leuchtmittels seitens des Herstellers nicht vorgesehen ist. Der Hersteller verspricht aber eine Lebensdauer von 30.000 Stunden, was bei einer täglichen Nutzungsdauer von 8 Stunden einer Gesamtlaufzeit von über 10 Jahren entspricht. Das sollte von daher kein Problem sein, auch wenn wir uns hier andere Lösung wünschen würden. In Sachen Stromverbrauch macht der Beamer hingegen einen guten Job, denn bei mittlerer Helligkeit messen wir einen Verbrauch von rund 85 Watt – im schlimmsten Fall sollte der Beamer aber nicht mehr als 150 Watt aus der Steckdose ziehen, denn das Netzteil hat eine Ausgangsspannung von 19 Volt bei bis zu 6,32 Ampere, was am Ende etwa 120 Watt entspricht.

 

Fazit

Den Emotn N1 gibt es in den Farben schwarz und weiß bei Amazon zu kaufen. Dort kostet er dank einer aktuellen Rabattaktion nur 399,99 € (sonst 499,99 €). Dafür bietet der Beamer viel, besonders hervorzuheben ist die gute Auflösung und das Bild sowie die bereits vorinstallierten Apps wie Netflix und Amazon prime Video. Leider lassen sich Android Apps oder beliebte Apps wie Disney + nicht installieren, da es sich hier nicht um ein Gerät mit Android Betriebssystem handelt und es die entsprechenden Apps nicht im installierten Store gibt. Auch in Sachen Stromverbrauch leistet der Beamer einen guten Job. Wir würden uns noch gerne wünschen, dass wir einige Einstellungen, insbesondere Fokus und Trapezkorrektur direkt am Beamer erledigen könnten. Von uns gibt es auf eine Empfehlung für einen Beamer mit gutem Preis-Leistungs-Verhältnis.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Auflösung
+ Bildqualität
+ Stromverbrauch

Kontra:
– App Store
– Nur (halb)automatische Bildkorrekturen





Produktseite/Amazon

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Audio Headsets

Antlion Audio Kimura Duo Headset im Test

Mit dem Antlion Audio Kimura Duo Headset geht der Hersteller einen außergewöhnlichen Weg. Anders als viele andere Hersteller setzt Antlion Audio hier nicht auf ein wuchtiges Headset, welches auf den Ohren liegt oder sie umschließt, und es kommen auch keine 0815 In-Ear-Stöpsel zum Einsatz. Stattdessen kommt hier eine besondere Form zum Einsatz, die wir als In-Ear-Monitor (IEM) kennen. Diese sitzen nicht nur meist besser und unauffälliger im Ohr, sondern verfügen auch über einen Bügel, der für einen sicheren Halt sorgt. Solche Headsets kennen wir in dieser Bauart sonst eher vom Einsatz in Musicals, Konzerten und dergleichen. Was aber dieses Headset nun so besonders macht, erfahrt ihr bei uns im Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Das Antlion Audio Kimura Duo Headset kommt in einer kompakten dunklen Verpackung. Auf deren Vorderseite ist das Produkt sowie das Herstellerlogo und die Modellbezeichnung abgebildet. Die Abbildung zeigt allerdings das normale Kimura, denn das Kimura Duo verfügt über blaue Ohrhörer. Auf der Rückseite befindet sich ein weiteres Bild, welches den Verpackungsinhalt sowie einige Informationen aufzeigt.

 

Innere Verpackung

 

Die äußere Verpackung ist durch eine Aufreißlasche verschlossen. Durch Öffnen dieser gelangen wir an einen weiteren Karton. Auch dessen Vorderseite zeigt das Headset, das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung. Die Front lässt sich seitlich aufklappen, so dass wir an das Produkt gelangen. Das Headset ist neben den Ohrpassstücken und dem Adapter in einer passgenauen Einlage aus Kunststoff gebettet. Der restliche Lieferumfang befindet sich darunter.

 

Inhalt

Antlion Audio Kimura Duo Headset


Neben dem Antlion Audio Kimura Duo Headset erhalten wir noch eine runde Aufbewahrungstasche mit Reißverschluss, vier Paar Ohrpassstücke (ein Paar ist bereits angebracht), einen Adapter sowie eine Bedienungsanleitung.

 

Daten

Technische Daten – Antlion Audio Kimura Duo  
Mikrofoncharakteristik Omnidirektional
Frequenzgang 100 Hz – 10k Hz
Empfindlichkeit -42 ±3 dB
Impedanz 2.2 k Ω (Max.)
Maximaler Eingangsschalldruckpegel 115 dB (Max.)
Treiber 1x Dynamic Driver
1x Balanced Armature
Empfindlichkeit 125 dB
Impedanz 24 Ω
Frequenzbereich 10 Hz-30 kHz
Anschlüsse IEMs: MMCX
Kabel: 3,5 mm TRX

 

Details


 

Schauen wir uns zunächst das Herzstück des Antlion Audio Kimura Duo Headsets genauer an. Die beiden Ohrhörer sind bereits am Kabel befestigt. Das Kabel verläuft in einem vorgegebenen Bogen, der später an der Rückseite des Ohres verläuft. Dadurch wird der Halt der Ohrstücke im Ohr verbessert. An der rechten Seite ist zusätzlich ein Mikrofonarm vorhanden. Der Mikrofonarm ist biegsam und lässt sich gut anpassen. Beim Kabel handelt es sich um ein flexibles Kabel mit Gummiummantelung.


