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ADATA A10050QC Power Bank – für den mobilen Ladekick

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Mobile Geräte werden immer leistungsfähiger. Zwar bemühen sich die Hersteller darum, deren Stromhunger durch diverse Optimierungen zu reduzieren, doch bei intensiver Nutzung kommen Poweruser meist nur recht knapp über den Tag. Hier soll die Power Bank A10050QC von ADATA Abhilfe schaffen. Die Kapazität liegt bei 10050 mAh. In unserem Test zeigen wir euch, wie sich die Power Bank im Alltag schlägt.

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir ADATA für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

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[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

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Die Power Bank kommt in einer schwarzen Verpackung mit großem Sichtfenster. Weiter sind das Herstellerlogo sowie die Modellbezeichnung und die wichtigsten Features abgebildet. Auf der Rückseite sind nähere Informationen zu den Features sowie die Spezifikationen zu finden.

Im Inneren liegt die Power Bank in einer Schale aus durchsichtigem Kunststoff. Neben der Power Bank befindet sich noch ein kurzes Micro-USB-Kabel in der Verpackung.[/nextpage]

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten

Details

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Das Gehäuse der Power Bank besteht überwiegend aus eloxiertem Aluminium. Wir haben die Version in Titangrau vorliegen, alternativ ist die Power Bank auch noch in einem Blauton erhältlich. Auf der Oberseite ist das Herstellerlogo aufgebracht. Die Rückseite zeigt einen Hinweis (frei übersetzt):

„Achtung: Das Aufladen der Power Bank über einen längeren Zeitraum kann zu einer Explosionsgefahr führen. Entsorgen Sie die Power Bank ordnungsgemäß. Überprüfen Sie dazu die örtlichen Gesetze zur Batterieentsorgung. Weitere Informationen finden Sie in der der Bedienungsanleitung.“

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An der Vorderseite befinden sich ein USB Typ-A-, ein USB Typ-C- und ein Micro-USB-Anschluss. Bei den Anschlüssen sind leider keine Abdeckungen vorhanden, so kann Schmutz ungehindert eindringen. Vier LEDs zeigen den Ladezustand an. Links neben dieser Anzeige befindet sich ein Schalter zum Ein-/Ausschalten. Auf der Rückseite sind die Produktbezeichnung sowie Informationen zu den Ladefunktionen aufgedruckt.

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Die Power Bank kann gleichzeitig laden und entladen. So muss nicht gewartet werden, bis die Power Bank fertig aufgeladen ist und es können zwei Ausgangsports gleichzeitig genutzt werden. Die Ausgänge bieten insgesamt 4,6A, die sich auf 3,0A für Port A und 2,5A für Port B verteilen.

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Die A10050QC Power Bank verfügt über sechs Schutzschaltungen, die Überladung, Überentladung, Überhitzung, Kurzschluss, Eingangsüberspannung und Ausgangsunterstrom verhindern.

Technische Daten

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Die Möglichkeiten der Power Bank sind erstaunlich, insbesondere, wenn Geräte über die USB Typ-C-Buchse geladen werden. Denn dieser Anschluss nutzt zur Beschleunigung des Ladevorgangs die höheren Leistungswerte, die der USB 3.1 Standard und die Quick Charge 3.0 Funktion von Qualcomm liefern. Geräte, die diese Standards unterstützen, können dadurch bis zu 4x schneller als mit dem vorigen Standard aufgeladen werden.[/nextpage]

[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

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Out of the Box ist die Power Bank vorgeladen, trotzdem empfiehlt es sich, die Power Bank vor der ersten Nutzung komplett aufzuladen. Zum Laden benutzen wir ein herkömmliches USB Netzteil, das 5V – 2.000 mA liefert. Zu Beginn zeigt uns die Anzeige der Power Bank an, dass diese zu etwa 25% vorgeladen ist. Der Ladevorgang von etwa 25% auf 100% dauerte in unserem Fall knapp dreieinhalb Stunden.

Für unseren Test verwenden wir ein neues Samsung Galaxy S8+. Dieses Smartphone verfügt über einen Akku mit einer Kapazität von 3.500 mA und zeigt beim ersten Einschalten einen Akkustand von 15% an. Das Aufladen über ein USB Typ-C Kabel dauert mit der A10050QC nur 60 Minuten. Insgesamt ermöglicht die Powerbank von der Kapazität her, das Smartphone rund 3x komplett von 0 auf 100% aufzuladen. Wir testen die Power Bank auch an einem iPad Pro 10.5, welches eine Restladung von 50% anzeigt. Das Tablet zeigt nach 105 Minuten eine Kapazität von 100% an.[/nextpage]
[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Die A10050QC von ADATA ist eine kompakte Power Bank, die ihrem Namen alle Ehre macht. Die Kapazität reicht aus, um ein Samsung Galaxy S8+ mehr als 3x komplett aufzuladen. Auch Tablets profitieren von der handlichen Power Bank. Verpackt hat ADATA den Akku in eine schöne Aluminiumhülle, deren Seiten allerdings aus Kunststoff sind. Der Kunststoff ist im Gegensatz zur Aluminiumhülle ein Fingerabdruck-Magnet und anfällig für Kratzer. Was uns bei vielen Power Banks auffällt, sind fehlende Schutzabdeckungen auf den Anschlüssen, so auch bei der A10050QC. Dabei werden diese Energiespeicher in Handtaschen und Rucksäcken transportiert, wo sie dann schutzlos dem Staub und Schmutz ausgesetzt werden, der sich mit der Zeit ansammelt.

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Pro
+ Design
+ Verarbeitung
+ Material
+ Kompaktheit
+ Kapazität
+ Lädt sehr schnell

Kontra
– Kunststoffteile anfällig für Kratzer
– Ungeschützte Anschlüsse
– Sehr kurzes Mikro-USB-Kabel

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Wertung: 7,9/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Headsets

Ultrasone Sirius Bluetooth macht die Performance-Serie mobil

[nextpage title=“Einleitung“ ]Ultrasone, 1991 gegründet, ist eines der angesagtesten Unternehmen im Kopfhörer Bereich. Von Hand ausgesuchte Treiber und exzellentes Design sind nur zwei Vorzüge dieser Edelmarke. Mit Handarbeit und aufwendiger Überprüfung bekommt der Kunde bei Ultrasone ein Produkt, welches ein Unikat ist und sorgfältig ausgewählt wurde. In diesem Test möchten wir die Erweiterung SIRIUS für die Performance Serie testen. Mit SIRIUS wird dein Ultrasone P820 bis 880 von einem Kopfhörer zu einem Headset mit Bluetooth.

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HardwareInside bedankt sich bei Ultrasone für das Vertrauen und die erfolgreiche Zusammenarbeit.[/nextpage]

[nextpage title=“Verpackung / Lieferumfang / technische Daten“ ]Verpackung / Lieferumfang / technische Daten

Verpackung

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Heute testen wir für euch die SIRIUS Bluetooth Erweiterung für jeden der drei Performance Kopfhörer von Ultrasone. Die SIRIUS Bluetooth Erweiterung gibt es einzeln zu kaufen oder bereits in einem Set mit dem geliebten Performance 840, 860 oder 880. Das hier gezeigte 840er Set kommt in einem silbernen Karton inklusive des SIRIUS. Der Inhalt ist in zwei Bereiche getrennt und beinhaltet unten die Kabel und Bedienungsanleitungen und im oberen Bereich das Set des Kopfhörers und der SIRIUS Bluetooth Erweiterung.

