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Intel startet B360 Motherboard Chipsatz nach AMD Coup auf B350

Intel startet B360 Motherboard Chipsatz nach AMD Coup auf B350

Namensschemata sind heutzutage ziemlich interessant, beispielsweise suggeriert AMD mit ihrem X399 HEDT-Chipsatz eine stärkere Leistungsfähigkeit als Intels X299 Chipsatz.

Das mag nach einer Lappalie klingen und sollte kein Gewicht haben, schließlich sind Namensschemata nicht als Richtwerte für die tatsächliche Leistung anzusehen, insbesondere in Bezug auf konkurrierende Produkte der Unternehmen. Jedoch, wie wir alle wissen, haben Zahlen eine inhärente Macht über uns. Zu nennen wären, dass ein i7 über einem i5 steht und ein Ryzen 7 über einem Ryzen 3.

AMD hat nun etwas Ungewöhnliches getan. Sie geben ihren neuen Chipsatz die Bezeichnung „B350“, welcher eine historische Reinfolge von Intel fortsetzt (nach den B150- und B250-Chipsätzen von Intel, würde ein B350 sicherlich folgen). Intel ist nun am Zuge einen B360-Chipsatz zu benennen der der Suggestion „größer ist besser“ Tribut zollt. Sowohl der B350 als auch der B360 Chipsatz werden dieses Jahr wohl nicht mehr erwartet (obwohl Intels Z370 Chipsatz Release dieses Jahr als realistisch erscheint).

Quelle: Intel to Launch B360 Motherboard Chipset Following AMD Coup on B350

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ASUS veröffentlicht Expedition B250-V7 Motherboard

ASUS erweitert seine Expedition Serie der Gaming-PC-Motherboards, die unter anderem für Nvidias iCafe Treiber optimiert sind. Basierend auf dem Intel B250 Express Chipsatz ist das Board im ATX-Formfaktor konstruiert und bezieht seine Stromversorgung aus einer Kombination von 24-poligen ATX- und 8-poligen EPS-Stromanschlüssen. Das Mainboard unterstützt DDR4-DIMM-Steckplätze mit bis zu 64 GB Dual-Channel-Speicher, jedoch nur einen einzigen verstärkten PCI-Express 3.0 x16 Slot. Andere Erweiterungssteckplätze umfassen zwei PCI-Express 3.0 x16 (x4 Lanes) und drei x1 Slots.

Mit sechs SATA 6 Gbp/s Ports und sechs USB 3.0 Ports (4 rückseitig, 2 auf dem Board) haben wir den maximalen Ausbau von dem B250 Chipsatz, diese werden von 8 weiteren USB 2.0 (4 rückseitig, 4 auf dem Board) unterstützt. Leider sind keine 10 Gbps USB 3.1 Ports mit an Board. Zur Videoausgabe ist nur ein HDMI-Port angebracht. Das Onboard-Audio besteht aus einem 8-Kanal-HDA-CODEC (Realtek ALC887, <90 dBA SNR) und der Gigabit-Ethernet-Anschluss wird von einem Intel i219-V-Controller mit LANGuard (Power Surge Protection) gesteuert. Auf dem Mainboard können wir außerdem noch einen speziellen Water-Pump-Header mit 3A bei 36W finden, um eine Wasserkühlung zu integrieren.

Die Preisgestaltung wurde uns jedoch noch nicht verraten. Was wäre denn euch dieses Mainboard wert?

Quelle: ASUS Intros the Expedition B250-V7 Motherboard for Gaming iCafes

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ASRock enthüllt X399 Fatal1ty Professional Gaming Motherboard

Zum bevorstehenden Marktrelease der Threadripper CPUs hat sich ASRock was ganz besonderes überlegt.
Das kommende X399 Fatal1ty Professonal Gaming Mainboard kommt mit einer 10Gb/s Ethernet-Verbindung und einem 11-Phasen-Power-Design. Mit vier verstärkten PCIe-Slots sowie reichlich Speichermöglichkeiten ist man ebenfalls sehr gut aufgestellt. Es gibt 8 SATA3-Ports und drei M.2 Slots für Ultra-High-Speed-Datenübertragung. Natürlich ist ein hervorragender 7.1 Kanal-Audiochip für Gaming-Mainboards ein Muss. Als Besonderheit entschied sich ASRock hier für ein Hochleistungsnetzwerk. Die Einbindung einer 10Gb / s Ethernet-Verbindung wird sicherlich eine willkommene Ergänzung sein. Normalerweise wird dafür eine externe PCIe-Karte fällig. Somit bleiben alle vier PCIe-Slots für die Multi-GPU-Nutzung frei.