 

Die beiden Ohrstücke sind aus Harz gegossen. Die Antlion Kimura gibt es in zwei Varianten, während die Variante mit den roten Ohrstücken über nur einen dynamischen Treiber verfügt, verfügt das Antlion Kimura Duo über einen weiteren Treiber. Dadurch soll der Klang noch vollmundiger werden. Als Anschluss kommt hier die MMCX-Schnittstelle zum Einsatz, so lassen sich etwa andere In-Ear-Monitore an das Kabel anschließen oder aber ein anderes Kabel an die IEMs. Das Gehäuse wirkt in seiner zweifarbigen Ausführung hochwertig und elegant. Die Form ist so gewählt, dass die Ohrstücke in so ziemlich jedes Ohr passen sollten. Der Nutzer hat zudem die Wahl aus Silikon-Ohrpassstücken und welchen aus Schaumstoff. Hier wählen wir die Variante mit Schaumstoff.




Als Anschluss kommt hier die MMCX-Schnittstelle zum Einsatz, so lassen sich etwa andere In-Ear-Monitore an das Kabel anschließen oder aber ein anderes Kabel an die IEMs.


 

Das Kabel endet in zwei 3,5 mm Audio-Klinke-Steckern. Einer ist für den Stereoton und der andere für das Mikrofon zuständig. Für den Fall, dass das Headset an einem kombinierten 4-poligen 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss betrieben werden soll, befindet sich ein entsprechender Adapter im Lieferumfang. Hier wäre es vermutlich besser gewesen, das genau andersherum zu lösen, denn der Adapter benötigt viel Platz.

 

Praxis

Anschluss & Bedienung

Die Inbetriebnahme des Antlion Audio Kimura Headsets ist einfach. Wir schließen es einfach über die beiden Frontanschlüsse unseres Gehäuses an. Das Headset wird sofort anstandslos erkannt. Wir machen nur noch Einstellungen in den Windows-Einstellungen.

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Zunächst wählen wir das korrekte Wiedergabegerät und stellen das Standardformat auf Studioqualität um. Das Gleiche machen wir auch bei der Aufnahmequalität. Den Pegel beim Mikrofon belassen wir auf 100%, die Mikrofonverstärkung oder sonstige Effekte schalten wir nicht ein.

 

Tragekomfort

IEM-Kopfhörer haben wir bisher schon einige hier in der Redaktion. Wie auch bei den bisherigen Modellen anderer Hersteller können wir auch hier ein angenehmes Tragegefühl wahrnehmen. Die Passstücke sitzen gut im Gehörgang und auch das Gehäuse der Ohrhörer schmiegt sich angenehm an unsere Ohrmuschel. Die Ohrpasstücke, insbesondere die aus Schaumstoff, schirmen besonders gut gegen Außengeräusche ab. Die Passstücke aus Silikon dagegen verbessern die Tieftonwiedergabe. Etwas gewöhnungsbedürftig ist es, das Mikrofon auf der rechten Seite zu tragen. In den meisten Fällen befindet sich das Mikrofon auf der linken Seite. Der Mikrofonarm lässt sich einfach anpassen und verbleibt dann auch in der eingestellten Position.

 

Klang

Gaming

Auch wenn es sich hier nicht um ein Gaming Headset handelt, hören wir uns trotzdem an, wie es sich im Gaming-Bereich schlägt. Im Stereomodus werden Dialoge und Schüsse klar wiedergegeben. Explosionen dagegen sind für unseren Geschmack etwas schwach. Schalten wir eine Raumklang-Option wie „Windows Sonic für Kopfhörer“ hinzu, bekommen wir einen emulierten Surroundsound geboten – hier funktioniert die Ortung dann noch mal etwas besser und auch die Explosionen hören sich etwas kräftiger an.

 

Musik

Unsere Erwartungen an das Antlion Audio Kimura Duo Headset waren zu Beginn schon recht groß. Enttäuscht wurden wir nicht. Das Headset fühlt sich in jedem Genre wohl, es gibt Höhen und Mitten klar und sauber wieder. Auch den Tieftonbereich merkt man – insbesondere, wenn die Silikon-Ohrpassstücke gewählt werden.


Wir starten auch hier wieder mit dem Hip-Hop Klassiker von Eminem. Das Klavier und auch die Gitarre sind präsent und sauber wiedergegeben. Die Bässe kicken gut, insbesondere bei höheren Pegeln sehr gut. Aber bassbetont ist das Headset nicht.



Weiter checken wir auch, ob sich das Headset zum Abrocken eignet – an dieser Stelle ein klares „JA!“. Die Gitarrenriffs gelangen sauber in unser Gehör, während uns das Schlagzeug zum mitnicken verleitet. Übrigens sitzt das Headset sehr angenehm und fest – Headbanging ist kein Problem.

 

Mikrofon



Natürlich nehmen wir über das Mikrofon auch eine Testaufnahme auf. Den Pegel belassen wir auf 100 %, die Mikrofonverstärkung oder sonstige Effekte schalten wir nicht ein. Die Aufnahme hört sich sehr sauber, allerdings etwas blechern an. Für die Kommunikation im Teamspeak, Discord, Skype oder im Spiel ist die Qualität vollkommen ausreichend.