Lieferumfang

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Der Lieferumfang besteht aus der SIRIUS Bluetooth Erweiterung die vorab am Kopfhörer Performance 840 installiert ist und einem Kabelset. Das Performance 840 samt SIRIUS stecken in einer schützenden Transportbox aus Neopren. Die Kabel beinhalten sowohl ein USB-A auf Klinke-Ladekabel für das SIRIUS, als auch die Anschlussklinkenkabel für den normalen Betrieb an der Soundkarte für das Ultrasone Performance 840.

Technische Daten

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[nextpage title=“Erster Eindruck“ ]Erster Eindruck

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Mit gleichbleibender, hoher Qualität macht das Set einen sehr guten Eindruck auf uns. Zusammen mit den Kopfhörern passte das SIRIUS Bluetooth in die Neopren-Tasche. Der Reißverschluss-Zipper ist aus Metall und daher sollte mit Gefühl geöffnet und geschlossen werden. Wir hatten den Eindruck, dass es doch etwas eng wird, wenn das SIRIUS Bluetooth mit aufgesteckt ist. Der erste Eindruck war für uns etwas verwunderlich. Mehr so ein: „Ah okay, ist aber doch größer als gedacht“. Doch der erste Eindruck verflog ganz schnell.

Detailansicht

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Technik wie das SIRIUS Bluetooth muss sich erst einmal auf dem Markt behaupten. Es ist eine Erweiterung und war vorher nicht geplant. So sieht das SIRIUS Bluetooth am Anfang etwas grob aus und wirkt im Detail mit den Kunststofftasten etwas billig. Das geringe Gewicht von 12 g, bei dem was es alles mitbringen soll, überrascht uns dann doch. Aber wo ist den hier bitte der 12 h Akku? Dazu ein Mikrofon und ein Bluetooth-Modul und das ganze in einer Stunde aufladbar? Wir sind verblüfft von so viel Technik auf einem, dann doch, so kleinem Raum.

Wie ihr sehen könnt, sind an der einen Seite des in Deutschland entwickelten SIRIUS Bluetooth sämtliche sich vorstellbaren Sicherheitsrichtlinien und Prüfsiegel vorhanden. Diese zeigen im Normalfall nach Innen. Für euch einmal verkehrtherum aufgesteckt. Damit haben wir eventuelle Fehlerquellen gesucht. Bei der Anschlusstechnik und der Verwendung von dem SIRIUS Bluetooth kann nichts passieren. Keinerlei sichtbaren Mängel oder Probleme in der Handhabung konnten wir finden. [/nextpage]
[nextpage title=“Praxistest“ ]Praxistest

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Wir ziehen mit leichtem Druck das SIRIUS Bluetooth von dem Performance 840 Kopfhörer und stecken diesen an das mitgebrachte USB-A auf Klinkenkabel um es am Computer zu laden. Hier fällt uns auf, dass wir die Kopfhörer gerne unterwegs mitnehmen möchten. Schade das wir dafür kein USB-EU-Steckdosen Adapter haben. Also kann das SIRIUS Bluetooth nur am PC oder Laptop geladen werden. Wahrscheinlich auch über ein nicht im Lieferumfang befindliches Mini-USB auf USB-A-Kabel am Tablet, oder über eine Powerbank. Solltet ihr die Kopfhörer nicht benutzen, aber habt vergessen sie zu deaktivieren, keine Panik, denn SIRIUS schaltet sich nach fünf Minuten selber aus.

Nach Rücksprache mit Ultrasone wurde uns versichert, dass die Nutzung mit jedem handelsüblichen USB-Ladegerät für Handys auch für das SIRIUS möglich ist. Die technischen Voraussetzungen sind dieselben und eine Beschädigung des Akkus sei nicht möglich.

Quickstart Musikplayer

Nach wirklich einer Stunde leuchtet die LED Grün und signalisiert uns, anstecken und Go. Wir stecken das SIRIUS Bluetooth an die Performance 840 von Ultrasone und halten den On/Off Knopf ca. 3 Sek. gedrückt. Zack erkennt unser Smartphone über Bluetooth das wir die Kopfhörer aktiviert haben und startet durch die Betätigung der Play/Pause-Taste den eigentlich geschlossenen Musikplayer. Wir müssen also nicht erst in den Musikplayer um unsere Wiedergabeliste zu starten.

Koppeln via aptX-Bluetooth

Das kann aber nur nach vorheriger Koppelung mit dem Smartphone passieren und aktiviertem Bluetooth. Selbes geht im übrigen auch mit einem Tablet. Die Koppelung funktioniert sehr einfach. Bluetooth aktivieren und die Kopfhörer suchen, koppeln, fertig. Nach dem koppeln können wir die Kopfhörer durch ca 3. Sek. drücken der On/Off-Taste wieder deaktivieren. Das spart Strom und benötigt keinerlei technisches Wissen.

aptX Bluetooth ist ein Audio Codec der für drahtlose Audiogeräte entwickelt wurde und zum Beispiel in Autoradios angewendet wird. Dieser Codec wird in 5 weiteren Varianten wie Enhanced und Lossles oder Low Latency in verschiedenen Audiobereichen angewandt. Die Entstehung von aptX liegt in den 1980ern und zog sich durch mehrere Stadien bis nach 2009 der Codec für Smartphones neu entdeckt wurde. So nutzt seit 2016 auch Qualcomm den aptX HD Codec um Audiosignale mit einer CD High Quality über Bluetooth zu versenden.

Lautstärke und Songwechsel

Mit 14 unterschiedlichen Lautstärkeklicks kommt ihr von der maximalen Lautstärke zu der niedrigsten. Beide werden euch durch einen Signalton vermittelt. Das betätigen der Lautstärkebutton wird euch durch ein gut hörbares mechanisches Klicken vermittelt. Durch das 2 Sek. gedrückt halten der Lautsträekbuttons könnt ihr den Song wechseln.

Entfernung und Soundqualität

Trotz Bluetooth und einer angegebenen Reichweite von bis zu 20 Metern im freien Raum, konnten wir leider nur ca. 10 Meter messen. Sobald eine Wand die Sendestrecke unterbricht, entsteht eine ruckelnde Soundübertragung. Mit zwei Wänden auf zehn Metern war der Sound so gut wie nicht mehr zu ertragen. Bei einer Strecke von acht Metern ohne Hindernisse waren die Sound- und Verbindungsergebnisse sehr gut.

Die Soundqualität ist ein Verbund aus Soundkarte, Lautsprechern und subjektivem Empfinden. Die von uns getesteten Sound und Videodateien überzeugten uns mit der SIRIUS Bluetooth Erweiterung von Ultrasone. Der Sound war sehr sauber und wurde ordentlich übertragen. Die Bässe überzeugten und die Höhen besaßen ihren knackigen sauberen Klang. Den Kopfhörer konnten wir diese Woche mehrfach an einer brandneuen Creative SoundBlasterX AE-5 testen und einen Vergleich zu dem SIRIUS Bluetooth ziehen. Es gibt durchaus eine Minderung in der Soundqualität, aber das was uns innerhalb der acht Meter geboten wurde, war sehr hochwertig. Auch auf höchster Lautstärke ist der Sound einem Orchester gleich. Keinerlei Verzerrungen oder Übertönung und mit einer Lautstärke die euch die Schuhe auszieht.

Wir haben die Kopfhörer Ultrasone Performance 840 auch unter extremsten Bedingungen testen lassen und für euch ein Review erstellt. Folge einfach dem Link.