Zeitgleich veröffentlicht ASRock das „Taichi“. Natürlich sind beide Boards sehr ähnlich und haben fast identische Feature-Listen. Allerdings wird das Taichi nicht die 10Gb / s Ethernet-Konnektivität anbieten.

Wäre das einzige Feature, der 10Gb/s Ethernet-Konnektivität, für euch Grund genug zum Kauf?

Quelle: ASRock Unveil X399 Fatal1ty Professional Gaming Motherboard | eTeknix

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Colorful veröffentlicht H81A-BTC V20 Motherboard für Cryptocurrency Mining

Ein paar Motherboard-Hersteller entwerfen Boards für Krypto-Währungs-Mining-Rigs. Die Idee hinter diesen Boards ist es, so viele PCI-Express-Add-On-Card-Slots wie möglich zu bedienen, so dass Miner diese Slots durch Riser-Karten ausführen können und mehr als 7 GPU / ASIC-Karten verbauen können. Dies führt zu besseren Investitionen als das Bauen zusätzlicher Maschinen mit mehr als 7 Karten. Krypto-Währungs-Mining ist nicht bandbreitenintensiv und so bietet auch PCI-Express x1 eine ausreichende Konnektivität für Mining-Karten. Die H81A-BTC V20 von Colorful ist ein Socket LGA1150 Motherboard, das alte „Haswell“ und „Broadwell“ CPUs, ein Paar DDR3 Speichermodule, und sieben PCI-Express Steckplätze bietet, von denen einer x16 ist und die Rest x1. Die Platine zieht Strom aus einem separaten 6-poligen PCIe und 4-poligen Molex darunter. Selbstverständlich gehören dem Mainboard auch die herkömmlichen 8-poligen EPS und 24-poligen ATX Stecker an.

Quelle: TechPowerUp

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Verkaufsstart für das GIGABYTE GA-AB350N-Gaming WIFI Motherboard

Taipeh, Taiwan, ) GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, ein führender Hersteller von Motherboards und Grafikkarten, stellt das AB350N-Gaming WIFI für AMD-Prozessoren vor. Das Motherboard im Mini-ITX-Format basiert auf dem AMD B350-Chipsatz. Die GIGABYTE AB350N-Gaming WIFI-Motherboards mit Smart-Fan 5, einem Hybrid Lüfter-Pin-Header, RGB Fusion-Software und Komponenten der Server-Klasse unterstützt die Vorzeigekühler von AMD, den Wraith Max CPU Cooler – eine Hochleistungs-Kühllösung speziell für neueste AMD-CPUs, z. B. die Ryzen 7-Prozessoren.

„GIGABYTE arbeitet schon seit längerem eng mit AMD zusammen. Als AMD den neuen Wraith Max vorstellte, kamen auch wir mit einem dazu passenden Modell heraus, das der neuen Nachfrage gerecht wird“, erklärt Henry Kao, der als Vice President für das Motherboard-Geschäft von GIGABYTE zuständig ist. „Nichtsdestotrotz machte sich die Entwicklungs- und Forschungsabteilung von GIGABYTE viele Gedanken darüber, wie die Komponenten so angeordnet werden können, dass optimale Kompatibilität mit größeren Kühllösungen gewährleistet ist. Wir arbeiten auch in der Zukunft eng mit AMD zusammen und werden mit unverwechselbaren, einfallsreichen Produkten auf die Anforderungen von Gamern und Enthusiasten eingehen.“

Was den neuen AMD Wraith Max von den meisten konventionellen CPU-Kühlern unterscheidet, sind die größeren Baumaße und das höhere Gewicht. Das macht den Bau von Motherboards mit Mini-ITX-Formfaktor zu einer besonderen Herausforderung. Wegen des verknappten Platzangebotes musste GIGABYTE die Komponenten auf dem AB350N-Gaming WIFI-Motherboard völlig neu anordnen. Der Abstand zwischen CPU-Sockel und den DIMM-Steckplätzen wurde vergrößert, um auf dem AB350N-Gaming WIFI Platz zu schaffen für größere CPU-Kühler und andere Komponenten. Dadurch kann nicht nur die Luft besser zirkulieren: Die Endbenutzer können dadurch auch ungehindert Speichermodule mit größeren Kühlern einsetzen.