 

Fazit

Das Antlion Audio Kimura Duo ist derzeit für um die 179 € im Handel erhältlich. Die Antlion Audio Kimura Solo bekommt man dagegen schon für 119 €. Wer bereits über IEMs verfügt, der kann auch nur das Kimura Mikrofonkabel für um die 59 € kaufen und somit um das Mikrofon ergänzen. Das Kimura Duo ist ein sehr kompaktes Headset mit einem guten, recht neutralen Klang, welches sich gerade wegen seiner Größe vor allem für den Einsatz mit einem mobilen Setup eignet. Es sitzt sicher und angenehm im Gehörgang und nimmt Gesprochenes sauber, aber etwas blechern auf. Insgesamt sind wir mit den Leistungen sehr zufrieden und vergeben daher unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Kompakt
+ Design
+ Mit Aufbewahrungstasche
+ Klangeigenschaften


Kontra:
– Mikro etwas blechern
– Keine Stummschaltung für Mikro






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Tronsmart Bang SE im Test

Mit dem Tronsmart Bang SE zeigen wir euch heute ein Modell der Gattung „Outdoor Lautsprecher“, der er verfügt über eine IPX6 Zertifizierung Diese bescheinigt ihm eine gewisse Dichtigkeit gegen Wasser und Staub. Zudem ist das Gehäuse stabil gearbeitet, so dass auch so mancher Stoß locker weggesteckt wird. Durch seine RGB-Beleuchtung an den Treibern und an den seitlichen Passivmembranen ist er zudem ein Blickfang auf jeder Gartenparty. So viel zur Theorie – aber wie sieht das nun in der Praxis aus? Das erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Tronsmart Bang SE ist sehr einfach gehalten. Rundum finden sich Herstellerlogo, Modelname sowie diverse Abbildungen des Lautsprechers und einige kurze Informationen zu den Features.

 

Inhalt

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Neben dem Lautsprecher selbst befinden sich noch ein Tragegurt, ein Audio- sowie ein USB-Kabel im Lieferumfang. Außerdem sind natürlich auch eine Schnellstartanleitung und Garantiehinweise dabei.

 

Daten

Technische Daten – Tronsmart Bang SE  
Abmessungen
Gewicht
298 x 164,5 x 118,8 mm (B x H X T)
2,08 kg
Bluetooth Version
Reichweite
Version 5.3
15 m (auf offenem Feld)
Strom – Eingang 5 Volt / 2 A (via USB-Typ-C)
Ausgangsleistung 40 Watt
Frequenzbereich 60 Hz – 20 kHz
Akkulaufzeit ca. 24 Stunden
Ladedauer ≤5 Stunden
Anschlussmöglichkeiten Bluetooth
Aux-in
Speicherkarte
USB Stick
Besonderheiten 3 Licht-Modi
Powerbank Funktion
SoundPulse Audio
Stereo Paring
IPX6 Zertifizierung

 

Details

Front

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Der Tronsmart Bang SE macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Das Material wirkt wertig und die Übergänge sind sauber gearbeitet. Scharfe Grate an den Übergängen können wir nicht finden. Auf der Vorderseite sind die beiden Lautsprecher hinter einem schwarzen Gitter mit Tronsmart-Schriftzug untergebracht. Die Membranen der Lautsprecher sind hell und daher recht auffällig. An der Oberseite verfügt der Lautsprecher über einen massiven Tragegriff, welcher an den Seiten mit stabilen Metallbügeln ausgestattet ist. In diese lässt sich später der mitgelieferte Tragegurt einhängen. Unter dem Griff sind die Bedienelemente angeordnet.

 

Bedienelemente

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Die Bedienelemente sind gut erreichbar und ablesbar. Die Bedienung ist mit einer Gummimatte ausgestattet, die darunter befindlichen Schalter geben ein spürbares Feedback bei der Bedienung. Die erste Taste von links dient dem Ein- und Ausschalten des Lautsprechers und ist gleichzeitig mit einer blauen LED ausgestattet, welche den Status der Bluetooth-Verbindung anzeigt. Darauf folgt die Taste zum Zuschalten der SoundPulse Funktion. Hier zeigt eine weiße LED an, wenn die Funktion aktiviert ist. Die nächste Taste reduziert die Lautstärke bzw. schaltet sie bei längerem betätigen einen Titel zurück. Weiter folgen die Starttaste und eine weitere zum Erhöhen der Lautstärke. Durch Längeres betätigen kann in den nächsten Titel gewechselt werden. Es folgen die Stereo-Pairing-Taste nebst Status LED und die Taste zum Einschalten der Beleuchtung.

 

Seiten

 

An beiden Seiten sind passive Membranen untergebracht, das erhöht den Wirkungsgrad des Lautsprechers vor allem im Bassbereich. Im Gegensatz zu Lautsprechern mit Bassreflexöffnung entstehen keine Strömungsgeräusche und die Genauigkeit profitiert ebenfalls davon.

 

Rückseite & Anschlüsse

 

Die Rückseite des Tronsmart Bang SE ist weitestgehend unspektakulär. Lediglich im unteren Bereich befindet sich eine große Abdeckung auf Gummi. Hinter dieser verbergen sich die Anschlüsse. Hier sind ein USB-Typ-A Ausgang zum Aufladen von Smartphones und dergleichen. Zudem finden wir hier noch einen USB-Typ-C Anschluss zum Aufladen des Lautsprechers sowie ein 3,5 mm Klinke-AUX-In und einen Einschub für eine Micro-SD-Speicherkarte. Auch eine Öffnung zum Zurücksetzen des Lautsprechers ist hier untergebracht.

 

Unterseite

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Der Tronsmart Bang SE steht auf zwei großen runden Füßen aus schwarzem Gummi. Zudem sind hier einige technische Informationen sowie Informationen zum Hersteller und Importeur aufgedruckt.