Mikrofonqualität

Im Teamspeak, bei Skype, über Facebook, oder einfach nur so im Spiel per Ingamevoice, bietet sich das nutzen des integrierten Mikrofons an. Die Eigenschaften sind aufgrund der Größe und der Entfernung bei mittlerer Qualität. Minimales Kratzen und Schleifen der gesprochen Worte mit leicht dumpfem Eindruck. Mit einem Studiomikrofon mit Großmembran in ähnlicher Preislage kann es nicht mithalten, dafür ist die Technik einfach zu klein. Die Qualität ist aber ausreichend genug um das Mikrofon für befriedigend zu bewerten und hinterlässt einen ordentlichen Eindruck.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Eine interessante und durchaus sinnvolle Erweiterung. Sollte der Käufer seine Performance Ultrasone so wie wir lieben, wird er sich über das Kabellose verbinden der Kopfhörer freuen. Für uns ist die Kombination oder auch nur die Erweiterung eine willkommene Lösung. Eine gute, wenn auch etwas kurze Verbindung, mit ordentlichem Sound ist eine nette Innovation.

Nach einer Unterhaltung mit Ultrasone konnten wir auch im Bezug auf die Wertigkeit und den Support im Bereich der Garantieabwicklung positiv überzeugt werden. Der Lithium Ionen Akku wird von der Garantie mitgetragen und dabei schwört Ultrasone auf die interne Technik, dass jedes Ladegerät mit einem kompatiblen USB-Anschluss die interne verbaute Technik nicht beschädigen kann. Wir würden trotzdem davon abraten ein nicht in Deutschland zugelassenes Modell zu benutzen.

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Für jeden der seine Ultrasone Performance Kopfhörer auch unterwegs benutzen möchte, ist dieses Set empfehlenswert.

PRO
+ sehr leicht mit 12 Gramm
+ schnelle Aufladung in einer Stunde
+ lange Nutzungsdauer
+ sehr guter Klang
+ stabile Verbindung
+ laut Support gilt die Garantie von zwei Jahren auch für die Lebensdauer des Lithium Ionen Akku

KONTRA
– preislich hoch angesetzt
– die besagten 20 Meter Reichweite konnten nicht erreicht werden
– kein Ladegerät für unterwegs, wenn ich mal keinen Laptop dabei habe um eine Stunde das SIRIUS zu laden. Der Support verweist auf das Handy-USB-Ladegerät

Neutral
– Kunststoff welcher sehr leicht ist, es darf nicht runterfallen oder grob Behandelt werden

Aufgrund der gebotenen Leistung erreicht das SIRIUS Bluetooth den Gold-Award.

Punkte: 8.1/10

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Produktlink
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Entertainment

Terratec VR-2 Audio – VR-Headset für Smartphones im Test

Mit dem VR-2 Audio bringt Terratec sein zweites VR Headset für Smartphones auf den Markt. Dabei funktioniert dieses Headset in Verbindung mit einem Smartphone, welches bis zu 6“ groß sein darf. Über eine Linsentechnik und eine entsprechende App kann der Nutzer so in die virtuelle 3D Welt eintauchen. Als Besonderheit verfügt dieses Headset außerdem direkt über einen eingebauten Stereo Kopfhörer. Ob dieses Headset uns in die virtuelle Welt eintauchen lässt, dass erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Terratec für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.

Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Die Verpackung hält Terratec in den Farben Schwarz, Weiß und Magenta. Auf der Front ist neben der Modellbezeichnung und dem Herstellerlogo noch eine Abbildung des VR-2Audio aufgedruckt. An der linken Seite sind einige Informationen zu den Abmessungen und den Features aufgedruckt. Auf der Rückseite befindet sich diese Information erneut, dieses Mal aber in verschiedenen Sprachen – darunter auch deutsch. Auf der rechten Seite finden wir Informationen über den Lieferumfang.


Lieferumfang

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Im Inneren ist die VR-2Audio in einer Kunststofftüte verpackt. Zum weiteren Schutz ist das VR Headset mit Schutzfolien beklebt, die sich einfach und Rückstandslos entfernen lassen. Weiter befinden sich im Lieferumfang:

  • Drei Quick Setup Guides in mehreren Sprachen
  • Eine Service Karte
  • Das Polster für die Augenpartie
  • Zwei Mikrofaser Tücher

Details & technische Daten

Details

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Das Headset besteht komplett aus weißem und schwarzen Kunststoff. Auf der Front ist eine große, durchsichtige und getönte Klappe angebracht. Diese lässt sich über den die Taste an der Oberseite entriegeln. So gibt die Klappe den Weg ins Innere der VR Brille frei. Der Innenraum ist mit Schaumstoff ausgekleidet um Kratzer auf dem Smartphone zu vermeiden. Das Smartphone wird zwischen dem Schaumstoff und dem Metallbügel platziert. Außerdem ist seitlich eine Vertiefung im Schaumstoff, welche den 3,5 mm Audio Stecker beherbergt. Zurück zur Oberseite, hier befindet sich neben der Entriegelungstaste für die Front auch gleich das Einstellrad mit dem die Linsen dem Augenabstand angepasst werden können. An der Oberseite und den Seiten sind elastische Bänder angebracht, die über Klettverschlüsse an den Kopf des Nutzers angepasst werden können.

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An den Seiten befinden sich zwei silberne Einstellräder zum Einstellen der Bildschärfe sowie zwei Kopfhörerbügel. Die Bügel können durch einen Mechanismus im Inneren verstellt werden. Die Lautsprecher sind mit einem weichen, mit Kunstleder überzogenem Polster ausgestattet. An der linken Seite ist ein Aufkleber mit einem QR-Code aufgebracht. Dieser Code muss später in der Cardboard App eingescannt werden, damit die App mit dem VR-Headset funktioniert. Auf der rechten Seite befindet sich ein Aufkleber mit den Daten zur VR-Brille.

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An der Unterseite des VR-Headset befindet sich im linken Bereich ein Einstellrad zum Einstellen der Lautstärke. Im rechten Bereich sitzt eine Taste, welche später dem bestätigen der Auswahl dient.

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Innen ist das VR-Headset mit einem weichen Polster für die Augenpartie ausgestattet. Das Polster ist mit gelochtem Kunstleder überzogen. Weiter sind die beiden Linsen und eine Aussparung für die Nase zu sehen.

Technische Daten

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Praxis

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Terratec liefert mit der VR-2Audio keine Software bzw. App. Hier kommt die Lösung von Google zum Einsatz – die Cardboard App. Diese soll virtuelle Realität direkt auf das Smartphone ermöglichen. Mit der Cardboard App können VR-Erlebnisse gestartet, neue Apps entdeckt und eine VR-Brille eingerichtet werden.

Out off the Box bringt die App einige kleine Demos mit sich:

  • Earth Flieg mit Google Earth, wohin deine Fantasie dich führt.
  • Tour Guide Besuche Versailles mit einem lokalen Reiseführer.
  • My Videos Schau dir deine Videos auf einem gewaltigen Bildschirm an.
  • Exhibit Bestaune Kunstwerke aus jedem erdenklichen Winkel.
  • Photo Sphere Genieße den Rundumblick auf deine 360°-Panoramaaufnahmen.
  • Arctic Journey Flieg mit Seeschwalben die Küste entlang, pflanze deinen eigenen Blumengarten an, entspanne unter den Nordlichtern und vieles mehr.

Außerdem verfügt die App über einen eigenen Store in dem kostenlose sowie kostenpflichtige Zusätze erhältlich sind. Die App nimmt 113 MB Speicher auf dem Smartphone ein und ist lauffähig ab Android 4.1.