Das Digital Power-Design von International Rectifier auf dem AB350N-Gaming WIFI wird nicht nur den Anforderungen der Server-Klasse gerecht. Damit der Gamer sich auf ein stabileres und länger anhaltendes Spielerlebnis verlassen kann, wurden digitale PWM-Controller der 4. Generation, die marktbesten PowlRstage-Controller der 3. Generation und außerdem die neuesten rein digital gesteuerten Leistungsregler von IR verbaut. Diese digital gesteuerten Controller versorgen die Motherboard-Hauptkomponenten mit bisher nicht gekannter Präzision. So ist sichergestellt, dass Gaming-Enthusiasten die volle Leistung ihrer neuen AMD Ryzen™ CPU erleben.

Die neueste Version der Smart Fan 5-Technologie auf dem GIGABYTE AB350N-Gaming WIFI eröffnet ungeahnte Möglichkeiten. Der Benutzer kann beispielsweise Lüfter-Pin-Header nach Bedarf umsetzen und anhand der Sensorwerte aus unterschiedlichen Motherboard-Regionen die Temperatur senken. Hinzu kommt, dass die hybriden Lüfter-Pin-Header von Smart Fan 5 Lüfter mit PWM- als auch mit Spannungsmodus unterstützen und so das Motherboard besser auf flüssigkeitsgekühlte Systeme ausrichten.

Im GIGABYTE AB350N-Gaming WIFI ist Realtek® GbE LAN mit cFosSpeed integriert, eine Anwendung, die Netzwerklatenzen dämpft. Das 802.11ac WLAN-Modul von Intel® ist onboard verbaut. Es unterstützt bis zu 433 Mbit/s, dreimal schnellere WLAN-Verbindungen als der 802.11n-Standard und außerdem BLUETOOTH 4.2. Durch die kürzeren Ping-Zeiten ist zudem sichergestellt, dass das System auch dann hervorragend anspricht, wenn es im LAN hoch hergeht.

Nach der Entscheidung, das beliebte RGB Fusion weiterhin anzubieten, können GIGABYTE-Benutzer voreingestellte Beleuchtungskonfigurationen anwenden, beispielsweise verschiedene Farben für LEDs und RGBW-/UV-Lichtleisten. Außerdem ist es damit möglich, die LEDs mit den Wraith Max-Kühlern zu synchronisieren oder von der CPU-Temperatur abhängige Farbwechsel festzulegen.

Das innovative einteilige Edelstahlschild von GIGABYTE verstärkt die PCIe-Anschlüsse und bringt damit die für schwere Grafikkarten erforderliche Stabilität. Dieses Motherboard gibt unseren Kunden die Möglichkeit, auch in sehr kleine Spielecomputer viel Leistung zu packen. Auf der offiziellen GIGABYTE-Website haben wir weitere Informationen zum AB350N-Gaming WIFI für Sie zusammengestellt: https://www.gigabyte.com/…

Weitere Informationen zu Motherboards für AMD-Chipsätze:
https://www.gigabyte.com/…

Hier erhalten Sie weitere Infos zu GIGABYTE:
http://www.gigabyte.de/

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GIGABYTE veröffentlicht Sockel AM4 AB350N-Gaming WiFi Mini-ITX Motherboard

GIGABYTE stellte den AB350N-Gaming WiFi, sein erstes Sockel AM4 Motherboard im Mini-ITX Formfaktor, mit Unterstützung für die gesamte Ryzen „Summit Ridge“ Prozessorfamilie vor. Die Platine zieht Strom aus einer Kombination von 24-poligen ATX- und 8-poligen EPS-Stromanschlüssen und basiert auf dem AMD B350 Chipsatz.