 

Praxis

Inbetriebnahme

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Um den Tronsmart Bang SE in Betrieb zu nehmen, muss nur die entsprechende Taste auf dem Lautsprecher betätigt werden. Nach einer kurzen Suche wird der Lautsprecher in unserem Bluetoothmenü am Smartphone gelistet. Nun einfach „koppeln“ auswählen, der Lautsprecher quittiert das mit einem kurzen Ton. Abschließend bringen wir noch den Tragegurt an.

 

Soundcheck


Den Anfang machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – und beginnen mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Jedoch warten wir wie vergebens auf einen verzerrten Klang. Obwohl der Lautsprecher recht voluminös ist, ist der Tiefton nicht so stark ausgeprägt wie wir erwartet hätten. Er spielt eher Mittenbetont und mehr Bass erhalten wir nur wenn wir die SoundPulse Funktion aktivieren.



Weiter geht es mit der „Partyrock Anthem“ von LMFAO – ein Song, der zu jeder guten Party gehört und für Stimmung sorgt. Auch hier gibt sich der Lautsprecher angenehm im Klang ohne in den Höhen oder Tiefen zu übertreiben.

 

Akkulaufzeit

Tronsmart gibt eine Akkulaufzeit von etwa 24 Stunden an. Betreiben wir den Lautsprecher auf Zimmerlautstärke ohne eingeschaltete Beleuchtung, so erreichen wir auch eine Gesamtspielzeit von knapp 24 Stunden. Schalten wir die Beleuchtung dazu ein, so erreichen wir noch knapp 22 Stunden.

 

Beleuchtung

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Ein nettes Feature des Tronsmart Bang SE liegt in der Beleuchtung. Nicht nur die beiden Membranen der Lautsprecher selbst werden mittels RGB LEDs farbig illuminiert, sondern auch die beiden passiven Membranen an den Seiten. Es gibt drei Modi bei der die Farben ineinander entweder geschmeidig ineinander übergehen oder abrupt. Der dritte Modi lässt die Farbe im Takt der Musik aufleuchten. Wen keine Beleuchtung gewünscht ist, kann diese auch abgeschaltet werden.

 

Fazit

Der Tronsmart Bang SE ist derzeit 87,99 € erhältlich. Dem Lautsprecher attestieren wir einen ausgewogenen Klang, der für unseren Geschmack etwas dynamischer sein könnte. Große Pluspunkte sind auch die Powerbankfunktion sowie die lange Akkulaufzeit und die Dichtigkeit nach IPX6. Das Gehäuse wirkt stabil, nur das Gitter welches die Lautsprecher schützt ist etwas dünn und neigt dazu schon bei geringem Druck einzudellen. Wir vergeben unsere Empfehlung.


Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Robust
+ IPX6 zertifiziert
+ Ausgewogener Klang
+ Akkulaufzeit


Kontra:
– Schutzgitter etwas dünn


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Klipsch Heritage Groove im Test

Seit einiger Zeit ist der Retro-Look wieder in aller Munde und so ist es nicht verwunderlich, dass auch Klipsch mit seinen Produktlinien „THE ONE“, „THE THREE“ und „Heritage Groove“ eine Hommage an die 50er Jahre veröffentlicht. Wir möchten heute für euch den „Heritage Groove“ unter die Lupe nehmen, ein Bluetooth-Regallautsprecher mit Akku und extrem schicker Optik, welchen wir in der Farbausführung „Walnut“ erhalten haben. Ob der Klang mit der Optik mithalten kann, erfahrt ihr nun im Review.

 

Verpackung, Inhalt, Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des Heritage Groove zeigt den Lautsprecher auf weißem Grund und gibt dem potenziellen Käufer den Hinweis, dass es sich hier um einen Bluetooth-Lautsprecher handelt. Eine Tabelle oder Liste der technischen Daten suchen wir vergeblich, denn im Fokus der Verpackungsbeschreibungen stehen Angaben zur Optik und zur Materialqualität.

 

Inhalt



Im Lieferumfang des Klipsch Heritage Groove befinden sich neben dem eigentlichen Lautsprecher ein Netzteil mit austauschbaren Steckern, ein 1,20 m langes Klinkenkabel, ein USB-Ladekabel und die Bedienungsanleitung. Eine Smartphone-App wird nicht zur Verfügung gestellt.

 

Daten

Klipsch Heritage Groove  
Prinzip Geschlossen
Frequenzbereich 65 Hz – 22 kHz
Maximallautstärke 97
Lautsprecher 3″ aluminium full-range
Max. Spieldauer 8 h
Batterietyp Lithium 2 Zellen @ 2200 mAh
Inputs Bluetooth
3.5 mm Klinke
Leistungsaufnahme 20 W
Größe (HxWxD) 12,7 x 15,2 x 6,7 cm
Gewicht 0,99 kg
Steuerungsmöglichkeit Main Volume +/-, Eingangsauswahl, Anrufannahme

 

Details


 

Der Klipsch Heritage Groove zeigt sich in einer Farbkombination aus Walnuss und Grautonabstufungen. Dies wird von dem schwarz/grau/braunen Gewebe der Mantelfläche betont, aber auch durch die filigrane Holzoptik der beiden Flächen oben und unten. Abgerundet wird die quadratische Form im wahrsten Sinne durch das Klips-Emblem an der oberen rechten Ecke, welches auf die Entstehungsjahre des Unternehmens hinweist.