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In der Ersteinrichtung von Cardboard werden wir nach dem VR-Headset gefragt, welches wir nutzen wollen. Hier brauchen wir nicht lange in Menüs suchen und scannen einfach den QR-Code ein, der sich auf dem Headset befindet. Das VR-Headset wird von der App als „Oracle“ erkannt. Nach der Einrichtung erhalten wir den Hinweis, dass wir das Gerät in das VR-Headset einlegen sollen. Beim Drehen in den Landscape Modus schaltet die App auf den Split Screen Modus. Zwischen den beiden Bildern befindet sich eine weiße Linie, diese sollte beim Einlegen mit dem mittleren Steg des VR-Headsets überein liegen. Nun schließen wir noch den Audio-Anschluss an und schließen die Klappe. Beim Aufsetzen können wir das VR-Headset unserem Kopf sehr einfach anpassen. Und auch das Einstellen des Augenabstands und des Fokus funktionieren einfach.

Nun können wir einfach durch unsere Kopfbewegungen in den Menüs navigieren und mit der Taste, die sich auf der Unterseite befindet, unsere Auswahl bestätigen. Der Ton aus den eingebautem Kopfhörer entspricht der Preisklasse. Nach etwa 5 Minuten in der virtuellen Realität wird es uns etwas warm unter dem Headset und die Linsen beschlagen.

Fazit

Das VR-2Audio VR-Headset gibt Terratec mit einer unverbindlichen Preisempfehlung von 29,99€ an. Das ist natürlich deutlich günstiger als die teure Konkurrenz, etwa die Samsung Gear VR, hat aber die ein oder andere Schwäche. Als besonders kritisch sehen wir das Problem, dass die Linsen schon so schnell beschlagen. Das deutet auf eine nicht ausreichende Belüftung hin. Das hat dieses VR-Headset aber auch mit anderen VR-Headsets in dieser Preisklasse gemein. Was uns an der VR-2Audio sehr gefällt, ist der verbaut Kopfhörer, denn der fühlt sich angenehm an und hört sich besser an als erwartet. Das VR-2Audio ist das ideale VR-Headset für denjenigen, der mal in die VR-Welt hineinschnuppern möchte – demjenigen darf nur nicht zu warm werden.

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Pro
+ Eingebaute Kopfhörer
+ Leicht zu bedienen
+ Guter Verstellbereich
+ Preis

Kontra
+ Schlecht belüftet

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Wertung: 6,5/10
Herstellerseite
Preisvergleich

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Teufel Cage Gamingheadset – Der Game Changer

[nextpage title=“Einleitung“ ]Den meisten dürfte die Firma „Lautsprecher Teufel“ für Lautsprecher durch ein gutes Preis-/Leistungsverhältnis bekannt sein. Das erreicht Teufel vor allem durch den Direktvertrieb seiner Produkte. Zuletzt berichteten wir über den Teufel Mute BT, der sich eher für den mobilen Einsatz an Smartphones und Co. eignet. Heute haben wir mit dem CAGE das erste Gaming Headset aus dem Hause Teufel zum Test vorliegen. Damit steigt Teufel in einen hart umkämpften und vor allem großen Markt ein. Vielen Gaming Headsets fehlt es an Klarheit. Sie sind meist sehr auf die Tiefen betont und die Mitten gehen meist verloren. Teufel will mit dem CAGE ein hochwertiges Gaming Headset liefern und zwar sowohl in der Qualität der Materialien sowie in der Qualität der Audiowiedergabe.

 

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Bevor wir nun mit dem Test beginnen, danken wir Teufel für die freundliche Bereitstellung des Testsamples und wünschen uns für die Zukunft eine weiterhin enge und gewinnbringende Zusammenarbeit.[/nextpage]


[nextpage title=“Verpackung & Lieferumfang“ ]Verpackung & Lieferumfang

Verpackung

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Den CAGE liefert Teufel in einem ansprechenden, schlichten, schwarzen Karton. Auf der Front ist eine Skizze des Headset sowie Herstellerlogo und Modellname abgedruckt. Ansonsten befinden sich keine weiteren Informationen auf der Verpackung.

Lieferumfang

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Im Inneren der Verpackung finden wir neben dem Headset ein 300 cm langes USB-Kabel, ein 130 cm langes 3,5-mm-Klinkenkabel und das, ebenfalls per Klinke ansteckbare, Mikrofon. Das Klinkenkabel verfügt über einen graden und einen angewinkelten Stecker, letzterer wird direkt ans CAGE angeschlossen. Auch der Micro-USB-Anschluss des USB-Kabels ist angewinkelt, so dass dies nur in den Anschluss am Headset passt. Beide Kabel sind mit einem Gewebe ummantelt, was auf uns einen hochwertigen Eindruck macht. Das Mikrofon ist mit etwa 21 cm auch recht lang und sehr biegsam. Teufel hat dem Mikrofon auch einen Popschutz spendiert. Weiter befinden sich noch zwei Bedienungsanleitungen in der Verpackung, eine in englischer und eine in deutscher Sprache.[/nextpage]

[nextpage title=“Details & technische Daten“ ]Details & technische Daten

Details



Im Vorstellungs-Video von Teufel werden die wichtigsten Features bereits grob aufgezeigt. Wir sind gespannt ob das Headset diesem kraftvollen Video gerecht wird.

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Auf den ersten Blick scheint uns das Headset sehr robust gebaut zu sein. Wir finden einen klassischen Aufbau mit einem Kopfband vor, wobei dieses aus einen Materialmix aus Aluminium und Kunststoff besteht. An den Aufnahmen der Lautsprecher und an der Verstellung setzt Teufel auf Aluminium und nutzt Kunststoff überwiegend als Abdeckung. Auf der Unterseite des Kopfbandes befindet sich ein weiches Polster, das mit einem Kunstleder bezogen ist. Auf der Oberseite ist der „Teufel“ in das Kunststoff eingeprägt. Die Halterung an denen die Lautsprecher befestigt sind, bestehen komplett aus eloxiertem Aluminium – das wirkt auf uns sehr hochwertig.

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Alle wichtigen Anschlüsse und Schalter befinden sich auf dem linken Lautsprecher. An der unteren Kante finden wir ein breites Rad zum einstellen der Lautstärke. Dabei wird nicht die Lautstärke des Computers, sondern tatsächlich die Lautstärke des Headsets eingestellt. Das Rad besteht aus Aluminium. An der linken Kante befinden sich eine Taste mit einem „Telefonhörer-Symbol“ sowie ein 3,5 mm Klinke-Anschluss. Mit der Taste können beispielsweise Telefonate angenommen und beendet werden – darauf werden wir später noch genauer eingehen. An dem Klinke-Anschluss kann wahlweise das Mikrofon oder das Klinke-Anschlusskabel eingesteckt werden. Auf der Seite befindet sich eine Gitterabdeckung mit dem Teufelemblem, welches im USB-Betrieb rot leuchtet. Auf der rechten Kante befindet sich der Anschluss für das USB-Kabel sowie ein weiterer 3,5 mm Klinke-Anschluss.

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Beide Lautsprecher sind mit weichen Polstern bestückt, welches mit einem schwarzen Kunstleder bezogen ist. Zwar kann es unter Kunstleder etwas wärmer werden und wir schwitzen mehr an den Ohren, jedoch ist auch hier der hygienische Aspekt nicht zu vernachlässigen. Denn im Gegensatz zu Stoff- oder Echtlederbezügen lässt sich das Kunstleder einfach abwischen. Dank der Bauweise kann das Headset auch sehr kompakt zusammengelegt werden. Damit eignet sich das Headset auch für die LAN-Party oder mobil am Smartphone.


Technische Daten

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[nextpage title=“Praxis“ ]Praxis

Das Headset

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Out of the Box funktioniert das Headset sowohl am Computer sowie am Smartphone bzw. Tablet. Doch in den Genuss von virtuellem 7.1 Klang und diverser Effekte kommen wir erst, wenn wir das Headset über USB mit dem Computer verbinden und die Software von der Produktseite herunterladen. Wenn das Headset per USB verbunden ist, dann leuchten die beiden Teufel-Logos auf den Lautsprechern rot (unabhängig davon ob die Software installiert ist).