Der AM4 SoC ist mit zwei DDR4-DIMM-Steckplätzen unterstützt bis zu 32 GB Dual-Channel-Speicher, der PCI-Express 3.0 x16 Slot einen 32 Gb/s M.2 Slot auf der Rückseite der Platine und sechs USB 3.0-Ports. Außerdem zwei 10 Gb/s USB 3.1 Ports (beide Typ-A). Networking beinhaltet eine WLAN-Karte mit 802.11ac WiFi und Bluetooth 4.2 und Gigabit Ethernet und einen 8-Kanal HD Audio, der von einem 120 dBA SNR CODEC gesteuert wird. Das Unternehmen hat die Preisgestaltung nicht verraten.

Quelle: Gigabyte

 

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BIOSTAR kündigt A68N-5600 SoC Motherboard für SFF und HTPCs an

BIOSTAR ist stolz darauf, sein neues Motherboard für die perfekte Balance von Leistung und Wert für kleine Formfaktoren (SFF) und Heimkino-PCs mit seinem neuesten Motherboard mit AMD A10-4655M SoC-Lösung zu verkünden. BIOSTAR hat den A68N-5600 im Einklang mit seinen SoC-Motherboard-Angeboten geschaffen, die das Wesen des ultimativen Home-Entertainment- oder Office-PCs zusammenbringen, die eine geringe Leistungsfähigkeit bieten und gleichzeitig eine hervorragende Leistung für die beabsichtigten Aufgaben bieten. Der BIOSTAR A68N-5600 hat einen UVP von $ 64,99.

Mit einem eingebauten AMD A10-4655M Quad-Core-Prozessor, der in der Lage ist, Turbo-Clocks von 2,8 GHz mit einem Basistakt von 2GHz zu betreiben, liefert das Motherboard moderne Multitasking-Performance für die täglichen Aufgabe sowie die Decodierungen für Unterhaltung. Das Motherboard unterstützt DDR3-1333MHz Speicher bis zu 32GB für exzellente Kompatibilität und alles kommt für den kompakten Mini-ITX Formfaktor perfekt für SFF.

Der BIOSTAR A68N-5600 verfügt über eine bewährte BIOSTAR-Technologie, die hervorragende Erfahrungen für Anwender wie HD Audio bietet. Für exzellente Klangreplikation und das gleichzeitige Hören von Filmen mit voller Unterstützung für DirectX11.1 auch für 3D-Anwendungen.

Der BIOSTAR A68N-5600 verfügt über ältere PS / 2-Anschlüsse sowie ein Paar USB3.0- und USB2.0-Anschlüsse. Für die Hochgeschwindigkeitsübertragung ist ein vollständiger 1Gbps LAN Port vorhanden. Multimedia I / O beinhaltet HDMI und VGA Videoausgänge, welche eine Auflösung bis zu 1920×1200 @ 60Hz unterstützen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Produktseite.

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GIGABYTE präsentiert die X299 AORUS Gaming-Mainboards

Taipeh, Taiwan, 30. Mai 2017 – GIGABYTE TECHNOLOGY Co. Ltd, ein führender Hersteller von Mainboards und Grafikkarten, präsentierte auf der Computex 2017 seine aktuelle Mainboard-Modellreihe, die auf der Intel X299-Plattform für Enthusiasten basiert. Gekennzeichnet mit dem AORUS-Branding, warten die neuen X299 AORUS-Gaming-Mainboards nur darauf, die Erwartungen zu übertreffen. Und bei einem Blick auf die offensive Außenansicht dieser Mainboards wird dieses Vorhaben auch gleich ganz deutlich. Es gibt jedoch nicht nur äußerliche Verbesserungen, sondern auch Softwareerweiterungen auf der X299-Plattform. Durch die Zusammenarbeit mit WTFast erleben Nutzer nun die Vorteile optimierter Verbindungen beim Gaming mit AORUS Gaming-Mainboards. Zu den Hardwareverbesserungen im Vergleich zum Vorgängermodell zählen ESS Sabre Audio und Asmedia ASM3142 USB 3.1. Darüber hinaus gibt es exklusive Funktionen wie RGB Fusion mit digitalen LEDs, Smart Fan 5 mit Lüfterabschaltung und M.2-Support. Mit all diesen Verbesserungen ist die neue X299 AORUS Gaming-Modellreihe nun für die Zukunft gewappnet.