Diese Designsprache führt Klipsch mit einer moderneren Interpretation in Form von gebürstetem Aluminium auf der Ober- und Rückseite des Lautsprechers fort. Der Schriftzug „Heritage Groove“ ergänzt den 50er Jahre Look, während moderne Bedienelemente und ein integriertes Mikrofon für zeitgemäße Features sorgen. Der Korpus des Lautsprechers besteht vollständig aus MDF-Platten und nicht, wie auf der Klipsch-Website beschrieben, aus Echtholz.




Neben den wunderschönen Bedienelementen steht eine sichtlich einfache Bedienung im Vordergrund. Das hat jedoch seine Schattenseiten. Klipsch ermöglicht es dem User beispielsweise nicht, einzelne Tracks zu überspringen. Lediglich die Lautstärke und die Auswahl der Quellen ist möglich. Leider besteht nicht die Möglichkeit, den Klang über einen Equalizer zu verändern. Einen App-Zugriff hat Klipsch ebenfalls nicht implementiert. Dafür erhält der User mit dem Heritage Groove eine Freisprecheinrichtung, der Lautsprecher ist insgesamt also hervorragend für unterwegs geeignet.




Was die Konnektivität des Klipsch Heritage Groove angeht, so lässt sich das Gerät über Bluetooth oder analog über Klinke verbinden.

 

Praxis

Allgemein



Um zwischen den Quellen auswählen zu können, stellt Klipsch dem Nutzer zwei Knöpfe zur Verfügung. Hier kann zwischen AUX und Bluetooth gewählt, oder bei einem längeren Druck auf den Bluetooth-Knopf die Verbindung zu einem Device hergestellt werden. Eine Fernbedienung gibt uns Klipsch nicht an die Hand.

 

Soundcheck

Der Frequenzgang des Heritage Groove spiegelt die Erwartungshaltung an einen leichten und kompakten Bluetooth-Lautsprecher mit einem Treiber wider. Im Klartext können wir einen ausgeprägten Mitteltonbereich erwarten, während die Tiefstfrequenzen unterhalb von 80 Hz keine Präsenz zeigen.

Nichts desto trotz lassen wir es uns nicht nehmen, euch einen etwas detaillierteren Eindruck je nach Musikgenre zu geben. Auf das Folgende könnt ihr euch also nun freuen:

  • Masked Wolf – Astronauts in the ocean
  • Foo Fighters – The Pretender
  • Metallica – Enter Sandman



Beginnen wir nun mit Masked Wolfs „Astronauts in the ocean“, was viele von euch zum Trainieren oder für die nötige Ladung Energie im Alltag verwenden. Obwohl es am nötigen Tieftondruck fehlt, spielt der Heritage Groove sauber und ohne Verzerrungen.



Weiter gehts mit „The Pretender“ von den Foo Fighters. Bei den mittleren und hohen Frequenzen kann der Heritage Groove, gerade für seine kompakte Bauweise, überzeugen. Gitarren werden gut wiedergegeben, Stimmen ebenso. Lediglich die Drums rücken etwas weiter in den Hintergrund.



Die Klangbühne des Heritage Groove kommt leider noch nicht an die Spitzenlautsprecher seiner Klasse heran. So muss er auf Mono heruntergemischt werden, da lediglich ein Treiber verbaut wurde. Doch bleiben auch bei höherem Pegel alle Frequenzen stabil.

 

Film

Letztlich schauen wir uns den Klipsch Heritage Groove etwas genauer im Bereich Film an, wozu wir uns einige Folgen „Das Buch von Boba Fett“ auf Disney + ansehen. Gerade im Bereich Science Fiction spielt der Hochton eine präsentere Rolle, da hier die Toningenieure mit synthetisch erzeugten Tönen arbeiten, wie beispielsweise das Hochfahren eines Triebwerkes oder das Abfeuern eines Blasters. Hier schlägt sich der Heritage Groove sehr gut. Lediglich bei den eher selten gesehenen Explosionen fehlt es an Druck.

 

Fazit

Der Klipsch Heritage Groove ist derzeit für 99 € bei Idealo zu haben. Das ist ein guter Preis für einen unfassbar stylischen und stark im Mittelton aufspielenden Bluetooth-Lautsprecher. Wir empfehlen den Lautsprecher für alle Allrounder unter euch, die einen guten Kompromiss zwischen Style, Produktivität, Klang, Akkulaufzeit und Verarbeitungsqualität schließen wollen. Eine App wäre jedoch darüber hinaus wünschenswert, mit der sich ein Equalizer bedienen lässt.


Pro:
+ Sehr schönes Design
+ Gute Verarbeitung der äußeren Komponenten
+ Pegelfestigkeit im Mitteltonbereich
+ Gute Akkulaufzeit
+ Freisprecheinrichtung integriert
+ Fairer Preis (99€)

Kontra:
– Tieftonbereich zu schwach
– Kein Equalizer / keine App
– Keine Skip-Funktion

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FiiO BTR3K im Test

Unseren heutigen Test widmen wir dem FiiO BTR3K, dabei handelt es sich um einen mobilen Bluetooth-Kopfhörerverstärker mit symmetrischem Kopfhörerausgang. Verbunden werden die Kopfhörer wahlweise über den 3,5 oder 2,5 mm Klinke-Anschluss. Und auch ein D/A Wandler befindet sich in dem kleinen und kompakten Gerät. Verpackt ist das ganze in einem Gehäuse aus schwarz lackiertem Aluminium mit einer Front- und Rückseite aus schwarzem Glas. Wie sich der Kopfhörerverstärker in der Praxis gibt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Die Verpackung des FiiO BTR3K zeigt auf der Vorderseite eine Abbildung des Kopfhörerverstärkers. Zudem sind hier das Herstellerlogo sowie Modellbezeichnung und diverse Features aufgedruckt. Die Rückseite zeigt wenige Informationen zum Gerät auf.