Für unseren Test gehen wir in die Vollen und verbinden das CAGE per USB mit dem Computer und gleichzeitig per Klinke mit einem Samsung Galaxy S6. Das hat einen Vorteil: Wir müssen zum telefonieren nicht das Smartphone in die Hand nehmen. Wir spielen beispielsweise und mittendrin bekommen wir einen Anruf – nun reicht es einfach, die Taste am Kopfhörer zu betätigen. Dadurch wird sofort vom Computer auf das Smartphone umgeschaltet und wir können das Telefonat annehmen. Dabei wird das Audiosignal vom Computer komplett unterbrochen und das Mikrofon umgeschaltet In Sachen Sound kann das CAGE vor allem in den Mitten mit einer klaren und präzisen Wiedergabe überzeugen. Die Wiedergabe von tiefen Tönen ist nicht ganz so kräftig, wie wir das sonst von Gaming Headsets gewohnt sind. Das wird vor allem bei basslastigen Titeln wie „The Medallion calls“ aus „Fluch der Karibik“ sehr deutlich. Im Vergleich zum Betrieb über den 3,5 mm Klinke-Anschluss gelangen wir erst über den Anschluss über USB in den Genuss einer höheren Lautstärke, virtuellem 7.1 Sound und diverser anderer Klangverbesserungen.

In Spielen wie Counter Strike: Global Offensive ermöglicht uns das CAGE auch ohne eingeschalteten Surround-Sound eine gute Ortung der Gegner. Die Explosionen der Granaten und die Schüsse aus der AWP kommen realistisch herüber. Wie bereits erwähnt werden die tiefen Töne nicht ganz so kraftvoll wiedergegeben, wie wir das bei anderen Gaming Headsets gewohnt sind. Im Allgemeinen klingt das CAGE sehr ausgewogen und macht Spaß beim hören.

In dieser Testaufnahme befindet sich das Mikrofon etwa 10 cm von unserem Mund entfernt. Den Pegel haben wir auf 100% eingestellt, weitere Einstellungen haben wir nicht vorgenommen.

In der zweiten Testaufnahme befindet sich das Mikrofon ebenfalls etwa 10 cm von unserem Mund entfernt. Auch hier haben wir den Pegel auf 100% eingestellt und zusätzlich noch die Noise Cancellation aktiviert.

Das ansteckbare Mikrofon liefert eine sehr gute Qualität und ist zudem mit Popschutz ausgestattet. Hier bemerken wir den hochwertigen Anspruch des Headsets. Im Vergleich zu anderen Gaming Headsets, die wir bisher testen durften, fällt uns diese Klarheit der Aufzeichnung auf.

Tragekomfort

Auch nach stundenlangen Spiele-Sessions fühlt sich das Headset immer noch sehr angenehm an. Es sitzt stramm genug um nicht vom Kopf zu rutschen jedoch nicht so stramm, als dass es uns stören würde. Unter unseren Testern befindet sich der ein oder andere Metalfan und so konnten wir auch im „Headbanging-Szenario“ beobachten, dass das CAGE auf dem Kopf des Testers bleibt. Etwas ungewohnt ist die Positionierung des Mikrofons, denn durch die Befestigung befindet sich der Arm des Mikrofons immer etwas im Sichtfeld des Trägers.

Die Software

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Zwar funktioniert das Headset wie schon erwähnt auch ohne die Software. Den Zugriff auf Klangeffekte und virtuellen 7.1 Sound bekommen wir jedoch erst mit der Installation des Teufel Audio Centers. Die Software ist knapp 70 Megabyte groß, so stellen auch langsamere Internetverbindungen keine Hürde dar. Nach der Installation präsentiert sich die Software sehr übersichtlich und erinnert von ihren Aufbau an die Software diverser Konkurrenzprodukte.

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Über einen Rechtsklick auf die Schaltflächen „Speakers“ bzw. „Microphone“, gelangen wir in die Untermenüs der Software. Dabei sind zahlreiche Klangverbesserungen und Einstellungen im Raumklang möglich. Beim Mikrofon lässt sich der Pegel, die Abtastrate sowie die Noise Cancellation aktivieren. Mit „Xear Magic Voice“ wird auch noch eine Möglichkeit der Stimmenverzerrung mitgeliefert.[/nextpage]

[nextpage title=“Fazit“ ]Fazit

Teufel ist mit dem CAGE ein sehr guter Einstieg in die Welt der Gaming Headsets gelungen. Neben einem angenehmen Tragekomfort und einer ausgezeichneten Verarbeitungsqualität bietet das Headset auch soundtechnisch sehr viel – bei den Lautsprechern, sowie auch beim Mikrofon. Durch den Anschluss via USB und Klinke kann das CAGE an eine Vielzahl von Geräten angeschlossen werden. So ist neben dem Betrieb am Computer, Smartphone und Tablet auch der Betrieb an Spielekonsolen möglich. Das 300 cm lange USB Kabel bietet dafür auch mehr als genügend Spielraum. Hervorzuheben sind die Möglichkeiten, zwei Geräte gleichzeitig zu verbinden und das die Möglichkeit besteht, das Mikrofon sowohl links als auch rechts zu tragen. Wer einen guten Kopfhörer mit einem guten Mikrofon vereint wissen will, der ist mit dem CAGE sehr gut beraten. Das Headset gibt es für 169,99 € bei Teufel im Shop.

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Pro
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Sehr gute Materialien
+ Ausgewogener Klang
+ Sehr gutes Mikrofon
+ Mikrofon beidseitig verwendbar
+ Kompatibel zu vielen Gerät
+ Es können zwei Geräte gleichzeitig angeschlossen werden
+ Telefonfunktion
+ Tragekomfort

Neutral
+/- Keine Aufbewahrungsbox oder -schachtel

Kontra
– Mikrofonarm teilweise im Sichtfeld

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Wertung: 9,5/10
Produktseite
Preisvergleich[/nextpage]

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Sonstige

Terratec Cinergy T2 Stick micro im Test

Am 29. März haben wir uns nun offiziell von DVB-T verabschiedet und damit den neuen DVB-T2 Standard begrüßt. Der neue Standard bringt zwar bunte Bilder in High Definiton Qualität ins Haus, hat dafür aber auch seine Tücken. Um Tücken soll es heute nicht gehen, sondern um den kleinen aber feinen Cinergy T2 Stick Micro von Terratec, der ist nicht nur für Computer und Notebooks geeignet. Mehr erfahrt ihr nun in unserem Test.

[​IMG]An dieser Stelle bedanken wir uns bei unserem Partner Terratec für die freundliche Bereitstellung des Samples, sowie für das in uns gesetzte Vertrauen.​

 

 

Verpackung und Lieferumfang

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Die Verpackung des Cinergy T2 kommt in einem kompakten, schwarzen Karton. Auf der Vorderseite finden wir eine Abbildung des Produkts auf einem orangefarbenen Grund. Auf der Rückseite finden wir eine kurze Information über den Inhalt.

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An den Seiten des Karton finden wir die wichtigen Informationen. Auf der einen Seite finden wir in englischer Sprache Informationen zur den Features, die Systemanforderungen und was alles im Lieferumfang inbegriffen ist.