 

 

Gigabyte GA-X299 AORUS Gaming 3 Mainboard

 

 

Gigabyte GA-X299 AORUS Gaming 7 Mainboard

 

Gigabyte GA-X299 AORUS Gaming 9 Mainboard

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Aktuelle Tests & Specials auf Hardware-Inside Mainboards

Biostar Racing X370GT5 im Test

Der Mainboard und Grafikkarten Hersteller Biostar ist vielen nicht so bekannt. Sie bieten einige der Preis-Günstigsten AM4 Mainboards mit X370 Chipsatz an. Heute schauen wir uns das 130€ Mainboard was genauer an und schauen, wo das Biostar Racing X370GT5 glänzen kann. Soviel sei verraten, es gibt hier und da eine Überraschung. Welche das genau sind, seht ihr auf den nächsten Seiten.

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Vielen Dank an unseren Partner BIOSTAR für das in uns gesetzte Vertrauen und die Bereitstellung des Samples.

Verpackung und Lieferumfang:

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Die Verpackung des Racing X370GT5 kommt in einem Carbon Look daher und es ein schnell vorbei fahrendes Auto abgebildet. Mittig ist zu erkennen um welches Mainboard es sich genau handelt. Das Biostar Logo finden wir in der oberen linken Ecke und in der unteren rechten Ecke sehen wir das hier ein X370 Chipsatz zum Einsatz kommt. Für World of Tanks Spieler wird der obere rechte Aufkleber interessant sein. Damit erhält man einen Premium Account, einen exklusiven Panzer und Ingame Gold Währung von WOT.

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Auf der Rückseite finden wir wie bei allen Herstellern genauere Spezifikationen und Features die das Board bietet. Darunter haben wir zum Beispiel das Dual Bios, VIVID LED DJ und GT Touch. Was uns die Features genau bieten, sehen wir später.

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Das Mainboard selber hat ein schwarzes PCB mit einer weißen Fahne drauf. Auf dem Chipsatz Kühler und dem Soundchip erkennen wir die Mainboard Serie Racing. Es ist auch ein kleiner MOSFET Kühler verbaut.

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Im Lieferumfang befindet sich:

– Bedienungsanleitung
– Treiber CD
– 4x SATA Kabel
– RGB LED Lüfter
– I/O Blende

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Sehr überrascht waren wir von dem im Lieferumfang enthaltenen RGB LED Lüfter. Dieser bietet einen 4-Pin PWM und Molex Anschluss und einen 4 Pin RGB LED Anschluss. Mit letzterem werden die LEDs betrieben. Dieser kann am Mainboard angeschlossen werden und bietet uns vollen Umfang in der Steuerung der LEDs.

Details:

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Wir schauen uns das Racing X370GT5 im Detail an. Dazu werfen wir als Erstes einen Blick auf die Stromversorgung.

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Passiv mit einem Kühlkörper gekühlt werden nur die MOSFETs die für die CPU Kerne zuständig sind, die Wandler die für den SOC zuständig sind haben keinen Kühler. Der hier eingesetzte PWM Controller von Intersil kann 4 Phasen für die CPU Spannung und 3 Phasen für die SOC Spannung steuern und dem entsprechend bietet das Board insgesamt 7 Phasen. Biostar verwendet hier MOSFETs von der Firma Sinopower. Eingesetzt werden hier MOSFETs mit der Bezeichnung SM4364A und  SM4377N. Diese dürfen maximal 150°C warm werden. Ob diese ausreichen für eine stabile Spannung und wie heiß sie werden, sehen wir im weiteren Verlauf.