 

Inhalt

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Im Lieferumfang finden wir neben dem FiiO BTR3K noch ein kurzes USB-Kabel (Typ-A auf Typ-C), eine Halterung mit Clip, eine Schlaufe zum Umhängen, sowie eine Schnellstartanleitung nebst Garantiehinweisen.

 

Daten

Technische Daten – FiiO BTR3K  
Abmessungen
Gewicht
25 x 58 x 11 mm (B x H x T)
23,5 g
Material Aluminium, Glas
Kopfhörerausgang 3,5 mm Klinke + 2,5 mm symmetrische Klinke
USB USB Typ-C mit USB-DAC mit 16 Bit/48 kHz
Empf. Kopfhörerimpedanz 16 – 100 Ω (3,5 mm Klinke)
16 – 100 Ω (symmetrische Klinke)
Ausgangsleistung 25 mW (32 Ω 3,5 mm Klinke)
78 mW (32 Ω 2,5 mm symmetrische Klinke)
Frequenzgang 20 Hz – 20 kHz (aptX)
20 Hz – 40 kHz (LDAC)
THD+N < 0,003 % (1 kHz / LDAC / 3,5 mm Klinke)
< 0,002 % (1 kHz / LDAC / symmetrische Klinke)
SNR 119 dB (3,5 mm Klinke)
122 dB (2,5 mm symmetrische Klinke)
Max. Ausgangsspannung 0,9 Volt (32 Ω 3,5 mm Klinke)
1,59 Volt (32 Ω 2,5 mm symmetrische Klinke)
Ausgangsimpedanz 3,5 mm Klinke – 0,3 Ω (32 Ω Last)
2,5 mm Klinke – 0,5 Ω (32 Ω Last)
Übersprechen 73 dB (1 kHz/32 Ω Last, 3,5 mm Klinke)
108 dB (1 kHz/32 Ω Last, 3,5 mm Klinke)
Akku 330 mAh Lithium-Polymer
Akkulaufzeit 11 Stunden (3,5 mm Klinke)
Ladezeit ca. 1,5 Stunden
Auflösung 16-Bit / 48 Hz
Wandler Dual-DAC AKM AK4377

 

Details

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Die Vorderseite des FiiO BTR3K besteht aus Glas mit einem schwarzen Hintergrund. Im oberen Bereich scheint das Logo des Herstellers durch. Der Rahmen besteht aus mattschwarz lackiertem Aluminium. An der linken Seite befinden sich ein Ein/Aus-Taster sowie eine Modi-Taste und eine Lautstärkewippe. Zudem ist hier auch eine kleine Öffnung, hinter der sich ein Mikrofon verbirgt. An der Unterseite liegen die beiden Anschlüsse für Kopfhörer (3,5 mm & 2,5 mm Audio-Klinke). An der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein USB Typ-C Anschluss.




Die Rückseite besteht ebenfalls aus Glas mit einem schwarzen Hintergrund. Auf dem Glas befindet sich das „Hi-Res Audio Wireless“-Logo. Darunter sind die Seriennummer, Modell sowie Modellnummer und diverse Logos eingraviert.

 

Praxis

App „FiiO Control“

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Soweit wird für den Betrieb des FiiO BTR3K keine App oder Software benötigt. Wer das kleine Gerät allerdings komplett ausreizen will, der sollte sich unbedingt die „FiiO Control“ App genauer ansehen. Neben einem Equalizer mit vielen vordefinierten Profilen (bei dem auch eigene erstellt werden können) finden sich viele weitere Einstellungen rund um den FiiO BTR3K. Was der Software allerdings fehlt, ist die Update-Möglichkeit. Updates der Firmware sind nur mit einem Windows Computer möglich. Eine Alternative stellt die „FiiO Music“ App dar. Dabei handelt es sich um eine App zum Abspielen von lokaler Musik (oder auch Hörbüchern), zugleich sind auch alle Funktionen der „FiiO Control“ App enthalten.

 

Firmware

Der FiiO BTR3K kommt in der Firmware Version 1.2. Die aktuellste Version ist die mit der Nummer 1.3. Zum Aktualisieren der Firmware muss diese beim Hersteller heruntergeladen und auf einem Windows PC ausgeführt werden. Wie das genau funktioniert, erfahrt ihr in englischer Sprache auf der Downloadseite. Wichtig zu wissen ist, dass es unbedingt nötig ist in der Windows Kernisolierung den Schutz zur Speicher-Integrität auszuschalten. Ansonsten lässt sich die Software nicht ausführen, da der Treiber nicht installiert werden kann. Dazu muss auch gesagt werden, dass dieser Schutz auch bei Software anderer namhafter Hersteller zu Problemen führt (z.B. MSI Center). Die Aktualisierung dauert nur drei Minuten.

 

Anschluss & Codecs

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In Sachen Anschlussvielfalt weiß der FiiO BTR3K zu glänzen, denn er kann sowohl über eine Bluetooth-Verbindung als auch über USB mit Abspielgeräten verbunden werden. Letzteres empfiehlt sich insbesondere für den Einsatz am Computer. Auch in Sachen Codecs hat das kleine Gerät viel zu bieten. Hier eine Übersicht aller Codecs (welche durch ein entsprechend farbiges leuchten des FiiO Schriftzugs angezeigt werden.):

Codec LED-Farbe
SBC Blau
AAC Cyan
aptX / aptX low latency Lila
aptX HD Gelb
LDAC Weiß


Die ersten Versuche unternehmen wir mit den FiiO FH3 In-Ear-Kopfhörer und als Abspielgerät nutzen wir ein Xiaomi Mi 11. Musik spielen wir über Spotify in der höchst möglichen Qualitätsstufe ein. Dabei wird mit LDAC automatisch der beste verfügbare Codec verwendet.