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In der Verpackung finden wir einen weißen Karton auf dessen Oberseite sich der Cinergy T2 Stick befindet. In der weißen Schachtel selbst befinden sich neben dem Stich noch:

  • Quickstart Guides in deutsch und englisch
  • Service Card
  • DVD mit Treiber und Software
  • Stabantenne mit Magnetfuß
  • Teleskopantenne
  • Adapter von Mikro USB zu USB Typ-A
  • Antennen Adapter

 

 

Details

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Der Cinergy T2 Stick mirco verfügt über ein schwarzes Kunststoffgehäuse. Die Oberseite ist glänzend und die Unterseite ist matt ausgeführt. Auf der glänzenden Oberseite finden wir das Hersteller Logo sowie die Modellbezeichnung. An der einen Seite befindet sich der Micro USB Anschluss, auf der anderen Seite befindet sich der Anschluss für die Antenne. Der Stick ist mit seinen Abmessungen von 39,7 x 21,4 x 8,5 mm (B x H x T) sehr kompakt und dabei ist er mit nur 6 Gramm Gewicht (ohne Antenne) ein echtes Leichtgewicht.

Die Features des Cinergy T2 Stick mirco im Überblick:

  • USB Empfänger für digitales TV mit bis zu 1080p
  • Digitaler Videorekorder
  • inkl. DVB-T Antenne und Adapter
  • TV Software und Anroid App
  • Direktaufnahme und Programmierung über EPG
  • Videotext

 

Praxistest – Teil 1

Test mit Samsung Galaxy S6

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Zuerst testen wir den Cinergy T2 mit einem Samsung Galaxy S6. Zuvor stecken wir die Teleskop Antenne in den Anschluss und installieren die App Air DTV II auf dem Smartphone. Und testen den Empfang im Freien und in der Wohnung.

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Anschließend verbinden wir den Cinergy T2 mit dem Smartphone, die App startet nach dem einstecken selbstständig und führt und durch den Einrichtungsprozess. Die Anweisungen erfolgen in englischer Sprache, doch die App ist auch so intuitiv, dass dies kaum eine Hürde darstellt. Bis die App alle verfügbaren Programme findet vergehen gut fünf Minuten.

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Anschließend begrüßt uns die Programmübersicht (EPG), in der wir direkt sehen, was gerade auf welchem Programm ausgestrahlt wird. Wir empfangen mit dem Cinergy T2 alle öffentlich/rechtlichen Programme sowie die privaten Sender der folgenden Auflistung:
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Dazu gesellen sich einige regionale Programm, wie zum Beispiel WDR Essen, WDR Duisburg, WDR Dortmund. Dazu sind auch einige Fernseh- und Radiosender vorhanden, deren Empfang allerdings über das Internet erfolgen. Und auch der Empfang der privaten Sender hat einen Haken. Neben den Kosten für ein Abo-Modell zum Empfang der privaten Sender ist es nicht möglich den Cinergy T2 Stick beim entsprechenden Anbieter anzumelden. Wir sind der Hoffnung, dass dies eventuell noch durch ein Update ermöglicht wird.

Während wir im Freien alle freien Programme ohne Probleme anschauen können, ändert sich das in der Wohnung mit der Teleskopantenne schlagartig. Zwar sind die meisten freien Sender noch immer zu empfangen, allerdings ist das Signal schlecht und die Qualität leidet.

 

Betrieb am Computer

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Für den nächsten Test installieren wir den Treiber und die Software von der DVD. Die Software benötigt beim ersten Start einen Aktivierungs-Schlüssel. Diesen finden wir auf dem Quick Setup Guide. Nach der Installation schließen wir die Stabantenne über den Adapter an den Cinergy T2 Stick micro an und verbinden den Stick mit dem USB Adapterkabel an unseren Computer.

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Nachdem wird die Software installiert haben und der Cinergy T2 Stick micro eingesteckt wurde, starten wir die Software DVBLink Player und werden von der Ersteinrichtung begrüßt. Zuerst stellen wir die Sprach oben rechts auf Deutsch um und wählen dann unsere Quelle aus – hier in diesem Fall der Cinergy T2. Anschließend wechselt die Software in den Sendersuchlauf, hierbei kann zuvor ausgewählt werden, ob auch verschlüsselte Sender gefunden werden sollen. Bei unserem Sendersuchlauf finden wir die meisten öffentlich/rechtlichen Sender sowie einige Internet Radio- und Fernsehsender. Allerdings haben wir in der Wohnung keinen guten Empfang mit der mitgelieferten Stabantenne, so finden wir nicht alle Sender, einige Sender können wir nur mit Wiedergabefehlern ansehen.

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Nach dem Sendersuchlauf begrüßt und die Übersicht aller gefundener Sender samt EGP (Programmführer). Der Aufbau des DVBLink Player ist sehr übersichtlich und die Bedienung ist intuitiv. Auch hier stellt sich das Problem, dass wir uns nur unverschlüsselte Sender anschauen können, da wir weder den Cinergy T2 Stick micro noch die Software beim DVB-T2 Anbieter registrieren können.

Fazit:

Mit dem Cinergy T2 Stick micro hat Terratec einen DVB-T2 Stick im Sortiment, der seinem Namen gerecht wird. Der Stick ist wirklich sehr klein und auch leicht und ist daher perfekt für den mobilen Einsatz an Android Smartphones und Tablets sowie auch für den Einsatz an Notebooks und auch den stationären Einsatz an Desktop Rechnern geeignet. Zu einem Preis von 45,50 € ist der kleine Empfänger auch günstig. Die beiden mitgelieferten Antennen sind für den Einsatz im freien gut geeignet, doch in geschlossenen Räumen ist der Empfang eingeschränkt. Für den stationären Empfang in geschlossenen Gebäuden empfehlen wir eine aktive Antenne. Dabei muss beachtet werden, dass der Verstärker der aktiven Antenne den Strom über ein Netzteil bezieht und nicht aus dem Antennenanschluss, da der Cinergy T2 Stick micro keine Phantomeinspeisung leistet. Ein weiterer Kritikpunkt ist der, dass nur die Wiedergabe von unverschlüsselten Sendern möglich ist. Zwar werden auch verschlüsselte Sender gefunden, können aber nicht wiedergegeben werden, da der Stick vorher bei einem entsprechenden Anbietet registriert werden muss. Das ist beim Cingery T2 Stick micro nicht möglich, auf Nachfrage beim technischen Support von Terratec wurde und mitgeteilt, dass dies auch in der Zukunft nicht möglich sein wird. Zum Schluss empfehlen wir euch noch vor Anschaffung eines DVB-T2 Receiver oder Stick, dass ihr über DVB-T2 Empfangscheck prüft, ob ihr überhaupt Empfang haben werdet.

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Pro:
+ Sehr kompakt
+ Lieferumfang
+ Übersichtliche Software
+ Guter Empfang im Freien

Contra:
– Verschlüsselte Programme können nicht wiedergegeben werden

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Wertung: 8/10
Produktseite

Kategorien
Notebooks

Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 im Test

Wenn zu wenig Platz auf dem Schreibtisch ist oder der Gamingrechner auch mal woanders eingesetzt werden muss, fällt oft das Wort „Desktop-Replacement“. Damit sind leistungsstarke Notebooks mit einer Bildschirmdiagonale ab 17“ aufwärts gemeint. Ein eben solches Gaming Notebook liegt uns nun mit dem XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 vor. Welche Leistung unter der Haube steckt und wie sich das Gerät im Gamer-Alltag schlägt, erfahrt ihr nun in unserem Test.

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An dieser Stelle möchten wir uns bei Schenker für die freundliche Bereitstellung des XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 sowie für das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.

Verpackung und Lieferumfang:

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Dder XMG U717 kommt in einem großen, überwiegend schwarzen Karton geliefert. Auf dem Karton ist das grüne XMG Logo abgebildet, ansonsten befinden sich keinerlei Informationen auf dem Karton.