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Das Biostar Mainboard bietet für die Grafikkarte einen PCIe 3.0 x16 Steckplatz. Der zweite x16 Steckplatz ist PCIe 2.0 mit einer maximalen Anbindung von x4. Des weiteren stehen uns zwei PCIe 2.0 x1 und zwei PCI Slots zu Verfügung. Unter dem CPU Sockel können wir eine M.2 SSD einstecken. Die maximale Bandbreite liegt hier bei 32Gb/s. Ganz unten am Mainboard sehen wir den Bios Switch und die zwei USB 2.0 und zwei USB 3.1 Anschlüsse für das Frontpanel.

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Insgesamt stehen für uns sechs SATA Ports bereit, das dürfte für die meisten Nutzer reichen.

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Erstaunlicherweise bietet uns die Hauptplatine auch ein Touchpad, auf dem wir den Computer starten oder reseten können. Hier wird uns auch angezeigt, wenn der ECO oder Sport Modus aktiv ist.

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Am I/O Shield befinden sich ein PS2, vier USB 3.1 Gen1 Type-A, ein USB 3.1 Gen2 Type-A und ein USB 3.1 Gen2 Type-C zu Auswahl. Desweiteren haben wir sechs Klinkenanschlüsse, einen Lan und einen HDMI sowie einen DVI-D Anschluss.

Praxis:

Um euch das Bios des X370GT5 zu veranschaulichen, haben wir euch ein Video erstellt. Da das Bios etwas umfangreicher ist, sagt ein Video mehr aus wie Bilder. Das Bios ist etwas unstrukturiert. Zwar gibt es ein extra OC Menü, aber die Lüfter, deaktivieren der Kerne usw., müssen erstmal im Advance Menü gefunden werden. Die Lüftersteuerung funktioniert leider nur mit 4-Pin PWM Lüftern, mit unseren 3-Pin war keine Steuerung möglich und sie liefen konstant auf 100%. Eine Überraschung war die RGB LED Steuerung im Bios, dort können wir schon unsere Favorisierte Farbe für die LEDs auf dem Mainboard treffen.
Im OC Menü können wir unter P-State die CPU Frequenz anheben und die Spannungen erhöhen. Hier geht Biostar einen guten Weg und setzt auf ein Offset der Standart Spannung. Das hat den Vorteil das die Spannung im IDLE sinkt und wir so weniger Strom verbrauchen. Auch sehr überrascht waren wir von der Möglichkeit per BCLK Übertakten zu können. Zwar ist es nicht unbegrenzt möglich, aber immerhin können wir einen maximalen BCLK Wert bis 107.3MHz einstellen. Das bietet den Vorteil das wir den Arbeitsspeicher individueller einstellen können. Eine unbegrenzte Übertaktung per BCLK bieten sonst nur die deutlich teureren Boards wie zum Beispiel das Asus ROG Crosshair 6 Hero und das MSI X370 XPower Gaming Titanium.

Tool:

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Biostar bietet wie auch andere Hersteller ein eigenes Tool mit dem Namen Racing GT an. Hier finden wir einige Systeminformationen oder können die Lautstärke unserer Audioausgabe steuern.

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Sehr interessant ist auch die RGB LED Steuerung die direkt greift. Hier können wir verschiedene Farben des RGB Farbschemas abrufen oder bestimmte Effekte einstellen.

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Über der LED Steuerung kann noch der Energiesparmodus des Mainboards geändert werden. Wir testen diese und schauen was diese uns bringen. Das Ändern auf den Sport Modus bringt uns in diesem Fall keine zusätzliche Leistung und der Stromverbrauch bleibt gleich. Auf dem Mainboard leuchtet sobald ein Modus gewählt wird die dem entsprechende LED.

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Sobald wir den ECO Modus wählen leuchtet die ECO LED auf dem Mainboard. Durch den ECO Modus sparen wir Energie, bei uns sind es circa 50-60 Watt. Die Leistungsfähigkeit des Systems sinkt dadurch deutlich. Nachdem wir den ECO Modus wieder deaktiviert haben, kommt es zu Probleme und unser CPU möchte sich nicht mehr hochtakten. Selbst ein Neustart des Systems behebt den Fehler nicht. Erst nach abschalten des Stroms per Schalter am Netzteil hilft uns weiter. Dieses Problem gibt es auch beim deaktivieren von CPU Kernen im Bios. Sobald wieder alle Kerne aktiviert werden muss die Stromzufuhr des Netzteils für eine kurze Zeit getrennt werden.