 

In der Praxis

Nun wollen wir uns der Praxis widmen. Ein Kopfhörerverstärker, auch wenn dieser über einen DAC verfügt, wird den Klang eines Kopfhörers nicht über alle Maßen beeinflussen. Vielmehr dient er der Verstärkung, wenn am Smartphone beispielsweise hochwertigere Kopfhörer eingesetzt werden sollen. Unser FiiO FH3 Kopfhörer klingt am FiiO BTR3K noch einmal etwas kräftiger, da macht sich also die Verstärkung bemerkbar. Zudem kann auch ein deutlich höherer Pegel erreicht werden. Dabei raten wir aber ab dauerhaft auf dem hohen Pegel zu hören, da ansonsten Hörschäden zu befürchten sind. Praktisch ist die Tatsache, dass wir Spotify auch über die Tasten des BTR3K steuern können – wie genau die Tastenbelegung aussieht, kann in der App eingestellt werden. Weiter ist es auch praktisch, dass der kleine Verstärker über ein eingebautes Mikrofon verfügt, so dass auch Telefonate geführt werden können.

 

Akkulaufzeit

Der Hersteller gibt eine Akkulaufzeit von 11 Stunden an. In der Praxis erreichen wir bei mittlerer Lautstärke im Bluetooth Modus sogar eine Akkulaufzeit von knapp 13 Stunden. Bei 10% Restkapazität stecken wir den FiiO BTR3K an ein USB-Netzteil an und laden es dort innerhalb von eineinhalb Stunden auf 100% Kapazität auf – auch diese Angabe des Herstellers ist korrekt.

 

Fazit

Der mobile FiiO BTR3K Bluetooth Kopfhörerverstärker ist direkt im Shop von FiiO für 74,90 € verfügbar. Dabei handelt es sich um das günstigste Angebot (inklusive Versand!) im Internet. Die Preise in den regulären Preisvergleichsportalen starten dagegen erst bei rund 79 € inklusive Versand. Es ist genau das richtige Gerät für Nutzer, die auch unterwegs eine höhere Leistung für ihre Kopfhörer benötigen. Wer ein aktuelles Smartphone ohne Klinkenanschluss besitzt und weiter mit kabelgebundenen Kopfhörern oder In-Ears hören möchte, der kommt ohnehin an einer externen Lösung nicht vorbei. Zudem trumpft der BTR3K mit allen aktuellen Codecs auf. Dabei sollen die Halterung mit Cliphalter sowie die Tatsache, dass er sowohl über 2,5 als auch 3,5 mm Klinken-Anschlüsse verfügt, nicht unerwähnt sein. Den Preis finden wir dazu auch gut und vergeben daher unsere Empfehlung.


Pro:
+ Design
+ Verarbeitung
+ Halterung
+ Trageschlaufe
+ Alle wichtigen Codecs
+ 3,5 & 2,5 mm Audio-Klinke Anschluss
+ Kann per Bluetooth & USB betrieben werden
+ Angenehm kompakt
+ Einfache Bedienung

Kontra:
– N/A


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Soundcore Motion Boom Plus im Test

Mit dem Soundcore Motion Boom Plus haben wir heute einen mobilen Bluetooth Lautsprecher, der gleichen Klasse wie dem JBL Xtreme 3 tummeln soll. Mit einer Gesamtleistung von 80 Watt, einem Akku, der über eine mächtige Kapazität verfügt und der IP67 Zertifizierung soll sich der Lautsprecher perfekt für die nächste Gartenparty oder den Ausflug am Baggersee eignen. In unserem Test wollen wir herausfinden, was an diesen Versprechungen wahr ist.

 

Verpackung, Inhalt & Daten

Verpackung

 

Der Soundcore Motion Boom Plus kommt in einer länglichen Verpackung, wobei hier im Hintergrund viel Weiß mit Blau verwendet wurde. Die Vorderseite zeigt eine Abbildung des Lautsprechers sowie Modellname und Herstellerlogo, auch erste Infos sind hier untergebracht. Auf der Rückseite wird etwas genauer auf die Features eingegangen.

 

Inhalt

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Neben dem Soundcore Motion Boom Plus befinden sich im Lieferumfang eine kurze Anleitung, Garantiehinweise, ein Werbeflyer sowie ein USB Kabel zum Laden und ein Tragegurt.

 

Daten

Technische Daten – Soundcore Motion Boom Plus  
Maße
Gewicht
389 x 140 x 195,6 mm (B x T x H)
2,28 kg
Audioleistung 80 Watt
Audiotreiber 2 x 30W Tieftöner
2 x 10W Hochtöner
Frequenzbereich Bis zu 40 kHz
Bluetooth Version 5.3
Multi-Lautsprecher PartyCast 2.0 / TWS
Schutzklasse IP67
Akkukapazität 13.400 mAh
Anschlüsse USB-Typ-C

 

Details

Vorderseite



Das Gehäuse des Soundcore Motion Boom Plus besteht aus einem matten schwarzen Kunststoff. Dabei handelt es sich um ein hochwertig verarbeitetes Gehäuse ohne scharfe Grade. Anders als die meisten anderen Bluetooth Lautsprechern dieser Größe ist dies hier kein Röhren Design. Das Gehäuse ist vielmehr ein Quader mit abgerundeten Ecken. Die Vorderseite wird hier auch entgegen dem aktuellen Trend der textilen Überzüge überwiegend von einem schwarzen Meshgitter verdeckt. Dahinter verbergen sich die insgesamt vier Treiber. An der Oberseite gibt es einen großen und stabilen Handgriff zum besseren Transport des Lautsprechers.