Im Inneren herrscht eine saubere Aufteilung. So finden wir zum einen das XMG U717 ordentlich in einem Stoffbeutel verpackt. Der restliche Lieferumfang befindet sich in einem Pappkarton. Der Karton enthält je einen Datenträger mit Treibern und Software sowie einen Datenträger zur Installation von Windows. Dazu finden wir noch eine ausführliche Beschreibung und weitere Papiere zu Garantie, sowie sonstige Informationen zum Gerät. Zum guten Schluss finden wir auch noch ein recht großes Netzteil, welches eine Ausgangsspannung von 19,5 Volt und eine Leistung von 16,5A hat – das entspricht einer Ausgangsleistung von knapp 330 Watt. Das Kabel zum XMG U717ist etwa einen Meter lang und endet in einem mehrpoligen Stecker. Anschluss findet das Netzteil über ein eineinhalb Meter langes Kabel, wie man es auch bei normalen Computer Netzteilen findet.

Ein ausführliches Unboxing findet ihr hier auf unseren Twitch Kanal.[/nextpage]

Technische Daten:

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Bei dieser Konfiguration sind wir schon nahe der maximal möglichen Ausstattung. Im Shop von Schenker kann das XMG U717 nach dem eigenen Geschmack und vor allem Geldbeutel angepasst werden. Die uns vorliegende Konfiguration kostet 3606 Euro. Der Einstiegspreis liegt bei 1899 Euro, dementsprechend ist dann auch die Ausstattung – wer es jedoch im Konfigurator richtig bunt treibt kommt maximal auf einen Preis von 7922 Euro. Hier sind dann aber auch mehrere SSD’s mit mehreren tausend GB an Kapazität verbaut, etwas arg utopisch. Dazu kann noch eine externe Blue Ray Combo sowie ein VR Headset von HTC bestellt werden, Kostenpunkt sind dann weitere 1014 Euro – davon 899 Euro für das HTC VR Headset.

Details – das Äußere:

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Äußerlich wirkt das Design modern mit zahlreichen Ecken und Kanten. Dabei besteht das Gehäuse aus hochwertig wirkendem Kunststoff mit verschiedenen Beschichtungen der Oberfläche. Auf dem Deckel ist das XMG Logo abgebildet. Das XMG U717 Ultimate GamingLaptop 2017 ist dabei ein richtiger Brummer, denn wegen seines Designs wirkt es klobig. Das dürfte allerdings die Zielgruppe, die dieses Gerät als Desktop-Replacement nutzen, kaum stören.

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Auf der rechten Seite befinden sich drei 3,5 mm Audiobuchsen, zwei USB 3.0 Anschlüsse sowie eine Öffnung für ein Kensington Lock.

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An der vorderen Seitenkante gibt es keine Anschlüsse aber zwei LED die den Ladestatus der Akkus anzeigen.

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Auf der linken Seite finden wir ein SD Speicherkarten Lesegerät, zwei USB 3.0 sowie zwei USB 3.1 Typ Anschlüsse und einen RJ45 Netzwerkanschluss.

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An der hinteren Seitenkante befindet sich der mehrpolige Stromanschluss, ein HDMI sowie zwei Thunderbolt Anschlüsse.

Unterseite und innere Werte:

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Auf der Unterseite befinden sich sehr große Lüftungsöffnungen und insgesamt fünf Gummifüße. Im vorderen Teil der Unterseite befindet sich mittig eine Öffnung, die durch ein Gitter verdeckt wird. Unter diesem Gitter sieht man ein glänzendes, rundes Bauteil – der Subwoofer. Links befindet sich das Fach mit dem eingebautem Akku.

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Der Lithium Ionen Akku ist sehr kompakt gehalten und wird über zwei Schieber im Notebook verriegelt. Der Akku lässt sich dabei sehr einfach entfernen.

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Unter der Abdeckung auf der rechten, vorderen Unterseite befinden sich die Einbauplätze für zwei 2,5″ Festplatten und die M.2 SSD. Hier ist die Samsung 960 EVO NVMe SSD sowie die 2,5″ Seagate Barracuda HDD verbaut. Dazwischen wäre noch Platz für eine weitere SSD bzw. HDD. Links davon finden wir den bereits erwähnten Subwoofer.

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Unter der Abdeckung im hinteren Teil der Unterseite begrüßt uns ein Kühlungssystem. Links befindet sich der Prozessore und rechts befindet sich die Grafikkarte. Beide sind über Heatpipes miteinander verbunden. Diese Pipes führen in jeweils in einem Kühlblock auf an den Seiten, die durch jeweils einen Radiallüfter mit Frischluft versorgt werden.

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Im oberen Bereich der Öffnung befinden sich die Slots 3 und 4 für weiteren Arbeitsspeicher. Die Slots 1 und 2 befinden sich unter der Tastatur.

Paraxistests:

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Nun gehen wir das komplexe Thema des Tests an und beginnen damit den U717 Umtimate Gaming Laptop auf unsere Bedürfnisse hin einzurichten. Hier finden wir gut, dass auf unnötige Software verzichtet wurde, denn nachdem wir das erste Mal Windows starten finden wir keine Armada an Icons aus dem Desktop. Auch im Task-Bereich ist nicht allzu viel los, lediglich die Programme die zur Steuerung der Tastaturbeleuchtung, des Audiosystems, der Grafikkarte und des Prozessors sowie auch GeForce Experience finden wir hier. Und so installieren wir alles, was wir für unsere Tests benötigen.

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Wir wollen mehr über das System wissen und starten dazu die Programme CPU-Z und GPU-Z. Hier sehen wir auch, dass ein Intel i7 7700k auf einem Mainboard mit Intel Z170 Chipsatz verbaut ist und was für Arbeitsspeicher konkret verbaut ist. Das XMP Profil scheint auch schon vom Start weg aktiviert zu sein. Die Werte der Nvidia GTX 1080 sind auch durchaus beachtlich und wir sind gespannt ob das System auch diese Leistung unter Hitze der Komponenten halten lässt.[/nextpage]

Praxistests – Benchmarks:

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Weiter geht es mit dem Programm „Cinebench R15“. Damit kann man die Leistung ermitteln und mit der Leistung anderer Prozessoren vergleichen. In dem CPU Benchmark erreichen wir bei jedem Versuch die 774 cb. Wäre der i7 7700k verbaut, so würden wir auch deutlich über 840 cb kommen, allerdings ist dieses Mehr an Leistung im Betrieb später kaum bis gar nicht spürbar. Im OpenGL Benchmark erreichen wir 116,53 FPS – das ist als guter Wert zu betrachten, sodass wir an dieser Stelle keineswegs enttäuscht sind.

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Im nächsten Test geht es mit dem PCMark8 weiter, wo wir die ersten beiden Benchmarks nacheinander abarbeiten. Für den Home und den Creative Bench gibt es jeweils zwei Arten des jeweiligen Benchmarks – wir durchlaufen alle. Die daraus resultierenden Ergebnisse bewegen sich im Bereich eines Desktop Rechners und das ist für ein Notebook ausgezeichnet. Allerdings muss man bedenken, dass hier auch Komponenten wie bei einem Desktop Rechner verbaut sind. Das bringt auch den ein oder anderen Nachteil mit, auf den wir später noch eingehen werden.

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Als nächstes nehmen wir uns zwei Benchmarks von Unigine vor, dem Heave- und den Valley-Benchmark. Beide Benchmarks lassen wir jeweils in der FullHD Auflösung (1920 x 1080) und einmal in der WQHD Auflösung (2560 x 1440) laufen. Die Ergebnisse zeigen einen ausgezeichneten FPS Wert (Bilder pro Sekunde).