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Im HW-Monitor können wir uns die Temperaturen und Spannungen des Systems genauer betrachten. Auch sehen wir die Lüfter Drehzahl und können diese sobald wir 4-Pin PWM Lüfter einsetzen auch steuern. Im untersten Menü können wir den Prozessor übertakten und die Spannungen im Untermenü OV ändern. Die getroffenen Einstellungen können gespeichert werden.

Übertakten:
Das Bios des Biostar Racing X370GT5 bietet, wie auch andere Mainboards, Optionen für das Übertakten des Prozessors und des Arbeitsspeichers. Beides testen wir natürlich ausgiebig. Es ist uns möglich den Ryzen7 1700X stabil auf 4GHz zu Übertakten, dafür benötigen wir 1.43 Volt. Wir testen mit Prime95. Damit ist die Abweichung zu den anderen getesteten Mainboards nicht wirklich groß. Wir versuchen auch den Speicher ,der mit 2400MHz von Werk aus läuft, auf 2933MHz zu takten. Leider ist es uns nicht möglich diese Taktraten zu erreichen, obwohl der Arbeitsspeicher auf anderen Hauptplatinen damit läuft. Selbst das ändern der Timings bringt keinen Erfolg. Das Problem könnte aber an dem Bios geschuldet sein und sich mit einem neuem Bios Update ändern.

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Um die maximale Temperatur der MOSFETs zu testen, starten wir für 15 Minuten Prime95. Hier messen wir die Oberflächen Temperatur des MOSFET Kühlers der für die CPU Kerne zuständig ist und die Temperatur der MOSFET die für die SOC Spannung benötigt werden. Bei letzterem setzt Biostar keinen Kühlkörper ein. Separat schauen wir uns auch den Mainboard Sensor der MOSFET an.

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Bei dem Standard Takt mit Turbo von 3,5GHz liegen 1.194 Volt an den CPU Kernen an und wir messen laut Mainboard Sensor unbedenkliche 86°Celsius. Der Kühlkörper liegt bei 64,4°C und die SOC Wandler sind bei 51,4°C.

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Wir haben den Takt jetzt auf 3,9 Gigahertz angehoben und haben eine Spannung von 1,276 Volt anliegen. Damit schreiten wir beim Mainboard Sensor schon über die 100°C Grenze. Hierbei sollte allerdings beachtet werden das die maximale Temperatur 150°C erreichen darf. Um so wärmer die MOSFET werden, desto ineffizienter werden diese. Das hat zu folge das mehr Strom benötigt wird und die Stromversorgung instabiler wird. Der CPU MOSFET Kühler wird 76,6°Celsius warm.

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Jetzt takten wir den Prozessor mit einer Spannung von 1.43 Volt auf 4GHz und reizen den Mainboard Sensor vollkommen aus. Ab 124°C wird er im HW-Monitor grau angezeigt und bleibt konstant bei der gleichen Temperatur. Damit raten wir jedem nicht mehr wie 1.35 Volt einzustellen um die Lebensdauer der MOSFET/Wandler nicht unnötig zu verkürzen. Der Kühler selber erreicht dabei heiße 97,6°C und jede Art von Berührung würde zu einer Verbrennung führen. Die SOC Wandler sind selbst ohne Kühler bei 63,2°C.

Benchmarks:
Um die Leistung des X370GT5 mit anderen AM4 Mainboards zu vergleichen, lassen wir zwei Benchmarks laufen. Wir wählen hier den Unigine Superposition und den Cinebench R15. Vorherige Tests der Speicher und Festplatten/SSD Geschwindigkeit, die wir bei anderen AM4 Mainboards durchgeführt haben, lassen wir hier aus. Es hat sich gezeigt das es dort keinen großen Unterschied gibt, auch gibt es beim SSD Benchmark je nach freien Speicherplatz andere Benchmark Ergebnisse. Da wir seit dem letzten Test etwas weniger freien Speicher haben, wäre jeglicher Test unfair gegenüber von Biostar.

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Wie zu erwarten liegen die Ergebnisse der Mainboards sehr nah beieinander.