 

Oberseite

 

An der Oberseite sind auch die Bedienelemente untergebracht. Diese sind dank ihrer Aufschrift nahezu selbsterklärend, so schaltet die linke Taste eine Art Bass-Boost hinzu. Darauf folgen die Pairing-Taste für die Bluetooth-Verbindung und die Lauter/Leiser- sowie Play-Taste. Abschließend gibt es noch eine Ein/Aus-Taste sowie eine Taste, die zum verbinden mehrerer gleicher Lautsprecher gedacht ist. Am Griff sind seitlich massive Metallösen zu finden an denen sich der mitgelieferte Tragegurt anbringen lässt.

 

Rückseite

 

Die Rückseite wird von einer diagonalen Struktur und dem Herstellerlogo geziert. Im unteren Bereich befindet sich eine Gummikappe hinter der sich die Anschlüsse verbergen. Der USB-Typ-C Anschluss dient ausschließlich dem Laden des Lautsprechers, während der USB-Typ-A Anschluss dem Laden von anderen Geräten wie zum Beispiel dem Smartphone oder dem MP3 Player dient. Natürlich darf auch ein 3,5 mm Audio-Klinke-Anschluss für nicht Bluetooth fähige Geräte fehlen.

 

Seiten



An beiden Seiten verfügt der Soundcore Motion Boom Plus über passive Membrane, die den Tiefton noch etwas druckvoller machen sollen. Auf der Mitte der Membranen ist das Soundcore-Logo eingeprägt.

 

Praxis

Soundcore App

 

Von Soundcore gibt es sowohl für Android als auch für iOS Systeme eine passende App. Diese hatten wir schon beim Test der Soundcore Liberty 3 Pro im Einsatz. Die App ist zwar nicht zwingend notwendig, doch bietet sie zum Beispiel einen Equalizer mit einigen Voreinstellungen und die Möglichkeit die Firmware zu aktualisieren. Letzteres wird uns auch direkt nach der Koppelung mit dem Lautsprecher angeboten. Dieses Firmware Update soll Optimierungen der Hochfrequenz Klangqualität bringen.

 

Soundcheck

Bevor wir nun mit dem Thema „Klang“ beginnen, möchten wir darauf aufmerksam machen, dass Klang einer höchst subjektiven Wahrnehmung unterliegt. Was sich für uns optimal anhört, kann für eine andere Person als störend empfunden werden und umgekehrt.




Den Start machen wir mit „Enter Sandman“ von Metallica – hier beginnen wir mit Zimmerlautstärke und drehen immer weiter auf, bis wir eine Verzerrung wahrnehmen. Allerdings können wir hier lange warten, auch bei hohem Pegel gibt der Soundcore Motion Boom Plus den Song sauber wieder. Es ist allerdings erstaunlich, wie voluminös der Lautsprecher spielen kann.




Damit zünden wir mit „Partyrock Anthem“ von LMFAO die nächste Stufe. Der Song gehört auf jede Party und sorgt dort für gute Laune. Hier schafft es auch der Soundcore Motion Boom Plus diese gute Laune rüber zu bringen. Aufgedreht drückt uns der Lautsprecher die Bässe knackig und sauber in die Gehörgänge, die Gesangsparts sind klar. Die Mitten kommen ebenfalls gut und selbst die Höhen bleiben beisammen, ohne zu verzerren oder unangenehm schrill zu werden.

 

Akkulaufzeit

Soundcore gibt eine Akkulaufzeit von 20 Stunden an und liegt damit auch gar nicht falsch. Tatsächlich erreichen wir bei Zimmerlautstärke sogar eine Akkulaufzeit von 20 Stunden und 30 Minute. Damit eignet sich der Lautsprecher auf für längere Zeit jenseits einer Steckdose. Gut ist hier auch, dass wir über den Lautsprecher andere USB-Geräte aufladen können. Natürlich reduziert sich dadurch die Akkulaufzeit. Das Laden dauert mit etwas über 5 Stunden (von 5 % auf 100 %, mit USB-Wandladegerät 5 V/3 A) sehr lang – das ist in Zeiten wo USB-Ladegeräte teilweise schon mehr als 50 Watt Ausgangsleistung haben nicht mehr zeitgemäß.

 

Fazit

Der Soundcore Motion Boom Plus ist derzeit für 179,99 € erhältlich. Der Nutzer erhält dafür einen wirklich kräftigen Bluetooth-Lautsprecher, der auch laut spielen kann ohne, dass dies zulasten der Klangqualität geht. Noch dazu ist die Akkulaufzeit mit 20 Stunden sehr lang und die IP-Schutzklasse ein weiterer Pluspunkt. Das Gewicht liegt mit 2,28 kg allerdings deutlich höher als das der Konkurrenz, zwar ist der Akku größer aber zum längeren Herumtragen eignet sich der Lautsprecher weniger. Doch wir sind von der Leistung des Lautsprechers überzeugt und vergeben unsere Empfehlung.



Pro:
+ Verarbeitung
+ Design
+ Klang
+ Akkulaufzeit
+ Powerbankfunktion
+ IP67 Zertifizierung


Kontra:
– Gewicht



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