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Anschließend geht es in den allseits beliebten Fire Strike Benchmark aus 3DMark. Hier lassen wir alle drei Versionen des Tests auf den Standardeinstellungen laufen. Der Unterschied zwischen den einzelnen Benchmarks liegt in der Auflösung. Während der normale Fire Strike Bench in FullHD durchgeführt wird, kommt in dem Extreme die WQHD Auflösung und im Ultra die 4k Auflösung zum tragen.

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Um herauszufinden ob sich diese tollen Werte auch in Spielen wiederspiegeln, spielen wir einige anspruchsvolle Spiele. Hierbei haben wir die maximal möglichen Einstellungen gewählt und V-Sync deaktiviert. In jedem Spiel führen wir die Tests einmal in FullHD und einmal in WQHD durch. Wie wir sehen haben die Benchmarks nicht zu viel versprochen – alle Spiele lassen sich einwandfrei und ruckelfrei spielen.

Die Sache hat allerdings auch einen Haken und der besteht in der Wärme den die Grafikkarte und der Prozessor von sich geben. In unserem Tests brachte es die Grafikkarte auf bis zu 90 Grad. Daraus resultiert, dass die Lüfter hoch drehen müssen, was sich wiederum in einem hohen Lärmpegel niederschlägt. So konnten wir die Lüfter auch trotz Headset noch sehr deutlich vernehmen. Beim Arbeiten in Office Programmen und während der Bildbearbeitung kam es auch öfter vor, dass die Lüfter zwischenzeitlich mal etwas heftiger aufgedreht haben.

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Das uns vorliegende XMG U717 Ultimate Gaming Laptop wartet mit einer schnellen M.2 NVMe SSD auf. Hier kommt Samsung’s 960 EVO mit einer Kapazität von 500 GB zum Einsatz. Die Werte für das Schreiben und das Lesen sind hervorragend.

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Zusätzlich ist noch eine 1000 GB fassende, konventionelle 2,5″ Festplatte verbaut. Hierbei handelt es sich um eine Seagate Barracuda die mit maximal 5200 U/min. dreht.

Praxistests – Lautstärke und Temperatur:

Wie bereits angedeutet wird potente Hardware unter Last auch gerne warm. Insbesondere die GTX 1080 und der Intel i7 7700 produzieren ordentliche Hitze. Zwar bietet das XMG U717 die Möglichkeit die Lüfter auf Silent zu stellen, aber daraus resultieren dann höhere Temperaturen, welche dann dafür sorgen, dass die Komponenten ihren Takt herunter regeln. Schaltet man das Lüfter Profil auf den automatischen Modus, dann sind die Lüfter nach einer Stunde Bildbearbeitung schon deutlich zu hören. Unter Volllast, wie zum Beispiel beim Spielen von Project Cars oder Tomb Raider drehen die Lüfter dann sogar über längere Zeiträume bis zur maximalen Drehzahl auf. Das ist dann auch mit Headset auf dem Kopf noch deutlich zu hören.

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Wir entscheiden uns dazu, dem Wärmeproblem auf die Sprünge zu helfen. Hierfür kommt das neue MasterNotepal Pro von Cooler Master zum Einsatz. Hierbei handelt es sich um einen Notebook-Kühler, der dafür sorgt, dass der Raum zwischen Notebook-Unterseite und Auflagefläche erhöht wird. Zusätzlich sind zwei variable, einklippbare 80 mm Lüfter vorhanden um die Kühlung zu verbessern.

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Weiterer Vorteil ist, dass die Tastatur dann in einem anderen Winkel steht und das Schreiben somit ergonomischer wird. Zudem bietet das MasterNotepal Pro einen USB Hub.

Ohne das MasterNotepal Pro erreichen wir bei der CPU im Schnitt 79 Grad. Dadurch, dass wir das XMG U717 auf den MasterNotepal Pro stellen sinkt die Temperatur um 4 Grad auf 75 Grad. Durch das hinzuschalten der Lüfter erreichen wir maximal noch 71 Grad. Dabei drehen die Lüfter des XMG U717 auch langsamer und leiser.

Praxistests – Ergonomie:

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Das XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 verfügt über eine Tastatur mit Standard QWRTZ Layout mit einem Num-Block. Einige Tasten sind über die FN Taste mit weiteren Funktionen belegt, etwa die Steuerung der Lautstärke. Zudem sind die Tasten beleuchtet. Die Farbe oder Effekte können über eine Software verändert werden. Außerhalb der Software kann man mit Hilfe der Funktionstaste etwa die Helligkeit verändern oder die Beleuchtung auch komplett ein- bzw. ausschalten. Die Tasten lassen sich sehr gut bedienen und fühlen sich dabei nicht schwammig an. Die Fläche im Bereich vor der Tastatur funktioniert gut als Handballenauflage.

Oberhalb der Tastatur befinden sich links und rechts ein Lautsprecher. Wie bereits erwähnt befindet sich an der Unterseite ein weiterer Lautsprecher, der als Tiefton-Lautsprecher dient. Somit kommt man in Genuss eines 2.1 Systems welches für ein Notebook sehr kräftig ist. Und auch der Klang dieses Systems ist besser als bei den meisten normalen Notebooks.

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Das Touchpad ist angenehm in der Größe und versteht auch auch Gesten mit mehreren Fingern. Neben den beiden Tasten unterhalb des Touchpads verfügt das XMG U717 über einen gut funktionierenden Fingerabdrucksensor. Wenn das Anmelden per Fingerabdruck innerhalb von Windows aktiviert und kalibriert wurde, kann man sich zuverlässig und schnell mit dem Finger anmelden.

Fazit:

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Mit unserer Konfiguration des Schenker XMG U717 Ultimate Gaming Laptop 2017 bewegen wir uns im Highend Bereich. Das fängt beim Prozessor an und geht über die Grafikkarte bis hin zum Speicher – und dabei ist die Konfiguration noch immer nicht das maximal Mögliche. Die getestete Konfiguration kostet genau 3606 Euro und bringt sehr viel Leistung mit sich. Dazu kommt ein hochwertiges Gehäuse, nichts knarzt und keine großen Spaltmaße. Die Konfigurierbarkeit sowie die spätere Wartung oder auch Aufrüstung ist kein Problem, da die dafür nötigen Öffnungen bereits vorhanden und leicht zugänglich sind. Auf ein optisches Laufwerk hat man verzichtet, dafür finden insgesamt zwei 2,5″ Festplatten bzw SSD’s sowie eine M.2 SSD ihren Platz.

Wenn so viel Leistung in einem so kleinen Gehäuse eingebaut werden ist eine gute Ableitung der Wärme Pflicht. Das funktioniert zwar nicht durchgehend leise, aber sehr effizient – so konnten wir nach einigen Stunden Spielen und Benchen zwar hohe Temperaturen ablesen, aber die Leistung wurde zu keiner Zeit herunter getaktet. Die Leistung und der Akku haben ihr Gewicht, noch dazu kommt das große 330 Watt Netzteil – somit ist das XMG U717 wirklich ein reines Desktop Replacement bzw. für die gelegentliche LAN Parte geeignet. Dies fällt auch bei der Akkulaufzeit auf, denn nur wenn alle Stromsparmaßnahmen getroffen sind, kann das XME U717 etwa 2 Stunden lang im Akkubetrieb verwendet werden.

Von uns erhält das Schenker XMG U717 9 von 10 Punkten und somit unseren Gold Award.

Pro:
+ Starke Leistung
+ Sehr gutes Display
+ Viele Einbaumöglichkeiten für Speicher
+ Sehr gute Verarbeitung
+ Gute beleuchtete Tastatur
+ Kräftiges Ladegerät
+ Sehr viele Anschlüsse
+ Gutes Soundsystem

Contra:
– Schwer
– Niedrige Akkulaufzeit
– Unter Last laut
– Preis

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Herstellerseite