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Beim Cinebench R15 liegt die Leistung etwas höher wie beim MSI B350 Tomahawk und etwas hinter den X370 Platinen von Asus und MSI. Die Unterschiede sind aber nicht wirklich groß.

Stromverbrauch:

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Der Stromverbrauch der Biostar Hauptplatine liegt im IDLE etwas höher als bei der Konkurrenz, im Schnitt circa 4 Watt. Bei Vollauslastung des CPUs liegt der Verbrauch im Durchschnitt. Anders sieht es dann im Spiel War Thunder aus, hier schneidet das X370GT5 mit 369,9 Watt am schlechtesten ab und das obwohl es weniger Wandler hat wie die anderen X370 Mainboards.

Fazit:
Das Biostar Racing X370GT5 Mainboard ist aktuell für 130€ erhältlich und ist damit eines der günstigsten X370 Mainboards auf dem Markt. Dafür bekommen wir einiges geboten, wie zum Beispiel RGB LEDs, ein Touchpanel und eine schnelle M.2 Schnittstelle. Das Bios ist sehr umfangreich und ermöglicht uns dort sogar eine Steuerung der LEDs. Es war uns möglich den eingesetzten Ryzen7 1700X auf 4Ghz zu Übertakten. Insgesamt gibt es auch genügend USB Schnittstellen, wovon zwei USB 3.1 Gen2 sind. Erstaunlicherweise wird uns ein zweites Bios geboten in das wir, mit Hilfe eines Bios Switch, bei Problemen wechseln können.

Es gibt aber auch Negative Punkte. So war es uns nicht möglich die 3-Pin Lüfter zu steuern, dies ist nur mit 4-Pin PWM Lüftern möglich. Der zweite PCIe x16 Anschluss bietet nur x4 Geschwindigkeit und die Wandler wurden, mit einer Übertaktung des Prozessors auf 4GHz, sehr heiß . Das größte Problem gibt es mit der hauseigenen Software Racing GT. Sobald dort der Modus ECO eingestellt wird, muss beim Wechsel auf den Normal oder Sport Modus der PC komplett vom Strom getrennt werden. Das Racing X370GT erhält von uns 8.0 von 10 Punkten und damit vergeben wir den Silber Award.

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Pro:
+ Dual Bios
+ Preis-Leistung
+ Interne und I/O USB Anschlüsse
+ RGB LED Steuerung im Bios
+ Touchpanel

Contra:
– Nur 4 Spannungsphasen für CPU Kerne, werden sehr heiß bei OC
– Lüfter Steuerung nur mit 4-Pin PWM möglich
– Racing GT Software Fehlerhaft

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Intel vermarktet Motherboard + Optane Bundles, „Coffee Lake“ im August

Im April haben wir berichtet, dass der Motherboard-Hersteller MSI die Intel Optane Cache SSD mit einigen seiner Midrange-Motherboards bündelt. So wäre das Bündel etwas billiger als die Summe seiner Teile. Zu der Zeit haben wir vorausgesagt, dass andere Motherboard-Anbieter ähnliche Bündel starten könnten. Es stellt sich heraus, dass Intel in der Tat koordiniert Motherboard + Optane SSD im Bündel anbieten wird.

In einem Versuch, den Verkauf seiner 200er-Chipsatz-Motherboards und Core-Kaby-Lake-Prozessoren zu steigern, koordiniert Intel Bündel von Motherboards mit seinen Optane-Cache-SSDs. Analysten prognostizieren, dass dies eine Inventar-Clearing-Übung von Intel sein könnte, weil es plant, seine nächste Generation Core „Coffee Lake“ Prozessoren bis Ende August 2017 starten.

Ob jener Chip auch den Namen „Coffee Lake“ tragen wird, bleibt weiterhin unbestätigt. Probleme bezüglich der Optane-Technologie werden prognostiziert aber auch ein Fertigungsverfahren unterhalb der 14nm bereitet Probleme.

In der Zwischenzeit hat Intel seine Augen auf die über 130 Motherboard-Modelle, die auf 200-Serie-Chipsatz basieren und Optane SSD-Caching unterstützen.

Quelle: TechPowerUp

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